Beirat Für Menschen Mit Behinderung Internationaler Frauentag 2018
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Nummer 10 Donnerstag, 8. März 2018 17. Jahrgang Beirat für Menschen mit Behinderung Über 2.000 Menschen mit Schwerbehinderung leben in Rheinstetten. Ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben wollen wir verbessern und sie in Zukunft intensiver an politischen Bera- tungsprozessen beteiligen. Zu diesem Zweck gründen wir in diesem Jahr einen Beirat für Menschen mit Behinderung. Zu Themen wie Barrierefreiheit, Mobilität, Wohnen und vielem mehr soll sich der Beirat künftig einbringen und so den Dialog zwischen Menschen mit und ohne Behinderung verbessern. Ich freue mich, wenn auch Sie sich als Mensch mit Behinderung oder als Angehöriger in einem solchen Beirat enga- gieren wollen und lade Sie herzlich zu einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, den 15. März 2018, um 18 Uhr im Großen Saal, Zentrum Rösselsbrünnle, Rappenwörthstraße 39 - 43, 76287 Rheinstetten, ein. Für eine bessere Planung bitte ich um Anmeldung per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 07242/9514506. Geben Sie hier bitte auch an, wenn Sie einen Fahrdienst benötigen, um an unserer Veranstaltung teilnehmen zu können. Ich freue mich, wenn ich Sie bei der Veranstaltung begrüßen darf. Ihr Sebastian Schrempp Gemeinsam sind wir stark im Beirat für Menschen mit Behinderung. Seien Sie dabei und machen Sie mit! Internationaler Frauentag 2018 Heute um 18 Uhr in der Galerie des Kunstvereins, Hauptstraße 30 Seite 2 Nr. 10/2018 Handwerkskammer Karlsruhe zeichnet Malerbetrieb Schwarz aus Ausbildungsbotschafter in Schulklassen unterwegs In einer kleinen Feierstunde ehrte die Handwerkskammer Karls- ruhe Ende Februar Betriebe aus dem gesamten Kammerbezirk für deren vorbildliche und kontinuierliche Ausbildung. Der Präsident der Handwerkskammer Karlsruhe, Joachim Wohlfeil, stellte in seiner Begrüßung fest, dass im Bezirk der Handwerks- kammer Karlsruhe zum Jahresende 6.155 Lehrlinge ausgebildet wurden. Erfreut betonte er, dass zahlreiche Jugendliche ihre Ausbil- dung überdurchschnittlich gut beenden. „Diese Leistungen gilt es, öffentlich hervorzuheben“, so der Handwerkskammerpräsident. Der Malerbetrieb Schwarz wurde als einziger Betrieb nicht für die Leistung der noch in Ausbildung befindlichen Lehrlinge ausgezeichnet, sondern für deren Tätigkeit als Ausbildungsbot- schafter. Hier gehen die beiden Auszubildenden in Schulklas- sen, um ihren Beruf „Maler und Lackierer“ aus erster Hand den interessierten Schülerinnen und Schülern vorzustellen. Bereits 21 Lehrlinge wurden beim Malerbetrieb Schwarz ausgebildet, die meisten davon wurden nach erfolgreicher Ausbildung auch übernommen. „Hier sieht man, dass man auch selbst für den Brigitte Dorwarth-Walter, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin Nachwuchs sorgen kann,“ freut sich Malermeister Peter Schwarz und Handwerkskammerpräsident Joachim Wohlfeil zeichnen bei der Auszeichnung durch Joachim Wohlfeil. Peter Schwarz (Mitte) in der Handwerkskammer Karlsruhe aus. Freude über den Flügel Kulturstiftung der Sparkasse und Schulstiftung Baden-Württemberg als Sponsor in Mörsch Große Freude über einen Grotrian-Steinweg-Flügel für das Schul- zentrum in Mörsch: 24 000 Euro hat der zehn Jahre alte Flügel ge- kostet, 10.000 Euro davon hat die Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe gesponsert, weitere 6.000 Euro die Schulstiftung des Landes Baden-Württemberg. Günter Metz und seine Enkelin Lisa brachten das Instrument mit „Israeli Concertino“ von Perlman für Sparkassendirektor Michael Huber, die Stiftungs-Geschäftsführerin Gisela von Renteln, Real- schulrektorin Kerstin Philipp, OB Sebastian Schrempp und einige Gemeinderäte zum Klingen. Sodann spielten der Leiter des Gymnasiums und Pianist Helmut Endlich und Musiklehrerin Anja Daecke-Mumm vierhändig den „Slawischen Tanz“ von Antonín Dvorák. Schrempp betonte, dass ohne die Hilfe der Sparkasse und der Schulstiftung nur ein Klavier als Ersatz „für den abge- spielten alten Flügel“ finanzierbar gewesen wäre. Michael Huber Sponsoren und Stadtvertreter waren aufmerksame Zuhörer, als sagte, dass diese Art von Sponsoring durch seinen bleibenden Günter Metz und Enkelin Lisa Musik machten. Foto: krk und auch pädagogisch wichtigen Wert genau die Intension der Kulturstiftung treffe, Kindern und Jugendlichen Freude an der das Doppelte kosten. Seine Feuertaufe erlebt der Flügel am Musik zu vermitteln. Endlich nannte es einen Glücksfall, an so 9. März beim Konzert der Bürgerstiftung mit Horst Maria Merz in ein Instrument zu kommen, ein neuer Flügel würde mindestens der Aula. (mf.G.d.BNN) Hinweis an alle Vereine, Kirchen und Gruppierungen bezüglich der Vereinsförderung 2018: Im Zuge der Haushaltsberatungen haben sich Gemeinderat und Verwaltung unter dem Aspekt einer angespannten Situation der Kommunalfinanzen u.a. darauf verständigt, dass im Haushaltsjahr 2018 freiwillige Sachaufwendungen und Zuschüsse auf dem Niveau des Vorjahres verbleiben. Davon betroffen sind auch die Vereinszuschüsse, da es sich um freiwillige Leistungen der Stadt handelt. Bitte beachten Sie hierzu: Grundförderung und Sportplatzpflege: Der Betrag wird den betreffenden Vereinen nach Vollzug des Haushaltes unaufgefordert überwiesen. Die Beträge sind gegenüber den Richtlinien um 5 % reduziert und werden somit (bei unveränderter Sachlage) der letztjährigen Fördersumme entsprechen. Vereinsjugendförderung, Sportstättensanierungsförderung, Sonderförderung: Es gelten die in den Vereinsförderrichtlinien genannten Antragsfristen und Fördervoraussetzungen. Wir bitten um rechtzeitige Einreichung der Anträge. Die sich ergebenden Förderbeträge werden um 5 % gekürzt. Die Stadt bittet die Vereine um Verständnis für diese Maßnahme. Einsparungen betreffen solidarisch alle Bereiche der städtischen Ausgaben. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Stadt Rheinstetten, Herr Simon Hüttenberger, Tel. 07242 9514-116. Nr. 10/2018 Seite 3 Schulzentrum beherbergt nun auch Hauptstufe der Hebelschule Einzug der Klassen 5 bis 9 Bereits vor den Faschingsferien im Februar durften 18 aufge- regte Schülerinnen und Schüler mit ihren beiden Lehrerinnen und der Schulleitung des Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums (SBBZ), Doris Deck, die neuen Räume im Schulzentrum beziehen. „Die Kinder fühlen sich hier sehr wohl und erleben in den gemeinsamen Pausen auf dem weitläufigen Gelände tatsächlich auch mehr Freiheit. Sie lernen Gleichaltrige kennen und tauschen sich mit ihnen aus“, meint Doris Deck bei einem Besuch von Oberbürgermeister Sebastian Schrempp und Bürgermeister Michael Heuser. Unterrichtet werden am Schulzentrum nun zwei jahrgangsüber- greifende Klassen mit maximal zehn Schülerinnen und Schülern, die variabel an den individuellen Fähigkeiten mit Klasse fünf bis sechs und Klasse sieben bis neun gefüllt werden. Geplant ist eine Kooperation mit der Realschule im Hinblick auf ein gemein- sam gelingendes Schulleben im Schulzentrum. So könnte z. B. der Sportunterricht gemeinsam stattfinden oder man beteiligt sich an den SMV-Aktionen des Schulzentrums. Ein informativer Elternabend für alle 5. Klassen ist anberaumt. „Die Kooperation Oberbürgermeister Sebastian Schrempp (li.) und Bürgermeister funktioniert natürlich auch in die andere Richtung“, erklärt die Michael Heuser besuchen die neuen Räumlichkeiten der Hebel- Schulleiterin. „So können unsere Förderangebote auch von den schule im Schulzentrum und lassen sich von Sonderschullehrerin Schülerinnen und Schülern der Realschule in Anspruch genom- Cornelia Martin, Schulleiterin Doris Deck und Sonderschullehre- men werden.“ Kennengelernt haben sich einige schon, oder sie rin Katharina Fier (v.li.) alles zeigen. kennen sich bereits aus der Nachbarschaft. „Realschüler kom- men vorbei und besuchen Freunde oder schauen einfach nur OB Schrempp und BM Heuser berichten einzelne Schüler von neugierig herein, was hier so gemacht wird“, freut sich Deck über ihren positiven Erfahrungen der letzten Wochen, vom kürzeren die positiven Erfahrungen der letzten Wochen. Schulweg und von den ersten Bedenken über das große Unge- wohnte, die sich aber im Schulalltag ganz schnell ausräumen Die beiden Sonderschullehrerinnen Katharina Fier und Cornelia ließen. Martin fühlen sich in dem Gebäude auch sichtlich wohl. „Wir sind hier so herzlich aufgenommen worden, waren schon bei Die Grundstufenklassen 1 bis 4 sowie die Verwaltung der He- einer Konferenz der Realschule dabei und auch die Hausmeister belschule bleiben momentan noch in den Räumlichkeiten der unterstützen uns tatkräftig“, freuen sich beide. Im Austausch mit Schwarzwaldschule. Landkreis Karlsruhe startet mit Integrationsmanagement zur Beratung von Geflüchteten in der Anschlussunterbringung in Rheinstetten Das Integrationsmanagement soll als Kernstück des Paktes für Integration die Städte und Gemeinden in der Aufgabenwahrneh- mung unterstützen, die Geflüchteten in ihrem neuen Lebens- umfeld in der Anschlussunterbringung erfolgreich ankommen und einfinden zu lassen. Ende April 2017 wurde der Pakt für Integration von der Landesregierung sowie den kommunalen Landesverbänden unterzeichnet. Die Umsetzung begann Ende 2017 mit der Tätigkeitsaufnahme von Simone Jung als Integrationsmanagerin in der Großen Kreis- stadt Rheinstetten, die den Landkreis Karlsruhe mit der Aufgabe der Durchführung des Integrationsmanagements beauftragt hat. Bereits im Vorfeld fanden Einführungsgespräche zwischen dem Leiter des Amtes für Integration, Dominik Weiskopf, und Ronald Daum, dem Leiter des Sozial- und Ordnungsamtes der Stadt Rheinstetten über die Eckpunkte und Bedarfe der zukünftigen Zusammenarbeit statt. Oberbürgermeister Sebastian Schrempp (li.) begrüßt gemeinsam mit