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Wer tanzt mit wem? Fünf Szenarien für ein Wahlergebnis Nichts ist so unsicher wie die Zukunft. Statt einer Vorhersage bieten wir Ihnen hier fünf Szenarien basierend auf einem möglichen Wahlergebnis.

Jürgen Stoldt Es ist Sonntag, 6. Oktober 2013, 20.30 Uhr. Seit we- Der Wahlabend – alles ist nun möglich nigen Minuten steht das Ergebnis der vorgezogenen Jochen Zenthöfer Nationalwahlen fest. Die Hauptwahlbüros aus den 20.55 Uhr: Hinter den Kulissen wird eifrig dis- vier Wahlbezirken haben ihre Ergebnisse bestätigt. kutiert und sondiert. Bei diesem Ergebnis scheint Die 60 Sitze am Krautmarkt werden wie folgt ver- vieles möglich – bis hin zu einer Regierung ohne teilt: CSV 22 Sitze (minus 4), LSAP 10 (minus 3), die Christlichsozialen. Die Strategie der CSV, diese DP 12 (plus 3), Déi Gréng 10 (plus 3), ADR 3 (mi- Wahlen zu einer Kampf- und Vertrauensabstim- nus 1), Déi Lénk 3 (plus 2). mung um Jean-Claude Juncker zu dramatisieren, sei nicht aufgegangen, erklärt Charles Margue bei Alle Parteien wollen RTL-Télé. Man hört Stimmen, dass die CSV „kein gewonnen haben Abo zur Macht“ besitze. Verwiesen wird auf das Luxemburger Wort, das in ungewohnter Offenheit 20.45 Uhr: Erste Reaktionen. CSV-Generalsekretär eine Regierung ohne die Juncker-Partei in den Wo- Laurent Zeimet bezeichnet die CSV, die erneut chen vor der Wahl zumindest für „möglich“ gehalten stärkste Partei geworden sei, als Wahlsieger. Die hat. Generalvikar und Wort-Herausgeber Erny Gillen Verluste seien aufgrund der „fortwährenden Des- hatte intern sogar von „wünschenswert“ gesprochen, informationskampagne der Oppositionsparteien wäre da nicht die unverzichtbare Rolle der CSV, die im Wahlkampf“ entstanden, „der abtretende und Finanzen der Kirche weiterhin abzusichern. zukünftige Premierminister Jean-Claude Juncker [hätte] jedoch erneut klar das Vertrauen der Wäh- Erst spät tritt Juncker vor die Presse ler erhalten“. LSAP-Chef Alex Bodry bedauert, dass seine Partei vom Negativtrend des Koalitionspart- 21.05 Uhr: Jean-Claude Juncker hat sich lange Zeit ners mitgerissen wurde, es gelte nach dem polarisie- gelassen für seine Stellungnahme. Sichtlich gezeich- renden Wahlkampf die Luxemburger wieder zusam- net vom Wahlkampf, der von Seiten der CSV einzig men zu führen. seine Person zum Thema hatte, tritt er vor die Presse – um zu verkünden, dass er den Regierungsauftrag Xavier Bettel, der das beste persönliche Ergebnis im mit Freude und Stolz annehme. Er wolle, wie bereits Zentrum eingefahren hat, sieht ein „neues Zeitalter im Wahlkampf erklärt, die komplette Legislatur- Meisch fragt sich der liberalen Kräfte im Land“ anbrechen: „Der klare periode als Premierminister wirken. Zu potentiel- plötzlich, ob Wahlgewinner ist bereit Verantwortung zu über- len Koalitionspartnern möchte er zu diesem frühen LSAP und Grüne nehmen.“ Für die Grünen spricht Sam Tanson von Zeitpunkt nichts sagen. Den Partner auszuwählen schon Signale an einem großen Erfolg, der auch eine Verpflichtung sei Sache von Fraktion und Partei. Er rede da nicht Juncker aussenden. bedeute. Die ADR freut sich, dass sie aus ihrer in- herein (nach diesem Satz Gelächter im Saal). Signale an ihn ternen Krise so gut herausgefunden hat. Die Linken selbst vernimmt er betonen, sie seien Verlierer eines Wahlsystems, das 21.15 Uhr: RTL-Radio fragt Xavier Bettel, ob er be- nicht. Vielleicht hat große Parteien begünstige, und hätten eigentlich ei- reit sei, in die Regierung einzutreten. Bettel darauf- Xavier schon nen vierten Sitz verdient. Die Piratenpartei gibt auf hin: „Ich habe vor der Wahl erklärt, dass ich mich als etwas gehört? Facebook bekannt, dass sie in Kürze ihre inhaltli- Bürgermeister der Stadt Luxemburg sehe und sage chen Positionen veröffentlichen werde. das auch nach der Wahl. Ich strebe kein Ministeramt Politik Juli-August 2013 17 an.“ Daraufhin die RTL-Reporterin: „Gilt das auch für das Amt des Premierministers?“ Bettel zögert eine Auf die Frage, Sekunde zu lang und antwortet: „Wenn ich in einem ob er glaube, als Amt meiner Stadt und meinem Land besser dienen Vertreter der nur kann als bisher, stehe ich natürlich in der Verant- noch drittstärksten wortung, diesen Wählerwillen zu akzeptieren.“ Auf Partei auch Twitter gibt er zu Protokoll: „Abstand CSV-DP von künftig noch 17 auf 10 Sitze gesunken.“ Außenminister sein zu können, sagt 21.30 Uhr: erklärt, die Regierung sei wie- Asselborn: „Es gibt dergewählt worden und habe weiterhin eine Mehr- nicht so viele Leute heit im Parlament. Dass die LSAP weniger Stimmen in Luxemburg, die als die DP auf sich vereinigen könne, sei unwesent- Außenminister lich, da „am Ende die Mehrheit im Parlament zählt.“ können.“ François Dass er selbst nicht gewählt wurde, kommentiert er Bausch lacht kurz mit den Worten: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.“ auf, schaltet das Radio aus und 21.45 Uhr: Claude Meisch wirft den Tweet des Abends entscheidet sich für heraus: „Koalition CSV-DP nur ohne Juncker“. Ant- eine dezente gelbe wort von @jong: „Auch ohne Bettel?“ Krawatte.

21.55 Uhr: Déi Lénk formuliert in einer Pressemit- teilung: „Der CSV-Staat ist zu Ende. Das System Juncker wurde abgewählt.“

Am nächsten Morgen: Die Welt schaut auf Luxemburg

Montag, 28. Oktober 2013. Luxemburg wacht in erregter Stimmung auf. Deutschlandfunk meldet, die CSV habe ein Sechstel ihrer Sitze verloren. Au- ßenminister wird befragt. Er beruhigt die Welt: „Luxemburg wird weiterhin ein anerkann- ter und verlässlicher Partner sein.“ Auf die Frage, ob er glaube, als Vertreter der nur noch drittstärks- ten Partei auch künftig noch Außenminister sein zu können, sagt Asselborn: „Es gibt nicht so viele Leute in Luxemburg, die Außenminister können.“ François Bausch lacht kurz auf, schaltet das Radio aus und entscheidet sich für eine dezente gelbe Krawatte.

Claude Meisch darf bei RTL-Radio hören, dass die neugewählte grüne Abgeordnete Carole Dieschbourg aus dem Osten verkündet, die Grünen seien die neue Partei der bürgerlichen Mitte und einer zeitgemäßen Wirtschaftsentwicklung. Man sei in der Lage, das Land zu verändern. Auf Nachfrage erklärt sie, das könne auch mit der CSV geschehen. Entscheidend seien die Inhalte. Meisch fragt sich plötzlich, ob LSAP und Grüne schon Signale an Juncker aussen- den. Signale an ihn selbst vernimmt er nicht. Viel- leicht hat Xavier schon etwas gehört?

Notizen beim Frühstück

Xavier Bettel findet am Morgen eine SMS von Lydie Polfer auf seinem Handy: „Jetzt zuschlagen. Man 18 forum 331 Politik

kann nur einmal Premierminister werden!“ Viel- Luxemburg noch gestiegen. Wenn uns der Premier- leicht mit Lydie als Kulturministerin – stellt er sich minister ruft, werden wir ihm folgen.“ einen kurzen Moment vor und lächelt. Er stellt sich Helminger, Meisch und Juncker beim morgendli- Minister: Juncker (Premier und Kultus), Asselborn chen Zeitungslesen vor. (Außen), Modert (Innen, Verteidigung, Justiz), E. Schneider (Wirtschaft), Di Bartolomeo (Gesund- Etwas weiter im Westen des Landes schreibt Jean- heit), Roth (Finanzen), Ben Scheuer (Arbeit), Wolter Claude Juncker Namen auf eine Serviette. „Octa- (Kultur), Wiseler (Nachhaltigkeit), R. Schneider vie Innen + Verteidigung + Justiz; Roth: Finanzen; (Landwirtschaft), Taina Bofferding (Schule), Hetto- Hansen & Hetto: wie bisher; Michel: ?; Frieden: Gaasch (Mittelstand, Tourismus), Spautz (Familie Eurogruppen-Chef (hauptamtlich!); Fraktion: und Integration) und auch sonst bleibt alles beim Al- Adehm“. Dass es Léon Gloden und Tessy Scholtes ten; mit Ausnahme von (FAO), Nicolas nicht wieder ins Parlament geschafft haben, betrübt Schmit (lux. Botschaft Paris), Jean-Marie Halsdorf den Premierminister nicht weiter. Es gibt immer (Privatier) und Mady Delvaux-Stehres (Toskana). Verluste. Gespannt ist er nur, wen die LSAP diesmal im Schulministerium verbrennen will. Dann kommt Szenario 2: CSV + déi gréng = 32 Sitze Juncker der Gedanke, dass er als Strafe für sein gutes Abschneiden in dieses Ressort Jean-Claude Juncker: „Wir haben inzwischen eine schicken könnte. Er lacht kurz. Nein, nein, denkt Situation, dass wir eine starke Partei in Luxemburg der Premier, der Wiseler soll mal schön mit der Tram haben, die CSV, und drei weitere, ungefähr gleich scheitern. Und Bettel auch. starke, Parteien. Von diesen drei Parteien bieten die Grünen mit ihrem Optimismus das größte Moderni- Selten gab es so viele Möglichkeiten – sierungspotential. Es ist das gute Recht dieser Partei fünf Koalitions-Szenarien auch einmal Regierungsverantwortung zu erlernen. Wir von der CSV, die der Schöpfung schon immer Wie geht es weiter? Eigentlich müsste die LSAP eine besondere Bedeutung zugemessen haben, kön- aus der Regierung ausscheiden, da sie nur noch nen ihnen zeigen, wie das geht. Die Grünen können drittstärkste Partei ist. Die DP macht eine Beteili- dabei wichtige Gestaltungsressorts übernehmen.“ gung jedoch davon abhängig, dass Juncker versorgt wird und dieser will auch nicht unbedingt mit François Bausch: „Luxemburg steht vor einer histo- Claude Meisch an einem Tisch sitzen. Mit den völlig rischen Situation. Zum ersten Mal wird eine grüne unerfahrenen und personell schwachen Grünen mag Partei in der Regierung vertreten sein. In Deutsch- sich Juncker in seiner letzten Legislatur eigentlich land und Frankreich gab es bereits grüne Minister. auch nicht wirklich herumschlagen. Andererseits Luxemburg steht vor einem gewaltigen Aufbruch, kann es eine Koalition blau-grün-rot bei den inhalt- vor einer Reform aller Bereiche, Partizipation aller lichen Unterschieden überhaupt geben – eine Ko- Menschen, nachhaltigem Denken und einer neuen alition die gegen eine CSV-kontrollierte Verwaltung friedensbetonten Außenpolitik.“ kaum etwas ausrichten könnte? Minister: Juncker (Premier und Kultus), Bausch Szenario 1: CSV + LSAP = 32 Sitze (Außen), Gira (Innen), Turmes (Energie & Wirt- schaft), Robert Garcia (Kultur), Tanson (Schule), Jean-Claude Juncker: „Die Opposition hat in den Josée Lorsché (Kooperation) Spautz (Gesundheit), letzten Monaten immer betont und wir geben ihr Roth (Finanzen), Modert (Justiz, Verteidigung), da Recht, dass Luxemburg in einer Krise steckt. Es Wolter (Sport, öffentlicher Dienst, Entbürokratisie- Kann es eine ist klar, dass man in einer Krise die Pferde nicht rung, Medien), Wilmes (Arbeit), Wiseler & Schank Koalition blau- wechselt. Nur mit einer erfahrenen Mannschaft kön- (Nachhaltigkeit und Infrastrukturen), Kaes (Land- grün-rot bei nen wir Luxemburg in die Zukunft führen. Die ge- wirtschaft), Hetto-Gaasch (Mittelstand, Tourismus), den inhaltlichen wünschte Austerität der DP wird es mit uns ebenso Hansen (Hochschule & Forschung), Robert Urbé, Unterschieden wenig geben wie ein Primat der Umwelt. An erster bislang Sprecher der Caritas, wird Minister für Fa- überhaupt geben Stelle steht nun der Erhalt von Kaufkraft, Arbeits- milie und Integration. – eine Koalition plätzen und die Schaffung neuer Arbeit.“ die gegen eine Szenario 3: CSV + DP = 34 Sitze CSV-kontrollierte Alex Bodry: „Wir haben uns am Wettbewerb der Verwaltung kaum Parteien, wer dem Patronat am meisten nach dem Jean-Claude Juncker: „Es ist gute Tradition dass die etwas ausrichten Mund redet, nie beteiligt. Der neoliberale Wind hat Wahlgewinner, das sind die beiden stärksten Par- könnte? uns im Wahlkampf scharf entgegengeblasen. Daher teien, miteinander koalieren. Wir haben inzwischen ist unsere Verantwortung für soziale Gerechtigkeit in eine Situation, dass wir eine starke Partei in Luxem- Politik Juli-August 2013 19 burg haben, die CSV, und drei weitere, ungefähr Wir bilden damit den Wählerwillen zweifelsohne ab gleich starke, Parteien. Von diesen drei Parteien hat und führen das Land aus der Blockade.“ Mit den völlig sich die DP diesmal etwas nach oben abgesetzt. Je- unerfahrenen der, der mich kennt, weiß, dass neoliberale Politik Alex Bodry: „Austerität wird es mit uns nicht geben. und personell mit mir nicht zu machen ist. Zur angeblichen For- Wir sind eine Koalition auf Augenhöhe. Das zeigt schwachen derung der DP, dass ich auf mein natürliches Amt sich schon daran, dass die LSAP das wichtige Amt Grünen mag sich verzichten müsste, kann ich nur sagen, dass dies gar des Außenministers besetzen wird.“ Juncker in seiner nicht an mich herangetragen wurde. Herr Meisch letzten Legislatur kennt meine Telefonnummer.“ Minister: Bettel (Premier & Kultus), Asselborn (Au- eigentlich auch ßen), E. Schneider (Hochschule & Forschung), R. nicht wirklich Claude Meisch: „Zuerst sind inhaltliche Fragen zu Schneider (Landwirtschaft), Di Bartolomeo (Ge- herumschlagen. klären. Personalfragen stehen erst am Ende. Es ist sundheit), Meisch (Wirtschaft), Bauler (Schule), klar, dass jede Partei über ihr Personal entscheidet Polfer (Mittelstand, Tourismus), Etgen (Kommu- – in Einvernehmen mit dem Koalitionspartner. Es nalreform, öffentlicher Dienst), Bausch (Finanzen), ist aber auch klar, dass wir hier eine Zukunftsko- Tanson (Innen), Braz (Arbeit), Kmiotek (Kultur), alition bilden wollen. Wir wollen Ballast aus der Turmes (Nachhaltigkeit & Energie), Josée Lorsché Vergangenheit abwerfen. Luxemburg hat eine große (Kooperation), die Präsidentin des Planning Fami- Zukunft, wenn wir nun die richtigen Entscheidun- lial, Danielle Igniti, wird Ministerin für Familie und gen treffen.“ Integration.

François Bausch: „Die DP hat schon einmal den Szenario 5: CSV, DP + déi gréng = 44 Sitze Fehler gemacht, Jean-Claude Juncker zu vertrauen und sie wird auch diesmal keine Freude mit ihm Jean-Claude Juncker: „Lachhaft“ haben.“ Jean-Claude Reding: „Die neue Regierung erwar- Minister: Juncker (Premier und Kultus), Goerens tet keinen heißen Herbst sondern fünf brandheiße (Außen), Meisch (Wirtschaft), Polfer (Mittelstand, Jahre.“ Tourismus), Bauler (Schule), Corinne Cahen (Kul- tur), Modert (Innen, Justiz, Verteidigung), Spautz Emile Haag: „Das Land steht vor dem Abgrund.“ (Gesundheit), Roth (Finanzen), Wilmes (Arbeit), Wiseler & Schank (Nachhaltigkeit und Infrastruk- Claude Wiseler : „In dieser Situation und angesichts turen), Kaes (Landwirtschaft), Hansen (Hochschule der notwendigen Reformen, braucht das Land eine & Forschung), die Journalistin Uli Botzler wird Mi- Regierung, die auf einer stabilen Mehrheit im Parla- nisterin für Familie und Integration. ment aufbaut.“

Szenario 4: DP + déi gréng + LSAP = 32 Sitze Claude Meisch, François Bausch: „Wir haben der CSV ein gemeinsames Angebot gemacht, das diese Jean-Claude Juncker: „Lachhaft.“ nicht abschlagen konnte. Gemeinsam werden wir das Land voranbringen.“ Xavier Bettel: „Ich stehe zur Verfügung.“ Minister: Wiseler (Premier), Bausch (Außen), Meisch Claude Meisch: „Wir haben uns darauf verständigt (Wirtschaft), Turmes (Energie & Forschung & Um- eine Reformkoalition zu führen. Natürlich sind die welt) Kmiotek (Kultur), Hansen (Hochschule), Unterschiede unserer Parteien existent. Uns eint Hetto-Gaasch (Mittelstand und Tourismus), Roth aber auch vieles. Mehrheiten gegen die Blockade der (Finanzen), Tanson (Justiz), Bauler (Schule), Gira CSV gerade in gesellschaftspolitischen Fragen sind (Innen), Wilmes (Verteidigung & Kooperation), nun möglich. Wir werden die Stellung der Kirche Kaes (Landwirtschaft), Spautz (Gesundheit), Zeimet neu justieren, die Rechte der Homosexuellen stärken (Kultus, öffentlicher Dienst, Kommunalreform); die und weitere Partizipation erlauben. Das Recht der Präsidentin von Cultur’All, Claudine Bechet-Metz, Staatsangehörigkeit wird reformiert werden. Wer bei wird Ministerin für Familie und Integration. Im Mai uns lebt, soll bei uns wählen dürfen. Ein Informati- 2014 tritt Jean-Claude Juncker neben Viviane Reding onsfreiheitsgesetz wird im ersten Jahr dieser Koali- zu den Europawahlen an. u tion auf den Weg gebracht.“

François Bausch: „Diese Koalition hat 32 Sitze und ist damit nicht schwächer oder stärker als jede an- dere Zweierkoalition, an der die CSV beteiligt wäre.