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Verordnung zum Schutze von Landschaftsteilen des „Ilmenautal“ in den Ge- markungen Hohenbostel, Bienenbüttel, Wichmannsburg, Hohnstorf, Edendorf, Bruchtorf, Medingen, Bevensen, Jelmstorf, Grünhagen, Kl. Bünstorf, Kl. Hese- beck, Gr. Hesebeck, Jastorf, Heitbrack, Walmstorf, , Molzen, Rip- dorf, Kirchweyhe mit der Bezeichnung “Landschaftsschutzgebiet Ilmenautal“ Nr. UE 2, Landkreis Vom 1. Oktober 1975

Aufgrund der §§ 1, 5, 14 (1) und 19 des in gerader Verlängerung über Flst. 128/1 bis Reichsnaturschutzgesetzes vom 26.06.1935 in zum südwestl. Grenzpunkt Flst. 122/6, Ost- der Fassung vom 20. 1.1938 (Nds. GVBl. Sb ll grenze Flst. 128/1, nördl. Begrenzung Flst. S. 908), zuletzt geändert und ergänzt durch 122/15, südwestl. und nordwestl. Begrenzung das erste Anpassungsgesetz vom 24.06.1970 Flst. 117/1, nordwestl. und Ostgrenze Flst. (Nds. GVBl. S. 237), das Fünfte Gesetz zur 109/1 bis zum südl. Grenzpunkt Flst. 106/2, Verwaltungs- und Gebietsreform vom nordwestl. und nordöstl. Begrenzung Flst. 21.06.1972 (NGVBl. S. 309), das Zweite An- 107/1, südwestl. Grenze Wegeflurstück 208/2, passungsgesetz vom 02.12.1974 (NGVBl. S. Südgrenze Flst. 156/1. 535) sowie des § 13 der Durchführungsverord- nung vom 31. Oktober 1935 in der Fassung Gemarkung Bienenbüttel vom 16. September 1938 (NGVBl. Sb ll S. 911) Flur 1: Ostgrenze Flst. 287/11 () in wird mit Ermächtigung des Regierungspräsi- südl. Richtung 120 m, Weiterführung in östl. denten in Lüneburg vom 29. März 1974 (Amts- Richtung auf den nordwestl. Grenzpunkt Flst. blatt für den Regierungsbezirk Lüneburg Nr. 24/9, Ost- und Nordgrenze Flst. 24/13, 9/74) verordnet : Flur 2: Südwestl. und südöstl. Grenze Wege- flurstück261/1, südl. Grenze Flst. 39/3, Nord- und Ostgrenze Flst. 67/32 bis zum südwestl. § 1 Grenzpunkt Flst. 31/45, Nordgrenze Flste 31/55 und 31/54. (1) Die innerhalb der im Absatz 2 festgelegten Umgrenzung liegenden Landschaftsteile in Gemarkung Wichmannburg den Gemarkungen Hohenbostel, Bienen- Flur 1: Östl. Grenze Flste 1/1, 323, 2/6, 2/3, büttel, Wichmannsburg. Hohnstorf, Eden- 2/4, 2/10, 2/12, westl. Grenze Wegeflurstück dorf, Bruchtorf, Medingen, Bevensen, 325, weiterführend zum südwestl. Grenzpunkt Jelmstorf, Grünhagen, Kl. Bünstorf, Kl. Flst. 142/3, Nord-, West- und Südgrenze Flst. Hesebeck, Gr. Hesebeck, Jastorf, 142/4, südl. Grenze Wege Flurstück 330/1 bis Heitbrack, Walmstorf, Emmendorf, Molzen, zum nordöstl. Grenzpunkt Flst. 185/1, West-, Ripdorf und Kirchweyhe werden mit dem Süd- und Ostgrenze Flst. 179/4, südl. Grenze Inkrafttreten dieser Verordnung als Land- Wegeflurstück 330/1 bis zum nordwestl. schaftsschutzgebiet dem Schutze des Grenzpunkt Flst. 171/1, weiterführend in östl. Reichsnaturschutzgesetzes unterstellt. Richtung an der Nordgrenze Flst. 164/1, West- (2) Das Landschaftsschutzgebiet hat eine grenze und Nordgrenzen Flst. 163/2, Nordost- Größe von rd. 2100 ha und wird nach dem grenze Flste. 158/2 und 156. Stand des Katasters vom 15. Januar 1974 wie folgt begrenzt: Gemarkung Hohnstorf Flur 3: Südöstl. Grenze Wegeflst. 108, Nord- l. Nördlicher Teil grenze Flst.80/2, in gerader Verlängerung über Wegeflurstück 110, West- und Südgrenze Flst. Gemarkung Hohenbostel 33/1, nordwestl. Grenze Flste. 57/1 und 53/1, Flur 1: Westl. Grenze Flurstück 124/4 (Eisen- West- und Nordgrenze Wegeflurstück 114, bahnstrecke), Nordgrenze Flste. 44 und 49/1. Flur 3: Westl. Grenze Flst. 221/8 (Eisenbahn- strecke), südl. Grenze Wegeflurstück 30/6, Gemarkung Edendorf südl. Grenze Flst. 30/2, weiterführend in süd- Flur 3: Westgrenze Wegeflurstück 95/7, Nord- westl. Richtung an der Nordwestgrenze Flst. grenze Wegeflurstücke 170/7, 43/2 und 43/5, 17/3, nordwestl. und nordöstl. Begrenzung Westgrenze Wegeflurstück 175/12. Flst. 17/2, westl. und nördl. Grenzen Flst. 18/3, weiterführend über die Eisenbahnlinie (Flst. Gemarkung Bruchtorf 221/8), südl. und östl. Grenze Wegeflurstück Flur 2: Weiterführend in östl. Richtung an der 217/1 bis Flst. 132/3, Nordgrenze Flst. 132/1, Südgrenze des Bachlaufs (Flst. 73), westl. Seite 2 von 6

Begrenzung Wegeflurstücke 65, 122/63 und 473/315, Ost- und Nordgrenze Wegeflurstück 118/62, Südgrenze Wegeflurstücke 120/62 und 447/317, Westgrenze Flste. 208/18 und 59. 208/19, Südwestgrenze Flste. 208/20 und 318 sowie Südwest- und nördl. Grenze Flst. Gemarkung Medingen 196/12, Südwestgrenze Flst. 191/1 bis an die Flur 2: Nordgrenze Flst. 3/1 bis an den - Ilmenau, weiterführend in nördl. Richtung an Seitenkanal, weiterführend an der Westgrenze der westl. Begrenzung Flst. 332/7 (Ilmenau) des Elbe-Seitenkanals in südl. Richtung, bis zum nordöstl. Grenzpunkt Flst. 114/4, südl. Nordwestgrenze Wegeflurstück 38/2, südl. und westl. Begrunzung Flst. 62/6, Westgrenze Grenze Wegeflurstück 110/37, Ostgrenze Flst. Flst. 62/5, weiterführend in nördl. Verlängerung 18/18, Südgrenze Flst. 18/23. und Flst. 60/15 zum südöstl. Grenzpunkt Flst. 60/14, westl. und nördl. Begrenzung Flst. Gemarkung Bevensen 60/13, Westgrenze Flste. 16/3 und 20, in gera- Flur 2: Südgrenze Flst. 34/1 bis Klaubuschbrü- der Verlängerung über Wegeflurstück 322/1, cke, Flur 4: weiterführend über die Klaubusch- Süd- und Westgrenze Flst. 23/1. brücke an der westl. Seite des Ulmenweges bis Nordgrenze Eckermannstraße, weiterfüh- Gemarkung Bienenbüttel rend in nordwestl. Richtung an der Nordost- Flur 1: Südgrenze Flste. 27, 126, 124, 123, grenze des Wegeflurstücks 512 (Eckermann- Ost- und Südgrenze Flst. 112/3 bis zum nord- straße), Südost-, Nordost-, Nordwest- und westl. Grenzpunkt Flst. 114/37, weiterführend Südwestgrenze Flst. 516, Südwestgrenze in gerader Verlängerung über Flst. 112/3 zum Flste. 515 und 514, Nordwestgrenze Flst Flst. 103/6, weiterführend in nördl. Richtung bis 513/1, Nordostgrenze Flst. 519 bis zum nördl. an die Ilmenau, von dort in westl. Richtung an Grenzpunkt Flst. 519, weiterführend 30 m in- der linken Uferseite der Ilmenau bis zum nord- südl. Richtung am Flst. 519, anschließend in westl. Grenzpunkt Flst. 6/8. Nordwestrichtung zum nordöstl. Grenzpunkt Flst. 479/2, südl. und östl. Begrenzung Flst. Gemarkung Grünhagen 479/6, Flur 2: Ost- und Südgrenze Flst. 39, östl. und Flur 6: südl. Begrenzung Flst. 1/5. südwestl. Begrenzung Flst. 42/4 bis zum Flst. 42/6, Nordostgrenze Wegeflurstück 49/2 (B 4), Gemarkung Medingen Flur 1: Nordostgrenze Wegeflurstück 126/2 (B Flur 4: Ost- und Südgrenze Flst. 42, weiterfüh- 4) bis zum südlichsten Grenzpunkt Flst. 53/4, rend in gerader Verlängerung über das Flst. südöstl. und nordöstl. Grenze Flst. 53/4 in 37/4, südöstl. und östl. Begrenzung Flst. 37/2 Verlängerung über Flst. 130/3 (Forellenbach), bis zum nordöstlichsten Grenzpunkt dieses Südost-, Nordost- und Nordwestgrenze Flst. Flurstücks, weiterführend in nördl. Richtung bis 42/6, Nordgrenze Flst. 53/4, weiterführend an an die Ilmenau, der Nordostgrenze Wegeflurstück 126/2 (B4), Flur 1: nordöstl. Begrenzung Flst. 126, östl. Südpst- und Nordostgrenze Flst. 36/8, westl. Grenze Flste. 122/1, 302/174, 118, 106/6, Grenze Flst. 129/3 (Forellenbach) bis an die 106/5, östl., nordöstl. und nördl. Begrenzung Ilmenau (Flst. 140). Flst. 106/4, südl. und westl. Begrenzung Flst. 108/1 (Klostergrundstück), Ostgrenze Wege- Gemarkung Hohenbostel flurstücke 162/5 und 163/1. Flur 1: Weiterführend in nördl. Richtung an der Kreisgrenze bis an die Eisenbahnstrecke (Flst. Gemarkung Bruchtorf 124/4). Flur 2: Nordgrenze Wegeflurstück 17/8, Flur 3: nördl. und westl. Begrenzung Wegeflur- ll. Waldgebiet „Rießel“ stück 108/3, Nordostgrenze Wegeflurstück 145/1, südl. und östl. Begrenzung Flst. 86/2 bis Gemarkung Medingen an die Ilmenau, weiterführend in nördl. Rich- Flur 4: Nordwestl., östliche und südöstl. Be- tung an der Westgrenze der Ilmenau bis zum grenzung Flst. 10/26, östl. Grenze Wegeflst nordöstl. Grenzpunkt Flst. 1972, nordwestl. 25/5, südl. Grenzen Flst. 11/6, weiterführend in Grenze Flst. 19/2, weiterführend in Nordwest- gerader Verlängerung über Wegeflurstück Richtung an der Nordostgrenze Wegeflurstück 23/6, südl. Begrenzung Flst. 14/4, Ost- und 142/6. Südgrenze Wegeflurstück 20/1, Südost- und Südwestgrenze Flst. 30/15, weiterführend in Gemarkung Jelmstorf gerader Verlängerung über Wegeflurstück Flur 1: Nordgrenze Wegeflurstück 116/80. 20/1, Süd- und Westgrenze Flst. 14/4, West- grenze und nördl. Begrenzung Flst. 14/6, Nord- Gemarkung Wichmannsburg grenze Wegeflurstück 23/6, Nord- und Ost- Flur 1: Ost- und Südwestgrenze Flst. 300/1, grenze Wegeflurstück 25/5 bis zum nordwestl. Südwestgrenze Flste. 292/1, 293/1 und Grenzpunkt Flst. 10/26. Seite 3 von 6

lll. Südlicher Teil flurstück 71, Nordwestgrenze Wegeflurstück 70, Gemarkung Bevensen Flur 1: südöstl. Grenze Wegeflurstück 56, Flur 3: Südgrenze Wegeflurstück 82/4, Süd- nördl. Grenze Wegeflurstück 58. west- und Südgrenze Wegeflurstück 75/1, Flur 1: Ostgrenze Flurst. 360/1, Südgrenze Gemarkung Walmstorf Wegeflurstück 365/1. Flur 2: Nordgrenze Wegeflurstück 116/74, Ost- und Nordgrenze Flst. 24/2, weiterführend in Gemarkung Kl. Bünstorf gerader Verlängerung über Wegeflurstück Flur 1: Westl. Begrenzung Flst. 43/6, Ostgren- 103/24, Ostgrenze Flste 24/4 und 105/25, ze Wegeflurstück 46, Nord- und Nordostgrenze Südostgrenze Flste 102/26, 114/71 und 37/2. Flst. 25/3, Nordwestgrenze Wegeflurstück 24/6. Gemarkung Emmendorf Flur 3: Nordwestgrenze Wegeflurstücke 344/94 Gemarkung Kl. Hesebeck und 343/94 bis zum nordöstl. Grenzpunkt Flst. Flur 1: Westgrenze Wegeflurstück 113 bis zum 11/13, südl. Begrenzung Flst. 11/21, weiterfüh- östl. Grenzpunkt Blatt 1, Flst. 78/2 in östl. Ver- rend in westl. Richtung über Flst. 165/98, längerung zur westl. Begrenzung Flste 12/1, 12/2, 12/3, vom Flur 1 (Blatt 2): Flst. 24/2, weiterführend an der südöstl. Grenzpunkt Flst. 12/2 ca. 14 m an der Südostgrenze Wegeflurstücke 111/2 und 24/3. Südgrenze, weiterführend in südwestl. Rich- tung über Flste 27/18, 27/13 und 27/14 bis Gemarkung Gr. Hesebeck zum nord-westl. Grenzpunkt Flst. 255/27, von Flur 5: Nordwestgrenze Flste.1/2, 5/2, 8/2, dort in südl. Richtung verlaufend über die Flste 12/1, 13/1, Südgrenze Wegeflurstück 154/131, 27/5, 27/17, 27/3, 27/10 bis zum nordöstl. westl. Begrenzung Flst. 80/1, in gerader Ver- Grenzpunkt Flst. 242/28, Ostgrenze Flste längerung über Wegeflurstück171/130, West- 242/28, 28/2, 28/3, 28/4, 28/5, 28/5, 28/6, grenze Flst. 82/1, Nordgrenze Flst. 139 (Gra- 25/50 und25/51, Ost- und Südgrenze Flst. ben), West- und Südgrenze Wegeflurstück 25/52 bis an die Ilmenau, weiterführend in 154/131, Ostgrenze Flst. 92, Südgrenze Flst. südl. Richtung an der Ilmenau (Flst. 100/2) bis 147 (Graben). zum südwestl. Grenzpunkt Flst. 25/42, Nord- grenze Flste 25/44, 25/45 und 25/46, West- Gemarkung Kl. Hesebeck grenze Wegeflurstück 343/94 bis an die Kanal- Flur 2: Südostgrenze Flst. 91 (Graben), Nord- trasse. und Westgrenze Wegeflurstück 86, Südgrenze Flst. 58/1, Gemarkung Molzen Flur 1 (Blatt 2): Nordostgrenze Wegeflurstück Flur 1: Westgrenze Kanaltrasse in südl. Rich- 113 bis zum südl. Grenzpunkt Flst. 31/2, wei- tung, weiterführend an der Nordgrenze Wege- terführend in südwestl. Richtung zum Flst 33/4, flurstück 138, Nordwestgrenze Wegeflurstück von dort an der Nord- und Westgrenze verlau- 139, Nordostgrenze Wegeflurstück 23/2. fend bis zum südwestl. Grenzpunkt dieses Flurstücks, Gemarkung Ripdorf Flur 1 (Blatt 1): weiterführend in westl. Rich- Flur 1: Südwestgrenze Wegeflurstücke 1/5 und tung über Flst. 116/2, Westgrenze Wegeflur- 22/1 bis Wegeflurstück 22/2, westl. Begren- stück 116/2. zung Flst. 34 (Graben), Südgrenze Wegeflur- stück 23/1, Gemarkung Jastorf Flur 2: Westgrenze Wegeflurstück 58/1, Nord- Flur 2: Südostgrenze Flst. 34/2 und 30/2, westgrenze Flst. 141/5 (Eisenbahnflurstück) Nordost- und Westgrenze Flst. 30/3, westl. bis Ilmenaulauf (Flst. 67). Begrenzung Flst. 331/30, Südost- und Süd- westgrenzen Flst. 59/3 bis zur Ilmenau (Flst Gemarkung Kirchweyhe 248/1), hier weiterführend in südl. Richtung bis Flur 3: Von der Ilmenau in südwestl. Richtung zum nordwestl. Grenzpunkt Flst. 78/1, Nord- an der Nordwestgrenze Flste. 130/1 und 130/2 ostgrenze Flst. 365/219, in gerader Verlänge- (Eisenbahnflurstücke), Westgrenze Flst. 130/3, rung über Wegeflurstück 243/1 zum nordwestl. Südgrenze Flst 121/4, Ostgrenze Flst. 230/4 Grenzpunkt Flst. 351/217, Ostgrenze Flst. (Eisenbahn), 350/217, Nord- und Ostgrenze Flst. 211, Nord- Flur 2: Ostgrenze Flste. 113/8 und 113/16 grenze Flst. 212, Westgrenze Wegeflurstück (Eisenbahn), Südostgrenze Wegeflurstück 241/7. 113/19 und 143/107. Gemarkung Heitbrack Flur 2: Westgrenze Wegeflurstück 67, Nord- Gemarkung Emmendorf grenze Wegeflurstück 72/2, Ostgrenze Wege- Flur 3: Nordwestl. Begrenzung der Flste 345/35, 346/35, 347/36, 39/1, 40/1, 331/43 und Seite 4 von 6

45/1, Westgrenze Wegeflurstück 96, Flst. 47/1, rend in gerader Verlängerung über Flst. 9/7 Wegeflurstück 97, Flste 49, 50, 51/1, 53, 54, zum südlichsten Grenzpunkt Flst. 51/6, West- 65/1, 57, 105/58, 58/1, 59/1 und123/59. West- grenze Flst. 51/6, und Nordgrenze Flst. 60/1, West- und Süd- Flur 3: weiterführend in Nordrichtung über grenze Flst. 64/2 bis an die Ilmenau, weiterfüh- Wegeflurstück 54/4 bis zum nordöstl. Grenz- rend in nördl. Richtung an der Westgrenze punkt Flst. 5/4, südl. Begrenzung Flst. 5/6, Flste 100/2 und175/99 (Ilmenau) bis zum süd- Ostgrenze Wegeflurstück 55/6. östl. Grenzpunkt Flst 7, Südwestgrenze Flst. 5/1, Süd- und Westgrenze Wegeflurstück 91/1, Gemarkung Bevensen Westgrenze Flst. 1/2 . Flur 7: Ostgrenze Wegeflurstück 66/1, Nord- grenze Flst. 55/1, Ostgrenze Wegeflurstück 72, Gemarkung Walmstorf in gerader Verlängerung über Wegeflurstück Flur 2: Südgrenze Wegeflurstück 71/1, West- 71/3, Nordostgrenze Wegeflurstück 68/1, grenze Flst. 67/2, Südgrenze Flst. 67/2 120 m, Flur 3: Südostgrenze Flst. 181 bis an die Ilme- weiterführend in nördl. Richtung zum südöstl. nau, weiterführend in nördl. Richtung an der Grenzpunkt Glst. 67/3, von dort in nordöstl. westl. Begrenzung Flst. 83/3 (Ilmenau) bis an Richtung über Flste 67/2 und63/1 verlaufend die Südgrenze Wegeflurstück 82/4. zum südwestl. Grenzpunkt Flst. 94/60 (Teich), Westgrenze Flst. 94/60, in gerdaer Verlänge- (3) Unbeschadet dieser allein maßgeblichen rung über Wegeflurstück 71/1, Südgrenze Flst. Grenzbeschreibung ist die Begrenzung 39/1, Nordgrenze Flst. 38 ca. 110 m, weiterfüh- des Landschaftsschutzgebietes in einer rend im rechten Winkel in nördl. Richtung über Zusammenfügung der topographischen Flste 3971 und 41/1 auf das Wegeflurstück Karten i.M. 1 : 25 000, Blatt 2828 Bienen- 69/1 (Straßenknick), Ostgrenze Wegeflurstück büttel, 2829 Altenmedingen, 2929 Beven- 69/1, sen und3029 Uelzen, Ausgabe 1970, ein- Flur 3: Ostgrenze Wegeflurstück 83, Südgren- getragen, von der Ausfertigungen beim ze Wegeflurstück 41/4, westl. Begrenzung Landkreis Uelzen als unterer Naturschutz- Flste 44, 43 und 42/1, westl. und nördl. Be- behörde, beim Regierungspräsidenten in grenzung Flst. 42/2 bis an die Ilmenau, weiter- Lüneburg als höherer Naturschutzbehörde, führend in nördl. Richtung Westgrenze der beim Niedersächs. Landesverwaltungsamt Ilmenau (Flst. 86/2) bis zum nordöstl. Grenz- – Naturschutz, Landschaftspflege, Vogel- punkt Flst. 41/9, von dort in nördl. Richtung schutz – in Hannover und bei der Stadt U- über Flste 38/2 und 31/1 verlaufend auf den elzen, der Samtgemeinde Bevensen und südlichsten Grenzpunkt Flst. 32, östl. und der Gemeinde Bienenbüttel hinterlegt sind. nördl. Begrenzung Flst. 32 bis zur südöstl. Die Karte und ihre Ausfertigungen können Grenze Flst. 30/1, weiterführend in nordwestl. während der Sprechstunde von jedermann Richtung über Flst. 30/1 auf den nordöstl. eingesehen werden. Grenzpunkt Flst. 22, Südgrenze Flst. 145/85 (Graben), Westgrenze Flst. 20/1, Flur 4: Südostgrenze Wegeflurstück 55. § 2

Gemarkung Jastorf (1) In den in § 1 genannten Landschaftsteilen Flur 1: Südostgrenze Wegeflurstück 7271, dürfen keine Handlungen vorgenommen Südgrenze Wegeflurstück 71/1, werden, die geeignet sind, die Natur zu Flur 2: Südgrenze Wegeflurstück 233, Ost- schädigen, die Landschaft zu verunstalten grenze Flst. 285/12, in gerader Verlängerung oder den Naturgenuß zu beeinträchtigen. über Wegeflurstück 232, Südostgrenze Wege- (2) Verboten ist insbesondere: flurstück 232, südl. Begrenzung Wegeflurstück a) Die Ruhe der Natur durch Lärm (ins- 234, Westgrenze Wegeflurstück 235 bis zum besondere durch Tonwiedergabegerä- nordöstl. Grenzpunkt Flst. 13/19, von der in te oder auf andere Weise) zu stören, nordwestl. Richtung auf den südöstl. Grenz- b) an anderen als den behördlich zuge- punkt Flst. 337/19, Ost- und Nordgrenze Flst. lassenen Plätzen zu baden, zu lagern, 337/19, Ostgrenze Flste 19/3 und 19/2, Ost- zu zelten oder Wohnwagen und ande- und Nordgrenze Flst. 19/5 sowie östl. Begren- re für die Unterkunft geeignete Fahr- zung Wegeflurstück 234 und Nordgrenze Flste zeuge oder Einrichtungen aufzustellen, 20/1 und 23/1. c) die Pflanzendecke abzubrennen oder sonst unbefugt Feuer anzumachen Gemarkung Kl. Bünstorf und nicht landwirtschaftlich, forstwirt- Flur 2: Westgrenze Flst. 24/1, südl. und nor- schaftlich oder erwerbsgärtnerisch ge- döstl. Grenze Wegeflurstücke 37/4 und 9/6, nutzten Flächen Biozide Art ein- Südwest- und Nordwestgrenze Flst. 9/7 bis zubringen, zum südöstl. Grenzpunkt Flst. 3/7, weiterfüh- Seite 5 von 6

d) Müll, Schutt, Schrott, Abraum oder von Stoffen aller Art oder sonstige sonstige Abfälle wegzuwerfen oder an Veränderungen der Bodengestalt ein- anderen als den hierfür zugelassenen schließlich der natürlichen Wasserflä- Plätzen abzulagern oder das Gebiet chen und Moorbildungen, auf andere Weise zu verunreinigen, h) die Anlage, Änderung oder Beseiti- e) außerhalb der öffentlichen Straßen, gung von Teichen, Wege und Plätze Kraftfahrzeuge zu i) die Umwandlung von Wald in Nutzflä- fahren, abzustellen oder zu waschen. chen anderer Art, j) die Aufforstung bisher waldfreier Flä- (3) In besonderen Fällen können Ausnahmen chen. von diesen Verboten durch den Landkreis Uelzen als untere Naturschutzbehörde zu- (2) Die Zulässigkeitserklärung darf nur versagt gelassen werden. Eine solche Ausnahme- werden, wenn das Vorhaben geeignet ist, genehmigung kann unter Bedingungen eine der in § 2 Abs. (1) genannten nachtei- und Auflagen erteilt werden, die der Ab- ligen Wirkungen hervorzurufen. Sie kann wendung oder einem Ausgleich der in Ab- unter Bedingungen und mit Auflagen erteilt satz 1 (1) genannten Schädigungen, Ver- werden, die der Abwendung oder dem unstaltungen oder Beeinträchtigungen die- Ausgleich dieser Wirkungen dienen. Die nen. Sie ersetzt nicht eine nach sonstigen Zulässigkeitserklärung ersetzt nicht eine Vorschriften erforderliche Genehmigung. nach sonstigen Vorschriften erforderliche Genehmigung.

§ 3 § 4 (1) Im Landschaftsschutzgebiet bedürfen fol- gende Veränderungen der vorherigen Zu- (1) Keinen Beschränkungen aufgrund dieser lässigkeitserklärung des Landkreises Uel- Verordnung unterliegen zen als unterer Naturschutzbehörde: a) die Errichtung oder wesentliche äuße- 1. die bisherige Nutzung sowie die Nutzung, re Veränderung von baulichen Anla- auf deren Ausübung beim Inkrafttreten gen aller Art (einschl. Verkehrsanlagen dieser Verordnung ein durch besonderen und militärischen Anlagen) sowie von Verwaltungsakt begründeter Rechtsan- Einfriedungen, Absperrungen und Ver- spruch bestand, kaufseinrichtungen, auch wenn sie 2. der Umbau, die Erweiterung, der Wieder- keiner bauaufsichtlichen Genehmigung aufbau und die Aussiedlung land- und bedürfen oder nur von vorübergehen- forstwirtschaftlicher Hofstellen, der Art sind, 3. die ordnungsgemäße Ausübung der Jagd b) das Anbringen von Werbeeinrichtun- und Fischerei, gen, Tafeln oder Inschriften, soweit sie 4. die Entnahme von Bodenbestandteilen für sich nicht auf den Landschaftsschutz den Eigenbedarf land- und forstwirtschaft- oder den Verkehr beziehen oder als licher Betriebe bis zu einer Fläche von 30 Ortshinweise dienen, qm, c) die Anlage von bade-, Camping-, Zelt-, 5. der motorisierte Anliegerverkehr und der Park- und Lagerplätzen sowie von land- und forstwirtschaftliche Durchgangs- sonstigen Erholungs- und Erschlie- verkehr, ßungseinrichtigungen, 6. die land- und forstwirtschaftliche Nutzung d) die Anlage von Müll- und Schuttabla- und Bewirtschaftung von Grundstücken deplätzen sowie von Abraumhalden, einschl. der Änderung des Kulturartenver- e) der Bau von ortsfesten Draht- und hältnisses im Rahmen einer landwirtschaft- Rohrleitungen, lichen, forstwirtschaftlichen oder gärtneri- f) die Veränderung oder Beseitigung von schen Bewirtschaftung; Feldgehölzen, Hecken, Bäumen, Ge- büschen und sonstigen Gehölzbestän- (2) Von einer Zulässigkeitserklärung nach § 3 den, von Quellen, Weihern und Tüm- Abs. (1) werden jedoch abhängig gemacht: peln sowie von landschaftlich oder a) das Errichten von landwirtschaftlichen erdgeschichtlich bemerkenswerten Betriebsgebäuden im Außenbereich Einzelobjekten (wie z.B. Erdfälle, Steil- als Folge einer Änderung der Nut- hänge, Bodenaufschlüsse, Findlinge zungsform ab 1 m Durchmesser usw.), b) der Wechsel von forst- zu landwirt- g) die Entnahme von Bodenbestandtei- schaftlicher Nutzung und len, das Aufschütten oder Einbringen Seite 6 von 6

c) der Wechsel von land- zu forstwirt- Hinweise : schaftlicher Nutzung. Das Landschaftsschutzgebiet „Ilmenautal“ wurde durch die Änderungsverordnung vom § 5 25.03.1981 im Bereich der Gemarkung Beven- sen, durch die Änderungsverordnung vom Wer entgegen den Verboten nach § 2 oder 11.06.1986 im Bereich der Gemarkung Grün- ohne die nach § 3 Abs. (1) und § 4 Abs. (2) hagen und die Änderungsverordnung vom Buchst. a) bis c) erforderliche Erlaubnis Hand- 13.03.1992 im Bereich der Gemarkung Jastorf lungen vornimmt, hat hierdurch eingetretene verkleinert (s. Änderungsverordnungen). Schädigungen, Beeinträchtigungen und Ver- unstaltungen i.S. des § 2 Abs. (1) auf Verlan- Das Landschaftsschutzgebiet Ilmenautal wur- gen des Landkreises Uelzen durch Wiederher- de durch die Ausweisung der Naturschutzge- stellen des alten Zustandes oder auf andere biete „Vogelfreistätte Jastorfer See“, „Dieks- Weise auf seine Kosten zu beseitigen oder beck“ und „Lüneburger Ilmenauniederung mit auszugleichen. Tiergarten“ auf Teilflächen des Landschafts- schutzgebietes verkleinert.

§ 6

Gemäß § 21a Abs. 1 Nr. 3 des Reichsnatur- schutzgesetzes handelt ordnungswidrig, wer vorsätzlich oder fahrlässig den in § 2 Abs. (1) und (2) genannten Verboten zuwiderhandelt oder die in § 3 Abs. (1) und § 4 Abs. (2) a) bis c) bezeichneten Veränderungen ohne die er- forderliche Zulässigkeitserklärung vornimmt. Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geld- buße bis zum 10.000,- DM geahndet werden. Sachen, die durch eine Ordnungswidrigkeit erlangt sind, können gem. § 22 des Reichsna- turschutzgesetzes eingezogen werden. Zwangsmaßnahmen nach sonstigen Vor- schriften bleiben hiervon unberührt.

§ 7

(1) Diese Verordnung tritt am Tage nach der Ausgabe des Amtsblattes für den Regie- rungsbezirk Lüneburg, in dem sie veröf- fentlicht ist, in Kraft. (2) Gleichzeitig treten außer Kraft die Verord- nung zum Schutze von Landschaftsteilen im Landkreis Uelzen vom 21.03.1949 – Landschaftsschutzgebiet Ilmenau – und die Verordnung vom 16.10. 1961 über Grenzänderung des Landschaftsschutzge- bietes Ilmenautal im Gebiet Bevensen so- wie die Verordnung zum Schutze von Landschaftsteilen im Landkreis Lüneburg vom 28.05.1937 – Landschaftsschutzge- biet Ilmenautal – im Bereich der Gemar- kungen Grünhagen und Hohenbostel.

Uelzen, den 1. Oktober 1975 Plan 41/33/2 (ll)

L.S. Landkreis Uelzen Der Oberkreisdirektor (gez. Dr. Berger)