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Orte in den Mennoniten in Russland bis 1943 lebten

von Willi Vogt

Ortsseiten, oder geplanter Aufbau von Karten und Ortsseiten auf dieser Webseite.

2001 erstellte Tim Janzen seine Compilation of Mennonite in , mit 585 Orten, die wir auch hier auf unserer Webseite verwendet haben [26]. Auch Hermann Schirmacher hat in seiner „Liste mennonitische Orte in der Welt“ änliche Daten [37]. Aber wenn wir uns z. B. mit „Grandma“ oder „EWZ“ beschäftigen, sehen wir, dass in dieser Liste viele Orte fehlen, in den Mennoniten in relativ grossen Zahlen geboren sind oder gelebt haben. Dies hat wahrscheinlich mehrere Gründe. Erstens. In Tim Janzens Liste sind nur Orte aufgelistet, die von Mennoniten gegründet wurden oder später vollständig übernommen (z. B. gekauft) wurden. Guts (Chutors) wurden hier in der Regel nicht erfasst. Aber eine Trennung (nach Einwohnerzahl) zwischen einen Gut und einem Dorf ist oft schwierig. Ein Gut kann verschiedene Grosse haben und manchmal zu einem Ort wachsen wie z. B. Petersdorf in Jasykowo oder Susannowo in Orenburg. In Susannowo sind zum Beispiel in der „Grandma 5“ 484 Personen geboren, das sind mehr als in den meisten Orten in Molotschna Kolonie. Anderseits waren einige Orte (besonders an der Krym) sehr klein (manche nur 4-5 Höfe). Zweitens. Mennoniten, besonders in späteren Jahren, lebten nicht nur in eigenen „mennonitischen“ Orten, sie haben sich auch oft in Nachbardörfern angesiedelt, oder in Orten wo sie ein Betrieb oder Handel gegründet haben. Drittens. Mennoniten lebten auch in den Städten. Viertens. Viele Orte haben mehrere Ortsnamen (russischen, deutschen) auch mit der Zeit wurden manchmal Orte umbenannt. Deswegen konnte es sein, es handelt sich um ein Ort den wir kennen, nur wissen wir nicht, dass dieser Ort auch so genannt wurde. Fünftens. In Tim Janzens Liste wurde die englische Schreibweise verwendet, die sich unter Umständen ziemlich von der deutschen unterscheidet. Z. B. Umlaute ä – ae, ö – oe und ü – ue; j – y; das russusche „ч“ wird deutsch als „tsch“ und englisch als „tch“; das russische „з“ deutsch „s“ englisch „z“ usw.

Das Ziel dieser Arbeit ist eine Ortsliste erstellen und die oben erwähnte Punkte einbeziehen. Zu diesem Thema sind in der letzter Zeit einige Arbeiten erschienen z. B.: Buch von U. Mertens „Handbuch Russland-Deutsche“ (2001) [4], Buch „Немцы России. Населенные пункты и места поселения: энциклопедический словарь“ В.Ф. Дизендорф. Москва, 2006 [11] und „Liste auf der Seite Schuk“ [1]. Diese befassen sich mit deutschen Orten in Russland, zu den auch die mennonitische Orte gehörten und ergänzen sich. Die meisten Informationen über deutsche Orte in Russland bis zum Krieg (1941) wurden von dem Karl Stumpp Sonderkomando 1941-42 gesammelt, die als „Stummp Erhebungen 1941-42“ (zu den auch „Stumpp Dorfberichte 1941-42“ und Karten gehören) bekannt sind, diese wurden in allen 3 Quellen auch mehr oder weniger benutzt. Ich habe bewusst erstmal nichtmennonitische Quellen ausgesucht, damit wir einen Blick, sozusagen von der Seite, bekommen.

Dabei kommt in dieser Liste wieder ein altes terminologisches Problem zum Vorschein. In den russischen Dokumenten und Karten wurden alle Orte in den Deutsche oder Mennoniten lebten als Kolonie (колония) bezeichnet, im Vergleich zu Dorf (село) wo z. B. Ukrainer oder Russen lebten. Aber auch eine Gruppe von Dörfer mit einer Verwaltung wurden als Kolonie Bezeichnet, z. B. Chortitza Kolonie (18 Dörfer) oder Molotschna Kolonie (56 Dörfer) usw. Um diese 2 Begriffe auseinander zu halten, hat sich in der mennonitischer Literatur mehr oder weniger durchgesetzt, dass eine Gruppe von Siedlungen mit einer Verwaltung als Kolonie bezeichnet wird, und die einzelne Siedlungen als Dorf oder Ort. Da hier erstmal nichtmennonitische Quellen benutzt wurden, wird hier oft wieder ein einzelner Ort als Kolonie bezeichnet, was zu Verwirrung fürt.

Zu jedem Ort wurden 12 Absätze angelegt:

Ortsname: einer von den verbreiteten Ortsnamen. Weitere Ortsnamen: alternative Ortsnamen (verschieden Schreibweisen, auch russisch, Kolchosen, Jahr). Kolonie (menn.): nach Tim Janzens Liste und Grandma-Datenbank. Mutterkolonie: Kolonie (Land) aus dem die Gründer gekommen sind. Admin. Zuordnung: vor 1917, nach 1917, oft auf russisch um den genauen Wortlauf zu behalten. Gründungsjahr: Topografische Lage: Karte, auf der die Lage dieses Ortes verzeichnet ist. [30 C1] bedeutet - der Ort ist auf Stumpp-Karte „Die deutschen Siedlungen auf der Halbinsel Krim“ im Feld C1 verzeichnet. Landfläche: in Dessjatin oder Hektar (Jahr) Einwohnerzahl: Einwohnerzahl (Jahr) die sich manchmal wiedersprechen, es ist oft nicht klar sind es alle Einwohner, oder nur Deutsche, oder nur Mennoniten. Konfession: verbreitete Konfessionen im Ort (in Klammen Zentrum des Kirchspiels) Zusatzinformationen: Weitere Informationen, manchmal auf russisch. Es sind meistens Zitaten aus unten genannten Quellen, die einerseits, besonders bei gut bekannten mennonitischen Orten, nicht immer korrekt sind. Auf der anderer Seite, bei weniger bekannten und unbekannten Orten, sehr hilfreich sein können bei der Zuordnung. Mit der Zeit ist es geplant diese zu löschen oder korrigieren. Quellen:

Und 6 weitere, wenn vorhanden:

Dorfplan: Link zum Dorfplan oder Quelle, wo sich dieser befindet. Industrie und Handel: Zahl der Betriebe (Einträge) in [103] (Stand Dezember 2012) und eine kurze Auswahl davon. Grandma 7: Zahl der Mennoniten, die in diesem Ort geboren und in der "Grandma 7" CD beschrieben sind. Die genaue Bezeichnung dieses Ortes an dieser Stelle ermöglicht das Finden (mit "Wort suchen. Beliebiges Feld.") von diesen Personen in der "Grandma 7" CD. Fotos: Link zu Bilden und Fotos im Internet Buch: Publikation, die diesen Ort mehr oder weniger ausführlich beschreibt. Ortsnummer: D0677. Jedem Ort ist geplant "D" mit einer 4-stellige Nummer zuordnen. Die Idee dahinter ist, die Ortsnummer soll jeden Ort eindeutig identifizieren, so wie es die Grandmanummer für jede Person tut. Ob es Sinn macht, wird sich mit der Zeit zeigen. Für die verbreitesten 585 Orte aus Tim Janzens Liste, hat dies villeicht nicht die grösste Bedeutung, aber für die über 1.000 andere aus dieser Liste und vielleicht auch bei den ca. 2.000 Guts in Russland, die hier noch überhaupt nicht eingetragen sind. Nach der Ortsnummer ist manchmal ein Link zu einer "Ortsseite". Hier ist geplannt weitere Informationen zu diesem Ort vorstellen.

Zu den ersten 2 Absätzen Ortsname: und Weitere Ortsnamen:. Wie ich oben schon erwähnt habe, haben viele Orte mehrere Ortsnamen. Und welcher davon der Hauptortsname ist und ganz oben stehen soll, hat sich oft geändert, und sollte man hier nicht so ernst nehmen. Vor 1915 war es vielleicht ein Namen, nach 1915 ein anderer, für russische Dokumente wurden wahrschenlich russische Namen verwendet, und für deutsche Dokumente (EWZ) vielleicht eher deutsche. Manche Ortsnamen sind auch in bedeutenden Quellen, ganz falsch geschrieben, auch diese fehlerhafte Schreibweise habe ich hier aufgelistet, um zu wissen, das dieser Ort auch so genannt wurde.

Zum Absatz Gründungsjahr: Der Prozess vom Aussuchen von geeigneten Land, bis zum Kauf und Besiedelung dauerte nicht selten Jahre. Deswegen ist hier eine Zeitspanne nich immer ein Fehler. An erster Stelle steht (meiner Meinung nach) meistens das wahrshcheinlichste Jahr.

Zum Absatz Konfession:. Grundsatzlich sind alle hier aufgelistete Orte in einer der Quellen als mennonitisch bezeichnet, oder das da auch Mennoniten lebten angegeben. Ob dies immer stimmt muss mann noch herausfinden. Aber auch hier ist eine genaue Bezeichnung der Konfession des Ortes mindestens nicht eindeutig. Nehmen wir als Beispiel Chortiza am Dnepr. Einen anderen Ort der mehr „mennonitisch“ war als Chortitza gab es wahrscheinlich nicht. Aber 1941, als Stumpp seine „Erhebungen“ machte, auf die sich alle beziehen, waren in Chortitza 14.092 Einwohner, davon 11.507 (82%) Ukrainer und Russen, und nur 2.178 (15%) Deutsche, wieviel davon genau Mennoniten waren ist nicht bekannt, 402 (3%) Juden. Statistisch gesehen war Chortitza 1941 russisch-ortodoxisch, in dem auch einige Mennoniten, Lutheraner, Katholiken und Juden lebten. Es wird bei Stumpp aber als mennonitisch bezeichet. Andere Orte (besonders an der Krym) hatten nicht soviel „Glück“. Auf der Stumpp Karte von der Krym [29] sind 37 Orte als mennonitisch bezeichnet, in Tim Janzens Liste sind es 91. Die Besonderheit von Krym war nicht nur, dass da viele kleine Ortschaften entstanden waren, sie waren auch konfessionel sehr gemischt. Deswegen stand auch Stumpp oft vor dem Problem, welche Konfession sol er angeben, wen im Ort von allem ein bischen ist. Für uns ist hier aber nur wichtig - lebten hier auch Mennoniten oder nicht.

Momentan (Stand 4.03.2017) sind hier 1.731 Einträge. Ich will nicht behaupten, dass hier soviel Orte und Guts sind. Einige Orte sind hier doppelt oder sogar mehrfach aufgelistet, z. B. unter verschiedenen Namen und wir nicht wissen, dass es sich um denseben Ort handelt, oder unter gleichen Namen aber mit Infomationen die sich widersprechen, und die es noch zu prüfen gilt. Machchmal gibt es mehrere Orte die als Kandidaten in Frage kommen. Es gibt hier bestimmt Einträge in dem 2 verschiedene Orte als einer aufgelistet wurde, und die man es noch trennen muss. Mennonitische Quellen wurden hier nur zum Teil erfasst, auch Guts (Chutors) in den Mennoniten lebten, fehlen zum grossten Teil noch.

Orte, die von Mennoniten gegründet wurden, oder später vollständig übernommen (z. B. gekauft) sind mit hellgrünen Hintergrund markiert. Guts, (Chutors, Vorwerke) sind mit gelbgrauen Hintergrund markiert.

Ich bedanke mich für die Hilfe bei Viktor Petkau, für die Quellen und der Zuordnung zu Karten und Regionen. Im April 2016 machte Margarete Pasytsch (MP) zahlreiche Korrekturen und Erweiterungen zu Orten in der Barnaul Region.

Ortsname: ? (ubekannt) Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0528 Kolonie (menn.): Bugulma Mutterkolonie: Alexandertal Admin. Zuordnung: Samara Gründungsjahr: 1910 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]

Ortsname: ? (ubekannt) Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0736 Kolonie (menn.): Savitaya, Amur Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Amurgebiet Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]

Ortsname: ? (ubekannt) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Ebenfeld Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Andreyev Wolostj, Alexandrovsk Ujesd, Gouvernement Ekaterinoslav. Gründungsjahr: 1898 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: 1898 wurden 3 Dörfer, Ebenfeld Kolonie in Andreyev, Alexandrovsk, Ekaterinoslav von Chortitza Kolonie gegründet, Ortsnamen unbekannt. Im Jahre 1926 gab es 187 Menschen in drei Dörfer (Ebenfeld, Grünfeld und ?) mit einer gesamten Landfläche von 2.100 Desjatinen. Quellen: [26]; [186]

Ortsname: ? Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Schoenfeld Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [186]

Ortsname: ? Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Schoenfeld Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [186]

Ortsname: ? Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Schoenfeld Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [186]

Ortsname: Abdulino Weitere Ortsnamen: Абдулино Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: North Orenburg Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [107]

Ortsname: Abrampolski II (Gut) Weitere Ortsnamen: Abrampolsk II, Абрампольский II Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien/Gebiet Ufa/Wolost Dawlekanowo. до 1917 – Уфимская губ., Белебеевский у., Давлекановская/Казангуловская вол.; в сов. период – Башкирская АССР, Давлекановский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E2] Landfläche: Einwohnerzahl 35 (1902), 33 (1917), 180 (1920), 111, 33 (1925), 33 (1926) Konfession mennonitisch Zusatzinformationen: Abrampolski I nebenan war lütherisch, in dem aber auch Mennoniten wohnten, und Tschistopolj menn. Die Kolonie lag etwa 80 km im SW von Ufa. Sie gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das Land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Mitte der zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule und eine Lesehalle. Quellen: [1]; [2 1964, S. 27]; [4]; [11]

Ortsname: Abramsfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Don Region Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Abramsfeld, Don Region geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Ackerman Weitere Ortsnamen: Акерман, Akkerman Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Molotschna Gründungsjahr: Topografische Lage: [46]; [177]; [193] Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 14 Mennoniten, die in Ackerman, Molotschna geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Lag zwischen Altonau und Juschanlee ausserhalb der Molotschna Kolonie, von Johann Cornies benutzt um Nogaier seshaft zu machen. Quellen: [112]

Ortsname: Adamovka Weitere Ortsnamen: Адамовка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Volhynia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Adamovka, Volhynia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Adamowsk Weitere Ortsnamen: Адамовск Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien/Gebiet Ufa; Orenburg/ Uran (Djejewka) Gründungsjahr: um 1894 Topografische Lage: [33 E4] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie gehörte zu den in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts von Mennoniten gegründeten Dörfern bei Orenburg. 1892/93 erwarben Kommissionen aus Chortitza und der Molotschna vom Gutsbesitzer Djejew 25.000 Desjatinen Land. Später wurden weitere 24.000 Desj. dazu gekauft. In Abhängigkeit von der Qualität des Bodens wurden jedem Hof zwischen 40 und 60 Desj. Land zugeteilt. Ein Teil der neuen Siedler kapitulierte vor den schwierigen Bedingungen (Missernten, schlechte Absatzmöglichkeiten, Pferdediebstahl durch Baschkiren). Sie zogen entweder in die Heimatkolonien zurück oder in die Kulundasteppe bei Slawgorod. Ihr Widerstand gegen die Kollektivierung 1928/29 kulminierte 1929 im Zug zahlreicher Kolonisten nach Moskau, wo sie ihre Ausreise durchsetzen wollten. Dies gelang aber nur einem kleinen Teil. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4];

Ortsname: Adeitschik Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim Gründungsjahr: Topografische Lage: [29] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Quellen: [1]; [2 1960, S. 182]; [4];

Ortsname: Adelsheim Nr. 3 Weitere Ortsnamen: Adelsheim, Dolinowka, Долиновка; Nr. 3, К-з Долиновский, Dolinovka (2004). Ortsnummer: D0639. Ortsseite. Kolonie (menn.): Jasykowo (Yazykovo) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Chortitza. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Николайпольская (Николайфельдская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1869 Topografische Lage: [27 D5]; [43]; [64] Dorfplan: Adelsheim. Landfläche: 2.946 Desj. 1962 дес. (1914; 37 двор.); 1.950/2.122 Deßj.;. Einwohnerzahl: 296 (1871), 226 (1885), 307 (1897), 255 (1908), 253 (1911), 243 (1912), 280/240 менн. (1913), 297 (1917), 337/331 нем. (1923), 331 (1926), 393 (1930), 337 (1937), 425/421 нем. (1941), 412/409 нем. 243 (1912), 340 (1914), 424 (1918), 334 (1919), 664 (1926), 664 (1926); 331 (1926), 421 (=1940), 409 (1942, davon 38 Fam. ohne Oberhaupt) Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 8 Betriebe. Dampfmühle Wiebe Peter Bernhard, Ziegelfabrik Siemens A. und Quiring Abram Klaas, Ziegelfabrik Friesen Johann Johann … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 340 Mennoniten, die in Adelsheim, Yazykovo geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im NW von Saporoshje. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Chortitza. Zahl der deutschen Einwohner: 1918: 326; 1926: 351; 1929: 372; 1933: 393; 1936: 337; 1941: 421 in 100 Familien. Das Land wurde von einem Adligen gekauft, deshalb auch der Koloniename Adelsheim. Die Siedler sprachen einen plattsdeutscher Dialekt. Im Ort gab es eine 4-klassige Schule. Bis 1938 war Deutsch Unterrichtssprache, danach Russisch. Elektrischer Strom war vorhanden. 1918 wurden 2.129 ha von 37 Wirtschaften bearbeitet (je 48 Desj.). Nach der Kollektivierung wurden 842 ha gemeinsam bewirtschaftet, hinzu kamen 49,4 ha Hofland. Auf 0,5 ha wurde Obst, auf 12,6 ha Gemüse und auf 4,2 ha Wein angebaut. Auf 0,5 ha waren Maulbeerbäume gepflanzt. Im Ort gab es 1942 eine Ziegelei, eine Schrotmühle, eine Schmiede und eine Tischlerei. Убиты махновскими бандами 4 чел. (1919), в 1929-41 депортированы 32 чел. В 1923 эмигрировали 13 чел. Fotos: Adelsheim. Quellen: [1]; [2 1957, S. 232]; [3]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186] Buch: Jasykowo; ein Mennonitisches Siedlungsschicksal am Dnjepr: Gruendnung - Bluete - Untergang. Loewen (Löwen), Julius: Winnipeg, Manitoba: Selbstverlag, 1967. 120 S. 2. Aufl. 1995.

Ortsname: Adjum Ambett Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, Krym Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Adjum Ambett, Crimea geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Konnte Adshi-Mambet sein. Quellen: [112]

Ortsname: Adrian Ch. Weitere Ortsnamen: Adrian Chutor, Adrian Gut. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [143] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Auf der Karte mennonitische Siedlungen in der Omsker Gegend, Sibirien [143] wurde der Ort Adrian Ch. als mennonitisch bezeichnet. Lag N von Omsk am Fluss Irtysch. Quellen: [143]

Ortsname: Adschi-Mambet Weitere Ortsnamen: Adshi-Mambet; Adschambet; Adshambet, Adshembet, Adesembet, Dshamitschi, Friedenstein, Japundsha, Japuntschi, Yapuntchi, Achubet, Аджамбет, Аджабет. Ortsnummer: D0040 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Simferopol. до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Бютеньская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./ Симферопольский (Подгородне-Петровский) р-н. Gründungsjahr: 1897 Topografische Lage: [29 D3]; [56]; [140] Landfläche: 2.200 Desj. (Pachtland). Einwohnerzahl: 80 (1913), 25 (1918), 139 (1915), 121 (1926); 126/126 нем. (1926), 159 (1936). Konfession: evangelisch /mennonitisch seit 1900 Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 28 Mennoniten, die in Adschi-Mambet, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im N von Simferopol. War von lutherischen Kolonisten angesiedelt worden. 1900 von Mennoniten gepachtet, nach 6 Jahren gekauft. Schule, Lehrer Isbrand Koop und Johann Duerksen, beide aus der Molotschna. Prediger Kornelius Warkentin, nach seinem Tod Heinrich Wedel. 1926 gab es eine 4-klassige Schule im Ort. Quellen: [1]; [2 1960, S. 182]; [4]; [11]; [26]; [110 S. 33]; [112]

Ortsname: Adshcau-Kat. Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, Krym Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Adshcau-Kat., Crimea geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Agodsha Weitere Ortsnamen: Агоджа Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ujesd Jewpatorija Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle Dyck. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Agrachan Weitere Ortsnamen: Agrachan Bachmut, Аграхан, Agrakahn, Agrochan, Agrachan Nr. 16. Ortsnummer: D0425 Kolonie (menn.): Terek Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Rayon Chasaw-Jurt. до 1917 – Терская обл., Хасав-Юртовский окр., Кази-Юртовская вол. Gründungsjahr: 1901 Topografische Lage: [30 M4] Landfläche: 1.400 Desj. Einwohnerzahl: 200 (1918) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im NO von Chassaw-Jurt. Auf Grund der schlechten äußeren Bedingungen wurde die Kolonie nie im geplanten Umfang besiedelt. Quellen: [1]; [2 1961, S. 155]; [4 S. 213]; [11]; [26]

Ortsname: Aibar Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 14 November, 1906 ist ein Ort Aibar, Krim in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Aigun Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: [95] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: menn. Zusatzinformationen: Auf der Karte “Siedlungen am Amur“ [95] ist ein Ort Aigun als mennonitisch bezeichnet. Quellen:

Ortsname: Akdschar Weitere Ortsnamen: Akdshar Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Rayon Taschkent Gründungsjahr: 1911 Topografische Lage: [31 D4] Landfläche: 1.944 Desj. Einwohnerzahl: 580 (1928) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 200 km im SW von Dschambul. Die Kolonisten kamen aus dem Wolgagebiet und gehörten zu den Mennoniten, die sich nach der Aufhebung der Privilegien für die Russlanddeutschen einer religiösen Bewegung anschlossen, die das Nahen des Antichristen voraussagte und die die Losung „Weiter nach Osten“ vertrat. Mit Erlaubnis des damaligen Zaren Alexander II. zogen 1880 insgesamt 400 Mennoniten aus dem Wolgagebiet und aus der Molotschna über Uralsk, Aktjubinsk, Aralsk und Turkestan nach Taschkent. Dort traf der Zug 1881 ein. Ein Teil der Mennoniten zog unter der Losung „Auf nach Samarkand“ weiter. Der größere Teil blieb aber in der Umgebung von Taschkent und gründete 1882 die Kolonien Köppental, Nikolaipol, Gnadental und Gnadenfeld. Die vier Siedlungen bestanden insgesamt aus 95 Höfen auf 2.013 Desj. Land. Zu den vier genannten Siedlungen kamen in den neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts noch Orlowskoje und Konstantinowka hinzu. Die Gründung der Kolonie Akdschar im Jahre 1911 bildete den Abschluss. Die klimatischen Bedingungen im Siedlungsgebiet (extrem heiße Sommer) und die Bodenqualität forderten für eine ertragreiche Landwirtschaft regelmäßige Bewässerung und Düngung. Die Viehwirtschaft, insbesondere die Milchwirtschaft war dagegen ergiebiger. Für diese Produkte boten auch die nahen Städte einen günstigen Absatzmarkt. Quellen: [1]; [2 1964, S. 15, 87]; [4]

Ortsname: Akkerman Weitere Ortsnamen: Акерман Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Bessarabia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 10 Mennoniten, die in Akkerman, Bessarabia im Zeitraum 1859-1939 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]

Ortsname: Akmanaj Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kreis Feodosija, Tauria Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Lager für landwirschaftliche maschinen G. (russ.) G. (russ.) Rempel. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Ak-Metschet Weitere Ortsnamen: Ak-Metschetj, Ak Metchet, Ак-Мечеть, Меннонитов поселок. Ortsnummer: D0228 Kolonie (menn.): Ak-Mechet Mutterkolonie: Am Trakt Admin. Zuordnung: Usbekistan/Rayon bei Chiwa. до 1917 – Хивинское ханство, в сов. период – Узбекская ССР, Хорезмская обл., Янги-Арыкский (Багатский)/Ханкинский р-н. Gründungsjahr: 1884/1882 Topografische Lage: [31 D4]; [69]; [70] Dorfplan: Ak Metchet. Landfläche: 60 га. Einwohnerzahl: 140 (1899), 112 (1902), 155 (1906), 137 (1911), 143 (1913), 150 (1914), 152/200 (1926); 174/174 нем. (1926), 200 (1928), 280 (1929). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 10 Mennoniten, die in Ak Metchet, Khiva, Turkestan geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 420 km im NW von Buchara. Der Koloniename bedeutet übersetzt „Weiße Moschee/Kirche“. Von den 27 Gründerfamilien kamen 25 aus dem Wolgagebiet und 2 aus der Molotschna. Ihren ersten, ihnen vom Gouverneur in Taschkent und dem Khan von Chiwa zugewiesenen Siedlungsort, mussten die Kolonisten wegen ständiger Überfälle nach zwei Jahren verlassen. Ihnen wurde ein neuer Ansiedlungsplatz zugewiesen, den sie am 04.05. 1884 in Besitz nahmen. Jede Familie erhielt 5 ha Land zugeteilt. Wegen des Landmangels wurden Handwerksarbeiten unterschiedlichster Art Verdienstmöglichkeit genutzt. In den ersten Jahren verließen zahlreiche Familien die Kolonie. Ein Teil siedelten in die USA über, andere zogen in das Talas-Tal. 1928 hatte sie 200 mennonitische Einwohner. Am 25.04.1935 wurden die Einwohner des Ortes nach Kata-Kurgan (Tadschikistan)an der afghanischen Grenze zwangsumgesiedelt. Hintergrund war die Weigerung der Dorfbevölkerung, im Ort einen Kolchos zu gründen. Die Kolonie wurde vor allem durch die kunstvollen Erzeugnisse der Etiumacher bekannt. 1925 beschwerte sich eine Abordnung erfolgreich bei Kalinin gegen die Übergriffe der örtl. Behörden; 1935 (1937) wurde das gesamte Dorf verbannt und gründete daraufhin Neu-Ak-Metschetj; в неск. км к зап. от Душанбе. Quellen: [1]; [2 1964, S. 15 f, S. 87]; [4]; [11]; [12 S. 136]; [26]; [112]

Ortsname: Aktasch Weitere Ortsnamen: Aktasch Nr. 17. Ortsnummer: D0426 Kolonie (menn.): Terek Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Rayon Chasow-Jurt. до 1917 – Терская обл., Хасав-Юртовский окр., Кази-Юртовская вол. Gründungsjahr: 1903 Topografische Lage: [30 M4] Landfläche: 400 Desj. Einwohnerzahl: 60 (1918) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km im NO von Chasaw-Jurt. Die schlechten Bedingungen verhinderten die vollständige Besiedlung. Quellen: [1]; [2 1961; S. 155]; [4]; [11]; [26]

Ortsname: Ak-Tatschi Weitere Ortsnamen: Aktatschi-Busau, Busav-Atkachi. Ortsnummer: D0040 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Krim/ Simferopol, Eupatoria, Taurida Gründungsjahr: 1886 Topografische Lage: [56] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 52 Mennoniten, die in Aktatschi-Busau, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 40 km im SW von Simferopol. Quellen: [4]; [26]; [112]

Ortsname: Aktjubinsk (Stadt) Weitere Ortsnamen: Актюбинск bis 1999, Aktiubinsk, Актобе ab 1999. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Turgaj Gründungsjahr: 1869 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betriebe. Handel Landwirschaftliche Maschinen und Geräte Ewert F. K. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 88 Mennoniten, die in Aktiubinsk, Aqtöbe, geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Aktube Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Terek Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Aktube, Terek geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Akula Weitere Ortsnamen: Акула. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [186]

Ortsname: Alatai Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Alatai, Crimea, South Russia im Zeitraum 1865-87 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Alatsch (Gut) Weitere Ortsnamen: Алач, Alatschi, Корниса, Cornies. Ortsnummer: D0042 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Dzhankoy, Taurida, до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Ак-Шеихская вол. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 44 (1915). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Alatsch, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: К юго-вост. от Джанкоя. Peter und Maria Cornies aus Schirin, Krim 4.000 Dess. Peter war ein Neffe von Johann Cornies. Quellen: [4]; [11]; [26]; [ 112]; [157]; [186]

Ortsname: Alekseewka Weitere Ortsnamen: Алексеевка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Michajlowsk. wol., Pavlogradskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Holzverarbeitungsfabrik Neufeld Iwan Johann (Junior). [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Aleksejewka Weitere Ortsnamen: Алексеевка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nowosofijewskoj wol. Jekaterinoslaw Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle Sudermann David Johann. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Alexanderdorf Weitere Ortsnamen: Alexanderfeld Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nordkaukasus Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 H3] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Alexanderdorf, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 80 km im NW von Prochladnaja. Quellen: [112]

Ortsname: Alexanderfeld Weitere Ortsnamen: Alexandergrad, Alexandrograd. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Don/ Donezk/ Andrejew/Dibrowka / Janisol?, Gründungsjahr: 1870 Topografische Lage: [28 A6] Landfläche: 1.807 Deßj.; Einwohnerzahl: 294(1905), 290(1911), 290 (1912), 366 (1918), 284 (1919), 366 (1926) Konfession: ev. (Ludwigstal)/men., Zusatzinformationen: Planer-Tochterkolonie; Post: Gawrilowka und Malo-Michailowka. Quellen: [4]

Ortsname: Alexanderfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Region Terek Gründungsjahr: Topografische Lage: [18] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: menn. Zusatzinformationen: Auf der Karte “Die deutschen Mennoniten-Kolonien in Russland“ [18] sind 3 Orte Gnadenfeld, Alexanderfeld und Gnadenthal in der Region Terek als mennonitisch bezeichnet. Diese Orte liegen aber ca. 250 km W. von der Terek-Siedlung und ca. 100 km SW von der Stawropoler Siedlung. Quellen: [18]

Ortsname: Alexanderfeld Weitere Ortsnamen: Alexandrodar, Unterdorf, Унтердорф, Александрфельд, К-з „Ленинфельд“. Ortsnummer: D0133 Kolonie (menn.): Kuban Mutterkolonie: Chortitza und Molotschna Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Armawir/ Newinnomyski; Kaukasus/ Pjatigorsk (Tempelhof). Rayon Newinnomyskaja, до 1917 – Кубанская обл., Баталпашинский отд., Великокняжеская вол.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Либкнехтовский (Невинномысский) р-н. Gründungsjahr: 1864/1863-66 Topografische Lage: [18]; [30 F3]; [57]; [58]; [83] Landfläche: 1.965/ 2.000 Desj. (1911) Einwohnerzahl: 734 (1894), 761/704 нем. (1897), 950 (1912), 938 (1917), 464 (1918), 756 (1926), 1.223 (1926), 1096/970 нем. (1926). Konfession: mennonitisch/MBG Industrie und Handel: 12 Betriebe. Dampfmühle Brüder Goerz (Goerzen) (Jakob und Heinrich) und Dekker P.; Wassermühle Goerz Johann Heinrich, Mühle Goerz Jakob Johann, Windmühle Stobbe, Hollandische Mühle Friesen. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 191 Mennoniten, die in Alexanderfeld, Kuban geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 45 km im SW von Woroshilowsk (Stawropol). Основатели – 67 сем. из молочанской кол. Гнаденталь. Sie ist das Unterdorf zu Wohldemfürst (das auf einer Anhöhe lag), wenige km nördöstl. von Pjatigorsk. Beide Siedlungen wurden als „Menno-Siedlungen“ bezeichnet. Von der einheimischen Bevölkerung wurde sie „Kolonka“ genannt. Ihren russischen Namen erhielt die Kolonie auf Drängen der russischen Behörden zu Ehren des Zaren Alexander II. Im Ort gab es 1915 eine 7-klassige Schule. In der Kolonie gab es eine Wassermühle. 1902 wurde eine Dampfmühle gebaut. Кузнечные, слесарные, колесные, бондарные, стекольные заведения, кирп. з-д, чугунолит. и мех. з-д с.-х. орудий Я.Л. Герцена, сыроварня, маслобойни, пар. мельница Я. и Г. Герценов и П. Деккера (1902). Quellen: [1]; [2 1961, S. 155]; [4]; [10 S. 156]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Alexanderfeld Weitere Ortsnamen: Alexandrowka, Nr. 1, Александровка (1916); Александерфельд (1896), Novo Alexandrovka (2004). Ortsnummer: D0198. Ortsseite. Kolonie (menn.): Sagradowka (Sagradovka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Kronau. до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Орлофская (Кочубеевская) вол.; в сов. период – Николаевская/Днепропетровская обл., Владимировский/им. Фрица Геккерта (Высокопольский, Кронауский, Петровский) нем./Больше-Александровский р-н. Gründungsjahr: 1872 Topografische Lage: [35 J4]; [68]; [194]; [196]; [197]; [198] Landfläche: 1.317 Deßj./ 1.430 ha (1918); 1.440 ha (1918) Einwohnerzahl: 265 (1887), дворов 40, жит. 312 (155 м. 157 ж.) (1896); 239 (1905), 259 (1906), 259 (1910), 202 (1911), 249 (1912), 220 (1913), 207/260 (1914), дворов 43, жит. 225 (93 м. 132 ж.) (1916), 260 (1918), 207 (1919), 431/368 (1926), 550/509 deutsche in 124 Familien. (1941), 572/555 нем. (1942; 69 нем. сем. или 50% без главы семьи). Konfession: mennonitisch (Nikolajfeld & Orloff) Industrie und Handel: 6 Betriebe. Dampfmühle Gossen Jakob, Dampfmühle Boldt Heinrich, Mechanische Mühle Koehn Johann, Kleinhandel Bernhard Friesen … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 178 Mennoniten, die in Alexanderfeld, Sagradovka und 3 Mennoniten, die in Alexandrovka, Sagradovka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 35 km im SW von Kronau. В 95 км к сев.-вост. от Херсона. церковно-приходская школа, уч-ся 63 (39 м. 24 дев.) (1896); уeздный город 110 верст; волость 14 верст; ст. ж. д. Ново-Полтавка 40 верст; земская почтовая станция Шестерня 25 верст; пароходная пристань Малыя Гирлы 80 верст. Sie gehörte zu den insgesamt 28 Siedlungen (17 menn/11 ev. bzw. kath.), die auf den 21.276 Desj. entstanden, die 1871 für 500.000 Rubel von Molotschnaer Kolonien vom Fürsten Kotschubei für Landlose gekauft wurden. Мех. мельница И. Кена (1880), пар. мельница. 1941 gab es im Ort eine 5-klassige Schule, die 6. und 7. Klasse konnte in der Schule in Neu-Schönsee besucht werden. In den Familien wurde Deutsch mit Danziger Dialekt gesprochen. Elektrischer Strom war im Ort vorhanden. 1918 bewirtschafteten 40 Höfe 1.430 ha Land. 1942 besaß jeder Hof 0, 75 ha Hofland. Fast jeder Hof hatte einen Trinkwasserbrunnen. Auf 22 ha wurde Obst und auf 3 ha Wein angebaut. Gemüse wurde nur für den häuslichen Bedarf produziert. Im Ort gab es eine Mühle, die von einem Gasgenerator angetrieben wurde. Außerdem gab es noch eine Ölmühle mit Naphtamotor; eine Schmiede und eine Tischlerei. Schlechte Wege im und um den Ort. 1919 wurden 10 Einwohner von den Machno-Banden ermordet. Während der Hungersnot 1921/22 kamen 2 Einwohner ums Leben. Der Hungernot 1933/34 fielen 13 Einwohner zum Opfer. Zwischen 1929 und 1941 wurden 49 Einwohner (darunter 47 Männer) verhaftet und verbannt. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Nikolaifeld und Orloff. 0 Pers. 1919 durch Machno-Bande ermordet; Умерли от голода 2 чел. (1921-22), 13 чел. (1932-33); в 1929-41 депортированы 49 (47 Männer) чел. Жит. выселены в Вартегау в октябре 1943. Fotos: Alexanderfeld. Quellen: [1]; [2 1958, S. 192]; [3]; [4]; [11]; [99]; [109]; [112]; [186]

Ortsname: Alexanderfeld Weitere Ortsnamen: Kutyuki, Kutjuki. Ortsnummer: D0044 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Perekop, Taurida; Dzhankoy, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: [56]; [140] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Alexanderfeld, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Heinrich Vogt (1881-1968) (#533032) zog 1908 nach Kutjuki, lebte da bis mindestens 1923, 1930 nach Paraguy. Quellen: [26]; [37]; [110 S. 126]; [112]

Ortsname: Alexanderfeld Weitere Ortsnamen: Александерфельд (bis 1915), Grischkowka, Grishkovka, Griskovka, Grieschevka, Гришковка (по имени участка) (ab 1915), К-зы им. Тельмана (1931), им. Молотова (1950), им. Ленина (1957), „Степной“. Ortsnummer: D0481. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Хортицкая/ Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Славгородский/Немецкий р-н (в наст. время – Немецкий нац. р-н). Gründungsjahr: 1907/09 Topografische Lage: [32 K3]; [89]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 225 (1911), 349 (1926), 299 (1926), 341 (1928?; 60 Höfe), 299 (1928), 1.376 (1980; 378 Höfe), 1.568 (1987; 423 Höfe), 1653 (1989), 1640 (1991), 1557 (1995; 87% нем.), 1540 (2006). Konfession: MK Markowka / MB Grischkowka / Baptisten ab Anfang 1950. Industrie und Handel: 2 Betriebe. Walzenmühle Heinrich Wiens; Laden Heinrich Wiens. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 93 Mennoniten, die in Alexanderfeld, Barnaul, 20 Mennoniten, die in Grischkovka, Altai und 6 Mennoniten, die in Grishkovka, Altayskiy Kray geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 16 km im N von Slawgorod. Sofort in den ersten Jahren wurde in Alexanderfeld eine Schule gebaut. Es wurden die Fächer: Deutsch, Russisch, Mathe, Religion und Singen unterrichtet. http://ekaterinovka-club.narod.ru/ Ca. 1911 wurde in Alexanderfeld ein Gebetshaus der MB gebaut. Im Ort gab es eine Dampfmühle, der Besitzer war Heinrich Wiens, die auch von den Siedlern der umliegenden Dörfer genutzt wurde. 1918 wurde im Dorf eine Zentralschule eröffnet, zuerst im Haus von Lehrer A. Löwen, das Haus von H. Wiens wurde hergerichtet und so fand der Unterricht da statt. H. Wiens bezahlte auch das Schulgeld für die unvermögende Schüler, insgesamt waren es etwas mehr als 10 Schüler. Nach Weihnachten 1922 starb der Mühlenbesitzer, die Mühle wurde Staatseigentum und die Schule geschlossen. 1926 war der Ort Sowjetsitz und Alphabetisierungspunkt. Saatgut-Kolchos, Viehzucht-Kolchos, Es gab eine 4-klassige Schule und eine Lesehalle. In den 1937/1938 Jahren wurden 14 Personen verhaftet, 7 davon erschossen. Из Гришковки и соседних сел в январе 1942 года было мобилизовано около 50 девушек и женщин. Они были размещены в бараки лагеря НКВД за колючей проволокой в городе Молотове (Пермь), использовались для работы на оборонном предприятии. А. Варкентин «Гришковка и окрестности» Im Winter 1943 – 1944 starben in Alexanderfeld, Markowka und Chortiza vor Hunger mehr als 60 Personen. In Alexanderfeld gibt es ein Denkmal für die Opfer politischer Repressionen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 87]; [4]; [7 S. 22]; [11]; [26]; [112]; [218]; [219]; [220]; [221]; [223] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005. 4. Шеленберг И.И. Преображенная Гришковка. Манускрипт. 1988.

Ortsname: Alexanderfeld Weitere Ortsnamen: Александерфельд, Александроград Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Екатеринославская губ., Мариупольский у., Андреевская вол.; в сов. период – Сталинская/Донецкая обл., Больше-Янисольский р-н. Gründungsjahr: 1870 Topografische Lage:: Landfläche: 1807 дес. Einwohnerzahl:: 275 (1897), 294 (1905), 290 (1911), 284 (1919), 347/330 нем. (1926). Konfession:: Лют.-менн Zusatzinformationen:: В 90 км к зап. от Сталино. Основатели из мариупольских колоний. Лют. приход Людвигсталь. Quellen: [4]

Ortsname: Alexanderheim Weitere Ortsnamen: Александргейм (bis 1915), Kruglenkoje, Кругленький, Кругленькое (по имени участка) (ab 1915), К-з "Москва" (1931). Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Barnaul, Sibirien. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Ново-Романовская волость. Округ Славгород, в сов. период – Алтайский край, Славгородский/Немецкий р-н, Маленский с/с. Gründungsjahr: 1908/1907 Topografische Lage: [32 L3] Landfläche: Einwohnerzahl: 238 (1911), 309 (1926), 189 (43 Höfe), 240 (1928). Konfession: luth. kath. Zusatzinformationen: Luth. Dorf. У с. Дегтярка, к сев.-вост. от Славгорода. Основатели из Поволжья. К-з "Москва" (1931). Жит. переселены в с. Дегтярка. Quellen: [37]; [145]; [207 S. 178]; [218]; [218]

Ortsname: Alexanderheim Weitere Ortsnamen: Александрогейм (1909). Ortsnummer: D0254 Kolonie (menn.): St. Sajzewo (Memrik) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk, Pawlograd. Gründungsjahr: 1889 Topografische Lage: [25 F4] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Alexanderheim, Memrik geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 15 km im NO von Sinelnikowo. Sie ist in der Sowjetzeit erloschen. Quellen: [1]; [2 1958, S. 187]; [4]; [26]; [112]

Ortsname: Alexanderheim Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Alexanderheim, Wiesenfeld geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 8 Mennoniten, die in Alexanderheim, Wiesenfeld im Zeitraum 1890-1923 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Alexanderhof Weitere Ortsnamen: Alexanderdorf, Alexandrowka (1943), Alexandrovka, Galitsinovka (2004), Jelenowka Nr. 17, Александергоф, Aлександровка (1917, 1923, 1941), Галициновка (2013), Александердорф. Ortsnummer: D0243. Ortsseite. Kolonie (menn.): Memrik Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino/Rayon Selidowo. до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у., Селидовская/ Голицыновская вол.; в сов. период – Донецкая губерния, Юзовский округ, Селидовский район (1923). Сталинская/ Донецкая обл., Селидовский/Сталинский р-н. Gründungsjahr: 1885/1888 Topografische Lage: [18]; [28 B5]; [71]; [72]; [165]; [182]; [183]; [184]; [185]; [190]; [199] Landfläche: 1.802 Desj. 1100 Des. (nutzlich) 37 Halbwirten-Ort (30 Des.) (1912?). 1000,5 Des. (1923). Einwohnerzahl: 401 (1908), 170 (1913), 311 (1914), 311 (1918), 63 хозяйств 333 (1923), 118/434/407 нем. (1926), 240 (1941). Konfession: mennonitisch (Memrik) Industrie und Handel: 2 Betriebe. Dampfmühle Dyck Peter Peter. Mühle Boldt H. (Gründer), geerbt Siemens G. (russ.). [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 16 Mennoniten, die in Alexanderhof, Ekaterinoslav, 6 Mennoniten, die in Alexanderdorf, Russia und 24 Mennoniten, die in Alexandrovka, Memrik geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im NW von Stalino. Es handelte sich um eine „Halbwirtschaftsdorf“, jedem Hof wurden 30 Desjatinen Land zugewiesen, aus Molotschna. У помещика Карпова купили 2434 десятины и у помещика Котляревского - 9565 десятин земли, по цене 50 рублей за десятину. За 11.999 десятин земли было уплачено 600000 рублей. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Memrik. Fotos: Alexanderhof. Quellen: [1]; [2 1959, S. 150]; [4]; [11]; [26]; [112]; [123]; [124]; [186] Buch: 1. "Die Memriker Ansiedlung. Zum 25-jährigen Bestehen derselben im Herbst 1910". D. H. Epp. Berdjansk. 1910 (deutsch, gotisch). 2. Goerz (Görz), Heinrich: Memrik, eine Mennonitische Kolonie in Russland. Rosthern, Sask.: Echo Verlag, Buch 10, 1954.

Ortsname: Alexanderkron Weitere Ortsnamen: Alexanderkrone, Александеркрон (bis 1915), Kussak, , Kusek, Kussaka, Кусак (по имени участка) (ab 1915), К-зы „Красное знамя“ "Роте Фане" (1931), им. Булганина (seit 1950), им. Энгельса (seit 1957). Ortsnummer: D0477. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Slawgorod, до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Хортицкая/ Орловская вол.; Gründungsjahr: 1908 Topografische Lage: [32 K3]; [89]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 201 (1911), 296/298 (1926), 298 (1928?; 54 Höfe), 1.276 (1980; 323 Höfe), 1.589 (1987; 386 Höfe), 1613 (1989), 1728 (1991), 1861 (2006). Konfession: MK Kleefeld / MB Alexanderkrone / Baptisten ab Anfang 1950. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 40 Mennoniten, die in Alexanderkrone, Barnaul und 40 Mennoniten, die in Kusek, Altai geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 28 km im NNO von Slawgorod. In Alexanderkrone wurden die Gottesdienste der MK Gemeinde in der Schule durchgeführt. (И. Шеленберг «Кусак»). 1926 war der Ort Sowjetsitz und Aphabetieiserungspunkt. Es gab eine 4-klassige Schule und eine Lesehalle. Летопись колхоза имени Энгельса складывается из истории четырех мелких колхозов: "Роте Фане" в Кусаке, "Юнгштурм" в Желтеньком, "Новая деревня" в Самсоновке и имени Максима Горького в Белгородке, которые организовались в начале 30-х годов. Кусак, Желтенькое и Самсоновка объединились в 1950 году в колхоз имени Булганина. In den 1937/1938 Jahren wurden 20 Personen verhaftet, 10 davon erschossen.1942 wurden 11 junge Frauen aus Alexanderkrone ins Arbeitslager nach Kansk (Gebiet Krasnojarsk) geschickt. Quellen: [1]; [2 1964, S. 87]; [4]; [11]; [26]; [112]; [145]; [218]; [219]; [220]; [221]; [225] Buch: 1. Шеленберг И. И. Село Кусак раньше и теперь. Манускрипт. Барнаул. 1987. 2. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 3. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 4. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Alexanderkron Weitere Ortsnamen: Krukoff Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/Nowo-Nikolajewka (Schönfeld-Rosenhof), Gründungsjahr: 1875/ 1855?, Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: men./ ev., Zusatzinformationen: Gründerfam. aus Chortitza u. Molotschna. Quellen: [4]

Ortsname: Alexanderkron Weitere Ortsnamen: Александеркрон, Вербовка; Крюков Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Екатеринославская губ., Александровский у., Заливнянская вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Ново-Николаевский р-н. Gründungsjahr: 1882 Topografische Lage: Landfläche: 750 дес. Einwohnerzahl: 57 (1904), 70 (1911), 80 (1918), 171 (1926). Konfession: Лют.-менн Zusatzinformationen: В 75 км к вост. от Запорожья. Назв. по молочанской кол. Александркроне. Основатели из хортицких и молочанских колоний. Лют. приходы Пришиб и Фриденфельд. Quellen: [4]

Ortsname: Alexanderkrone Nr. 17 Weitere Ortsnamen: Lugowka, Луговка (1916, 2004); Nr. 17, Александркроне, Александеркронэ (1896), Lugovka (2004). Ortsnummer: D0214. Ortsseite. Kolonie (menn.): Sagradowka (Sagradovka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew, Rayon Kronau, до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Орлофская (Кочубеевская) вол.; в сов. период – Николаевская/Днепропетровская обл., Больше- Александровский/им. Фрица Геккерта (Высокопольский, Кронауский, Петровский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1883 Topografische Lage: [35 J4]; [68]; [194]; [196]; [197]; [198] Landfläche: 656 Des.; 671 га (1918). Einwohnerzahl: 133 (1887), дворов 19; жит. 137 (70 м. 67 ж.) (1896), 124 (1905), 107 (1910), 116 (1911), 110 (1912), 103 (1912), 129 (1912), 103/112(1914), дворов 20, жит. 121 (53 м. 68 ж.) (1916), 169(1918), 169 (1919), 164 (1926); 175 (1926), 201/187 нем. (1941), 171/161 нем. (1942; 13 нем. сем. или 36% без главы семьи). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 2 Betriebe. Motormühle Rogalsky, Windmühle Dyck Peter. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 72 Mennoniten, die in Alexanderkrone, Sagradovka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im W von Kronau, die Bahnstation Belaja Kreniza war 19 km entfernt, В 105 км к сев.-вост. от Херсона. Церковно-приходская школа, уч-ся 28 (14 м. 14 дев.) (1896); уeздный город 100 верст; волость 13 верст; земская почтовая станция Шестерня 20 верст; ст. ж. д. Ново-Полтавка 40 верст; пароходная пристань Малыя Гирлы 75 верст. Sie gehörte zu den insgesamt 28 Siedlungen, die auf den 21.276 Desj. entstanden, die von Molotschnaer Kolonien vom Fürsten Kotschubei für Landlose gekauft wurden. Die Kolonie wurdeauf dem Gut Sagradowka gegründet. Zahl der deutschen Einwohner: 1910:107, 1914:112; 1919:169; 1926:164, 1941:187 in 41 Familien. Im Ort gab es 1942 eine 4-klassige Schule mit zwei Lehrern, die 35 Schüler unterrichteten. Eine 7-klassige Schule konnte in Tiege besucht werden. Unterrichtssprache war bis 1938 Deutsch, danach Russisch. In den Familien wurde Deutsch mit Danziger Dialekt gesprochen. Im Ort gab es eine Bibliothek. Ein Wanderkino kam regelmäßig ins Dorf. Es gab keinen elektrischen Strom. 1918 wurden 671 ha von 19 Höfen bewirtschaftet. 1942 gab es 28 Höfe. Im Ort gab es drei Trinkwasserbrunnen. Auf 5 ha wurde Obst angebaut, auf 4,5 ha waren Maulbeeren für die Seidenraupenzucht angepflanzt. Im Ort gab es eine Schmiede und eine Werkstube. Es gab nur Feldwege. Die Dorfstraße war ungepflastert. Der Hungersnot von 1933/34 fielen 8 Einwohner zum Opfer. Zwischen 1929 und 1941 wurde 5 Einwohner (nur Männer) verhaftet und verbannt. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Altonau. Умерли от голода 0 Pers. (1921/ 22) 8 чел. (1932-33), в 1929-41 депортированы 5 муж. Fotos: Alexanderkrone. Quellen: [1]; [2 1958, S. 192]; [3]; [4]; [6, S. 24]; [11]; [26]; [99]; [109]; [112]; [186]

Ortsname: Alexanderkrone Weitere Ortsnamen: Mirolubowka, Mirolyubovka, Миролюбовка, Александркрон, Alexanderkron, К-зы им. Чкалова (1928), „Память Ленина“ (1930). Ortsnummer: D0372 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период – Омская обл., Москаленский/ Исиль-Кульский р-н (в наст. время – Москаленский р-н). Gründungsjahr: 1906 Topografische Lage: [85]; [143]; [144 S. 3] Landfläche: Einwohnerzahl: 230/230 нем. (1920), 236 (1926), 639 (1989). Konfession: Менн.- бапт. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 34 Mennoniten, die in Alexanderkrone, Omsk und 94 Mennoniten, die in Mirolyubovka, Omskaya Oblast geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 20 км к юго-зап. от ж.-д. ст. Москаленки. Quellen: [4]; [26]; [112] Buch: Гамм Егор К. Миролюбовка – наша родина: воспоминания и размышления потомка меннонитов. Augsburg : Weber. 2007, 341 С.

Ortsname: Alexanderkrone Weitere Ortsnamen: Molotschnoye, Grushevka (2004), Александркрон (1888), Александркроне, Александровское, Aleksandrowskoje (1915-45), Aleksandrowka (ab 1945), К-зы „Дружба“, „Примерное“ (1928). Ortsnummer: D0646. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период –Запорожская/ Днепропетровская обл., Ново-Васильевский/ Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем./Больше-Токмакский р-н. Gründungsjahr: 1857 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Alexanderkrone 1914; [101 S. 16] 1914 Landfläche: 2.887 Desj. (1859; 40 Häuser); 2600 дес. (1857; 40 двор.), 2926 дес. (1914; 95 двор.) Einwohnerzahl: 220 (1858), 220 (1859), 332 (1860), 361 (1864), 48 двор. 357 (1888), 497 (1896), 580/491 нем. (1897), 488 (1905), 528 (1911), 531 (1911), 56 Wirtsch. 531 (1911), 525 (1912), 550 (1913), 525 (1914), 835 (1915), 405 (1915), 525 (1918), 405 (1919), 663/626 нем. (1923), 664 (1926), 617/560 нем. (1926), 524 (1939). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 11 Betriebe. Dampfmühle "Wiens Isaak Peter und К°". (Aktiengesellschaft), Dampfmühle Gesellschaft "Wiens Isaak Peter und К°", Ziegel- und Dachziegelfabrik "Dyck G. (russ.) G. (russ.) und К°", Lebensmittelgeschäft Neufeld Gerhard Jakob … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 408 Mennoniten, die in Alexanderkrone, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im NO von und 24 km im SO von Halbstadt. 1905 wurde im Ort eine Zentralschule gegründet. 1912 gab es daneben noch eine 4-klassige Schule, an der ein Lehrer 52 Schüler unterrichtete sowie ein Bethaus. Die Gemeinde war eine Filiale von Margenau. Zu ihr gehörten die Gemeinden Kleefeld, Lichtfelde, Neukirch, Prangenau und Steinfeld. 1926 gab es im Ort einen Konsumverein/-laden und eine 4-klassige Schule. Fotos: Alexanderkrone Quellen: [1]; [2 1957, S. 232]; [4 S. 216]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]

Ortsname: Alexanderkrone Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Gorskoje Gründungsjahr: 1902 Topografische Lage: [32 C2] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km im N von Poltawka. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Quellen: [1]; [2 1964, S. 87]; [4]

Ortsname: Alexanderpol Weitere Ortsnamen: Alexandropol, Александрополь (1923). Ortsnummer: D0252 Kolonie (menn.): St. Sajzewo (Memrik) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino, Bachmut, Ekaterinoslav, до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у., Сантуриновская вол.; в сов. период – Донецкая губерния, Бахмутский округ, Железнянский район (1923). Сталинская/Донецкая обл., Дзержинский/ Горловский/ Железнянский р-н. Gründungsjahr: 1888 Topografische Lage: [28 C4]; [75] Landfläche: 425 Desj. 913,25 Des. (1923). Einwohnerzahl: 100? (1905), 150? (1911), 150? (1914), 164 (1918), 81 хозяйств 388 (1923), 425/ 426 (1926), 471/463 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 63 Mennoniten, die in Alexanderpol, Memrik geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im NNW von Stalino. 1926 war der Ort Alphabetisierungspunkt und es gab eine 4-klassige Schule. In der "Grandma 5" CD sind 17 Mennoniten, die in Alexanderpol, Memrik, geboren sind, beschrieben. Quellen: [4]; [11]; [26]; [37]; [38]; [112]; [124]; [186]

Ortsname: Alexanderstadt Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 16 Mennoniten, die in Alexanderstadt im Zeitraum 1884-1943 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]

Ortsname: Alexanderstrasse Weitere Ortsnamen: Александерштрассе, Ново-Александровка; Ней-Александровка, К-зы „Крестьянин“ (1929), „Память Ленина“ (1930). Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Акмолинская обл., Омский у., Москаленская вол.; в сов. период и в наст. время – Омская обл., Москаленский р-н. Gründungsjahr: 1906 Topografische Lage: [144 S. 3] Landfläche: 2360 дес. (1916) Einwohnerzahl: 234/234 нем. (1920), 180 (1926), 264 (1989). Konfession: Менн.-лют. Zusatzinformationen: В 18 км к юго-зап. от ж.-д. ст. Москаленки. Quellen: [11]

Ortsname: Alexandertal Weitere Ortsnamen: Alexanderthal, Alexandrodar, Александродар. Ortsnummer: D0014 Kolonie (menn.): Alt-Samara (Alexandertal) Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Rayon Melekes. до 1917 – Самарская губ., Самарский у., Меннонитский колон. окр. (центр); Александртальская (Александродарская) вол.; в сов. период – Куйбышевская (Самарская) обл., Кошкинский р-н. Gründungsjahr: 1859 Topografische Lage: [18]; [33 A2]; [49]; [50] Landfläche 1720 дес. (1863; 25 сем.) Einwohnerzahl: 142 (1881), 255 (1881), 205 (1889), 365 (1900), 365 (1897), 194 (1910), 255 (1913), 301 (1926), 417/417 нем. (1926), 1419 (1930). Konfession: mennonitisch/z. T. lutherisch umd katholisch Industrie und Handel: 3 Betriebe. Handlung Heinrich Isaak; Handlung David Wichert; Kaeferei Gebrüder Bergen. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 38 Mennoniten, die in Alexanderthal, Alt Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im SO von Alexandrowka. Sie war das Zentrum der letzten in Russland angesiedelten ausländischen Kolonisten, dem Kolonistengebiet „Alt- Samara“. Die Kolonisten kamen aus Westpreußen. Sie wurde in der Zeit von 1859 bis 1863 gegründet. Insgesamt siedelten sich hier 46 mennonitische und 8 lutherische Familien aus Danzig- Westpreußen an, dazu kam eine katholische Familie. Die Kolonisten mussten vor ihrer Ansiedlung 350 Silberrubel als Pfand hinterlegen, die sie am Ende der Reise zurückerhielten. Das Land (je Wirtschaft 65 Desjatinen) mussten die Siedler für 12 Rubel pro Desjatine kaufen. Die Schuld war innerhalb von 20 Jahren zu begleichen. Neben der Religionsfreiheit und der Selbstverwaltung wurden ihnen die Befreiung vom Militärdienst für 20 Jahre zugestanden. Danach war ein Wehrgeld in Höhe von 300 Silberrubel für jeden Wehrdienstpflichtigen zu zahlen. Die Mennoniten sollten als Musterwirte für die russische Landwirtschaft wirken. Neben dem Weizenanbau waren die Milchwirtschaft sowie die Vieh- und Pferdezucht die wirtschaftlichen Grundlagen. 1890 existierten eine Molkerei und eine Käserei. Die Zahl der Käsereien stieg auf vier an. Anfangs gab es zwei Windmühlen, 1900 gab es eine Motormühle, 1914 gab es bereits sechs Mühlenbesitzer. Für die relativ großen Flächen wurden bald Maschinen zur Bearbeitung eingeführt. In Alexandertal gab es 1906 einen eigenen Maschinenhandel, der das gesamte umliegende Gebiet versorgte. 1913 wurden durch diese Einrichtung 250 Binder, 200 andere Mähmaschinen, 150 Sämaschinen, 200 Zentrifugen, 100 Dreschmaschinen und 1.000 Pflüge verkauft. Zu einer zuletzt sechsstufigen Dorfschule kam eine dreistufige Zentralschule, die Schreiber und Lehrer ausbildete. 1910 besuchte Ministerpräsident Stolypin die Kolonie und empfahl sie als Vorbild. Durch den Bau der Bahnlinie Simbirsk-Ufa (1900) wurde der wirtschaftliche Aufschwung der Kolonie weiter gefördert. Das Siedlungsgebiet Alt-Samara wurde wegen akuter Landnot in Danzig-Westpreußen durch die dort lebenden Mennoniten Mitte des 19. Jahrhunderts erschlossen. Die ersten Kolonien im Gouv. Samara wurden 1854 am sogenannten „Salztrakt“ die ersten Kolonien gegründet. In der zweiten Etappe wurden ab 1859 ein etwa 120 km im N von Samara liegendes Gebiet besiedelt. Es umfasste etwa zunächst 10.000 Desj. Land. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden weitere 10.000 Desj. Land gekauft. Jedes der gegründeten Dörfer hatte 25 Hofstellen mit 65 Desj. Land. Neben dem Ackerbau spielte die Vieh- und Pferdezucht im Siedlungsgebiet eine große Rolle. Neben den Mennonitenkolonie entstanden im Siedlungsgebiet auch evangelische Gemeinden. Die Siedler kamen zumeist aus Polen und flohen vor der Polnischen Revolution (1863). Oft waren es Handwerker oder Arbeiter, die wenig Erfahrung mit der Landwirtschaft besaßen und sich diese erst aneignen mussten. In diesen Kolonien wurden den einzelnen Höfen nur 40 Desj. Land zugeteilt. Сыроварня, мельницы (1890). Zentrum des zw. 01.09.1859-70 gegr. Menn.bezirks, zur Gemeinde gehören 884 Pers. (1913, aus 182 Fam.); gegr. von SwM-Dt. (Westpr.) unter dem Einfluß von Claas Epp; 1880 Zentralschule gegr.; 1913 lebten dort 41 men., 5 brü., 8 luth., 1 kath. Fam.; Kooperative „Pacharj", Торг. дом „Гардер, Вибе и Ко“. Quellen: [1]; [2 1964, S. 24]; [4]; [11]; [14 S. 294]; [17 S. 39, 98]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Alexandertal Weitere Ortsnamen: Alexanderthal, Alexandrovka, Alexandrowka, Александровка; Nr. 5, Alexeyevka (2004). Ortsnummer: D0141. Ortsseite. Kolonie (menn.): Fürstenland (Fuerstenland) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Saporoshje. до 1917 – Таврическая губ., Мелитопольский у., Рогачикская вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Верхне-Рогачикский р-н. Gründungsjahr: 1867/68 Topografische Lage: [27 C8]; [59]; [97]; [164] Dorfplan: Alexandertal 1923-26. Landfläche: 880 Desj. Einwohnerzahl: 270 dt. (1911), 108 (1915), 272 (1918), 272 (1919), 205/201 нем. (1926). Konfession: mennonitisch (Chortitza) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 172 Mennoniten, die in Alexanderthal, Fuerstenland geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im SW von Kamenka. etwa 50 km im SW von Nikopol; Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Chortitza. Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Alexandertal Weitere Ortsnamen: Alexanderthal, Александрталь (1888), Zarewo-Alexandrowka, Zarjowo- Alexandrowo (1915-45), Царево-Александрово (1915-16), St. Saporoshje, Александрово; Alexandrovka (2004), Alexandrowka (ab 1945). Ortsnummer: D0647. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Черниговский/ Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1820/1829 Topografische Lage: [27 G9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Alexanderthal 1917; [101 S. 16] 1914; Alexanderthal 1920-30; Landfläche: 1.435 Deßj. (1859; 54 Häuser)/1.695 Deßj./21 Höfe auf 1.365 Deßj. und 10 landlose Fam. (1857); 1.695 Desj. 1365 дес. (1857; 21 двор и 10 беззем. сем.), 1747 дес. (1914; 51 двор) Einwohnerzahl: 238 (1838), 307 (1855; 35 Fam. auf 21 Höfen), 307(1856), 341 (1858), 341 (1859), 362 (1860), 382 (1864), 48 двор. 262 (1888), 309 (1896), 378 (1905), 40 Wirtsch. 393 (1911), 319 (1911), 400 (1913), 402 (1914), 365 (1915), 370 (1915), 402 (1918), 370(1919), 368/ 502(1926), 394/363 нем. (1926), 502 (1926), 389 (1939). Konfession: mennonitisch (Pordenau)/z. T. lutherisch Industrie und Handel: 13 Betriebe. Dampfmühle Neufeld Ja. Ja., Mechanische- und Gusseisenfabrik Heidebrecht I. (russ.) und Dyck I. (russ.), Mühle I. (russ) Schmidt, Dampfmühle Gossen F. I. (russ.) … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 543 Mennoniten, die in Alexanderthal, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 57 km im NO von Melitopol. У р. Чукрак, в 40 км к юго-вост. от Молочанска. Менн. община Порденау. Часть жит. – лютеране. 16 (1820; aus Graudenz und Stuhm/ Preußen) + 4 (1821/22; aus Preußen) Gründerfam.; am Bach Tschukrak, südl. davon ein guter Steinbruch; im Osten Sämerei und Baumschule des Stephan Kerber (1848); 1912 gab es im Ort neben einer Zentralschule noch eine 4-klassige Schule, an der 2 Lehrer 60 Schüler unterrichteten. Die Gemeinde besaß ein Bethaus. плодопитомник С. Кербера (1848), каменоломня, мастерская с.-х. машин Дика и Ко, торг. лавка Винсов. Fotos: Alexanderthal Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Alexandertal Weitere Ortsnamen: Alexanderthal, Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino Gründungsjahr: 1872 Topografische Lage: [28 D8] Landfläche: 300 Desj. Einwohnerzahl: 36 (1914), 37 (1919), 102 (1941) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im NO von Mariupol. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Rosenfeld. Quellen: [1]; [2 1959, S. 150]

Ortsname: Alexanderwohl Weitere Ortsnamen: Svetloye (ab 1945, 2004), Swetloje, Blagoslawennoje (1915-45), Благословенное (1915-16), Александрволь (1888) Ortsnummer: D0648. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1821 Topografische Lage: [18]; [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Skizze Alexanderwohl 1874; Alexanderwohl 1920; [101 S. 18] 1874; [101 S. 19] 1920 Landfläche: 2.240 Deßj. (1859; 48 Häuser)/ 2.295 Deßj./ 30 Höfe auf 1.950 Deßj. und 7 landlose Fam. (1857); 2354 дес. (1914; 82 двора). Einwohnerzahl: 292 (1838), 382 (1856), 401 (1858), 401 (1859), 402 (1860), 373 (1864), 335 (1886), 61 двор. 367 (1888), 495 (1895), 495 (1896), 495 (1905), 542 (1911), 52 Wirtsch. 604 (1911), 630 (1913), 625 (1914), 542 (1915), 395 (1915), 625 (1918), 395 (1919), 498/480 нем. (1923), 502 (1926), 469/459 нем. (1926), 521 (1939). Konfession: mennonitisch (Alexanderwohl) Industrie und Handel: 8 Betriebe. Dampfmühle Schmidt Johann David, Windmühle De Fehr Peter, Lebensmittelgeschäft Fast Gerhard, Holzwarenhandel Martens P. F. … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 829 Mennoniten, die in Alexanderwohl, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 21 km im SO von Halbstadt. 22 Gründerfam. (1823: 29; 1824: 30) aus Marienwerder/Westpreußen; Молельн. дом (1865). 1912 gab es im Ort eine Kirche und eine 4-klassige Schule, an der ein Lehrer 47 Schüler unterrichtete. Fotos: Alexanderwohl Quellen: [1]; [2 1957, S. 232]; [4]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186] Buch: 1. Kopien vom "Kirchen Buch der Gemeinde zu Alexanderwohl". 2. Church book of the Alexanderwohl Mennonite Church: in the Molotschna Colony of South Russia. Verlag Mennonite Immigrant Historical Foundation, 1987. (englisch)

Ortsname: Alexandronewsk Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Mariupolskij Ujesd. Bergthal Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Dampfmühle Peters A. und Pauls Heinrich; Dampfmühle Brüder Dyck (Gerhard Peter und Peter Peter). [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Alexandro-Newskij Weitere Ortsnamen: Александро-Невский Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Томская губ., Каинский/Барнаульский у., Купинская вол.; в сов. период – Алтайский край, Андреевский р-н; в наст. время – Новосибирская обл., Баганский р-н. Gründungsjahr: 1907 Topografische Lage: [32 J2] Landfläche: Einwohnerzahl: 517 (1911), 549 (1926), 281 (1996). Konfession: deutsche Baptisten. Zusatzinformationen: В 140 км к сев.-зап. от Славгорода. Deutsche Baptisten, hatten regen Kontakt mit den Mennoniten der Slawgoroder Siedlung. In der Zeitschrift „Der Familienfreund“ gibt es Berichte darüber. Школа (1913). С.-х. кредит. тов-во, сельсовет (1926). Quellen: [11]; [218]

Ortsname: Alexandropol Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk, Gründungsjahr: 1888 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 164 (1919) Konfession: men.?, Zusatzinformationen: [4] Quellen:

Ortsname: Alexandrowa Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nowopokrowskaja Wolostj, Ujesd Jekaterinoslaw Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 3 Betriebe. Mühle Heinrichs Peter und Julius; Windmühle Peters Kornelius; Ziegelfabrik Peters Kornelius. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Alexandrowka Weitere Ortsnamen: Nr. 6, Alexandrovka. Ortsnummer: D0415 Kolonie (menn.): Terek Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Rayon Chasaw-Jurt, до 1917 – Терская обл., Хасав-Юртовский окр., Кази-Юртовская вол. Gründungsjahr: 1901 Topografische Lage: [30 M4] Landfläche: 1.920 Deßj; 13 Hofe, 1950 Des. davon 610 Des. nutzlich (1914); Einwohnerzahl: 14 Fam. (1913), 109 (1914), 120 (1918) Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Alexandrovka, Terek geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 65 km im NO von Chassaw-Jurt. aus Halbstadt; in geschlossenem dt. Siedlungsgebiet; 1913 wg. der widrigen Verhältnisse von 24 Höfen nur noch die Hälfte besiedelt. Quellen: [1]; [2 1961, S. 155]; [4]; [11]; [26]; [102]; [112]

Ortsname: Alexandrowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Jekaterinoslaw, Alexandrowsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [18] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: menn. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Alexandrovka, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Auf der Karte “Die deutschen Mennoniten-Kolonien in Russland“ [18] sind 2 Orte Wasiljewka und Alexandrowka (30-40 km NO von Alexandrowsk neben Rosenhof ) als mennonitisch bezeichnet. Quellen: [112]

Ortsname: Alexandrowka Weitere Ortsnamen: Alexandrovka, Alexandrowka. Kolonie (menn.): Pissarew Mutterkolonie: Sagradowka Admin. Zuordnung: Kherson. Nikolajew/ Berislaw (Trubetzkoje), до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Казацкая вол.; в сов. период – Николаевская обл., Бериславский р-н. 1922 - Бериславская вол., Херсонский уезд, Одесская губерния. Gründungsjahr: 1903, 1906 aufgegeben Topografische Lage: [233] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: 1902 wurde von Sagradowka Kolonie vom Gutsbesitzer Pißarew 75 km südlich von Sagradowka auf Pachtland Alexandrowka und Werowka gegründet (neben Trubezkoje Kolonie). Aber 1906 verkaufte Pißarew das Land für einen hohen Preis, und die Orte wurden verlassen. Einige zogen zurück nach Sagradowka, andere gingen auf das Pachtland von Durilow und Kanzerew. Quellen: [14 B3 S. 247]

Ortsname: Alexandrowka Weitere Ortsnamen: Alexanderovka, Alexandrovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Orenburg Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 15 Mennoniten, die in Alexandrovka, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 22 Mennoniten, die in Alexanderovka, Orenburg im Zeitraum 1866-1989 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Alexandrowka Weitere Ortsnamen: Alexandrovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Davlekanovo Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 31 Januar, 1900 ist ein Ort Alexandrowka, Davlekanovo in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]; [186]

Ortsname: Alexandrowka Weitere Ortsnamen: Alexandrowke. Ortsnummer: D0367 Kolonie (menn.): Friesenov Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Ljubinsk, до 1917 – Акмолинская обл., Омский у., Никольская вол; в сов. период – Омская обл., Марьяновский/Любинский р-н (в наст. время – Марьяновский р-н). Gründungsjahr: 1893/1907 Topografische Lage: [32 D1]; [32 D2]; [85]; [143]; [144 S. 4] Landfläche: Einwohnerzahl: 50 (1920), 141 (1926), 50 (1928), 236 (1989; 65% нем.). Konfession: mennonitisch-lütherisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 135 Mennoniten, die in Alexandrovka, Asiatic Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im NWW von Omsk am Ufer des Steppensees Kosch Kul. Sie wurde von Wolgadeutschen 1893 gegründet, Mennoniten zogen wahrscheinlich ab 1907 zu. 1934 wurde das Bethaus demontiert und bei der Bahnstation Moskalenkoje als Handelshaus wieder aufgebaut. Quellen: [1]; [2 1964, S. 87]; [4]; [7 S. 403]; [11]; [26]; [107]; [112]

Ortsname: Alexandrowka Weitere Ortsnamen: Alexandrowsk, Александерфельд, Alexanderfeld; Nr. 6 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Rayon Jeisk. до 1917 – Кубанская обл., Ейский отд., Александровская вол.; в сов. период – Краснодарский край, Ейский р-н. Gründungsjahr: 1869/1851 Topografische Lage: [30 C1] Landfläche: 1.920 Desj. Einwohnerzahl: 351 (1882), 396 (1894), 317 (1904), 583 (1911), 739 (1917), 582 (1918), 250 (1919), 802/439/383 нем. (1926). Konfession: mennonitisch (Taganrog) Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 65 km im NW von Kuschtschewskaja an der Ostküste des Asowschen Meeres. 1926 war der Ort Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule sowie eine Lesehalle. Quellen: [1]; [2 1961, S. 155]; [4]; [11]; [107]

Ortsname: Alexandrowka Weitere Ortsnamen: Kusmitzki, Кузьмицкий; Нейланд, Neuland, Kumitzky, Kusmitski, Kusnitzki. Ortsnummer: D0186 Kolonie (menn.): Kuzmitsky (Alexandrovka) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk, Schtschorsk; до 1917 – Екатеринославская губ., Верхнеднепровский у., Александровская вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Пятихатский/ Саксаганский р-н. Gründungsjahr: 1870/1890 Topografische Lage: [18]; [25 B4]; [65] Dorfplan: Alexandrowka 1922. Landfläche: 1.300 Desj. 1.800 Deßj.; (Pachtland). Einwohnerzahl: 200 (1911), 200 (1912), 200(1918), 220 (1925), 329 (1941), 329 (1942). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 61 Mennoniten, die in Kusmitzky, Ekaterinoslav und 17 Mennoniten, die in Neuland Colony, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 1890 pachteten mennonitische Siedler aus dem Raum Chortitza von einem russischen Adligen Kusmitzki etwa 1300 Desjatinen Land, um die Tochterkolonie A. zu gründen. В 105 км к зап. от Днепропетровска Von den 33 Familien из Schönhorst/ Chortitza und Pluejew; waren 26 Vollwirtschaften mit je 50 Desjatinen und 7 Halbwirtschaften. Hauptsächlich wurden Weizen, Roggen, Hafer, Gerste und Welschkorn (Mais) angebaut. Viehzucht wurde nur zum eigenen Bedarf betrieben. Im Dorf wurde eine Schule erbaut, in der auch der Gottesdienst stattfand. 1914 gab es im Ort zwei Windmühlen (Besitzer Mauch). Vor der Kollektivierung gab es im Dorf 20 Dreschmaschinen und 12 Selbstbinder. Fast jede Wirtschaft besaß eine Mähmaschine. 1930 wurde die Kollektivierung durchgeführt (Kolchos „Neuland“). In diese wurde auch das unmittelbar angrenzende russische Dorf eingegliedert. Anfang der 30er Jahre wurde aus der Volksschule eine unvollständige Mittelschule (7 Klassen) mit 6 Lehrern. 1938 wurden 14 Männer verhaftet und kamen nicht wieder. Nach der Besetzung durch die Wehrmacht wurden 1942 die Siedler aus A. nach Grünfeld und Steinfeld (etwa 35 km entfernt) umgesiedelt, um die Deutschen dort zu konzentrieren. Aus diesen Orten wurde die ukrainische Bevölkerung nach A. geschickt. Im Oktober 1943 flohen die Siedler vor der Roten Armee nach Wartegau. 1958 lebten in der Bundesrepublik, in Kanada und den USA 132 Einwohner aus A., die übrigen waren im Zuge der Repatriierung wieder in die Sowjetunion gebracht worden. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Chortitza. В 1938 репрессировано 14 чел. 15 мая 1942 жит. выселены в кол. Гринфельд и Штейнфельд, в окт. 1943 – в Вартегау. In den EWZ-Daten (1943-45) sind 91 Mennoniten, die in Neuland geboren sind, aufgelistet. Quellen: [1]; [2 1958, S. 80 f, 187]; [4]; [11]; [26]; [39]; [112]

Ortsname: Alexandrowka Weitere Ortsnamen: Александровка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Акмолинская обл., Петропавловский у.; в сов. период – Северо-Казахстанская обл., Полудинский/Трудовой р-н. Gründungsjahr: 1906 Topografische Lage: [32 A3]; [144 S. 1] Landfläche: Einwohnerzahl: 180 (1925). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 135 Mennoniten, die in Alexandrovka, Asiatic Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: К вост. от Петропавловска. Quellen: [4]; [11]; [112]

Ortsname: Alexandrowka Weitere Ortsnamen: Александровка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Wolostj Halbstadt, Berdjanskogo Ujesda. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Mühle De Fehr P. I. (russ.); Manufaktur- und Galanteriehandel Wall Jakob Isaak. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Alexandrowka Weitere Ortsnamen: Александровка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Jekaterinoslaw, District Galizinowka Gründungsjahr: 1888 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [107]

Ortsname: Alexandrowka Weitere Ortsnamen: Участок Nr. 2, Александровка, Alexandrowskij (1911), Скляровский, К-зы им. М. Гельца (1931), им. Ленина (1950). Ortsnummer: D0452. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod//RayonSnamenka, до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Хабарский/Знаменский/Немецкий р-н. Gründungsjahr: 1907 Topografische Lage: [32 L3]; [89]; [90]; [128] Landfläche 1695 дес. (1924). Einwohnerzahl: 208 (1911), 289 (1926), 281 (1926), 289 (1928?; 46 Höfe), 281 (1928), 359 (1980 94 Fam ), 372 (1987; 95 Fam.), 314 (1989), 296 (1991), 302 (2006). Konfession: MK Grünfeld / MB Alexandrowka / Baptisten ab Anfang 1950. Industrie und Handel: 4 Betriebe. Dampfmühle Jakob Martens; Schrottmühle Heinrich Braun und Abram Thiessen; Mühle David Block ... [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 23 Mennoniten, die in Alexandrovka, Barnaul und 135 Mennoniten, die in Alexandrovka, Asiatic Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 45 km im NO von Slawgorod. In Alexandrowka wurde ein Gebetshaus der MB gebaut. Aus Alexandrowka stammt Tina Hübert, eine blinde Missionarin, die von 1923 bis 1930 unter Ostjaken im Hohen Norden arbeitete. Пар. мельница Я. Мартенса, паровая мельница еще работала в конце 1990х годов. Agro-Kooperativkolchos, Viehzucht- Kolchos, Saatgut-Kolchos. In den 1937/1938 Jahren wurden 33 Personen verhaftet, 19 davon erschossen. In den 1990ger Jahren wanderten alle Deutschen aus Alexandrowka nach Deutschland aus, es gibt keine Deutsche mehr im Dorf. Quellen: [1]; [2 1964, S. 87]; [4]; [11]; [26]; [107]; [112]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Alexandrowsk (Stadt) Weitere Ortsnamen: Zaporoshje, Zaporozhye, Александровск (bis 1921), Запорожье (ab 1921). Ortsnummer: D0563 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Jekaterinoslav Gründungsjahr: 1806, aber Menn. lebten da seit 1860 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 55.300 (1926) Konfession: russ. ort. Industrie und Handel: 23 Betriebe. Hermann Niebuhr, Gerhard Krahn, Wilhelm Janzen, Victor Janzen und Bernard Klassen hatten 5 Mühlen (1895), Stoffabrik Abraham Harder, Ziegelei und Molkerei J. Janzen, Lager für landwirtschaftliche Maschinen und Geräte Hiebert Kornelius … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 34 Mennoniten, die in Alexandrovsk, South Russia und 115 Mennoniten, die in Zaporozhye, geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die menn. Einwohner kammen aus Schoenwiese und Chortitza. Seit 1911 gehört Schoenwiese zur Stadt Alexandrowsk. In der "Grandma 5" CD sind 14 Mennoniten, die in der Stadt (oder Region) Alexandrowsk und 91 die in Zaporozhye geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [104]; [111 S. 82-83]; [112]

Ortsname: Alexeifeld Weitere Ortsnamen: Алексейфельд (bis 1915), Polewoje, Polevoe, Полевое (ab 1915), К-зы „Труд“ (1931), им. Тельмана (seit 1950). Ortsnummer: D0466. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Snamenka. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Хабарский/Знаменский/Немецкий р-н (в наст. время – Немецкий нац. р-н). Gründungsjahr: 1909 Topografische Lage: [32 L3]; [89]; [128] Dorfplan: Polewoje 1940 und Polewoje 1960. Landfläche: Einwohnerzahl: 119 (1911), 163 (1926), 131 (1928), 1148 (1980), 1776 (1989), 1667 (1991), 1551 (1995; 28% нем.), 1408 (2006). Konfession: MK Reinfeld / MB Schöntal / Baptisten ab Anfang 1950. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 79 Mennoniten, die in Alexeifeld, Barnaul und 114 Mennoniten, die in Polevoy, Altayskiy Kray geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km im NO von Slawgorod. В 1950 году Полевое, Чертеж, Угловое и Дягилевка объеденены в колхоз имени Тельмана. In den 1937/1938 Jahren wurden 20 Personen verhaftet, 11 davon erschossen. In Alexeifeld gibt es ein sehr gutes Museum mit vielen Ausstellungsstücken und Informationen zur Geschichte der Russlanddeutschen. Djagilowka war ein mennonitisches Dorf, das in den 1950er oder 1960er nach Alexeifeld übersiedelt wurde. Quellen: [1]; [2 1964, S. 87]; [11]; [26]; [112]; [145]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. Шеленберг И.И. Прошлое и настоящее колхоза имени Тельмана, Немецкого района, Алтайского края. Манускрипт. 1981. 2. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 3. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 4. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Alexeifeld Weitere Ortsnamen: Алексейфельд, Мазурская; Мазурщина. Ortsnummer: D0250 Kolonie (menn.): Alexeifeld Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Михайловская вол. Gründungsjahr: ca. 1886 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 68 (1916). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Alexeifeld, Kherson geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: К юго-вост. от Кривого Рога. Основатели из молочанских колоний. Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Alexejewka Weitere Ortsnamen: Alexeyevka, Алексеевка, Nr. 2, К-з им. Тельмана. Ortsnummer: D0502. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Tschajatschi) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/ Rayon Blagoweschtschenka. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Подсосновская/Леньковская вол.; в сов. период и в наст. время – Алтайский край, Благовещенский р-н. Gründungsjahr: 1911, 1929 verlassen. Topografische Lage: [32 M3]; [91]; [131] Landfläche: Einwohnerzahl: 35 (1926), 44 (1926), 35(1928?; 9 Höfe) 44 (1928) Konfession: MK Tschajatschi / MB Tschajatschi. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 110 km im O von Slawgorod. Das Dorf existiert seit 1929 nicht mehr als deutsches Dorf. 1965 zogen auch die Russen in andere Dörfer. Quellen: [4]; [11]; [26]; [107]; [218]; [219]; [220] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch).

Ortsname: Alexejewka (Gut) Weitere Ortsnamen: Alexeyevka Chutor, Алексеевка хутор. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Certomlyk, Ekaterinoslaw Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 1 Mennonit, die in Alexeyevka Chutor, Certomlyk, Ekaterinoslaw geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Alexejewka Weitere Ortsnamen: Alexeyevka, Alekseyevka, Алексеевка Ortsnummer: D0387 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Omsk, Gründungsjahr: 1902?, Topografische Lage: [143] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: gegr. von SwM-Dt. zw. Omsk und Petropawlowsk. Quellen: [4]; [26]

Ortsname: Alexejewka Weitere Ortsnamen: Alexeyevka, Zarya (2004), Щербиновский; Смирнова, Смирновка (1928), Nr. 7, Алексеевка (1917, 1923, 1943). Ortsnummer: D0269 Kolonie (menn.): Ignatjewo (Ignatyevo) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino/Wolost Santurinowka. до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у., Железнянская/Сантуриновская/Архангельская вол.; в сов. период – Донецкая губерния, Бахмутский округ, Железнянский район (1923). Сталинская/Донецкая обл., Дзержинский/Горловский/Железнянский р-н. Gründungsjahr: 1889/1890 Topografische Lage: [28 C4]; [75]; [156]; [165]; [182]; [183]; [185] Landfläche: 540 Desj. 564,6 Des. (1923). Einwohnerzahl: 76 (1911), 76 (1914), 76 (1918), 19 хозяйств 108 (1923), 118/129/127 нем. (1926)

Konfession: mennonitisch (Chortitza) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 13 Mennoniten, die in Alexeyevka, Ignatyevo geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 45 km im N von Stalino. Sie und andere Kolonien wurden auf den 15.000 Desjatinen Land gegründet, das von Mutterkolonien im Gebiet Chortitza für Landlose vom Gutsbesitzer Ignatjew gekauft wurde. Neben New-York als Zentrum dieses Siedlungsgebietes entstanden die Kolonien Leonidowka, Jekaterinowka, Romanowka, Nikolajewka und Ignatjewka. In der Kolonie dominierte der Weinanbau. 1926 gab es im Ort einen Kindergarten und eine 4- klassige Schule. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Chortitza. Quellen: [1]; [2 1959, S. 150]; [4]; [11]; [107]; [112]; [124]; [186]

Ortsname: Alexejewka Weitere Ortsnamen: Alexeyevka, Алексеевка. Ortsnummer: D0366 Kolonie (menn.): Friesenov Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Ljubinsk. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период – Омская обл., Марьяновский/Любинский р-н (в наст. время – Марьяновский р-н). Gründungsjahr: 1900 Topografische Lage: [32 D1]; [85]; [144 S. 4] Landfläche: Einwohnerzahl: 120/120 нем. (1920), 115 (1926), 122 (1926), 122 (1928), 318 (1989; 68% нем.). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 14 Mennoniten, die in Alexeyevka, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 100 km im NW von Omsk. Quellen: [1]; [2 1964, S. 87]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Alexejewka Weitere Ortsnamen: Алексеевка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 C2] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 95 km im NO von Omsk. Quellen: [1]

Ortsname: Alexejewka Weitere Ortsnamen: Алексеевка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Krestinsk. до 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у.; в сов. период – Омская обл., Крестинский р-н. Gründungsjahr: 1913 Topografische Lage: [32 G2]; [87] Landfläche: Einwohnerzahl: 11 (1926), 42 (1926), 11 (1928) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 130 km im SOO von Omsk. Quellen: [1]; [2 1964, S. 87]; [4]; [11]

Ortsname: Alexejewka Weitere Ortsnamen: Алексеевка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Smijewskij Ujesd, Charkow Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Dampfmühle Dyck A. und Je. (russ); Dampfmühle Dyck Abraham und Hermann Wilhelm. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Alexejewka Weitere Ortsnamen: Алексеевка. Ortsnummer: D0756. Ortsseite. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Сыр-Дарьинская обл., Аулиеатинский у. Gründungsjahr: 1907 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 30 (1907), 160 (1910). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Alexeyevka, Kyrgyzstan geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: На лев. берегу р. Чу, к вост. от Аулие-Аты. Назв. в честь наследника престола Алексея Николаевича. Основатели из николайпольских колоний. Quellen: [11]; [112]

Ortsname: Algasy-Konrat (Gut) Weitere Ortsnamen: Algase-Konrat, Olgase-Kamrat, Алгазы-Конрат. Ortsnummer: D0043 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Александровская вол. Gründungsjahr: Topografische Lage: [140] Landfläche: Einwohnerzahl: 27 (1915). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Algase-Konrat, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: К юго-зап. от Джанкоя. Quellen: [11]; [112]

Ortsname: Alibai (Gut) Weitere Ortsnamen: Алибай, A lab ay. Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Alibai war ein Chutor, wo nur zwei Gutsbesitzer wohnten, ein Mennonit und ein Lutheraner. Er lag nur 3-4 Werst von Ogus-Tobe entfernt. Quellen: [110 S. 68]; [186]

Ortsname: Alibaj Bakuf Weitere Ortsnamen: Алибай Вакуф, Ali-Bai Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Феодосийский у., Владиславская вол. Gründungsjahr: Topografische Lage: [140] Landfläche: Einwohnerzahl: 103 (1915). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: К сев. от Феодосии. 3-4 Werst östlich von Ogus-Tobe. Quellen: [4]; [11]; [37]

Ortsname: Alissowka Weitere Ortsnamen: Alisowka, Aliessowa, Alisowo, Aliessovo, Aliessowo, Alisowoje, Алисово, К-зы „Счастливый путь“, им. К. Цеткин (1932), „Большевик“ (1948), им. Горького (1958), им. Маленкова (1950). Ortsnummer: D0333 Kolonie (menn.): Orenburg Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien/Gebiet Ufa. до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская/ Абрамовская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Переволоцкий/ Новосергиевский/ Кичкасский нем./ Покровский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Переволоцкий р-н. Gründungsjahr: 1894/1895 Topografische Lage: [18]; [33 E4]; [81] Landfläche: 1680 Dess. (1920). Einwohnerzahl: 126 (1900), 89 (1903), 21 Fam. (1913), 312 (1917), 214 (1920), 193 (26 Höfe) (1920), 208/175 (1926), 180 (1930), 191 (45 Höfe) (1931), 226 (67 Höfe) (1976). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 91 Mennoniten, die in Aliessovo, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 65 km im NW von Orenburg. Sie gehörte zu den zwischen 1894 und 1903 von Mennoniten gegründeten „Orenburger Dörfern“. 1892/93 erwarben Kommissionen aus Chortitza und der Molotschna vom Gutsbesitzer Djejew 25.000 Desjatinen Land. Später wurden weitere 24.000 Desj. dazu gekauft. In Abhängigkeit von der Qualität des Bodens wurden jedem Hof zwischen 40 und 60 Desj. Land zugeteilt. Ein Teil der neuen Siedler kapitulierte vor den schwierigen Bedingungen (Missernten, schlechte Absatzmöglichkeiten, Pferdediebstahl durch Baschkiren). Sie zogen entweder in die Heimatkolonien zurück oder in die Kulundasteppe bei Slawgorod. Ihr Widerstand gegen die Kollektivierung 1928/29 kulminierte 1929 im Zug zahlreicher Kolonisten nach Moskau, wo sie ihre Ausreise durchsetzen wollten. Dies gelang aber nur einem kleinen Teil. 40 Mann am 20. März 1942 in die Trudarmee einberufen. Am 12. November 1942 wurden 20 Frauen und Mädchen in die Trudarmee einberufen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [11]; [112]

Ortsname: Alt Messer Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saratov Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Alt Messer, Saratov geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Alt-Danzig Weitere Ortsnamen: Danzig, Alt Danzig. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Cherson/Kreis Elisabetgrad Gründungsjahr: 1787 Topografische Lage: [35 G0] Landfläche: 1.635 Desj. 1605 дес. (1857; 26 двор. и 15 беззем. сем.). Einwohnerzahl: 227 (1818), 315 (1825), 478 (1858), 463 (1859), 504 (1887), 284 (1896), 350 (1918), 310 (1912), 350 (1919), 393 (1924). Konfession: luth./baptist./menn. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 49 Mennoniten, die in Alt Danzig, Kherson geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 15 km im SW von Kirowograd. Die Ansiedler, die die Kolonie in der Nähe von Jelisawetgrad gründeten kamen aus der Umgebung von Danzig. Ursprünglich waren 29 Familien aus dem Bezirk Danzig an der Gründung beteiligt. Durch Todesfälle und Abzug reduzierte sich die Zahl der Familien bis auf 19 Familien. 1803 kamen 10 neue Familien aus Hinterpommern (Kreis Bitau) in die Kolonie. 1825 bestand Danzig aus 58 Wirtschaften, davon 53 Landwirte und 5 Handwerker. Es gab ein Bethaus und eine 4-klassige Schule sowie 3 Windmühlen. Mit Neu-Danzig Ausgangspunkt der rußlanddt. Baptisten (= am 12.01.1844 „erstand unter uns eine Erweckung"?); бапт. община (1864), конференция баптистов и братск. меннонитов (1870). Место рожд. бапт. деятеля И.Е. Прицкау (1842-1924). In der "Grandma 5" CD sind 47 Mennoniten, die in Alt Danzig, Kherson geboren sind, beschrieben. Quellen: [1]; [4, S. 263]; [16 11/1953, S. 2]: [11]; [38]; [112]

Ortsname: Altenau Weitere Ortsnamen: Альтенау Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kasachstan, Oblastj Pawlodar/Rayon Muskedul, Wolodarsk, Gründungsjahr: 1906 Topografische Lage: [32 J4] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch (Musdy-Kul?), Zusatzinformationen: gegr. Von SwM-Dt. Die Kolonie lag etwa 50 km im SWW von Slawgorod. Quellen: [1]; [2 1964, S. 87]; [4]

Ortsname: Altengi Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [186]

Ortsname: Alt-Nassau Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Molotschna, Prischib Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 F9]; [177]; [193] Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Alt-Nassau, Molotschna geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Alt-Nassau lag an der Grenze zu Molotschna, nicht weit von Muntau. Quellen: [112]

Ortsname: Altonau Weitere Ortsnamen: Altenau, Altona, Kirow, Prigoje, Prigorje, Альтонау (1896), Пригорье (1916, 2004); Альтенау (1910), Nr. 9, Prigorye (2004). Ortsnummer: D0206. Ortsseite. Kolonie (menn.): Sagradowka (Sagradovka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Орлофская (Кочубеевская) вол.; в сов. период – Николаевская/Днепропетровская обл., Больше-Александровский/им. Фрица Геккерта (Кронауский, Высокопольский, Петровский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1873 Topografische Lage: [35 J3]; [68]; [194]; [196]; [197]; [198] Landfläche: 1.277 Deßj./1.346 ha (1918); Einwohnerzahl: 151 (1885), дворов 36; жит. 207 (115 м. 92 ж.) (1896), 201 (1905), 265 (1906), 215 (1910), 143 (1911), 180(1913), 149/215 (1914), дворов 39, жит. 236 (112 м. 124 ж.) (1916), 253 (1918), 253 (1919), 388 (1925), 388/ 535(1926), 623/602 нем. (1941), 520/520 нем. (1942; 112 нем. сем. или 85% без главы семьи), 587(1941-43),. Konfession: menn. (Orloff) Industrie und Handel: 12 Betriebe. Handel mit landwirtschaftliche Maschinen Regier Kornelius, Windmühle Gossen Johann, Holzhandel Franz Adrian, Kleinhandel Peter Wiebe … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Altonau, Nikolayev, 22 Mennoniten, die in Altonau, Russia und 6 Mennoniten, die in Prigorje, Kherson geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 105 км к сев.-вост. от Херсона. Цер.-прих. шк., уч-ся 25 (18 м. 7 д.) (1896); лавка; уeздный город 124 в:; волость 4 в; земская почтовая станция Шестерня 8 верст; ст. ж. д. Ново-Полтавка 53 верст; пароходная пристань Малыя Гирлы 66 верст. Gründer aus Altonau/ Molotschna; anfänglich lag das Dorf am Flußufer, wegen Überschwemmungen aber 1876/77 auf einer Anhöhe neu aufgebaut. В 1900 выехали на Алтай 95 жит. verhungert: 0 Pers. (1921/22), 12 (1932/ 33); verbannt von 1929-42: 46 (41 Männer); 1 Pers. 1919 durch Machno-Bande ermordet. Fotos: Altonau. Quellen: [4]; [11]; [26]; [99]; [109]; [112]; [186]

Ortsname: Altonau Weitere Ortsnamen: Альтонау, Altenau, Chervonoye, Travnyeve (2004), Trawnewoje (2001), Altona, Halbstadt, Progerke, Ukrakowka (1915-45), Украковка (1915-16), Альтенау (1888), Altenau, Гальбштадт, Nr. 9, К-з Альтонауское (1928), Rote Fahne. Ortsnummer: D0649. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Мелитопольский (Кизиярский)/Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем./Больше-Токмакский р-н. Gründungsjahr: 1804 Topografische Lage: [27 E9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Altonau 1940; Altona; [11 S. 20] vor 1918; Altonau Süden; Altonau Mitte; Altonau Norden. Landfläche: 1.789 Desj. 1430 дес. (1857; 22 двора и 20 беззем. сем.), 1.646 Deßj. (1859; 51 Häuser); 1715 дес. (1914; 87 двор.). Einwohnerzahl: 21 Fam. (48m + 61w) 109 (1816), 116 (1818), 249 (1838), 387 (1855; 58 Fam. auf 22 Höfen), 387 (1856), 416 (1859), 481 (1860), 428 (1864), 558 (1886), 61 двор. 351 (1888), 736 (1896), 529/401 нем. (1897), 647 (1905), 46 Wirtsch. 749 (1911), 800 (1912), 803 (1914), 760 (1915), 831 (1915), 803 (1918), 831 (1919), 567/531 нем. (1923), 535/564/525 нем. (1926), 458 (1939). Konfession: mennonitisch (Petershagen) Industrie und Handel: 21 Betriebe. Ziegel- und Dachziegelfabrik Enns Jakob, Mühle und Mehlhandlung Peter Janzen, Manufaktur- und Galanteriehandel Mathies Abram Abram, Parfümeriefabrik (Seifenfabrik) Regier Johann ... [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 430 Mennoniten, die in Altonau, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im SW von Halbstadt. Die Gründerfamilien kamen alle aus Danzig. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Petershagen. Verband der Bürger holländ. Herkunft, der Name soll sich herleiten von alto - allzu und nah (gemeint ist: zu den gefürchteten Nogaiern); 1912 gab es ein Bethaus und eine 4-klassige Schule, an der zwei Lehrer 62 Schüler unterrichteten. Убиты махновскими бандами 11 чел. (1919). Fotos: Altonau Quellen: [1]; [2 1957, S. 232]; [4]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [167]; [186]

Ortsname: Anadol (Forstei) Weitere Ortsnamen: Anadol Forestry Camp, Veliko Anadol Forestry Camp, Veliko-Anadol, Weliko-Anadol, Велико Анадол. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Anadol Forestry Camp, Russia und 3, die in Veliko Anadol Forestry Camp, Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Ananjewka Weitere Ortsnamen: Ananyevka, К-з „Динамо“, с-з „Ананьевский“. Ortsnummer: D0510. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Pashnya) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Kljutschi. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Златополинская вол.; в сов. период – Алтайский край, Кулундинский (Ново-Киевский)/Ключевский р-н (в наст. время – Кулундинский р-н). Gründungsjahr: 1912 Topografische Lage: [32 L4]; [91]; [134] Landfläche: Einwohnerzahl: 164 (1926), 156 (1926), 156 (1928), 857/848 нем. (1988 250 Höfe), 750 (2006). Konfession: MK Paschnja / MB Paschnja / Baptisten ab Anfang 1950. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 87 Mennoniten, die in Ananyevka, Altayskiy Kray geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 80 km im SO von Slawgorod am Kutschuk-See. In Ananjewka wurde die Schule 1914 gebaut, bis dahin fand der Unterricht in Privathäusern statt. 1913 wurde in Ananjewka ein Gebetshaus der MB gebaut. Wegen schlechten Bodens ziemlich verarmt (=1926). In den 1937/1938 Jahren wurden 17 Personen verhaftet, 10 davon erschossen. 1942 wurden in Ananjewka 21 Frauen, deren Männer 1937/ 1938 verhaftet waren, in die Trudarmee mobilisiert, die Kinder blieben allein zurück,sie wurden in Kinderheime untergebracht. (Zeitung „Rote Fahne“ 1989) In den 1990ger Jahren bekam die kleine Baptistengemeinde von der Dorfverwaltung ein altes Gebäude (котельня) geschenkt als Entschädigung für die Jahre der Glaubensverfolgung. Die Gemeinde hat das Haus renoviert und zum Bethaus umgebaut. Quellen: [1]; [2 1964, S. 87]; [4]; [11]; [9 S. 122]; [112]; [218]; [219]; [220] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch).

Ortsname: Anastasjewka Weitere Ortsnamen: Анастасьевка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kas/ Pawlodar/Perwomaisk, Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 J4]; Landfläche: Einwohnerzahl: 92 (1926) Konfession: men.?, Zusatzinformationen: Quellen: [4]

Ortsname: Andraewka Weitere Ortsnamen: Andraevka. Ortsnummer: D0045 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 9 Mennoniten, die in Andraevka, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]; [186]

Ortsname: Andreasfeld Weitere Ortsnamen: Andrejewka, Andrepol, Andropol, Андреполь; Andreyevka (2004), Андреевка (2004). Ortsnummer: D0146. Ortsseite. Kolonie (menn.): Markusland; Jakowlewo (Yakovlevo) Mutterkolonie: erst Molotschna, dann Chortitza. Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Wolost Chortitza. до 1917 – Екатеринославская губ., Александровский у., Натальевская вол. Gründungsjahr: 1864/1870 Topografische Lage: [18]; [27 E6]; [60]; [151]; [152] Dorfplan: Andresfeld 1920-30 und Andreasfeld 1871. Landfläche: 925 Desj. Einwohnerzahl: 48 (1897), 17 (1902), 60 (1913), 49 (1914), 49 (1918), 108 (1919),. Konfession: mennonitisch (Einlage) Industrie und Handel: 6 Betriebe. Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen Jacob Johann Neufeld; Windmühle Heinrich Johann Kasper und Peter Kornelius Froese; Buchhandlung Johann Epp und Abraham Unger; Olmühle Jakob Peters ... [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 110 Mennoniten, die in Andreasfeld, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 10 km im N von Saporoshje. 864 von der "Kleiner Gemeide" geründet, zogen aber ab 1866 nach Borosenko Kolonie. Die Wirtschaften wurden von Mitglieder der "Brüdergemeinde" aus Chortitza Kolonie gekauft. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Einlage. Fotos: Andreasfeld. Quellen: [1]; [2 1957, S. 232]; [4]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Andrejewka (Gut) Weitere Ortsnamen: Андреевка, Andreyevka Estate. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Тотанайская (Эйгенфельдская) вол. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 9 (1915). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Andreyevka Estate, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: К юго-вост. от Джанкоя. Quellen: [11]; [112]

Ortsname: Andrejewka Weitere Ortsnamen: Andreyevka, Андреевка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Samara, Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Andreyevka, Samara, Russia im Zeitraum 1903-05 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Andrejewka Weitere Ortsnamen: Андреевка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk/ Odessa?, Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 65 km im S von Omsk. Quellen: [1]; [2 1964, S. 87]; [4];

Ortsname: Andrejewskij Weitere Ortsnamen: Андреевский, Andrejewsk. Kolonie (menn.): Orenburg Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien. до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Васильевская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Беляевский/Буртинский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Беляевский р-н. Gründungsjahr: 1894/1903 Topografische Lage: [33 E4] Landfläche: Einwohnerzahl: 72 (1926), 89 (1930). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im NNW von Orenburg. Sie gehörte zu den Kolonien, die zwischen 1907 und 1911 westlich von Aktjubinsk von Russlanddeutschen gegründet wurden. Jede männliche Person erhielt 15 Desjatinen Land. Erst nach 5 Jahren musste das Land in Raten bezahlt werden. Die Siedler stammten aus dem Schwarzmeer- und Wolgagebiet. a d. Molotschnaer Gebiet. Quellen: [1]; [2 1964, S. 26]; [4]; [11]; [107]

Ortsname: Andres Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Odessa Gründungsjahr: Topografische Lage: [36 D3] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 10 km im SW von Domanewka. Das Vorwerk ist in der Sowjetzeit erloschen. Quellen: [1]; [2 1956, S. 182]

Ortsname: Annafeld Weitere Ortsnamen: Anafeld, existiert nicht mehr (2004). Ortsnummer: D0159 Kolonie (menn.): Borosenko (Borozenko) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav Gründungsjahr: 1865-67 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Annafeld, Borozenko geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [37]; [112]; [186]

Ortsname: Annenfeld Weitere Ortsnamen: Annafeld Ortsnummer: D0047 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Feodosia, Taurida Gründungsjahr: 1860/1860er Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Bei Bruderfeld. Quellen: [26]; [186]

Ortsname: Annenfeld Weitere Ortsnamen: Анненфельд, Анновка (2004), Чуча, Эльгеры-Чуча, Кучук-Чуча, Чуча немецкая. Ortsnummer: D0046 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Ак-Шеихская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Колайский/Джанкойский р-н. Gründungsjahr: 1863 Topografische Lage: [55]; [56]; [140] Landfläche: 2198 дес. Einwohnerzahl: 54 (1864), 250 (1911), 311 (1915), 229/212 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle Peter Peter Dyck. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 52 Mennoniten, die in Annenfeld, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 30 км к юго-вост. от Джанкоя. Основатели – первые меннониты в Крыму (в 1874-75 выехали в Америку, земля куплена бердянскими колонистами). Еванг. община Шенбрун. Quellen: [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Annenskoje Weitere Ortsnamen: Anenskoje, Annenskoye, Annenskoj, Анненское, Анненская (1926), К-з „Ток“. 1956 verlassen. Ortsnummer: D0287 Kolonie (menn.): Neu Samara (Pleshanovo) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Gebiet Busuluk. до 1917 – Самарская губ., Бузулукский у., Юмуран-Табынская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Люксембургский/Сорочинский р-н. Gründungsjahr: 1890/1908, 1956 verlassen. Topografische Lage: [33 D2]; [77]; [205]; [206] Dorfplan: Annenskoje. Landfläche: 2025 Acker (1892); 750 Desj. (1917). Einwohnerzahl: 93 (15 Wirtschaften) (1892), 42 (1910), 93 (1917), 93 (192215 Fam.), 87/93/100/100 нем. (1926), 112 (1930). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Annenskoye, Neu Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Das kleinste Dorf der Ansiedlung. Es bestand aus 15 Wirtschaften und 750 Desjatinen. Zur Zeit der Kollektivierung bestand das Dorf aus 29 Bauernwirtschaften. Im Jahre 1908 kamen 17 Familien aus der Ukraine nach Annenskoj. 1930 wurde, wie auch in den anderen Dörfern die Kollektivierung durchgeführt. Annenskoj wurde der neugegründeten Kolchose "Tock", deren erster Vorsitzender Kornelius Wiens war, zugewiesen. Neun Monate nach Kriegsanfang, am 20. März 1942 wurden 19 Männer im Alter von 16 bis 55 Jahren für die Trudarmee (Arbeitsdienst) mobilisiert. Am 06.November erfolgte dann die zweite Mobilisierung von der alle übriggebliebenen Männer ab 15 Jahren betroffen waren; am 12. November folgten alle Frauen von 16 bis 50 Jahren. Sie wurden nach Orsk in die Trudarmee gebracht. Жит. переселены в с. Плешаново. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [11]; [112]; [203] Buch: Neu Samara am Tock (1890-2003). Eine mennonitische Ansiedlung in Russland östlich der Wolga. Brucks, J. H., Hooge H., Hrsg.: Warendorf. 2003.

Ortsname: Annintal Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Toganrog?, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 14 Mennoniten, die in Annintal Toganrog, South Russia im Zeitraum 1863-1903 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Annowka Weitere Ortsnamen: Анновка Немецкая, Анновка (2004), Anofka. Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Dshankoj. до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Александровская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Тельманский (Курман-Кемельчийский) нем./ Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./Джанкойский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [29 D2]; [56]; [110 S. 255]; [140] Landfläche: Einwohnerzahl: 171 (1915), 242(1926), 251/243 нем. (1926), 239 (1931), 192 (1936). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle mit Gas-Generator Dyck Abram Johann. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 30 Mennoniten, die in Annovka, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im SW von Dshankoj. Pachtkolonie auf Anton Lustig-Erben seinem Land. Peter Janzen, aus dem 7 km entfernten Schöntal, gründete mit armen Glieder der MB Gemeinde dieses Dorf, baute hier eine Dampfmühle und verkaufte sie später an Peter Dueck. Prediger Kornelius Boschmann. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1960, S. 183]; [4]; [11]; [110 S. 31, 255]; [112]; [186]

Ortsname: Antoniendorf Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Wolhynien Gründungsjahr: 1790 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [4]

Ortsname: Antonowka Weitere Ortsnamen: Антоновка, Круглик. Ortsnummer: D0590 Kolonie (menn.): Karolswalde Mutterkolonie: Culm-Gaudenz, Preussen Admin. Zuordnung: до 1917 – Волынская губ., Новоградволынский/Острожский у., Жолобенская вол.; в сов. период – Каменец-Подольская/Винницкая обл., Шепетовский/Судилковский р-н. Gründungsjahr: 1804/1801-12 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 43 (1906), 12 (1910). Konfession: Лют.-менн. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 294 Mennoniten, die in Antonovka, Volhynia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 40 км к юго-зап. от Новограда-Волынского. Основатели – прусск. меннониты, в 1874 выехали в Америку. Лют. приходы Житомир и Новоград-Волынский, менн. община Карлсвальде. Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Apanlee (Gut) Weitere Ortsnamen: Апанлее Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Molotschna Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 23 Mennoniten, die in Apanlee, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 18 Mennoniten, die in Apanlee, Molotschna im Zeitraum 1888-1919 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Apostolowo Weitere Ortsnamen: Apostolovo, Апостолово. Ortsnummer: D0253 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Kherson Gründungsjahr: späte 1880er. Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]

Ortsname: Apostolowo Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: 1942: Generalbezirk: Dnjepropetrowsk. Rayon: Apostolowo. Kreisgebiet: Kriwoj Rog. Gründungsjahr: 1780 Topografische Lage: [35 J4] Landfläche: Einwohnerzahl: 15 Deutsche, 8.865 Ukrainer (1941); 117 Deutsche, 8.978 Ukrainer (1942). Konfession: ortodox./lütherisch/mennonitisch Zusatzinformationen: Im Familienverzeichnis des Dorfes Ebenfeld von K. Stumpp 1942 sind 6 Ehen aufgelistet. 1942: Post Apostolowo, Bahnhof Apostolowo. Quellen: [243]

Ortsname: Apuchtin Weitere Ortsnamen: Apukhtin, Апухтин. Ortsnummer: D0184 Kolonie (menn.): Puchtin, Schoenfeld-Brazol Mutterkolonie: Molotschna und Chortitza Admin. Zuordnung: Alexandrovsk, Ekaterinoslav Gründungsjahr: Ca. 1862 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 44 Mennoniten, die in Apuchtin, Schoenfeld geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]

Ortsname: Arartschick Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Arartschick lag über der Bahn, südlich von Borongar, mit schönen Obstgarten am Flusse Salgier. Die Bürger wirtschafteten recht gut. Schule, Prediger Peter Ediger. Konnte Atartschik, Aderchik/Apartschick sein. Quellen: [110 S. 33]

Ortsname: Arewal (Gut) Weitere Ortsnamen: Ariwal, Arrival, Arival, Ареваль, Эриваль. Ortsnummer: D0347 Kolonie (menn.): Suworowka (Suvorovka) Mutterkolonie: Sagradovka, Kuban, Molotschna Admin. Zuordnung: Rayon Mindowsk. до 1917 – Ставропольская губ., Александровский (Пятигорский) у., Канглынская вол.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Минераловодский р-н. Gründungsjahr: Nach 1899/1894/1914 Topografische Lage: [18]; [30 G3]; [82]; [83]; [175] Landfläche: Einwohnerzahl: 82 (1920), 77/72 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im SSW von Alexandrowskoje. Quellen: [1]; [2 1961, S. 155]; [4]; [11]

Ortsname: Arkadak (Stadt) Weitere Ortsnamen: Аркадак, Arkadak-Station. Kolonie (menn.): Saratow Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Саратовская губ., Балашовский у., Аркадакская вол.; в сов. период – Саратовская обл., Аркадакский р-н. Gründungsjahr: 1721 Topografische Lage: [18]; [92]; [170] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Fabrik (Werkstatt) für landwirtschaftliche Maschinen Peter Peter Rempel. 4 Betriebe. Landmaschinenfabrik, Dampfmühle, Ölpresse, Ziegelei. [103] Zusatzinformationen: Bei Arkadak handelt es sich um eine russische Stadt etwa 180 km im W von Saratow. In ihrem unmittelbaren östlichen Umland entstanden 1910 7 mennonitische Kolonien. Sie wurden auf dem Land gegründet, dass Nähe 1910 von Mennoniten aus Chortitza vom Fürsten Wjasemskij gekauft wurde (über 9.000 Desjatinen, bereits 1913 wurden weitere 4.500 Desjatinen erworben). Das Land wurde an Landlose und ihre Familien verteilt. Jede erhielt 50 Desjatinen. In der neuen Kolonie gab es zunächst 24 bis 27 Wohnstellen. Die neuen Kolonien entwickelten sich in wirtschaftlicher Hinsicht gut. Ackerbau (Getreide, Kartoffeln), Obstanbau und Viehzucht (Pferdeund Rinderzucht) sind zu erwähnen. Das Getreide wurde in Arkadak verkauft und die Kartoffeln an die dortige Spiritusfabrik geliefert. Neben einer Ziegelei entstand eine Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen sowie eine Dampf- und eine Ölmühle. Nach dem 1. Weltkrieg litten die Kolonisten unter Bandenkriegen, die erst 1920 ein Ende fanden. Dies, die Konfiszierung des Landes – jede Familie erhielt anschließend nur noch 3 Desjatinen pro Person - und die Hungersnot 1921 führten dazu, dass 1925 340 Bewohner nach Kanada auswanderten. 1929 versuchten Ausreisewillige erneut, das Land zu verlassen. Sie zogen nach Moskau, wo bereits zahlreiche Russlanddeutsche ihre Ausreise forderten. Sie hatten aber keinen Erfolg. 1937 kam es im Zuge der landesweiten Säuberungswelle zu Deportationen bzw. Verbannung in den hohen Norden. Am 28.08.1941 wurden die verbliebenen Kolonisten zusammen mit den Wolgadeutschen deportiert. Ein teil von ihnen kam in das Altai- Gebiet, andere in den Hohen Norden. Zur Zeit des 1. WK hatten sich hier 16 Fam. niedergelassen; sie betreiben: Landmaschinenfabrik, Dampfmühle, Ölpresse, Ziegelei usw. Quellen: [1]; [2 1964, S. 29]; [4]; [104]

Ortsname: Arkaschin (Gut) Weitere Ortsnamen: Arkadija, Аркадия, Аркашин. Ortsnummer: D0048 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Феодосийский у., Андреевская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Сейтлерский/Феодосийский (Старо-Крымский) р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 7 (1915), 21/21 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: К сев.-зап. от Феодосии. Quellen: [11]; [186]

Ortsname: Armavir Weitere Ortsnamen: Армавир Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kuban Gründungsjahr: Topografische Lage: [18]; Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Armavir, Kuban geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Stadt?. In der "Grandma 5" CD sind 6 Mennoniten, die in Armavir, Kuban im Zeitraum 1882-1925 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Artatasch (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: bei St. Sokologornoye, Tauria, Melitopol Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Schrotmühle und Ziegelei auf dem Gut Kornelius Toews (1904), später Sohn Jakob Kornelius Toews. [103] Zusatzinformationen: Gut Kornelius Toews (1904), später Sohn Jakob Kornelius Toews. Quellen: [103]

Ortsname: Asanovo Weitere Ortsnamen: Osanovo. Ortsnummer: D0373 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Omsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [85]; [144 S. 1] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Asanovo, Petropavlovsk, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]

Ortsname: Asayak Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [4]; [37]

Ortsname: Aschaja Weitere Ortsnamen: Aschaya Ortsnummer: D0049 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Simferopol, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: [26]; [186]

Ortsname: Aschasa Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim, Simferopol, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [4]; [37]

Ortsname: Assanowo Weitere Ortsnamen: Asanowo Chutor Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Akmolinsk, Rayon Trudowja. до 1917 – Акмолинская обл., Петропавловский у.; в сов. период – Северо-Казахстанская обл., Бишкульский/ Петропавловский/Ворошиловский/Трудовой р-н (в наст. время – Кызылжарский р-н). Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 A2]; [143] Landfläche: (Pachtland). Einwohnerzahl: 180 (1925), 180 (1928) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im O von Petropawlowsk. Quellen: [1]; [2 1964, S. 87]; [11]

Ortsname: Atartschik Weitere Ortsnamen: Otartschik, Ottartschik, Adartschik, Aderchik, Adertschik, Apartschick, Отарчик, Атарчик. Ortsnummer: D0050 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Simferopol, Taurida; до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Бютеньская вол. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 55, 23, 20 (1915). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Adertschik, Crimea und 5 Mennoniten, die in Ottartschik, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: К сев. от Симферополя. Quellen: [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Atschain Weitere Ortsnamen: Atschair, Atschairka, Ачаирка. Ortsnummer: D0388 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Jelansk. в сов. период – Омская обл., Нижнеомский/ Еланский р-н (в наст. время – Нижнеомский р-н). Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 F1]; [143]; [144 S. 7] Landfläche: Einwohnerzahl: 30 (1925), 30 (1926), 30 (1928) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 130 km im NO von Omsk. Sie wurde von Wolgadeutschen gegründet und war 1926 Sowjetsitz. Quellen: [1]; [2 1964, S. 87]; [4]; [11]; [26]

Ortsname: Augustobe Weitere Ortsnamen: Augustube Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 11 Mennoniten, die in Augustobe, Krym im Zeitraum 1882-1939 geboren sind, beschrieben. Evangelische MB. Quellen: [39]; [110 S. 88]

Ortsname: Aulie Ata (Stadt) Weitere Ortsnamen: Aulije-Ata (bis 1936), Mirsojan (1936-38), Dschambul (1938-1997), Taras, Тараз (seit 1997), Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kasachstan, Gebiet Dschambul Gründungsjahr: Ende 18. Jahrhundert Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 4 Betriebe. Handel mit landwirtschaftliche Maschinen und Geräte und Wagen Harder I. (russ.) I. (russ.); Mühle Gesellschaft "Губнер (Huebner?) Я. und Wolter G."; Mühle Ott K.; Mühle Яйен (Janzen?) П. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 45 Mennoniten, die in der Stadt oder Gegend Aulie Ata geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Kreisstadt der Kolonie Aulie-Ata, mit Köppental (Romanowka), Gnadental (Andreewka), Gnadenfeld (Wladimirowka) und Nikolaipol später unter dem Namen Leninpol vereinigt. Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Aus-Keneges Weitere Ortsnamen: Keneges, Keneges-Chutor, Ауз-Кенегез, Эзау, Esau; Кенегез, Aus-Kenegeja. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Ак-Шеихская вол. Gründungsjahr: 1872 Topografische Lage: [29 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: 42 (1915). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle Esau Agnes. [103] Zusatzinformationen: В 20 км к юго-вост. от Джанкоя. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Bachmut (Stadt) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: ? Betriebe. Gusseisen- und Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen Gesellschaft "D. D. Rempel und Kurke"; Lager für landwirtschaftliche Maschinen Dietrich David Rempel; Mühle Brüder Redekop. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 22 Mennoniten, die in Bachmut, Memrik geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Bachschill Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0051 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Moloschna Admin. Zuordnung: Taurida, Krim Gründungsjahr: vor 1862 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [186]

Ortsname: Bahndorf Weitere Ortsnamen: Orlow, Бандорф (1917), Orlov, Orlowo (seit 1894), Orloff, Orlovka (2004), Orlowka (1943), Орловка (1923, 1941, 2004), Орлово. Ortsnummer: D0248. Ortsseite. Kolonie (menn.): Memrik Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino. до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у., Голицыновская вол.; в сов. период – Донецкая губерния, Юзовский округ, Селидовский район (1923). Сталинская обл., Селидовский/Сталинский р-н. Gründungsjahr: 1885/1888 Topografische Lage: [18]; [28 B5]; [71]; [72]; [156]; [165]; [182]; [183]; [184]; [185]; [199] Dorfplan: Bahndorf 1941 Landfläche: 1.875 Desj. 840 Desj. (nutzlich) 28 Halbwirten-Ort (30 Des.) (1912?). 809 Des. (1923). Einwohnerzahl: 189 (1911), 189 (1914), 345 (1918), 49 хозяйств 262 (1923), 251/238 нем. (1926).

Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 3 Betriebe. Dampfmühle Schroeder D. und Riediger P., Motormühle … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 15 Mennoniten, die in Bahndorf, Memrik und 24 Mennoniten, die in Orlov, Memrik geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im NW von Stalino, etwa 3 km von der Bahn-, Post- und Telegrafenstation Schelannaja entfernt. А восточнее - поместье меннонита Генриха Яковлевича Зудермана. Es handelte sich hier um ein „Halbwirtschaftsdorf“, jedem Hof wurden 30 Desj. Land zugeteilt. Neben der Landwirtschaft und dem Obstanbau (Äpfel) wurde Viehzucht (Deutsche rote Kuh) betrieben. Im Ort gab es eine einklassige Schule. In den Familien wurde Plattdeutsch gesprochen. Bei einem Überfall durch die Machno-Bande wurden 1919 sechs Einwohner getötet. Vom Mai bis November 1937 wurden 24 Männer verhaftet. Ein Teil von ihnen wurde hingerichtet, andere wurden verbannt. Die Kolonie gehörte zu der insgesamt 10 Dörfer umfassenden „Memriker Ansiedlung“. Dieses Siedlungebiet wurde von Mennoniten aus der Molotschna gegründet. У помещика Карпова купили 2434 десятины и у помещика Котляревского - 9565 десятин земли, по цене 50 рублей за десятину. За 11.999 десятин земли было уплачено 600000 рублей. Land, auf dem sich insgesamt 221 Familien mit 1.378 Personen niederließen. Es entstanden die Kolonien Alexanderhof (Alexandrowka), Bajndorf (Orlowka), Ebental (Nikolajewka), Karpowka, Kotljarewka, Marienort (Kalinowo), Memrik, Michelsheim (Michailowka), Nordheim (Marinowka) und Waldeck (Ljessowka). В 1887 г. в селе построили школу. За первые 25 лет учителя менялись часто. За это время поменялось 9 преподавателей. Только учителя Шмидт и Розенфельд проработали в селе длительное время. Место рожд. проф. Г. Классена (род. 1918). Dampfmühle [72]. Fotos: Bahndorf. Quellen: [1]; [2 1959, S. 150]; [4]; [11]; [22 S. 100]; [26]; [72]; [107]; [112]; [123]; [124]; [186] Buch: 1. "Die Memriker Ansiedlung. Zum 25-jährigen Bestehen derselben im Herbst 1910". D. H. Epp. Berdjansk. 1910 (deutsch, gotisch). 2. Goerz (Görz), Heinrich: Memrik, eine Mennonitische Kolonie in Russland. Rosthern, Sask.: Echo Verlag, Buch 10, 1954.

Ortsname: Bakschaj Weitere Ortsnamen: Бакшай. Ortsnummer: D0052 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Бютеньская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./Симферопольский (Подгородне-Петровский) р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 67 (1915), 50 (1918), 128/54 нем. (1926). Konfession: Кат.-менн. Zusatzinformationen: К сев.-зап. от Симферополя. Кат. приход Розенталь. Quellen: [4]; [11]; [26]; [186]

Ortsname: Balabanowfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Don Region Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Balabanowfeld, Don Region geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Balzer Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Volga Region Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Balzer, Volga Region geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 10 Mennoniten, die in Balzer, Volga Region im Zeitraum 1817-1941 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Bantyschewo (Station) Weitere Ortsnamen: Banteschewo Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Charkow Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 3 Betriebe. Dampfmühle "Epp und Co."; Mühle "Lepp und Co."; Mühle Lehn. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Bantyschewo geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Kolonie Naumenko, westlich von St. Gussarowka, bei Prelestnoje. Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Barak Weitere Ortsnamen: Berak, Барак. Ortsnummer: D0053 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Krim/ Feodosia/ Itschki/Wladislawka, до 1917 – Таврическая губ., Феодосийский у., Владиславская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Кировский (Ислам-Терекский)/Феодосийский (Старо-Крымский) р-н. Gründungsjahr: 1862/ 82 Topografische Lage: [29 F4]; [140] Landfläche: 5015 дес. Einwohnerzahl: 35 (1904), 62 (1911), 68 (1914), 77 (1915), 62 (1918), 315(1926), 299/204 нем. (1926). Konfession: men./ ev. (Zürichtal), Zusatzinformationen: 20 km nördl. von Feodosia; В 25 км к сев.-зап. от Феодосии. Лют. приход Цюрихталь. Quellen: [4]; [11]; [26]; [186]

Ortsname: Bartel Ch. Weitere Ortsnamen: Bartel Chutor, Bartel Gut. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [143] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Auf der Karte mennonitische Siedlungen in der Omsker Gegend, Sibirien [143] wurde der Ort Bartel Ch. als mennonitisch bezeichnet. Lag SO von Omsk am Fluss Irtysch. Quellen:

Ortsname: Barwenkowo (Stadt) Weitere Ortsnamen: Barwenskoje, Barvenskoye, Barvenkovo, Barwenkowo (1943). Ortsnummer: D0274 Kolonie (menn.): Naumenko (Petrovka) Mutterkolonie: Chortitza und Molotschna Admin. Zuordnung: Charkow/Barwenkowo/ Isjum (Naumenko), Gründungsjahr: ?, aber Menn. lebten da seit ca. 1890 Topografische Lage: [18]; [76]; [156]; [165]; [183] Landfläche: Einwohnerzahl: 199 (1926) Konfession: russ. ort./men.-brü., Industrie und Handel: 22 Betriebe. Dampfmühle Heinrich Heinrich Epp; Dampfmühle der Brüder Peter Peter und Gerhard Peter Froese; Fabrik der Gesellschaft "Klassen, Froese und Dyck"; Dampfmühle Johann Gerhard Klassen; Lepp, Jakob Badekur-Niederlassung; Dampfmühle und Ölpresse Froese Jakob Kornelius. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 61 Mennoniten, die in Barvenkovo, Kharkov geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Einwohner kammen aus der Kolonie Naumenko (Petrovka). Quellen: [4]; [26]; [37]; [112]

Ortsname: Baschlytscha Weitere Ortsnamen: Baschlitscha, Buslitscha, Bosletchie, Buslachik, Bek-Baschlytscha, Башлыча (1901), Мартенс А.П.; Martens, Шредера, Schroder, Marianovka (2004), Marjanivke (2004). Ortsnummer: D0054 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Krim/Dshankoj/ Kurman-Kemeltschi/ Totonai, до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Тотанайская (Эйгенфельдская) вол.; в сов. период – Крымская АССР, Тельманский (Курман- Кемельчийский) нем./Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./Джанкойский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [29 D3]; [56]; [110 S. 255]; [140] Landfläche: 1200 дес.; 2.401 дес. 2.231 саж. (gehörte 1901 Peter Schroeders Erben). Einwohnerzahl: 210 (1911), 120(1914), 170 (1915), 120 (1918), 170(1919), 170 (1926), 176(1926), 211/209 нем. (1926), 208 (1936). Konfession: men. (Karasan) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 42 Mennoniten, die in Baschlytscha, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im S von Dshankoj. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Karassan. Pachtkolonie auf Peter Heinrich Schroeder (1838-1896) (#207857) seinem Land, 3 Dörfer Beckbuslatschi, Buslitscha und Morre. Gekauft 1868. 1926 gab es im Ort eine 4- klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1960, S. 183]; [4]; [11]; [26]; [110 S. 31, 264]; [112]; [186]

Ortsname: Basul Weitere Ortsnamen: Busul. Ortsnummer: D0055 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Eupatoria, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [186]

Ortsname: Batalpasch Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kuban Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: ? Betriebe. Mühle Berg Peter Jakob; Werkstadt und Wagenbau "Müller F. G. (russ.) und Sohn"; Guseisenfabrik Thiessen Bernhard Kornelius. [103] Zusatzinformationen: Bei Wohldemfuerst (Welikoknjashesk). Quellen: [103]

Ortsname: Beck-Bulatschi Weitere Ortsnamen: Beckbuslatschi, Bek-Bulatshi, Bek-Bulat, Beckbusletchie, Bekbulatschi, Бек-Булатчи (1901). Ortsnummer: D0056 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym Gründungsjahr: späte 1860er Topografische Lage: [29 D3]; [110 S. 255] Landfläche: 1.373 дес. 2.378 саж. (gehörte 1901 Peter Schroeders Erben). Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch/ev Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 23 Mennoniten, die in Bek-Bulatshi, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Pachtkolonie auf Peter Heinrich Schroeder (1838-1896) (#207857) seinem Land, 3 Dörfer Beckbuslatschi, Buslitscha und Morre. Gekauft 1868. Quellen: [110 S. 31, 264]; [112]; [157]; [186]

Ortsname: Beckel (Gut) Weitere Ortsnamen: Beckera-Chutor, Бекеля, Бекера, Becker Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у., Бородинская/Кулачинская вол.; в сов период – Омская обл., Бородинский р-н. Gründungsjahr: 1902 Topografische Lage: Landfläche: 250 дес. (1918). Einwohnerzahl: 26 (1920), 26 (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Becker Chutor, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: У с. Трусовка, к сев.-вост. от Омска. Основатели из Причерноморья. Quellen: [4]; [11]; [112]

Ortsname: Becker (Gut) Weitere Ortsnamen: Беккерский, Бекерхутор, Becker-Chutor, Beckers Chutor. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период – Омская обл., Исиль-Кульский р-н. Gründungsjahr: 1907 Topografische Lage: [143] Landfläche: Einwohnerzahl: 85 (1920), 114 (1926). Konfession: Лют.-менн. Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Becker Chutor, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: У с. Евсюки, к сев.-вост. от ж.-д. ст. Исиль-Куль. Назв. по фамилии основателя Беккера. Мельница. In der "Grandma 5" CD sind 6 Mennoniten, die in Becker Chutor, Omsk geboren sind, beschrieben. Quellen: [11]; [38]; [112] Buch: Эпп Петр. Не исчезли по милости Господа. Waldheim-Аполлоновка 1911-2011. Samenkorn. С. 896

Ortsname: Beideck Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 29 September, 1909 ist ein Ort Beideck in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Bek-Bulatschi Weitere Ortsnamen: Bek-Bolattschi, Bek-Bulat, Бек-Болатчи, Шредера В.П.;Schroder; Бек-Булачи Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Kurman-Kemeltschi, до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Тотанайская (Эйгенфельдская) вол.; в сов. период – Крымская АССР, Тельманский (Курман- Кемельчийский) нем./Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./Джанкойский р-н Gründungsjahr: 1880 Topografische Lage: [29 D3] Landfläche: 1.000 Desj. (Pachtland) Einwohnerzahl: 187 (1915), 10 (1918), 199 (1926), 198/198 нем. (1926), 247 (1936). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle Fast Johann Isaak. [103] Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im S von Dshanskoj. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Karassan. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. В 35 км к югу от Джанкоя. Менн. община Карасан. Quellen: [1]; [2 1960, S. 183]; [4]; [11]

Ortsname: Belenjkoje Weitere Ortsnamen: Belenkoye Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Zaporiz'ka, Ukraine Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Belenkoye, Zaporiz'ka, Ukraine geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Belo-Beresowka Weitere Ortsnamen: Belo-Berezowo, Belo Beryesovka, Beryesovka. Ortsnummer: D0534 Kolonie (menn.): Shumanovka, Amur Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Amur/ Blagoweschtschensk/Schumanowka, Gründungsjahr: 1927/1928 Topografische Lage: [95] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: 70 km südl. von Blag. an der chin. Grenze. Quellen: [4]; [26]

Ortsname: Belowesch Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Grunau, Ekaterinoslav Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 22 Mennoniten, die in Belowesch, Grunau, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 19 Mennoniten, die in Belowesch, Grunau, Ekaterinoslav im Zeitraum 1802-1922 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Berberowo (Gut) Weitere Ortsnamen: Берберово, Berbera-Chutor, Stahnadorf, Штансдорф, Stahnsdorf; Бербера, Berber, Барберово Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Херсонская губ., Тираспольский у., Гофнунгстальская (Цебриковская)/ Горьевская вол.; в сов. период – Одесская обл., Цебриковский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 45 (1896), 69 (1906), 73 (1916), 137 (1926), 281 (1943). Konfession: Менн.-лют. Zusatzinformationen: В 15 км к юго-вост. от с. Цебриково. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Berdichev Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Volhynia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Berdichev, Volhynia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Berdjansk (Stadt) Weitere Ortsnamen: , Бердянск. Ortsnummer: D0715. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Berdjansk Gründungsjahr: 1841, aber Menn. lebten da seit ? Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: russ. ort. Industrie und Handel: 56 Betriebe. Seil- (Spagat-) Fabrik Wiens Dietrich Heinrich und Janzen H. (Aktiengesellschaft/Handelshaus), Asow-Schwarzmeer mechanische Fabrik Janzen H. Ja. und Gorochow G. M., Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen Krieger Johann Johann, Krachmalfabrik Willms Jakob Abram, Handelshaus, Druckerei Ediger Heinrich Abram … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 306 Mennoniten, die in der Stadt oder Gegend Berdyansk, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die menn. Einwohner kammen aus Molotschna. In der "Grandma 5" CD sind 210 Mennoniten, die in der Stadt (oder Region) Berdyansk geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [104]; [112]

Ortsname: Beresowka (Gut) Weitere Ortsnamen: Berosovka Chutor Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ufa, Davlekanovo Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Berosovka Chutor, Ufa, Davlekanovo geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Beresowka (Gut) Weitere Ortsnamen: Beryesovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Moskalenki. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период – Омская обл., Москаленский р-н. Gründungsjahr: 1910/1902?, Topografische Lage: [32 C1]; [144 S. 4] Landfläche: Einwohnerzahl: 26 (1926), 8 (1926), 8 (1928) Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 15 Mennoniten, die in Beryesovka, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: gegr. von SwM-Dt.; Die Kolonie lag etwa 65 km im O von Alexandrowka. Quellen: [1]; [2 1964, S. 88]; [4]; [11]; [112]

Ortsname: Beresowka (Gut) Weitere Ortsnamen: Березовка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Томская губ., Каинский у., Татарская вол.; в сов. период – Новосибирская обл., Татарский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 F2]; [144 S. 9] Landfläche: Einwohnerzahl: 49 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Менн. хутор на собств. земле. У с. Неудачино, к юго-зап. от ж.-д. ст. Татарская. Семеноводч. и племенное тов-во, маслоартель (1926). Quellen: [11]; [218]

Ortsname: Beresowka Weitere Ortsnamen: Beresowskoje Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kasachstan, Oblastj Semipalatinsk/Rayon Pawlodar Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 J4] Landfläche: Einwohnerzahl: 138 (1928) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 100 km im W von Slawgorod. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Quellen: [1]; [2 1964, S. 88]

Ortsname: Beresowka Weitere Ortsnamen: Beryesovka, Birkenfeld, Udrak, Биркенфельд; Удрак. Ortsnummer: D0302 Kolonie (menn.): Ufa (Davlekanovo) Mutterkolonie: Molotschna und Samara Admin. Zuordnung: Kanton Belebej. до 1917 – Уфимская губ., Белебеевский у., Давлекановская вол.; в сов. период и в наст. время – Башкирская АССР (Республика Башкортостан), Давлекановский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: 170 (1917), 351 (1920), 170 (1926) Konfession: mennonitisch/MBG Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 24 Mennoniten, die in Beryesovka, Ufa geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im SW von Ufa. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Im Ort gab es 1926 eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1964, S. 27, 88]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Beresowka Weitere Ortsnamen: Dolgij, Berezovka, Beryesovka, Березовка. Ortsnummer: D0453. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Snamenka, (DNR Halbstadt). до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Знаменский/Немецкий р-н. Gründungsjahr: 1908 Topografische Lage: [32 L3]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 60 (1926), 66(1926), 60(1928; 14 Höfe), 66 (1928) Konfession: MK Reinfeld / MB Schöntal. Zusatzinformationen: Viehzucht-Kolchos, Saatgut-Kolchos (1926). In den 1937/1938 Jahren wurden 9 Personen verhaftet, 6 davon erschossen. Quellen: [4]; [11]; [26]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Beresowskij (Gut) Weitere Ortsnamen: Березовский, Beresowka, Berjosowka. Ortsnummer: D0374 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: в сов. период – Омская обл., Исиль-Кульский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 C1]; [143] Landfläche: Einwohnerzahl: 42/42 нем. (1920), 28 (1925), 28 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Viehzucht-Kolchos, Saatgut-Kolchos (1926); У с. Евсюки, к сев.- вост. от ж.-д. ст. Исиль-Куль. Quellen: [4]; [11]; [26]; [107]

Ortsname: Beresowskoje Weitere Ortsnamen: Березовское, Beresowka, Berjesewka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kas/Pawlodar/ Perwomaisk, до 1917 – Семипалатинская обл., Павлодарский у.; в сов. период – Павлодарская обл., Лозовский р-н. Gründungsjahr: 1906 Topografische Lage: [32 J4] Landfläche: Einwohnerzahl: 138 (1925), 138 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: К сев.-вост. от Павлодара. 85 km nördl. von Pawlodar; Основатели из Причерноморья. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Bereza Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0597 Kolonie (menn.): Volhynia Mutterkolonie: unbekannt Admin. Zuordnung: Volhynia Gründungsjahr: 1806-23 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]

Ortsname: Bergfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Bergfeld, South Russia im Zeitraum 1895-1902 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Bergmannstal (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav, Ekaterinoslav, Nowopokrowsk Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 6 Betriebe. Dampfmühle Hermann Bergmann, Ziegelfabrik Bergmann Abram Abram, Ziegelfabrik Wiebe und Giesbrecht … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 21 Mennoniten, die in Bergmannstal, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 15 Mennoniten, die in Bergmannstal, Ekaterinoslav, Ekaterinoslav im Zeitraum 1874-1907 geboren sind, beschrieben. Abram Bergmann kaufte bei Solenoye 1862 4.436 Dess. Land, 1908 waren es 15.156 Dess. Quellen: [38]; [112]; [186 S. 600]

Ortsname: Bergtal Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Nowo-Nikolajewka (Schönfeld-Rosenhof), Gründungsjahr: 1855/1875 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Gründerfam. aus Chortitza u. Molotschna. Quellen: [4]

Ortsname: Bergtal Weitere Ortsnamen: Bodai, Bodni, Bodnja, Petro-Pawlowka, Bodnya, Bodena, Respublica (1991), Respublika (2004), Петропавловка; Бодни, Республиканское, Nr. 1. Ortsnummer: D0026 Kolonie (menn.): Bergthal Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje. до 1917 – Екатеринославская губ., Мариупольский/ Александровский у., Мариупольский менн. окр. (центр); Петропавловская (Бергтальская) вол.; в сов. период – Сталинская/ Запорожская/Днепропетровская обл., Володарский (Старо-Никольский/ Республиканский/ Петропавловский)/ Люксембургский нем. р-н. Gründungsjahr: 1836/1826/1837 Topografische Lage: [27 I8]; [51]; [52]; [53] Dorfplan: Skizze Bergtal 1848. Landfläche: 2.144 Desj. (1959). 2080 дес. (1857; 32 двора и 9 беззем. сем.), 2140 дес. Einwohnerzahl: 428/399 (1859), 257 (1885), 503/430 нем. (1897), 375 (1905), 439 (1908), 465 (1910), 465 (1912), 623 (1919). Konfession: mennonitisch/katholisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 15 Mennoniten, die in Bergthal, Bergthal, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 175 km im SO von Saporoshje. Sie wurde von 29 Gründerfamilien aus dem Gebiet Chortitza gegründet. 1848 gab es im Ort 32 Landwirte und 14 Kleinhäuslerfamilien. 1875 wurde die Kolonie von der Planer Kolonie aus den Mitteln der Schäferei-Kasse erworben. Die Gemeinde gehörte zum Dekanat Eichwald. 1882 wurde die Pfarrei Bergtal gegründet. Zur Pfarrei gehörten die Filialen Grünfeld, Neu-Jamburg und Kaltschik. Um 1919 gehörten ihr 1.526 Eingepfarrte an. Das noch von den Mennoniten errichtete Bethaus wurde für die katholischen Gottesdienste eingerichtet. Quellen: [4 S. 241]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Bergtal Weitere Ortsnamen: Rotfront. Ortsnummer: D0230. Ortsseite. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kirgistan/ Tschu-Tal, Gründungsjahr: 1927-28/1927/1925? Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 800 Mennoniten (1983), 830 (1997; davon 30% Dt.) Konfession: bap./ men., Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 83 Mennoniten, die in Bergthal, Kyrgyzstan und 31 Mennoniten, die in Rot-Front, Kyrgyzstan geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Gründerfam. Aus Wodnoje und Bogoslowskoje; Tochterkolonie Leninpols; 1931 in Kolchose „Thälmann" umgewandelt; 25 km von Tokmok (3 km neben Grüntal) und 60 km östl. von Bischkek; wirtschaftliches Musterdorf; ein großer Teil der strenggläubigen Bewohner strebte selbst in den 90er Jahren keine Ausreise in das „gottlose" Deutschland an. Quellen: [4]; [112] Buch: Suckau, Werner. Unsere Heimat war "Bergtal" im Tschu-Tal. Geschichte unserer Vorfahren. Entstehung und Leben des Dorfes. Das Gemeindeleben (Grünfeld, Jurjewka und Bergtal). Zeugnisse der Bergtaler. Waldbröl. 2009. 314 S.

Ortsname: Bergtal Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Sosnowka Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [31 E4] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Sie lag in unmittelbarer Nachbarschaft zu Grünfeld, etwa 10 km im S von Frunse. Ihr Name leitete sich von den geographischen Verhältnissen ab. In 3 km Entfernung befanden sich die Ausläufer einer Gebirgskette. Im Ort gab eine Schmiede und eine Tischlerei. 1930 wurde der bau eines Schulgebäudes abgeschlossen. Bis dahin fand der Unterricht in einem angemieteten Zimmer statt. 1938 wurden 28 Männer unter dem Vorwurf der Spionage verhaftet. Quellen: [1]; [12 S. 173]

Ortsname: Bergthal Estate (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Schoenfeld, Süd-Russland Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 22 Mennoniten, die in Bergthal Estate, Schoenfeld geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 21 Mennoniten, die in Bergthal Estate, Schoenfeld im Zeitraum 1880-1917 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Bergthal Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Maruipol Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Windmühle Hermann Wiens (1852). [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Besabotowka Weitere Ortsnamen: Bessabotowka, Besabbotovka, Беззаботовка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino/Rayon Barwenkowo. до 1917 – Харьковская губ., Изюмский у., Михайловская вол.; в сов. период – Сталинская/Донецкая обл., Александровский р-н. Gründungsjahr: 1888/89 Topografische Lage: [28 B2] Landfläche: 1.780 Desj. + 280 Desj. Einwohnerzahl: 300 (1912), 331/319 нем. (1926). Konfession: mennonitisch/z. T. lutherisch/Baptisten/MBG Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Besabbotovka, Kharkov geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 15 km im S der Bahn-und Poststation Barwenkowo. Sie wurde von 22 Familien aus verschiedenen Mutterkolonien (Michailowka, Naßstassowka, Sawelowstal, aus der Molotschna, Tschernoglas, Friedensfeld, Bergtal, Marienpol, Chortitza, Pawlowka) auf vom Gutsbesitzer Proper gekauften 1.500 Desj. Land gegründet. Wenige Jahre später wurden durch zehn nachziehende Familien weitere 280 Desj. von einem benachtbarten Gutsbesitzer hinzugekauft. Im Dorf wurde das Plattdeutsch der Elbinger-Danziger Gegend gesprochen. Die Anlage des Dorfes erfolgte nach einem festgelegten Plan, dem Gemeindespruch. Hier war unter anderem festgelegt, dass die nach Westen verlaufende Dorfstraße 30 Meter breit sein sollte. Jedes Hofgrundstück musste 25 Faden (45 Meter) breit und 80 Faden (144 Meter) lang sein. Die Hofgebäude mussten 7 Faden (12,6 Meter) von der Straße entfernt errichtet werden. B. war ursprünglich eine baptistische Gemeinde, der sich Mennoniten angeschlossen hatten. 1889 wurde der Bau einer Kapelle abgeschlossen. Vor 1914 wanderten alle 12 Mennonitenfamilien in die Vereinigten Staaten aus. An ihre Stelle traten evangelische Siedler. 1915 wurde die männliche Bevölkerung (zwischen 15 und 65 Jahren) mit deutscher Staatsangehörigkeit auf Anweisung des Gouverneurs im Gebiet Ufa interniert. Ein Teil der Frauen zog ihren Familienangehörigen nach, so dass letztendlich etwa die Hälfte der Bevölkerung das Dorf verließ. In die leerstehenden Häuser aus Wolhynien ausgewiesene deutsche Familien einquartiert. Nach 1918 zogen mehrere Familien mit den abziehenden deutschen Truppen nach Deutschland. Das Dorf besaß Gebäude aus gebrannten Ziegeln und von Beginn an eine Schule mit einem Lehrer. Die Baptistengemeinde errichtete 1899 eine Kapelle. Die ursprünglichen 22 Bauerhöfe verfügten zum größten Teil über 50 Desj. Land, einige aber auch über 100 Desj. An Getreide wurde Winterweizen und Roggen angebaut, daneben noch Mais, Kürbisse, Kartoffel, Melonen und Sonnenblumen. Vieh- und Milchwirtschaft spielten eine untergeordnete Rolle. Die Milch wurde in der Regel im eigenen Haushalt verbraucht, Butter dagegen wurde auf dem Wochenmarkt in Barwenkowo verkauft. Es gab eine Schmiede, eine Schneiderei, eine Gerberei, eine Schreinerei, einen Malermeister und 2 Windmühlen sowie eine Motormühle. Nach der Revolution 1917 wurde das Land entsprechend der Kopfzahl neu aufgeteilt (pro Kopf 1,5 ha). 1930 wurde ein Kolchos gebildet und eine Maschinen-Traktoren-Station eingerichtet. Die Kapelle wurde in den dreißiger Jahren in einen Kindergarten umgewandelt. B. wurde im Mai 1942 während der Kämpfe im Raum Charkow völlig vernichtet, die Bevölkerung verstreut. В 1915 депортированы мужчины от 15 до 65 лет, в селе поселены депортированные волынские немцы. Quellen: [1]; [2 1959, S. 150]; [4 S. 243]; [4]; [11]; [112]

Ortsname: Bescharan Weitere Ortsnamen: Бешаран, Динцер, Dinzer (obere Bescharan); Бешеран, Ивановка, Васильевка. Ortsnummer: D0057 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Симферопольский у., Табулдинская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Симферопольский (Подгородне-Петровский) р-н. Gründungsjahr: 1897 lüth./1909 menn. Topografische Lage: [110 S. 255]; [140] Landfläche: 1130 дес. Einwohnerzahl: 60 (1911), 89 (1915), 26 (1925). Konfession: Лют.-менн. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 13 Mennoniten, die in Bescharan, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: У р. Зуя, в 25 км к сев.-вост. от Симферополя. Im Jahre 1909 kam der "Mittlere Bescharan" in mennonitischen Besitz. Jakob Janzen, und sein Schwager, Johann Toews, kauften das Gut Bescharan von Mayer, Scholl und Pritzkau, etwa 960 Desjatinen (es gab 3 Bescharane: den Oberen, Mittleren, und Unteren). Johann Toews starb 1909. Seine Frau, Justina heiratete später einen Jakob Thiessen. Im Jahre 1910 kam noch Peter Dick, (auch Schwager) hinzu, und drei Pächter, David Unruh, Gerhard Neufeld, und Johann Rosbach. Peter Dick und Jakob Thiessen und die Pächterfamilien verließen Bescharan im Jahr 1915 und eine Familie Abram Neufeld kam dahin. Südlich, etwa 4 km, war das Gut von Abram Klassen, einem Teilhaber der Firma Gebr. Klassen, Melitopol. Auch in westlicher Richtung waren mennonitische Nachbarn, 5 km ab, wohnten Johann Wiebes und Kornelius Willms. Quellen: [4]; [11]; [26] [110 S. 34]; [112]; [186]

Ortsname: Beschaul Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, Krym Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Beschaul, Crimea geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Besentschuk Weitere Ortsnamen: Bezencuk, Pesotschnoje, Bezentschuk Kolonie (menn.): Samara (Neu u. Alt) Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Rayon Melekes, (Alt-Samara/Alexandertal), Gründungsjahr: 1897 Topografische Lage: [33 A2] Landfläche: 2.000 ha Einwohnerzahl: 150 (1912), 75 (1926) Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Lager landwirtschaftlicher Maschinen Heinrich Nikkei. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 15 Mennoniten, die in Bezenchuk, Samara und 15 Mennoniten, die in Bezenchuk Colony geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Zwischen Samara und Sesran. Sie wurde im Siedlungsgebietes „Alt-Samara“ von 15 Familien auf Pachtland zwischen 1859 - 1863 gegründet. Die Pacht war relativ günstig, da es kein Oberflächenwasser gab und bisherige Besiedlungsversuche gescheitert waren. Die Kolonisten gruben Tiefbrunnen und erreichten in 20 Meter gutes Wasser. In der Nähe der Kolonie befand sich die landwirtschaftliche Versuchsstation Besentschuk, mit der die Kolonisten erfolgreich und eng zusammenarbeiteten. Daher setzte sich auch für die Kolonie nicht der eigentliche Name Pesotschnoje (Sandland) durch, sondern die Kolonie wurde nach der Versuchsstation benannt. Bereits 1910 hatte die Siedlung eine eigene Schule. 1914 bearbeiteten die Kolonisten etwa 3.000 ha Pachtland. Die Siedlung hatte 1912 etwa 150 und 1926 75 Einwohner mennonitischer Konfession. Das Siedlungsgebiet Alt-Samara wurde wegen akuter Landnot in Danzig-Westpreußen durch die dort lebenden Mennoniten Mitte des 19. Jahrhunderts erschlossen. Die ersten Kolonien im Gouv. Samara wurden 1854 am sogenannten „Salztrakt“ die ersten Kolonien gegründet. In der zweiten Etappe wurden ab 1859 ein etwa 120 km im N von Samara liegendes Gebiet besiedelt. Es umfasste etwa zunächst 10.000 Desj. Land. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden weitere 10.000 Desj. Land gekauft. Jedes der gegründeten Dörfer hatte 25 Hofstellen mit 65 Desj. Land. Neben dem Ackerbau spielte die Vieh- und Pferdezucht im Siedlungsgebiet eine große Rolle. Neben den Mennonitenkolonie entstanden im Siedlungsgebiet auch evangelische Gemeinden. Die Siedler kamen zumeist aus Polen und flohen vor der Polnischen Revolution (1863). Oft waren es Handwerker oder Arbeiter, die wenig Erfahrung mit der Landwirtschaft besaßen und sich diese erst aneignen mussten. In diesen Kolonien wurden den einzelnen Höfen nur 40 Desj. Land zugeteilt. Während des Bürgerkrieges gingen eine Reihe von Kolonien unter. Quellen: [1]; [2 1964, S. 24]; [4]; [112]

Ortsname: Besowka Weitere Ortsnamen: Bjesowka, Besovka, Biesowka, Biessowka, Бисовка, Бесовка. Ortsnummer: D0298 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: Alt Samara Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Rayon Melekes. до 1917 – Самарская губ., Самарский у., Александртальская (Александродарская) вол.; в сов. период – Куйбышевская (Самарская) обл., Кошкинский р-н. Gründungsjahr: 1892/1890 Topografische Lage: [33 A2] Landfläche: 1.500 ha Einwohnerzahl: 35 (1915), 35 (1925), 35 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie gehörte zum Siedlungsgebiet Alt-Samara. Dieses Gebiet wurde wegen akuter Landnot in Danzig-Westpreußen durch die dort lebenden Mennoniten Mitte des 19. Jahrhunderts erschlossen. Die ersten Kolonien im Gouv. Samara wurden 1854 am sogenannten „Salztrakt“ die ersten Kolonien gegründet. In der zweiten Etappe wurden ab 1859 ein etwa 120 km im N von Samara liegendes Gebiet besiedelt. Es umfasste etwa zunächst 10.000 Desj. Land. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden weitere 10.000 Desj. Land gekauft. Jedes der gegründeten Dörfer hatte 25 Hofstellen mit 65 Desj. Land. Neben dem Ackerbau spielte die Vieh- und Pferdezucht im Siedlungsgebiet eine große Rolle. Neben den Mennonitenkolonie entstanden im Siedlungsgebiet auch evangelische Gemeinden. Die Siedler kamen zumeist aus Polen und flohen vor der Polnischen Revolution (1863). Oft waren es Handwerker oder Arbeiter, die wenig Erfahrung mit der Landwirtschaft besaßen und sich diese erst aneignen mussten. In diesen Kolonien wurden den einzelnen Höfen nur 40 Desj. Land zugeteilt. Quellen: [1]; [2 1964, S. 24]; [4]; [11]; [26]

Ortsname: Bespalzewo Weitere Ortsnamen: Bespalsevo Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kharkov, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Bespalsevo, Kharkov, South Russia im Zeitraum 1928-36 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Bethania Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Bethania, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Bethanien Weitere Ortsnamen: Bethanien Nr. 4, Konstantinowka, Константиновская Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Rayon Gorlotschewodsk. до 1917 – Терская обл., Пятигорский (Георгиевский) окр.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Минераловодский/Горячеводский/Пятигорский р-н. Gründungsjahr: 1852/1836 Topografische Lage: [30 H3] Landfläche: 1.200 Desj. 2706 дес. (1889), 3180 дес. Einwohnerzahl: 310 (1874), 472 (1883), 767 (1889), 885/628 нем. (1897), 990 (1905), 1442 (1914), 1000 (1918), 1339/1308 нем. (1926), 1.244 (1926) Konfession: mennonitisch (Pjatigorsk)/lütherisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 5 km im O von Pjatigorsk. Sie wurde von Wolgadeutschen gegründet. 1926 gab es im Ort, der Sowjetsitz geworden war, eine 4-klassige Schule, eine Lesehalle und einen Konsumverein/-laden. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Pjatigorsk. Quellen: [1]; [2 1961, S. 155]; [4 S. 243]; [4]; [11]

Ortsname: Bijuk-Busau Weitere Ortsnamen: Bijuk-Busaw, Biyuk-Busau, Busau. Ortsnummer: D0058 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Jewpatorija, Kokej. до 1917 – Таврическая губ., Евпаторийский у., Коджамбакская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Фрайдорфский/Евпаторийский р-н. Gründungsjahr: 1888/1885 Topografische Lage: [29 C3]; [56]; [140] Landfläche: 1.000 Desj. Einwohnerzahl: 269 (1915), 40 (1918), 269 (1919), 221 (1926), 246/198 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 126 Mennoniten, die in Biyuk-Busau, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im NNO von Jewpatorija. Gemendezentum für Aktatschi-Busau, Montonaj, Sabantschi und Toksaba. Prediger: Abram Harder, alte Prediger Rempel und junger Prediger Peter Friedrichsen. Ältester Heinrich Martins, nach seinem frühen Tod Peter Friedrichsen. 1926 lebten im Ort, der Sowjetsitz geworden war, 198 deutsche Einwohner mennonitischer Konfession. Es gab eine 4-klassige Schule und einen Konsumverein/-laden. Quellen: [1]; [4, S. 244]; [4]; [11]; [37]; [110 S. 31]; [112]; [186]

Ortsname: Bijuk-Kaban Weitere Ortsnamen: Kaban, Bijuk-Kabanj, Биюк-Кабан немецкий, с 1940 Первомайское; Кабан-Биюк. Ortsnummer: D0059 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Jewpatorija. до 1917 – Таврическая губ., Евпаторийский у., Кокейская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Фрайдорфский/Евпаторийский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [29 C3]; [56]; [140] Landfläche: Einwohnerzahl: 118 (1915), 50/49 нем. (1926), 55 (1926) Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Biyuk-Kaban, Crimea und 59 Mennoniten, die in Kaban, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa. 50 km im NNO von Jewpatorija. Sie war Sowjetsitz. Quellen: [2 1960, S. 183]; [4]; [11]; [112]; [186]

Ortsname: Birkenfeld Weitere Ortsnamen: Berjesowka, Udrak Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien/Gebiet Ufa/Wolost Udrak Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: 170 (1926) Konfession: men.-brü., Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Im Dorf gab es vor der Revolution eine Armenschule. 1926 gab es eine 4-klassige Schule. Die Kolonie lag in der Nähe von Dawlekanowo. Sie gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das Land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Armenschule (Leiter: Jakob J. Martens); Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Quellen: [1]; [2 1964, S. 27]; [4];

Ortsname: Blagodatnoje (Gut) Weitere Ortsnamen: Schachlackoje, Blagodatskoje, Благодатское, Средне-Благодатный Kolonie (menn.): Pleschanowo/ Neu-Samara Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Самарская губ., Бузулукский у., Юмуран-Табынская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Люксембургский/Сорочинский р-н. Gründungsjahr: 1890 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 30 (1910), 22 (1926), 83 (1926), 74 (1930), Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie gehörte zu den zwischen 1894 und 1903 von Mennoniten gegründeten „Orenburger Dörfern“. 1892/93 erwarben Kommissionen aus Chortitza und der Molotschna vom Gutsbesitzer Djejew 25.000 Desjatinen Land. Später wurden weitere 24.000 Desj. dazu gekauft. In Abhängigkeit von der Qualität des Bodens wurden jedem Hof zwischen 40 und 60 Desj. Land zugeteilt. Ein Teil der neuen Siedler kapitulierte vor den schwierigen Bedingungen (Missernten, schlechte Absatzmöglichkeiten, Pferdediebstahl durch Baschkiren). Sie zogen entweder in die Heimatkolonien zurück oder in die Kulundasteppe bei Slawgorod. Ihr Widerstand gegen die Kollektivierung 1928/29 kulminierte 1929 im Zug zahlreicher Kolonisten nach Moskau, wo sie ihre Ausreise durchsetzen wollten. Dies gelang aber nur einem kleinen Teil. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [11]

Ortsname: Blagoweschtschenka Weitere Ortsnamen: Blagoveshchensk Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Rayon Slawgorod Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 L4] Landfläche: Einwohnerzahl: 347 (1926) Konfession: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 17 Mennoniten, die in Blagoveshchenka, Altayskiy Kray geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 80 km im SOO von Slawgorod. Die Gljaden Dörfer gehörten zum Rayon Blagoweschtschenka. Благовещенка – поселок городского типа. Основана в 1908 году. Статус посёлка городского типа с 1961 года. Население русское. Die Deutschen zogen nach Blagoweschtschenka erst in den 1950ger Jahren wegen der Arbeit. In Blagoweschtschenka war erst ab Anfang 1950 eine Baptistengemeinde, eine Mennonitengemeinde gab es dort nie (MP). Quellen: [1]; [2 1964, S. 87]; [107]; [112]; [218]

Ortsname: Blisnetzy (Station) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Pavlogradskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Mühle der "Blisnezower Gesellschaft"; (Heese W.); Dampfmühle Gesellschaft "Heese und К°". [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Blisnetze, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Blisnetzy Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Charkow Gründungsjahr: Topografische Lage: [28 A2] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 4 Betriebe. Dampfmühle Jakob Krahn; Mühle Neufeld; Mühle Heese und Gedekop (Redekopp?); Mühle "Heinrichs und Ko". Heinrichs, Wiebe und Benjamin Redekopp. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Blisnetze, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Bei Naumenko. Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Blumenau Weitere Ortsnamen: existiert nicht mehr (2004). Ortsnummer: D0150 Kolonie (menn.): Jakowlewo (Yakovlevo) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Alexandrovsk, Ekaterinoslav Gründungsjahr: 1870, nach 1885 aufgelöst. Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Blumenau, Ekaterinoslav und 12 Mennoniten, die in Blumenau, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der Nähe von Andreasfeld von der Brüdergemeinde aus der Molotschna Colony. Wurde als Dorf nach 1885 aufgelöst. Quellen: [26]; [112]; [186]

Ortsname: Blumenfeld Weitere Ortsnamen: Цветаполь (1928) Kolonie (menn.): Suworowka (Suvorovka) Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Pjatigorsk, Rayon Gorlatschewodsk, Gorjatschewodsk. Терский Округ (1928) Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 G3]; [83]; [175] Landfläche: Einwohnerzahl: 67 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 45 km im S von Alexandrowskoje, wenige km nördl. von Р. Quellen: [1]; [2 1961, S. 155]; [4]; [107]

Ortsname: Blumenfeld (Gut) Weitere Ortsnamen: Цветополь; Блюмфельд, Blumfeld Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Ставропольская губ., Александровский (Пятигорский) у., Канглынская вол.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Минераловодский р-н. Gründungsjahr: 1915 Topografische Lage: [18]; [30 H3] Landfläche: Einwohnerzahl: 53 (1920), 47/47 нем. (1926), 38 (1926) Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Blumenfeld Estate, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen:. В 10 км к сев. от Мин. Вод. Quellen: [4]; [11]: [112]

Ortsname: Blumenfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/Gulajpolj Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 7G] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: zw. Grünauer Kolonien und Nowo-Nikolajewka. Quellen: [4]

Ortsname: Blumenfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Nowo-Nikolajewka Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 12(1859) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [4]

Ortsname: Blumenfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dawlekanowo Gegend. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [186]

Ortsname: Blumenfeld Weitere Ortsnamen: Blumenfeld, Nr. 1, Kisletschewataja, Kislitschevataya, Kislitschewatoje, Kisli- Tschunate, Rotendorf, Кисличеватая. Ortsnummer: D0188 Kolonie (menn.): Nepluyevka (Seifertsland) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk/ Rayon Nikopol. Tschortomlek Volost. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Чертомлыкская вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Чкаловский (Ново-Николаевский)/ Никопольский/ Шолоховский р-н. Gründungsjahr: 1870 Topografische Lage: [18]; [25 C7]; [62]; [66] Landfläche: 2.180 ha (1914), 1.217 ha (1942), 1.500/2.000 Deßj.; Einwohnerzahl: 220 (1911), 250 (1914), 300 (1918), 250 (1918), 300 (1919), 232 (1925), 287/227 нем. (1941), 287/238 нем. (1942; 35 нем. сем. или 52% без главы семьи). Konfession: mennonitisch/evangelisch/katholisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 142 Mennoniten, die in Blumenfeld, Nepluyevka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 15 km im NW von Nikopol. Zahl der deutschen Einwohner: 1914:230; 1926:245; 1930:225; 1933:245; 1936:258; 1941:227 in 64 Familien. Daneben lebten in diesem Jahr noch 60 Ukrainer in 16 Familien im Ort. Im Jahr 1870 pachtete die Chortitzaer Mutterkolonie vom russischem Edelmann Naplujew etwa 8.000 Desj. Land und gründete darauf 5 Pachtdörfer: Steinau, Blumenfeld, Hamburg, Neubergtal und Hoffnungsort. Hoffnungsort bestand bis 1914. Da dort viele Deutsche wohnten, wurde die deutsche Bevölkerung deportiert und Ukrainern angesiedelt. Er trägt heute den Namen Dolgenka. Hamburg und Neubergtal wurden 1889 aufgegeben, die Einwohnern waren nicht in der Lage das Land zu kaufen. Sie zogen in andere russlanddeutsche Kolonien. Die Einwohner der Dörfer gehörten alle der mennonitischen Konfession an. In Blumenfeld gab es eine 4-klassige Grundschule. In der Kolonie gab es eine Kinderkrippe und einen Kindergarten. Es gab keinen elektrischer Strom im Ort, da noch nicht elektrifiziert. 1914 bewirtschafteten 40 Höfe je 50 Desj. auf 2.180 ha Pachtland. Der Kolchos umfasste 1.217 ha Anbaufläche und 47 ha Hofland (je Hof 0,5 ha). Im Ort gab es 13 ha Obstgarten und 5 ha Weinberge. Es gab eine Windmühle, eine Schmiede und eine Werkstatt im Dorf. Während der Hungersnöte 1921/22 und 1933/34 gab es im Ort keine Opfer. 1932 wurden 2 Familien im Zuge der Entkulakisierung enteignet. Sie wurden aber nicht verbannt, sondern zogen in ein anderes Dorf. 1937 wurden 29 Männer aus dem Ort verhaftet und verbannt. Im Mai 1938 wurden weitere 8 Männer verhaftet. Von diesen kamen 4 im März 1939 in das Dorf zurück. Den Verhafteten warf man die Planung von Sabotageakten vor. Unmittelbar nach Ausbruch des Krieges mit Deutschland wurden 4 Männer der Sabotage beschuldigt und verhaftet. Am 16. August 1941 wurde der Befehl erteilt, alle Männer des Ortes zu verhaften. Diese konnten sich aber durch Flucht retten. Quellen: [1]; [2 1957, S. 233]; [2 1958, S. 187]; [3]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Blumenfeld Weitere Ortsnamen: Sagornoje, Загорянье, Sagoryanskoye, Загорная. Ortsnummer: D0175 Kolonie (menn.): Schoenfeld-Brazol Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje. до 1917 – Екатеринославская губ., Александровский у., Шенфельдская (Краснопольская) вол. Gründungsjahr: 1843/1846/1848 Topografische Lage: [27 G7]; [63] Landfläche: 6611 дес. 5.100 Deßj.; Einwohnerzahl: 12 (1859), 72 (1885), 133 (1897), 333 (1908), 337 (1911), 100(1914), 395 (1918). Konfession: mennonitisch (Schönfeld) Industrie und Handel: 3 Betriebe. Ziegelfabrik Janzen Abram, Windmühle, zwei Ziegeleien. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 77 Mennoniten, die in Blumenfeld, Schoenfeld geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 90 km im OSO von Saporoshje. Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]; [186] Buch: Töws, Gerhard: Schönfeld. Werde- und Opfergang einer deutscher Siedlung in der Ukraine. Winnipeg, Manitoba Rundschau Publ. House 1939. 103 S.

Ortsname: Blumenfeld Weitere Ortsnamen: Zwetnopolje, Цветнополье; Николаевка, Ново-Николаевка, зем. участок Ченкур-Беит, Чентур-Байт, К-зы „1-е Цветнополье“, им. Ворошилова, им. Ленина. Ortsnummer: D0389 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Sosnowka. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у., Александровская вол.; в сов. период – Омская обл., Одесский/Азовский/Шербакульский (Борисовский)/ Ново-Омский/ Сосновский р-н (в наст. время – Азовский нем. нац. р-н). Gründungsjahr: 1905 Topografische Lage: [32 D2]; [87] Landfläche: 3930 дес. (1909), 4035 дес. (1916). Einwohnerzahl: 528 (1909), 746 (1920), 667 (1926), 606 (1926), 1636 (1939), 1923 (1989; 71% нем.), 1908 (2006), Konfession: mennonitisch/z. T. lutherisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im SSW von Omsk. Sie wurde von Wolgadeutschen gegründet. Das Dorf war Sowjetsitz und es gab hier 1926 eine 4-klassige Schule, eine Lesehalle und einen Konsumverein/-laden. В 1991-98 выехали в Германию 990 чел. Quellen: [1]; [2 1964, S. 88]; [4 S. 246]; [11]; [26]

Ortsname: Blumenfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kazakhstan Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 11 Mennoniten, die in Blumenfeld, Kazakhstan geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 11 Mennoniten, die in Blumenfeld, Kazakhstan im Zeitraum 1909-1929 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Blumenfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Jekaterinoslaw, District Krutoje Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [107]

Ortsname: Blumengart Weitere Ortsnamen: Blumgart, Blumenpark, Nr. 5, Kapustjanka, Kapustyanka, Капустянка, Блюмгарт, Blumgart, К-з „Рекорд“ (1929), existiert nicht mehr (2004). Ortsnummer: D0634. Ortsseite. Kolonie (menn.): Chortitza Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Region Dnjepropetrowsk/ Gebiet Saporoshje. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Хортицкая вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1824, 1943 verlassen. Topografische Lage: [27 E6]; [43]; [44]; [45]; [46] Dorfplan: Blumengart 1943; Skizze Blumengart 1867. Landfläche: 914 Deßj. (1859; 40 Häuser), 910 дес. (1857; 14 двор. и 4 беззем. семьи), 900 дес. (1914; 22 двора), 911 Deßj.; Einwohnerzahl: 174 (1856), 193 (1858), 193/197 (1859), 172 (1885), 180 (1897), 240 (1905), 235 (1908), 240 (1911), 189 (1914), 213 (1914), 193 (1917), 189(1918), 146 (1919), 187/187 нем. (1923), 192/211 (1926), 282/273 нем. (1941), 256/256 нем. (1942; 21 нем. сем. или 34% без главы семьи). Konfession: mennonitisch (Chortitza) Industrie und Handel: 1 Betrieb. Windmühle Abram Schellenberg. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 563 Mennoniten, die in Blumengart, Chortitza geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 15 km im S von Saporoshje. Zahl der deutschen Einwohner: 1917:204, 1919 (218), 1924 (220), 1930 (260), 1937 (270), 1942 (256). Blumengart wurde auf von der Regierung vom Gutsbesitzer Miklaschewskij gekauftem Land von 14 Familien gegründet, die aus Chortitzaer Kolonien stammten. Im Ort gab es eine 7klassige Volksschule. Neben der Schule gab es im Ort noch einen Kindergarten und ein Kirchenlokal, das in einem Privathaus eingerichtet worden war. Elektrischer Strom war vorhanden. Das nächstliegende Krankenhaus befand sich im 15 km entfernten Chortitza, die Hebamme wohnte im benachtbarten Nieder-Chortitza, das nächstliegende Entbindungsheim befand sich im 12 km entfernten Osterwick. 1918 wurden 992 ha von 14 Höfen bewirtschaftet. 16 Höfe von 32,5-65 Deßj.(1918); Daneben gab es im Ort drei landlose Anwohner. Der Kolchos umfasste 765 ha Land und 22 ha Hofland (je 0,5 ha pro Hof). Auf 9 ha wurde Obst, auf 19 ha Gemüse und auf 3 ha Wein angebaut. Es gab 13 Brunnen, von denen die meisten Trinkwasser lieferten. Im Dorf standen 4 Ziegelhäuser, 9 Holzhäuser und 29 Lehmhäuser. Es gab eine Schrotmühle, eine Schmiede und eine Tischlerei. Die Straßen waren ungepflastert. Bei einem Überfall durch die Machno-Bande kamen 1918 drei Einwohner (1 Mann, 2 Jugendliche) ums Leben. 1930 wurden vier Familien (3 Männer, 2 Frauen, 11 Jugendliche) im Zuge der Entkulakisierung verbannt. Zwei Familien wurde später die Rückehr in den Ort gestattet, aber nur eine Familie machte davon Gebrauch. 1937 wurden 7 Einwohner (6 Männer, 1 Frau) verhaftet. 1938 wurden weitere 14 Männer verhaftet. Am 16. August 1941 wurde die Bevölkerung des Dorfes aufgefordert den Ort zu verlassen. Diesem Befehl konnten sich die Einwohner zunächst widersetzen. Unter Androhung von Gewalt mussten sie dann aber am 17. August in Richtung Dnjepr marschieren. In den Wirren des Rückzuges gelang es den Dorfbewohnern ihren Marsch so zu verzögern, dass sie von der Front überholt wurden. Am 19. August kehrten sie in den Ort zurück. Убиты махновскими бандами 3 чел. (1919), в 1929-41 депортированы 44 чел. Fotos: Blumengart Quellen: [3]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Blumenheim (Gut) Weitere Ortsnamen: Blumenheim Estate Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 18 Mennoniten, die in Blumenheim Estate, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Blumenheim Weitere Ortsnamen: Werbowskoje, Werbowskaja, Вербовское, Verbovskoye, Блюменхайн, Blumenhain, Блюменталь, Blumental, Danilovka (2004). Ortsnummer: D0174 Kolonie (menn.): Schoenfeld-Brazol Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Jekaterinowka; Gebiet Saporoshje. до 1917 – Екатеринославская губ., Александровский у., Шенфельдская (Краснопольская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Ново- Николаевский/ Покровский р-н. Gründungsjahr: 1875-79/1869/1868 Topografische Lage: [27 G6]; [63] Landfläche: 2.150 Desj. 3360 дес. Einwohnerzahl: 50 (1859), 12 (1885), 82 (1897), 133 (1908), 80 (1911), 40 (1914), 83 (1914), 40 (1918), 135 (1919) 122 (1925), Konfession: mennonitisch (Schönfeld) Industrie und Handel: 1 Betrieb. Ziegelfabrik Regehr Jakob. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 31 Mennoniten, die in Blumenheim, Schoenfeld geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 85 km im O von Saporoshje. Gründerfam. aus Molotschna. Quellen: [4]; [11]; [26]; [37]; [112]; [186]

Ortsname: Blumenheim Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje Gründungsjahr: 1869 Topografische Lage: [27 G7]; [63] Landfläche: 2.150 Desj. Einwohnerzahl: 80 (1911), 40 (1914), 135 (1919) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 85 km im OSO von Saporoshje und etwa 5 km im O des Bahnhofs Guljai Pole an der Bahnlinie Berdjansk-Tschaplino. Quellen: [11]

Ortsname: Blumenhof (Gut) Weitere Ortsnamen: Beckers Chutor, Цветодвор; Беккера, Beckers-Chutor, Бирнс, Birns Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Rayon Minwodsk. до 1917 – Ставропольская губ., Александровский (Пятигорский) у., Канглынская вол.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Минераловодский р-н. Gründungsjahr: 1899 Topografische Lage: [18]; [30 G3]; [83] Landfläche: Einwohnerzahl: 30 (1909), 71 (1920), 78/72 нем. (1926), 70 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im SSW von Alexandroskoje. Im Ort gab es 1926 eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1961, S. 155]; [4 S. 247]; [11]

Ortsname: Blumenhof (Gut) Weitere Ortsnamen: Blumenhof Estate Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Chortitza, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Blumenhof Estate, Chortitza geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Blumenhof Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0353 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Bulochovsk Wolostj, Pavlograd, Ekaterinoslav Gründungsjahr: vor 1898 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Blumenhof, Alexandrovsk, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]

Ortsname: Blumenhof Weitere Ortsnamen: Alexandrowka, Aleksandrowka, Alexandrovka (2004), Александровка 1-я; Борзенково. Ortsnummer: D0160 Kolonie (menn.): Borosenko (Borozenko) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk/Rayon Nikopol. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Николайтальская (Ново-Софиевская) вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Сталиндорфский (Фризендорфский)/Шолоховский р-н. Gründungsjahr: 1865/1866/1867 Topografische Lage: [25 C7]; [62] Landfläche: 775 Desj. 745 дес. Einwohnerzahl: 70 (1885), 40 (1897), 68 (1908), 64 (1911), 64 (1914), 106 (1918), 106(1919), 96 (1925), 46 (1941). Konfession: evangelisch/mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mechanische Mühle Wiebe Johann. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 53 Mennoniten, die in Blumenhof, Borozenko geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 60 km im SO von Dnjepropetrowsk. bei Nowo- Nikolajewka. Die Siedler kamen aus dem Halbstadt-Prischiber Gebiet. In den Familien wurde ein plattdeutscher Dialekt gesprochen. Elektrischer Strom war vorhanden. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Kronau. Quellen: [1]; [2 1958, S. 187]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Blumenhof Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Schoenfeld, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 26 Mennoniten, die in Blumenhof, Schoenfeld geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Blumenhof Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Stavropol Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Blumenhof, Stavropol geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Blumenort Weitere Ortsnamen: Swetlowka, Светловка (1916, 2004), Nr. 7, Блюмендорф, Blumendorf, Блюменорт (1896), Svetlovka (2004). Ortsnummer: D0204. Ortsseite. Kolonie (menn.): Sagradowka (Sagradovka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Kronau. до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Орлофская (Кочубеевская) вол.; в сов. период – Николаевская/Днепропетровская обл., Больше-Александровский/Кронауский (им. Фрица Геккерта, Высокопольский, Петровский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1873 Topografische Lage: [35 J3/J-4]; [68]; [194]; [196]; [197]; [198] Landfläche: 1.346 ha (1918), 1.277 Deßj./1.236 ha (im Kollektiv) Einwohnerzahl: 172 (1887), дворов 19; жит. 195 (108 м. 87 ж.) (1896), 157 (1905), 201 (1906), 256 (1911), 297 (1912), 224 (1914), дворов 37, жит. 218 (89 м. 129 ж.) (1916), 263 (1918), 224 (1918), 263 (1919), 382 (1926), 266/326 (1926), 318/308 нем. (1941), 284/276 нем. (1942; 39 нем. сем. или 63% без главы семьи). Konfession: mennonitisch (Nikolajfeld & Orloff) Industrie und Handel: 7 Betriebe. Fabrik für landwirtschaftliche Geräte Siemens, Ölpresse Siemens Ja. Ja., Lager und Werkstatt Epp und Siemens … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 145 Mennoniten, die in Blumenort, Sagradovka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im W von Kronau. Церковно-приходская школа, уч-ся 26 (16 м. 10 д) (1896); лавка; уeздный город 108 верст; волость 4 верст; земская почтовая станция Шестерня 11 верст; ст. ж.д. Ново-Полтавка 52 верст; пароходная пристань Малыя Гирлы 60 верст. Sie gehörte zu den insgesamt 28 Siedlungen (17 menn/11 ev. bzw. kath.), die auf den 21.276 Desj. entstanden, die von Molotschnaer Kolonien vom Fürsten Kotschubei für Landlose gekauft wurden. Die Kolonie wurde auf dem ehemaligen Gut Sagradowka gegründet. Zahl der deutsche Einwohner: 1905:157; 1910:217; 1921:256; 1914:220; 1919:269; 1926:266; 1941:308 in 69 Familien. Daneben wohnten noch 10 Ukrainer in 3 Familien im Ort. Im Ort gab es 1930 eine 1klassige Schule. 1941 gab es eine 4-Klassen-Grundschule. Die Schüler der 5.-7. Klasse mussten ins 3 km entfernte Tiege in die dortige Schule gehen. Bis 1938 war Deutsch Unterrichtssprache, danach Russisch. Im Alltag wurde Deutsch mit Danziger Dialekt gesprochen. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Nikolaifeld. Die Gebäude, in denen das Kollektivistenheim und die Lesehalle untergebracht waren, wurden den früheren Eigentümern nach dem Einmarsch der Wehrmacht zurückgegeben. Im Ort gab es keinen elektrischer Strom. 1918 bewirtschafteten 14 Höfe 1.346 ha Land. Durch den Kolchos wurden 1.236 ha bewirtschaftet. Jeder der 49 Höfe besaß 0,6 ha Hofland. Im Dorf führten nur 2 Brunnen Trinkwasser. Auf 11,8 ha wurde Obst angebaut. 2 ha waren mit Maulbeerbäume für die Seidenraupenzucht bepflanzt. Im Dorf gab es eine Schmiede und eine Werkstatt. Während der Hungersnot 1921/1922 kamen 5 Einwohner ums Leben. Die Hungersnot 1932/1933 kostete 10 Einwohner das Leben. Zwischen 1929 und 1941 wurden 21 Personen (19 Männer) verbannt. 1931 wurde das Dorf „entkulakisiert“ und ein Kolchos gegründet. verhungert: 5 Pers. (1921/22), 10(1932/ 33); verbannt von 1929-42: 21 (19 Männer); 0 Pers. 1919 durch Machno-Bande ermordet; 39 Fam. (63 %) ohne Oberhaupt (1942). Fotos: Blumenort. Quellen: [1]; [2 1958, S. 192]; [2 1957, S. 233]; [3]; [4]; [6, S. 24; [11]; [26]; [99]; [109]; [112]; [186]

Ortsname: Blumenort Weitere Ortsnamen: Umansdorf, К-з „Сигнал“ (1931). Ortsnummer: D0543 Kolonie (menn.): Shumanovka, Amur Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Amur-Ussurigebiet/bei Blagoweschtschensk, Usman. в сов. период – Хабаровский край, Амурская обл., Тамбовский р-н. Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [95] Landfläche: Einwohnerzahl: 202 (1929), 132 (1941). Konfession: mennonitisch/MBG Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 11 Mennoniten, die in Blumenort, Amur Region geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie ist geographisch nicht mehr eindeutig nachweisbar. 100 km im SO von Blag. an der chin. Grenze. Жит. депортированы 15/16.11.1941. Quellen: [1]; [2 1964, S. 17]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Blumenort Weitere Ortsnamen: Volnaye, (2004), Pritotschnoje (1915-45), Приточное, Блюменорт (1888), К-з „Блюменортское“ (1928). Ortsnummer: D0650. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Мелитопольский (Кизиярский)/Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем./Больше-Токмакский р-н. Gründungsjahr: 1805 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 21] 1805; [101 S. 22] 1914; [101 S. 23] 1930 Landfläche: 1.451 Deßj. (1859; 43 Häuser)/1.616 Deßj./20 Höfe auf 1.300 Deßj. und 16 landlose Fam. (1857); 1760 дес. (1914; 70 двор.). Einwohnerzahl: 95 (1805), 21 Fam. (59m + 81w) 140 (1816), 149 (1818), 210 (1838), 280 (1855; 48 Fam. Auf 20 Höfen), 280 (1856), 277 (1858), 277 (1859), 288 (1860), 310 (1864), 301 (1864), 408 (1886), 45 двор. 268 (1888), 570 (1896), 474 (1905), 566 (1911), 34 Wirtsch. 596 (1911), 627 (1912), 627 (1914), 568 (1915), 624 (1915), 224 (1918), 239 (1919), 325/274 нем. (1923), 339/265 нем. (1926), 482 (1926), 404 (1939). Konfession: mennonitisch (Ohrloff) Industrie und Handel: 10 Betriebe. Mühle mit Kerosinmotor Enns G. (russ.) A., Eisenhandlung Gerhard Dick, Manufaktur- und Lebensmittelgeschäft Klassen Gerhard Abram, Polsterung und Malerei K. Warkentin … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 365 Mennoniten, die in Blumenort, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im N von Melitopol. Die 20 Gründerfamilien kamen aus dem Marienburger, Marienwerder und aus Elbinger Gebiet. 1912 gab es im Ort ein Bethaus und eine Volksschule, an der ein Lehrer 37 Schüler unterrichtete. 1926 gab es eine 7klassige Schule. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Ohrloff. Fotos: Blumenort Quellen: [1]; [2 1957, S. 233]; [4 S. 247]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [167]; [186]

Ortsname: Blumenort Weitere Ortsnamen: Блюменорт (bis 1915), Podsnjeshnoje, Podsneznoe, Подснежное (ab 1915), К-зы „Крестьянин“ (1931), им. Кагановича, им. 22 партсъезда. Ortsnummer: D0465. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Snamenka. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Знаменский/Немецкий р-н. Gründungsjahr: 1908 Topografische Lage: [32 K3/L-3]; [89]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 173 (1911), 229 (1926), 252 (1926), 229 (1928?; 37 Höfe), 252 (1928) Konfession: MK Kleefeld / MB Gnadenheim. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 27 Mennoniten, die in Blumenort, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im NNO von Slawgorod. Erloschen, Жит. переселены в с. Редкая Дубрава. In Blumenort wurde sofort im ersten Jahr eine Schule gebaut. In den 1937/1938 Jahren wurden 15 Personen verhaftet, 8 davon erschossen. Da wo früher das Dorf war steht eine Gedenktafel zur Erinnerung an die Ansiedlung. Quellen: [1]; [2 1964, S. 88]; [4]; [11]; [26]; [112]; [145]; [208]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Blumental (Gut) Weitere Ortsnamen: Gut Dick Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Alexandrowsk Uezd, Michailo-Lukashevo volost Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 3 Betriebe. Dampfmühle Abraham Dick (1867-1904) (#neu), nach 1904 sein Schwiegersohn Bernhard Fast auf seinem Gut; Lebensmittelhandel und Handel mit Manufakturwaren Dyck Abram Peter. [103] Zusatzinformationen: Nicht weit von Sofievka und Tiegenhof. Quellen: [103]

Ortsname: Blumental (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Michajlowskoj Wolosti, Ujesd Alexandrowsk Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle Dyck Abram Heinrich. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Blumental Weitere Ortsnamen: Blumental Estate Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Nowo-Nikolajewka (Schönfeld-Rosenhof), Gründungsjahr: 1855-75 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Blumental Estate, Schoenfeld, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Gründerfam. aus Chortitza u. Molotschna. In den EWZ-Daten (1943-45) sind 37 Mennoniten, die in Blumental, Saporoshje geboren sind, beschrieben. Quellen: [4]; [39]; [112]

Ortsname: Blumental Weitere Ortsnamen: Rosowka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Rostow; Dongebiet Gründungsjahr: Topografische Lage: [34 C6] Landfläche: Einwohnerzahl: 141 (1918) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 65 km im SW von Rostow. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Taganrog. Quellen: [1]; [2 1959, S. 144)

Ortsname: Blumental Weitere Ortsnamen: Блюменталь (bis 1915), Malenkoje, Маленькое (по имени участка) (ab 1915). Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Barnaul, Sibirien. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Ново-Романовская волость. Okrug Slawgorod, Округ Славгород, в сов. период – Алтайский край, Славгородский/Немецкий р-н, Malenskij s/s. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: luth. / kath. Zusatzinformationen: In der "Liste der ausgewanderten nach Paraquay" sind 5 Mennoniten, die in Blumental, Slavgorod geboren sind, aufgelistet. Blumental war kein Mennonitendorf, auf der Karte Heimatbuch 1964 ist die Reihenfolge der luth. / kathl. Dörfer rechts neben Schönwiese anders, ais auf der Karte des NDR im Buch von A. Fast. Quellen: [37]; [40]; [145]; [207 S. 178]; [218]

Ortsname: Blumental Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Orenburg Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Беляевский/ Буртинский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Беляевский р-н. Gründungsjahr: 1860 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 195 (1920), 167 (1926), 185 (1930). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie gehörte zu den zwischen 1894 und 1903 von Mennoniten gegründeten „Orenburger Dörfern“. 1892/93 erwarben Kommissionen aus Chortitza und der Molotschna vom Gutsbesitzer Djejew 25.000 Desjatinen Land. Später wurden weitere 24.000 Desj. dazu gekauft. In Abhängigkeit von der Qualität des Bodens wurden jedem Hof zwischen 40 und 60 Desj. Land zugeteilt. Ein Teil der neuen Siedler kapitulierte vor den schwierigen Bedingungen (Missernten, schlechte Absatzmöglichkeiten, Pferdediebstahl durch Baschkiren). Sie zogen entweder in die Heimatkolonien zurück oder in die Kulundasteppe bei Slawgorod. Ihr Widerstand gegen die Kollektivierung 1928/29 kulminierte 1929 im Zug zahlreicher Kolonisten nach Moskau, wo sie ihre Ausreise durchsetzen wollten. Dies gelang aber nur einem kleinen Teil. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [11]

Ortsname: Blumstein Weitere Ortsnamen: Blumenstein, Блюмштейн (1888), Kamenskoje (ab 1945), Kamenskoye (2004), Tatjanino (1915-45), Татьянино; Блюменштейн, Nr. 7 Ortsnummer: D0651. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Мелитопольский (Кизиярский)/Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем./Больше-Токмакский р-н. Gründungsjahr: 1804 Topografische Lage: [27 E9/F-9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Blumstein 1810. [101 S. 24] 1810; [101 S. 25] 1933 Landfläche: 1.555 Deßj. (1859; 70 Häuser)/ 2.026 Deßj./ 21 Höfe auf 1.365 Deßj. und 15 landlose Fam. (1857); 1559 дес. (1914; 72 двора). Einwohnerzahl: 26 Fam. (86m + 78w) 164 (1816), 164 (1818), 294 (1838), 504 (1855; 71 Fam. auf 21 Höfen), 504 (1856), 501 (1858), 501 (1859), 513 (1860), 518 (1864), 550 (1886), 72 двор. 362 (1888), 590 (1896), 531/441 нем. (1897), 510 (1905), 606 (1911), 39 Wirtsch. 477 (1911), 488 (1914), 609 (1915), 625 (1919), 625 (1915), 488 (1918), 510/498 нем. (1923), 482 (1926), 478/464 нем. (1926), 544 (1939). Konfession: mennonitisch (Petershagen) Industrie und Handel: 14 Betriebe. Dampfmühle Fast Anna Franz, Schmiede-Werkstatt Gossen Heinrich J., Blaufärberei Fast Kornelius Martin, Windmühle Loewen Wilhelm … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 522 Mennoniten, die in Blumstein, Molotschna, 7 Mennoniten, die in Blumenstein, Ekaterinoslav und 10 Mennoniten, die in Kamenskoe, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im SW von Halbstadt. Die 21 Gründerfamilien kamen aus dem Marienburger (8), dem Elbinger (7) und dem Tiegenhofer (6) Bezirk. Am 04.09.1817 brannte 2/3 des Dorfes nieder. 1912 gab es im Ort ein Bethaus und eine Volksschule, an der zwei Lehrer 69 Schüler unterrichteten. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Petershagen. Умерли от голода 2 чел. (1932-33). In der "Grandma 5" CD sind 10 Mennoniten, die in Blumenstein, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Fotos: Blumstein Quellen: [1]; [2 1957, S. 233]; [4 S. 248); [4]; [11]; [26]; [38]; [112]; [121]; [127]; [149]; [167]; [186]

Ortsname: Bobrowyi kut Weitere Ortsnamen: Bobrowikut Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Region Cherson/Gebiet Nikolajew, Berislaw (Seidemenucha), Gründungsjahr: 1806 Topografische Lage: [35 H5] Landfläche: 9.748 Deßj. (1859; 192 Häuser); Einwohnerzahl: 1.906 (1858), 200 (1905=), 260 (1914) Konfession: jüd./ ev. (Alt-Schwedendorf)/ men., Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km im O von Nikolajew am Fluss Inguletz. Es handelte sich bis 1923 um eine ehemals jüdische Siedlung, in der auch deutsche Bauern wirtschafteten. auf den Gütern von Falz-Fein; bis 1923 jüdische Ackerbaukolonie mit deutschen Musterwirten. Quellen: [1]; [4];

Ortsname: Bodanowka Weitere Ortsnamen: Bogdanowka. Ortsnummer: D0555 Kolonie (menn.): Savitaya, Amur Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Amur/Blagoweschtschensk/ Muchino, Gründungsjahr: 1927/1928? Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Bogdanovka, Amur Region geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [4]; [26]; [112]

Ortsname: Boganyenfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dongebiet Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Boganyenfeld, Don River geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 6 Mennoniten, die in Boganyenfeld, Dongebiet im Zeitraum 1871-1879 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Bogdanowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Orenburg Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: an der mittleren Wolga Gründungsjahr: Topografische Lage: [33] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie gehörte zu den zwischen 1894 und 1903 von Mennoniten gegründeten „Orenburger Dörfern“. 1892/93 erwarben Kommissionen aus Chortitza und der Molotschna vom Gutsbesitzer Djejew 25.000 Desjatinen Land. Später wurden weitere 24.000 Desj. dazu gekauft. In Abhängigkeit von der Qualität des Bodens wurden jedem Hof zwischen 40 und 60 Desj. Land zugeteilt. Ein Teil der neuen Siedler kapitulierte vor den schwierigen Bedingungen (Missernten, schlechte Absatzmöglichkeiten, Pferdediebstahl durch Baschkiren). Sie zogen entweder in die Heimatkolonien zurück oder in die Kulundasteppe bei Slawgorod. Ihr Widerstand gegen die Kollektivierung 1928/29 kulminierte 1929 im Zug zahlreicher Kolonisten nach Moskau, wo sie ihre Ausreise durchsetzen wollten. Dies gelang aber nur einem kleinen Teil. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4];

Ortsname: Bogodarewka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/Saporoshje, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 607 (1859; 10 Häuser) Konfession: jüd.// men.?/ ev.?, Zusatzinformationen: jüdische Ackerbaukolonie, in der auch einige dt. Musterwirte lebten. Quellen: [4]

Ortsname: Bogodarowka (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kriworoshskoj wol. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 3 Betriebe. Futtermühle Friesen Johann; Maschinenbau und Metallverarbeitungs-Werkstatt; Tischlerei. [103] Zusatzinformationen: Gut von Friesen Johann. Quellen: [103]

Ortsname: Bogodarowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Golizinowskoj wol., Memrik Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Ziegelfabrik Schroeder Jakob Peter. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Bogomasow Weitere Ortsnamen: Bogomasowo, Богомазово (1926), Токское (seit 1968), Tokskoje. Ortsnummer: D0277 Kolonie (menn.): Neu Samara (Pleshanovo) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Gebiet Busuluk. до 1917 – Самарская губ., Бузулукский у., Юмуран-Табынская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Красногвардейский/ Люксембургский/ Сорочинский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Красногвардейский р-н. Gründungsjahr: 1890 Topografische Lage: [33 D4]; [77]; [204]; [205]; [206] Dorfplan: Bogomasowo 1896. Landfläche: 3672 Acker (1892); 1.360 Desj. (1917). Einwohnerzahl: 284 (34 Wirtschaften) (1892), 230 (1897), 196 (1910), 200 (1915), 284 (1917), 284 (1922; 65 Fam.), 212 (1926), 284 (1926), 288/282 нем. (1926), 302 (1930). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 111 Mennoniten, die in Bogomasov, Neu Samara und 2 Mennoniten, die in Tokskoje, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 100 km im S von Pokrowka. Sie wurde von Siedlern aus dem Molotschnaer Gebiet 1890 gegründet. Sie lag am so genannten großen Weg, der sich an der Westseite der Ansiedlung entlang zog am Fluss Tok. Im Norden befand sich das Land der Baschkieren. 1926 hatte sie 284 Einwohner mennonitischer Konfession In diesem Jahr bestand die Kolonie aus 36 Wirtschaften. Neben einer Schule gab es im Ort zwei Geschäfte für Haushaltswaren. Die Kolonie gehörte zum Siedlungsgebiet „Neu-Samara“ oder „Pleschanowo“. In diesem Gebiet wurde 1890 von Mennoniten aus Molotschnaer Kolonien Land vom Gutsbesitzer Pleschanow (22.000 Desjatinen) gekauft. Auf dem Land wurden insgesamt 22 Kolonien (Dörfer und Chutore) gegründet. Insgesamt lebten in diesen Siedlungen 1926 3.290 deutsche Einwohner. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [11]; [13]; [26]; [112]; [203] Buch: Neu Samara am Tock (1890-2003). Eine mennonitische Ansiedlung in Russland östlich der Wolga. Brucks, J. H., Hooge H., Hrsg.: Warendorf. 2003.

Ortsname: Bogoslowka Weitere Ortsnamen: Bogoslowskoje. Ortsnummer: D0229. Ortsseite. Kolonie (menn.): Ak-Mechet Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112] Buch: Suckau, Werner. Unsere Heimat war "Bergtal" im Tschu-Tal. Geschichte unserer Vorfahren. Entstehung und Leben des Dorfes. Das Gemeindeleben (Grünfeld, Jurjewka und Bergtal). Zeugnisse der Bergtaler. Waldbröl. 2009. 314 S.

Ortsname: Bogoslowka Weitere Ortsnamen: Богословка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Pavlodar Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Baptisten. Zusatzinformationen: Die Mennoniten aus den 50-ger Dörfern hatten regen Kontakt mit der Baptistengemeinde. Anfang der 1920ger Jahre kauften Mennoniten im Dorf eine Mühle, ein Mennonitenleher unterrichtete die Kinder. Der Dirigent Ditrich Kröcker aus den 50-ger Dörfern führte 1919 in der Baptistengemeinde Dirigentenkurse durch und organisierte einen Chor. In der Zeitschrift „Baptist“ gibt es mehrere Berichte über die Dirigentenkurse und das die Mennoniten aus der Slawgoroder Siedlung daran beteiligt waren, aber auch die deutschen Baptisten. In der "Flüchtlingstransports 1930 nach Paraguay" sind 5 Mennoniten, die in Bogoslowka, Pavlodar geboren sind, aufgelistet. Quellen: [40]; [209]; [218]

Ortsname: Bogunowo (Gut) Weitere Ortsnamen: Bogunowka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Moskalenki. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период – Омская обл., Москаленский р-н. Gründungsjahr: 1902/1906 Topografische Lage: [32 C2] Landfläche: Einwohnerzahl: 58/58 нем. (1920), 94/90 (1926), 90 (1928), Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im NW von Poltawka. Quellen: [1]; [2 1964, S. 88]; [4]; [11]

Ortsname: Boljschaja Jukala (Gut) Weitere Ortsnamen: Bolisch-Jukalka-Chutor, Большая Юкала, Болиш Юкала, Болиш Якала Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Уфимская губ., Белебеевский у., Казангуловская вол.; в сов. период – Башкирская АССР, Давлекановский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 252 (1902), 39 (1920), 60 (1925), 60 (1926). Konfession: men., zus. mit Jurmakey- u. Schmotino-Ch.: Zusatzinformationen: К юго-зап. от Уфы. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Bondarnoje (Gut) Weitere Ortsnamen: Bondarnoje Chutor Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: bei Antjoniowsk, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Bondarnoje Chutor at Antjoniowsk, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Bondarnoje Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Bachmut Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Bondarnoje, Bachmut geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Boragan Weitere Ortsnamen: Barangan, Buragan, Baragan, Baragon, Бараган. Бараган немецкий. Ortsnummer: D0060 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Simferopol, Suja (Tabuldi). до 1917 – Таврическая губ., Симферопольский у., Табулдинская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./Симферопольский (Подгородне-Петровский) р-н. Gründungsjahr: 1860/1878/1881 Topografische Lage: [18]; [29 D3]; [110 S. 255]; [140] Landfläche: 1.000 Desj. Einwohnerzahl: 222 (1915), 75 (1916), 75 (1918), 142 (1926), 156/130 нем. (1926). Konfession: mennonitisch/evangelisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 34 Mennoniten, die in Boragan, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 60 km im NO von Simferopol. Unter der ersten Ansiedler 1878 waren Bruder Peter und Jakob Enns mit Geschwister. Jakob Enns starb in Buragan, seine Frau und die zwei seine Schwestern wanderten in den Jahren 1890 nach Amerika aus, Peter Enns blieb. Es gab im Ort eine Holländische Mühle, Laden, Blas-Orchester. Lehrer: Johann Fast, später Missionar; Peter Klassen, (auch Prediger); Karl Friedrichsen. Prediger Jakob Enns und Johann Tjart. 1901 kaufte Gutsbesitzer Rapp, von Feodosia, eine Reihe des Dorfes ab, die andere Reihe wurde 1904 verkauft, seitdem lebten da Lutheraner und Katholiken. 1926 hatte sie 130 deutsche Einwohner evangelischer Konfession. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Neusatz. Es gab im Ort eine 4-klassige Schule. Der Weinanbau wurde hier im größeren Maßstab betrieben. Quellen: [1]; [2 1960, S. 183]; [4]; [11]; [26]; [37]; [110 S. 93-95]; [112]; [186]

Ortsname: Borangar Weitere Ortsnamen: Borongar, Taschly-Konrat, Ташлы-Конрат. Ortsnummer: D0061 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Simferopol. до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Бютеньская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Тельманский (Курман-Кемельчийский) нем./Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./Симферопольский (Подгородне-Петровский) р-н. Gründungsjahr: 1861 Topografische Lage: [29 D3]; [56]; [110 S. 255]; [140] Landfläche: Pachtland Einwohnerzahl: 59 (1904), 167 (1915), 59 (1918), 154 (1926), 178/168 нем. (1926), 223 (1936). Konfession: mennonitisch/lütherisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 35 Mennoniten, die in Borangar, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 60 km im N von Simferopol. Es sind zwei verschiedene Dörfer: B. (men.) =5 km südl. von T.-K. (ev.) - beide an der Bahnlinie. Das Land in Borongar war teilweise steinig, doch dessen ungeachtet litt dort niemand Not. Prediger P. Wiens und Heinrich Delesky. Lehrer: 1920-23 J. J. Unger aus Waldheim, Molotschna, früher 1917-19 Lehrer in Kiptschak. Taschly-Konrat ein ehemaliges Tatarendorf, das von Kolonisten aus Belowesch aufgekauft wurde. Die Kolonie wurde wahrscheinlich auf Pachtland gegründet. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1960, S. 183]; [4]; [11]; [26]; [110 S. 33, 260]; [112]; [186]

Ortsname: Borasch Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, Krym Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Borasch, Crimea geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Borissopol Weitere Ortsnamen: Borisopol, Krestanskoje, Krestajonskoe, Krestjanskij, Krestyanskij, Krestyanskiy, Nr. 2, Крестьянский, Борисополь, Крестьянское, Крестьянское Село. Ortsnummer: D0519 Kolonie (menn.): Arkadak Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung:. до 1917 – Саратовская губ., Балашовский у., Аркадакская вол.; в сов. период – Саратовская обл., Аркадакский р-н. Gründungsjahr: 1910 Topografische Lage: [92]; [170] Landfläche: Einwohnerzahl: 118 (1911), 165 (1926), 146 (1926), Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 22 Mennoniten, die in Borissopol, Arkadak und 7 Mennoniten, die in Krestajonskoe, Saratov geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 5 km im SO von Arkadak bzw. etwa 180 km im W von Saratow, am linken Ufer des Flusses Arkadak. Mennoniten aus Chortitza kauften 1910 Land (9.414 Desj. für 1.619.208 Rubel.) vom Fürsten Wjasemskij und gründeten bei Arkadak (westl. Saratow) insgesamt 7 Dörfer. Jede Familie bekam 50 Desj. Land. Jedes Dorf bekamm eine Nummer von eins bis sieben. Außer der Nummer hatte jedes Dorf einen Namen, benannt nach den Namen der Kinder des Fürsten. Borissopol wurde nach 1917 in Krestjanskij umbenannt. Крестьянский wurde in den 1950en Jahren verlassen. Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]; [186]; [231]

Ortsname: Borissowo Weitere Ortsnamen: Drushkowka? Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Santurinowskoj wol. Gründungsjahr: Topografische Lage: [165] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Holzlager Kasdorf I. (russ.) D. [103] Zusatzinformationen: Drushkowka lag nord-westlich von Borissowo Kolonie. Quellen: [103]

Ortsname: Borlak Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ujesd Perekop Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Ziegel- und Dachziegelfabrik Buller Ja. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Borodin Weitere Ortsnamen: Бородинка, Borodinsk, С-з Nr. 156. Ortsnummer: D0390 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk. до 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у., Бородинская/Кулачинская вол.; в сов. период – Омская обл., Омский/Горьковский (Иконниковский)/Кормиловский/Бородинский р-н (в наст. время – Омский р-н). Gründungsjahr: 1891 Topografische Lage: [32 E1]; [87]; [143]; [144 S. 5] Landfläche: 1576 дес. (1918). Einwohnerzahl: 200 (1920), 171 (1926), 8 (1926). Konfession: mennonitisch/MBG/ ev./ Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im NO von Omsk. gem. Samen und Viehzuchtgenossenschaft Trussowka; Quellen: [1]; [2 1964, S. 88]; [4]; [11]; [26]

Ortsname: Borowej Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 10 Mennoniten, die in Borowej im Zeitraum 1897-1939 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]

Ortsname: Boshedarowka Weitere Ortsnamen: Bozhedarovka, Schtschorsk, Schjorsk (1941), Щорск (1941), Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav, Werchnedneprowskogo Ujesda, в сов. период – Днепропетровская обл., Щорский (Божедаровский) р-н. 1942: Generalbezirk: Dnjepropetrowsk. Rayon: Boshedarowka. Kreisgebiet: Werchnednjeprowsk. Gründungsjahr: Topografische Lage: [25 C4] Landfläche: Einwohnerzahl: 91 (1941). Konfession: gemischt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle Reimer Peter Jakob. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Bozhedarovka, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 6 Mennoniten, die in Bozhedarovka, Ekaterinoslav im Zeitraum 1897-1914 geboren sind, beschrieben. Im Familienverzeichnis des Dorfes Boshedarowka 1942 sind 6 Ehen beschrieben. Im Familienverzeichnis des Dorfes Ebenfeld von K. Stumpp 1942 sind 6 Ehen aufgelistet. 1942: Post Boshedarowka, Bahnhof Boshedarowka. Quellen: [38]; [112]; [243]

Ortsname: Boshedarowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nowomosk. Rajon Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind ? Mennoniten, die in Boshedarowka, Nowomosk. im Zeitraum 1883-1918 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]

Ortsname: Brazol Weitere Ortsnamen: Zalivnoye (2004). Kolonie (menn.): Schoenfeld-Brazol Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Schoenfeld-Brazol Gründungsjahr: 1868 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 3 Betriebe. Fabrik für Mühlenzubehör; Gießerei, die Pflüge hergestellte; Windmühle (Holländer) J. Dyck. [103] Zusatzinformationen: Erste Siedlung der Schönfeld-Kolonie, 15 Familien kauften 5.324 Desjatinen Land von D. N. Brazol für 25 Silber Rubel pro Dessiatine. Das Land wurde als eine Reihe von Guts angesiedelt und nicht als ein Dorf. Das Land wurde in schmale Streifen unterteilt (ca. 10 km.) entlang dem Gorkaya Fluss, als Brazol Reihe bekannt. Eine Windmühle kam mit dem Kauf des Grundstücks und ein anderer wurde gebaut, später (J. Dick). Die Siedlung hatte auch eine Fabrik, Mühlen und eine Gießerei, die Pflüge hergestellt produziert. Gerhard Peters kauften 12 Desjatinen von Land und eröffnete ein Geschäft in der Ortschaft Zalivnoye. Quellen: [103]; [186]

Ortsname: Bruderfeld Weitere Ortsnamen: Брудерфельд, Каратубель, Кара-Тобель. Ortsnummer: D0062 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Ак-Шеихская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Колайский/Джанкойский р-н. Gründungsjahr: 1861 Topografische Lage: [140] Landfläche: Einwohnerzahl: 78 (1864), 41 (1915), 40 (1918). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 28 Mennoniten, die in Bruderfeld, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 40 км к юго-вост. от Джанкоя. Лют. приход Гохгейм. Quellen: [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Brunnenthal Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Volga Region Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Brunnenthal, Volga geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]; [157]

Ortsname: Brunnwald Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Don Region Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Brunnwald, Don Region geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Bubschik Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0063 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Eupatoria, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [186]

Ortsname: Buchawa Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Kaplanbeck, Am Trakt Admin. Zuordnung: Samara Gründungsjahr: 1882 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [37]

Ortsname: Buguruslan Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: North Orenburg Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Buguruslan, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [107]; [112]

Ortsname: Buhr-Chutor Weitere Ortsnamen: Burr-Chutor Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino, Don/ Donezk, Gründungsjahr: Topografische Lage: [28 D8] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 65 km im NO von Mariupol. Das Vorwerk ist in der Sowjetzeit (nach 1918) erloschen. Quellen: [1]; [2 1959, S. 150]; [4]; [107]

Ortsname: Bujuk-Onlar Weitere Ortsnamen: Bisuk-Onlar, Biyuk-Onlar, Onlar, Биюк-Онлар, Онлар, К-з „Восход“ (1929), Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Бютеньская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./Симферопольский (Подгородне- Петровский)/ Сарабузский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: (Pachtland) Einwohnerzahl: 108 (1904), 232 (1915), 839/120 нем. (1926), 825 (1931 Konfession: ev. (Neusatz), /менн. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Biyuk-Onlar, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: (в сов. период – рус.-укр.-нем. поселок). В 40 км к сев. от Симферополя. Лют. приход Нейзац. Пар. мельница Г. Киблера (1909). Quellen: [4]; [11]; [37]; [112]

Ortsname: Bulajewo Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 B2]; [144 S. 2] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 80 km im O von Petropawlowsk. Quellen: [1]; [2 1964, S. 88]; [37]

Ortsname: Burnak Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0064 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien, Krim/ Eupatoria Gründungsjahr: Topografische Lage: [29]; [140] Landfläche: Pachtland Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Burnak, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Quellen: [1]; [2 1960, S. 184]; [4]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Burnasch (Gut) Weitere Ortsnamen: Burnash Ortsnummer: D0065 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien, Krim/ Eupatoria. до 1917 – Таврическая губ., Симферопольский у., Подгородне-Петровская вол. Gründungsjahr: Topografische Lage: [29] Landfläche: (Pachtland). Einwohnerzahl: 11 (1915). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Quellen: [1]; [2 1960, S. 184]; [4]; [11]; [26]; [186]

Ortsname: Burtschi Weitere Ortsnamen: Burshi, Burtsche Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Dshankoj. до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Бютеньская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Лариндорфский/Фрайдорфский/Симферопольский (Подгородне-Петровский)/Джанкойский р-н. Gründungsjahr: 1861 Topografische Lage: [29 D3]; [140] Landfläche: (Pachtland). Einwohnerzahl: 35 (1904), 32 (1915), 20 (1918), 77/27 нем. (1926). 21 (1926), Konfession: mennonitisch/lütherisch, ev. (Byten & Neusatz) Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km NNW von Simferopol. Die Kolonie wurde von Mennoniten aus Belowesh auf dem Gelände eines zuvor aufgekauften Tatarendorfes gegründet. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Byten. Der Ort war 1926 Sowjetsitz. Quellen: [1]; [2 1960, S. 184]; [4]; [11]

Ortsname: Burwalde Weitere Ortsnamen: Babuchka, Baburka (2004), Burwald, Nr. 4, Baerwalde, Бабурка (2004), Barburka, Buburka, К-з „Шнитер“ (1929). Ortsnummer: D0628. Ortsseite. Kolonie (menn.): Chortitza Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Chortitza. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Хортицкая вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1803, 1943 verlassen. Topografische Lage: [27 E6]; [43]; [44]; [45]; [46] Dorfplan: Burwalde; Skizze Burwalde 1942 Landfläche: 1.947 Deßj. (1859; 65 Häuser); 1755 дес. (1857; 27 двор. и 25 беззем. сем.), 2083 дес. (1914; 75 двор.), 2.449 Deßj.; Einwohnerzahl: 33 Fam. (105m + 90w) 195 (1816), 195 (1818), 513(1856), 518 (1858), 530 (1859), 518 (1859), 489 (1885), 466 (1897), 456 (1905), 471 (1908), 424 (1911), 320 (1912), 400 (1913), 433 (1914), 514 (1917), 433 (1918), 379 (1919), 79 (1919), 3 485/470 нем. (1923), 524/492 нем. (1926), 492 (1926), 269 (1942), 575/525 нем. (1930), 320 (=1940), 683/320 нем. (1941), 600/269 нем. (1942; 34 нем. сем. или 49% без главы семьи). Konfession: mennonitisch (Chortitza) Industrie und Handel: 6 Betriebe. Windmühle Hildebrandt Dietrich, Ziegelfabrik Klassen, Windmühle Kornelius Paethkau … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 1.170 Mennoniten, die in Burwalde, Chortitza geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 10 km im SW von Saporoshje. Gebirgige Lage in der Mündung des Chortitzathals; Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Chortitza. 1912 gab es im Ort ein Bethaus und eine 4-klassige Schule, an der ein Lehrer 49 Schüler unterrichtete. Zahl der deutschen Einwohner: 1914:490; 1918:536; 1921: 467; 1928: 412; 1936: 320; 1941 320 in 72 Familien. 1803 wurden Nieder-Chortitza und Burwalde vom Oberschulzen Peter Siemens gegründet. Burwalde wurde von 27 Familien besiedelt. 1919 wurden 11 Höfe von Mitgliedern der Machnobande restlos niedergebrannt. Im Ort gab es eine vierklassige Anfangsschule, einen Klub mit Kinoraum und eine Bibliothek, die im Sommer 1941 von ungarischen Truppen geplündert wurde. Elektrischer Strom war vorhanden. 1918 wurden 1.897 ha von 82 Höfen bewirtschafte. Zum Kolchos gehörten 1.032 ha Ackerland und 19 ha Hofland (0,35 ha pro Hof). Die Brunnen führten salpeterhaltiges Wasser, das Waschwasser wurde dem Dnjepr entnommen. Im Ort gab es eine elektrische Getreidemühle für den eigenen Bedarf; eine Schmiede und eine Tischlerei. Die Straßen wurden bei Hochwasser regelmäßig überflutet, es gab deshalb aufgeschütteter Bürgersteige. Убиты махновскими бандами 7 чел. (1919), умерли от голода 4 чел. (1933-34), в 1929-41 депортированы 80 чел. Fotos: Burwalde Quellen: [1]; [2 1957, S. 233]; [3]; [4]; [11]; [26]; [37]; [112]; [167]; [186]

Ortsname: Busaw-Aktatschi Weitere Ortsnamen: Achtatschi-Busau, Busau Ak-Tatschi, Ак-Tatschi-Busaw, Бузав-Актачи, Этингербрунн, Ettingerbrunn; Бузав, Актачи, Актачи-Бузав, Ахтачи-Бузау Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim/ Eupatoria/ Kokej, до 1917 – Таврическая губ., Евпаторийский у., Коджамбакская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Фрайдорфский/Евпаторийский р-н. Gründungsjahr: 1888 Topografische Lage: [18]; [29 C3]; [140] Landfläche: 1.200 Desj. 1350 дес. (5 двор.). Einwohnerzahl: 42 (1913), 148 (1915), 50 (1918), 148(1919), 72(1926), 71/58 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Busau, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 40 km im NO von Eupatoria (nahe den Saki-Mineralquellen). Quellen: [4]; [11]; [112]

Ortsname: Busino (Rasjesd) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 15 Mai, 1907 ist ein Ort Rasjesd Busino in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Busul Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, Krym Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Busul, Crimea geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Bytschek (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Perelestenskaja Wolostj, Ujesd Isjum Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle Peters Peter Jakob. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Chaldejewka Weitere Ortsnamen: Kaldejewka, Холдеевка, Холодаевка, Калдеевка, К-з „Фортшритт“. Ortsnummer: D0391 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Borodinowsk, (Trussowka). до 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у., Бородинская/Кулачинская вол.; в сов. период – Омская обл., Омский/Кормиловский/Бородинский р-н (в наст. время – Омский р-н). Gründungsjahr: 1904/1910 Topografische Lage: [32 E1]; [87]; [143]; [144 S. 5] Landfläche: 650 дес. (1918). Einwohnerzahl: 62 (1920), 54(1926), 79 (1926), 54 (1928), 311 (1989; 74% нем.). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km NO von Omsk. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Samen- und Viehzuchtgenossenschaft Trussowka. Quellen: [1]; [2 1964, S. 88]; [4]; [11]; [26] Buch:Chaldeej. Die Geschichte meines Dorfes. Mennonit aus Chaldjejewka. Unruh Samuel. 2000. 325 S.

Ortsname: Charkow (Stadt) Weitere Ortsnamen: Charkov, Kharkov, Харьков. Ortsnummer: D0576 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Charkow Gründungsjahr: 1654 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 417.000 (1926) Konfession: russ. ort. Industrie und Handel: 3 Betriebe. Vertretter Daimler-Autos Braun, Epp & Albrecht; Lager der Fabrik "Lepp und Wallmann".; Apotheke? Dyck Heinrich Jakob. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Charkow und 28 Mennoniten, die in Kharkov, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die menn. Einwohner kammen aus ?. In der "Grandma 5" CD sind 25 Mennoniten, die in der Stadt (oder Region) Charkow geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [104]; [112]

Ortsname: Chartsch Weitere Ortsnamen: Kartsch, Khartch, Charsch, Харч, Lwow Nr. 1, Колония Nr. 2, Львов Nr. 1. Ortsnummer: D0411 Kolonie (menn.): Terek Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Rayon Baba-Jurt/Chassaw-Jurt. до 1917 – Терская обл., Хасав-Юртовский окр., Кази-Юртовская вол.; в сов. период – Дагестанская АССР, Бабаюртовский р-н. Gründungsjahr: 1901 Topografische Lage: [30 M4] Landfläche: 1.200 Desj.; 15 Hofe 1204 Des. davon 350 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 115 (1914), 120 (1918), 32/30 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Laden Bochman D. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Chartsch, Terek geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im NO von Chassaw-Jurt. Die schwierigen Siedlungsbedingungen führten dazu, dass 1913 nur noch die Hälfte der ursprümglich 30 Höfe besetzt war. Мин. шк., артез. колод. и молитвенный дом (1914). Quellen: [1]; [2 1961 S. 155]; [4 S. 258]; [11]; [26]; [102]; [112]

Ortsname: Chasanaj Weitere Ortsnamen: Хасанай, Дик, Dyck; Хасанай-Дик Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Терская обл., Хасав-Юртовский окр.; в сов. период – Дагестанская АССР, Бабаюртовский р-н. Gründungsjahr: 1901 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 150 (1905), 72, 139, 106 (1914), 168/41 нем. (1926). Konfession: Менн.-лют. Zusatzinformationen: В 50 км к сев. от Хасав-Юрта. Основатели – Хасай (кумык) и Дик. Quellen: [11]

Ortsname: Chasaw-Jurt Weitere Ortsnamen: Chasov-Jurt Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Terskaja oblastj Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle mit Walzen "Wiens, Dyck und Co". [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Chasov-Jurt, Terek und 4 Mennoniten, die in Khasavyurt, Terek geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Chasjain Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien/ Ufa/ Belebej/Dawlekanowo, Gründungsjahr: 1894?, Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 39 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [1]

Ortsname: Cherson (Stadt) Weitere Ortsnamen: Kherson, Херсон. Ortsnummer: D0577 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: 1778 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 58.000 (1926) Konfession: russ. ort. Industrie und Handel: 10 Betriebe. Dampfmühle Thiessen Jakob Jakob, Dampfmühle Neufeld Franz Abram, Elperin Ju., Neufeld F. Mehlhandel Thiessen Johann Jakob, Gastronomie-Handel Klassen Peter Peter … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 51 Mennoniten, die in Kherson, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die menn. Einwohner kammen aus Sagradovka. In der "Grandma 5" CD sind 23 Mennoniten, die in der Stadt (oder Region) Kherson geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [104]; [112]

Ortsname: Chibendovka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Sibirien Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Chibendovka, Asiatic Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 8 Mennoniten, die in Chibendovka, Sibirien im Zeitraum 1900-1908 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Chiva Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Kaplanbeck, Am Trakt Admin. Zuordnung: Samara Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [37]

Ortsname: Cholodajewka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk/ Borodinsk Gründungsjahr: 1902=?, Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 62 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: gegr. von SwM-Dt.; Quellen: [1]

Ortsname: Chonuk Weitere Ortsnamen: Chonuk Reihe. Kolonie (menn.): Schoenfeld-Brazol Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: 1869, 1918-19 zerstört. Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Aus Molotschna Kolonie von Chonuk, einem russischen Adligen gekauft. Lag entlang des Solyonaya Flusses, es war ähnlich wie die "Brazol Reihe" und lag südlich davon. Auch ähnlich wie Brazol, als eine Reihe von Guts angesiedelt als "Chonuk Reihe" bekannt. Ein Schulgebäude wurde im Jahr 1892 am östlichen Ende der Siedlung errichtet. Die meisten der Gebäude wurden während des Bürgerkrieges zerstört. Quellen: [186]

Ortsname: Choroscheje Weitere Ortsnamen: Khoroschoye, Choroschij, Хорошее Nr.87, К-зы им. Тельмана, „Нейланд“. Ortsnummer: D0494. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Saratov) (70er - 80er Dörfer)? Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Slawgorod/ S. (Tabuny/ 70-80'er Dörfer), до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Славгородская вол.; в сов. период – Алтайский край, Табунский/Кулундинский (Ново-Киевский)/ Славгородский р-н (в наст. время – Табунский р-н). Gründungsjahr: 1912 Topografische Lage: [32 L4]; [91]; [130] Landfläche: Einwohnerzahl: 474 (1926), 365 (1926), 474 (1928), 460/458 нем. (1980; 112 Höfe), 437/435 нем. (1987; 113 Höfe), 307 (2006). Konfession: MK Choroscheje / MB Saratow / Baptisten seit Anfang 1950. Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle mit Dampfmaschine oder Nafta-motor Goerzen. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 207 Mennoniten, die in Choroscheje, Slavgorod geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im SOO von Slawgorod. In Choroscheje wurde ein kleines Gebetshaus der MB gebaut. In den 1930ger Jahren enteignet und als Lagerraum genutzt. 1924 zogen 11 Familien ins Amurgebiet, einige kamen Ende der 1920ger Jahre wieder zurück. In den 1937/1938 Jahren wurden 40 Personen verhaftet, 29 davon erschossen. In der Dorfbibliothek gibt es viele Informationen über die Geschichte des Dorfes. Aus Choroscheje mussten 33 Frauen in die Trudarmee, 10 davon starben. Quellen: [1]; [2 1964, S. 88]; [4 S. 259]; [9 S. 122]; [11]; [26]; [112]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Chortitza Weitere Ortsnamen: Chortitz, Nr. 1, Khortitza, Обер-Хортица, Высшая Хортица, К-зы „Колонист“, „Красный факел“, „Объединение“, „Першого травня“, „Согласие“ (1928-29), Verkhnyaya Khortitsa (2004), Верхняя Хортица (2004). Ortsnummer: D0617. Ortsseite. Kolonie (menn.): Chortitza Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Хортицкая вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1789, 1943 verlassen. Topografische Lage: [27 E6]; [43]; [44]; [45]; [46] Dorfplan: Chortitza 1940; Chortitza 1915. Landfläche: 2.580 Desj. 2535 дес. (1857; 39 двор. и 42 беззем. семьи), 2.993 Deßj. (1859; 83 Häuser), 3007 дес. (1914; 120 двор.). Einwohnerzahl: 60 Fam. (185m + 177w) 362 (1816), 362 (1818), 694 (1856), 767 (1858), 777 (1859), 767 (1859), 977 (1885), 2.046/1134 нем. (1897), 2105 (1905), 3.010 (1905; davon 700 Luth.?), 1434 (1911), 1.594 (1912), 2861 (1914), 1.594(1914), 1.594 (1918), 808 (1919), 1.031/981 нем. (1923), 2.580 (1926), 899 (1926), 2.178 (1940), 14.092/2.178 нем. (1941), 8205/2022 нем. (1942; 368 нем. сем. или 66% без главы семьи; davon 265 Fam. ohne Oberhaupt). Konfession: mennonitisch (Chortitza) Industrie und Handel: 81 Betriebe. Fabrik „Lepp und Wallmann“, Fabrik Koop Abram Jakob, Fabrik „Hildebrands und Pries“, Dampfmühlen Hermann Abram Niebuhr, Dampfmühle Niebuhr Jakob Abram, Dampfmühle Fast Peter Heinrich, Dampfmühle Heinrichs Peter Julius, Holzverarbetungsfabrik Dyck Johann Martin, Lebensmittelgeschäft Kampen Julius Peter, Bank Niebuhr und Co. … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 1.409 Mennoniten, die in Chortitza, Chortitza geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag 10 km im W von Saporoshje. Zah der deutschen Einwohner: 1911: 2.861, 1926: 2.900, 1930 :2.600; 1933: 2.100, 1936: 2.215; 1941: 2.178, 1942: 2.022. Außerdem lebten im Ort noch 6.180 Ukrainer (1941 waren es noch 11.507) und 402 Juden im Ort. insgesamt 14.092 Einwohner. Ch. ist die älteste deutsche Kolonie in der Schwarzmeerregion. Im Ort gab es zwei 4-klassige Grundschulen und seit 1842 eine Zentralschule.Neben der Zentralschule gab es seit 1895 eine Mädchenschule. 1890 wurde die Zentralschule durch ein Gebäude zur Lehrerausbildung erweitert. 1899 Neubau der Zentralschule, Neben den Schulen gab es ein Päd.- Technikum bzw. eine Päd.- Fachschule. Es gab ein Kino mit 170 Sitzplätzen, das in der ehemaligen Kirche untergebracht worden war. Ab 1941 wurde das Gebäude wieder als Bethaus genutzt. Elektrischer Strom war vorhanden (220 Volt). Für die medizinische Versorgung gab es ein Krankenhaus mit 35 Betten. Hier waren ein Arzt, vier Hebammen, drei Arzthelfer und zehn Krankenschwestern tätig. Das Krankenhaus versorgte auch die umliegenden Dörfer des ganzen Rayons. Neben dem Krankenhaus gab es auch eine Apotheke. 1918 bewirtschafteten 74 Vollwirtschaften zusammen mit Rosental (jetzt eingemeindet) 5.212 ha. Neben diesen Wirtschaften gab es noch 200 Landlose. Durch den Kolchos wurden 3.150 ha bearbeitet. Die Wasserversorgung für die Fabriken erfolgte durch eine Wasserleitung. Die Höfe besaßen Brunnen. Im Ort wurde auf 111,5 ha Obst, auf 111,% ha Gemüse, auf 48 ha Wein, auf 8,2 ha Himbeeren und auf 3 ha Stachelbeeren angebaut. Im Ort gab es zwei Fabriken: a) die ehem. landwirtschftl. Fabrik Koops mit 270 Arbeitern, die Traktorenteile herstellten und b) eine Eisengießerei, ehemals Lepp u. Wallmann mit 250 Arbeitern. In der Maschinen und Traktorenstation waren 50 Arbeiter beschäftigt. Daneben gab es noch vier Schmieden und drei Stellmachereien mit insgesamt 52 Arbeitern. In der Böttcherei waren 15 Arbeiter und in der Walzmühle 11 Arbeiter tätig. Außerdem gab es noch eine Genossenschaftsmühle,einen Getreidestützpunkt am Bahnhof und zwei stillgelegte Ziegeleien. Die Hauptstraße Dnjepropetrowsk-Saporoschje war innerhalb des Ortes mit Kopfsteinpflaster gepflastert. In Ch. Ist in den Hungerjahren 1921/22 und 1933/34 niemand verhungert. Ermordet wurden im Bürgerkrieg 13 Einwohner. Verbannt wurden von 1929 bis Kriegsausbruch 327 deutsche Einwohner verbannt. Zwischen 1929 und 1936 wurden 47 Personen (8 Frauen und 39 Männer) verbannt. Ihren Höhepunkt erreichte diese Entwicklung in den Jahren 1937 und1938. In diesen zwei Jahren wurden 265 Einwohner (5 Frauen und 260 Männer) verhaftet. Nach Kriegsausbruch wurden noch einmal 193 Personen (55 Männer, 59 Frauen und 79 Jugendliche) verschleppt. Bereits 1792 wurde eine Armenkasse sowie ein Waisenamt geschaffen. Anfang der 90er Jahre des 18. Jahrhunderts wurde eine Brandkasse gegründet. Fotos: Chortitza Quellen: [1]; [2 1957, S. 233]; [3]; [4 S. 260]; [11]; [19 S. 108]; [26]; [112]; [167]; [186] Buch: 1. Kroeker, N. J.: Erste mennoniten-Doerfer Russlands (Chortitza/Rosenthal), 1789-1943. D.W. Friesen, Cloverdale, BC 1981. 292 S. 2. Die ehemaligen Schueler der Chortitzer Zentralschule in Canada. Epp, Dietrich H. 1944. 41 S. 3. Redekopp, J. D.: Das Chortitzer Lehrerseminar. Asuncion, Volendam. Paraguay. Selbstverlag 1987. 42 S. 4. Winter, Henry H.: Ein Hirte der Bedrängten. Heinrich Winter, der letzte Älteste von Chortitza, Wheatley, Ontario 1988. 5. Fast, Gerhard: Das Ende von Chortitzsa. St. Catharines, Ontario: Selbstverlag, 1973. 151 S.

Ortsname: Chortitza Weitere Ortsnamen: Nr. 1, К-зы „Ротер Октобер“, "Roter Oktober", „Эпоха“ (1932), им. Жданова (1948). Ortsnummer: D0318 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Orenburg/ Uran (Djejewka), до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Александровский/ Шарлыкский/ Белозерский/ Кичкасский нем./ Покровский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Александровский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E4]; [81] Dorfplan: Chortitza 1990. Landfläche: 1.583 дес., 1.520 Dess. (1920). Einwohnerzahl: 261 (1900), 272 (1903), 499 (1917), 337 (1920), 351 (38 Höfe) (1920), 310 (1926), 305 (1926), 326 (1930), 348 (76 Höfe) (1931), 952 (218 Höfe) (1976). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 332 Mennoniten, die in Chortitza, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 105 km im NW von Orenburg. 1926 gab es im Ort eine 4- klassige Schule. Die Kolonie gehörte zu den in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts von Mennoniten gegründeten Dörfern bei Orenburg. 1892/93 erwarben Kommissionen aus Chortitza und der Molotschna vom Gutsbesitzer Djejew 25.000 Desjatinen Land. Später wurden weitere 24.000 Desj. dazu gekauft. In Abhängigkeit von der Qualität des Bodens wurden jedem Hof zwischen 40 und 60 Desj. Land zugeteilt. Ein Teil der neuen Siedler kapitulierte vor den schwierigen Bedingungen (Missernten, schlechte Absatzmöglichkeiten, Pferdediebstahl durch Baschkiren). Sie zogen entweder in die Heimatkolonien zurück oder in die Kulundasteppe bei Slawgorod. Ihr Widerstand gegen die Kollektivierung 1928/29 kulminierte 1929 im Zug zahlreicher Kolonisten nach Moskau, wo sie ihre Ausreise durchsetzen wollten. Quellen: [1]; [2 1964, S. 26]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Chortitza Weitere Ortsnamen: К-зы „Ландман“ (1931), им. Тельмана (1950). Ortsnummer: D0392 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblatj Omsk/Rayon Jelansk. до 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у., Еланская вол.; в сов. период – Омская обл., Нижнеомский/Горьковский (Иконниковский)/Еланский р-н (в наст. время – Нижнеомский р-н). Gründungsjahr: 1902/1914 Topografische Lage: [32 F1]; [87]; [143]; [144 S. 7] Landfläche: 3658 дес. (1910). Einwohnerzahl: 197 (1920), 135 (1926), 140 (1926), 140 (1928), 1373 (1989; 49% нем.). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 140 km im NO von Omsk. 1926 war der Ort Sowjetsitz. Quellen: [4]; [11]; [26]

Ortsname: Chortiza Weitere Ortsnamen: Chortica, Chortitza, Хортица (bis 1915), Перекрестное (по имени участка) (ab 1915), К-зы „Верный путь“ (1929), им. Молотова (1950), им. Ленина (1957). Ortsnummer: D0480. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Хортицкая/Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Славгородский/Немецкий р-н. Gründungsjahr: 1909, 1969 umgesiedelt. Topografische Lage: [32 K3]; [89]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 209 (1911), 348 (1924), 310 (1926), 296/298 (1926), 310 (1928; 60 Höfe), 298 (1928) Konfession: MK Markowka / MB Grischkowka. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 16 Mennoniten, die in Chortitza, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 35 km im N von Slawgorod. In Chortiza wurde 1912 eine Schule gebaut. Ca. 1913 wurde in Chortiza ein Gebetshaus gebaut (FS 42 / 1914). 1926 war der Ort Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule. In den 1937/1938 Jahren wurden 22 Personen verhaftet, 8 davon erschossen. В 1969 жит. переселены в с. Гришковка. Quellen: [1]; [2 1957, S. 233]; [4 S. 260]; [4]; [11]; [26]; [112]; [145]; [210]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Chumaki Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Chumaki, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Chutor Dick Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk/ Rayon PawloPawlograd Gründungsjahr: Topografische Lage: [25 F5] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Das Vorwerk ist geographisch nicht mehr eindeutig nachweisbar.. Es ist in der Sowjetzeit erloschen. Quellen: [1]; [2 1958, S. 187)

Ortsname: Chutor Fast Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 E6] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Das Vorwerk lag etwa 15 km im O von Saporoshje. Es ist zur Sowjetzeit erloschen. Quellen:

Ortsname: Chutor Keneges Weitere Ortsnamen: Keneges Ortsnummer: D0086 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien; Dzhankoy, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: [29 E2]; [56] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Das Vorwerk lag etwa 20 km im O von Dshankoi. Quellen: [1]; [2 1960, S. 186]; [26]; [186]

Ortsname: Chutor na Toku Weitere Ortsnamen: Toku, Хутор на Току Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Samara/ Busuluk/ Luxemburg (Pleschanowo/ Neu- Samara), до 1917 – Самарская губ., Бузулукский у., Юмуран-Табынская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Люксембургский/ Сорочинский р-н. Gründungsjahr: 1890 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 8 (1926), 35 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Плешаново, к вост. от Бузулука. Назв. по р. Ток. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Chutor Neuteich Weitere Ortsnamen: Schroeder, Trudowoje (2013) Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 3.000 Desj. Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Neuteich Chutor, Taurida und 5 Mennoniten, die in Neuteich, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Das Vorwerk ist in der Sowjetzeit erloschen. Neben Schoenteich, in den 1930er Jahren NKWD Lager. Quellen: [1]; [2 1957, S. 241]; [4]; [112]

Ortsname: Chutor Nr. 20 Weitere Ortsnamen: Хутор Nr. 20 (Льва Толстого) Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Славгородская вол.; в сов. период – Алтайский край, Славгородский р-н. Gründungsjahr: 1915 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 7 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Возле Славгорода. Ich habe bis jetzt in keinen Quellen einen Hinweis zu diesem Chutor gefunden (MP) Quellen: [11]; [218]

Ortsname: Chutor Reimer Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Petrowka Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 D11] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Das Vorwerk lag etwa 30 km im SW von Akimowka. 50 km im SW von Melitopol; Es ist in der Sowjetzeit erloschen. Quellen: [1]; [2 1957, S. 242]; [4];

Ortsname: Chutor Rempel Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nordkaukasus, Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 J3] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Das Vorwerk lag etwa 40 km im N von Prochladnaja. Quellen: [1]; [2 1961, S. 160]

Ortsname: Chutor Schoenfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 D10] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Das Vorwerk lag etwa 30 km im WNW von Melitopol. Quellen:

Ortsname: Chutor Schroeder Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk Gründungsjahr: 1900 Topografische Lage: [25 C4] Landfläche: 1.200 Desj. Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Das Vorwerk lag etwa 40 km im O von Pjatichatka. Es ist in der Sowjetzeit erloschen. Quellen: [1]; [2 1958, S. 190]

Ortsname: Chutor Toews Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Petrowka Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 D11] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Das Vorwerk lag etwa 50 km im NO von Nowo Troizkoje. Es ist zur Sowjetzeit erloschen. Quellen: [1]; [2 1957, S. 245)

Ortsname: Chutor Toews Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Petrowka Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 D12] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Das Vorwerk lag etwa 40 km im O von Nowo Troizkoje. Es ist zur Sowjetzeit erloschen. Quellen: [1]; [2 1957, S. 245)

Ortsname: Chutor Wallmann Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Nikolaifeld, Jasykowo (Nikolajfeld), Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 D5]; [43] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im NW von Saporoshje. Das Vorwerk ist in der Sowjetzeit erloschen. Quellen: [1]; [2 1957, S. 246]; [4];

Ortsname: Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Slawgorod/ Blagoweschtschenka, Gründungsjahr: 1912 Topografische Lage: [32 M4] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch (Tschajatschij), Zusatzinformationen: 110 km östl. von Slawgorod. Nicht weit von Nikolajewka, ungefähr 2-3 km links von der Straße, die nach Petropawlowka führt, gab es eine kleine Siedlung (= „хутор“), die wahrscheinlich kurz vor Nikolajewka entstand. Gemäß Erzählungen der Erstsiedler lebten dort fünf Familien: Peter Brauer, Heinrich Foth, Heinrich Peters, Gisbrecht und Henrichs, wobei über die letzten beiden nichts in Erfahrung gebracht werden konnte. Brauer Peter hatte mit seinem Schwager Foth Heinrich, der mit Peters Schwester Sara Brauer verheiratet war, in der Siedlung eine große Dampfmühle gebaut. Sie hatten einige Arbeiter, für die neben der Mühle Unterkünfte gebaut wurden, wo diese im Sommer lebten. Zu der Zeit des Ersten Weltkrieges wurde das Leben in der Siedlung aufgrund der Diebstähle und Räubereien, die zu dieser vorrevolutionären Zeit sich häuften, nicht ungefährlich. So zogen zum Jahr 1917 die Bewohner der Siedlung ins Dorf um und ließen sich am Dorfesrand nieder, näher zu ihren Wirtschaften und Ackern. Brauer hatte im Dorf noch einen Laden. Die Häuser im Chutor wurde abgerissen, die Höfe zugewachsen, aber die Sputen sin noch heute zu sehen. Man kann jetzt noch erkennen, wie die Häuser standen. Quellen: [4]; [211]; [218]

Ortsname: Cunau Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Orenburg Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 17 Juli, 1907 ist ein Ort Cunau, Ohrenburg in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Danilowka Weitere Ortsnamen: Danilowskaja, Danilofka, Danilovka, Marianovka (2004), Marjanivke (2004). Ortsnummer: D0066 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Kurman-Kemeltschi. до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Александровская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Тельманский (Курман-Кемельчийский) нем./ Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./Джанкойский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [29 D3]; [56]; [110 S. 255]; [140] Landfläche: (Pachtland). Einwohnerzahl: 98 (1915), 130 (1918), 98 (1919), 146 (1926), 186/177 нем. (1926), 253 (1936). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 57 Mennoniten, die in Danilovka, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im NNO von Simferopol. 30 km südl. von Dshankoj (an der Bahnlinie); Pachtkolonie auf Anton Daniil Lustig sein Land. Davon auch die Namen Danilowka und Lustigstal. Der Ort war 1926 Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1960, S. 184]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Davidsfeld (Gut) Weitere Ortsnamen: Klassen Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Taurida Uezd, Jerlitzkoye region, bei Kherson Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle David Abraham Klassen. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Davidsfeld, Taurida geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 7 Mennoniten, die in Davidsfeld, Taurida im Zeitraum 1862-1898 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Dawlekanowo Weitere Ortsnamen: Davlekanovo. Ortsnummer: D0305 Kolonie (menn.): Ufa (Davlekanovo) Mutterkolonie: Molotschna und Samara Admin. Zuordnung: Baschkirien/Gebiet Ufa. до 1917 – Уфимская губ., Белебеевский у., Давлекановская/ Казангуловская вол.; в сов. период и в наст. время – Башкирская АССР (Респ. Башкортостан), Давлекановский р-н. Рус.-тат.-башк.- нем. село (в сов. период – поселок). Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [18]; [33 E2]; [79] Landfläche: Einwohnerzahl: 582 нем. (1905), 3283/525 нем. (1917), 8180/686 нем. (1926), 617 (1926). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 26 Betriebe. Dawlekanower Mehlgesellschaft; Walzenmühle der Mehlgesellschaft "Brüder Loewen und A. Harder". Maschinenfabrik Abram Heinrich Willms; Buch-, Schreibwaren- und Samenhandel A. P. Friesen. Postkartenverlag; Lager für landwirschaftliche Maschinen und Bank Koop Jakob Jakob ... [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 150 Mennoniten, die in Davlekanovo, Ufa geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Siedlung lag etwa 80 km im SW von Ufa, in der Nähe von Dawlekanowo. Im Ort gab es 1926 eine 4-klassige Grundschule und eine bis zur 9. Klasse weiterführende Schule. Sie gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligem Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das Land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Zentrum des in der Zwischenkriegszeit gegründeten „DNR Dawlekanowo"; Samenzuchtgenossenschaft „Vorwärts". Quellen: [1]; [2 1964, S. 27]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Dederer (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Ljubinsk. до 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у.; в сов. период – Омская обл., Любинский р-н. Gründungsjahr: 1910/1902? Topografische Lage: [32 D1] Landfläche: Einwohnerzahl: 13/13 нем. (1920), 17 (1926), 13 (1926), 13 (1928) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im NWW von Omsk. gegr. von SwM-Dt. zw. Omsk und Petropawlowsk; Quellen: [1]; [2 1964, S. 88]; [4]; [11]

Ortsname: Dejewka Weitere Ortsnamen: Djejewka, Deyevka, Shdanowk, Shdanowka (ab 1945), Nr. 5, К-зы „Ударник“ (1931), „Прогресс“ (1950), Сырзавод (1928). Ortsnummer: D0322 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Белозерский/Александровский/Кичкасский нем./Покровский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [18]; [33 E4]; [81] Dorfplan: Shdanowka 1989 Landfläche: 1.766 дес., 1.390 Dess. (1920). Einwohnerzahl: 218 (1900), 255 (1903), 500 (1917), 335 (1920), 334 (40 Höfe) (1920), 319 (1926), 333 (1926), 327 (1930), 305 (66 Höfe) (1931), 1.300 (340 Höfe) (1976). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle Abram Neufeld. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 514 Mennoniten, die in Deyevka, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 85 km im NW von Orenburg. 1900 wurde die Mennonitengemeinde Dejewka selbständig. 1913/14 eine Kirche gebaut. 1926 war der Ort Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule. Sie gehörte zu den in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts von Mennoniten gegründeten Dörfern bei Orenburg. 1892/93 erwarben Kommissionen aus Chortitza und der Molotschna vom Gutsbesitzer Djejew 25.000 Desjatinen Land. Später wurden weitere 24.000 Desj. dazu gekauft. In Abhängigkeit von der Qualität des Bodens wurden jedem Hof zwischen 40 und 60 Desj. Land zugeteilt. Ein Teil der neuen Siedler kapitulierte vor den schwierigen Bedingungen (Missernten, schlechte Absatzmöglichkeiten, Pferdediebstahl durch Baschkiren). Sie zogen entweder in die Heimatkolonien zurück oder in die Kulundasteppe bei Slawgorod. Ihr Widerstand gegen die Kollektivierung 1928/29 kulminierte 1929 im Zug zahlreicher Kolonisten nach Moskau, wo sie ihre Ausreise durchsetzen wollten. Ab 1945 wurde Dejewka und Romanowka ein Dorf Shdanowka. Quellen: [1]; [2 1964, S. 26]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Demesch Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, Krym Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Demesch, Crimea geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Dentzer Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Molotschna, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 3.000 Deßj. (1848); Einwohnerzahl: Konfession: men.?, Zusatzinformationen: schon vor 1841 von einem Molotschnaer Kolonisten selbsterworbene Länderei. Quellen: [4]

Ortsname: Deresowo Weitere Ortsnamen: Katharinenfeld, Dinkels-Chutor?, Neu-Johannestal? Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Charkow/ Barwenkowo/Isjum, Gründungsjahr: Topografische Lage: [28 A2] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 160 km im S von Charkow. Quellen: [1]; [2 1958, S. 191]; [2 1959, S. 155]; [4];

Ortsname: Dergatschi Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Samara Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 17 Oktober, 1906 ist ein Ort Dergatschi, Samara in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Deridopel Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 21 Januar, 1903 ist ein Ort Deridopel in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Derksen (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Taurida Uezd, Molotschna, Kuruschan Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Doerksen hatte wahrscheinlich auch eine Ziegelei auf seinem Gut. [103] Zusatzinformationen: bei Kuruschan Quellen: [103]

Ortsname: Deutsch (Gut) Weitere Ortsnamen: Deutsch-Chutor, Дейч Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Donskoj/ Jeisk,в сов. период – Краснодарский край, Ейский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 6 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: К юго-зап. от Ейска. Quellen: [4]; [11]; [107]

Ortsname: Deutsch Ischun Weitere Ortsnamen: Deutsch-Ishun, Nemezkij-Ischun, Ischun Nemeckij Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Dshankoi, Krim/ Dshankoj/ Kurman-Kemeltschi, Gründungsjahr: 1880 Topografische Lage: [29 D2]; [56]; [140] Landfläche: 530 Desj. Einwohnerzahl: 51 (1911), 51 (1914), 51 (1918), 129 (1919), 162 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im SW von Dshankoi. 1926 war der Ort Sowjetsitz. Quellen: [1]; [2 1960, S. 184]; [4];

Ortsname: Deutschendorf Weitere Ortsnamen: Iwanowka, Karl Liebknecht, Ивановка; Карл Либкнехт Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Kronau. в сов. период –Николаевская/Днепропетровская обл., Больше-Александровский/Кронауский (им. Фрица Геккерта, Высокопольский, Петровский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1928 Topografische Lage: [35 J4] Landfläche: 2.192 ha (после коллективизации). Einwohnerzahl: 545/537 нем. (1942; 84 нем. сем. или 56% без главы семьи). Konfession: katholisch/mennonitisch/lütherisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 11 km im SW von Kronau. Die katholische Gemeinde gehörte zur Pfarrei Kronau. Bis 1938 war Deutsch Unterrichtssprache, danach war es Russisch und Ukrainisch. Die meisten Einwohner sprachen in ihrer Mundart platt und schwäbisch; teilweise auch ukrainisch. Eine Deutsche Volksschule wurde erst 1942 organisiert. 4 Lehrer mit 104 Schülern in 2 Schulgebäuden. Es war kein elektrischer Strom vorhanden. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen wurden die im Ort lebenden jüdischen Einwohner deportiert. An ihrer Stelle wurden Deutsche aus Deutschendorf (Rayon Beresnigowatnaja), Alexanderfeld (Rayon Nowo- Woronzewo), Archangelsk und Hanowka (Nikolajewer Gebiet) angesiedelt. 1942 gab es im Ort 167 Wirtschaftshöfe, jeder Hof beaß durchschnittlich 30 ha Land. Fast auf jedem Hof war ein Brunnen (6-12 m tief). Auf 24,5 ha wurde Gemüse, auf 7,3 ha Wein und auf 9,5 ha Obst angebaut. Im Ort gab es eine Molkerei. Außer Getreide wurden noch Sonnenblumen und Hirse angebaut. Bei einem Überfall durch die Machno-Bande kamen 1919 zwei Einwohner ums Leben. Während der Hungersnot 1921/22 kamen 7 Einwohner (2 Männer, 3 Frauen, 2 Jugendliche)ums Leben. 1933/ 34 verhungerten 13 Dorfbewohner (6 Männer, 1 Frau, 6 Jugendliche). Zwischen 1929 und 1939 wurden 24 Einwohner (23 Männer, 1 Frau) verhaftet und verbannt. Allein 1937/38 wurden 17 Männer verhaftet. Nach dem Ausbruch des Krieges wurden 97 Einwohner (87 Männer, 6 Frauen, 4 Jugendliche) verschleppt. Von ihnen konnten 61 (54 Männer, 5 Frauen, 2 Jugendliche) fliehen und ins Dorf zurückkehren. verhungert: 7 Pers. (1921/22), 13 (1932/33); verbannt von 1929-42: 26 (25 Männer); 2 Pers. 1919 durch Machno-Bande ermordet. Im Familienverzeichnis des Dorfes Ebenfeld von K. Stumpp 1942 sind 165 Ehen aufgelistet. Quellen: [1]; [2 1958; S. 193]; [4 S. 266]; [3]; [4]; [6 S. 24]; [11]; [243]

Ortsname: Dewjatewizowka Weitere Ortsnamen: Dewjaterikawka; Djewjaterikowo, Devyaterikovka, Dewjatiwirowo, Dewjatorikow, Девятириковка, Dewjatirikowka, Девятериковский, Валерино. Ortsnummer: D0393 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Omsk/ Borodinsk/ Trussowka, до 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у., Бородинская/ Кулачинская вол.; в сов. период – Омская обл., Омский/Кормиловский/Бородинский р-н (в наст. время – Омский р-н). Gründungsjahr: 1902/1907 Topografische Lage: [32 E1]; [87]; [143]; [144 S. 5] Landfläche: Einwohnerzahl: 77 (1912), 145 (1920), 28/128 (1926), 145 (1926) Konfession: mennonitisch/MBG Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 35 km im NO von Omsk. Samen und Viehzuchtgenossenschaft Trussowka; Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Quellen: [1]; [2 1964, S. 89]; [4]; [11]; [26]

Ortsname: Dick (Gut) Weitere Ortsnamen: Dick-Chutor Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk, Rayon Ljubinsk Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 39 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 89]; [4];

Ortsname: Dick (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Alexandrovsk Uezd, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle Abraham Abraham Dick auf seinem Gut. [103] Zusatzinformationen: Bei Sofiewka, bei Skelewataja Quellen: [103]

Ortsname: Dick (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Nicht weit von Tschongraw an der Burultscha hatten Dicks ein schönes Gut mit einem netten Wald, Hier war auch ein Kreideberg, auf welchem viele Feuersteine zu finden waren. Die Kreide brauchte man zum Färben der Häuser. Quellen: [110 S. 86]

Ortsname: Dick Chutor Weitere Ortsnamen: хутор Дик (1914); Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Теркская область, Хасав-Юртовский округ (1914); Terek-Gebiet; Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 1 Hofe 650 Des. davon 650 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 4 (1914); Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [102]; [107]

Ortsname: Dick Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Das Vorwerk ist geographisch nicht mehr eindeutig nachweisbar. Es ist in der Sowjetzeit erloschen. Quellen: [1]; [2 1958, S. 187)

Ortsname: Dick Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 D10] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 45 km im W von Melitopol. Quellen:

Ortsname: Dick-Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Daghestan/Chassaw-Jurt, Gründungsjahr: nach 1920 Topografische Lage: [30 L4] Landfläche: Einwohnerzahl: 100(1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: nach 1920 gegründet. Quellen: [4]

Ortsname: Dick-Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Melitopol(Eugenfeld), Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: nach 1918 erloschen. Quellen: [4]

Ortsname: Dick-Chutor, Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/Pawlograd, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: nach 1918 Erloschen. Quellen: [4]

Ortsname: Dietel Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Dietel, South Russia im Zeitraum 1859-93 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Dmitriewsk Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Orenburg Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Orenburg/ Uran (Djejewka) Gründungsjahr: Topografische Lage: [33 E5] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie gehörte zu den in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts von Mennoniten gegründeten Dörfern bei Orenburg. 1892/93 erwarben Kommissionen aus Chortitza und der Molotschna vom Gutsbesitzer Djejew 25.000 Desjatinen Land. Später wurden weitere 24.000 Desj. dazu gekauft. In Abhängigkeit von der Qualität des Bodens wurden jedem Hof zwischen 40 und 60 Desj. Land zugeteilt. Ein Teil der neuen Siedler kapitulierte vor den schwierigen Bedingungen (Missernten, schlechte Absatzmöglichkeiten, Pferdediebstahl durch Baschkiren). Sie zogen entweder in die Heimatkolonien zurück oder in die Kulundasteppe bei Slawgorod. Ihr Widerstand gegen die Kollektivierung 1928/29 kulminierte 1929 im Zug zahlreicher Kolonisten nach Moskau, wo sie ihre Ausreise durchsetzen wollten. Dies gelang aber nur einem kleinen Teil. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4];

Ortsname: Dmitrowka Weitere Ortsnamen: Nr. 3, Dmitrovka, Krasnojesselo, Krassnoyesselo, Krassnoje selo, Красный, Дмитровка, Krasnoje, Красное, Красное Село. Ortsnummer: D0520 Kolonie (menn.): Arkadak Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung:. Saratow/ Balaschowo (Arkadak), до 1917 – Саратовская губ., Балашовский у., Аркадакская вол.; в сов. период – Саратовская обл., Аркадакский р-н. Gründungsjahr: 1910 Topografische Lage: [92]; [170] Landfläche: Einwohnerzahl: 85 (1911), 179 (1926), 223 (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 21 Mennoniten, die in Dmitrovka, Arkadak geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 3 km im O von Arkadak bzw. etwa 180 km im W von Saratow. Mennoniten aus Chortitza kauften 1910 Land (9.414 Desj. für 1.619.208 Rubel.) vom Fürsten Wjasemskij und gründeten bei Arkadak (westl. Saratow) insgesamt 7 Dörfer. Jede Familie bekam 50 Desj. Land. Jedes Dorf bekamm eine Nummer von eins bis sieben. Außer der Nummer hatte jedes Dorf einen Namen, benannt nach den Namen der Kinder des Fürsten. Weizenanbau, Obstanbau, Pferde- und Rinderzucht; Maschinenfabrik für landwirtschaftliche Geräte. Dampf- und Ölmühle, Ziegelei; (für alle 7 Dörfer). Dmitrowka wurde nach 1917 in Krasnoje umbenannt. Krasnoje wurde in den 1950en Jahren verlassen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 30]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186]; [231]

Ortsname: Dobrinkaja Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nikolajew/ Cherson/Bobrinez, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 1.435 (1859) Konfession: jüd.// men.?/ ev.?, Zusatzinformationen: jüdische Ackerbaukolonie mit einigen dt. Musterwirten; 156 Häuser (1859). Quellen: [4]

Ortsname: Dobrowka Weitere Ortsnamen: Дубровка, Nr. 11, К-зы „Рот Фронт“ (1932), „Большевик“ (1958), им. Горького, им. Маленкова (1950), Einigkeit. Ortsnummer: D0328 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Новосергиевский/Переволоцкий/Кичкасский нем./Покровский р-н. Gründungsjahr: 1902/1901 Topografische Lage: [33 E4]; [81] Landfläche: 1.497 дес., 1.885 Dess. (1920). Einwohnerzahl: 209 (1903), 388 (1917), 284 (1920), 301 (42 Höfe) (1920), 236 (1926), 286 (1926), 280 (1930) 267 (49 Höfe) (1931). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 253 Mennoniten, die in Dobrovka, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km im NW von Orenburg. 1926 gab es im Ort eine 4- klassige Schule. Die Kolonie gehörte zu den in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts von Mennoniten gegründeten Dörfern bei Orenburg. 1892/93 erwarben Kommissionen aus Chortitza und der Molotschna vom Gutsbesitzer Djejew 25.000 Desjatinen Land. Später wurden weitere 24.000 Desj. dazu gekauft. In Abhängigkeit von der Qualität des Bodens wurden jedem Hof zwischen 40 und 60 Desj. Land zugeteilt. Ein Teil der neuen Siedler kapitulierte vor den schwierigen Bedingungen (Missernten, schlechte Absatzmöglichkeiten, Pferdediebstahl durch Baschkiren). Sie zogen entweder in die Heimatkolonien zurück oder in die Kulundasteppe bei Slawgorod. Ihr Widerstand gegen die Kollektivierung 1928/29 kulminierte 1929 im Zug zahlreicher Kolonisten nach Moskau, wo sie ihre Ausreise durchsetzen wollten. Dies gelang aber nur einem kleinen Teil. 32 Mann am 20. März 1942 in die Trudarmee einberufen. Am 12. November 1942 wurden mehr als 20 Frauen und Mädchen in die Trudarmee einberufen. Nach dem Krieg ist Dobrowka mit Stepanowka zusammengewachsen. Место рожд. историка М.Я. Нейфельда (род. 1921). Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Dolgino Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Orenburg Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In der "Flüchtlingstransports 1930 nach Paraguay" sind 7 Mennoniten, die in Dolgino, Orenburg geboren sind, aufgelistet. Quellen: [40]

Ortsname: Dolinowka Weitere Ortsnamen: Долиновка, Долино-Чернявка, Dolino-Tschernjawka (diese zwei Dörfer sind zusammen gewachsen). Ortsnummer: D0498. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Swistunowo) Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Slawgorod/Rayon Lenki, Slawgorod/ Lenki, Gründungsjahr: 1911, Topografische Lage: [32 M3]; [91] Landfläche: Einwohnerzahl: 156 (1928) Konfession: MK Swistunowo / MB Swistunowo Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 110 km im NOO (ist Svistunovo) von Slawgorod. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. In den 1937/1938 Jahren wurden aus den beiden Dörfern Dolinowka und Tschernjawka 82 Personen verhaftet, 50 davon erschossen. Quelle: [1]; [2 1964, S. 89]; [4]; [38]; [218]; [219]; [220] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch).

Ortsname: Dolinowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Don/ Donezk, Gründungsjahr: 1930 Topografische Lage: [28 B5] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [4]; [107]

Ortsname: Dolinowka Weitere Ortsnamen: Dolinovka (2004), Dolinowka (1941, 1943), Долиновка (2004). Ortsnummer: D0249. Ortsseite. Kolonie (menn.): Memrik Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino. до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у., Голицыновская вол.; в сов. период – Сталинская/Донецкая обл., Селидовский/Сталинский р-н. Gründungsjahr: 1922/1885 Topografische Lage: [28 B5]; [165]; [183]; [184]; [199] Landfläche: Einwohnerzahl: 75/75 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im NW von Stalino, aus Molotschna. Quellen: [1]; [2 1959, S. 150]; [4]; [11]; [26]; [186] Buch: Goerz (Görz), Heinrich: Memrik, eine Mennonitische Kolonie in Russland. Rosthern, Sask.: Echo Verlag, Buch 10, 1954.

Ortsname: Dolinowka Weitere Ortsnamen: Nr. 1, Долинка, Долинка-Чернавка, К-з им. К. Либкнехта. Ortsnummer: D0496. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Bas Agatsch) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod / Rayon Slawgorod. До 1917 – Томская губ., Барнаульский у., в сов. период – Алтайский край, Ореховский / Бурлинский р-он. Gründungsjahr: 1912 Topografische Lage: [32 M3]; [91]; [131] Landfläche: Einwohnerzahl: 249 (1925), 249 (1926), 249 (1928). Konfession: MK Markowka / MB Grischkowka. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Dolinovka, Svistunovo, Slavgorod geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Gegr. von SwM-Dt. 70 km östl. von Slawgorod; Saatgut- Kolchos, Viehzucht-Kolchos, landwirt. Artel (1926). 1913 wurde im Ort eine Schule errichtet. У с. Чернавка, к сев.-зап. от Славгорода. В Долиновке и Суворовке менониты были специалистами на все руки: помимо овцеводства, коневодства и зерноводства они занимались в различных перерабатывающих отраслях: в деревнях был пивоварный и маслозаводы... Жители этих двух сел эмигрировали в полном составе после революции (еще до коллективизации) в США? Канаду? Василий Иванович Бомм вспоминает, что в его детство от этих деревень оставались только развалины черных, построенных из дерна домов и как по линеечке посаженные аллеи тополей... Quellen: [1]; [2 1964, S. 89]; [4]; [7 S. 144]; [11]; [26]; [37]; [112]; [212]; [218]; [219]; [220] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch).

Ortsname: Dolinowka Weitere Ortsnamen: Nr. 9, Dolinovka, К-зы им. Коминтерна (1932), им. Калинина (1958), им. Тельмана (1950). Ortsnummer: D0326 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Переволоцкий/Новосергиевский/Кичкасский нем./Покровский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Переволоцкий р-н. Gründungsjahr: 1901/1902/1900 Topografische Lage: [33 E4]; [81] Landfläche: 2.817 дес., 1.844 Dess. (1920). Einwohnerzahl: 165 (1903), 380 (1917), 283 (1920), 309 (38 Höfe) (1920), 219 (1926), 304 (1926), 261 (1930), 216 (48 Höfe) (1931), 270 (1976), 217 (68 Höfe) (1976). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Wassermühle. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 204 Mennoniten, die in Dolinovka, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im NNW von Orenburg. 1926 war der Ort Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule. Die Kolonie gehörte zu den in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts von Mennoniten gegründeten Dörfern bei Orenburg. 1892/93 erwarben Kommissionen aus Chortitza und der Molotschna vom Gutsbesitzer Djejew 25.000 Desjatinen Land. Später wurden weitere 24.000 Desj. dazu gekauft. In Abhängigkeit von der Qualität des Bodens wurden jedem Hof zwischen 40 und 60 Desj. Land zugeteilt. Ein Teil der neuen Siedler kapitulierte vor den schwierigen Bedingungen (Missernten, schlechte Absatzmöglichkeiten, Pferdediebstahl durch Baschkiren). Sie zogen entweder in die Heimatkolonien zurück oder in die Kulundasteppe bei Slawgorod. Ihr Widerstand gegen die Kollektivierung 1928/29 kulminierte 1929 im Zug zahlreicher Kolonisten nach Moskau, wo sie ihre Ausreise durchsetzen wollten. Dies gelang aber nur einem kleinen Teil. 28 Männer wurden am 20. März 1942 in die Trudarmee einberufen. Am 12. November 1942 wurden 32 Frauen und Mädchen in die Trudarmee einberufen. Seit 1958 gehörte Dolinowka zum Kolchos „Kalinin“. Место рожд. менн. историка К. Фаста (род. 1921). Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [11]; [26]; [112] Buch: Rempel Jakob W.: Dolinowka. Zur Geschichte eines deutschen Dorfes in Russland. Mecklenhaim. 1994. 87 S.

Ortsname: Dolinowka Weitere Ortsnamen: Долиновка. Ortsnummer: D0559 Kolonie (menn.): Trakehn (Konesawod) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Nord-Kaukasus, heute Gebiet Stawropol Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [83] Landfläche: 2.400 Ha (1928) Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: 1927 wurde vom Staat im Nord-Kaukasus (heute Gebiet Stawropol) vier deutsche Dorfe gegründet; Kasbek, Dolinowka, Ussilije und Neu- Hoffnung (Nowaja-Nadjeschda), mit der Aufgabe, für die Armee gute Reitpferde zu züchten. Jedes dieser Dörfer sollte aus 20 Höfen bestehen, mit 60 ha Land pro Hof. Hinzu kamen noch 1200 ha für den Bedarf der Pferdezucht. Quellen: [42]

Ortsname: Dolinsk Weitere Ortsnamen: Dolinskaja, Dolienskoje, Долинское, Долинск (1926), К-зы „Гофнунг“, им. Димитрова. Ortsnummer: D0284 Kolonie (menn.): Neu Samara (Pleshanovo) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Gebiet Busuluk. до 1917 – Самарская губ., Бузулукский у., Юмуран-Табынская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Красногвардейский/ Люксембургский/Сорочинский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Красногвардейский р-н. Gründungsjahr: 1890 Topografische Lage: [18]; [33 D4]; [77]; [204]; [205]; [206] Dorfplan: Dolinsk1920-30. Landfläche: 4800 Acker (1892); 1.360 /1800 Desj. ? 1780 дес. (1917). Einwohnerzahl: 220 (44 Wirtschaften) (1892), 213 (1897), 234 (1910), 220 (1917), 298 (1917), 226 (1919), 298 (1922; 65 Fam.), 260 (1926), 302/295 нем. (1926), 298 (1926), 305 (1930), 482 (1970), 466 (1990). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 2 Betriebe. Mühle N. Enns; Laden Johann Dick. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 130 Mennoniten, die in Dolinsk, Neu Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 105 km im S von Pokrowka. Sie gehörte zum Siedlungsgebiet Neu-Samara oder Pleschanowo. 1890 erwarben Mennoniten aus der Molotschna vom Gutsbesitzer Pleschanow 22.000 Desjatinen Land. Im 200 km östlich von Samara gelegenen Siedlungsgebiet wurden 14 Kolonien gegründet. Hinzu kamen noch einige Einzelhöfe (Chutor). 1926 betrug die Gesamtzahl der in diesen Gemeinden lebenden Deutschen 3.290. In der "Flüchtlingstransports 1930 nach Paraguay" sind 5 Mennoniten, die in Dolienskoje, Orenburg geboren sind, aufgelistet. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [11]; [13]; [40]; [112]; [203] Buch: Neu Samara am Tock (1890-2003). Eine mennonitische Ansiedlung in Russland östlich der Wolga. Brucks, J. H., Hooge H., Hrsg.: Warendorf. 2003.

Ortsname: Dolinskoje Weitere Ortsnamen: Гнаденфельд, Gnadenfeld; Гнаденрейх, Gnadenreich, зем. участок Конур-Тюбе, К-зы „Немецкий труд“, „Ландман“, с-з „Гигант“ (1930), к-з им. Тельмана. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Akmolinsk/Rayon Promyschlennaja. до 1917 – Акмолинская обл., Акмолинский у., Долинская вол.; в сов. период – Карагандинская обл., Тельманский (Карагандинский)/ Промышленный р-н. Gründungsjahr: 1908/1903 Topografische Lage: [31 E3] Landfläche: 15303 дес. (1916). Einwohnerzahl: 1634 (1909), 1759 (1920), 2466 (1921), 1869 (1925), 1.869 (1926), 2054 (1928). Konfession: mennonitisch/lütherisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im SSW von Karaganda. Sie wurde von Wolgadeutschen gegründet. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule und einen Konsumverein/-laden. Quellen: [2 1964, S. 89]; [4]; [11]

Ortsname: Dominskoje Weitere Ortsnamen: Dominskoye Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Orenburg, Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Dominskoye, Orenburg, Russia im Zeitraum 1919-28 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Dominskoje Weitere Ortsnamen: Домники, Domenka, Доменка, Dominka, Dolinovka Ebental, Эбенталь, Домнинское, Domniskoye, Доминское, зем. участок Музды-Куль, зем. участок Мускатул, Мускедул, К-з „Искра“, с-з „Сосновский“. Ortsnummer: D0445 Kolonie (menn.): Pavlodar (Mosde-Kul) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung:. до 1917 – Семипалатинская обл., Павлодарский у., Вознесенская вол.; в сов. период – Павлодарская обл., Щербактинский (Цюрупинский/Володарский) р-н (в наст. время – Шарбактинский р-н). Gründungsjahr: 1907 Topografische Lage: [32 J4]; [88]; [135] Landfläche: Einwohnerzahl: 256/259 (1926), 271/271 нем. (1926). Konfession: mennonitisch (Musdy-Kul?) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 85 Mennoniten, die in Dominskoye, Pavlodar, 12 Mennoniten, die in Ebental, Pavlodar und 8 Mennoniten, die in Dominka, Pavlodar geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 60 km im SW von Slawgorod. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Russische Namen Sabrowka wurde nach dem Landvermesser Saborow benannt. Friedensfeld nach seine Frau Sofija und andere nach Seine 2 Toechter Domna und Raja ergeben. Quellen: [4]; [11]; [26]; [37]; [112]

Ortsname: Donskoje Weitere Ortsnamen: Donskaja, Donskoye, Донской, Донская (1912, 1926), Donskoj (1908); К-з им. Р. Люксембург. Ortsnummer: D0285 Kolonie (menn.): Neu Samara (Pleshanovo) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/ Gebiet Busuluk. до 1917 – Самарская губ., Бузулукский у., Юмуран-Табынская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Красногвардейский/ Люксембургский/ Сорочинский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Красногвардейский р-н. Gründungsjahr: 1890 Topografische Lage: [33 D4]; [77]; [204]; [205]; [206] Dorfplan: Donskoj 1892. Landfläche: 4860 Acker (1892); 1.800 Desj. (1917). Einwohnerzahl: 298 (45 Wirtschaften) (1892), 253 (1897), 235 (1910), 284 (1917), 298 (1917), 284 (1922; 58 Fam.), 228 (1926), 305/282 нем. (1926), 263 (1930), 2.428 (1989). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 2 Betriebe. Maschinenlager Jakob Wittenberg; Laden Franz Klassen. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 331 Mennoniten, die in Donskoye, Neu Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 100 km im S von Pokrowka.Sie gehörte zum Siedlungsgebiet Neu-Samara oder Pleschanowo. 1890 erwarben Mennoniten aus der Molotschna vom Gutsbesitzer Pleschanow 22.000 Desjatinen Land. Im 200 km östlich von Samara gelegenen Siedlungsgebiet wurden 14 Kolonien gegründet. Hinzu kamen noch einige Einzelhöfe (Chutore). 1926 betrug die Gesamtzahl der in diesen Gemeinden lebenden Deutschen 3.290. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [11]; [13]; [26]; [112]; [203] Buch: Neu Samara am Tock (1890-2003). Eine mennonitische Ansiedlung in Russland östlich der Wolga. Brucks, J. H., Hooge H., Hrsg.: Warendorf. 2003.

Ortsname: Dosidorf Weitere Ortsnamen: Dostdorf, Dossidorf, Zabara. Ortsnummer: D0598 Kolonie (menn.): Volhynia Mutterkolonie: unbekannt Admin. Zuordnung: Wolhynien-Ukr./Jarun?, Gründungsjahr: 1806-23/1837 Topografische Lage: #b5?; Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: im SW von Zwiahel?; zus. mit Waldheim von 12 Schweizer Menn. gegr.; 1861 gründeten einige Neumannowka-Kutosowka; 1874 wanderten die anderen nach Süd-Dakota aus. Quellen: [4]; [26]

Ortsname: Dovanovka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Dovanovka, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 7 Mennoniten, die in Dovanovka, Krym im Zeitraum 1885-1890 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Dragunskaja (St.) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [143]; [144 S. 4] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Muhle des Gutbesitzers Jakob Kornelius Unger bei St. Dragunskaya, Omsk. [103] Zusatzinformationen: bei St. Dragunskaya, Omsk. Gutbesitzer Jakob Kornelius Unger (Frau Anna) kaufte 1911 Dummlers Gut (Petachnoye). Quellen: [103]

Ortsname: Drews Chutor Weitere Ortsnamen: Дружковское Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Daghestan/Terek, Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 L4] Landfläche: Pachtland Einwohnerzahl: Konfession: men./ ev, Zusatzinformationen: Das Vorwerk lag etwa 50 km im N von Chassaw-Jurt. Es wurde von Mennoniten aus Lwow I und II gegründet. Kleine Pachtgemeinde (Knodel, Reich, Fries, Hahnemann und Kraus); Es ist 1918 erloschen. Quellen: [1]; [2 1961, S. 156]; [4];

Ortsname: Dridger Chutor Weitere Ortsnamen: хутор Дридгера (1914); Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Теркская область, Хасав-Юртовский округ (1914); Terek-Gebiet; Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 1 Hofe 100 Des. davon 100 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 2 (1914); Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [102];

Ortsname: Druschkowka Weitere Ortsnamen: Druschkovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Donetsk, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 9 Mennoniten, die in Druschkovka, Donetsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 9 Mennoniten, die in Druschkovka, Donetsk im Zeitraum 1910-1985 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Drushkowka Weitere Ortsnamen: Дружковка, Drushkowsk?. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kas/ Pawlodar/Wolodarsk, Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 K4] Landfläche: Einwohnerzahl: 269 (1926). Konfession: russische Baptisten. Zusatzinformationen: 50 km westl. von Slawgorod. Ein Russendorf mit einer Baptistengemeinde, die regen Kontakt mit den Mennoniten der Slawgoroder und Pawlodarer Siedlung hatte. Quellen: [1]; [4]; [218]

Ortsname: Dsanbore Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0067 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Dzhankoy, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [186]

Ortsname: Dsangrau Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Simpferopol Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In der "Flüchtlingstransports 1930 nach Paraguay" sind 2 Mennoniten, die in Dsangrau, Simpferopol geboren sind, aufgelistet. Quellen: [40]

Ortsname: Dscharkui Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [186]

Ortsname: Dschenkai Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym, Ukraine Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Konnte Dshankoj sein (WV). Quellen: [37]

Ortsname: Dselair Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0069 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Feodosia, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [186]

Ortsname: Dshaga-Baschi Weitere Ortsnamen: Джага-Баши Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym, Ujesd Perekop. Gründungsjahr: Topografische Lage: [140] Landfläche: 1.519 дес. 2.324 саж. (gehörte 1901 Peter Schroeders Erben). Einwohnerzahl: Konfession: Zusatzinformationen: Pachtkolonie auf Peter Heinrich Schroeder (1838-1896) (#207857) seinem Land. Dörfer Beckbuslatschi, Buslitscha und Morre pachteten Mennoniten, ob in Dshaga-Baschi auch Mennoniten lebten ist nicht bekannt. 1868 gekauft alles zusammen 12.487 Dessjatin Land (in der Krym und Molotschna) und das Gut Novo-Nikoljsk, beim verschuldeten Gutsbesitzer Lew Nikolajewitsch. 1901 erbten dieses Land seine Kinder. Quellen: [110 S. 264]

Ortsname: Dshaga-Scheich-Eli Weitere Ortsnamen: Dshara-Schech-Eli, Schichel, Schech-Eli, Kuru-Dshaga-Scheich-Eli, Kuru- Djaga-Scheich, Dshaga-Schejch-Eli, Dshaga-Scheich-Eli?, Dzchaga-Shekh-Eli, Scheich Elli, Schleich Elli, Schich-Elie. Ortsnummer: D0070 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Krim/ Simferopol/Feodosia/ Tabuldi, Gründungsjahr: 1886/1888 Topografische Lage: [29 D3]; [56]; [110 S. 255]; [140] Landfläche: 1.117 Desj. Einwohnerzahl: 95 (1911), 60 (1913), 60 (1914),60 (1918), 77 (1926) Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle mit Gas-Generator Wiebe Philipp Jakob. [103] Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 60 km im NO von Simferopol. zw. Dshankoj u. Simferopol, neben Buragan. Schech-Eli hatten 4 Familien gegründet, deren Kinder die Buraganer Schule besuchten. Doch alle zogen weg, und Philipp Wiebe, ein Mitbegründer, kaufte allen ab. Im Jahre 1920 wurde er und sein Sohn auf ihrem Gute umgebracht. 1926 lebten in dem Dorf 54 deutsche Einwohner. Quellen: [1]; [2 1960, S. 184]; [4]; [26]; [37]; [110 S. 94]; [186]

Ortsname: Dshangran-Chutor Weitere Ortsnamen: Dschangara, Dschangran, Karaul-Dschangara. Ortsnummer: D0068 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Krym; Perekop, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 13 Mennoniten, die in Dschangara, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [4]; [26]; [107]; [112]; [157]; [186]

Ortsname: Dshangras Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Simpferopol Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In der "Flüchtlingstransports 1930 nach Paraguay" sind 2 Mennoniten, die in Dshangras, Simpferopol geboren sind, aufgelistet. Quellen: [40]

Ortsname: Dshankoj (Station) Weitere Ortsnamen: Джанкой Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ujesd Perekop, Eisenbahn Losowo-Sewastopol. Gründungsjahr: vor 1784 Topografische Lage: [29 D2] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Dampfmühle Werner Albert; Lager der Fabrik "Lepp und Wallmann". [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Dshatscha-Scheich-Eli Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Tubultinskaja Wolostj, Ujesd Simferopol Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Mühle Bartel Wilhelm Wilhelm; Motormühle Bartel Wilhelm Johann. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Dshaw-Borju (Gut) Weitere Ortsnamen: Джавбурю, Dshawburju Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym, Ujesd Perekop. Gründungsjahr: Topografische Lage: [140] Landfläche: 513 дес. 852 саж. (gehörte 1901 Peter Schroeders Erben). Einwohnerzahl: Konfession: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Dschaw-Borju, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Pachtkolonie auf Peter Heinrich Schroeder (1838-1896) (#207857) seinem Land. 1868 gekauft alles zusammen 12.487 Dessjatin Land (in der Krym und Molotschna) und das Gut Novo-Nikoljsk, beim verschuldeten Gutsbesitzer Lew Nikolajewitsch. 1901 erbten dieses Land seine Kinder. Gut Dshaw-Borju gehörte Jakob Martens (1868-1942) (#276820) und Albertina geb. Schroeder (1875-1958) (#207864). Quellen: [110 S. 264]; [112]

Ortsname: Dshurtschi Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, Krym Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Dshurtschi, Crimea geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Dubno Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Volhynia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Dubno, Volhynia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 6 Mennoniten, die in Dubno, Volhynia im Zeitraum 1834-1871 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Durillowo Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 23 September 1925 ist ein Ort Durillowo in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Dyck (Gut) Weitere Ortsnamen: Dieck Chutor, Аджиева Б. Kolonie (menn.): Admin. Zuordnung:. до 1917 – Терская обл., Хасав-Юртовский окр.; в сов. период – Дагестанская АССР, Бабаюртовский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 L4] Landfläche: Einwohnerzahl: 20 (1914), 100 (1925). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im NNO von Chassaw-Jurt. Die Gründerfamilien kamen aus Chartsch. Die Kolonie lag an einem fischreichen See. Quellen: [1]; [2 1961, S. 156]; [4 S. 274]; [11]

Ortsname: Dyck (Gut) Weitere Ortsnamen: Дик Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Терская обл., Хасав-Юртовский окр. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 3 (1914). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [11]

Ortsname: Dyck (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien, Gebiet Ufa/ Wolost Dawlekanowo. до 1917 – Уфимская губ., Белебеевский у., Альшеевская вол. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: 13 (1905). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 85 km im SW von Ufa. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Dyck Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Donskoj/ Jeisk, Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 C1] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: men.?, Zusatzinformationen: an der Ostküste des Asowschen Meeres. Quellen: [4]

Ortsname: Dyck Weitere Ortsnamen: Дик, Согласие Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период – Омская обл., Любинский р-н. Gründungsjahr: 1912 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 59/59 нем. (1920), 52 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Усовка, к югу от ж.-д. ст. Любинская. Quellen: [11]

Ortsname: Dyck Weitere Ortsnamen: Дика Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Томская губ., Каинский у., Татарская вол.; в сов. период – Новосибирская обл., Татарский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 21 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Неудачино, к юго-зап. от ж.-д. ст. Татарская. Quellen: [11]

Ortsname: Dyck Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nordkaukasus, Rayon Jeisk Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 C1] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 90 km im W von Kuschtschewskaja unweit der Ostküste des Asowschen Meeres. Quellen: [1]; [2 1961, S. 156]

Ortsname: Dyck-Chutor Weitere Ortsnamen: Chasanai-Dick, Dick-Chutor, Dieck-Chutor Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/Daghestan/ Terek, Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 L4] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Gründerfam. aus Lwow I und II; in der Nähe lag ein fischreicher schöner See; Ch.-D. hieß es wg. des kumykischen Gründers Chasai und des dt. Gründers Dick. Quellen: [4]

Ortsname: Dyck-Chutor Weitere Ortsnamen: Dieck-Chutor Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/Daghestan/ Terek, Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 L4] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Gründerfam. aus Lwow I und II. Quellen: [4]

Ortsname: Dzhai-Bari Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Crimea, Krym Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Dzhai-Bari, Crimea geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Ebenberg Weitere Ortsnamen: Эбенберг, Осокоровка, existiert nicht mehr (2004). Ortsnummer: D0153 Kolonie (menn.): Jakowlewo (Yakovlevo) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: до 1917 – Екатеринославская губ., Александровский у., Натальевская вол. Gründungsjahr: vor 1898 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 129 (1919). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Ebenberg, Yakovlevo und 13 Mennoniten, die in Ebenberg, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: К вост. от Александровска. Основатели из хортицких колоний. Quellen: [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Ebenezer Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0226 Kolonie (menn.): Ak-Mechet Mutterkolonie: Kaplanbeck, Am Trakt Admin. Zuordnung: Bukhara, Turkestan Gründungsjahr: 1881 Topografische Lage: [69] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]

Ortsname: Ebenfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Ebenfeld Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Andreyev Wolostj, Alexandrovsk Ujesd, Gouvernement Ekaterinoslav. Gründungsjahr: 1898 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Ebenfeld, Andreasfeld, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 1898 wurden 3 Dörfer, Ebenfeld Kolonie in Andreyev, Alexandrovsk, Ekaterinoslav von Chortitza Kolonie gegründet, Ortsnamen unbekannt, eins davon wahrscheinlich Ebenfeld. Im Jahre 1926 gab es 187 Menschen in drei Dörfer (einschließlich Grünfeld) mit einer gesamten Landfläche von 2.100 Desjatinen. Quellen: [26]; [112]; [186]

Ortsname: Ebenfeld (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gubernia Ekaterinoslav, District Alexandrovsk, St. Gulyaipole, Gründungsjahr: 1898 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 3 Betriebe. Mühle, Schmiede, Tischlerei Neufeld J. P. auf seinem Gut. [103] Zusatzinformationen: 40-50 werst von Schoenfeld. Gutbesitzer Neufeld J. P. Gut gegründet 1898. Quellen: [103]

Ortsname: Ebenfeld Nr. 2 Weitere Ortsnamen: Эбенфельд (bis 1915), Rownopolja, Rovnopol, Rownopolje, Ровнополь; Равнопольское (ab 1915), Участок Nr. 2, К-зы им. Блюхера (1931), им. К. Маркса. Ortsnummer: D0468. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Snamenka. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Знаменский/Немецкий р-н. Gründungsjahr: 1907 Topografische Lage: [32 L3]; [89]; [90]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 210 (1911), 301 (1926), 301 (1928?; 56 Höfe). Konfession: MK Kleefeld / MB Gnadenheim. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 32 Mennoniten, die in Ebenfeld, Barnaul und 7 Mennoniten, die in Ebenfeld, Slavgorod, Altai geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 35 km im NO von Slawgorod. Die Gründerfamilien kamen aus Südrussland und aus dem Wolgagebiet. Der Ort war 1926 Alphabetisierungspunkt. Es gab eine 4-klassige Schule. In den 1937/1938 Jahren wurden 7 Personen verhaftet, 5 davon erschossen. Жит. переселены в с. Редкая Дубрава. Quellen: [1]; [2 1964, S. 89]; [4]; [11]; [26]; [112]; [145]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Ebenfeld Nr. 4 Weitere Ortsnamen: Brusilowo Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Kronau Gründungsjahr: 1869 Topografische Lage: [35 K3] Landfläche: 2.056 ha (1918), 1.085 ha (im Kollektiv) Einwohnerzahl: 221 (1904), 199 (1911), 202 (1912), 263 (1918), 367 (1941) Konfession: menn./evangelisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 10 km im O von Kronau. Sie gehörte zu den insgesamt 28 Siedlungen (17 menn./11 ev. bzw. kath.), die auf den 21.276 Desj. entstanden, die von Molotschnaer Kolonien vom Fürsten Kotschubei für Landlose gekauft wurden. Das neue Siedlungsgebiet lag links und rechts vom Fluss Inguletz. 1912 gab es eine 4-klassige Schule, an der ein Lehrer 40 Schüler unterrichtete. Während der Hungersnot 1921/22 kamen 19 Einwohner ums Leben, der Hungersnot von 1933/34 fielen 5 Bewohner zum Opfer. Zwischen 1929 und 1941 wurden 31 Personen (29 Männer) verbannt. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Kronau. Quellen: [1]; [2 1958, S. 192; [6 S. 24)

Ortsname: Ebenfeld Weitere Ortsnamen: Lekkert. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: 1942: Generalbezirk: Dnjepropetrowsk. Rayon: Schirokoje. Kreisgebiet: Schirokoje. Gründungsjahr: 1921 Topografische Lage: [25 B6] Landfläche: Einwohnerzahl: 266 (1942). Konfession: lütherisch/mennonitisch Zusatzinformationen: Im Familienverzeichnis des Dorfes Ebenfeld von K. Stumpp 1942 sind 3 Ehen aufgelistet. 1942: Post Alexandrowka, Bahnhof Raduschnaja. Quellen: [243]

Ortsname: Ebenfeld Weitere Ortsnamen: existiert nicht mehr (2004). Ortsnummer: D0151 Kolonie (menn.): Jakowlewo (Yakovlevo) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Alexandrovsk, Ekaterinoslav Gründungsjahr: 1870 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Lag bei Andreasfeld, wahrscheinlich zusammen mit Blumenau nach 1885 aufgelöst. Quellen: [26]; [186]

Ortsname: Ebenfeld Weitere Ortsnamen: Ebenfeld-Kolontarowka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Ставропольская губ., Святокрестовский (Прасковейский)/ Новогригорьевский у., Стародубская вол.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Воронцово- Александровский/Архангельский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 J3] Dorfplan: Ebenfeld-Kolontarowka 1941. Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: lag in der Nachbarschaft mit Hoffnungsfeld, Kolontarowka am Fluss Kuma, Stawropol, Quellen: [163]

Ortsname: Ebenfeld Weitere Ortsnamen: Jagodnoje, Yagidnoye, Ulyanovka (2004), Ягодное. Ortsnummer: D0164 Kolonie (menn.): Borosenko (Borozenko) Mutterkolonie: unbekannt Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/Nikopol/ Borsenko/ Nowosofiewka/Andrejewka, о 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Николайтальская (Ново-Софиевская) вол. Gründungsjahr: 1865 Topografische Lage: [25 C6]; [62] Landfläche: 1.287 Desj. Einwohnerzahl: 43 (1897), 57 (1908), 54 (1911), 54 (1918), 75 (1919), Konfession: mennonitisch (Chortitza) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 17 Mennoniten, die in Ebenfeld, Borozenko geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im SO von Kriwoj Rog. bei Nowo-Nikolajewka; Die Kolonie ist in der Sowjetzeit erloschen. Уничтожено махновской бандой 4.12.1919, жители убиты. Quellen: [1]; [2 1958, S. 187]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Ebenfeld Weitere Ortsnamen: Kurt-Itschki, Kurt Itchiki, Kurt Itschki, Курт-Ички. Ortsnummer: D0071 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Bohemka. до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Богемская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Джанкойский р-н. Gründungsjahr: 1870er/1880 Topografische Lage: [29 D1]; [56]; [140] Landfläche: 602 Desj. Einwohnerzahl: 55 (1911), 55(1914), 88 (1915), 55 (1918), 60 (1919), 172/170 нем. (1926), 191 (1926). Konfession: mennonitisch (Dshurmen)/lütherisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 39 Mennoniten, die in Ebenfeld, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 65 km im N von Simferopol. 18 km von Dshankoj, nahe Schottenruh; Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Djurmen. Johann (1833-1907) (#102272) und Bernhard Wall kauften sich 630 Desjatinen Land, pachteten noch etwas hinzu und gründeten so das Dorf Ebenfeld. Land war an einer Seite ziemlich salpetrig, die andere Seite gut. 1926 war der Ort Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule. Etwa 13 Familien (63 Personen) sind damals ausgewandert, über Moskau, 20 Familien (92 Personen) mußten zurückbleiben. Quellen: [1]; [2 1960, S. 184]; [4]; [11]; [26]; [110 S. 29, 36, 124]; [112]; [186]

Ortsname: Ebenfeld Weitere Ortsnamen: Osomoje. Ortsnummer: D0535 Kolonie (menn.): Shumanovka, Amur Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Amur/Blagoweschtschensk/ Schumanowka, Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [31 Beikarte]; [95] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 110 km im SO von Blagoweschtschensk in der Nähe der Grenze zu China. Sie gehörte zu den Orten, die im Zuge der 1927 der vom Volkskommissariat für Landwirtschaft geplanten Besiedlung Sibiriens entstanden. Vorgesehen war die Ansiedlung von insgesamt 150.000 Personen. Im für den Getreideanbau besonders geeigneten Amurgebiet sollten 51.000 Siedler ihre neue Heimat finden. Wie bereits bei der 1907 unter der Regierung Stolypin angestrebten Besiedlung Sibiriens wurden den Siedlern eine Reihe von Privilegien in Aussicht gestellt. Als Starthilfe sollte jede Familie 400 Rubel erhalten, für den Transport von Vieh und landwirtschaftlichen Geräten wurde ein günstiger Eisenbahntarif gewährt, jedem Umsiedler standen 15 Desj. Land zu. Außerdem wurde ihnen für 3 Jahre die Befreiung vom Militärdienst und von Steuern zugesichert. Nachdem Delegationen das vorgesehene Siedlungsgebiet besucht hatten, fuhren die ersten 260 Siedler im Frühjahr aus der Kulundasteppe 1926 ab. Sie erreichten am 12 April 1926 Blagoweschtschensk. Ihnen folgten weitere Transporte aus Slawgorod, der Ukraine und Orenburg. Sie alle hofften, im Siedlungsgebiet der aus den Hungerjahren 1924/25 resultierenden Not zu entkommen. Im Zuge der Besiedlung wurden am linken Ufer des Amur in drei Gruppen 17 Siedlungen gegründet. Es handelte sich dabei um die sogenannten Umansdörfer Blumenort, Eichenfeld, Memrik und Silberfeld sowie um die Kolonie Berjesowka, Ebenfeld, Gnadenfeld, Grünfeld, Halbstadt, Kleefeld, New York, Orechow, Osernoje, Pribreshnoje, Reinfeld, Rosental, Schönsee und Schumanowka. Der gesamte Landbesitz der deutschen Siedler wird auf etwa 500.00 ha geschätzt. Nach der Überwindung der Anfangsschwierigkeiten (Rodungsarbeiten, primitive Wohnverhältnisse, ungünstige Absatzmöglichkeiten für Getreide, da zum Teil sehr lange Transportwege bzw. fehlende Anbindung an die Eisenbahn) stellten sich bald erste wirtschaftliche Erfolge ein. Die Hoffnung vieler Siedler, in ihrer neuen Heimat den Entwicklungen zu entgehen, die in ihrer alten Heimat eingesetzt hatten, wurde aber enttäuscht. Auch in den Siedlungsgebieten begann Ende der 20er Jahre die Kollektivierung und der private Getreidehandel wurde eingeschränkt. Als Reaktion auf diese Maßnahmen reisten 1929 tausende Siedler aus Sibirien nach Moskau, in der Hoffnung, von dort ins Ausland ausreisen zu können. Dies gelang aber nur einem Teil, die Zurückgebliebenen wurde in die Heimatgebiete zurückgebracht, wo sie zumeist Restriktionen ausgeliefert waren. Ein zweiter Versuch, sich durch eine Ausreise der Entwicklung in der Sowjetunion zu entziehen, schlug 1930 fehl. Es blieb nur die Flucht ins Ausland. Diesen Weg wählten die Siedler aus Pribreshnoje und Schumanowka. Quellen: [2 1964; S. 17]; [4]; [26]

Ortsname: Ebenfeld Weitere Ortsnamen: Эбенфельд, Rovnapol, Rovnopol, Ровнополье, К-з „Доброволец“. Ortsnummer: D0427 Kolonie (menn.): Rovnopol Mutterkolonie: Rosenort, Sagradovka, Memrik Admin. Zuordnung: Natalinskaya, Novo-Osensk, Samara. до 1917 – Самарская губ., Новоузенский у.; в сов. период – Саратовская обл., Озинский р-н. Gründungsjahr: 1903 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 145 (1925). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: К сев.-вост. от с. Озинки. Основатели из Самарской губ. Von 81 mennonitischen Familien aus der Molotschna Kolonie gegründet, 2.550 Desjatinen Land für 204.000 Rubel erworben. 21 Familien erhielten je 50 Desjatinen und 60 erhalten je 25 Desjatinen. Das Land, wie es sich herausstelte, war von schlechter Qualität und einige Siedler es bald verließen. Quellen: [11]; [26]; [37]; [186]

Ortsname: Ebenfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Rosenort, Sagradovka Admin. Zuordnung: Dongebiet Gründungsjahr: 1903 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [37]

Ortsname: Ebenfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Orenburg Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In der "Flüchtlingstransports 1930 nach Paraguay " sind 8 Mennoniten, die in Ebenfeld, Orenburg geboren sind, aufgelistet. Quellen: [40]

Ortsname: Ebental Weitere Ortsnamen: Ebenthal, Эбенталь (1917), Nikolajewka (ab 1894, 1943), Nikolayevka (2004), Николаевка (1941, 2004), колхоз Петровский (1939). Ortsnummer: D0247. Ortsseite. Kolonie (menn.): Memrik Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino. до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у., Голицыновская вол.; в сов. период – Донецкая губерния, Юзовский округ, Селидовский район (1923). Сталинская/Донецкая обл., Селидовский/Сталинский р-н. Gründungsjahr: 1885/1888 Topografische Lage: [28 B5]; [71]; [72]; [156]; [165]; [182]; [183]; [184]; [185]; [199] Dorfplan: Ebental Landfläche: 960 Desj. 900 Des. (nutzlich) 30 Halbwirten-Ort (30 Des.) (1912?). 760,71 Des. (1923). Einwohnerzahl: 209 (1911), 209 (1914), 209 (1912), 209 (1918), 285 (1919), 57 хозяйств 332 (1923), 353/320 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 5 Betriebe. Dampfmühle Neufeld Jakob Johann, Nikolajewer Mehlgesellschaft, Holzverarbeitungswerkstatt Neufeld Jakob Johann … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 57 Mennoniten, die in Ebenthal, Memrik und 9 Mennoniten, die in Nikolayevka, Memrik geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im NW von Stalino. Es handelte sich um ein „Halbwirtschaftsdorf“, jeder Hof erhielt 30 Desj. Land zugeteilt. 1922 wurde ein 8-klassige Mittelschule im Ort gegründet. 1938 wurden alle deutschen Lehrer der Schule und fast die gesamte Kolchosleitung verhaftet. Die Kolonie gehörte zu der insgesamt 10 Dörfer umfassenden „Memriker Ansiedlung“. Dieses Siedlungebiet wurde von Mennoniten aus der Molotschna gegründet. У помещика Карпова купили 2.434 десятины и у помещика Котляревского - 9.565 десятин земли, по цене 50 рублей за десятину. За 11.999 десятин земли было уплачено 600.000 рублей. Auf dem sich insgesamt 221 Familien mit 1.378 Personen niederließen. Es entstanden die Kolonien Alexanderhof (Alexandrowka), Bandorf (Orlowka), Ebental (Nikolajewka), Karpowka, Kotljarewka, Marienort (Kalinowo), Memrik, Michelsheim (Michailowka), Nordheim (Marinowka) und Waldeck (Ljessowka). Fotos: Ebenthal. Quellen: [2 1959, S. 150]; [2 1992/94, S. 100]; [4]; [8 S. 36]; [11]; [26]; [112]; [123]; [124]; [186] Buch: 1. "Die Memriker Ansiedlung. Zum 25-jährigen Bestehen derselben im Herbst 1910". D. H. Epp. Berdjansk. 1910 (deutsch, gotisch). 2. Goerz (Görz), Heinrich: Memrik, eine Mennonitische Kolonie in Russland. Rosthern, Sask.: Echo Verlag, Buch 10, 1954.

Ortsname: Ebenthal Weitere Ortsnamen: Nr. 33, Primernaja, Примерная (1928), Ебенталь (1928). Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Caucasus Region. до 1917 – Ставропольская губ., Святокрестовский (Прасковейский)/ Александровский (Пятигорский) у., Ольгинская вол.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Степновский (Соломенский)/ Воронцово-Александровский р-н. Gründungsjahr: ca. 1923 Topografische Lage: [116]; [30 J3]; [175] Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Ebenthal, Caucasus Region geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Laut [230] sind in den Anfangsjahren der sowjetischen Regierung (ca. 1923) im Nord-Kaukasus von den deutschen Flüchtlingen neue Dörfer entstanden. Das Dorf Ebental hatte die Nr. 33, Schönfeld Nr. 34, Rosenfeld Nr. 35, Friedental Nr. 32, die Nr. 36 war ein russisches Dorf, und weiter kamen Lutheraner-Dörfer. Es gab 1926 in Ebental ein Chor, 1927-28 sind viele Mennoniten weggezogen. Nach 1933 gab es in Ebental eine Grundschule, ab der 5. Klasse lernten die Kinder in Karlsfeld im Internat. Lag bei Olgino und Karlsfeld. Quellen: [112]; [230]

Ortsname: Schönfeld Weitere Ortsnamen: Nr. 34, Шенфельд (1928). Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Caucasus Region. до 1917 – Ставропольская губ., Святокрестовский (Прасковейский)/ Александровский (Пятигорский) у., Ольгинская вол.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Степновский (Соломенский)/ Воронцово-Александровский р-н. Gründungsjahr: ca. 1923 Topografische Lage: [30 J3]; [175] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Laut [230] sind in den Anfangsjahren der sowjetischen Regierung (ca. 1923) im Nord-Kaukasus von den deutschen Flüchtlingen neue Dörfer entstanden. Das Dorf Ebental hatte die Nr. 33, Schönfeld Nr. 34, Rosenfeld Nr. 35, Friedental Nr. 32, die Nr. 36 war ein russisches Dorf, und weiter kamen Lutheraner-Dörfer. Es gab 1926 in Ebental ein Chor, 1927-28 sind viele Mennoniten weggezogen. Nach 1933 gab es in Ebental eine Grundschule, ab der 5. Klasse lernten die Kinder in Karlsfeld im Internat. Lag bei Olgino und Karlsfeld. Quellen: [230]

Ortsname: Rosenfeld Weitere Ortsnamen: Nr. 34. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Caucasus Region. до 1917 – Ставропольская губ., Святокрестовский (Прасковейский)/ Александровский (Пятигорский) у., Ольгинская вол.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Степновский (Соломенский)/ Воронцово-Александровский р-н. Gründungsjahr: ca. 1923 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Laut [230] sind in den Anfangsjahren der sowjetischen Regierung (ca. 1923) im Nord-Kaukasus von den deutschen Flüchtlingen neue Dörfer entstanden. Das Dorf Ebental hatte die Nr. 33, Schönfeld Nr. 34, Rosenfeld Nr. 35, Friedental Nr. 32, die Nr. 36 war ein russisches Dorf, und weiter kamen Lutheraner-Dörfer. Es gab 1926 in Ebental ein Chor, 1927-28 sind viele Mennoniten weggezogen. Nach 1933 gab es in Ebental eine Grundschule, ab der 5. Klasse lernten die Kinder in Karlsfeld im Internat. Lag bei Olgino und Karlsfeld. Viktor Petkau meint das dieses Rosenfeld und Reinfeld [30 J3]; [175] deselbe Ort ist Quellen: [230]

Ortsname: Eckwald Weitere Ortsnamen: Etjwall Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/Kujbeschewo, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [4]

Ortsname: Edenberg Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Schlachtin Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Edenberg, Schlachtin geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Edwardsdorf Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Volhynia Gründungsjahr: Topografische Lage: [96] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 78 Mennoniten, die in Edwardsdorf, Volhynia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 77 Mennoniten, die in Edwardsdorf, Volhynia im Zeitraum 1809-1905 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Effenger Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nikolajew?/ Berislaw(Seidemenucha)?, Gründungsjahr: 1809 Topografische Lage: Landfläche: 5.232 Deßj. (1859; 102 Häuser); Einwohnerzahl: 850 (1858) Konfession: jüd.// men.?, Zusatzinformationen: jüdische Ackerbaukolonie; hier lebten vermutlich auch einige Menn. Als Musterwirte. Quellen: [4]

Ortsname: Eichenfeld (Neu-) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Jasykowo (Nikolajfeld), Gründungsjahr: 1920 Topografische Lage: [27 D5] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Neu Eichenfeld, Ukraine geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 35 km im NW von Saporoshje, etwa 10 km nordwestlich von der 1919 erloschenen Kolonie Eichfeld Nr. 4. Liegt 10 km im SO vom anderen E.; Ende der 20'er Jahre neu aufgebaut, nachdem das alte Eichenfeld durch einen Überfall der Machno-Bande erloschen war. Quellen: [4]; [112]

Ortsname: Eichenfeld Nr. 4 Weitere Ortsnamen: Dubowka, Nr. 4, Дубовка, Dubivka, Novopetrovka (2004). Ortsnummer: D0638. Ortsseite. Kolonie (menn.): Jasykowo (Yazykovo) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gouv. Jekaterinoslaw/Gebiet Saporoshje, ), до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Николайпольская (Николайфельдская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1869 Topografische Lage: [27 E5]; [43]; [64] Dorfplan: Eichenfeld 1919 Landfläche: 1.874/1.884 Desj, 1903 дес. (1883), 2163 дес. (1914; 38 двор.). Einwohnerzahl: 235 (1911), 235 (1912), 307 (1913), 310 (1914), 310 (1918), 306 (1919), 110 (1871), 217 (1885), 331 (1897), 231 (1908), 235 (1911), 310 (1914), 261 (1917), 310 (1918), 306 (1919), 79 (1930). Konfession: mennonitisch (Chortitza) Industrie und Handel: 9 Betriebe. Ziegelfabrik Ketler Heinrich Johann, Ziegelfabrik Quiring A., Mühle Warkentin Daniel Johann … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 322 Mennoniten, die in Eichenfeld, Yazykovo geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im N von Saporoshje. Менн. общины Хортица, Николайполь. Sie ist 1919 nach einem Überfall durch die Machnobande erloschen. In der Nacht vom 26. zum 27. Oktober 1919 wurden insgesamt 86 Einwohner (81 Männer und 4 Frauen) ermordet. Von der männlichen Bevölkerung über 16 Jahre überlebten nur zwei ältere Männer den Überfall. Fotos: Eichenfeld. Quellen: [1]; [4, S. 276]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186] Buch: Toews, Heinrich: Eichenfeld - Dubowka: ein Tatsachenbericht aus die Tragoedie die Deutschtums in die Ukraine. Karlsruhe: Schneider Heinr. Verlag, 1938. 48 S.

Ortsname: Eichenfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Don/ Rostow/ Millerowo, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [4]

Ortsname: Eichenfeld Weitere Ortsnamen: К-з им. Тельмана (1931). Ortsnummer: D0545 Kolonie (menn.): Usman, Amur Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Amur/ Blagoweschtschensk/Usman, в сов. период – Хабаровский край, Амурская обл., Тамбовский р-н Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [95] Landfläche: Einwohnerzahl: 146 (1928), 61 (1941). Konfession: mennonitisch/MBG Zusatzinformationen: Менн. община Блюменорт. Жит. депортированы 15/16.11.1941. Die Kolonie lag etwa 70 km im SO von Blagoweschtschensk in der Nähe der chinesischen Grenze. Sie gehörte zu den Umansdörfern und damit zu den Orten, die im Zuge der 1927 der vom Volkskommissariat für Landwirtschaft geplanten Besiedlung Sibiriens entstanden. Vorgesehen war die Ansiedlung von insgesamt 150.000 Personen. Im für den Getreideanbau besonders geeigneten Amurgebiet sollten 51.000 Siedler ihre neue Heimat finden. Wie bereits bei der 1907 unter der Regierung Stolypin angestrebten Besiedlung Sibiriens wurden den Siedlern eine Reihe von Privilegien in Aussicht gestellt. Als Starthilfe sollte jede Familie 400 Rubel erhalten, für den Transport von Vieh und landwirtschaftlichen Geräten wurde ein günstiger Eisenbahntarif gewährt, jedem Umsiedler standen 15 Desj. Land zu. Außerdem wurde ihnen für 3 Jahre die Befreiung vom Militärdienst und von Steuern zugesichert. Nachdem Delegationen das vorgesehene Siedlungsgebiet besucht hatten, fuhren die ersten 260 Siedler im Frühjahr aus der Kulundasteppe 1926 ab. Sie erreichten am 12 April 1926 Blagoweschtschensk. Ihnen folgten weitere Transporte aus Slawgorod, der Ukraine und Orenburg. Sie alle hofften, im Siedlungsgebiet der aus den Hungerjahren 1924/25 resultierenden Not zu entkommen. Im Zuge der Besiedlung wurden am linken Ufer des Amur in drei Gruppen 17 Siedlungen gegründet. Es handelte sich dabei um die sogenannten Umansdörfer Blumenort, Eichenfeld, Memrik und Silberfeld sowie um die Kolonie Berjesowka, Ebenfeld, Gnadenfeld, Grünfeld, Halbstadt, Kleefeld, New York, Orechow, Osernoje, Pribreshnoje, Reinfeld, Rosental, Schönsee und Schumanowka. Der gesamte Landbesitz der deutschen Siedler wird auf etwa 500.00 ha geschätzt. Nach der Überwindung der Anfangsschwierigkeiten (Rodungsarbeiten, primitive Wohnverhältnisse, ungünstige Absatzmöglichkeiten für Getreide, da zum Teil sehr lange Transportwege bzw. fehlende Anbindung an die Eisenbahn) stellten sich bald erste wirtschaftliche Erfolge ein. Die Hoffnung vieler Siedler, in ihrer neuen Heimat den Entwicklungen zu entgehen, die in ihrer alten Heimat eingesetzt hatten, wurde aber enttäuscht. Auch in den Siedlungsgebieten begann Ende der 20er Jahre die Kollektivierung und der private Getreidehandel wurde eingeschränkt. Als Reaktion auf diese Maßnahmen reisten 1929 tausende Siedler aus Sibirien nach Moskau, in der Hoffnung, von dort ins Ausland ausreisen zu können. Dies gelang aber nur einem Teil, die Zurückgebliebenen wurde in die Heimatgebiete zurückgebracht, wo sie zumeist Restriktionen ausgeliefert waren. Ein zweiter Versuch, sich durch eine Ausreise der Entwicklung in der Sowjetunion zu entziehen, schlug 1930 fehl. Es blieb nur die Flucht ins Ausland. Diesen Weg wählten die Siedler aus Pribreshnoje und Schumanowka. Quellen: [1]; [2 1964; S. 17]; [4]; [11]; [26]

Ortsname: Eichenfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Pavlograd, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Eichenfeld, Pavlograd, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Eichenfeld, Neu- Weitere Ortsnamen: Eichenfeld Nr. 2, Ней-Эйхенфельд, Neu-Eichenfeld, К-з Эйзенпферд, Novopetrovka (2004). Ortsnummer: D0645. Ortsseite. Kolonie (menn.): Jasykowo (Yazykovo) Mutterkolonie: Yazykovo Admin. Zuordnung: в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: nach 1919, 1922. Topografische Lage: [43] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Neu-Eichenfeld wurde nach 1919 nach der Zerstörung durch die Machnobande an einem anderem Platz neu angelegt. Fotos: Eichenfeld. Quellen: [11]; [26]; [186] Buch: Jasykowo; ein Mennonitisches Siedlungsschicksal am Dnjepr: Gruendnung - Bluete - Untergang. Loewen (Löwen), Julius: Winnipeg, Manitoba: Selbstverlag, 1967. 120 S. 2. Aufl. 1995.

Ortsname: Eichengrund Weitere Ortsnamen: Petrovka, Eigengrund, existiert nicht mehr (2004) Ortsnummer: D0165 Kolonie (menn.): Borosenko (Borozenko) Mutterkolonie: unbekannt Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav Gründungsjahr: 1866 Topografische Lage: [62] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [186]

Ortsname: Eichental Weitere Ortsnamen: Eichenthal. Ortsnummer: D0176 Kolonie (menn.): Schoenfeld-Brazol Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Alexandrovsk, Ekaterinoslav; Saporoshje/ Nowo-Nikolajewka (Schönfeld), Gründungsjahr: 1879/1875-79 Topografische Lage: [27 G6]; [63] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Eichenthal, Schoenfeld geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 90 km im O von Saporoshje. Gründerfam. aus Molotschna Quellen: [1]; [4, S. 277]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Eichwald Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kuibyshewo, Saporoshje. Ekaterinoslav Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Eichwald, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 18 Mennoniten, die in Eichwald, Kuibyshewo, Saporoshje im Zeitraum 1872-1942 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]; [112]

Ortsname: Eigenfeld Weitere Ortsnamen: Eigenfeld (Suworowo) Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Chersoner Gouvernement Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Dampfmühle (mit Walzen); Handel mit landwirtschaftliche Maschinen Boldt Jakob Jakob. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Eigenfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Caucasus, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Eigenfeld, Caucasus, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Eigengrund Weitere Ortsnamen: Petrowka, Шараповка; Эйгенгрунд-Шараповка, Петровка, Марьин Дар Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk/ Rayon Nikopol. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Николайтальская (Ново-Софиевская) вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Сталиндорфский (Фризендорфский)/Шолоховский р-н. Gründungsjahr: 1866 Topografische Lage: [25 C6] Landfläche: 2.043 Desj. Einwohnerzahl: 276 (1885), 476/401 нем. (1897), 404 (1904), 394 (1911), 394 (1918), 577 (1919), 451 (1925), 447/414 нем. (1941), 425/383 нем. (1942; 54 нем. сем. или 56% без главы семьи). Konfession: evangelisch/mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im O von Kriwoj Rog. Zahl der deutschen Einwohner 1941: 414 Personen in 89 Familien (196 deutsche Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr.). Daneben lebten noch 33 Ukrainer in 7 Familien. Eigengrund wurde als Tochterkolonie der Molotschnaer Mennoniten auf Land (2.040 Desj.), das aus den Erträgen der Schäferei vom Gutsbesitzer Lomakowsky gekauft wurde, gegründet. Auf dem Gelände des alten Gutes am linken Ufer des Baseluk siedelten sich 34 Bauern an, denen jeweils 60 Desj. zugeteilt wurden. Bereits kurz nach der Gründung wurde eine Schule erbaut, in der auch die Gottesdienste abgehalten wurden. 1911 wurde dann eine Kirche gebaut. Bis 1927 gab es im Ort eine 4-klassige Dorfschule. Diese wurde dann in eine 7-klassige nichtvollständige Mittelschule umgewandelt. Ab 1932 gab es eine 10-klassige Mittelschule. Bis 1918 war Russisch Unterrichtssprache, nur Religion wurde in deutscher Sprache unterrichtet. Deutsch wurde als Fach gelehrt. Zwischen 1918 und 1938 war Deutsch Unterrichtssprache, Russisch wurde im Sprachunterricht vermittelt. Ab 1938 war Ukrainisch Unterrichtssprache, Deutsch und Russisch nur im Sprachunterricht. Ab Einmarsch der Wehrmacht 1941 war Deutsch wieder Unterrichtssprache. 1942 gab es 2 Lehrer mit 64 Schülern. In den Familien wurde ein schwäbischer Dialekt gesprochen. Elektrischer Strom war vorhanden. Es gab einen Arzt und eine Hebamme im Ort, die auch die Einwohner der umliegenden Dörfer betreuten. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Kronau, der Selsowjet war in Neu-Hochstädt. 1918 wurden 2.223 ha von 52 Höfen bewirtschaftet. Im Kolchos waren es dann 1.189 ha und 47 ha Hofland (je Hof 0,45 ha). Auf 15 ha wurde Obst, auf 19 ha Gemüse und auf 1 ha Wein angebaut. An Getreide wurde Sommer- und Winterweizen, Gerste, Hafer, Roggen sowie Mais angebaut. Alle Häuser waren aus Lehm gebaut. Die Schule hatte vier Räume. 1904 wurde eine Apotheke im Ort eröffnet. 1908 wurde in der Gemeinde eine Arztpraxis errichtet. Im Ort gab es nur ungepflasterte Straßen und Wege. Während der Hungersnot 1921/22 kamen 24 Menschen (10 Männer, 5 Frauen, 9 Jugendliche) um, 1933/34 waren es 11 (5 Männer, 6 Jugendliche). Zwischen 1929 und 1938 wurden insgesamt 12 Personen (10 Männer, 2 Frauen) verbannt. Der Ort wurde im Dezember 1919 von Mitgliedern der Machnobande überfallen. Dabei wurden zwei Männer ermordet. Nach Kriegsausbruch wurden 35 Männer deportiert. Quellen: [1]; [2 1958, S. 75, 187]; [3]; [11]

Ortsname: Eigenheim Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/Armawir/ Newinnomyski, Gründungsjahr: 1902 Topografische Lage: [30 F3] Landfläche: 1.032 Desj. Einwohnerzahl: 241 (1918) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im SW von Woroshilowsk (Stawropol). Quellen: [1]; [2 1961, S. 156]; [4];

Ortsname: Eigental Weitere Ortsnamen: Eigenthal Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Kronau. в сов. период – Николаевская/ Днепропетровская обл., Больше-Александровский/Кронауский (им. Фрица Геккерта, Высокопольский, Петровский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1865 Topografische Lage: [35 J4] Landfläche: a) 2250; b) 2100; c) 1022. Einwohnerzahl: 646 (1941); 649 (1942). Konfession: lütherisch/mennonitisch Zusatzinformationen: Im Familienverzeichnis des Dorfes Ebenfeld von K. Stumpp 1942 sind 6 Ehen aufgelistet. 1942: Post Kponau, Bahnhof Wyssokopolje. Quellen: [243]

Ortsname: Einlage (Neu-) Weitere Ortsnamen: Нейенлаге, Ней-Эйнлаге, Neu-Einlage, Булгаковка, Апухтина Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Екатеринославская губ., Александровский у., Воскресенская/Крутая вол. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 122 (1859), 68 (1885), 78 (1897), 131 (1902). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: К вост. от Александровска. Quellen: [11]

Ortsname: Einlage Weitere Ortsnamen: Kitschkas (2004), Neu-Kitschkas, Кучук-Ас, Nr. 8, Кичкас (2004). Ortsnummer: D0620. Ortsseite. Kolonie (menn.): Chortitza Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Chortitza. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Хортицкая вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1790, 1943 verlassen. Topografische Lage: [27 E6]; [43]; [44]; [45]; [46] Dorfplan: Einlage 1900-14; Einlage 1914; Skizze Einlage 1941-42; Einlage 1917; Skizze Einlage 1942. Landfläche: 3.219 Deßj. (1859; 99 Häuser)/ 2.399 Deßj.; 2340 дес. (1857; 36 двор. и 55 беззем. сем.), 3127 дес. (1914; 104 двора). Einwohnerzahl: 50 Fam. (126m + 127w) 253 (1816), 253 (1818), 702 (1856), 771 (1858), 774 (1859), 940 (1885), 1534/974 нем. (1897), 715 (1905), 1258 (1908), 1600 (1913), 208(1914), 1258 (1917), 208 (1918), 600 (1919), 1784/1284 нем. (1923), 1.207 (1926), 850, 400 (1926), 956/1.207 (1926; E./K), 17676/1399 нем. (1941), 9414/1499 нем. (1942; 200 нем. сем. или 48% без главы семьи). Konfession: mennonitisch/Baptisten/MBG (Chortitza) Industrie und Handel: 42 Betriebe. In der Kolonie gab es mehrere Betriebe, die landwirtschaftliche Maschinen und Geräte herstellten.: 1. “Landmaschinenfabriken (bis 1903: Johann Albrecht Friesen, Landwirtschaftliche Maschinenfabrik und Mühlenbauanstalt) danach „Koop, Abraham Ja. Ges.“. 1923: Staatsfabrik Nr. 14. Erzeugung landwirtschaftlicher. Maschinen und Geräte (Mähmaschinen, Bugger, Sämaschinen, Pferderechen, Dampfmaschinen, ab 1921 Traktoren) und zwischen 1879 und 1914 Mühlenbau. In der Firma Koop waren beschäftigt: 1896:80, 1904:70, 1912:100, 1923: 32 Arbeiter. 1903 kauft A. Koop die Fabrik von J. A. Friesen. Die Stammfabrik von Koop lag in Chortitza; weiteres Werk in Schönwiese (Ortsteil des heutigen Saporoshje). 1921 wurde in der Staatsfabrik Nr. 14 der 1. Sowjetische Traktor „Saporeshez“ gebaut – auf der Grundlage des „Triumph“ der gleichnamigen Fabrik in Bolschoj Tokmak. 2. Bis 1903 noch „Koslowsky, Ja. D. Fabrik für landwirtschaftlicher Maschinen und Geräte“ Mähmaschinen, Dreschmaschinen, Bugger, Häckselmaschinen und Zubehör für Putzmühlen. 3. Gebr. Martens; Fabrik zur Herstellung von Pflügen, Sämaschinen und Mähmaschinen. Beschäftigte 1912: 86. 4. Abraham A. Unger; Fabrik für speziell gehärtete und polierte Streichbretter für Pflüge (eigene Erfindung), Gasgenertoren. Ab 1923 Staatsfabrik Nr. 11. 1861-1923. Beschäftigte: 1904:35, 1909:55, 1912:60, 1923:27+13 (gemeinsam mit der ehem. Wagenfabrik). 5. Unger, Abraham A. Wagenfabrik. Ab 1923 Staatsfabrik Nr. 11. 1861-1923. Beschäftigte: 1897: 15, 1904: 30, 1914: 50, 1923: 27+13 (gemeinsam mit der ehem. Streichbrettfabrik). Dampfmaschine; Wert der Jahresproduktion 1912: 12.638 R, 1914: 110.000 R. Мельницы И. Паульса (1879), Г. Тевса, Г. Унгера, К. Мартенса. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 1.820 Mennoniten, die in Einlage, Chortitza geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 5 km im W von Saporoshje. Die 41 Gründerfamilien kamen alle aus Danzig. In der Kolonie gab es 1912 ein Bethaus und eine Volksschule, an der ein Lehrer 18 Schüler unterrichtete. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Chortitza und Kronsweide. Частн. школа (1838). Убиты махновскими бандами 11 чел. (1919), умерли от голода 4 чел. (1921-22), в 1929-41 депортированы 268 чел. В 1923 эмигрировали 23 чел. К-з „Днепрострой“ (1929). Жит. выселены в Германию в окт. 1943. Fotos: Einlage Quellen: [1]; [2 1957, S. 238]; [3]; [4]; [11]; [26]; [37]; [112]; [167]; [186] Buch: 1. Einlage Kitschkas 1789-1943. Ein Denkmal. Auswahl aus Isaak Joh. Reimer`s Sammlung. Heirich Bergen (Verfasser). Regina 2008. 2. Bergen Heinrich (Verfasser). Einlage, Chronik des Dorfes Kitschkas 1789-1943. In Bezug auf Johann David Rempel's. Regina 2008 197 S. 3. Buch: Abraham Unger, Gründer der "Einlager Mennoniten Brüdergemeinde". Heinrich Epp. Halbstadt. 1907. 4. Epp Johann: Erwecket euren lauteren Sinn. Der Älteste Abraham Unger (1825-1880), Begründer der Mennoniten-Brüdergemeinde in der Alten Kolonie in Russland Mit einem Originalabdruck der Glaubensbekenntnisses der Mennoniten-Brüder-Gemeinden von 1902. Lage: Logos Verlag, 2003. 221 S. 5. Gedenke des ganzen Weges ... Die Geschichte der Familien Epp, Fröse, Unger, Lepp u. a. Band 1. Johann Epp. Lage. 1998.

Ortsname: Ekheim Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saratov, Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Ekheim, Saratov, Russia im Zeitraum 1894-1932 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Ekubasch Weitere Ortsnamen: Экибаш Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim/ Simferopol/ Bijuk-Onlar/ Sarabus/ Kambar, до 1917 – Таврическая губ., Евпаторийский у., Камбарская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./Симферопольский (Подгородне-Петровский) р-н. Gründungsjahr: 1890 Topografische Lage: [29 C4 Landfläche: 1926 дес. Einwohnerzahl: 89 (1904), 68 (1911), 65 (1914), 50 (1915), 65 (1918), 50 (1919), 69 (1926), 89/60 нем. (1926). Konfession: ev. (Byten & Neusatz)/ men, Zusatzinformationen: 35 km nördl. von Simferopol; В 35 км к сев.-зап. от Симферополя. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Elan Sagatsch Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 20 Januar, 1881 ist ein Ort Elan Sagatsch, Krim in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Elenowka Weitere Ortsnamen: Эленовка, Еленталь, Jelental; Еленовка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Донского Войска обл., Донецкий окр., Никольско-Покровская вол.; в сов. период – Ростовская обл., Криворожский/Мальчевский/Миллеровский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 86 (1920), 89/67 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: В 15 км к сев.-вост. от Миллерова. Quellen: [11]

Ortsname: Elgery Montonaj Weitere Ortsnamen: Ilgery Montonaj, Montonaj, Montanaj. Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien, Krim/ Eupatoria/ Dshelal, Gründungsjahr: Topografische Lage: [29 C3]; [56] Landfläche: Einwohnerzahl: 104 (1919), 70 (1926) Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle Martens Wilhelm. [103] Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. 1926 war der Ort Alphabetisierungspunkt. Quellen: [1]; [4];

Ortsname: Eliasburg Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Eliasburg, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Elisabethdorf Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Elisabethdorf, Ekaterinoslav, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Elisabethfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien/ Ufa/ Belebej/Schischkan-Kulj, Gründungsjahr: 1894?, Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Elisabethfeld, Ufa geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [4]; [112]

Ortsname: Elisabethgrad Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Elisabethgrad, Russia im Zeitraum 1858-64 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Elisabethhof Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 11 Mennoniten, die in Elisabethhof im Zeitraum 1878-1914 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]

Ortsname: Elisabethpol Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Jekaterinoslaw Gouv./Romanowka, Gründungsjahr: 1884 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [4]; [107]

Ortsname: Elisabethtal II Weitere Ortsnamen: Elisabeththal, Elisabethtal, Elisabettal, Tschernoglasowka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Pawlograd/Sinelnikowo Gründungsjahr: 1882 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 318 (1905), 272 (1918), 280 (1919), 329 (1926), 126? (1926, nur die Menn ?) Konfession: ev. (Josefstal)/men.?, Zusatzinformationen: Tochterkolonie von Josefstal; Dialekt: ostfriesisches Plattdeutsch; Pachtkolonie; 1933 erloschen. Quellen: [4]

Ortsname: Elisabethtal Weitere Ortsnamen: Elisabeththal, Elisabethtal, Elisabettal, Kalinovka, Yelizavetovka, Jelisawetowka (ab 1945), Элизабетталь (1888), Alexandrovka, Елизаветино (1915-45); Елизаветовка, Alexandrovka (2004). Ortsnummer: D0652. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Черниговский/ Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1823 Topografische Lage: [27 F9/G-9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Elisabethal; [101 S. 26] Landfläche: 2.013 Desj. 1622 дес. (1857; 25 двор. и 12 беззем. сем.), 2091 дес. (1914; 73 двора). Einwohnerzahl: 205 (1838), 334 (1855; 29 Fam. auf 25 Höfen), 334 (1856), 413 (1860), 334 (1859), 415 (1864), 61 двор. 3831? (1888), 476 (1896), 440 (1911), 45 Wirtsch. 506 (1911), 436 (1913), 423 (1914), 398 (1915), 434 (1915), 423 (1918), 434 (1919), 217/365/(1926), 385/371 нем. (1926), 322 (1939). Konfession: mennonitisch (Pordenau) Industrie und Handel: 6 Betriebe. Manufakturladen Klassen Johann Jakob, Ziegelei Derksen Johann, Windmühle Koop Isbrandt, Windmühle Funk Kornelius … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 509 Mennoniten, die in Elisabeththal, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im SO von Halbstadt. Die 22 Gründerfamilien (+3 Fam. in späteren Jahren) kamen alle aus Marienwerder und Marienburg in Westpreußen. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Fotos: Elisabethtal Quellen: [1]; [4, S. 280]; [4]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Emeljanowka (Gut) Weitere Ortsnamen: Emelyanovka Estate Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Terek, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Emelyanovka Estate, Terek, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Emiljanowka (Gut) Weitere Ortsnamen: Emiljanowka-Chutor, Jemeljanowka. Ortsnummer: D0376 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk, Kas/ Petropawlowsk/ Bulajewo?, Gründungsjahr: 1910 Topografische Lage: [32 B1]; [143] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 65 km im NO von Petropawlowsk. 50 km östl. von Petrop. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Quellen: [1]; [2 1964, S. 89]; [4]; [26]

Ortsname: Enns (Gut) Weitere Ortsnamen: Enns (ekonomija) Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Melitopolskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betriebe. Ziegel- und Dachziegelfabrik Enns Johann. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Enns (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Leoneovka, Don region bei Taganrog Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Ölpresse und kleine Mühle Cornelius Enns auf seinem Gut. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Enns Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk Gründungsjahr: 1910 Topografische Lage: [32 B1]; [143] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im NO von Petropawlowsk. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Quellen: [1]; [2 1964, S. 89]

Ortsname: Enns-Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kas/ Petropawlowsk/Bulajewo?, Gründungsjahr: 1910 Topografische Lage: [32 B1] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: gegr. von SwM-Dt. =50 km östl. von Petrop. Quellen: [4]

Ortsname: Epp (Gut) Weitere Ortsnamen: Epp Chutor, Эпп А. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Stepnoje, до 1917 – Терская обл., Моздокский окр. Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 J3] Landfläche: Einwohnerzahl: 7 (1914). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im N von Prochladnaja. Quellen: [1]; [2 1961, S. 156]; [4]; [11]

Ortsname: Epp Abram Chutor Weitere Ortsnamen: Абрам Эпп хутор (1914); Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Теркская область, Моздокский отдел, район станицы Государственная (1914); Terek-Gebiet; Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 1 Hof 130 Des. davon 130 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 7 (1914); Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [102];

Ortsname: Esau (Gut) Weitere Ortsnamen: Gut Klass Esau Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ujesd Tjukalinskij, Slawgorod Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Mühle mit Nafta-Motor und Butterfabrik. [103] Zusatzinformationen: Gut Klass Esau (Gesellschaft aus 7 Familien) 1.400 Dess. Land. Butterfabrik: Verarbeitung: 57 Eimer Milch pro Stunde, die Butter wurde ins Ausland exportiert. Quellen: [103]

Ortsname: Esen-Bak-Ischun Weitere Ortsnamen: Ischun-Essenbak Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Simferopol, Krim/ Simferopol/ Bijuk-Onlar, Gründungsjahr: Topografische Lage: [140] Landfläche: Einwohnerzahl: 210 (1918), 210 (1919), 244 (1926) Konfession: mennonitisch (Karasan) Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Karasan. 1926 gab es eine 4-klassige Schule im Ort. Quellen: [1]; [2 1960, S. 184]; [4];

Ortsname: Essen -Ecki Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 6 Mai, 1891 ist ein Ort Essen -Ecki, Krim in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Ettingerbrunn Weitere Ortsnamen: Sary-Basch-Mainfeld, Saribasch, Сары-Баш-Майнфельд, Sarabasch, Sari- Bash, Этингербрунн, Ettingerbrunn; Сарыбаш, Майнфельд, Meinfeld. Ortsnummer: D0072 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Евпаторийский у., Коджамбакская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Лариндорфский/Фрайдорфский/Евпаторийский р-н. Gründungsjahr: 1870er/ 1870-77/1893 Topografische Lage: [140] Landfläche: 3350 дес. Einwohnerzahl: 178 (1905), 240 (1915), 96 (1918), 103/89 нем. (1926). Konfession: Лют.-менн. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 147 Mennoniten, die in Saribasch, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 55 км к сев.-вост. от Евпатории. Landpreis 4 Rubel/Des, Probleme mit Wasser. In den 1890er Jahren an lutherische Kolonisten verkauft. Wilhelm Martins aus Sarubasch kaufte dann ein Landstück namens Montonaj, 30 km von Eupatoria. Ältester Friedrich Raabe, danach Heinrich Wilhelm Martins. Quellen: [11]; [26]; [110 S. 29]; [112]; [186]

Ortsname: Etwantow Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Wolhynien-Pol./ Dubno/Mlinow, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: nördl. von M.; erloschen (vor 1928). Quellen: [4]

Ortsname: Eugenfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Taurida, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Eugenfeld, Taschtschenak, Taurida, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Fabrikerwiese Weitere Ortsnamen: Pripisnoje (1915-45), Fabrikenwiese, Приписное; Фабрикервизе (1888), Фабриксвизе, Fabrikswiese, Хутор суконной фабрики, Fabritschnoje (ab 1945), Fabrichnoye (2004). Ortsnummer: D0654. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Больше- Токмакский/Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1826?/1863-69 Topografische Lage: [27 F8/F-9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 28] 1867 Skizze; [101 S. 28] 1939 Skizze Landfläche: 3.000? Desj. (1859; 10 Häuser), 310 дес. (1859; 10 двор.), 316 дес. (23 двора). Einwohnerzahl: 68 (1864), 70 (1886), 14 двор. 72 (1888), 5 Wirtsch. 135 (1911), 49 (1915), 49 (1919), 211/157 нем. (1923), 208/148 нем. (1926), 217/ 323 (1926). Konfession: mennonitisch (Schönsee) Industrie und Handel: 12 Betriebe. Putzmühlen- und Wagenfabrik Rennpening Jakob Johann, Putzmühlen- und Fufteln-Werkstatt Regier Peter Kornelius und Krieger Abram Peter, Ziegel- und Dachziegelfabrik Toews Jakob Johann und Enns Klass Klass, Ziegel- und Dachziegelfabrik Rennpening A. I. (russ.) … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 72 Mennoniten, die in Fabrikerwiese, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im ONO von Halbstadt. Im Ort befand sich die Landmaschinenfabrik Jacob Renpenning. Fotos: Fabrikerwiese Quellen: [1]; [4, S. 284]; [4]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [186]

Ortsname: Fast (Gut) Weitere Ortsnamen: Красный Плуг, Фаст Kolonie (menn.): Admin. Zuordnung:. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период – Омская обл., Любинский р-н. Gründungsjahr: 1902 Topografische Lage: [32 D2]; [143] Landfläche: Einwohnerzahl: 58/58 нем. (1920). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im W von Omsk. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Fast (Gut) Weitere Ortsnamen: Фаста Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: в сов. период – Днепропетровская обл., Синельниковский (им. Хатаевича) р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 112 (1925). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: К юго-вост. от Синельникова. Quellen: [11]

Ortsname: Fast Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Nowo-Nikolajewka, Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 E6] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 27 km im O von Saporoshje. Das Vorwerk ist in der Sowjetzeit erloschen. Quellen: [1]; [4];

Ortsname: Federowka Weitere Ortsnamen: Federovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Memrik, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Federovka, Memrik geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Federowka Weitere Ortsnamen: Federovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Naumenko, South Russia. Константиновский район, после 1926 года. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Federovka, Naumenko geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: меннонитская колония c 1880-x до 1890 года. Quellen: [112]

Ortsname: Fedorowka Weitere Ortsnamen: Feodorowka, Федоровка, Fjodorowka. Ortsnummer: D0383 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: до 1917 – Акмолинская обл., Омский у., Ново-Екатериновская вол.; в сов. период – Омская обл., Исиль-Кульский р-н. Gründungsjahr: 1907 Topografische Lage: [32 C1]; [143]; [144 S. 3] Landfläche: Einwohnerzahl: 67 (1920), 69 (1926), 60 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Солнцевка, к сев. от ж.-д. ст. Исиль-Куль. Die Kolonie lag etwa 70 km im NO von Alexandrowka. Quellen: [1]; [2 1964, S. 89]; [4]; [11]; [26]

Ortsname: Fedorowka Weitere Ortsnamen: Fjodorowka, Fedorovka, Feodorovka, Feodorowka, Nr. 7, К-зы „Победа“ (1932), „Рекорд“ (bis 1950), „Прогресс“ (1950/1958), „Budjonnyj" (seit 1950 mit 4 anderen). Ortsnummer: D0324 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Orenburg/ Uran (Djejewka), до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Александровский/ Шарлыкский/ Белозерский/ Кичкасский нем./ Покровский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Александровский р-н. Gründungsjahr: 1897 Topografische Lage: [33 E4]; [81] Dorfplan: Fjodorowka 1990; Fjodorowka 1947. Landfläche: 1.543 дес., 1.420 Dess. (1920). Einwohnerzahl: 26 (1900), 156 (1903), 352 (1917), 156 (1920), 270 (35 Höfe) (1920), 260 (1926), 242 (1926), 247 (1930), 315 (63 Höfe) (1931), 416 (93 Höfe) (1976). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Windmühle Wiebe. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 283 Mennoniten, die in Fedorovka, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 85 km im NW von Orenburg. 1926 gab es im Ort eine 4- klassige Schule. Die Kolonie gehörte zu den zwischen 1894 und 1903 von Mennoniten gegründeten Dörfern bei Orenburg. 1892/93 erwarben Kommissionen aus Chortitza und der Molotschna vom Gutsbesitzer Djejew 25.000 Desjatinen Land. Später wurden weitere 24.000 Desj. dazu gekauft. In Abhängigkeit von der Qualität des Bodens wurden jedem Hof zwischen 40 und 60 Desj. Land zugeteilt. Ein Teil der neuen Siedler kapitulierte vor den schwierigen Bedingungen (Missernten, schlechte Absatzmöglichkeiten, Pferdediebstahl durch Baschkiren). Sie zogen entweder in die Heimatkolonien zurück oder in die Kulundasteppe bei Slawgorod. Ihr Widerstand gegen die Kollektivierung 1928/29 kulminierte 1929 im Zug zahlreicher Kolonisten nach Moskau, wo sie ihre Ausreise durchsetzen wollten. Quellen: [1]; [2 1964, S. 26]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Fedorowka Weitere Ortsnamen: Федоровка (1908, 1943, 2014), хутор Федоровский (anfang der 1890er) Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Jekaterinoslaw/Gebiet Stalino. до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у., Сантуриновская/Александро-Шультенская вол.; в сов. период – Донецкая губерния, Бахмутский округ, Константиновский район (1923). Сталинская/Донецкая обл., Константиновский р-н. Gründungsjahr: erwähnt 1899 Topografische Lage: [165]; [182]; [183] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Zusatzinformationen: Lag nord-ostlich von Borissowo Kolonie. Ca. 1893 gekauft und 1901 verkauft. В начале 1890-х годов меннониты покупают в районе села Белокузьминовки землю и основывают хутора Федоровский и Сухой. Abram David Petkau (1854-1936) (#790336) lebte in Fedorowka von 1898 bis 1901. Мои родители (Petkau) вместе с Гергардом Функом, Петром Крюгером купили в аренду участок в Зайцево. Петр Янцен и Гейнрих Редекоп переселились в Леонидовку." Quellen: [166]

Ortsname: Fedorowka Weitere Ortsnamen: Федоровка, Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Акмолинская обл., Омский у., Николаевская вол.; в сов. период и в наст. время – Омская обл., Москаленский р-н. Gründungsjahr: 1902 Topografische Lage: [32 D2]; [144 S. 3] Landfläche: Einwohnerzahl: 72 (1920), 70 (1925), 70 (1926). Konfession: Кат./менн. Zusatzinformationen: В 5 км к юго-зап. от ж.-д. ст. Москаленки. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Felsenbach Weitere Ortsnamen: Mariapol, Mariopol, Marinopol (2004), Шишковка; Мариаполь, Мариуполь, Марнополь. Ortsnummer: D0157 Kolonie (menn.): Borosenko (Borozenko) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Nikopol/ Borsenko/Nowosofiewka, до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Николайтальская (Ново-Софиевская) вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Сталиндорфский (Фризендорфский)/Шолоховский р-н. Gründungsjahr: 1864/1865/1866 Topografische Lage: [25 C6]; [62] Landfläche: 2.007 Desj. Einwohnerzahl: 224 (1885), 244 (1897), 248 (1908), 249 (1911), 249 (1914), 249 (1918), 383 (1918), 387 (1919), 374 (1925), 368/340 нем. (1941), 301 (1941-43), 327 (1942), 351/327 нем. (1942; 42 нем. сем. или 53% без главы семьи). Konfession: mennonitisch/lütherisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dreistöckige Mühle mit Ölmotor Franz Froese [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 273 Mennoniten, die in Felsenbach, Borozenko geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im O von Kriwoj Rog. Zahl der deutschen Einwohner: 1940:383; 1941:340; 1941:327. 1864 kauften die Molotschnaer Kolonien aus dem Schäfereifonds vom Gutsbesitzer Schischkin 2.057 Desj. Land, auf dem sich nur Kolonisten katholischer Konfession angesiedelten. 1889 wurde das Land an Mennoniten verkauft. Die bisherigen Siedler zogen in die Poltawaer Gegend, wo sie neues Land kauften uns sich ansiedelten. Im Ort gab es eine 4-klassen Schule, die in einem Schulgebäude mit 3 Räumen untergebracht war. Bis 1918 war Russisch Unterrichtssprache, nur Religion wurde in Deutsch unterrichtet, Deutsch wurde im Sprachunterricht vermittelt. Danach war Deutsch bis 1938 Unterrichtssprache. Russisch wurde als Fach gelehrt. Ab 1938 war Ukrainisch Unterrichtssprache. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen war Deutsch wieder Unterrichtssprache. Für begabte Schüler bestand die Möglichkeit die volle Mittelschule (10 Klassen) im 4 km entfernten Eigengrund zu besuchen. 1942 unterrichteten zwei Lehrer 67 Schüler. In den Familien wurde ein plattdeutscher Dialekt gesprochen. Das ehemalige Klubhaus wurde nach dem Einmarsch der Wehmacht als Getreidespeicher genutzt. Elektrischer Strom (220 Volt) war vorhanden. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Nikolaital, der Dorfsowjet war in Neu-Hochstädt. Die medizinische Betreuung erfolgte durch den Arzt und die Hebamme in Eigengrund. 1918 wurden 2.242 ha von 35 Wirtschaftshöfe bearbeitet. Der Kolchos besaß 963 ha Ackerland und 45 ha Hofland (je Hof 0,5 ha). Im Ort gab es nur einen Brunnen mit Trinkwasser, die anderen 12 Brunnen führten nur Brauchwasser. Die 3 ha Obstplantage (Kern-und Steinobst) und die 6 ha Gemüse wurden mit Wasser aus dem Fluss Basluk bewässert. 34 Häuser wurden von jeweils einer Familie bewohnt, in 19 Häuser lebten 2 Familien, in 2 Häuser 3 Familien. Nur ein Teil dieser Hauser waren Ziegelbauten. Das Schulgebäude war ein Ziegelbau mit 3 Räumen und einer Lehrerwohnung. Die Dampfmühle konnte mit einem Gasgenerator oder mit Strom angetrieben werden. Im Ort gab es nur ungepflasterte Straßen und Wege. Im Dezember 1919 wurden 5 Männer und 1 Frau durch Mitglieder der Machnobande ermordet Im Dorf fand keine Entkulakisierung statt. 1937/38 wurden 29 Einwohner verhaftet und verbannt. Über ihren Verbleib ist nichts bekannt. Quellen: [1]; [2 1958, S. 187]; [3]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186] Buch: "Familien Buch vom ganzen Novo Chortizer Dorf Felsenbach" von Katharina Thiessen auf der Webseite von Hermann Schirmacher.

Ortsname: Felsenburg (Gut) Weitere Ortsnamen: Gut Neufeld Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Pavlograd Uezd, Alexandrovsk Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle Johann Johann Neufeld auf seinem Gut. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Felsenburg, Alexandrovsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Felsenburg Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Kherson Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Felsenburg, Kherson geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Felsental (Gut) Weitere Ortsnamen: Felsenthal, Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Melitopolskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Wassermühle (am Fluss Tokmak) und Windmühle. [103] Zusatzinformationen: Gut von Reimer Gertruda, geerbt von Reimer David. Quellen: [103]

Ortsname: Felsental Weitere Ortsnamen: Felsenthal, Skalisty, Skalistyj (auch Kaikulak) (1915-45), Скалистый; Реймера/Reimer, Trudowoje (ab 1945). Ortsnummer: D0655. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Больше-Токмакский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1812/1820 Topografische Lage: [27 F8]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 29] 1820 Landfläche: 370 Desj. (1858; 5 двор.). Einwohnerzahl: 21 (1864), 7 (1919), 33 (1925). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 14 Mennoniten, die in Felsenthal, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 27 km im ONO von Halbstadt. Hier wurde vor allem Obst angebaut. Von David Reimer gekaufter Gutshof; Name von den Granitformationen, die das Tal durchziehen; mustergültige Obstplantagen. Fotos: Felsental Quellen: [1]; [2 1957, S. 235]; [4]; [11]; [26]; [112]; [121]

Ortsname: Felsental Weitere Ortsnamen: Felsenthal, Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Molotschna, Taurida Gründungsjahr: 1863 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [37]

Ortsname: Felsenthal (Gut) Weitere Ortsnamen: Felsental, Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Molotschna Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Wassermühlen und Windmühle David Peter Reimer auf seinem Gut. [103] Zusatzinformationen: am Fluss Tokmak, zwischen Wernersdorf und Hamberg. Gutbesitzer David Peter Reimer. Quellen: [103]

Ortsname: Feodosija (Stadt) Weitere Ortsnamen: Feodosiya, Феодосия Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: vor 355 v. Ch. Topografische Lage: [ 29 4F] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Gesellschaft "A. Wilms und Co", Handel mit LWM und Mehl. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Feodosiya, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [103]; [104]; [112]

Ortsname: Fernheim Nr. 54 Weitere Ortsnamen: Jekaterinoslawskaja, Ekaterinoslavskaya, Ekaterinoslav, Екатеринославский; Фаренгейм, Екатериновка. Ortsnummer: D0487. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Fuenfziger) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Slawgorod/ Kljutschi (Kasachstan!), Okrug Slawgorod. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Троицкая вол.; в сов. период – Алтайский край, Ключевский р-н. Gründungsjahr: 1911 Topografische Lage: [91]; [119]; [133] Landfläche: Einwohnerzahl: 115 (1926), 189 (1926). Konfession: MK Gnadental / MB Fernheim. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im SW von Slawgorod. 38 Höfe; Diese Siedlungen wurde die „Fünfziger Dörfer“ genannt, weil sie auf den Anteilen Nr. 54 und Nr. 55 angesiedelt wurden. Die Dörfer Fernheim und Sergejewka lagen auf dem Anteil Nr. 54 und Gnadental auf dem Anteil Nr. 55. 1911 wurde die Schule in Fernheim eröffnet, der erste Lehrer war J. Wiebe. In Fernheim wurde ein sehr schönes Schulhaus gebaut, zu dem Bau hat viel der Mühlenbesitzer F. Wiebe beigetragen. (G. Fast „In den Steppen Sibiriens“) 1914 wurde in Fernheim ein Gebetshaus der MB gebaut. 1926 war der Ort Alphabetisierungspunkt. Es gab eine 4- klassige Schule und eine Lesehalle. Erloschen. Die Siedlung 50ger Dörfer ist auf der Karte von Heimatbuch 1964 falsch eingezeichnet! Sie war nicht in Kasachstan, sondern in der Nähe von Kasachstan. Es gibt Berichte, dass die Besucher bis zum Eisenbahnknotenpunkt Kulunda kamen, dann zu Fuß weiter zu der Siedlung gingen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 89]; [4]; [11]; [26]; [119]; [207 S. 178]; [218]; [219]; [220] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch).

Ortsname: Fernheim Weitere Ortsnamen: Ferngejm, Травники; Пенер/Penner. Ortsnummer: D0074 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Feodossija. до 1917 – Таврическая губ., Феодосийский у., Цюрихтальская (Святогорская) вол.; в сов. период – Крымская АССР, Ичкинский/Феодосийский (Старо-Крымский) р-н. Gründungsjahr: 1881/80 Topografische Lage: [29 F3]; [56]; [140] Landfläche: 1.300 Desj. Einwohnerzahl: 20 (1911), 20 (1914), 37 (1915), 20 (1918), 20 (1919), 97 (1926), 97(1926), 107/90 нем. (1926). Konfession: mennonitisch/lütherisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 15 Mennoniten, die in Fernheim, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im SO von Feodossija. zw. Dshankoj u. Feodosia (an der Ostküste); 1926 hatte sie 90 deutsche Einwohner mennonitischer Konfession. Quellen: [1]; [2 1960, S. 185]; [4]; [11]; [112]; [186]

Ortsname: Filsenburg (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Alekseewka, Jekaterinoslaw Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle Neufeld Johann Johann (Junior) [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Fischau Weitere Ortsnamen: Фишау (1888), Rownopolje (1915-45), Rybalowka (ab 1945), Rybalovka (2004), Rybolovka, Ровнополье, Равнополье, Nr. 4, К-зы „Восход“, „Дружба“ (1928). Ortsnummer: D0657. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Больше-Токмакский/Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско- Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1804 Topografische Lage: [18]; [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Fischau; [101 S. 30] Landfläche: 1.630 Desj. (1859; 51 Häuser), 1.717 Deßj. 22 Höfe auf 1.430 Deßj. und 11 landlose Fam. (1857);1430 дес. (1857; 22 двора и 11 беззем. сем.), 1972 дес. (1914; 51 двор). Einwohnerzahl: 25 Fam. (79m + 86w) 165 (1816), 170 (1818), 274 (1838), 326 (1855; 34 Fam. auf 22 Höfen), 326 (1856), 344 (1856), ), 344 (1859), 327 (1860), 363 (1864), 370 (1886), 56 двор. 320 (1888), 484 (1896), 464 (1905), 43 Wirtsch. 460 (1911), 447 (1912), 477 (1914), 470 (1915), 121 (1915), 477 (1918), 120 (1919), 324/308 нем. (1923), 323/ 436 (1926), 313/301 нем. (1926), 412 (1939). Konfession: mennonitisch (Lichtenau) Industrie und Handel: 12 Betriebe. Manufakturladen Woelk Jakob, Schlosserei Dirksen Abram, Lebensmittelgeschäft Woelk Ja. Ja., Manufaktur- und Galanteriehandel Epp David Heinrich … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 580 Mennoniten, die in Fischau, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 22 Gründerfam. (aus Preußen: Danziger, Elbinger und Tiegenhofer Bezirk). Sie lag etwa 45 km im N von Melitopol. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Lichtenau. Fotos: Fischau Quellen: [1]; [2 1957, S. 235]; [4]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [167]; [186]

Ortsname: Fischersdorf Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Fischersdorf, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 11 Mennoniten, die in Fischersdorf im Zeitraum 1884-1942 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]; [112]

Ortsname: Fominka Weitere Ortsnamen: Второй Фоминский; Фоминка II, Фоминовка 2-я, Плотбищенский Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Kornilowsk. до 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у., Серебренская/ Сыропятская/Корниловская вол.; в сов. период и в наст. время – Омская обл., Кормиловский р-н. Gründungsjahr: 1907 Topografische Lage: [32 F1]; [144 S. 8] Landfläche: Einwohnerzahl: 399 (1912), 337/337 нем. (1920), 305 (1926), 302/362 (1926), 362 (1928), 511 (1989). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im N von Omsk. Die Kolonie wurde von Wolgadeutschen gegründet. Quellen: [1]; [2 1964, S. 89]; [4]; [11]

Ortsname: Frank Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Volga Region Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 17 Mennoniten, die in Frank, Volga Region geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 10 Mennoniten, die in Frank, Volga Region im Zeitraum 1842-1929 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Franzfeld Weitere Ortsnamen: Warwarowka, Варваровка, Varvarovka, Varvarivka, Nr. 2, К-зы „Варваровский“, „Ландвирт“, „Новый труд“, „Унзере Цукунфт“, „Фортшрит“ (1928-29), Nikolaipole (2004). Ortsnummer: D0640. Ortsseite. Kolonie (menn.): Jasykowo (Yazykovo) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Chortitza. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Николайпольская (Николайфельдская) вол.; в сов. Период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1869 Topografische Lage: [27 D5]; [43]; [64] Dorfplan: Warwarowka 1942. Landfläche: 1.900 Desj. 1575 дес. (1914; 45 двор.). Einwohnerzahl: 103 (1871), 193 (1885), 363 (1897), 248 (1908), 309 (1911), 480 (1914), 480 (1918), 466 (1919), 466 (1919), 497/441 нем. (1923), 486 (1926), 430 (1926), 428 (1930), 630 (1940), 669/630 нем. (1941), 583 (1942), 621/583 нем. (1942; 53 нем. сем. или 34% без главы семьи). Konfession: mennonitisch (Chortitza) Industrie und Handel: 7 Betriebe. Dampfmühle Peters Franz Daniel, Autohandel Isaak D. Woelk, Ziegelei G. Wölke … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 463 Mennoniten, die in Franzfeld, Yazykovo geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im NW von Saporoshje. Die Gründerfamilien kamen aus Chortitza. 1926 gab es Ort eine 4-klassige Schule. In den Familien wurde Plattdeutsch gesprochen. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Chortitza. Убиты махновскими бандами 11 чел. (1919), в 1929-41 депортированы 109 чел. В 1923 эмигрировали 48 чел. Fotos: Franzfeld Quellen: [1]; [2 1957, S. 235]; [3]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186] Buch: Jasykowo; ein Mennonitisches Siedlungsschicksal am Dnjepr: Gruendnung - Bluete - Untergang. Loewen (Löwen), Julius: Winnipeg, Manitoba: Selbstverlag, 1967. 120 S. 2. Aufl. 1995.

Ortsname: Franzfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Don/ Rostow/ Millerowo, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [4]

Ortsname: Franzfeld Weitere Ortsnamen: Dort-Kul, Dortkul, Дорт-Куль, Шнейдера И.И.; Schneider, Вольфа А.И., Wolf. Ortsnummer: D0075 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Simferopol. до 1917 – Таврическая губ., Симферопольский у., Булганакская (Кронентальская) вол.; в сов. период – Крымская АССР, Сакский/Симферопольский (Подгородне-Петровский) р-н. Gründungsjahr: 1897 Topografische Lage: [29 C5]; [56]; [140] Landfläche: 1.860 Desj. Einwohnerzahl: 127 (1911), 127 (1914), 127 (1918), 182 (1926), 204/187 нем. (1926). Konfession: men./ kath. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im W von Simferopol. 1926 hatte sie 187 deutsche Einwohner mennonitischer Konfession. Der Ort war 1926 Sowjetsitz und es gab eine 4- klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1960, S. 185]; [4]; [11]; [26]; [186]

Ortsname: Franztal Weitere Ortsnamen: Franzthal, Warwarowka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nikolajpolskaja Wolostj, Jekaterinoslaw Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 7 Betriebe. Dampfmühle Letkemann David David; Lebensmittelgeschäft Wieller Abram Abram; Ölpresse Braun Abram; Ziegelfabrik Wolf Gerhard ... [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Franztal Weitere Ortsnamen: Franzthal, Франценталь (1888), Францталь, Lugovoj, Lugovoje (ab 1945), Lugovyj, Lugoviye, Nyelgovka, Pschuchowka, Baschtanowka (1915-45), Bastanowka, Баштановка, Пшуховка, existiert nicht mehr (2004). Ortsnummer: D0658. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1820 Topografische Lage: [27 G9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Franztal 1942; Franztal 1942 E; [101 S. 31] 1942 Landfläche: 1.663 Deßj. (1859; 40 Häuser)/1.862 Deßj./1.892 Deßj. 1.892 Desj. 1560 дес. (1857; 24 двора и 9 беззем. сем.), 1936 дес. (1914; 68 двор.). Einwohnerzahl: 270 (1838), 344 (1855; 35 Fam. auf 24 Höfen), 344 (1856), 356 (1858), 356 (1859), 409 (1860), 424 (1864), 427 (1886), 58 двор. 371 (1888), 438 (1896), 407 (1905), 457 (1911), 43 Wirtsch. 423 (1911), 429(1914), 430(1915), 445 (1915), 429 (1918), 959(1919), 419/ 435(1926), 435 (1926), 413/361 нем. (1926), 338 (1939). Konfession: mennonitisch (Rudnerweide) Industrie und Handel: 6 Betriebe. Mechanische Mühle Riediger Kornelius, Ziegelei Riediger J. und Martens J., Mechanische Mühle Klass Pauls, Mechanische Mühle Bekker Jakob … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 510 Mennoniten, die in Franzthal, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 23 Gründerfam. (aus Przechowka/ Kreis Schwez in Westpreußen); Die Kolonie lag etwa 54 km im SO von Halbstadt. Die Siedler kamen aus der Gemeinde Brenkenhofswalde-Franztal in der Neumark. 1912 gab es im Ort eine Kirche und eine 4-klassige Schule, an der ein Lehrer 36 Schüler unterrichtete. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Rudnerweide. Fotos: Franztal Quellen: [1]; [2 1957, S. 235]; [4]; [11]; [26]; [112]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Freifeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew Gründungsjahr: Topografische Lage: [35 I5] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: jüdisch/mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 85 km im O von Nikolajew. In der Kolonie lebten vor allem Menschen mit mosaischem Glauben. Daneben lebten hier auch Deutsche mit mennonitischer Konfession. Quellen:

Ortsname: Fresenheim Weitere Ortsnamen: Froesenheim, Фрезенгейм (1890), Фризенгейм (1890), Фрейзенгем (1920), Суходольное. Ortsnummer: D0005 Kolonie (menn.): Am Trakt Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/ASSRdWD/ Kanton Seelmann. до 1917 – Самарская губ., Новоузенский у., Малышинский колон. окр.; Малышинская вол.; в сов. период – Покровский уезд, Саратовской губернии (1920); АССР НП, Лизандергейский/ Куккусский (Вольской)/Зельманский (Ровненский) к-н/Тарлыкский (Куккусский) р-н. Gründungsjahr: 1860/1861/1859/1856 Topografische Lage: [5]; [18]; [24 D4]; [47]; [155]; [187]; [188]; [189]; Landfläche: 1.930 Desj. (1922), 1506 дес. (1859; 23 семьи). Einwohnerzahl: 17 (1859), 85 (1865), 91 (1889), 103 (1897), 103 (1905?), 127 (1910), 130 (1912), 183/183 нем. (1920), 118 (1922), 165/165 нем. (1926), 127 (1926), Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 2 Betriebe. Motormühle Johann Dick, Einkehrhof Johann Peters. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 44 Mennoniten, die in Fresenheim, Am Trakt geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im O von Kukkus (Wiesenseite). Sie wurde im Kolonistenbezirk „Am Trakt“ von Kolonisten aus Danzig-Westpreußen gegründet. Die Siedlungsform wurde durch die Zuteilung der Hälfte des Landes (32,5 Desjatinen) unmittelbar bei den Höfen bestimmt. Dadurch entstand ein weit auseinander gezogenes Straßendorf. Rund zwei Drittel des Landes wurde als Ackerland genutzt, fast 18 Prozent als Weideland. (1912). 1926 war der Ort Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule. Жит. депортированы 9.9.1941 в Новосибирскую обл. In der "Grandma 5" CD sind 6 Mennoniten, die in Froesenheim, Saratov geboren sind, beschrieben. Quellen: [1]; [2 1955, S. 111]; [4]; [5]; [11]; [26]; [37]; [38]; [112]

Ortsname: Fresental Weitere Ortsnamen: Froesental, Фрезенталь, Ново-Липовка; Ней-Шефер, Neu-Schefer, Шивское Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Самарская губ., Новоузенский у., Нижне-Караманский/Тонкошуровский колон. окр.; Нижне-Караманская вол.; в сов. период – АССР НП, Мариентальский (Тонкошуровский) к-н/Антоновский (Мариентальский) р-н. Gründungsjahr: 1849/48 Topografische Lage: #e3 Landfläche: 2865 дес. (1857; 61 семья). Einwohnerzahl: 375 (1850), 443 (1857), 462 (1859), 733 (1883), 859 (1889), 888/876 нем. (1897), 1239 (1905), 1.160(1905?), 1580 (1910), 1.312(1912), 1236/1236 нем. (1920), 781 (1922), 768(1926), 888/887 нем. (1926), 1041/1041 нем. (1931). Konfession: ev. (Fresental)/ men. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Froesental, Volga Region geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: На лев. берегу р. Бол. Караман, в 63 км к юго-вост. от Покровска. westl. von Tamborowka; 45 Gründerfam. (aus Reinhardt); zum 1862 gegr. Kirchspiel F. gehörten 4 Gemeinden mit 4.378 Eingepfarrten (1905); der hier geborene Emanuel Quiring (1888-1937) wurde 1923 zum Ersten Sekretär der KP der Ukraine gewählt; Назв. в честь колонист. чиновника А. Фрезе. Основатели – 45 сем. из кол. Рейнгардт. Часть жит. – меннониты. Ветр. мельница. В 1921 родились 59 чел., умерли – 102. Quellen: [4]; [11]; [112]

Ortsname: Freudenthal Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 8 August, 1894 ist ein Ort Freudenthal in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Friedenheim Weitere Ortsnamen: К-з „Фриденгейм“. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/ASSRdWD/ Kanton Seelmann. в сов. период – АССР НП, Лизандергейский/ Куккусский (Вольской)/Зельманский (Ровненский) к-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [5]; [24 D4] Landfläche: Einwohnerzahl: 237/237 нем. (1926), 388/388 нем. (1931). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im O von Kukkus (Wiesenseite) innerhalb der Mennonitensiedlung „Am Trakt“. Жит. депортированы 9.9.1941 в Новосибирскую обл. Quellen: [1]; [2 1955, S. 111]; [4]; [11]

Ortsname: Friedensdorf Weitere Ortsnamen: Фриденсдорф (1888), Kornilowka (1915-45), Khelmnitskogo, Chelnitskoje (ab 1945), Khelmnitskoye (2004), Корниловка; Кривой Нумер. Ortsnummer: D0659. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1824 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Friedensdorf 1923-24; [101 S. 32] 1923-24; Friedensdorf 1927-28. Landfläche: 1.680 Deßj. (1859; 52 Häuser)/2.295 Deßj./ 30 Höfe auf 1.950 Deßj. und 16 landlose Fam. (1857);1950 дес. (1857; 30 двор. и 16 беззем. сем.), 2299 дес. (1914; 74 двора). Einwohnerzahl: 273 (1838), 341 (1855; 32 Fam. auf 30 Höfen), 341 (1856), 372 (1859), 379 (1860), 392 (1864), 371 (1886), 62 двор. 334 (1888), 214 (1896), 365 (1905), 431 (1911), 51 Wirtsch. 464 (1911), 390 (1912), 416 (1914), 550 (1915), 425 (1915), 416 (1918), 415 (1918), 425 (1919), 440/431 нем. (1926), 436 (1926), 411 (1939). Konfession: mennonitisch (Margenau) Industrie und Handel: 11 Betriebe. Manufakturladen Tillmann Johann, Ziegelfabrik Driedger I. (russ.) К., Mühle (mit Gas betrieben) Bekker G. (russ.) Ja., Lebensmittehandel Schulz Ja. P. … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 541 Mennoniten, die in Friedensdorf, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im OSO von Halbstadt. am linken Ufer des Begim-Tschokrak; Die ersten 16 Gründerfamilien kamen 1824 im Siedlungsgebiet an. 1826 folgten 14 weitere Familien. Die Gründerfamilien kamen aus der Schweiz (8), Marienburg (7), der Stadt Graudenz (1), Friedberg bei Frankfurt an der Oder (2) sowie aus dem Chortitzaer (3) und dem Molotschnaer (2) Gebiet. 1912 gab es eine Kirche und eine Schule, an der ein Lehrer 50 Schüler unterrichtete. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Margenau. Fotos: Friedensdorf Quellen: [1]; [2 1957, S. 235]; [4 S. 291]; [4]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Friedensfeld Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0361 Kolonie (menn.): Friesenov Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Omsk Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]

Ortsname: Friedensfeld Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0221 Kolonie (menn.): Neu Rosengart Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Chortitza, South Russia Gründungsjahr: 1867 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Friedensfeld, Chortitza geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Ist bei Tim Janzen [26] in der Kolonie Neu Rosengart aufgelistet, aber steht nicht das Friedensfeld dazu gehört. Quellen: [26]; [112]

Ortsname: Friedensfeld Weitere Ortsnamen: Friedenfeld, Фриденфельд, Фриденсфельд (1896); Мировка (1916), Mirowka, Nr. 3, Morivka, Ozerovka (2004). Ortsnummer: D0200. Ortsseite. Kolonie (menn.): Sagradowka (Sagradovka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Kronau, Nikolajew/Sagradowka/ Orloff, до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Орлофская (Кочубеевская) вол.; в сов. период – Николаевская/ Днепропетровская обл., Владимировский/им. Фрица Геккерта (Высокопольский, Кронауский, Петровский) нем./Больше- Александровский р-н. Gründungsjahr: 1872 Topografische Lage: [35 J4]; [68]; [194]; [196]; [197]; [198] Landfläche: 1.343 ha (1918), 864 ha (im Kollektiv) Einwohnerzahl: 270 (1887), дворов 40; жит. 350 (174 м. 176 ж.) (1896), 361 (1905), 353 (1906), 248 (1912), 331 (1912), 268/ 278 (1914), дворов 66, жит. 329 (137 м. 192 ж.) (1916), 418 (1918), 418(1919), 412/417 (1926), 536 (1926), 636/633 нем. (1941), 492 (1942/43), 568/565 нем. (1942; 97 нем. сем. или 76% без главы семьи). Konfession: mennonitisch (Nikolajfeld & Orloff) Industrie und Handel: 4 Betriebe. Dampfmühle, Kleinhandel Jakob Martens, Mehllager (Laden) Janzen Jakob, Einkehrhof Abraham Isaak. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 214 Mennoniten, die in Friedensfeld, Sagradovka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im NW von Alexandrowka. В 100 км к сев.-вост. от Херсона. Церк. прих. шк., уч-ся 45 (23 м. 22 дев.) (1896); лавка; уeздный город 108 верст; вод. 8 верст; земская почтовая станция Шестерня 15 верст; ст. ж. д. Ново- Полтавка 43 верст; пароходная пристань Малыя Гирлы 73 верст. 69 Höfe; Sie gehörte zu den insgesamt 28 Siedlungen (17 menn./11 ev. bzw. kath.) des Kronau-Orloffer Gebietes. Bereits 1862 kauften Mennoniten aus Chortitza und von der Molotschna Land vom russischen Gutsbesitzer Gogolj und gründeten das Dorf mit 20 Höfen mit je 50 Desj. Zahl der deutschen Einwohner: 1914:160, 1920:145, 1926:140, 1930:150, 1936:155, 1941:112 in 38 Familien. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Nikolaifeld/Orloff. Im Ort gab es eine 4-klassige Schule. Unterrichtssprache war bis 1937 Deutsch, danach Russisch. Deutsch wurde als Fremdsprache ab der 5. Klasse unterrichtet. In den Familien wurde ein plattdeutscher Dialekt gesprochen, dasselbe Platt, das noch in ihrer Urheimat, dem Kleinen und Großen Werder in Westpreußen, gesprochen wird. Bis 1920 wurden einige Häuser von einer Dampfmühle mit Strom versorgt. Nach der Kollektivierung gab es diese Versorgung nicht mehr. 1918 waren 1.090 ha Land auf 20 Höfe zu je 50 Desj. aufgeteilt. Bewirtschaftet wurde das Land aber von nur 15 Höfen, da manche Bauern 2 Höfe besaßen. Der Kolchos bewirtschaftete 864 ha Land. Hinzu kamen 100 ha Hofland (je 1 ha pro Hof). Auf 4 ha wurde Obst und auf weiteren 4 ha Wein angebaut. Im Ort gab es 12 Brunnen, von denen sechs Trinkwasser führten. Die meisten Häuser waren aus Ziegeln erbaut und mit Dachziegeln gedeckt. Daneben gab es aber auch Häuser, die mit Blech, Holz oder Stroh gedeckt waren. Neben der Dampfmühle gab es noch eine Windmühle, eine Schmiede und eine Stellmacherei. Es gab im Dorf nur ungepflasterte Straßen und Wege. verhungert: 1 Pers. (1921/22), Der Hungersnot von 1933/34 fielen 9 Einwohner zum Opfer. Zwischen 1929 und 1941 wurden 31 Einwohner (nur Männer) verhaftet und verbannt. 0 Pers. 1919 durch Machno-Bande ermordet; 97 Fam. (76 %) ohne Oberhaupt (1942). Fotos: Friedensfeld. Quellen: [1 1958, S. 193]; [3]; [6 S. 24]; [4]; [11]; [26]; [99]; [109]; [112]; [186]

Ortsname: Friedensfeld Weitere Ortsnamen: Miropol (2004), Meropol, Мирополь; Фриденсбург, Friedensburg. Ortsnummer: D0166 Kolonie (menn.): Borosenko (Borozenko) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk/ Rayon Nikopol. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Лошкаревская вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Никопольский/ Шолоховский р-н. Gründungsjahr: 1866/ 1862/ 1867/ 1868 Topografische Lage: [25 C6]; [62] Landfläche: 1.100 Desj. Einwohnerzahl: 41 (1885), 114 (1897), 160 (1911), 200 (1914), 200 (1918), 253 (1919), 317 (1925), 112 (1940), 261/112 нем. (1941), 282/107 нем. (1942; 23 нем. сем. или 56% без главы семьи). Konfession: mennonitisch/Baptisten/MBG Industrie und Handel: 2 Betriebe. Dampfmühle Abram Friesen, Peter Isaak und Abram Wiens und eine Windmühle. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 22 Mennoniten, die in Friedensfeld, Borozenko und 5 Mennoniten, die in Friedensburg, Ukraine geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km im O von Kriwoj Rog. In den Familien wurde Plattdeutsche (Danziger Dialekt) gesprochen. Quellen: [1]; [2 1958, S. 188]; [4 S. 291]; [4]; [11]; [26]; [107]; [112]; [186]

Ortsname: Friedensfeld Weitere Ortsnamen: Sofiewka, Sofieyevka, Sofijewka, Friedenfeld, Фриденсфельд, Софиевка; зем. участок Музды-Куль, К-з „Искра“, с-з „Сосновский“. Ortsnummer: D0444 Kolonie (menn.): Pavlodar (Mosde-Kul) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: до 1917 – Семипалатинская обл., Павлодарский у., Вознесенская вол.; в сов. период – Павлодарская обл.,Щербактинский (Цюрупинский/Володарский)/Лозовский р-н (в наст. время – Шарбактинский р-н). Gründungsjahr: 1906/1913 Topografische Lage: [32 K4]; [88]; [135] Landfläche: Einwohnerzahl: 204 (1926, 41 Höfe), 295 (1926). Konfession: men. (Musdy-Kul?) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 93 Mennoniten, die in Sofieyevka, Pavlodar, Kazakhstan geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 40 km westl. von Slawgorod oder =50 km im SW von Slawgorod; В 90 км к сев.-вост. от Павлодара. Russische Namen Sabrowka wurde nach dem Landvermesser Saborow benannt. Friedensfeld nach seine Frau Sofija und andere nach Seine 2 Toechter Domna und Raja ergeben. Место рожд. литераторов А. Фризена (1915-1978) и Я. Фризена (род. 1916). Quellen: [1]; [2 1964, S. 98]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Friedensfeld Weitere Ortsnamen: Фриденсфельд (bis 1915), Lugowoje, Lugovoe, Friedenfeld, Луговое (ab 1915), К-зы „Свобода“, им. К. Либкнехта (1931), им. К. Цеткин (1950), им. Ленина (1964). Ortsnummer: D0461. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Snamenka. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Хабарский/Знаменский/Немецкий р-н. Gründungsjahr: 1908 Topografische Lage: [32 L3]; [89]; [128] Landfläche: 1500 дес. (1924), 1198 га (1940). Einwohnerzahl: 148 (1911), 228 (1926), 222 (1926), 248 (1926), 228(1928?; 41 Höfe), 143 (1940). Konfession: MK Schönsee / MB Alexandrowka. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 16 Mennoniten, die in Friedensfeld, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km im NO von Slawgorod. Das Dorf Friedensfeld bekam 1910 eine Geldspende aus verschiedenen Dörfern in der Ukraine und konnte so ein Schulhaus bauen (FR 12 / 1910) In den 1937/1938 Jahren wurden 16 Personen verhaftet, 14 davon erschossen. Жит. переселены в с. Орлово. Quellen: [1]; [2 1964, S. 89]; [4]; [11]; [26]; [112]; [145]; [218]; [219]; [220]; [221]; [224] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005. 4. История села Орлово. Иван Шеленберг. Москва «Готика». 1996.

Ortsname: Friedensfeld Weitere Ortsnamen: Фриденсфельд, К-з „Источник“. Ortsnummer: D0536 Kolonie (menn.): Shumanovka, Amur Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: в сов. период – Хабаровский край, Амурская обл., Тамбовский р-н. Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [94] Landfläche: Einwohnerzahl: 196 (1941). Konfession: Братско-менн. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Friedensfeld, Shumanovka, Amur geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 75 км к юго-вост. от Благовещенска. Жит. депортированы 15/16.11.1941. Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Friedensruh (Gut) Weitere Ortsnamen: Karpowka (bis ca. 1958) , Solnzewka (ab ca. 1958). Ortsnummer: D0378 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Issyl-Kulj. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у., Ново-Екатериновская вол.; в сов. период – Омская обл., Исиль-Кульский р-н. Gründungsjahr: 1906/1902 Topografische Lage: [32 C1/C2]; [143] Landfläche: Einwohnerzahl: 68/68 нем. (1920). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Friedensruh, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 80 km im SO von Alexandrowka. zw. Omsk und Petropawlowsk. Peter Wiebe hat Friedensruh (1906) gegründet, vom Grundbesitzer Karpow erworben. Friedensruh und Rosenort sind zu einem Ort zusammen gewachsen, dieser hieß bis Ende der 1950-ger Jahren Karpowka, danach ein Teil von Solnzewka. Quellen: [1]; [2 1964, S. 89]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Friedensruh Weitere Ortsnamen: Friedensruhe, Фриденсруэ (1888), Фриденсру, Mirnyj, Mirny, Mirnoje (ab 1945), Malarovka, Udarnik (2004), Malachowka (1915-45), Malaschowka, Малаховка. Ortsnummer: D0659. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Molotschnaer Gebiet. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1857 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 33] Landfläche: 2.180 Desj. 1950 дес. (1857; 30 двор.), 2363 дес. (1914; 74 двора). Einwohnerzahl: 235 (1860), 288 (1864), 439 (1886), 52 двор. 301 (1888), 416 (1896), 461 (1911), 39 Wirtsch. 487 (1911), 461 (1911), ), 491 (1914), 499 (1915), 491 (1918), 499(1919), 471/429 нем. (1926), 435 (1926), 452 (1939). Konfession: mennonitisch (Alexanderkrone) Industrie und Handel: 4 Betriebe. Ziegelei Matthies A. und Klassen P., Windmühle Harder Gerhard. Windmühle Delesky G. (russ.) G. (russ.) … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 276 Mennoniten, die in Friedensruh, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Alexanderkrone. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Fotos: Friedensruh Quellen: [1]; [2 1957, S. 235]; [4]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Friedensruh Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Sagradovka, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Friedensruh, Sagradovka und 6 Mennoniten, die in Friedensruh, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Friedental Weitere Ortsnamen: Nr. 32, Фриденталь (1928). Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nord-Kaukasus. до 1917 – Ставропольская губ., Святокрестовский (Прасковейский)/ Александровский (Пятигорский) у., Ольгинская вол.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Степновский (Соломенский)/ Воронцово-Александровский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [112]; [30 J3]; [175] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 9 Mennoniten, die in Friedenstal, Russia und 4 Mennoniten, die in Friedensthal, Marienpol, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Laut [230] in den Anfangsjahren der sowjetischen Regierung (ca. 1923) sind im Nord-Kaukasus von den deutschen Flüchtlingen neue Dörfer entstanden. Das Dorf Ebental hatte die Nr. 33, Schönfeld Nr. 34, Rosenfeld Nr. 35, Friedental Nr. 32, die Nr. 36 war ein russisches Dorf, und weiter kamen Lutheraner-Dörfer. Lag bei Olgino und Karlsfeld. Quellen: [230]; [112]

Ortsname: Friedenstal Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 9 Mennoniten, die in Friedenstal, Russia und 4 Mennoniten, die in Friedensthal, Marienpol, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 13 Mennoniten, die in Friedenstal im Zeitraum 1873-1916 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]; [112]

Ortsname: Friedenstein Weitere Ortsnamen: Adshi-Mambet, Dshamitschi, Japundsha, Japuntschi, Mambet-Adshi, Фриденштейн, Мамбет-Аджи; Аджи-Мамбет Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim/ Simferopol/ Bijuk-Onlar, до 1917 – Таврическая губ., Феодосийский у., Цюрихтальская (Святогорская) вол.; в сов. период – Крымская АССР, Симферопольский (Подгородне-Петровский) р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [140] Landfläche: (Pachtland) Einwohnerzahl: 25 (1864), 37 (1864), 49 (1905), 126 (1915), 123 (1925), 123 (1926). Konfession: men./ ev. (Dshelal) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 10 Mennoniten, die in Friedenstein, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 50 km nördl. von Simferopol; Zehntnerdorf (gepachtet gegen Beteiligung des Besitzers am Ernteertrag). Лют. приходы Нейзац и Джелал. Десятинное село (земля арендовалась за 1/10 часть урожая). In der "Grandma 5" CD sind 9 Mennoniten, die in Friedenstein, Crimea geboren sind, beschrieben. Quellen: [4]; [11]; [38]; [112]

Ortsname: Friedrichsdorf Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Rowno, Volhynia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Friedrichsdorf, Rowno, Volhynia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Friedrichsfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nord Kaukasus Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 2 Betriebe. Ziegel- und Dachziegelfabrik Koop Friedrich … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Friedrichsfeld, N. Caucasus geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 18 Mennoniten, die in Friedrichsfeld im Zeitraum 1863-1905 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]; [112]

Ortsname: Friedrichstal Weitere Ortsnamen: Friedrichsthal, existiert nicht mehr (2004). Ortsnummer: D0147 Kolonie (menn.): Markusland Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje, Alexandrovsk, Ekaterinoslav. Gründungsjahr: 1863 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Friedrichsthal, Markusland geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Das Dorf Friedrichsthal wurde im Herbst 1863 von der "Kleine Gemeinde" aus der Molotschna Kolonie gegründet auf dem Land vom russischen Adligen Markusow, für eine sechsjährige Amtszeit. Es wurde im Norden von die Stadt Alexandrovsk und östlich des Dnjepr. Innerhalb von wenigen Jahren begannen die Siedler ihre Wirtschaften zu verkaufen. Seit dem Jahr 1869 zog die "Kleine Gemeinde" Familien nach Borozenko Kolonie und das Dorf Friedrichsthal scheint aufgehört haben zu existieren als mennonitische Dorf. Es gibt einige Spekulationen, dass dieses Dorf wurde Ebenfeld oder Blumenau im folgenden Jahren. Es ist jedoch auch möglich, dass die Wirtschaften an nicht Mennoniten verkauft wurden. Quellen: [26]; [112]; [186]

Ortsname: Friedrichstal Weitere Ortsnamen: Федоровка (2004), Fedorovka (2004), Friedrichsthal, Nr. 5. Ortsnummer: D0030 Kolonie (menn.): Bergthal Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Region Dnjepropetrowsk/ Mariupol/ Bergtal. до 1917 – Екатеринославская губ., Мариупольский/Александровский у., Мариупольский менн. окр.; Покровская/Бергтальская (Петропавловская) вол. Gründungsjahr: 1852 Topografische Lage: [27 J9]; [51]; [52]; [53] Landfläche: 1.973 Desj. 1952 дес. (1857; 19 двор.). Einwohnerzahl: 96 (1858), 96 (1859), 107 (1859), 186 (1885), 232 (1897), 148 (1905), 292 (1908), 148 (1910), 148 (1919). Konfession: mennonitisch (Bergtal), Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 85 Mennoniten, die in Friedrichsthal, Bergthal geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 35 км к сев.-зап. от Мариуполя. Основатели – 25 сем. из хортицких и мариупольских колоний (в 1877 частично выехали в Америку). Менн. община Бергталь. Die Kolonie lag etwa 23 km im S von Grunau. Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Friesen (Gut) Weitere Ortsnamen: Friese Chutor, Friesenov Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Sibirien, Petropavlovsk, St. Tokushi. Kazakhstan Gründungsjahr: Topografische Lage: [144 S. 1] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Kleine Dampfmühle Kleine Dampfmühle Peter Friesen auf seinem Gut auf seinem Gut. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in FrieseChutor, Tokuschi, Kazakhstan und 2 Mennoniten, die in Friesenov, Tokuschi, Kazakhstan geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 27 werst von Petropavlovsk, 6 werst von St. Tokushi. Gutbesitzer Peter Friesen. Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Friesen (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Wolostj Schoenfeld, Ujesd Alexandrowsk Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle Kornelius Abram Friesen. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Friesen (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk, St. Kulomzino Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: ? Betriebe. Große Ziegelei Peter Peter Friesen auf seinem Gut. [103] Zusatzinformationen: 3 werst von St. Kulomzino, 7 werst von Omsk. Gutbesitzer Peter Peter Friesen. Quellen: [103]

Ortsname: Friesen Chutor Weitere Ortsnamen: хутор Фризен (1914); Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Теркская область, Хасав-Юртовский округ (1914); Terek-Gebiet; Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 1 Hof 50 Des. davon 50 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 3 (1914); Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [102];

Ortsname: Friesendorf Weitere Ortsnamen: Stalindorf (seit 1928), Tschemerinsk. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk/ Rayon Nikopol, Dnjepropetrowsk/ Nikopol/ Friesendorf. Post Friesendorf, Bahnhof Pawlopole, Kreisgebiet Pjatichatki. Gründungsjahr: 1924 Topografische Lage: [25 B6] Landfläche: 1.264 ha Einwohnerzahl: 32 (1940), 635 (1941), 874 (1942), 388 (1942, davon 31 Fam. ohne Oberhaupt) Konfession: jüd./mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Stalindorf, Ukraine geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die ursprünglich jüdische und mennonitische Kolonie lag etwa 40 km im O von Kriwoj Rog. Sie wurde 1928 in Stalindorf umbenannt und Rayonzentrum. Zahl der deutschen Einwohner: 1941:32, 1942:388. Nach der Ermordung der jüdischen Einwohner 1941/42 wurde das Dorf mit deutschen Streusiedlern aufgefüllt und erhielt den Namen Friesendorf. Die Neusiedler kamen aus den umliegenden Dörfern. 1942 wurde eine 4-klassige Schule eröffnet. Obst wurde auf 10 ha, Wein auf 12 ha und Gemüse auf 9 ha angebaut. 1942 gab es 170 Höfe, von denen jeder 0,5 ha Hofland besaß. Insgesamt wurden 1.264 ha bearbeitet. Im Eheregister, Mennoniten in Friesendorf 1942 sind 19 Familien und 103 Personen aufgelistet. Im Familienverzeichnis des Dorfes Ebenfeld von K. Stumpp 1942 sind 19 Ehen aufgelistet. 1942: Post Friesendorf, Bahnhof Pawlopole. Quellen: [1]; [2 1958, S. 190]; [3]; [4]; [112]; [243]

Ortsname: Friesenow Weitere Ortsnamen: Friesenau, Friesenhof, Friesenow, Perfiljewka, Перфильевка; Фризенов, Фризенау, Friesenau. Ortsnummer: D0377 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Omsk, Kas/ Petropawlowsk/ Trudowaja, Oblastj Akmolinsk. до 1917 – Акмолинская обл., Петропавловский у.; в сов. период – Северо-Казахстанская обл., Полудинский/Трудовой р-н. Gründungsjahr: 1901/1889/1900 Topografische Lage: [32 A2]; [144 S. 1] Landfläche: 2.000 Desj. Einwohnerzahl: 156 (1925), 156 (1926), 156 (1928). Konfession: men.-brü. (Margenau) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Friesenov, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im NO von Petropawlowsk. Die Kolonie wurden von 11 Familien (darunter 3 Friesen) gegründet. Das Land wurde dem Gutsbesitzer Perfiljew abgekauft. Die zum Grundstück gehörende Villa wurde 1902 zu einer Schule umgebaut. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [4, S. 295]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Friesental (Gut) Weitere Ortsnamen: Friesental Estate, Jerichovitch, Jerichowitsch Estate Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 34 Mennoniten, die in Friesental Estate (Jerichovitch), Ekaterinoslav und 3 Mennoniten, die in Jerichowitsch Estate, Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Froese Ch. Weitere Ortsnamen: Froese Chutor, Froese Gut Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [143] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Auf der Karte mennonitische Siedlungen in der Omsker Gegend, Sibirien [143] wurde der Ort Froese Ch. als mennonitisch bezeichnet. Lag SW von der St. Kulomsino. Quellen:

Ortsname: Froesenheim Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saratov Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Froesenheim, Saratov geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Fuchs (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Moskalenki. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у., Николаевская вол.; в сов. период – Омская обл., Москаленский р-н. Gründungsjahr: 1902/1900 Topografische Lage: [32 C2]; [144 S. 4] Landfläche: Einwohnerzahl: 72 (1920), 111 (1926), 105 (1926), 105 (1928). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 45 km N von Poltawka. Quellen: [1]; [2 1964, S. 89]; [4];

Ortsname: Fürman Chutor Weitere Ortsnamen: Fuermann Chutor Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dawlekanowo Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 29 Mai, 1901 ist ein Ort Fürman Chutor, Dawlekanowo in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Fürstenau Weitere Ortsnamen: Fuerstenau, Dolinka (1915-45), Legovka, Lugovka (2004), Lugowka (ab 1945), Lygovka, Farschnaw, Farschuan, Долинка, Фирстенау, Фюрстенау (1888), Фаршнав. Ortsnummer: D0661. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Больше-Токмакский/ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1806 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 34] 1867 Skizze; [101 S. 34] 1938 Skizze Landfläche: 1.825 Desj. 1365 дес. (1857; 21 двор и 14 беззем. сем.), 1.561 Deßj. (1859; 56 Häuser), 1812 дес. (1914; 17 двор.). Einwohnerzahl: 21 Fam. (59m + 50w) 109 (1816), 109 (1818), 185 (1838), 290 (1855; 30 Fam. auf 21 Höfen), 290 (1856), 343 (1858), 343 (1859), 359 (1860), 351 (1864), 279 (1886), 58 двор. 304 (1888), 413 (1896), 396 (1905), 24 Wirtsch. 409 (1911), 400 (1914), 438 (1915), 108 (1915), 400 (1918), 108 (1919), 130/115 нем. (1923), 231/184 нем. (1926), 400 (1926). Konfession: mennonitisch (Schönsee) Industrie und Handel: 9 Betriebe. Putzmühlen- und Wagen-Werkstatt Giesbrecht Jakob Gerhard, Ziegel- und Dachziegelfabrik Neufeld Wilhelm Peter, Dampfmühle Warkentin F. G. (russ.), Ziegel- und Dachziegelfabrik Janzen Gerhard Christian … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 373 Mennoniten, die in Fuerstenau, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 14 km im NO von Halbstadt. Die Gründerfamilien 12 (bis 1810: 21) kamen aus Westpreußen (Bezirke Danzig, Elbing, Marienburg, Tiegenhof). Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Schönsee. Fotos: Fürstenau Quellen: [1]; [2 1957, S. 235]; [4 S. 296]; [4]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [167]; [186]

Ortsname: Fürstendorf Weitere Ortsnamen: Fuerstendorf, Фирстендорф, Лесная; Сивер. Ortsnummer: D0591 Kolonie (menn.): Karolswalde Mutterkolonie: Culm-Gaudenz, Preussen Admin. Zuordnung: до 1917 – Волынская губ., Острожский у., Плужнянская вол.; в сов. период – Каменец-Подольская/Винницкая обл., Плужнянский/Заславский (Изяславский) р-н. Gründungsjahr: 1857-74 Topografische Lage: [96]; [113] Landfläche: (Pachtland) Einwohnerzahl: 267 (1906), 310 (1910), 313 (1924). Konfession: Лют.-менн. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 9 Mennoniten, die in Fuerstendorf, Volhynia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 15 км к югу от Острога. Основатели – прусск. меннониты, в 1874 выехали в Америку, менн. община Карлсвальде. Quellen: [11]; [26]; [112]

Ortsname: Fürstendorf Weitere Ortsnamen: Fuerstendorf, Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nordkaukasus, Gründungsjahr: Topografische Lage: [30] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Quellen: [1]; [2 1961, S. 156]; [107]

Ortsname: Fürstenfeld Weitere Ortsnamen: Fuerstenfeld Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Kronau. в сов. период – Николаевская/ Днепропетровская обл., Больше-Александровский/Кронауский (им. Фрица Геккерта, Высокопольский, Петровский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1868 Topografische Lage: [35 K3] Landfläche: a) 2250; b) 2100; c) 1022. Einwohnerzahl: 676 (1941); 649 (1942). Konfession: lütherisch/mennonitisch Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 12 Mennoniten, die in Fuerstenfeld, Nikolajew im Zeitraum 1876-1940 geboren sind, aufgelistet. Im Familienverzeichnis des Dorfes Ebenfeld von K. Stumpp 1942 sind 9 Ehen aufgelistet. 1942: Post Kponau, Bahnhof Wyssokopolje. Quellen: [39]; [243]

Ortsname: Fürstental Weitere Ortsnamen: Fuerstental, Fürstenthal. Ortsnummer: D0592 Kolonie (menn.): Karolswalde Mutterkolonie: Culm-Gaudenz, Preussen Admin. Zuordnung: Volhynia Gründungsjahr: vor 1874 Topografische Lage: [96]; [113] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Fuerstental, Volhynia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]

Ortsname: Fürstenwerder Weitere Ortsnamen: Fuerstenwerder, Balkov, Balkove, Balkovoye, Balkowoje (ab 1945), Balkovo (2004), Povorotnoye, Poworotnoje (1915-45), Поворотное, Фирстенвердер, Фюрстенвердер (1888), Фирштевод. Ortsnummer: D0662. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1821 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Fuerstenwerder 1930; [101 S. 35] 1930 Landfläche: 2.309 Desj. 1950 дес. (1857; 30 двор. и 4 беззем. семьи), 2.230 Deßj. (1859; 52 Häuser), 2387 дес. (1914; 97 двор.). Einwohnerzahl: 284 (1838), 351 (1848), 410 (1855; 49 Fam. auf 30 Höfen), 410 (1856), 435 (1858), 435 (1859), 478 (1860), 481 (1864), 462 (1886), 83 двор. 457 (1888), 626 (1896), 595 (1905), 686 (1911), 61 Wirtsch. 622 (1911), 646 (1914), 688 (1915), 713 (1915), 646 (1918), 713 (1919), 553/542 нем. (1923), 51 (1926), 510 (1926), 503/481 нем. (1926), 447 (1939). Konfession: mennonitisch (Margenau) Industrie und Handel: 8 Betriebe. Putzmühlen- und Wagen-Fabrik Rennpening Jakob Johann, Ziegelfabrik Janzen Gerhard Christian, Ziegelei Witwe Wilms, Windmühle Berg Isaak … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 664 Mennoniten, die in Fuerstenwerder, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im SO von Halbstadt. 26 Gründerfam. (aus den Bezirken Danzig, Marienburg, Stuhm und Marienwerder in Westpreußen). 1912 gab es eine Kirche und eine 4-klassige Schule im Ort, an der zwei Lehrer 59 Schüler unterrichteten. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Margenau. Fotos: Fürstenwerder Quellen: [1]; [2 1957, S. 235]; [4]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Gajbedenj (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Solonjanskaja Wolostj, Ujesd jekaterinoslaw. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Ziegelei Peters Iwan Awksent. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Galischow Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 3 Juni, 1908 ist ein Ort Galischow in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Galyschewo Weitere Ortsnamen: Golischewo Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien/Gebiet Ufa/ Wolost Dawlekanowo Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 32 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie lag in der Nähe von Dawlekanowo. Sie gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das Land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Quellen: [1]; [2 1964, S. 27]; [4];

Ortsname: Gartschakowo Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien, Ufa Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: 181 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 95 km im SW von Ufa. Quellen: [1]; [2 1964, S. 27]

Ortsname: Gawrilowka Chutor Weitere Ortsnamen: Gavrilovka Chutor Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Sagradovka Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Gavrilovka Chutor, Alexandrovsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 7 Mennoniten, die in Gavrilovka Chutor, Sagradovka im Zeitraum 1876-1936 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Gawrilowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 11 Mennoniten, die in Gawrilowka, Saporoshje im Zeitraum 1878-1936 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]

Ortsname: Genitschesk (St.) Weitere Ortsnamen: Геническ Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouvernement Tauria, Kherson Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 3D] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Handel mit landwirtschaftliche Maschinen Koop Abram Jakob. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Genitschesk, Kherson geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Georgijewsk Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 12 Dezember, 1906 ist ein Ort Georgijewsk in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Georgsthal Weitere Ortsnamen: Georgstal, Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Tchernoglas, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Georgsthal, Tchernoglas, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Georgsthal Weitere Ortsnamen: Nr. 1, Georgstal, Großfürstenland, Georgiyevka, Георгиевка; Гроссфюрстенланд, К-з „Роте Фане“, Georgievka (2004). Ortsnummer: D0137. Ortsseite. Kolonie (menn.): Fürstenland (Fuerstenland) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Nowo-Nikolajewka. до 1917 – Таврическая губ., Мелитопольский у., Рогачикская вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Больше-Лепетихский/Верхне-Рогачикский р-н. Gründungsjahr: 1864 Topografische Lage: [18]; [27 C8]; [59]; [97]; [164] Dorfplan: Georgsthal 1923-26; Georgsthal. Landfläche: 1.519 Desj. Einwohnerzahl: 345 (1914), 206 (1915), 345 (1918), 268 (1919), 364/357 нем. (1926). Konfession: mennonitisch (Chortitza) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 321 Mennoniten, die in Georgsthal, Fuerstenland geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Kolonie lag etwa 70 km im O von Chortitza. etwa 50 km im SW von Nikopol; 1912 gab es im Ort eine Kirche und eine 4-klassige Schule, an der ein Lehrer 48 Schüler unterrichtete. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Chortitza. Quellen: [1]; [2 1957, S. 235]; [4 S. 299]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Georgsthal Weitere Ortsnamen: Nr. 1, Nikolajpol, Georgstal, Георгсталь, Николайполь; Николайгоф, Nikolaihof Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Екатеринославская губ., Александровский у., Заливнянская вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Ново-Николаевский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: Landfläche: 489 дес. 498 Deßj. Einwohnerzahl: 145 (1897), 106 (1902), 120 (1911), 130 (1914), 130 (1918), 202 (1926), 236 (1926). Konfession: ev. (Friedenfeld)/men., Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Nikolaihof, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: На лев. берегу р. Верх. Терса, в 65 км к сев.-вост. от Александровска. Лют. приход Фриденфельд. Quellen: [4]; [11]; [112]

Ortsname: Gerbrandt-Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Petropalowka Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 A2]; [85]; [143] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 15 km im NO von Petropawlowsk. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Quellen: [1]; [2 1964, S. 89]; [4];

Ortsname: Gerhardstal Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Grigorjewka, Dnjepropetrowsk/ Nowo-Pokrowsk, Gründungsjahr: 1890/1861 Topografische Lage: [25 F3] Landfläche: 1.800 Deßj.; Einwohnerzahl: 130 (1860), 180 (1905), 230 (1911), 238 (1914), 230 (1918), 126 (1926, nur die Menn.) Konfession: men./ ev. (Josefstal) Zusatzinformationen: Nahe Saporoshje/Jasykowo. gegr. Danzigern aus den Chortitzaer- Mutterkolonien als Pachtdorf mit 25, dann 21 Höfen (ä 40 Deßj.); 1919 verwüstet. Quellen: [4]; [107]

Ortsname: Gerhardstal Weitere Ortsnamen: Smudowo, Egoropol, Tcheroglas, Chernoglas, Chernoglaz, Смудово; Гросс-Гергардсталь, Gros-Gerhardstal, Большой Егорополь. Ortsnummer: D0039 Kolonie (menn.): Tcheroglas (Chernoglaz) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Новопокровская вол. Gründungsjahr: 1860/1861 Topografische Lage: [18]; [25 D5]; [43] Landfläche: 1.800 Desj. (Pachtland). Einwohnerzahl: 130 (1860), 126 (1911), 238 (1914), 238 (1918), 183 (1919). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 62 Mennoniten, die in Gerhardsthal, Chernoglas, 20 Mennoniten, die in Chernoglas, Ekaterinoslav und 9 Mennoniten, die in Egoropol, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im S von Dnjepropetrowsk. In der "Grandma 5" CD sind 10 Mennoniten, die in Chernoglas, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Quellen: [1]; [2 1958, S. 188]; [4]; [11]; [26]; [38]; [112]

Ortsname: Glinjanaja Weitere Ortsnamen: Glinyanaya Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Don Region Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Glinyanaya, Don Region geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Gljaden Nr. 1 Weitere Ortsnamen: Gljadenski Nr. 1, Glyaden, Lichtfelde, Лихтфельде, К-з „Моргенрот“. Ortsnummer: D0505. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Glyaden) (Lichtfelde) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Blagoweschtschenka. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Леньковская вол.; в сов. период и в наст. время – Алтайский край, Благовещенский р-н. Gründungsjahr: 1908 Topografische Lage: [32 M4]; [91]; [132] Landfläche: Einwohnerzahl: 231 (1926), 242 (1926), 231 (1928), 823 (2006). Konfession: MK Gljaden / MB Gljaden / Baptisten ab Anfang 1950. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Glyaden #1, Slavgorod und 52 Mennoniten, die in Glyaden Settlement, Slavgorod geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 100 km im SO von Slawgorod. In Gljaden wurde die Schule 1909 eröffnet, der Unterricht fand im Haus von P. Kliever statt, 1910 wurde eine Schule gebaut. Ca. 1911 wurde in Gljaden ein Gebetshaus gebaut. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule und eine Lesehalle. 1937 / 1938 wurden in den vier Gljaden Dörfern insgesamt 90 Männer verhaftet, davon 56 erschossen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 90]; [4]; [9 S. 123]; [11]; [26]; [112]; [210 Nr. 30 1911]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Gljaden Nr. 2 Weitere Ortsnamen: Ebenfeld, Glyaden, Gljadenski Nr. 2, Эбенфельд, К-з „Электрик“. Ortsnummer: D0506. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Glyaden) (Lichtfelde) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Blagoweschtschenka. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Леньковская вол.; в сов. период и в наст. время – Алтайский край, Благовещенский р-н. Gründungsjahr: 1908 Topografische Lage: [32 M4]; [91]; [132] Landfläche: Einwohnerzahl: 263 (1926), 237 (1926), 237 (1928), 346 (2006). Konfession: MK Gljaden / MB Gljaden / Baptisten ab Anfang 1950. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Glyaden, Glyaden, Slavgorod und 52 Mennoniten, die in Glyaden Settlement, Slavgorod geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 105 km im SO von Slawgorod. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. 1926 war der Ort Alphabetisierungspunkt. Es gab eine Schule, eine Lesehalle und einen Konsumverein/-laden. Im Zuge der Repressionen 1937/38 wurden alle im Ort lebenden Männer verhaftet. Quellen: [1]; [2 1964, S. 90]; [4 S. 275]; [7 S. 409]; [4]; [11]; [26]; [112]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Gljaden Nr. 3 Weitere Ortsnamen: Gljadenski Nr. 3, Glyaden, Iwanowka, Ивановка, К-з „Глядень“. Ortsnummer: D0507. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Glyaden) (Lichtfelde) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Blagoweschtschenka. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Леньковская вол.; в сов. период и в наст. время – Алтайский край, Благовещенский р-н. Gründungsjahr: 1908 Topografische Lage: [32 M4]; [91]; [132] Dorfplan: Gljaden 1928. Landfläche: Einwohnerzahl: 259 (1926), 264 (1926), 264 (1928), 323 (2006). Konfession: MK Gljaden / MB Gljaden / Baptisten ab Anfang 1950. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Glyaden #3, Glyaden, Slavgorod und 52 Mennoniten, die in Glyaden Settlement, Slavgorod geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 105 km im SO von Slawgorod. Die MB Gemeinde in Gljaden 3 hatte kein Gebetshaus, deshalb versammelten sie sich in der Schule. Quellen: [1]; [2 1964, S. 90]; [4]; [11]; [112]; [210 Nr. 83 1912]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Gljaden Nr. 4 Weitere Ortsnamen: Gljadenski Nr. 4, Glyaden, Slutschajnoje (1912), Случайное, К-з „Роте Фане“. Ortsnummer: D0508. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Glyaden) (Lichtfelde) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Blagoweschtschenka. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Леньковская вол.; в сов. период и в наст. время – Алтайский край, Благовещенский р-н. Gründungsjahr: 1908 Topografische Lage: [32 M4]; [91]; [132] Landfläche: Einwohnerzahl: 245 (1926), 225(1926), 225 (1928), 173 (2006). Konfession: MK Gljaden / MB Gljaden / Baptisten ab Anfang 1950. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Glyaden, Glyaden, Slavgorod und 52 Mennoniten, die in Glyaden Settlement, Slavgorod geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 110 km im SO von Slawgorod. 1912 wurde in Gljaden Nr. 4 (Slutschajnoje) ein Gebetshaus der MB gebaut. Quellen: [1]; [2 1964, S. 90]; [4]; [11]; [26]; [112]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Gljaden Nr. 5 Weitere Ortsnamen: Gljadenski Nr. 5, Glyaden. Kolonie (menn.): Barnaul (Glyaden) (Lichtfelde) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Blagoweschtschensk. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Леньковская вол.; в сов. период – Алтайский край, Благовещенский р-н. Gründungsjahr: 1907 Topografische Lage: [32 M4]; [91] Landfläche: Einwohnerzahl: 137 (1925), 137 (1926), 137 (1928) Konfession: mennonitisch (Gljaden) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Glyaden, Glyaden, Slavgorod und 52 Mennoniten, die in Glyaden Settlement, Slavgorod geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 110 km im SO von Slawgorod. Sie ist in der Sowjetzeit erloschen. Gljaden Nr. 5 wird in keinen Quellen erwähnt (MP). Quellen: [1]; [2 1964, S. 90]; [4]; [11]; [112]; [218]

Ortsname: Gloeckler Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [25 F4] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im SO von Sinelnikowo. Sie ist in der Sowjetzeit erloschen. Quellen: [1]; [2 1958, S. 188]; [4];

Ortsname: Gloeckler-Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/Pawlograd/ Sinelnikowo, Gründungsjahr: Topografische Lage: [25 F5] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Nach 1918 erloschen. Quellen: [4]

Ortsname: Gnadenfeld Nr. 12 Weitere Ortsnamen: Blagodatnoje, Благодатное, Благодатная (1916), Nr. 12, Гнаденфельд (1896), Gnadovka (2004). Ortsnummer: D0209. Ortsseite. Kolonie (menn.): Sagradowka (Sagradovka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Kronau. до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Орлофская (Кочубеевская) вол.; в сов. период – Николаевская/Днепропетровская обл., Больше- Александровский/Кронауский (им. Фрица Геккерта, Высокопольский, Петровский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1876 Topografische Lage: [35 J4]; [68]; [194]; [196]; [197]; [198] Landfläche: 930 Deßj./1.014 ha (1918)/1.014 ha (im Kollektiv). Einwohnerzahl: 167 (1887), дворов 25: жит. 201 (104 ж. 97 ж.) (1896), 159 (1905), 169 (1906), 171 (1911), 181 (1912), 152/175(1914), дворов 28, жит. 142 (61 м. 81 ж.) (1916), 152 (1918), 166 (1919), 196 (1926), 171 (1926), 212/163 нем. (1941), 208/160 нем. (1942; 25 нем. сем. или 50% без главы семьи). Konfession: mennonitisch (Tiege & Orloff) Industrie und Handel: 3 Betriebe. Dampfmühle (Motormühle) Friesen Jakob, Ziegelfabrik Kroecker Klass, Windmühle Buller Franz. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 50 Mennoniten, die in Gnadenfeld, Sagradovka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 15 km im W von Kronau. У р Ингулец; церк.-прих. шк., уч-ся 39 (22 м. 17 дев.) (1896); уeздный город 105 верст; волость 11 верст; земская почтовая станция Шестерня 12 верст; ст. ж. д. Ново- Полтавка 60 верст; пароходная пристань Малыя Гирлы 65 верст. Sie gehörte zu den insgesamt 28 Siedlungen (17 menn./11 ev. bzw. kath.), die auf den 21.276 Desj. entstanden, die von Molotschnaer Kolonien vom Fürsten Kotschubei für Landlose gekauft wurden. Zahl der deutschen Einwohner: 1905:159, 1911:171, 1919:166, 1926; 171:1941:163 in 47 Familien. Dazu kamen noch 41 Ukrainer in 9 Familien. Bis 1926 handelte es sich um ein mennonitisches Dorf. 1926 zogen Deutsche aus Karlswalde/Wolhynien zu, die von den Mennoniten Höfe kauften. Diese zogen in die umliegenden mennonitischen Dörfer; 1927 gab es neben einer Bibliothek eine 4-klassige Grundschule an der ein Lehrer unterrichtete. Bis 1938 war Deutsch Unterrichtssprache. In den Familien wurde Hochdeutsch gesprochen. Ein Wanderkino kam regelmäßig in den Ort. Es gab keinen elektrischen Strom. 1918 bewirtschafteten 36 Höfe 1.014 ha Land. Durch den Kolchos wurde die gleiche Fläche bearbeitet. Dazu kamen noch 41 ha Hofland. Auf 6 ha wurde Obst, auf 3,5 ha Wein und auf 15 ha Gemüse angebaut. Die Wasserversorgung wurde durch sechs Brunnen gesichert. Während der Sowjetzeit gab es einen Kindergarten, in dem Kinder bis zum 7. Lebensjahr betreut wurden. Bei einem Überfall durch die Machno-Bande wurde 12 Einwohner ermordet. Zwischen 1928 und 1941 wurden 8 Männer verhaftet und verbannt. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Tiege. Verhungert: 0 Pers. (1921/22), 0(1932/ 33); verbannt von 1929-42: 8 (8 Männer); 12 Pers. 1919 durch Machno-Bande ermordet; 25 Fam. (50 %) ohne Oberhaupt (1942). Fotos: Gnadenfeld. Quellen: [1]; [2 1958, S. 193]; [3]; [4]; [6 S. 24]; [11]; [26]; [99]; [109]; [112]; [186]

Ortsname: Gnadenfeld Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0546 Kolonie (menn.): Usman, Amur Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Amur-Ussurigebiet. в сов. период – Хабаровский край, Амурская обл., Тамбовский р-н. Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [31 Beikarte]; [95] Landfläche: Einwohnerzahl: 98 (1929). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im SSO von Blagoweschtschensk in der Nähe der Grenze zu China. Sie gehörte zu den Orten, die im Zuge der 1927 der vom Volkskommissariat für Landwirtschaft geplanten Besiedlung Sibiriens entstanden. Vorgesehen war die Ansiedlung von insgesamt 150.000 Personen. Im für den Getreideanbau besonders geeigneten Amurgebiet sollten 51.000 Siedler ihre neue Heimat finden. Wie bereits bei der 1907 unter der Regierung Stolypin angestrebten Besiedlung Sibiriens wurden den Siedlern eine Reihe von Privilegien in Aussicht gestellt. Als Starthilfe sollte jede Familie 400 Rubel erhalten, für den Transport von Vieh und landwirtschaftlichen Geräten wurde ein günstiger Eisenbahntarif gewährt, jedem Umsiedler standen 15 Desj. Land zu. Außerdem wurde ihnen für 3 Jahre die Befreiung vom Militärdienst und von Steuern zugesichert. Nachdem Delegationen das vorgesehene Siedlungsgebiet besucht hatten, fuhren die ersten 260 Siedler im Frühjahr aus der Kulundasteppe 1926 ab. Sie erreichten am 12 April 1926 Blagoweschtschensk. Ihnen folgten weitere Transporte aus Slawgorod, der Ukraine und Orenburg. Sie alle hofften, im Siedlungsgebiet der aus den Hungerjahren 1924/25 resultierenden Not zu entkommen. Im Zuge der Besiedlung wurden am linken Ufer des Amur in drei Gruppen 17 Siedlungen gegründet. Es handelte sich dabei um die sogenannten Umansdörfer Blumenort, Eichenfeld, Memrik und Silberfeld sowie um die Kolonie Berjesowka, Ebenfeld, Gnadenfeld, Grünfeld, Halbstadt, Kleefeld, New York, Orechow, Osernoje, Pribreshnoje, Reinfeld, Rosental, Schönsee und Schumanowka. Der gesamte Landbesitz der deutschen Siedler wird auf etwa 500.00 ha geschätzt. Nach der Überwindung der Anfangsschwierigkeiten (Rodungsarbeiten, primitive Wohnverhältnisse, ungünstige Absatzmöglichkeiten für Getreide, da zum Teil sehr lange Transportwege bzw. fehlende Anbindung an die Eisenbahn) stellten sich bald erste wirtschaftliche Erfolge ein. Die Hoffnung vieler Siedler, in ihrer neuen Heimat den Entwicklungen zu entgehen, die in ihrer alten Heimat eingesetzt hatten, wurde aber enttäuscht. Auch in den Siedlungsgebieten begann Ende der 20er Jahre die Kollektivierung und der private Getreidehandel wurde eingeschränkt. Als Reaktion auf diese Maßnahmen reisten 1929 tausende Siedler aus Sibirien nach Moskau, in der Hoffnung, von dort ins Ausland ausreisen zu können. Dies gelang aber nur einem Teil, die Zurückgebliebenen wurde in die Heimatgebiete zurückgebracht, wo sie zumeist Restriktionen ausgeliefert waren. Ein zweiter Versuch, sich durch eine Ausreise der Entwicklung in der Sowjetunion zu entziehen, schlug 1930 fehl. Es blieb nur die Flucht ins Ausland. Diesen Weg wählten die Siedler aus Pribreshnoje und Schumanowka. Quellen: [1]; [2 1964; S. 17]; [4]; [11]; [26]

Ortsname: Gnadenfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Region Terek Gründungsjahr: Topografische Lage: [18] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: menn. Zusatzinformationen: Auf der Karte “Die deutschen Mennoniten-Kolonien in Russland“ [18] sind 3 Orte Gnadenfeld, Alexanderfeld und Gnadenthal in der Region Terek als mennonitisch bezeichnet. Diese Orte liegen aber ca. 250 km W. von der Terek-Siedlung und ca. 100 km SW vin der Stawropoler Siedlung. Quellen:

Ortsname: Gnadenfeld Weitere Ortsnamen: Djetykibit (kirgisisch - Sieben Häuser) (nach 1882), Wladimirowka, Владимировка (1893-1931), Leninpol, Ленинполь (1931-1992), Bakaiata, Бакайата (seit 1992). Ortsnummer: D0235. Ortsseite. Kolonie (menn.): Aulie Ata Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Kirgistan/Talas (Orlowo), Oblastj Taschkent. до 1917 – Сыр-Дарьинская обл., Аулиеатинский у., Николайпольская (Павловская) вол.; в сов. период – Киргизская ССР, Фрунзенская обл., Ленинпольский/ Таласский р-н. Gründungsjahr: 1882 Topografische Lage: [31 E4]; [69] Landfläche: Einwohnerzahl: 48 (1891), 33 (1897), 67/67 нем. (1911), 122/122 нем. (1926), 121 (1926). Konfession: mennonitisch/MBG Industrie und Handel: 1 Betrieb. веялок, сортировок und Wagenfabrik G. (russ.) Ott. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Gnadenfeld, Aulie Ata geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 190 km im W von Frunse. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. 1926 gab es in der Kolonie eine 4-klassige Schule. Der deutsche Name der Kolonie blieb zwar unter den deutschen Siedlern im Talas-Tal weiter gebräuchlich, er wurde aber von der russischen Regierung nicht akzeptiert. Auf den russischen Landkarten aus dem Jahr 1893 taucht bereits der russische Ortsname auf. Die Kolonisten gehörten zu den Mennoniten, die sich nach der Aufhebung der Privilegien für die Russlanddeutschen einer religiösen Bewegung anschlossen, die das Nahen des Antichristen voraussagte und die die Losung „Weiter nach Osten“ vertrat. Mit Erlaubnis des damaligen Zaren Alexander II. zogen 1880 insgesamt 400 Mennoniten aus dem Wolgagebiet und aus der Molotschna über Uralsk, Aktjubinsk, Aralsk und Turkestan nach Taschkent. Dort traf der Zug 1881 ein. Ein Teil der Mennoniten zog unter der Losung „Auf nach Samarkand“ weiter. Der größere Teil blieb aber in der Umgebung von Taschkent und gründete 1882 die Kolonien Köppental, Nikolaipol, Gnadental und Gnadenfeld. Die vier Siedlungen bestanden insgesamt aus 95 Höfen auf 2.013 Desj. Land. Zu den vier genannten Siedlungen kamen in den neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts noch Orlowskoje und Konstantinowka hinzu. Die Gründung der Kolonie Akdschar im Jahre 1911 bildete den Abschluss. Die klimatischen Bedingungen im Siedlungsgebiet (extrem heiße Sommer) und die Bodenqualität forderten für eine ertragreiche Landwirtschaft regelmäßige Bewässerung und Düngung. Bei ihrer Ansiedlung erhielt jede Familie 10 Desjatinen Land, 10 Pud Weiszen als Saatgetreide, Bauholz und 25 Rubel als unverzinsliches Darlehen, dass nach 4 Jahren zurückzuzahlen war. Die Viehwirtschaft, insbesondere die Milchwirtschaft war dagegen ergiebiger. Für diese Produkte boten auch die nahen Städte einen günstigen Absatzmarkt. 1931 wurden Köppental (Romanowka), Gnadental (Andreewka), Gnadenfeld (Wladimirowka) und Nikolaipol unter dem Namen Leninpol vereinigt. Quellen: [1]; [2 1964, S. 15, 90]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Gnadenfeld Weitere Ortsnamen: Uglowoje, Nr. 1, Uglovoe, Mirnoe, Гнаденфельд (bis 1915), Мирное (seit 1915), Угловое Nr. 1, К-зы им. К. Маркса (1931), им. Энгельса. Ortsnummer: D0462. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Slawgorod/Rayon Snamenka. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Хабарский/Знаменский/Немецкий р-н. Gründungsjahr: 1909 Topografische Lage: [32 K3/L3]; [89]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 216 (1911), 271 (1926), 132/271? (1926), 282? (1928), 132 (1928), 24 (1980; 7 Fam.). Konfession: MK Reinfeld / MB Schöntal / Baptisten ab Anfang 1950. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 289 Mennoniten, die in Gnadenfeld, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag über 70 km im NNO von Slawgorod. 1926 gab es im Ort 57 Höfe und eine 4-klassige Schule. In den 1937/1938 Jahren wurden 17 Personen verhaftet, 13 davon erschossen. Die Kolonie ist in der Sowjetzeit erloschen. Жит. переселены в с. Протасово. Quellen: [1]; [2 964, S. 90]; [4 S. 303]; [4]; [11]; [26]; [112]; [145]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Gnadenfeld Weitere Ortsnamen: Гнаденфельд (1888), Bogdanowka (ab 1915), Kantow, Богдановка; Кантов Нумер, Четырехрядный Нумер, Bogdanovka (2004), Bogdanivka (2004). Ortsnummer: D0663. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1835 Topografische Lage: [18]; [27 G9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Gnadenfeld; [101 S. 36] 1912 Landfläche: 2.729 Desj. (1859) 3.208 Desj. (1918), 2660 дес. (1857; 40 двор. и 26 беззем. сем.), 3046 дес. (1914; 135 двор.). Einwohnerzahl: 339 (1838), 581 (1855; 76 Fam. auf 40 Höfen), 581 (1856), 621 (1858), 621 (1859), 667 (1860), 691 (1864), 730 (1886), 94 двор. 559 (1888), 825 (1896), 691/544 нем. (1897), 842 (1905), 87 Wirtsch. 899 (1911), 832 (1911), 790 (1914), 925 (1915), 813 (1915), 790 (1918), 813 (1919), 568/586/671 (1926), 703/663 нем. (1926), 568 (1926), 1321 (1939), 940/820 нем. (1941). Konfession: mennonitisch/lütherisch (Gnadenfeld) Industrie und Handel: 24 Betriebe. Holzwarenhandel, Eisenwaren Toews Ja. Ja., Lebensmittelgeschäft Janzen Jakob Johann, Lager für landwirtschaftliche Maschinen und Holzhandel Aron Aron Rempel, Lebensmittelgeschäft Pauls Nikolas David, Buchhandlung Franz Gossen … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 727 Mennoniten, die in Gnadenfeld, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 36 km im SO von Halbstadt. Die Kolonisten kamen unter der Führung des Gemeindeältesten Wilhelm Lange aus der Gemeinde Brenkenhofswalde- Franztal im Netzebruch bei Driesen in der Neumark. Dieser hatte trotz des Einreiseverbotes vom Zaren Nikolaus I. die Erlaubnis für die Ansiedlung von 40 Familien mit allen Privilegien der mennonitischen Kolonien im Molotschnaer Gebiet erwirkt. Auf diese Ausnahmeerlaubnis, der Gnade des Zaren, ist auch der Name der Kolonie zurückzuführen. Da die Zahl der mennonitischen Siedler nicht groß genug war, wurden auch Kolonisten evangelischen Glaubens in die Gruppe der Aussiedler aufgenommen. Gnadenfeld wurde zum Zentrum der „Mennonitischen Brüdergemeinde“. 1854 wurde eine Kirche erbaut. Als einzige mennonitische Kirche in Russland besaß sie eine Orgel. 1855 wurde das sogenannte „Bruderschule“ eröffnet. Sie sollte zu einer Erziehungs- und Bildungsanstalt werden, an der junge Frauen und Männer für die innere Mission ausgebildet werden sollten. Auf Grund interner Auseinandersetzungen über die Ausrichtung der Einrichtung konnte die „Bruderschule“ nur kurze Zeit die ihr zugedachten Aufgaben erfüllen. 1873 wurde das Gebäude vom Gebietsamt aufgekauft und für die eine Zentralschule für Jungen und Mädchen (mit einem Internat) zu nutzen. Zwischen 1873 und 1880 wanderten insgesamt 141 Einwohner (17 Familien) nach Amerika aus. 1912 gab es im Ort eine 4-klassige Schule, an der zwei Lehrer 84 Schüler unterrichteten. Die medizinische Versorgung erfolgte durch einen Arzt, einen Feldscher und eine Krankenpflegerin. Außerdem gab es damals auch noch eine Apotheke und einen Konsumverein/ -laden. 1926 gab es eine 7-klassige Schule und eine höhere Ackerbauschule. Die medizinische Versorgung erfolgte jetzt durch eine ambulante Klinik. Im Ort gab es nur drei Brunnen, die Trinkwasser führten. Einmal im Jahr fand eine Pferdeschau im Ort statt. Er war auch die Sammelstelle, an der sich jährlich die jungen Männer versammelten, um von hier aus als „Dienstpflichtige“ (Ersatz für den Militärdienst) zu ihren Einsatzorten gebracht zu werden. Rund 60 Einwohner verhungerten oder wurden verbannt. 35 Personen mussten im Zuge der „Entkulakisierung“ das Dorf verlassen. 1943 wurden die verbliebenen rund 700 Einwohner des Dorfes evakuiert. Etwa 320 von ihnen wurden nach Kriegsende repatriiert. Andere wanderten von Deutschland nach Brasilien, Paraguay, Kanada oder in die USA aus. Der Rest -ca. 80 Personen - verblieb in der BRD. Fotos: Gnadenfeld Quellen: [1]; [2 1957, S. 235]; [4 S. 303]; [4]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Gnadenfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Volhynia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Gnadenfeld, Volhynia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Gnadenheim Weitere Ortsnamen: Гнаденгейм (1888), Tschokrak (1915-45), Balashovka (2004), Balaschowka (ab 1945), Balagovka, Чокрак; Чекрак, К-з им. Кагановича. Ortsnummer: D0664. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1821 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [193] Dorfplan: [101 S. 37] 1936-41 E; Gnadenheim 1936-41 D. Landfläche: 1.977 Desj. 1560 дес. (1857; 24 двора и 7 беззем. сем.), 1.680 Deßj. (1859; 60 Häuser), 2113 дес. (1914; 68 двор.). Einwohnerzahl: 237 (1838), 342 (1855; 34 Fam. auf 24 Höfen), 342 (1856), 345 (1859), 345 (1858), 345 (1859), 342 (1860), 337 (1864), 371 (1886), 49 двор. 274 (1888), 458 (1896), 414 (1905), 46 Wirtsch. 428 (1911), 430 (1914), 500 (1915), 792 (1915), 430 (1918), 592 (1919), 444/429 нем. (1923), 434/411 нем. (1926), 428 (1939). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 7 Betriebe. Manufakturhandlung Gossen und Dirks, Ziegelei Goerzen Johann Isaak, Windmühle Johann Dick … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 474 Mennoniten, die in Gnadenheim, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 22 km im SO von Halbstadt. 16 (1821; 10 aus den Bezirken Danzig, Marienwerder und Marienburg; 6 aus den älteren Molot. Kolonien) + 4 (1822) Gründerfam. (+ 2 (1844) + 1 (1845) + 1 (1846); am linken Ufer des Flusses Begim-Tschokrak; Verband der Bürger holländ. Herkunft, 1912 gab es im Ort eine Kirche und eine 4-klassige Schule, an der ein Lehrer 50 Schüler unterrichtete. 1926 gab es eine 7- klassige Schule. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Margenau. В 1941 депортированы 83 чел. Fotos: Gnadenheim Quellen: [1]; [2 1957, S. 236]; [4]; [11]; [26]; [112]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Gnadenheim Weitere Ortsnamen: Гнаденгейм (bis 1915), Redkaja Dubrawa (1911), Redkaja Dubrowo, Редкая Дубрава (vor und ab 1915); Маргис, К-зы „Маргис“ (1931), им. К. Маркса. Ortsnummer: D0469. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Snamenka. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Славгородский/Знаменский/Немецкий р-н, (в наст. время – Немецкий нац. р-н). Gründungsjahr: 1908 Topografische Lage: [89]; [90]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 88 (1911), 261 (1926), 270 (1926), 261 (1928?; 46 Höfe), 270 (1928), 1.334 (1980; 367 Höfe), 1.457 (1987; 393 Höfe), 1587 (1989), 1601 (1991), 1538 (1995; 39% нем.), 1639 (2006). Konfession: MK Kleefeld / MB Gnadenheim / Baptisten ab Anfang 1950. Industrie und Handel: 2 Betriebe. Geschäft Lorenz; Geschäft Peters. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 95 Mennoniten, die in Gnadenheim, Barnaul und 26 Mennoniten, die in Redkaya Dubrava, Altayskiy Kray geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 1910 wurde in Gnadenheim ein Gebetshaus der MB gebaut. Noch im Gründungsjahr wurde in einem Privathaus die Schule mit 22 Schülern eröffnet. 1919 wurden beide Zentralschulen (die Zentralschule der MK in Orlowo und die Zentralschule der MB in Schöntal) zusammen gelegt und nach Gnadenheim verlegt. 1923 wurde die Schule von der Regierung geschlossen. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. In den 1937/1938 Jahren wurden 12 Personen verhaftet, 7 davon erschossen. In den 1990ger Jahren wurde in Gnadenheim von der Kolchosverwaltung ein Gebetshaus für die Baptistengemeinde gebaut als Entschädigung für die Jahre der Glaubensverfolgung. Die meisten Deutschen sind nach Deutschland ausgewandert und das Bethaus bekaum einen kleinen Turm und wurde der orthodoxen Kirche übergeben, inzwischen leben viele Russen im Dorf. Quellen: [1]; [2 1964, S. 90]; [4]; [11]; [26]; [112]; [145]; [207]; [208 Nr. 1 1927]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Gnadensruh Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 F9] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 28 im SO von Halbstadt. Quellen: [1];

Ortsname: Gnadental Nr. 54 Weitere Ortsnamen: Gnadenthal, Andrejewka, Borisowka, Borissowka, Борисовка, Гнаденталь, Shainakai, Nr. 54, зем. участок Тас-Кудук, К-зы им. Энгельса (1933), „Роте Фане“. Ortsnummer: D0432 Kolonie (menn.): Pavlodar (Tas-Kuduk) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Tas-Kuduk. до 1917 – Семипалатинская обл., Павлодарский у., Богдановская вол.; в сов. период – Павлодарская обл., Лозовский/Цюрупинский (Володарский) р-н. Gründungsjahr: 1906/1911/1909 Topografische Lage: [32 J4] [32 K4]; [88]; [137] Landfläche: 5480 дес. (1916). Einwohnerzahl: 166/166 нем. (1926), 173 (1926); 235 (1926), 235 (1928) Konfession: mennonitisch (Gnadental) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Andreyevka, Altai und 11 Mennoniten, die in Borisovka, Pavlodar, Kazakhstan geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 140 km im SW von Slawgorod. 45 km im SW von Slawgorod; [32 J4] (Tas-Kuduk) und [32 K4] ? sind 2 Orte die nicht weit voneinander lagen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 90]; [4]; [11]; [26]; [112] Buch: 1. Die Geschichte der Dörfer Borissowka und Nataschino (Pawlodar Gebiet, Kasachstan). Jakob Klassen. Viktor Voldt Übersetzer ins Deutsche. 2002. 40 S. 2. Jakob Klassen. Die Geschichte der Vergangenheit. Pawlodar, EKO, 2010. 386 S.

Ortsname: Gnadental Weitere Ortsnamen: Gnadenthal, Pjatiugolny, Гнаденталь, Пятиугольный; Участок Nr. 55. Ortsnummer: D0489. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Fuenfziger) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Троицкая вол.; в сов. период – Алтайский край, Славгородский р-н. Gründungsjahr: 1911 Topografische Lage: [91]; [119]; [133] Landfläche: Einwohnerzahl: 235 (1926), 259 (1926). Konfession: MK Gnadental / MB Fernheim. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Gnadenthal, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: У с. Троицк, к югу от Славгорода. Die Kolonie lag etwa 55 km im SW von Slawgorod. Diese Siedlungen wurde die „Fünfziger Dörfer“ genannt, weil sie auf den Anteilen Nr. 54 und Nr. 55 angesiedelt wurden. Die Dörfer Fernheim und Sergejewka lagen auf dem Anteil Nr. 54 und Gnadental auf dem Anteil Nr. 55. Ca. 1912 wurde ein Gebetshaus der MB in Gnadental gebaut. Die Siedlung 50ger Dörfer ist auf der Karte von Heimatbuch 1964 [32 K4] falsch eingezeichnet! Sie war nicht in Kasachstan, sondern in der Nähe von Kasachstan. Es gibt Berichte, dass die Besucher bis zum Eisenbahnknotenpunkt Kulunda kamen, dann zu Fuß weiter zu der Siedlung gingen. Quellen: [1]; [11]; [26]; [112]; [119]; [210 Nr. 34 1912]; [218]; [219]; [220] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch).

Ortsname: Gnadental Weitere Ortsnamen: Gnadenthal, Гнаденталь (1888), Darowka (1915-45), Blagodatnyy, Blagodatnoje (ab 1945), Blagodatnoye (2004), Даровка (1915-16), К-з им. О. Шмидта. Ortsnummer: D0665. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл.,Черниговский/ Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско- Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1862/1863 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Gnadenthal 1943; [101 S. 38] 1934-43 Landfläche: 2.021 Desj. 1969 дес. (1863; 30 двор.), 1936 дес. (1914; 46 двор.). Einwohnerzahl: 193 (1854), 193 (1864), 269 (1886), 38 двор. 220 (1888), 247 (1896), 252 (1911), 27 Wirtsch. 197 (1911), 331 (1914), 331 (1915), 331 (1918), 311 (1919), 276/263 нем. (1926), 316 (1926), 391 (1939), 367/291 нем. (1941), 504 (1942). Konfession: mennonitisch (Margenau) Industrie und Handel: 3 Betriebe. Ziegelei Dirks David, Windmühle Driedger Kornelius … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 261 Mennoniten, die in Gnadenthal, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im SO von Halbstadt. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Margenau. В 1941 депортированы 38 чел. Fotos: Gnadental Quellen: [1]; [2 1957, S. 236]; [4]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Gnadental Weitere Ortsnamen: Gnadenthal, Гнаденталь, Andreyevka, Andrejewka 1893-1931), Leninpol, Ленинполь (1931-1992), Bakaiata, Бакайата (seit 1992). Ortsnummer: D0234. Ortsseite. Kolonie (menn.): Aulie Ata Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Kirgistan/ Talas (Orlowo), Usbekistan/Oblastj Taschkent. до 1917 – Сыр-Дарьинская обл., Аулиеатинский у., Николайпольская (Павловская) вол.; в сов. период – Киргизская ССР, Фрунзенская обл., Ленинпольский/ Таласский р-н. Gründungsjahr: 1882 Topografische Lage: [31 E4]; [69] Landfläche: Einwohnerzahl: 94 (1891), 114 (1897), 152/152 нем. (1911), 120/ 342(1926), 357/357 нем. (1926).

Konfession: mennonitisch/MBG Industrie und Handel: 2 Betriebe. Käserei und Molkerei Jakob Reimer; Käserei in den Bergen Kornelius Epp und Jakob Reimer. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 16 Mennoniten, die in Gnadental, Aulie Ata und 4 Mennoniten, die in Andreyevka, Aulie Ata geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im SO von Dshambul. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Die Kolonisten gehörten zu den Mennoniten, die sich nach der Aufhebung der Privilegien für die Russlanddeutschen einer religiösen Bewegung anschlossen, die das Nahen des Antichristen voraussagte und die die Losung „Weiter nach Osten“ vertrat. Der deutsche Name der Kolonie blieb zwar unter den deutschen Siedlern im Talas-Tal weiter gebräuchlich, er wurde aber von der russischen Regierung nicht akzeptiert. Auf den russischen Landkarten aus dem Jahr 1893 taucht bereits der russische Ortsname auf. Die klimatischen Bedingungen im Siedlungsgebiet (extrem heiße Sommer) und die Bodenqualität forderten für eine ertragreiche Landwirtschaft regelmäßige Bewässerung und Düngung. Bei der Bewässerung des Landes waren die Kenntnisse der kirgisischen Bevölkerung sehr hilfreich. Bei ihrer Ansiedlung erhielt jede Familie 10 Desjatinen Land, 10 Pud Weiszen als Saatgetreide, Bauholz und 25 Rubel als unverzinsliches Darlehen, dass nach 4 Jahren zurückzuzahlen war. Die Viehwirtschaft, insbesondere die Milchwirtschaft war dagegen ergiebiger. Für diese Produkte boten auch die nahen Städte einen günstigen Absatzmarkt. In Gnadental entstand um 1900 eine Käserei und Molkerei („Käserei Reimer“). Mit Erlaubnis des damaligen Zaren Alexander II. zogen 1880 insgesamt 400 Mennoniten aus dem Wolgagebiet und aus der Molotschna über Uralsk, Aktjubinsk, Aralsk und Turkestan nach Taschkent. Dort traf der Zug 1881 ein. Ein Teil der Mennoniten zog unter der Losung „Auf nach Samarkand“ weiter. Der größere Teil blieb aber in der Umgebung von Taschkent und gründete 1882 die Kolonien Köppental, Nikolaipol, Gnadental und Gnadenfeld. Die vier Siedlungen bestanden insgesamt aus 95 Höfen auf 2.013 Desj. Land. Zu den vier genannten Siedlungen kamen in den neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts noch Orlowskoje und Konstantinowka hinzu. Die Gründung der Kolonie Akdschar im Jahre 1911 bildete den Abschluss. 1931 wurden Köppental (Romanowka), Gnadental (Andreewka), Gnadenfeld (Wladimirowka) und Nikolaipol unter dem Namen Leninpol vereinigt. Quellen: [1]; [2 1964, S. 15, 90]; [4]; [11]; [12 S. 74]; [26]; [112]

Ortsname: Gnadental Weitere Ortsnamen: Wodjanaja, Водяная, Mayak. Ortsnummer: D0195 Kolonie (menn.): Baratov (Sofievka) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Kriwoj Rog/ Sofiewka/Marianowka, до 1917 – Екатеринославская губ., Верхнеднепровский у., Марьяновская вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Софиевский р-н. Gründungsjahr: 1872/1871 Topografische Lage: [18]; [25 B5]; [54]; [67] Landfläche: 1.801 Desj. Einwohnerzahl: 333 (1897), 362 (1902), 400 (1911), 300 (1914), 550 (1914, zus. mit Neu- Chortitza), 300 (1918), 380 (1919), 370 (1925), 332 (1926), 571/559 нем. (1941), 598 (1942), 504/504 нем. (1942). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 284 Mennoniten, die in Gnadental, Baratov geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 15 km im SW Sofijewka. Zahl der deutschen Einwohner 1941:559, 1942:504 in 129 Familien. Sie wurde zusammen mit der Kolonie Neu- Chortitza von der Kolonie Alt-Chortitza für Landlosen gegründet. Das Land für beide Kolonien (3.700 Desj.) wurde von der Fürstin Repnina gekauft. In Gnadental entstanden 36 Höfe mit 50 Desj. Land. Es gab eine Kirche und bis 1938 eine 4-klassige Volksschule, an der 1912 ein Lehrer unterrichtete. 1938 wurde eine 7-klassige Schule eröffnet. Bis 1938 war Deutsch Unterrichtssprache, Russisch wurde als Fach vermittelt. Ab 1938 wurde Russisch zur Unterrichtssprache und Deutsch wurde als Fremdsprache unterrichtet. Für alle Kinder zwischen 8 und 15 Jahren bestand Schulzwang, unregelmäßiger Schulbesuch wurde aber nicht bestraft. In den Familien wurde Plattdeutsch gesprochen. Im Dorf gab es eine Bibliothek. Elektrischer Strom konnte mit einem Dieselgenerator erzeugt werden. Dies war aber wegen fehlendem Kraftstoff oft nicht möglich. Die medizinische Versorgung erfolgte im 12 km entfernten Sofiewka. Im Ort war eine alte Frau als Krankenpflegerin und Hebamme tätig. Im Dorf gab es vier Brunnen mit Trinkwasser und neun Brunnen, deren Wasser für das Vieh geeignet war. 1918 bewirtschafteten 36 Höfe 1.962 ha. Der Kolchos bewirtschaftete 1.495 ha. Hinzu kamen noch 67 ha Hofland (pro Hof 0,5 ha). In den dreißiger Jahren gab es Bemühungen, den Obstanbau zu intensivieren. Diese blieben aber ohne großen Erfolg. 1942 gab es eine Obstplantage (3 ha) und einen Weingarten (0,75 ha). Auf 2,5 ha wurden Maulbeerbäume für die Seidenraupenzucht gepflanzt. Anfang der zwanziger Jahre gelang mehreren Familien die Flucht über die Grenze nach Kanada. Verhaftungen konzentrierten sich ausschließlich auf die Jahre 1937 und 1938. Während 1937 nur ein Mann verhaftet und verbannt wurde, wurden 1938 insgesamt 39 Männer aus dem Dorf verhaftet und verbannt Die aus Lehm erbauten Wohnhäuser stammen zumeist aus dem 19. Jahrhundert. Im Dorf gab es eine Windmühle und eine Ziegelei. Die Wege wurden bei Regen regelmäßig überschwemmt, die Brücken waren in einem schlechtem Zustand. Der Ort wurde am 14.08.1941 von der Wehrmacht besetzt. Quellen: [1]; [2 1958, S. 188]; [3]; [4]; [11]; [26]; [112] Buch: Die Gnadentaler. Löwen, Heinrich. Bad Oeynhausen. 1999. S. 36

Ortsname: Gnadental Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Bachmut, Ekaterinoslav, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Gnadental, Bachmut, Ekaterinoslav, South Russia im Zeitraum 1893-1920 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Gnadenthal Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Region Terek Gründungsjahr: Topografische Lage: [18] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: menn. Zusatzinformationen: Auf der Karte “Die deutschen Mennoniten-Kolonien in Russland“ [18] sind 3 Orte Gnadenfeld, Alexanderfeld und Gnadenthal in der Region Terek als mennonitisch bezeichnet. Diese Orte liegen aber ca. 250 km W. von der Terek-Siedlung und ca. 100 km SW vin der Stawropoler Siedlung. Quellen: [18]

Ortsname: Goettland Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Goettland, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Goldberg Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Goldberg, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Goldschar Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Konskaja River Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 9 Mennoniten, die in Goldschar by the Konskaja River geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Golyschewo Weitere Ortsnamen: Golischewo, Galyschewo, Golyschevo, Голышево, Галышево. Ortsnummer: D0306 Kolonie (menn.): Ufa (Davlekanovo) Mutterkolonie: Molotschna und Samara Admin. Zuordnung: до 1917 – Уфимская губ., Белебеевский у., Давлекановская вол.; в сов. период – Башкирская АССР, Давлекановский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 32 (1917), 32(1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 16 Mennoniten, die in Golyschevo, Ufa geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: К юго-зап. от Уфы. Geb.ort des Mit-Hg. des Menn. Lexikons Gerhard Hein (geb. 1905, seit 1925 in Dt.); Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Gorkaja Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Saporoshje, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 488 (1859; 10 Häuser) Konfession: jüd.// men.?/ ev.?, Zusatzinformationen: jüdische Ackerbaukolonie, in der auch einige dt. Musterwirte lebten. Quellen: [4]

Ortsname: Gorkij Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Orenburg/ Uran (Djejewka), Gründungsjahr: 1894/1903 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: a.d. Molotschnaer Gebiet. Quellen: [4]

Ortsname: Gorkoje Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk/ Borodinsk/ Tschunajewo, Gründungsjahr: 1903 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: men.-brü. (Margenau), Zusatzinformationen: Gründer aus Molotschna und Neu-Samara? Quellen: [4]

Ortsname: Gorlowka (Station) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ujesd Bachmut, Shelesnjanskaja Wolostj, Jekaterinoslaw Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 3 Betriebe. Dampfmühle mit Walzen Dyck Peter Peter; Dampfmühle Dyck P.; Mühle Dyck P. I. (russ.). [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Gorodyschje Weitere Ortsnamen: Horodischtsche, Horodyszcze, Городыще, Хородище. Ortsnummer: D0600 Kolonie (menn.): Volhynia Mutterkolonie: unbekannt Admin. Zuordnung: до 1917 – Волынская губ., Житомирский у., Черняховская вол.; в сов. период – Житомирская/ Киевская обл., Черняховский/Левковский р-н. Gründungsjahr: 1806-23 Topografische Lage: #e5 Landfläche: (Pachtland) Einwohnerzahl: 100 (1904), 203 (1906), 200 (1910), 233 (1924). Konfession: Лют.-менн. Zusatzinformationen: В 15 км к сев.-вост. от Житомира. Основатели из Швейцарии. Лют. приход Житомир. Quellen: [4]; [11]; [26]

Ortsname: Gorodyschje Weitere Ortsnamen: Horodyschtsche, Horodyszcze Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Wolhynien-Pol./Rowno/ Alexandria, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 48 Mennoniten, die in Horodyszcze, Volhynia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: östl. von R.; erloschen (vor 1928). Quellen: [4]; [112]

Ortsname: Goropol (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 3 Betriebe. Dampfmühle Klassen Gerhard Abram; Ölpresse Klassen Gerhard Abram; Ziegelei Klassen Gerhard Abram. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Gortschakowo Weitere Ortsnamen: Горчаки, Gortschakovo. Ortsnummer: D0301 Kolonie (menn.): Ufa (Davlekanovo) Mutterkolonie: Molotschna und Samara Admin. Zuordnung: Baschkirien/Gebiet Ufa/ Wolost Dawlekanowo. до 1897 – Уфимская губ., Белебеевский у., Давлекановская вол.; в сов. период и в наст. время – Башкирская АССР (Республика Башкортостан), Давлекановский р-н. Gründungsjahr: 1894/1893 Topografische Lage: [33 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: 575 (1913), 181 (1917), 206 (1920), 181 (1926) Konfession: men.-brü. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 18 Mennoniten, die in Gortschakovo, Ufa geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im W von Dawlekanowo. 1926 gab es im Ort eine 4- klassige Schule. Die Kolonie gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das Land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Granitschnaja Weitere Ortsnamen: Граничная, Пограничное. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: в сов. период – Новосибирская обл., Купинский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 J2]; Landfläche: Einwohnerzahl: 170 (1926). Konfession: evang. / luth. deutsche Baptisten Zusatzinformationen: К вост. от с. Купино. Молельн. дом. Маслоартель, сельсовет (1926). Es gibt in der Nähe von Slawgorod einen Ort Граничное (Кронау, нем. Kronau) — село в Табунском районе Алтайском крае, в составе Алтайского сельсовета. [32 K4] Основано в 1909 году. Es war ein luth. oder kath. Dorf. Kein Mennonitendorf (MP). Quellen: [11]; [218]

Ortsname: Grawskoje Weitere Ortsnamen: Graffskoje Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Saporoshje, Gründungsjahr: 1846 Topografische Lage: Landfläche: 1.960 Deßj. (1858; 20 Häuser); Einwohnerzahl: 450 (1859) Konfession: jüd.// men.?/ ev.?, Zusatzinformationen: jüdische Ackerbaukolonie, in der auch einige dt. Musterwirte lebten. Quellen: [4]

Ortsname: Gretschanaja (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav Province, Bachmut Uezd, Novo-Vasilevsko Volost, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Grützmühle und Eisenwarenladen Heinrich Gerhard Enns auf seinem Gut. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Gretschanaja, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: SW von Konstantinovka. Gutbesitzer Heinrich Gerhard Enns. Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Gribanowka Weitere Ortsnamen: Schafsdorf Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Borissowsk Gründungsjahr: 1902 Topografische Lage: [32 D2]; [144 S. 4] Landfläche: Einwohnerzahl: 128 (1928) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 65 km im W von Omsk. Quellen: [1]; [2 1964, S. 90]

Ortsname: Grigorjewka (Gut) Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0379 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Moskalenki. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период – Омская обл., Москаленский р-н. Gründungsjahr: 1902/1908 Topografische Lage: [32 C2]; [143] Landfläche: Einwohnerzahl: 24 (1926), 28 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im NNW von Poltawka. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. 1926 gab es eine 4-klassige Schule im Ort. Quellen: [1]; [2 1964, S. 90]; [4]; [11]; [26]

Ortsname: Grigorjewka Weitere Ortsnamen: Grigoryevka, Gregorjewka, Привольская; Григоровка. Ortsnummer: D0271 Kolonie (menn.): Naumenko (Petrovka) Mutterkolonie: Chortitza und Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Charkow/Rayon Barwenkowo. до 1917 – Харьковская губ., Изюмский у., Прелестенская/Гавриловская вол.; в сов. период – Харьковская обл., Барвенковский р-н. Gründungsjahr: 1890 Topografische Lage: [28 B2]; [141] Landfläche: 3.000 Desj. 2907 дес. (41 двор). Einwohnerzahl: 260(1898), 260 (1911), 260 (1914), 260 (1918), 270 (1919), 567 (1925, auf 52 Höfen), 487 (1926), 555 (1926). Konfession: mennonitisch (New-York) Industrie und Handel: 2 Betriebe. Mühle „Handelshaus P. G. (russ.) Funk und Co.", Mennonitische Gemeinde-Dampfmühle. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 259 Mennoniten, die in Grigoryevka, Naumenko und 6 Mennoniten, die in Gregoryevka, Kharkov geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im W von Slawjansk. Gründer aus Fürstenländer Pachtkolonien; sehr fruchtbarer Boden; 1904 Bau einer Gemeinde-Dampfmühle; Quellen: [1]; [2 1958, S. 191]; [2 1959, S. 155]; [4]; [11]; [26]; [112] Buch: Erinnerungen аus dem Dorf Grigorjewka 1889-1926. Gesammelt und herausgegeben von George F. Loewen. 1975

Ortsname: Grigorjewka Weitere Ortsnamen: Grigoryevka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kherson Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 11 Mennoniten, die in Grigoryevka, Kherson im Zeitraum 1891-1923 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]

Ortsname: Grigorjewka Weitere Ortsnamen: Grigoryevka, Григорьевка, К-з им. Павлова. Ortsnummer: D0513. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Pashnya) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Kljutschi. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Златополинская вол.; в сов. период – Алтайский край, Ключевский р-н. Gründungsjahr: 1912 Topografische Lage: [32 L4]; [91]; [134] Landfläche: Einwohnerzahl: 167 (1926), 171 (1926). Konfession: MK Paschnja / MB Paschnja. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Grigoryevka, Altayskiy Kray geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 100 km im SO von Slawgorod. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Wegen schlechten Bodens ziemlich verarmt (1926). Жит. переселены в села Ананьевка и Екатериновка. In den 1937/1938 Jahren wurden 13 Personen verhaftet, 5 davon erschossen. In Grigorjewka gab es während der Kriegszeit ein Kinderheim für 22 fünf- bis zehnjährige Kinder deren Mütter in die Trudarmee mobilisiert wurden. Quellen: [1]; [2 1964, S. 90]; [4]; [26]; [112]; [218]; [219]; [220] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch).

Ortsname: Grischino Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: (Ignatjewo, Borissovo oder Memrik), Jekaterinslaw Gründungsjahr: Topografische Lage: [165] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 4 Betriebe. Dampfmühle Brüder Gekker D. und I. (russ.); Mühle Unger; Mühle "Vogt und Co."; Mühle Rogowskij K. I. Pächter Vogt. [103] Zusatzinformationen: Lag nord-westlich von Memrik Kolonie. Quellen: [103]

Ortsname: Gross Liebenthal Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ukraine Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Gross Liebenthal, Ukraine geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Gross- Nagardaw Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nikolajew/ Berislaw (Seidemenucha), Gründungsjahr: 1809 Topografische Lage: Landfläche: 4.635 Deßj. (1859; 101 Häuser); Einwohnerzahl: 753 (1858) Konfession: jüd.// men.?, Zusatzinformationen: jüdische Ackerbaukolonie; hier lebten vermutlich auch einige Menn. als Musterwirte. Quellen: [4]

Ortsname: Grossfuerstental Weitere Ortsnamen: Grossfürstental, Liebknecht, Великокняжеская Долина; также Гроссфюрстендорф, Grosfurstendorf, Ротес Таль, Rotes Tal, Красная Долина (1928), Dorf. Ortsnummer: D0345 Kolonie (menn.): Suworowka (Suvorovka) Mutterkolonie: Kuban Admin. Zuordnung: Rayon Minwodsk (Suworowka). до 1917 – Ставропольская губ., Александровский (Пятигорский) у., Канглынская вол.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Минераловодский р-н. Gründungsjahr: 1899/1897/1894 Topografische Lage: [18]; [30 G3]; [82]; [83]; [175] Landfläche: 3209 дес. (1917). Einwohnerzahl: 317 (1909), 539 (1917), 589 (1920), 272/268 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 25 Mennoniten, die in Grossfuerstental, Suvorovka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag ca.95 km im SO von Woroschilowsk (Stawropol). Quellen: [1]; [2 1961, S. 156]; [4]; [11]; [26]; [37]; [107]; [112]

Ortsname: Groß-Konstantinowka Weitere Ortsnamen: Groß-Konstantinowka, Bolschaja Konstaninowka, Большая Константиновка; Константинов Kolonie (menn.): Alt-Samara Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Rayon Melekes. до 1917 – Самарская губ., Самарский у., Константиновский колон. окр. (центр); Константиновская вол. (центр); в сов. период – Куйбышевская (Самарская) обл., Кошкинский р-н. Gründungsjahr: 1859/1863 Topografische Lage: [33 A2] Landfläche: Einwohnerzahl: 219 (1882), 219 (1881), 234 (1889), 204 (1897), 204 (1900), 174 (1910), 180 (1910), 217 (1912), 310 (1926), 318/278 нем. (1926), 342 (1930). Konfession: mennonitisch (Samara),/z T. lütherisch und katholisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im O von Alexandrowka. Gegründet wurde die Kolonie von 30 Familien. Die mittlere Größe des Landbesitzes betrug 40 Desjatinen pro Wirtschaft. Die Kolonie wurde Sitz eines deutschen Wolost für 14 Kolonien. 1926 wirtschafteten in der Kolonie 55 bäuerliche Höfe. Von den 318 Einwohner waren 278 Deutsche. Das Siedlungsgebiet Alt- Samara wurde wegen akuter Landnot in Danzig-Westpreußen durch die dort lebenden Mennoniten Mitte des 19. Jahrhunderts erschlossen. Die ersten Kolonien im Gouv. Samara wurden 1854 am sogenannten „Salztrakt“ die ersten Kolonien gegründet. In der zweiten Etappe wurden ab 1859 ein etwa 120 km im N von Samara liegendes Gebiet besiedelt. Es umfasste etwa zunächst 10.000 Desj. Land. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden weitere 10.000 Desj. Land gekauft. Jedes der gegründeten Dörfer hatte 25 Hofstellen mit 65 Desj. Land. Neben dem Ackerbau spielte die Viehund Pferdezucht im Siedlungsgebiet eine große Rolle. Neben den Mennonitenkolonie entstanden im Siedlungsgebiet auch evangelische Gemeinden. Die Siedler kamen zumeist aus Polen und flohen vor der Polnischen Revolution (1863). Oft waren es Handwerker oder Arbeiter, die wenig Erfahrung mit der Landwirtschaft besaßen und sich diese erst aneignen mussten. In diesen Kolonien wurden den einzelnen Höfen nur 40 Desj. Land zugeteilt. Quellen: [1]; [2 1964, S. 24]; [4]; [11]

Ortsname: Grossweide Weitere Ortsnamen: Гросвейде (1888), Гроссвейде, Prostorowka, Просторовка (1942), Prostornoje, Prostoroye, Prostorje (ab 1945), Prostorye (2004), Prostore, Obilnoje (1915-45), Sosikulak, Sassikulak, Bogoljubowka, Обильное; Сосикулак. Ortsnummer: D0666. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Черниговский/ Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1820 Topografische Lage: [27 G9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [100 S. 11B]; [101 S. 39] 1927-28; Grossweide; Landfläche: 1.683 Deßj. (1859; 50 Häuser); 1.833 Desj. 1560 дес. (1857; 24 двора и 8 беззем. сем.), 1688 дес. (1914; 80 двор.). Einwohnerzahl: 64 (1820), 274 (1838), 315 (1855; 29 Fam. auf 24 Höfen), 315 (1856), 326 (1858), 326 (1859), 372 (1860), 400 (1864), 384 (1886), 51 двор. 300 (1888), 386 (1896), 400 (1905), 40 Wirtsch. 447 (1911), 440 (1911), 434 (1914), 428 (1915), 432 (1915), 434 (1918), 433 (1919), 360/314 нем. (1926), 361 (1926), 316 (1927), 376 (1939). Konfession: mennonitisch (Rudnerweide) Industrie und Handel: 8 Betriebe. Ziegel- und Dachziegelfabrik Toews Kornelius Kornelius, Motormühle Friesen Heinrich, Lebensmittelgeschäft Ediger G. (russ.) I. (russ.), Windmühle Boldt Peter … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 330 Mennoniten, die in Grossweide, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 51 km im SO von Halbstadt. Die 22 Gründerfamilien kamen hauptsächlich aus der Gegend um Marienwerder, einige aus der Danziger Gegend. liegt am Steppenbach Sassikulak; Waisenhaus für 50-150 Kinder; Hagel vernichtet am 16.06.1926 die gesamte Ernte; 1912 gab es im Ort ein Bethaus, ein Waisenhaus und eine 4-klassige Schule, an der ein Lehrer 33 Schüler unterrichtete. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Rudnerweide. Fotos: Grossweide Quellen: [1]; [2 1957, S. 236]; [4]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Grotsfeld Weitere Ortsnamen: Grotfelde, Krotowka, Krotovka, Кротовка; Гротсфельде, Grotsfelde, Гросфельд. Ortsnummer: D0017 Kolonie (menn.): Alt-Samara (Alexandertal) Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Samara/ Melekes (Alt-Samara/Alexandertal), до 1917 – Самарская губ., Самарский у., Меннонитский колон. окр.; Александртальская (Александродарская) вол.; в сов. период – Куйбышевская (Самарская) обл., Кошкинский р-н. Gründungsjahr: 1863 Topografische Lage: [18]; [33 A2]; [49]; [50] Landfläche: 826 дес. (1863; 12 сем.). Einwohnerzahl: 42 (1881), 60 (1889), 111 (1897), 111 (1900), 41 (1910), 43 (1910), 45 (1913), 83 (1926), 95 (1926), 24 (1930). Konfession: mennonitisch/z. T. lütherisch und katholisch Industrie und Handel: 1 Betriebe. Gerberei Heinrich Enns. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 32 Mennoniten, die in Grotsfeld, Alt Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 110 km im N von Samara. Die Kolonie wurde von 8 Familien mit 45 Personen gegründet. Die Zahl der Einwohner stieg bis 1900 kontinuierlich an. Danach sank sie wegen der Abwanderung nach Sibirien, in die USA und nach Kanada auf 43 Einwohner in 7 Wirtschaften. gegr. von SwM-Dt. unter dem Einfluß von Claas Epp; 1913 lebten dort 7 men. und 1 brü. Familien; 1926 bestand die Kolonie aus 11 Höfen, davon 10 bäuerlichen, mit 95 Einwohnern. Im Ort gab es eine 4-klassige Schule. Das Siedlungsgebiet Alt-Samara wurde wegen akuter Landnot in Danzig-Westpreußen durch die dort lebenden Mennoniten Mitte des 19. Jahrhunderts erschlossen. Die ersten Kolonien im Gouv. Samara wurden 1854 am sogenannten „Salztrakt“ die ersten Kolonien gegründet. In der zweiten Etappe wurden ab 1859 ein etwa 120 km im N von Samara liegendes Gebiet besiedelt. Es umfasste etwa zunächst 10.000 Desj. Land. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden weitere 10.000 Desj. Land gekauft. Die Kolonisten mussten vor ihrer Ansiedlung 350 Silberrubel als Pfand hinterlegen, die sie am Ende der Reise zurückerhielten. Das Land (je Wirtschaft 65 Desjatinen) mussten die Siedler für 12 Rubel pro Desjatine kaufen. Die Schuld war innerhalb von 20 Jahren zu begleichen. Neben der Religionsfreiheit und der Selbstverwaltung wurden ihnen die Befreiung vom Militärdienst für 20 Jahre zugestanden. Danach war ein Wehrgeld in Höhe von 300 Silberrubel für jeden Wehrdienstpflichtigen zu zahlen. Neben dem Ackerbau spielte die Vieh- und Pferdezucht im Siedlungsgebiet eine große Rolle. Neben den Mennonitenkolonie entstanden im Siedlungsgebiet auch evangelische Gemeinden. Die Siedler kamen zumeist aus Polen und flohen vor der Polnischen Revolution (1863). Oft waren es Handwerker oder Arbeiter, die wenig Erfahrung mit der Landwirtschaft besaßen und sich diese erst aneignen mussten. In diesen Kolonien wurden den einzelnen Höfen nur 40 Desj. Land zugeteilt. Quellen: [1]; [2 1964, S. 24]; [4]; [11]; [14 S. 287]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Gruenberg Weitere Ortsnamen: Grünberg, Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Gruenberg, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Gruenfeld Weitere Ortsnamen: Grünfeld, Seljenopolje, Selenoje-Polje, Selenpol; Grunfeld, Зеленополь. Ortsnummer: D0216 Kolonie (menn.): Schlachtin Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Kriwoj Rog/ K.-R./ Wesselo Terno; Verknedneprovsk, Ekaterinoslav. до 1917 – Екатеринославская губ., Верхнеднепровский у., Весело- Терновская вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Криворожский р-н. Gründungsjahr: 1872/1840/1875 Topografische Lage: [18]; [25 B5]; [54]; [67] Landfläche: 2.071 Desj. Land: 2.300 ha (nach der Kollekt. 1.500 ha); Einwohnerzahl: 400 (1914), 400/590 (1918), 590 (1919), 430/ 550 (1926), 550 (1928), 402 (=1940), 751 (1941), 522 (1942, davon 91 Fam. ohne Oberhaupt). Konfession: men. (Chortitza)/ kath.? Industrie und Handel: 12 Betriebe. Eisengießerei und Fabrik Froese Johann Johann, Dampfmühle Rempel Jakob Gerhard, Dampfmühle Schellenberg, Ölpresse Penner Heinrich, Handel mit Gastronomiewaren Martens Peter Jakob, Käsefabrik ... [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 386 Mennoniten, die in Gruenfeld, Schlachtin geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im S von Pjatichatka. Zahl der deutschen Einwohner: 1941:395 in 102 Familien. Grünfeld ist eine Tochterkolonie des Alt-Chortitzaer Gebiets. Das Land wurde vom russ Edelmann Schljachtin zu 40 Rbl. pro Desj. mit allem lebenden und totem Inventar gekauft. Darauf wurde Grünfeld und Steinfeld gegründet. 50 große und 30 kleine Höfe; bedeutende Landmaschinenfabrik (Sähmaschinen) Fröse; Im Ort gab es eine 4- klassige Schule, die erst auf 7 Klassen erweiter und ab 1937 eine 10-klassige Schule wurde. Für alle auswärtigen Kinder (Steinfeld, Hochfeld, Gnadental), die die weiterführende Schule besuchten, wurde ein Internat gebaut. Bis 1918 wurden alle Fächer, außer Deutscher Sprache und Religion in Russisch erteilt. Danach war Deutsch bis 1938 Unterrichtssprache, Russisch nur als Fremdsprachenfach. Von 1938 bis zum Einmarsch der deutschen Truppen war Russisch Unterrichtssprache und Deutsch wurde im Sprachunterricht vermittelt. Wechselstrom (220 V) war vorhanden. Im Ort gab es ein Krankenhaus und eine Entbindungsstation mit einem Feldscher und einer Hebamme. 1918 wurden 2.218 ha von 40 Höfe bearbeitet. Der Kolchos bewirtschaftete 1.752 ha Land. Hinzu kamen 74,38 ha Hofland für 40 Höfe und 55 Kleinhöfe. 1940 wurde eine 10 ha große Kolchos-Obstplantage angelegt. Bei den Wohnhäusern handelte es sich zumeist um alte Lehmbauten, die in den siebziger und achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts erbaut wurden. Die Kirche wird als Getreidespeicher genutzt. Im Dorf gab es einen Kooperativladen. Bis 1918 gab es 2 Dampfmühlen, 1 Ölmühle, 2 Windmühlen und eine landw. Maschinenfabrik (Fröse) mit 150 Arbeitern, die 1000 Mähmaschinen, Sämaschinen, Pflüge und Driller produzierte. Die Mühlen und die Fabrik wurden zwischen 1928 und 1933 abgebrochen und die Steine zum Bau der Schulen in Hochfeld und Nowo-Sofiejewka und der MTS Koldschweski verwendet. Es gab nur ungepflasterte Wege. In den Hungerjahren 1921/1922 sind 12 Einwohner (9 Männer, 1 Frau, 2 Jugendliche) verhungert, 1933/34 nochmals 5 Personen (3 Männer, 1 Frau, 1 Jugendlicher). Zwischen 1929 und 1941 wurden 102 Einwohner (94 Männer und 8 Jugendliche) verhaftet und verbannt. Allein 1938 wurden 52 Männer und 5 Jugendliche verhaftet. Nach Kriegsausbruch wurden alle Männer kurz vor Eintreffen der Deutschen Truppen im August 1942 deportiert. Beim Rückzug der Wehrmacht wurde die deutsche Bevölkerung evakuiert. 25% wanderten nach Amerika aus; 1932/33 großer Zuzug a.d. Alt-Danziger (Kirowograder) Gebiet; 1941 nur noch die Hälfte der Bewohner Deutsche; 1942 wurden hier Deutsche aus Kusmizka (Kreis Pjatichatka) angesiedelt; Quellen: [2 1958, S. 71 f, 188; Hieb, S. 83]; [3]; [4]; [26]; [112]

Ortsname: Gruenfeld Weitere Ortsnamen: Grünfeld, Seljenopolje, Зеленополь Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Хортицкая вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1874? Topografische Lage: [27 D6] Landfläche: 2.071 Desj. 1500 га (после коллективизации). Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 15 Mennoniten, die in Gruenfeld, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im W von Saporoshje. Lag laut [27 D6] in Chortitza Kolonie?. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Chortitza. 1/4 жит. выехали в Америку. Приток насел-я из кол. Альт-Данциг (1932-33). В 1942 поселены немцы из с. Александровка (Пятихатский р-н). Жит. выселены в Вартегау осенью 1943. Quellen: [1]; [2 1957, S. 236]; [11]; [112]

Ortsname: Gruenfeld Weitere Ortsnamen: Grünfeld, Zelenopol, Zelyonoye (2004), Seljenopolje. Ortsnummer: D0167 Kolonie (menn.): Borosenko (Borozenko) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav Gründungsjahr: 1867 Topografische Lage: [62] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 17 Mennoniten, die in Gruenfeld, Borozenko geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]; [186]

Ortsname: Gruenfeld Weitere Ortsnamen: Grünfeld, Гринфельд (bis 1915), Seljenopolje, Zelenopole, Tschertjesh, Chertezh, Chertez, Чертеж (по имени участка) (ab 1915), Грюнфельд, коммуна "Ленинизм" (vor 1930), К-зы „3-й Интернационал“ (1931), им. Тельмана (seit 1950). Ortsnummer: D0474. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod / Rayon Snamenka. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская/ Тополинская вол.; в сов. период – Алтайский край, Хабарский/Знаменский/Немецкий р-н. Gründungsjahr: 1908 Topografische Lage: [32 L3]; [89]; [128] Landfläche: 2.822 дес. (davon 176 Deßj. unbrauchbar); Einwohnerzahl: 365 (1911), 279 (1926), 259 (1926), 186 (1927, zus. mit Tschernow), 279 (1928?), 259 (1928), 188 (1980; 46 Fam.). Konfession: MK Grünfeld / MB Schöntal / Baptisten ab Anfang 1950. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 74 Mennoniten, die in Gruenfeld, Barnaul und 18 Mennoniten, die in Chertezh, Altayskiy Kray geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 65 km im NO von Slawgorod. Die Siedler kamen aus der Kolonie Chortitza. Ca. 1911 wurde in Grünfeld eine Schule gebaut. 1909 wurde Grünfeld zu einem der fünf Kirchspiele für die mennonitischen Siedlungen in der Kulunda-Steppe. Zum Kirchspiel Grünfeld gehörten die Gemeinden Nikolaidorf, Alexandrowka, Rosenwald und Tschenrjewka. 1912 wurden 18 der insgesamt 54 Höfe aus dem Ortsverband herausgelöst und die Siedlung Tschernow gegründet. Dorfschule, 52 Höfe (1926). Der Ort war 1926 Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule. In den 1937/1938 Jahren wurden 9 Personen verhaftet, 8 davon erschossen. Жит. переселены в с. Полевое. В 1950 году Полевое, Чертеж, Угловое и Дягилевка объеденены в колхоз имени Тельмана. Quellen: [1]; [2 1964, S. 90]; [4]; [9 S. 122]; [11]; [26]; [107]; [112]; [145]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. Шеленберг И.И. Прошлое и настоящее колхоза имени Тельмана, Немецкого района, Алтайского края. Манускрипт. 1981. 2. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 3. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 4. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Gruenfeld Weitere Ortsnamen: Grünfeld, Гринфельд, Тельмана, Thalmann; Гринталь, Gruntal, С.-х. артель „Радуга“, тов-во „Немскот“, к-з им. Сталина. Ortsnummer: D0755. Ortsseite. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kirgistan/ Bischkek, в сов. период – Киргизская ССР, Фрунзенская обл., Чуйский/ Ивановский/ Фрунзенский р-н. Gründungsjahr: 1925, 1924 Topografische Lage: [31 E4] Landfläche: 594 дес. Einwohnerzahl: 139(1926), 650 (1926), 509 (1959), 899 нем. (1965). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 40 Mennoniten, die in Gruenfeld, Kyrgyzstan geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 65 км к юго- зап. от Фрунзе. Основатели из николайпольских колоний. Die Kolonie lag etwa 10 km im S von Frunse. 1925 wurde von der sowjetischen Regierung im Tschu-Tal Land für ein neues Dorf zur Verfügung gestellt. Die meisten Gründerfamilien (landlose Bauern) kamen aus den Kolonien Köppental, Nikolaipol und Gnadental im Talas-Tal. 1928 wurde der Bau eines Bethauses abgeschlossen. Bereits 1932 wurde es wieder geschlossen und dort eine Suppenküche eingerichtet. Hier konnte jedes Kolchosmitglied und seine Familienmitglieder zweimal am Tag Essen bekommen. Diese Verpflegung wurde am Jahresende mit dem Gesamtverdienst verrechnet. 1936 wurde eine etwa 4,5 km lange Wasserleitung von einer Quelle in den Bergen bis ins Dorf verlegt. Damit wurde das bisher bestehende Problem der Trinkwasserversorgung endgültig gelöst. Bis dahin mussten die Einwohner ihren Trinkwasserbedarf aus einem Bach decken. Im Ort gab es eine 4-klassige Schule, an der ein Lehrer unterrichtete. Der Unterricht wurde in den zwanziger Jahren in „zwei Schichten“ durchgeführt. Der Besuch einer weiterführenden 7- klassigen Schule war nur im ca. 20 Km entfernten Friedental möglich. Im März und im April 1938 wurden 27 Männer verhaftet, von denen mehr als die Hälfte hingerichtet wurde. Quellen: [1]; [2 1964, S. 90]; [4]; [11]; [12 S. 172]; [112]

Ortsname: Gruenfeld Weitere Ortsnamen: Grünfeld, Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Sagradovka, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Gruenfeld, Sagradovka, South Russia im Zeitraum 1871-97 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Gruenfeld Weitere Ortsnamen: Grünfeld. Ortsnummer: D0355 Kolonie (menn.): Ebenfeld Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Andreyev Wolostj, Alexandrovsk Ujesd, Gouvernement Ekaterinoslav. Gründungsjahr: vor 1898 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: 1898 wurden 3 Dörfer, Ebenfeld Kolonie in Andreyev, Alexandrovsk, Ekaterinoslav von Chortitza Kolonie gegründet, Ortsnamen unbekannt. Im Jahre 1926 gab es 187 Menschen in drei Dörfer (Ebenfeld, Grünfeld und ?) mit einer gesamten Landfläche von 2.100 Desjatinen. Quellen: [26]; [186]

Ortsname: Gruenfeld Weitere Ortsnamen: Grünfeld. Ortsnummer: D0537 Kolonie (menn.): Shumanovka, Amur Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Amur-Ussurigebiet Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [31 Beikarte]; [94]; [95] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im SO von Blagoweschtschensk. Sie gehörte zu den Orten, die im Zuge der 1927 der vom Volkskommissariat für Landwirtschaft geplanten Besiedlung Sibiriens entstanden. Vorgesehen war die Ansiedlung von insgesamt 150.000 Personen. Im für den Getreideanbau besonders geeigneten Amurgebiet sollten 51.000 Siedler ihre neue Heimat finden. Wie bereits bei der 1907 unter der Regierung Stolypin angestrebten Besiedlung Sibiriens wurden den Siedlern eine Reihe von Privilegien in Aussicht gestellt. Als Starthilfe sollte jede Familie 400 Rubel erhalten, für den Transport von Vieh und landwirtschaftlichen Geräten wurde ein günstiger Eisenbahntarif gewährt, jedem Umsiedler standen 15 Desj. Land zu. Außerdem wurde ihnen für 3 Jahre die Befreiung vom Militärdienst und von Steuern zugesichert. Nachdem Delegationen das vorgesehene Siedlungsgebiet besucht hatten, fuhren die ersten 260 Siedler im Frühjahr aus der Kulundasteppe 1926 ab. Sie erreichten am 12 April 1926 Blagoweschtschensk. Ihnen folgten weitere Transporte aus Slawgorod, der Ukraine und Orenburg. Sie alle hofften, im Siedlungsgebiet der aus den Hungerjahren 1924/25 resultierenden Not zu entkommen. Im Zuge der Besiedlung wurden am linken Ufer des Amur in drei Gruppen 17 Siedlungen gegründet. Es handelte sich dabei um die sogenannten Umansdörfer Blumenort, Eichenfeld, Memrik und Silberfeld sowie um die Kolonie Berjesowka, Ebenfeld, Gnadenfeld, Grünfeld, Halbstadt, Kleefeld, New York, Orechow, Osernoje, Pribreshnoje, Reinfeld, Rosental, Schönsee und Schumanowka. Der gesamte Landbesitz der deutschen Siedler wird auf etwa 500.00 ha geschätzt. Nach der Überwindung der Anfangsschwierigkeiten (Rodungsarbeiten, primitive Wohnverhältnisse, ungünstige Absatzmöglichkeiten für Getreide, da zum Teil sehr lange Transportwege bzw. fehlende Anbindung an die Eisenbahn) stellten sich bald erste wirtschaftliche Erfolge ein. Die Hoffnung vieler Siedler, in ihrer neuen Heimat den Entwicklungen zu entgehen, die in ihrer alten Heimat eingesetzt hatten, wurde aber enttäuscht. Auch in den Siedlungsgebieten begann Ende der 20er Jahre die Kollektivierung und der private Getreidehandel wurde eingeschränkt. Als Reaktion auf diese Maßnahmen reisten 1929 tausende Siedler aus Sibirien nach Moskau, in der Hoffnung, von dort ins Ausland ausreisen zu können. Dies gelang aber nur einem Teil, die Zurückgebliebenen wurde in die Heimatgebiete zurückgebracht, wo sie zumeist Restriktionen ausgeliefert waren. Ein zweiter Versuch, sich durch eine Ausreise der Entwicklung in der Sowjetunion zu entziehen, schlug 1930 fehl. Es blieb nur die Flucht ins Ausland. Diesen Weg wählten die Siedler aus Pribreshnoje und Schumanowka. Quellen: [1]; [2 1964; S. 17]; [4]; [26]

Ortsname: Gruenhof Weitere Ortsnamen: Grünhof, Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Gruenhof, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Gruenhoffental Weitere Ortsnamen: Gruenhoffenthal, Grünhoffental, Grünhoffenthal, Alexandrowka, Grünhoffnungstal, Janzen Chutor, Александровка, Грингоффнунгсталь, existiert nicht mehr (2004). Ortsnummer: D0154 Kolonie (menn.): Jakowlewo (Yakovlevo) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Nowo-Nikolajewska. до 1917 – Екатеринославская губ., Александровский у., Натальевская вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл. Gründungsjahr: 1860, vor 1889/vor 1898 Topografische Lage: Landfläche: 810 Desj. Einwohnerzahl: 29 (1911), 29 (1914), 29 (1926) Konfession: mennonitisch (Kronsweide) Zusatzinformationen: Sie lag etwa 20 km im SO von Saporoshje. 6 Gründerfam. aus Kronsweider Gemeinde. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Kronsweide. Das Dorf wurde ursprünglich als Gut gegründet von einem Janzen Familie aus Schönwiese, . Es wurde östlich der Stadt von Alexandrowsk und ca. 3 km entfernt nordöstlich von Neu-Schönwiese. 1898 lebten da etwa 30 Einwohner. Quellen: [1]; [2 1957, S. 236]; [4 S. 310]; [11]; [26]; [186]

Ortsname: Gruental Weitere Ortsnamen: Grüntal, Gnadenthal. Ortsnummer: D0599 Kolonie (menn.): Volhynia Mutterkolonie: unbekannt Admin. Zuordnung: Volhynia Gründungsjahr: 1857-74 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 15 Mennoniten, die in Gruental, Shitomir geboren sind, aufgelistet. Quellen: [26]; [39]

Ortsname: Gruental Weitere Ortsnamen: Grüntal, Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kirgistan/ Tschu-Tal, Gründungsjahr: 1925 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Tochterkolonie Leninpols, 25 km von Tokmok (3 km neben Rotfront). Quellen: [4]

Ortsname: Gruental Weitere Ortsnamen: Grüntal, Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Samara Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Gruental, Samara geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Gruenteich Weitere Ortsnamen: Grünteich, Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Schoenfeld, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Gruenteich, Schoenfeld, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Gruenthal Weitere Ortsnamen: Grünthal, Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Volhynia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 26 Mennoniten, die in Gruenthal, Volhynia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Grunau Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje. Bergthal. Ekaterinoslav Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle Janz Johann Johann. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 18 Mennoniten, die in Grunau, Grunau, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 64 Mennoniten, die in Grunau, Saporoshje im Zeitraum 1852-1940 geboren sind, aufgelistet. In der "Grandma 5" CD sind 5 Mennoniten, die in Grunau, Bergthal im Zeitraum 1850-1868 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [39]; [112]

Ortsname: Gshaga- Scheich-Eli Weitere Ortsnamen: Джага-Шеих-Эли, Вибе Ф.Я., Wiebe; Джара-Шеих-Эли, Джага Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Симферопольский у., Табулдинская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Тельманский (Курман- Кемельчийский) нем./Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./ Симферопольский (Подгородне-Петровский) р-н. Gründungsjahr: 1886 Topografische Lage: Landfläche: 1117 дес. Einwohnerzahl: 95 (1911), 57 (1915), 60 (1918), 86/54 нем. (1926), 249 (1931), 73 (1936). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: В 50 км к сев.-вост. от Симферополя. Quellen: [11]

Ortsname: Gueldendorf Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Gueldendorf, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Guljajpol Weitere Ortsnamen: Gulyaipole, Gulaj Pole, Гуляй Поле. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Alexandrowskij Ujesd, Schoenfeld Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 7G]; [153] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 11 Betriebe. Dampfmühle Wiebe Abram Peter; Dampfmühle Schroeder David Johann; Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen Krieger Ja. Ja. und Erben; Ölpresse Janzen Kornelius Abram; Handel mit landwirtschaftliche Maschinen Krueger Johann Johann; Ziegelfabrik Neufeld Peter Wilhelm ... [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 10 Mennoniten, die in Gulyaipole, Schoenfeld geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Gurmankej Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien/ Belebej, Gebiet Ufa Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie lag in der Nähe von Dawlekanowo. Sie gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das Land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Quellen: [1]; [2 1964, S. 27]; [4];

Ortsname: Gusarowka (Station) Weitere Ortsnamen: Gusarovka, Gussarowka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Barvenkovo. Charkow Gründungsjahr: Topografische Lage: [183] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 3 Betriebe. Mühle Brüder Siemens; Damfmühle vom Jacob Siemens; Mühle Krause und Bueckert. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 34 Mennoniten, die in Gusarovka, Barvenkovo geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Kolonie Naumenko bei Barwenkowo. In der "Grandma 5" CD sind 7 Mennoniten, die in Gusarovka, Barvenkovo im Zeitraum 1911-1928 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [103]; [112]

Ortsname: Hahnsau Weitere Ortsnamen: Hansau, Ганс-Ау, Гансау (1890, 1908, 1920), Nowaja Kamenka, Каменное; Ново-Каменка. Ortsnummer: D0003 Kolonie (menn.): Am Trakt Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/ASSRdWD/ Kanton Selmann. до 1917 – Самарская губ., Новоузенский у., Малышинский колон. окр.; в сов. период – Покровский уезд, Саратовской губернии (1920); АССР НП, Лизандергейский/ Куккусский (Вольской)/ Зельманский (Ровненский) к-н/ Тарлыкский (Куккусский) р-н. Gründungsjahr: 1854 Topografische Lage: [18]; [24 E4; [47]; [187]; [188]; [189]; Landfläche: 1610 дес. (1857; 24 двора и 3 беззем. семьи). Einwohnerzahl: 207 (1854), 163 (1856), 97 (51 m. 46 w.) (1856), 109 (61 m. 48 w.) (1857), 50 (1859), 129 (1865), 69 (1889), 250 (1912), 1.622(1922), 1.620 (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 59 Mennoniten, die in Hahnsau, Am Trakt geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Sie lag auf der Wiesenseite und gehörte zu den letzten Kolonien, die von direkt aus Deutschland stammenden Kolonisten gegründet wurde. Gründer war der Lehrer Johann Wall aus dem Danziger Gebiet, der mit Klaas Epp im Herbst 1851 in Petersburg Verhandlungen über die Ansiedlung von 100 Mennonitenfamilien aus Preußen geführt hatte. Epp und Wall hatten im Winter 1853/54 mit 22 Familien an der Molotschnja überwintert. Весной 1854 года первые 16 семей из Западной Пруссии основали колонию Ганс-Ау. 14 сентября 1855 года первые меннонитские колонисты присягнули на подданство России. В период между 1856 и 1857 гг. в Ганс-Ау переселилось ещё 5 семей меннонитов, которые приняли присягу на подданство России 14 ноября 1856 года. в 1856 году из Ганс-Ау в Кеппенталь переселилась семья Давида Бестфатера, и семья Якоба Паулса переехала в Линденау - всего 7 человек. Im Frühjahr 1854 gründete Wall die Kolonie Hahnsau mit 25 Familien. 9 Familien waren direkt aus Preußen in die Kolonie an die Wolga gekommen. Ihren Namen erhielt sie nach dem Leiter des Fürsorgekontors für Neurussland in Odessa, von Hahn. Er hatte 1851 die Bitte der Mennoniten unterstützt sich in Russland Ansiedlungen zu schaffen. Die Kolonie lag am so genannten Trakt, der Salzstraße vom Eltonsee nach Pokrowsk und wurde nach dem Muster der Kolonien im Molotschaer Siedlungsgebiet angelegt.. Das Land, je Familie 65 Desjatinen, musste von den Kolonisten bezahlt werden. Die gesamte Einrichtung der Wirtschaften wurde selbst beschafft. Dazu mussten die Mennoniten je 350 Taler Pfandgeld einzahlen. In den Gründungsjahren lebten die Mennoniten in Erdhütten am Rande der Malyschew Schlucht. Nach den ersten Schwierigkeiten bei der Urbarmachung des Landes und mit dem zu salzigen Wasser sprach man von „Oasen in der wasserlosen Steppe“. Ab 1862 wurde durch das russische Ministerium für Reichsdomänen für weitere 100 Familien zusätzliches Land bereitgestellt. Hahnsau erhielt bereits urbar gemachtes Land. Bedingt durch sich verschärfende religiöse Auseinandersetzungen mit deutschen katholischen Kolonisten, wurde die Kolonie von den Mennoniten aufgegeben. Sie zogen nach Nordamerika oder nach Turkestan. Das Land wurde von ihnen an Russen verkauft, die die Kolonie zeitweise besiedelten. Heute ist sie nicht mehr existent. В нач. 1890-х гг. жит. выехали за Урал, и их земли купили украинцы. Quellen: [1]; [2 1955, S. 112]; [4]; [11]; [14 S. 285]; [26]; [37]; [104]; [112]

Ortsname: Halbstadt (Neu-) Weitere Ortsnamen: Nr. 4, Rownopolje, Ново-Гальбштадт; Ровнополье, Равнополье (1916), Ней-Гальбштадт (1896), Rovnopolye (2004). Ortsnummer: D0201. Ortsseite. Kolonie (menn.): Sagradowka (Sagradovka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew. до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Орлофская (Кочубеевская) вол.; в сов. период – Николаевская/Днепропетровская обл., Владимировский/ Кронауский (им. Фрица Геккерта, Высокопольский, Петровский) нем./Больше-Александровский р-н. Gründungsjahr: 1872 Topografische Lage: [35 J4]; [68]; [194]; [196]; [197]; [198] Dorfplan: Neu-Halbstadt 1942; Landfläche: 1.308 Deßj./1.325 ha (1918), 1.625 ha (im Kollektiv) Einwohnerzahl: 194 (1885), дворов 40; жит. 211 (111 м. 100 ж.) (1896), 108 (1905), 206 (1906), 198 (1911), 278 (1912), 291 (1914), дворов 36, жит. 247 (117 м. 130 ж.) (1916), 291 (1918), 198 (1919), 341 (1926), 343 (1926), 677 (1941-43), 488/456 нем. (1941), 495/467 нем. (1942; 59 нем. сем. или 48% без главы семьи). Konfession: mennonitisch (Nikolajfeld & Orloff) Industrie und Handel: 4 Betriebe. Mühle Wiens Hermann, Windmühle Hermann Wiens, Kleinhandel Neufeld David … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 109 Mennoniten, die in Neu Halbstadt, Sagradovka und 48 Mennoniten, die in Halbstadt, Sagradovka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 26 km im SW von Kronau. Церк. - пр. шк., уч-ся 32 (20 м. 12 дев.) (1896); лавка; уeздный город 110 верст; волость 8 верст; земская почтовая станция Шестерня 15 верст; ст. ж. д. Ново- Полтавка 45 верст; пароходная пристань Малыя Гирлы 72 верст. Sie gehörte zu den insgesamt 28 Siedlungen (17 menn./11 ev. bzw. kath.), die auf den 21.276 Desj. entstanden, die von Molotschnaer Kolonien vom Fürsten Kotschubei für Landlose gekauft wurden. Die 40 Siedlerfamilien stammen aus den Mutterkolonien Halbstadt und Gnadenfeld/ Melitopoler Kreis. Jeder Familie wurden 32,5 Desj. Land zugeteilt. Im Ort gab es eine 4-klassige Schule. Bis 1938 war Deutsch die Unterrichtssprache, danach Russisch und Ukrainisch. Zu Hause wurde meist Danziger Dialekt gesprochen. Der Mangel an wetterfester Kleidung und Schuhwerk war für den vielfach schlechten Schulbesuch verantwortlich. 1942 unterrichteten drei Lehrer 99 Schüler. Es gab eine Bibliothek mit etwa 4.000 Büchern. Ein Viertel davon waren in deutscher Sprache. Es wurden aber nur wenige Bücher gelesen, da die meisten einen politischen Inhalt besaßen. Im Ort gab es keinen elektr. Strom. Ein Wanderkino kam alle zwei Wochen ins Dorf. Im Dorf gab es ein Blasorchester, das aus 12 Musikanten bestand. Es gab eine Entbindungsstation mit einer Hebamme und einer Sanitäterin. 1918 bewirtschafteten 40 Höfe 1.325 ha Land, 1942 gabe 71 Höfe, die zusammen 1.625 ha Ackerland und 69,5 ha Hofland (etwa 0,7 ha je Hof) bearbeiteten. Jeder Hof hat einen Brunnen von etwa 5-7 m Tiefe. Hauptsächlich wurden Getreide, Sonnenblumen und Kartoffeln angebaut. Es gab Gemeinde-Obstanlagen mit einer Gesamtfläche von 12 ha. Dort wurden Aprikosen, Kirschen, Pflaumen, Äpfel und Birnen angebaut. An Gemüse wurden Tomaten, Gurken, Zwiebeln, Rüben und Wassermelonen angebaut. Daneben wurde noch Wein auf etwa 3 ha angebaut. Die Häuser waren alle reparaturbedürftig. In den meisten Wohnhäusern wohnten 2-4 Familien. Sehr oft bewohnte eine Familie aus 5-11 Personen nur ein einziges Zimmer. Im Ort gab es eine Schmiede und eine Tischlerei. Während der Hungersnot von 1933/34 starben 41 Einwohner, darunter 20 Kinder. Zwischen 1931 und 1940 wurden 37 Einwohner verbannt. Kurz nach Kriegsbeginn wurden 10 Männer verschleppt. Убиты махновскими бандами 4 чел. (1919), умерли от голода 41 чел. (1932-33), в 1929-41 депортированы 37 чел. 71 Höfe; verhungert: 0 Pers. (1921/22), 41 (1932/33); verbannt von 1929- 42: 37 (28 Männer); 4 Pers. 1919 durch Machno-Bande ermordet. Fotos: Neu Halbstadt. Quellen: [1]; [2 1958, S. 194]; [3]; [4]; [6 S. 24]; [11]; [26]; [99]; [109]; [112]; [186]

Ortsname: Halbstadt Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0550 Kolonie (menn.): Savitaya, Amur Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Amur-Ussurigebiet Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [31 Beikarte] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 120 km im SO von Blagoweschtschensk. Sie gehörte zu den Orten, die im Zuge der 1927 der vom Volkskommissariat für Landwirtschaft geplanten Besiedlung Sibiriens entstanden. Vorgesehen war die Ansiedlung von insgesamt 150.000 Personen. Im für den Getreideanbau besonders geeigneten Amurgebiet sollten 51.000 Siedler ihre neue Heimat finden. Wie bereits bei der 1907 unter der Regierung Stolypin angestrebten Besiedlung Sibiriens wurden den Siedlern eine Reihe von Privilegien in Aussicht gestellt. Als Starthilfe sollte jede Familie 400 Rubel erhalten, für den Transport von Vieh und landwirtschaftlichen Geräten wurde ein günstiger Eisenbahntarif gewährt, jedem Umsiedler standen 15 Desj. Land zu. Außerdem wurde ihnen für 3 Jahre die Befreiung vom Militärdienst und von Steuern zugesichert. Nachdem Delegationen das vorgesehene Siedlungsgebiet besucht hatten, fuhren die ersten 260 Siedler im Frühjahr aus der Kulundasteppe 1926 ab. Sie erreichten am 12 April 1926 Blagoweschtschensk. Ihnen folgten weitere Transporte aus Slawgorod, der Ukraine und Orenburg. Sie alle hofften, im Siedlungsgebiet der aus den Hungerjahren 1924/25 resultierenden Not zu entkommen. Im Zuge der Besiedlung wurden am linken Ufer des Amur in drei Gruppen 17 Siedlungen gegründet. Es handelte sich dabei um die sogenannten Umansdörfer Blumenort, Eichenfeld, Memrik und Silberfeld sowie um die Kolonie Berjesowka, Ebenfeld, Gnadenfeld, Grünfeld, Halbstadt, Kleefeld, New York, Orechow, Osernoje, Pribreshnoje, Reinfeld, Rosental, Schönsee und Schumanowka. Der gesamte Landbesitz der deutschen Siedler wird auf etwa 500.00 ha geschätzt. Nach der Überwindung der Anfangsschwierigkeiten (Rodungsarbeiten, primitive Wohnverhältnisse, ungünstige Absatzmöglichkeiten für Getreide, da zum Teil sehr lange Transportwege bzw. fehlende Anbindung an die Eisenbahn) stellten sich bald erste wirtschaftliche Erfolge ein. Die Hoffnung vieler Siedler, in ihrer neuen Heimat den Entwicklungen zu entgehen, die in ihrer alten Heimat eingesetzt hatten, wurde aber enttäuscht. Auch in den Siedlungsgebieten begann Ende der 20er Jahre die Kollektivierung und der private Getreidehandel wurde eingeschränkt. Als Reaktion auf diese Maßnahmen reisten 1929 tausende Siedler aus Sibirien nach Moskau, in der Hoffnung, von dort ins Ausland ausreisen zu können. Dies gelang aber nur einem Teil, die Zurückgebliebenen wurde in die Heimatgebiete zurückgebracht, wo sie zumeist Restriktionen ausgeliefert waren. Ein zweiter Versuch, sich durch eine Ausreise der Entwicklung in der Sowjetunion zu entziehen, schlug 1930 fehl. Es blieb nur die Flucht ins Ausland. Diesen Weg wählten die Siedler aus Pribreshnoje und Schumanowka. Quellen: [1]; [2 1964; S. 17]; [4]; [26]

Ortsname: Halbstadt Weitere Ortsnamen: Katjuschino, Гальбштадт, Катюшино; Гольбштадт, Гольдштат, Болгарка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Odessa/ Beresaner Gebiet/ Petrowka, до 1917 – Херсонская губ., Одесский у., Петровская вол.; в сов. период – Николаевская/Одесская обл., Варваровский/Карл-Либкнехтовский (Ландауский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1869 Topografische Lage: Landfläche: 3076 дес. (1918). Einwohnerzahl: 317 (1887), 267 (1896), 317 (1905), 320 (1913), 317 (1914), 534 (1916), 605 (1918), 605 (1919), 646 (1926), 677 (1943). Konfession: kath. (Schönfeld)/men. Zusatzinformationen: В 30 км к сев.- зап. от Николаева. Основатели из березанских колоний. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Halbstadt Weitere Ortsnamen: Nekrasowo, Nekrasovo, Polgorod, Полгород (ab 1915), Гольбштадт, Гальбштадт (bis 1915), Некрасово, к-зы „Унзере Виртшафт“, „Рот Фронт“. Ortsnummer: D0478. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Barnaul. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Хортицкая/ Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Славгородский/Немецкий р-н (центр) (в наст. время – центр Немецкого нац. р-на). Gründungsjahr: 1908 Topografische Lage: [32 K3]; [89]; [90]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 211 (1911), 535 (1926), 451 (1926), 535 (1928?; 102 Höfe), 1.240 (1935), 1.650 (1980; 428 Höfe), 1.648 (1987; 487 Höfe) 1785 (1989), 1780 (1991), 1920 (1995; 44% нем.), 1763 (2006). Konfession: MK Kleefeld / MB Gnadenheim / Baptisten ab Anfang 1950. Industrie und Handel: 2 Betriebe. Dampfmühle Abram Tjart; Ziegelei Abram Tjart. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 19 Mennoniten, die in Halbstadt, Barnaul und 20 Mennoniten, die in Nekrasovo, Altayskiy Kray geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 35 km im NO von Slawgorod. 1910 wurde in Halbstadt eine Kirche der MK gebaut (FS 15 / 1910). 1919 wurde von den Mennonitengemeinden in Halbstadt ein Kinderheim eröffnet. Durch die schweren Jahre waren auf der Siedlung viele Waisen, Aganeta und Peter Löwen stellten ihr Haus zur Verfügung, es wurden 50 Kinder aufgenommen. 1921 wurde die Anstalt von der Regierung geschlossen, es gelang aber die Kinder in Familien zu verteilen. (G. Fast „In den Steppen Sibiriens“). 1926 war der Ort Alphabetisierungspunkt. Es gab im Ort eine große (aus Ziegelsteinen gebaute) Dampfmühle, einen Konsumverein/-laden, eine Lesehalle und eine 4-klassige Schule. Halbstadt war Zentrum des 1927 geschaffenen Deutschen Rayons in Sibirien, der im November 1938 wieder aufgelöst wurde. Ihm gehörten 54 ursprünglich den Rayons Znamenka, Slawgorod und Nowo-Alexejewska zugeordneten deutschen Ortschaften mit insgesamt rund 13.000 Einwohnern an. Die Zahl der Wirtschaften betrug 2.817. Sie stieg bis 1929 auf 3.088 an, die insgesamt 105.923 Desjatinen bewirtschafteten. Im Zuge der Bildung des Deutschen Rayons wurden im Ort eine Bauernjugendschule und eine „Kolchos-Universität“ gegründet, wobei letztere nur kurze Zeit bestand. In den 1937/1938 Jahren wurden 80 Personen verhaftet, 55 davon erschossen. In Halbstadt gibt es ein Denkmal für die Opfer politischer Repressionen und ein Museum in dem viele Ausstellungsstücke und Informationen zur Geschichte der Deutschen sind. Quellen: [1]; [2 1964, S. 90]; [4 S. 313]; [4]; [7 S. 22, 232, 248]; [11]; [26]; [112]; [145]; [207]; [218]; [219]; [220]; [221]; [224]; [227]; [228] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005. 4. История села Орлово. Иван Шеленберг. Москва «Готика». 1996. 5. В сетях ОГПУ-НКВД (Немецкий район Алтайского края в 1927-1938 гг.). А. А. Фаст. Барнаул. 2002. 6. «Незаконное сборище» (судебный очерк). А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Halbstadt Weitere Ortsnamen: Гальбштадт (1888), Molotschansk (ab 1915), Molochansk (2004), Молочанск (2004), Nr. 1, Polugorod (ab 1915?). Ortsnummer: D0667. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский/ Мелитопольский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Больше-Токмакский/Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско- Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1804 Topografische Lage: [18]; [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Halbstadt 1913; [101 S. 40] Umgebung 1913; [101 S. 41] 1913; [101 S. 43] 1991 Landfläche: 1.816 Desj. 2165 дес. (1857; 21 двор и 24 беззем. семьи), 1.605 Deßj. (1859; 57 Häuser), 1855 дес. (1914; 170 двор.). Einwohnerzahl: 27 Fam. (80m + 85w) 165 (1816), 166 (1818), 352 (1838), 589 (1855; 91 Fam. auf 21 Höfen), 589 (1856), 593 (1858), 593 (1859), 480 (1860), 532 (1864), 569 (1886), 51 двор. 278 (1888), 1.415 (1896), 1175/625 нем. (1897), 840/849 (1905), 48 Wirtsch. 915 (1911), 900 (1914), 955 (1915), 978 (1915), 900 (1918), 978 (1919), 1260/769 нем. (1923), 1377/644 нем. (1926), 1.268/1.455 (1926), 4098 (1939). Konfession: mennonitisch (Halbstadt) Industrie und Handel: 67 Betriebe. Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen Franz G. (russ.) G. (russ.), Schroeder P. P., Gusseisen-Fabrik, Dreh- und Schlosserwerkstatt Hamm Hermann Hermann, Möbelhandel Giesbrecht G. (russ.) I. (russ.), Eisenwarenladen Epp Johann Heinrich … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 868 Mennoniten, die in Halbstadt, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im SO von Michailowka, an der Molotschna. 1835 wurde eine Zentralschule eröffnet. 1912 gab es im Ort ein Bethaus und eine 4-klassige Schule, an der ein Lehrer 93 Schüler unterrichtete. Von 1928 bis 1939 war der Ort Rayon- Hauptstadt des gleichnamigen deutschen Rayons. 1926 gab es hier eine agrotechnische Schule, eine 4-klassige Schule und eine 7- klassige Schule. Die Kolonie war das wirtschaftliche Zentrum der Molotschnaer Mennoniten-Kolonien. 1842 wurde am östl. Ende eine Handwerkerkolonie angelegt; industriellgewerblicher Mittelpunkt der Molotschnaer Kolonien: Tuchfabrik (erbaut 1815/16 von Johann Klaassen; ihr war eine Färberei und eine Weberei angeschlossen - 1839 abgebrannt, 1842 wieder aufgebaut), Bierbrauerei (seit 1809), Essigfabrik, 1 Wassermühle (seit 1810), 2 Dampfmühlen, Stärkefabrik, Graupenfabrik, Maschinen(Motor)fabrik, 2 Ziegeleien, 2 Ölpressen; Geb.ort der Schriftstellerin Helene Ediger (1905-?)?; Es gab hier eine ganze Reihe von Wirtschaftsunternehmen. Zu ihnen zählten: - Wiens, Wilhelm Jakob, Wall, Abraham Chr. und Willms, Elena Jak. Ges.; Wagenfabrik. Beschäftigte: 1897:79, 1904: 62, 1914: 60. Jahresproduktion: 1897: 96.600 R, 1914: 40.000 - R. „Schröder, Heinrich“ AG; Motorenfabrik. 1925: Eisengießerei und mechanische Fabrik. Herstellung von Ölmotoren für landwirtschaftliche Maschinen (Modell „Don Carlos“ auf Fundament und auf Rädern). 1890-1925. Beschäftigte 1925: 18. - Hamm, H. H.; Vertreter der „Otto Deutz“-Motoren, Lager und Reparaturwerkstätte. Reparatur von landwirtschaftliche Maschinen und Vertrieb von Maschinen, in Halbstadt und Lichtenau (erwähnt 1912). - Neufeld, Hermann: Handelshaus, Bier- und Essigbrauerei und Limonadenfabrik. Vertrieb und Reparatur landwirtschaftlicher Maschinen (Separatoren, Butterfässer einer schwedischen Firma), Bierbrauerei, Essigbrauerei, Limonadenfabrik, Vertrieb von Eisenwaren. 1832-1906 (?). Halbstadt ist langsam mit dem angrenzenden Neu-Halbstadt verschmolzen. Fotos: Halbstadt Quellen: [1]; [2 1957, S. 236]; [4 S. 313]; [4]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [167]; [186]

Ortsname: Halbstadt Weitere Ortsnamen: Гальбштадт, Гольбштадт Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Акмолинская обл., Омский у., Николаевская вол.; в сов. период и в наст. время – Омская обл., Москаленский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [144 S. 3] Landfläche: Einwohnerzahl: 251 (1920), 199 (1926), 268 (1989; 61% нем.). Konfession: Лют.-менн. Zusatzinformationen: В 7 км к юго-зап. от ж.-д. ст. Москаленки. Основатели из Причерноморья и беловежских колоний. Лют. приход Омск. Quellen: [11]

Ortsname: Hamberg Weitere Ortsnamen: Hamburg, Kamenka (ab 1945, 2004), Irinowka (1915-45), Ириновка (1915- 16); Гамберг (1888), Гамбург. Ortsnummer: D0668. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstatdt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1862/1863 Topografische Lage: [27 G9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 44] 1928-30 Landfläche: 1.733 Desj. 1671 дес. (1857; 26 сем.), 1.733/1.735 Deßj. (26 Höfe je 65 Deßj. und 3 Höfe je 15 Deßj.); 1971 дес. (1914; 47 двор.). Einwohnerzahl: 159 (1864), 159 (1864), 229 (1886), 29 двор. 187 (1888), 226 (1896), 263 (1911), 28 Wirtsch. 203 (1911), 302 (1914), 296 (1915), 302 (1918), 296 (1919), 364 (1926), 308/308 нем. (1926), 407 (1939). Konfession: mennonitisch (Waldheim) Industrie und Handel: 7 Betriebe. Ziegelei Kasper Peter, Windmühle Enns Helena, Obstbaumschule Gerhard Ja. Huebert, Mühle Kasper P. … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 298 Mennoniten, die in Hamberg, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im Osten von Halbstadt. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Waldheim. Fotos: Hamberg Quellen: [1]; [2 1957, S. 236]; [4]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Hamberg Weitere Ortsnamen: Putschkowo, Hamburg, Boyevoy, Гамберг, К-зы им. Чкалова, „Привет“ (1953). Ortsnummer: D0368 Kolonie (menn.): Friesenov Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblast Omsk/Rayon Issil-Kulj. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у., Николаевская вол.; в сов. период и в наст. время – Омская обл., Исиль-Кульский р-н. Gründungsjahr: 1902/1903 Topografische Lage: [32 C2]; [85]; [144 S. 3] Landfläche: (Pachtland). Einwohnerzahl: 139 (1920), 169 (1926), 180 (1926), 180 (1928), 497 (1989). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Hamberg, Omsk und 106 Mennoniten, die in Putschkovo, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 110 km im SO von Alexandrowka und etwa 65 km im N von Poltawka.. zw. Omsk und Petropawlowsk; Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. 1926 war der Ort Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1964, S. 96]; [4]; [11]; [107]; [112]

Ortsname: Hamburg Weitere Ortsnamen: Nr.3. Ortsnummer: D0190 Kolonie (menn.): Nepluyevka (Seifertsland) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Nikopol/Borsenko; Tschortomlek, Ekaterinoslav Gründungsjahr: 1870/1865/1962 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 25 Mennoniten, die in Hamburg, Nepluyevka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [4]; [26]; [107]; [112]

Ortsname: Harder Kornelius Chutor Weitere Ortsnamen: Корнелиус Гардер хутор (1914); Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Теркская область, Моздокский отдел, район станицы Государственная (1914); Terek-Gebiet; Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 1 Hof 175 Des. davon 175 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 8 (1914); Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [102];

Ortsname: Harms (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Chersoner Gouvernement Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Heidelberg Weitere Ortsnamen: Гейдельберг (bis 1915), Noworomanowka, Новоромановка ,Заячье (по имени участка) (ab 1915). Kolonie (menn.): Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Barnaul, Sibirien. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Ново-Романовская волость. Okrug Slawgorod, Округ Славгород, в сов. период – Алтайский край, Славгородский/Немецкий р-н, Новоромановский с\с. Gründungsjahr: 1908 Topografische Lage: [32 L3]; [89] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: kath. Zusatzinformationen: In der "Liste der ausgewanderten nach Paraquay" sind 6 Mennoniten, die in Heidelberg, Slavgorod geboren sind, aufgelistet. Quellen: [37]; [40]; [145]; [207 S. 178]

Ortsname: Heidelberg Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 14 Mennoniten, die in Heidelberg, Saporoshje im Zeitraum 1871-1937 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]

Ortsname: Heihe Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: [95] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: menn. Zusatzinformationen: Auf der Karte “Siedlungen am Amur“ [95] ist ein Ort Heihe als mennonitisch bezeichnet. Quellen:

Ortsname: Heinrichs (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Mariental, Mikhailovskaya Volost, Gut Lachinovo, Dorf Privolnoye Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Windmühle Heinrich Komelius Heinrichs auf seinem Gut. [103] Zusatzinformationen: Gutbesitzer Heinrich Komelius Heinrichs aus Einlage, Chortitza Quellen: [103];

Ortsname: Heinrichs Chutor Weitere Ortsnamen: Heimtal, Heinrich Chutor, Johann Heinrichs Estate. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk Gründungsjahr: 1902 Topografische Lage: [32 C2]; [85]; [143] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 18 Mennoniten, die in Heimtal, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im N von Poltawka. zw. Omsk und Petropawlowsk. Das Vorwerk wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. In der "Grandma 5" CD sind 16 Mennoniten, die in Heimtal, Omsk geboren sind, beschrieben. Quellen: [1]; [2 1964, S. 90]; [4]; [38]; [107]; [112]

Ortsname: Heinrichsdorf Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0596 Kolonie (menn.): Volhynia Mutterkolonie: Waldheim, Molotschna Admin. Zuordnung: Volhynia Gründungsjahr: 1848 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 233 Mennoniten, die in Heinrichsdorf, Volhynia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]

Ortsname: Heinrichsfeld Weitere Ortsnamen: Alexandrovka. Ortsnummer: D0182 Kolonie (menn.): Puchtin, Schoenfeld-Brazol Mutterkolonie: Molotschna und Chortitza Admin. Zuordnung: Alexandrovsk, Ekaterinoslav Gründungsjahr: 1861 Topografische Lage: [27 G6] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Heinrichsfeld, Schoenfeld und 11 Mennoniten, die in Heinrichsfeld, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]

Ortsname: Heinrichstal (Gut) Weitere Ortsnamen: Heinrichs (Gut) Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Alexandrowskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Bierbrauerei Hein A. A. und Erben [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Heitschule Weitere Ortsnamen: Haiczul Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Mariupol/ Grunau, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: men./ kath. (Göttland), Zusatzinformationen: von Mennoniten unterhaltene Baumschule. Quellen: [4]

Ortsname: Heitschur Weitere Ortsnamen: Gaitschur? Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 24 Juni, 1885 ist ein Ort Heitschur in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Konnte Station Gaitschur sein. Quellen: [157]

Ortsname: Helena-Michailovka Estate Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Taurida, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Helena-Michailovka Estate, Taurida geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Helendorf Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Caucasus Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Helendorf, Caucasus geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Helenenfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Taurida, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Helenenfeld, Taurida, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Helenental Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Helenental, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Herzenberg Weitere Ortsnamen: Alexandrowka, Landmann, Александровка. Ortsnummer: D0224 Kolonie (menn.): Herzenberg Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk/ Rayon Pawlograd. до 1917 – Екатеринославская губ., Павлоградский у., Петропавловская вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Петропавловский р-н. Gründungsjahr: 1880 Topografische Lage: [25 G4]; [60] Landfläche: 2.983 Desj. Einwohnerzahl: 482 (1897), 188 (1908), 365 (1925), 363 (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 147 Mennoniten, die in Herzenberg, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 10 km im NW von Petropawlowsk. Das Land wurde dem Gutsbesitzer E. Herzewitsch von Born (Waldheim), Roth (Gnadenfeld), 2 Janzen u. Nickel (Prangenau); abgekauft. Sie betrieben hier eine ertragreiche Schafzucht. 1889 starben 95 Kinder an der Diphtherie. Während des Bürgerkrieges wurde der Ort mehrfach überfallen und ausgeraubt. Dabei kamen insgesamt acht Einwohner ums Leben. 1926 gab es im Ort einen Konsumladen/- verein und eine 4-klassige Schule. В 1889 умерли от дифтерии 95 детей. В 1918-19 село разграблялось (убито 8 чел.). Quellen: [1]; [2 1958, S. 188]; [4 S. 318]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Heuboden Weitere Ortsnamen: Mariovka, Maryerka, Maryino, Гейбоден, Марьино, Maryevka (2004), Марвино. Ortsnummer: D0161 Kolonie (menn.): Borosenko (Borozenko) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Николайтальская (Ново-Софиевская) вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Сталиндорфский (Фризендорфский)/ Шолоховский р-н. Gründungsjahr: 1866/1865/1865-67 Topografische Lage: [62] Landfläche: 1181 дес. Einwohnerzahl: 104 (1897), 114 (1908), 117 (1911), 165 (1919), 193 (1925), 270/258 нем. (1941), 239/229 нем. (1942; 59 нем. сем. или 79% без главы семьи). Konfession: Лют.-менн. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 29 Mennoniten, die in Heuboden, Borozenko geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 100 км к юго-зап. от Екатеринослава. Лют. приходы Пришиб и Кронау. Quellen: [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Heubuden Weitere Ortsnamen: Heuboden, Nr. 4, Serveevka, Sergejewka, Сергеевка (1991); Гайбуден, Sergeyevka (2004). Ortsnummer: D0029 Kolonie (menn.): Bergthal Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Luxemburg. о 1917 – Екатеринославская губ., Мариупольский/ Александровский у., Мариупольский менн. окр.; Петропавловская (Бергтальская) вол.; в сов. период – Сталинская/Запорожская/Днепропетровская обл., Володарский (Старо-Никольский/ Республиканский/ Петропавловский)/Люксембургский нем. р-н. Gründungsjahr: 1839/1841 Topografische Lage: [27 J8]; [51]; [52]; [53] Landfläche: 1.830 Desj. 1820 дес. (1857; 28 двор. и 6 беззем. сем.). Einwohnerzahl: 270 (1859), 284 (1859), 176 (1885), 269 (1897), 275 (1905), 337 (1908), 275 (1910), 326 (1918), 281 (1919), 302 (1922). Konfession: mennonitisch/evangelisch/lütherisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 68 Mennoniten, die in Heuboden, Bergthal geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im NNW von Mangusch. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Grunau. Die 28 mennonitischen Gründerfamilien kamen dem Gebiet Chortitza. 1875 verkauften die Mennoniten das Land an Berdjansker Schwaben aus Neu-Hoffnung und wanderten in die USA aus. Quellen: [1]; [2 1957, S. 236]; [4 S. 318]; [11]; [26]; [1 12]; [186]

Ortsname: Hierschau Weitere Ortsnamen: Hirschau, Гиршау (1888), Vledovka, Vladovka 2, Vladovka (2004), Wladowka (ab 1945), Primernoje (1915-45), Primorskoje, Примерное. Ortsnummer: D0669. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saparoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1848 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 45] 1848-49; [101 S. 46] 1920 Landfläche: 1.932 (1848, 30 Höfe), 1.993 Desj. 1950 дес. (1857; 30 двор.), 1.993 Deßj. (1859; 54 Häuser), 2310 дес. (1914; 87 двор.), 2.309 (1915, 62 Höfe), 1.962 (1926, 62 Höfe). Einwohnerzahl: 201 (1848), 366 (1856), 390 (1859), 284 (1859), 408 (1860), 461 (1864), 176 (1885), 60 двор. 352 (1888), 372 (1896), 269 (1897), 275 (1905), 330 (1905), 337 (1908), 55 Wirtsch. 336 (1911), 397 (1912), 397(1914), 427/415? (1915), 397 (1918), 392 (1919), 373/426 (1926), Konfession: mennonitisch (Margenau) Industrie und Handel: 6 Betriebe. Wind- und Motormühle Jakob Thiessen, Manufakturwarenhandlung Johann Peter Hildebrandt, Holzwarenhandel Sukkau G. (russ.) I. (russ.) … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 442 Mennoniten, die in Hierschau, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im SOO von Tokmak. Sie gehörte zum Molotschnaer Siedlungsgebiet. Als Musterdorf geplant an der linken Seite des Flußtales Begim- Tschokrak; üppiger Obstgarten an der Talseite, auf der anderen Seite ein Kulturwald (stark zerstört durch Bürgerkrieg und Dürre 1921/22); neben ertragreichem Ackerboden auch eine Kaolingrube; Vor und nach der Revolution gab es im Ort eine Kirche und eine 4-klassige Schule. Eine weiterführende 7- klassige Schule befand sich im Nachbarort Waldheim. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Margenau. Wie alle anderen Dörfer im Siedlungsgebiet an der Molotschna, war auch Hierschau ein Reihendorf. Neben Getreide wurden Kartoffeln, Mais, Melonen, Kürbisse und Sonnenblumen angebaut. Zwischen 1929 und 1932 wurden etwa dreiviertel aller Bauern als Kulaken eingestuft, enteignet und in den hohen Norden oder Sibirien verbannt. Fotos: Hierschau Quellen: [1]; [2 1957, S. 236]; [4 S. 318]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186] Buch: Huebert, Helmut T. Hierschau: An Example of Russian Mennonite Life in a small 19th century Mennonite . Winnipeg: Springfield Publishers, 1986. 409 S. (englisch)

Ortsname: Hildebrandt Ch. Weitere Ortsnamen: Hildebrandt Chutor, Hildebrandt Gut. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk, Petropawlowsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [143] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Auf der Karte mennonitische Siedlungen in der Omsker Gegend, Sibirien [143] wurde der Ort Hildebrandt Ch. als mennonitisch bezeichnet. Lag neben der Station Buiajewo. Quellen:

Ortsname: Hochberg Chutor Weitere Ortsnamen: Fen'kov Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Hochberg Chutor (Fen'kov), South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Hochberg Weitere Ortsnamen: Kolchos Einigkeit, К-з „Эйнигкайт“. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk/Rayon Otscheretowatije/Kreis Petrikowka. до 1917 – Екатеринославская губ., Новомосковский у.; в сов. период – Днепропетровская обл., Магдалиновский/ Чаплинский р-н. Gründungsjahr: 1890 Topografische Lage: [25 D3] Landfläche: Einwohnerzahl: 79 (1925), 79 (1926), 212 (1940), 200 (1941-43), 224/212 нем. (1941), 200 (1942), 214/203 нем. (1942; 31 нем. сем. или 56% без главы семьи). Konfession: ev./kath./men. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Hochberg, Novomoscovsk District, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im N von Dnjepropetrowsk. Deutsche 1905 :28, 1924:53, 1926:79, 1932:174, 1938;191, 1941:212 in 58 Familien. Keimzelle der Kolonie war ein 1890 von drei Mennoniten gegründetes Gut. Bis 1926 wuchs die Siedlung durch die Zuwanderung Deutscher aus Billersfeld, Josefstal, Kronsgarten und anderen Orten. Im Dorf gab es eine 4-klassige Schule. Bis 1938 war die Unterrichtssprache Deutsch, danach bis zum Einmarsch der deutschen Truppen Ukrainisch. Etwa die Hälfte der Einwohner waren Analphabeten. Im Ort gab es eine Schmiede und einen Getreidespeicher. Die Ställe befanden sich in schlechtem Zustand. Es gab keinen elektrischen Strom im Ort. 1918 wurden 235 ha von 3 Höfen bewirtschaftet. Der Kolchos, 1934 gegründet, bearbeitete 575 ha Land. Im Dorf gab es 2 ha Obstgarten, ausschließlich Kirschen. Die Wasserversorgung wurde durch Brunnen sichergestellt. Zwischen 1930 und 1938 wurden insgesamt 14 Einwohner (ausschließlich Männer) verhaftet und verbannt. Allein 1938 wurden 9 Männer verhaftet. Nach Ausbruch des Krieges wurden 14 Männer und 6 Jugendliche deportiert. Quellen: [1]; [2 1958, S. 188]; [3]; [4]; [11]; [112]

Ortsname: Hochfeld (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Alexandrovsk Uezd, Gulyaipole Volost Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle Gerhard Abraham Klassen. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Hochfeld (Gut) Weitere Ortsnamen: Gut Cornies Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Taurida Uezd, Melitopol District, Addresse Akimovka Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. 2 Windmühlen auf dem Gut Thomas Johann Cornies. [103] Zusatzinformationen: Gut gegr. 1836 von Thomas Daniel Wiens (1792-) (#46978), dann im Besitz von seiner Tochter Helena (1830-) (#60590). Gutbesitzer 1908 Thomas Johann Cornies (1860- 1920) (#688908). Quellen: [103]

Ortsname: Hochfeld (Gut) Weitere Ortsnamen: Wiens, Винса, Мельница Государственная Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Melitopol. Saporoshje/ Melitopol (Eugenfeld), до 1917 – Таврическая губ., Мелитопольский у., Эйгенфельдская (Граф-Киселевская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Мелитопольский (Кизиярский) р-н. Gründungsjahr: 1836/32 Topografische Lage: [27 D10] Landfläche: 3.000 Desj. Einwohnerzahl: 53 (1864), 14/9 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 36 km im W von Melitopol. Der Name „Wiens“ leitete sich vom Käufer das Landes ab. Thomas Wiens kaufte die 3.000 Desjatinen für seine vier Kinder. 1921 ist die Kolonie erloschen. Quellen: [1]; [2 1957, S. 236]; [4 S. 319]; [11]; [26]

Ortsname: Hochfeld Chutor Weitere Ortsnamen: existiert nicht mehr (2004) Ortsnummer: D0170 Kolonie (menn.): Borosenko (Borozenko) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav Gründungsjahr: 1872 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [186]

Ortsname: Hochfeld Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Kronau Gründungsjahr: Topografische Lage: [35 J4] Landfläche: Einwohnerzahl: 24 (1918) Konfession: evangelisch/mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 11 km im W von Kronau. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Kronau. Quellen: [1]; [2 1958, S. 193)

Ortsname: Hochfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Armawir/Newinnomyski, Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 F3]; [83] Landfläche: 270 Deßj. Einwohnerzahl: 115 (1926) Konfession: men.?, Zusatzinformationen: 50 km im SW Stawropol am Kuban. Ca. 10 km W von Wohldemfuerst. Quellen: [4]

Ortsname: Hochfeld Weitere Ortsnamen: Neu-Hochfeld, Nr. 5. Morosoda, Morosowo, Morosovo, Ней-Гохфельд, Морозово, Морозовка (1910), Гохфельд, Nr. 5, К-з „Морозовское“ (1929), Morozovka (2004). Ortsnummer: D0641. Ortsseite. Kolonie (menn.): Jasykowo (Yazykovo) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Chortitza, Saporoshje/ Jasykowo (Nikolajfeld). до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Николайпольская (Николайфельдская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1869/1872/1862 Topografische Lage: [27 D5]; [43]; [64] Dorfplan: Hochfeld 1940 Landfläche: 1.952 Desj. 1950 дес. (1914; 35 двор.). Einwohnerzahl: 79 (1871), 107 (1885), 286 (1897), 210 (1908), 238 (1911), 350 (1913), 350 (1914), 313 (1917), 350 (1918), 313 (1919), 359/343 нем. (1923), 120 (1926), 384 (1926), 381 (1926), 354 (1930), 451 (1933), 476 (1937), 608 (1940), 633/608 нем. (1941), 537/524 нем. (1942; 38 нем. сем. или 28% без главы семьи). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 8 Betriebe. Dampfmühle Hildebrandt Dietrich Peter und Froese Aron Abram, Dampfmühle Epp Jakob, Ziegelei Giesbrecht B. und Wiebe D. … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 493 Mennoniten, die in Hochfeld, Yazykovo geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im N von Chortitza. Zahl der deutschen Einwohner: 345:1918, 378:1922, 409:1926, 451:1933, 608:1941, 524:1942 in 137 Familien, von denen 38 ohne Oberhaupt waren. Die Gründerfamilien kamen aus Chortitza. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Chortitza. Im Ort gab es eine 4-klassige Schule, für einen weiterführenden Schulbesuch musste die 7-klassige Schule im 5 km entfernten Nikolaifeld besucht werden. Unterrichtssprache war bis 1937 Deutsch, danach war es Russisch. Deutsch wurde ab der 5. Klasse als Fremdsprache unterrichtet. Im Alltag wurde Plattdeutsch gesprochen. Elektrischer Strom war vorhanden. Die medizinische Versorgung erfolgte durch einen Arzt und eine Hebamme im benachbarten Nikolaifeld. 1918 bewirtschafteten 30 Höfe 2.112 ha Land. Im Kollektiv wurden 1.241 ha bewirtschaftet. Jeder Hof verfügte über 0,5 ha Hofland. Auf 20 ha wurde Obst, auf 6 ha Gemüse und auf 2,5 ha wurden Himbeeren und Stachelbeeren angebaut. Im Ort gab es eine Schmiede mit drei Arbeitern, eine Mühle mit 2 Arbeitern und eine Tischlerei mit ebenfalls 2 Arbeitern. Die meisten Häuser waren aus Ziegeln gebaut und mit Dachziegeln gedeckt. Im Ort gab es nur ungepflasterte Straßen und Wege. Bei Überfällen durch die Machnobande kamen 1919 insgesamt 19 Einwohner (15 Männer, 2 Frauen, 2 Jugendliche) ums Leben. Zwischen 1929 und 1941 wurden insgesamt 53 Einwohner (28 Männer, 8 Frauen, 17 Jugendliche) verhaftet. Während der Entkulakisierung 1930 wurden 7 Familien (31 Pers.) in den Ural verbannt. In den Jahren 1936- 37 wurden 16 Männer verhaftet und verbannt. 1941 traf 3 Einwohner das gleiche Schicksal. Nach Kriegsausbruch wurden 12 Bewohner verschleppt. Wegen des schnellen Vormarsches der deutschen Truppen endete die geplante Deportation der restlichen Bevölkerung bereits an der Dnjepr-Brücke bei Chortitza. Alle konnten zurückkehren. В 35 км к сев.-зап. от Александровска. Назв. по фамилии бывш. землевладелицы Е. Морозовой. Основатели из хортицких колоний. Менн. общины Хортица, Николайполь. Кирп. з-д Гизбрехта и Вибе, маслобойка. Убиты махновскими бандами 19 чел. (1919), в 1929-41 депортированы 65 чел. В 1923 эмигрировали 29 чел. Гизбрехта и Вибе, маслобойка. Fotos: Hochfeld. Quellen: [1]; [2 1957, S. 240]; [4 S. 319]; [3]; [11]; [26]; [112]; [186] Buch: 1. Dyck, Arnold: Hochfeld, Ein Steppendorf im Buergerkrieg – Ukraine 1918/19. 2. Auflage, Sonnentau Verlag, Uchte, 1998. 128 S. 2. Jasykowo; ein Mennonitisches Siedlungsschicksal am Dnjepr: Gruendnung - Bluete - Untergang. Loewen (Löwen), Julius: Winnipeg, Manitoba: Selbstverlag, 1967. 120 S. 2. Aufl. 1995.

Ortsname: Hochfeld Weitere Ortsnamen: Pascha-Tschokmak, Sary-Pascha, Sary-Pascha-Tschokmak, Sari-Pasha- Chokmak, Groß-Tschakmak, Tschakmack, Tschokmak, Гохфельд, Сары-Паша-Чокмак; Паша-Чокмак, Чокмак, С.-х. артель „Радуга“, тов-во „Немскот“, к-з им. Сталина. Ortsnummer: D0076 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Бютеньская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Тельманский (Курман- Кемельчийский) нем./Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./ Симферопольский (Подгородне-Петровский) р-н. Gründungsjahr: 1885 Topografische Lage: [29 D3]; [56]; [140] Landfläche: 1800 дес. Einwohnerzahl: 138 (1915), 194 (1926), 250/180 нем. (1926), 174 (1936). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 19 Mennoniten, die in Pascha-Tschokmak, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 60 км к сев. от Симферополя. Менн. община Карасан. Das Land kaufte Abram Braun von Kurman-Kemeltschi mit seinen Schwiegersöhnen Heinrich und Johann Dueck und seinen Kindern Abram, Peter, Johann, Jakob und Heinrich. Diese sieben Geschwister gründeten das schöne Dorf Hochfeld. Johann Braun baute hier eine Dampfmühle. Eine gute Schule und gute Lehrer. Mädchenschule und eine 4-klassige Volksschule. Quellen: [1]; [2 1960, S. 188]; [4]; [11]; [26]; [37]; [107]; [110 S. 34]: [112]; [186]

Ortsname: Hochfeld Weitere Ortsnamen: Wisokoje Polje, Vysokopol, Высокое Поле. Ortsnummer: D0218 Kolonie (menn.): Schlachtin Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Verknedneprovsk, Ekaterinoslav, Gebiet Dnjepropetrowsk/ Gebiet Kriwoj Rog. в сов. период – Днепропетровская обл., Криворожский р-н. Gründungsjahr: 1927/1924 Topografische Lage: [25 B5] Landfläche: 606 ha, 8 Höfe (1924), 606 ha, 58 Höfe (1942) Einwohnerzahl: 120 (1925), 120 (1926), 203 (1940), 239/203 нем. (1941), 222/199 нем. (1942; 45 нем. сем. или 79% без главы семьи). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im SW von Sofiewka. Die Gründerfamilien stammten aus Grünfeld, Repetino, Kronau u. anderen Dörfern. Zahl der deutschen Einwohner: 203:1941, 199:1942. 1924 wurden 606 ha von 3 Höfen bewirtschaftet. 1942 gab es 58 Höfe. Auf 5 ha wurde Wein und auf 8 ha Obst angebaut. Zwischen 1937 und 1939 wurden insgesamt 43 Einwohner (ausschließlich Männer) verhaftet und verbannt. Allein 1939 wurden 36 Männer verhaftet. Die geplante Deportation der gesamten deutschen Bevölkerung wurde durch das schnelle Vorrücken der Wehrmacht verhindert. Quellen: [1]; [2 1958, S. 188]; [3]; [4]; [11]; [26]

Ortsname: Hochfeld Weitere Ortsnamen: Гофельд, Hochfeld Estate. Ortsnummer: D0037 Kolonie (menn.): unbekannt (in der Gegend Schoenfeld) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Nowo-Nikolajewka (Schönfeld-Rosenhof), до 1917 – Екатеринославская губ., Александровский у., Шенфельдская (Краснопольская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Ново-Николаевский р-н. Gründungsjahr: 1855/1848/75 Topografische Lage: [27 F6] Landfläche: Einwohnerzahl: 16 (1885). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 20 Mennoniten, die in Hochfeld Estate, Schoenfeld geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im O von Saporoshje. men., Gründerfam. aus Chortitza u. Molotschna Quellen: [1]; [2 1957, S. 236]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Hochfeld Weitere Ortsnamen: Гохфельд, Высокая; Гофельд-Высокинская Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Донского Войска обл., Донецкий окр., Нижне-Ольховская вол.; Don/ Rostow/ Millerowo/ Koluschiuskij / Kriworoshski, в сов. период – Ростовская обл., Колушкинский/ Тарасовский, (Верхне-Тарасовский)/Криворожский р-н. Gründungsjahr: 1896 Topografische Lage: #g2 Landfläche: 1254 дес. (1909). Einwohnerzahl: 217 (1909), 290 (1915), 242 (1926), 148/98 нем. (1926). Konfession: Кат.-менн. Zusatzinformationen: Schule 1-4 (1926); 50 km im SO von M.; Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Hochfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Alexandrovsk, Michailo-Lukashevo Volost, Ekaterinoslav, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 24 Mennoniten, die in Alexandrovsk, Michailo- Lukashevo Volost, Ekaterinoslav, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Hochstaedt Weitere Ortsnamen: Hochstädt, Neu-Hochstaedt, Neuhochstädt, Alexanderpol, Alexandropol (2004), Александрополь, Шишково. Ortsnummer: D0168 Kolonie (menn.): Borosenko (Borozenko) Mutterkolonie: unbekannt Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk/Rayon Nikopol. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Николайтальская (Ново-Софиевская) вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Сталиндорфский (Фризендорфский)/Шолоховский р-н. Gründungsjahr: 1866 Topografische Lage: [25 C6]; [62] Landfläche: 2250 дес. Einwohnerzahl: 290 (1885), 488/444 нем. (1897), 389 (1905), 385 (1908), 392 (1911), 394 (1912), 394 (1918), 511 (1925), 366 (1942), 325 (1943). Konfession: evangelisch/mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Hochstaedt, Borozenko geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 60 km im O von Kriwoj Rog. Die ursprünglichen Siedler waren Mennoniten, die aber 1877/78, nach Einführung der Wehrpflicht in Russland, geschlossen ihre Ländereien an Molotschnaer Kolonisten verkauften und nach Amerika auswanderten. Die neuen Siedler kamen aus dem Halbstadt-Prischiber Gebiet. In den Familien wurde ein schwäbischer Dialekt gesprochen. Jedem Hof wurden 60 Desj. zugeteilt. Später die Wirtschaften hier bis auf 10 Desj. zerstückelt wurden, was kein rentables Wirtschaften mehr zuließ und zur Verarmung dieser Kolonisten führte. 1889 war die Kolonie gezwungen, 35 neue Hofstellen zu schaffen. Quellen: [1]; [2 1958, S. 189]; [3]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Hochstaedt Weitere Ortsnamen: Hochstädt, Wysokije Griwy, Hochstadt, Wyssokaja Griwa, Высокая Грива (ab 1915), Гохштден (bis 1915), Нейгохштедт, Neuhochstadt, Полины Осипенко, К-зы „Связь“ (1931), им. Ежова, им. К. Маркса. Ortsnummer: D0454. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Slawgorod/ Snamenka (DNR Halbstadt)/ Orlow, до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская/Тополинская вол.; в сов. период – Алтайский край, Знаменский/Немецкий (Октябрьский) р-н. Gründungsjahr: 1908 Topografische Lage: [32 L3]; [89]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 109 (1911), 177 (1926), 193 (1926), 177 (1928), 193 (1928?; 36 Höfe). Konfession: MK Kleefeld / MB Gnadenheim Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 45 km im NO von Slawgorod. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Verarmt; erloschen. Im Ort wurde der Kolchos „Karl Marx“ gegründet. In den 1937/1938 Jahren wurden 7 Personen verhaftet, 4 davon erschossen. Жит. переселены в с. Редкая Дубрава. Quellen: [1]; [2 1964, S. 90, 99]; [4]; [11]; [26]; [145]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Hoffental Weitere Ortsnamen: Гофенталь, Сосновка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Samara/ Melekes (Alt-Samara/ Alexandertal), до 1917 – Самарская губ., Самарский у., Константиновский колон. окр.; Константиновская вол.; в сов. период – Куйбышевская (Самарская) обл., Кошкинский р-н. Gründungsjahr: 1859/63 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 346 (1881), 475 (1889), 574/561 нем. (1897; 437 – протест., 124 – кат.), 541 (1910), 601 (1912), 725 (1926), 728/728 нем. (1926), 843 (1930). Konfession: Лют.-кат./mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Hoffental, Russia geboren sind, beschrieben Zusatzinformationen: В 16 км к юго-зап. от с. Кошки. Основатели – фабр. рабочие из Польши, бежавшие от „революц. пропаганды“, и выходцы из Причерноморья. Лют. приход Самара. Молельн. дом. Часть жит. – меннониты и баптисты. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Hoffnungsberg Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0077 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Dzhankoy?, Taurida Gründungsjahr: 1860 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Hoffnungsberg, Crimea geboren sind, beschrieben Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]; [157]; [186]

Ortsname: Hoffnungsfeld Weitere Ortsnamen: Hoffnungsfeld Chutor. Ortsnummer: D0179 Kolonie (menn.): Schoenfeld-Brazol Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Alexandrovsk, Ekaterinoslav Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 23 Mennoniten, die in Hoffnungsfeld Chutor, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]; [157]

Ortsname: Hoffnungsfeld Weitere Ortsnamen: Nr. 5, Dolgunskoje, Hoffnungsort, Dolgenko, Dolgenskoje, Dolganka, Долгунское; Долгенское, Долганка. Ortsnummer: D0192 Kolonie (menn.): Nepluyevka (Seifertsland) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Nikopol/ Borsenko/Tschertomlik, до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Чертомлыкская вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Никопольский/ Шолоховский р-н. Gründungsjahr: 1870 Topografische Lage: [25 C7] Landfläche: 1.850 Desj. (Pachtland). Einwohnerzahl: 334 (1904), 230 (1911), 229/ 250 (1914), 250 (1918), 257(1919), 297 (1919), 77 (1925). Konfession: men./ ev. (Kronau) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 13 Mennoniten, die in Hoffnungsfeld, Nepluyevka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 15 km im SO von Kamenka. Die evangelische Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Kronau. Quellen: [1]; [2 1958, S. 188]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Hoffnungsfeld Weitere Ortsnamen: Гофнунгсфельд, Колонтаровка; Калантаровка, Русско-Колонтаревская, Русско-Калантаров Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Ставропольская губ., Святокрестовский (Прасковейский)/ Новогригорьевский у., Стародубская вол.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Воронцово- Александровский/Архангельский р-н. Gründungsjahr: 1911 Topografische Lage: [30 J3] Landfläche: 1070 дес. (1916; 13 хоз.). Einwohnerzahl: 176 (1920), 348/348 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Hoffnungsfeld Chutor, Kalantarovka, Caucasus geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: На лев. берегу р. Кума, в 65 км к сев.-вост. от Георгиевска. Назв. по фамилии бывш. землевладельца Колонтарова. In der Nachbarschaft lag das mennonitische Dorf Ebenfeld, Kolontarowka. Quellen: [11]; [112]; [163]

Ortsname: Hoffnungstahl Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Odessa, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Hoffnungstahl, Odessa, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Hoffnungstal Weitere Ortsnamen: Гофнунгсталь, Гофмансталь, Hoffmannstal, К-зы „Ландман“, им. Энгельса, „Привет“ (1953). Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Акмолинская обл., Омский у., Николаевская вол.; в сов. период и в наст. время – Омская обл., Исиль-Кульский р-н. Gründungsjahr: 1907 Topografische Lage: [143]; [144 S. 3] Landfläche: (Pachtland) Einwohnerzahl: 258/258 нем. (1920), 199 (1926), 506 (1989). Konfession: Менн.- кат. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Hoffnungsthal, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 17 км к сев.-вост. от ж.-д. ст. Исиль-Куль. Quellen: [11]; [112]

Ortsname: Hohendorf Weitere Ortsnamen: Chiwinskoje, Хивинское; Арашан, К-з им. Шверника. Ortsnummer: D0237. Ortsseite. Kolonie (menn.): Aulie Ata Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Kirgistan/ Talas (Orlowo), до 1917 – Сыр-Дарьинская обл., Аулиеатинский у., Николайпольская (Павловская) вол.; в сов. период – Киргизская ССР, Фрунзенская обл., Ленинпольский/ Таласский р-н; в наст. время – Респ. Кыргызстан, Таласская обл., Таласский р-н. Gründungsjahr: nach 1882/1882/1909 Topografische Lage: [31 E4] Landfläche: (Pachtland). Einwohnerzahl: 96 (1926), 94/94 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Käserei Leonhard Janzen. [103] Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 280 km im NO von Taschkent. Die acht Gründerfamilien kamen aus den Kolonie Gnadental, Gnadenfeld, Köppental und Nikolaital. 1912 wurden im Ort die Voraussetzung für die Anlage weiterer 25 Hofe geschaffen. 1914 besaß jede Wirtschaft durchschnittlich 3-4 Pferde, 4-5 Kühe und 25-30 Schafe. Im Ort gab es eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1964, S. 90]; [4]; [11]; [12 S. 97]; [26] Buch: Hohendorf im Talastal, Kirgisien. Lepp, R. Selbstverlag. 1999. 186 S.

Ortsname: Hohendorf Weitere Ortsnamen: Гогендорф, Высокое. Ortsnummer: D0006 Kolonie (menn.): Am Trakt Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/ASSRdWD/ Kanton Selmann до 1917 – Самарская губ., Новоузенский у., Малышинский колон. окр.; Малышинская вол.; в сов. период – Покровский уезд, Саратовской губернии (1920); АССР НП, Лизандергейский/ Куккусский (Вольской)/ Зельманский (Ровненский) к-н/ Тарлыкский (Куккусский) р-н. Gründungsjahr: 1862/67/1861 Topografische Lage: [5]; [18]; [24 D4]; [47]; [154]; [155]; [187]; [188]; [189]; Landfläche: 1620 дес. (1857; 26 двор.). 1.854 ha (1922) Einwohnerzahl 82 (1865), 136 (1883), 143 (1889), 96 (1897), 105 (1905), 107 (1910), 125 (1912), 212/212 нем. (1920), 125 (1922), 179/178 нем. (1926), 150 (1926). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 2 Betriebe. Tischlerei Gerhard Klassen, Schmiede Kornelius Engbrecht. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 77 Mennoniten, die in Hohendorf, Am Trakt geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im SO von Engels (Wiesenseite). В 55 км к юго-вост. от Покровска. Sie wurde im Siedlungsgebiet “Am Trakt” von Kolonisten aus Danzig- Westpreußen gegründet. Die Kolonie wurde mit vier weiteren Kolonien am ehemaligen Salz-Trakt angelegt. Die Wirtschaften erhielten die Hälfte des Landes (32,5 Desj.) um ihre Höfe zugeteilt. Dadurch entstand der optische Eindruck einer kilometerlangen Besiedlung eines Gebietes. Rechts und links der Allee wurden die Häuser gebaut (Reihendorf). Damit wurde bei den Mennoniten das Prinzip der quadratischen Ansiedlung durchbrochen. Von dem Land der Kolonie wurden 70 Prozent als Ackerland und 21 Prozent als Weideland genutzt. 1926 war der Ort Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule. Der Ort Hohendorf existiert heute nicht mehr. Er wurde 1941 im Zuge der Zwangsumsiedlung aufgelöst. Quellen: [2 1955, S. 112]; [4]; [5]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Hohenfeld Weitere Ortsnamen: Гогенфельд Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/Armawir/Newinnomyski, до 1917 – Кубанская обл., Баталпашинский отд., Великокняжеская вол. Gründungsjahr: 1888 Topografische Lage: [30 F3 Landfläche: 600 дес. Einwohnerzahl: 450 (1918). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: В 45 км к юго-зап. от Ставрополя. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Huck Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Volga Region, Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Huck, Volga Region, Russia im Zeitraum 1842-81 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Huebner Weitere Ortsnamen: Hubner, Гибнера Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Томская губ., Каинский у., Татарская вол.; в сов. период – Новосибирская обл., Татарский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 15 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Неудачино, к юго-зап. от ж.-д. ст. Татарская. Основатель из Причерноморья. Quellen: [11]

Ortsname: Huschin Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Huschin, Crimea, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Hutterdorf Weitere Ortsnamen: Kushcheva. Ortsnummer: D0610 Kolonie (menn.): Hutterer Mutterkolonie: Hutterthal Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav Gründungsjahr: 1857 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Hutterdorf, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]

Ortsname: Huttertal Weitere Ortsnamen: Guttertal, Gutherthal, Hutterthal, Borodatyj, Dummer, Staro-Boroda, Staro Borodatuj, Guttertal, Пришлое; Бородатый Нумер, Бородатый, Старо-Бородатый, Nr. 33, К-з „Гуттерталь“. Ortsnummer: D0608 Kolonie (menn.): Hutterer Mutterkolonie: Radichev Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje. до 1917 – Таврическая губ., Мелитопольский у., Молочанский менн. окр.; Эйгенфельдская (Граф-Киселевская)/Иоганнесруская вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Мелитопольский (Кизиярский)/Песчанский р-н. Gründungsjahr: 1842/1843 Topografische Lage: [27 E11] Landfläche: 2.197 Desj. 3315 дес. (1857; 50 двор.), 2.112 Deßj. (1859; 36 Häuser), 2197 дес. 3.300 Deßj Einwohnerzahl: 384 (1842; 69 Fam.), 632 (1856), 288 (1858), 288 (1859), 261 (1860), 368 (1864), 325 (1886), 320/347/447 (1905), 285 (1911), 301 (1912); 335 (1914?), 274 (1915), 385 (1915), 335 (1918), 415 (1919), 301 (1926), 425/393 нем. (1926). Konfession: Hutterer, seit 1876 evangelisch (Eugenfeld) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 89 Mennoniten, die in Hutterthal, Molotschna und 4 Mennoniten, die in Gutherthal, Zaporozhye geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 12 km im SW von Melitopol. Die ersten Siedler waren Hutterer, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden sie von dann von Kolonisten lutherischevangelischer Konfession abgelöst. Die Hutterschen Brüder hatten bereits nach ihrer Flucht aus Siebenbürgen 1770 unter Katharina auf einem Gut des Grafen Rumjanzew (1725-1796) einen Bruderhof gebildet, der nach dessen Tode auf Staatsland bei Raditschew umgesiedelt wurde. Die Erben des verstorbenen Grafen wollten sich nicht an die vertraglich zugesicherten Privilegien (Steuerfreiheit, Dienstfreiheit, Eidesverweigerung) halten wollten. Zar Alexander I. stellt sie per Ukas rechtlich den Mennoniten gleich. 1834 baten die Hutterer wegen des knappen Landes (775 Desjatinen) um die Möglichkeit der Ansiedlung in Neurußland. 1843 wurde schließlich unter der Zustimmung von Johannes Cornies in der Nähe seines Gutes Taschtschenak die Kolonie Huttertal gebildet. Jeder Familie wurden 65 Desj. zugewiesen. Die Kolonisten mussten allerdings zusagen, ihre traditionelle Gütergemeinschaft aufzuheben. In der Folgezeit kommt es zur Gründung weiterer hutterischer Kolonien - Johannesruh 1853, Hutterdorf 1857, Neuhuttertal 1866, Schernomat 1868. Die Ansiedlung der Hutterer endete nach 1874, als sie wegen Einführung der Wehrpflicht geschlossen nach Amerika auswanderten (South Dakota). Die Kolonie wurde danach von lutherischen Kolonisten besiedelt. 1912 gab es im Ort ein Bethaus eine 4-klassige Schule, an der ein Lehrer 56 Schüler unterrichtete. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Eugenfeld. Умер от голода 1 чел. (1932-33). Quellen: [1]; [2 1957, S. 237]; [4 S. 326]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Ignatjewka Weitere Ortsnamen: Ignatjevka, Ignatyevka, Nr. 6, Каменка, Gnatovka (2004), Ignatowka (1943), Игнатовка (1908, 1917), Игнатьевка (1923). Ortsnummer: D0268 Kolonie (menn.): Ignatjewo (Ignatyevo) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino. до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у., Сантуриновская вол.; в сов. период – Донецкая губерния, Бахмутский округ, Железнянский район (1923). Сталинская/Донецкая обл., Дзержинский/Горловский/Железнянский р-н. Gründungsjahr: 1889/90 Topografische Lage: [28 C4]; [75]; [156]; [165]; [182]; [183]; [185] Landfläche: 1.443 Desj. 1.298,56 Des. (1923). Einwohnerzahl: 220 (1911), 220 (1912), 220 (1914), 220 (1918), 416 (1919), 73 хозяйств 345 (1923), 305 (1926), 312/301 нем. (1926). Konfession: mennonitisch (New-York) Industrie und Handel: 3 Betriebe. Fabrik Jacob Johann Neufeld, 2 Mühlen. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 69 Mennoniten, die in Ignatyevka, Ignatyevo geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im NNW von Stalino. Sie und andere Kolonien wurden auf den 15.000 Desjatinen Land gegründet, das von Mutterkolonien im Gebiet Chortitza für Landlose vom Gutsbesitzer Ignatjew gekauft wurde. Neben New-York als Zentrum dieses Siedlungsgebietes entstanden die Kolonien Leonidowka, Jekaterinowka, Romanowka, Nikolajewka und Alexejewka. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel New-York. Quellen: [1]; [2 1959, S. 151]; [4]; [8 S. 36]; [11]; [26]; [112]; [124]; [186]

Ortsname: Ihasaf-Yurt Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Ihasaf-Yurt, Crimea, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Kontte Chasaw-Yurt sein. Quellen: [112]

Ortsname: Ingulez Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nikolajew/ Berislaw (Seidemenucha), Gründungsjahr: 1809 Topografische Lage: Landfläche: 5.759 Deßj. (1859; 136 Häuser); Einwohnerzahl: Konfession: jüd.// men.?, Zusatzinformationen: jüdische Ackerbaukolonie; hier lebten vermutlich auch einige Menn. als Musterwirte. Quellen: [4]

Ortsname: Insel Chortitza Weitere Ortsnamen: Chortitza-Insel, Ostrov Khortitsa, Остров Хортица (2004), Камп, Kamp, Nr. 7. Ortsnummer: D0619. Ortsseite. Kolonie (menn.): Chortitza Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gouv. Jekaterinoslaw/ Ujesd Alexandrowsk. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Хортицкая вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1790, 1915-16 verkauft an die Stadt Alexandrowsk. Topografische Lage: [27 E6]; [43]; [44]; [45]; [46]; [150] Dorfplan: Insel Chortitza Landfläche: 1205 дес. (1857; 18 двор. и 17 беззем. сем.), 2.781 Deßj. (1859; 27 Häuser), 1176 дес. Einwohnerzahl: 17 Fam. (44m + 49w) 93 (1816), 93 (1818), 351 (1856), 381 (1858), 395 (1859), 381 (1859), 452 (1885), 205 (1897), 204 (1905), 215 (1908), 282 (1911), 314 (1914), 314 (1918), 899 (1926), 158 (1926). Konfession: mennonitisch (Chortitza) Industrie und Handel: 1 Betrieb. Windmühle Witwe Helena Janzen. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 370 Mennoniten, die in Insel Chortitza, Chortitza geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 12 Gründerfam., alle aus Danzig; Die Kolonie lag etwa 8 km im S von Saporoshje. Fotos: Insel Chortitza Quellen: [4]; [11]; [26]; [37]; [112]; [167]; [186] Buch: 1. Die Insel Chortitza: Stimmungsbilder, Gedanken, und Erinnerungen. Klassen, Isaac P.: Steinbach, Manitoba, 1979. 126 S. 2. The Klassen Clan from Kaump to Canada. Helena Braun. Sardis, B.C. 1984. 190 S. 3. Peters, Victor: Zwei Dokumente. Ouellen zum Geschichtsstudium der Mennoniten in Rußland, Winnipeg: Echo-Verlag, Buch 14. 1965. 58 S.

Ortsname: Ischalka Weitere Ortsnamen: Ишалка (1926), Ishalka. Ortsnummer: D0288 Kolonie (menn.): Neu Samara (Pleshanovo) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Gebiet Busuluk/Wolost Kusminsk. Samara/ Busuluk/ Luxemburg (Pleschanowo/ Neu-Samara), до 1917 – Самарская губ., Бузулукский у., Кузьминовская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Красногвардейский/Люксембургский/Сорочинский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Красногвардейский р-н. Gründungsjahr: 1890 Topografische Lage: [33 D4]; [77]; [204]; [205]; [206] Dorfplan: Ischalka 1930 Landfläche: 2700 Acker (1892); 1.100 Desj. 1000 дес. (1917). Einwohnerzahl: 212 (22 Wirtschaften) (1892), 136 (1897), 169 (1910), 212 (1917), 212 (1922; 36 Fam.), 165(1926), 180/180 нем. (1926), 212 (1926), 207 (1930). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 48 Mennoniten, die in Ishalka, Neu Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Ischalka hatte 21 Wirtschaften. Die Schule wurde 1899 gebaut. Die Kolonie gehörte zum Siedlungsgebiet Neu- Samara oder Pleschanowo. 1890 erwarben Mennoniten aus der Molotschna vom Gutsbesitzer Pleschanow 22.000 Desjatinen Land. Im 200 km östlich von Samara gelegenen Siedlungsgebiet wurden 14 Kolonien gegründet. Hinzu kamen noch einige Einzelhöfe (Chutore). 1926 betrug die Gesamtzahl der in diesen Gemeinden lebenden Deutschen 3.290. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [11]; [26]; [112]; [203] Buch: Neu Samara am Tock (1890-2003). Eine mennonitische Ansiedlung in Russland östlich der Wolga. Brucks, J. H., Hooge H., Hrsg.: Warendorf. 2003.

Ortsname: Ischkulowa Weitere Ortsnamen: Itkulowa Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: bei St. Dawlekanowo, Ufa Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Dampfmühle der Gesellschaft "Progress" (Peter Heinrich Unger, Leiter; Jakob Peter Siemens, Johann Jakob Schellenberg und Peter Peter Pauls); Walzenmühle der Dawlekanower Mehlgesellschaft. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Ischun Weitere Ortsnamen: Yschun, Tesekly-Ischun, Teseki-Ischun, Тереклы-Ишунь, Тесеклы-Ишунь. Ortsnummer: D0130 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Dshankoi, Krim/ Dshankoj/Aibar; Perekop, Taurida; до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Александровская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Тельманский (Курман-Кемельчийский нем./Фрайдорфский/Джанкойский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [29 D2]; [56]; [140] Landfläche: Einwohnerzahl: 50 (1915), 83 (1926), 95/92 нем. (1926). Konfession: mennonitisch (Karasan) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Ischun, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. 1926 hatte sie 83 Einwohner. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Karasan. Quellen: [1]; [2 1950, S. 190]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Islutschistaja Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Kriwoj Rog/ Friesendorf, Gründungsjahr: 1824 Topografische Lage: [25 B6] Landfläche: 2.895 Deßj. (1859; 65 Häuser); Einwohnerzahl: 543 (1858), 62(1918), 62(1919) Konfession: jüd. Zusatzinformationen: hier lebten anfangs =8 men. Musterwirte unter 40-60 jüd. Kolonisten. Quellen: [4]

Ortsname: Islutschistoje Weitere Ortsnamen: Izluchistaya, Islutschistoye, Reggetan. Ortsnummer: D0033 Kolonie (menn.): Judenplan Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Kherson Gründungsjahr: 1847 Topografische Lage: [54] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 44 Mennoniten, die in Islutschistoje, Judenplan geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]; [186]

Ortsname: Israilewka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nikolajew/ Cherson/ Bobrinez, Gründungsjahr: 1807 Topografische Lage: Landfläche: 3.861 (1859; 100 Häuser); Einwohnerzahl: 874 (1859) Konfession: jüd.// men.?/ ev.?, Zusatzinformationen: jüdische Ackerbaukolonie mit einigen dt. Musterwirten. Quellen: [4]

Ortsname: Issyl-Kul Weitere Ortsnamen: Issyl-Kulj, Isilkul Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 C2]; [144 S. 3] Landfläche: Einwohnerzahl: 128 (1926), 128 (1928) Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle Hildebrand Abram. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 204 Mennoniten, die in Issyl Kul, Omskaya Oblast geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km im NW von Poltawka. 1911 wurde im Ort eine Zentralschule gegründet. 1926 war er Sowjetsitz. Quellen: [1]; [2 1964, S. 91]; [4]; [37]; [103]; [112]

Ortsname: Itschki Weitere Ortsnamen: Ички, Грамматиково. Ortsnummer: D0078 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Krim/ Feodosia/ Itschki, до 1917 – Таврическая губ., Феодосийский у., Цюрихтальская (Святогорская) вол.; в сов. период – Крымская АССР, Ичкинский/Сейтлерский/Феодосийский (Старо-Крымский) р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [29 F3]; [140] Landfläche: Einwohnerzahl: 84 (1864), 74 (1864), 244 (1915), 147 (1926), 899/175 нем. (1926), 2356 (1939). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 4 Betriebe. Mühle Abram Johann Dyck, Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen, 2 Dachziegelfabriken. [103] Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im NW von Feodossija, an der Bahnlinie. 1926 war der Ort Sowjetsitz. Es gab eine 4-klassige Schule und einen Konsumverein/-laden. In dem Dorf lebten 1926 175 deutsche Einwohner. Quellen: [1]; [2 1960, S. 185]; [4]; [11]; [26]; [186]

Ortsname: Iwanenky Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Iwanenky, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Iwangorod Weitere Ortsnamen: Ivangorod Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Don/ Rostow/ Millerowo Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Ivangorod, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [4]; [112]

Ortsname: Iwanowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk/ Borodinsk Gründungsjahr: 1903 Topografische Lage: [32 E1]? (wahrscheinlich falsch, dieser hat Sowjetsitz in Trussowka, in E2 war auch eine Iwanowka); [144 S. 5] Landfläche: Einwohnerzahl: 164 (1926) Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 154 Mennoniten, die in Ivanovka, Omskaya Oblast geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: gegr. von SwM-Dt.; Sowjetsitz in Zitomtschewski; Schule 1-4 (1926). Quellen: [4]; [107]; [112]

Ortsname: Iwanowka Weitere Ortsnamen: Ivanovka, Ивановка, Эппхутор, Epp-Chutor, Eppchutor, К-з „Привет“, „Сибирь“ (1962). Ortsnummer: D0363 Kolonie (menn.): Friesenov Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: до 1917 – Акмолинская обл., Омский у., Николаевская вол.; в сов. период и в наст. время – Омская обл., Исиль-Кульский р-н. Gründungsjahr: Nach 1903/1902? Topografische Lage: [32 C2]; [85]; [144 S. 3] Landfläche: Einwohnerzahl: 81 (1920), 80 (1926),73 (1926), 194 (1989). Konfession: Менн.-бапт. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 154 Mennoniten, die in Ivanovka, Omskaya Oblast geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 21 км к вост. от ж.-д. ст. Исиль-Куль. Назв. по фамилии бывш. землевладельца Иванова. Основатель – Г. Эпп из Причерноморья. Die Kolonie lag etwa 60 km im NNW von Poltawka. Quellen: [1]; [2 1964, S. 91]; [4]; [11]; [26]; [112] Buch: Epp Johann: Iwanowka. Die Geschichte der Familie Heinrich Epp aus Iwanowka (Eppchutor) in Sibirien und deren Stammbaum (beginnt bei Peter Epp, geb. 1690) Bielefeld 2. Auflage 1994. 371 S.

Ortsname: Iwanowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk/ Borodinsk (Trussowka), Gründungsjahr: 1903/02 Topografische Lage: [32 E1]; [87]; [143]; [144 S. 5] Landfläche: Einwohnerzahl: 61 (1926), 164 (1928) Konfession: ev./ men. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 154 Mennoniten, die in Ivanovka, Omskaya Oblast geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im SO von Omsk. Sowjetsitz in Trussowka; Schule 1-4 (1926); gem. Samen- und Viehzuchtgenossenschaft Trussowka. Quellen: [1]; [2 1964, S. 91]; [107]; [112]

Ortsname: Iwanowskaja Weitere Ortsnamen: Iwanowka, Ивановская, Ново-Ивановская Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Georgijewsk, до 1917 – Терская обл., Пятигорский (Георгиевский) окр.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Георгиевский р-н. Gründungsjahr: 1910 Topografische Lage: [30 H3] Landfläche: Einwohnerzahl: 79 (1926), 92/90 нем. (1926). Konfession: Менн.-лют. Zusatzinformationen: В 40 км к сев.- вост. от Пятигорска. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Iwaschkewitscha Weitere Ortsnamen: Ивашкевича, Ивашкевич, Ивашкеевка, Ивановка, К-з им. Кирова. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у., Бородинская/Кулачинская вол.; в сов. период – Омская обл., Горьковский (Иконниковский)/Бородинский р-н. Gründungsjahr: 1903 Topografische Lage: [144 S. 6] Landfläche: 425 дес. (1918). Einwohnerzahl: 143 (1918), 164 (1920), 115 (1925), 154 (1930). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Осиповка, к сев.-вост. от Омска. Quellen: [11]

Ortsname: Jadwinin Weitere Ortsnamen: Jadvinin, Ядвинин, Ядвигин, Ядвонин. Ortsnummer: D0595 Kolonie (menn.): Karolswalde Mutterkolonie: Culm-Gaudenz, Preussen Admin. Zuordnung: до 1917 – Волынская губ., Острожский у., Плужнянская вол.; в сов. период – Каменец-Подольская/Винницкая обл., Плужнянский/Заславский (Изяславский) р-н. Gründungsjahr: 1828-57 Topografische Lage: [96]; [113] Landfläche: Einwohnerzahl: 233 (1906), 362 (1910). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 84 Mennoniten, die in Jadvinin, Volhynia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 10 км к югу от Острога. Основатели – прусск. меннониты, в 1874 выехали в Америку, менн. община Карлсвальде. Quellen: [11]; [26]; [112]

Ortsname: Jaganschen Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Jaganschen, Crimea, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Jagodnaja Poljana Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saratov Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 17 Mennoniten, die in Jagodnaja Poljana, Saratov geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 17 Mennoniten, die in Jagodnaja Poljana, Saratov im Zeitraum 1859-1927 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Jakowlewka Weitere Ortsnamen: Jakowlewo, Yakovlevo (2004), Яковлевка, Эйгенгейм, Eigenheim; Натальевка, Eigenfeld, Eugenfeld. Ortsnummer: D0152 Kolonie (menn.): Jakowlewo (Yakovlevo) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: до 1917 – Екатеринославская губ., Александровский у., Натальевская вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Запорожский (Вознесенский) р-н. Gründungsjahr: 1880 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 45 (1897), 110 (1902), 98 (1919), 156(1926), 167 (1926). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle Janzen Abram. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 40 Mennoniten, die in Yakovlevo, Yakovlevo, South Russia und 37 Mennoniten, die in Yakovlevo, Alexandrovsk, Ekaterinoslav, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 5 км от ж.-д. ст. Софиевка, к вост. От Александровска. Основатели из хортицких колоний. Менн. община Кронсвейде. Племенное тов-во. Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Jakubowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien Gründungsjahr: Topografische Lage: [29 D3] Landfläche: Einwohnerzahl: 21 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im NO von Simferopol. Quellen: [1]; [2 1960, S. 185]

Ortsname: Jalta (Stadt) Weitere Ortsnamen: Yalta Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Yalta, Crimea, South Russia im Zeitraum 1891-96 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Jaluntusch Weitere Ortsnamen: Jalantasch, Jalatusch, Jaluntusch, Neu Jalantusch, Falantush, Яланташ Немецкий, Люстиха, Lustig; Ялунтуш, Ялантуш. Ortsnummer: D0073 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Dshankoi. до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Воинская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Красно-Перекопский (Ишуньский)/Джанкойский р-н. Gründungsjahr: 1874 Topografische Lage: [29 D2]; [140] Landfläche: Einwohnerzahl: 99 (1915), 66/62 нем. (1926), 71 (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Neu Jalantusch, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. 7 Wirtschaften, lag 30 km von Armjanski. Landpreis 4 Rubel/Des. etwas salpetrig, das Wasser flach, eigene Schule. Prediger Jakob Harder. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1960, S. 185]; [4]; [11]; [26]; [110 S. 29]; [112]

Ortsname: Jamburg Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Lag neben Kronsgarten, Chortitza. In den EWZ-Daten (1943-45) sind 18 Mennoniten, die in Jamburg, Dnjepropetrowsk im Zeitraum 1862-1937 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]

Ortsname: Jantschikrak Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Zaporozhe, Ukraine Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Jantschikrak, Zaporozhe, Ukraine geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Janzen (Gut) Weitere Ortsnamen: Janzens Gut Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Aulie Ata Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle Aron Martin Janzen. [103] Zusatzinformationen: Gutbesitzer Aron Martin Janzen. Quellen: [103]

Ortsname: Janzen (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Ljubinsk. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период – Омская обл., Любинский р-н. Gründungsjahr: 1902/1910 Topografische Lage: [32 E2]; [143] Landfläche: Einwohnerzahl: 33 (1926), 19 (1926), 19 (1928) Konfession: men./ev. Zusatzinformationen: Участок вдовы войскового старшины Олимпиады Андреевны Пахомовой — 500 дес. в станице Атаманской. Хутор Янцен образовался от части участка Пахомовой. Поселянин Таврической губернии Генрих Францевич Янцен купил в 1902 г. 315 1/3 дес. земли. На участке имеется усадьба и проживает в ней владелец. Die Kolonie lag etwa 30 km im SO von Omsk. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Saatgut-Kolchos, Viehzucht-Kolchos. (1926); Quellen: [1]; [2 1964, S. 91]; [4]; [11]; [147]

Ortsname: Janzen (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Novo-Kapitonovsky, Ekaterinoslav Uezd, Anastasyevskaya Volost Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Windmühle Jakob Jakob Janzen auf seinem Gut. [103] Zusatzinformationen: Gutbesitzer Jakob Jakob Janzen aus Kronstal, Chortitza (1916). Quellen: [103]

Ortsname: Janzen (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav Uezd, Novopokrovskaya Volost, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Windmühle Wilhelm Wilhelm Janzen auf seinem Gut. [103] Zusatzinformationen: bei Butovichevka. Gutbesitzer Wilhelm Wilhelm Janzen (1916). Quellen: [103]

Ortsname: Janzen Ch. Weitere Ortsnamen: Janzen Chutor, Janzen Gut. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [143] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Auf der Karte mennonitische Siedlungen in der Omsker Gegend, Sibirien [143] wurde der Ort Janzen Ch. als mennonitisch bezeichnet. Lag SO von Omsk am Fluss Irtysch. Quellen:

Ortsname: Janzen Ch. Weitere Ortsnamen: Janzen Chutor, Janzen Gut. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [143] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Auf der Karte mennonitische Siedlungen in der Omsker Gegend, Sibirien [143] wurde der Ort Janzen Ch. als mennonitisch bezeichnet. Lag NW von Omsk bei Tschukrejewka. Quellen:

Ortsname: Janzewo (Station) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Pavlogradskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen Janzen Ja. M. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Japundsha Weitere Ortsnamen: Япунджа; Japundschi Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Александровская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Лариндорфский/Фрайдорфский/Джанкойский р-н. Gründungsjahr: 1890 Topografische Lage: Landfläche: 1000 дес. Einwohnerzahl: 43, 43 (1915), 30 (1918), 48/45 нем., 38/32 нем. (1926). Konfession: Лют.-менн. Zusatzinformationen: Сост. из двух хуторов – Япунджа-Майер (Майера/Meier) и Япунджа-Ротт (Ротта/ Roth). В 40 км к юго-зап. от Джанкоя. Quellen: [11]; [157]

Ortsname: Jasinowatoje Weitere Ortsnamen: Yasinovatoye Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Yasinovatoye, Ekaterinoslav, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Jasny Weitere Ortsnamen: Adamovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Orenburg, Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Jasny, Adamovka, Orenburg, Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Jaworniza Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 19 Mai, 1909 ist ein Ort Jaworniza in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Jejsk (Stadt) Weitere Ortsnamen: Yeysk Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kubanskaja Oblastj Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 4 Betriebe. Windmühle Peter Peter Rempel (1852); Dampfmühle Rempel Jakob Peter; Bierbrauerei Jakob Peter Rempel; Dampfmühle Rempel Peter Peter. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Yeysk, Taurida geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Jekaterinoslaw (Stadt) Weitere Ortsnamen: Jekaterinoslav, Ekaterinoslav, Dnepropetrowsk (ab 1926), Dnepropetrovsk, Новороссийск (1797-1802), Екатеринослав (bis 1797 und 1802-1926). Ortsnummer: D0562 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Jekaterinoslav Gründungsjahr: 1787, aber Menn. lebten da seit 1803 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 237.000 (1926) Konfession: russ. ort. Industrie und Handel: 56 Betriebe. Dampfmühle, Schifffahrt am Dnepr, Essig-Geschäft Thiessen Johann Johann, Dampfmühle Toews Johann Heinrich, Dampfmühle Fast Wilhelm Jakob, Dampmühle Gebrüder Peter und Heinrich Heese, Metallurgische Fabrik Esau Johann Jakob, Holzverarbeitungsfabrik Fast Johann Jakob, Parfümeriefabrik Toews Johann Johann … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 48 Mennoniten, die in Dnepropetrovsk, South Russia und 39 Mennoniten, die in Ekaterinoslav, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die menn. Einwohner kammen aus der Kolonie Chortitza 1803. In den EWZ- Daten (1943-45) sind 292 Mennoniten, die in Dnepropetrowsk geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]; [104]; [112]

Ortsname: Jekaterinowka Weitere Ortsnamen: Ekaterinovka, Екатериновка, Kljutschi, К-з им. Шмидта. Ortsnummer: D0512. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Pashnya) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Kljutschi. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Златополинская вол.; в сов. период – Алтайский край, Кулундинский (Ново-Киевский)/Ключевский р-н (в наст. время – Кулундинский р-н). Gründungsjahr: 1912 Topografische Lage: [32 L4]; [91]; [134] Landfläche: Einwohnerzahl: 257 (1926), 258 (1926), 257 (1928), 385/385 нем. (1988; Alle X Dt.; 92 Höfe), 258 (2006). Konfession: MK Paschnja / MB Paschnja / Baptisten ab Anfang 1950. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag 110 km im SO von Slawgorod am Kutschuk-See; wegen schlechten Bodens ziemlich verarmt (1926). In den 1937/1938 Jahren wurden 27 Personen verhaftet,16 davon erschossen. In Jekaterinowka wurde ein kleines Gebetshaus der MB gebaut. In den 1990ger Jahren sind alle Deutsche (außer 7 Familien) nach Deutschland ausgewandert. Quellen: [1]; [2 1964, S. 91]; [4]; [11]; [26]; [218]; [219]; [220] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch).

Ortsname: Jekaterinowka Weitere Ortsnamen: Ekaterinowka (1943), Ekaterinovka, Katerinovka (2004), Nr.1, Nr. 11, Rosa Luxembourg, Katharinenfeld, Екатериновка (1908, 1917, 1923, 1943). Ortsnummer: D0263 Kolonie (menn.): Ignatjewo (Ignatyevo) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje. Донецкая губерния, Бахмутский округ, Железнянский район (1923). до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у., Железнянская/ Сантуриновская вол.; в сов. период – Сталинская/ Донецкая обл., Константиновский р-н. Gründungsjahr: 1889/1889-90 Topografische Lage: [28 C4]; [29]; [75]; [156]; [165]; [182]; [183]; [185] Dorfplan: Jekaterinovka 1929. Landfläche: 2.207 Desj. 1.131 Desj. 979,5 Des. (1923). Einwohnerzahl: 308 (1911), 308 (1912), 308 (1914), 308 (1918), 117 (1918), 315 (1919), 117 хозяйств 501 (1923), 460 (1926), 554/424 нем. (1926). Konfession: mennonitisch (Chortitza?) Industrie und Handel: 4 Betriebe. Dampfmühle J. Thiessen, Baumschule Letkemann, kleine Fabrik … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 101 Mennoniten, die in Ekaterinovka, Ignatyevo geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km im N von Stalino und 10 km im S von Konstantinowka. Sie und andere Kolonien wurden auf den 15.000 Desjatinen Land gegründet, das von Mutterkolonien im Gebiet Chortitza für Landlose vom Gutsbesitzer Ignatjew gekauft wurde. Neben New-York als Zentrum dieses Siedlungsgebietes entstanden die Kolonien Leonidowka, Romanowka, Nikolajewka, Ignatjewka und Alexejewka. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Chortitza. Quellen: [1]; [2 1957, S. 234]; [2 1959, S. 151]; [4]; [8 S. 36]; [11]; [26]; [112]; [124]; [186]

Ortsname: Jekaterinowka Weitere Ortsnamen: Ekaterinovka, Jekaterinowka Moskalenki, К-зы „Фортшрит“ (1930), им. Димитрова (1950). Ortsnummer: D0375 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Moskalenki. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период и в наст. время – Омская обл., Москаленский р-н. Gründungsjahr: 1902/1906 Topografische Lage: [32 D2]; [85]; [144 S. 3] Landfläche: Einwohnerzahl: 193/193 нем. (1920), 152 (1926), 136(1926), 136 (1928), 843 (1989; 70% нем.). Konfession: mennonitisch/lütherisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 114 Mennoniten, die in Ekaterinovka, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 100 km im SSW von Omsk. Quellen: [1]; [2 1964, S. 91]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Jekaterinowka Weitere Ortsnamen: Gliboko, Ekaterinovka, Katarinowka, Katharinental. Ortsnummer: D0261 Kolonie (menn.): Miloradowka (Milorad, Miloradovka) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk; Verknedneprovsk, Ekaterinoslav Gründungsjahr: 1889 Topografische Lage: [25 B5] Landfläche: 1.000 ha (1889) Einwohnerzahl: 253 (1941), 277 (1942) Konfession: evangelisch/mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Ekaterinovka, Miloradovka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im N von Sofiewka. Sie ist eine Tochterkolonie der Kolonie Chortitza, die 1.000 ha Land vom Gutsbesitzer Miloradow für Landlose kaufte. Es wurden 13 Familien angesiedelt. Ihren Namen erhielt die Kolonie nach der Tochter des Gutsbesitzers. Zahl der deutschen Einwohner: 68:1914, 89:1918, 95:1921, 125:1925, 112:1928, 123:1935, 240:1941, 220:1942 in 47 Familien. Im Ort gab es eine 4-klassige Schule. Ein weiterführender Schulbesuch bis zur 7. Klasse war nur dann möglich, wenn genügend Schüler vorhanden waren. Bis 1938 war Deutsch Unterrichtssprache, danach Russisch. Ab der 5. Klasse wurde Deutsch in zwei Wochenstunden als Fremdsprache unterrichtet. Elektrischer Strom war nicht vorhanden. Monatlich kam ein Wanderkino in den Ort. Zwischen 1936 und 1938 gab es im Ort einen Chor und eine Kapelle. Beiden fehlte später ein fähiger Leiter. Die medizinische Versorgung (Arzt, Krankenpfleger, Hebamme) erfolgte im 4 km entfernten Miloradowka. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Miloradowka. 1918 wurden 502 ha von 24 Höfen bewirtschaftet. Der Kolchos bearbeitet 717 ha. Hinzu kamen noch 32 ha Hofland. Im Dorf führten sechs Brunnen Trinkwasser. Auf 12,5 ha wurde Obst (Pflaumen, Kirschen, Aprikosen, Birnen und Äpfel) und auf 2 ha Gemüse angebaut. 9 ha waren mit Maulbeerbäumen bepflanzt. Während der Hungersnot 1921/22 kamen 3 Einwohner (2 Männer, 1 Jugendlicher) ums Leben. Zwischen 1929 und 1941 wurden insgesamt 68 Einwohner (18 Männer, 20 Frauen, 30 Jugendliche) verhaftet und verbannt. Die bei weitem überwiegende Zahl der Einwohner (63) wurden zwischen 1929 und 1931 verhaftet. Der Zeitraum und die personelle Zusammensetzung legt es nahe, dass diese Aktionen im Zusammenhang mit der Entkulakisierung bzw. Kollektivierung erfolgten und hier ganze Familien betroffen waren. Dies erklärt auch die hohe Zahl der betroffenen Jugendlichen bzw. Kinder (30). Bei Überfällen durch die Machnobande kamen 1919 drei Männer ums Leben. Nach Ausbruch des Krieges wurden 46 Personen (41 Männer, 5 Frauen) deportiert. Davon gelang 42 (37 Männer, 5 Frauen) die Flucht und die anschließende Rückkehr in das Dorf. Quellen: [1]; [2 1958, S. 188]; [3]; [4]; [26]; [112]

Ortsname: Jekaterinowka Weitere Ortsnamen: Jekaterinovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Don/ Rostow/ Millerowo, Gründungsjahr: 1889 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 20 Mennoniten, die in Jekaterinovka, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: nördlich von Sofiewka; von Chortitzaern gegr. auf privat gekauftem Land. Quellen: [4]; [112]

Ortsname: Jekaterinowka Weitere Ortsnamen: Nr. 11 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/Nowo-Nikolajewka, Gründungsjahr: 1889 Topografische Lage: Landfläche: 1.131 Deßj.; Einwohnerzahl: 117(1914), 117 (1918). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [4]

Ortsname: Jekaterinowka Weitere Ortsnamen: Yekaterinovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Yekaterinovka, Ekaterinoslav, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Jelanskaja (4 Guts) Weitere Ortsnamen: Jelanskij, Elanskaja, Yelanskaya Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6; Еланский Nr. 3, 4, 5, 6, Еланская дача. Ortsnummer: D0311 Kolonie (menn.): Ufa (Davlekanovo) Mutterkolonie: Molotschna und Samara Admin. Zuordnung: Belebej, Ufa; до 1917 – Уфимская губ., Бирский у., Исмаиловская вол.; в сов. период – Башкирская АССР, Бирский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 18, 10, 86, 35 (1917), 66, 27, 107, 38 (1920). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Elanskaja, Ufa und 31 Mennoniten, die in Yelanskaya, Ufa geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Сост. из четырех хуторов – Еланский Nr. 3, 4, 5, 6. У оз. Елань, в 60 км к сев.-зап. от Бирска. Quellen: [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Jelenopole (Gut) Weitere Ortsnamen: Jelenopolj, Еленополе (Елинополь) Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Samara/ Busuluk/ Luxemburg (Pleschanowo/ Neu-Samara), в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Люксембургский/Сорочинский р-н. Gründungsjahr: 1890? Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 33 (1926), 35 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: К вост. от Бузулука. Quellen: [11]

Ortsname: Jelenowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Don/ Rostow/ Millerowo/Kriworoshski, Gründungsjahr: Topografische Lage: [34 F1] Landfläche: Einwohnerzahl: 72 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: 15 km nördl. von M. Quellen: [4]

Ortsname: Jelenowka Weitere Ortsnamen: Elenovka, Helenovka. Ortsnummer: D0273 Kolonie (menn.): Naumenko (Petrovka) Mutterkolonie: Chortitza und Molotschna Admin. Zuordnung: Charkow/ Barwenkowo/ Isjum (Naumenko). Schavnova, Kharkov Gründungsjahr: 1890 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: men.-brü., Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 15 Mennoniten, die in Elenovka, Naumenko und 5 Mennoniten, die in Helenovka, Schavnova, Kharkov geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: gegr. von Chortitzaern auf privat gekauftem Land; Filiale von Einlage. Quellen: [4]; [26]; [112]

Ortsname: Jelenowka Weitere Ortsnamen: Jelenovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: near Bergthal, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Jelenovka near Bergthal, South Russia im Zeitraum 1905-13 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Jelen-pole Weitere Ortsnamen: Елен-полье, Selennoje Pole, Зеленое Поле, Зеленное Поле. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: в сов. период – Омская обл., Омский/Любинский р-н (в наст. время – Омский р-н). Gründungsjahr: 1923 Topografische Lage: [144 S. 5] Landfläche: Einwohnerzahl: 69 (1926), 120 (1989; 55% нем.). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Ребровка, к юго-зап. от Омска. Quellen: [11]

Ortsname: Jewpatorija (Stadt) Weitere Ortsnamen: Евпатория Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, Krym Gründungsjahr: 497 v. Ch. Topografische Lage: [29 4B] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Eupatoria, Crimea geboren sind, beschrieben. Industrie und Handel: 1 Betrieb. Lager für landwirtschaftliche Maschinen und Geräte Martens. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]; [104]; [112]

Ortsname: Johannesdorf Weitere Ortsnamen: Иогннесдорф, Ивановский; Кум-Арык, Аул Nr. 1, К-з им. В. Пика. Ortsnummer: D0752. Ortsseite. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Сыр- Дарьинская обл., Аулиеатинский у., Бешташская вол.; в сов. период – Киргизская ССР, Фрунзенская обл., Таласский р-н; в наст. время – Республика Кыргызстан, Таласская обл., Таласский р-н. Gründungsjahr: 1908 Topografische Lage: Landfläche: 1.102 (1913) nach Umsiedlung Einwohnerzahl: 389/389 нем. (1911), 289/289 нем. (1926). Konfession: Лют.-менн. Zusatzinformationen: Заложено у кол. Орлово, в 1912 из-за споров с киргизами перенесено в долину р. Кичик-Джалга. Основатели – 45 сем. из Поволжья. „47 Familien aus dem Wolgagebiet, vorwiegend lutherischer Konfession gründeten die alte deutsche Siedlung Johannesdorf. Sie erwarben vorerst bei den Kirgisen 40 Desjatin Land für 1992 Rubel mit 12- jähriger Pachtfrist. Man baute Wohnhäuser und Hofgebäude, beteiligte sich als Fuhrunternehmer und pachtete weiteres Land bei denKirgisen“. Von 45 Familien waren nur 5 Mennoniten. Quellen: [11]; [12 S. 96]; [239 S. 112]

Ortsname: Johannesgarten (Petersdorf) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 5 Mennoniten, die in Johannesgarten (Petersdorf), Ekaterinoslav im Zeitraum 1889-1915 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]

Ortsname: Johannesheim Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Schoenfeld Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 16 Mennoniten, die in Johannesheim, Schoenfeld geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 15 Mennoniten, die in Johannesheim, Schoenfeld im Zeitraum 1886-1917 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Johanneshof Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 30 März, 1898 ist ein Ort Johanneshof in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Johannesruh Weitere Ortsnamen: Tokultschak, Johannesfeld, Tukulchak, Токульчак; Токольчак. Ortsnummer: D0079 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Krim/ Dshankoj/ Aibar/ Dschurtschi,до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Джурчинская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Лариндорфский/Фрайдорфский/Джанкойский р-н. Gründungsjahr: 1860er/1878 Topografische Lage: [29 C2]; [56]; [140] Landfläche: 1.300/1.700 Deßj.; 1.700 Desj. 1200 дес. (1926; 12 двор.). Einwohnerzahl: 75 (1911), 75 (1914), 135 (1915), 97 (1918), 135 (1919), 115/122 (1926), 180/174 нем. (1926). Konfession: men.-brü./ ev. Industrie und Handel: 1 Betrieb. Windmühle. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 150 Mennoniten, die in Johannesruh, Crimea und 26 Mennoniten, die in Tokultschak, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 45 km im W von Dshankoi. Die Gründerfamilien kamen aus dem Molotschaer Gebiet (für 7 Rubel je Deßj.). Das Dorf bestand aus 12 Wirtschaften. Ihren deutschen Namen erhielt die Kolonie zu Ehren von Johannes Cornies. Brunnen 48 Meter tief, 1890er Jahren eine Wasserleitung gebaut. Prediger Peter Dueck, Abram Harder und Bernhard Friesen. Diakon Johan Rahn, (-1913). Lehrer: Dietrich Thiessen (bis ca.1875); Unruh (1878); Kornelius Warkentin (1879-80), dann 3 Jahr Tjart; Peter Goerzen, später Waisenältester auf Neu- Samara; Heinrich S. Ediger (Anfang 1890er); Gerhard Dueck und Johann Federau. 1926 gab es im Ort eine 4- klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1960, S. 185]; [4 S. 337]; [11]; [26]; [37]; [110 S. 26-27]; [112]; [186]

Ortsname: Johannesruh Weitere Ortsnamen: Иоганнесру, Тащенак; Ней-Гуттерталь, Neu-Huttertal, Новый Гуттерталь, Nr. 34. Ortsnummer: D0609 Kolonie (menn.): Hutterer Mutterkolonie: Hutterthal Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Мелитопольский у., Молочанский менн. окр.; Эйгенфельдская (Граф- Киселевская)/Иоганнесруская вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Мелитопольский (Кизиярский)/Песчанский р-н. Gründungsjahr: 1853/1852 Topografische Lage: Landfläche: 1104 дес. (1857; 17 двор. и 4 беззем. семьи), 2648 дес. Einwohnerzahl: 197 (1858), 329 (1864), 349 (1886), 307 (1905), 306 (1911), 293 (1915), 315 (1918), 472/441 нем. (1926). Konfession: Лют.-менн. Industrie und Handel: 1 Betrieb. Ziegel- und Dachziegelfabrik Enns Peter Peter. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 51 Mennoniten, die in Johannesruh, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: У р. Тащенак, в 15 км к юго- зап. от Мелитополя. Назв. по имени И. Корниса. Основатели – 17 сем. из кол. Гуттерталь. Вскоре жит. отказались от уравнит. гуттерского образа жизни. В 1876-77 гуттеры выехали в Юж. Дакоту, и село купили пришибские колонисты. Умерли от голода 12 чел. (1932-33). Quellen: [11]; [26]; [112]

Ortsname: Johannesthal Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 10 Mennoniten, die in Johannesthal, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]; [157]

Ortsname: Jorkievka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Taurida, South Russia Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Jorkievka, Taurida, South Russia im Zeitraum 1858-60 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Josefstal Weitere Ortsnamen: Josephstal Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 17 Mennoniten, die in Josephstal, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 17 Mennoniten, die in Josefstal, Dnjepropetrowsk im Zeitraum 1813-1929 geboren sind, beschrieben. In der "Grandma 5" CD sind 10 Mennoniten, die in Josephstal, Ekaterinoslav im Zeitraum 1859-1939 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [38]; [39]; [112]

Ortsname: Jozefin Weitere Ortsnamen: Ostrowa; Ostrova. Ortsnummer: D0601 Kolonie (menn.): Volhynia Mutterkolonie: unbekannt Admin. Zuordnung: Wolhynien-Pol./ Luzk, Gründungsjahr: 1828 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: auf den Gütern des Edelmanns Michael Bitschkowskij; Gründerfam. kamen a.d. Kreis Rokonosch (nahe Wissotzk) von der Grundherrschaft des Edelmanns Watzlaf Vorainy; gründeten später Waldheim/ Molotschna. Quellen: [4]; [26]

Ortsname: Jugowka Weitere Ortsnamen: Yugovka, Юговка (1912, 1926), Kanowo. Ortsnummer: D0290 Kolonie (menn.): Neu Samara (Pleshanovo) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Samara, Gebiet Busuluk. до 1917 – Самарская губ., Бузулукский у., Вознесенская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Красногвардейский/ Люксембургский/ Сорочинский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Красногвардейский р-н. Gründungsjahr: ca. 1890 Topografische Lage: [33 D4]; [77]; [204]; [205]; [206] Dorfplan: Jugowka 1930 Landfläche: 3780 Acker (1892); 1.400 Desj. (1917). Einwohnerzahl: 175 (35 Wirtschaften) (1892), 184 (1897), 233 (1910), 175 (1917), 175 (1922 35 Fam.), 191 (1926), 208/208 нем. (1926), 197 (1930). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 43 Mennoniten, die in Yugovka, Neu Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 145 km im NW von Orenburg, 1911 gab es im Ort eine moderne Schule. 1914 gab es eine Mühle, eine Laden, zwölf Dreschmaschinen, vier Selbstbinder, genügend Ackergeräte und Pferde. Die Kolonie gehörte zum Siedlungsgebiet Neu-Samara oder Pleschanowo. 1890 erwarben Mennoniten aus der Molotschna vom Gutsbesitzer Pleschanow 22.000 Desjatinen Land. Im 200 km östlich von Samara gelegenen Siedlungsgebiet wurden 14 Kolonien gegründet. Hinzu kamen noch einige Einzelhöfe (Chutore). 1926 betrug die Gesamtzahl der in diesen Gemeinden lebenden Deutschen 3.290. Quellen: [1]; [2 1964; S. 25]; [4]; [11]; [13]; [26]; [112]; [203] Buch: Neu Samara am Tock (1890-2003). Eine mennonitische Ansiedlung in Russland östlich der Wolga. Brucks, J. H., Hooge H., Hrsg.: Warendorf. 2003.

Ortsname: Jukala Weitere Ortsnamen: Yukala. Ortsnummer: D0310 Kolonie (menn.): Ufa (Davlekanovo) Mutterkolonie: Molotschna und Samara Admin. Zuordnung: Baschkirien/ Ufa/ Belebej/Dawlekanowo Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie lag in der Nähe von Dawlekanowo und gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das Land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Quellen: [1]; [2 1964, S. 27]; [4]; [26]; [186]

Ortsname: Jurgino Weitere Ortsnamen: Yurgino Ortsnummer: D0556 Kolonie (menn.): Savitaya, Amur Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Amur/ Blagoweschtschensk/Muchino, Gründungsjahr: 1927/1928?, Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [4]; [26]

Ortsname: Jurjevka Weitere Ortsnamen: Yurevka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Yurevka, Ekaterinoslav, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Jurmakej (Gut) Weitere Ortsnamen: Jurmakej-Chutor, Yurmankey, Юрменкеево, Юрмакей. Ortsnummer: D0303 Kolonie (menn.): Ufa (Davlekanovo) Mutterkolonie: Molotschna und Samara Admin. Zuordnung: Baschkirien, Gebiet Ufa/ Wolost Dawlekanowo. до 1917 – Уфимская губ., Белебеевский у., Давлекановская вол.; в сов. период – Башкирская АССР, Давлекановский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: 42 (1917), 69 (1920), 42 (1926). Konfession: mennonitisch zus. mit Bolisch-Jukalka- u. Schmotino-Ch. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Yurmankey, Ufa geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie lag in der Nähe von Dawlekanowo. Sie gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das Land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Sie lag in der Nähe von Dawlekanowo. Sie gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Quellen: [1]; [2 1964, S. 27]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Jurtemalee Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Jurtemalee, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Juschanlee Weitere Ortsnamen: Kirovo, Юшанлы, Кирово; Корниса, Cornies, Янцена И.Д., Janzen, Лекаренка, Ortsnummer: D0670. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Вознесенская вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1811/1812/1830/1832 Topografische Lage: [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Juschanlee 1852 E; Juschanlee 1852 D. [101 S. 47] 1852; [101 S. 48] 1852; [101 S. 49] 1912-14 Landfläche: 505 Deßj. (1859; 7 Häuser)/ 3.500 Deßj.; Einwohnerzahl: 58 (1864), 13 (1915), 43/19 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Ziegelfabrik. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Juschanlee, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: К юго-вост. от Молочанска. Назв. по р. Юшанлы. von Johann Cornies gepachtet (1812-36; 1836 bekam er es vom Zaren geschenkt) und als Musterwirtschaft aufgebaut: 2.200 Obstbäume, 1.750 Fruchtsträucher, 68.000 Waldbäume, Ziegelei, zahlreiche Stallungen und Wirtschaftsgebäude (dafür erhielt er 1860 vom Zar als Anerkennung 500 Deßj. geschenkt); 21.08.1845 fand hier eine Industrieausstellung statt; nach seinem Tod ging J. in den Besitz des Schwiegersohnes Wilhelm Wiebe über; 1879 in fremden Besitz übergegangen, an die Stelle der alten Bauten wurde ein kleines Schloß errichtet. Fotos: Juschanlee Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]; [186 S. 608]

Ortsname: Kachowka Weitere Ortsnamen: Kachovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Kachovka, South Russia im Zeitraum 1908-22 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Kadagaj Weitere Ortsnamen: Kadykoj, Kadagay, Katagay, Кадыкой, Кодагай, Катагай, Кадагай, Картагай. Ortsnummer: D0080 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Александровская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Тельманский (Курман-Кемельчийский) нем./Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./ Джанкойский р-н. Gründungsjahr: 1884 Topografische Lage: [140] Landfläche: 689 дес. Einwohnerzahl: 136 (1911), 107 (1915), 54 (1918), 213/183 нем. (1926), 202 (1931), 207 (1936). Konfession: Менн.-лют. Zusatzinformationen: В 15 км к юго- зап. от Джанкоя. Quellen: [11]; [26]; [186]

Ortsname: Kaiserdorf Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ukraine Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Kaiserdorf, Ukraine geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Kaisergnade Weitere Ortsnamen: Kaisersgnade, Студеный Ключ; Старый Ключ Kolonie (menn.): Alt Samara Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Rayon Melekes. до 1917 – Самарская губ., Самарский у., Константиновский колон. окр.; Константиновская вол.; в сов. период – Куйбышевская (Самарская) обл., Кошкинский р-н. Gründungsjahr: 1859/63 Topografische Lage: [33 A2] Landfläche: Einwohnerzahl: 376 (1881), 547 (1889), 463 (1897), 393 (1910), 376 (1912), 417 (1926), 437/429 нем. (1926), 534 (1930). Konfession: evangelisch/ z. T. mennonitisch und katholisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Kaisersgnade, Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 90 km im N von Samara. Sie wurde mennonitischen und evangelischen Siedlern aus Polen und von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Sie gehörte zum Siedlungsgebiet „Alt-Samara“. Im Ort gab es eine 4-klassige Schule und eine Bibliothek. Das Siedlungsgebiet Alt-Samara wurde wegen akuter Landnot in Danzig-Westpreußen durch die dort lebenden Mennoniten Mitte des 19. Jahrhunderts erschlossen. Die ersten Kolonien im Gouv. Samara wurden 1854 am sogenannten „Salztrakt“ die ersten Kolonien gegründet. In der zweiten Etappe wurden ab 1859 ein etwa 120 km im N von Samara liegendes Gebiet besiedelt. Es umfasste etwa zunächst 10.000 Desj. Land. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden weitere 10.000 Desj. Land gekauft. Jedes der gegründeten Dörfer hatte 25 Hofstellen mit 65 Desj. Land. Neben dem Ackerbau spielte die Vieh- und Pferdezucht im Siedlungsgebiet eine große Rolle. Neben den Mennonitenkolonie entstanden im Siedlungsgebiet auch evangelische Gemeinden. Die Siedler kamen zumeist aus Polen und flohen vor der Polnischen Revolution (1863). Oft waren es Handwerker oder Arbeiter, die wenig Erfahrung mit der Landwirtschaft besaßen und sich diese erst aneignen mussten. In diesen Kolonien wurden den einzelnen Höfen nur 40 Desj. Land zugeteilt. Quellen: [1]; [2 1964, S. 24]; [4]; [11]; [112]

Ortsname: Kaiserthal Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Zaporozhye, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Kaiserthal, Zaporozhye, South Russia im Zeitraum 1897-1907 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Kalantarowka Weitere Ortsnamen: Kalontarowka, Kalantarovka, Колонтаровка, Калантаровка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nordkaukasus, Rayon Archangelskoje Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 J3]; [83] Landfläche: Einwohnerzahl: 328 (1926) Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 92 Mennoniten, die in Kalantarovka, Caucasus geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 5 km im NW von Archangolskoje in der Nähe der von Prasskowaja ausgehenden Bahnlinie. Auf dem land vom früheren Landbesitzer Kolontarow werden mehrere mennonitische Orte erwähnt: Ebenfeld und Hoffnunsfeld in Nachbarschaft, und Unterdorf und Oberdorf am Fluss Kuma auch in Nachbarschaft. Wo genau Quellen: [1]; [2 1961, S. 157]; [4]; [112]

Ortsname: Kalaschinskaja Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 9 Juni, 1909 ist ein Ort Kalaschinskaja in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Kalinindorf Weitere Ortsnamen: Groß-Seidemenucha, Kalinowka, Tatarka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew Gründungsjahr: 1809 Topografische Lage: [35 H5] Landfläche: 9.848 Desj. Einwohnerzahl: 250 (1926), 389 (1942) Konfession: jüdisch-evangelisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 80 km im O von Nikolajew. In der jüdischen Ackerbaukolonie lebten auch einige Mennoniten als Siedler. Quellen: [1]; [2 1958, S. 193)

Ortsname: Kalininskoje Weitere Ortsnamen: Калининское, Ынтымак. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: в сов. период – Киргизская ССР, Фрунзенская обл., Ленинпольский/Таласский р-н; в наст. время – Республика Кыргызстан, Таласская обл., Бакай-Атинский р-н. Gründungsjahr: 1913 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 118 (1925), 118 (1926). Konfession: Лют.-менн. Zusatzinformationen: В Таласской долине. Основатели из кол. Орловка. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Kaltan Weitere Ortsnamen: Koltan, Калтан, Колтан (1912, 1926). Ortsnummer: D0286 Kolonie (menn.): Neu Samara (Pleshanovo) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Samara/ Busuluk/ Luxemburg (Pleschanowo/ Neu-Samara), до 1917 – Самарская губ., Бузулукский у., Вознесенская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Красногвардейский/ Люксембургский/Сорочинский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Красногвардейский р-н. Gründungsjahr: 1890/91 Topografische Lage: [33 D4]; [77]; [204]; [205]; [206] Dorfplan: Kaltan 1920-30 Landfläche: 4800 Acker (1892); 1.800 Desj., 1780 дес. (1917). Einwohnerzahl: 251 (45 Wirtschaften) (1892), 213 (1897), 268 (1910), 251 (1917), 251 (1922; 45 Fam.), 267 (1926) 275/275 нем. (1926), 286 (1930). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 178 Mennoniten, die in Kaltan, Neu Samara und 6 Mennoniten, die in Koltan, Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 110 km im S von Pokrowsk. На прав. берегу р. Калтан, в 75 км к вост. от Бузулука. Die Kolonie gehörte zum Siedlungsgebiet Neu-Samara oder Pleschanowo. 1890 erwarben Mennoniten aus der Molotschna vom Gutsbesitzer Pleschanow 22.000 Desjatinen Land. Im 200 km östlich von Samara gelegenen Siedlungsgebiet wurden 14 Kolonien gegründet. Hinzu kamen noch einige Einzelhöfe (Chutore). 1926 betrug die Gesamtzahl der in diesen Gemeinden lebenden Deutschen 3.290. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [11]; [26]; [112] [112]; [203] Buch: Neu Samara am Tock (1890-2003). Eine mennonitische Ansiedlung in Russland östlich der Wolga. Brucks, J. H., Hooge H., Hrsg.: Warendorf. 2003.

Ortsname: Kaltschik Weitere Ortsnamen: Kalczik Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Mariupol/ Bergtal, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: von Mennoniten unterhaltene Baumschule. Quellen: [4]

Ortsname: Kaltschinowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Jekaterinoslaw, Alexandronewsk. Grunau Gründungsjahr: 1832 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Kaltschinowka, Grunau geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [107]; [112]

Ortsname: Kamak Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: men.? Zusatzinformationen: Quellen: [4]; [37]

Ortsname: Kamenez Weitere Ortsnamen: Kamenetz, Kamenetzk, Kamensk, Kamenez, Kamentz, Каменец (1912, 1926), Каменск, 1956 verlassen. Ortsnummer: D0280 Kolonie (menn.): Neu Samara (Pleshanovo) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Samara, Gebiet Busuluk. до 1917 – Самарская губ., Бузулукский у., Юмуран-Табынская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Люксембургский/Сорочинский к-н. Gründungsjahr: 1890, 1956 verlassen. Topografische Lage: [18]; [33 D4]; [77]; [204]; [205]; [206] Dorfplan: Kamenez 1920-30 Landfläche: 3600 Acker (1892); 1.240 Desj. 1330 дес. (1917). Einwohnerzahl: 150 (33 Wirtschaften) (1892), 161 (1897), 162 (1910), 205 (1917), 150 (1917), 205 (1922; 44 Fam.), 199 (1926), 188/188 нем. (1926), 184 (1930). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 48 Mennoniten, die in Kamenetz, Neu Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 95 km im S von Pokrowka. Sie wurde von Siedlern aus dem Molotschnaer Gebiet gegründet. Der ganze Landkomplex der Ansiedlung ist von Osten nach Westen etwa 22 km lang, und vom Süden bis zum Norden etwa 12 km breit. Zwischen der Dörferreihe und dem Flusse Tock war eine zwei Meilen breite niedrige Fläche, die jährlich nach der Schneeschmelze überschwemmt wurde, und „Plauwing“ genannt wurde. Jedes Jahr durchbrach der Eisgang des Tocks den Staudamm der Hochmühle. Dann war das Dorf Kamensk für mehrere Wochen von Verkehr, Post, Handel und geistlicher Betreuung abgeschnitten, bis der Damm, gleichfalls als Brücke dienend, wieder aufgeschüttet war. Die Kolonie gehörte zum Siedlungsgebiet Neu-Samara oder Pleschanowo. 1890 erwarben Mennoniten aus der Molotschna vom Gutsbesitzer Pleschanow 22.000 Desjatinen Land. Im 200 km östlich von Samara gelegenen Siedlungsgebiet wurden 14 Kolonien gegründet. Hinzu kamen noch einige Einzelhöfe (Chutore). 1926 betrug die Gesamtzahl der in diesen Gemeinden lebenden Deutschen 3.290. Жит. переселены в с. Плешаново. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [11]; [13]; [26]; [112]; [203] Buch: Neu Samara am Tock (1890-2003). Eine mennonitische Ansiedlung in Russland östlich der Wolga. Brucks, J. H., Hooge H., Hrsg.: Warendorf. 2003.

Ortsname: Kamenka Nr. 4 Weitere Ortsnamen: Genossenschaft „Rot Stern“ (1927), Artel „Erfolg“ (1930), К-зы „Эрфольг“ (1931), „Прогресс“ (1950/1958). Ortsnummer: D0321 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Александровский/Шарлыкский/Кичкасскийнем./ Белозерский/ Покровский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Александровский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [18]; [33 E4]; [81] Landfläche: 1.769 дес., 1.679 Dess. (1920). Einwohnerzahl: 263 (1900), 310 (1903), 480 (1917), 348 (1920), 354 (41 Höfe) (1920), 383 (1926), 390 (1926), 338 (1930), 340 (84 Höfe) (1931), 597 (340 Höfe) (1976). Konfession: men.-brü. Industrie und Handel: 1 Betrieb. Tretmühle Abrams. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 1.121 Mennoniten, die in Kamenka, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 95 km im NW von Orenburg. 15.09.1900 wurde ein Bethaus für MBG eingeweiht. 1926 gab es in der Kolonie eine 4-klassige Schule. Die Kolonie gehörte zu den zwischen 1894 und 1903 von Mennoniten gegründeten „Orenburger Dörfern“. 1892/93 erwarben Kommissionen aus Chortitza und der Molotschna vom Gutsbesitzer Djejew 25.000 Desjatinen Land. Später wurden weitere 24.000 Desj. dazu gekauft. In Abhängigkeit von der Qualität des Bodens wurden jedem Hof zwischen 40 und 60 Desj. Land zugeteilt. Ein Teil der neuen Siedler kapitulierte vor den schwierigen Bedingungen (Missernten, schlechte Absatzmöglichkeiten, Pferdediebstahl durch Baschkiren). Sie zogen entweder in die Heimatkolonien zurück oder in die Kulundasteppe bei Slawgorod. Ihr Widerstand gegen die Kollektivierung 1928/29 kulminierte 1929 im Zug zahlreicher Kolonisten nach Moskau, wo sie ihre Ausreise durchsetzen wollten. Dies gelang aber nur einem kleinen Teil. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Kamenka Weitere Ortsnamen: Kamianka. Ortsnummer: D0032 Kolonie (menn.): Judenplan Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Kriwoj Rog/Friesendorf; Kherson Gründungsjahr: 1847 Topografische Lage: [25 B6]; [54] Dorfplan: Kamenka 1924 Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: jüdisch/mennonitisch Industrie und Handel: 2 Betriebe. Tischlerei Gerhard Andreas (1860), Mechanische Mühle Peters Hermann (1860). [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 83 Mennoniten, die in Kamenka, Judenplan geboren sind, beschrieben. [112] Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im O von Kriwoi Rog. Die Kolonie war jüdisch, mit mennonitischen Musterhöfen. Quellen: [1]; [2 1958, S. 188]; [4]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Kamenog Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kharkov Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 11 Mennoniten, die in Kamenog Chutor, Kharkov geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 11 Mennoniten, die in Kamenog Chutor, Kharkov im Zeitraum 1895-1906 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112] Kamenka, Judenplan

Ortsname: Kamianka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nikolajew/ Berislaw (Seidemenucha), Gründungsjahr: 1809 Topografische Lage: Landfläche: 3.457 Deßj. (1859; 68 Häuser); Einwohnerzahl: 568 (1858). Konfession: jüd.// men.?, Zusatzinformationen: Jüdische Ackerbaukolonie; hier lebten vermutlich auch einige Menn. als Musterwirte. Quellen: [4]

Ortsname: Kampenau Weitere Ortsnamen: Kamenskoje, Kamenskeje, Kamenskolje, Kampenau Nr. 10 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Luxemburg. Jekaterinoslaw, Romanowka. Gründungsjahr: 1823 Topografische Lage: [27 H8] Landfläche: 1.833 Desj. Einwohnerzahl: 423 (1859), 490 (1918) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im NNW von Mangusch. 1912 gab es im Ort eine 4- klassige Schule, an der ein Lehrer 63 Schüler unterrichtete. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Ludwigstal. In den EWZ-Daten (1943-45) sind 16 Mennoniten, die in Kampenau geboren sind, aufgelistet. Quellen: [1]; [2 1957, S. 237]; [39]; [107]

Ortsname: Kampenhausen Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Kampenhausen, Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Philipp Wiebe (1816-1870) (#53874) Gut Juschnalee, Kampenhausen und Orloff, Mol. Schwiegersohn von Johann Cornies. Seine Tochter Agnes ist 1873 in Kampenhausen gestorben. Quellen: [112]

Ortsname: Kamrad Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym, Ukraine Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [37]

Ortsname: Kamyschewoje Weitere Ortsnamen: Kameschewoje, Kamyshovoye, Kamyschevo, Камышевка, К-зы „Юнгштурм“ (1931), им. К. Маркса (1950). Ortsnummer: D0338 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская/Абрамовская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Переволоцкий/Новосергиевский/Покровский/Кичкасский нем. р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Переволоцкий р-н. Gründungsjahr: 1895 Topografische Lage: [33 E4]; [81] Landfläche: 1.160 Dess. (1920). Einwohnerzahl: 132 (1900), 61 (1903), 289 (1917), 211 (1920), 175 (29 Höfe) (1920), 195 (1926), 214 (1926), 239 (1930), 190 (43 Höfe) (1931), 210 (41 Höfe) (1976). Konfession: mennonitisch/MBG Industrie und Handel: 1 Betrieb. Walzenmühle J. Eckert bei Kameschewoje. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 46 Mennoniten, die in Kamyshovoye, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 60 km im NW von Orenburg. Der Ort war 1926 Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule. Die Kolonie gehörte zu den zwischen 1894 und 1903 von Mennoniten gegründeten „Orenburger Dörfern“. 1892/93 erwarben Kommissionen aus Chortitza und der Molotschna vom Gutsbesitzer Djejew 25.000 Desjatinen Land. Später wurden weitere 24.000 Desj. dazu gekauft. In Abhängigkeit von der Qualität des Bodens wurden jedem Hof zwischen 40 und 60 Desj. Land zugeteilt. Ein Teil der neuen Siedler kapitulierte vor den schwierigen Bedingungen (Missernten, schlechte Absatzmöglichkeiten, Pferdediebstahl durch Baschkiren). Sie zogen entweder in die Heimatkolonien zurück oder in die Kulundasteppe bei Slawgorod. Ihr Widerstand gegen die Kollektivierung 1928/29 kulminierte 1929 im Zug zahlreicher Kolonisten nach Moskau, wo sie ihre Ausreise durchsetzen wollten. Dies gelang aber nur einem kleinen Teil. 18 Mann am 20. März 1942 in die Trudarmee einberufen. Am 12. November 1942 wurden 19 Frauen und Mädchen in die Trudarmee einberufen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Kamyschlak Weitere Ortsnamen: Kameschljak, Kameschlak, Komeschlag, Камышлак, Nr. 14. Ortsnummer: D0423 Kolonie (menn.): Terek Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Rayon Agrachansk. до 1917 – Терская обл., Хасав-Юртовский окр., Кази-Юртовская вол. Gründungsjahr: 1901/1904 Topografische Lage: [30 M4] Landfläche: 4 Hofe 1400 Des. davon 360 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 34 (1914), 150 (1918), 150 (1918) Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Kameschlak, Terek und 2 Mennoniten, die in Komeschlag, Terek geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im NO von Chassaw-Jurt. Мин. шк., артез. колод. и мельница (1914). Quellen: [1]; [2 1961, S. 157]; [11]; [26]; [102]; [112]

Ortsname: Kana Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Barnaul, Asiatic Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 13 Mennoniten, die in Kana, Barnaul, Asiatic Russia im Zeitraum 1873-1919 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Kandel Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Odessa, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Kandel, Odessa, South Russia im Zeitraum 1882-1924 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Kangil Weitere Ortsnamen: Кангил. Ortsnummer: D0081 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Krim/ Simferopol/ Spat, в сов. период – Крымская АССР, Карасубазарский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [140] Landfläche: Einwohnerzahl: 40(1904), 174(1926), 147/55 нем. (1926). Konfession: ev. (Neusatz)/ men.?, Zusatzinformationen: К сев. от Карасубазара. Quellen: [4]; [11]; [26]; [186]

Ortsname: Kantemirowka (Station) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Jugo-wostotschnaja shelesnaja doroga. Юго-Восточной железной дороги. 100 km nördlich von Millerowo. heute Воронежской области. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Mühle und Ölpresse Warkentin Nikolai Abram (1863-1919) (#265278). [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Kantemirovka, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 07.03.1934 ist ein Ort St. Kantemirowka in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [103]; [112]; [157]

Ortsname: Kanzerowka Weitere Ortsnamen: Kantserovka, Kanzerovka, Sipaj, Nr. 3, Sypaj, Sypaya,Сыпайское, Концеровка, Сепай, К-зы им. Буденного (1932), Ernst Thälman, „Shdanow" (1958), „Кампф“, им. Жданова (1950). Ortsnummer: D0320 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Александровский/Шарлыкский/Белозерский/Кичкасский нем./ Покровский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Александровский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E4]; [81] Dorfplan: Kanzerowka 1940; Kanzerowka 1987 Landfläche: 1.529 дес., 1.480 Dess. (1920). Einwohnerzahl: 227 (1900), 228 (1903), 390 (1917), 291 (1920), 275 (35 Höfe) (1920), 268 (1926), 254 (1926), 280 (1930), 217 (56 Höfe) (1931), 529 (118 Höfe) (1976). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 456 Mennoniten, die in Kantserovka, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 95 km im NW von Orenburg, beim Gut Sypaj. Sie gehörte zu den zwischen 1894 und 1903 gegründeten „Orenburger Dörfern“. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Fotos: Kanzerovka Quellen: [2 1964, S. 26]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Kapitonowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Zelinograd, Kazakhstan Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Kapitonowka, Zelinograd geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 7 Mennoniten, die in Kapitonowka, Zelinograd, Kazakhstan im Zeitraum 1879-1976 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Kaplan Nr. 15 Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0424 Kolonie (menn.): Terek Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Rayon Chasaw-Jurt (Chassaw-Jurt). до 1917 – Терская обл., Хасав-Юртовский окр., Кази-Юртовская вол.; в сов. период – Дагестанская АССР, Бабаюртовский р-н. Gründungsjahr: 1904/1901 Topografische Lage: [30 L4] Landfläche: 1.400 Desj. Einwohnerzahl: 150 (1918). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Alle 35 Höfe mussten wegen der schlechten Siedlungsbedingungen wieder aufgegeben werden (1913). Quellen: [1]; [2 1961, S: 157]; [4]; [11]; [26]

Ortsname: Karaganda (Stadt) Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0586 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kasachstan Gründungsjahr: 1931, aber Menn. lebten da seit ? Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: russ. ort. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 1.360 Mennoniten, die in Karaganda, Kazakhstan geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 483 Mennoniten, die in der Stadt (oder Region) Karaganda geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [104]; [112]

Ortsname: Karaguj Weitere Ortsnamen: Karaguy, К-з им. К. Маркса (1932), zu Pretoria (ab ca. 1950). Ortsnummer: D0337 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Новосергиевский/Покровский/Кичкасский нем. р-н. Gründungsjahr: 1895 Topografische Lage: [33 E4]; [81] Landfläche: 1.680 Dess. (1920). Einwohnerzahl: 186 (1900), 162 (1903), 365 (1917), 203 (1920), 214 (28 Höfe) (1920), 210 (1926), 214 (1926), 220 (1930), 229 (46 Höfe) (1931). Konfession: men.-brü. Industrie und Handel: 1 Betrieb. Windmühle. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 64 Mennoniten, die in Karaguy, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im NW von Orenburg. Sie gehörte zu den zwischen 1894 und 1903 gegründeten „Orenburger Dörfern“. 1918 baute Heinrich H. Hooge eine Mühle auf. 26 Mann am 20. März 1942 in die Trudarmee einberufen. Am 12. November 1942 wurden 21 Frauen und Mädchen in die Trudarmee einberufen. Nach dem Krieg ist das Dorf zu Pretoria angewachsen und als selbständiges Dorf verschwunden. Quellen: [1]; [2 1964, S. 26]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Kara-Kodscha Weitere Ortsnamen: Karakudja. Ortsnummer: D0082 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Perekop, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: [140] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Karakudja, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]; [186]

Ortsname: Karakutsch Chutor Weitere Ortsnamen: Karakuch. Ortsnummer: D0083 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Gut; Eupatoria, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: [29] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Quellen: [1]; [2 1960, S. 186]; [26]

Ortsname: Karanbasch Weitere Ortsnamen: Karam, Karambasch, Karan, Karanbach, Карамбаш, Каранбах. Ortsnummer: D0300 Kolonie (menn.): Ufa (Davlekanovo) Mutterkolonie: Molotschna und Samara Admin. Zuordnung: Baschkirien/Gebiet Ufa/ Wolost Aljeschewo. до 1917 – Уфимская губ., Белебеевский у., Альшеевская вол.; в сов. период и в наст. время – Башкирская АССР (Республика Башкортостан), Давлекановский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [18]; [33 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: 46 (1905), 100 (1920), 40 (1925), 40 (1926). Konfession: mennonitisch/MBG Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Karanbasch, Ufa geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 80 km im SW von Ufa, in der Nähe von Dawlekanowo. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Die Kolonie gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das Land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Quellen: [1]; [2 1964, S. 27]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Karassan Weitere Ortsnamen: Karasan, Rovnoye (2004), Rivne (2004). Ortsnummer: D0084 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Simferopol. до 1917 – Таврическая губ., Симферопольский у., Табулдинская/ Зуйская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Тельманский (Курман-Кемельчийский) нем./Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./Симферопольский (Подгородне-Петровский) р-н. Gründungsjahr: 1862 Topografische Lage: [29 D3]; [55]; [56]; [110 S. 255]; [140] Dorfplan: Karassan Landfläche: 4.492 Desj. Einwohnerzahl: 223 (1886), 460 (1911), 460(1914), 252 (1915), 460 (1918), 252 (1919), 772(1926), 708/664 нем. (1926), 681 (1931), 1054 (1936). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 7 Betriebe. Dampfmühle Dyck, Unruh, Bekker, Kasper. Dampfmühle Tjart und Fast, Dachziegelfabrik Wall Gerhard Kornelius, Motormühle Warkentin Philipp Johann, Buchhandlung, Holz-und Eisen-Geschäft J. Jantzen ... [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 217 Mennoniten, die in Karassan, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im NO von Simferopol. Sie war die erste Tochterkolonie von Siedlern aus dem Halbstädter Gebiet auf der Krim. Sie wurde Mittelpunkt der „Krimmer Brüdergemeinde“. 1905 wurde im Ort eine Zentralschule gegründet. Hier wurde die mennonitische Zeitung „Mennonitenblatt“ herausgegeben. Ältester Abraham Friesen. Mädchenschule. Karassan war die Zentrale der Mennonitengemeinde, während Schöntal die der Brüdergemeinde war. In Spat waren beide Richtungen vertreten. In Karassan wurde 1920 von Aeltesten Herman Rempel die Evangelische Gemeinde gegründet.1926 war der Ort Sowjetsitz. Es gab hier eine 4-klassige und eine Schule mit den Klassenstufen 5 bis 9. Daneben gab es eine Buchhandlung und eine Bibliothek sowie einen Konsumverein/-laden. Quellen: [1]; [2 1960, S. 186]; [4]; [11]; [26]; [110 S. 25, 96]; [112]; [186]

Ortsname: Karatal Weitere Ortsnamen: Каратал, К-зы „Новая жизнь“ (1931), им. Молотова (1950)/им. Ленина (1957). Ortsnummer: D0482. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Orlow. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Хортицкая/ Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Славгородский/Немецкий р-н. Gründungsjahr: 1909 Topografische Lage: [32 K3]; [89]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 187 (1911), 267 (1926), 265 (1926), 267 (1928?; 52 Höfe). Konfession: MK Markowka / MB Grischkowka. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 49 Mennoniten, die in Karatal, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im NNO von Slawgorod. In Karatal fand der Schulunterricht am Anfang im Haus des Lehrers David Kanke statt, 1913 wurde eine Schule gebaut. In den 1937/1938 Jahren wurden 24 Personen verhaftet, 16 davon erschossen. Жит. переселены в с. Гришковка. Quellen: [1]; [2 1964, S. 91]; [4]; [11]; [26]; [112]; [213]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Kara-Tschokmak Weitere Ortsnamen: Kara, Klein-Tschakmak Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Alexandrowskaja wolost, Ujesd Perekop Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Reparaturwerkstatt Wiens Jakob P. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Kara-Tshokmak, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Lag angrenzend an Groß-Tschakmak. Erst Pachtland, dann gekauft. Schule, Prediger Jakob Harder und Johann Voth. Quellen: [103]; [110 S. 34]; [112]

Ortsname: Karlowka Weitere Ortsnamen: Karlovka, Карловка, existiert nicht mehr (2004). Ortsnummer: D0143. Ortsseite. Kolonie (menn.): Fürstenland (Fuerstenland) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Верхне-Рогачикский р-н. Gründungsjahr: 1923 Topografische Lage: [164] Dorfplan: Karlowka 1923-26 Landfläche: Einwohnerzahl: 43/43 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Karlovka, Fuerstenland geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: К сев.-зап. от Мелитополя. Основатели из хортицких колоний. Quellen: [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Karlowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Armawir/ Newinnomyski, Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 F3] Landfläche: Einwohnerzahl: 321 (1926), 180 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 125 km im NOO von Maikop. 50 km im SW Stawropol am Kuban. Quellen: [1]; [2 1961, S. 157]; [4];

Ortsname: Karlsruhe Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kherson, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Karlsruhe, Kherson, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Karolsberge Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0593 Kolonie (menn.): Karolswalde Mutterkolonie: Culm-Gaudenz, Preussen Admin. Zuordnung: Volhynia Gründungsjahr: 1828 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 24 Mennoniten, die in Karolsberge, Volhynia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]

Ortsname: Karolswalde Weitere Ortsnamen: Karswalde, Karlswalde, Карлсвалде, Голендры Слободские; Слободские Голондыри, Слободские Олендры, Слободская, Голендра. Ortsnummer: D0594 Kolonie (menn.): Karolswalde Mutterkolonie: Culm-Gaudenz, Preussen Admin. Zuordnung: до 1917 – Волынская губ., Острожский у., Куневская вол.; в сов. период – Каменец-Подольская/Винницкая обл., Плужнянский/Заславский (Изяславский) р-н. Gründungsjahr: 1801/1801-12 Topografische Lage: [113] Landfläche: Einwohnerzahl: 521 (1906), 513 (1910), 379 (1924). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 704 Mennoniten, die in Karolswalde, Volhynia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 5 км к югу от Острога. Основатели – прусск. меннониты (в 1874 выехали в Канзас и Дакоту). Лют. приходы Житомир и Ровно, менн. община Карлсвальде. In den EWZ-Daten (1943-45) sind 11 Mennoniten, die in Karswalde, Wolhynien geboren sind, aufgelistet. Quellen: [11]; [26]; [39]; [112]

Ortsname: Karpowka Weitere Ortsnamen: Karpovka, Karlovka (2004), Karlowka (1943, 2004), Карповка (1923), Карловка (1941, 1943), Алексеевка (Карпова) (1917). Ortsnummer: D0242. Ortsseite. Kolonie (menn.): Memrik Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino, до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у., Голицыновская вол.; в сов. период – Донецкая губерния, Юзовский округ, Селидовский район (1923). Сталинская/Донецкая обл., Селидовский/Сталинский р-н. Gründungsjahr: 1885 Topografische Lage: [28 B5]; [71]; [72]; [165]; [182]; [183]; [184]; [185]; [190]; [199] Landfläche: 1.260 Desj. (nutzlich) 21 Halbwirten-Ort (30 Des.) (1912?). 1283,5 Des. (1923). Einwohnerzahl: 149 (1911), 149 (1914), 149 (1918), 150 (1919), 62 хозяйств 289 (1923), 315/315 нем. (1926). Konfession: mennonitisch (Memrik) Industrie und Handel: 4 Betriebe. Dampfmühle Petkau Р., Mühle Heinrich Paetkau … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 146 Mennoniten, die in Karpovka, Memrik geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Karpow war einer der Großgrundbesitzers, auf dessen Land die Memriker Kolonien entstanden; Vollwirtsdorf (21 Höfe je 60 Deßj.). У помещика Карпова купили 2.434 десятины и у помещика Котляревского - 9.565 десятин земли, по цене 50 рублей за десятину. За 11.999 десятин земли было уплачено 600.000 рублей. Die Kolonie lag etwa 30 km im NW von Stalino. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Memrik. Dampfmühle [72]. Fotos: Karpowka. Quellen: [1]; [2 1959, S. 151]; [4]; [11]; [26]; [112]; [123]; [124]; [186] Buch: 1. "Die Memriker Ansiedlung. Zum 25-jährigen Bestehen derselben im Herbst 1910". D. H. Epp. Berdjansk. 1910 (deutsch, gotisch). 2. Goerz (Görz), Heinrich: Memrik, eine Mennonitische Kolonie in Russland. Rosthern, Sask.: Echo Verlag, Buch 10, 1954.

Ortsname: Kasantschi Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0085 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Simferopol, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: [140] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Lag angrenzend und westlich von Kitai. Nachdem auf dem Lande längere Zeit ein Pächter, Jakob Konrad, gewohnt hatte, kaufte im Jahre 1908 Hermann Neufeld, Halbstadt, das Gut. Quellen: [26]; [110 S. 33]; [186]

Ortsname: Kasbek Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0558 Kolonie (menn.): Trakehn (Konesawod) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Terek, South Russia; Nord-Kaukasus, heute Gebiet Stawropol Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [83] Landfläche: 2.400 Ha (1928) Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 29 Mennoniten, die in Kasbek, Terek geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 1927 wurde vom Staat im Nord-Kaukasus (heute Gebiet Stawropol) vier deutsche Dorfe gegründet; Kasbek, Dolinowka, Ussilije und Neu- Hoffnung (Nowaja-Nadjeschda), mit der Aufgabe, für die Armee gute Reitpferde zu züchten. Jedes dieser Dörfer sollte aus 20 Höfen bestehen, mit 60 ha Land pro Hof. Hinzu kamen noch 1200 ha für den Bedarf der Pferdezucht. In der "Grandma 5" CD sind 14 Mennoniten, die in Kasbek, Terek, South Russia im Zeitraum 1929- 1940 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [42]; [112]

Ortsname: Kascha Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 25.10.1933 ist ein Ort Kascha in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Kassel Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 13 Mennoniten, die in Kassel, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Katagai Weitere Ortsnamen: Kodagaj, Kadagai, Kotagaj, Kadagay. Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Dshankoj Gründungsjahr: 1884 Topografische Lage: [29 D2]; [56]; [140] Landfläche: 689 Desj. 15 Wirtschaften mit 50-100 Des. (1900). Einwohnerzahl: 54 (1918), 181 (1926) Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle Gerhard Jakob Wall. [103] Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im SW von Dshankoj. 12 km von der Station Kurman-Kemeltschi, Landpreis 4 Rubel/Des. Es war recht gutes Land, gutes Wasser und nicht weit von der Bahnstation. Prediger Peter Engbrecht (-1908), nach 1917 Jakob Fast. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1960, S. 186]; [110 S. 30]

Ortsname: Katerowka Weitere Ortsnamen: Katerovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Katerovka, Ekaterinoslav, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Katharinenfeld Weitere Ortsnamen: Екатериненфельд, Катериновка; Глыбоко Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Екатеринославская губ., Верхнеднепровский у., Руденовская вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Щорский (Божедаровский)/Адамовский р-н. Gründungsjahr: 1889 Topografische Lage: Landfläche: 800 дес. (Pachtland) Einwohnerzahl: 105 (1905), 100 (1914), 180 (1918), 106 (1925), 209 (1943). Konfession: Лют.-менн. Zusatzinformationen: В 85 км к юго-зап. от Днепропетровска. Лют. приход Иозефсталь. Quellen: [11]

Ortsname: Katharinenhof Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ignatyevo, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Katharinenhof, Ignatyevo, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Katharinental Weitere Ortsnamen: Екатериненталь, Екатериновка; Екатериновка Nr. 2. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Екатеринославская губ., Верхнеднепровский у., Александровская вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Щорский (Божедаровский)/Адамовский р-н. Gründungsjahr: 1889 Topografische Lage: Landfläche: 1131 дес. Einwohnerzahl: 85 (1911), 117 (1914), 98 (1925), 253/240 нем. (1941), 277/220 нем. (1942; 15 нем. сем. или 32% без главы семьи). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: В 75 км к зап. от Днепропетровска. In den EWZ-Daten (1943-45) sind 19 Mennoniten, die in Katharinental geboren sind, aufgelistet. Quellen: [11]; [39]

Ortsname: Katharinental Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kherson, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 9 Mennoniten, die in Katharinental, Kherson, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Katrinowka (Gut) Weitere Ortsnamen: Katrinovka Estate Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Katrinovka Estate, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Keneges Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Keneges, Crimea, South Russia im Zeitraum 1871-1913 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Kiat Weitere Ortsnamen: Kiatt. Ortsnummer: D0087 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Simferopol, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: [140] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Kiatt, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]; [186]

Ortsname: Kiew (Stadt) Weitere Ortsnamen: Kiev. Ortsnummer: D0578 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kiew Gründungsjahr: 6-7 Jahrhundert n, Ch, aber Menn. lebten da seit ? Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: russ. ort. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 24 Mennoniten, die in Kiev, Ukraine geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die menn. Einwohner kammen aus ?. In den EWZ-Daten (1943-45) sind 41 Mennoniten, die in Kiew geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]; [104]; [112]

Ortsname: Killmanstal Weitere Ortsnamen: Killmannstal, Кильмансталь, К-зы им. Суворова, „Родина“, „Ротер Штерн“. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Екатеринославская губ., Павлоградский у., Алексеевская вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Синельниковский (им. Хатаевича) р-н. Post Sinelnikowo, Bahnhof Pismenaja. 1942: Generalbezirk: Dnjepropetrowsk. Rayon: Boshedarowka. Kreisgebiet: Werchnednjeprowsk. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [25 F5] Landfläche: (Pachtland) Einwohnerzahl: 449 (1925), 1700/785 нем. (1941), 1292/416 нем. (1942; 79 нем. сем. или 61% без главы семьи). Konfession: luth./Менн.- кат. Industrie und Handel: 2 Betriebe. Dampfmühle Fast, Öllpresse. [103] Zusatzinformationen: В 65 км к юго-вост. от Днепропетровска. Основатели из дочерн. колоний севера Таврической губ. Кат. приход Георгсбург. Die Mennoniten siedelten um die Dampfmühle Fast; Пар. мельница Фаста, подсолн. маслодавильня. 1937-38 Verhaftung fast aller Männer. In den EWZ-Daten (1943-45) sind 31 Mennoniten, die in Killmannstal geboren sind, aufgelistet. Im Familienverzeichnis des Dorfes Ebenfeld von K. Stumpp 1942 sind 22 Ehen aufgelistet. Quellen: [4]; [11]; [39]; [243]

Ortsname: Kiptschak Weitere Ortsnamen: Kipchak, Kiptchak. Ortsnummer: D0088 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Krim/ Simferopol/ Bijuk-Onlar, Gründungsjahr: 1913 Topografische Lage: [56]; [110 S. 255] Landfläche: 2.500 Des. (1913) Einwohnerzahl: 17 (1926) Konfession: men.? Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Kiptchak, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Johann Janzen (1877-1957) (#223783) kaufte mit 3 Geschwister 1913 2.500 Des. so entstand das Dorf Kiptschak mit 8 Hofen, 4 an jeder Seite, mit der Schule in der Mitte. Lehrer: erst Peter Schellenberg von Memrik; 1917-19 J. J. Unger aus Waldheim, Molotschna. In dieser Schule wurden auch russische Kinder, deren Familien in den Steinbrüchen arbeiteten, unterrichtet. Quellen: [4]; [110 S. 259]; [112]; [186]

Ortsname: Kireh Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Kireh, Crimea, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Kirgis Weitere Ortsnamen: Kirghiz. Ortsnummer: D0089 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Dzhankoy, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Kirgis, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [37]; [112]; [186]

Ortsname: Kirjanowka Weitere Ortsnamen: Kiryanovka, К-з „Новая заря“. Ortsnummer: D0394 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Kalatschinsk. до 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у., Крутолучинская вол.; в сов. период и в наст. время – Омская обл., Калачинский р-н. Gründungsjahr: 1902/1900 Topografische Lage: [32 F1]; [143]; [144 S. 8] Landfläche: 2525 дес. Einwohnerzahl: 77 (1916), 181 (1926), 170(1926), 170 (1928). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 95 km im NNO von Omsk. Butterartel, 1926 war der Ort Sowjetsitz. Quellen: [1]; [2 1964, S. 91]; [4]; [11]; [26]

Ortsname: Kirjanowskij Weitere Ortsnamen: Кирьяновский, Андрианова; Кирьянова Андриана. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у., Бородинская/Куликовская/Кулачинская вол.; в сов. период – Омская обл., Кормиловский/Бородинский р-н. Gründungsjahr: 1900 Topografische Lage: [144 S. 5] Landfläche: 1500 дес. Einwohnerzahl: 125 (1912), 27 (1920), 39 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Трусовка, к сев.-вост. от Омска. Основатель – Г. А. Браун, колонист из Крыма. Quellen: [11]

Ortsname: Kirk Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0090 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Feodosia, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: [56] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [186]

Ortsname: Kirschwald Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Kirschwald, Ekaterinoslav, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Kisijar Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Terpenjewskoj wol., Melitopolskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen und Geräte Brüder Klassen (Jakob, Abram und Wilhelm); Gusseisen-Fabrik Thiessen P. Ja. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Kistendei Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0529 Kolonie (menn.): Kistyendey Mutterkolonie: unbekannt Admin. Zuordnung: Saratov Gründungsjahr: 1910? Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 15 Mennoniten, die in Kistendei, Saratov geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]

Ortsname: Kitai Weitere Ortsnamen: Кучук-Китай, Kitaj. Ortsnummer: D0091 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Simferopol. до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Бютеньская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./ Симферопольский (Подгородне-Петровский) р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [29 D4]; [56]; [110 S. 255]; [140] Landfläche: Einwohnerzahl: 55 (1915), 73/12 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 10 Mennoniten, die in Kitai, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 27 km im N von Simferopol, an der von Sewastopol ausgehenden Bahnlinie. Dort lag das Gut von Peter Janzen, dem Gründer des Dorfes Annowka, nachdem er Annowka verließ. Quellen: [1]; [2 1960, S. 186]; [4]; [11]; [110 S. 33]; [112]; [186]

Ortsname: Kitschkas Weitere Ortsnamen: Kitchkas, Nr. 12, К-зы „Красный Кичкас“ (1932), им. Калинина (1950), им. Тельмана (1950/1964). Ortsnummer: D0329 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gouv. Ufa/Gebiet Orenburg/Rayon Pokrowsk. до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Переволоцкий/ Новосергиевский/Кичкасский нем./Покровский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Переволоцкий р-н. Gründungsjahr: 1901/1902 Topografische Lage: [33 E4]; [81] Landfläche: 1500 дес., 1.511 Dess. (1920). Einwohnerzahl: 127 (1903), 285 (1917), 232 (1920), 217 (29 Höfe) (1920), 225 (1926), 258 (1926), 284 (1930), 210 (45 Höfe) (1931), 722 (195 Höfe) (1976). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 207 Mennoniten, die in Kitchkas, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im NW von Orenburg. Sie gehörte zu den zwischen 1894 und 1903 gegründeten „Orenburger Dörfern“. Kitschkass war ab 1919 Zentrum von der Uraner Wolost‘ und ab 1934 des deutschen Kickasskij Rayon. 1926 war der Ort Sowjetsitz und es gab eine 4- klassige Schule sowie eine Lesehalle. 1930 befanden sich in Kitschkas eine landwirtschaftliche Kreditgenossenschaft und eine Vereinigung der Heimarbeiter der Kolchosen. 47 Mann am 20. März 1942 in die Trudarmee einberufen. Am 12. November 1942 wurden 33 Frauen und Mädchen in die Trudarmee einberufen. 1960 ist ein Volkstheater eröffnet. Quellen: [1]; [2 1964, S. 26]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Klassen (Gut) Weitere Ortsnamen: Gut Marijenskaja, Marinskaya Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Bachmut Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Windmühle und Mühle Heinrich A. Klassen. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Marinskaya, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 16 km von St. Grischino. Gutbesitzer Heinrich A. Klassen. Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Klassen-Berg (Gut) Weitere Ortsnamen: Klassenberg, Классен-Берг, Klassino, Классино Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Borodinowsk. до 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у., Кулачинская вол.; в сов. период – Омская обл., Омский/Бородинский р-н (в наст. время – Омский р-н). Gründungsjahr: 1902 Topografische Lage: [144 S. 5] Landfläche: Einwohnerzahl: 45/45 нем. (1920), 54 (1925), 54 (1926) 54 (1928), 240 (1989). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Quellen: [1]; [2 1964, S. 91]; [4]; [11]

Ortsname: Klaus Weitere Ortsnamen: Клаус, Класс, Klass, К-з им. Димитрова (1976). Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Акмолинская обл., Омский у., Николаевская вол.; в сов. период и в наст. время – Омская обл., Москаленский р-н. Gründungsjahr: 1910 Topografische Lage: [144 S. 3] Landfläche: Einwohnerzahl: 114 (1920), 210 (1926), 636 (1989; 72% нем.). Konfession: Лют.-менн. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Klaus, Omskaya Oblast geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В неск. км к юго- вост. от ж.-д. ст. Москаленки. Quellen: [11]; [112]

Ortsname: Kleefeld (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nikolajpolskaja Wolostj Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 2 Betriebe. Windmühle Friesen Abram; Windmühle Siemens Johann. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 11 Mennoniten, die in Kleefeld Estate, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Kleefeld Weitere Ortsnamen: К-з „Штерн“. Ortsnummer: D0538 Kolonie (menn.): Shumanovka, Amur Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Amur-Ussurigebiet. в сов. период – Хабаровский край, Амурская обл., Тамбовский р-н. Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [31 Beikarte]; [94]; [95] Landfläche: 572 га (1935). Einwohnerzahl: 155 (1941). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Kleefeld, Amur geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im SSO von Blagoweschtschensk. Sie gehörte zu den Orten, die im Zuge der 1927 der vom Volkskommissariat für Landwirtschaft geplanten Besiedlung Sibiriens entstanden. Vorgesehen war die Ansiedlung von insgesamt 150.000 Personen. Im für den Getreideanbau besonders geeigneten Amurgebiet sollten 51.000 Siedler ihre neue Heimat finden. Wie bereits bei der 1907 unter der Regierung Stolypin angestrebten Besiedlung Sibiriens wurden den Siedlern eine Reihe von Privilegien in Aussicht gestellt. Als Starthilfe sollte jede Familie 400 Rubel erhalten, für den Transport von Vieh und landwirtschaftlichen Geräten wurde ein günstiger Eisenbahntarif gewährt, jedem Umsiedler standen 15 Desj. Land zu. Außerdem wurde ihnen für 3 Jahre die Befreiung vom Militärdienst und von Steuern zugesichert. Nachdem Delegationen das vorgesehene Siedlungsgebiet besucht hatten, fuhren die ersten 260 Siedler im Frühjahr aus der Kulundasteppe 1926 ab. Sie erreichten am 12 April 1926 Blagoweschtschensk. Ihnen folgten weitere Transporte aus Slawgorod, der Ukraine und Orenburg. Sie alle hofften, im Siedlungsgebiet der aus den Hungerjahren 1924/25 resultierenden Not zu entkommen. Im Zuge der Besiedlung wurden am linken Ufer des Amur in drei Gruppen 17 Siedlungen gegründet. Es handelte sich dabei um die sogenannten Umansdörfer Blumenort, Eichenfeld, Memrik und Silberfeld sowie um die Kolonie Berjesowka, Ebenfeld, Gnadenfeld, Grünfeld, Halbstadt, Kleefeld, New York, Orechow, Osernoje, Pribreshnoje, Reinfeld, Rosental, Schönsee und Schumanowka. Der gesamte Landbesitz der deutschen Siedler wird auf etwa 500.00 ha geschätzt. Nach der Überwindung der Anfangsschwierigkeiten (Rodungsarbeiten, primitive Wohnverhältnisse, ungünstige Absatzmöglichkeiten für Getreide, da zum Teil sehr lange Transportwege bzw. fehlende Anbindung an die Eisenbahn) stellten sich bald erste wirtschaftliche Erfolge ein. Die Hoffnung vieler Siedler, in ihrer neuen Heimat den Entwicklungen zu entgehen, die in ihrer alten Heimat eingesetzt hatten, wurde aber enttäuscht. Auch in den Siedlungsgebieten begann Ende der 20er Jahre die Kollektivierung und der private Getreidehandel wurde eingeschränkt. Als Reaktion auf diese Maßnahmen reisten 1929 tausende Siedler aus Sibirien nach Moskau, in der Hoffnung, von dort ins Ausland ausreisen zu können. Dies gelang aber nur einem Teil, die Zurückgebliebenen wurde in die Heimatgebiete zurückgebracht, wo sie zumeist Restriktionen ausgeliefert waren. Ein zweiter Versuch, sich durch eine Ausreise der Entwicklung in der Sowjetunion zu entziehen, schlug 1930 fehl. Es blieb nur die Flucht ins Ausland. Diesen Weg wählten die Siedler aus Pribreshnoje und Schumanowka. 17/18.12.1930 часть жит. бежали через Харбин в Парагвай, где основали кол. Фернгейм. Жит. депортированы 15/16.11.1941. Quellen: [1]; [2 1964; S. 17]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Kleefeld Weitere Ortsnamen: Клеефельд (1888), Roskoschyj, Roskoshnvy, Stepnoje (1915-45), Степное (1915-16), Chutor Weselyj (ab 1945), existiert nicht mehr (2004). Ortsnummer: D0671. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Ново- Васильевский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско- Молочанский) нем./Больше-Токмакский р-н. Gründungsjahr: 1854 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Kleefeld; [101 S. 50] 1922 Landfläche: 3.089 Desj. 2600 дес. (1857; 40 двор. и 1 беззем. семья), 2.600 Deßj. (1859; 65 Häuser)/ 3.089 Deßj.; 3138 дес. (1914; 78 двор.). Einwohnerzahl: 254 (1856), 396 (1858), 396 (1859), 499 (1860), 549 (1864), 81 двор. 443 (1888), 598 (1896), 633/535 нем. (1897), 567 (1905), 62 Wirtsch. 666 (1911), 572 (1914), 658 (1915), 425 (1915), 572 (1918), 425 (1919), 708/684 нем. (1923), 540/521 нем. (1926), 503 (1926), 560 (1939).

Konfession: mennonitisch (Alexanderkrone) Industrie und Handel: 5 Betriebe. Ziegelei Wiens Peter Peter, Motormühle Heinrichs Jakob, Manufakturladen Hildebrandt I. (russ.) P. … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 535 Mennoniten, die in Kleefeld, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 23 km im SSO von Halbstadt. 1912 gab es im Ort ein Bethaus und eine 4-klassige Schule, an der ein Lehrer 32 Schüler unterrichtete. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Alexanderkron. Fotos: Kleefeld Quellen: [1]; [2 1957, S. 237]; [4]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186] Buch: From Kleefeld with Love. Harder John A. Pandora Press, 2003. (englisch)

Ortsname: Kleefeld Weitere Ortsnamen: Клефельд (bis 1915), Krassnoje, Krasnoe, Красное (ab 1915), К-зы „1 Мая“ (1931), им. 22 партсъезда. Artel. Ortsnummer: D0459. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Slamenka. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Знаменский/Немецкий р-н. Gründungsjahr: 1908 Topografische Lage: [32 K3]; [89]; [128] Dorfplan: Kleefeld 1924-26 Landfläche: Einwohnerzahl: 161 (1911), 240 (1926), 255 (1926), 240(1928?; 39 Höfe). Konfession: MK Kleefeld / MB Gnadenheim / Baptisten ab Anfang 1950. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 65 Mennoniten, die in Kleefeld, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 45 km im N von Slawgorod. Sie gehörte zum zwischen 1908/09 nördlich von Slawgorod entstandenen geschlossenen deutschen Siedlungsgebiet. Die Ansiedlungsbedingungen waren günstig. Jedem männlichen Familienmitglied wurden 15 ha Land zugeteilt. Außerdem wurde eine Steuerbefreiung für 5 Jahre eingeräumt. 1918 wurde in Kleefeld ein schönes Bethaus gebaut, das Beste auf der Siedlung. In den 1930ger Jahren wurde das Bethaus beschlagnahmt, eine Zeitlang war die Jugendschule im Gebäude, dann wurde es als Lagerhalle genutzt. In den 1937/1938 Jahren wurden 22 Personen verhaftet, 16 davon erschossen. Viele junge Frauen aus Kleefeld und den anderen Dörfern wurden 1942 in das Arbeitslager nach Kansk (Gebiet Krasnojarsk) geschickt. Nach Ende des Krieges 1945 durften viele von ihnen nicht nach Hause, sondern wurden in die Uranminen nach Taboschar (Tadshikistan) geschickt und durften erst nach 1956 zurück nach Hause. Im Ort gab es eine Molkerei. Die Einwohner von Kleefeld wurden nach Schumanowka umgesiedelt. Da, wo das Dorf früher war ist eine Gedenktafel aufgestellt, die an das Dorf erinnert. Quellen: [1]; [9 S. 122]; [2 1964, S. 91]; [4]; [11]; [26]; [112]; [145]; [218]; [219]; [220]; [221]; [226]; [227] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005. 4. Новь села Шумановка. И. И. Шеленберг. Барнаул. 1985. 5. В сетях ОГПУ-НКВД (Немецкий район Алтайского края в 1927-1938 гг.). А. А. Фаст. Барнаул. 2002.

Ortsname: Klein- Seidemenucha Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nikolajew/Berislaw (Seidemenucha), Gründungsjahr: 1840 Topografische Lage: Landfläche: 1.588 Deßj. (1859; 35 Häuser); Einwohnerzahl: 418 (1858) Konfession: jüd.//men.?, Zusatzinformationen: jüdische Ackerbaukolonie; hier lebten vermutlich auch einige Menn. als Musterwirte. Quellen: [4]

Ortsname: Klein-Nagardaw Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nikolajew/ Berislaw (Seidemenucha), Gründungsjahr: 1809 Topografische Lage: Landfläche: 1.830 Deßj. (1859; 33 Häuser); Einwohnerzahl: 217 (1858) Konfession: jüd.// men.?, Zusatzinformationen: jüdische Ackerbaukolonie; hier lebten vermutlich auch einige Menn. als Musterwirte. Quellen: [4]

Ortsname: Klinok Weitere Ortsnamen: Klinck, Клинок (1912, 1926). Ortsnummer: D0289 Kolonie (menn.): Neu Samara (Pleshanovo) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Gebiet Busuluk. до 1917 – Самарская губ., Бузулукский у., Вознесенская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Красногвардейский/ Люксембургский/ Сорочинский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Красногвардейский р-н. Gründungsjahr: 1890 Topografische Lage: [33 D4]; [77]; [204]; [205]; [206] Dorfplan: Klinok 1913-30 Landfläche: 4700 Acker (1892); 1.740 Desj. (1917). Einwohnerzahl: 246 (33 Wirtschaften) (1892), 105 (1897), 138 (1910), 246 (1917), 246 (1922; 44 Fam ), 201 (1926), 221/221 нем. (1926), 246 (1926), 260 (1930). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 87 Mennoniten, die in Klinok, Neu Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 110 km im S von Pokrowsk. Sie wurde von Siedlern aus dem Molotschnaer Gebiet gegründet. 1908 wurde eine neue Schule gebaut. Die Kolonie gehörte zum Siedlungsgebiet Neu-Samara oder Pleschanowo. 1890 erwarben Mennoniten aus der Molotschna vom Gutsbesitzer Pleschanow 22.000 Desjatinen Land. Im 200 km östlich von Samara gelegenen Siedlungsgebiet wurden 14 Kolonien gegründet. Hinzu kamen noch einige Einzelhöfe (Chutore). 1926 betrug die Gesamtzahl der in diesen Gemeinden lebenden Deutschen 3.290. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [11]; [26]; [112]; [203] Buch: Neu Samara am Tock (1890-2003). Eine mennonitische Ansiedlung in Russland östlich der Wolga. Brucks, J. H., Hooge H., Hrsg.: Warendorf. 2003.

Ortsname: Klippenfeld Weitere Ortsnamen: Клипенфельд (1888), Клиппенфельд, Kamennyj Kut (1915-45), Küppenfeld, Molotschnoje (ab 1945), Molonochnoye, Mogochnuye, Stulnevo (2004), Каменный Кут (1915- 16); Каменистый Кут, К-з „Коллективист“ (1928). Ortsnummer: D0672. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Черниговский/ Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Molotschansk (Halbstadt) Gründungsjahr: 1862/1863 Topografische Lage: [27 G9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 51] 1930 Landfläche: 851 Deßj.; 1.855 Desj. 1797 дес. (1857; 27 сем.), 2017 дес. (1914; 50 двор.). Einwohnerzahl: 175 (1864), 267 (1886), 39 двор. 276 (1888), 305 (1896), 279 (1911), 41 Wirtsch. 291 (1911), 273 (1914), 281 (1915), ), 310 (1917), 273 (1918), 281 (1919), 270 (1926), 299/270 нем. (1926), 248 (1939). Konfession: mennonitisch (Waldheim) Industrie und Handel: 10 Betriebe. Ziegel- und Zementfabrik Neufeld A. G. (russ.), Motormühle Brüder Regier, Motormühle Wedel F. und Neustetter J., Ziegelei Rennpening Heinrich … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 250 Mennoniten, die in Klippenfeld, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 35 km im O von Halbstadt, an der Molotschna. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Waldheim. Fotos: Klippenfeld. Quellen: [1]; [2 1957, S. 238]; [4]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Klippenfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Terek, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Klippenfeld, Terek, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Klubnikowo Weitere Ortsnamen: Klunjikowo, Klubnikovo, К-зы им. К. Либкнехта (1932), „Победа“ (1958), „Маяк“ (1950), им. Тельмана (1975). Ortsnummer: D0335 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская/ Абрамовская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Переволоцкий/ Новосергиевский/ Кичкасский нем./ Покровский р-н. Gründungsjahr: 1895 Topografische Lage: [33 E4]; [81] Landfläche: 1208 дес., 1.200 Dess. (1920). Einwohnerzahl: 268 (1895), 125 (1900), 88 (1903), 356 (1917), 234 (1920), 245 (30 Höfe) (1920), 268 (1926), 260 (1926), 229 (1930), 200 (41 Höfe) (1931),. Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Kaufladen P. P. Dyck. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 72 Mennoniten, die in Klubnikovo, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im NW von Orenburg. Sie gehörte zu den zwischen 1894 und 1903 gegründeten „Orenburger Dörfern“. Seit 1913 war eine Mühle von Koop & Neufeld aufgebaut. Mühle von Peter Dyck. Seit 1924 eine Käserei. 1926 gab es eine 4-klassige Schule im Ort. 39 Mann am 20. März 1942 in die Trudarmee einberufen. Am 12. November 1942 wurden 25 Frauen und Mädchen in die Trudarmee einberufen. Nach dem Krieg ist Klubnikowo mit Kubanka zusammengewachsen. Es gibt Klubnikowo nicht mehr. Quellen: [1]; [2 1964, S. 26]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Kluds Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 2 Januar, 1895 ist ein Ort Kluds Chutor in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Klujewka (Gut) Weitere Ortsnamen: Клюевка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Томская губ., Каинский у., Татарская вол.; в сов. период – Новосибирская обл., Татарский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [144 S. 9] Landfläche: Einwohnerzahl: 34 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Неудачино, к юго-зап. от ж.-д. ст. Татарская. Quellen: [11]

Ortsname: Kodagaj Weitere Ortsnamen: Kadagaj, Katagai, Kodagai Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim/Dshankoj/ Kurman-Kemeltschi/Alexandrowka, Gründungsjahr: 1884 Topografische Lage: [29 D2]; [140] Landfläche: 689 Deßj.; Einwohnerzahl: 136 (1911), 54 (1914), 54 (1918), 181 (1926) Konfession: men./ ev., Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 44 Mennoniten, die in Kodagai, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [4]; [112]

Ortsname: Kolchin Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 25.12.1935 ist ein Ort Kolchin in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Kolinskoje Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Samara Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 24 April, 1901 ist ein Ort Kolinskoje, Samara in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Kollomak Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Kollomak, Crimea, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Kolowert Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Volhynia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Kolowert, Volhynia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 5 Mennoniten, die in Kolowert, Volhynia im Zeitraum 1868-1921 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Koltomak Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 8 Juni, 1898 ist ein Ort Koltomak, Krim in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Kolyzovka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Alt Samara, Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Kolyzovka, Alt Samara, Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Kondratjewka Weitere Ortsnamen: Konradovka, Kondratyevka, Kondratjewka (1943), Кондратьевка (1908, 1923), Nr. 1. Ortsnummer: D0296 Kolonie (menn.): Borissovo Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gouv. Jekaterinoslaw/Gebiet Stalino. до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у., Сантуриновская/Александро-Шультенская вол.; в сов. период – Донецкая губерния, Бахмутский округ, Константиновский район (1923). Сталинская/Донецкая обл., Константиновский р-н. Gründungsjahr: 1892 Topografische Lage: [18]; [28 C3]; [78]; [156]; [165]; [182]; [183] Dorfplan: Kondratjewka Landfläche: 1.860 Desj. 1329,59 Des. (1923). Einwohnerzahl: 213 (1911), 213 (1914), 213 (1918), 400 (1915, mit Nikolajfeld), 63 хозяйств 328 (1923), 460(1926), 566/440 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 8 Betriebe. Dampfmühle Friesen Wilhelm Wilhelm, Dampfmühle Wieller Abram Abram, Dampfmühle Loewen Jakob Anton, Dampfmühle Heinrich D. Ekkert … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 167 Mennoniten, die in Kondratyevka, Borissovo geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 15 km im NW von Konstantinowka, am Kriwoj Torez. Das Land wurde in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts vom russischen Gutsbesitzer Borissow gekauft. 1912 gab es im Ort eine 4-klassige Schule, an der ein Lehrer 14 Schüler unterrichtete. Für 1926 ist ebenfalls eine 4-klassige Schule belegt. Es gab einen Laden und fünf Dampfmühlen, von denen zwei auch für die Gewinnung von Sonnenblumenöl genutzt werden konnten. Die Mühlen wurden von den benachbarten Dörfern mitbenutzt. Im März 1929 wurde ein Teil der Bauern im Zuge der Entkulakisierung enteignet und in den Hohen Norden verbannt. Место рожд. писателя Г. Гильдебрандта (род. 1911). Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]; [124]; [186]

Ortsname: Kongpasbeka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Donetsk, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Kongpasbeka, Donetsk, South Russia im Zeitraum 1928-37 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Konstantinowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Turkestan Gründungsjahr: nach 1892 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: (lüth) Zusatzinformationen: Lag 30 km von Taschkent. In den Jahren 1891-1892 war im europäischen Teil Rußlands, eine Mißernte, davon war die Wolgaregion besonders hart betroffen, ein Teil zog nach Turkestan. Das Dorf Konstantinowka zählte 1906 116 Höfe mit 672 Personen, jeder Hof besaß einen Anteil von 38,1 Desjatin Land... 1911 war es mit 124 Höfen und insgesamt 920 Personen die größte deutsche Ansiedlung in Mittelasien. Vor dem ersten Weltkrieg wohnten hier 1.476 Deutsche; Lutheraner, Reformierte und 63 Mennoniten. Quellen: [12]

Ortsname: Konstantinowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/Tschetschenien, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: wenige km im NO von Grosny. Quellen: [4]

Ortsname: Konstantinowka Weitere Ortsnamen: Konstantinovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Amurgebiet Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Konstantinovka, Amurskaya Oblast geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [37]; [112]

Ortsname: Konstantinowka Weitere Ortsnamen: Konstantinovka, Taldekutuk, Toldwo Kuduk, Константиновка, зем. участок Талды-Кудук, Толдво-Кудук, Такдекудук, Образцовый к-з „30 лет Казахской ССР“. Ortsnummer: D0436 Kolonie (menn.): Pavlodar (Taldy-Kuduk) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: до 1917 – Семипалатинская обл., Павлодарский у., Богдановская/Духовницкая вол.; в сов. период – Павлодарская обл., Успенский/Лозовский/Цюрупинский (Володарский) р-н (в наст. время – Успенский р-н). Gründungsjahr: 1906/1907 Topografische Lage: [88]; [138] Landfläche: 3700 дес. (1916). Einwohnerzahl: 235 (1920), 265 (1926), 282/282 нем. (1926), 5500/3550 нем. (1988). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 38 Mennoniten, die in Konstantinovka, Pavlodar geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 60 км к сев.-вост. от Павлодара. 75 km nördl. von Pawlodar; Назв. по фамилии землеустроителя Константинова. Kolchos "30 Jahre Kas. SSR"; beschrieben im Buch von Igor Trutanow: Rußlands Stiefkinder; Vorzeigekolchos mit Zoo, Mineralwasserfabrik, Museum, Musikschule, 3 Bibliotheken etc.; zum Ruhm gelangt durch Kolchosvorsitzenden Jakob Gering (s. Luxemburg/ Georgien); 1988 lebten dort etwa 3.550 Deutsche, darunter Menn. (62,5%), Wolgadt. (30%, viele aus Schöntal), Kaukasus-Schwaben (7,5%). Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Konstantinowka Weitere Ortsnamen: Nr. 4, Konstantinovka, Константиновка. Ortsnummer: D0413 Kolonie (menn.): Terek Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Rayon Chasw-Jurt. до 1917 – Терская обл., Хасав-Юртовский окр., Кази-Юртовская вол.; в сов. период – Дагестанская АССР, Бабаюртовский р-н. Gründungsjahr: 1901 Topografische Lage: [30 M4] Landfläche: 1.200 Desj.; 16 Hofe 1204 Des. davon 410 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 128 (1914), 150 (1918). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Konstantinovka, Terek geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 60 km im NO von Chassaw-Jurt. Die ungünstigen Siedlungsbedingungen führten dazu, dass 1913 nur die Hälfte der Höfe besetzt war. Мин. шк., и артез. Колод (1914). Quellen: [1]; [2 1961, S. 157]; [4 S. 364]; [11]; [26]; [102]; [112]

Ortsname: Konstantinowka Weitere Ortsnamen: Toretzkaya, Константиновка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Bei Barwenkowo und Bachmut Gründungsjahr: Topografische Lage: [18] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: menn. Industrie und Handel: 5 Betriebe. 2 in Konstantinowka: Torezker Gesellschaft für feuerfeste Produkte Isaak Jakob Sudermann. Und 3 bei Konstantinowka: Ziegelei Dyck Nikolaus Jakob; Ziegelei Sudermann Isaak Jakob; Ziegelei Unrau K. P. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Toretzkaya, Konstantinovka, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Auf der Karte “Die deutschen Mennoniten-Kolonien in Russland“ [18] ist ein Ort Konstantinowka (bei den Kolonien Borissowo und Ignatjewo) als mennonitisch bezeichnet. Quellen: [112]

Ortsname: Konteniusfeld Weitere Ortsnamen: Conteniusfeld, Контениусфельд (1888), Dolgoje (ab 1945), Dolgoye, Zametowa, Sarmatowo (1915-45), Сарматово, Заметова, К-зы „Культура“, „Форвертс“ (1928), Dovge (2004). Ortsnummer: D0673. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1831 (24.03.)/1832 Topografische Lage: [27 G9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 52] Landfläche: 2.352 Desj. 1950 дес. (1857; 30 двор. и 11 беззем. сем.), 2.029 Deßj. (1859; 69 Häuser), 2413 дес. (1914; 101 двор). Einwohnerzahl: 281 (1838), 448 (1855; 47 Fam. auf 30 Höfen), 448 (1856), 464 (1858), 464 (1859), 469 (1860), 461 (1864), 69 двор. 374 (1888), 442 (1896), 489 (1905), 54 Wirtsch. 517 (1911), 495 (1911), 519 (1914), 549 (1915), 507 (1917), 519 (1918), 549 (1919), 443/428 нем. (1926), 516 (1926), 560 (1939). Konfession: mennonitisch (Pordenau) Industrie und Handel: 10 Betriebe. Produktion (Reparatur) von landwirtschaftlichen Geräten Derksen G. (russ.) G. (russ.), Ziegelfabrik Kasper Abram B., Lebensmittelgeschäft Willms G. (russ.) Ja., Manufaktur-, Galanterie- und Lebensmittelgeschäft Wiens D. I. (russ.) … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 452 Mennoniten, die in Konteniusfeld, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 37 km OSO v. Halbstadt. Gründerfam. aus den älteren Molotschnaer Kolonien; 1912 gab es im Ort eine 4- klassige Schule, an der ein Lehrer 32 Schüler unterrichtete sowie eine Leih- und Sparkasse. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Pordenau. Место рожд. религ. и общ. деятеля В. В. Янца (1877-1964). Fotos: Konteniusfeld. Quellen: [1]; [2 1957, S. 238]; [4]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Kopaschlee Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ukraine Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Kopaschlee, Ukraine geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Kopez Weitere Ortsnamen: Копец Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Волынская губ., Новоградволынский/Ровенский у., Корецкая вол. Gründungsjahr: 1783 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 25 (1904). Konfession: Менн.-лют. Zusatzinformationen: К зап. от Новограда-Волынского. Создано для развития фарфор. пром-ти. В 1823 меннониты переселились в Причерноморье. Quellen: [11]

Ortsname: Kopkari Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 27 Mennoniten, die in Kopkari, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 27 Mennoniten, die in Kopkari, Krym im Zeitraum 1891-1906 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Köppental (Gut) Weitere Ortsnamen: Koeppental, Koeppenthal, Кеппенталь, (Богдашино; Финк/Fink) Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Самарская губ., Новоузенский у., Миусская вол.; в сов. период – АССР НП, Гнаденфлюрский/Федоровский (Мокроусовский) к-н/ Верхне-Караманский (Гнаденфлюрский) р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [5]; [24 H3 Landfläche: Einwohnerzahl: 46/46 нем. (1920), 383 (1922), 57/54 нем. (1926), 47 (1926), 452/434 нем. (1931). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: В 33 км к вост. от с. Федоровка. Назв. по малышинской кол. Кеппенталь. Quellen: [1]; [2 1955, S. 113]; [4]; [11]

Ortsname: Köppental Weitere Ortsnamen: Koeppental, Koeppenthal, К-з „Ландвирт“, Romanowka, Романовка (1893- 1931), Leninpol, Ленинполь (1931-1992), Bakaiata, Бакайата (seit 1992). Ortsnummer: D0232. Ortsseite. Kolonie (menn.): Aulie Ata Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung:. Kirgistan/ Talas (Orlowo), до 1917 – Сыр-Дарьинская обл., Аулиеатинский у., Николайпольская (Павловская) вол.; в сов. период – Киргизская ССР, Фрунзенская обл., Ленинпольский/ Таласский р-н. Gründungsjahr: 1882 Topografische Lage: [31 E4]; [69] Landfläche: Einwohnerzahl: 166 (1891), 126 (1897), 196/196 нем. (1911), 423 (1926), 350/339 нем. (1927). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 7 Betriebe. Käserei Leonhard Janzen; Molkerei; Laden und Metzgerei Heinrich Janzen; Kleine Ziegelei Brüder Janzen; Schneiderwerkstatt P. Wall ... [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Koeppental, Aulie Ata geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 230 km im NNO von Taschkent. 50 km im SO von Dshambul (im Talas-Tal); 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Der deutsche Name der Kolonie blieb zwar unter den deutschen Siedlern gebräuchlich, er wurde von der russischen Verwaltung aber nicht anerkannt. Auf der Landkarte von 1893 wurde die Kolonie mit dem Namen Romanowka bezeichnet. Die kirgisische Bevölkerung nannte die Siedlung „djety Kibit“ oder übersetzt „sieben Häuser“. Diese Bezeichnung geht auf die Anfänge der Besiedlung zurück, als tatsächlich erst sieben Häuser vorhanden waren. In unmittelbarer Nähe des Ortes gab es eine Wassermühle mit zwei Mahlgängen, die bis Anfang der 30er Jahre existierte. 1909 wurde im Ort eine industriell produzierende Molkerei eröffnet. Die dort beschäftigten 7 Arbeitskräfte stellten 1913 1.320 Pud Butter her, die unter dem Namen „Deutsche Butter“ in Taschkent verkauft wurde. Die für die Butterherstellung notwendige Milch kam aus den umliegenden deutschen Kolonien. Noch vor der Revolution gab es im Ort eine Gemeindebibliothek, die bis in die Mitte der 20er Jahre existierte. Eine Gärtnerschule gab es bis zum Beginn der 20er Jahre. Zwischen 1915 und 1917 gab es eine von den Gebrüdern Janzen betriebene Dachziegelbrennerei. Die Kolonisten gehörten zu den Mennoniten, die sich nach der Aufhebung der Privilegien für die Russlanddeutschen einer religiösen Bewegung anschlossen, die das Nahen des Antichristen voraussagte und die die Losung „Weiter nach Osten“ vertrat. Mit Erlaubnis des damaligen Zaren Alexander II. zogen 1880 insgesamt 400 Mennoniten aus dem Wolgagebiet und aus der Molotschna über Uralsk, Aktjubinsk, Aralsk und Turkestan nach Taschkent. Dort traf der Zug 1881 ein. Ein Teil der Mennoniten zog unter der Losung „Auf nach Samarkand“ weiter. Der größere Teil blieb aber in der Umgebung von Taschkent und gründete 1882 die Kolonien Köppental, Nikolaipol, Gnadental und Gnadenfeld. Die vier Siedlungen bestanden insgesamt aus 95 Höfen auf 2.013 Desj. Land. Zu den vier genannten Siedlungen kamen in den neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts noch Orlowskoje und Konstantinowka hinzu. Die Gründung der Kolonie Akdschar im Jahre 1911 bildete den Abschluss. Die klimatischen Bedingungen im Talas-Tal, (extrem heiße Sommer) und die Bodenqualität forderten für eine ertragreiche Landwirtschaft regelmäßige Bewässerung und Düngung. Bei ihrer Ansiedlung erhielt jede Familie 10 Desjatinen Land, 10 Pud Weiszen als Saatgetreide, Bauholz und 25 Rubel als unverzinsliches Darlehen, dass nach 4 Jahren zurückzuzahlen war. Die Viehwirtschaft, insbesondere die Milchwirtschaft war dagegen ergiebiger. Für diese Produkte boten auch die nahen Städte einen günstigen Absatzmarkt. 1931 wurden Köppental (Romanowka), Gnadental (Andreewka), Gnadenfeld (Wladimirowka) und Nikolaipol unter dem Namen Leninpol vereinigt. Quellen: [1]; [2 1964, S. 15, 91]; [4]; [11]; [12 S. 74, 121, 132]; [26]; [112]

Ortsname: Köppental Weitere Ortsnamen: Koeppental, Koppental, Koeppenthal, Кoпенталь (1908), Кеппенталь (1935), Кепенталь (1890, 1920), Kirowo, Сурки, К-з им. Кирова. Ortsnummer: D0002 Kolonie (menn.): Am Trakt Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/ASSRdWD/ Kanton Seelmann. о 1917 – Самарская губ., Новоузенский у., Малышинский колон. окр. (центр); Малышинская вол. (центр); в сов. период – Покровский уезд, Саратовской губернии (1920); АССР НП, Лизандергейский/ Куккусский (Вольской)/Зельманский (Ровненский) к-н/Тарлыкский (Куккусский) р-н. Gründungsjahr: 1855/1864 Topografische Lage: [5]; [18]; [24 D4]; [47]; [154]; [155]; [187]; [188]; [189]; Landfläche: 1.915 ha (1922), 1753 дес. (1910). Einwohnerzahl: 107 (56 m. 51 w.) (1856), 117 (61 m. 56 w.) (1857), 201 (1857), 54 (1859), 101 (1865), 153 (1889), 201 (1897), 211 (1897), 182 (1905), 311 (1910), 265 (1912), 168 (1914), 422 (1920), 270 (1922), 287 (1926), 396/386 нем. (1926), 763/693 нем. (1931). Konfession: mennonitisch/z. T. lütherisch Industrie und Handel: 4 Betriebe. Handlung Kornelius Isaak; Fabrik Gebrüder Epp; Ziegelei Johann Quiring; Tischlerei Heinrich Janzen. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 67 Mennoniten, die in Koeppental, Am Trakt geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im N von Kukkus. 14 января 1855 года первые девять меннонитских семей присягнуло на подданство России. К апрелю 1856 года в колонию прибыло ещё 14 семей из Западной Пруссии. Sie wurde von 36 Mennonitenfamilien aus dem Gebiet um Danzig (Preußen) nach dem Muster der mennonitischen Kolonie in der Molotschna angelegt. 25 Gründerfam. (Höfe mit 65 Deßj.) direkt aus Westpreußen; Die Kolonie lag am Flüsschen Malych. Sie wurde nach dem Akademiemitglied Peter Johann Köppen, dem Protektor der Mennoniten in Petersburg, benannt. Köppental bildete zeitweise das mennonitische Zentrum der zehn Mennonitenkolonien „Am Salztrakt“ (einem alten Verkehrsweg). In der Zeit ab 1855 unter Zar Alexander II. kam es zur letzten Ansiedlung von direkt aus dem Ausland kommenden Kolonisten im Russischen Reich. Nachdem in Preußen die allgemeine Wehrpflicht eingeführt worden war, hatte es von Seiten der Mennoniten seit den 40/Anfang der 50er Jahre des 19. Jahrhunderts Gespräche über die Ansiedlung von weiteren Mennoniten aus Preußen gegeben. Diese führten schließlich 1851 in Petersburg zu Vereinbarungen zwischen den Vertretern der preußischen Mennoniten Claas Epp und Johann Wall und den russischen Stellen über die Ansiedlung von 100 mennonitischen Familien als Musterwirte. Die Kolonisten mussten je 350 Taler hinterlegen und das Land kaufen. Dafür erhielten sie 10 steuerfreie und 20 wehrfreie Jahre. Nach 20 Jahren mussten sie dann für jeden Wehrpflichtigen eine Wehrersatzsteuer von 300 Rubel entrichten. Die Ansiedlung aus Westpreußen erfolgte in den Jahren 1855 bis 1875 am „Salztrakt“ am Eltonsee östlich der Wolgakolonien, Kreis Novo-Usensk. Hier entstanden zuerst die Siedlungen um Köppental (Hahnsau, Lysanderhöh, Köppental, Orloff, Lindenau, Walyjewka, Fresenheim, Ostenfeld, Hohendorf, Medemtal). Ein weiteres Siedlungsgebiet der Mennoniten entstand um diese Zeit im Gouvernement Samara um Alexandertal (Alt-Samara). Am 03.07.1880 zog der erste Zug mit zunächst 10 Familien aus Köppental nach Mittelasien (Ak-Metschet, Talastal) auf, später folgten weitere. Von der Feldflur wurden etwa 75 Prozent als Ackerland und rund 5 Prozent als Gemüseland und Obstgärten genutzt. In Köppental wurden landwirtschaftliche Maschinen hergestellt. Die Einwohner der Kolonie waren zum Teil sehr wohlhabend. In der Zeit der „Entkulakisierung“ galt jeder vierte Bauer als Kulak. 1926 war der Ort Sowjetsitz. Es gab eine 4- klassige Schule sowie eine Schule mit den Klassenstufen 5 bis 9. Daneben gab es eine Lesehalle und einen Konsumverein/-laden. Geb.ort des Schriftstellers Woldemar Ekkert (1910-1991). Quellen: [1]; [2 1955, S. 113]; [2 1964, S. 195]; [4 S. 365]; [4]; [5]; [11]; [12 S. 58]; [14 S. 286]; [21 S. 75]; [26]; [104]; [112]

Ortsname: Kornejewka Chutor Weitere Ortsnamen: Korneyevka Chutor Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav Gründungsjahr: Topografische Lage: [43] Dorfplan: [186 S. 613] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 27 Mennoniten, die in Korneyevka Chutor, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 15 Mennoniten, die in Korneyevka Chutor, Ekaterinoslav im Zeitraum 1853-1908 geboren sind, beschrieben. Lag 25 km nord-westlich von Chortitza, Julius Kornelius Heinrichs Quellen: [38]; [112]; [186 S. 611]

Ortsname: Kornejewka Weitere Ortsnamen: К-з „Коминтерн“. Ortsnummer: D0365 Kolonie (menn.): Friesenov Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Moskalenki. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период и в наст. время – Омская обл., Москаленский р-н. Gründungsjahr: 1902/1906/ nach 1903 Topografische Lage: [32 C2]; [144 S. 3] Landfläche: Einwohnerzahl: 165/165 нем. (1920), 162 (1926), 143 (1926), 143 (1928), 508 (1989). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 90 Mennoniten, die in Korneyevka, Omskaya Oblast geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 60 km im N von Poltawka. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1964, S. 92]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Kornejewka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Otscheretowatowskaja Wolostj, Nowomoskowskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Ziegelei Stobbe Kornelius. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Kornies (Gut) Weitere Ortsnamen: Cornies, Алтагир-Корниса, Участок Nr. 19 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Jekaterinoslaw/Gebiet Saporoshje. до 1917 – Таврическая губ., Мелитопольский у., Акимовская вол. Gründungsjahr: 1832 Topografische Lage: [97] Landfläche: 500 Desj. Einwohnerzahl: 27 (1864), 648 (1915). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Quellen: [11]

Ortsname: Kotljarowka Weitere Ortsnamen: Kotlyarevka, Kotlyarovka, Kotliarowka (1943), Kotljarowaka, Kotljarewka, Котляревка (1923), Котлярoвка (1941, 1943), Mikhailovka, Michailowka, Михайловка (2004), Michailovka (2004). Ortsnummer: D0241. Ortsseite. Kolonie (menn.): Memrik Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino/Rayon Selidowka. Don/ Donezk/ Bachmut (Memrik)/ Golizinewka/ Selidowo, до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у., Голицыновская вол.; в сов. период – Донецкая губерния, Юзовский округ, Селидовский район (1923). Сталинская/Донецкая обл., Селидовский/Сталинский р-н. Gründungsjahr: 1885 Topografische Lage: [28 B5]; [71]; [72]; [165]; [182]; [183]; [184]; [190]; [199] Landfläche: 1.113 дес. 1.100 Des. (nutzlich) 37 Halbwirten-Ort (30 Des.) (1912?). 1.064 Des. (1923). Einwohnerzahl: 237 (1911), 237 (1914), 237 (1918), 200 (1919), 61 хозяйств 324 (1923), 431/392 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 5 Betrieb. Mühle "Handelshaus Heinrichs Peter Peter und Andres Kornelius Jakob", Ölpresse-Fabrik Friesen Peter Kornelius, Mühle Friesen ... [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 30 Mennoniten, die in Kotlyarevka, Memrik geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im NW von Stalino. aus Molotschna; Kotljarew war einer der Großgrundbesitzers, auf dessen Land die Memriker Kolonien entstanden. У помещика Карпова купили 2434 десятины и у помещика Котляревского - 9565 десятин земли, по цене 50 рублей за десятину. За 11.999 десятин земли было уплачено 600.000 рублей. Es handelte sich um ein Halbwirtschaftsdorf, jedem Hof wurden 30 Desj. Land zugeteilt. Fotos: Kotljarewka. Quellen: [1]; [2 1959, S. 152]; [4 S. 368]; [4]; [11]; [26]; [112]; [123]; [124]; [186] Buch: 1. "Die Memriker Ansiedlung. Zum 25-jährigen Bestehen derselben im Herbst 1910". D. H. Epp. Berdjansk. 1910 (deutsch, gotisch). 2. Goerz (Görz), Heinrich: Memrik, eine Mennonitische Kolonie in Russland. Rosthern, Sask.: Echo Verlag, Buch 10, 1954.

Ortsname: Kowalicha Weitere Ortsnamen: Kovalicha Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Schoenfeld, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Kovalicha, Schoenfeld, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Kraft (Gut) Weitere Ortsnamen: Kraft Chutor Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk, Asiatic Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Kraft Chutor, Omsk, Asiatic Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Kraimionowka (Gut) Weitere Ortsnamen: Крайнина М.А., Крайменовка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Borodinowsk. до 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у., Кулачинская вол.; в сов. период – Омская обл., Бородинский р-н. Gründungsjahr: 1902 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 22 (1920), 28 (1925), 28 (1926), 28 (1928). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Quellen: [1]; [2 1964, S. 92]; [4]; [11]

Ortsname: Kramatorskoje Weitere Ortsnamen: Stanzija Kramatorskaja, Kramatorsk Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Charkow, Kreis Isjum. Bachmut Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Dampfmühle Gebrüder Schulz (Isaak Jakob und David Johann); Dampfmühle Heinrich Johann Unger. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Kramatorsk, Bachmut geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Krasikowo Weitere Ortsnamen: Krasikovo Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Koktschetaw Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 18 Mennoniten, die in Krasikovo, Koktschetva geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 18 Mennoniten, die in Krasikovo, Koktschetva im Zeitraum 1924-1968 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Krasnopol (Gut) Weitere Ortsnamen: Краснополь, Krasnopolskiy Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Томская губ., Каинский у., Татарская вол.; в сов. период – Новосибирская обл., Татарский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 49 (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Krasnopolskiy, Novosibirskaya Oblast geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: У с. Неудачино, к юго-зап. от ж.-д. ст. Татарская. Quellen: [11]; [112]

Ortsname: Krasnoselka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/Saporoshje, Gründungsjahr: 1846 Topografische Lage: Landfläche: 2.240 Deßj. (1858; 30 Häuser); Einwohnerzahl: 623 (1859) Konfession: jüd.// men.?/ ev.?, Zusatzinformationen: jüdische Ackerbaukolonie, in der auch einige dt. Musterwirte lebten. Quellen: [4]

Ortsname: Krasnowka (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Mariupolskij Ujesd. Bergthal Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle Schellenberg A., Enns Jakob. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Krasnowka Weitere Ortsnamen: Krasnovka Kolonie (menn.): Samara (Neu u. Alt) Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Ujesd Sergijewsk Gründungsjahr: 1870 Topografische Lage: [33] Landfläche: Einwohnerzahl: 188 (1926), Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Die Kolonie an der mittleren Wolga gehörte zum mennonitischen Siedlungsgebiet „Alt-Samara“, rund 130 km nördlich Samara. Die Kolonie wurde 1870 von 23 mennonitischen und 2 lutherischen Familien aus Danzig-Westpreußen gegründet. 1926 hatte sie 175 deutsche Einwohner, die auf 24 Höfen, davon 22 bäuerlichen lebten. Quellen: [1]

Ortsname: Krasnowka Weitere Ortsnamen: Krasnovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Alexandertal (Alt-Samara) Admin. Zuordnung: Minusinsk Gründungsjahr: 1900 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [37]

Ortsname: Krasnowka Weitere Ortsnamen: Krasnovka, Краснопольская. Ortsnummer: D0532 Kolonie (menn.): Minusinsk Mutterkolonie: Ignatyevo Admin. Zuordnung: Oblastj Minussinsk/Rayon Jenissej. до 1917 – Енисейская губ., Минусинский у., Бейская вол.; в сов. период – Красноярский край, Минусинский р-н. Gründungsjahr: 1913 Topografische Lage: [31 J2] Landfläche: Einwohnerzahl: 132 (1917). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 165 km im NW von Slawgorod. Gründer aus Ignatjewka-Ansiedlung; =70 km nordöstl. von Abakan (am Jenissej). Quellen: [1]; [2 1964, S. 92]; [4]; [11]; [26]

Ortsname: Krasnowka Weitere Ortsnamen: Красновка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Самарская губ., Самарский у., Меннонитский колон. окр.; Александртальская (Александродарская) вол.; в сов. период – Куйбышевская (Самарская) обл., Кошкинский р-н. Gründungsjahr: 1866 Topografische Lage: Landfläche: 321, 572, 777 дес. Einwohnerzahl: 20, 65, 32 (1881), 25, 67, 56 (1889), 20, 63, 75 (1897), 107 (1910), 132 (1913), 188/175 нем. (1926), 29 (1930). Konfession: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Krasnovka, Alt Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Сост. из трех сел – Мариенау, Линденау, Шенау (объединены в 1910). В 10 км к юго-зап. от с. Кошки. Основатели из Причерноморья, в. т. ч. сторонники проповедника К. Эппа. Часть жит. – лютеране и католики. Дизельн. мельница (Линденау). Quellen: [11]; [112]

Ortsname: Krasnyj chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Pavlogradskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Ziegelfabrik Wiebe Peter. [103] Zusatzinformationen: bei Sinelnikowo Quellen: [103]

Ortsname: Krasnyj Kut Weitere Ortsnamen: Krasney Kut Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Am Trakt Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Krasney Kut, Am Trakt geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 5 Mennoniten, die in Krasney Kut, Am Trakt im Zeitraum 1913-1937 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Krassikow (Gut) Weitere Ortsnamen: Красиков, Krasikovo. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Люксембургский/Сорочинский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 6 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Богомазово, к вост. от Бузулука. In der "Grandma 5" CD sind 21 Mennoniten, die in Krasikovo, Orenburg geboren sind, beschrieben. Quellen: [11]; [38]

Ortsname: Krassikow Weitere Ortsnamen: Krassikowo, Krassikov, Красиково (1912), Красикова (1926). Ortsnummer: D0279 Kolonie (menn.): Neu Samara (Pleshanovo) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Gebiet Busuluk. до 1917 – Самарская губ., Бузулукский у., Юмуран-Табынская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Красногвардейский/ Люксембургский/ Сорочинский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Красногвардейский р-н. Gründungsjahr: 1890 Topografische Lage: [18]; [33 D4]; [77]; [204]; [205]; [206] Dorfplan: Krassikowo 1900 Landfläche: 4860 Acker (1892); 1.800 Desj. (1917). Einwohnerzahl: 221 (45 Wirtschaften) (1892), 210 (1897), 158 (1910), 221 (1917), 221 (1922; 45 Fam.), 240 (1926), 201/194 нем. (1926), 221 (1926), 300 (1930). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 65 Mennoniten, die in Krassikov, Neu Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 120 km im S von Pokrowka. Die Lage ist unklar: entweder unterhalb von Klinck (nach Stumpp - Krassikowo) oder östlich von Podolsk (nach Epp - Krasikow); Sie wurde von Siedlern aus dem Molotschnaer Gebiet gegründet. Im Ort gab es eine Windmühle. Die Kolonie gehörte zum Siedlungsgebiet Neu-Samara oder Pleschanowo. 1890 erwarben Mennoniten aus der Molotschna vom Gutsbesitzer Pleschanow 22.000 Desjatinen Land. Im 200 km östlich von Samara gelegenen Siedlungsgebiet wurden 14 Kolonien gegründet. Hinzu kamen noch einige Einzelhöfe (Chutore). 1926 betrug die Gesamtzahl der in diesen Gemeinden lebenden Deutschen 3.290. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [11]; [26]; [112]; [203] Buch: Neu Samara am Tock (1890-2003). Eine mennonitische Ansiedlung in Russland östlich der Wolga. Brucks, J. H., Hooge H., Hrsg.: Warendorf. 2003.

Ortsname: Kremlewka Weitere Ortsnamen: Kremljowska, Kremljowskij, Kremlewskij, Kremlowka, Kremljow, Кремлевский, Земенца Б., Semenz. Ortsnummer: D0395 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Tschunajewo, до 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у., Бородинская/Кулачинская вол.; в сов. период – Омская обл., Бородинский р-н. Gründungsjahr: 1902/01 Topografische Lage: [32 E1]; [144 S. 6] Landfläche: Einwohnerzahl: 99 (1920), 24 (1926), 99 (1928). Konfession: men.-brü. (Margenau) Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im NO von Omsk. Gründer aus Molotschna und Neu-Samara?. У с. Классино, к сев.-вост. от Омска. Quellen: [1]; [2 1964, S. 30]; [4]; [11]; [26]

Ortsname: Kriwoj Rog (Stadt) Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0579 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk Gründungsjahr: 1775, aber Menn. lebten da seit ? Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: russ. ort. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 23 Mennoniten, die in Krivoy Rog, Ukraine geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die menn. Einwohner kammen aus ?. In den EWZ-Daten (1943-45) sind 18 Mennoniten, die in Kriwoj Rog geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]; [104]; [112]

Ortsname: Kronau Weitere Ortsnamen: Nr. 8 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/RayonKronau Gründungsjahr: 1870 Topografische Lage: [35 K4] Landfläche: 1.560 ha (1918) 1.365 ha (im Kollektiv) Einwohnerzahl: 421 (1904), 383 (1912), 543 (1919), 1.112 (1941) Konfession: evangelisch Industrie und Handel: 2 Betriebe. Handel mit landwirtschaftliche Maschinen Regier Kornelius, Getränke- und Weinhandel Penner Johann Johann. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 16 Mennoniten, die in Kronau, Kherson geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 125 km nordöstlich von Nikolajew. Sie gehörte zu den insgesamt 28 Siedlungen (17 menn./11 ev. bzw. kath.), die auf den 21.276 Desj. entstanden, die von Molotschnaer Kolonien vom Fürsten Kotschubei für Landlose gekauft wurden. 1877 wurde das Kirchspiel Kronau gebildet, zu dem 1905 insgesamt 16 Dörfer mit 7.200 deutschen Eingepfarrten gehörten. Im Ort gab es 1912 eine Volksschule, an der ein Lehrer 79 Schüler unterrichtete. Im gleichen Jahr wurde hier ein Mädchen-Progymnasium gegründet. 1918 wurden 1.649 Desj. von Einzelhöfen bewirtschaftet. Der Kolchos bewirtschaftete 1.365 ha. Während der Hungersnot 1921/22 kamen 55 Einwohner ums Leben. Die Hungersnot 1932/33 überlebten 12 Einwohner nicht. Zwischen 1929 und 1942 wurden 71 Personen verbannt (/0 Männer). 1884 wurden für die Landlosen des Siedlungsgebietes Kronau-Orloff insgesamt 12.000 Desjatinen Land von den Gutsbesitzern Koltjarewsky und Karpow gekauft. Auf diesem Land wurden dann die Mennonitenkolonien im Gebiet Memrik gegründet. In den EWZ-Daten (1943-45) sind 45 Mennoniten, die in Kronau, Nikolajew geboren sind, aufgelistet. Quellen: [1]; [2 1958, S. 194; Kirche, ev. Teil, S. 216; [6 S. 24]; [8 S. 34]; [39]; [112]

Ortsname: Kronsberg Weitere Ortsnamen: Kronberg, Michailowka, Michailovka, Михайловка, Ostaporstoye (2004). Ortsnummer: D0177 Kolonie (menn.): Schoenfeld-Brazol Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje. до 1917 – Екатеринославская губ., Александровский у., Шенфельдская (Краснопольская) вол. Gründungsjahr: 1879 Topografische Lage: [27 G6]; [63] Landfläche: 1.000 Desj. Einwohnerzahl: 62 (1897), 86 (1908), 50 (1914), 50 (1918), 90 (1919). Konfession: mennonitisch (Schönfeld) Industrie und Handel: 2 Betriebe. Windmühle und Tretmühle. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 32 Mennoniten, die in Kronberg, Schoenfeld geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 85 km im O von Saporoshje. Gründerfam. aus Molotschna. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Schönfeld. Quellen: [1]; [2 1957, S. 238]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Kronsdorf Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Kronsdorf, Chortitza geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 25 Mennoniten, die in Kronsdorf im Zeitraum 1843-1943 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]; [112]

Ortsname: Kronsfeld (Gut) Weitere Ortsnamen: Udelenskaja, Udeljnoje, Udelnenskoye, Удельненский; Уделенская. Ortsnummer: D0220 Kolonie (menn.): Neu Rosengart Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Беленская вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Хортицкий р-н. Gründungsjahr: 1880 Topografische Lage: [27 D7]; [43] Landfläche: 284 дес. (1914; 17 двор.). Einwohnerzahl: 93 (1914), 117 (1919), 99/99 нем. (1923), 125 (1925), 111/177 (1926; Kr./ Ud.). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 45 Mennoniten, die in Kronsfeld, Neu Rosengart und 34 Mennoniten, die in Kronsfeld, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im SW von Saporoshje. Die Kolonie lag zunächst auf Pachtland. 1907 wurde das Land von der Bauernlandbank gekauft (Höfe von 12-24 Deßj.). Nach 1926 gehörte Kronsfeld zu Schoeneberg, und war die Brigade Nr. 3. Quellen: [1]; [2 1957, S. 238]; [4 S. 374]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Kronsfeld Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0223 Kolonie (menn.): Wiesenfeld Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Pavlograd, Ekaterinoslav Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Kronsfeld, Wiesenfeld und 34 Mennoniten, die in Kronsfeld, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]

Ortsname: Kronsgarten Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0092 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Kertch, Taurida Gründungsjahr: vor 1865 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]

Ortsname: Kronsgarten Weitere Ortsnamen: Polowitza, Polovitsa, Половица, existiert nicht mehr (2004). Ortsnummer: D0626. Ortsseite. Kolonie (menn.): Chortitza Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk/ Rayon Karl Marx. Dnjepropetrowsk/ Josefstal/ Karl Marx (DNR), до 1917 – Екатеринославская губ., Новомосковский у., Иозефстальский/Хортицкий колон. окр.; Иозефстальская (Иосифовская) вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Днепропетровский/Карл- Марксовский/ Мануйловский р-н. Gründungsjahr: 1793/1797, 1932 zwangsumgesiedelt. Topografische Lage: [25 E3] Dorfplan: Kronsgarten 1924; Kronsgarten 1876 Landfläche: 1.556 Desj. 1037 дес. (1857; 16 двор. и 5 беззем. сем.), 1.556 Deßj. (1859; 23 Häuser), 1229 дес. Einwohnerzahl: 164 (1818), 139 (1825), 145 (1856), 153 (1858), 153 (1859), 169 (1859), 121 (1885), 198 (1897), 212 (1908), 150 (1911), 254 (1912), 254 (1914), 110 (1919), 125 (1925), 92/97 (1926), 69 (1926). Konfession: mennonitisch/evangelisch/Baptisten Industrie und Handel: 10 Betriebe. Mühlenbesitzer Dyck Johann … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 353 Mennoniten, die in Kronsgarten, Chortitza geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im NO von Dnjepropetrowsk. 15 Gründerfam. (aus Marienwerder); friesischer Zweig der Men.; erst 1843 zum Gebietsamt Chortitza; 1848 Gemeindeschäferei; Es gab ein Bethaus und eine Volksschule an der 1912 ein Lehrer 25 Schüler unterrichtete. Die Kolonie musste wegen der immer wieder auftretenden Überschwemmungen durch den Fluss Kiltshin an einen höher gelegenen Platz verlegt werden. Die Bevölkerung sprach einen plattdeutschen Dialekt. 1932 wurden die Einwohner nach Sibirien zwangsumgesiedelt. В 1932 земли села частично затоплены при стр-ве Днепрогэса, жит. депортированы в Сибирь. Место рожд. бапт. деятеля И.И. Вилера (1839-1889). Fotos: Kronsgarten. Quellen: [1]; [2 1958, S. 189]; [4 S. 374]; [11]; [26]; [112]; [186] Buch: Возвращаем забытое прошлое: из истории колонии Половицы (Kronsgarten). С. И. Бобылева, И. В. Толстых. Днепропетровский национальный университет. 11 S.

Ortsname: Kronstadt Weitere Ortsnamen: Nikolajewka (1943), Pravdovka (2004), Николаевка (1908, 1923, 1943), Красный Кронштадт (1928), Nr. 5. Ortsnummer: D0267 Kolonie (menn.): Ignatjewo (Ignatyevo) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino. Don/ Donezk/ Dsershinsk/ Shelesnij/ Santurinowka. до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у., Сантуриновская/Александро-Шультенская вол.; в сов. период – Донецкая губерния, Бахмутский округ, Железнянский район (1923). Сталинская/Донецкая обл., Дзержинский/ Горловский/ Железнянский р-н. Gründungsjahr: 1889/1889-90/1884 Topografische Lage: [18]; [28 C4]; [75]; [156]; [165]; [182]; [183] Dorfplan: Nikolajewka Landfläche: 2.417 Desj. 1.865,7 Des. (1923). Einwohnerzahl: 281 (1911), 281 (1914), 281 (1918), 115 хозяйств 496 (1923), 465 (1926), 607/520 нем. (1926). Konfession: men. (New-York)/ men.-brü. (Nikolajewka) Industrie und Handel: 3 Betriebe. 3 Windmühlen. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Kronstadt, South Russia und 92 Mennoniten, die in Nikolayevka, Ignatyevo geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 45 km im Norden von Stalino. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule sowie einen Konsumverein/-laden. Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]; [124]

Ortsname: Kronstal Weitere Ortsnamen: Kronsthal, Dolinsk, Долинское (2004), Nr. 14, К-зы „Гофнунг“, „Энергия“ (1928-29), Dolinskoye (2004). Ortsnummer: D0629. Ortsseite. Kolonie (menn.): Chortitza Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Chortitza. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Хортицкая вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1809, 1943 verlassen. Topografische Lage: [27 D6]; [43]; [44]; [45]; [46]; Dorfplan: Kronstal 1920; Kronstal 1914; Kronstal 1914. Landfläche: 1235 дес. (1857; 19 двор. и 22 беззем. семьи), 1.249 Deßj. (1859; 44 Häuser), 1188 дес. (1914; 81 двор). Einwohnerzahl: 16 Fam. (47m + 50w) 97 (1816), 97 (1818), 373 (1856), 415 (1858), 415 (1859), 425 (1859), 376 (1885), 334 (1897), 286 (1905), 329 (1908), 530 (1911), 553 (1912), 536 (1913), 460/619 (1914), 134 (1917), 619 (1918), 451 (1919), 475 (1920), 367/367 нем. (1923), 409 (1926), 419 (1926), 411/419/500 (1926; Dolinsk/ Kronstal/ ?), 581 (1930), 581 (1931), 540 (1936), 492/461 нем. (1941), 488/472 нем. (1942; 54 нем. сем. или 45% без главы семьи). Konfession: mennonitisch (Chortitza) Industrie und Handel: 15 Betriebe. Motormühle Wilhelm Dyck, Lebensmittelgeschäft Klassen Franz Jakob, Wagenbauwerkstatt Peter Dyck, Wagenbauwerkstatt Jakob Klaassen … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 671 Mennoniten, die in Kronsthal, Chortitza geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 10 km im SW von Chortitza. Zahl der deutschen Einwohner: 460:1914, 475:1920, 500:1926, 581:1930, 540:1936, 461:1941, 450:1942 in 119 Familien. 12 Gründerfam. (aus Kronsweide und Rosental - daher der Name), alle aus Danzig; Die Kolonie wurde von 22 Familien aus Kronsweide und Rosental auf von der russischen Regierung dem Adligen Mikloschewski abgekauftem Land gegründet. Der Name der Kolonie leitet sich aus der Zusammenlegung der beiden Ursprungsorte der Gründerfamilien ab. Bis 1918 gab es in der Kolonie eine 6-klassige Schule, an der 1912 ein Lehrer 53 Schüler unterrichtete. Danach gab es nur noch eine 4-klassige Schule. Bis 1937 war Deutsch die Unterrichtssprache, ab 1938 war es Russisch. Deutsch wurde ab der 5. Klasse in zwei Wochenstunde als Fremdsprache unterrichtet. In den Familien wurde ein plattdeutscher Dialekt gesprochen. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Chortitza. Das Dorf war zwar an das Stromnetz angeschlossen, aber durch den Krieg war das Netz aber unterbrochen. Die medizinische Versorgung erfolgte im Krankenhaus von Chortitza. Im benachbarten Osterwick gab es eine Hebamme und einen Feldscher. 1918 wurden 1.221 ha Land von 18 Wirtschaftshöfen bearbeitet. Ein Teil dieser Höfe war aber schon geteilt. Daneben gab es noch 26 Landlose, sogenannte Anwohner, die zumeist als Arbeiter in Fabriken in Osterwick arbeiteten. Der Kolchos bewirtschaftete 1.335 ha, davon 48 ha Hofland (je Hof 0,5 ha Land). Auf 27 ha wurde Obst, auf 6 ha Gemüse, und auf 10 ha Wein angebaut. Auf einer Fläche von 2,5 ha waren Maulbeerbäume für die Seidenraupenzucht angepflanzt. Im Ort standen 16 Ziegelhäuser und 7 Holzhäuser, die anderen waren aus Lehm gebaut. Es gab eine Schrotmühle, eine Schmiede und eine Tischlerei mit 6 Arbeitern. Der Ort wurde 1919/20 von der Machno-Bande völlig ausgeraubt. Dabei kam ein Mann ums Leben. Zwischen 1929 und 1941 wurden insgesamt 70 Einwohner (35 Männer, 13 Frauen, 22 Jugendliche) verhaftet und verbannt. Allein 1929 wurden 44 Personen (9 Männer, 13 Frauen, 22 Jugendliche) verhaftet. Die zeitliche Nähe zur Entkulakisierungskampagne legt nahe, dass es sich dabei um sogenannte Kulaken handelte, die mit ihren Familien verbannt wurden. Nach Ausbruch des Krieges wurden 21 Einwohner (13 Männer, 3 Frauen, 5 Jugendliche) deportiert. Acht von ihnen (5 Männer, 3 Jugendliche) gelang die Flucht und die anschließende Rückkehr ins Dorf. В 1919-20 разграблялось махновскими бандами (убит 1 чел.), 66 чел. умерли от тифа. Умерли от голода 2 чел. (1933-34), в 1929-41 депортированы 83 чел. до кон. 1926 выехали за границу 151 чел. Жит. выселены в Германию в окт. 1943. Fotos: Kronstal Quellen: [1]; [2 1957, S. 238]; [4 S. 374]; [3]; [4]; [11]; [26]; [37]; [112]; [167]; [186] Buch: Neudorf, J.J., Neudorf, H.J.: Osterwick 1812-1943. Clearbrook, British Columbia, Kanada 1971. 224 S.

Ortsname: Kronsthal Weitere Ortsnamen: Kronstal Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Neu Samara, Samara Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [37]

Ortsname: Kronsweide (Neu-) Weitere Ortsnamen: Dnjeprowka, Velikii Lug, Владимировка (2004), Ней-Кронсвейде, Neu- Kronsweide, Новый Кронсвейде. К-з „Триумф“ (1930), Vladimirovka (2004). Ortsnummer: D0635. Ortsseite. Kolonie (menn.): Chortitza Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Chortitza. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Хортицкая вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1833, 1943 verlassen. Topografische Lage: [27 E6]; [43]; [45]; [46] Dorfplan: Skizze Kronsweide 1942 Landfläche: 2210 дес. (1857; 34 двора и 63 беззем. семьи), 3.027 Deßj. (1859; 91 Häuser), 3114 дес. (1914; 77 двор.), 361 Deßj. (Dnjeprowka);. Einwohnerzahl: 37 Fam. (100m + 112w) 212 (1816), 212 (1818), 741 (1856), 785 (1858), 732 (1859), 864 (1885), 387 (1908), 384 (1911), 378 (1913, zus. mit Nachbardorf Wladimirowska (=Kronsweide?)), 371 (1914), 187 (1917), 371 (1918), 408 (1919), 189/189 нем. (1923), 188/189 (1926; Wl./ Kr ), 170 (1926), 385 (1940), 409/385 нем. (1941), 376/358 нем. (1942; 18 нем. сем. или 23% без главы семьи). 189 (1926) Konfession: mennonitisch (Chortitza) Industrie und Handel: 6 Betriebe. Kleine Fabrik J. Janzen, Windmühle Jakob Penner, 3 Räderfabriken (1886) … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 840 Mennoniten, die in Kronsweide, Chortitza und 48 Mennoniten, die in Neu Kronsweide, Chortitza geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 10 km im N von Saporoshje. Die Siedler verließen wegen Wassermangels und schlechter Böden den von ihnen ursprünglich gegründeten Ort (Alt- Kronsweide) und zogen in einen Arm des Heidutschinatals in der Nähe des Dnjepr. Jede Familie erhielt hier 64 Desj. Acker- und Weideland zugewiesen. Zusätzlich erhielten sie noch 22 Desj. sogenanntes Unland (steiniges oder in unmittelbarer Nähe des Dnjepr gelegenes Land). Neben den mit Land ausgestatteten Siedlern kamen auch 26 Landlose in die Kolonie. Unter ihnen waren Fischer, Müller, Zimmerleute, Schuster und Tagelöhner. Vom Weideland wurden jährlich etwa 80 Desj. „Heuschlag“ ausgewählt. Hier konnte jeder Siedler Heu ernten. Bis in die 1890er Jahre wurde in K. auch Seidenraupenzucht betrieben. 1886 niedergebrannt und wieder aufgebaut. Dazu wurden 5 Desj. Land mit Maulbeerbäumen bepflanzt. Von den Getreidearten war bis zum Jahre 1910 der rote Sommerweizen die wichtigste, es folgten Hafer, Gerste und Roggen. Ab 1910 begann Winterweizen zu dominieren. Neben der Landwirtschaft war der Gartenbau war sehr entwickelt. Die wirtschaftliche Entwicklung wurde auch durch verschiedene Katastrophen (Feuersbrunst, Hagel, Regen, Heuschrecken) nicht entscheidend beeinträchtigt. Erst ein Überfall durch die Machnobande im November 1919 (der Ort wurde zerstört) und Drohungen aus den umliegenden russischen Dörfern zwangen die Bewohner zur Flucht. Die Einwohner flohen in die umliegenden deutschen Dörfer und in die Molotschnaer Kolonien. Im Jahr 1923 wurden die Flüchtlinge aufgefordert, wieder zurückzukehren. Dem Ruf folgten zunächst nur 13 Familien. Zwischen 1924 und 1927 kamen weitere 22 Familien. Im Ort gab es seit 1873 ein massiv gebautes Schulgebäude mit 2 Schulräumen, in denen bis zur 4. Klasse unterrichtet wurde. Unterrichtssprache bis 1938 Deutsch, danach bis zum Einmarsch der deutschen Truppen Russisch und Ukrainisch. Zu Hause und auch im öffentlichen Leben wurde das ostpreußische Plattdeutsch, durchsetzt mit etwas holländischem Platt gesprochen. 1943 wurde die deutsche Bevölkerung evakuiert. Der Ort war elektrifiziert. Der elektr. Strom (220 Volt) wurde vom Kraftwerk Dnjeprostroj geliefert. Es gab 4 Brunnen von etwa 25 m Tiefe. В 1886 сгорело. Убиты махновскими бандами 13 чел. (1919), умерли от голода 2 чел. (1921-22), в 1929-41 депортированы 13 чел. Жит. выселены в Германию в окт. 1943. Fotos: Kronsweide Quellen: [3]; [4 S. 375]; [4]; [11]; [26]; [112]; [167]; [186] Buch: 1. Klassen Is. P.: Die Kronsweider Mennonitengememde in Russland: Ihre Dörfer und Ältesten. 1993. 150 S. 2. Klassen, Peter P.: So geschehen in Kronsweide: Geschichten zur Geschichte mennonitischer Gemeinden und Kolonien. Uchte, Deutschland: Sonnentau Verlag; 2002. 309 S.

Ortsname: Kronsweide Alt Weitere Ortsnamen: Bethania, Bethanien, Nr. 9, Днепровка; Альт-Кронсвейде, Alt-Kronsweide, Старый Кронсвейде, Старый, Бетания, Bethanien, Великий Луг. Ortsnummer: D0624. Ortsseite. Kolonie (menn.): Chortitza Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Chortitza. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Хортицкая вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1789 Topografische Lage: [27 E6]; [44] Landfläche: 361 дес. Einwohnerzahl: 37 Fam. (100m + 112w) 212 (1816), 81 (1859), 144 (1885), 72 (1925), 145 (1926). Konfession: mennonitisch (Chortitza) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 840 Mennoniten, die in Kronsweide, Chortitza geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 5 km im NW von Saporoshje. Sie wurde von 35 Familien, die vermutlich aus dem Danziger Gebiet kamen, gegründet. 1833 wurde die Kolonie aber wegen des schlechten Bodens und aus Wassermangel aufgegeben. Die Siedler (28 Familien) zogen bis auf sechs Familien in ein anderes Tal in der Nähe des Dnjepr und gründeten dort Neu- Kronsweide. Auf dem Gebiet der Kolonie Alt-Kronsweide wurde 1910 eine Nervenheilanstalt (Bethania) gegründet. Okt. 1919 durch „Feuer und Schwert" völlig zerstört (14 Männer ermordet); 1925 von den zurückkehrenden Flüchtlingen langsam wieder aufgebaut; 1926 hatte der Ort 145 Einwohner mennonitischer Konfession. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Chortitza. 1926 gab es im hier eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1957, S. 233]; [4 S. 375]; [4]; [11]; [26]; [37]; [112]; [167]

Ortsname: Krontal Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 D6] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 15 km im SW von Saporoshje. Quellen:

Ortsname: Kruman Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 13 März, 1901 ist ein Ort Kruman, Krim in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Krutojarowka Weitere Ortsnamen: Krutoyarovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kherson Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 49 Mennoniten, die in Krutoyarovka, Kherson im Zeitraum 1876-1923 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]

Ortsname: Krutojarowka Weitere Ortsnamen: Krutoyarovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Pavlograd, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 51 Mennoniten, die in Krutoyarovka, Pavlograd, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Kubanka Weitere Ortsnamen: К-зы „Спартак“ (1932), „Победа“ (1951), „Маяк“ (1950/1962), им. Тельмана (1975). Ortsnummer: D0336 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская/ Абрамовская вол.; в сов. Период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Переволоцкий/ Новосергиевский/ Кичкасский нем./ Покровский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Переволоцкий р-н. Gründungsjahr: 1895 Topografische Lage: [33 E4]; [81] Landfläche: 1132 дес., 1.160 Dess. (1920). Einwohnerzahl: 158 (1895), 95 (1900), 29 (1903), 195 (1917), 177 (1920), 154 (16 Höfe) (1920), 158 (1926), 117 (1926), 127 (1930), 129 (33 Höfe) (1931), 141 (32 Fam.) (1940), 935 (237 Höfe) (1976). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 109 Mennoniten, die in Kubanka, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im NW von Orenburg. 1926 war der Ort Sowjetsitz. Die Kolonie gehörte zu den zwischen 1894 und 1903 von Mennoniten gegründeten „Orenburger Dörfern“. 1892/93 erwarben Kommissionen aus Chortitza und der Molotschna vom Gutsbesitzer Djejew 25.000 Desjatinen Land. Später wurden weitere 24.000 Desj. dazu gekauft. In Abhängigkeit von der Qualität des Bodens wurden jedem Hof zwischen 40 und 60 Desj. Land zugeteilt. Ein Teil der neuen Siedler kapitulierte vor den schwierigen Bedingungen (Missernten, schlechte Absatzmöglichkeiten, Pferdediebstahl durch Baschkiren). Seit 1926 begann die Käserei Käse herzustellen. Sie zogen entweder in die Heimatkolonien zurück oder in die Kulundasteppe bei Slawgorod. Ihr Widerstand gegen die Kollektivierung 1928/ 29 kulminierte 1929 im Zug zahlreicher Kolonisten nach Moskau, wo sie ihre Ausreise durchsetzen wollten. Dies gelang aber nur einem kleinen Teil. 25 Mann am 20. März 1942 in die Trudarmee einberufen. Am 12. November 1942 wurden 19 Frauen und Mädchen in die Trudarmee einberufen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25] [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Kudaschew Weitere Ortsnamen: Kudashev Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kherson, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 115 Mennoniten, die in Kudashev, Kherson, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Kudaschewka (Station) Weitere Ortsnamen: Hindenburg, Kudashev Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk, Rayon Adamowka. 1942: Generalbezirk: Dnjepropetrowsk. Rayon: Boshedarowka. Kreisgebiet: Werchnednjeprowsk. Gründungsjahr: 1884 Topografische Lage: [25 C4] Landfläche: Einwohnerzahl: 69 (1926), 467 (1941), 562 (1942) Konfession: lütherisch/katholisch/mennonitisch Industrie und Handel: 2 Betriebe. Mühle I. (russ) G. (russ) Tillman; Dampfmühle mit Walzen Johann Jakob Tillman. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Hindenburg, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 23 km im NO von Sofiewka, etwa 1 km von der Bahnstation Kudaschewka entfernt. Deutsche 1914:66, 1918:112, 1921:132, 1932:216, 1934:247. Die Kolonie wurde als Gut des Molotschnaer Mennoniten Tielmann gegründet. 1925 wurde das Land an örtliche Landarbeiter und Landlose aus Molotschna und Chortitza verteilt. 1930 kamen während der Kollektivierung weitere Deutsche aus Jamburg und anderen Orten in das Dorf. Die katholische Gemeinde gehörte zum Dekanat Nikolajew und zur Pfarrei Danilowka. Es gab im Dorf eine 4-klassige Schule. Unterrichtssprache war bis 1938 Deutsch. Daneben wurde der Unterricht auch in Russisch und ab 1924 in Ukrainisch abgehalten. Ab 1938 war Russisch alleinige Unterrichtssprache. Deutsch wurde ab der 5. Klasse als Fremdsprache gelehrt. In der Dorfschule gab es also keinen Deutschunterricht. Bis 1938 gab es zwei deutsche Lehrer, dann erst wieder nach Einmarsch der deutschen Truppen zwei Lehrer für 55-67 Schüler. Zu Hause wurden die verschiedensten deutschen Dialekte gesprochen: bayrisch, plattdeutsch, sächsisch, rheinländisch. Elektrischer Strom war nur in der MTS vorhanden, dort gab es auch ein Kino und eine Radiostation. Seit 1927 gab es an der Bahnstation eine Krankenzelle mit einem Arzt. 1918 bewirtschafteten 26 Höfe 1.000 ha. Der Kolchos umfasste 822 ha und 153 ha Hofland (je 1,5 ha pro Hof). Auf 10 ha wurde Obst, auf 5 ha Wein und auf 4 ha Gemüse angebaut. Vor 1918 wurden Ziegelhäuser gebaut, danach nur noch Lehmhäuser mit Strohdach. Eine Mühle gab es an der Bahnstation. Sie verarbeitete 90-110 t Getreide pro Tag. Erbaut wurde die Mühle 1903 von Johann Tielmann. Als Antrieb diente zunächst eine Dampfmaschine, dann ein Dieselmotor. Die Wege und Straßen befanden sich in schlechtem Zustand. Während der Hungersnot 1933/34 kamen 9 Einwohner (4 Männer, 3 Frauen, 2 Jugendliche) ums Leben. Von 1930 bis 1941 wurden 43 Einwohner verhaftet und verbannt. Allein 1939 wurden 30 Einwohner (6 Männer, 6 Frauen, 18 Jugendliche) verhaftet. Nach Kriegsbeginn wurden 14 Bewohner verschleppt (10 Männer, 4 Jugendliche). Von ihnen kehrten 7 Personen in den Ort zurück. In den EWZ-Daten (1943-45) sind 16 Mennoniten, die in Hindenburg, 22 die in Kudaschewka, Dnepropetrowsk und 111 in Kudashev, Ekaterinoslav geboren sind, aufgelistet. Im Familienverzeichnis des Dorfes Ebenfeld von K. Stumpp 1942 sind 6 Ehen aufgelistet. 1942: Post Kudaschewka, Bahnhof Kudaschewka. Quellen: [1]; [2 1958, S. 189]; [3]; [39]; [112]; [243]

Ortsname: Kulikowo (Gut) Weitere Ortsnamen: Kulikowo-Chutor, Kulikovo, Кулики. Ortsnummer: D0304 Kolonie (menn.): Ufa (Davlekanovo) Mutterkolonie: Molotschna und Samara Admin. Zuordnung: Baschkirien/Gebiet Ufa/Wolost Dawlekanowo. до 1917 – Уфимская губ., Белебеевский у., Альшеевская вол.; в сов. период – Башкирская АССР, Давлекановский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: 88 (1905), 91 (1917), 118 (1920), 91 (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Kulikovo, Ufa geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Das Vorwerk lag in der Nähe von Dawlekanowo und gehörte zu den Siedlungen, die in näherer und weiterer Umgebung von Dawlekanowo im Jahre 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurden. Das Land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreideund Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Im Siedlungsgebiet war die Wasser- und Dampfmühlenindustrie entwickelt. Die wirtschaftliche Entwicklung spiegelte sich nicht zuletzt in der Rolle Dawlekanowos als Handelszentrum wieder. Hier fanden die Kolonie einen Absatzmarkt und konnte gleichzeitig ihren Bedarf an landwirtschaftlichen Maschinen, Holz-und Eisenwaren, Textilien und Kolonialwaren decken. Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Andere wurden verbannt. Quellen: [1]; [2 1964, S. 27]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Kulm Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Bessarabia, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Kulm, Bessarabia, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Kulomsino Weitere Ortsnamen: Kulomzino, Nowo-Omsk, gehört seit 1933 zur Stadt Omsk. Ortsnummer: D0396 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk Gründungsjahr: 1902? Topografische Lage: [32 E2]; [87]; [143]; [144 S. 5] Landfläche: Einwohnerzahl: 1917 – 6.600; 1920 – 8.000; 1923 – 10.500; 1926 – 11.000; 1928 – 11.200; 1931 – 14.300; Konfession: ev./ men. Industrie und Handel: 1 Betrieb. Geschäft Johann Johann Dück. [103] Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 10 km SSW von Omsk. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet und lag an der von Petropawlowsk nach Nowosibirsk verlaufenden Eisenbahnstrecke. Zwischen 1911 und 1915 wurde von Mennoniten in der Nähe des Ortes eine Zentralschule zur Ausbildung mennonitischer Lehrer betrieben. Ново-Омск, город (1925–33), располагался на лев. берегу Иртыша около ж.-д. ст. Куломзино, возле ж.-д. моста, в 4 км от Омска. Основан в 1896 под назв. Куломзино на месте ж.-д. разъезда Омский пост. Первонач. состоял из неск. пристанц. домиков; к 1916 разросся и стал именоваться Новым Омском. Жители обслуживали ж.-д. узел и близлежащие предприятия. Статус города и название получил 6 июня 1925. В 1924–25 являлся адм. центром Омского у. 9 марта 1933 включен в состав Омска. Стал основой нового р-на (первонач. Куломзинского), a c 1 апр. 1935 переименованного в Кировский. Градообразующие предприятия: элеватор, 2 мукомол. мельницы Союзхлеба, кожев. з-д Сибкожтреста, кирпич. з-д, шпалопропиточный з-д Омской ж. д., аэродром воздушной линии Москва–Новосибирск, ж.-д. станция. Соц. инфраструктура (1925–30): почт.-телеграф. отд-ние, телефон, 2 нач. школы, 3 школы-семилетки, изба-читальня, б-ка, 2 клуба, кинотеатр, 2 больницы, амбулатория, дет. дом, ясли, ветеринар. пункт, баня, небольшой гор. сад. Quellen: [1]; [2 1964, S. 92]; [4]; [7 S. 144]; [26]

Ortsname: Kultschak Weitere Ortsnamen: Kultschuk Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 9 Mennoniten, die in Kultschak, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 9 Mennoniten, die in Kultschak, Krym im Zeitraum 1877-1889 geboren sind, beschrieben. Laut M. Durksen lebten in Kultschuk, Krym Mennoniten, diese sind aber vor dem 1. Weltkrieg in andere Orte umgesiedelt Quellen: [38]; [110 S. 31]; [112]; [186]

Ortsname: Kuprijanowka (Gut) Weitere Ortsnamen: Kuprianovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Alexandrovsk Uezd, Natalino Volost Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 400 Dess. Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Ziegelofen Heinrich Jakob Heinrichs auf seinem Gut. [103] Zusatzinformationen: Gutbesitzer Heinrich Jakob Heinrichs (1874-1929) (#458388). Quellen: [103]; [186 S. 614]

Ortsname: Kurman Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym Gründungsjahr: Topografische Lage: [110 S. 255] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 13 Mennoniten, die in Kurman, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 9 Mennoniten, die in Kurman, Krym im Zeitraum 1897-1938 geboren sind, beschrieben. Station, daneben waren mehrere menn. Ansiedlungen. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Kurman-Kermentschi Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ujesd Perekop. Kindshi, Taurien. Gründungsjahr: Topografische Lage: [140] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 3 Betriebe. Mühle mit Gas-Generator Dyck Isaak Isaak; Handel mit Chemikalien Abram Abram Dyck; Mühle Schroeder P. Erben. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Kuruschan (Gut) Weitere Ortsnamen: Курушанские, Курушан, Курушаны, Kuroshan (2004). Ortsnummer: D0674. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Мелитопольский (Кизиярский)/ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем./Больше-Токмакский р-н. Gründungsjahr: 1909 Topografische Lage: [101 S. 7]; [193] Dorfplan: [101 S. 53]; [125 S. 342] Landfläche: 1.117 дес. (1914; 11 двор.). Einwohnerzahl: 355/60 нем. (1923), 109 (1925). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Ziegel- und Dachziegelfabrik Wiebe P. P. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 45 Mennoniten, die in Kuruschan, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: У р. Курушан, к югу от Молочанска. In Kuruschan waren 11 Gutbesitzer: Born Jakob, Doerksen Peter, Epp Heinrich, Epp Jakob, Epp Martin, Hamm H, Neufeld Jakob, Neufeld Peter, Neufeld Wilhelm, Olfert Abram, Wiebe Peter. Konnte auf der Karte [177] als "Kleinwirts-Chutor" bezeichnet sein. Fotos: Kuruschan Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]; [125]; [186]

Ortsname: Kuterlja Weitere Ortsnamen: Kuterija, Kuterja, Kuterija, Кутырля (1912, 1926), К-з „Кутерля“. Ortsnummer: D0283 Kolonie (menn.): Neu Samara (Pleshanovo) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Gebiet Busuluk. до 1917 – Самарская губ., Бузулукский у., Юмуран-Табынская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Красногвардейский/ Люксембургский/ Сорочинский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Красногвардейский р-н. Gründungsjahr: 1890 Topografische Lage: [18]; [33 D4]; [77]; [204]; [205]; [206] Dorfplan: Kuterlja 1892 Landfläche: 4320 Acker (1892); 1.600 Desj. (1917). Einwohnerzahl: 195 (40 Wirtschaften) (1892), 184 (1897), 180 (1910), 195 (1917), 195 (1922; 40 Fam ), 198 (1926), 205/191 нем. (1926), 185 (1930). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 129 Mennoniten, die in Kuterlya, Neu Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 120 km im S von Pokrowsk. Die Kolonie gehörte zum Siedlungsgebiet Neu-Samara oder Pleschanowo. 1890 erwarben Mennoniten aus der Molotschna vom Gutsbesitzer Pleschanow 22.000 Desjatinen Land. Im 200 km östlich von Samara gelegenen Siedlungsgebiet wurden 14 Kolonien gegründet. Hinzu kamen noch einige Einzelhöfe (Chutore). 1926 betrug die Gesamtzahl der in diesen Gemeinden lebenden Deutschen 3.290. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [11]; [112]; [203] Buch: Neu Samara am Tock (1890-2003). Eine mennonitische Ansiedlung in Russland östlich der Wolga. Brucks, J. H., Hooge H., Hrsg.: Warendorf. 2003.

Ortsname: Kutjuki Weitere Ortsnamen: Kutjuki, Kutjuki Deutsch, Deutsch-Kutjuke, Kutjiewka, Kutjewka, Kutievka, Kutuki, Кутюке Немецкий, Александерфельд; Дейч-Кутюке, Кутюки. Ortsnummer: D0093 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Krim/Dshankoj/ Tjurmenj/ Dshurtschi, Gründungsjahr: 1875/1878 Topografische Lage: [29 D1]; [56]; [140] Landfläche: 510 дес. Einwohnerzahl: 54 (1911), 54 (1914), 85 (1915), 54 (1918), 119(1926), 116/109 нем. (1926). Konfession: mennonitisch/lütherisch Industrie und Handel: 1 Betriebe. Dampfmühle Fast Abram Peter [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 88 Mennoniten, die in Kutyuki, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 35 km im NWW von Dshankoj. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. 30 km im NW von Dshankoj. Prediger Johann Heinrichs. Quellen: [1]; [2 1960, S. 187]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Kutusowka Weitere Ortsnamen: Кутузовка, Котузовка, Kotosowka, Kotosufka. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Wolhynien-Ukr./ Pulin, до 1917 – Волынская губ., Житомирский у., Горошковская вол.; в сов. период – Житомирская/Киевская обл., Володарский (Володарско Волынский/ Кутузовский)/ Пулинский нем. р-н. Gründungsjahr: 1861 Topografische Lage: #d4; [96] Landfläche: [11] Einwohnerzahl: 418 (1868), 160 (1904), 319 (1906), 325 (1910). Konfession: ev. (Heimtal)/ men. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 65 Mennoniten, die in Kotosufka, Volhynia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Gegr. von Siedlern aus Eduardsdorf (kamen ursprünglich aus der Schweiz), Waldheim und Dostdorf; Eigentümerkolonie, В 55 км к сев.-зап. от Житомира. Основатели – волынские меннониты (частично выходцы из Швейцарии), в 1874 выехали в США. In der "Grandma 5" CD sind 61 Mennoniten, die in Kotosufka, Volhynia geboren sind, beschrieben. Quellen: [4]; [11]; [38]; [112]

Ortsname: Labarowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kasachstan, Oblastj Semipalatinsk Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 92]; [4];

Ortsname: Ladekopp Weitere Ortsnamen: Ладекоп (1888), Sadowoje (1915-45), Ladekop, Ludkop, Lodkup, Lakovka, Ladowka (ab 1945), Ladovka, Садовое, Лодкуп, Stadtteil von Tokmak (2004). Ortsnummer: D0675. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Больше-Токмакский/Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско- Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1805/1806 Topografische Lage: [18]; [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 54] 1920 Landfläche: 1.602 Desj. 1300 дес. (1857; 20 двор. и 15 беззем. сем.), 1.530 Deßj. (1859; 50 Häuser), 1700 дес. (1914; 42 двора). Einwohnerzahl: 18 Fam. (54m + 42w) 96 (1816), 97 (1818), 222 (1838), 285 (1855; 34 Fam. auf 20 Höfen), 285 (1856), 297 (1858), 297 (1859), 305 (1860), 316 (1864), 358 (1886), 51 двор. 287 (1888), 447 (1896), 391 (1905), 35 Wirtsch. 461 (1911), 460/463 (1914), 448 (1915), 269 (1915), 463 (1918), 269 (1919), 353/217 нем. (1923), 385 (1926), 369/221 нем. (1926), 594 (1939). Konfession: mennonitisch (Petershagen) Industrie und Handel: 13 Betriebe. Dampfmühle Thiessen David Johann, Dampfmühle Warkentin Gerhard, Ziegelfabrik Walde Dietrich, später Brüder Dyck (Peter, Jakob, Heinrich); Windmühle und Bakalai-Handlung Peter Fast … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 441 Mennoniten, die in Ladekopp, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 6 km im NO von Halbstadt. Die Gründerfamilien kamen aus Ost- und Westpreußen. Die Kolonie war für ihre Schafzucht bekannt. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Petershagen. Жит. выселены в Германию 12.9.1943. Fotos: Ladekopp Quellen: [1]; [2 1957, S. 238]; [4 S. 380]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [167]; [186]

Ortsname: Landau Weitere Ortsnamen: Neu Landau. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Kronau. в сов. период – Николаевская/ Днепропетровская обл., Больше-Александровский/Кронауский (им. Фрица Геккерта, Высокопольский, Петровский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1868-69 Topografische Lage: [35 K4] Landfläche: a) 1860 ; b) 1099; c) 538. Einwohnerzahl: 569 (1941); 583 (1942). Konfession: kath. Zusatzinformationen: Im Familienverzeichnis des Dorfes Ebenfeld von K. Stumpp 1942 ist 1 Ehe aufgelistet. 1942: Post Kponau, Bahnhof Wyssokopolje. Quellen: [243]

Ortsname: Landau Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Wesselinowo, Odessa Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 15 Mennoniten, die in Landau, Wesselinowo, Odessa im Zeitraum 1860-1939 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]

Ortsname: Landskrone Weitere Ortsnamen: Ландскроне (1888), Chlebnoje (1915-45), Хлебное (1915-16), Krasnyj Numer, Lankowoje (ab 1945), Seljonyj Jar, Зеленый Яр (1998), Lankovyj, Красный Нумер, к-з „Ландскроне“, Lankove (2004). Ortsnummer: D0676. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1839 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Landskrone 1925; [101 S. 55] 1925 Landfläche: 3.017 Desj. 2600 дес. (1857; 49 двор. и 3 беззем. семьи), 2.648 Deßj. (1859; 67 Häuser), 3168 дес. (1914; 124 двора). Einwohnerzahl: 527 (1855; 47 Fam. auf 40 Höfen), 527 (1856), 520 (1858), 520 (1859), 522 (1860), 558 (1864), 411 (1886), 76 двор. 404 (1888), 544 (1896), 507/436 нем. (1897), 519 (1905), 64 Wirtsch. 407 (1911), 382(1911), 531/600 (1914), 550 (1915), 537 (1915), 531 (1918), 537 (1919), 577 (1926), 581/559 нем. (1926), 518 (1939). Konfession: mennonitisch (Margenau) Industrie und Handel: 15 Betriebe. Ziegelei Derksen Johann Gerhard, Mehlhandel Regier Peter Gerhard, Sandgrube mit hochwertigen Sand, Galanteriehandel Gossen I. (russ.) Ja. … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 543 Mennoniten, die in Landskrone, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 28 km im OSO von Halbstadt. : 7 Fam. (1939), 11 (1840) und 3 (1842); Wegen der alljährlichen Überschwemmungen des Ortes durch den Begim- Tschorak wurde 1844 mitten durch das Dorf ein Kanal gegraben, dessen Ufer mit Pappeln bepflanzt wurden. Seit 1910 war Landskrone eine eigene Kirchengemeinde. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule und einen Konsumverein/-laden. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Margenau. Nikolajewka, Blagodatnoje und Rankowoje sind heute (1998) zu einem Dorf Namens "Seljonyj Jar" (Черниговский р-н.) zusammengeschlossen worden. Fotos: Landskrone Quellen: [1]; [2 1957, S. 238]; [4 S. 381]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Landskrone Weitere Ortsnamen: Ландскроне, Golenkij, Golyenkoye, Annovka, Анновка; Голенький, К-з „Красная звезда“ (1931), Kolchos Lenin. Ortsnummer: D0485. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Хортицкая/Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Славгородский/Немецкий р-н. Gründungsjahr: 1910 Topografische Lage: [89]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 183 (1911), 154 (1926), 159 (1926), 154 (1928?; 31 Höfe). Konfession: MK Markowka / MB Grischkowka. Zusatzinformationen: Erloschen. У п. Степной, к сев. от Славгорода. Назв. по молочанской кол. Ландскроне. Quellen: [4]; [2 1964, S. 87]; [11]; [26]; [107]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Laschkarova Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Caucasus, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Laschkarova, Caucasus, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Lausan Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0227 Kolonie (menn.): Ak-Mechet Mutterkolonie: Kaplanbeck, Am Trakt Admin. Zuordnung: Khiva, Turkestan Gründungsjahr: 1882 Topografische Lage: [69]; [70] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]

Ortsname: Lawarow Weitere Ortsnamen: Lawrowo, Lowarowo, Lavarov, Ловарово, Лаврово, Лаваров (1928). Ortsnummer: D0346 Kolonie (menn.): Suworowka (Suvorovka) Mutterkolonie: Sagradovka, Kuban, Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Stawropol/Rayon Minwodsk. Kaukasus/Minwodski (Suworowka), до 1917 – Ставропольская губ., Александровский (Пятигорский) у., Канглынская вол.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Минераловодский р-н. Gründungsjahr: Nach 1899/1894/1914 Topografische Lage: [30 G3]; [83]; [175] Landfläche: Einwohnerzahl: 225 (1918), 158 (1920), 166 (1926), 183/176 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 23 Mennoniten, die in Lavarov, Suvorovka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im S von Alexandrowskoje. wenige km nördl. von Pjatigorsk; 1926 gab es hier eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1961, S. 157]; [4]; [11]; [26]; [37]; [112]

Ortsname: Leitershausen Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Zaporozhye, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Leitershausen, Zaporozhye, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Leninpol Weitere Ortsnamen: Ленинполь (1931-1992), Bakaiata, Bakaj-Ata, Бакайата (seit 1992). Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kirgistan, (DNR Leninpol), Gründungsjahr: zwieschen 1930-1931 Topografische Lage: Landfläche: Gesamtfläche - Ende 80 Jahren bis zu 8 km lang und bis zu 3 km breit. Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch, baptistisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 216 Mennoniten, die in Leninpol, Kyrgyzstan geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: gegr. im Talas-Tal, dem äußersten NW Kirgistans. Zwieschen 1930-1931 wurden Köppental (Romanowka), Gnadental (Andreewka), Gnadenfeld (Wladimirowka) und Nikolaipol unter dem Namen Leninpol in eine Einheit unter dem Namen Leninpol zusammengeschlosse. In den enteigneten früheren Wirtschaften der Mennoniten richtete sich die Gebietsverwaltung ein (Rayon Verwaltung). Die weitere Entwicklung der Ansiedlung Leninpol bis zum Krieg 1941 und nach dem Kriegsende bis ca. 1985 wurde in wirtschaftlichen Bereich im überwiegenden Teil durch Fleissigkeit der deutschen Fachkräfte erreicht. Am Ende der 80-ger Jahren wohnten in Leninpol ca. 12000 Menschen. Nach dem Stand vom 01.01.1988 waren davon 4852 Deutsche. Den Höhenpunkt an der Zahl der Gemeindemitglieder - 515, hat die Baptistengemeinde (obzwar sie fast ALLE mennonitischer Abstammung waren. ) im Jahre 1987 erreicht. Die Zahl der Deutschen wurde im Dorf Prozentual immer weniger, weil aus der Umgebung ständig mehr Kirgisen dazu kamen. Seit Mitte der siebziger Jahre bis ca. 1995 sind ALLE Deutsche aus Leninpol nach Deutschland ausgesiedelt. Seit 1992 hat das Dorf den Namen Bakaj-Ata. Im Dorf sind drei Friedhöfe geblieben, aber kein Deutscher, der da zu Hause ist. Quellen: [4]; [112]; [168]

Ortsname: Leonidowka Weitere Ortsnamen: Nr. 3, Leonidovka (2004), Leonidowka (1943), Леонидовка (1908, 1917, 1923, 1943, 2004). Ortsnummer: D0265 Kolonie (menn.): Ignatjewo (Ignatyevo) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino. Don/ Donezk/ Dsershinsk/ Shelesnij/ Santurinowka, до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у., Железнянская/Сантуриновская вол.; в сов. период – Донецкая губерния, Бахмутский округ, Железнянский район (1923). Сталинская/Донецкая обл., Дзержинский/Горловский/Железнянский р-н. Gründungsjahr: 1889/1889-90 Topografische Lage: [28 C4]; [75]; [156]; [165]; [182]; [183]; [185] Landfläche: 1.800 Desj. 773,43 Des. (1923). Einwohnerzahl: 209 (1911), 209 (1914), 208 (1918), 210 (1919), 73 хозяйств 379 (1923), 312 (1926), 466/426 нем. (1926). Konfession: mennonitisch (New-York) Industrie und Handel: 7 Betriebe. Dampfmühle Goerzen A. A., Dampfmühle Peters Heinrich und Epp Kornelius, Dampfmühle Dyck Heinrich Peter, Laden Isaak … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 119 Mennoniten, die in Leonidovka, Ignatyevo geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag 45 km im N von Stalino. Sie und andere Kolonien wurden auf den 15.000 Desjatinen Land gegründet, das von Mutterkolonien im Gebiet Chortitza für Landlose vom Gutsbesitzer Ignatjew gekauft wurde. Neben New-York als Zentrum dieses Siedlungsgebietes entstanden die Kolonien Jekaterinowka, Romanowka, Nikolajewka, Ignatjewka und Alexejewka. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel New York. Quellen: [2 1959, S. 152]; [4]; [8 S. 36]; [11]; [26]; [112]; [124]; [186]

Ortsname: Leonidowka Weitere Ortsnamen: Леонидовка, Leonidovka, Эбенфельд, Ebenfeld; Komunisritsckeskoye, Kommunistitscheskoje, Komunistitscheskoje selo, Коммунистический, Коммунистическое Село, Nr. 6. Ortsnummer: D0523 Kolonie (menn.): Arkadak Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: до 1917 – Саратовская губ., Балашовский у., Аркадакская вол.; в сов. период – Саратовская обл., Аркадакский р-н. Gründungsjahr: 1910 Topografische Lage: [92]; [170] Landfläche: Einwohnerzahl: 113 (1911), 182/171 (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 13 Mennoniten, die in Leonidovka, Arkadak geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: На лев. берегу р. Аркадак, в 10 км к юго-вост. от Аркадака. Земля куплена Хортицкой земельн. комиссией. Die Kolonie lag etwa 10 km im SOO von Arkadak bzw. etwa 180 km im W von Saratow. (vgl. dazu Zusatz-Info bei Arkad). Mennoniten aus Chortitza kauften 1910 Land (über 9.000 Desj.) vom Fürsten Wjasemskij und gründeten bei Arkadak (westl. Saratow) insgesamt 7 Dörfer. Jede Familie bekam 50 Desj. Land. Jedes Dorf bekamm eine Nummer von eins bis sieben. Außer der Nummer hatte jedes Dorf einen Namen, benannt nach den Namen der Kinder des Fürsten. Weizenanbau, Obstanbau, Pferde- und Rinderzucht; Maschinenfabrik für landwirtschaftliche Geräte. Dampf- und Ölmühle, Ziegelei; (für alle 7 Dörfer). Leonidowka wurde nach 1917 in Kommunistitscheskoje umbenannt. Kommunistitscheskoje wurde in den 1950en Jahren verlassen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 30]; [4 S. 275]; [11]; [26]; [112]; [186]; [231]

Ortsname: Lepeticha Weitere Ortsnamen: Lepaticha, Bolschaja Lepeticha, Malaja Lepeticha, Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Melitopolskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 9B, 9C] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 3 Betriebe. Dampfmühle Toews I. (russ.) I. (russ.); Dampfmühle Penner A. A.; Dampfmühle Schellenberg Peter Johann. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Lichtenau Weitere Ortsnamen: Лихтенау (1888), Svetlodolinskoye (2004), Swetlodolinskoje (ab 1945), Beresnoje, Bereshnoje (1915-45), Бережное (1915-16), Nr. 6. Ortsnummer: D0677. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период –Запорожская/ Днепропетровская обл., Мелитопольский (Кизиярский)/Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем./Больше-Токмакский р-н. Gründungsjahr: 1804 Topografische Lage: [18]; [27 F9]; [45]; [46]; [193] Dorfplan: Lichtenau 1940; Lichtenau 1940; [101 S. 56] 1920; [101 S. 57] 2003 Landfläche: 1.710 Desj. 1365 дес. (1857; 21 двор и 12 беззем. сем.), 1.525 Deßj. (1859; 46 Häuser), 2099 дес. (1914; 89 двор.). Einwohnerzahl: 23 Fam. (81m + 69w) 150 (1816), 155 (1818), 243 (1838), 318 (1855; 40 Fam. auf 21 Höfen), 318 (1856), 306 (1858), 306 (1859), 341 (1860), 335 (1864), 349 (1886), 56 двор. 307 (1888), 555 (1896), 506 (1905), 47 Wirtsch. 597 (1911), 626 (1914), 608 (1915), 809 (1915), 626 (1918), 809 (1919), 443/417 нем. (1923), 406 (1926), 399/377 нем. (1926), 827 (1939). Konfession: mennonitisch (Petershagen) Industrie und Handel: 19 Betriebe. Laden für landwirschaftliche Geräte "Hamm und Hiebert", Ziegelei Hamm Hermann, Handelshaus "Peter Loewen und Ko", Essigfabrik Wiebe, Ziegel- und Dachziegelfabrik Riediger Abram Aron … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 534 Mennoniten, die in Lichtenau, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 21 Gründerfam. a.d. Marienburger Bezirk; Die Kolonie lag 15 km im S von Halbstadt. 1912 gab es in der Kolonie ein Bethaus und eine 4-klassige Schule, an der zwei Lehrer 53 Schüler unterrichteten. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Petershagen. Умерли от голода 2 чел. (1932-33). Fotos: Lichtenau Quellen: [1]; [2 1957, S. 239]; [4 S. 385]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [167]; [186]

Ortsname: Lichtfelde Nr. 1 Weitere Ortsnamen: Lichtenfelde, Petrowka, Petrovka, Петровка; Nr. 1, К-зы „Большевик“ (1931), „Москва“. Ortsnummer: D0471. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Snamenka. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Хабарский/Знаменский/Немецкий р-н. Gründungsjahr: 1909 Topografische Lage: [32 L3]; [89]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 211 (1911), 302 (1926), 260 (1926), 302 (1928?; 54 Höfe). Konfession: MK Schönsee / MB Schönwiese. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Lichtfelde, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im NO von Slawgorod. 1926 war der Ort Sowjetsitz und Alphabetisierungspunkt. Im Ort gab es eine 4-klassige Schule. In den 1937/1938 Jahren wurden 28 Personen verhaftet, 15 davon erschossen. Жит. переселены в с. Дегтярка. Quellen: [1]; [2 1964, S. 92]; [4]; [11]; [26]; [112]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Lichtfelde Weitere Ortsnamen: Lichtenfelde, Lichtenfeld, Лихтфельд, Лихтфельде, Gruschewka (ab 1945), Grushevka (2004), Tschistopolje (1915-45), Чистополье (1915-16), К-з „Надежда“ (1928). Ortsnummer: D0678. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Ново-Васильевский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем./Больше-Токмакский р-н. Gründungsjahr: 1819 Topografische Lage: [18]; [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 58] 1929 Landfläche: 1.645 Desj. 1300 дес. (1857; 20 двор. и 14 беззем. сем.), 1.500 Deßj. (1859; 46 Häuser), 1700 дес. (1914; 55 двор.). Einwohnerzahl: 213 (1838), 321 (1855; 38 Fam. auf 20 Höfen), 321 (1856), 336 (1858), 336/425 (1859), 376 (1860), 328 (1864), 304 (1886), 417 (1896), 365/385 (1905), 433 (1911), 35 Wirtsch. 431 (1911), 430 (1914), 425 (1915), 245 (1915), 430 (1918), 245 (1919), 420/387 нем. (1923), 368 (1926), 370/329 нем. (1926), 387 (1939). Konfession: mennonitisch (Alexanderkron) Industrie und Handel: 12 Betriebe. Manufaktur- und Lebensmittelladen Dyck A. A.., Holz- und Holzwarenhandel Klassen A. G. (russ.), Weinhandel Klassen Abram, Windmühle Riediger Jakob … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 415 Mennoniten, die in Lichtfelde, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im NO von Melitopol. 20 Gründerfam. (aus den Bezirken Marienburg (4), Elbing (8), Tiegenhof (2), Stuhm? (2), Mörren (Mähren?)? (1) und älteren Molotschnaer Kolonien (3)); Verband der Bürger holländ. Herkunft, 1912 gab es im Ort eine 4- klassige Schule, an der ein Lehrer 27 Schüler unterrichtete. 1926 gab es ebenfalls eine 4- klassige Schule im Ort. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Alexanderkron. In den EWZ-Daten (1943-45) sind 12 Mennoniten, die in Lichtenfeld geboren sind, aufgelistet. Fotos: Lichtfelde Quellen: [1]; [2 1957, S. 239]; [4]; [11]; [26]; [39]; [112]; [149]

Ortsname: Lidjewka Weitere Ortsnamen: Lidowka, Lidyevka, Trudowoye, Trudovoye, Trudowoje, Лидовка, Трудовой, Трудовое, Трудовое Село, Nr. 7. Ortsnummer: D0524 Kolonie (menn.): Arkadak Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: до 1917 – Саратовская губ., Балашовский у., Аркадакская вол.; в сов. период – Саратовская обл., Аркадакский р-н. Gründungsjahr: 1910 Topografische Lage: [92]; [170] Landfläche: Einwohnerzahl: 90 (1911), 185 (1926), 210 (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 10 Mennoniten, die in Lidyevka, Arkadak und 4 Mennoniten, die in Trudowoje, Arkadak, Saratov geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 8 км к сев.-вост. от Аркадака. am rechten Ufer des Arkadak; gekauft von der Chortitzaer Landkommission. Die Kolonie lag etwa 10 km im NO von Arkadak bzw. etwa 180 km im W von Saratow. (vgl. dazu Zusatz-Info bei Arkad). Die Landkommission aus Chortitza kaufte 1910 Land (über 9.000 Desj.) vom Fürsten Wjasemskij und gründete bei Arkadak (westl. Saratow) insgesamt 7 Dörfer. Jede Familie bekam 50 Desj. Land. Jedes Dorf bekamm eine Nummer von eins bis sieben. Außer der Nummer hatte jedes Dorf einen Namen, benannt nach den Namen der Kinder des Fürsten. Weizenanbau, Obstanbau, Pferde- und Rinderzucht. Im Siedlungsgebiet gab es eine Maschinenfabrik für landwirtschaftliche Geräte. Dampf- und Ölmühle, Ziegelei; (für alle 7 Dörfer). Lidjewka wurde nach 1917 in Trudowoje umbenannt. Trudowoje wurde in den 1950en Jahren verlassen. Quellen: [1]; [4]; [11]; [26]; [112]; [231]

Ortsname: Liebenau Weitere Ortsnamen: Либенау (1888), Chasarowka (1915-45), Majskoje (ab 1945), Mayskoye, Mayaskoye , Ostrikovka (2004). Ortsnummer: D0679. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt) Gründungsjahr: 1823/25 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 59] Landfläche: 1.587 Desj. Einwohnerzahl: 214 (1938), 269 (1855; 30 Fam. auf 20 Höfen), 269 (1856), 265 (1858), 265 (1859), 311 (1860), 317 (1864), 52 двор. 305 (1888), 500 (1896), 483 (1905), 34 Wirtsch. 549 (1911), 553 (1914), 550 (1915), 553 (1918), 201 (1919), 318 (1926) Konfession: mennonitisch (Schönsee) Industrie und Handel: 15 Betriebe. Fabrik von Mahlstühlen Jakob Jakob Franz, Gussgiessereiwerkstatt Neufeld Wilhelm und Fast Jakob, Ziegel- und Dachziegelfabrik Neufeld Heinrich, Lebensmittelgeschäft Klassen Johann Jakob … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 336 Mennoniten, die in Liebenau, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im NO von Halbstadt. 20 Gründerfam. (alle aus Marienwerder in Westpreußen); Verband der Bürger holländ. Herkunft. 1912 gab es im Ort eine Kirche und eine 4-klassige Schule, an der ein Lehrer 25 Schüler unterrichtete. 1926 war ebenfalls eine solche Schule im Ort vorhanden. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Schönsee. Fotos: Liebenau Quellen: [1]; [2 1957, S. 239]; [4 S. 386]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Liebensfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Yazykovo, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Liebensfeld, Yazykovo, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Liebental Weitere Ortsnamen: Ljubimowka, Lubimowka, Lyubimovka, Любимовка. Ortsnummer: D0020 Kolonie (menn.): Alt-Samara (Alexandertal) Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Rayon Melekes. до 1917 – Самарская губ., Самарский у., Александртальская (Александродарская) вол.; в сов. период – Куйбышевская (Самарская) обл., Кошкинский р-н. Gründungsjahr: 1870 Topografische Lage: [33 A2]; [49]; [50] Landfläche: 384 дес. Einwohnerzahl: 34 (1881), 81 (1889), 58 (1897), 58 (1900), 27 (1910), 41 (1913; 6 менн., 1 братско-менн., 4 лют. семей), 60 (1926), 67 (1926). Konfession: mennonitisch/lütherisch/MBG Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Liebental, Alt Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 105 km im N von Samara. Die Kolonie wurde von 7 mennonitischen und 4 lutherischen Familien 1870 aus Danzig-Westpreußen gegründet. gegr. von SwM-Dt. unter dem Einfluß von Claas Epp; 1913 lebten dort 6 men., 1 brü., 4 luth. Familien; zus. mit Murawjewka u. Orlow: Vor 1914 sank die Zahl der Höfe durch Abwanderung auf sechs, 1926 waren es wieder neun Höfe. Im Ort gab es eine 4-klassige Schule. Das Siedlungsgebiet Alt-Samara wurde wegen akuter Landnot in Danzig-Westpreußen durch die dort lebenden Mennoniten Mitte des 19. Jahrhunderts erschlossen. Die ersten Kolonien im Gouv. Samara wurden 1854 am sogenannten „Salztrakt“ die ersten Kolonien gegründet. In der zweiten Etappe wurden ab 1859 ein etwa 120 km im N von Samara liegendes Gebiet besiedelt. Es umfasste etwa zunächst 10.000 Desj. Land. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden weitere 10.000 Desj. Land gekauft. Jedes der gegründeten Dörfer hatte 25 Hofstellen mit 65 Desj. Land. Neben dem Ackerbau spielte die Vieh- und Pferdezucht im Siedlungsgebiet eine große Rolle. Neben den Mennonitenkolonie entstanden im Siedlungsgebiet auch evangelische Gemeinden. Die Siedler kamen zumeist aus Polen und flohen vor der Polnischen Revolution (1863). Oft waren es Handwerker oder Arbeiter, die wenig Erfahrung mit der Landwirtschaft besaßen und sich diese erst aneignen mussten. In diesen Kolonien wurden den einzelnen Höfen nur 40 Desj. Land zugeteilt. Quellen: [2 1964, S. 24]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Liebental Weitere Ortsnamen: Либенталь (bis 1915), Otradnoje, Отрадное (ab 1915), Заячий Лог, К-зы "Новая земля" (1931), им. К. Маркса.. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Barnaul, Sibirien. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Ново-Романовская волость. Okrug Slawgorod; Немецкий район, Новоромановский с/с. Gründungsjahr: 1909 Topografische Lage: [32 L3]; [89]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 297 (1911), 363 (1926). Konfession: kath. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 30 Mennoniten, die in Liebental, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 35 км к сев.-вост. от Славгорода. Кат. село. Quellen: [2 1964, S. 92]; [37]; [112]; [145]; [207 S. 178]; [218]

Ortsname: Lindenau Weitere Ortsnamen: Krasnowka, Krasnovka. Ortsnummer: D0022 Kolonie (menn.): Alt-Samara (Alexandertal) Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Rayon Melekes, Samara/ Melekes (Alt-Samara/ Alexandertal), Gründungsjahr: 1870/1866/1859/ 63 Topografische Lage: [33 A2]; [49]; [50] Landfläche: Einwohnerzahl: 65 (1881), 67 (1889), 63 (1900) Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Lindenau, Alt Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 100 km im N von Samara. Sie wurde von mennonitischen Kolonisten aus Danzig-Westpreußen im Siedlungsgebiet „Alt-Samara“ im Wolost Alexandertal gegründet. Im Zuge der Vergrößerung der Landfläche je Wirtschaft reduzierte sich die Anzahl der Wirtschaften von 10 auf 5 im Jahr 1910. Danach wurde Lindenau mit Marienau und Schönau zu Krasnowka zusammengelegt. Das Siedlungsgebiet Alt-Samara wurde wegen akuter Landnot in Danzig- Westpreußen durch die dort lebenden Mennoniten Mitte des 19. Jahrhunderts erschlossen. Die ersten Kolonien im Gouv. Samara wurden 1854 am sogenannten „Salztrakt“ die ersten Kolonien gegründet. In der zweiten Etappe wurden ab 1859 ein etwa 120 km im N von Samara liegendes Gebiet besiedelt. Es umfasste etwa zunächst 10.000 Desj. Land. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden weitere 10.000 Desj. Land gekauft. Jedes der gegründeten Dörfer hatte 25 Hofstellen mit 65 Desj. Land. Neben dem Ackerbau spielte die Vieh- und Pferdezucht im Siedlungsgebiet eine große Rolle. Neben den Mennonitenkolonie entstanden im Siedlungsgebiet auch evangelische Gemeinden. Die Siedler kamen zumeist aus Polen und flohen vor der Polnischen Revolution (1863). Oft waren es Handwerker oder Arbeiter, die wenig Erfahrung mit der Landwirtschaft besaßen und sich diese erst aneignen mussten. In diesen Kolonien wurden den einzelnen Höfen nur 40 Desj. Land zugeteilt. Quellen: [1]; [2 1964, S. 24] [1]; [2 1964, S. 24]; [4]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Lindenau Weitere Ortsnamen: Линденау (1888), Nr. 5, Krutschkowo, Krjutschkowo (1915-45), Lubimowka (ab 1945), Lyubimovka (2004), Крючково, Крюково. Ortsnummer: D0680. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период –Запорожская/ Днепропетровская обл., Больше-Токмакский/ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско- Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1804 (15.07.) Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Lindenau 1941; [101 S. 60] 1804; [101 S. 61] 1923-3; [101 S. 62] 1941 Landfläche: 1.739 Desj. 1365 дес. (1857; 21 двор и 12 беззем. сем.), 1.695 Deßj. (1859; 51 Häuser), 1976 дес. (1914; 65 двор.). Einwohnerzahl: 90 (1804), 23 Fam. (72m + 75w) 147 (1816), 147 (1818), 273 (1838), 327 (1855; 45 Fam. auf 21 Höfen), 327 (1856), 310 (1858), 310 (1859), 313 (1860), 338 (1864), 371 (1886), 61 двор. 414 (1888), 539 (1896), 517 (1905), 40 Wirtsch. 572 (1911), 350/ 558 (1914), 610 (1915), 600 (1915), 588 (1918), 600 (1919), 482/474 нем. (1923), 436/421 нем. (1926), 435 (1926), 580 (1939). Konfession: mennonitisch (Petershagen) Industrie und Handel: 23 Betriebe. Dampfmühle Penner Wilhelm, Motormühle Janzen Nikolas, Lebensmittelgeschäft Riediger A. A., Wagenbauwerkstatt Fast David, Schmiede Wiens Martin … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 502 Mennoniten, die in Lindenau, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 13 km im S von Halbstadt. 1912 gab es im Ort ein Bethaus sowie eine 4-klassige Schule, an der ein Lehrer 40 Schüler unterrichtete. 1926 gab es ebenfalls eine solche Schule. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Petershagen. 21 Gründerfam. (aus Danzig); Mutterkolonie; gegr. auf der Stelle eines großen Nogaierdorfes; salpeterreicher Boden; bis 1917 gab es 21 Höfe je 64 Deßj, dann 75 Höfe je 32 Deßj.; Schule 1-7(1926); Zar Alexander I. machte auf seinem Weg zur Krim hier im Haus des Predigers Hiebert Station zum Frühstück;В сент. 1941 депортированы мужчины от 16 до 60 лет. Жит. выселены в Германию в сент. 1943. Fotos: Lindenau Quellen: [1]; [2 1957, S. 239]; [4]; [11]; [26]; [112]; [127]; [149]; [167]; [186]

Ortsname: Lindenau Weitere Ortsnamen: Линденау, Овражное, К-з „Линденау“. Ortsnummer: D0004 Kolonie (menn.): Am Trakt Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/ASSRdWD/ Kanton Seelmann. до 1917 – Самарская губ., Новоузенский у., Малышинский колон. окр.; Малышинская вол.; в сов. период – Покровский уезд, Саратовской губернии (1920); АССР НП, Лизандергейский/ Куккусский (Вольской)/Зельманский (Ровненский) к-н/Тарлыкский (Куккусский) р-н. Gründungsjahr: 1858/1856 Topografische Lage: [5]; [24 D4]; [47]; [154]; [155]; [187]; [188]; [189]; Landfläche: 2.425 ha (1922), 1729 дес. (1858; 25 сем.). Einwohnerzahl: 13 (4 Fam.) (1856), 68 (34 m. 34 w.) (1857), 58 (1859), 124 (1865), 129 (1889), 174 (1897), 180 (1905), 243 (1910), 266 (1912), 208/208 нем. (1920), 145 (1922), 162 (1926), 186/175 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 3 Betriebe. Schmiede Salomon Dick; Windmühle Peter Wall; Tischlerei Heinrich Janzen. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Lindenau, Am Trakt geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Колонию Линденау основали 6 первых меннонитских семей, прибывших в Россию в апреле 1856 году. Долгое время не существовало официального названия колонии, так как поселение не было крупным. Только в декабре 1858 года колонии было дано название Линденау. В 1857 году в колонию переселилось 13 семей меннонитов. Кроме того, из Ганс-Ау перебралась семья Якоба Паулса и из Кеппенталя меннонитские семейства Дитриха Янцена, Даниэля Никеля и Корнелиуса Петерса. В декабре 1858 года ещё 7 семей присягнуло на подданство России. Die Kolonie lag etwa 22 km im O von Kukkus (Wiesenseite). Sie gehörte zum Siedlungsgebiet „Am Trakt“ und wurde in der Zeit von 1856/1859 von mennonitischen Familien aus dem Gebiet Danzig/Westpreußen gegründet. Von der Feldflur wurden etwa 55 Prozent als Ackerland und 17 % als Weideland genutzt. Die Hälfte des den einzelnen Kolonisten zugewiesenen Landes (32,5 Desjatinen) lag direkt bei den Höfen, wodurch die Kolonie weit auseinander gezogen war. 1926 war der Ort Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule. Die Siedlung ist 1941 erloschen, später existierte auf dem Land eine Tierzuchtfarm. Quellen: [1]; [2 1955, S. 115]; [2 1964, S. 24]; [4]; [5]; [11]; [26]; [37]; [104]; [107]; [112]

Ortsname: Lindenort Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Schoenfeld, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 17 Mennoniten, die in Lindenort, Schoenfeld, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Gerhard Krueger baute eine Dampfmühle in Lindenort, später im Besitz von Peter Warkentin. Quellen: [112]

Ortsname: Lindental Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Slavgorod, Asiatic Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Lindental, Slavgorod, Asiatic Russia im Zeitraum 1881-1905 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Lindental (Gut) Weitere Ortsnamen: Fast, Фаста Kolonie (menn.): Admin. Zuordnung:. до 1917 – Екатеринославская губ., Павлоградский у.; в сов. период – Днепропетровская обл., Синельниковский (им. Хатаевича) р-н. Gründungsjahr: 1867. Topografische Lage: [25 F5] Landfläche: 250 Des. (1867); 450 Des. (1869) Einwohnerzahl: 64 (1925), 45 (1926). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Giesserei und Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 15 Mennoniten, die in Lindental, Pavlograd, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen:: Gründer Bernhard Fast (1821-1898) (#59511) kaufte 1867 250 Des. Land bei Pawlograd und 1869 noch 200 Des. Prächtige Bauten und Anlagen, Eisengießerei, Landmaschinenfabrik; nach der Revolution durch Banden völlig ausgeraubt (aber niemand ermordet). Schule 1-4 (1926). In der "Grandma 5" CD sind 9 Mennoniten, die in Lindental, Pavlograd im Zeitraum 1868-1908 geboren sind, beschrieben. Quellen: [4]; [11]; [38]; [112]

Ortsname: Lindental Weitere Ortsnamen: Lindenthal. Ortsnummer: D0602 Kolonie (menn.): Volhynia Mutterkolonie: ubekannt Admin. Zuordnung: Zhitomir, Volhynia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Lindenthal, Zhitomir, Volhynia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]

Ortsname: Litzmannstadt Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 12 Mennoniten, die in Litzmannstadt im Zeitraum 1881-1944 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]

Ortsname: Liwanowka (Gut) Weitere Ortsnamen: Ливановка, Вижа Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Томская губ., Каинский у., Татарская вол.; в сов. период – Новосибирская обл., Татарский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 F2]; Landfläche: Einwohnerzahl: 17 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Неудачино, к юго-зап. от ж.-д. ст. Татарская. Менн. Хутор. Семеноводч. и племенное тов-во, маслоартель. Quellen: [11]; [218]

Ortsname: Ljagunaka Weitere Ortsnamen: Ljagunak, Rasjesd Lagunaka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Sibirien Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 6 Januar, 1909, 7 April, 1909 und 31 März, 1909 ist ein Ort Ljagunaka (Ljagunak, Lagunaka), Sibirien in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Loewen (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Orenburg Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle David Loewen auf seinem Gut. [103] Zusatzinformationen: Gutbesitzer David Loewen. Quellen: [103]

Ortsname: Loschkarew Weitere Ortsnamen: Лошкарев, Ремпель, Rempel; Лешкарев Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Терская обл., Моздокский окр.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Советский/Прохладненский р-н. Gründungsjahr: 1889 Topografische Lage: Landfläche: собств. – 693 дес., арендн. – 173 дес. Einwohnerzahl: 32 (1914), 15/15 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: В 50 км к сев.-зап. от Моздока. Основатели из Таврической губ. Quellen: [11]

Ortsname: Loshkarewo Weitere Ortsnamen: Leschkarow, Loshkarevo Leschkarew, Losch-Karewo, Loshkarowo, Loskarowo, Lasharevo. Ortsnummer: D0350 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: Olgino Admin. Zuordnung: Nordkaukasus, Rayon Prochladnaja; Stavropol Gründungsjahr: 1905 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 22 (1926) Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Loschkarevo, Olgino, Caucasus geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie lag etwa 100 km im O von Pjatigorsk. Quellen: [1]; [2 1961, S. 158]; [4]; [26]; [112]

Ortsname: Loskarowo Weitere Ortsnamen: Loshkarowo Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nordkaukasus, Rayon Gorjatschewodsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 J3] Landfläche: Einwohnerzahl: 22 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 100 km im O von Pjatigorsk. Quellen: [1]; [2 1961, S. 158)

Ortsname: Losowaja (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Mariupolskij Ujesd. Bergthal Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle Dyck Nikolas Jakob. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Losowaja Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Bachmut Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Losowaja, Bachmut geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 6 Mennoniten, die in Losowaja, Bachmut im Zeitraum 1891-1942 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Lubimowka (Gut) Weitere Ortsnamen: Lyubimovka Estate Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Lyubimovka Estate, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Lubimowka Weitere Ortsnamen: Lyubimovka, Ljubimowka, К-з „Красная Претория“ (1931), „Iskra“ (1933). Ortsnummer: D0342 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: unbekannt Admin. Zuordnung: в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Покровский р-н. Gründungsjahr: 1919/1919-30 Topografische Lage: [33 E4]; [81] Landfläche: Einwohnerzahl: 53 (1919), 53 (1926), 55 (1930). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 19 Mennoniten, die in Lyubimovka, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im NW von Orenburg. Ljubimovka wurde 1919 auf dem Land der Gutsbesitzer gegründet. В 1933 жит. переселены в с. Суворовка. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [11]; [26]; [107]; [112]

Ortsname: Lubimowskij Weitere Ortsnamen: Любимовский, Ljubimowka. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Акмолинская обл., Омский у., Ново-Екатериновская вол.; в сов. период – Омская обл., Исиль-Кульский р-н. Gründungsjahr: 1911 Topografische Lage: [143] Landfläche: Einwohnerzahl: 64 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Солнцевка, к сев. от ж.-д. ст. Исиль-Куль. Quellen: [11]

Ortsname: Lubomirowka Weitere Ortsnamen: Lyubomirovka, Nr. 3, Lubomirovka, Lubomirowka (1943), Любомировка (1923, 1943), Хутор Любомировка (1928), Федоровка (1908),. Ortsnummer: D0295 Kolonie (menn.): Borissovo Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Bachmut, Ekaterinoslav. Al. Schult. Wolostj, Borissowo bei St. Drushkowka, Charkow. Донецкая губерния, Бахмутский округ, Константиновский район (1923). Gründungsjahr: 1892 Topografische Lage: [78]; [156]; [165]; [182]; [183] Landfläche: 147,5 Des. (1923). Einwohnerzahl: 10 хозяйств 72 (1923), Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 2 Betriebe. Dampfmühle Goerzen Heinrich Heinrich; Mühle Goezen A. (russ). [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 20 Mennoniten, die in Lyubomirovka, Borissovo geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [103]; [112]; [124]; [186]

Ortsname: Lubomirskij-Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Wolhynien-Pol /Nowograd, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: gründeten später Waldheim/ Molotschna. Quellen: [4]

Ortsname: Lubowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Lubowka, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Ludwigstal Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Grunau, Ekaterinoslav, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Ludwigstal, Grunau, Ekaterinoslav, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Lugowsk Weitere Ortsnamen: Луговское, Луговск (1912, 1926), Lugovsk, К-з им. К. Маркса. Ortsnummer: D0281 Kolonie (menn.): Neu Samara (Pleshanovo) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Samara/ Busuluk/ Luxemburg (Pleschanowo/ Neu-Samara), до 1917 – Самарская губ., Бузулукский у., Юмуран-Табынская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Красногвардейский/ Люксембургский/Сорочинский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Красногвардейский р-н. Gründungsjahr: 1890/91 Topografische Lage: [18]; [33 D4]; [77]; [204]; [205]; [206] Dorfplan: Lugowsk 1896-1900 Landfläche: 3248 Acker (1892); 1.800 Desj. 1200 дес. (1917). Einwohnerzahl: 305 (64 Wirtschaften) (1892), 280 (1897), 233 (1910), 305 (1917), 305 (1922), 311/311 нем. (1926), 269(1926), 305 (1926), 307 (1930). Konfession: mennonitisch/MBG Industrie und Handel: 1 Betrieb. Laden Gerhard Neufeld. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 141 Mennoniten, die in Lugovsk, Neu Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 110 km im S von Pokrowsk. Sie wurde von Siedlern aus dem Molotschnaer Gebiet gegründet. Die Kolonie bestand aus 40 Wirtschaften zu je 40 Desj. 29 Desj. davon waren Acker-, 10 Desj. Weide- und 1 Desj. Hofland. Im Ort gab es eine Zentralschule mit Internat und ein Versammlungshaus. Am Fluss Tok wurde eine Wassermühle betrieben. 1901 wurde ein Bethaus und eine Ziegelei gebaut. Die Kolonie gehörte zum Siedlungsgebiet Neu-Samara oder Pleschanowo. 1890 erwarben Mennoniten aus der Molotschna vom Gutsbesitzer Pleschanow 22.000 Desjatinen Land. Im 200 km östlich von Samara gelegenen Siedlungsgebiet wurden 14 Kolonien gegründet. Hinzu kamen noch einige Einzelhöfe (Chutor). 1926 betrug die Gesamtzahl der in diesen Gemeinden lebenden Deutschen 3.290. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [11]; [26]; [112]; [203] Buch: Neu Samara am Tock (1890-2003). Eine mennonitische Ansiedlung in Russland östlich der Wolga. Brucks, J. H., Hooge H., Hrsg.: Warendorf. 2003.

Ortsname: Luisental Weitere Ortsnamen: Semjonowka, Семеновка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Luxemburg. до 1917 – Екатеринославская губ., Мариупольский у., Петропавловская (Бергтальская) вол.; в сов. период – Сталинская/ Запорожская/ Днепропетровская обл., Володарский (Старо-Никольский/ Республиканский/ Петропавловский)/ Люксембургский нем. р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 J9] Landfläche: 930 Desj. (1911), 587 дес. (после 1918). Einwohnerzahl: 90 (1905), 240 (1910), 240 (1918), 120 (1922). Konfession: evangelisch-separatistisch/mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 22 km im SSO von Grunau. Die separatistische Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Neu-Hoffnung, die evangelische zum Kirchspiel Grunau. Die Kolonie wurde von Mennoniten gegründet, die sie vor ihrer Auswanderung nach Amerika an Berdjansker Schwaben verkauften. Quellen: [1]; [2 1957, S. 239]; [2 1959, S. 152]; [11]

Ortsname: Lukaschowitsch (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Alexandrowsk Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Trettmühle Joseph Kirsch (1778-) (#660972) (1852). [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Lukinskij Weitere Ortsnamen: Лукинский, К-з „1 Мая“. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у., Кулачинская вол.; в сов. период – Омская обл., Горьковский (Иконниковский)/Омский/Бородинский р-н. Gründungsjahr: 1908/02? Topografische Lage: Landfläche: 419 дес. (1918). Einwohnerzahl: 41 (1918), 38/38 нем. (1920), 38 (1926), 46 (1926), 50 (1930). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Осиповка, к сев.-вост. от Омска. Основатели из Волыни. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Lunewka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 27.01.1932 ist ein Ort Lunewka in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Lusino Weitere Ortsnamen: С-з Nr. 22 (1920), животноводч. тов-во „Племенная культура“ (1928). Ortsnummer: D0397 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у., Лузинская вол.; в сов. период – Омская обл., Омский/Любинский р-н (в наст. время – Омский р-н). Gründungsjahr: 1903 Topografische Lage: [32 C1]; [87]; [144 S. 5] Landfläche: (Pachtland). Einwohnerzahl: 118 (1920). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Lusino, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im NW von Omsk. Wenige km westl. von Omsk Quellen: [1]; [2 1964, S. 93]; [4]; [26]; [112]

Ortsname: Lustdorf Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 24 Januar, 1883 ist ein Ort Lustdorf in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Lustigstal Weitere Ortsnamen: Эссенбах-Ишунь; Ишунь-Эссенбах, Ischuny, Lustigtal. Ortsnummer: D0094 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Kurman-Kemeltschi. до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Бютеньская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Тельманский (Курман-Кемельчийский) нем./Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./Симферопольский (Подгородне-Петровский) р-н. Gründungsjahr: ca. 1900 Topografische Lage: [29 D3]; [56]; [110 S. 255] Landfläche: (Pachtland). Einwohnerzahl: 210 (1915), 273/262 нем. (1926), 207 (1926), 310 (1931), 309 (1936). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Windmühle Pufall (lüther.) [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 56 Mennoniten, die in Lustigtal, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 35 km im S von Dshankoi. Pachtkolonie auf Anton Daniil Lustig seinem Land. Davon auch die Namen Danilowka und Lustigstal. Zur Zeit der Ansiedlung (um die Jahrhundertwende) waren es etwa 14-16 Bauernhöfe. Zur Zeit des Zusammenbruches 1929 waren es etwa 34-36 Höfe. Einige der ersten Ansiedler: Peter Penner, Gerhard Tjart, Willems, Kornelius Wiens, Harders, Wittembergs, Thiessens, Abram Kroekers, Johann Neufelds u.a. Prediger: Abram Kroeker, Heinrich Reimer, und zuletzt Karl Wiens, er hatte einem Buckel und war auch einige Zeit Dorflehrer. Lehrer: Neufeld, Jakob Dick. Es gab einen Chor, einige der Dirigenten waren: Johann Kroeker, Kornelius Friesen, Kornelius Peter Penner und ganz zuletzt Hans Warkentin. Dorfbrunnen mit Pferdaantrieb. Windmühle, Besitzer ein Lutheraner Pufall. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Место рожд. литератора К. Нейфельда (род. 1923). Quellen: [1]; [2 1960, S. 187]; [4]; [11]; [26]; [110 S. 250-251]; [112]; [186]

Ortsname: Luxemburg Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Luxemburg, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Lwow Nr. 3 Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Rayon Baba-Jurt. в сов. период – Дагестанская АССР, Бабаюртовский р-н. Gründungsjahr: 1931/1925 Topografische Lage: [30 M4] Landfläche: Einwohnerzahl: 150 (1925), 150 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im NO von Chassaw-Jurt. Quellen: [1]; [2 1961, S. 158]; [4]; [11]

Ortsname: Lysanderhoeh Weitere Ortsnamen: Lysanderhöh, Лизандергей (1890, 1920), Лизандерге (1908), Лизандер-Ге (1935), Kalinino (ab 1941), Kalinin, Воробьевка, К-з „Большевик“. Ortsnummer: D0007 Kolonie (menn.): Am Trakt Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/ASSRdWD/Lysanderhöh. до 1917 – Самарская губ., Новоузенский у., Малышинский колон. окр.; Малышинская вол.; в сов. период – Покровский уезд, Саратовской губернии (1920); АССР НП, Лизандергейский/ Куккусский (Вольской)/Зельманский (Ровненский) к-н/ Тарлыкский (Куккусский) р-н. Gründungsjahr: 1864/1861/69 Topografische Lage: [5]; [24 E4]; [47]; [155]; [187]; [188]; [189]; Landfläche: 1.851 ha (1912, 1.858 ha (1922) 1745 дес. (1864). Einwohnerzahl: 90 (1889), 119 (1897), 139 (1905?), 139 (1910), 145 (1912), 146 (1914), 332/332 нем. (1920), 192 (1922), 293/288 нем. (1926), 215 (1926), 720/693 нем. (1931). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 3 Betriebe. Handlung Abraham Bergmann; Handlung Heinrich Horn; Schmiede Dietrich Dick. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 98 Mennoniten, die in Lysanderhoeh, Am Trakt geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im O von Kukkus. Sie gehörte zu den Mennonitenkolonien „Am Trakt“, die von Mennoniten aus Westpreußen-Danzig 1861/1864 gegründet wurden. Die Höfe lagen in der Mitte ihres Landes (65 Desjatinen), ein Dorfkern existierte nicht. Mit den Kolonien Hohendorf, Orlof und Ostenfeld bildete Lysanderhöh ein 18 km langes Straßendorf. Die Häuser waren zumeist aus Ziegeln gebaut. Das Trinkwasser gewann man aus Tiefbrunnen. Die Flur wurde zu 57 Prozent als Ackerland und zu 35 Prozent als Weide genutzt. Besonders wohlhabend: jeder 2. galt in den 1920ern als Kulak; 1926 war der Ort Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule. Nach 1935 war Lysanderhöh Kantonzentrum der früheren mennonitischen Kolonien in der Wolgarepublik mit einem besonderen Schwerpunkt Viehzucht (Kuh- und Schweinefarmen). Nach der Zwangsumsiedlung der Deutschen erhielt der Ort den russischen Namen Kalinino. Quellen: [1]; [2 1955, S. 115]; [5]; [23 S. 22]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Maierhof Weitere Ortsnamen: Mayershof, Chutor Semljarob, Rote Fahne Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: 1942: Generalbezirk: Dnjepropetrowsk, Rayon: Sinelnikowo, Kreisgebiet: Sinelnikowo, Post: Sinelnikowo, Bahnhof: Sinelnikowo. Gründungsjahr: 1923 Topografische Lage: [25 E4] Landfläche: 570 ha (1942) Kirchspiel: Eigenfeld. Einwohnerzahl: 225 (1941); 115 (1942). Konfession: lütherisch/mennonitisch Zusatzinformationen: Im Familienverzeichnis des Dorfes Ebenfeld von K. Stumpp 1942 sind 4 Ehen aufgelistet. 1942: Post Kudaschewka, Bahnhof Kudaschewka. Quellen:

Ortsname: Majorowskij Weitere Ortsnamen: Maijorski, Majowskij, Майоровский, Майорский, Маерский, Maier Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у., Крупянская вол.; в сов. период – Омская обл., Горьковский (Иконниковский)/ Бородинский р-н. Gründungsjahr: 1905/02? Topografische Lage: [144 S. 6] Landfläche: 1695 дес. Einwohnerzahl: 190 (1918), 206/206 нем. (1920), 201 (1926), 206(1926), 147 (1930). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Демьяновка, к сев.-вост. от Омска. Основатели из Самарской губ. Quellen: [4]; [11]; [243]

Ortsname: Majschokrak Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Majschokrak, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Makut Chutor Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0095 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Dzhankoy, Taurida; до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Ак-Шеихская вол. Gründungsjahr: Topografische Lage: [29] Landfläche: Einwohnerzahl: 96 (1915). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 15 Mennoniten, die in Makut, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Quellen: [1]; [2 1960, S. 187]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Malwinowka Weitere Ortsnamen: Malvinovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kharkov Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Malvinovka, Kharkov geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 6 Mennoniten, die in Malvinovka, Kharkov im Zeitraum 1901-1907 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Mannheim Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Odessa, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Mannheim, Odessa, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Mantler Chutor Weitere Ortsnamen: хутор Г. Мантлера (1914); Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Теркская область, Хасав-Юртовский округ (1914); Terek-Gebiet; Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 1 Hofe 100 Des. davon 100 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 3 (1914); Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [102];

Ortsname: Mantler Chutor Weitere Ortsnamen: хутор П. Мантлера (1914); Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Теркская область, Хасав-Юртовский округ (1914); Terek-Gebiet; Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 1 Hofe 500 Des. davon 500 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 5 (1914); Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [102];

Ortsname: Mara Weitere Ortsnamen: Mare. Ortsnummer: D0096 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Krym; Perekop, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: men.? Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 40 Mennoniten, die in Mare, Crimea geboren sind, beschrieben. Quellen: [4]; [26]; [186]

Ortsname: Margaritowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Bei Barwenkowo und Bachmut Gründungsjahr: Topografische Lage: [18] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: menn. Zusatzinformationen: Auf der Karte “Die deutschen Mennoniten-Kolonien in Russland“ [18] ist ein Ort Margaritowka (bei der Kolonie Borissowo) als mennonitisch bezeichnet. Quellen:

Ortsname: Margenau Weitere Ortsnamen: Priwolnoje, Priwolje (1915-45), Приволье, Привольное (1915-16), Rankowoje (ab 1945), Rakovye, Karkovy, Karkovyj, Raekovoe, Маргенау, Моргенау (1888), Morgenau, Морнавка, existiert nicht mehr (2004). Ortsnummer: D0681. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1819 Topografische Lage: [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Margenau 1917; [101 S. 63] 1917 Landfläche: 1.948 Desj. 1560 дес. (1857; 24 двора и 24 беззем. семьи), 1.756 Deßj. (1859; 65 Häuser), 2043 дес. (1914; 84 двора). Einwohnerzahl: 366 (1838), 534 (1855; 68 Fam. auf 24 Höfen), 534 (1856), 487 (1858), 487 (1859), 513 (1860), 527 (1864), 419 (1886), 67 двор. 333 (1888), 531 (1896), 605 (1905), 601 (1911), 39 Wirtsch. 289 (1911), 390 (1912), 601 (1911), 475(1914), 638 (1915), 495 (1915), 475 (1918), 495 (1919), 403/389 нем. (1926), 420 (1926), 369 (1939). Konfession: mennonitisch (Margenau) Industrie und Handel: 7 Betriebe. Ziegelei K. Harder, Mehlladen Kasdorf Johann Peter, Windmühle Witwe Kornelius Kroeker, Manufakturwarenhandlung Peter Penner … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 638 Mennoniten, die in Margenau, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die 24 Gründerfamilien kamen aus Westpreußen (Bezirke Elbing, Marienburg, Tiegenhof). 1912 gab es im Ort ein Bethaus undeine 4-klassige Schule, an der ein Lehrer 36 Schüler unterrichtet. Die Gemeinde war Zentrum eines Kirchspiels. 1932/33 mehr als 50 Pers. verhungert; Больш-во жит. депортировано в 1941. Nikolajewka, Blagodatnoje und Rankowoje sind (1998) zu einem Dorf Namens „Seljonyj Jar“ zusammengeschlossen worden. Fotos: Margenau Quellen: [1]; [2 1957, S. 239]; [4 S. 399]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Margenau Weitere Ortsnamen: К-зы „Привет“ (1929), „Сибирь“ (1962). Ortsnummer: D0362 Kolonie (menn.): Friesenov Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblast Omsk/Rayon Issyl-Kulj. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у., Николаевская вол.; в сов. период и в наст. время – Омская обл., Исиль-Кульский р-н. Gründungsjahr: 1903/02 Topografische Lage: [32 C2]; [85]; [143]; [144 S. 3] Landfläche: (Pachtland). Einwohnerzahl: 218 (1920), 205 (1926), 174 (1926), 174 (1928), 873 (1989; 62% нем.). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 66 Mennoniten, die in Margenau, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 85 km im SO von Alexandrowka. 1917 wurde in der Kolonie eine 7-klassige Schule eröffnet an der Lehrer für mennonitische Kolonien in Sibirien ausgebildet wurden. Durch einen Brand wurde das Schulgebäude 1924 zerstört. Die Schule wurde mit finanzieller Unterstützung der Omsker Zweigstelle des Allrussischen Mennonitischen Landwirtschaftlichen Vereins als 9-klassige Bildungseinrichtung mit Internat neu eröffnet werden. Quellen: [1]; [2 1964, S. 93]; [4]; [7 S. 145]; [9 S. 255]; [26]; [112]

Ortsname: Margenfeld Weitere Ortsnamen: Maryanovskiy, Marjanowskij. Ortsnummer: D0398 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Omsk Gründungsjahr: 1902 Topografische Lage: [32 D2]; [87]; [144 S. 4] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km im W von Omsk. Zw. Omsk und Petropawlowsk. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Quellen: [1]; [4];

Ortsname: Marianowka Weitere Ortsnamen: Marianovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Rovno, Volhynia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Marianovka, Rovno, Volhynia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Marianowka Weitere Ortsnamen: Maryanovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [143]; [144 S. 4] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [4]; [37]

Ortsname: Mariapol Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Taurida, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Mariapol, Taurida, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Mariawohl Weitere Ortsnamen: Мариаволь (1888), Maryevka, Carocino, Zelenyi Yar, Selenye Lug, Seljonyj Gai (ab 1945), Zelyonyi Yar (2004), Zarizino (1915-45), Царицыно. Ortsnummer: D0682. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1857 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 64] 1914; [101 S. 65] 1940 Landfläche: 1.393 Desj. 1376 дес. (1857; 21 семья), 1419 дес. (1914; 46 двор.). Einwohnerzahl: 141 (1860), 148 (1864), 171 (1886), 27 двор. 157 (1888), 248 (1896), 25 Wirtsch. 319 (1911), 302 (1911), 305 (1914), 250 (1914), 300 (1915), 305 (1918), 300 (1919), 193/176 нем. (1926), 195 (1926), 289 (1939). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 9 Betriebe. Windmühle Friesen Johann, Lebensmittelgeschäft Dyck Johann Peter, Handel mit landwirtschaftliche Maschinen Rempel Н. A., Holzwarenproduktion und Handel Andreas Peter … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 270 Mennoniten, die in Mariawohl, Molotschna und 28 Mennoniten, die in Maryevka, Halbstadt geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 1920 fand hier eine große Schlacht statt. Wahrscheinlich erloschen. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Fotos: Mariawohl Quellen: [1]; [2 1957, S. 239]; [4 S. 401]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Marienau Weitere Ortsnamen: Krasnowka, Krasnovka. Ortsnummer: D0023 Kolonie (menn.): Alt-Samara (Alexandertal) Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Samara/ Melekes (Alt-Samara/Alexandertal), Gründungsjahr: 1870/66/59/63 Topografische Lage: [33 A2]; [49]; [50] Landfläche: Einwohnerzahl: 20 (1881), 25 (1889), 20 (1900), 110 (1910) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 100 km im N von Samara. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Das Siedlungsgebiet Alt-Samara wurde wegen akuter Landnot in Danzig-Westpreußen durch die dort lebenden Mennoniten Mitte des 19. Jahrhunderts erschlossen. Die ersten Kolonien im Gouv. Samara wurden 1854 am sogenannten „Salztrakt“ die ersten Kolonien gegründet. In der zweiten Etappe wurden ab 1859 ein etwa 120 km im N von Samara liegendes Gebiet besiedelt. Es umfasste etwa zunächst 10.000 Desj. Land. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden weitere 10.000 Desj. Land gekauft. Jedes der gegründeten Dörfer hatte 25 Hofstellen mit 65 Desj. Land. Neben dem Ackerbau spielte die Vieh- und Pferdezucht im Siedlungsgebiet eine große Rolle. Neben den Mennonitenkolonie entstanden im Siedlungsgebiet auch evangelische Gemeinden. Die Siedler kamen zumeist aus Polen und flohen vor der Polnischen Revolution (1863). Oft waren es Handwerker oder Arbeiter, die wenig Erfahrung mit der Landwirtschaft besaßen und sich diese erst aneignen mussten. In diesen Kolonien wurden den einzelnen Höfen nur 40 Desj. Land zugeteilt. Während und nach der Oktoberrevolution sind zahlreiche Kolonien erloschen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 24]; [4]; [26]; [186]

Ortsname: Marienburg Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saratov Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 9 Mennoniten, die in Marienburg, Saratov geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 10 Mennoniten, die in Marienburg, Saratov im Zeitraum 1879-1935 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Marienfeld Weitere Ortsnamen: Yalantusch, Ialantush, Jabantusch. Ortsnummer: D0097 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Dzhankoy, Eupatoria, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 104 Mennoniten, die in Yalantusch, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]; [186]

Ortsname: Marienfeld Weitere Ortsnamen: Мариенфельд Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: [144 S. 4] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen:

Ortsname: Marienheim Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Marienheim, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Marienhof Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 14 Mennoniten, die in Marienhof, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Marienort Weitere Ortsnamen: Мариенорт, Kalinowo, Kalinowa (1943), Kalinovo (2004), Калинова (1917, 1928, 1941), Калиново (1923, 2004). Ortsnummer: D0239. Ortsseite. Kolonie (menn.): Memrik Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino/Rayon Kalinow. Don/ Donezk/Bachmut (Memrik)/ Golizinowka, до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у., Скотоватская/Голицыновская вол.; в сов. период – Донецкая губерния, Юзовский округ, Селидовский район (1923). Сталинская/ Донецкая обл., Селидовский/Сталинский р-н. Gründungsjahr: 1885 Topografische Lage: [18]; [28 B5]; [71]; [72]; [156]; [165]; [182]; [183]; [184]; [185]; [190]; [199] Landfläche: 1.260 Desj. (nutzlich) 21 Halbwirten-Ort (30 Des.) (1912?). 893,87 Des. (1923). Einwohnerzahl: 151 (1911), 151 (1918), 53 хозяйств 243 (1923), 245/238 нем. (1926). Konfession: mennonitisch (Memrik) Industrie und Handel: 3 Betriebe. Buch- und landwirtschftliche Geräte Handel D. Warkentin; Windmühle; Ziegelfabrik. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 10 Mennoniten, die in Marienort, Memrik und 54 Mennoniten, die in Kalinovo, Memrik geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im NW von Stalino. Aus Molotschna; Vollwirtsdorf (Angabe zu Kalinowo: 21 Höfe je 60 Deßj.) oder Halbwirtschaftsdorf (Angabe zu Marienort: jeder Hof hatte 30 Deßj.). У помещика Карпова купили 2434 десятины и у помещика Котляревского - 9565 десятин земли, по цене 50 рублей за десятину. За 11.999 десятин земли было уплачено 600.000 рублей. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Memrik. Fotos: Marienort. Quellen: [1]; [2 1959, S. 152]; [4]; [11]; [26]; [37]; [112]; [123]; [124]; [186] Buch: 1. "Die Memriker Ansiedlung. Zum 25-jährigen Bestehen derselben im Herbst 1910". D. H. Epp. Berdjansk. 1910 (deutsch, gotisch). 2. Goerz (Görz), Heinrich: Memrik, eine Mennonitische Kolonie in Russland. Rosthern, Sask.: Echo Verlag, Buch 10, 1954.

Ortsname: Marienpol Weitere Ortsnamen: Dubowo, Дубово Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Charkow/ Barwenkowo/ Isjum/ Danilowka, до 1917 – Харьковская губ., Изюмский у., Даниловская вол.; в сов. период – Харьковская обл., Барвенковский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [28 A2] Landfläche: Einwohnerzahl: 213 (1898), 213 (1904), 213 (1918), 138 (1926), 159 (1926). Konfession: ev. (Charkow)/ men. (Margenau), Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im W von Barwenkowo. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Margenau. Quellen: [1]; [2 1959, S. 155]; [4]; [11]

Ortsname: Marienruh Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0098 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Dzhankoy, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Marienruh, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]

Ortsname: Marienskaja (Gut) Weitere Ortsnamen: Marienskaya Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Bachmut Uezd, Krivoy Rog Volost, Grischino region Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 2.250 Dess. Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle Heinrich Abraham Klassen auf seinem Gut. [103] Zusatzinformationen: Gutbesitzer Heinrich Abraham Klassen aus Altonau, Molotschna. 16 km nordlich von Grischino. Quellen: [103]; [186 S. 617]

Ortsname: Mariental (Gut) Weitere Ortsnamen: Marienthal, Лачинова Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкая вол. Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 E6] Landfläche: Einwohnerzahl: 98 (1859), 90 (1919). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 10 km im N von Saporoshje. Sie ist zur Sowjetzeit erloschen. Убиты махновскими бандами 6 чел. (1919). Quellen: [1]; [2 1957, S. 239]; [4]; [11]

Ortsname: Mariental Weitere Ortsnamen: Marienthal, Marienfeld, Marjewka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Jekatarinoslaw/ Rayon Sinelnikowo Gründungsjahr: 1873 Topografische Lage: [29 E4] Landfläche: Einwohnerzahl: 400 (1914), 489 (1918), 478 (1928), 428 (1933), 380 (1940), 376 (1941) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im W von Sinelnikowo. Im Jahr 1873 pachteten 40 Familien aus Jamburg etwa 1.700 Desj. Land von der Gräfin Woronzoff-Doschkow für 12 Jahre zu je 3 Rbl. pro Desj., 1905 wurde der Umfang des Pachtlandes auf 997 Desj. verringert. Die Siedlung erhielt den Namen Marienfeld und erst ab 1.10. 1941 Mariental. Der Boden ist mittelmäßige Schwarzerde mit Salpeterbeimengungen. Ein Schulgebäude wurde 1928 erbaut Es hatte 2 Klassenzimmer und 2 kleinere Räume. Bis 1938 war die Unterrichtssprache Deutsch. Russisch und Ukrainisch wurden als Fremdsprachen unterrichtet. Nach 1938 war Russisch Unterrichtssprache, Deutsch wurde Fremdsprachenfach mit 2 Wochenstunden. Der Sprachunterricht wurde ab der 5. Klasse erteilt. Nach der Besetzung durch die deutsche Wehrmacht wurde Deutsch wieder zur Unterrichtssprache. Zu Hause wurde Deutsch mit bayrischem Dialekt gesprochen. Im Ort gab es 1941 keinen elektr. Strom. Der Kolchos bewirtschaftete 1263,5 ha. Hinzu kamen 35,54 ha Hofland ( 0,5 ha. pro Hof). Neben dem Ackerbau wurde auch Obst- und Gemüseanbau betrieben. Auf 8 ha Äpfel und Birnen und auf 12 ha Gemüse. Daneben gab es noch auf 15 ha. Gummipflanzungen (Rastrina). Im Ort gab es 19 Brunnen. Die Häuser waren hauptsächlich aus Lehm gebaut und mit Stroh oder Schilf gedeckt. Nur vereinzelt gab es Steinhäuser. An öffentlichen Gebäuden gab es neben der Schule noch die Gemeindekanzlei und ein Bethaus. Im Dorf gab es eine Schmiede, eine Stellmacherei und eine Schrotmühle. Es waren nur ungepflasterte Feldwege vorhanden. Während der Hungersnot 1921/22 kamen 28 Einwohner ums Leben. An den Folgen der Hungernot 1933/34 starben 27 Einwohner. 1931 wurden 13 Personen verbannt. Kurz nach Kriegsbeginn wurden 38 wehrfähige Männer zur Roten Armee einberufen. Bis auf 4 desertierten alle und kehrten später ins Dorf zurück. Anfang September 1941 wurden alle verbliebenen Männer von 15 bis 60 unter Angabe, sie kämen in einen Arbeitstrupp, abgeführt. Es entkam nur der Lehrer. Am 28.9.1941 wurde das gesamte Dorf vom NKWD geräumt und 122 Einwohner deportiert. Die Einwohner von M. wurden am 16.2.1943 evakuiert. Quellen: [3]; [4];

Ortsname: Mariental Weitere Ortsnamen: Marienthal, Mariewka, Mariyevka, Марьевка. Ortsnummer: D0016 Kolonie (menn.): Alt-Samara (Alexandertal) Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Rayon Melekes. до 1917 – Самарская губ., Самарский у., Меннонитский колон. окр.; Александртальская (Александродарская) вол.; в сов. период – Куйбышевская (Самарская) обл., Кошкинский р-н. Gründungsjahr: 1863 Topografische Lage: [18]; [33 A2]; [49]; [50] Landfläche: 1748 дес. (1863; 25 сем.). Einwohnerzahl: 117 (1881), 138 (1889), 177 (1897), 177 (1900), 98 (1905), 109 (1910), 110 (1910), 137 (1913; 15 менн., 6 братско-менн., 5 лют. семей), 250 (1914), 202/202 нем. (1926), 232 (1926), 12 (1930). Konfession: mennonitisch/lütherisch/MBG Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Mariental, Alt Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im SO von Alexandrowka. Mariental wurde von 21 mennonitischen Kolonistenfamilien aus Danzig-Westpreußen gegründet. Zu den Gründungsfamilien gehörten noch 5 lutherische Familien. Nach 1900 sank die Anzahl der Einwohner durch Auswanderung in die USA und Kanada sowie Abwanderungen nach Sibirien. 1926 gab eine 4-klassige Schule sowie 24 Höfe, davon 22 bäuerliche Wirtschaften im Ort. Die Kolonie war ein Zentrum der Brüdergemeinde. Das Siedlungsgebiet Alt-Samara wurde wegen akuter Landnot in Danzig-Westpreußen durch die dort lebenden Mennoniten Mitte des 19. Jahrhunderts erschlossen. Die ersten Kolonien im Gouv. Samara wurden 1854 am sogenannten „Salztrakt“ die ersten Kolonien gegründet. In der zweiten Etappe wurden ab 1859 ein etwa 120 km im N von Samara liegendes Gebiet besiedelt. Es umfasste etwa zunächst 10.000 Desj. Land. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden weitere 10.000 Desj. Land gekauft. Jedes der gegründeten Dörfer hatte 25 Hofstellen mit 65 Desj. Land. Die Kolonisten mussten vor ihrer Ansiedlung 350 Silberrubel als Pfand hinterlegen, die sie am Ende der Reise zurückerhielten. Das Land (je Wirtschaft 65 Desjatinen) mussten die Siedler für 12 Rubel pro Desjatine kaufen. Die Schuld war innerhalb von 20 Jahren zu begleichen. Neben der Religionsfreiheit und der Selbstverwaltung wurden ihnen die Befreiung vom Militärdienst für 20 Jahre zugestanden. Danach war ein Wehrgeld in Höhe von 300 Silberrubel für jeden Wehrdienstpflichtigen zu zahlen. Neben dem Ackerbau spielte die Vieh- und Pferdezucht im Siedlungsgebiet eine große Rolle. Außer den Mennonitenkolonien entstanden im Siedlungsgebiet auch evangelische Gemeinden. Die Siedler kamen zumeist aus Polen und flohen vor der Polnischen Revolution (1863). Oft waren es Handwerker oder Arbeiter, die wenig Erfahrung mit der Landwirtschaft besaßen und sich diese erst aneignen mussten. In diesen Kolonien wurden den einzelnen Höfen nur 40 Desj. Land zugeteilt. Während und nach der Oktoberrevolution sind zahlreiche Kolonien erloschen. Quellen: [1]; [ [2 1964, S. 24]; [4]; [11]; 14 S. 287]; [26]; [112], [186]

Ortsname: Mariental Weitere Ortsnamen: Marienthal, Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 G9] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 48 km im SO von Halbstadt. Quellen:

Ortsname: Mariental Weitere Ortsnamen: Мариенталь (1888), Marjino (1915-45), Marienthal, Panfilowka (ab 1945), Panfilovka (2004), Марьино, Мариино. Ortsnummer: D0683. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Tschernigowka. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1820 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 66] 1941 Landfläche: 1.371 Deßj. (1859; 46 Häuser); 1.760 Deßj./ 20 Höfe auf 1.300 Deßj. und 15 landlose Fam. (1857);1760 дес. (1914; 57 двор.). Einwohnerzahl: 243 (1838), 376 (1855; 56 Fam. auf 20 Höfen), 376 (1856), 394 (1859), 418(1860), 411(1864), 57 двор. 230 (1888), 411 (1864), 422 (1896), 396 (1905), 308 (1911), 39 Wirtsch. 413 (1911), 314 (1914), 314 (1919), 445(1915), 314 (1915), 314 (1918), 376/376 нем. (1926), 342 (1926), 408 (1939). Konfession: mennonitisch (Pordenau), Industrie und Handel: 3 Betriebe. Windmühle Klassen Franz, Mehlhandel Derksen Peter … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 464 Mennoniten, die in Marienthal, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im SO von Halbstadt. 17 (1820) + 4 (1821) Gründerfam. (aus Marienwerder (9), der Rest aus Elbing und Marienburg in Westpreußen), davon machte sich eine als Freiwirt ansässig, 1912 gab es im Ort ein Bethaus und eine 4-klassige Schule, an der ein Lehrer 38 Schüler unterrichtete. Fotos: Marienthal Quellen: [1]; [2 1957, S. 239]; [4 S. 404]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]

Ortsname: Mariupol (Stadt) Weitere Ortsnamen: Мариуполь (bis 1948), Жданов (bis 1989). Ortsnummer: D0581 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Taurida Gründungsjahr: 1778, aber Menn. lebten da seit ? Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: russ. ort. Industrie und Handel: 5 Betriebe. Gesellschaft "Kalkwerk Bergen. Sawatzky und К°", Seifenfabrik Toews Johann Johann, Kalkstein-Ziegelfabrik Derksen und Bergmann … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Mariupol, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 22 Mennoniten, die in der Stadt (oder Region) Mariupol geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [104]; [112]

Ortsname: Mariupol Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Charkow/ Barwenkowo/ Isjum, Gründungsjahr: Topografische Lage: [28 A2] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Mariupol, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 22 Mennoniten, die in Mariupol geboren sind, beschrieben. Quellen: [4]

Ortsname: Mariupol Weitere Ortsnamen: Мариуполь, Сенокосное. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Златополинская вол.; в сов. период – Алтайский край, Благовещенский р-н. Gründungsjahr: 1910 Topografische Lage: [32 M4] Landfläche: Einwohnerzahl: 176 (1916), 150 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Менн. село. У п. Елизавет-Градский, к юго- вост. от Славгорода. Основатели из Таврической губ. Машинное тов-во (1926). Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Marjanowka Weitere Ortsnamen: Marianowka, Мариановка, Maryanovka, Nr. 7. Ortsnummer: D0416 Kolonie (menn.): Terek Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Rayon Chasow-Jurt. до 1917 – Терская обл., Хасав-Юртовский окр., Кази- Юртовская вол.; в сов. период – Дагестанская АССР, Бабаюртовский р-н. Gründungsjahr: 1901 Topografische Lage: [30 M4] Landfläche: 14 Hofe 1080 Des. davon 220 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 109 (1914), 140 (1918). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km im NO von Chassaw-Jurt. Wegen der schlechten Siedlungsbedingungen wurden bis 1913 die Hälfte der Höfe wieder aufgegeben. 1913 wg. der widrigen Verhältnisse von 27 Höfen nur noch die Hälfte besiedelt. Мин. шк., и артез. колод (1914). Quellen: [1]; [2 1961, S: 158]; [4]; [11]; [26]; [102]

Ortsname: Marjanowka Weitere Ortsnamen: Nr. 4, Proletarskoye, Proletarskoje, Марьяновка, Пролетарский; Мариановка, Marianowka, Marianovka, Пролетарское Село. Ortsnummer: D0521 Kolonie (menn.): Arkadak Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: до 1917 – Саратовская губ., Балашовский у., Аркадакская вол.; в сов. период – Саратовская обл., Аркадакский р-н. Gründungsjahr: 1910 Topografische Lage: [92]; [170] Landfläche: Einwohnerzahl: 90 (1911), 194 (1926),186 (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Marianovka, Arkadak geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 7 км к сев.-вост. от Аркадака. am linken Ufer des Arkadak; gekauft von der Chortitzaer Landkommission. Mennoniten aus Chortitza kauften 1910 Land (9.414 Desj. für 1.619.208 Rubel.) vom Fürsten Wjasemskij und gründeten bei Arkadak (westl. Saratow) insgesamt 7 Dörfer. Jede Familie bekam 50 Desj. Land. Jedes Dorf bekamm eine Nummer von eins bis sieben. Außer der Nummer hatte jedes Dorf einen Namen, benannt nach den Namen der Kinder des Fürsten. Die Kolonie lag etwa 5 km im N von Arkadak und etwa 180 km im W von Saratow. В 7 км к сев.-вост. от Аркадака. Земля куплена Хортицкой земельн. комиссией. Marianowka wurde nach 1917 in Proletarskoje umbenannt. Quellen: [1]; [2 1964, S. 30]; [4]; [11]; [26]; [107]; [112]; [186]; [231]

Ortsname: Marjewka Weitere Ortsnamen: Schmidt Chutor Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kubangebiet, Kaukasus/ Donskoj/Jeisk, Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 C1] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 95 km im W von Kutscheschwskaja, an der Küste des Asowschen Meeres. Sie ist in der Sowjetzeit erloschen. Quellen: [1]; [2 1961, S: 160]; [4];

Ortsname: Marjino Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nowosofijewkoj wol., Jekaterinoslaw Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 3 Betriebe. Dampfmühle Peter Ja. Schellenberg; Dampfmühle Schellenberg Jakob Jakob; Mühle Dyck P. A. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Markowka Weitere Ortsnamen: Markovka, Марковка, К-з им. Тельмана. Ortsnummer: D0511. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Pashnya) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Kljutschi. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Златополинская вол.; в сов. период и в наст. время – Алтайский край, Ключевский р-н. Gründungsjahr: 1912 Topografische Lage: [32 L4]; [91]; [134] Landfläche: Einwohnerzahl: 153 (1912), 153 (1926), 147 (1926), 321 (2006). Konfession: MK Paschnja / MB Paschnja. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 72 Mennoniten, die in Markovka, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 90 km im SO von Slawgorod. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. 110 km im SO von Slawgorod am Kutschuk-See; wegen schlechten Bodens ziemlich verarmt (1926). die 1926 gab es eine 4-klassige Schule und einen Konsumverein/-laden im Ort. In den 1937/1938 Jahren wurden 15 Personen verhaftet, 8 davon erschossen. Die Einwohner wurden nach Ananjewka umgesiedelt. Quellen: [1]; [2 1964, S. 93]; [4]; [11]; [26]; [112]; [218]; [219]; [220] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch).

Ortsname: Markowka Weitere Ortsnamen: Markovka, Марковка, К-зы им. Молотова (1931), им. Ленина (1957). Ortsnummer: D0483. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Orlow. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Хортицкая/ Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Славгородский/Немецкий р-н. Gründungsjahr: 1909 Topografische Lage: [32 K3]; [89]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 264 (1911), 336 (1926), 335 (1926), 335 (1928?; 67 Höfe). Konfession: MK Markowka / MB Grischkowka. Industrie und Handel: 1 Betrieb. Butterproduktion, Leiter Peter Bernhard Epp (1928). [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 72 Mennoniten, die in Markovka, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im N von Slawgorod. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. 1911 wurde in Markowka ein Schulhaus gebaut (FS 56 1911). 1911 wurde in Markowka die Kirche der MK gebaut (FS 56 / 1911). In den 1937/1938 Jahren wurden 17 Personen verhaftet, 9 davon erschossen. 1942 wurden alle Männer aus Markowka in die Trudarmee mobilisiert, es blieb nur ein alter und ein kranker Mann im Dorf. Saatgut-Kolchos, Viehzucht-Kolchos, Rote Ecke (1926). В 1967 жит. переселены в с. Гришковка. Quellen: [1]; [2 1964, S. 93]; [4]; [11]; [9 S. 122]; [26]; [112]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Martens (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav Uezd, Novopokrovskaya Volost, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Dampfmühle und Ziegelei Kornelius Kornelius Martens auf seinem Gut. [103] Zusatzinformationen: bei Bergmannstal Estate. Gutbesitzer Kornelius Kornelius Martens aus Einlage, Chortitza. Quellen: [103]

Ortsname: Masajevka Weitere Ortsnamen: Masayevka. Ortsnummer: D0407 Kolonie (menn.): Don (Millerovo) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Don Gründungsjahr: 1900 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Masayevka, Don River geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]; [186]

Ortsname: Masljanowka Weitere Ortsnamen: Maslyanovka, Масляновка, Masjanowka, Majsjanowka. Ortsnummer: D0357 Kolonie (menn.): Friesenov Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: о 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у., Больше-Могильская/Любинская вол.; в сов. период и в наст. время – Омская обл., Любинский р-н. Gründungsjahr: 1908/1902 Topografische Lage: [32 D1]; [87]; [143]; Landfläche: Einwohnerzahl: 95 (1911), 155/155 нем. (1920), 143 (1926), 155 (1926), 155 (1928), 53 (1989; 66% нем.). Konfession: Менн.-лют. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Maslyanovka, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 60/50 km NW von Omsk. В 55 км к сев.- зап. от Омска. Основатели из Таврической и Херсонской губ. Семеноводч. и племенное тов-во, Quellen: [1]; [2 1964, S. 93]; [4]; [11]; [107]; [112]

Ortsname: Masurtscheno Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 16 Mai, 1900 ist ein Ort Masurtscheno in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Matheis Weitere Ortsnamen: Matheis Chutor Kolonie (menn.): Orenburg Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: 1890-95 Topografische Lage: [33 F4] Landfläche: Einwohnerzahl: 55 (1926) Konfession: evangelisch Zusatzinformationen: Die Kolonie (Vorwerk) lag etwa 20 km im S von Orenburg. Sie gehörte zu den kleineren evangelischen Gemeinden, die neben den zahlreichen mennonitischen Kolonien in der Umgebung Orenburgs in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts entstanden. Diese ev. Kolonien wurden vor allem von Kolonisten aus dem Gebiet Odessa und aus Besarabien gegründet. Es handelte sich dabei hauptsächlich um wohlhabende Bauern. Die Gemeinde Mathies gehörte zum Kirchspiel Orenburg. Der Zusatz „Chutor“ täuscht oft über die Größe der Orte. Vielfach handelte es sich um kleiner Dörfer mit 20 bis 60 Einwohner. Die Gemeinden waren in der Regel wirtschaftlich nicht in der Lage einen Lehrer für ein ganzes Jahr zu bezahlen. Es kamen deshalb Wanderlehrer zum Einsatz, die von Siedlung zu Siedlung zogen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 26)

Ortsname: Mathies (Gut) Weitere Ortsnamen: Mathias, Матис Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Ljubinsk. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период – Омская обл., Любинский р-н Gründungsjahr: 1914/1902? Topografische Lage: [32 D2/E-2] Landfläche: Einwohnerzahl: 11/11 нем. (1920), 37 (1926), 14 (1926), 14 (1928). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 35 km im W von Omsk. Quellen: [1]; [2 1964, S. 93]; [4]; [11]; [107]

Ortsname: Maties Abram Chutor Weitere Ortsnamen: Абрам Матис хутор (1914); Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Terek-Gebiet; Теркская область, Моздокский отдел, район станицы Государственная (1914); Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 2 Hofe 260 Des. davon 260 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 7 (1914); Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [102];

Ortsname: Maties Abram Chutor Weitere Ortsnamen: Абрам Матис хутор (1914); Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Теркская область, Моздокский отдел, район станицы Государственная; Terek-Gebiet; Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 1 Hof 432 Des. davon 432 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 13 (1914); Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [102];

Ortsname: Maximillianowka Weitere Ortsnamen: Maximillianovka, Максимильяновка (2015) Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Memrik, South Russia. 2015 Максимильяновка, Марьинский район, Донецкая обл. Gründungsjahr: Topografische Lage: [190] Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Maximillianovka, Memrik, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Getreidemühle (wahrscheinlich Motormühle) Jakob Janzen in Maximiljanowka bei Memrik. Jakob Franz Janzen (1879-1938), (#1110143) geb. in Schönfeld, Schoenfeld (Brazol). Lebte 1909-1920 in Maximiljanowka bei Memrik. Laut Aussage einer Enkelin von Jakob Franz Janzen, waren es drei Männer die Mühle angeschafft hatten: Jakob Franz Janzen, Balzer (vermutlich Abram Balzer (?-?) (#1110018), sein Schwager) und die dritte Person ist nicht bekannt. Quellen: [112]; [191]

Ortsname: Medemtal Weitere Ortsnamen: Molotowo, Medemthal, Медемталь (1890, 1920), Woroschilowo (2000), Гусевка, К-з им. Молотова (1941). Ortsnummer: D0011 Kolonie (menn.): Am Trakt Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/ASSRdWD/ Kanton Seelmann. до 1917 – Самарская губ., Новоузенский у., Малышинская вол.; в сов. период – Покровский уезд, Саратовской губернии (1920); АССР НП, Лизандергейский/ Куккусский (Вольской)/Зельманский (Ровненский) к-н/ Тарлыкский (Куккусский) р-н. Gründungsjahr: 1873/72/1874 Topografische Lage: [5]; [24 E4]; [47]; [154]; [155]; [187]; [189]; Landfläche: 2.415 ha (1922) Einwohnerzahl: 57 (1883), 114 (1889), 219 (1897), 192 (1905), 247 (1910), 240 (1912), 397/397 нем. (1920), 283 (1922), 356 (1926), 381/381 нем. (1926), 854/836 нем. (1931). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 3 Betriebe. Windmühle Heinrich Reimer; Windmühle Johann Froese; Schmiede Hermann Penner. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Medemtal, Am Trakt geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im O von Kukkus (Wiesenseite). Sie wurde als eine der letzten Kolonien von Kolonisten aus dem Raum Danzig/Westpreußen gegründet. Jedem Hof wurden 65 Desjatinen Land zugeteilt. Da das Land geschlossen bei den Höfen lag, entstand eine sehr lang gestreckte Straßensiedlung (Reihendorf), die nahtlos in die Nachbarsiedlungen Ostenfeld überging. Von der Feldflur wurden weniger als 60 Prozent als Ackerland und fast 30 Prozent als Weide genutzt. Nach 1941 hieß die Siedlung Molotowo, heute trägt sie gemeinsam mit der früheren Kolonie Ostenfeld den Ortsnamen Woroschilowo. 1926 war der Ort Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1955, S. 115]; [4]; [5]; [11]; [112]

Ortsname: Meerfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kherson Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Meerfeld, Kherson geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 5 Mennoniten, die in Meerfeld, Kherson im Zeitraum 1859-1877 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Mejretsch Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/Saporoshje, Gründungsjahr: 1846 Topografische Lage: Landfläche: 2.240 Deßj. (1858; 50 Häuser); Einwohnerzahl: 540 (1859) Konfession: jüd.// men.?/ ev.?, Zusatzinformationen: jüdische Ackerbaukolonie, in der auch einige dt. Musterwirte lebten. Quellen: [4]

Ortsname: Melanienwald Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0603 Kolonie (menn.): Volhynia Mutterkolonie: unbekannt Admin. Zuordnung: Volhynia Gründungsjahr: 1806-23 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]

Ortsname: Melitopol (Stadt) Weitere Ortsnamen: Мелитополь. Ortsnummer: D0714. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Taurida Gründungsjahr: 1784 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: russ. ort. Industrie und Handel: 19 Betriebe. Dampfmühle und Ölpress-Fabrik Warkentin Jakob Aron, 3 Dampfmühlen Klassen Abram Jakob und Neufeld Jakob Jakob, Mechanische- und Gusseisen- Fabrik Brüder Klassen (Jakob und Wilhelm), Ölpresse Enns Isaak, Ölpresse Kroeker Dietrich Heinrich … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 77 Mennoniten, die in Melitopol, Taurida geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die menn. Einwohner kammen aus Molotschna. In der "Grandma 5" CD sind 32 Mennoniten, die in der Stadt (oder Region) Melitopol geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [104]; [112]

Ortsname: Memrik Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0539 Kolonie (menn.): Shumanovka, Amur Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Amur-Ussurigebiet Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [31 Beikarte]; [95] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im SO von Blagoweschtschensk. Sie gehörte zu den Umansdörfern und damit zu den Orten, die im Zuge der 1927 der vom Volkskommissariat für Landwirtschaft geplanten Besiedlung Sibiriens entstanden. Vorgesehen war die Ansiedlung von insgesamt 150.000 Personen. Im für den Getreideanbau besonders geeigneten Amurgebiet sollten 51.000 Siedler ihre neue Heimat finden. Wie bereits bei der 1907 unter der Regierung Stolypin angestrebten Besiedlung Sibiriens wurden den Siedlern eine Reihe von Privilegien in Aussicht gestellt. Als Starthilfe sollte jede Familie 400 Rubel erhalten, für den Transport von Vieh und landwirtschaftlichen Geräten wurde ein günstiger Eisenbahntarif gewährt, jedem Umsiedler standen 15 Desj. Land zu. Außerdem wurde ihnen für 3 Jahre die Befreiung vom Militärdienst und von Steuern zugesichert. Nachdem Delegationen das vorgesehene Siedlungsgebiet besucht hatten, fuhren die ersten 260 Siedler im Frühjahr aus der Kulundasteppe 1926 ab. Sie erreichten am 12 April 1926 Blagoweschtschensk. Ihnen folgten weitere Transporte aus Slawgorod, der Ukraine und Orenburg. Sie alle hofften, im Siedlungsgebiet der aus den Hungerjahren 1924/25 resultierenden Not zu entkommen. Im Zuge der Besiedlung wurden am linken Ufer des Amur in drei Gruppen 17 Siedlungen gegründet. Es handelte sich dabei um die sogenannten Umansdörfer Blumenort, Eichenfeld, Memrik und Silberfeld sowie um die Kolonie Berjesowka, Ebenfeld, Gnadenfeld, Grünfeld, Halbstadt, Kleefeld, New York, Orechow, Osernoje, Pribreshnoje, Reinfeld, Rosental, Schönsee und Schumanowka. Der gesamte Landbesitz der deutschen Siedler wird auf etwa 500.00 ha geschätzt. Nach der Überwindung der Anfangsschwierigkeiten (Rodungsarbeiten, primitive Wohnverhältnisse, ungünstige Absatzmöglichkeiten für Getreide, da zum Teil sehr lange Transportwege bzw. fehlende Anbindung an die Eisenbahn) stellten sich bald erste wirtschaftliche Erfolge ein. Die Hoffnung vieler Siedler, in ihrer neuen Heimat den Entwicklungen zu entgehen, die in ihrer alten Heimat eingesetzt hatten, wurde aber enttäuscht. Auch in den Siedlungsgebieten begann Ende der 20er Jahre die Kollektivierung und der private Getreidehandel wurde eingeschränkt. Als Reaktion auf diese Maßnahmen reisten 1929 tausend Siedler aus Sibirien nach Moskau, in der Hoffnung, von dort ins Ausland ausreisen zu können. Dies gelang aber nur einem Teil, die Zurückgebliebenen wurde in die Heimatgebiete zurückgebracht, wo sie zumeist Restriktionen ausgeliefert waren. Ein zweiter Versuch, sich durch eine Ausreise der Entwicklung in der Sowjetunion zu entziehen, schlug 1930 fehl. Es blieb nur die Flucht ins Ausland. Diesen Weg wählten die Siedler aus Pribreshnoje und Schumanowka. Quellen: [1]; [2 1964; S. 17]; [4]; [26]

Ortsname: Memrik Weitere Ortsnamen: Memrikowa (1943), Memrick, Мемрик (1917, 2004), Мемрикова (1941), Memrik (2004). Ortsnummer: D0240. Ortsseite. Kolonie (menn.): Memrik Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino. Don/ Donezk/ Bachmut (Memrik)/ Shelannoje/ Golizinowka, до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у., Голицыновская вол.; в сов. период – Донецкая губерния, Юзовский округ, Селидовский район (1923). Сталинская/Донецкая обл., Селидовский/Сталинский р-н. Gründungsjahr: 1885 Topografische Lage: [18]; [28 B5]; [71]; [72]; [156]; [165]; [182]; [183]; [184]; [185]; [190]; [199] Landfläche: 1.260 Desj. (nutzlich) 21 Halbwirten-Ort (30 Des.) (1912?). 1221,5 Des. (1923). Einwohnerzahl: 147 (1911), 147(1914), 147 (1918), 63 хозяйств 305 (1923), 336/321 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Gemeinschaftsgeschäft J. Martens. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 233 Mennoniten, die in Memrik Colony geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 35 km im NW von Stalino. zw. Planer Gebiet und Bachmut. Gründerfam. aus Molotschna; Vollwirtsdorf (21 Höfe je 60 Deßj ); 1918 Zentralschule gegr. (schon 1906 und 1910 versucht); Von den dortigen Mutterkolonien wurden 12.000 Desjatinen Land von den Gutsbesitzern Koltjarewsky und Karpow für Landlose gekauft. У помещика Карпова купили 2434 десятины и у помещика Котляревского - 9565 десятин земли, по цене 50 рублей за десятину. За 11.999 десятин земли было уплачено 600000 рублей. Die Auswahl der Neusiedler wurde nach strengen Kriterien vorgenommen. Die in Frage kommenden Landlosen „mussten einen stillen, sittlichen Lebenswandel führen, arbeitsam, wirtschaftlich und im Besitz eines Wagens, eines Pfluges, einer Egge, zweier Pferde, zweier Kühe und der erforderlichen Mittel zum Bau eines Obdaches sein.“ Im Siedlungsgebiet Memrik wurden zwei en gegründet. Neben den drei Vollwirtsdörfern (21 Höfe mit 60 Desjatinen Land und 1,5 Desjatinen Hofland) Memrik, Kalinowo und Karpowka wurden noch die sieben Halbwirtschaftsdörfer (je Hof 30 Desjatinen Land und 1 Desjatine Hofland) Alexandrowka, Waldeck, Koltjarewka, Michaelsheim, Marienort, Nikolajewka und Bahndorf gegründet. Beim Getreideanbau dominierte immer stärker der Winterweizen. Der Weizen wurde per Bahn nach Mariupol und Berdjansk gebracht und dort verkauft. Der Obstanbau lohnte sich wegen der Nähe zum Markt in Stalion. Dort konnte von den Siedler in den Jahren vor Ausbruch des 1. Weltkrieges jährlich Obst im Wert zwischen 40- und 50.000 Rubel abgesetzt werden. Aber auch Eier, Geflügel, Milch und Gemüse konnten dort abgesetzt werden. l918 wurde im Ort eine Zentralschule gegründet. Die Gemeinde war Zentrum eines Kirchspiels. Жит. депортированы в окт. 1941. Fotos: Memrik. Quellen: [1]; [2 1959, S. 152]; [4]; [8 S. 34]; [11]; [26]; [112]; [123]; [124]; [186] Buch: 1. "Die Memriker Ansiedlung. Zum 25-jährigen Bestehen derselben im Herbst 1910". D. H. Epp. Berdjansk. 1910 (deutsch, gotisch). 2. Goerz (Görz), Heinrich: Memrik, eine Mennonitische Kolonie in Russland. Rosthern, Sask.: Echo Verlag, Buch 10, 1954.

Ortsname: Menglertschik Weitere Ortsnamen: Menlertschik, Menlerchik, Menglertschnik, Minlertschick, Minlertschik, Menlerdshuk, Menlerdsduk, Менлерчик, Менглерчик, Zhuravlevka (2004), Zuravlivka (2004). Ortsnummer: D0099 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Krim/ Simferopol/ Spat/Kambar o. Krim/ Eupatoria, до 1917 – Таврическая губ., Евпаторийский у., Камбарская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./Симферопольский (Подгородне-Петровский) р-н. Gründungsjahr: 1881/1882 Topografische Lage: [29 C4]; [56]; [110 S. 255]; [140] Dorfplan: Menlertchick 1917 Landfläche: 1.169 Desj. Einwohnerzahl: 117 (1911), 116(1914), 148 (1915), 116 (1918), 148 (1919), 137/174 (1926)168/150 нем. (1926), 213 (1931). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betriebe. Windmühle [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 60 Mennoniten, die in Minlertschik, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im N von Simferopol. В 25 км к сев.-зап. от Симферополя. Das Land war erstklassig und Mißernten kamen nicht vor. 1926 hatte sie 150 deutsche Gründerfam. aus Schönau, Lichtenau und Alexanderwohl/ Molotschna;1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1960, S. 187]; [4]; [11]; [26]; [37]; [110 S. 30]; [112]; [186]

Ortsname: Mennon. Kaserna Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [143] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Auf der Karte mennonitische Siedlungen in der Omsker Gegend, Sibirien [143] wurde der Ort Mennon. Kaserna als mennonitisch bezeichnet. Lag W von der St. Isill-Kulj. Quellen:

Ortsname: Mergenfels Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 D2] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 93]; [4];

Ortsname: Meshewaja (Station) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Pavlogradskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle der Deutschen Mehlgesellschaft (Fast I. (russ.) P., Enns Ja. К., Gen, Neustädter A. К). [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Meshewaja (Station) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Jekaterinoslaw Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Maschinenbau- und Gusseisenfabrik Handelshaus "Erben von I. (russ.) I. (russ.) Fast, (Katharina Isaak Fast und Peter Isaak Fast); Mühle Fast. [103] Zusatzinformationen: Post Meshewaja. Quellen: [103]

Ortsname: Michaelsburg Weitere Ortsnamen: Michailowka, Kronberg, Михайловка; Михельсбург, Michelsburg, Nr. 3, Michaylovka (2004). Ortsnummer: D0139. Ortsseite. Kolonie (menn.): Fürstenland (Fuerstenland) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Nikopol (Fürstenland)/ Lepatischa/ W. Rogatschik, Gebiet Saporoshje/Rayon Lepatischa. до 1917 – Таврическая губ., Мелитопольский у., Рогачикская вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Больше-Лепетихский/Верхне-Рогачикский р-н. Gründungsjahr: 1865/1866 Topografische Lage: [18]; [27 C8]; [59]; [97]; [164] Dorfplan: Michaelsburg 1941 Landfläche: 2.322 Desj. Einwohnerzahl: 255 (1905), 333 (1911), 333 (1914), 300 (1915), 333 (1918), 335 (1918), 335 (1919), 583/535 нем. (1926). Konfession: mennonitisch (Chortitza) Industrie und Handel: 4 Betriebe. Mühle und Ölpresse Thiessen Heinrich, Mühle Nikkel Heinrich Jakob und Riediger A. P., Mühle Peters Kornelius Kornelius. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 404 Mennoniten, die in Michaelsburg, Fuerstenland geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 85 km im SW von Saporoshje. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Chortitza. Fotos: Michaelsburg Quellen: [1]; [2 1957, S. 240]; [4]; [11]; [112]; [186]

Ortsname: Michaelsheim Weitere Ortsnamen: Michailowka (1943), Michelsheim, Михельгайм, Michailovka (2004), Mikhailovka, Staro-Michailovka, Михайловка (1923, 1941, 2004), Михельсгейм. Ortsnummer: D0245. Ortsseite. Kolonie (menn.): Memrik Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino. Don/ Donezk/ Bachmut (Memrik)/ Golizinowka, до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у., Голицыновская вол.; в сов. период – Донецкая губерния, Юзовский округ, Селидовский район (1923). Сталинская/Донецкая обл., Селидовский/Сталинский р-н. Gründungsjahr: 1885/1879 Topografische Lage: [28 B5]; [71]; [72]; [182]; [183]; [184]; [190]; [199] Landfläche: 1.000 Desj. 1080 дес. (nutzlich) 36 Halbwirten-Ort (30 Des.) (1912?). 1044,5 Des. (1923). Einwohnerzahl: 317 (1911), 317 (1914), 320 (1918), 320 (1919), 58 хозяйств 267 (1923), 438/402 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 5 Betriebe. Dampfmühle Heinrichs Peter, Anders Kornelius (Aktiengesellschaft), Dampfmühle Handelshaus "Siemens und Heinrichs", Dampfmühle Janzen Heinrich Kornelius, Landmaschinen-Händler Doerksen und Andres ... [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 16 Mennoniten, die in Michaelsheim, Memrik und 58 Mennoniten, die in Michailovka, Memrik geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im NW von Stalino. Es handelte sich um ein Halbwirtschaftsdorf. Jeder Hof erhielt in diesem Fall nur 30 Desjatinen Land zugeteilt. Im Ort gab es eine Buch-, Musikalien- und Maschinenhandlung. Die Kolonie gehörte zum Siedlungsgebiet um Memrik, das von Kolonien im Siedlungsgebiet Kronau-Orloff gegründet wurde. У помещика Карпова купили 2434 десятины и у помещика Котляревского - 9565 десятин земли, по цене 50 рублей за десятину. За 11.999 десятин земли было уплачено 600.000 рублей. Die Auswahl der Neusiedler wurde nach strengen Kriterien vorgenommen. Die in Frage kommenden Landlosen „mussten einen stillen, sittlichen Lebenswandel führen, arbeitsam, wirtschaftlich und im Besitz eines Wagens, eines Pfluges, einer Egge, zweier Pferde, zweier Kühe und der erforderlichen Mittel zum Bau eines Obdaches sein.“ Im Siedlungsgebiet Memrik wurden zwei en gegründet. Neben den drei Vollwirtsdörfern (21 Höfe mit 60 Desjatinen Land und 1,5 Desjatinen Hofland) Memrik, Kalinowo und Karpowka wurden noch die sieben Halbwirtschaftsdörfer (je Hof 30 Desjatinen Land und 1 Desjatine Hofland) Alexandrowka, Waldeck, Koltjarewka, Michaelsheim, Marienort, Nikolajewka und Bahndorf gegründet. Quellen: [1]; [2 1959, S. 153]; [4]; [8 S. 35]; [11]; [26]; [112]; [123]; [124]; [186] Buch: 1. "Die Memriker Ansiedlung. Zum 25-jährigen Bestehen derselben im Herbst 1910". D. H. Epp. Berdjansk. 1910 (deutsch, gotisch). 2. Goerz (Görz), Heinrich: Memrik, eine Mennonitische Kolonie in Russland. Rosthern, Sask.: Echo Verlag, Buch 10, 1954.

Ortsname: Michaelstal Weitere Ortsnamen: Michelstal, Woronzowka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Donskoj/ Jeisk, Gründungsjahr: 1853 Topografische Lage: [30 C1] Landfläche: Einwohnerzahl: 680 (1904), 680 (1909), 680 (1918), 1.030 (1926) Konfession: ev. (Jeisk)/ men.?, Zusatzinformationen: an der Ostküste des Asowschen Meeres; erste Riebensdorfer Tochterkolonie, 30 Fam. (1860); Sowjetsitz, Agro-Kooperativkolchos. Quellen: [4]

Ortsname: Michailowka Weitere Ortsnamen: Mikhaylovka, Michajlowka. Ortsnummer: D0380 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Omsk, Kas/ Petropawlowsk/ Tokuschi, Gründungsjahr: Vor 1904 Topografische Lage: [32 A2]; [143] Landfläche: Einwohnerzahl: 246 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Erst Pachtdorf, 1908 das Land gekauft. Es lag ungefähr 18 km östlich von der Stadt Petropawlowsk und 6 km westlich von dem Dorfe Friesenow. 1904 entstand eine kleine M.B. Gemeinde, Prediger Kornelius Klassen. Seit 1907 eine Filiale der Tschunajewer M.B. Gemeinde. In den späteren Jahren, als das Dorf hier erst eigenes Land hatte, wurden hier die Gottesdienste von Predigern der Mennonitengemeinde abgehalten. Der Prediger hieß Peter Harder. 1908-1909 kauften wohl 5 Siedler hier zuerst 1000 Dsjt. Land. Dieses Land wurde dann in der Regierungsbank versetzt und dann kauften diese Siedler noch 1000 Dsjt. mehr. Die Käufer dieses Landes waren: Gerhard Heinrich Janzen, Wilhelm Heinrich Janzen, N. Rogalsky, Jakob Wall und Jakob Schmidt. Die Familie Gerhard H. Janzen kam vom Terek. Er wurde während des ersten Weltkrieges eingezogen und kam nicht mehr zurück, ist wohl verschollen. Die Familie Wilhelm H. Janzen kam aus Tiegerweide, Südrußland. Später zogen noch andere Familien nach Michailowka. So wie Familie Johann Dick, Georg Klingmann, Peter Harder, Franz Harder, Peter Arndt und andere. Quellen: [4]; [26]; [120]

Ortsname: Michajlowskoje Weitere Ortsnamen: Михайловское, зем. участок Кос-Агач. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Акмолинская обл., Петропавловский у., Михайловская вол.; в сов. период – Северо-Казахстанская обл., Петропавловский/Ворошиловский р-н. Gründungsjahr: 1895 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 246 (1925). Konfession: Братско-менн. Zusatzinformationen: К вост. от Петропавловска. Менн. община Чунаевка. In der "Liste der ausgewanderten nach Paraquay" sind 15 Mennoniten, die in Michajlowka, Petropawlowsk, Sibirien geboren sind, aufgelistet. Quellen: [11]; [40]

Ortsname: Michalin Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kiev Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 451 Mennoniten, die in Michalin, Kiev geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 449 Mennoniten, die in Michalin, Kiev im Zeitraum 1789-1875 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Millerowo (Stadt) Weitere Ortsnamen: Millerovo, Миллерово Kolonie (menn.): Ortsnummer: D0406 Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Dongebiet. до 1917 – Донского Войска обл., Таганрогский окр., Gründungsjahr: 1786, aber Menn. lebten da seit ca. 1900 Topografische Lage: [169] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: russ. ort. Industrie und Handel: 15 Betriebe. Dampfmühle "De Fehr A. A. und Co"; Eisengießerei und Maschinenfabrik Martens Кornelius Jakob, De Fehr Кornelius Abram, Dyck Wilhelm Isaak (Aktiengesellschaft); "Russisch-amerikanische Mehlgesellschaft" Wilhelm Dyck und Wilhelm Friesen, Dampfmühle "Gesellschaft Thiessen Ja. Und Janzen G. (russ.)", Dampfmühle Jakob Nickel ... [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 119 Mennoniten, die in Millerovo, Don River geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die menn. Einwohner kammen aus der Kolonie Millerovo. In der "Grandma 5" CD sind 71 Mennoniten, die in der Stadt (oder Region) Millerowo geboren sind, beschrieben. Мемориальный дом-усадьба М. А. Шолохова, писатель в нём жил и работал с 1928 по 1935 год. Quellen: [26]; [38]; [103], [104]; [112]

Ortsname: Milloradowka (Station) Weitere Ortsnamen: Miloradovka. Ortsnummer: D0260 Kolonie (menn.): Miloradowka (Milorad, Miloradovka) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Kriwoj Rog/ Boshedarowka/ Alexandrowka, до 1917 – Екатеринославская губ., Верхнеднепровский у., Александровская вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Щорский (Божедаровский)/ Адамовский р-н. Gründungsjahr: 1889 Topografische Lage: [18]; [25 C5]; [73] Landfläche: 1.127 Desj. Einwohnerzahl: 91 (1911), 105 (1914), 105 (1918), 208 (1925), 621/671 (1926), 411 (1941), 411 (1943). Konfession: mennonitisch (Chortitza) Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle Dyck D. I. (russ.) und Pauls A. I. (russ.). [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 106 Mennoniten, die in Miloradovka, Ekaterinoslav und 48 Mennoniten, die in Miloradovka, Miloradovka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im N von Sofiewka. 80 km westl. von Dnjepr. Post Sofijewka. Quellen: [1]; [2 1958, S. 189]; [4]; [26]; [112]

Ortsname: Miloradowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk, Gründungsjahr: 1907 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Gründerfam. aus der Südukraine. Quellen: [4]

Ortsname: Miloradowka Weitere Ortsnamen: Miloradovka, К-з „Заря коммунизма“. Ortsnummer: D0448 Kolonie (menn.): Pavlodar Tursun-Bay Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Semipalatinsk/ Rayon Wolodarskaja. до 1917 – Семипалатинская обл., Павлодарский у., Вознесенская вол.; в сов. период – Павлодарская обл., Успенский/ Лозовский/ Цюрупинский (Володарский) р-н. Gründungsjahr: 1906/1907 Topografische Lage: [32 J4]; [88]; [139] Landfläche: Einwohnerzahl: 185(1926, 36 Höfe), 226/226 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 10 Mennoniten, die in Miloradovka, Pavlodar geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 60 km im SW von Slawgorod. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet, besonders verarmt (1926). Quellen: [1]; [2 1964, S. 93]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Mineralwasser Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Region Stawropol Gründungsjahr: Topografische Lage: [18] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: menn. Zusatzinformationen: Auf der Karte “Die deutschen Mennoniten-Kolonien in Russland“ [18] ist ein Ort Mineralwasser in der Region Stawropol (wahrscheinlicht Moheraljnyje Wody) als mennonitisch bezeichnet. Quellen: [18]

Ortsname: Mineterberg Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Wolostj Halbstadt, Berdjanskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 oder 2 Betriebe. Ziegelei Wiebe Isaak Franz und Neufeld Mar. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Miroljubowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino, Don/ Donezk/ Bachmut (Borisowo)/ Santurinowka, Gründungsjahr: 1892 Topografische Lage: [28 C3] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 90 km im N von Stalino und 15 km im W von Konstantinowka. Gegr. von Chortitzaern auf privat gekauftem Land. Quellen: [1]; [4]; [107]

Ortsname: Miropol Weitere Ortsnamen: Мирополь (1928). Ortsnummer: D0351 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: Olgino Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Stepnoje/ Kursk, до 1917 – Ставропольская губ., Святокрестовский (Прасковейский) у., Ольгинская вол.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Курский/Степновский (Соломенский)/Моздокский р-н. Gründungsjahr: 1910/1914 Topografische Lage: [30 J3]; [175] Landfläche: 1896 дес. (1916; 14 хоз.). 2.000 Deßj.; Einwohnerzahl: 218 (1920), 188(1926), 288/254 нем. (1926). Konfession: men./ ev.? Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 9 Mennoniten, die in Miropol, Olgino, Caucasus geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 60 км к сев.-вост. от Моздока. Основатели из Ставропольской губ. Лют. приход Ставрополь. Пар. мельница. Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Mittelmühle Weitere Ortsnamen: Mittelmuehle Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 1 August, 1881 ist ein Ort Mittelmuehle in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Mlinok Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 13 Mennoniten, die in Mlinok im Zeitraum 1888-1930 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]

Ortsname: Modestowka Weitere Ortsnamen: Modestowka (1943) Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Bachmut Gründungsjahr: Topografische Lage: [165]; [183] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Ca. 1930 wurden einige Mennoniten aus Kondratjewka als Kulaken nach Modestowka verbannt, und ca. ein Jahre später in den Norden. Lag nord-ostlich von Kondratjewka, ostlich von Fedorowka. Quellen: [165]

Ortsname: Mogilnaja Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 14 Oktober, 1908 ist ein Ort Mogilnaja in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Mojisejewka (Gut) Weitere Ortsnamen: Моисеевка, Трехозерка; Трехозерка-Моисеевка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Оренбургская губ., Челябинский у.; в сов. период – Челябинская обл., Усть-Уйский/Кочердыкский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 28 (1915), 91/86 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: К юго-вост. от с. Кочердык. Quellen: [4]; [11]; [107]

Ortsname: Montanai Weitere Ortsnamen: Bos-Oglu-Montanaj, Busau-Montenai, Busav-Montanai, Montenai, Elgiri, Freidorf, Elgeri Montanai, Montanaj-Elgery, Монтанай -Эльгеры, Мантанай-Эльгеры, Эльгеры-Монтонай, Ильгеры-Монтонай, Busaw-Montenai, Монтанай, Фрайдорф, Боз-Оглу-Монтанай, Бузул-Монтанай, Бузав-Монтанай, Мартенса, Martens, Novoselivske (2004). Ortsnummer: D0100 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Jewpatorija. Krim/ Eupatoria/ Dshelal. до 1917 – Таврическая губ., Евпаторийский у., Кокейская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Фрайдорфский/Евпаторийский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [29 C3]; [56]; [140] Landfläche: 1.500 Desj. Einwohnerzahl: 64/104 (1915), 30 (1918), 40 (1926), 44/43 нем. (1926), 71/56 нем. (1926), 208 (1931). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle Brüder Martins auf dem Gut Montanai. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 54 Mennoniten, die in Montanai, Crimea und 4 Mennoniten, die in Freidorf, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im NO von Jewpatorija Eupatoria (nahe den Saki-Mineralquellen). 1926 hatte sie 56 deutsche Einwohner mennonitischer Konfession. Quellen: [1]; [2 1960, S. 187]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Morej Weitere Ortsnamen: Marij, Morei, Mari, Morre, Mare, Maree, Шредера П.П./Schroder; Морей, Мара (1901), Море, Маре, Марий. Ortsnummer: D0101 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Krim/ Dshankoj/ Kurman-Kemeltschi, до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Тотанайская (Эйгенфельдская) вол.; в сов. период – Крымская АССР, Тельманский (Курман- Кемельчийский) нем./Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./Джанкойский р-н. Gründungsjahr: 1892 Topografische Lage: [29 D3]; [56]; [110 S. 255]; [140] Landfläche: 1300 дес. (Pachtland); 1.122 дес. 1.593 саж. (gehörte 1901 Peter Schroeders Erben). Einwohnerzahl: 124 (1911), 120 (1914), 132 (1915), 120 (1918), 132(1919), 199 (1926), 200/200 нем. (1926), 207 (1931), 259 (1936). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Windmühle Jakob Pankratz. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 57 Mennoniten, die in Mare, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 30 км к юго-зап. от Джанкоя. Die Kolonie lag etwa 35 km im SSW von Dshankoj. Pachtkolonie auf Peter Heinrich Schroeder (1838-1896) (#207857) seinem Land, 3 Dörfer Beckbuslatschi, Buslitscha und Morre. Gekauft 1868. Pachtpreis 6 Rub/Desj im Jahr bei alten Schroeders und sie nahmen keine Zinsen. Nach ihrem Tod stieg der Preis bis auf 6 Rub/Desj im Jahr, was sehr hoch war. 1895 lebten Russen, Juden, Tataren, auch einige Mennoniten. Dann alles von Mennoniten gepachtet 11 Wirtschaften. Brunnen 36 Meter tief mit Brunnenhaus und 1 Pferd zum ziehen. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1960, S. 187]; [4]; [11]; [26]; [110 S. 31, 57, 255, 259]; [112]

Ortsname: Morosova (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav Uezd, Anastasyevskaya Volost. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Ziegelei Heinrich Heinrich Wallmann auf seinem Gut. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Morosova, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Gutbesitzer Heinrich Heinrich Wallmann aus Chortitza. Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Morosowka Weitere Ortsnamen: Morozovka Kolonie (menn.): Ufa (Davlekanovo) Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien/ Ufa/ Belebej/Dawlekanowo Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [18] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie wurde von Schwarzmeerdeutsche gegründet und lag in der Nähe von Dawlekanowo. Sie gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das Land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Quellen: [1]; [2 1964, S. 27]; [4]; [186]

Ortsname: Morosowskij Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk. до 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у., Бородинская/Кулачинская вол.; в сов. период – Омская обл., Горьковский (Иконниковский)/Бородинский р-н. Gründungsjahr: 1902 Topografische Lage: [144 S. 6] Landfläche: Einwohnerzahl: 63 (1920), 56 (1926), 63 (1926), 63 (1928) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 93]; [4]; [11]

Ortsname: Moskalenki Weitere Ortsnamen: Moskalenki, Moskalenskiy Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk Gründungsjahr: 1902 Topografische Lage: [32 C2]; [143]; [144 S. 3] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Moskalenki, Omskaya Oblast, 28 Mennoniten, die in Moskalenskiy, Omskaya Oblast und 20 Mennoniten, die in Moskalenko, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im N von Poltawka. In der "Grandma 5" CD sind 16 Mennoniten, die in Moskalenko, Omsk geboren sind, beschrieben. Quellen: [1]; [2 1964, S. 93]; [4]; [37]; [38]; [107]; [112]

Ortsname: Moskau (Stadt) Weitere Ortsnamen: Moscow Ortsnummer: D0573 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: 1147, aber Menn. lebten da seit ? Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: russ. ort. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 80 Mennoniten, die in Moscow, Russia und 21 Mennoniten, die in Moskau, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 10 Mennoniten, die in Moskau geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]; [104]; [112]

Ortsname: Müdelburg Weitere Ortsnamen: Middelburg, Muedelburg, Müddelburg, Мюдельбург, Nr. 10, Мидельбург (1914). Ortsnummer: D0419 Kolonie (menn.): Terek Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Rayon Chassaw-Jurt. до 1917 – Терская обл., Хасав-Юртовский окр., Кази-Юртовская вол. Gründungsjahr: 1901 Topografische Lage: [30 M4] Landfläche: 8 Hofe 1200 Des. davon 180 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 63 (1914), 150 (1918). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Muedelburg, Terek geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km im NO von Chassaw-Jurt. Wegen der schlechten Siedlungsbedingungen waren von den ursprünglich 30 Höfen nach zwei Jahren nur noch etwa ein Drittel bewohnt. Мин. шк., и молитвенный дом (1914). Quellen: [1]; [2 1961, S. 158]; [4]; [11]; [26] [102]; [112]

Ortsname: Muni Weitere Ortsnamen: Wiebenthal, Wiebental, Wiebenthal, Monie, Moni, Муни, Вибенталь, Муний, Мони, с апр. 1941 Степная. Ortsnummer: D0128 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Krim/ Eupatoria/ Kodshambak; Perekop, Taurida; до 1917 – Таврическая губ., Евпаторийский у., Коджамбакская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Лариндорфский/ Евпаторийский р-н. Gründungsjahr: 1890 Topografische Lage: [140] Landfläche: 1000 дес. Einwohnerzahl: 97 (1905), 85 (1915), 75 (1918), 85 (1919), 118 (1926); 103/101 нем. (1926). Konfession: ev. (Dshelal)/ sep./men.?, Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 46 Mennoniten, die in Muni, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 60 км к сев.-вост. от Евпатории. Angrenzend (im Westen) an Tokultschak. Landpreis 4 Rubel/Des, ziemlich steinig, an lutherische Kolonisten verkauft. Основатели – меннониты; после них здесь поселились бердянские колонисты (частично – протест. сепаратисты). Quellen: [4]; [11]; [26]; [110 S. 28]; [112]

Ortsname: Muni Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym, Kherson Gründungsjahr: 1874 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [37]

Ortsname: Münsterberg Weitere Ortsnamen: Dolinowka, Muensterberg, Nr. 11, Долиновка (1916); Минстерберг (1896); Nr. 11, Dolinovka (2004). Ortsnummer: D0208. Ortsseite. Kolonie (menn.): Sagradowka (Sagradovka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Kronau. до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Орлофская (Кочубеевская) вол.; в сов. период – Николаевская/Днепропетровская обл., Больше-Алекандровский/ Кронауский (им. Фрица Геккерта, Высокопольский, Петровский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1874 Topografische Lage: [35 J3]; [68]; [194]; [197]; [198] Landfläche: 1.197 Desj. (1874), 1.307 ha (1918) Einwohnerzahl: 249 (1887), дворов 34; жит. 332 (170 м. 162 ж.) (1896), 266 (1905), 291 (1906), 213 (1911), 249 (1912), 250 (1913), 304 (1914), дворов 48, жит. 243 (102 м. 141 ж.) (1916), 304 (1918), 301 (1919), 93 (1925), 93 (1926), 93 (1941/43), 70/70 нем. (1942; 5 нем. сем. или 42% без главы семьи). Konfession: mennonitisch (Tiege & Orloff) Industrie und Handel: 7 Betriebe. Ziegel- und Zementfabrik Wiebe Gerhard und Friesen David, Wassermühle Heinrichs Wilhelm, Windmühle Regehr Abram, Windmühle Derksen Johann … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 89 Mennoniten, die in Muensterberg, Sagradovka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im NW von Kronau. У р. Ингулец; цер.-прих. шк., уч-ся 39 (15 м. 24 дев.) (1896); уeздный город 130 верст; волость 7 верст; земская почтовая станция Шестерня 3 верст; ст. ж. д. Ново- Полтавка 65 верст; пароходная пристань Малыя Гирлы 58 верст. Die Kolonie wurde durch landlose Mennoniten aus dem Molotschna Gebiet gegründet. Sie gehörte zu den insgesamt 28 Siedlungen (17 menn./ 11 ev. bzw. kath.), die auf den 21.276 Desj. entstanden, die von Molotschnaer Kolonien vom Fürsten Kotschubei für Landlose gekauft wurden. Deutsche Einwohner: 1905:266; 1910:237; 1911:213; 1913:250; 1919:301; 1926:0; 1941 0; 1942:70. Am 29./30. November und 01.12.1919 wurde das Dorf bei einem Überfall der Machno-Bande total zerstört. Dem Überfall fielen 98 Einwohner zum Opfer (siehe dazu den Erlebnisbericht von B. Fast in: [2 1958, S. 28]. Die Überlebenden flüchteten in die Dörfer der Umgebung. Der Versuch einiger Kolonisten, den zerstörten Ort zwischen 1923-26 wieder aufzubauen scheiterte. Nach Schaffung des deutschen Rayons Kronau am 4.6.1942 wurde ein zweiter Versuch unternommen. Im Ort gab es keinen elektr. Strom und seit dem Überfall von 1919 keine Schule mehr. Die Bewohner sprachen Hochdeutsch und Danziger Platt. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Tiege. Verhungert: 0 Pers. (1921/ 22), 0 (1932/33). Fotos: Muensterberg. Quellen: [1]; [2 1958, S. 194]; [4 S. 419]; [3]; [4]; [6 S. 24]; [11]; [26]; [99]; [109]; [112]; [186]

Ortsname: Münsterberg Weitere Ortsnamen: Минстерберг (1888), Muensterberg, Dolinowka, Prilukorka, Prilukowka (ab 1945), Prilukovka (2004), Wjasowka (1915-45), Wjazowka, Вязовка (1915-16), Мюнстерберг, Вазовка, Долиновка, Nr. 8, к-з „Минстербергское“ (1926). Ortsnummer: D0684. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Мелитопольский (Кизиярский)/Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем./Больше-Токмакский р-н. Gründungsjahr: 1804 Topografische Lage: [27 E9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 67] 1924 Landfläche: 1.703 Desj. 1430 дес. (1857; 22 двора и 10 беззем. сем.), : 1.668 Deßj. (1859; 51 Häuser), 1844 дес. (1914; 64 двора). Einwohnerzahl: 25 Fam. (83m + 60w) 143 (1816), 251 (1838), 315 (1855; 46 Fam. auf 22 Höfen), 315 (1856), 280 (1858), 280 (1859), 325 (1860), 351 (1864), 335 (1886), 51 двор. 209 (1888), 477 (1896), 369 (1905), 417 (1911), 35 Wirtsch. 372 (1911), 400 (1913), 375 (1914), 420 (1915), 419 (1915), 375 (1918), 419 (1919), 454/425 нем. (1923), 419/400 нем. (1926), 380 (1926), 497 (1939).

Konfession: mennonitisch (Petershagen) Industrie und Handel: 15 Betriebe. Ziegel- und Dachziegelfabrik Brüder Wiebe (Abram und Isaak), Handel mit Baumaterial Bergmann Heinrich Peter, Lebensmittelgeschäft Neumann Heinrich Dietrich, Motormühle Schroeder Peter … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 419 Mennoniten, die in Muensterberg, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im SW von Halbstadt. 21 Gründerfam. (aus den Bezirken Marienburg (5), Elbing (9) und Tiegenhof (7) in Westpreußen); Mutterkolonie; die Äcker und Obstgärten wurden öfter überschwemmt, weshalb später auf den Anhöhen gesiedelt wurde; 1912 gab es im Ort ein Bethaus und eine 4-klassige Schule, an der zwei Lehrer 40 Schüler unterrichteten. Am Ort gab es einen Arzt und eine Apotheke. Das Dorf verfügte über ein Krankenhaus mit 10 Betten. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Petershagen. Fotos: Muensterberg Quellen: [1]; [2 1957, S. 240]; [4 S. 419]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [167]; [186]

Ortsname: Münsterhof Weitere Ortsnamen: Muensterhof, Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Schoenfeld, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 9 Mennoniten, die in Muensterhof, Schoenfeld geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 5 Mennoniten, die in Muensterhof, Schoenfeld, South Russia im Zeitraum 1898-1908 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Muntau Weitere Ortsnamen: Мунтау (1888), Jablonowka, Jablokowka (1915-45), Yanevka, Jasnowka (ab 1945), Yasnovka, Müntau, Nr. 2, Яблоновка, Molochansk (2004). Ortsnummer: D0685. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Больше-Токмакский/Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1804/1805 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Muntau 1918; [101 S. 67] 1918 Landfläche: 1.805 Desj. 1365 дес. (1857; 21 двор и 14 беззем. сем.), 1.621 Deßj. (1859; 64 Häuser), 1995 дес. (1914; 78 двор.). Einwohnerzahl: 24 Fam. (76m + 69w) 145 (1816), 373 (1838), 397 (1856), 412 (1859), 436 (1864), 457 (1886), 58 двор. 298 (1888), 841 (1896), 664/553 нем. (1897; 489 – протест., 64 – кат.), 573 (1905), 687 (1911), 43 Wirtsch. 587 (1911), 936 (1915), 666 (1918), 145 (1818), 936 (1919), 810/672 нем. (1923), 587 (1926), 628/442 нем. (1926). Konfession: mennonitisch (Halbstadt) Industrie und Handel: 21 Betriebe. Dampfmühle Willms Heinrich Heinrich, Krachmalfabrik Gesellschaft "Brüder Penner", Dampfmühle Janzen David Heinrich, Wagenbauwerkstatt Enns Jakob und Friesen Aron … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 543 Mennoniten, die in Muntau, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 10 km im SW von Halbstadt. Die 21 Gründerfamilien kamen aus Danzig. Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts gab es im Ort eine Stärkefabrik und eine Dampfmühle. Im Ort gab es ein Krankenhaus mit drei Ärzten und acht Krankenschwestern (643 Kranke im Jahr 1914). Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Halbstadt. Fotos: Muntau Quellen: [1]; [2 1957, S. 240]; [4 S. 419]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [167]; [186]

Ortsname: Murawjewka Weitere Ortsnamen: Murajewka, Marajewka, Muravyevka, Muravevka. Ortsnummer: D0018 Kolonie (menn.): Alt-Samara (Alexandertal) Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Rayon Melekes. до 1917 – Самарская губ., Самарский у., Меннонитский колон. окр.; Александртальская (Александродарская) вол.; в сов. период – Куйбышевская (Самарская) обл., Кошкинский р-н. Gründungsjahr: 1863 Topografische Lage: [33 A2]; [49]; [50] Landfläche: 1109 дес. (1863; 18 сем.). Einwohnerzahl: 53 (1881), 73 (1889), 124 (1897), 124 (1900), 44 (1910), 59 (1913), 93 (1926), 112/112 нем. (1926), 20 (1930). Konfession: mennonitisch/z. T. lütherisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Marajewka, Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im SO von Alexandrowka. Sie wurde von mennonitischen Kolonisten aus dem Gebiet Danzig-Westpreußen mit eigenem Geld gegründet, genannt nach dem Grafen Murawjew. Die Zahl der Wirtschaften schwankte zwischen 11 und 15. Besonders stark ging die Einwohnerzahl durch die Abwanderung im Zusammenhang mit den Stolypinschen Landreformen bis 1910 zurück. Zahlreiche Einwohner zogen nach Sibirien. 1926 bestand das Dorf aus 16 Höfen, davon 15 bäuerlichen. Zusammen mit Orlow und Liebental wurde eine 4-klassige Schule genutzt. Das Siedlungsgebiet Alt-Samara wurde wegen akuter Landnot in Danzig-Westpreußen durch die dort lebenden Mennoniten Mitte des 19. Jahrhunderts erschlossen. Die ersten Kolonien im Gouv. Samara wurden 1854 am sogenannten „Salztrakt“ die ersten Kolonien gegründet. In der zweiten Etappe wurden ab 1859 ein etwa 120 km im N von Samara liegendes Gebiet besiedelt. Es umfasste etwa zunächst 10.000 Desj. Land. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden weitere 10.000 Desj. Land gekauft. Jedes der gegründeten Dörfer hatte 25 Hofstellen mit 65 Desj. Land. Die Kolonisten mussten vor ihrer Ansiedlung 350 Silberrubel als Pfand hinterlegen, die sie am Ende der Reise zurückerhielten. Das Land (je Wirtschaft 65 Desjatinen) mussten die Siedler für 12 Rubel pro Desjatine kaufen. Die Schuld war innerhalb von 20 Jahren zu begleichen. Neben der Religionsfreiheit und der Selbstverwaltung wurden ihnen die Befreiung vom Militärdienst für 20 Jahre zugestanden. Danach war ein Wehrgeld in Höhe von 300 Silberrubel für jeden Wehrdienstpflichtigen zu zahlen. Neben dem Ackerbau spielte die Viehund Pferdezucht im Siedlungsgebiet eine große Rolle. Neben den Mennonitenkolonie entstanden im Siedlungsgebiet auch evangelische Gemeinden. Die Siedler kamen zumeist aus Polen und flohen vor der Polnischen Revolution (1863). Oft waren es Handwerker oder Arbeiter, die wenig Erfahrung mit der Landwirtschaft besaßen und sich diese erst aneignen mussten. In diesen Kolonien wurden den einzelnen Höfen nur 40 Desj. Land zugeteilt. 1913 lebten dort 53 men. und 2 luth. Familien; zus. mit Orlow u. Liebental. Während und nach der Oktoberrevolution sind zahlreiche Kolonien erloschen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 24]; [4]; [11]; [14 S. 287]; [26]; [112], [186]

Ortsname: Nadarowka Weitere Ortsnamen: Nadarovka, Надаровка, зем. участок Турсумбай, К-зы им. Урицкого, им. К. Либкнехта. Ortsnummer: D0439 Kolonie (menn.): Pavlodar (Tursun-Bay) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: до 1917 – Семипалатинская обл., Павлодарский у., Вознесенская/ Заборовская вол.; в сов. период – Павлодарская обл., Успенский/Лозовский/Щербактинский (Цюрупинский/Володарский) р-н (в наст. время – Успенский р-н). Gründungsjahr: 1906/1907 Topografische Lage: [88]; [139] Landfläche: 4905 дес. (1916). Einwohnerzahl: 314 (1926), 241 (1926), 270(1928; 33 Höfe). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 99 Mennoniten, die in Nadarovka, Pavlodar geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 90 км к сев.-вост. от Павлодара. Назв. по фамилии чиновника И.П. Надарова. 50 km im SW von Slawgorod; von hier sind viele nach Mexiko ausgewandert, evtl.=Radarowskoje; Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Nadeshdowka (Gut) Weitere Ortsnamen: Nadeshdowka (ekonomija) Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Alexandrowskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Windmühle Peters Fr. Daniel. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Nahheim Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt) Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Quellen: [1]; [2 1957]; [4];

Ortsname: Nartan Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Caucasus, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Nartan, Caucasus, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Nataschino Weitere Ortsnamen: Nataljinskoje, Natalinsk, Натальинское, Гальбштадт, Halbstadt, Наташино, Shamangula, К-зы им. Энгельса (1933), „Роте Фане“, Kolchos Fjodorowka? Ortsnummer: D0434 Kolonie (menn.): Pavlodar (Tas-Kuduk) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Kas/ Pawlodar/Perwomaisk, до 1917 – Семипалатинская обл., Павлодарский у., Богдановская вол.; в сов. период – Павлодарская обл., Лозовский/Цюрупинский (Володарский) р-н. Gründungsjahr: 1909/1906 Topografische Lage: [32 J4]; [88]; [137] Landfläche: Einwohnerzahl: 200 (1926), 183/183 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Natashino, Pavlodar geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 80 km nördl. von Pawlodar; Die Kolonie lag etwa 120 km im SW von Slawgorod. 25 km nördl. von Pawlodar. Quellen: [1]; [2 1964, S. 90]; [4]; [11]; [26]; [107]; [112] Buch: 1. Die Geschichte der Dörfer Borissowka und Nataschino (Pawlodar Gebiet, Kasachstan). Jakob Klassen. Viktor Voldt Übersetzer ins Deutsche. 2002. 40 S. 2. Jakob Klassen. Die Geschichte der Vergangenheit. Pawlodar, EKO, 2010. 386 S.

Ortsname: Naumowka Weitere Ortsnamen: Naumovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kharkov Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 15 Mennoniten, die in Naumovka, Kharkov geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 10 Mennoniten, die in Naumovka, Kharkov im Zeitraum 1909-1925 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Nelde Weitere Ortsnamen: Nelde Ch.; Nelde Chutor, Nelde Gut. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk, Petropawlowsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [143] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Auf der Karte mennonitische Siedlungen in der Omsker Gegend, Sibirien [143] wurde der Ort Nelde Ch. als mennonitisch bezeichnet. Lag NW von Petropawlowsk. Quellen:

Ortsname: Neldjudowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [143] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Auf der Karte mennonitische Siedlungen in der Omsker Gegend, Sibirien [143] wurde der Ort Neldjudowka als mennonitisch bezeichnet. Lag SW von Omsk. Quellen:

Ortsname: Nelgowka (Station) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Melitopolskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Taurisch-amerikanische Mehlgesellschaft. Kapitalanleger 1915: Bergen Gerhard Jakob, Mantler Peter Johann, Wiens Kornelius Heinrich, Friesen Heinrich Julius, Siemens Johann Daniel. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Nelgovka, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [103]; [112]; [157]

Ortsname: Nelgowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ujesd Berdjansk Gründungsjahr: Topografische Lage: [193] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Mehlhandel Wiens G. (russ.) G. (russ.) und Gossen D. D.; Holzhandel Sawatzky K. W. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Nelgovka, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Nelgowka lag ostlich an der Grenze zu Molotschna Kolonie bei Franzthal. Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Nesavissima (Gut) Weitere Ortsnamen: Nyesavisimo Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Verkhneprovsky Volost Gründungsjahr: 1868 Topografische Lage: Landfläche: 966 Dess. (1887) Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Dampfmühle und Ziegelei Johann Jakob Thielmann auf seinem Gut. [103] Zusatzinformationen: bei Kudashevka Station. Gutbesitzer Johann Jakob Thielmann. Quellen: [103]; [186 S. 621]

Ortsname: Nesorowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Amur/ Blagoweschtschensk/Muchino, Gründungsjahr: 1927?/ 28?, Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [4]

Ortsname: Nestelejewka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 9 April, 1902 ist ein Ort Nestelejewka in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Netschajewka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/Saporoshje, Gründungsjahr: 1846 Topografische Lage: Landfläche: 1.520 Deßj. (1858; 18 Häuser); Einwohnerzahl: 386 (1859) Konfession: jüd.// men.?/ ev.?, Zusatzinformationen: jüdische Ackerbaukolonie, in der auch einige dt. Musterwirte lebten. Quellen: [4]

Ortsname: Neu Bereslaw Weitere Ortsnamen: Neu Bereslav Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Neu Bereslav, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Neu Danzig Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Neu Danzig, Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Neu Kana Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Terek, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Neu Kana, Terek, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Neu Tarlick Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 14 August, 1907 ist ein Ort Neu Tarlick in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Neu Toganasch Weitere Ortsnamen: Kutschuk-Bijuk-Toganasch Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym, Dshankoi Gründungsjahr: Topografische Lage: [140] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [107]

Ortsname: Neu- Witebsk Weitere Ortsnamen: Sheltoje, Novovitebsk, Novo Vitebsk, Nowowitebsk, Novovitebskoye. Ortsnummer: D0036 Kolonie (menn.): Judenplan Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Kriwoj Rog/Friesendorf; Kherson Gründungsjahr: 1848-50 Topografische Lage: [54] Landfläche: 428 Deßj. (1859; 76 Häuser); Einwohnerzahl: 572 (1858), 82 (1919) Konfession: jüd. Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle Thiessen Dietrich (1868). [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 72 Mennoniten, die in Novo Vitebsk, Judenplan geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: hier lebten anfangs =8 men. Musterwirte unter 40-60 jüd. Kolonisten. Quellen: [4]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Neu-Ak-Metschetj Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Tadshikistan, Gründungsjahr: 1935/1937 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Aus Ak-Metschet umgesiedelt. wenige km westl. von Duschanbe, 170 km im SO von Samarkand. Quellen: [4]

Ortsname: Neuanlage Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0183 Kolonie (menn.): Puchtin, Schoenfeld-Brazol Mutterkolonie: Molotschna und Chortitza Admin. Zuordnung: Alexandrovsk, Ekaterinoslav Gründungsjahr: Ca. 1857 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Neuanlage, Schoenfeld geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]

Ortsname: Neu-Anlage Weitere Ortsnamen: Ней-Анлаге, Neuanlage, Mariafeld, Ivanovka, Ивановка, existiert nicht mehr (2004). Ortsnummer: D0169 Kolonie (menn.): Borosenko (Borozenko) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Николайтальская (Ново-Софиевская) вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Сталиндорфский (Фризендорфский)/ Шолоховский р-н. Gründungsjahr: 1867 Topografische Lage: Landfläche: 378 дес. Einwohnerzahl: 49 (1904), 128 (1925), 120 (1943). Konfession: Лют.-менн. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Neuanlage, Borozenko geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 90 км к юго-зап. от Днепропетровска. Quellen: [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Neu-Bangert Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/ASSRdWD/ Kanton Lysanderhöh Gründungsjahr: Topografische Lage: [24 E4] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: evangelisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im NW von Krassny-Kut (Wiesenseite). Sie gehörte zum mennonitischen Siedlungsgebiet „Am Trakt“. Quellen: [1]; [2 1955)

Ortsname: Neu-Bergtal Weitere Ortsnamen: Nr. 4, Neubergthal. Ortsnummer: D0191 Kolonie (menn.): Nepluyevka (Seifertsland) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Nikopol/ Borsenko; Tschortomlek, Ekaterinoslav Gründungsjahr: 1870/1865 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 46 Mennoniten, die in Neubergthal, Nepluyevka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [4]; [26]; [112]

Ortsname: Neuborn Weitere Ortsnamen: Tschernachew Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Volhynia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 9 Mennoniten, die in Neuborn (Tschernachew), Volhynia im Zeitraum 1895-1906 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]

Ortsname: Neuborn Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Molotschna Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: in der Nähe von Friedensburg. Quellen: [1]

Ortsname: Neu-Chortitza Weitere Ortsnamen: Nowo-Chortitza, Novaya Chortitza, Ново-Хортица. Ortsnummer: D0194 Kolonie (menn.): Baratov (Sofievka) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk/ Rayon Sofijewka. до 1917 – Екатеринославская губ., Верхнеднепровский у., Марьяновская вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Софиевский р-н. Gründungsjahr: 1872 Topografische Lage: [18]; [25 B5]; [54]; [67] Dorfplan: Neu-Chortitza 1936-42 Landfläche: 2.071 Desj. (1918) 1.377 Desj. (1942), 1902 дес. 1.902/ 3.800? Deßj.; Einwohnerzahl: 310 (1897), 270 (1902), 300 (1911), 354 (1912), 300 (1914), 550 (1914, zus. mit Gnadental), 300 (1918), 354 (1919), 432 (1925), 390 (1926), 498 (1940), 544/498 нем. (1941), 420 (1941-43), 474/474 нем. (1942; 59 нем. сем. или 51% без главы семьи). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 6 Betriebe. Dampfmühle Brüder Dyck Heinrich und Peter Johann, Dampfmühle Thiessen Dietrich Dietrich, Dampfmühle Rempel Peter … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 296 Mennoniten, die in Neu-Chortitza, Baratov geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 10 km im W von Sofiejewka. Deutsche Einwohner: 1931:355; 1934:449; 1941:498; 474 (1942). 1871 wurden durch die Mutterkolonie Alt-Chortitza von der Fürstin Repnina (Baratow) 3.700 Desj. Land (30 Rbl. pro Desj.) für ihre Landlosen gekauft. 1872 wurde auf diesem Gelände Neu-Chortitza mit 38 Höfen und Gnadental mit 36 Höfen gegründet. Jeder Hof erhielt 50 Desj. Land zugeteilt. Bis 1933 gab es im Ort eine 4-klassige Volksschule, die dann in eine nichtvollständige Mittelschule (7klassig) erweitert wurde. Bis 1918 war Russisch Unterrichtssprache. Nur die Fächer Deutsche Sprache und Religion wurden in Deutsch erteilt. Bis 1938 war Deutsch Unterrichtssprache, Russisch wurde als Fach unterrichtet. Zwischen 1938 und 1941 war wieder Russisch die Unterrichtssprache, Deutsch wurde erst ab der 5. Klasse gelehrt. Bis 1933 waren zwei Lehrer an der Schule tätig. Mit der Umwandlung in eine nichtvollständige Mittelschule wuchs ihre Zahl auf sieben und 1938 auf acht Lehrer an. 1942 unterrichteten fünf Lehrer 118 Schüler. Im Ort gab es ein Klubhaus mit 250-300 Plätzen und einer Bühne. Elektr. Strom war nicht vorhanden. Es gab bis 1942 ein Krankenhaus und eine Entbindungsstation mit drei Betten in einem Privathaus. Das Haus wurde an die Eigentümer zurückgegeben. Die medizinische Versorgung erfolgte ab 1942 im 5 km entfernten Soefiewka. 1918 bewirtschafteten 38 Höfe 2.071 ha Land. Der Kolchos umfasste 1.377 ha und 65 ha Hofland (0,55 ha pro Hof). Es wurden Weizen, Gerste Mais, Hirse, Kartoffeln, Bohnen und Sonnenblumen angebaut. Im Ort gab es 5 Brunnen mit Trinkwasser und 6 Brunnen, die Wasser für das Vieh führten. Seit 1937 wurde auf 27 ha Obst angebaut. Daneben waren auf 3-4 ha Gemüsegärten angelegt. 1935 wurden für die Seidenraupenzucht 3 ha mit Maulbeerbäumen bepflanzt. Im Ort standen 1942 noch die alten, 1874 aus Lehm errichteten Häuser. Es gab 1 Windmühle und zwei Dampfmühlen im Ort. Eine davon war dreistöckig und mit sieben Walzen ausgerüstet. Beide wurden 1929 abgebrochen und aus den Ziegeln in Sofijewka eine Schule erbaut. Im Dorf gab es nur ungepflasterte Wege. Während der Hungersnot 1933/34 starben drei Einwohner (zwei Männer, eine Frau) an Unterernährung. Zwischen 1930 und 1938 wurden 51 Einwohner (alles Männer) verbannt. Den Höhepunkt stellte hier das Jahr 1938 mit 39 Verhaftungen dar. Nach Kriegsbeginn wurden 26 Bewohner verschleppt. Жит. выселены в Германию в окт. 1943. Quellen: [1]; [2 1958, S. 189]; [3]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Neudorf Weitere Ortsnamen: Krasino Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk/ Rayon Nikopol Gründungsjahr: 1924/1927 Topografische Lage: [25 D7] Landfläche: 996 ha Einwohnerzahl: 279 (1942) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im O von Nikopol. Ehem. jüd./menn. Siedlung. Neusiedler kamen aus umliegenden Dörfern. Es gab eine Volksschule, die 1942 von 101 Schülern besucht wurde. Neben der Schule gab es einen Theaterraum für 300 Personen, der zusammen mit der Kolonie Ebenfeld genutzt wurde. Elektrischer Strom war vorhanden. In den EWZ-Daten (1943- 45) sind 49 Mennoniten, die in Neudorf geboren sind, aufgelistet. Quellen: [1]; [2 1958, S. 189]; [3]; [39]

Ortsname: Neudorf Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gluckstal, Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Neudorf, Gluckstal, Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Neudorf-Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Chortitza Gründungsjahr: Topografische Lage: [43] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: vermutlich alle aus Danzig. In den EWZ-Daten (1943-45) sind 49 Mennoniten, die in Neudorf geboren sind, aufgelistet. Quellen: [4]; [39]

Ortsname: Neuenberg Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 51 Mennoniten, die in Neuenberg, Saporoshje im Zeitraum 1845-1939 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]

Ortsname: Neuenburg Weitere Ortsnamen: Neuburg, Malaschewka, Malaschevka, Malashovka (2004), Малашевка, Nr. 10, Нейбург, Neuburg, Малышевка, К-з „Хлебороб“ (1929). Ortsnummer: D0621. Ortsseite. Kolonie (menn.): Chortitza Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Chortitza. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Хортицкая вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1789, 1943 verlassen. Topografische Lage: [27 D6]; [43]; [44]; [45]; [46]; Dorfplan: Neuenburg 1943; Neuenbug 1919. Landfläche: 1.187 Desj. 1170 дес. (1857; 18 двор. и 21 беззем. семья), 1.233 Deßj. (1859; 47 Häuser), 1107 дес. (1914; 44 двора). Einwohnerzahl: 18 Fam. (58m + 51w) 109 (1816), 109 (1818), 320 (1856), 338 (1858), 340 (1859), 338 (1859), 423 (1885), 339 (1897), 260 (1906), 237 (1908), 234 (1911), 354 (1914), 354 (1918), 280 (1919), 279 (1923), 293/312(1926; М/N), 408/381 нем. (1941), 361/355 нем. (1942; 34 нем. сем. или 38% без главы семьи). Konfession: mennonitisch (Chortitza) Industrie und Handel: 7 Betriebe. Dampfmühle Jakob Isaak, Ziegelei Franz Krahn, Handel mit Gastronomiewaren Reimer Jakob Peter, Windmühle Johann Rempel … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 697 Mennoniten, die in Neuenburg, Chortitza geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 15 km im NW von Saporoshje, an der Spitze des Heidutschinatals;. Die Kolonie wurde von 18 Familien aus Preußen gegründet. Die Zahl der Einwohner soll nach mündlicher Überlieferung bei der Gründung 276 Personen betragen haben. Ihren Namen erhielt die Kolonie nach dem Heimatort der Kolonisten. Die Kolonie gehörte bis zur Revolution zur Gemeinde Chortitza. Sie besaß ein Bethaus und eine 4-klassige Volksschule. 1912 unterrichtete ein Lehrer 52 Schüler. Im Gebäude befanden sich zwei Klassenräume und eine 3- Zimmer-Wohnung für den Lehrer. Bis zur Revolution war Deutsch Unterrichtssprache. Zwischen 1919 und 1923 wurde der Unterricht in Russisch abgehalten, Deutsch war Fremdsprachenfach. Von 1923 bis 1938 war erneut Deutsch Unterrichtssprache, Russisch war Fremdsprachenfach. Von 1938 bis 1940 war Russisch und ab 1940 Ukrainisch Unterrichtsprache. Ab der 5. Klassekonnten die Kinder im benachbarten Neuendorf die weiterführende Schule besuchen. Für die auswärtigen Schüler gab es in Neuendorf ein Internat. Im Alltag wurde ein westpreußisches Plattdeutsch gesprochen. Elektr. Strom war vorhanden. 1918 bewirtschafteten 18 Höfe 1.360 ha. Der Kolchos umfasste 1.083 ha und 32 ha Hofland, je Hof 0,5 ha. Im Ort gab es 12 Brunnen für die Trinkwasserversorgung. Der Dorfteich lieferte das Brauchwasser. Der Kolchos betrieb auf 40 ha Obst-, auf 2 ha Weinund auf 14 ha Gemüseanbau. Daneben wurde auf Gemeindeland ebenfalls Obst (15 ha) und Gemüse (32 ha) angebaut. Im Ort gab es eine elektrische Getreidemühle und eine Schmiede. Zwischen 1932 und 1938 wurden 17 Männer aus dem Ort verhaftet. Drei der Männer kehrten aus dem Gefängnis in den Ort zurück. Bei Überfällen durch die Machno-Bande kamen sechs Männer und eine Frau ums Leben. Убиты махновскими бандами 7 чел. (1919); умерли от голода 2 чел. (1921-22), 1 чел. (1933-34); в 1929-41 депортированы 28 чел. Quellen: [1]; [2 1957, S. 240]; [4 S. 425]; [3]; [11]; [26]; [37]; [112]; [167]; [186] Buch: Familienregister der Familie von Peter Dyck aus Neuenburg, Chortitza Kolonie, Süd- Russland. R. G. Kerber. Saskaton. Canada. 1963. 63 S. Schreibmaschine.

Ortsname: Neuendorf Weitere Ortsnamen: Schirokoje, Schirokaja, Shirokaya, Shirokoye (2004), Широкое (2004), Nr. 11, Нейдорф, Neudorf, К-зы „Красная заря“, „Надежда“ (1928), „Форвертс“. Ortsnummer: D0623. Ortsseite. Kolonie (menn.): Chortitza Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Chortitza. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Хортицкая вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1789/1790, 1943 verlassen. Topografische Lage: [27-D-6]; [43]; [44]; [45]; [46] Dorfplan: Neuendorf Landfläche: 3.088 Desj. 2925 дес. (1857; 45 двор. и 60 беззем. сем.), 3.149 Deßj. (1859; 118 Häuser), 6167 дес. (1914; 134 двора). Einwohnerzahl: 348 (1818), 967 (1856), 1.007(1858), 1034 (1859), 1.007 (1859),1080 (1885), 976/874 нем. (1897), 811 (1905), 1049 (1908), 1054 (1911), 478 (1914), 1121 (1917), 478 (1918), 1050 (1919), 1459/1443 нем. (1923), 1447 (1926), 1.625 (1926), 1.458/1.625/1.675(1926; Sch./N ), 1.712 (1940), 1781/1712 нем. (1941), 1655/1631 нем. (1942; 133 нем. сем. или 33% без главы семьи). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 22 Betriebe. Dampfmühle Heinrichs (Peter, Jakob, Julius), Futtermühle Neudorf Jakob Dietrich, Ziegelfabrik Hildebrandt Peter Dietrich, Handel mit Gastronomiewaren Braun Peter Abram, Trittmühle Johann Braun … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2.519 Mennoniten, die in Neuendorf, Chortitza geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im W von Saporoshje. an der Spitze des Tomakowkatals; Die Siedler kamen aus der Danziger Gegend. Sie gaben der Kolonie den Namen ihres Heimatdorfes. Deutsche Einwohner: 1918:1.000; 1920:1.536; 1923:1.350; 1930:1.500; 1936:1.700; 1941:1.712 in 368 Familien. Am Ort gab es eine 10-klassige volle Mittelschule. Die Unterrichtssprache war bis 1938 Deutsch, danach Russisch und Ukrainisch. Deutsch wurde als Fremdsprache ab der 5. Klasse unterrichtet (täglich eine Stunde). Nach Besetzung durch die deutschen Truppen 1941 war Deutsch Unterrichtssprache. 8 Lehrer unterrichteten 1942 237 Schüler. Im Alltag wurde ein plattdeutscher Dialekt gesprochen. Neben der Schule gab es einen Kindergarten und einen Klub. Elektrischer Strom (220 Volt) war vorhanden. Im Ort gab es ein Entbindungsheim mit einer Hebamme und zwei Schwestern. Der nächster Arzt praktizierte im 10 km entfernten Chortitza; der nächste Zahnarzt im 30 km entfernten Saporoshje. 1918 wurden 6.038 ha von 45 Vollhöfen (je 65 Desj.), 16 Halbhöfen (je 32,5 Desj.) und 149 Anwohner ( je 18 Desj.) bewirtschaftet. Der Kooperativkolchos umfasste 4.000 ha Kollektivland und 150 ha Hofland. Es gab im Ort 250 Brunnen von denen 200 Trinkwasser führten. Auf einer Gesamtfläche von 35 ha wurde Obst angebaut, für den Gemüsebau wurden 22 ha genutzt und auf 10 ha waren Weinberge angelegt. Die älteren Häuser wurden aus Ziegelsteinen erbaut. Für die in der Sowjetzeit gebauten Häuser wurde Lehm als Baumaterial benutzt. Im Ort gab es 2 Schulgebäude, einen Klub, der jetzt als Getreidespeicher dient, sowie eine Kirche, die in Sowjetzeiten als Kindergarten diente. Es gabe eine Schrot- und Walzmühle und eine Meierei für die Milchverarbeitung von 6 umliegenden Dörfern. Im Dorf gab es nur ungepflasterte Straßen und Wege. Zur Chaussee Dnjepropetrowsk-Saporoshje war eine Trasse aufgeschüttet, die aber noch nicht gepflastert worden war. Der Ort wurde am 18.8.41 von der Wehrmacht besetzt. Während des Bürgerkrieges kamen zwischen 1918 - 1920 11 Einwohner ums Leben. Убиты махновскими бандами 13 чел. (1919), умерли от голода 4 чел. (1921-22), в 1929-41 депортированы 162 чел. В 1923 эмигрировали 298 чел. Fotos: Neuendorf Quellen: [1]; [2 1957, S. 240]; [4 S. 425]; [3]; [11]; [26]; [112]; [186] Buch: Thiessen, Franz: Neuendorf in Bild und Wort: Chortitzaer-Bezirk, Ukraine, 1789-1943. Espelkamp, 1984. 408 S.

Ortsname: Neu-Fedorowka Weitere Ortsnamen: Ней-Федоровка, Ново-Федоровка; Малая Юкала Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien/ Ufa/ Belebej/ Dawlekanowo, до 1917 – Уфимская губ., Белебеевский у., Давлекановская/Казангуловская вол.; в сов. период – Башкирская АССР, Давлекановский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 163 (1905), 153 (1920), 198 (1925), 198 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: К югу от с. Давлеканово. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Neufeld (Gut) Weitere Ortsnamen: Neufeld Chutor Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Taurida, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Neufeld Chutor, Taurida, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Neufeld Chutor Weitere Ortsnamen: хутор Х. Нейфельда (1914); Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Теркская область, Хасав-Юртовский округ (1914); Terek-Gebiet; Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 1 Hofe 1100 Des. davon 1100 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 5 (1914); Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [102];

Ortsname: Neufeld Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien/ Ufa/Abrajew/Jasykowo, Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E2/F-2] Landfläche: Einwohnerzahl: 45 (1926, zus. mit Peters- u. Wall-Chutor) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im SW von Ufa. Das Vorwerk gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das Land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Quellen: [1]; [2 1964, S. 27]; [4];

Ortsname: Neufeld Weitere Ortsnamen: Нейфельд Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Омская обл., Москаленский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [144 S. 3] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Zusatzinformationen: Quellen:

Ortsname: Neufeld Weitere Ortsnamen: Neufeld Kolonie Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Antonowskoj wol., Chersoner Gouvernement Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Mühle Prizkau Heinrich; Ziegelfabrik Gemeinschaftsbesitz. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Neu-Halbstadt Weitere Ortsnamen: Нейгальбштадт (1888), Ней-Гальбштадт, Ново-Молочанск; Nowo- Molotschansk (1915-45), Molotschansk (ab 1945), Нейштадт, Neustadt, Городок, Molochansk (2004). Ortsnummer: D0686. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол. (центр); в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Больше-Токмакский/Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1843/1839/1841/1842 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 40] 1913; [101 S. 42] 1913; [101 S. 43] 1991 Landfläche: 206 Desj. 800 дес. (1857), 232 дес. (1914; 62 двора). Einwohnerzahl: 50 (1864), 185 (1886), 37 двор. 211 (1888), 587 (1896), 887/510 нем. (1897), 1231 (1911), 77 Wirtsch. 231 (1911), 237 (1914), 1200 (1915), 237 (1918), 255 (1919), 225 (1919), 1067/623 нем. (1923), 918 (1926), 1368/572 нем. (1926). Konfession: mennonitisch (Halbstadt) Industrie und Handel: 27 Betriebe. Dampfmühle Gesellschaft "G. (russ.) G. (russ.) Willms und К°", Ziegel- und Dachziegelfabrik Friesen Gennadij, Lager landwirtsch. Maschinen und Tischlerei Hamm und Hübert, Verlag "Raduga". Besitzer: Neufeld Peter Jakob, Druckerei und Buchhandlung Heinrich Braun Ja., Autohandel "Brüder Sudermann", Lebensmittelgeschäft Wiens Johann Johann. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 9 Mennoniten, die in Neu-Halbstadt, Molotschna und 14 Mennoniten, die in Neu Halbstadt, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag angrenzend im S von Halbstadt. Sie war von J. Cornies ursprünglich nur für Handwerker vorgesehen. Im Ort war ein Wolostamt und eine Zentralschule. Um 1895 wurde eine Höhere Mädchenschule gegründet. Diakonissenheim „Morija", Landmaschinenfabrik „Franz und Schröder", Verlagsdruckerei „Raduga"; geistiger und wirtschaftlicher Mittelpunkt des Molot. Bezirks; mehrere Prachtbauten; Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Halbstadt. Halbstadt ist langsam mit dem angrenzenden Neu-Halbstadt verschmolzen. Fotos: Neu-Halbstadt Quellen: [1]; [2 1957, S. 240]; [4 S. 313]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Neuhausen Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Schoenfeld, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Neuhausen, Schoenfeld, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Neuhof Brodsky (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 3 Betriebe. Ziegelfabrik Schroeder Johann Peter, Handel mit landwirtschaftlichen Maschinen Schroeder Peter Peter, Futtermühle Schroeder, Johann Peter. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Neuhof Brodsky Estate, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 5 Mennoniten, die in Neuhof Brodsky Estate, South Russia im Zeitraum 1886-1893 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Neuhof Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 36 Mennoniten, die in Neuhof, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 34 Mennoniten, die in Neuhof (Geb. Saporoshje (2); Rostow (1); Ludwigstal, Kuibyshew (2)) im Zeitraum 1838-1941 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]; [112]

Ortsname: Neuhoffnung (Gut) Weitere Ortsnamen: Neuhoffnung Estate Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Neuhoffnung Estate, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Neu-Hoffnung Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/Armawir/Newinnomyski, Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 F3] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: ev./ men.?, Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Neuhoffnung, Caucasus geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 50 km im SW Stawropol am Kuban; Tochterkolonie von Riebensdorf. Quellen: [4]; [112]

Ortsname: Neu-Hoffnung Weitere Ortsnamen: Neuhoffnung, Nadjeshdino, Ndezhdino, Nadeschdino, Надеждино. Ortsnummer: D0015 Kolonie (menn.): Alt-Samara (Alexandertal) Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Rayon Melekes. до 1917 – Самарская губ., Самарский у., Меннонитский колон. окр.; Александртальская (Александродарская) вол.; в сов. период – Куйбышевская (Самарская) обл., Кошкинский р-н. Gründungsjahr: 1860 Topografische Lage: [18]; [33 A2]; [49]; [50] Landfläche: 1828 дес. (1863; 25 сем.). Einwohnerzahl: 142 (1860), 123 (1881), 205 (1889), 166 (1889), 177 (1897), 122 (1910), 142 (1913; 17 менн., 3 братско-менн., 5 лют. семей), 218 (1926), 262/262 нем. (1926), 79 (1930). Konfession: mennonitisch/lütherisch/MBG Industrie und Handel: 1 Betrieb. Windmühle Dietrich Wiebe. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 31 Mennoniten, die in Neuhoffnung, Alt Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im SSO von Alexandrowka. Das Siedlungsgebiet Alt-Samara wurde wegen akuter Landnot in Danzig- Westpreußen durch die dort lebenden Mennoniten Mitte des 19. Jahrhunderts erschlossen. Die ersten Kolonien im Gouv. Samara wurden 1854 am sogenannten „Salztrakt“ die ersten Kolonien gegründet. In der zweiten Etappe wurden ab 1859 ein etwa 120 km im N von Samara liegendes Gebiet besiedelt. Es umfasste etwa zunächst 10.000 Desj. Land. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden weitere 10.000 Desj. Land gekauft. Jedes der gegründeten Dörfer hatte 25 Hofstellen mit 65 Desj. Land. Die Kolonisten mussten vor ihrer Ansiedlung 350 Silberrubel als Pfand hinterlegen, die sie am Ende der Reise zurückerhielten. Das Land mussten die Siedler für 12 Rubel pro Desjatine kaufen. Die Schuld war innerhalb von 20 Jahren zu begleichen. Neben der Religionsfreiheit und der Selbstverwaltung wurden ihnen die Befreiung vom Militärdienst für 20 Jahre zugestanden. Danach war ein Wehrgeld in Höhe von 300 Silberrubel für jeden Wehrdienstpflichtigen zu zahlen. Neben dem Ackerbau spielte die Vieh- und Pferdezucht im Siedlungsgebiet eine große Rolle. Neben den Mennonitenkolonie entstanden im Siedlungsgebiet auch evangelische Gemeinden. Die Siedler kamen zumeist aus Polen und flohen vor der Polnischen Revolution (1863). Oft waren es Handwerker oder Arbeiter, die wenig Erfahrung mit der Landwirtschaft besaßen und sich diese erst aneignen mussten. In diesen Kolonien wurden den einzelnen Höfen nur 40 Desj. Land zugeteilt. Während und nach der Oktoberrevolution sind zahlreiche Kolonien erloschen. Gegr. von SwM-Dt. unter dem Einfluß von Claas Epp; 1913 lebten dort 17 men, 3 brüd., 5 luth. Familien; Место рожд. религ. деятеля и писателя И. Гардера (1903-1987). Quellen: [1]; [2 1955]; [2 1964, S. 24]; [4 S. 322]; [11]; [14 S. 287]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Neu-Hoffnung Weitere Ortsnamen: Долиновка, Nowaja-Nadjeschda, Nowaja Nadjeschda. Ortsnummer: D0561 Kolonie (menn.): Trakehn (Konesawod) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Nord-Kaukasus, heute Gebiet Stawropol Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [83] Dorfplan: Neu-Hoffnung 1928-33; Neu-Hoffnung 1941 Landfläche: 2.400 Ha (1928) Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: 1927 wurde vom Staat im Nord-Kaukasus (heute Gebiet Stawropol) vier deutsche Dorfe gegründet; Kasbek, Dolinowka, Ussilije und Neu-Hoffnung (Nowaja-Nadjeschda), mit der Aufgabe, für die Armee gute Reitpferde zu züchten. Jedes dieser Dörfer sollte aus 20 Höfen bestehen, mit 60 ha Land pro Hof. Hinzu kamen noch 1.200 ha für den Bedarf der Pferdezucht. Quellen: [42]

Ortsname: Neuhoffnung Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Berdyansk Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 3 Betriebe. Manufakturladen Riediger Jakob Peter, Gastronomieladen Schroeder Peter Peter … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Neuhoffnung, Berdyansk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 5 Mennoniten, die in Neuhoffnung, Berdyansk im Zeitraum 1825-1929 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Neu-Hoffnungstahl Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Taurida, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Neu-Hoffnungstahl, Taurida, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Neuhorst (Gut) Weitere Ortsnamen: Gut Rempel Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Alexandrovsk Uezd, Michailo-Lukashevo Volost, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Hollandische Windmühle Jakob Jakob Rempel auf seinem Gut. [103] Zusatzinformationen: bei Sofievka. Gutbesitzer Jakob Jakob Rempel. Quellen: [103]

Ortsname: Neuhorst Weitere Ortsnamen: Shernowata, Nr. 12, Ternowataja, Ternovataya (2004), Терноватая (2004), Жерновата. Ortsnummer: D0632. Ortsseite. Kolonie (menn.): Chortitza Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk/ Rayon Chortitza. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Хортицкая вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1824/1927, 1943 verlassen. Topografische Lage: [18]; [25 D6]; [43]; [44]; [45]; [46] Dorfplan: Skizze Neuhorst 1942 Landfläche: 847 Deßj. (1859; 49 Häuser), 427 ha (1942), 845 дес. (1857; 13 двор. и 8 беззем. сем.), 859 дес. (1914; 46 двор.). Einwohnerzahl: 197(1856), 218 (1858), 847 (1859), 228 (1859), 180 (1885), 367 (1897), 165 (1905), 269 (1908), 311 (1911), 307 (1912), 364 (1914), 308 (1917), 364 (1918), 315 (1919), 152/152 нем. (1941), 159/159 нем. (1942; 5 нем. сем. или 16% без главы семьи). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 3 Betriebe. Windmühle Heinrich Hildebrandt, Windmühle Wilhelm Martens, Kleinhandel Jakob Bergen. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 388 Mennoniten, die in Neuhorst, Chortitza geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 60 km im S von Dnjepropetrowsk. 13 Gründerfam. (aus Neuendorf und Schönhorst, daher der Name), alle aus Danzig. Zahl der deutsche Einwohner: 1927:15; 1928:120; 1930:130; 1936:145; 1939:160; 194:152 in 30 Familien. Das alte Neuhorst stand bis 1919 anderthalb km nördl. des heutigen Dorfes. Es wurde im Oktober 1919 bei einem Überfall der Machnobande vollständig zerstört und später von Ukrainern bezogen. Bis 1927 wohnten die Neuenhorster im benachbarten Neuendorf zur Miete. 1927 wurde das Dorf neu gegründet. Es gab im Ort eine 4-klassige Schule. Das Schulgebäude wurde auch für Gottesdienste genutzt. Bis 1938 war Deutsch Unterrichtssprache, danach Russisch und Ukrainisch. Da Deutsch erst ab der 5. Klasse als Fremdsprache unterrichtet wurde, gab es diesen Unterricht in N nicht. In den Familien wurde ein plattdeutscher Dialekt gesprochen. Elektrischer Strom war vorhanden. 1918 gab es 12 Vollwirtschaften mit je 65 Desj. im Ort. Außerdem gab es 35 Anwohner, die Land vom Fabrikbesitzer Koop gepachtet hatten. Durch den Kolchos wurden 427 ha bewirtschaftet. Hinzu kamen noch 20 ha Hofland. Es gab 10 Brunnen im Ort, von denen 8 Trinkwasser führten. Im Ort gab es nur ungepflasterte Straßen und Wege und Lehmhäuser, die mit Stroh gedeckt waren. Убиты махновскими бандами 2 чел. (1919), в 1929-41 депортированы 4 чел. Quellen: [1]; [2 1958, S. 189]; [3]; [4]; [11]; [26]; [37]; [112]; [186]

Ortsname: Neu-Hutterthal Weitere Ortsnamen: Dabritcha, Neu- Huttertal. Ortsnummer: D0611 Kolonie (menn.): Hutterer Mutterkolonie: Hutterthal Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav Gründungsjahr: 1857 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 9 Mennoniten, die in Neu Hutterthal, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]

Ortsname: Neukirch Weitere Ortsnamen: Нейкирх (1888), Juschanle, Juschanlee (1915-45), Udarnik (ab 1945, 2004), Juschanleo, Ударник (2004), Юшанлы, К-з „Пахарь“ (1928). Ortsnummer: D0687. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Ново-Васильевский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем./Больше-Токмакский р-н. Gründungsjahr: 1819/1824/1818/20 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 69] 1927-40 Landfläche: 1.630 Desj. 1300 дес. (1857; 20 двор. и 4 беззем. семьи), 1.414 Deßj. (1859; 52 Häuser), 1631 дес. (1914; 66 двор.). Einwohnerzahl: 242 (1838), 405 (1855; 59 Fam. auf 20 Höfen), 405 (1856), 347 (1858), 347 (1859), 349 (1860), 393 (1864), 355 (1886), 61 двор. 316 (1888), 475 (1896), 462 (1905), 526 (1910), 530 (1911), 45 Wirtsch. 446 (1911), 507 (1914), 535 (1915), 466 (1915), 507 (1918), 466 (1919), 420/400 нем. (1923), 410/392 нем. (1926), 391 (1926), 385 (1939). Konfession: mennonitisch (Neukirch) Industrie und Handel: 11 Betriebe. Ziegel- und Dachziegelfabrik Goerzen Johann Isaak, Lebensmittelgeschäft Janzen Jakob, Manufakturhandel Janzen Franz, Motormühle Martens A. A. und Janzen … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 353 Mennoniten, die in Neukirch, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im NO von Melitopol. 20/ 21 Gründerfam. (aus den Bezirken Marienburg, Elbing (6 Fam.) und Tiegenhof in Westpreußen); 1910 wohnten auf 52 Höfen 168 men. Fam.; Es gab ein Bethaus und eine 4- klassige Schule, an der 1912 ein Lehrer 41 Schüler unterrichtete. Die Gemeinde war Zentrum eines Kirchspiels. Fotos: Neukirch Quellen: [1]; [2 1957, S. 241]; [4 S. 426]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Neukisch Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 F9] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 28 km im SO von Halbstadt. Quellen:

Ortsname: Neu-Kowno Weitere Ortsnamen: Nowo Konno, Novokovno, Krivoples. Ortsnummer: D0035 Kolonie (menn.): Judenplan Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Kriwoj Rog/ Friesendorf; Kherson Gründungsjahr: 1847 Topografische Lage: [54] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: jüd, Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Krivoples, Russia und Mennoniten, die in Novo Kovna, Judenplan geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: hier lebten anfangs =8 men. Musterwirte unter 40-60 jüd. Kolonisten. Quellen: [4]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Neukron Weitere Ortsnamen: Neukrone, Nr. 2 Nowo-Selenaja, Nowo-Solenaja, Nowo-Soljonaja, Нейкрон, Ольгино; Крона, Kronau, Новоселенное, Ново-Соленая, Новозеленая, Solenoje, Solonoje, Solonoye. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/Nowo-Nikolajewka (Schönfeld-Rosenhof)/ Saliwnoje, до 1917 – Екатеринославская губ., Александровский у., Заливнянская вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Ново-Николаевский р-н. Gründungsjahr: 1883/55-75 Topografische Lage: [27 F6] Landfläche: 1500 дес. Einwohnerzahl: 281 (1897), 215 (1902), 241 (1904), 246 (1911), 246 (1914), 246 (1918), 287 (1919), 306 (1926), 341 (1926). Konfession: men./ev. (Friedenfeld) Zusatzinformationen: В 50 км к вост. от Александровска. Gründerfam. aus Chortitza u. Molotschna. In den EWZ-Daten (1943-45) sind 10 Mennoniten, die in Solenoje und 11 in Solonoje geboren sind, aufgelistet. Quellen: [4]; [11]; [39]

Ortsname: Neu-Kurmankejewo Weitere Ortsnamen: Ней-Курманкеево, Ново-Курменкеева Kolonie (menn.): Ufa Davlekanovo Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien/Gebiet Ufa/ Wolost Dawlekanowo. до 1917 – Уфимская губ., Белебеевский у., Давлекановская/ Казангуловская вол.; в сов. период – Башкирская АССР, Давлекановский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E2 Landfläche: Einwohnerzahl: 269 (1905), 465 (1920), 320 (1925), 320 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: К югу от с. Давлеканово. Wahrscheinlich erloschen. Sie lag in der Nähe von Dawlekanowo und gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das Land wurde von den Siedlern, die aus verschieden Gebieten kamen, gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Es entwickelte sich eine Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Die wirtschaftliche Entwicklung des gesamten Gebietes spiegelte sich in der Rolle Dawlekanowos wieder. Die Stadt wurde zu florierenden Handelsstadt, in der die Bewohner des Umlandes ihren Bedarf an landwirtschaftlichen Maschinen, Eisen-, Holz-, Kolonial- und Textilwaren decken konnten. Gleichzeitig war die Stadt ein Zentrum, in dem die landwirtschaftlichen Produkte einen Markt fanden. Diese Entwicklung fand dann mit dem Ausbruch des 1. Weltkrieges ihr Ende. Zahlreiche Kolonisten wanderten aus, andere wurden verbannt. Quellen: [1]; [2 1964, S. 27]; [4]; [11]

Ortsname: Neu Mannheim Weitere Ortsnamen: Neu-Mannheim, Marjanowka (1942). Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Kronau. в сов. период – Николаевская/ Днепропетровская обл., Больше-Александровский/Кронауский (им. Фрица Геккерта, Высокопольский, Петровский) нем. р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [35 K4] Landfläche: a) 1350; b) 1088; b) 54.4. Einwohnerzahl: 493 (1941); 461 (1942). Konfession: katholisch/mennonitisch Zusatzinformationen: Im Familienverzeichnis des Dorfes Ebenfeld von K. Stumpp 1942 sind 13 Ehen aufgelistet. 1942: Post Kponau, Bahnhof Wyssokopolje. Quellen: [243]

Ortsname: Neumanowka Weitere Ortsnamen: Неймановка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Волынская губ., Житомирский у., Горошковская вол.; в сов. период – Житомирская/Киевская обл., Володарско-Волынский (Володарский/ Кутузовский)/ Пулинский нем. р-н. Gründungsjahr: 1861 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 484/340 нем. (1897), 346 (1906), 580 (1924). Konfession: Лют.-менн. Zusatzinformationen: В 50 км к сев.-зап. от Житомира. Основатели – волынск. меннониты (частично выходцы из Швейцарии). Quellen: [11]

Ortsname: Neu-Rosengart Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Chortitza Gründungsjahr: nach 1918 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: nach 1918 gegründet. Quellen: [4]

Ortsname: Neu-Rosengart Weitere Ortsnamen: Neu-Rosengard, Neu Rosengart, Shmirino, Zhmirinovo, Zhmirinovka, Schmerino, Ней-Розенгарт, Жмирино; Жмерино. Ortsnummer: D0219 Kolonie (menn.): Neu Rosengart Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Беленская вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1878-80/1878 Topografische Lage: [27 D7] Landfläche: 358 дес. (1914). Einwohnerzahl: 175 (1919), 128 (1923), 125 (1925), 104/140 (1926), 142 (1930). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 95 Mennoniten, die in Neu Rosengart (Zhmirino), Ekaterinoslav, 6 Mennoniten, die in Neu Rosengart, Chortitza und 6 Mennoniten, die in Neu- Rosengard, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 20 км к юго-зап. от Александровска. Основатели из хортицких колоний. Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Neu-Rosental Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 D6] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 15 km im W von Saporoshje. Quellen:

Ortsname: Neusatz Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: [140] Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Neusatz, Crimea, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Neu-Schirin Weitere Ortsnamen: Prostorne (2004) Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In Alt-Schirin lebten Mennoniten. Quellen: [186]

Ortsname: Neu-Schoensee Weitere Ortsnamen: Neu-Schönsee, Nr. 2, Oserowka, Озеровка (1916); Ново-Шензе, Ней-Шензее (1896), Ozerovka (2004). Ortsnummer: D0199. Ortsseite. Kolonie (menn.): Sagradowka (Sagradovka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Kronau. до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Орлофская (Кочубеевская) вол.; в сов. период – Николаевская/Днепропетровская обл., Владимировский/ им. Фрица Геккерта (Высокопольский, Кронауский, Петровский) нем./Больше- Александровский р-н. Gründungsjahr: 1872 Topografische Lage: [35 J4]; [68]; [194]; [196]; [197]; [198] Landfläche: 1.310 Deßj./1.417 ha (1918) Einwohnerzahl: 196 (1887), дворов 20; жит. 201 (107 м. 94 ж.) (1896), 266 (1905), 271 (1906), 225 (1911), 244 (1912), 232 (1914), дворов 49, жит. 261 (116 м. 145 ж.) (1916), 232 (1918), 294 (1919), 421 (1926), 321 (1926), 550/534 нем. (1941), 534 (1941), 546/537 нем. (1942; 50 нем. сем. или 38% без главы семьи). Konfession: mennonitisch (Nikolajfeld & Orloff) Industrie und Handel: 9 Betriebe. Maschinenlager Abraham Richert, Mechanische Mühle und Lager Voth Wilhelm, Windmühle Goerzen Jakob, Kleinhandel Jakob Schroeder … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 223 Mennoniten, die in Neu Schoensee, Sagradovka und 5 Mennoniten, die in Neu-Schoensee, Sagradowka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 33 km im W von Kronau. Die Bahnstation Belaja Kreniza war 15 km entfernt. Церковно-приходская школа, уч-ся 44 (28 м. 16 дев.) (1896); лавка; склад землед. маш.; уeздный город 108 верст; волость 10 верст; земская почтовая станция Шестерня 17 верст; ст. ж. д. Ново-Полтавка 43 верст; пароходная пристань Малыя Гирлы 74 верст. Die Kolonie wurde als mennonitische Tochterkolonie vom Molotschnaer Komitee für ihre Landlosen auf Land des Gutes Sagradowka gegründet. Zahl der deutschen Einwohner: 1905:266; 1910:278; 1911:225; 1914:294; 1926:321; 1941:534 in 118 Familien. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Nikolaifeld. In der Kolonie gab es seit 1895 eine der 12 Zentralschulen des Chortizaer Gebietes sowie eine 7-klassige Schule mit 14 Lehrern und 118 Schülern. Zu Hause wurde Deutsch mit Danziger Dialekt gesprochen. 1895 Zentralschule gegr.; Im Dorf gab es ein Theater und ein Kollektivistenheim mit einer Lesehalle. Der Ort wurde regelmäßig von einem Wanderkino aufgesucht. Es gab keinen elektrischen Strom im Ort. In der Krankenstube und der Geburtsstube mit 5 Betten waren ein Krankenpfleger, eine Hebamme und eine Krankenschwester tätig. 1918 gab es 20 Wirtschaftshöfen in der Kolonie. Sie verfügte über 5 Brunnen, die Trinkwasser führten. Auf jedem Hof gab es außerdem noch jeweils einen Brunnen für das Brauchwasser. Die Gemeinde bewirtschaftete einen 18 ha großen Gemeindeobstgarten. Im Ort gab es eine Lesehalle und einen Kindergarten, der Kinder bis zum 7. Lebensjahr betreute. Allerdings war der Besuch des Kindergartens nur im Sommer möglich. Das Dorf verfügte über eine Schmiede und eine Werkstatt. Es gab nur Feldwege. Während der Hungersnot 1932/33 kamen 13 Einwohner ums Leben. Zwischen 1929 und 1942 wurden 35 Einwohner, davon 34 Männer, verhaftet und verbannt. verhungert: 0 Pers. (1921/22), 13(1932/ 33); 0 Pers. 1919 durch Machno-Bande Ermordet. Fotos: Neu Schoensee. Quellen: [1]; [2 1958, S. 194]; [3]; [4]; [6 S. 24]; [11]; [26]; [99]; [109]; [112]; [186]

Ortsname: Neu-Schoenwiese Weitere Ortsnamen: Neu Schoenwiese, Neu-Schönwiese, Dimitrowka, Dmitrowka, Dmitrovka, Leshina, Дмитровка; Шенвизский, Дмитриевка, St. Leshina, Lezheno, Lezhino (2004). Ortsnummer: D0149 Kolonie (menn.): Jakowlewo (Yakovlevo) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Wosnjesensk. до 1917 – Екатеринославская губ., Александровский у., Натальевская вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Запорожский (Вознесенский) р-н. Gründungsjahr: 1867/1868/1859/1863 Topografische Lage: [27 E6] Landfläche: 1.400 Desj. 1.403 Deßj.; sehr guter Boden. Einwohnerzahl: 4 (1859), 65 (1897), 95 (1902), 91 (1911), 91 (1914), 91 (1918), 67 (1919), 100 (1920), 120/170 (1926), 217 (1926). Konfession: mennonitisch (Kronsweide) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 40 Mennoniten, die in Neu Schoenwiese, Yakovlevo, 13 Mennoniten, die in Neu Schoenwiese, Ekaterinoslav und 2 Mennoniten, die in Neu-Schoenwiese, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im SO von Saporoshje. Der Ort wurde während eines Überfalls durch die Machno-Bande am 15.08.1918 völlig ausgeraubt. Den Bewohnern gelang die Flucht nach Schönwiese in der unmittelbaren Nähe von Saporoshje. 1919 kehrten die Bewohner in ihren Heimatort zurück. 1926 gab es im Dorf eine 4-klassige Schule und einen Konsumverein/- laden. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Kronsweide. Quellen: [1]; [2 1957, S. 241]; [4 S. 494]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Neustaedter (Gut) Weitere Ortsnamen: Neustädter, Neustaedter Chutor Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 9 Mennoniten, die in Neustaedter Chutor, Ekaterinoslav, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Neustuttgart Weitere Ortsnamen: Neu-Stuttgart, Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ujesd Berdjansk Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 10G] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle Janzen A. A. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Neu-Telentschi Weitere Ortsnamen: Nowo-Telentschi, Neutelentschi, Tilentchie, Ново-Теленчи; Новые Теленчи, Теленчи, Госсен И.Я./Gossen, Сайбель Г.И./Seibel, Гольдербайн И.В./Golderbein, Рамхен Г.Г./Ramchen. Ortsnummer: D0102 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Simferopol. до 1917 – Таврическая губ., Симферопольский у., Табулдинская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./ Симферопольский (Подгородне-Петровский) р-н. Gründungsjahr: 1887/1877 Topografische Lage: [29 D3]; [56]; [110 S. 255] Landfläche: 1.300 Desj. Einwohnerzahl: 88 (1911), 88 (1914), 79 (1915), 88 (1918), 79 (1919), 90 (1925), 90 (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Tilentschi, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im NO von Simferopol. zw. Dshankoj u. Simferopol. Laut [29] war Neu-Telentschi mennonitisch und Telentschi (wenige km nordlich) evangelisch. [110 S. 255] nennt Tilentschi (ohne Neu-) als mennonitisch. Quellen: [1]; [2 1960, S. 188]; [4]; [11]; [26]; [110 S. 255]; [112]; [186]

Ortsname: Newolja Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Terek Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 21 April, 1909 ist ein Ort Newolja, Terek in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: New-York Weitere Ortsnamen: Lugowaja, Lugovoye, Луговое, К-з „Энергия“ (1930). Ortsnummer: D0540 Kolonie (menn.): Shumanovka, Amur Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Amur-Ussurigebiet. в сов. период – Хабаровский край, Амурская обл., Тамбовский р-н. Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [31 Beikarte]; [94]; [95] Landfläche: 1200 га. Einwohnerzahl: 256 (1941). Konfession: mennonitisch/MBG Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind ? Mennoniten, die in Lugovoye, Amur geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im N von Konstantinowka. Sie gehörte zu den Orten, die im Zuge der 1927 der vom Volkskommissariat für Landwirtschaft geplanten Besiedlung Sibiriens entstanden. Vorgesehen war die Ansiedlung von insgesamt 150.000 Personen. Im für den Getreideanbau besonders geeigneten Amurgebiet sollten 51.000 Siedler ihre neue Heimat finden. Wie bereits bei der 1907 unter der Regierung Stolypin angestrebten Besiedlung Sibiriens wurden den Siedlern eine Reihe von Privilegien in Aussicht gestellt. Als Starthilfe sollte jede Familie 400 Rubel erhalten, für den Transport von Vieh und landwirtschaftlichen Geräten wurde ein günstiger Eisenbahntarif gewährt, jedem Umsiedler standen 15 Desj. Land zu. Außerdem wurde ihnen für 3 Jahre die Befreiung vom Militärdienst und von Steuern zugesichert. Nachdem Delegationen das vorgesehene Siedlungsgebiet besucht hatten, fuhren die ersten 260 Siedler im Frühjahr aus der Kulundasteppe 1926 ab. Sie erreichten am 12 April 1926 Blagoweschtschensk. Ihnen folgten weitere Transporte aus Slawgorod, der Ukraine und Orenburg. Sie alle hofften, im Siedlungsgebiet der aus den Hungerjahren 1924/25 resultierenden Not zu entkommen. Im Zuge der Besiedlung wurden am linken Ufer des Amur in drei Gruppen 17 Siedlungen gegründet. Es handelte sich dabei um die sogenannten Umansdörfer Blumenort, Eichenfeld, Memrik und Silberfeld sowie um die Kolonie Berjesowka, Ebenfeld, Gnadenfeld, Grünfeld, Halbstadt, Kleefeld, New York, Orechow, Osernoje, Pribreshnoje, Reinfeld, Rosental, Schönsee und Schumanowka. Der gesamte Landbesitz der deutschen Siedler wird auf etwa 500.00 ha geschätzt. Nach der Überwindung der Anfangsschwierigkeiten (Rodungsarbeiten, primitive Wohnverhältnisse, ungünstige Absatzmöglichkeiten für Getreide, da zum Teil sehr lange Transportwege bzw. fehlende Anbindung an die Eisenbahn) stellten sich bald erste wirtschaftliche Erfolge ein. Die Hoffnung vieler Siedler, in ihrer neuen Heimat den Entwicklungen zu entgehen, die in ihrer alten Heimat eingesetzt hatten, wurde aber enttäuscht. Auch in den Siedlungsgebieten begann Ende der 20er Jahre die Kollektivierung und der private Getreidehandel wurde eingeschränkt. Als Reaktion auf diese Maßnahmen reisten 1929 tausende Siedler aus Sibirien nach Moskau, in der Hoffnung, von dort ins Ausland ausreisen zu können. Dies gelang aber nur einem Teil, die Zurückgebliebenen wurde in die Heimatgebiete zurückgebracht, wo sie zumeist Restriktionen ausgeliefert waren. Ein zweiter Versuch, sich durch eine Ausreise der Entwicklung in der Sowjetunion zu entziehen, schlug 1930 fehl. Es blieb nur die Flucht ins Ausland. Diesen Weg wählten die Siedler aus Pribreshnoje und Schumanowka. Жит. депортированы 15/16.11.1941. In der "Grandma 5" CD sind 8 Mennoniten, die in Lugovoye, Amur geboren sind, beschrieben. Quellen: [1]; [2 1964; S. 17]; [4]; [11]; [26]; [38]; [112]

Ortsname: New-York Weitere Ortsnamen: Novgorodskoye (2004), Nr. 4, New-Jork (1943), Нью-Йорк (1908, 1923, 1928, 1943), Новый-Йорк (1917). Ortsnummer: D0266 Kolonie (menn.): Ignatjewo (Ignatyevo) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino. до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у., Железнянская/ Архангельская вол.; в сов. период – Донецкая губерния, Бахмутский округ, Железнянский район (1923). Сталинская/Донецкая обл., Дзержинский/Горловский/ Железнянский р-н. Gründungsjahr: 1889/1889-90 Topografische Lage: [18]; [28 C4]; [75]; [156]; [165]; [182]; [183]; [185] Landfläche: 3.138 Desj. 976,2 Des. (1923). Einwohnerzahl: 85 (1859), 426 (1911), 926 (1913), 926 (1914), 926 (1918), 258 хозяйств 1.162 (1923), 953 (1926), 1.334/762 нем. (1926). Konfession: mennonitisch (New-York)/z. T. lütherisch/MBG Industrie und Handel: 40 Betriebe. Mechanische- und Gusseisenfabrik Niebuhr Jakob Gerhard, Gusseisen-Fabrik Rempel Gerhard Gerhard und Oliwje, Dampfmühle Unger Peter Heinrich, Dampfmühle Goerzen Heinrich Abram, Ziegel- und Dachziegelfabrik Unger Jakob Heinrich, Ziegel- und Dachziegelfabrik Niebuhr Jakob Gerhard … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 242 Mennoniten, die in New York, Ignatyevo geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im Norden von Stalino am Fluss Torez. Sie und andere Kolonien wurden auf den 15.000 Desjatinen Land gegründet, das von Mutterkolonien im Gebiet Chortitza für Landlose vom Gutsbesitzer Ignatjew gekauft wurde. Neben New-York als Zentrum dieses Siedlungsgebietes entstanden die Kolonien Leonidowka, Jekaterinowka, Romanowka, Nikolajewka, Ignatjewka und Alexejewka. Neben dem Getreideanbau waren auch der Obstanbau und die Viehzucht gute Einnahmequellen für die Kolonisten. Neben dem Roten Milchvieh wurden auch die Rinderrassen Holländer und Simmentaler gehalten. Seit 1905 gab es am Ort eine Zentralschule. 1912 wurde eine höhere Mädchenschule (Progymnasium) gegründet. Außerdem gab es im Ort noch eine Armenschule. 1926 wurde an einer 7-klassigen Schule unterrichtet. Neben einer Dampf-und Walzmühlenfabrik (Unger & Dyck) gab es in der Kolonie noch eine Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen (Niebuhr) und eine Ziegelei (Unger). Es gab eine Buchhandlung (Hamm) und einen Konsumverein/-laden. Außerdem gab es eine Beerdigungskasse. Zum Kirchspiel New- York gehörten die Gemeinden Ignatjewka Nr. 6, Leonidowka Nr. 3, Nikolajewka (Kronstadt), Nikolajewka Nr. 5, Nordheim und Romanowka. Ein kleiner Teil gehörte zur Nik. Brüdergemeinde; Quellen: [1]; [2 1959, S. 153]; [4]; [11]; [26]; [112]; [124]; [186]

Ortsname: Nieder-Chortitza Weitere Ortsnamen: Niederchortitza, Nischnaja-Chortitza, Nizhnyaya Khortitsa (2004), Nischni- Chortitza, Nr. 6, Нижняя Хортица (2004), Хортица Нижняя, К-з „Интернационал“ (1929). Ortsnummer: D0627. Ortsseite. Kolonie (menn.): Chortitza Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Chortitza. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Хортицкая вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1803, 1943 verlassen. Topografische Lage: [18]; [27 E6]; [43]; [44]; [45]; [46] Dorfplan: Nieder-Chortitza; Nieder-Chortitza 1917-18 Landfläche: 1.923 Desj. 1885 дес. (1857; 29 двор. и 39 беззем. сем.), 2.190 Deßj. (1859; 100 Häuser), 2301 дес. (1914; 54 двора). Einwohnerzahl: 28 Fam. (91m + 80w) 172 (1816), 242 (1818), 642 (1856), 729 (1858), 729 (1859), 746 (1859), 784 (1885), 744/657 нем. (1897), 670 (1905), 687 (1908), 828 (1911), 690 (1912), 742 (1912), 852 (1914), 835 (1914), 852 (1918), 827 (1919), 882/809 нем. (1923), 963 (1926), 917/912 (1926), 1447/888 нем. (1941), 986/596 нем. (1942; 105 нем. сем. или 57% без главы семьи). Konfession: mennonitisch (Chortitza) Industrie und Handel: 22 Betriebe. Dampfmühle Thiessen Johann Abram, Dampfmühle Dyck Peter Johann, Dampfmühle Wiebe Kornelius später "Niebuhr und Ko", Motormühle Isaak Redekopp und Bernhard Penner, Kleinhandel Jakob Tobian Janzen ... [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2.187 Mennoniten, die in Nieder-Chortitza, Chortitza geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 39 Gründerfam. (aus den Mutterkolonien, verm. alles Danziger); Die Kolonie lag etwa 12 km im S von Saporoshje. Es gab ein Bethaus und eine Volksschule. Dort unterrichteten 1912 zwei Lehrer 116 Schüler. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule und einen Konsumverein/-laden. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Chortitza. Убиты махновскими бандами 21 чел. (1919); умерли от голода 24 чел. (1921-22), 11 чел. (1933-34); в 1929-41 депортированы 359 чел. В 1923 эмигрировали 162 чел. Fotos: Nieder-Chortitza Quellen: [1]; [2 1957, S. 241]; [4 S. 260]; [11]; [26]; [112]; [167]; [186] Buch: Rempel David G. and Cornelia Rempel Carlson A Mennonite Family in Tsarist Russia and the 1789-1923. University of Toronto Press. 2003.

Ortsname: Nikitino Weitere Ortsnamen: Gut Heinrich Schroeder und Erben. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ignatjewo, Borissovo oder Memrik Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Nikitino Estate, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Nikitowka Weitere Ortsnamen: Nikitovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia, Ujesd Bachmut Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Nikitovka, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Nikolaew (Stadt) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Chersoner Gouvernement Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 3 Betriebe. Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen, Geräte und Motoren "Koop und К°"; Wagenfabrik Koop Johann Jakob; Handel mit landwirtschaftliche Maschinen Martens. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Nikolaidorf Weitere Ortsnamen: New-York, Николаевка; Nr. 15, Николайдорф (1896), Nikolayevka (2004). Ortsnummer: D0212. Ortsseite. Kolonie (menn.): Sagradowka (Sagradovka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew. до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Николаевская 1-я/ Орлофская (Кочубеевская) вол. Gründungsjahr: 1879 Topografische Lage: [35 J3]; [197] Landfläche: Einwohnerzahl: 114 (1887), дворов 13; жит. 125 (65 м. 60 ж.) (1896), 56 (1912), 170 (1919). Konfession: mennonitisch (Orloff) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 22 Mennoniten, die in Nikolaidorf, Sagradovka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im SW von Kriwoi Rog. Церковно-приходская школа, уч-ся 16 (10 м. 6 дев.) (1896); уeздный город 130 верст; волость 19 верст; земская почтовая станция Шестерня 23 верст; ст. ж. д. Ново-Полтавка 40 верст; пароходная пристань Малыя Гирлы 80 верст. Sie gehört zu den im Kronau-Orloffer Gebiet nach 1871 gegründeten 17 mennonitischen Siedlungen. Das Land war von Molotschnaer Kolonien für Landlose vom Fürsten Kotschubei gekauft worden. Ihr Name New-York leitet sich aus der wechselhaften Geschichte der Kolonie ab. Nach der Abschaffung der Privilegien für die Russlanddeutschen und der Einführung der allgemeinen Militärdienstpflicht wanderten die Einwohner des Dorfes 1881 nach Amerika aus. Von dort kehrte ein Teil von ihnen wieder zurück. Sie kauften von Gutsbesitzer Karpow ein an das Kronau-Orloff Gebiet angrenzendes Landstück ab und gründeten hier das Dorf Nikolaidorf erneut. Von den Nachbarn wurde die Siedlung in Anspielung auf den Amerikaaufenthalt scherzhaft „New York“ genannt. Die Neugründung hatte nur bis 1908 Bestand. In diesem Jahr verkauften die Rückkehrer das Land an Russen. Fotos: Nikolaidorf. Quellen: [1]; [2 1958, S. 194]; [2 1959, S. 153]; [2 1995/96, S. 297]; [4 S. 428]; [6, S. 24]; [11]; [26]; [99]; [112]; [186]

Ortsname: Nikolaidorf Weitere Ortsnamen: Николайдорф (bis 1915), Djagilevka, Dyagilevka, Djagelevo, Дягилевское (по имени участка) (ab 1915), К-зы „Свободный труд“ (1931), им. Ленина. Ortsnummer: D0457. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Snamenka. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская/Тополинская вол.; в сов. период – Алтайский край, Хабарский/Знаменский/Немецкий (Октябрьский) р-н. Gründungsjahr: 1908 Topografische Lage: [32 L3]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 128 (1911), 171 (1926), 234 (1928) Konfession: MK Grünfeld / MB Schönwiese. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 39 Mennoniten, die in Nikolaidorf, Barnaul und 14 Mennoniten, die in Dyagilevka, Altayskiy Kray geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km im NO von Slawgorod. In den 1937/1938 Jahren wurden 5 Personen verhaftet, 4 davon erschossen. Жит. переселены в с. Полевое. Quellen: [1]; [2 1964, S. 94]; [11]; [26]; [112]; [145]; [218]; [219]; [220]; [221]; [222] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005. 4. Шеленберг И.И. Прошлое и настоящее колхоза имени Тельмана, Немецкого района, Алтайского края. Манускрипт. 1981.

Ortsname: Nikolaidorf Weitere Ortsnamen: Николайсдорф (1888), Николайдорф, Nikolayevka, Nikolaivka, Nikolajewka (ab 1945), Nikolsk, Nikolskoje (1915-45), Никольское, existiert nicht mehr (2004). Ortsnummer: D0688. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1851 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 70] 1867 Skizze; [101 S. 70] 1939 Skizze Landfläche: 1.516 Desj. 1430 дес. (1857; 22 семьи), 1.438 Deßj. (1859; 31 Häuser)1543 дес. (1914; 54 двора). Einwohnerzahl: 160 (1856), 198(1858), 198 (1859), 215 (1860), 214 (1864), 208 (1886), 37 двор. 210 (1888), 233 (1896), 211/311 (1905), 29 Wirtsch. 272 (1911), 257 (1911), 284 (1914), 250 (1915), 274 (1915), 284 (1918), 274 (1919), 306 (1926), 292/270 нем. (1926), 291 (1939). Konfession: mennonitisch (Margenau) Industrie und Handel: 3 Betriebe. Bakaleiwarenhandlung Dietrich Boldt, Windmühle Goerzen Kornelius, Windmühle Janzen Tobias. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 289 Mennoniten, die in Nikolaidorf, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Es gab ein Bethaus und eine Volksschule. Hier unterrichtete 1912 ein Lehrer 36 Schüler. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Margenau. Fotos: Nikolaidorf. Quellen: [1]; [2 1957, S. 241]; [4 S. 429]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Nikolaifeld Weitere Ortsnamen: Nr. 1, Nikolaipol, Nikoleifeld, Николайфельд, Nikolaipole (2004). Ortsnummer: D0637. Ortsseite. Kolonie (menn.): Jasykowo (Yazykovo) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Jasykowo (Nikolajfeld)/ Michailowka, Gebiet Saporoshje/Rayon Chortitza. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Николайпольская (Николайфельдская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1869/1868 Topografische Lage: [18]; [27 D5]; [43]; [64] Dorfplan: Nikolaifeld 1917 Landfläche: 1.900 Desj. (1914; 34 двора), 1163 дес. (1923). Einwohnerzahl: 196 (1871), 199 (1885), 340 (1897), 122 (1908), 221 (1911), 245/ 314 (1912), 480 (1914), 416 (1917), 336 (1919), 462/417 нем. (1923), 418/419 (1926), 514 (1926), 325 (1930), 379 (1933), 403 (1937), 767/610 нем. (1941), 718/586 нем. (1942; 31 нем. сем. или 23% без главы семьи). Konfession: mennonitisch/MBG (Chortitza) Industrie und Handel: 14 Betriebe. Dampfmühle Klassen Johann Isaak und Warkentin Paul Isaak, Dampfmühle Riediger Heinrich Martin, Dampfmühle Schulz Peter P., Ziegelfabrik I. (russ.) Friesen … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 288 Mennoniten, die in Nikolaifeld, Yazykovo und 7 Mennoniten, die in Nikolaipol, Yazykovo geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 27 km im NW von Saporoshje. Die Kolonisten kamen aus Danzig. Über die Mutterkolonie Chortitza zogen sie in das Siedlungsgebiet. Zentrum der Brüdergemeinde. 1905 wurde im Ort eine Zentralschule gegründet. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Chortitza. Убиты махновскими бандами 17 чел. (1919), умерли от голода 3 чел. (1933-34), в 1929-41 депортированы 117 чел. В 1923-26 эмигрировали 143 чел. В 1929-33 раскулачено 87 чел. Жит. выселены в Вартегау в окт. 1943. Fotos: Nikolaifeld. Quellen: [1]; [2 1957, S. 241]; [4 S. 431]; [11]; [26]; [112]; [186] Buch: Jasykowo; ein Mennonitisches Siedlungsschicksal am Dnjepr: Gruendnung - Bluete - Untergang. Loewen (Löwen), Julius: Winnipeg, Manitoba: Selbstverlag, 1967. 120 S. 2. Aufl. 1995.

Ortsname: Nikolaifeld Weitere Ortsnamen: Nikolaipol, Nr. 2, Николай-Полье, Nikolaipolje (1943), Николаевка (1908), Николай Полье (1928), Николайполе (1923, 1943). Ortsnummer: D0297 Kolonie (menn.): Borissovo Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Don/ Donezk/ Bachmut/ Konstantinowka/ Santurinowka, Gebiet Stalino/Rayon Konstantinowka. до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у., Сантуриновская/Александро-Шультенская вол.; в сов. период – Донецкая губерния, Бахмутский округ, Константиновский район (1923). Сталинская/Донецкая обл., Константиновский р-н. Gründungsjahr: 1892 Topografische Lage: [28 C3]; [78]; [156]; [165]; [182]; [183] Dorfplan: Nikolaifeld Landfläche: 2.100 Desj. 2060,5 Des. (1923). Einwohnerzahl: 204 (1911), 204 (1912), 204 (1914), 204/400 (1918), 400 (1919), 43 хозяйств 265 (1923), 350 (1926), 340/313 нем. (1926). Konfession: mennonitisch (New-York) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 13 Mennoniten, die in Nikolaifeld, Borissovo, 25 Mennoniten, die in Nikolaipol, Borissovo und 14 Mennoniten, die in Nikolaipol, Donetsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 10 km im W von Konstantinowka. gegr. von Chortitzaern auf privat gekauftem Land; 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule und einen Konsumverein/-laden. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel New-York. Quellen: [1]; [2 1959, S. 153]; [4]; [11]; [26]; [112]; [124]

Ortsname: Nikolaifeld Weitere Ortsnamen: Nikolaipol. Ortsnummer: D0364 Kolonie (menn.): Friesenov Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Gorkoje Gründungsjahr: 1902 Topografische Lage: [32 C2]; [85]; [143] Landfläche: Einwohnerzahl: 130 (1926) Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 135 Mennoniten, die in Nikolaifeld, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im NNW von Poltawka. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Es gab eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1964, S. 94); [26]; [112]

Ortsname: Nikolaifeld Weitere Ortsnamen: Nikolskoje, Никольское (1916, 2004), Nr. 5, Nr. 3?, Николайфельд (1896), Nikolskoye (2004). Ortsnummer: D0202. Ortsseite. Kolonie (menn.): Sagradowka (Sagradovka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Kronau. до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Орлофская (Кочубеевская) вол.; в сов. период – Николаевская/Днепропетровская обл., Больше-Александровский/ им. Фрица Геккерта (Высокопольский, Кронауский, Петровский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1872 Topografische Lage: [35 J4]; [68]; [194]; [196]; [197]; [198] Landfläche: 1.425 ha (1918), 1.306/1.310 Deßj. Einwohnerzahl: 165 (1885), дворов 40; жит. 257 (129 м. 128 ж.) (1896), 210 (1905), 212 (1911), 281 (1912), 186 (1914), дворов 51, жит. 263 (112 м. 151 ж.) (1916), 232 (1918), 346 (1919), 370 (1926), 366 (1926), 395 (1940), 354 (1941), 359 (1941), 404/395 нем. (1941), 367/367 нем. (1942; 37 нем. сем. или 42% без главы семьи). Konfession: mennonitisch (Nikolajfeld & Orloff) Industrie und Handel: 2 Betriebe. Windmühle Penner Heinrich, Kleinhandel Penner Heinrich. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 327 Mennoniten, die in Nikolaifeld, Sagradovka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im W von Kronau. Церковно-приходская школа, уч-ся 53 (31 м. 22 ж.) (1896); лавка; уeздный город 105 верст; волость 6 верст; земская почтовая станция Шестерня 13 верст; ст. ж. д. Ново- Полтавка 43 верст; пароходная пристань Малыя Гирлы 70 верст. Sie wurde durch mennonitische Siedler aus Molotschna, der Krim und von Prischib gegründet. Während der Hungersnot von 1932/33 verhungerten 26 Einwohner. Zwischen 1929 und 1942 wurden 27 Personen, davon 26 Männer, verbannt. Die Kolonie war Gemeindezentrum. Umgangssprache war Plattdeutsch. Es gab eine Kirche und eine Volksschule an der 1929 ein Lehrer 17 Schülern unterrichtete. verhungert: 0 Pers. (1921/ 22), 26 (1932/33); verbannt von 1929-42: 27 (26 Männer); Pers. 1919 durch Machno-Bande ermordet. Fotos: Nikolaifeld. Quellen: [1]; [2 1958, S. 194; [4]; [6 S. 24; [11]; [26]; [99]; [109]; [112]; [186]

Ortsname: Nikolaifeld Weitere Ortsnamen: Николаевская Степь (1928), Николаево-Степновская, Князе-Николаевский. Ortsnummer: D0344 Kolonie (menn.): Suworowka (Suvorovka) Mutterkolonie: Sagradowka (Sagradovka) Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Minwodski (Suworowka), Gouv. Stawropol/Rayon Minwodsk. до 1917 – Ставропольская губ., Александровский (Пятигорский) у., Канглынская вол.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Минераловодский р-н. Gründungsjahr: 1894/1897 Topografische Lage: [18]; [30 G3]; [82]; [83]; [175] Landfläche: Einwohnerzahl: 297 (1909), 498 (1920), 336 (1926), 457/455 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 13 Mennoniten, die in Nikolaifeld, Suvorovka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im NO von Tscherkesk. wenige km im NW von Min.; a.d. Molotschnaer Gebiet; vor dem 1. Weltkrieg 637 Einw. (evtl. mit Lawarow, Großfürstental u. Arewal); Die Kolonie war 1926 Sowjetsitz. Es gab eine 4-klassige Schule und eine Lesehalle. Quellen: [1]; [2 1961, S. 159]; [4]; [11]; [26]; [37]; [112]

Ortsname: Nikolaifeld Weitere Ortsnamen: Николайфельд, Николайполь, Nikolaipol, Венегес, Weneges. Ortsnummer: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Азовско-Черноморский Край. до 1917 – Донского Войска обл., Таганрогский окр., Больше-Кирсановская вол.; в сов. период – Ростовская обл., Матвеево-Курганский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [169] Landfläche: 1.092 Des. Einwohnerzahl: 114 (20 Wirtschaften) (1915), 240/224 нем. (1926). Konfession: lutherisch Zusatzinformationen: lutherischer Ort. Ein Froese, (später Kondratjewka) ist da schon 1905 geboren, Gerhard Gerhard Wall 1911. Quellen: [11]

Ortsname: Nikolaipol Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0408 Kolonie (menn.): Don (Millerovo) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Don Gründungsjahr: 1903 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [186]

Ortsname: Nikolaipol Weitere Ortsnamen: Nikolskoe, Nikolsk, Nikolaipol, Николайполь (bis 1915), Iwanow Log, Никольское (ab 1915), Иванов Лог, К-зы им. Ворошилова (1931), им. Энгельса. Ortsnummer: D0463. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Slawgorod/ Snamenka (DNR Halbstadt)/Orlow, Okrug Slawgorod/Rayon Snamenka. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Хабарский/ Знаменский/ Немецкий р-н. Gründungsjahr: 1909 Topografische Lage: [32 L3]; [89]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 215 (1911), 303 (1926), 272 (1926), 303 (1928?; 54 Höfe), 272 (1928), 30 (1980; 8 Fam.). Konfession: MK Reinfeld / MB Schöntal. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 356 Mennoniten, die in Nikolaipol, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im NO von Slawgorod. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. In den 1937/1938 Jahren wurden 9 Personen verhaftet, 6 davon erschossen. Жит. переселены в с. Протасово. Quellen: [1]; [2 1964, S. 94]; [4]; [11]; [26]; [112]; [145]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Nikolaipol Weitere Ortsnamen: Николайталь, Nikolaital, Павловка, Nikolaipolskoje (1893-1931), Leninpol, Ленинполь (1931-1992), Бакай-Ата, Bakaiata, Бакайата (seit 1992). Ortsnummer: D0233. Ortsseite. Kolonie (menn.): Aulie Ata Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Kirgistan/ Talas (Orlowo), Oblastj Taschkent, Rayon Talas. до 1917 – Сыр-Дарьинская обл., Аулиеатинский у., Николайпольская (Павловская) вол.; в сов. период – Киргизская ССР, Фрунзенская обл., Ленинпольский/Таласский р-н; в наст. время – Республика Кыргызстан, Таласская обл., Бакай-Атинский р-н. Gründungsjahr: 1882 Topografische Lage: [31 E4]; [69] Landfläche: 2013 дес. (1882). Einwohnerzahl: 158 (1891), 212 (1897), 275/275 нем. (1911), 471/471 нем. (1926), 500(1926), 501 (1926), 500 (1928), 2487/1522 нем. (1939), 3818 (1959). Konfession: mennonitisch/MBG Industrie und Handel: 5 Betriebe. Käserei Hermann Kornelius Epp; Wassermühle Kornelius Kornelius Wall; Kleine Schrotmühle mit Wasserantrieb Jakob Wall; Laden Koop... [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 13 Mennoniten, die in Nikolaipol, Aulie Ata und 10 Mennoniten, die in Nikolaipol, Turkestan geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im W von Frunse. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. 1884 wurde eine Wassermühle in Betrieb genommen. Das für den Betrieb der Mühle erforderliche Wasser wurde über eine 6 km lange Rohrleitung zugeführt. Ständig gewartet und modernisiert arbeitete diese Mühle noch Ende der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts. 1909 wurde im Ort vom Ehepaar Bohn ein Krankenhaus aufgebaut, das bis 1922 von der Gemeinde finanziert wurde. Die Kolonisten gehörten zu den Mennoniten, die sich nach der Aufhebung der Privilegien für die Russlanddeutschen einer religiösen Bewegung anschlossen, die das Nahen des Antichristen voraussagte und die die Losung „Weiter nach Osten“. Mit Erlaubnis des damaligen Zaren Alexander II. zogen 1880 insgesamt 400 Mennoniten aus dem Wolgagebiet und aus der Molotschna über Uralsk, Aktjubinsk, Aralsk und Turkestan nach Taschkent. Dort traf der Zug 1881 ein. Ein Teil der Mennoniten zog unter der Losung „Auf nach Samarkand“ weiter. Der größere Teil blieb aber in der Umgebung von Taschkent und gründete 1882 die Kolonien Köppental, Nikolaipol, Gnadental und Gnadenfeld. Die vier Siedlungen bestanden insgesamt aus 95 Höfen auf 2.013 Desj. Land. Zu den vier genannten Siedlungen kamen in den neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts noch Orlowskoje und Konstantinowka hinzu. Die Gründung der Kolonie Akdschar im Jahre 1911 bildete den Abschluss. Die klimatischen Bedingungen im Siedlungsgebiet (extrem heiße Sommer) und die Bodenqualität forderten für eine ertragreiche Landwirtschaft regelmäßige Bewässerung und Düngung. Bei ihrer Ansiedlung erhielt jede Familie 10 Desjatinen Land, 10 Pud Weiszen als Saatgetreide und 25 Rubel als unverzinsliches Darlehen, dass nach 4 Jahren zurückzuzahlen war. Die Viehwirtschaft, insbesondere die Milchwirtschaft war dagegen ergiebiger. Für diese Produkte boten auch die nahen Städte einen günstigen Absatzmarkt. 1931 wurden Köppental (Romanowka), Gnadental (Andreewka), Gnadenfeld (Wladimirowka) und Nikolaipol unter dem Namen Leninpol vereinigt. Quellen: [1]; [2 1964, S. 94]; [4]; [11]; [12 S. 74, 122, 157]; [26]; [112]

Ortsname: Nikolaipol Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk, Issyl-Kulj Gründungsjahr: Topografische Lage: [144 S. 3] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [107]

Ortsname: Nikolaital Weitere Ortsnamen: Nikolaithal, Nikolajewka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Apostolowo Gründungsjahr: 1835 Topografische Lage: [35 K3] Landfläche: 620 ha (1918) Einwohnerzahl: 159 (1941) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 12 km NO von Kronau. Zahl der deutschen Einwohner: 1914:195; 1918:211; 1921:178; 1929:167; 1933:147; 1938:134; 1941:155 in 32 Familien. Die Siedlung wurde von Mennoniten auf Pachtland angelegt. Die Mennoniten wanderten etwa um 1850 nach Übersee aus: Die Häuser und das lebende Inventar kauften Kolonisten aus der Prischiber Gegend. Das Land blieb bis 1917 Pachtland. 1918 wurde das Dorf von der Bande „Marusja“ überfallen und bis auf 4 Häuser niedergebrannt. In den Jahren 1919 und 1920 wurde es wieder aufgebaut. Im Gemeindehaus des Ortes war ein Zimmer für die Schule reserviert. Hier wurden die schulpflichtigen Kinder bis zur 4. Klasse unterrichtet. Die weiterführende Schule befand sich im Nachbarort Marinskoje. Bis 1938 war Deutsch Unterrichtssprache, danach Russisch bis zum Einmarsch der deutschen Truppen August 1941. Zu Hause wurde deutsch in pfälzischem Dialekt gesprochen. Es gab unter den deutschen Einwohnern 12 Analphabeten. 1918 gab es im Dorf 28 Höfe. Der Kolchos bewirtschaftete 552 ha, dazu kamen 30 ha Hofland (je Hof 0,8 ha). In den Obstgärten mit einer Gesamtfläche von 3 ha wurden Äpfel, Birnen, Pflaumen und Aprikosen angebaut. Die Obstkulturen wurden durch den Verbiss von Feldhasen stark geschädigt. Neben Obst wurde noch Gemüse auf insgesamt 4 ha angebaut. Jeder Hof besaß einen Brunnen für Brauchwasser. Im Ort gab es aber nur einen Brunnen, der Trinkwasser führte. Im Dorf standen 28 aus Lehm gebaute Wohnhäuser die mit Stroh gedeckt waren. Es gab keine medizinische Betreuung im Ort. Während der Hungersnot 1921/22 kamen 37 Einwohner ums Leben, 1933/34 verhungerten 9 Einwohner. Zwischen 1937 und 1939 wurde 5 Männer verhaftet und verbannt. Kurz vor dem Eintreffen der Wehrmacht versteckten sich die Russlanddeutschen, um so einer drohenden Deportation zu entgehen. Am 18.8.1941 rückte die Wehrmacht im Dorf ein. Quellen: [3]

Ortsname: Nikolaital Weitere Ortsnamen: Nikolaithal, Nowo-Sofijewka, Nowosofijewka, Neu-Sofiewka, Novo- Sofievka, Ново-Софиевка; Ней-Софиевка, К-з им. Тельмана, Novosofievka (2004). Ortsnummer: D0155 Kolonie (menn.): Borosenko (Borozenko) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Kriwoj Rog/ Scholochowsk, Region Dnjepropetrowsk/Gebiet Pjatichatki. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Николайтальская (Ново-Софиевская) вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Сталиндорфский (Фризендорфский)/Шолоховский р-н. Gründungsjahr: 1865-66/1865 Topografische Lage: [18]; [25 C6]; [62] Landfläche: 991 Desj. 990 дес. Einwohnerzahl: 97 (1885), 85 (1897), 84 (1908), 96 (1911), 96 (1912), 96 (1914), 96 (1918), 109 (1919), 177 (1925), 1.178? (1926), 155 (1940), 159/155 нем. (1941), 154/153 нем. (1942; 14 нем. сем. или 44% без главы семьи). Konfession: mennonitisch/Baptisten Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 116 Mennoniten, die in Nikolaithal, Borozenko und 3 Mennoniten, die in Nowosofijewka, Dnepropetrovksk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 60 km im SO von Kriwoj Rog. bei Nowo-Nikolajewka; Die Kolonie wurde von Siedlern aus Chortitza gegründet. Im Ort gab es eine Volksschule, an der bis 1938 Deutsch Unterrichtssprache war. Umgangssprache war Plattdeutsch (Danziger Dialekt). Elektrischer Strom war vorhanden. Quellen: [3]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Nikolajewka Nr. 1 Weitere Ortsnamen: Nikolayevka, Николаевка, Tschajatschi, Scheitsche, Шейче; Чаячий, К-з „Ландман“ Ortsnummer: D0501. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Tschajatschi) Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Blagoweschtschenka. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Леньковская вол.; в сов. период и в наст. время – Алтайский край, Благовещенский р-н. Gründungsjahr: 1911 Topografische Lage: [32 M4]; [131] Dorfplan: Nikolajewka 1912; Nikolajewka 1928. Landfläche: Einwohnerzahl: 303 (1926), 352 (1926), 352 (1928), 259/102 нем. (1980), 259\102 (1980; AlleX Dt.; 67 Höfe), 321/242 нем. (1987; AlleX Dt.; 77 Höfe), 825 (2006). Konfession: MK Tschajatschi /MB Tschajatschi. Industrie und Handel: 2 Betriebe. Dampfmühle Brauer Peter mit Foth Heinrich; Laden Brauer. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 13 Mennoniten, die in Nikolayevka, Slavgorod geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 110 km im O von Slawgorod. 70 km östl. von Slawgorod; Saatgut- Kolchos, Viehzucht-Kolchos (1926). In Nikolajewka wurde die Schule in ca. 1914 gebaut. In den Jahren 1914 – 1919 war die Zahl der Schüler zwischen 33 und 63. (J. Thießen „Die Gründung und Schicksal der Siedlung „Schejetschje“) 1922 wurde in Nikolajewka ein Gebetshaus gebaut. In den 1937/1938 Jahren wurden 61 Personen verhaftet, 33 davon erschossen. Der erste Gemeindeleiter der MB in Nikolajewka – Heinrich Wiens – war von 1923 bis 1929 mit der Familie als Missionare in Narym / Hoher Norden unter den Ostjaken und Syranen tätig, er starb da 1929. Quellen: [1]; [2 1964, S. 94]; [4]; [11]; [112]; [218]; [219]; [220] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch).

Ortsname: Nikolajewka Nr. 75 Weitere Ortsnamen: Nikolayevka, Nr. 75, Scheitsche, К-зы „Ауфбау“, „Триумф“, Kolchos „Pobeda“. Ortsnummer: D0492. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Saratov) (70er - 80er Dörfer)? Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Tabuny. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Славгородская вол.; в сов. период – Алтайский край, Табунский/Кулундинский (Ново-Киевский)/ Славгородский р-н (в наст. время – Табунский р-н). Gründungsjahr: 1912 Topografische Lage: [32 L4]; [91]; [130] Dorfplan: Landfläche: Einwohnerzahl: 347 (1926), 320 (1928), 882 (1980), 1136 (1987), 203 (2006). Konfession: MK Choroscheje / MB Saratowka / Baptisten seit Anfang 1950. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 56 Mennoniten, die in Nikolayevka, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im SO von Slawgorod. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. In Nikolajewka wurde ein kleines Gebetshaus der MB gebaut. Anfang der 1930ge Jahre wurde es beschlagnahmt und eine Zeitlang war der Kindergarten in diesem Gebäude. Die Kolonie war 1926 Alphabetisierungspunkt. Im Zuge der Kollektivierung wurde der Kolchos „Pobeda“ gegründet. In den 1937/1938 Jahren wurden 20 Personen verhaftet, 14 davon erschossen. Nikolajewka 75 wurde im Volksmund Scheitsche genannt, warum konnte ich nicht herausfinden, es hat aber nichts mit Nikolajewka Tschajatschi zu tun (MP). Quellen: [1]; [2 1964, S. 94]; [4]; [11]; [26]; [112]; [218]; [219]; [220] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch).

Ortsname: Nikolajewka Weitere Ortsnamen: Nikolayevka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Donbass, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 9 Mennoniten, die in Nikolayevka, Donbass, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Nikolajewka Weitere Ortsnamen: Nr. 5 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino. до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у.; в сов. период – Сталинская обл., Артемовский р-н. Gründungsjahr: 1884 Topografische Lage: [28 D4] Landfläche: 2.417 Desj. Einwohnerzahl: 281 (1914), 281 (1918), 465 (1925), 465 (1926). Konfession: mennonitisch/MBG Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 29 km im Norden von Gorlowka. Sie und andere Kolonien wurden auf den 15.000 Desjatinen Land gegründet, das von Mutterkolonien im Gebiet Chortitza für Landlose vom Gutsbesitzer Ignatjew gekauft wurde. Neben New-York als Zentrum dieses Siedlungsgebietes entstanden die Kolonien Leonidowka, Jekaterinowka, Romanowka, Ignatjewka und Alexejewka. 1926 gab es im Ort eine 7-klassige Schule und einen Konsumverein/- laden. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel New-York. Место рожд. педагога и общ. деятеля Я.А. Эппа (1890-1943). Quellen: [1]; [2 1959, S. 153]; [8 S. 36]; [11]

Ortsname: Nikolajewka Weitere Ortsnamen: Nr. 6, Nikolayevka, К-зы „Рекорд“ (1931), „Прогресс“ (1950). Ortsnummer: D0323 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Александровский/ Шарлыкский/ Белозерский/ Кичкасский нем./ Покровский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Александровский р-н. Gründungsjahr: 1895 Topografische Lage: [33 E4] Landfläche: 1.592 дес., 1.168 Dess. (1920). Einwohnerzahl: 180 (1900), 187 (1903), 325 (1917), 230 (1920), 235 (30 Höfe) (1920), 254 (1926), 255 (1926), 255 (1930), 224 (51 Höfe) (1931), 267 267 (64 Höfe) (1976). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Tretmühle Derksen. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 237 Mennoniten, die in Nikolayevka, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 90 km im NW von Orenburg. 1926 war der Ort Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule. Johann Wiebe hatte eine Mühle. Quellen: [1]; [2 1964, S. 26]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Nikolajewka Weitere Ortsnamen: Nr. 9, Nikolayevka. Ortsnummer: D0418 Kolonie (menn.): Terek Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Dagesthan/Rayon Chassaw-Jurt. до 1917 – Терская обл., Хасав-Юртовский окр., Кази-Юртовская вол.; в сов. период – Дагестанская АССР, Бабаюртовский р-н. Gründungsjahr: 1902/01 Topografische Lage: [30 M4] Landfläche: 1.920 Desj. Einwohnerzahl: 144 (1914), 120 (1918). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 2 Betriebe. Handel mit landwirtschaftliche Geräten Toews (Franz und Kornelius); Windmühle Klassen D. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 18 Mennoniten, die in Nikolayevka, Terek geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km im NO von Chassaw-Jurt. 1913 wg. der widrigen Verhältnisse von 24 Höfen nur noch die Hälfte besiedelt; 1917-19 Flucht, 1921-23 Rückkehr, 1925 endgültig aufgegeben (viele zogen nach Canada). Quellen: [1]; [2 1961, S. 159]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Nikolajewka Weitere Ortsnamen: Nr. 9? Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Pjatigorsk/ Gorjatschewodsk, Gründungsjahr: 1852/1902 Topografische Lage: [30 H3 Landfläche: 1.920 Deßj. Einwohnerzahl: 120(1918), 1.046(1905), 1.561 (1926). Konfession: ev. (Pjatigorsk)/ men. Zusatzinformationen: gegr. von Wolgadt. Wenige km von Р.; Konsumverein/-laden, Schule 1-4, Sowjetsitz (1926); beträchtlicher Wohlstand durch Beherbergung der Gäste aus den umliegenden Kurorten. Quellen: [4]

Ortsname: Nikolajewka Weitere Ortsnamen: Николаевка, Новониколаевка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: в сов. период и в наст. время – Новосибирская обл., Купинский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 J2]; Landfläche: Einwohnerzahl: 92 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Менн. село. В 11 км к сев.-вост. от с. Купино. Молельн. дом. Маслоартель, сельсовет (1926). Quellen: [11]

Ortsname: Nikolajewka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Sosnowka. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период – Омская обл., Ново- Омский/Сосновский р-н. Gründungsjahr: 1902/1907 Topografische Lage: [32 E1] Landfläche: Einwohnerzahl: 122 (1920), 97 (1926), 99 (1926), 99 (1928) Konfession: men./ ev. (Omsk) Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im NW von Omsk, Oblastj Omsk. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Die evangelische Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Omsk. 1928 hatte der Ort 99 Einwohner mit mennonitischer Konfession. Quellen: [1]; [2 1964, S. 94]; [4]; [11]

Ortsname: Nikolajewka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Santurinowskoj wol. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle Brüder Siemens (Johann, Peter, Jakob). [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Nikolajewka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Chersonskogo Ujesda, Chersoner Gouvernement Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle Heinrichs Kornelius Jakob. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Nikolajewskaja Weitere Ortsnamen: Николаевская, Ново-Николаевская Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Терская обл., Пятигорский (Георгиевский) окр., Пятигорская вол.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Минераловодский/Горячеводский р-н. Gründungsjahr: 1835 Topografische Lage: Landfläche: 3143 дес. Einwohnerzahl: 373 (1874), 546 (1883), 641 (1889), 955/930 нем. (1897), 1046 (1904), 1685 (1914), 1997/1516 нем. (1926). Konfession: Лют.-менн. Zusatzinformationen: В 5 км к сев. от Пятигорска. Quellen: [11]

Ortsname: Nikolajewskij Weitere Ortsnamen: Николаевский Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Уфимская губ., Бирский у., Аскинская вол.; в сов. период – Пермская (Молотовская) обл., Щучьеозерский/Алмазовский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 98, 114 (1905), 75, 102 (1917), 81/69 нем., 133/111 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Два менн. поселка – Николаевский 1-й и Николаевский 2-й. К югу от Перми. Quellen: [11]

Ortsname: Nikolajfeld Weitere Ortsnamen: Николайфельд, Николаевка; Николайполь, К-зы им. Тельмана, „Привет“ (1953). Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Акмолинская обл., Омский у., Николаевская вол.; в сов. период и в наст. время – Омская обл., Исиль-Кульский р-н. Gründungsjahr: 1909/1902? Topografische Lage: [32 C2] Landfläche: (Pachtland) Einwohnerzahl: 151 (1920), 154 (1926), 130 (1926), 652 (1989). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: В 17 км к юго-вост. от ж.-д. ст. Исиль-Куль. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Nikolajwaka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino Gründungsjahr: Topografische Lage: [28 C4] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im N von Stalino. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel New-York. Quellen: [1]; [2 1959, S. 153)

Ortsname: Nikopol (Stadt) Weitere Ortsnamen: Никополь Ortsnummer: D0574 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnepropetrowsk Gründungsjahr: 1639 Topografische Lage: [66] Landfläche: Einwohnerzahl: 10.500 (1925) Konfession: russ. ort. Industrie und Handel: 22 Betriebe. Dampfmühle Siemens Jakob Johann, Dampfmühle Friesen Peter Wilhelm, Dampmühle Schellenberg Martin Jakob, Mehl- und Getreidehandel Hooge Peter Johann, Kalkproduktion Wiebe und Dyck … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 33 Mennoniten, die in Nikopol, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die menn. Einwohner kammen aus ?. In der "Grandma 5" CD sind 33 Mennoniten, die in der Stadt (oder Region) Nikopol geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [104]; [112]

Ortsname: Nishnije Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dneprowsk, Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Nishnije Dneprowsk, Russia im Zeitraum 1911-42 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Njesawisimo (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: bei Kudaschewka, Werchnedneprosk Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Dampfmühle und Ziegelei auf dem Gut von Johann Thielmann. [103] Zusatzinformationen: Gutbesitzer Johann Thielmann Quellen: [103]

Ortsname: Njeudatschnoje Weitere Ortsnamen: Neudatschino, Njeudatschino, Neudatschnoje, Novodatchna, Neydarumje, Heydaremje, Нейфельда, Neufeld, К-з им. Тельмана (1930), с-з „Первомайский“. Ortsnummer: D0399 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Tatarsk/Rayon Barabinsk. до 1917 – Томская губ., Каинский у., Татарская вол.; в сов. период и в наст. время – Новосибирская обл., Татарский р-н. Gründungsjahr: 1905 Topografische Lage: [32 F1]; [87]; [144 S. 9] Landfläche: Einwohnerzahl: 320 (1926, zus. mit den anderen 4 Orten), 173 (1926), 678 (1989), 580 (2000). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 43 Mennoniten, die in Neudachino, Novosibirskaya Oblast geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 95 km im O von Omsk. Das Dorf hatte 1926 zusammen mit 10 dazugehörenden Vorwerken (Beresowka, Wischa, Gibner, Dyck, Roterde, Klujevk, Leven, Lesovka, Tews und Schröder) 320 deutsche Einwohner. Mit diesen Orten bildete die Kolonie ein Butterartel, einen Saatgut-Kolchos und einen Viehzucht-Kolchos. Im Ort gab es 1926 eine vierklassige Schule und eine Bibliothek. В 1937 арестовано 19 чел. Quellen: [1]; [2 1964, S. 94]; [4 S. 264]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Nonnendorf Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kirgistan/AuIi-Ata Gründungsjahr: 1882? Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: gegr. von SwM-Dt. im äußersten NW Kirgistans (Talas-Tal). Quellen: [4]

Ortsname: Nordheim Weitere Ortsnamen: Marianowka, Нордгайм, Нордгейм (1917), Marinovka (2004), Marienowka, Marianovka, Marinowka (1943), Мариновка (1923, 1941, 2004). Ortsnummer: D0246. Ortsseite. Kolonie (menn.): Memrik Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Don/ Donezk/ Bachmut (Memrik), Gebiet Stalino/Rayon Selidowka. до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у., Голицыновская вол.; в сов. период – Донецкая губерния, Юзовский округ, Селидовский район (1923). Сталинская/Донецкая обл., Селидовский/Сталинский р-н. Gründungsjahr: 1885/1875 Topografische Lage: [28 B5]; [71]; [72]; [156]; [165]; [182]; [183]; [184]; [185]; [199] Dorfplan: Nordheim Landfläche: 1.300 Desj. 960 Deßj. (nutzlich) 32 Halbwirten-Ort (30 Des.) (1912?). 972,5 Des. (1923). Einwohnerzahl: 203 (1911), 203 (1912), 205 (1919), 48 хозяйств 264 (1923), 252/250 нем. (1926), 405 (1941) Konfession: mennonitisch (New-York) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Marianovka, South Russia und 45 Mennoniten, die in Marinovka, Memrik geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im NW von Stalino. 32 Gründerfam. (verarmte Landlose) aus Molotschna und Chortitza. У помещика Карпова купили 2.434 десятины и у помещика Котляревского - 9.565 десятин земли, по цене 50 рублей за десятину. За 11.999 десятин земли было уплачено 600.000 рублей. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel New-York. Fotos: Marianowka. Quellen: [1]; [2 1959, S. 153]; [4]; [11]; [26]; [112]; [123]; [124]; [186] Buch: 1. "Die Memriker Ansiedlung. Zum 25-jährigen Bestehen derselben im Herbst 1910". D. H. Epp. Berdjansk. 1910 (deutsch, gotisch). 2. Goerz (Görz), Heinrich: Memrik, eine Mennonitische Kolonie in Russland. Rosthern, Sask.: Echo Verlag, Buch 10, 1954.

Ortsname: Norka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Volga Region Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 58 Mennoniten, die in Norka, Volga Region geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 49 Mennoniten, die in Norka, Volga Region im Zeitraum 1804-1919 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Novo-Nadezhdino Weitere Ortsnamen: Khutor Warkentin, Ново-Надеждино. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: 1910 Topografische Lage: Dorfplan: [186 S. 620] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Besitzer Dietrich Warkentin, Kornelius Wall und Penner Familien. Ziegelfabrik Dietrich Warkentin. Lag 10 km nord-östlich von Blisnezy. Quellen: [186 S. 618]

Ortsname: Nowo- Saporoshje Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Chortitzer Rayon Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 4 Juli 1923 ist ein Ort Nowo- Saporoshje, Chortitzer Rayon in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Nowogeorgiewsk Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 11 Juni, 1902 ist ein Ort Nowogeorgiewsk in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Nowo-Grigorjewka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Molotschna, Ujesd Berdjansk. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Dampfmühle Bergmann P. P., Wall Ja. I. (russ.); Ölpresse und Windmühle Johann Fast. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Nowo-Nikolajewka Weitere Ortsnamen: Novo Nikolayevka, Novo-Nikolayevka, Ново-Николаевка, Вокулин, Nr. 4. Ortsnummer: D0429 Kolonie (menn.): Pachtdorf (Trubetskoye) Mutterkolonie: Molotschna, Sagradovka Admin. Zuordnung: Nikolajew/ Berislaw (Trubetzkoje), до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Казацкая вол.; в сов. период – Николаевская обл., Бериславский р-н. 1922 - Бериславская вол., Херсонский уезд, Одесская губерния. Gründungsjahr: 1904 Topografische Lage: [18]; [201]; [233] Landfläche: Einwohnerzahl: 41 Wirtschaften, (121 m. 141 w.) (1916), 251 (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 44 Mennoniten, die in Novo-Nikolayevka, Trubetskoye, Kherson geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: К сев.-зап. от Берислава 13 верст. Основатели – 80 сем. из кронауских колоний и др. auf Pachtland von Falz-Fein?; zus. mit Nowo-Nikolajewka 80 Gründerfam. (v.a. a d. Kronauer Gebiet). Quellen: [4]; [11]; [112]; [202]

Ortsname: Nowo-Pawlowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kreis Isjum, Charkow Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Dampfmühle "Koslowsky, Krause und Co"; Dampfmühle Bueckert. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Nowopodolsk Weitere Ortsnamen: Nowo-Podolsk, Novopodolskoye. Ortsnummer: D0034 Kolonie (menn.): Judenplan Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Kriwoj Rog/ Friesendorf; Kherson Gründungsjahr: 1847/1848-50 Topografische Lage: [25 B6]; [54] Landfläche: 2.766 Deßj. (1859; 62 Häuser); Einwohnerzahl: 619 (1858) Konfession: jüd. Industrie und Handel: 3 Betriebe. Mühle Unger Abram (1853), Schmiede Friesen Jakob (1861), Schmiede Mantler Kornelius (1868). [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 85 Mennoniten, die in Novo Podolsk, Judenplan geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im N von Kamenka. Zeitweise lebten in der jüdischen Kolonie mehrere mennonitische Siedler. Quellen: [1]; [2 1958, S. 190]; [4]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Nowo-Pokrowka Weitere Ortsnamen: Novo Pokrovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Pavlodar, Kazakhstan Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 13 Mennoniten, die in Novo Pokrovka, Pavlodar geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 10 Mennoniten, die in Novo Pokrovka, Pavlodar, Kazakhstan im Zeitraum 1907-1924 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Nowo-Rowno Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Kriwoj Rog?/ Friesendorf?, Gründungsjahr: 1848-50 Topografische Lage: Landfläche: 1.755 Deßj. (1859; 42 Häuser); Einwohnerzahl: Konfession: jüd., Zusatzinformationen: hier lebten anfangs vermutlich einige men. Musterwirte unter 40-60 jüd. Kolonisten. Quellen: [4]

Ortsname: Nowoselje Weitere Ortsnamen: Nowo-Sselje Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nordkaukasus, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Quellen: [1]; [2 1961, S. 159]; [4]; [107]

Ortsname: Nowoselje Weitere Ortsnamen: Новоселье Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym, Ujesd Simferopol. Gründungsjahr: Topografische Lage: [140] Landfläche: 1.518 дес. 1.018 саж. (gehörte 1901 Peter Schroeders Erben). Einwohnerzahl: Konfession: Zusatzinformationen: Pachtkolonie auf Peter Heinrich Schroeder (1838-1896) (#207857) seinem Land. Dörfer Beckbuslatschi, Buslitscha und Morre pachteten Mennoniten, ob in Nowoselje auch Mennoniten lebten ist nicht bekannt. 1868 gekauft alles zusammen 12.487 Dessjatin Land (in der Krym und Molotschna) und das Gut Novo-Nikoljsk, beim verschuldeten Gutsbesitzer Lew Nikolajewitsch. 1901 erbten dieses Land seine Kinder. Quellen: [110 S. 264]

Ortsname: Nowoselka Weitere Ortsnamen: Novosyolka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Alexandrovsk, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Novosyolka, Alexandrovsk, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Nowo-Slatopol Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/Saporoshje, Gründungsjahr: 1846 Topografische Lage: Landfläche: 4.480 Deßj. (1858; 92 Häuser); Einwohnerzahl: 1.235(1859) Konfession: jüd.// men.?/ ev.?, Zusatzinformationen: jüdische Ackerbaukolonie, in der auch einige dt. Musterwirte lebten. Quellen: [4]

Ortsname: Nowo-Stepnoje Weitere Ortsnamen: Novo Stepnoye. Ortsnummer: D0258 Kolonie (menn.): Samojlowka (Samoylovka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Charkow/Barwenkowo/ Isjum (Samojlowka), Gründungsjahr: 1888 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: a d. Molotschnaer Gebiet. Quellen: [4]; [26]

Ortsname: Nowo-Ukrainka (Gut) Weitere Ortsnamen: Ново-Украинка, Платиенгоф, Platienhof Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Екатеринославская губ., Александровский у.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Софиевский (Красноармейский/ Червоноармейский/Михайло-Лукашевский) р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 60 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: К сев.-вост. от Запорожья. Quellen: [11]

Ortsname: Nowyi-Shitomir Weitere Ortsnamen: Nowo-Shitomir, Novozhitomir, Novo Schitomir, Schimba, Shimba. Ortsnummer: D0031 Kolonie (menn.): Judenplan Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/Kriwoj Rog/ Friesendorf; Kherson Gründungsjahr: 1847/1848-50 Topografische Lage: [25 B6]; [54] Landfläche: 3.044 Deßj. (1859; 68 Häuser); Einwohnerzahl: 434 (1858), 104 (1919) Konfession: jüdisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 13 Mennoniten, die in Novo Zhitomir, Judenplan geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im O von Kriwoj Rog. In der jüdischen Siedlung lebten zweitweise auch einige mennonitische Siedler. hier lebten anfangs 8 men. Musterwirte unter 40-60 jüd. Kolonisten. Quellen: [1]; [4]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Oberdorf Weitere Ortsnamen: Kalantarowka. Ortsnummer: D0526 Kolonie (menn.): Kalantarovka Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Stavropol Gründungsjahr: 1910 Topografische Lage: [30 J3]; [162]; [175] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Oberdorf, Kalantarovka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Lag westlich von Stawropol am Fluss Kuma. Nebenan lag Unterdorf, und Guts Wiebe, Dirksens, Martens, Fast, Konrad und Klassen. Quellen: [26]; [112]; [162]

Ortsname: Odessa (Stadt) Weitere Ortsnamen: Одесса Ortsnummer: D0575 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Odessa Gründungsjahr: 1794 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 411.400 (1926) Konfession: russ. ort. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 73 Mennoniten, die in Odessa, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die menn. Einwohner kammen aus ?. In der "Grandma 5" CD sind 49 Mennoniten, die in der Stadt (oder Region) Odessa geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [104]; [112]

Ortsname: Ogus-Tobe Weitere Ortsnamen: Oguz-Tebe, Augus-Tobe, Okus-Tebe, Огуз-Тебе, Окуз-Тебе. Ortsnummer: D0103 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Feodossija. Krim/ Feodosia/ Ak Monaj, до 1917 – Таврическая губ., Феодосийский у., Владиславская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Ленинский (Керченский/ Петровский)/Феодосийский (Старо-Крымский) р-н. Gründungsjahr: 1884-85; 1884 Topografische Lage: [29 G3/G-4]; [56]; [140] Landfläche: 1.600 Desj. Einwohnerzahl: 91 (1915), 185/155 нем. (1926), 139 (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 37 Mennoniten, die in Ogus-Tobe, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im N von Feodossija. nahe Kertsch. Ogus-Tobe auf tatarisch Ochsenberg. 13 Wirtschaften, 2 Windmühlen. Hermann Rempel (-1908), Vater des Lehrers im Dorf, hat beim Planen und Ansiedeln dieses Dorfes eine führende Rolle gespielt und viel Umsicht bewiesen. Die Gegend war steinreich und wasserarm und sich nur zu Weinbau und Schafzucht eignete. Grundwasser war ungenießbar. Trinkwasserbedarf aus dem Regenwasser von den Dächern aufgefangen und sorgfältig gesammelt. Trotzdem war Ogus-Tobe ganz in Grün eingebettet. Akazien, Eschen, Pappeln und Kastanien. In Obstarten waren sogar Pfirsiche; Aprikosen, Mandel- und Walnußbäume. Prediger Johannes Fehderau, dann bediente Ältester Friesen, aus Itschki, die Gemeinde in Ogus-Tobe. Hans Rempel, von Semsot, leitete den Chor. Es gab in fast jedem Bauernhaus, entweder ein Harmonium oder ein Klavier. Homöopathie stat Arzt war sehr verbreitet. In unserm Haus gab es mehrere homoeopathische Bücher; eins für Kinder, eines für Erwachsene und eines für Frauen. Im Ort gab es 1926 eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1960, S. 188]; [4]; [11]; [26]; [110 S. 66-74]; [112]; [186]

Ortsname: Oktjaberskij Nr. 5 Weitere Ortsnamen: Wjasemskoje, Wjasenskoje Kolonie (menn.): Admin. Zuordnung: Gebiet Saratow, Arkadak Gründungsjahr: 1910 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 5 km im NO von Arkadak bzw. etwa 180 km im W von Saratow. (vgl dazu Zusatz-Info bei Arkad). Mennoniten aus Chortitza kauften 1910 Land (über 9.000 Desj.) vom Fürsten Wjasemskij und gründeten bei Arkadak (westl. Saratow) insgesamt 7 Dörfer. Jede Familie bekam 50 Desj. Land. Weizenanbau, Obstanbau, Pferde- und Rinderzucht; Maschinenfabrik für landwirtschaftliche Geräte. Dampf- und Ölmühle, Ziegelei; (für alle 7 Dörfer). Quellen: [1]; [2 1964, S. 30]; [107]

Ortsname: Olejew Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Nowo-Nikolajewka (Schönfeld-Rosenhof), Gründungsjahr: 1855-75 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Gründerfam. aus Chortitza u. Molotschna. Quellen: [4]

Ortsname: Olgafeld Weitere Ortsnamen: Ольгафельд (bis 1915), Olgino, Ольгино (ab 1915), К-зы "Красный борец" (1931), им. Ленина (1950). Kolonie (menn.): Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Barnaul, Sibirien. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Ново-Романовская волость. Округ Славгород, Округ Славгород, в сов. период – Алтайский край, Славгородский/Немецкий р-н, Новоромановский с\с. Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 L3]; [89] Landfläche: 1600 дес. (1924), 1204 га (1940). Einwohnerzahl: 205 (1911), 158 (1926), 164 (1940). Konfession: kath. Zusatzinformationen: Лют.-кат. село. В 45 км к сев.-вост. от Славгорода. Основатели из Причерноморья. Красн. уголок (1926), машинное тов-во. В 1937-38 расстреляны 16 чел. Жит. переселены в с. Орлово. Quellen: [37]; [145]; [207 S. 178]; [218]

Ortsname: Olgafeld Weitere Ortsnamen: Ольговка; Nr. 2, Olgovka, Georgievka (2004). Ortsnummer: D0138. Ortsseite. Kolonie (menn.): Fürstenland (Fuerstenland) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Nikopol. Saporoshje/ Nikopol (Fürstenland)/W. Rogatschik, до 1917 – Таврическая губ., Мелитопольский у., Рогачикская вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Верхне-Рогачикский р-н. Gründungsjahr: 1864/1865 Topografische Lage: [18]; [27 C8]; [59]; [97]; [164] Dorfplan: Olgafeld 1923-26; Olgafeld Landfläche: 1.117 Desj. Einwohnerzahl: 242 (1905), 236 (1914), 134 (1915), 236 (1918), 265 (1919), 448/445 нем. (1926). Konfession: mennonitisch (Chortitza) Industrie und Handel: 4 Betriebe. Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen Niebuhr Jakob Gerhard, Mühle Niebuhr Peter, Dampfmühle Niebuhr Ja. … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 329 Mennoniten, die in Olgafeld, Fuerstenland geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 95 km im SW von Saporoshje. etwa 50 km im SW von Nikopol; Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Chortitza. Fotos: Olgafeld. Quellen: [1]; [2 1957, S. 241]; [4 S. 438]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Olgino Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0441 Kolonie (menn.): Pavlodar (Tursun-Bay) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Kasachstan, Oblastj Semipalatinsk/ Rayon Perwomaiskoje Gründungsjahr: 1906 Topografische Lage: [32 J4]; [88] Landfläche: Einwohnerzahl: 233 (1926), 233 (1928) Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 53 Mennoniten, die in Olgino, Pavlodar geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Wahrscheinlich dasselbe wie Miloradowka (Losowskij / Uspenskij Rajon). Die Kolonie lag etwa 70 km im SW von Slawgorod. 70 km im NO von Pawlodar. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule und eine Lesehalle. Quellen: [1]; [2 1964, S. 95]; [4]; [26]; [112]

Ortsname: Olgino Weitere Ortsnamen: Tempelhof, Ольгино (1928), Темпельгоф. Ortsnummer: D0348 Kolonie (menn.): Olgino Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: до 1917 – Ставропольская губ., Святокрестовский (Прасковейский)/ Александровский (Пятигорский) у., Ольгинская вол.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Степновский (Соломенский)/ Воронцово-Александровский р-н. Gründungsjahr: 1895/1897 Topografische Lage: [18]; [30 J3]; [83]; [84]; [175] Landfläche: 1.800 Desj. (1916; 36 Wirtschaften). Einwohnerzahl: 507 (1909), 379 (1918), 642 (1920), 569/521 нем. (1926), 383 (1926) Konfession: mennonitisch (Stawropol) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 106 Mennoniten, die in Olgino Colony, Caucasus geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 90 km im N von Prachjadnaja. В 20 км к сев.-вост. от с. Степное. Die Tochterkolonie von Tempelhof [30 G3] lag mitten in der Steppe. Das Land wurde von der Mutterkolonie dem Fürsten Orbeljanow abgekauft. Die Wasserversorgung konnte nur über Brunnen gesichert werden. Die Brunnen mussten bis in eine Tiefe zwischen 65-70 Meter gegraben werden. Die Ansiedlung war an einige Bedingungen geknüpft. Jeder Bauer war verpflichtet 2 Desjatinen Weingarten, 2 Desjatinen Wald, 1 Desjatine Obstgarten und 0,5 Desjatinen Gemüsegarten anzulegen. Der auf diese Weise entstehende Wald lag an einem Ende des Dorfes. Während die Bauernhöfe an der das Dorf durchziehenden Hauptstraße lagen, befanden sich die Gebäude der Handwerker in den sogenannten Anwohnerstraßen an den Enden des Dorfes. Neben Getreide wurde hier auch Wein angebaut. Im Ort gab es eine Böttcherei, einen Weinkeller und eine Schmiede. 1926 gab es eine 5- klassige Schule und einen Konsumverein/-laden (FRAM) im Ort. Die Schule wurde 1928 zu einer 7-klassige erweitert. 1928 wurde der Ort „entkulakisiert“. Das Dorf war Sowjetsitz. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Stawropol. Quellen: [1]; [2 1961, S. 159]; [11]; [20, S. 65]; [26]; [112]

Ortsname: Olgowka (Gut) Weitere Ortsnamen: Oljgovka Estate Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Memrik, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Oljgovka Estate, Memrik, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Omar (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ujesd Perekop Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle Schroeder Peter. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Omsk (Stadt) Weitere Ortsnamen: Омск. Ortsnummer: D0733 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: 1716, aber Menn. lebten da seit ca. 1900 Topografische Lage: [86] Landfläche: Einwohnerzahl: 162.000 (1926) Konfession: russ. ort. Industrie und Handel: 12 Betriebe. Mühle Harder D. A.; Handel Autos und Zubehör; Motoren und Maschinen "Peters B. K. und Ko"; Handel mit Seil und Spagat Wiens I. (russ.) I. (russ.); Handel mit landwirtschaftliche Maschinen und Zübehör für Mühlen Jakob Johann Enns ... [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 487 Mennoniten, die in der Stadt oder Region Omsk, Asiatic Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die menn. Einwohner kammen aus den Kolonien Omsk. In der "Grandma 5" CD sind 288 Mennoniten, die in der Stadt (oder Region) Omsk geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [104]; [112]

Ortsname: Orbelianowka Weitere Ortsnamen: Орбелиановка, Romanowka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Pjatigorsk (Tempelhof), до 1917 – Ставропольская губ., Александровский (Пятигорский) у. Gründungsjahr: 1863/1866/1897? Topografische Lage: [30 G3]; [82] Landfläche: 270 Deßj.; (Pachtland) Einwohnerzahl: 173 (1873), 27 (1880), 391 (1918), 700 (Jahr ?, 150 Fam., 10.000 Deßj. zus. mit Tempelhof). Konfession: men./ ev., Zusatzinformationen: gegr. von Nicht-Men. aus Bessarabien, die 1897 durch Verfügung des Zaren in die Menn. gemeinde aufgenommen werden mußten; dieser Besonderheit entstammen Menn.namen wie Neg, Knauer, Hermann; Umbenennung von O. in R.; К юго-вост. от Ставрополя. Назв. по фамилии землевладельца Орбелиани. Основатели из молочанской кол. Гнаденфельд. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Orbeljanowka Weitere Ortsnamen: Orbeljunowka, Orbelianovka, Romanowka, Орбелиановка (1928), Устряловка. Ortsnummer: D0135 Kolonie (menn.): Tempelhof Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Kuban; Gouv. Stawropol. до 1917 – Терская обл., Пятигорский (Георгиевский) окр., Орбелиановская вол. Gründungsjahr: 1868/1866 Topografische Lage: [30 G3]; [57]; [175] Landfläche: 10.000 Desj. (Pachtland). Einwohnerzahl: 76 (1874), 234 (1883), 369 (1889), 856 (1914), 391 (1918) Konfession: evangelisch/mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Orbelianovka, Tempelhof geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 60 km im SW von Alexandrowskoje. Sie wurde von Siedlern aus Wolhynien gegründet. Das Land wurde dem Ort zusammen mit der Kolonie Tempelhof zugeteilt. In der Kolonie spielte der Obstanbau eine große Rolle. Die evangelischen Gründerfamilien mussten sich 1897 einem Ukas des Zaren folgend der Mennonitengemeinde des Ortes anschließen. Quellen: [11]; [26]; [112]

Ortsname: Orechow (Stadt) Weitere Ortsnamen: Orechovo, Orechowo, Orekhov, Орехово. Ortsnummer: D0567 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ореховский район, Запорожская область, Украина. Gründungsjahr: 1783, aber Menn. lebten da seit ? Topografische Lage: [63] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: russ. ort. Industrie und Handel: 19 Betriebe. Dampfmühle Janzen Heinrich Johann, Ölpresse Janzen Jakob Johann, Gussgiesserei und Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen Krueger Johann. J., Laden für landwirtschaftliche Geräte Froese (Brüder) … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 54 Mennoniten, die in Orekhov, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die menn. Einwohner kammen aus Schoenfeld Kolonie. In der "Grandma 5" CD sind 34 Mennoniten, die in der Stadt (oder Region) Orechovo, Orekhov geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [104]; [112]

Ortsname: Orechow Weitere Ortsnamen: Orekov, Orechov. Ortsnummer: D0551 Kolonie (menn.): Savitaya, Amur Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Amur-Ussurigebiet Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [31 Beikarte]; [95] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Orechov, Savitaya, Amur geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 125 km im SO von Blagoweschtschensk. Sie gehörte zu den Orten, die im Zuge der 1927 der vom Volkskommissariat für Landwirtschaft geplanten Besiedlung Sibiriens entstanden. Vorgesehen war die Ansiedlung von insgesamt 150.000 Personen. Im für den Getreideanbau besonders geeigneten Amurgebiet sollten 51.000 Siedler ihre neue Heimat finden. Wie bereits bei der 1907 unter der Regierung Stolypin angestrebten Besiedlung Sibiriens wurden den Siedlern eine Reihe von Privilegien in Aussicht gestellt. Als Starthilfe sollte jede Familie 400 Rubel erhalten, für den Transport von Vieh und landwirtschaftlichen Geräten wurde ein günstiger Eisenbahntarif gewährt, jedem Umsiedler standen 15 Desj. Land zu. Außerdem wurde ihnen für 3 Jahre die Befreiung vom Militärdienst und von Steuern zugesichert. Nachdem Delegationen das vorgesehene Siedlungsgebiet besucht hatten, fuhren die ersten 260 Siedler im Frühjahr aus der Kulundasteppe 1926 ab. Sie erreichten am 12 April 1926 Blagoweschtschensk. Ihnen folgten weitere Transporte aus Slawgorod, der Ukraine und Orenburg. Sie alle hofften, im Siedlungsgebiet der aus den Hungerjahren 1924/25 resultierenden Not zu entkommen. Im Zuge der Besiedlung wurden am linken Ufer des Amur in drei Gruppen 17 Siedlungen gegründet. Es handelte sich dabei um die sogenannten Umansdörfer Blumenort, Eichenfeld, Memrik und Silberfeld sowie um die Kolonie Berjesowka, Ebenfeld, Gnadenfeld, Grünfeld, Halbstadt, Kleefeld, New York, Orechow, Osernoje, Pribreshnoje, Reinfeld, Rosental, Schönsee und Schumanowka. Der gesamte Landbesitz der deutschen Siedler wird auf etwa 500.00 ha geschätzt. Nach der Überwindung der Anfangsschwierigkeiten (Rodungsarbeiten, primitive Wohnverhältnisse, ungünstige Absatzmöglichkeiten für Getreide, da zum Teil sehr lange Transportwege bzw. fehlende Anbindung an die Eisenbahn) stellten sich bald erste wirtschaftliche Erfolge ein. Die Hoffnung vieler Siedler, in ihrer neuen Heimat den Entwicklungen zu entgehen, die in ihrer alten Heimat eingesetzt hatten, wurde aber enttäuscht. Auch in den Siedlungsgebieten begann Ende der 20er Jahre die Kollektivierung und der private Getreidehandel wurde eingeschränkt. Als Reaktion auf diese Maßnahmen reisten 1929 tausende Siedler aus Sibirien nach Moskau, in der Hoffnung, von dort ins Ausland ausreisen zu können. Dies gelang aber nur einem Teil, die Zurückgebliebenen wurde in die Heimatgebiete zurückgebracht, wo sie zumeist Restriktionen ausgeliefert waren. Ein zweiter Versuch, sich durch eine Ausreise der Entwicklung in der Sowjetunion zu entziehen, schlug 1930 fehl. Es blieb nur die Flucht ins Ausland. Diesen Weg wählten die Siedler aus Pribreshnoje und Schumanowka. Quellen: [1]; [2 1964; S. 17]; [4]; [26]; [112]

Ortsname: Orenburg (Stadt) Weitere Ortsnamen: Оренбург (bis 1938), Чкалов (bis 1957), Tschkalow. Ortsnummer: D0587 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: 1743, aber Menn. lebten da seit nach 1890 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 123.000 (1926) Konfession: russ. ort. Industrie und Handel: 2 Betriebe. Handelshaus "P. W. Rjabow, Ja. Ja, Dyck und Ko"; Werkstatt Maschinenreparatur Ewert F. K. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 48 Mennoniten, die in Orenburg City, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die menn. Einwohner kammen aus der Kolonie Orenburg. In der "Grandma 5" CD sind 42 Mennoniten, die in der Stadt (oder Region) Orenburg geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [104]; [112]

Ortsname: Orloff Weitere Ortsnamen: Marienburg, Orlowo, Orlow, Nr. 6, Мариенбург, Орлоф (1896), Орлово (1916, 2004), Orlovo (2004). Ortsnummer: D0203. Ortsseite. Kolonie (menn.): Sagradowka (Sagradovka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Kronau. до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Орлофская (Кочубеевская) вол.; в сов. период – Николаевская/Днепропетровская обл., Больше-Александровский/им. Фрица Геккерта (Высокопольский, Кронауский, Петровский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1872 Topografische Lage: [18]; [35 J4]; [68]; [194]; [196]; [197]; [198] Landfläche: 2.673 Deßj., 2.904 ha (1918), 1.312 ha (im Kollektiv); Einwohnerzahl: 226 (1885), дворов 41; жит. 317 (149 м. 168 ж.) (1896), 284 (1906), 297/314? (1911), 256 (1912), 311 (1914), дворов 55, жит. 341 (148 м. 193 ж.) (1916), 311 (1918), 411 (1919), 504 (1926), 493 (1926), 753/713 нем. (1941), 611/604 нем. (1942; 50 нем. сем. или 32% без главы семьи). Konfession: mennonitisch (Nikolaifeld & Orloff) Industrie und Handel: 10 Betriebe. Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen Wiebe Jakob I. (russ.), Ziegelfabrik Warkentin Heinrich Peter, Werkstatt für landwirtschaftliche Maschinen Wiebe Jakob Johann, Laden Peters Wilhelm … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 312 Mennoniten, die in Orloff, Sagradovka und 18 Mennoniten, die in Marienburg, Sagradovka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im W von Kronau. Церк-прих. шк., уч-ся 61 (31 м 30 дев.) (1896); лавка; уeздный город 117 верст; волость 3 версты; земская почтовая станция Шестерня 7 верст; ст. ж. д. Ново-Полтавка 55 верст; пароходная пристань Малыя Гирлы 65 верст. Die Siedler kamen aus den Mutterkolonien des Halbstädter und Gnadenfelder Gebiet, Kreis Melitopol. Sie gehörte zu den insgesamt 28 Siedlungen (17 menn./11 ev. bzw. kath.), die auf den 21.276 Desj. entstanden, die von Molotschnaer Kolonien vom Fürsten Kotschubei für Landlose mit dem Geld aus dem Schäfereifonds gekauft wurden. Zahl der deutschen Einwohner: 401:1896, 314:1905, 297:1911, 441:1919, 504:1926, 418:1941, 604:1942 in 156 Familien, von denen 50 ohne Oberhaupt waren. Im Ort gab es eine 7-klassige Schule. Bis 1938 war Deutsch Unterrichtssprache, danach Russisch. Deutsch wurde als Fremdsprache ab der 5. Klasse gelehrt. Im Schulgebäude gab es 5 Schulräume. Der Schulbesuch war zwar obligatorisch, er erfolgte aber unregelmäßig, da die Kinder helfen mussten, die Familie zu ernähren. Im Ort gab es ein Bethaus (diente zweitweise als Schule) und ein Kollektivistenheim mit Bücherei. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Nikolaifeld. Das Dorf wurde regelmäßig von einem Wanderkino aufgesucht. Es gab keinen elektrischen Strom im Ort. Während der Hungersnot von 1932/33 kamen 19 Einwohner ums Leben. Zwischen 1929 und 1941 wurden 53 Personen (ausschließlich Männer) verhaftet und verbannt. Am 29.11.1919 kamen bei einem Überfall durch die Machno-Banden 45 Einwohner ums Leben (siehe dazu den Erlebnisbericht in]; [2 1958, S. 31 f). verhungert: 0 Pers. (1921/ 22), 19(1932/33); verbannt von 1929- 42: 53 (53 Männer); 45 Pers. 1919 durch Machno-Bande ermordet. в 1929-41 депортированы 53 муж. Fotos: Orloff. Quellen: [1]; [2 1958, S. 195]; [3]; [4]; [6 S. 24]; [11]; [26]; [99]; [109]; [112]; [186]

Ortsname: Orloff Weitere Ortsnamen: Ohrloff, Orloff -Tiege (1910), Orlow (1915-45), Orlovo (2004), Орлово (2004), Орлов (1888), К-зы „Дружба“, „Надежда“ (1928). Ortsnummer: D0689. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Мелитопольский (Кизиярский)/ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем./Больше-Токмакский р-н. Gründungsjahr: 1805/07 Topografische Lage: [18]; [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [161] 1918; Orloff 1918; [101 S. 71] 1918, Landfläche: 1.724 Desj. 1365 дес. (1857; 21 двор и 23 беззем. семьи), 1.544 Deßj. (1859; 43 Häuser), 1592 дес. (1914; 79 двор.). Einwohnerzahl: 24 Fam. (65m + 65w) 130 (1816), 131 (1818), 236 (1838), 277 (1856), 288 (1858), 288 (1859), 302 (1860), 347 (1864), 48 двор. 267 (1888), 539 (1896), 486 (1905), 540 (1911), 33 Wirtsch. 550 (1911), 538 (1914), 550 (1915), 272 (1915), 538 (1918), 271 (1919), 272 (1919), 611/516 нем. (1923), 524/461 нем. (1926), 402/462 (1926), 845 (1939). Konfession: mennonitisch (Ohrloff) Industrie und Handel: 20 Betriebe. Essigfabrik Reimer Heinrich Heinrich, Mehlladen Fast Abram, Ölpresse Jakob Flemming, Ziegel- und Dachziegelfabrik Goerzen Johann Johann … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 491 Mennoniten, die in Ohrloff, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im SW von Tokmak. 21 Gründerfam.: 12 (1805), 8 (1806), alle aus Danzig (Kreis Elbing und Marienburg). Hier wurde 1806 der später berühmt gewordene Staatsrat Johann Cornies (02.07.1789-03.03.1848) mit seinen Eltern angesiedelt; 1848 wurde im Ort eine Zentralschule eröffnet. Daneben gab es noch eine 4-klassige Schule, an der 1912 ein Lehrer 42 Schüler unterrichtete. 1926 gab es im Dorf eine 7-klassige Schule. Es gab einen Arzt und eine Apotheke. Die Gemeinde war Mittelpunkt eines Kirchspiels. 1910 wurden die zwei Dörfer Tiege und Ohrloff zusammengeschlossen.Убиты махновскими бандами 7 чел. (1919), умерли от голода 2 чел. (1932-33). Fotos: Orloff Quellen: [1]; [2 1957; S. 241]; [4 S. 440]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [159]; [161]; [167]; [186] Buch: Toews, Susan. Letters from Susan: A Woman’s View of the Russian Mennonite Experience (1928-1941). trans. ed. John B. Toews. North Newton, Kansas: Bethel College, 1988. 166 S. (englisch)

Ortsname: Orloff Weitere Ortsnamen: Orlovka Ortsnummer: D0371 Kolonie (menn.): Friesenov Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Omsk Gründungsjahr: 1899 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]

Ortsname: Orloff Weitere Ortsnamen: Orlow, Orlov, Ohrloff, Орлов (1935). Ortsnummer: D0008 Kolonie (menn.): Am Trakt Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/ASSRdWD/ Kanton Seelmann. до 1917 – Самарская губ., Новоузенский у., Малышинская вол.; в сов. период – Покровский уезд, Саратовской губернии (1920); АССР НП, Лизандергейский/Куккусский (Вольской)/Зельманский (Ровненский) к-н/Тарлыкский (Куккусский) р-н. Gründungsjahr: 1867/1871 Topografische Lage: [5]; [18]; [24 E4]; [47]; [154]; [155]; [187]; [189]; Landfläche: 1.938 ha (1922) Einwohnerzahl: 44 (1883), 85 (1889), 80 (1897), 73 (1905?), 170 (1910), 187 (1912), 232 (1920), 149 (1922), 153 (1926), 208/208 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Schmiede Johann Dick. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 11 Mennoniten, die in Orloff, Am Trakt geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 45 km im N von Kukkus auf der Wiesenseite und gehörte zum Siedlungsgebiet „Am Trakt“. Sie wurde von Kolonisten aus Danzig-Westpreußen gegründet. Ihre Höfe lagen inmitten ihrer Landflächen (je 65 Desjatinen) entlang einer Straße als Reihendorf zwischen den Kolonien Lysanderhöh und Ostenfeld. Rund zwei Drittel der Kolonieflur wurde als Ackerland und fast 25 Prozent als Weide genutzt. 1926 hatte sie 153 mennonitische Einwohner. Der Ort war Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1955, S. 118]; [2 1964, S. 25]; [4]; [5]; [11]; [26]; [37]; [112]

Ortsname: Orloff Weitere Ortsnamen: Orlow, Orlovka, Орловка, С-з им. Молотова. Ortsnummer: D0019 Kolonie (menn.): Alt-Samara (Alexandertal) Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Rayon Melekes. до 1917 – Самарская губ., Самарский у., Меннонитский колон. окр.; Александртальская (Александродарская) вол.; в сов. период – Куйбышевская (Самарская) обл., Кошкинский р-н. Gründungsjahr: 1867 Topografische Lage: [33 A2]; [49]; [50] Landfläche: 224 дес. (1867; 7 сем.). Einwohnerzahl: 70 (1881), 63 (1889), 110 (1897), 110 (1900), 61 (1910), 73 (1913; 11 менн., 3 братско-менн., 3 лют. семьи), 109 (1926), 128/126 нем. (1926), 20 (1930). Konfession: mennonitisch/z. T. lütherisch/MBG Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 10 Mennoniten, die in Orloff, Alt Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 130 km im N von Samara. Sie bestand bei Gründung aus 14 mennonitischen und 3 lutherischen Familien aus dem Raum Danzig-Westpreußen. 1913 lebten dort 11 men, 3 brü, 3 luth. Familien; zus. mit Liebental u. Murawjewka: Die meiste Zeit existierten 14 bäuerliche Wirtschaften, trotz mehrfacher Abwanderung nach Sibirien, USA und Kanada. 1926 lebten in der Kolonie 126 Bewohner in 20 Gehöften. Die 4-klassige Schule wurde 1926 zusammen mit Liebental und Murajewka genutzt. Das Siedlungsgebiet Alt-Samara wurde wegen akuter Landnot in Danzig-Westpreußen durch die dort lebenden Mennoniten Mitte des 19. Jahrhunderts erschlossen. Die ersten Kolonien im Gouv. Samara wurden 1854 am sogenannten „Salztrakt“ die ersten Kolonien gegründet. In der zweiten Etappe wurden ab 1859 ein etwa 120 km im N von Samara liegendes Gebiet besiedelt. Es umfasste etwa zunächst 10.000 Desj. Land. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden weitere 10.000 Desj. Land gekauft. Jedes der gegründeten Dörfer hatte 25 Hofstellen mit 65 Desj. Land. Neben dem Ackerbau spielte die Viehund Pferdezucht im Siedlungsgebiet eine große Rolle. Neben den Mennonitenkolonie entstanden im Siedlungsgebiet auch evangelische Gemeinden. Die Siedler kamen zumeist aus Polen und flohen vor der Polnischen Revolution (1863). Oft waren es Handwerker oder Arbeiter, die wenig Erfahrung mit der Landwirtschaft besaßen und sich diese erst aneignen mussten. In diesen Kolonien wurden den einzelnen Höfen nur 40 Desj. Land zugeteilt. Während und nach der Oktoberrevolution sind zahlreiche Kolonien erloschen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 24]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Orloff Weitere Ortsnamen: Orlow, Orlowskoje, Ак-Дебе, С.-х. артель „Профинтерн“ (1931), к-з им. Жданова. Ortsnummer: D0236. Ortsseite. Kolonie (menn.): Aulie Ata Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Oblast Dshambul/Bezirk Alma-Ata (Dschambul). до 1917 – Сыр-Дарьинская обл., Аулиеатинский у., Орловская вол.; в сов. период – Киргизская ССР, Фрунзенская обл., Ленинпольский/ Таласский р-н; в наст. время – Респ. Кыргызстан, Таласская обл., Бакай-Атинский р-н. Gründungsjahr: nach 1882/1890/1889 Topografische Lage: [31 E4] Landfläche: 1.285 Desj. (1890) Einwohnerzahl: 26 (1891), 194 (1897), 344 (1905), 330/330 нем. (1911), 240 (1926), 732(1926), 744/744 нем. (1926), 1762 (1959). Konfession: ev. (Taschkent)/ men./ adv Industrie und Handel: 2 Betriebe. Wassermühle Jakob Wall... [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Orloff, Aulie Ata geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 15 km im S von Dshambul. 50 km im SO von Dshambul (im Talas-Tal). 1891 lebten im Ort insgesamt 26 Personen (10 Erwachsene und 16 Kinder). Die Gründerfamilien kamen aus dem Wolgagebiet. Gründerfam. je zur Hälfte luth. Wolgadt. (u.a. aus Warenburg) und Mennoniten; 1897 wurde der Bau eines Schulgebäudes abgeschlossen. Das Gebäude wurde auch als Bethaus genutzt. 1936 wurde die Schule in eine 7- klassige Hauptschule umgewandelt, die dann bereits 1939 zu einer Mittelschule wurde. Die evangelische Gemeinde gehörte zum 1885 gegründeten Kirchspiel Taschkent. 1911 lebten im Ort 119 Familien, von denen 113 evangelischer Konfession waren. Im gleichen Jahr gab es im Ort noch 32 Landlose. Diese arbeiteten zum Teil als Fuhrleute, als Schmiede oder Tischler. Das qualitativ gute Weidland begünstigte die Entwicklung der Viehzucht, die neben dem Ackerbau zu einer wichtigen wirtschaftlichen Grundlage wurde. 1905 wurden 876 Desj. Land von Kirgisen gepachtet, die mit diesen zusammen in einer „Ortok-Gemeinschaft“ bearbeitet wurden. 1913 wurden derartige Gemeinschaften durch die russische Regierung verboten. Die klimatischen Bedingungen im Siedlungsgebiet (extrem heiße Sommer) und die Bodenqualität forderten für eine ertragreiche Landwirtschaft regelmäßige Bewässerung und Düngung. Gerade bei der Bewässerung waren die Erfahrungen der kirgisischen Bevölkerung von großem Nutzen. Die Märkte in Dschambul und Taschkent boten gute Möglichkeiten für den Verkauf der landwirtschaftlichen Erzeugnisse. Im Ort gab es vor dem Ersten Weltkrieg eine zweistöckige Wassermühle und zwei Läden. Die in Orlow lebenden Mennoniten gehörten zur Gemeinde Romanowka. 1926 gab es im Ort einen Konsumverein/-laden. 1958 wurde in Orlow ein Wasserkraftwerk erbaut, dass auch die umliegenden Dörfer mit Strom versorgte. Die Kolonisten gehörten zu den Mennoniten, die sich nach der Aufhebung der Privilegien für die Russlanddeutschen einer religiösen Bewegung anschlossen, die das Nahen des Antichristen voraussagte und die die Losung „Weiter nach Osten“ vertrat. Mit Erlaubnis des damaligen Zaren Alexander II. zogen 1880 insgesamt 400 Mennoniten aus dem Wolgagebiet und aus der Molotschna über Uralsk, Aktjubinsk, Aralsk und Turkestan nach Taschkent. Dort traf der Zug 1881 ein. Ein Teil der Mennoniten zog unter der Losung „Auf nach Samarkand“ weiter. Der größere Teil blieb aber in der Umgebung von Taschkent und gründete 1882 die Kolonien Köppental, Nikolaipol, Gnadental und Gnadenfeld. Die vier Siedlungen bestanden insgesamt aus 95 Höfen auf 2.013 Desj. Land. Zu den vier genannten Siedlungen kamen in den neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts noch Orlowskoje und Konstantinowka hinzu. Die Gründung der Kolonie Akdschar im Jahre 1911 bildete den Abschluss. Место рожд. художника Т.Т. Герцена (1935-2003). Geb.ort des Malers Theodor Herzen (geb. 1935; kirg. Volkskünstler: Kirgisen- Epos „Manas"); Quellen: [1]; [2 1964, S. 15, S. 95, 122]; [4]; [11]; [12 S. 101]; [26]; [112]

Ortsname: Orlow Weitere Ortsnamen: Tschunajewo, Орловка, Орлов, Чунаево Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у.; в сов. период – Омская обл., Бородинский р-н. Gründungsjahr: 1900 Topografische Lage: [144 S. 5] Landfläche: Einwohnerzahl: 78 (1920), 78 (1926) Konfession: men.-brü. (Margenau), Zusatzinformationen: Gründer aus Molotschna und Neu-Samara. У с. Классино, к сев. от Омска. Основатели из молочанских колоний и Самарского у. Менн. община Маргенау. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Orlowka Weitere Ortsnamen: Orlow Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Issul-Kuli. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период и в наст. время – Омская обл., Исиль- Кульский р-н. Gründungsjahr: 1902 Topografische Lage: [32 C2] Landfläche: Einwohnerzahl: 10 (1925), 10 (1926), 10 (1928) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im NO von Poltawka. Quellen: [1]; [2 1964, S. 95]; [4]; [11]

Ortsname: Orlowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Ljubinsk. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период – Омская обл., Любинский р-н. Gründungsjahr: 1902 Topografische Lage: [144 S. 4] Landfläche: Einwohnerzahl: 92 (1920), 95 (1926), 92 (1926), 63 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Saatgut-Kolchos, Viehzucht-Kolchos, Schule 1-4 (1926). Wahrscheinlich erloschen. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1964, S. 95]; [4]; [11]

Ortsname: Orlowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Amurgebiet Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [37]

Ortsname: Orlowo Weitere Ortsnamen: Bezymjsnnyj, Bezymjannyj, Orloff, Orlow, Безымянный Лог, К-зы „Ландман“ (1931), им. К. Цеткин (1950), им. Ленина (1964). Ortsnummer: D0464. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Snamenka. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Хабарский/Знаменский/Немецкий р-н (в наст. время – Немецкий нац. р-н). Gründungsjahr: 1908 Topografische Lage: [32 L3]; [89]; [128] Landfläche: 1600 дес. (1924), 1330 га (1940). Einwohnerzahl:194 (1911), 254 (1926), 286 (1926), 286 (1928; 52 Höfe), 186 (1940), 1.590 (1980; 424 Fam.), 1.970 (1987; 528 Fam.), 2064 (1989), 1705 (1991), 2616 (1995; 47% нем.), 1577 (2006). Konfession: MK Grünfeld / MB Alexandrowka / Baptisten ab Anfang 1950. Industrie und Handel: 3 Betriebe. Geschäft Franz Dyck; Geschäft Johann Abrahams; Ziegelfabrik. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 154 Mennoniten, die in Orloff, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km im NO von Slawgorod. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Orlowo war das Zentrum der 34 Mennonitendörfer NO von Slawgorod. Hier war die Wolostverwaltung und wurde ein Krankenhaus und ein Postgebäude gebaut. 1910 besuchte Pjotr A.Stolypin, der Premierminister des Zaren, die Slawgoroder Mennonitendörfer und wurde in Orlowo feierlich empfangen, er spendete 50 Rubel für ein Fußharmonium für die MK Kirche. (FS 74 / 1910) Zum Andenken an dieses Ereignis wurde im Dorf ein Denkmal errichtet, das die Sowjets entfernten. In den 1990ger Jahren suchten Deutsche das Denkmal und haben es wieder auf dem Platz aufgestellt. 1918 gründete die MK in Orlowo eine Zentralschule, die 1919 nach Gnadenheim verlegt wurde. In Orlowo wurde in den ersten Jahren eine Schule mit einer guten Lehrerwohnung gebaut (UB 1 / 1927). 1926 war der Ort Alphabetisierungspunkt. Es gab eine 4-klassige Schule. In den 1937/1938 Jahren wurden 43 Personen verhaftet, 32 davon erschossen. In Orlowo gibt es ein Denkmal für die Opfer politischer Repressionen. Ab 1961 gab es in Orlowo eine große Baptistengemeinde, deren Mitglieder alle Nachkommen von Mennoniten waren, noch in den 1970ger Jahren wurden die Jugendstunden der Gemeinde in plattdeutsch abgehalten,Heute lebt ein Großteil in Augustdorf. Quellen: [1]; [2 1964, S. 95]; [4]; [11]; [26]; [112]; [208]; [218]; [219]; [220]; [221]; [224] Buch: 1. История села Орлово. Иван Шеленберг. Москва «Готика». 1996. 2. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 3. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 4. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Orlowo Weitere Ortsnamen: Орлово, Orloff, Orlow Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk/ Barabinsk/ Kupino. до 1917 – Томская губ., Каинский у.; в сов. период и в наст. время – Новосибирская обл., Купинский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 H2]; [144 S. 12] Landfläche: Einwohnerzahl: 310 (1926), 323 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: В 25 км к юго-зап. от с. Купино. Butterartel. Менн. село. Маслоартель, сельсовет (1926). В 1937-38 расстреляны 96 чел. Quellen: [4], [11]; [218]

Ortsname: Orlowo-Iwanowka Weitere Ortsnamen: Orlovo-Ivanovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Donetsk, Ukraine Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Orlovo-Ivanovka, Donets'ka, Ukraine im Zeitraum 1926-31 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Orsk Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: North Orenburg Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 27 Mennoniten, die in Orsk, Orenburg und 72 Mennoniten, die in Orsk, Asiatic Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [107]; [112]

Ortsname: Osernoje Weitere Ortsnamen: Ebenfeld? Ortsnummer: D0541 Kolonie (menn.): Shumanovka, Amur Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Amur-Ussurigebiet Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [31 Beikarte]; [95] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im SO von Blagoweschtschensk. Sie gehörte zu den Orten, die im Zuge der 1927 der vom Volkskommissariat für Landwirtschaft geplanten Besiedlung Sibiriens entstanden. Vorgesehen war die Ansiedlung von insgesamt 150.000 Personen. Im für den Getreideanbau besonders geeigneten Amurgebiet sollten 51.000 Siedler ihre neue Heimat finden. Wie bereits bei der 1907 unter der Regierung Stolypin angestrebten Besiedlung Sibiriens wurden den Siedlern eine Reihe von Privilegien in Aussicht gestellt. Als Starthilfe sollte jede Familie 400 Rubel erhalten, für den Transport von Vieh und landwirtschaftlichen Geräten wurde ein günstiger Eisenbahntarif gewährt, jedem Umsiedler standen 15 Desj. Land zu. Außerdem wurde ihnen für 3 Jahre die Befreiung vom Militärdienst und von Steuern zugesichert. Nachdem Delegationen das vorgesehene Siedlungsgebiet besucht hatten, fuhren die ersten 260 Siedler im Frühjahr aus der Kulundasteppe 1926 ab. Sie erreichten am 12 April 1926 Blagoweschtschensk. Ihnen folgten weitere Transporte aus Slawgorod, der Ukraine und Orenburg. Sie alle hofften, im Siedlungsgebiet der aus den Hungerjahren 1924/25 resultierenden Not zu entkommen. Im Zuge der Besiedlung wurden am linken Ufer des Amur in drei Gruppen 17 Siedlungen gegründet. Es handelte sich dabei um die sogenannten Umansdörfer Blumenort, Eichenfeld, Memrik und Silberfeld sowie um die Kolonie Berjesowka, Ebenfeld, Gnadenfeld, Grünfeld, Halbstadt, Kleefeld, New York, Orechow, Osernoje, Pribreshnoje, Reinfeld, Rosental, Schönsee und Schumanowka. Der gesamte Landbesitz der deutschen Siedler wird auf etwa 500.00 ha geschätzt. Nach der Überwindung der Anfangsschwierigkeiten (Rodungsarbeiten, primitive Wohnverhältnisse, ungünstige Absatzmöglichkeiten für Getreide, da zum Teil sehr lange Transportwege bzw. fehlende Anbindung an die Eisenbahn) stellten sich bald erste wirtschaftliche Erfolge ein. Die Hoffnung vieler Siedler, in ihrer neuen Heimat den Entwicklungen zu entgehen, die in ihrer alten Heimat eingesetzt hatten, wurde aber enttäuscht. Auch in den Siedlungsgebieten begann Ende der 20er Jahre die Kollektivierung und der private Getreidehandel wurde eingeschränkt. Als Reaktion auf diese Maßnahmen reisten 1929 tausende Siedler aus Sibirien nach Moskau, in der Hoffnung, von dort ins Ausland ausreisen zu können. Dies gelang aber nur einem Teil, die Zurückgebliebenen wurde in die Heimatgebiete zurückgebracht, wo sie zumeist Restriktionen ausgeliefert waren. Ein zweiter Versuch, sich durch eine Ausreise der Entwicklung in der Sowjetunion zu entziehen, schlug 1930 fehl. Es blieb nur die Flucht ins Ausland. Diesen Weg wählten die Siedler aus Pribreshnoje und Schumanowka. Quellen: [1]; [2 1964; S. 17]; [4]; [26]

Ortsname: Osipenko Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Osipenko, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 29 Mennoniten, die in Osipenko (Ossipenko) im Zeitraum 1862-1941 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]; [112]

Ortsname: Ossipowka Weitere Ortsnamen: Osipovka. Ortsnummer: D0400 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Omsk/Borodinsk, Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 E1]; [87]; [143]; [144 S. 6] Landfläche: Einwohnerzahl: 196 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im N von Omsk. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Quellen: [1]; [4]; [26]

Ortsname: Ossokino Weitere Ortsnamen: Осокино, Ocheretino (2004). Ortsnummer: D0255 Kolonie (menn.): St. Sajzewo (Memrik) Mutterkolonie: unbekannt Admin. Zuordnung: до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у., Сантуриновская вол.; в сов. период – Донецкая губерния, Бахмутский округ, Железнянский район (1923). Сталинская/Донецкая обл., Дзержинский/ Горловский/ Железнянский р-н. Gründungsjahr: Ca. 1895 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 16 Mennoniten, die in Ossokino, Memrik geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 13 Mennoniten, die in Ossokino, Memrik im Zeitraum 1901-1915 geboren sind, beschrieben. Quellen: [26]; [38]; [112]; [186]

Ortsname: Ostenfeld Weitere Ortsnamen: Osterfeld, Woroschilowo (ab 1941), Горки, Остенфельд (1890, 1920, 1935). Ortsnummer: D0010 Kolonie (menn.): Am Trakt Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gouv. Samara//ASSRdWD/ Kanton Seelmann. до 1917 – Самарская губ., Новоузенский у., Малышинская вол.; в сов. период – Покровский уезд, Саратовской губернии (1920); АССР НП, Лизандергейский/ Куккусский (Вольской)/ Зельманский (Ровненский) к-н/ Тарлыкский (Куккусский) р-н. Gründungsjahr: 1870/1872/1873 Topografische Lage: [5]; [24 E4]; [47]; [154]; [155]; [187]; [189]; Landfläche: 1.700 ha (1922) Einwohnerzahl: 93 (1883), 115 (1889), 127 (1897), 136 (1905), 149 (1910), 132 (1912), 269/269 нем. (1920), 189 (1922), 219 (1926), 295/295 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 3 Betriebe. Handlung Abraham Bergmann; Schmiede Johann Unger; Schmiede Hermann Penner. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 22 Mennoniten, die in Ostenfeld, Am Trakt geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im O von Kukkus auf der Wiesenseite im Siedlungsgebiet „Am Trakt“. Sie wurde von Kolonisten aus Danzig- Westpreußen gegründet. Sie gehörte zu den letzten Kolonien, die von Kolonisten aus dem Ausland besiedelt wurde. Die Höfe lagen inmitten ihrer Feldflur entlang einer Straße (Reihendorf). 58 Prozent der Feldflur wurden als Ackerland genutzt, mehr als 31 Prozent als Weide. 1926 war der Ort Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule sowie einen Konsumverein/-laden. Nach der Deportation der Deutschen 1941 erhielt der Ort den russischen Namen Woroschilowo. Quellen: [1]; [2 1955, S. 118]; [4]; [5]; [11]; [23 S. 22]; [26]; [107]; [112]

Ortsname: Osterwick Weitere Ortsnamen: Neu-Osterwick, Neuosterwick, Pawlowka, Pavlovka, Павловка; Остервик, Устребик, Nr. 15, К-зы „Бауэр“, „Идеал“, „Прогресс“, „Эрфольг“, им. Чубаря (1928-29), Dolinskoye (2004). Ortsnummer: D0630. Ortsseite. Kolonie (menn.): Chortitza Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Хортицкая вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1812, 1943 verlassen. Topografische Lage: [27 D7]; [43]; [44]; [45]; [46] Dorfplan: Osterwick 1942; Osterwick 1914 Landfläche: 1885 дес. (1857; 29 двор. и 41 беззем. семья); 1.911 Deßj. (1859; 113 Häuser); 3.278 дес. (1914; 158 двор.); 3.504 ha (1818); 1.755 Deßj.. Einwohnerzahl: 29 Fam. (87m + 81w) 168 (1816), 168 (1818), 666 (1856), 723 (1858), 738 (1859), 855 (1885), 1.111/875 нем. (1897), 1.215/ 2.410 (1905), 900 (1908), 1.253 (1911), 1.500 (1912), 2.009 (1914), 1.550 (1914), 1.550/2.009? (1918), 1.100 (1919), 1.475 (1922), 1.394/1.123 нем. (1923), 1.370 (1926), 1.115/1.365 (1926), 1.310 (1930), 1.663/1.328 нем. (1941), 1.455/1191 нем. (1942; 93 нем. сем. или 31% без главы семьи). Konfession: mennonitisch (Chortitza) Industrie und Handel: 23 Betriebe. Fabrik Rempel Bernhard Wilhelm, Fabrik Schulz Dietrich Benjamin, Dampfmühle Harder Nikolas Peter, Putzmühlen- und Wagenbauwerkstatt Peters Franz Johann, Ziegelfabrik Peters Franz, Möbelwerkstatt Klassen Johann … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 1.469 Mennoniten, die in Osterwick, Chortitza und 144 Mennoniten, die in Neu Osterwick, Chortitza geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im SSW von Saporoshje. Zahl der deutschen Einwohner: 1912:1.500, 1918:1.550, 1922:1.475, 1926:1.365, 1930:1.310, 1941:1.328, 1942:1.191. Das zu besiedelnde Land wurde vom Edelmann Mikloschewsky gekauft. Auf diesem Land wurde 1803 Burwalde und Nieder-Chortitza sowie 1809 Kronsweide und 1812 Osterwick gegründet. 20 Gründerfam. (aus den Mutterkolonien), Zunächst gab es im Ort nur eine Dorfschule, das neue Schulgebäude wurde 1904 gebaut. Das alte, 1863 gebaute Schulgebäude wurde seitdem als Kirche genutzt. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Chortitza. 1912 wurde eine Zentralschule gegründet. Nach 1918 gab es im Dorf eine 10-klassige vollständige Mittelschule. Bis 1938 war Deutsch Unterrichtssprache, danach Russisch. Deutsch wurde ab der 5. Klasse in 2 Wochenstunden als Fremdsprache unterrichtet. 1942 gab es acht Lehrer, die 284 Schüler unterrichteten. Zu Hause wurde Deutsch mit plattdeutschem Dialekt gesprochen. Die Kirche wurde 1935 geschlossen. Im Ort gab es einen Filmvorführapparat und auch elektrischer Strom war vorhanden. Es gab ein Entbindungsheim mit einer Hebamme und einen Feldscher. 1918 existierten im Dorf 30 Vollwirtschaftshöfe zu 65 Desj. Ein Teil der Höfe war aber schon aufgeteilt. Für Anwohner (landlose Einwohner) wurden 1.200 Desjatinen gepachtet. Der Kolchos bewirtschaftete 3.005 ha. Dazu kamen insgesamt 100 ha Hofland (je Hof 0,30 ha). Auf 62 ha wurde Obst angebaut und auf 35 ha Gemüse. Daneben wurden 27 ha für den Weinanbau genutzt. Fast auf jedem Hof gibt es einen Brunnen, aber nur wenige führten Trinkwasser. 75 Prozent der Häuser waren aus Lehm gebaut. 20 Prozent waren mit Stroh gedeckt, die anderen mit Ziegeln oder Schindeln. 1863 wurden durch eine Feuersbrunst 61 Bauernhöfe eingeäschert. Die ehemalige Schulzfabrik für landwirtschaftliche Geräte diente nach der Revolution als Kollektivgebäude. Im Ort gab eine Mühle, eine Ziegelbrennerei, eine Schmiede und eine Tischlerei. Insgesamt waren 37 Arbeiter in den Betrieben beschäftigt. Eine der zwei Hauptstraßen hatte einen mit Ziegelsteinen gepflasterten Bürgersteig, sonst nur ungepflasterte Straßen und Wege. Zwischen 1929 und 1941 wurden 81 Personen verschleppt. Nach Kriegsausbruch wurden 213 Personen deportiert. В 1919-20 умерли от тифа 75 чел. Убиты махновскими бандами 3 чел. (1919), в 1929-41 депортированы 217 чел. В 1923 эмигрировали 454 чел. Fotos: Neu-Osterwick Quellen: [1]; [2 1957, S. 242]; [3]; [4]; [11]; [26]; [37]; [112]; [167]; [186] Buch: 1. Neudorf, J.J., Neudorf, H.J.: Osterwick 1812-1943. Clearbrook, British Columbia, Kanada 1971. 224 S. 2. The Neudorf Family. Johann J. Neudorf. Heinrich J. Neudorf. David J. Neudorf. Canada. 1967. 71 S. (deutsch)

Ortsname: Ostheim Nr. 12 Weitere Ortsnamen: Остгейм. Ortsnummer: D0421 Kolonie (menn.): Terek Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Rayon Chassaw-Jurt. до 1917 – Терская обл., Хасав-Юртовский окр., Кази-Юртовская вол. Gründungsjahr: 1901/1902 Topografische Lage: [30 M4] Landfläche: 2 Hofe 1200 Des. davon 220 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 13 (1914), 150 (1918). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 Km im NO von Chassaw-Jurt. артез. Колод. (1914). Quellen: [1]; [2 1961, S. 159]; [4]; [11]; [26]; [102]

Ortsname: Ostrog Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Volhynia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 65 Mennoniten, die in Ostrog, Volhynia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 59 Mennoniten, die in Ostrog, Volhynia im Zeitraum 1804-1905 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Otar Weitere Ortsnamen: Отар Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym, Ujesd Perekop. Gründungsjahr: Topografische Lage: [140] Landfläche: 2.027 дес. 875 саж. (gehörte 1901 Peter Schroeders Erben). Einwohnerzahl: Konfession: Zusatzinformationen: Pachtkolonie auf Peter Heinrich Schroeder (1838-1896) (#207857) seinem Land. Dörfer Beckbuslatschi, Buslitscha und Morre pachteten Mennoniten, ob in Otar auch Mennoniten lebten ist nicht bekannt. 1868 gekauft alles zusammen 12.487 Dessjatin Land (in der Krym und Molotschna) und das Gut Novo-Nikoljsk, beim verschuldeten Gutsbesitzer Lew Nikolajewitsch. 1901 erbten dieses Land seine Kinder. Quellen: [110 S. 264]

Ortsname: Otosek Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Slawgorod/ Pawlodar Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Otosek, Kazakhstan geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: vermutlich in der Nähe des Dorfes Konstantinowka. Es gibt keine Quellen für diesen Ort (MP). Quellen: [4]; [112]; [218]

Ortsname: Otradnyj Weitere Ortsnamen: Otradny Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Samara, Russia. Kubeschev Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 10 Mennoniten, die in Otradnyj, Samara, Russia und 11 Mennoniten, die in Otradny, Kubeschev, Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Papasnaja Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 18 Mai, 1892 ist ein Ort Papasnaja, Bachmut in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Pappelheim (Gut) Weitere Ortsnamen: Pappelheim Estate Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Pavlograd, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 14 Mennoniten, die in Pappelheim Estate, Pavlograd, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Paschnja Weitere Ortsnamen: Pashnya Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Kljutschi; Slavgorod (Barnaul), Sibirien Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 L4] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie lag im heutigen Rayon Kulunda. 1912/14 wurde die Gemeinde zum Kirchspiel für Grigorjewka, Markowka, Ananjewka, Jekaterinowka und Shelanowka. Paschnja war kein Dorf, es war eine Kolonie, Gesamtbezeichnung für die Dörfer Grigorjewka, Ananjewka, Jekaterinowka, Markowka und Shelanowka (MP). Quellen: [1]; [2 1964, S. 95]; [4]; [9 S. 122]; [37]; [218]

Ortsname: Pastwa Weitere Ortsnamen: Kwitkowoje (ab 1945), Kyitkove (2004), Kvitkovoye, Plugowoje (1915-45), Плуговое, Паства (1888, 1942, 1948); к-з им. Крупской (1942). Ortsnummer: D0690. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1820 Topografische Lage: [27 G9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Pastwa 1942; [101 S. 72] 1927; Pastwa 1948 Landfläche: 1170 дес. (1857; 18 двор. и 9 беззем. сем.), 1.260 Deßj. (1859; 39 Häuser)/ 1.486 Deßj.; 1529 дес. (1914; 53 двора). Einwohnerzahl: 173 (1838), 266 (1855; 18 Höfe und 32 Anwohnerfam.), 266 (1856), 274 (1858), 274 (1859), 307 (1860), 299 (1864), 252 (1886), 32 двор. 184 (1888), 243 (1896), 235 (1905), 31 Wirtsch. 251 (1911), 248 (1911), 271 (1914), 260 (1915), 277 (1915), 277 (1918), 277 (1919), 300 (1926), 247/214 нем. (1926), 236 (1939). Konfession: mennonitisch (Pordenau) Industrie und Handel: 7 Betriebe. Dampfmühle Dyck Johann, Lebensmittelgeschäft Dyck Franz Abram, Holzwarenhandel Bekker P. P., Windmühle Dyck Johann … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 269 Mennoniten, die in Pastwa, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im OSO von Halbstadt. 18 Gründerfam. (aus Marienwerder; um 1848 waren davon 12 verstorben/fortgezogen); 18 Höfe und 5 Anwohnerstellen (1848); Im Dorf gab es 1912 ein Bethaus und eine 4-klassige Volkschule, an der ein Lehrer 38 Schülern unterrichtete. Wie in den anderen Molotschnaer Kolonien wurde auch hier eine plattdeutsche Mundart gesprochen. Fotos: Pastwa Quellen: [1]; [2 1957, S. 5 ff, 242]; [4 S. 446]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Paulsheim Weitere Ortsnamen: Pawlowka (ab 1915), Pavlovka, Павловка, Паульсгейм (1888), К-з „Ландвирт“ (1928), existiert nicht mehr (2004). Ortsnummer: D0691. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Gnadenfeld). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско- Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1852 Topografische Lage: [27 F9/G-9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 73] 1943 Landfläche: 1.747 Desj. 1690 дес. (1857; 26 сем.), 1.682 Deßj. (1859; 26 Häuser)/1.447/1.747 Deßj.; 1795 дес. (1914; 58 двор.). Einwohnerzahl: 162 (1856), 182 (1858), 182 (1859), 114 (1860), 224 (1864), 192 (1886), 32 двор. 115 (1888), 257 (1896), 259 (1905), 33 Wirtsch. 309 (1911), 281 (1911), 304 (1914), 285 (1915), 300 (1915), 304 (1918), 300 (1919), 259 (1926), 283/269 нем. (1926), 360 (1939). Konfession: mennonitisch (Margenau) Industrie und Handel: 3 Betriebe. Kleinhandlung und Mehlhandlung Isbrandt Rempel, Windmühle David Boese, Kleinhandlung Heinrich Flamming. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 310 Mennoniten, die in Paulsheim, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 33 km im SO von Halbstadt. 1859 standen im Dorf 26 Häuser. Im Ort gab es 1912 ein Bethaus und eine Volksschule mit einem Lehrer, der 38 Schüler unterrichtete. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Margenau. Fotos: Paulsheim. Quellen: [1]; [2 1957, S. 242]; [4 S. 446]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Paulsheim Weitere Ortsnamen: Pawlowka, existiert nicht mehr (2004). Ortsnummer: D0643. Ortsseite. Kolonie (menn.): Jasykowo (Yazykovo) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Chortitza. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Николайпольская (Николайфельдская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1869-72 Topografische Lage: [27 E5]; [43]; [64] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Ziegelei Erben Johann Peters. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 48 Mennoniten, die in Paulsheim, Yazykovo geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im N von Saporoshje. Die Gründerfamilien kamen aus Chortitza. Die Kolonie ist 1919 erloschen. Quellen: [1]; [2 1957, S. 242]; [4 S. 446]; [26]; [112]; [186] Buch: Jasykowo; ein Mennonitisches Siedlungsschicksal am Dnjepr: Gruendnung - Bluete - Untergang. Loewen (Löwen), Julius: Winnipeg, Manitoba: Selbstverlag, 1967. 120 S. 2. Aufl. 1995.

Ortsname: Paupau Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dawlekanowo Gegend. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [186]

Ortsname: Pawlodar (Stadt) Weitere Ortsnamen: Pavlodar, Павлодар Ortsnummer: D0569 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Semipalatinsk Gründungsjahr: 1720, aber Menn. lebten da seit ca. 1906 Topografische Lage: [85] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: russ. ort. Industrie und Handel: 7 Betriebe. "Br. Driediger und Voth" Handelshaus; Dampfmühle mit Walzen G. (russ.) A. Goerzen; Dampfmühle mit Walzen I. (russ.) P. Thiessen; Auffahrtshof Schartner; Auffahrtshof Schmidt... [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 267 Mennoniten, die in der Stadt oder Region Pavlodar, Kazakhstan geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 1914 sind unter den bedeutenden sind nur 2 Namen erwähnt, beide Mennoniten: Dampfmühlen Goerzen und Thiessen. Die menn. Einwohner kammen aus den Kolonien Pavlodar. In der "Grandma 5" CD sind 35 Mennoniten, die in der Stadt (oder Region) Pavlodar geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [103]; [104]; [112]

Ortsname: Pawlograd (Stadt) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Pavlogradskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 3 Betriebe. Mechanische- und Gusseisenfabrik "Lepp und Wallmann"; Dampfmühle Warkentin Peter Peter; Mehl- und Getreidehandel "Neufeld M. und Ko". [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Pavlograd, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Perfinewka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 1 März, 1905 ist ein Ort Perfinewka in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Pesotschnoje Weitere Ortsnamen: Sandigland, Persotschnoje, Pessotschnoje, Pesochono. Ortsnummer: D0352 Kolonie (menn.): Bezenchuk Mutterkolonie: Alexandertal Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Rayon Melekes Gründungsjahr: 1898/1897 Topografische Lage: [33 A2] Landfläche: 2.000 ha Einwohnerzahl: 68 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie gehörte zum Siedlungsgebiet „Alt-Samara“. Die Kolonie wurde von Siedlern aus Alt-Samara gegründet. Das Land wurde den Siedlern gegen günstige Pachtbedingungen überlassen. Grund dafür war der akute Wassermangel. In 20 Meter Tiefe stieß man aber auf Wasser. Das Siedlungsgebiet Alt-Samara wurde wegen akuter Landnot in Danzig-Westpreußen durch die dort lebenden Mennoniten Mitte des 19. Jahrhunderts erschlossen. Die ersten Kolonien im Gouv. Samara wurden 1854 am sogenannten „Salztrakt“ die ersten Kolonien gegründet. In der zweiten Etappe wurden ab 1859 ein etwa 120 km im N von Samara liegendes Gebiet besiedelt. Es umfasste etwa zunächst 10.000 Desj. Land. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden weitere 10.000 Desj. Land gekauft. Jedes der gegründeten Dörfer hatte 25 Hofstellen mit 65 Desj. Land. Neben dem Ackerbau spielte die Vieh- und Pferdezucht im Siedlungsgebiet eine große Rolle. Neben den Mennonitenkolonie entstanden im Siedlungsgebiet auch evangelische Gemeinden. Die Siedler kamen zumeist aus Polen und flohen vor der Polnischen Revolution (1863). Oft waren es Handwerker oder Arbeiter, die wenig Erfahrung mit der Landwirtschaft besaßen und sich diese erst aneignen mussten. In diesen Kolonien wurden den einzelnen Höfen nur 40 Desj. Land zugeteilt. Während und nach der Oktoberrevolution sind zahlreiche Kolonien erloschen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 24]; [4 S. 480]; [26]

Ortsname: Peterfeld Weitere Ortsnamen: Rybalsk Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk, Petropawlowsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [143] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Auf der Karte mennonitische Siedlungen in der Omsker Gegend, Sibirien [143] wurde der Ort Peterfeld (Rybalsk) als mennonitisch bezeichnet. Lag NW von Petropawlowsk. Quellen:

Ortsname: Peterhof (Gut) Weitere Ortsnamen: Gut Nowo-Nadeshdino, Warkentin (Gut), Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 2 Betriebe. Mühle und Ziegelei Dietrich G. (russ.) Warkentin; [103] Zusatzinformationen: 10 km von Blisnetzy, 16 km von Losowaja. Gut insgesamt 330 Des.; Dietrich G. (russ.) Warkentin 165 Des.; Kornelius Wall 82 Des. und Frau Penner auch 82 Des. Quellen: [103]

Ortsname: Peterhof Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: near Grigoryevka, Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Peterhof, near Grigoryevka, Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Peters (Gut) Weitere Ortsnamen: Johann Peters Estate, Peters Ch. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Moskalenki. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период – Омская обл., Москаленский р-н. Gründungsjahr: 1902/1910 Topografische Lage: [32 D2]; [85]; [143] Landfläche: Einwohnerzahl: 15/15 нем. (1920), 36 (1926), 35 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 85 km im W von Omsk. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Quellen: [1]; [2 1964, S. 95]; [4]; [11]

Ortsname: Peters (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nikolaipolskaya Volost Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: ? Betriebe. Windmühle Peters, Daniel Daniel auf seinem Gut. [103] Zusatzinformationen: Gutbesitzer Peters, Daniel Daniel (1865-) (#595411) (1916). Quellen: [103]

Ortsname: Peters (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saliwjanskaja (Samewjanskaja) Wolostj, Ujesd Alexandrowsk Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Handel mit Manufakturwaren Peters Bernhard Franz; Lebensmittelhandel Peters Heinrich Franz. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Peters Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien/Gebiet Ufa/ Wolost Nowosjelowka Gründungsjahr: 1906 Topografische Lage: [33 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: 45 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie lag in der Nähe von Wahl-Chutor. Das Vorwerk gehörte zu den Kolonien, die 1905 auf dem vom Allgemeinen Molotschnaer Verein („Molotschnaer Quelle“) gekauften Land gegründet wurde. Der Verein erwarb vom Edelmann Basiljew 12.500 Desjatinen Land bei Ufa. Die Mittel wurden durch Selbstbesteuerung aufgebracht. Das Land wurde zu je 15 Desjatinen an Landlose vergeben. Die neuen Siedler sollten ab 1920 dann den Kaufpreis in Raten zurückzahlen. Insgesamt entstanden 11 Dörfer (3 katholische und 8 evangelische). Daneben entstanden Einzelhöfe (Chutore), die von begüterten Kolonisten auf eigene Kosten gegründet wurden. Die Dörfer blieben bis nach dem 2. Weltkrieg als geschlossenes Siedlungsgebiet bestehen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 29)

Ortsname: Petersdorf (Gut) Weitere Ortsnamen: Nadeshdowka, Nadeshdovka, Petershivka, Petropol, Петрополь, Надеждовка, existiert nicht mehr (2004). Ortsnummer: D0644. Ortsseite. Kolonie (menn.): Jasykowo (Yazykovo) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Chortitza. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Николайпольская (Николайфельдская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1833/1848 Topografische Lage: [27 D5/E-5]; [43]; [64] Landfläche: Einwohnerzahl: 60 (1885). Konfession: mennonitisch/MBG Industrie und Handel: 1 Betrieb. Ziegelfabrik. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 244 Mennoniten, die in Petersdorf, Yazykovo und 9 Mennoniten, die in Petropol Chutor, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im NW von Saporoshje. Sie ist während des Bürgerkrieges (1919) erloschen. Filiale von Einlage; Убиты махновскими бандами 8 чел. (1919). In den EWZ-Daten (1943-45) sind 12 Mennoniten, die in Petropol geboren sind, aufgelistet. Fotos: Petersdorf. Quellen: [1]; [2 1957, S. 242]; [4]; [11]; [26]; [39]; [112]; [186] Buch: Jasykowo; ein Mennonitisches Siedlungsschicksal am Dnjepr: Gruendnung - Bluete - Untergang. Loewen (Löwen), Julius: Winnipeg, Manitoba: Selbstverlag, 1967. 120 S. 2. Aufl. 1995.

Ortsname: Petersdorf Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Don/ Rostow/ Millerowo, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [4]

Ortsname: Petershagen Weitere Ortsnamen: Петерсгаген (1888), Petrowskoje (1915-45), Sladkaja Balka, Solodkaja Balka, Kutusowka (ab 1945), Kutuzovka (2004), Петровское; Солодкая Балка, Рот-Фронт, Rot-Front. Ortsnummer: D0692. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Больше-Токмакский/Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1805 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Petershagen 1920; [101 S. 74] 1920 Landfläche: 1.544 Desj. 1300 дес. (1857; 20 двор. и 14 беззем. сем.), 1.460 Deßj. (1859; 42 Häuser)/ 1592 дес. (1914; 53 двора). Einwohnerzahl: 20 Fam. (67m + 50w) 117 (1816), 117 (1818), 190 (1838), 286 (1855; 44 Fam. auf 20 Höfen), 286 (1856), 291 (1858), 291 (1859), 321 (1860), 304 (1864), 257 (1886), 35 двор. 190 (1888), 402 (1896), 382 (1905), 30 Wirtsch. 420 (1911), 415 (1914), 460 (1915), 211 (1915), 415 (1918), 211 (1919), 405/384 нем. (1923), 322 (1926), 346/317 нем. (1926), 657 (1939). Konfession: mennonitisch (Petershagen) Industrie und Handel: 16 Betriebe. Ziegel- und Dachziegelfabrik Wiens Jakob Jakob, Ziegel- und Dachziegelfabrik Willms P. A., Lebensmittelgeschäft Langemann Peter, Mechanische Mühle Neufeld Johann … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 303 Mennoniten, die in Petershagen, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 5 km im NO von Halbstadt. 20 Gründerfam. (aus den Bezirken Danzig, Elbing und Marienburg); 1859 gab es im Ort 20 Höfe und 14 landlose Familien. Im Dorf gab es eine Kirche und eine Volksschule, an der 1912 ein Lehrer 42 Schüler unterrichtete. Die Gemeinde war Zentrum eines Kirchspiels. Fotos: Petershagen Quellen: [1]; [2 1957, S. 242]; [4 S. 449]; [11]; [26]; [112]; [127]; [149]; [167]; [186]

Ortsname: Petersheim Weitere Ortsnamen: Peterheim Kolonie (menn.): Am Trakt Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/ASSRdWD/ Kanton Seelmann Gründungsjahr: Topografische Lage: [24 D4] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im N von Kukkus auf der Wiesenseite am Trakt. Quellen: [2 1955, S. 118]; [4];

Ortsname: Petershof Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Petershof, Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Petrikowka Weitere Ortsnamen: Petrikovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Petrikovka, Ekaterinoslav, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Petropawlowsk (Stadt) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Akmolinsk Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle und Mehlhande "Friesen I. (russ.) P. und Ko". [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 30 Mennoniten, die in Petropavlovsk, Soltüstik Qazaqstan geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Petrowka (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ujesd Perekop Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle Schroeder Peter Peter. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Petrowka Nr. 2 Weitere Ortsnamen: Petrovka, К-зы „Надежда“ (1931), им. Жданова (1950). Ortsnummer: D0319 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская вол.; в сов. Период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Александровский/ Шарлыкский/ Белозерский/ Кичкасский нем./ Покровский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Александровский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E4]; [81] Landfläche: 1744 дес. Einwohnerzahl: 246 (1900), 301 (1903), 477 (1917), 377 (1920), 377 (1926), 364 (1926), 386 (1930), 969 (1976). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 329 Mennoniten, die in Petrovka, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 100 km im NW von Orenburg. 1926 war der Ort Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule. Die Kolonie gehörte zu den in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts von Mennoniten gegründeten Dörfern bei Orenburg. 1892/93 erwarben Kommissionen aus Chortitza und der Molotschna vom Gutsbesitzer Djejew 25.000 Desjatinen Land. Später wurden weitere 24.000 Desj. dazu gekauft. In Abhängigkeit von der Qualität des Bodens wurden jedem Hof zwischen 40 und 60 Desj. Land zugeteilt. Ein Teil der neuen Siedler kapitulierte vor den schwierigen Bedingungen (Missernten, schlechte Absatzmöglichkeiten, Pferdediebstahl durch Baschkiren). Sie zogen entweder in die Heimatkolonien zurück oder in die Kulundasteppe bei Slawgorod. Ihr Widerstand gegen die Kollektivierung 1928/29 kulminierte 1929 im Zug zahlreicher Kolonisten nach Moskau, wo sie ihre Ausreise durchsetzen wollten. Dies gelang aber nur einem kleinen Teil. Quellen: [2 1964, S. 25]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Petrowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Don/ Donezk/ Barwenkowo, Gründungsjahr: 1890 Topografische Lage: [28 B2 Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [4]

Ortsname: Petrowka Weitere Ortsnamen: Petrovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Voronezh Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 2 Betriebe. Ziegelbrennerei; Schmiede Peter Werner. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 10 Mennoniten, die in Petrovka, Voronezh und 6 Mennoniten, die in Petrowka, Voronezh geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 10 Mennoniten, die in Petrovka, Voronezh im Zeitraum 1911-1923 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Petrowka Weitere Ortsnamen: Petrovka, Petrowka (1943), Nowo-Petrowka, Petrowo, Немецкий; Науменково, Nr. 2. Петровка (1928, 1943). Ortsnummer: D0272 Kolonie (menn.): Naumenko (Petrovka) Mutterkolonie: Chortitza und Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino. Charkow/ Barwenkowo/ Isjum (Naumenko), до 1917 – Харьковская губ., Изюмский у., Прелестенская вол.; в сов. период – Сталинская/Донецкая обл., Славянский/Сергеевский р-н. Gründungsjahr: 1890 Topografische Lage: [18]; [28 B2]; [76]; [156]; [165]; [183] Landfläche: Einwohnerzahl: 82 (1926), 201/121 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 4 Betriebe. Dampfmühle "Epp I. (russ.) K. und Söhne"; Dampfmühle "Hiebert L., Rempel I. (russ.) und Ko"; Mühle Wilhelm Dyck ... [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 68 Mennoniten, die in Petrovka, Naumenko und 7 Mennoniten, die in Novo Petrovka, Kharkov geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im W von Slawjansk. men.-brü, gegr. von Fam. aus Einlage/ Chortitza auf privat gekauftem Land; Filiale von Einlage; wegen div. Streitereien schwere Entwicklung. Schule 1-4 u. 5-9 (1926). Quellen: [1]; [2 1959, S. 153]; [4]; [26]; [112]

Ortsname: Petrowka Weitere Ortsnamen: Petrovka. Ortsnummer: D0381 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Ljubinsk. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период – Омская обл., Омский/Ульяновский/Кагановичский/Любинский р-н (в наст. время – Омский р-н). Gründungsjahr: 1904/1902? Topografische Lage: [32 E2]; [87]; [143]; [144 S. 5] Landfläche: Einwohnerzahl: 164 (1926), 89 (1926), 89 (1928), 887 (1989; 32% нем.). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 36 Mennoniten, die in Petrovka, Omskaya Oblast geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 15 km im N von Omsk. Saatgut-Kolchos, Viehzucht- Kolchos (1926). wenige km westl. von Omsk Quellen: [1]; [2 1964, S. 95]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Petrowka Weitere Ortsnamen: К-з „Триумф“. Ortsnummer: D0401 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Issyl-Kulj. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у., Ново-Екатериновская вол.; в сов. период и в наст. время – Омская обл., Исиль-Кульский р-н. Gründungsjahr: 1902/1907 Topografische Lage: [32 C1]; [144 S. 3] Landfläche: Einwohnerzahl: 78/78 нем. (1920), 105 (1926), 100 (1926), 199 (1989). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 36 Mennoniten, die in Petrovka, Omskaya Oblast geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 65 km im NO von Alexandrowka. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1964, S. 95]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Petrowskaja (Gut) Weitere Ortsnamen: Петровская, Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Александровский/ Белозерский/ Кичкасский нем./Покровский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 8 (1930). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Петровка, к сев.-зап. от Оренбурга. Мельница. Quellen: [11]

Ortsname: Petrowskij rudnik Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Jelenowskoj wol., (Ignatjewo, Borissovo oder Memrik) Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Werkstatt zur Herstellung von Ammoniak-Essenz Ewans Koop; Werkstatt zur Herstellung von Ammoniak Koop Ewans. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Philippstal Weitere Ortsnamen: Temir-Bulat, Temir Bulat, Timir-Bulat, Филиррсталь, Темир-Булат; Булгаковых. Ortsnummer: D0104 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Евпаторийский у., Коджамбакская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Фрайдорфский/Джанкойский р-н. Gründungsjahr: 1860er/ 1888 Topografische Lage: [18]; [140] Landfläche: 2000 дес. Einwohnerzahl: 30 (1915), 10 (1918). Konfession: ev. (Hochheim)/men. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 41 Mennoniten, die in Temir Bulat, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: К сев.-вост. от Евпатории. nahe Schottenruh. Landpreis 3 Rubel/Des. Geburtsort von Prof. Benjamin Unruh (17.09.1881-15.05.1960). Ältester Heinrich Unruh. Zentrum der Petersgemeinde, ihr Ältester war Hermann Peters. Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Piatagorsk (Stadt) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Stavropol, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 14 Mennoniten, die in Piatagorsk, Stavropol, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Piketnoje Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Sosnowka Gründungsjahr: 1902? Topografische Lage: [32 D2]; [143]; [144 S. 4] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die mennonitische Kolonie lag etwa 80 km im W von Omsk. zw. Omsk und Petropawlowsk. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Quellen: [1]; [2 1964, S. 95]; [4];

Ortsname: Pismennaja (Station) Weitere Ortsnamen: Pismennaya Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Pavlogradskij Ujesd, Ekaterinoslav Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle Fast Peter Heinrich. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 16 Mennoniten, die in Pismennaya, Pavlograd geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 16 Mennoniten, die in Pismennaya, Pavlograd, Ekaterinoslav im Zeitraum 1899-1923 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [103]; [112]

Ortsname: Pitschugino Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Post Jeferemewo Stepanofka, Pitschugino Don. Kasaken Gebiet, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 18 April, 1906 ist ein Ort Pitschugino in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Und in der "Mennonitische Rundschau" vom 10. Juni 1903 ist eine Fabrik Froese unter der Adresse Post Jeferemewo Stepanofka, Pitschugino Don. Kasaken Gebiet, Russia erwähnt. Quellen: [157]; [229]

Ortsname: Pleschanowo Weitere Ortsnamen: Plechanowo, Pleschanow, Pleshanovo, Pletschanow, Плешаново (1912, 1926), К-з им. Ленина, Kolchos W. Lenin. Ortsnummer: D0278 Kolonie (menn.): Neu Samara (Pleshanovo) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Gebiet Busuluk/ Rayon Luxemburg. до 1917 – Самарская губ., Бузулукский у., Юмуран-Табынская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Красногвардейский/ Люксембургский/ Сорочинский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Красногвардейский р-н (центр). Gründungsjahr: 1890 Topografische Lage: [18]; [33 D4]; [77]; [204]; [205]; [206] Dorfplan: Pleschanowo 1896 Landfläche: 4700 Acker (1892); 1.760 Desj. 1740 дес. (1917). Einwohnerzahl: 258 (49 Wirtschaften) (1892), 209 (1897), 161 (1910), 258 (1917), 258 (1922; 49 Fam.), 232 (1926), 264/259 нем. (1926), 305 (1930), 3600 (2001). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 5 Betriebe. Laden Elias Regehr; Motormühle Kornelius Bergen, 2 Mühlen Wall I. (russ.) K.; Mühle Tobias Voth. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 143 Mennoniten, die in Pleshanovo, Neu Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 105 km im S von Pokrowka. Sie wurde von Siedlern aus dem Molotschnaer Gebiet gegründet. 1900 wurde eine Kirche am Westende des Dorfes für die ganze Ansiedlung eingeweiht. Nach der Kollektivierung gab es im Ort den Kolchos „W. Lenin“. In der Landwirtschaft spielte die Vieh- und Milchwirtschaft eine große Rolle. Im Ort gab es eine Käserei. Neben einem Krankenhaus mit einem Arzt besaß der Ort eine neue Schule. Die Kolonie gehörte zum Siedlungsgebiet Neu-Samara oder Pleschanowo. 1890 erwarben Mennoniten aus der Molotschna vom Gutsbesitzer Pleschanow 22.000 Desjatinen Land. Im 200 km östlich von Samara gelegenen Siedlungsgebiet wurden 14 Kolonien gegründet. Hinzu kamen noch einige Einzelhöfe (Chutore). 1926 betrug die Gesamtzahl der in diesen Gemeinden lebenden Deutschen 3.290. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [2 1967/68]; [4]; [11]; [26]; [112]; [203] Buch: Neu Samara am Tock (1890-2003). Eine mennonitische Ansiedlung in Russland östlich der Wolga. Brucks, J. H., Hooge H., Hrsg.: Warendorf. 2003.

Ortsname: Plowienka Kapietalanja Schachta 2 Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 30.11.1932 ist ein Ort Plowienka Kapietalanja Schachta 2 in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Podgorodnoje Weitere Ortsnamen: Podgorodnoye Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Podgorodnoye, Ekaterinoslav, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Podolsk Weitere Ortsnamen: Podolskoje (1915), Подольская, Подольск (1912, 1926), К-зы „Рот Фронт“, им. К. Маркса. Ortsnummer: D0282 Kolonie (menn.): Neu Samara (Pleshanovo) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Gebiet Busuluk/ Rayon Luxemburg. до 1917 – Самарская губ., Бузулукский у., Юмуран-Табынская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Красногвардейский/ Люксембургский/ Сорочинский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Красногвардейский р-н. Gründungsjahr: 1890 Topografische Lage: [33 D4]; [77]; [204]; [205]; [206] Dorfplan: Podolsk 1890-1919 Landfläche: 5000 Acker (1892); 1.880 Desj. 1852 дес. (1917). Einwohnerzahl: 263 (47 Wirtschaften) (1892), 298 (1897), 211 (1910), 263 (1917), 263 (1922; 47 Fam.), 253 (1926), 296/280 нем. (1926), 293 (1930). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 2 Betriebe. Laden Kornelius Regehr; Handelshaus "Reger, Pauls und Reimer". [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 267 Mennoniten, die in Podolsk, Neu Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 100 km im S von Pokrowka. Sie wurde von Siedlern aus dem Molotschnaer Gebiet gegründet. Die Kolonie gehörte zum Siedlungsgebiet Neu-Samara oder Pleschanowo. 1890 erwarben Mennoniten aus der Molotschna vom Gutsbesitzer Pleschanow 22.000 Desjatinen Land. Im 200 km östlich von Samara gelegenen Siedlungsgebiet wurden 14 Kolonien gegründet. Hinzu kamen noch einige Einzelhöfe (Chutore). 1926 betrug die Gesamtzahl der in diesen Orten lebenden Deutschen 3.290. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [11]; [26]; [112]; [203] Buch: Neu Samara am Tock (1890-2003). Eine mennonitische Ansiedlung in Russland östlich der Wolga. Brucks, J. H., Hooge H., Hrsg.: Warendorf. 2003.

Ortsname: Pogornoje Weitere Ortsnamen: Podgornoje, Pogoronoye, Подгорное, Погорное. Ortsnummer: D0341 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Orenburg Admin. Zuordnung: в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Покровский/Кичкасский нем. р-н. Gründungsjahr: 1895/1919/1919-1930 Topografische Lage: [33 E4]; [81] Landfläche: 400 дес. Einwohnerzahl: 35 (1920), 20 (1926), 25 (1926), 53 (1930). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 65 km im NW von Orenburg. Im Ort gab es eine 4- klassige Schule. Pogornoje wurde ab 1919 als Dorf gegründet auf dem Land der Gutsbesitzer. Ende 1930 zogen die Bewohner aus Pogornoje nach Seljonoje über. Das Dorf existierte nicht mehr. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [26]

Ortsname: Pogorowka Weitere Ortsnamen: Pogorovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kharkov, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Pogorovka, Kharkov, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Pokrowka Weitere Ortsnamen: Pokrovka Kolonie (menn.): Orenburg/ Uran (Djejewka) Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: 1895 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Laden für Getreidesat Schartner. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 16 Mennoniten, die in Pokrovka, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie gehörte zu den in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts von Mennoniten gegründeten Dörfern bei Orenburg. 1892/93 erwarben Kommissionen aus Chortitza und der Molotschna vom Gutsbesitzer Djejew 25.000 Desjatinen Land. Später wurden weitere 24.000 Desj. dazu gekauft. In Abhängigkeit von der Qualität des Bodens wurden jedem Hof zwischen 40 und 60 Desj. Land zugeteilt. Ein Teil der neuen Siedler kapitulierte vor den schwierigen Bedingungen (Missernten, schlechte Absatzmöglichkeiten, Pferdediebstahl durch Baschkiren). Sie zogen entweder in die Heimatkolonien zurück oder in die Kulundasteppe bei Slawgorod. Ihr Widerstand gegen die Kollektivierung 1928/29 kulminierte 1929 im Zug zahlreicher Kolonisten nach Moskau, wo sie ihre Ausreise durchsetzen wollten. Dies gelang aber nur einem kleinen Teil. In der "Grandma 5" CD sind 13 Mennoniten, die in Pokrovka, Orenburg geboren sind, beschrieben. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [38]; [112]

Ortsname: Pologi Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje, Alexandrowsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [153] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 9 Betriebe. Dampfmühle Bergen Gerhard Gerhard und Rempel G. (russ.), Dampfmühle Wiebe Heinrich Jakob, Dampfmühle Rempel, Unger, Dyck, Glasfabrik Wall Jakob Peter … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Pologi, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 22 Mennoniten, die in Pologi, Saporoshje im Zeitraum 1853-1936 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]; [112]

Ortsname: Pomogajewka Weitere Ortsnamen: Помогаевский Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Ljubinsk. до 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у., Больше-Могильская/Любинская вол.; в сов. период и в наст. время – Омская обл., Любинский р-н. Gründungsjahr: 1907/1902? Topografische Lage: [32 D1]; [144 S. 4] Landfläche: Einwohnerzahl: 176 (1912), 489/489 нем. (1920), 509 (1926), 489 (1926), 237 (1989). Konfession: mennonitisch/lütherisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im NW von Omsk. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet und besaß 1926 eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1964, S. 95]; [4]; [11]

Ortsname: Popowa (Gut) Weitere Ortsnamen: Попова Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien/ Ufa/ Belebej/Dawlekanowo, в сов. период – Башкирская АССР, Давлекановский р-н. Gründungsjahr: 1894? Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 48 (1925), 48 (1926). Konfession: ev./ men., Zusatzinformationen: К юго-зап. от Уфы. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Poppe Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk/ Petropawlowsk, Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 A2] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: men./ ev., Zusatzinformationen: gegr. von SwM-Dt. wenige km östl. von Petrop. Quellen: [4]

Ortsname: Pordenau Weitere Ortsnamen: Pardenau, Wesnjanka (ab 1945), Vesnyanka, Panfilovka (2004), Potemkino (1915-45), Потемкино; Парденау (1888), Порденау. Ortsnummer: D0693. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1820 Topografische Lage: [27 G9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 75] 1920 Landfläche: 1.390 Desj. (1859), 1300 дес. (1857; 20 двор. и 5 беззем. сем.), 1733 дес. (1914; 57 двор.). Einwohnerzahl: 186 (1838), 275 (1855; 35 Fam. auf 20 Höfen), 275 (1856), 305 (1858), 305 (1859), 327 (1860), 322 (1864), 42 двор. 236 (1888), 278 (1896), 227 (1905), 221 (1911), 235 (1911), 223 (1914), 240 (1915), 218 (1915), 223 (1918), 521 (1919), 254 (1926), 228/228 нем. (1926), 266 (1939). Konfession: mennonitisch (Pardenau) Industrie und Handel: 6 Betriebe. Ziegel- und Dachziegelfabrik Wiens Jakob Jakob, Lebensmittelgeschäft Dyck Abram Peter, Manufaktur-, Galanterie- und Lebensmittehandel Abrahams Jakob Ja., Färberei Enns Ja. К. … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 375 Mennoniten, die in Pordenau, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 45 km im SO von Halbstadt. 20 Gründerfam. (1820 kamen 14 aus Marienburg/Westpreußen und 2 aus älteren Molot. Kolonien und später nochmals je 2 Fam. aus beiden Gebieten). 1912 gab es im Ort eine Kirche, eine 4-klassige Schule, an der ein Lehrer 31 Schüler unterrichtete sowie einen Konsumverein/-laden. Die Gemeinde war Zentrum eines Kirchspiels. Am 12. September 1943 wurde die deutsche Bevölkerung wegen des deutschen Rückzuges in den Warthegau (Polen) umgesiedelt, wo sie im April 1944 ankamen. Hier erfolgte auch die Einbürgerung. Nach Kriegsende wurde ein großer Teil der ehemaligen Einwohner Pordenaus repatriierte und nach Kasachstan gebracht. Жит. частично депортированы в Казахстан 1.10.1941. Wesnjanka - gehört seit 1958 zu „Panfilowka“. Fotos: Pordenau Quellen: [1]; [2 1992/94, S. 148, 242]; [4 S. 445]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Prangenau Weitere Ortsnamen: Jasnopolje (1915-45), Прангенау, Яснополье, Stepovyy, Stepovye, Udarnik (ab 1945), existiert nicht mehr (2004). Ortsnummer: D0694. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Черниговский/ Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско- Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1823/1924 (Frühjahr) Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 76] 1910 Landfläche: 1.777 Desj. (1859), 1300 дес. (1857; 20 двор. и 15 беззем. сем.), 1864 дес. (1914; 76 двор.). Einwohnerzahl: 212 (1838), 342 (1855; 41 Fam. auf 20 Höfen), 342 (1856), 343 (1858), 343 (1859), 380 (1860), 407 (1864), 447 (1886), 490 (1896), 356/ 365 (1905), 49 Wirtsch. 518 (1911), 508 (1911), 543 (1914), 521 (1915), 575 (1915), 543 (1918), 230 (1919), 453 (1926), 455/443 нем. (1926), 332 (1939). Konfession: mennonitisch (Gnadenfeld) Industrie und Handel: 3 Betriebe. Ziegelei Mantler Johann und Loewen Peter, Windmühle Delesky Jakob, Kleinhandlung Jakob Janzen. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 550 Mennoniten, die in Prangenau, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im SO von Halbstadt. am rechten Ufer des Juschanlee; 23 Gründerfam. (darunter 3 Freiwirte): Marienburg (8), Tilsit (4) u. Chortitzaer Gebiet (11). Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Gnadenfeld. 1857 gab es im Ort 20 Höfe und 15 landlose Familien. Im Ort gab es ein Bethaus und eine 4-klassige Volksschule an der 1912 ein Lehrer 40 Schüler unterrichtete. Fotos: Prangenau. Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]; [121]; [149]; [186]

Ortsname: Preobrashenskoje Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Tomakowskaja Wolostj, Ujesd Jekaterinoslaw Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Dampfmühle Klassen Wilhelm Wilhelm; Ölpresse Klassen Wilhelm. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Preobrashenskoje Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Preobrashenskoj wol., Alexandrowskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Bierladen Janzen Heinrich Heinrich; Motormühle Dyck und Berg. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Pretoria Weitere Ortsnamen: Pretoria, Nr. 11, Претория. Ortsnummer: D0420 Kolonie (menn.): Terek Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Chasaw-Jurt/Terek-Gebiet. до 1917 – Терская обл., Хасав-Юртовский окр., Кази-Юртовская вол. Gründungsjahr: 1901 Topografische Lage: [30 M4] Landfläche: 1.200 Desj. 3 Hofe 1080 Des. davon 260 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 53 (1914), 150 (1918). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 9 Mennoniten, die in Pretoria, Terek geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 65 km im NO von Chassaw-Jurt. Bedingt durch die schlechten Siedlungsbedingungen waren 1913 von den 27 Höfen nur noch etwa ein Drittel besetzt. Мин. шк., и артез. колод. (1914). Quellen: [2 1961, S. 159]; [4 S. 457]; [11]; [26]; [102]; [112]

Ortsname: Pretorija Nr. 14 Weitere Ortsnamen: Pretoria, Претория, Nr. 4, К-зы „Красная Претория“ (1931), им. К. Маркса (1950). Ortsnummer: D0331 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung:. до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Переволоцкий/Новосергиевский/Покровский (в 1930-34 – центр Кичкасского нем. подр-на)/Кичкасский нем. р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Переволоцкий р-н. Gründungsjahr: 1900/1902 Topografische Lage: [33 E4]; [81] Landfläche: 2118 дес., 2.042 Dess. (1920). Einwohnerzahl: 174 (1903), 461 (1917), 317 (1920), 304 (33 Höfe) (1920), 352 (1926), 256 (1926), 230 (1930), 207 (49 Höfe) (1931), 1.274 (276 Höfe) (1976). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 2 Betriebe. Kaufladen von P. P. Dyck; Windmühle Jakob Wiebe. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 251 Mennoniten, die in Pretoria, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km im NW von Orenburg. 1905 wurde im Ort eine Zentralschule eröffnet. Er war 1926 Sowjetsitz und es gab eine 9-klassige Schule. Der erste Schulze in Pretoria war Heinrich Koslowski. 44 Mann am 20. März 1942 in die Trudarmee einberufen. Am 12. November 1942 wurden 22 Frauen und Mädchen in die Trudarmee einberufen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Pribreshnoje Weitere Ortsnamen: Pribrezhnoye. Ortsnummer: D0552 Kolonie (menn.): Savitaya, Amur Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Amur-Ussurigebiet Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [31 Beikarte]; [95] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Pribrezhnoye, Savitaya, Amur geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im SO von Blagoweschtschensk an der chinesischen Grenze. Sie gehörte zu den Orten, die im Zuge der 1927 der vom Volkskommissariat für Landwirtschaft geplanten Besiedlung Sibiriens entstanden. Vorgesehen war die Ansiedlung von insgesamt 150.000 Personen. Im für den Getreideanbau besonders geeigneten Amurgebiet sollten 51.000 Siedler ihre neue Heimat finden. Wie bereits bei der 1907 unter der Regierung Stolypin angestrebten Besiedlung Sibiriens wurden den Siedlern eine Reihe von Privilegien in Aussicht gestellt. Als Starthilfe sollte jede Familie 400 Rubel erhalten, für den Transport von Vieh und landwirtschaftlichen Geräten wurde ein günstiger Eisenbahntarif gewährt, jedem Umsiedler standen 15 Desj. Land zu. Außerdem wurde ihnen für 3 Jahre die Befreiung vom Militärdienst und von Steuern zugesichert. Nachdem Delegationen das vorgesehene Siedlungsgebiet besucht hatten, fuhren die ersten 260 Siedler im Frühjahr aus der Kulundasteppe 1926 ab. Sie erreichten am 12 April 1926 Blagoweschtschensk. Ihnen folgten weitere Transporte aus Slawgorod, der Ukraine und Orenburg. Sie alle hofften, im Siedlungsgebiet der aus den Hungerjahren 1924/25 resultierenden Not zu entkommen. Im Zuge der Besiedlung wurden am linken Ufer des Amur in drei Gruppen 17 Siedlungen gegründet. Es handelte sich dabei um die sogenannten Umansdörfer Blumenort, Eichenfeld, Memrik und Silberfeld sowie um die Kolonie Berjesowka, Ebenfeld, Gnadenfeld, Grünfeld, Halbstadt, Kleefeld, New York, Orechow, Osernoje, Pribreshnoje, Reinfeld, Rosental, Schönsee und Schumanowka. Der gesamte Landbesitz der deutschen Siedler wird auf etwa 500.00 ha geschätzt. Nach der Überwindung der Anfangsschwierigkeiten (Rodungsarbeiten, primitive Wohnverhältnisse, ungünstige Absatzmöglichkeiten für Getreide, da zum Teil sehr lange Transportwege bzw. fehlende Anbindung an die Eisenbahn) stellten sich bald erste wirtschaftliche Erfolge ein. Die Hoffnung vieler Siedler, in ihrer neuen Heimat den Entwicklungen zu entgehen, die in ihrer alten Heimat eingesetzt hatten, wurde aber enttäuscht. Auch in den Siedlungsgebieten begann Ende der 20er Jahre die Kollektivierung und der private Getreidehandel wurde eingeschränkt. Als Reaktion auf diese Maßnahmen reisten 1929 tausende Siedler aus Sibirien nach Moskau, in der Hoffnung, von dort ins Ausland ausreisen zu können. Dies gelang aber nur einem Teil, die Zurückgebliebenen wurde in die Heimatgebiete zurückgebracht, wo sie zumeist Restriktionen ausgeliefert waren. Ein zweiter Versuch, sich durch eine Ausreise der Entwicklung in der Sowjetunion zu entziehen, schlug 1930 fehl. Es blieb nur die Flucht ins Ausland. Diesen Weg wählten die Siedler aus Pribreshnoje und Schumanowka. 1930 flohen 87 Personen aus Pribreshnoje über die Grenze nach China. Über Charbin wanderten sie nach Paraguay aus, wo sie die Kolonie Fernheim gründeten. Quellen: [1]; [2 1964 S. 17]; [4]; [112]

Ortsname: Prigorje (Gut) Weitere Ortsnamen: Prigorye Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Taurida Uezd, Molotschna Gründungsjahr: 1906 Topografische Lage: Dorfplan: Reimerhof und Prigorje. Landfläche: 1.100 Dess. Einwohnerzahl: Konfession: Menn. Industrie und Handel: 1 Betrieb. Ziegelei David Abraham Klassen auf seinem Gut. [103] Zusatzinformationen: 2 Werst südlich von Altonau, Molotschna. David Abraham Klassen. Quellen: [103]; [186 S. 623]

Ortsname: Prijut Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die im Ort oder Region Prijut, South Russia im Zeitraum 1907-21 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Printnaja Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Saporoshje, Gründungsjahr: 1846 Topografische Lage: Landfläche: 2.320 Deßj. (1858; 24 Häuser), Einwohnerzahl: 616 (1859) Konfession: jüd.// men.?/ ev.?, Zusatzinformationen: jüdische Ackerbaukolonie, in der auch einige dt. Musterwirte lebten. Quellen: [4]

Ortsname: Prischib Weitere Ortsnamen: Nowenkoje, Nowenki, Neu Prischib, Новенький, Ново-Пришиб (bis 1915), Пришиб, Новенькое (ab 1915), Kolchos Moskau, К-зы "Труженик" (1931), "Москва". Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/ Snamenka (DNR Halbstadt). Barnaul, Sibirien. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Ново-Романовская волость. в сов. период – Алтайский край, Славгородский/ Хабарский/Знаменский/Немецкий р-н, Маленский с\с. Gründungsjahr: 1907 Topografische Lage: [32 L3] Landfläche: Einwohnerzahl: 258 (1911), 280 (1926), 373 (1928?; 70 Höfe), 228 (1980; 70 Fam ), 110 (1987; 36 Fam.) Konfession: luth. Zusatzinformationen: Лют. село. У с. Дегтярка, к сев.-вост. от Славгорода. Основатели из Причерноморья. Westl. des DNR Halbstadt. Жит. переселены в с. Дегтярка. Quellen: [4]; [37]; [145]; [207 S. 178]; [218]

Ortsname: Prischib Weitere Ortsnamen: Romanowka, Asmanowka, Kolchos „Karl Marx"; Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk/ Odessa (DNR Asowo), Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 E2]; [144 S. 11] Landfläche: Einwohnerzahl: 132 (1920), 320 (1926) Konfession: men.?, Zusatzinformationen: Gründer a.d. Gouvernement Cherson; Besonderheit: wenig süddt. Dialekt (geschrieben wird wie j ausgesprochen); Konsumverein/ -laden. Quellen: [4]

Ortsname: Prischib Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje, Molotschna Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 F9]; [177]: [193] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: evangelisch/mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 13 Mennoniten, die in Prischib Colony geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 43 Mennoniten, die in Prischib, Saporoshje im Zeitraum 1852-1940 geboren sind, aufgelistet. In der "Grandma 5" CD sind 7 Mennoniten, die in Prischib, Molotschna im Zeitraum 1878-1938 geboren sind, beschrieben. Prischib lag an der Grenze zu Molotschna, nicht weit von Halbstadt. Quellen: [38]; [39]; [112]

Ortsname: Priwolje (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Melitopolskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle Reimer David Heinrich [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Prochladnaja Weitere Ortsnamen: Prochladnoje, Prochladnyj. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kabardino-Balkariya, Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Prochladnaja, Kabardino-Balkariya, Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Im Dorf Prochladnoje siedelten Mennoniten, seit wann, weiß ich leider nicht. 1937 wurde es eine Stadt. Auch zur Sowjetzeit lebten viele Mennoniten in der Stadt Prochladnyj, die Mehrheit ist nach der Perestrojka nach Deutschland ausgewandert. Quellen: [112]; [218]

Ortsname: Prokopjewsk Weitere Ortsnamen: Prokopyevsk Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kemerovo Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 56 Mennoniten, die in Prokopyevsk, Kemerovskaya Oblast geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 37 Mennoniten, die in Prokopyevsk, Kemerovo im Zeitraum 1916-1990 geboren sind, beschrieben. Hunderte Männer und auch junge Frauen aus den Mennonitendörfern im Altai wurden 1942 in die Trudarmee nach Prokopjewsk geschickt, hier arbeiteten sie in den Kohlegruben. Nach dem Krieg heirateten einige und manche ließen ihre Familien nachkommen. Quellen: [38]; [112]; [218]

Ortsname: Prokowska Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 13 Mai, 1908 ist ein Ort Prokowska in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Prosweschjennyj (Gut) Weitere Ortsnamen: Prosweschtschenije, Просвещенный Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien/ Ufa/Belebej/ Dawlekanowo,в сов. период – Башкирская АССР, Давлекановский р-н. Gründungsjahr: 1894? Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 82 (1925), 82 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Березовка, к сев.-зап. от с. Давлеканово. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Protassow Weitere Ortsnamen: Pretasow, Pretassov, Protessowo, Protassowo, Protasovo, Протасово, К-зы „Надежда“ (1931), „Социализм“, им. Тухачевского, им. Энгельса, „Алтай“. Ortsnummer: D0467. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Snamenka. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Хабарский/Знаменский/Немецкий р-н. Gründungsjahr: 1908 Topografische Lage: [32 L3]; [89]; [128] Dorfplan: Protassowo 1989 Landfläche: Einwohnerzahl: 193 (1909), 155 (1911), 193 (1926), 202 (1926), 202 (1928?; 38 Höfe), 1.248 (1980; 297 Fam.), 1736 (1989), 1625 (1991), 1600 (1995; 43% нем.), 1562 (2006). Konfession: MK Reinfeld / MB Schöntal / Baptisten ab Anfang 1950. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Protasovo, Altayskiy Kray und 994 Mennoniten, die in Pretassov, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km im NO von Slawgorod. In Protassowo wurde die Schule und ein Zimmer für den Lehrer 1910 gebaut. In den 1920ger Jahren kaufte die MK ein Haus und baute es zum Gebetshaus um. In den 1937/1938 Jahren wurden 8 Personen verhaftet, 6 davon erschossen. Aus Protassowo wurden 1942 40 Männer und Frauen in die Trudarmee mobilisiert. Место рожд. историка А.А. Фаста (род. 1936). Quellen: [1]; [2 1964, S. 95]; [4]; [11]; [26]; [112]; [213]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Pustosch Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Orenburg Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien/Gebiet Ufa Gründungsjahr: um 1894 Topografische Lage: [33 E4] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Orenburg. Sie gehörte zu den in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts von Mennoniten gegründeten Dörfern bei Orenburg. 1892/93 erwarben Kommissionen aus Chortitza und der Molotschna vom Gutsbesitzer Djejew 25.000 Desjatinen Land. Später wurden weitere 24.000 Desj. dazu gekauft. In Abhängigkeit von der Qualität des Bodens wurden jedem Hof zwischen 40 und 60 Desj. Land zugeteilt. Ein Teil der neuen Siedler kapitulierte vor den schwierigen Bedingungen (Missernten, schlechte Absatzmöglichkeiten, Pferdediebstahl durch Baschkiren). Sie zogen entweder in die Heimatkolonien zurück oder in die Kulundasteppe bei Slawgorod. Ihr Widerstand gegen die Kollektivierung 1928/29 kulminierte 1929 im Zug zahlreicher Kolonisten nach Moskau, wo sie ihre Ausreise durchsetzen wollten. Dies gelang aber nur einem kleinen Teil. Quellen: [1]; [2 1964, S. 25]; [107]

Ortsname: Pustosch-Adamowka Weitere Ortsnamen: Пустошь-Адамовка, Лауэра, Lauer; Адамовская Пустошь, Адамовский, Пустошь-Абрамовка, Пустошь Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Переволоцкий/Покровский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Переволоцкий р-н. Gründungsjahr: 1891 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 102 (1920), 220 (1930). Konfession: Лют.-менн. Zusatzinformationen: У р. Грязнушка, в 60 км к сев.-зап. от Оренбурга. Основатель – Я. Лауэр. Quellen: [11]

Ortsname: Putinsowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [143] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Auf der Karte mennonitische Siedlungen in der Omsker Gegend, Sibirien [143] wurde der Ort Putinsowka als mennonitisch bezeichnet. Lag NW von der St. Isill-Kulj. Quellen:

Ortsname: Rabe (Gut) Weitere Ortsnamen: Рабе В.В. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: в сов. период – Омская обл., Москаленский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 4/4 нем. (1920). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Ивановка, к сев.- вост. от ж.-д. ст. Москаленки. Quellen: [11]

Ortsname: Rabe (Gut) Weitere Ortsnamen: Рабе Г.В. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Moskalenki. в сов. период – Омская обл., Москаленский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 C2] Landfläche: Einwohnerzahl: 16/16 нем. (1920), 21 (1926), 15 (1926), 15 (1928) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 96]; [4]; [11]

Ortsname: Rabotschij Nr. 1 Weitere Ortsnamen: Wladimirowka Kolonie (menn.): Gebiet Saratow Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: 1910 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 207 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 2 km im SO von Arkadak bzw. etwa 180 km im W von Saratow. (vgl. dazu Zusatz-Info bei Arkadak). Mennoniten aus Chortitza kauften 1910 Land (über 9.000 Desj.) vom Fürsten Wjasemskij und gründeten bei Arkadak (westl. Saratow) insgesamt 7 Dörfer. Jede Familie bekam 50 Desj. Land. Weizenanbau, Obstanbau, Pferde- und Rinderzucht; Maschinenfabrik für landwirtschaftliche Geräte. Dampf- und Ölmühle, Ziegelei; (für alle 7 Dörfer). Quellen: [1]; [2 1964, S. 30, Kartenskizze)

Ortsname: Radejnaja Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/Saporoshje, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 7.519 Deßj. (1858; 12 Häuser); Einwohnerzahl: 532 (1859) Konfession: jüd.// men.?/ ev.?, Zusatzinformationen: jüdische Ackerbaukolonie, in der auch einige dt. Musterwirte lebten. Quellen: [4]

Ortsname: Radichev Weitere Ortsnamen: Raditschewa. Ortsnummer: D0607 Kolonie (menn.): Hutterer Mutterkolonie: Vishenka Admin. Zuordnung: Tchernigov Gründungsjahr: 1802 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 58 Fam. (121m + 120w) 241 (1816) (wahrscheinlich mit Wischenka zusammen) Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 229 Mennoniten, die in Radichev, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]

Ortsname: Rahn Chutor Weitere Ortsnamen: Rann, Johann Rahn Estate. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 C2]; [85]; [143] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: [85]

Ortsname: Rajewka Weitere Ortsnamen: Rayevka, Rajewskoje, Раевка, Альтенау; зем. участок Музды-Куль, К-з „Искра“, с-з „Сосновский“. Ortsnummer: D0446 Kolonie (menn.): Pavlodar (Mosde-Kul) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Semipalatinsk/Rayon Wolodarskaja. до 1917 – Семипалатинская обл., Павлодарский у., Вознесенская вол.; в сов. период – Павлодарская обл., Щербактинский (Цюрупинский/ Володарский)/Лозовский р-н (в наст. время – Шарбактинский р-н). Gründungsjahr: 1906/1907 Topografische Lage: [32 J4]; [88]; [135] Landfläche: Einwohnerzahl: 296 (1926), 178 (1926), 178 (1928) Konfession: mennonitisch (Musdy-Kul?) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 39 Mennoniten, die in Rayevka, Pavlodar geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im SW von Slawgorod. Die Kolonie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Russische Namen Sabrowka wurde nach dem Landvermesser Saborow benannt. Friedensfeld nach seine Frau Sofija und andere nach Seine 2 Toechter Domna und Raja ergeben. Quellen: [1]; [2 1964, S. 96]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Raskolniki Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Jekatherinoslaw Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 12 Oktober, 1887 ist ein Ort Raskolniki, Jekatherinoslaw in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Rawnopol Weitere Ortsnamen: Равнополь, Равинков Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Самарская губ., Бузулукский у., Юмуран-Табынская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Люксембургский/Сорочинский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 10 (1910), 62 (1926), 105 (1930). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Красиково, к сев.-зап. от Оренбурга. Quellen: [1]

Ortsname: Rebrowka Weitere Ortsnamen: Rebrovka. Ortsnummer: D0447 Kolonie (menn.): Pavlodar Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Slawgorod/ Pawlodar; Semipalatinsk Gründungsjahr: 1906 Topografische Lage: [32 H4]; [88]; [136] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 39 Mennoniten, die in Rebrovka, Pavlodar geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [4]; [26]; [112]

Ortsname: Rebrowka Weitere Ortsnamen: Revrovka. Ortsnummer: D0402 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Kasachstan, Rayon Troitzk. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у., Лузинская вол.; в сов. период – Омская обл., Омский/Ульяновский/Кагановичский/Любинский р-н (в наст. время – Омский р-н). Gründungsjahr: 1906 Topografische Lage: [32 E2; [87]; [144 S. 5] Landfläche: Einwohnerzahl: 192 (1920), 192 (1926), 243 (1926), 476 (1989; 56% нем.). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 9 Mennoniten, die in Rebrovka, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im NW von Palodar. km westl. von Omsk; Sowjetsitz (1926). Sie ist 1927 erloschen. Quellen: [2 1964, S. 96]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Redkie Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Barnaul Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 10 Februar, 1909 ist ein Ort Redkie, Barnaul in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Reger Weitere Ortsnamen: Регер Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период – Омская обл., Любинский р-н. Gründungsjahr: 1900 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 111 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Ребровка, к юго-зап. от Омска. Quellen: [11]

Ortsname: Reichenfeld Weitere Ortsnamen: Рейхенфельд (bis 1915), Barskoje, Барское (по имени участка) (ab 1915). Kolonie (menn.): Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Barnaul, Sibirien. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Ново-Романовская волость. Округ Славгород, Округ Славгород, в сов. период – Алтайский край, Славгородский/Немецкий р-н, Новоромановский с\с. Gründungsjahr: vor 1911 Topografische Lage: [32 L3]; [89]; [90] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: luth. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Reichenfeld, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [37]; [112]; [145]; [207 S. 178]; [218]

Ortsname: Reichenfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Prischib Gründungsjahr: Topografische Lage: [177] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Reichenfeld, Prischib geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 12 Mennoniten, die in Reichenfeld (wahrscheinlich Süd-Russland) im Zeitraum 1865-1942 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]; [112]

Ortsname: Reimer (Gut) Weitere Ortsnamen: Абрам Реймер хутор (1914); Рейшер А., Раймер Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Stepnoje. до 1917 – Терская обл., Моздокский окр. Теркская область, Моздокский отдел, район станицы Государственная (1914); Terek-Gebiet; Gründungsjahr: 1902 Topografische Lage: [30 J3] Landfläche: 64 дес.; 1 Hof 43 Des. davon 43 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 5 (1914), 216 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 45 km im N von Prochladnaja. Sie ist in der Sowjetzeit erloschen. Quellen: [1]; [2 1961, S. 159]; [4]; [11]; [102];

Ortsname: Reimer (Gut) Weitere Ortsnamen: Реймер Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Генический р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 9/9 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: В 45 км к юго-зап. от Мелитополя. Quellen: [11]

Ortsname: Reimer Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien/ Ufa/ Belebej/Dawlekanowo, Gründungsjahr: 1894?, Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: gegr. von SwM-Dt. Quellen: [4]

Ortsname: Reimerhof Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Schoenfeld Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Dorfplan: Reimerhof und Prigorje Landfläche: 2.200 Dess. Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Lag 1,5 km südlich von Altonau, Molotschna. Besitzer Heinrich Abraham Klassen, dem auch Gut Marienskaya gehörte. Quellen: [186 S. 625]

Ortsname: Reinfeld Weitere Ortsnamen: Nr. 16, Schdanow, Sofiewka, Софиевка (1916, 2004), Жданов, Рейнфельд (1896), Sofievka (2004). Ortsnummer: D0213. Ortsseite. Kolonie (menn.): Sagradowka (Sagradovka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Kronau. до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Орлофская (Кочубеевская) вол.; в сов. период – Николаевская/Днепропетровская обл., Больше- Александровский/ Кронауский (им. Фрица Геккерта, Высокопольский, Петровский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1882 Topografische Lage: [35 J4]; [68]; [194]; [197]; [198] Landfläche: 792 Deßj./ 863 ha (1918) Einwohnerzahl: 145 (1887), дворов 24; жит. 120 (57 м. 63 ж.) (1896), 130 (1905), 134 (1906), 105 (1911), 136 (1912), 74 (1914), дворов 26, жит. 151 (67 м. 84 ж.) (1916), 74 (1918), 74 (1919), 123 (1926), 129/139 (1926), 183/111 нем. (1941), 203/112 нем. (1942; 16 нем. сем. или 52% без главы семьи). Konfession: mennonitisch (Altonau) Industrie und Handel: 1 Betrieb. Windmühle Wolf Abram. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 69 Mennoniten, die in Reinfeld, Sagradovka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im SW von Kronau. Церк.-прих. шк. уч-ся 25 (13 м. 12 дев.) (1896); уeздный город 113 верст; волость 8 верст; земская почтовая станция Шестерня 12 верст; ст. ж. д. Ново-Полтавка 58 верст; пар. прист. Малыя Гирлы 68 верст. Die Siedler stammten aus den Mutterkolonien des Halbstädter und Gnadenfelder Gebiets, Kreis Melitopol. Sie gehörte zu den insgesamt 28 Siedlungen (17 menn./11 ev. bzw. kath.), die auf den 21.276 Desj. entstanden, die von Molotschnaer Kolonien für 500.000 Rubel vom Fürsten Kotschubei für Landlose gekauft wurden. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Altonau. 1926/27 verkauften die Einwohner (alles Mennoniten) bis auf 1 Familie ihre Wirtschaften und siedelten in umliegende Dörfer um. Sie beabsichtigten, nach Amerika auszuwandern. Käufer waren Umsiedler aus Wolhynien. Im Ort gab es eine Kinderkrippe für Kinder bis zum 7. Lebensjahr sowie eine 4- klassige Grundschule. Im benachbarten Orloff gab eine 7-klassige Schule. Die Schulpflicht konnte wegen permanenten Mangel an Kleidung und Schuhwerk nicht immer eingehalten werden. Bis 1938 war Deutsch Unterrichtssprache, ab 1938 waren es Russisch und Ukrainisch. Im Alltag wurde Deutsch gesprochen. Im Dorf gab es eine Bücherei. Die Bestände wurden nach dem Einmarsch Wehrmacht verbrannt. Ein Wanderkino kam regelmäßig in das Dorf (1-2]mal im Monat). Es gab keinen elektrischen Strom. Neben Getreide wurden Sonnenblumen und Kartoffeln angebaut. Im Dorf wurde auf 5 ha Obst und auf 2 ha Wein angebaut. Obstsorten waren Aprikosen, Pflaumen, Kirschen, Äpfel und Birnen. Gemüse wurde nur auf den 0,4 ha großen Hofstellen angebaut. Im Ort gab es eine Schmiede und eine Stellmacherei. Während der Hungersnot 1932/33 kamen 2 Einwohner ums Leben. Zwischen 1930 und 1937 wurden insgesamt 31 Personen (29 Männer und 2 Frauen) verhaftet und anschließend verbannt. Nach Ausbruch des Krieges wurden 21 Einwohner (17 Männer und 4 Jugendliche) deportiert. verhungert: 0 Pers. (1921/ 22), 2 (1932/ 33); verbannt von 1929-42: 31 (29 Männer); 17 Pers. 1919 durch Machno-Bande ermordet. Fotos: Reinfeld. Quellen: [1]; [2 1958, S. 195]; [3]; [4]; [6 S. 24]; [11]; [26]; [99]; [109]; [112]; [186]

Ortsname: Reinfeld Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0553 Kolonie (menn.): Savitaya, Amur Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Amur - Ussurigebiet Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [31 Beikarte]; [95] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 125 km SO von Blagoweschtschensk in der Nähe der Grenze zu China. Sie gehörte zu den Orten, die im Zuge der 1927 der vom Volkskommissariat für Landwirtschaft geplanten Besiedlung Sibiriens entstanden. Vorgesehen war die Ansiedlung von insgesamt 150.000 Personen. Im für den Getreideanbau besonders geeigneten Amurgebiet sollten 51.000 Siedler ihre neue Heimat finden. Wie bereits bei der 1907 unter der Regierung Stolypin angestrebten Besiedlung Sibiriens wurden den Siedlern eine Reihe von Privilegien in Aussicht gestellt. Als Starthilfe sollte jede Familie 400 Rubel erhalten, für den Transport von Vieh und landwirtschaftlichen Geräten wurde ein günstiger Eisenbahntarif gewährt, jedem Umsiedler standen 15 Desj. Land zu. Außerdem wurde ihnen für 3 Jahre die Befreiung vom Militärdienst und von Steuern zugesichert. Nachdem Delegationen das vorgesehene Siedlungsgebiet besucht hatten, fuhren die ersten 260 Siedler im Frühjahr aus der Kulundasteppe 1926 ab. Sie erreichten am 12 April 1926 Blagoweschtschensk. Ihnen folgten weitere Transporte aus Slawgorod, der Ukraine und Orenburg. Sie alle hofften, im Siedlungsgebiet der aus den Hungerjahren 1924/25 resultierenden Not zu entkommen. Im Zuge der Besiedlung wurden am linken Ufer des Amur in drei Gruppen 17 Siedlungen gegründet. Es handelte sich dabei um die sogenannten Umansdörfer Blumenort, Eichenfeld, Memrik und Silberfeld sowie um die Kolonie Berjesowka, Ebenfeld, Gnadenfeld, Grünfeld, Halbstadt, Kleefeld, New York, Orechow, Osernoje, Pribreshnoje, Reinfeld, Rosental, Schönsee und Schumanowka. Der gesamte Landbesitz der deutschen Siedler wird auf etwa 500.00 ha geschätzt. Nach der Überwindung der Anfangsschwierigkeiten (Rodungsarbeiten, primitive Wohnverhältnisse, ungünstige Absatzmöglichkeiten für Getreide, da zum Teil sehr lange Transportwege bzw. fehlende Anbindung an die Eisenbahn) stellten sich bald erste wirtschaftliche Erfolge ein. Die Hoffnung vieler Siedler, in ihrer neuen Heimat den Entwicklungen zu entgehen, die in ihrer alten Heimat eingesetzt hatten, wurde aber enttäuscht. Auch in den Siedlungsgebieten begann Ende der 20er Jahre die Kollektivierung und der private Getreidehandel wurde eingeschränkt. Als Reaktion auf diese Maßnahmen reisten 1929 tausende Siedler aus Sibirien nach Moskau, in der Hoffnung, von dort ins Ausland ausreisen zu können. Dies gelang aber nur einem Teil, die Zurückgebliebenen wurde in die Heimatgebiete zurückgebracht, wo sie zumeist Restriktionen ausgeliefert waren. Ein zweiter Versuch, sich durch eine Ausreise der Entwicklung in der Sowjetunion zu entziehen, schlug 1930 fehl. Es blieb nur die Flucht ins Ausland. Diesen Weg wählten die Siedler aus Pribreshnoje und Schumanowka. Quellen: [1]; [2 1964; S. 17]; [4]; [26]

Ortsname: Reinfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dawlekanowo Gegend. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [186]

Ortsname: Reinfeld Weitere Ortsnamen: Grekowo-Jelisawetowka, Grekowo-Jelisawetin, Рейнфельд, Греково-Елизаветинский; Димитрев Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Don/ Rostow/ Millerowo, до 1917 – Донского Войска обл., Таганрогский окр., Бобриковская вол.; в сов. период – Ворошиловградская обл., Ровеньковский/Дмитриевский р-н. Gründungsjahr: 1884 Topografische Lage: Landfläche: 640 дес. (1915; 22 двора). Einwohnerzahl: 82 (1904), 175 (1915), 226/226 нем. (1926), 350 (1941). Konfession: men./ ev. (Rosenfeld). Zusatzinformationen: Bei Krasnowka. На прав. берегу р. Нагольная, в 15 км к югу от Ровенек. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Reinfeld Weitere Ortsnamen: Tschistopol, Jelenowka, Yalenovka, Ivangorod, Iwangorod, existiert nicht mehr (2004). Ortsnummer: D0642. Ortsseite. Kolonie (menn.): Jasykowo (Yazykovo) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Chortitza. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Николайпольская (Николайфельдская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1869-72 Topografische Lage: [27 D5]; [43]; [64] Dorfplan: Reinfeld 1914 Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 3 Betriebe. Ziegelfabrik Peters, Windmühle Peters Johann Johann, Windmühle Jakob Johann Siemens. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 83 Mennoniten, die in Reinfeld, Yazykovo geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: vermutlich Danziger aus den Chortitzaer-Mutterkolonien; 1919 erloschen (möglicherweise durch einen Überfall der Machno-Bande). Fotos: Reinfeld. Quellen: [4]; [26]; [112]; [186] Buch: Jasykowo; ein Mennonitisches Siedlungsschicksal am Dnjepr: Gruendnung - Bluete - Untergang. Loewen (Löwen), Julius: Winnipeg, Manitoba: Selbstverlag, 1967. 120 S. 2. Aufl. 1995.

Ortsname: Reinfeld Weitere Ortsnamen: Tschistopolj, Рейнфельд, Чистополье Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Уфимская губ., Белебеевский у., Альшеевская вол.; в сов. период – Башкирская АССР, Давлекановский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 46 (1905), 115 (1926), 115 (1925). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: К юго-зап. от Уфы. zus. mit Abrampolski I und II: Schule 1-4, Lesehalle (1926); Quellen: [4]; [11]; [186]

Ortsname: Reinfeld Weitere Ortsnamen: Tschistopolje, Tschistipol, Tchistopolye, Чистополь, К-зы им. Урицкого, им. К. Либкнехта. Ortsnummer: D0440 Kolonie (menn.): Pavlodar (Tursun-Bay) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Rayon Pawlodar. до 1917 – Семипалатинская обл., Павлодарский у., Вознесенская вол.; в сов. период – Павлодарская обл., Успенский/Лозовский/Цюрупинский (Володарский) р-н. Gründungsjahr: 1906/1907 Topografische Lage: [32 J4]; [88]; [139] Landfläche: Einwohnerzahl: 272/272 нем. (1926), 246 (1926, 38 Höfe), 246 (1928) Konfession: mennonitisch (Musdy-Kul?) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Reinfeld, Pavlodar geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 80 km im NO von Pawlodar. 50 km westl. von Slawgorod. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Quellen: [1]; [2 1964, S. 96]; [4]; [11]; [26]; [107]; [112]

Ortsname: Reinfeld Weitere Ortsnamen: Рейнфельд (bis 1915), Tschistoje, Chistoe, Чистое (ab 1915), К-з им. М. Горького (1931). Ortsnummer: D0475. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Хабарский/Знаменский/Немецкий р-н. Gründungsjahr: 1909 Topografische Lage: [32 L3]; [89]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 139 (1911), 197 (1926), 169 (1926), 169 (1928), 197(1928?; 37 Höfe). Konfession: MK Reinfeld / MB Schöntal. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Reinfeld, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km im NO von Slawgorod. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Im Ort gab es eine Dorfschule. In den 1937/1938 Jahren wurden 17 Personen verhaftet, 11 davon erschossen. Erloschen. В 1953 жит. переселены в с. Протасово. Quellen: [1]; [2 1964, S. 96]; [4]; [9 S. 122]; [11]; [26]; [112]; [145]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Reinfeld Weitere Ortsnamen: Рейнфельд, Чистополье; Березовка, Сталинка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период и в наст. время – Омская обл., Москаленский р-н. Gründungsjahr: 1914 Topografische Lage: [144 S. 3] Landfläche: Einwohnerzahl: 173 (1920), 218 (1926), 185 (1989). Konfession: Менн.-лют. Zusatzinformationen: В 14 км к юго-зап. от ж.-д. ст. Москаленки. Quellen: [11]

Ortsname: Reinhof Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Alexandrovsk, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 16 Mennoniten, die in Reinhof, Alexandrovsk, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Reinopol ???? Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Pavlodar, Kazakhstan Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Reinopol, PavlodaRegion geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 5 Mennoniten, die in Reinopol, Pavlodar, Kazakhstan im Zeitraum 1913-1922 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Reinwald Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 13 April, 1904 ist ein Ort Reinwald in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Remerowskaja (Gut) Weitere Ortsnamen: Ремеровская экон. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Wolostj Halbstadt, Berdjanskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Ziegelei Klassen Mar. David. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Rempel (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kanova-Prochladnaya, Terek Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Trett- und Windmühle Dietrich Aron Rempel auf seinem Gut. [103] Zusatzinformationen: Gutbesitzer Dietrich Aron Rempel. Quellen: [103]

Ortsname: Rempel Chutor Weitere Ortsnamen: хутор Ремпеля (1914); Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Теркская область, Хасав-Юртовский округ (1914); Terek-Gebiet; Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 6 Hofe 350 Des. davon 300 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 9 (1914); Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [102];

Ortsname: Rempel Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Chortitza Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 D6] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im NW von Chortitza. Das Vorwerk ist in der Sowjetzeit erloschen. Quellen: [1]; [2 1957, S. 243]; [4];

Ortsname: Rempel Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Kaukasus Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Ordshonikidse/Rayon Stepnoje Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 J3] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 95 km im O von Pjatigorsk. Das Vorwerk ist in der Sowjetzeit erloschen. Quellen:

Ortsname: Rempel Dietrich Chutor Weitere Ortsnamen: Дитрих Ремпель хутор (1914); Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Теркская область, Моздокский отдел, район станицы Государственная (1914); Terek-Gebiet; Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 1 Hof 360 Des. davon 360 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 20 (1914); Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [102];

Ortsname: Rempel Weitere Ortsnamen: Ремпель Д. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Терская обл., Моздокский окр. Gründungsjahr: 1900 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 20 (1914). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: В 55 км к сев.-зап. от Моздока. Quellen: [11]

Ortsname: Rempel-Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Stepnoje, Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 J3 Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: nach 1918 erloschen. Quellen: [4]

Ortsname: Rempelfeld Weitere Ortsnamen: Wodino, Wodjanaja Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Charkow/Rayon Barwenkowo Gründungsjahr: 1893 Topografische Lage: [25 H2] Landfläche: 1.305 Desj. Einwohnerzahl: 226 (1918) Konfession: evangelisch/mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 115 km im NO von Dnjepropetrowsk. Sie war eine Tochterkolonie von Joseftal. Umgangssprache war ein ostfriesisches Plattdeutsch. Quellen: [1]; [4, S. 465)

Ortsname: Renpening Ch. Weitere Ortsnamen: Renpening Chutor, Renpening Gut. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [143] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Auf der Karte mennonitische Siedlungen in der Omsker Gegend, Sibirien [143] wurde der Ort Renpening Ch. als mennonitisch bezeichnet. Lag S von der St. Marianowka. Quellen:

Ortsname: Repatino Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Judenplan, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Repatino, Judenplan, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Rettungstal Weitere Ortsnamen: Georgijewka, Георгиевка; Рейтунгсталь. Ortsnummer: D0024 Kolonie (menn.): Alt-Samara (Alexandertal) Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Rayon Melekes. до 1917 – Самарская губ., Самарский у., Константиновский колон. окр.; Константиновская вол.; в сов. период – Куйбышевская (Самарская) обл., Кошкинский р-н. Gründungsjahr: 1859/1863/1880er Topografische Lage: [33 A2] Landfläche: Einwohnerzahl: 147 (1881), 147 (1882), 139 (1889), 18 (1900), 18 (1897), 16 (1910), 147/147 нем. (1926), 110 (1926), 21 (1930). Konfession: mennonitisch (Samara)/lütherisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Rettungstal, Alt Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im SSO von Alexandrowka. Sie wurde auf Kaufland für die landlosen Familien des Alexandertaler Wolost gegründet, lag aber im Wolost Konstaninowka. In den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts wurde das gesamte Dorf (etwa 1.200 Desj.) von Mennoniten aufgekauft und gehörte dann zu Alexandertal. Die neuen Siedler waren vor allem Arbeiter und Handwerkes aus Polen und Siedler aus dem Schwarzmeergebiet. Im Ort gab es 1926 eine 4-klassige Schule. Das Siedlungsgebiet Alt-Samara wurde wegen akuter Landnot in Danzig- Westpreußen durch die dort lebenden Mennoniten Mitte des 19. Jahrhunderts erschlossen. Die ersten Kolonien im Gouv. Samara wurden 1854 am sogenannten „Salztrakt“ die ersten Kolonien gegründet. In der zweiten Etappe wurden ab 1859 ein etwa 120 km im N von Samara liegendes Gebiet besiedelt. Es umfasste etwa zunächst 10.000 Desj. Land. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden weitere 10.000 Desj. Land gekauft. Jedes der gegründeten Dörfer hatte 25 Hofstellen mit 65 Desj. Land. Neben dem Ackerbau spielte die Vieh- und Pferdezucht im Siedlungsgebiet eine große Rolle. Neben den Mennonitenkolonie entstanden im Siedlungsgebiet auch evangelische Gemeinden. Die Siedler kamen zumeist aus Polen und flohen vor der Polnischen Revolution (1863). Oft waren es Handwerker oder Arbeiter, die wenig Erfahrung mit der Landwirtschaft besaßen und sich diese erst aneignen mussten. In diesen Kolonien wurden den einzelnen Höfen nur 40 Desj. Land zugeteilt. um 1905 fast schon völlig an Mennoniten verkauft; Während und nach der Oktoberrevolution sind zahlreiche Kolonien erloschen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 24]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Riebensdorf Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Voronezh, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Riebensdorf, Voronezh, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Rikopol Gut Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 16 März, 1904 ist ein Ort Rikopol Gut in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Rodnitschnoje Weitere Ortsnamen: Родничное, Roditchnoye, Radnitchnoye, Nr. 10, К-зы „Ленинс Вег“ (1932), „Победа“, „Маяк“ (1951), им. Тельмана (1975). Ortsnummer: D0327 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Rayon Djejewka (Uran). до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Переволоцкий/Новосергиевский/Кичкасский нем./ Покровский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Переволоцкий р-н. Gründungsjahr: 1901/1902 Topografische Lage: [33 E4]; [81] Landfläche: 2089 дес., 1.988 Dess. (1920). Einwohnerzahl: 100 (1903), 258 (1917), 246 (1920), 228 (31 Höfe) (1920), 217 (1926), 227 (1926), 223 (1930), 202 (50 Höfe) (1931), 329 (67 Höfe) (1976). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 177 Mennoniten, die in Radnitchnoye, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im NNW von Orenburg. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule und eine Lesehalle. 33 Mann am 20. März 1942 in die Trudarmee einberufen. Am 12. November 1942 wurden 25 Frauen und Mädchen in die Trudarmee einberufen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 26]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Rogatschik Weitere Ortsnamen: Verkniy Rogachik Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Taurien, Russia. South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Rogatschik, Taurien, Russia und 3 Mennoniten, die in Verkniy Rogachik, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Rohrbach Nr. 8 Weitere Ortsnamen: Tatjanowka, Татьяновка, Рорбах (1914). Ortsnummer: D0417 Kolonie (menn.): Terek Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Rayon Chasaw-Jurt. до 1917 – Терская обл., Хасав-Юртовский окр., Кази-Юртовская вол.; в сов. период – Дагестанская АССР, Бабаюртовский р-н. Gründungsjahr: 1901/1900 Topografische Lage: [30 M4] Landfläche: 16 Hofe 1200 Des. davon 280 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 100 (1905), 147 (1914), 120 (1918). Konfession: mennonitisch (Wladikawkas)/lütherisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Laden Rempel Ja. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 16 Mennoniten, die in Rohrbach, Terek geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 65 km im NO von Chassaw-Jurt. Sie war ein sogenanntes „Losdorf“ für die Landlosen. Bereits 1913 wurden wegen der schlechten Bedingungen nur noch die Hälfte der ursprünglich 30 Höfe bewirtschaftet. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Wladikawkas. Мин. шк., и артез. колод. (1914). Quellen: [1]; [2 1961, S: 160]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Rohrbach Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Alexandrovsk, Ekaterinoslav Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 15 Mennoniten, die in Rohrbach, Alexandrovsk, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 16 Mennoniten, die in Rohrbach, Alexandrovsk, Ekaterinoslav im Zeitraum 1829-1896 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Rohrbach Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Beresan, Kherson Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Rohrbach, Beresan District, Kherson geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 13 Mennoniten, die in Rohrbach, Beresan, Kherson im Zeitraum 1854-1917 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Romanovka Weitere Ortsnamen: Romanofka, Romanovka,Романово; Орбельяновка, Karlsfeld, Карлсфельд (1928). Ortsnummer: D0349 Kolonie (menn.): Olgino Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Stavropol. до 1917 – Ставропольская губ., Святокрестовский (Прасковейский)/ Александровский (Пятигорский) у., Ольгинская вол.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Степновский (Соломенский)/ Воронцово-Александровский р-н. Gründungsjahr: 1895/1897 Topografische Lage: [18]; [175] Landfläche: 4500 дес., 2700 дес. (1916; 68 хоз.). Einwohnerzahl: 490 (1909), 420 (1918), 577 (1920), 493/475 нем. (1926). Konfession: Лют.-менн. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Romanovka, Caucasus geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: У Сухопадинского канала, в 15 км к сев.-вост. от с. Степное. Основатели из Бессарабии (в 1897 приняты в менн. общину). Quellen: [11]; [26]; [112]

Ortsname: Romanowka Weitere Ortsnamen: Romanovka (2004), Romanowka (1943), Nr. 2, Красный Колодезь (1928), Романовка (1908, 1917, 1923, 1943, 2004). Ortsnummer: D0264 Kolonie (menn.): Ignatjewo (Ignatyevo) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino. до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у.,Сантуриновская/ Архангельская вол.; в сов. период – Донецкая губерния, Бахмутский округ, Железнянский район (1923). Сталинская/Донецкая обл.,Дзержинский/ Горловский/ Железнянский р-н. Gründungsjahr: 1889/1889-90 Topografische Lage: [18]; [28 C4]; [75]; [156]; [165]; [182]; [183]; [185] Landfläche: 1.274 Desj. 1008 Des. (1923). Einwohnerzahl: 271 (1911), 271 (1914), 271 (1918), 278 (1919), 47 хозяйств 243 (1923), 268 (1926), 292/280 нем. (1926). Konfession: mennonitisch (New-York) Industrie und Handel: 2 Betriebe. 2 Windmühlen. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 95 Mennoniten, die in Romanovka, Ignatyevo geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 45 km im N von Stalino. Sie und andere Kolonien wurden auf den 15.000 Desjatinen Land gegründet, das von Mutterkolonien im Gebiet Chortitza für Landlose vom Gutsbesitzer Ignatjew gekauft wurde. Neben New-York als Zentrum dieses Siedlungsgebietes entstanden die Kolonien Leonidowka, Jekaterinowka, Nikolajewka, Ignatjewka und Alexejewka. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel New-York. Quellen: [1]; [2 1959, S. 154]; [4]; [8 S. 36]; [11]; [26]; [112]; [124]; [186]

Ortsname: Romanowka Weitere Ortsnamen: Nr. 8; Romanovka, Shdanowka, Ждановка, Романовка; Nr. 8, K-s Progress, К-з „Прогресс“ (1932). Ortsnummer: D0325 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Шарлыкский/Белозерский/Александровский/Кичкасский нем./ Покровский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Александровский р-н. Gründungsjahr: 1895 Topografische Lage: [33 E4]; [81] Landfläche: 1.868 дес.. 1.519 Dess. (1920). Einwohnerzahl: 174 (1900), 154 (1903), 351 (1917), 263 (1920), 289 (37 Höfe) (1920), 267 (1926), 282 (1926), 816 (1930), 331 (66 Höfe) (1931), 1300 (1976). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 3 Betriebe in Romanowka, (Shdanowka), Orenburg. Windmühle von Johann Sawatzky; Wassermühle; Ölpresse I. (russ.) Loewen. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 152 Mennoniten, die in Romanovka, Orenburg und 73 Mennoniten, die in Shdanovka, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 110 km im SW von Orenburg. A.d. Molotschnaer Gebiet. Seit 1913 ist eine Windmühle von Johann Sawatzky entstanden. Schule 1-4 (1926). В 87 км к сев.-зап. от Оренбурга. Основатели из хортицких колоний. Romanowka ist in der Nachkriegszeit mit Dejewka „zusammengewachsen“. Менн. общины Деевка, Каменка, аэродром (1967). Fotos: Shdanowka Quellen: [1]; [2 1964, S. 26]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Ropowo (Gut) Weitere Ortsnamen: Roppovo Chutor Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Schoenfeld, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Roppovo Chutor, Schoenfeld, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Roschdestwenski Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 20 Januar, 1909 ist ein Ort Roschdestwenski in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Rosenbach Weitere Ortsnamen: Nr. 4, Алексеевка, Alexeyevka (2004). Ortsnummer: D0140. Ortsseite. Kolonie (menn.): Fürstenland (Fuerstenland) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Nikopol (Fürstenland)/W. Rogaschik, до 1917 – Таврическая губ., Мелитопольский у., Рогачикская вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Верхне-Рогачикский р-н. Gründungsjahr: 1866/1867 Topografische Lage: [27 C8]; [59]; [97]; [164] Dorfplan: Rosenbach 1923-26 Landfläche: 880 Desj. Einwohnerzahl: 109(1905), 250 (1911), 270 (1914), 92 (1915), 270 (1918), 255 (1919), 203/203 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 191 Mennoniten, die in Rosenbach, Fuerstenland geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Sie lag etwa 50 km im SW von Nikopol. Sie war zwischenzeitlich erloschen. Die Gründerfamilien kamen wahrscheinlich alle aus Danzig. 1928/29 kam es zu einer Neugründung. Fotos: Rosenbach. Quellen: [1]; [4, S. 469]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Rosenbach Weitere Ortsnamen: К-з им. К. Маркса (1928), existiert nicht mehr (2004). Ortsnummer: D0636. Ortsseite. Kolonie (menn.): Chortitza Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкая вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1928 Topografische Lage: [25 D6]; [43] Landfläche: 880 дес. Einwohnerzahl: 109 (1905), 270 (1918), 282/282 нем. (1941), 317/317 нем. (1942; 16 нем. сем. или 26% без главы семьи). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 65 km im S von Dnjepropetrowsk. Умер от голода 1 чел. (1933-34), в 1929-41 депортированы 8 чел. Quellen: [1]; [2 1958, S. 190]; [11]; [26]; [186]

Ortsname: Rosenberg Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Geb. Saporoshje Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 9 Mennoniten, die in Rosenberg, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 32 Mennoniten, die in Rosenberg, Saporoshje im Zeitraum 1841-1923 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]; [112]

Ortsname: Rosenberg Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Volhynia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Rosenberg, Volhynia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 5 Mennoniten, die in Rosenberg, Volhynia im Zeitraum 1772-1877 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Rosenfeld Weitere Ortsnamen: Pawlowka, Jekaterinowka, Розенфельд, Павловка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Nowo-Nikolajewka/ Saliwnoje, до 1917 – Екатеринославская губ., Александровский у.,Заливнянская/Фридентальская вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Ново- Николаевский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: Landfläche: 1328 дес. 1.329 Deßj.; Einwohnerzahl: 7 (1859), 95 (1885), 226 (1897), 199 (1904), 170 (1908), 159 (1911), 150 (1914), 150 (1918), 288(1926), 335 (1926). Konfession: ev. (Friedenfeld)/ men. Zusatzinformationen: В 70 км к вост. от Александровска Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Rosenfeld Weitere Ortsnamen: Yekaterinovka, Розенфельд, Екатериновка, Nr. 2, Ekaterinovka, Ordzhonikidze (2004). Ortsnummer: D0162 Kolonie (menn.): Borosenko (Borozenko) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Николайтальская (Ново-Софиевская) вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Сталиндорфский (Фризендорфский)/ Шолоховский р-н. Gründungsjahr: 1866/1865/1865-67 Topografische Lage: [62] Landfläche: 1131 дес. Einwohnerzahl: 109 (1897), 112 (1908), 117 (1911), 78 (1919), 133 (1925). Konfession: Кат.-лют.-менн. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 13 Mennoniten, die in Rosenfeld, Borozenko geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 100 км к юго-зап. от Екатеринослава. Кат. приход Ней-Мангейм, лют. приход Иозефсталь. Quellen: [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Rosenfeld Weitere Ortsnamen: К-з Карла Либкнехта Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk, Asiatic Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: [144 S. 4] Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Rosenfeld, Omsk, Asiatic Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Rosenfeld Weitere Ortsnamen: Розенфельд (bis 1915), Christopol, Малышевка; Малышевское (по имени участка) (ab 1915), Христополь, Амблеева, К-з „Заря труда“ (1931). Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Ново-Романовская вол.; в сов. период – Алтайский край, Хабарский/Знаменский/Немецкий р-н, Маленский с\с. Gründungsjahr: 1907 Topografische Lage: [32 L3]; Landfläche: Einwohnerzahl: 246 (1911), 211 (1926). Konfession: kath. Zusatzinformationen: Менн. село, осн. в 1907. У с. Дегтярка, к сев.-вост. от Славгорода. Основатели из Причерноморья. Школа. К-з "Заря труда" (1931). Жит. переселены в с. Дегтярка. Quellen: [1]; [2 1964, S. 96]; [4]; [11]; [145]; [207 S. 178]; [218]

Ortsname: Rosenfeld Weitere Ortsnamen: Розенфельд, Харитоновский; Розовка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Ставропольская губ., Благодаринский/Новогригорьевский у., Вознесенская вол.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Апанасенковский (Дивенский) р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 281 (1920), 239/181 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: К сев.-вост. от Ставрополя. Quellen: [11]

Ortsname: Rosengart Weitere Ortsnamen: Alt-Rosengart, Rosenpark, Raigorod, Nr. 3, Nowo-Slobodka, Novoslobodka (2004), Popowka, Новослободка (2004), Альт-Розенгарт, Поповка, К-з „Пахарь“ (1928). Ortsnummer: D0633. Ortsseite. Kolonie (menn.): Chortitza Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Chortitza. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Хортицкая вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1824, 1943 verlassen. Topografische Lage: [27 E6]; [43]; [44]; [45]; [46] Dorfplan: Skizze Rosengart 1942 Landfläche: 1.457 Desj. 1755 дес. (1857; 27 двор. и 7 беззем. сем.), 1.793 Deßj. (1859; 48 Häuser), 1536 дес. (1914; 35 двор.). Einwohnerzahl: 237 (1856), 237 (1858), 262 (1859), 256 (1885), 188 (1897), 213 (1905), 206 (1908), 237 (1911), 238 (1912), 260/296 (1914), 248 (1917), 260/296 (1918), 247 (1919), 265/265 нем. (1923), 265 (1926), 269 (1926), 249/ 265 (1926; N.-S./ Ros ), 526 (1940), 545/526 нем. (1941), 545 (1942), 486/475 нем. (1942; 61 нем. сем. или 50% без главы семьи). Konfession: mennonitisch (Chortitza) Industrie und Handel: 5 Betriebe. Ziegelfabrik Wiebe Jakob Peter, Windmühle Kasdorf David, Kleinhandel Johann Pries … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 545 Mennoniten, die in Rosengart, Chortitza geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 12 km im SW von Saporoshje. Zahl der deutschen Einwohner: 1914:260; 1920:300; 1926:330; 1930:370; 1936:445; 1941:526 in 121 Familien. Die Kolonie wurde auf vom Edelmanns Mikloschewski gekauftem Land von 22 Familien gegründet. Die Kolonie gehörte seit 1843 zum Gebietsamt Chortiza. Im Ort gab es eine 4-klassige Schule mit einer angeschlossenen 5. Klasse. das Land ist von tiefen Schluchten durchzogen; 184x Entdeckung eines gr Kalksteinlagers. Der Schulbesuch war zwar obligatorisch, aber sehr mangelhaft. So litt der Unterricht im Winter unter dem Mangel an Heizmaterial und wetterfester Kleidung. Außerdem wurde die Schule im Winter oft für die Einquartierung von Militäreinheiten genutzt. Im Frühjahr fehlten viele Kinder. Sie wurden zu Arbeiten in der Landwirtschaft herangezogen. Unterrichtssprache war bis 1938 Deutsch, danach Russisch. Deutsch wurde ab der 5. Klasse als Fremdsprache gelehrt. Im Ort gab es auch einen Kindergarten, allerdings war das Gebäude noch nicht fertig. Im Dorf gab es elektrischen Strom (220 Volt). 1918 bewirtschafteten 22 Vollwirtschaften rund 1.590 ha. Jede dieser Wirtschaften war ursprünglich mit 69 Desj. Land ausgestattet. Bei einigen gab es aber bereits eine Aufteilung des Landes. Es gab 1918 auch 12 landlose Anwohner. Der 1928 gegründete Kolchos bewirtschaftete 1.426 ha. Hinzu kamen noch rund 49 ha Hofland (je Hof 0,4 ha). Das Dorf war an eine Wasserleitung von der Bahn angeschlossen. Dazu gab es noch 40 Brunnen, von denen 8 Trinkwasser führten. Im Dorf wurde auf 7 ha Obst; auf 9 ha Gemüse und auf 3 ha Wein angebaut. Im Ort gab es 5 Ziegelhäuser, 6 Holzhäuser und 75 Lehmhäuser. Es gab 1 Schrotmühle, 1 Schmiede und 1 Tischlerei. Eine gepflasterte Straße verband das Dorf mit der Chaussee Chortitza-Saporoshje. Ansonsten gab es nur ungepflasterte Wege. Die relativ frühe Kollektivierung führte dazu, dass das Dorf als Beispiel für diesen Prozess genutzt wurde. Deshalb gab es hier keine „Entkulakisierung“ in größerem Umfang. „Nur“ eine Familie, die sich der Kollektivierung verweigerte, wurde 1931 hinter den Ural verbannt, wo sie umgekommen ist. Zwischen 1937 und 1940 wurden 12 Männer verhaftet und verbannt. Nur für zwei Personen wurde als Grund „Wirtschaftssabotage“ angegeben. Das Dorf wurde am 16.8.1941 evakuiert und gelangten am 12.9. in einem Ort in der Ostukraine an. Dort wurden 49 wehrpflichtige Männer mobilisiert. Das Vieh sollte nach Rostow getrieben werden. Am 11.10.1941 wurden die Fliehenden von der Wehrmacht überholt und kehrten mit dem Vieh in den Ort zurück. В 1923 эмигрировали 9 чел. В 1929-41 депортированы 65 чел. Fotos: Rosengart Quellen: [1]; [2 1957, S. 243]; [4 S. 471]; [3]; [11]; [26]; [37]; [112]; [186]

Ortsname: Rosenheim Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Barnaul Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Rosenheim, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 6 Mennoniten, die in Rosenheim, Barnaul im Zeitraum 1824-1903 geboren sind, beschrieben. Wahrscheinlich ein Fehler, die Siedlung Barnaul wurde erst 1907 gegründet (MP). Quellen: [38]; [112]; [218]

Ortsname: Rosenheim Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dawlekanowo Gegend. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [186]

Ortsname: Rosenhof Weitere Ortsnamen: Brodsky, Jaworskoje, Rosenheim, Gut Rosenhof, Хутор Розенгоф (Дика) (1889). Ortsnummer: D0038. Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: unbekannt Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Melitopol. Weselowskaja Wolostj, Ujesd Melitopol. Jekaterinoslaw, Gründungsjahr: 1856/vor 1860 Topografische Lage: [27 D9]; [97]; [111] Landfläche: 25.450 Desj. Einwohnerzahl: 1.400? (1914), 400 (1918), 540 (1919). Konfession: mennonitisch (Rosenhof) Industrie und Handel: 4 Betriebe. Dampfmühle Peter Jakob Dick; Dampfmühle A. A. Dyck; Ziegelei Kornelius Epp; Ziegelei Abram A. Sawatzky. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 66 Mennoniten, die in Rosenhof-Brodsky Estate, Taurida und 2 Mennoniten, die in Rosenheim, Alexandrovsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 110 km im S von Saporoshje. Die Gemeinde bildete das Zentrum eines Kirchspiels. Quellen: [1]; [2 1957, S. 243]; [4 S. 472]; [26]; [107]; [112]

Ortsname: Rosenhof Weitere Ortsnamen: Rosenheim, Значковка, Bezymyammyi (2004). Ortsnummer: D0173 Kolonie (menn.): Schoenfeld-Brazol Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Nowo-Nikolajewka (Schönfeld-Rosenhof)/ Wasiljewka, до 1917 – Екатеринославская губ., Александровский у., Шенфельдская (Краснопольская) вол. Gründungsjahr: 1868/1855/1875 Topografische Lage: [18]; [27 F6]; [60] Landfläche: Einwohnerzahl: 32 (1885), 287 (1895?), 287 (1897), 419 (1905), Konfession: men./ kath.? Industrie und Handel: 1 Betrieb. Ziegelfabrik Neufeld Johann. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 24 Mennoniten, die in Rosenhof, Schoenfeld und 36 Mennoniten, die in Rosenhof, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im NO von Saporoshje. Die Gründerfamilien kamen aus Chortitza und aus der Molotschna. Quellen: [1]; [2 1957, S. 243]; [4 S. 472]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Rosenhof Weitere Ortsnamen: Розенгоф (bis 1915), Rosental, Dworskoje, Dvorskoye, Dvorskoe, Дворское (ab 1915), Розенталь, К-зы „Новый путь“ (1931), им. К. Цеткин (1950), им. Ленина (1964). Ortsnummer: D0455. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Orlow. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Хабарский/Знаменский/Немецкий р-н, (в наст. время – Немецкий нац. р-н). Gründungsjahr: 1908 Topografische Lage: [32 L3]; [89]; [128] Landfläche: 1410 дес. (1924), 1496 га (1940). Einwohnerzahl: 179 (1911), 252 (1926), 258 (1928), 204 (1940), 195 (1980), 240 (1989), 252 (1991), 151 (2006). Konfession: MK Schönsee / MB Schönwiese / Baptisten ab Anfang 1950. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 33 Mennoniten, die in Rosenhof, Barnaul und 8 Mennoniten, die in Dvorskoye, Altayskiy Kray geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 65 km im NO von Slawgorod. In den 1937/1938 Jahren wurden 15 Personen verhaftet, 15 davon erschossen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 96]; [4]; [11]; [26]; [112]; [145]; [218]; [219]; [220]; [221]; [224] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005. 4. История села Орлово. Иван Шеленберг. Москва «Готика». 1996.

Ortsname: Rosenhof Weitere Ortsnamen: Яворское; Розенгоф Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Екатеринославская губ., Александровский у., Шенфельдская (Краснопольская) вол. Gründungsjahr: 1856 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 203 (1897), 539 (1908), 400 (1914), Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: К вост. от Александровска. Основатели из молочанских колоний. Менн. община Шенфельд-Розенгоф. Quellen: [11]

Ortsname: Rosenort Weitere Ortsnamen: Rosowka, Розовка (1916, 2004), Nr. 10, Розенорт (1896), Rozovka (2004). Ortsnummer: D0207. Ortsseite. Kolonie (menn.): Sagradowka (Sagradovka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Kronau. Nikolajew/ Sagradowka/ Orloff, до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Орлофская (Кочубеевская) вол.; в сов. период – Николаевская/Днепропетровская обл., Больше- Александровский/Кронауский (им. Фрица Геккерта, Высокопольский, Петровский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1874 Topografische Lage: [35 J3]; [68]; [194]; [196]; [197]; [198] Landfläche: 1.030/1.050 Deßj./ 1.119 ha (1918), 942 ha (im Kollektiv) Einwohnerzahl: 166 (1885), дворов 28; жит. 192 (99 м. 93 ж.) (1896), 204 (1905), 174 (1906), 119 (1911), 160 (1912), 137 (1914), дворов 35, жит. 185 (88 м. 97 ж.) (1916), 137 (1918), 207 (1919), 216 (1926), 214 (1926), 349/57 нем. (1941), 339/56 нем. (1942; 3 нем. сем. или 23% без главы семьи). Konfession: mennonitisch (Tiege & Orloff) Industrie und Handel: 2 Betriebe. Kleinhandel Isaak Klassen, Windmühle Jakob Plaett. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 125 Mennoniten, die in Rosenort, Sagradovka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 15 km im S von Shirokoje am Ingulez. У р. Ингулец; церковно-приходская школа, уч-ся 41 (19 м. 22 дев.) (1896); лавка; уeздный город 127 верст; волость 7 верст; земская почтовая станция Шестерня 10 верст; ст. ж. д. Ново-Полтавка 60 верст; пароходная пристань Малыя Гирлы 75 верст. Die Siedler stammten aus der Mutterkolonie Halbstadt/Kreis Melitopol. Sie gehörte zu den insgesamt 28 Siedlungen (17 menn./11 ev. bzw. kath.), die auf den 21.276 Desj. entstanden, die von Molotschnaer Kolonien vom Fürsten Kotschubei für Landlose gekauft wurden. In den Jahren 1926/27 verkauften 19 deutsche Familien dort ihre Wirtschaften an Russen bzw. Ukrainer und siedelten in umliegende Dörfer um. Ursprünglich wollten sie nach Amerika auswandern. Wegen eines Auswanderungsstop seitens der russischen Regierung blieben 9 Familien zurück. Dadurch erklärt sich auch die große Anzahl Ukrainer in dieser Kolonie. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Tiege. 1942 gab es 56 Deutsche in 13 Familien, 275 Ukrainer in 62 Familien. Im Ort gab es eine 4-klassige Volksschule. Die weiteren drei Schuljahre mussten in Altonau oder Nowo-Kursk (russ. Dorf) absolviert werden. Wegen unzureichender Kleidung und Schuhwerk war der Schulbesuch unregelmäßig. Bis 1938 war Deutsch die Unterrichtssprache, danach Russisch. Im Alltag wurde Deutsch mit Danziger Dialekt gesprochen. Im Ort gab es ein Kollektivistenheim, das als Versammlungs- und Tanzlokal genutzt wurde und wo sich auch eine Bücherei befand. Der Ort wurde regelmäßig von einem Wanderkino besucht (1-2 mal im Monat). Elektrischer Strom ( 220 Volt) war vorhanden. 1918 bewirtschafteten 28 Höfe 1.119 ha, 1942 gab es 52 Höfe mit 942 ha. Angebaut wurden neben Getreide noch Kartoffeln und „Sonnenrosen“ (Sonnenblumen). Auf 12,5 ha wurde Obst, besonders Aprikosen, Kirschen, Pflaumen, Birnen und Äpfel angebaut. 30 ha wurden als Gemüsegärten genutzt Es wurden Kohl, Tomaten, Zwiebeln und Gurken angebaut. Die Wohnhäuser waren 1942 alle instandsetzungsbedürftig, da zur Sowjetzeit keinerlei Reparaturen durchgeführt werden konnten. Im Ort gab es eine Schmiede und eine Tischlerei. 52 Höfe; 0 Pers. 1919 durch Machno-Bande ermordet; Während der Hungersnot 1921/22 verhungerte ein Einwohner. Der Hungersnot von 1932/33 fiel ebenfalls ein Einwohner zum Opfer. Zwischen 1929 und 1942 wurden insgesamt 12 Einwohner (davon 5 Männer) verbannt. Умерли от голода 1 чел. (1921-22), 1 чел. (1932-33); в 1929-41 депортированы 12 чел. Fotos: Rosenort. Quellen: [1]; [2 1958, S. 195]; [3]; [4]; [6 S. 24]; [11]; [26]; [99]; [109]; [112]; [186]

Ortsname: Rosenort Weitere Ortsnamen: Karpowka, Lesnoy, Карповка (bis ca. 1958) , Solnzewka (ab ca. 1958), зем. участок Сирульгун. Ortsnummer: D0382 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Issyl-kulj. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.,Ново-Екатериновская вол.; в сов. период – Омская обл., Исиль-Кульский р-н. Gründungsjahr: 1907 Topografische Lage: [32 C2]; [143]; [144 S. 3] Landfläche: Einwohnerzahl: 63/63 нем. (1920), 61 (1926), 122 (1926), 61 (1928) Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Rosenort, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 85 km im SO von Alexandrowka. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Friedensruh und Rosenort sind zu einem Ort zusammen gewachsen, dieser hieß bis Ende der 1950-ger Jahren Karpowka, danach ein Teil von Solnzewka. Quellen: [1]; [2 1964, S. 96]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Rosenort Weitere Ortsnamen: Vodyanoye, Orlovo (2004), Розенарт (1888), Розенорт, Schipowka (1915- 45), Шиповка. Ortsnummer: D0695. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung:: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Мелитопольский (Кизиярский)/Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем./ Больше-Токмакский р-н. Gründungsjahr: 1805 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Rosenort 1914 D; Rosenort 1914 E; [101 S. 77] 1914 Landfläche: 1.630 Desj. 1300 дес. (1857; 20 двор. И 8 беззем. сем.), 1.445 Deßj. (1859; 47 Häuser), 1727 дес. (1914; 61 двор). Einwohnerzahl: 20 Fam. (52m + 57w) 109 (1816), 115 (1818), 195 (1838), 279 (1855; 40 Fam. auf 20 Höfen), 279 (1856), 287 (1858), 287 (1859), 317 (1860), 307 (1864), 405 (1886), 57 двор. 275 (1888), 440 (1896), 349 (1905), 364 (1911), 31 Wirtsch. 409 (1911), 410 (1914), 348 (1915), 199 (1915), 410 (1918), 199 (1919), 473/439 нем. (1923), 462 (1926), 483/450 нем. (1926), 486 (1939). Konfession: mennonitisch (Ohrloff) Industrie und Handel: 12 Betriebe. Ziegelei, Motormühle und Tischlerei Abraham Martin Fast, Lebensmittelgeschäft Janzen Jakob Franz, Windmühle Wiens Johann, Lebensmittelgeschäft Klassen I. (russ.) D. … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 560 Mennoniten, die in Rosenort, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 14 km im S von Halbstadt. 20 Gründerfam.: aus Danzig (1), Elbing (5), Marienburg (9), Neuteich (1), Schönsee (1), Tiegenhof (3); 1869 gab es im Ort 19 Voll-, 2 Halb- und 27 Kleinwirte. Im Ort gab es 1926 eine 4-klassige Schule. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Ohrloff. Место рожд. религ. и общ. деятеля А. Крекера (1863-1944). Fotos: Rosenort Quellen: [1]; [2 1957, S. 243]; [4 S. 472]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [167]; [186]

Ortsname: Rosental Weitere Ortsnamen: Rosenthal, Kanzerowka, Kanzerovka, Канцеровка, Nr. 2, К-з „Колос“ (1929), Verkhnyaya Khortitsa (2004). Ortsnummer: D0618. Ortsseite. Kolonie (menn.): Chortitza Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Chortitza. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Хортицкая вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1789, 1943 verlassen. Topografische Lage: [18]; [27 E6]; [43]; [44]; [45]; [46] Dorfplan: Rosental 1935-43; Rosental 1915; Rosental Süden 1935-41 Landfläche: 2.202 Desj. 2275 дес. (1857; 35 двор. и 29 беззем. сем.), 2.567 Deßj. (1859; 77 Häuser), 2202 дес. (1914; 65 двор.). Einwohnerzahl: 37 Fam. (105m + 115w) 220 (1816), 221 (1818), 573 (1856), 619 (1858), 633 (1859), 796 (1885), 1305/969 нем. (1897), 984 (1905), 1.427 (1911); 1226 (1917), 1.773 (1914), 1.773 (1918), 1165 (1919), 873/468 нем. (1923), 1.094/1365 (1926; Kan./ Ros.), 1419 (1926). Konfession: mennonitisch (Chortitza) Industrie und Handel: 43 Betriebe. Fabrik Rempel Jakob Gerhard, Dampfmühle Dyck Heinrich Franz, Uhrenfabrik Kroeger David D., Motorenfabrik David Kroeger, Ziegelfabrik Penner Johann Johann … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 1.710 Mennoniten, die in Rosenthal, Chortitza geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 10 km im W von Saporoshje. Sie wurde von 20 Familien aus Danzig gegründet. Im Ort gab es ein Bethaus und eine 4-klassige Volksschule, an der 1912 Lehrer 118 Schüler unterrichtete. 1926 gab es im Ort eine Lesehalle und eine Bibliothek. Im Dorf gab es die Landmaschinenfabrik von Jakob G. Rempel. Sie war auf die Herstellung verschiedener landwirtschaftlicher Maschinen und Geräte spezialisiert. 1897 waren hier 26 Arbeiter beschäftigt. Sie erwirtschafteten in diesem Jahr eine Gesamtproduktion im Wert von 26.770 Rubel. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Chortitza. Fotos: Rosenthal Quellen: [1]; [2 1957, S. 243]; [4 S. 473]; [11]; [26]; [37]; [112]; [167]; [186] Buch: Kroeker, N. J.: Erste mennoniten-Doerfer Russlands (Chortitza/Rosenthal), 1789-1943. D.W. Friesen, Cloverdale, BC 1981. 292 S.

Ortsname: Rosental Weitere Ortsnamen: Rosenthal, Rosenort?, Розенталь Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: в сов. период – Хабаровский край, Амурская обл., Михайловский р-н. Gründungsjahr: 1926 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 14 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Михайловка, к сев.-зап. от Благовещенска. zw. Amur und Seja. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Rosental Weitere Ortsnamen: Rosenthal, Розенталь, К-з „Роте Фане“ (1931). Ortsnummer: D0547 Kolonie (menn.): Usman, Amur Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: в сов. период – Хабаровский край, Амурская обл., Тамбовский/Завитинский р-н. Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [95] Landfläche: Einwohnerzahl: 135 (1928), 141 (1941). Konfession: Братско-менн. Zusatzinformationen: На лев. берегу р. Топкача, в 70 км к юго-вост. от Благовещенска. Основатели из славгородских колоний. Менн. община Блюменорт. Жит. депортированы 15/16.11.1941. Quellen: [11]; [26]

Ortsname: Rosental Weitere Ortsnamen: Rosenthal, Розенталь, Розентальский. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Andrejewskij. до 1917 – Томская губ., Каинский/Барнаульский у., Купинская вол.; в сов. период – Алтайский край, Андреевский р-н. Gründungsjahr: 1907 Topografische Lage: [32 J3] Landfläche: Einwohnerzahl: 362 (1911), 384 (1926), 536 (1926). Konfession: luth. Deutsche Baptisten. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 120 km im NNW von Slawgorod. Sie wurde von Wolgadeutschen gegründet. 1926 war der Ort Sowjetsitz. Quellen: [1]; [2 1964, S. 96]; [4]; [9 S. 174]; [11]; [218]

Ortsname: Rosenwald Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0360 Kolonie (menn.): Friesenov Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Omsk Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]

Ortsname: Rosenwald Weitere Ortsnamen: Розенвальд (bis 1915), Rosenfeld, Ljesnoje, Lessnoje, Лесное (ab 1915), Розенфельд, Иванов Лог, К-з им. Ленина (1931). Ortsnummer: D0460. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Orlow. о 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Хабарский/Знаменский/Немецкий р-н (в наст. время – Немецкий нац. р-н). Gründungsjahr: 1908 Topografische Lage: [32 L3]; [89]; [128] Landfläche: 1506 дес. (1924), 1803 га (1940). Einwohnerzahl: 197 (1911), 241 (1926), 213 (1926), 231/241 (1928?; 47 Höfe), 193 (1940), 250 (1980; 68 Fam.), 263 66 Fam. (1987), 213 (1989), 200 (1991), 204 (2006). Konfession: MK Grünfeld / MB Schöntal / Baptisten ab Anfang 1950. Industrie und Handel: 1 Betrieb. Geschäft Jakob Dyck [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 58 Mennoniten, die in Rosenwald, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 60 km im NO von Slawgorod. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Im Ort gab es einen Konsumverein/-laden und eine 4-klassige Dorfschule. Neben einem Saatgut-Kolchos gab es noch einen Viehzucht-Kolchos im Ort. In den 1937/1938 Jahren wurden 10 Personen verhaftet, 7 davon erschossen. Зимой 1943/44 умерли от голода 30 чел. (погребены в братск. могиле). Quellen: [1]; [2 1964, S. 96]; [4]; [11]; [26]; [112]; [145]; [218]; [221]; [224] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005. 4. История села Орлово. Иван Шеленберг. Москва «Готика». 1996.

Ortsname: Rosenwalde Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kas/ Petropawlowsk/Tokuschi, Gründungsjahr: 1899 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: an der sib. Bahn zw. Isylj-Kulj u. Omsk, Gemeinde Friesenau?. Quellen: [4]

Ortsname: Rosowka Weitere Ortsnamen: Rosovka, Rozovka. Ortsnummer: D0531 Kolonie (menn.): Minusinsk Mutterkolonie: Ignatyevo Admin. Zuordnung: Oblastj Minussinsk/Rayon Jennisej. до 1917 – Енисейская губ., Минусинский у., Ново-Михайловская вол. Gründungsjahr: 1913 Topografische Lage: [31 J2] Landfläche: Einwohnerzahl: 243 (1917). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im S von Minusinsk. Gründer aus Ignatjewka- Ansiedlung; =70 km nordöstl. von Abakan (am Jenissej). Quellen: [1]; [2 1964, S. 96]; [4]; [11]; [26]

Ortsname: Rosowka Weitere Ortsnamen: Розовка, (зем. участок Кельды-Бек, Кольды-Бек), К-зы им. Ф. Энгельса (1929), им. Р. Люксембург (1933), с-з „Розовский“ (1954). Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Акмолинская обл., Омский у., Розовская вол.; в сов. период – Омская обл., Русско-Полянский/Павлоградский р-н (в наст. время – Русско- Полянский р-н). Gründungsjahr: 1905 Topografische Lage: [144 S. 13] Landfläche: 4804 дес. (1909), 4907 дес. (1916). Einwohnerzahl: 464 (1909), 204 (1925), 490 (1989; 69% нем.). Konfession: Менн.-бапт. Zusatzinformationen: В 130 км к юго-вост. от Омска. Quellen: [11]

Ortsname: Rosowka Weitere Ortsnamen: Розовка, Rosovka, Nr. 4, К-зы „Трудовой колонист“ (1928), „Роте Фане“, им. Кирова. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Semipalatinsk/Rayon Pawlodar. до 1917 – Семипалатинская обл., Павлодарский у.; в сов. период – Павлодарская обл., Павлодарский (Коряковский) р-н. Gründungsjahr: 1908/1911 Topografische Lage: [32 J4] Landfläche: Einwohnerzahl: 343 (1926), 320 (1926, 54 Höfe), 154(1928), 320 (1928), 280 (1935). Konfession: mennonitisch/lütherisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 22 Mennoniten, die in Rosovka, Pavlodar geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 90 km im SW von Slawgorod. 50 km im NO von Pawlodar; Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. In der "Grandma 5" CD sind 22 Mennoniten, die in Rosovka, Pavlodar geboren sind, beschrieben. Quellen: [1]; [2 1964, S. 96]; [4]; [11]; [38]; [112]

Ortsname: Rosowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Sibirien, Ak-Koktschetaw Gründungsjahr: 1900 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [107]

Ortsname: Rosowskij Weitere Ortsnamen: Розовский, К-з им. Р. Люксембург. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Подсосновская вол.; в сов. период – Алтайский край, Знаменский р-н. Gründungsjahr: 1911 Topografische Lage: [32 M3] Landfläche: Einwohnerzahl: 165 (1926). Konfession: Лют.-менн. Zusatzinformationen: У с. Михайловка, к сев.-вост. от Славгорода. Сельсовет (1926). Quellen: [11]; [218]

Ortsname: Rostow-na-Donu (Stadt) Weitere Ortsnamen: Rostov, Ростов-на-Дону. Ortsnummer: D0582 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Don Region Gründungsjahr: 1749, aber Menn. lebten da seit ? Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: russ. ort. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 24 Mennoniten, die in Rostov, Don Region geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die menn. Einwohner kammen aus der Kolonie Millerovo. In der "Grandma 5" CD sind 9 Mennoniten, die in der Stadt (oder Region) Rostov geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [104]; [112]

Ortsname: Rotfeld Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0196 Kolonie (menn.): Baratov (Sofievka) Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Region Dnjepropetrowsk/ Rayon Pjatichatki Gründungsjahr: 1926 Topografische Lage: [25 C5] Landfläche: 1.864 ha Einwohnerzahl: 187 (1942) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Sie lag in der Nähe von Sofiewka. Sie wurde als jüdische Siedlung gegründet. Die jüdischen Bewohner wurden nach dem Einmarsch der Wehrmacht deportiert und ermordet. In dem nun leeren Ort wurden im Juni 1942 insgesamt 60 Familien (28 Männer, 52 Frauen, 88 Jugendliche und Kinder) aus Gnadental und Neu-Chortitza angesiedelt. In den Familien wurde Danziger Platt gesprochen. Die medizinische Versorgung erfolgte im 12 km entfernten Sofiewka oder in Neu-Chortitza. Im Ort gab es 1942 eine 4-klassige Volksschule, an der zwei Lehrer 38 Schüler unterrichteten. Es gab 1942 ein Klubhaus. 1942 wurden „im Kollektiv“ 1.864 ha bearbeitet, hinzu kamen noch 56 ha Hofland. Jedem der 54 Höfe war 1 ha Hofland zugeteilt. 1936 wurde ein 10 ha großer Weingarten angelegt. Im gleichen Jahr wurde ein 15 ha großer Obstgarten angelegt. Hier wurden Aprikosen, Pflaumen und Äpfel angebaut. Zwei Brunnen im Ort führten Trinkwasser, drei nur Brauchwasser. Aus den Orten, aus denen die Bewohner nach Rotfeld kamen wurden zwischen 1929 und 1938 insgesamt 27 Personen (25 Männer, 1 Frau, 1 Jugendlicher) verhaftet und verbannt. Ihren Höhepunkt hatte diese Entwicklung 1938, als 14 Männer verhaftet wurden. Quellen: [3]; [26]

Ortsname: Rotstern Weitere Ortsnamen: Ротштерн, К-з „Эрфольг“ (1931). Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Покровский р-н. Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 100 (1930). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Rotstern, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: На лев. берегу р. Мал. Уран, к сев.-зап. от Оренбурга. Quellen: [11]; [112]

Ortsname: Rovnapol Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Rovnopol, Samara Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [37]

Ortsname: Rownoje (Gut) Weitere Ortsnamen: Rownoyj, Rownoje, Rowny, Rownyj, Ровный Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Armawir/Newinnomyski. в сов. период – Орджоникидзевский край, Либкнехтовский (Невинномысский) р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 F3]; [83] Landfläche: 900 Desj. (1926) Einwohnerzahl: 163 (1926), 154 (1926), 223/221 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Rownoje, Caucasus geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 65 km im SO von Armawir. 50 km im SW Stawropol am Kuban; Quellen: [1]; [2 1961, S: 160]; [4]; [11]; [112]

Ortsname: Rownopol Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Samara/ Rownopol Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [4]

Ortsname: Rownopol Weitere Ortsnamen: Rownopolje, Ровнополье, Nr. 1, участок Талды Кудук, К-з „30 лет Казахской ССР“, Kolchos "30 Jahre Kas. SSR". Ortsnummer: D0437 Kolonie (menn.): Pavlodar (Taldy-Kuduk) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Semipalatinsk/Rayon Pawlodar, Kas/ Pawlodar/ Perwomaisk Gründungsjahr: 1906/1909 Topografische Lage: [32 J4]; [88]; [138] Landfläche: Einwohnerzahl: 276 (1926), 276 (1928) Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Rovnopol, Pavlodar, Kazakhstan und 10 Mennoniten, die in Ravnopol, Pavlodar geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 100 km im SW von Slawgorod. 75 km nördl. von Pawlodar; Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Der Ort besaß 1926 eine Lesehalle. Beschrieben im Buch von Igor Trutanow: Rußlands Stiefkinder. Quellen: [1]; [2 1964, S. 96]; [4]; [26]; [112]

Ortsname: Rückenau Weitere Ortsnamen: Rükkenau, Rueckenau, Рикенау (1888), Риккенау (1915-16), Rosolugovka, Kosolugowka (ab 1945), Kozolugovka (2004), Uslownoje, Uslowoje (1915-45), Drjanyj Numer, Узловое (1915-16), Рюккенау, Драный Нумер. Ortsnummer: D0697. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1811 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Rueckenau 1915 Landfläche: 1.400 Deßj. (1859; 54 Häuser)/1.746 Deßj./ 20 Höfe auf 1.300 Deßj. und 13 landlose Fam. (1857);1300 дес. (1857; 20 двор. и 13 беззем. сем.), 1831 дес. (1914; 65 двор.). Einwohnerzahl: 15 Fam. (44m + 39w) 83 (1816), 83 (1818), 289 (1838), 315 (1855; 40 Fam. auf 20 Höfen),315 (1856), 358 (1858), 358 (1859), 380 (1860), 413 (1864), 414 (1886), 57 двор. 324 (1888), 471 (1896), 395 (1905), 399 (1911), 49 Wirtsch. 381 (1911), 395 (1914), 400 (1915), 423 (1915), 395 (1918), 423(1919), 550/543 нем. (1923), 474 (1926), 486 (1926), 582 (1939). Konfession: mennonitisch/MBG (Rückenau) Industrie und Handel: 8 Betriebe. Dampfmühle Krieger Heinrich, Sukkau Heinrich, Lebensmittel- und Manufakturladen Peter Martens, Wind- und Motormühle Hamm Martin Martin, Messingwerkstatt Hamm Peter M. … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 531 Mennoniten, die in Rueckenau, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 18 km im SO von Halbstadt. 11 Gründerfam. (bis 1819 waren es 20) aus Elbing/ Westpreußen und der Pfalz (?: Zweibrücken (1) und Pirmasens (2; Trackel)); Die Kolonie war seit 1874 ein Zentrum der Brüdergemeinde. Im Ort gab es 1912 eine Kirche und eine 4-klassige Volksschule, an der ein Lehrer 58 Schüler unterrichtete. Место рожд. педагога и стихотворца Т.Г. Блока (род. 1885). Fotos: Rueckenau Quellen: [1]; [2 1957, S. 243]; [4 S. 476]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [167]; [186]

Ortsname: Rudnerweide Weitere Ortsnamen: Руднервейде (1888), Rozovka (2004), Rosowka (ab 1945), Розовка, Pschenitschnoje (1915-45), Пшеничное; Рундевейде, Rundeweide. Ortsnummer: D0696. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1820 Topografische Lage: [27 G9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Rudnerweide 1920; [101 S. 78] 1920; Rosowka 1948. Landfläche: 2145 дес. (1857; 33 двора и 25 беззем. сем.), 2.318 Deßj. (1859; 74 Häuser)/ 2.663 Deßj./ 33 Höfe auf 2.145 Deßj. und 25 landlose Fam. (1857) 2795 дес. (1914; 75 двор.). Einwohnerzahl: 385 (1838), 534(1855; 67 Fam. auf 33 Höfen), 534 (1856), 550 (1859), 550 (1858), 550 (1859), 577 (1860), 592 (1864), 544 (1886), 82 двор. 461 (1888), 642 (1896), 515/424 нем. (1897), 446 (1905), 673 (1911), 55 Wirtsch. 671 (1911), 697 (1912), 718 (1914), 718 (1915), 718 (1918), 718(1919), 504 (1926), 531/511 нем. (1926), 502 (1939). Konfession: mennonitisch (Rudnerweide) Industrie und Handel: 21 Betriebe. Lebensmittelgeschäft Hamm Wilhelm Wilhelm, Manufaktur-, Galanterie- und Lebensmittelhandel Fast W. B., Holzgeschäft Hamm Abram, Motormühle Schroeder Abram … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 734 Mennoniten, die in Rudnerweide, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 48 km im SO von Halbstadt. 24 (1820; aus Rudnerweide/Stuhm/ Preußen) + x (1826; aus Marienburg und Marienwerder/ Westpreußen) Gründerfam.; Der Ortsname leitete sich vom Heimatort (Rudnerweide in Westpreußen) einiger Kolonisten ab. Im Ort gab es eine Kirche, einen Konsumverein/-laden und eine 4-klassige Volksschule, an der 1912 zwei Lehrer 84 Schüler unterrichteten. Die Gemeinde bildete das Zentrum eines Kirchspiels. Fotos: Rudnerweide Quellen: [1]; [2 1957, S. 243]; [4 S. 476]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Rueblo Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 25 September, 1895 ist ein Ort Rueblo in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Rundeweise Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Grunau, Ekaterinoslav, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Rundeweise, Grunau, Ekaterinoslav, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Russkoje Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Terek Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 11 Mennoniten, die in Russkoje, Terek geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 12 Mennoniten, die in Russkoje, Terek im Zeitraum 1914-1923 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Rybalka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 23 Mennoniten, die in Rybalka, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Rybnoje Weitere Ortsnamen: Рыбное, К-з им. К. Цеткин. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период – Омская обл., Любинский р-н. Gründungsjahr: 1865/1913/1902? Topografische Lage: [32 D1] Landfläche: Einwohnerzahl: 153 (1920), 153(1926), 153 (1928), 234 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 85 km im NO von Poltawka. zw. Omsk und Petropawlowsk; У с. Протопоповка, к юго-зап. от ж.-д. ст. Любинская. Quellen: [1]; [2 1964, S. 96]; [4]; [11]

Ortsname: Ryshowo Weitere Ortsnamen: Ryskowo, Рыжово. Ortsnummer: D0259 Kolonie (menn.): Samojlowka (Samoylovka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Харьковская губ., Изюмский у., Даниловская вол.; в сов. период – Харьковская обл., Барвенковский р-н. Gründungsjahr: 1888 Topografische Lage: Landfläche: 4000 дес. Einwohnerzahl: 394 (1904), 300 (1911), 315 (1918), 468 (1926). Konfession: Лют.-менн. Zusatzinformationen: В 25 км к зап. от ж.-д. ст. Барвенково. Основатели из молочанских колоний, менн. община Самойловка. Quellen: [11]; [26]

Ortsname: Sabangul Weitere Ortsnamen: Сабангул, Zabangul, Nr. 15, Aliessovo, Allissovka. Ortsnummer: D0332 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Белозерский/Покровский р-н. Gründungsjahr: 1917/1907. 1924 aufgehoben. Topografische Lage: [33 E4]; [81] Landfläche: 643 Dess. (1920). Einwohnerzahl: 181 (1917), 161 (1920), 158 (23 Höfe) (1920),. Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 73 Mennoniten, die in Sabangul, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Sabangul wurde beim Gut neben Tschernoosero 1917 gegründet. Nach dem Befehl vom 15. Juni 1924 wurde Sabangul nach Pretoria übergeführt und das Dorf liquidiert. У р. Сабангул, к сев.-зап. от Оренбурга. Основатели из оренбургских и причерноморских колоний. Laut [33 E4] lag Sabangul im Westen und Alissowka im Osten der Orenburger Kolonie. Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Sabangul-Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Orenburg/ Uran (Djejewka), Gründungsjahr: 1900 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: a d. Molotschnaer Gebiet; 1903/23? "aufgehoben". Quellen: [4]

Ortsname: Sabantschi Weitere Ortsnamen: Shabantschi, Сабанчи. Ortsnummer: D0105 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Krim/ Eupatoria/ Kokej, до 1917 – Таврическая губ., Евпаторийский у., Кокейская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Сакский/Евпаторийский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [140] Landfläche: 1175 дес. Einwohnerzahl: 40 (1910), 42 (1915), 50 (1918), 96 (1926), 84/84 нем. (1926). Konfession: ev. (Dshelal)/менн. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 23 Mennoniten, die in Shabantschi, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: К сев.-вост. от Евпатории. Entstand später als andere Orte. Quellen: [4]; [11]; [26]; [37]; [110 S. 31]; [112]; [186]

Ortsname: Sabarowka Weitere Ortsnamen: Soborowka, Sabrowka, Zaborovka, Забаровское, зем. участок Музды-Куль, Мусдекуль, К-з им. Урицкого. Ortsnummer: D0443 Kolonie (menn.): Pavlodar (Mosde-Kul) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Pawlodar/Rayon Slawgorod. до 1917 – Семипалатинская обл., Павлодарский у., Вознесенская/Заборовская вол.; в сов. период – Павлодарская обл., Щербактинский (Цюрупинский/ Володарский)/Лозовский р-н (в наст. время – Шарбактинский р-н). Gründungsjahr: 1906 Topografische Lage: [32 K4]; [88]; [135] Landfläche: 7119 дес. (1916). Einwohnerzahl: 153 (1926, 47 Höfe), 355 (1926). Konfession: mennonitisch (Musdy-Kul?) Industrie und Handel: 2 Betriebe. Damfmühle Ratzlaf Adam Adam, Handel Ja. I. (russ.) Dridiger. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 27 Mennoniten, die in Saborovka, Pavlodar und 6 Mennoniten, die in Zaborovka, Pavlodar geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im SW von Slawgorod. 24 Höfe, Sie wurde von Schwarzmeer-deutschen gegründet. Im Ort gab es eine Zentralschule. Besonderheit: hier gab es sogar Apfelbäume. Ratzlaff-Muehle. Russische Namen Sabrowka wurde nach dem Landvermesser Saborow benannt. Friedensfeld nach seine Frau Sofija und andere nach seine 2 Töchter Domna und Raja ergeben. Quellen: [1]; [2 1964]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Sabelowka Weitere Ortsnamen: Sabelovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kazakhstan Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 14 Mennoniten, die in Sabelovka, Kazakhstan im Zeitraum 1852-1977 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]

Ortsname: Sadovaya Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Rovnopol, Samara Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [37]

Ortsname: Safronovka Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0106 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Eupatoria, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: [140] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 39 Mennoniten, die in Safronovka, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]; [186]

Ortsname: Sagaidak Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nikolajew/ Cherson/ Bobrinez, Gründungsjahr: 1807 Topografische Lage: Landfläche: 2.197 (1859; 46 Häuser); Einwohnerzahl: 467 (1859) Konfession: jüd.// men.?/ ev.?, Zusatzinformationen: jüdische Ackerbaukolonie mit einigen dt. Musterwirten. Quellen: [4]

Ortsname: Sajzewo (St.) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Jekaterinoslaw. Екат. Ж.д. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Ziegelfabrik Warkentin Peter Peter. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Salgirka (Gut) Weitere Ortsnamen: Салгирка, Валла К.К., Wall, Фаста Г.Г., Fast. Ortsnummer: D0107 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Simferopol, Taurida; до 1917 – Таврическая губ., Симферопольский у., Табулдинская вол. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 44 (1915). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: К сев.-вост. от Симферополя. Назв. по р. Салгир. Quellen: [11]; [26]; [186]

Ortsname: Samara (Gut) Weitere Ortsnamen: Samarachutor Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: bei Dawlekanowo, Ufa Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Laden Thiessen. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Samara (Stadt) Weitere Ortsnamen: Куйбышев. Ortsnummer: D0583 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: ?, aber Menn. lebten da seit ? Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: russ. ort. Industrie und Handel: 1 Betrieb. Handel mit LWM Handelshaus "Harder, Wiebe und Co.". [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 135 Mennoniten, die in der Stadt oder Region Samara, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die menn. Einwohner kammen aus „Am Trakt“, Alt-Samara (Alexandertal) und Neu Samara (Pleshanovo). In den EWZ-Daten (1943-45) sind 31 Mennoniten, die in Samara geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]; [112]

Ortsname: Samoilowka (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Halbstadt Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle Jakob Lettkemann. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Samojlowka Weitere Ortsnamen: Самойловка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Днепровский у., Чаплынская вол. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 628 дес. Einwohnerzahl: 142 (1911). Konfession: Лют.-менн. Zusatzinformationen: В 40 км к юго-вост. от Каховки. Quellen: [11]

Ortsname: Samojlowka Weitere Ortsnamen: х. Самойловка (1923), Царево-Терновка, х. Самойловка (Нейфельд) (1928). Ortsnummer: D0256 Kolonie (menn.): Samojlowka (Samoylovka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Charkow/ Barwenkowo/ Isjum/ Tschaplinka (Samoilowka), до 1917 – Харьковская губ., Изюмский у.; в сов. период – Донецкая губерния, Бахмутский округ, Александровский район (1923). Сталинская/Донецкая обл., Александровский/Краматорский р-н. Gründungsjahr: 1888/1891 Topografische Lage: [156] Landfläche: 628 Deßj. 316,37 Des. (1923). Einwohnerzahl: 142 (1911), 142/180(1914), 142? (1918), 43 хозяйств 205 (1923), 170/118 нем. (1926). Konfession: men./ ev. (Eugenfeld) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 57 Mennoniten, die in Samoylovka, Kharkov geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: К юго-зап. от ж.-д. ст. Краматорская. Основатели из молочанских колоний. 1923 als Gut bezeichnet. Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]; [124]

Ortsname: Sandfeld Nr. 10 Weitere Ortsnamen: Sandfeld-Chutor, Братский; Шамай. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Kronau. до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Кронауская (Высокопольская) вол.; в сов. период – Николаевская/Днепропетровская обл., Больше-Александровский/ Кронауский (им. Фрица Геккерта, Высокопольский, Петровский) нем./Апостоловский (Косиоровский) р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [35 J4] Landfläche: Einwohnerzahl: 95 (1887), 65 (1896), 13 (1904), 23 (1911), 48 (1912), 66 (1916), 24 (1918), 24 (1919), 142 (1926), 68 (1940), 178/68 нем. (1941), 156/66 нем. (1942). Konfession: men./ ev. (Kronau)/kath. (Kronau), Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im W von Kronau. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Kronau. Umgangssprache unter den Siedlern war Danziger Platt. Quellen: [1]; [2 1958, S. 195]; [4 S. 480]; [11]

Ortsname: Sandigland Weitere Ortsnamen: Pesotschnoje, Pessotschnoje, Зандигланд, Песочинский; Немецкий, Безенчук Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Самарская губ., Самарский у., Екатериновская вол.; в сов. период – Куйбышевская (Самарская) обл., Безенчукский/Екатериновский р-н. Gründungsjahr: 1897 Topografische Lage: Landfläche: 2000 га (1897). (Pachtland) Einwohnerzahl: 61 (1910), 75 (1913), 101/101 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: von Siedlern aus Alt-Samara gegr., =55 km von Samara und 5 km von der Bahnstation Bezentschuk; Основатели – 15 сем. из Самарского у. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Sarabash Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym, Ukraine Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [37]

Ortsname: Sarabus (Station) Weitere Ortsnamen: Сарабуз, Ново-Сарабуз (1944-45); Укромное (после 1945) Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ujesd Simferopol Gründungsjahr: 1708 Topografische Lage: [29 4D]; [110 S. 255]; [140] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 3 Betriebe. Schnur- und Seilfabrik Gesellschaft "Janzen К. D. und К°"; Mühl-Gesellschaft "Langemann (Brüder) und Janzen"; Gusseisen- und Fabrik für landwirtschaftliche Geräten "Langemann Johann Jakob Erben". [103] Zusatzinformationen: Eigentlich waren diese Betriebe in Spat, das nebenan lag, aber viele Quellen geben Sarabus an. Quellen: [103]

Ortsname: Saratow (Stadt) Weitere Ortsnamen: Saratov, Саратов. Ortsnummer: D0584 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saratow Gründungsjahr: 1590, aber Menn. lebten da seit ? Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 215.300 (1926) Konfession: russ. ort. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 80 Mennoniten, die in der Stadt oder Region Saratov, Volga Region geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die menn. Einwohner kammen aus Arkadak. In der "Grandma 5" CD sind ? Mennoniten, die in der Stadt (oder Region) Saratov geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [104]; [112]

Ortsname: Saratowka Weitere Ortsnamen: Saratow Nr. 89, Saratovka, Saizewo, Зайцево, Саратов, К-з им. Тельмана. Ortsnummer: D0493. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Saratov) (70er - 80er Dörfer)? Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Славгородская вол.; в сов. период – Алтайский край, Табунский/Кулундинский (Ново-Киевский)/Славгородский р-н (в наст. время – Табунский р-н). Gründungsjahr: 1912 Topografische Lage: [32 L4]; [91]; [130] Landfläche: Einwohnerzahl: 325 (1926), 349 (1926), 307/305 нем. (1980; 78 Höfe), 274/271 нем. (1987; 75 Höfe), 178 (2006). Konfession: MK Choroscheje / MB Saratowka. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 109 Mennoniten, die in Saratovka, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 35 km im SO von Slawgorod. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet und war ein Zentrum der Brüdergemeinde. Die MB baute in Saratowka 1914 ein Gebetshaus. Im Ort gab es einen Saatgut- und einen Viehzuchtkolchos und eine vierklassige Schule. In den 1937/1938 Jahren wurden 18 Personen verhaftet, 11 davon erschossen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 97]; [4]; [11]; [26]; [112]; [218]; [219]; [220] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch).

Ortsname: Sarona Weitere Ortsnamen: Sarony, Ssarona, Сарона. Ortsnummer: D0108 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Krim/ Feodosia/ Itschki/ Andrejewka, до 1917 – Таврическая губ., Феодосийский у., Андреевская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Ичкинский/Феодосийский (Старо-Крымский) р-н. Gründungsjahr: 1879/1890 Topografische Lage: [29 E3]; [56] Landfläche: 1800 дес. Einwohnerzahl: 65 (1911), 65 (1914), 58 (1915), 65 (1918), 73 (1919), 184 (1926), 185 (1926), 142/137 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 55 Mennoniten, die in Sarona, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 65 km im SSO von Dshankoj. В 60 км к сев.-зап. от Феодосии. Nahe Kertsch; zw. Dshankoj u. Feodosia; Schule 1-4 (1926); alle Bewohner 1930 nach Archangelsk verbannt. Quellen: [1]; [2 1960, S. 189]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Sarova Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym, Ukraine Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Konnte Sarona sein. Quellen: [37]

Ortsname: Sary-Spat Weitere Ortsnamen: Sarowa-Spat Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: men.? Zusatzinformationen: Quellen: [4]

Ortsname: Satischa Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Saporoshje, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 487 (1859; 28 Häuser) Konfession: jüd.// men.?/ ev.?, Zusatzinformationen: jüdische Ackerbaukolonie, in der auch einige dt. Musterwirte lebten. Quellen: [4]

Ortsname: Sawarowo Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Region Stawropol Gründungsjahr: Topografische Lage: [18] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: menn. Zusatzinformationen: Auf der Karte “Die deutschen Mennoniten-Kolonien in Russland“ [18] ist ein Ort Sawarowo in der Region Stawropol als mennonitisch bezeichnet. Konnte Lawarowo sein. Quellen:

Ortsname: Sawetnaja Weitere Ortsnamen: Gut von Klassen Gerhard. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betriebe. Windmühle auf dem Gut von Klassen Gerhard. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Savetnaya, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Sbornaja Ekonomija (Gut) Weitere Ortsnamen: сб. экономия. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Wolostj Weselowskaja, Melitopolskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Ziegelei Martens Nikolaus Jakob; Ziegelei Enns Johann Gerhard. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Schäferei Weitere Ortsnamen: Schaeferei, Schifferei Ortsnummer: D0698. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Molotschna (Halbstadt), Gründungsjahr: 1807 Topografische Lage: [177] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Schaeferei, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 1807 wurde an der Molotschna eine Gemeinschaftsschäferei gegründet, einige Quellen bezeichnen diese Schäferei als Ort. Fotos: Schäferei Quellen: [4]; [26]; [112]

Ortsname: Schakel Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 11 Mennoniten, die in Schakel, Crimea, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Jacob Johann Tjahrt (1852-1917) (#505874) Mühlenbesitzer in Hals´lbstadt, Slawgorod, lebte 1882-83 in Schakel, Krim. Quellen: [112]

Ortsname: Scharapowo Weitere Ortsnamen: Staro Scharopowo, Staro-Scharopowo, Sharapov, Sharopov, Старо-Шарапово, Старая Шараповка, Шарапово, К-зы „Успех“, им. Тельмана (1950). Ortsnummer: D0403 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Ljubinsk. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период – Омская обл., Марьяновский/ Любинский р-н (в наст. время – Марьяновский р-н). Gründungsjahr: 1904 Topografische Lage: [32 D2]; [87]; [143]; [144 S. 4] Landfläche: Einwohnerzahl: 149 (1920), 127 (1925), 127 (1926), 127 (1928), 432 (1989). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 36 Mennoniten, die in Sharopov, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie etwa 45 km im W von Omsk. В 40 км к зап. от Омска. Назв. по фамилии бывш. землевладельца Шарапова. Основатели из Крыма. Quellen: [1]; [2 1964, S. 97]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Schardau Weitere Ortsnamen: Шардау (1888), Schwardau, Suworowa, Suwowka, Scharowka (ab 1945), Sharovka, Garovka, Panfilovka, Panfilkovka (2004), Суворовка (1915-45). Ortsnummer: D0699. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Gnadenfeld). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско- Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1820 Topografische Lage: [27 G9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 80] 1867 Skizze; [101 S. 80] 1939 Skizze Landfläche: 1.585 Desj. 1300 дес. (1857; 20 двор. и 17 беззем. сем.), 1.382 Deßj. (1859; 47 Häuser), 1587 Des. (1908),1653 дес. (1914; 51 двор). Einwohnerzahl: 287 (1838), 351 (1856), 406 (1858), 406 (1859), 403 (1860), 422 (1864), 422 (1864), 41 двор. 241 (1888), 374 (1896), 382 (1905), 408 (1908), 440 (1911), 30 Wirtsch. 403 (1911), 405 (1914), 441 (1915), 406 (1915), 405 (1918), 441 (1919), 181 (1926), 188/188 нем. (1926), 228 (1939). Konfession: mennonitisch (Pordenau) Industrie und Handel: 5 Betriebe. Motormühle Dyck Heinrich, Windmühle Neufeld Isaak, Mühle Dyck Franz Kornelius, Laden Goerzen I. (russ.) D. … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 394 Mennoniten, die in Schardau, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im SO von Halbstadt. 17 (1820) + 3 (1821) Gründerfam. (alle aus Marienwerder/Westpreußen); 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Pordenau. Fotos: Schardau Quellen: [1]; [2 1957, S. 244]; [4 S. 484]; [11]; [26]; [41 S. 26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Scharf-Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Donskoj/Jeisk, Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 C1] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: men.?, Zusatzinformationen: an der Ostküste des Asowschen Meeres; nach 1918 Erloschen. Quellen: [4]

Ortsname: Schelegino (Gut) Weitere Ortsnamen: Schelogino-Chutor Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk. Kas/Petropawlowsk/Bulajewo?, Gründungsjahr: 1911 Topografische Lage: [32 B1]; [143] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Das Vorwerk lag etwa 70 km im NO von Petropawlowsk, Oblastj Omsk. Quellen: [2 1964, S. 97]; [4];

Ortsname: Schelist-Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Donskoj/Jeisk, Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 C1] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: men.?, Zusatzinformationen: an der Ostküste des Asowschen Meeres; nach 1918 Erloschen. Quellen: [4]

Ortsname: Schenk Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Schenk, Crimea, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Scherebkowo Weitere Ortsnamen: Scherebkovo Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kherson, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Scherebkovo, Kherson, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Schestakowka (Gut) Weitere Ortsnamen: Schestakowka (ekonomija) Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle Janzen Kornelius Heinrich. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Schestakowo (Gut) Weitere Ortsnamen: Schestakowka, Shetakovo, Шестаковка (1928), х. Шостаковка (1923). Ortsnummer: D0257 Kolonie (menn.): Samojlowka (Samoylovka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Харьковская губ., Изюмский у.; в сов. период – Донецкая губерния, Бахмутский округ, Александровский район (1923). Сталинская/ Донецкая обл., Александровский р-н. Gründungsjahr: 1888 Topografische Lage: [156] Landfläche: 333,37 Des. (1923). Einwohnerzahl: 33 хозяйств 188 (1923), 215/196 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: В 30 км к юго-зап. от ж.-д. ст. Барвенково. Основатели из молочанских колоний. Менн. община Самойловка. 1923 als Gut bezeichnet. Quellen: [11]; [26]; [124]

Ortsname: Schingak Weitere Ortsnamen: Shingak, Шингак, Шингак-Куль, Schingakkul. Ortsnummer: D0307 Kolonie (menn.): Ufa (Davlekanovo) Mutterkolonie: Molotschna und Samara Admin. Zuordnung: Baschkirien, Gebiet Ufa/ Wolost Dawlekanowo. до 1917 – Уфимская губ., Белебеевский у., Давлекановская вол.; в сов. период – Башкирская АССР, Давлекановский р-н; в наст. время – Республика Башкортостан, Чишминский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 F2] Landfläche: Einwohnerzahl: 43 (1917), 43 (1926) Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 9 Mennoniten, die in Schingakkul, Ufa und 4 Mennoniten, die in Shingak, Ufa geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 60 km im SW von Ufa. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Die Kolonie gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das Land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Quellen: [1]; [2 1964, S. 28]; [4]; [11]; [26]; [37]; [112]; [186]

Ortsname: Schirin Weitere Ortsnamen: Deutsch-Alt-Schirin, Alt-Schirin, Shirin, Ширин Немецкий, Альт-Ширин, Nizhniye Oteozhki (2004). Ortsnummer: D0109 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Dshankoj/ Kolaj (Ak-Scheich), до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Ак-Шеихская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Джанкойский р-н. Gründungsjahr: 1890 Topografische Lage: [29 E2]; [140] Landfläche: 1.000 Desj. Einwohnerzahl: 59 (1915), 75 (1918), 81 (1919), 41 (1925), 41 (1926),. Konfession: mennonitisch/evangelisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle mit Gas-Generator Giesbecht Abram Abram. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Schirin, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonielag etwa 25 km im O von Dshankoj. Quellen: [1]; [2 1960, S. 189]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Schjerbakowka Weitere Ortsnamen: Shcherbakovka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saratov Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 10 Mennoniten, die in Shcherbakovka, Saratov geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 10 Mennoniten, die in Shcherbakovka, Saratov, South Russia im Zeitraum 1844-1884 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Schjerbenowka (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Shelesnjanskaja Wolostj, Ujesd Bachmut Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betriebe. Handel mit Manufakturwaren Neufeld Jakob Peter. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Schmidt Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Molotschna, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 1.000 Deßj. (1848); Einwohnerzahl: Konfession: men.?, Zusatzinformationen: schon vor 1841 von einem Molotschnaer Kolonisten selbsterworbene Länderei. Quellen: [4]

Ortsname: Schmotino Weitere Ortsnamen: Schmotino-Chutor, Schmeitino, Schmotinowka, Шмотина, Шмейтино. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Уфимская губ., Белебеевский у., Давлекановская вол.; в сов. период – Башкирская АССР, Давлекановский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 138 (1917), 192 (1920), 138 (1926). Konfession: ev./ men. Zusatzinformationen: К юго-зап. от Уфы. gegr. von SwM-Dt.; zus. mit Jurmakey- u. Bolisch- Jukalka-Ch.: Quellen: [4]; [11]; [157]

Ortsname: Schnuk Weitere Ortsnamen: Schenuk Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Laut M. Durksen lebten in Schnuk, Krym Mennoniten, diese sind aber vor dem 1. Weltkrieg in andere Orte umgesiedelt. Quellen: [110 S. 31]; [186]

Ortsname: Schochta-Er Weitere Ortsnamen: Шохта-Эр, Сохта-Эры. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Симферопольский у., Булганакская (Кронентальская) вол. Gründungsjahr: 1897 Topografische Lage: Landfläche: 1860 дес. Einwohnerzahl: 1860 дес. Жит.: 127 (1911). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: К зап. от Симферополя. Quellen: [11]

Ortsname: Schönau Weitere Ortsnamen: Schoenau, Nr. 13, Krasnowka, Krassnowa, Красновка (1916, 2004), Шенау (1896), Krasnovka (2004). Ortsnummer: D0210. Ortsseite. Kolonie (menn.): Sagradowka (Sagradovka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Kronau. ), Nikolajew/ Sagradowka/ Orloff, до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Орлофская (Кочубеевская) вол.; в сов. период – Николаевская/Днепропетровская обл., Больше-Александровский/им. Фрица Геккерта (Высокопольский, Кронауский, Петровский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1878 Topografische Lage: [35 J3]; [68]; [194]; [196]; [197]; [198] Landfläche: 2.055 ha (1918) Einwohnerzahl: 274 (1887), дворов 29; жит. 358 (175 м. 183 ж.) (1896), 294 (1905), 302 (1906), 201 (1911), 271 (1912), 247 (1912), 247 (1914), дворов 51, жит. 302 (143 м. 159 ж.) (1916), 311 (1918), 311 (1919), 363 (1926), 309?/364 (1926), 407 (1940), 427/407 нем. (1941), 417(1941), 410/397 нем. (1942; 39 нем. сем. или 39% без главы семьи). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 9 Betriebe. Ziegelfabrik Penner und Siemens, Kleinhandel Franz Schroeder, Motormühle Friesen Isbrandt, Windmühle Reimer Abram, Mehlhandel Johann Pauls … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 280 Mennoniten, die in Schoenau, Sagradovka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im W von Kronau. Пруд; церковно-приходская школа, уч-ся 56 (35 м. 21 дев.) (1896); уeздный город 120 верст; волость 11 верст; зем. поч ст. Шестерня 15 верст; ст. ж. д. Ново-Полтавка 40 верст; пароходная пристань Малыя Гирлы 73 верст. Das Dorf wurde als Tochterkolonie der Gemeinde Neu-Schönau aus demselben Kreisgebiet gegründet, da dort wegen Zustroms vieler Familien aus dem Molotschnaer Gebiet Landmangel entstanden war. Die Kolonie gehörte zu den insgesamt 28 Siedlungen (17 menn./11 ev. bzw. kath.), die auf den 21.276 Desj. entstanden, die von Molotschnaer Kolonien vom Fürsten Kotschubei für Landlose gekauft wurden. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Kronau. Im Ort gab es 1941 eine 7-klassige Schule. Bis 1938 war Deutsch Unterrichtssprache, danach Russisch. Deutsch wurde ab der 5. Klasse als Fremdsprache unterrichtet. Bis 1941 gab es drei deutsche und einen ukrainischer Lehrer, die 126 Schüler unterrichteten. Der regelmäßige Besuch der Schule litt unter unzureichender Kleidung und fehlendem Schuhwerk der Kinder. Im Alltag wurde Danziger Platt gesprochen. Im Ort gab es eine Lesehalle mit Bücherei. Ein Wanderkino kam in unregelmäßigen Abständen in den Ort. Elektrischer Strom war vorhanden. Im Dorf gab es ein Geburtshaus und eine Kinderkrippe. Jeder Hof besaß einen Brunnen für Brauchwasser. Für die Trinkwasserversorgung konnten aber nur fünf Brunnen genutzt werden. Der Kolchos bewirtschaftete Obstgärten mit einer Gesamtfläche von 16,5 ha. Hier wurden Pflaumen, Aprikosen, Äpfeln, Birnen und Kirschen angebaut. Außerdem hatte jeder Hof einige Obstbäume. An Feldfrüchten wurden Getreide und Sonnenblumen angebaut. Die Wohnhäuser wurden von zwei und mehr Familien bewohnt. Im Dorf gab es eine Ziegelei, eine elektrische Mühle, eine Windmühle, eine Schmiede und eine Werkstube. 59 Höfe; Bei einem Überfall der Machno-Bande wurden 14 Einwohner des Dorfes (13 Männer, 1 Frau) ermordet. Während der Hungersnot 1921/22 kamen insgesamt 7 Einwohner (3 Männer, 1 Frau, 3 Jugendliche) ums Leben. Während der Hungersnot 1933/34 kamen 34 Einwohner (10 Männer, 4 Frauen und 20 Jugendliche) ums Leben. Zwischen 1931 und 1940 wurden insgesamt 46 Personen verbannt (37 Männer, 2 Frauen, 7 Jugendliche). Den Höhepunkt stellte dabei das Jahr 1938 dar. In diesem Jahr wurden 28 Männer und 1 Frau verbannt. Bevor der Ort durch die heranrückende Wehrmacht besetzt werden konnte, wurden alle Männer zwischen 16 und 60 Jahren deportiert. Die meisten konnten sich aber im Durcheinander des russischen Rückzugs wieder befreien und zurückkehren. Убиты махновскими бандами 12 чел. (1919); умерли от голода 7 чел. (1921-22), 34 чел. (1932-33); в 1929-41 депортированы 46 чел. Fotos: Schoenau. Quellen: [1]; [2 1958, S. 195]; [3]; [4]; [6 S. 24]; [11]; [26]; [99]; [109]; [112]; [186]

Ortsname: Schönau Weitere Ortsnamen: Schoenau, Шонау (1888), Шенау, Nr. 3, Dolina (ab 1945, 2004), Priosernoje (1915-45), Priozernoje, Priozemoje, Приозерное. Ortsnummer: D0700. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk (Halbstadt). до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Больше-Токмакский/Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1804 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Schoenau 1924; [101 S. 81] 1924 Landfläche: 1.918 Desj. 1365 дес. (1857; 21 двор и 12 беззем. сем.), 1.630 Deßj. (1859; 52 Häuser), 1599 дес. (1914; 39 двор.). Einwohnerzahl: 177 (1818), 215 (1838), 283 (1855; 28 Fam. auf 21 Höfen). 283 (1856), 297 (1858), 297 (1859), 324 (1860), 315 (1864), 302 (1886), 39 двор. 207 (1888), 553 (1896), 390 (1905), 434 (1911), 32 Wirtsch. 340 (1911), 342 (1912), 342 (1914), 317 (1915), 436 (1915), 247 (1918), 266 (1919), 339/313 нем. (1923), 322/285 нем. (1926), 309 (1926), 483 (1939). Konfession: mennonitisch (Altonau) Industrie und Handel: 19 Betriebe. Gusseisengießerei und Maschinenfabrik Thiessen Peter Jakob, Ziegel- und Dachziegelfabrik Wiens Hermann, Dampfmühle Wall Gerhard Johann, Manufakturladen und Lebensmittelgeschäft Voth I. (russ.) und Gogen G. (russ.) … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 504 Mennoniten, die in Schoenau, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 8 km im S von Halbstadt. Die 21 Gründerfamilien kamen aus Danzig. 1926 gab es im Ort ein Bethaus und eine 4-klassige Volksschule, an der ein Lehrer 37 Schüler unterrichtete. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Altonau. Fotos: Schoenau Quellen: [1]; [2 1957, S. 244]; [4 S. 490]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Schönau Weitere Ortsnamen: Schoenau, Jasnoe, Шенау (bis 1915), Ясное (ab 1915), Карловка, К-зы „Свобода“ (1931), им. К. Цеткин, им. Ленина (1964). Ortsnummer: D0476. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская/Тополинская вол.; в сов. период – Алтайский край, Хабарский/Знаменский/Немецкий р-н. Gründungsjahr: 1909 Topografische Lage: [32 L3]; [89]; [128] Landfläche: 1396 дес. (1924), 1426 га (1940). Einwohnerzahl: 157 (1911), 238 (1926), 188 (1940). Konfession: MK Schönsee / MB Schönwiese. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Schoenau, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: У с. Дворское, к сев.-вост. от Славгорода. Назв. по молочанской кол. Шенау. In den 1937/1938 Jahren wurden 20 Personen verhaftet, 18 davon erschossen. Quellen: [11]; [26]; [112]; [145]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Schönau Weitere Ortsnamen: Schoenau, Krasnowka, Krasnovka. Ortsnummer: D0021 Kolonie (menn.): Alt-Samara (Alexandertal) Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Samara/ Melekes (Alt-Samara/Alexandertal), Gründungsjahr: 1870/1868 Topografische Lage: [33 A2]; [49]; [50] Landfläche: Einwohnerzahl: 32 (1881), 56 (1889), 75 (1900), 132 (1913, davon 126 men. und 6 luth.), 147 (1926) Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Schoenau, Alt Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Die Kolonie wurde durch 23 Familien mennonitischer Konfession und 2 Familien lutherischer Konfession aus dem Gebiet Danzig- Westpreußen gegründet. 1910 wurde die Kolonie mit Lindenau und Marienau zur Kolonie Krasnowka zusammengelegt. 1913 lebten dort 22 men, 1 brü, 2 luth. Familien; 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Das Siedlungsgebiet Alt-Samara wurde wegen akuter Landnot in Danzig- Westpreußen durch die dort lebenden Mennoniten Mitte des 19. Jahrhunderts erschlossen. Die ersten Kolonien im Gouv. Samara wurden 1854 am sogenannten „Salztrakt“ die ersten Kolonien gegründet. In der zweiten Etappe wurden ab 1859 ein etwa 120 km im N von Samara liegendes Gebiet besiedelt. Es umfasste etwa zunächst 10.000 Desj. Land. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden weitere 10.000 Desj. Land gekauft. Jedes der gegründeten Dörfer hatte 25 Hofstellen mit 65 Desj. Land. Neben dem Ackerbau spielte die Vieh- und Pferdezucht im Siedlungsgebiet eine große Rolle. Neben den Mennonitenkolonie entstanden im Siedlungsgebiet auch evangelische Gemeinden. Die Siedler kamen zumeist aus Polen und flohen vor der Polnischen Revolution (1863). Oft waren es Handwerker oder Arbeiter, die wenig Erfahrung mit der Landwirtschaft besaßen und sich diese erst aneignen mussten. In diesen Kolonien wurden den einzelnen Höfen nur 40 Desj. Land zugeteilt. Während und nach der Oktoberrevolution sind zahlreiche Kolonien erloschen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 24]; [4]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Schönau Weitere Ortsnamen: Schoenau. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krasnojarsk/ Minusinsk Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [4]; [37]

Ortsname: Schönbaum Nr. 4 Weitere Ortsnamen: Schoenbaum, Listowka, Listwjanka, Schönbrunn. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/RayonLuxemburg Gründungsjahr: 1823 Topografische Lage: [27 J8] Landfläche: 1.592 Desj. Einwohnerzahl: 347 (1859), 570 (1912), 570 (1918), 388 (1919), 395 (1922) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im NW von Wolodarsk. Die 27 Gründerfamilien kamen aus dem Bezirk Danzig. 1912 gab es im Ort ein Bethaus und eine 4-klassige Volksschule, an der ein Lehrer 12 Schüler unterrichtete. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Grunau. Quellen: [1]; [2 1957, S. 244]; [4 S. 490]

Ortsname: Schönberg (Gut) Weitere Ortsnamen: Schoenberg Estate, Schoenberg. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Molotschna, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Schoenberg Estate, Molotschna, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Schönberg Weitere Ortsnamen: Schoenberg. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Nowo-Nikolajewka (Schönfeld-Rosenhof), Gründungsjahr: 1885/1875 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Gründerfam. aus Chortitza u. Molotschna. Quellen: [4]

Ortsname: Schönbrunn Weitere Ortsnamen: Schoenbrunn, Адаргин, Morei, Marianovka (2004), Marjanivke (2004). Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: 1895 Topografische Lage: [140] Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Schoenbrunn, Crimea, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]; [186]

Ortsname: Schönbrunn Weitere Ortsnamen: Schoenbrunn. Ortsnummer: D0178 Kolonie (menn.): Schoenfeld-Brazol Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Alexandrovsk, Ekaterinoslav Gründungsjahr: 1885 Topografische Lage: [63] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Moderne Mühle J. Berg, gegr. 1912. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 42 Mennoniten, die in Schoenbrunn, Schoenfeld geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]; [186]

Ortsname: Schönchen Weitere Ortsnamen: Schoenchen. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 536 (1928) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie wurde von Wolgadeutschen gegründet. Es gibt keine Quellen für diesen Ort (MP). Quellen: [1]; [2 1964, S. 96]; [218]

Ortsname: Schöndorf Weitere Ortsnamen: Schoendorf, Olgino, Ольгино; Борзенково, К-з им. Тельмана, Novosofievka (2004). Ortsnummer: D0158 Kolonie (menn.): Borosenko (Borozenko) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk/ Rayon Nikopol. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Николайтальская (Ново-Софиевская) вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Сталиндорфский (Фризендорфский)/Шолоховский р-н. Gründungsjahr: 1865/1865-66 Topografische Lage: [25 C6]; [62] Landfläche: 863 Desj. (1918), 800 Deßj. Einwohnerzahl: 89 (1885), 79 (1897), 83 (1908), 76 (1911), 76 (1914), 76 (1918), 113 (1919), 128 (1925), 136 (1942). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 92 Mennoniten, die in Schoendorf, Borozenko geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 60 km im SO von Kriwoj Rog. Die Siedler kamen alle aus Chortitza. In den Familien wurde ein plattdeutscher Dialekt gesprochen. Im Ort gab es 1942 eine Volksschule mit einem Lehrer und 46 Schülern. Elektrischer Strom (220 V) war vorhanden. Quellen: [1]; [2 1958, S. 190]; [2 1964, S. 97]; [3]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Schöneberg Weitere Ortsnamen: Schoeneberg, Smoljanaja, Smolnaja, Smolyanaya, Schönberg, Nr. 16, Смоляная (2004), Шенберг, К-з „Надежда“ (1928), Smolyanoye (2004). Ortsnummer: D0631. Ortsseite. Kolonie (menn.): Chortitza Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Chortitza. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Хортицкая вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1816, 1943 verlassen. Topografische Lage: [27 D6]; [43]; [44]; [45]; [46] Dorfplan: Schoeneberg 1940; Schoeneberg 1940; Schoeneberg 1915 Landfläche: 1.128 Desj. 1170 дес. (1857; 18 двор. и 14 беззем. сем.), 1.177 Deßj. (1859; 46 Häuser), 1300 дес. (1914; 31 двор). Einwohnerzahl: 15 Fam. (33m + 33w) 70 (1816), 323 (1856), 377(1858), 389 (1859), 405 (1885), 399 (1897), 315 (1905), 318 (1908), 275 (1911), 360 (1914), 342 (1917), 360 (1918), 279 (1919), 321/302 нем. (1923), 294 (1925), 310 (1926), 302/310(1926; Sm./ Sch.), 385 (1940), 479/385 нем. (1941), 469/384 нем. (1942; 43 нем. сем. или 46% без главы семьи). Konfession: mennonitisch (Chortitza) Industrie und Handel: 11 Betriebe. Dampfmühle Jakob Petkau, Dampfmühle Wiebe Jakob, Dampfmühle der "Don-Geselschaft aus Millerowo, Lebensmittelhandel Froese Jakob Heinrich … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 570 Mennoniten, die in Schoeneberg, Chortitza geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im SW von Saporoshje. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Chortitza. Zahl der deutschen Einwohner: 1856:323, 1859:389. 1914:275, 1930:300, 1926:310, 1933:350, 1936:335, 1941:385. Die 14 Gründerfamilien kamen alle aus Nieder-Chortitza, wo sich wegen des permanenten Zuzugs neuer Kolonisten Landmangel einstellte. Um diesen abzustellen wurde von der russischen Regierung Land vom Gutsbesitzer Miklaschewski gekauft, auf dem dann die Kolonie Schönberg entstand. Im Ort gab es 1941 eine 6- klassige Dorfschule. Bis 1937 war Deutsch die Unterrichtssprache, ab 1938 war es Russisch. Deutsch wurde ab der 5. Klasse zweimal in der Woche als Fremdsprache gelehrt. Der Schulbesuch war obligatorisch, litt aber unter unzureichender Kleidung für die Kinder. Im Alltag wird Plattdeutsch gesprochen. Neben der Schule gab es auch einen Kindergarten und einen Klub (die ehemalige Kirche) mit einer Bücherei. Elektrischer Strom war vorhanden. Für die medizinische Versorgung musste das Krankenhaus in Chortitza (15 km entfernt) aufgesucht werden. Im 4 km entfernten Osterwick gab es einen Feldscher und ein Entbindungsheim. 1915 gab es 22 Wirtschaftshöfe, die jeweils 65 Desj. Land bearbeiteten. Daneben gab es noch 7-10 landlose Familien. Nach der Kollektivierung, bei der Schönberg mit den Nachbarorten Kronsfeld und Nowo-Nikolajewka gemeinsam einen Kolchos bildeten, besaß jeder Hof noch 0,5 ha Hofland. Die Wasserversorgung erfolgte durch 15 Brunnen, von denen aber nicht alle Trinkwasser führten. Im Dorf gab es eine Meierei, eine Schrotmühle, eine Schmiede und eine Tischlerei mit 7 Arbeitern. Alle Straßen im Dorf und zu den Nachbardörfern waren ungepflastert. Zwischen 1936 und 1941 wurden insgesamt 41 Männer aus dem Dorf verbannt (1936 6, 1937 21, 1938 14, 1940 1, 1941 1). Von den Männern kehrte nur einer in das Dorf zurück. Убит махновскими бандами 1 чел. (1919), в 1929-41 депортированы 53 чел. В 1923 эмигрировали 13 чел. Fotos: Schoeneberg Quellen: [1]; [2 1957, S. 244]; [3]; [4 S. 491]; [11]; [26]; [37]; [112]; [167]; [186]

Ortsname: Schönfeld Weitere Ortsnamen: Krasnopoly Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [186]

Ortsname: Schönfeld Weitere Ortsnamen: Schoenfeld, Krassnopolje, Krasnopol, Краснополь, Ханзоково, Barvinovka (2004). Ortsnummer: D0172 Kolonie (menn.): Schoenfeld-Brazol Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Nowo-Nikolaijewka. до 1917 – Екатеринославская губ., Александровский у., Шенфельдская (Краснопольская) вол. Gründungsjahr: 1868 Topografische Lage: [18]; [27 G6]; [63] Landfläche: 12.500 Desj. Einwohnerzahl: 56 (1885), 678/379 нем. (1897), 749 (1908), 540(1911), 760 (1912), 760 (1914), 766 (1918), 735 (1919). Konfession: mennonitisch (Schönfeld) Industrie und Handel: 16 Betriebe. Ziegelei Driedger; Ziegelei Peter Neufeld; Ziegelei David Mathies; Sägemühle Johann Neufeld; Tretmühle Johann Fast; Buch- und Kleinwarenhandel B. Peters... [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 61 Mennoniten, die in Schoenfeld, Schoenfeld geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km im O von Saporoshje. Die Gemeinde bildete das Zentrum eines Kirchspiels. Quellen: [1]; [2 1957, S. 244]; [4 S. 492]; [11]; [26]; [112]; [186] Buch: Töws, Gerhard: Schönfeld. Werde- und Opfergang einer deutscher Siedlung in der Ukraine. Winnipeg, Manitoba Rundschau Publ. House 1939. 103 S.

Ortsname: Schönfeld Weitere Ortsnamen: Schoenfeld, Ksenovka (1991, 2004), Шенфельд, Ксеньевка, Nr. 2. Ortsnummer: D0027 Kolonie (menn.): Bergthal Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: до 1917 – Екатеринославская губ., Мариупольский/ Александровский у., Мариупольский менн. окр.; Петропавловская (Бергтальская) вол.; в сов. период – Сталинская/ Запорожская/Днепропетровская обл., Володарский (Старо- Никольский/ Республиканский/ Петропавловский)/ Люксембургский нем. р-н. Gründungsjahr: 1837 Topografische Lage: [51]; [52]; [53] Landfläche: 625 дес. (1857; 25 двор. и 7 беззем. сем.). Einwohnerzahl: 341 (1859), 206 (1885), 357 (1897), 498 (1908), 251 (1919). Konfession: Лют.-менн. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 72 Mennoniten, die in Schoenfeld, Bergthal geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В низине Бодни (Водяная), в 35 км к сев.-зап. от Мариуполя. Основатели – 25 сем. из хортицких колоний (в 1875 продали село овчинной кассе мариупольских лют. колоний). Quellen: [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Schönfeld Weitere Ortsnamen: Schoenfeld, Шенфельд (bis 1915), Sheltenjkoje, Желтенькое (по имени участка) (ab 1915). К-зы "Новая деревня" (1931), им. Энгельса. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Barnaul Gebiet. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Ново-Романовская волость. Округ Славгород, в сов. период – Алтайский край, Славгородский/Немецкий р-н,Желтенский с\с. Gründungsjahr: 1909 Topografische Lage: [32 K3]; [89] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: evang. / kath. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Schoenfeld, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Auf der Karte “Mennoniten Siedlungen im Barnaul Gebiet“ [89] ist ein Ort Schoenfeld als mennonitisch bezeichnet. Es war aber evang. / kath. (MP). Лют.-кат. село, осн. в 1890. В 26 км к сев.-вост. от Славгорода. Основатели из Причерноморья. Молельн. дом. Сельсовет, маслоартель, нач. школа (1926), семенное тов-во. Жит. переселены в с. Кусак. Quellen: [112]; [145]; [207 S. 178]; [218]

Ortsname: Schönfeld Weitere Ortsnamen: Schoenfeld. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk, Asiatic Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Schoenfeld, Omsk, Asiatic Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Schönfeld-Chutor Weitere Ortsnamen: Schoenfeld-Chutor. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/Melitopol/Wesseloje, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [4]

Ortsname: Schönhof (Gut) Weitere Ortsnamen: Schoenhof, Gut Mathies. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekatennoslav Gubernia, Alexandrovsk Uezd, bei St. Gaytschur Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Ziegelei David David Mathies auf seinem Gut. [103] Zusatzinformationen: Gründer des Gutes David A. Mathies (1868). Quellen: [103]

Ortsname: Schönhorst Weitere Ortsnamen: Schoenhorst, Wodjannaja, Vodyanaya, Nr. 13, Ruchaeivka, Водяная; Шенгорка, К-з „Ландман“ (1929), Ruchayivka (2004). Ortsnummer: D0622. Ortsseite. Kolonie (menn.): Chortitza Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Chortitza. до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Хортицкий колон. окр.; Хортицкая вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Хортицкий нем. р-н. Gründungsjahr: 1789, 1943 verlassen. Topografische Lage: [27 D6]; [43]; [44]; [45]; [46] Dorfplan: Schoenhorst 1940 Landfläche: 2.478 Desj. 2275 дес. (1857; 35 двор. И 49 беззем. сем.), 2.478 Deßj. (1859; 89 Häuser)/ 2.447 Deßj.; 3429 дес. (1914; 100 двор.). Einwohnerzahl: 45 Fam. (135m + 122w) 257 (1816), 257 (1818), 750 (1856), 833 (1858), 854 (1859), 833 (1859), 591/509 нем. (1897), 552 (1905), 593 (1908), 686 (1911), 666 (1912), 760 (1914), 726 (1917), 760 (1918), 689 (1919), 723/698 нем. (1923), 755 (1926), 242 (1926), 242/702/ 742 (1926), 1055/1035 нем. (1941), 1018/1009 нем. (1942; 97 нем. сем. или 41% без главы семьи). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 10 Betriebe. Dampfmühle Wilhelm Reddekopp, Dampfmühle Derksen (Dirksen) Abram Abram, Ziegelfabrik Dick I. (russ.) D., Kleinhandel Elias Bernhard Bergen … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2.360 Mennoniten, die in Schoenhorst, Chortitza geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im W von Saporoshje. Zahl der deutschen Einwohner: 1918:780; 1926:815; 1930:850; 1933:880; 1936:900; 1941:1.035. Die Kolonie wurde von 32 Familien aus der Danziger Gegend gegründet. Im Ort gab es 1927 eine 7-klassige unvollständige Mittelschule. Bis 1938 war Deutsch Unterrichtssprache, danach Russisch. Es gab im Ort zwei Schulgebäude. Im Alltag wurde ein plattdeutscher Dialekt gesprochen. Die Kirche wurde in der Sowjetzeit als Klub genutzt. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Neuendorf. Elektrischer Strom war im Dorf vorhanden. Im Ort gab es ein Entbindungsheim mit einer Hebamme. 1918 wurden 2.720, 95 ha von 35 Vollwirtschaftshöfen mit jeweils 65 Desj. Land bewirtschaftet. 55 Anwohner bearbeiteten nur Pachtland. Der Kolchos umfasste 2.742 ha Ackerland und 75,5 ha Hofland (je 0,55 ha pro Hof). Im Dorf gab es 90 Brunnen, davon führten 41 Trinkwasser. Neben dem Feldanbau wurde auf 58 ha Obst (17 ha Steinobst, 39 ha Kernobst, 2 ha Himbeeren)), auf 10 ha Gemüse und auf 6,4 ha Wein angebaut. Auf 10 ha waren Maulbeerbäume für die Seidenraupenzucht angepflanzt. Im Ort gab es wenige Ziegelhäuser, die meisten Gebäude waren aus Lehm gebaut. Etwa 30 Prozent von ihnen waren mit Ziegeln oder Schindeln gedeckt. Die anderen mit Stroh. Mit Neuendorf zusammen wurde eine Ziegelei für die Herstellung von Ziegeln, Dachziegeln und Kalk betrieben. Der Ort diente als Milchsammelstelle für die Molkerei in Neuendorf. Im Dorf gab es zwei Schmieden, eine Reparaturwerkstatt für landwirtschaftliche Maschinen und eine Tischlerei. Es gab nur ungepflasterte Straßen und Wege. В 1919-20 умерли от тифа 132 чел. Убиты махновскими бандами 4 чел. (1919), в 1929-41 депортированы 66 чел. Fotos: Schoenhorst Quellen: [3]; [4]; [11]; [26]; [112]; [167]; [186] Buch: Kopien vom Kirchenbuch Schoenhorst, Chortitza Kolonie.

Ortsname: Schönsee Weitere Ortsnamen: Schoensee, Шензе (bis 1915), Sinje-Oseroje, Sinejosernoje, Sineozernoe, Синеозерное (ab 1915), К-зы „Ясная поляна“ (1931), им. К. Цеткин (1950), им. Ленина (1964). Ortsnummer: D0470. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Snamenka. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Хабарский/Знаменский/Немецкий р-н. Gründungsjahr: 1908 Topografische Lage: [32 L3]; [89]; [90]; [128] Landfläche: 1038 дес. (1924), 1650 га (1940). Einwohnerzahl: 123 (1911), 174 (1926), 162 (1926), 174(1928?; 35 Höfe), 162 (1928), 161 (1940). Konfession: MK Schönsee / MB Schönwiese. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 46 Mennoniten, die in Schoensee, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im NO von Slawgorod. 1910 wurde in Schönsee eine Kirche der MK gebaut. (FS 15 / 1910) 1922 kaufte die MK Gemeinde ein Wohnhaus und baute es zu einem Bethaus um. Jakob Reimer, der Wolostvorsteher (Oberschulze) hatte eine Wirtschaft in Schönsee. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. В 1937-38 расстреляны 26 чел. In den 1937/1938 Jahren wurden 12 Personen verhaftet, 10 davon erschossen. In Schönsee war während der Kriegszeit ein Kinderheim in dem Kinder aus dem Snamenka Rayon waren, deren Mütter ins Arbeitslager (Trudarmee) mussten (Zeitung „Rote Fahne“ 1989). Жит. переселены в с. Орлово. Quellen: [1]; [2 1964, S. 97]; [4 S. 493]; [11]; [9 S. 122]; [26]; [112]; [145]; [214]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Schönsee Weitere Ortsnamen: Schoensee, Щёнзее (1888), Шензе, Shenze, Ozerki, Oserki (1915-45), Rotfront, Озерки (1915-16), Рот-Фронт, Rot-Front, Snegurowka (ab 1945), Snegurevka (2004). Ortsnummer: D0701. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Tokmak. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Больше-Токмакский/Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско- Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1804/1805 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Schoensee 1925; [98 S. 203] 1929-30; [101 S. 82] 1925 Landfläche: 1.440 Desj. 1300 дес. (1857; 20 двор. и 23 беззем. семьи), 1.440 Deßj. (1859; 40 Häuser)/1.573 Deßj./ 20 Höfe auf 1.300 Deßj. und 23 landlose Fam. (1857); 1621 дес. (1914; 56 двор.). Einwohnerzahl: 21 Fam. (75m + 79w) 154 (1816), 52 (1818), 239 (1838), 307 (1855; 42 Fam. auf 20 Höfen), 307 (1856), 323 (1858), 323 (1859), 339 (1860), 364 (1864), 388 (1886), 48 двор. 279 (1888), 541 (1896), 504 (1905), 498 (1911), 42 Wirtsch. 450 (1911), 444 (1912), 444 (1914), 500 (1915), 281 (1915), 444 (1918), 281 (1919), 364/332 нем. (1923), 427/373 нем. (1926), 433 (1926), 460 (1939). Konfession: mennonitisch (Schönsee) Industrie und Handel: 14 Betriebe. Dampfmühle mit Walzen Wall G. (russ.) A., Dampfmühle Martens D. und G. (russ.), Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen Willms Peter, Dampfmühle Martens Johann Johann und Pauls Johann Nikolaus … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 441 Mennoniten, die in Schoensee, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 18 km im NO von Halbstadt. Die 19 Gründerfamilien kamen aus dem Bezirk Marienburg bei Danzig. Die ursprüngliche Kolonie lag zwischen Ladekop und Petershagen ([27 F9), wenige Kilometer im S von Tokomak. 1812 zog ein Teil der Bewohner an einen neuen Platz im N von Tokmak. 1812 zogen 10 Wirte um (die anderen verkauften die Höfe); 20 Höfe (ä 60 Deßj.) u. einige Höfe (ä 15 Deßj.), am Ende des Dorfes einige landlose Handwerker-Höfe; Landmaschinenfabrik (30 Arbeiter), Holland-Windmühle; in den'30ern 72 Männer als Kulaken nach Sibirien verbannt; Im Zuge der Kollektivierungskampagne wurden Anfang der 30er Jahre insgesamt 72 Männer verbannt. Im Ort gab es 1926 eine 4-klassige Schule und eine Kirche. Eine Landmaschinenfabrik im Dorf beschäftigte 30 Arbeiter. Die Gemeinde war das Zentrum eines Kirchspiels. В 1930-х гг. выселены в Сибирь как „кулаки“ 72 муж. Fotos: Schoensee Quellen: [1]; [2 1957, S. 244]; [4 S. 493]; [3]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [167]; [186]

Ortsname: Schönsee Weitere Ortsnamen: Schoensee. Ortsnummer: D0554 Kolonie (menn.): Savitaya, Amur Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Amur-Ussurigebiet Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [31 Beikarte]; [95] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 120 km im SO von Blagoweschtschensk. Sie gehörte zu den Orten, die im Zuge der 1927 der vom Volkskommissariat für Landwirtschaft geplanten Besiedlung Sibiriens entstanden. Vorgesehen war die Ansiedlung von insgesamt 150.000 Personen. Im für den Getreideanbau besonders geeigneten Amurgebiet sollten 51.000 Siedler ihre neue Heimat finden. Wie bereits bei der 1907 unter der Regierung Stolypin angestrebten Besiedlung Sibiriens wurden den Siedlern eine Reihe von Privilegien in Aussicht gestellt. Als Starthilfe sollte jede Familie 400 Rubel erhalten, für den Transport von Vieh und landwirtschaftlichen Geräten wurde ein günstiger Eisenbahntarif gewährt, jedem Umsiedler standen 15 Desj. Land zu. Außerdem wurde ihnen für 3 Jahre die Befreiung vom Militärdienst und von Steuern zugesichert. Nachdem Delegationen das vorgesehene Siedlungsgebiet besucht hatten, fuhren die ersten 260 Siedler im Frühjahr aus der Kulundasteppe 1926 ab. Sie erreichten am 12 April 1926 Blagoweschtschensk. Ihnen folgten weitere Transporte aus Slawgorod, der Ukraine und Orenburg. Sie alle hofften, im Siedlungsgebiet der aus den Hungerjahren 1924/25 resultierenden Not zu entkommen. Im Zuge der Besiedlung wurden am linken Ufer des Amur in drei Gruppen 17 Siedlungen gegründet. Es handelte sich dabei um die sogenannten Umansdörfer Blumenort, Eichenfeld, Memrik und Silberfeld sowie um die Kolonie Berjesowka, Ebenfeld, Gnadenfeld, Grünfeld, Halbstadt, Kleefeld, New York, Orechow, Osernoje, Pribreshnoje, Reinfeld, Rosental, Schönsee und Schumanowka. Der gesamte Landbesitz der deutschen Siedler wird auf etwa 500.00 ha geschätzt. Nach der Überwindung der Anfangsschwierigkeiten (Rodungsarbeiten, primitive Wohnverhältnisse, ungünstige Absatzmöglichkeiten für Getreide, da zum Teil sehr lange Transportwege bzw. fehlende Anbindung an die Eisenbahn) stellten sich bald erste wirtschaftliche Erfolge ein. Die Hoffnung vieler Siedler, in ihrer neuen Heimat den Entwicklungen zu entgehen, die in ihrer alten Heimat eingesetzt hatten, wurde aber enttäuscht. Auch in den Siedlungsgebieten begann Ende der 20er Jahre die Kollektivierung und der private Getreidehandel wurde eingeschränkt. Als Reaktion auf diese Maßnahmen reisten 1929 tausende Siedler aus Sibirien nach Moskau, in der Hoffnung, von dort ins Ausland ausreisen zu können. Dies gelang aber nur einem Teil, die Zurückgebliebenen wurde in die Heimatgebiete zurückgebracht, wo sie zumeist Restriktionen ausgeliefert waren. Ein zweiter Versuch, sich durch eine Ausreise der Entwicklung in der Sowjetunion zu entziehen, schlug 1930 fehl. Es blieb nur die Flucht ins Ausland. Diesen Weg wählten die Siedler aus Pribreshnoje und Schumanowka. Quellen: [1]; [2 1964; S. 17]; [4]; [26]

Ortsname: Schöntal Weitere Ortsnamen: Schoental, Schoenthal, Novoromanovka (2004), Nowo-Romanowka, Ново-Романовка (1991); Nr. 3. Ortsnummer: D0028 Kolonie (menn.): Bergthal Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/RayonLuxemburg. до 1917 – Екатеринославская губ., Мариупольский/ Александровский у., Мариупольский менн. окр.; Петропавловская (Бергтальская) вол.; в сов. период – Сталинская/Запорожская/Днепропетровская обл., Володарский (Старо- Никольский/ Республиканский/ Петропавловский)/Люксембургский нем. р-н. Gründungsjahr: 1837/1838 Topografische Lage: [27 J9]; [51]; [52]; [53] Dorfplan: Schoental Landfläche: 2.002 Desj. 2015 дес. (1857; 31 двор и 8 беззем. сем.), 1473 дес. (после 1918). Einwohnerzahl: 401 (1858), 411 (1859), 136 (1885), 288 (1897), 271 (1905), 446 (1908), 312 (1918), 378 (1919), 413 (1922), 413 (1926). Konfession: mennonitisch/seit 1875 evangelisch-separatistisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 89 Mennoniten, die in Schoenthal, Bergthal geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 10 km im W von Wolodarsk. Die 31 Gründerfamilien kamen aus dem Gebiet Chortitza. Die von Mennoniten gegründete Kolonie wurde 1875 an Berdjansker Schwaben verkauft. Die Mennoniten wanderten in die USA aus. Die evangelische Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Grunau. Quellen: [1]; [2 1957, S. 244]; [4 S. 493]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Schöntal Weitere Ortsnamen: Schoental, Schoenthal, Шенталь (bis 1915), Krassnaja-Dolina, Krasnyj Dol, Krasny Dol, Красный Дол (ab 1915), Красная Долина, Иванов Лог, К-з им. Энгельса (1931). Ortsnummer: D0458. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Orlow. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Хабарский/Знаменский/Немецкий р-н. Gründungsjahr: 1909 Topografische Lage: [32 L3]; [89]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 177 (1911), 267 (1926), 214 (1926), 267 (1928?; 54 Höfe), 30 (1980; 9 Fam.). Konfession: MK Reinfeld / MB Schöntal. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 152 Mennoniten, die in Schoenthal, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km im NO von Slawgorod. 1910 fand der Schulunterricht im Haus des Lehrers statt, später wurde eine Schule gebaut. (FS 11 / 1910). 1910 wurde in Schöntal ein Gebetshaus der MB gebaut. (FS 54 / 1910) 1918 wurde von der MB in Schöntal eine Zentralschule gegründet in der Gerhard Fast, der Autor des Buches „In den Steppen Sibiriens“ unterrichtete. 1919 wurde die Schule nach Gnadenheim verlegt. In Schöntal wohnte die Familie der Hebamme Sara (Decker) Tielmann. Sie hat in den Jahren 1909 – 1929 in den Mennonitendörfern, in den lutherischen, katholischen und russischen Dörfern der Umgebung 1275 Geburten angenommen. Im Ort gab es eine Schule und ein Konsumladen. In den 1937/1938 Jahren wurden 20 Personen verhaftet, 13 davon erschossen. In Schöntal war während der Kriegszeit ein Kinderheim in dem Kinder aus dem Snamenka Rayon waren, deren Mütter ins Arbeitslager (Trudarmee) mussten (Zeitung „Rote Fahne“ 1989“). Erloschen. Жит. переселены в с. Протасово. Quellen: [1]; [4, S. 494]; [11]; [26]; [112]; [145]; [210 Nr. 11 1910]; [210 Nr. 54 1910]; [214]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Schöntal Weitere Ortsnamen: Schoental, Шенталь; Ischung-Nemetzky, Дейч-Ишунь, Немецкий Ишунь, Шапталай. Ortsnummer: D0110 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung:. до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Александровская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Тельманский (Курман-Кемельчийский) нем./Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./ Джанкойский р-н. Gründungsjahr: 1880 Topografische Lage: [56]; [110 S. 255]; [140] Landfläche: 530 дес. Einwohnerzahl: 51 (1911), 126 (1915), 129 (1919), 138/136 нем. (1926), 138 (1936). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 29 Mennoniten, die in Schoental, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Zentrum der „Mennoniten Brüdergemeinde. Ischun und Schoental sind laut; [56] 2 verschiedene Orte. Lag 15 km von der Bahnstation Kurman-Kemeltschi. Ältester David Duerksen, Prediger Peter Goerz, (Schoental), und David Boschmann, (Annowka). Quellen: [4]; [11]; [26]; [56]; [110 S. 30, 255]; [112]; [186]

Ortsname: Schöntal Weitere Ortsnamen: Schoental Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Kronau. в сов. период – Николаевская/ Днепропетровская обл., Больше-Александровский/Кронауский (им. Фрица Геккерта, Высокопольский, Петровский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1869 Topografische Lage: [35 J4] Landfläche: a) 2140; b) 1523; c) 105. Einwohnerzahl: 553 (1941); 555 (1942). Konfession: ev. lütherisch/mennonitisch Zusatzinformationen: Im Familienverzeichnis des Dorfes Ebenfeld von K. Stumpp 1942 sind 4 Ehen aufgelistet. 1942: Post Kponau, Bahnhof Wyssokopolje. Quellen: [243]

Ortsname: Schönteich Weitere Ortsnamen: Schoenteich-Chutor, Martens, Шентейх, Дача Шентейх. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Schwarzmeergebiet, Saporoshje. Taurida Uezd, Neu-Taschtschenak Region. Gründungsjahr: Topografische Lage: [111] Dorfplan: Landbesitz von Anna Martens Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Das Vorwerk ist in der Sowjetzeit erloschen. Lag 18 Werst NW von Melitpol. Neben dem Gut Neuteich von Schroeders. Gekauft von Wilhelm Aron Martens, vermutlich 7.000 Dess. in den frühen 1820er Jahren. Wahrscheinlich für 2 Rubel Silber pro Dess. Wilhelm Aron Martens starb im Jahre 1845, wahrscheinlich der reichste mennonitischen Gutsbesitzer in Russland, verschiedene Güter in Höhe von etwa 100.000 Dess. Er hatte 3 Ehen, mit mindestens 10 erwachsenen Kinder und Stiefkinder. Dritte Ehefrau Marie Martens (geb. Rempel) teilte es unter 10 Kinder auf. Laut Plan hatte Gut Schoenteich 1888 mindestens 3 Besitzer: Anna Martens (265 Dess.); westlich Johann Schroder und Helena Schroder. Im süden grenzte Gut Neuteich von Gerhard Martens an. 1896-1897 gehörte ein Teil des Landes Heinrich und Anna Schroeder, ein anderes Anna Heinrich Martens. Andere Besitzer waren wahrscheinlich Dietrich Friesen, Abram Reimer und Nikolai Rempel. Quellen: [1]; [4]; [125]

Ortsname: Schonuk Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Schonuk, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 7 Mennoniten, die in Schonuk, Krym im Zeitraum 1868-1913 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Schönwiese Weitere Ortsnamen: Schoenwiese, Shenvize, Шонвизе, Moskovka, Московка; Моековка, Mojekowka, Zaporozhye (2004). Ortsnummer: D0625. Ortsseite. Kolonie (menn.): Chortitza Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Chortitza. до 1917 – Екатеринославская губ., Александровский/ Павлоградский у., Хортицкий колон. окр.; Петрово-Строгановская (Петровская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл. Gründungsjahr: 1793/1797/1806, 1943 verlassen. Topografische Lage: [18]; [27 E6]; [43]; [44]; [45]; [46] Dorfplan: Schoenwiese 1918 Landfläche: 1.033 Desj. 1401 дес. (1857; 21 двор и 13 беззем. сем.), 1.463 Deßj. (1859; 46 Häuser)/1.401/ 1.033 Deßj.. Einwohnerzahl: 25 Fam. (78m + 68w) 146 (1816), 146 (1818), 199 (1825), 283 (1856), 322(1858), 320 (1859), 322 (1859), 309 (1885), 999/507 нем. (1897), 1.000(1905), 610 (1908), 735 (1918) 600, (1919). Konfession: mennonitisch (Kronsweide)/lütherisch/ev. (Saporoshje) Industrie und Handel: 61 Betriebe. Fabrik „Lepp und Wallmann", Fabrik Koop Abram Jakob, Fabrik "Hildebrandt und Pries", 6 Dampfmühlen Niebuhr Hermann Abram, Dampfmühle Schapansky Johann Peter, Dampfmühle Klassen Bernhard Jakob, Tuchfabrik Harder Abraham Jakob, Bierbrauerei Janzen Heinrich Jakob, Ziegel- und Dachziegelfabrik Huebert Heinrich Kornelius, Ölpresse Klassen Bernhard Jakob … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 632 Mennoniten, die in Schoenwiese, Chortitza geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag am südl. Stadtrand von Saporoshje. Sie wurde von 17 Familien aus Westpreußen gegründet. (1/3 des Landes lag auf der anderen Seite der Mokraja); Die Kolonie war nur durch den Fluss Moskowka von Saporoshje getrennt und wurde 1911 zu einer Vorstadt. Vorstadt von S.; aufgrund seiner großen Mühlen „mennonitisches Menneopolis" genannt, Die im Ort ansässige Fabrik von P. Bock versorgte fast die gesamte Ukraine mit Wind- und Tretmühlen. Unter der Sowjetherrschaft wurden die Fabriken „Hildebrandt und Pries“, „A. Koop“ und „Leep und Wallmann“ unter dem Namen „Kommunar“ (wurden nach 1920 zum Großkonzern „Kommunar"), „Hermann Niebuhr" und die luth. „J. Badowsky"; hier schufen menn. Ingenieure den ersten sowj. Mähdrescher. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Kronsweide. Fotos: Schoenwiese Quellen: [1]; [2 1957, S. 244]; [4 S. 494]; [11]; [26]; [112]; [167]; [186] Buch: Genealogy of the Schoenweiser Janzens 1752-1979. Klassen, Ernest J.; K. Peters, Winnipeg. 1979

Ortsname: Schönwiese Weitere Ortsnamen: Schoenwiese, Шенвизе, Шенвизен (bis 1915), Djechtjarka, Degtjarka, Дегтярка (по имени участка) (ab 1915), К-зы „Советский пахарь“ (1931), „Москва“. Ortsnummer: D0456. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod, Rayon Snamenka. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Хабарский/Знаменский/Немецкий р-н (в наст. время – Немецкий нац. р-н). Gründungsjahr: 1909 Topografische Lage: [32 L3]; [89]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 291 (1911), 357 (1926), 359 (1926), 357 (1928?; 68 Höfe), 1.490 (1980; 388 Fam.), 1.732 (1987; 490 Fam.), 1906 (1989), 1854 (1991), 1991 (1995; 60% нем.), 1699 (2006). Konfession: MK Schönsee / MB Schönwiese / Baptisten ab Anfang 1950. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 55 Mennoniten, die in Schoenwiese, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 85 km im NOO von Slawgorod. Ende 1911 wurde in Schönwiese das Gebetshaus der MB eingeweiht (FS 96 / 1911). Das Gebetshaus wurde 1932 beschlagnahmt, auseinandergebaut und in der Mitte des Dorfes wieder neu aufgebaut, es wurde eine Zeitlang als Kindergarten genutzt. Im Ort gab es 1926 eine 4-klassige Schule. In den 1937/1938 Jahren wurden 23 Personen verhaftet, 22 davon erschossen. In Schönwiese war während der Kriegszeit ein Kinderheim in dem Kinder aus den Dörfern des Snamenka Rayon waren, deren Mütter ins Arbeitslager (Trudarmee) mussten. (Zeitung „Rote Fahne“ 1989). Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]; [145]; [210 Nr. 96 1911]; [214]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Schostakowka Weitere Ortsnamen: Schestakowo, Schostak, Shostak, Шостаковка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino/Rayon Barwenkowo, Charkow/ Barwenkowo/ Isjum (Samojlowka). Bachmut Gründungsjahr: 1888 Topografische Lage: [28 A3] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 39 Mennoniten, die in Schostak, Kharkov und 5 Mennoniten, die in Shostak, Bachmut geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im SW von Slawjansk. a.d. Molotschnaer Gebiet. In den EWZ-Daten (1943-45) sind 10 Mennoniten, die in Schostak geboren sind, aufgelistet. In der "Grandma 5" CD sind 37 Mennoniten, die in Schostak, Kharkov geboren sind, beschrieben. Quellen: [1]; [2 1959, S. 154]; [4]; [38]; [39]; [112]

Ortsname: Schostakowka Weitere Ortsnamen: Шостаковка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Donezk, Ukraine Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Schostakowka, Donezk, Ukraine im Zeitraum 1886-1911 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Schottenruh Weitere Ortsnamen: Dshurmen, Dshurmenj, Djurmen, Dyurmen, Djurmeng, Дюрьмень. Ortsnummer: D0111 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Krim/ Dshankoj/ Tagansch/Bohemka. до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Богемская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Джанкойский р-н. Gründungsjahr: 1876 Topografische Lage: [29 D1]; [56]; [140] Landfläche: 602 Desj. Einwohnerzahl: 71 (1911), 71 (1914), 121 (1915), 71 (1918), 121 (1919), 120 (1920), 119 (1926), 136/110 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Dyurmen, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 10 km im N von Dshankoj. aus Münsterberg u. Altonau/ Molotschna. Ein kleines Dorf, gegenüber der Eisenbahnstation gleichen Namens, hatte einen artesischen Brunnen, der gutes und genügend Wasser lieferte. Quellen: [1]; [2 1960, S. 189]; [4]; [11]; [26]; [110 S. 30]; [112]; [186]

Ortsname: Schroeder (Gut) Weitere Ortsnamen: Schroeder (ekonomija). Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Melitopolskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Ziegel- und Dachziegelfabrik Schroeder I. (russ.) P. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Schroeder Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk Gründungsjahr: 1913 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: evangelisch/mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Quellen: [1]

Ortsname: Schroeder Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Dongebiet Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Taganrog Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 300 Desj. Einwohnerzahl: 34 (1915) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Quellen: [1]

Ortsname: Schroeder Weitere Ortsnamen: Шредера. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Томская губ., Каинский у., Татарская вол.; в сов. период – Новосибирская обл., Татарский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 6 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Неудачино, к юго-зап. от ж.-д. ст. Татарская. Quellen: [11]

Ortsname: Schroeder-Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/Schtschorsk, Gründungsjahr: 1900 Topografische Lage: #c4; Landfläche: 1.200 Deßj.; Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: 50 km westl. von Dnj.; nach 1918 erloschen. Quellen: [4]

Ortsname: Schulz Chutor Weitere Ortsnamen: хутор Шульц (1914). Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Теркская область, Хасав-Юртовский округ (1914); Terek-Gebiet; Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 2 Hofe 205 Des. davon 195 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 8 (1914); Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [102];

Ortsname: Schumanowka Weitere Ortsnamen: Shumanovka, зем. участки Рубановка и Невзоровка, К-з „Шумановка“ (1930). Ortsnummer: D0542 Kolonie (menn.): Shumanovka, Amur Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Amurgebiet/Blagoweschtschensk. в сов. период – Хабаровский край, Амурская обл., Тамбовский р-н. Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [31 Beikarte]; [94]; [95] Landfläche: Einwohnerzahl: 156 (1928), 175 (1930). Konfession: mennonitisch/MBG Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 18 Mennoniten, die in Shumanovka, Shumanovka, Amur geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonielag etwa 50 km im SSO von Blagoweschtschensk. Sie gehörte zu den Orten, die im Zuge der 1927 der vom Volkskommissariat für Landwirtschaft geplanten Besiedlung Sibiriens entstanden. Vorgesehen war die Ansiedlung von insgesamt 150.000 Personen. Im für den Getreideanbau besonders geeigneten Amurgebiet sollten 51.000 Siedler ihre neue Heimat finden. Wie bereits bei der 1907 unter der Regierung Stolypin angestrebten Besiedlung Sibiriens wurden den Siedlern eine Reihe von Privilegien in Aussicht gestellt. Als Starthilfe sollte jede Familie 400 Rubel erhalten, für den Transport von Vieh und landwirtschaftlichen Geräten wurde ein günstiger Eisenbahntarif gewährt, jedem Umsiedler standen 15 Desj. Land zu. Außerdem wurde ihnen für 3 Jahre die Befreiung vom Militärdienst und von Steuern zugesichert. Nachdem Delegationen das vorgesehene Siedlungsgebiet besucht hatten, fuhren die ersten 260 Siedler im Frühjahr aus der Kulundasteppe 1926 ab. Sie erreichten am 12 April 1926 Blagoweschtschensk. Ihnen folgten weitere Transporte aus Slawgorod, der Ukraine und Orenburg. Sie alle hofften, im Siedlungsgebiet der aus den Hungerjahren 1924/25 resultierenden Not zu entkommen. Im Zuge der Besiedlung wurden am linken Ufer des Amur in drei Gruppen 17 Siedlungen gegründet. Es handelte sich dabei um die sogenannten Umansdörfer Blumenort, Eichenfeld, Memrik und Silberfeld sowie um die Kolonie Berjesowka, Ebenfeld, Gnadenfeld, Grünfeld, Halbstadt, Kleefeld, New York, Orechow, Osernoje, Pribreshnoje, Reinfeld, Rosental, Schönsee und Schumanowka. Der gesamte Landbesitz der deutschen Siedler wird auf etwa 500.00 ha geschätzt. Nach der Überwindung der Anfangsschwierigkeiten (Rodungsarbeiten, primitive Wohnverhältnisse, ungünstige Absatzmöglichkeiten für Getreide, da zum Teil sehr lange Transportwege bzw. fehlende Anbindung an die Eisenbahn) stellten sich bald erste wirtschaftliche Erfolge ein. Die Hoffnung vieler Siedler, in ihrer neuen Heimat den Entwicklungen zu entgehen, die in ihrer alten Heimat eingesetzt hatten, wurde aber enttäuscht. Auch in den Siedlungsgebieten begann Ende der 20er Jahre die Kollektivierung und der private Getreidehandel wurde eingeschränkt. Als Reaktion auf diese Maßnahmen reisten 1929 tausende Siedler aus Sibirien nach Moskau, in der Hoffnung, von dort ins Ausland ausreisen zu können. Dies gelang aber nur einem Teil, die Zurückgebliebenen wurde in die Heimatgebiete zurückgebracht, wo sie zumeist Restriktionen ausgeliefert waren. Ein zweiter Versuch, sich durch eine Ausreise der Entwicklung in der Sowjetunion zu entziehen, schlug 1930 fehl. Es blieb nur die Flucht ins Ausland. Diesen Weg wählten die Siedler aus Pribreshnoje und Schumanowka. Die Bewohner des Dorfes flohen am 15.12.1930. Quellen: [1]; [2 1964, S. 17]; [4]; [11]; [15 S. 272-278]; [26]; [112]

Ortsname: Schumanowka Weitere Ortsnamen: Шумановка, Sumanovka, К-зы „Единство“ (1931), им. 22 партсъезда, „Шумановка“. Ortsnummer: D0479. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod, Rayon Orlow. о 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Хортицкая/ Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Славгородский/Немецкий р-н (в наст. время – Немецкий нац. р-н). Gründungsjahr: 1911 Topografische Lage: [32 K3]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 342 (1926), 341 (1926), 341 (1928?; 54 Höfe), 1.148 (1980; 332 Höfe), 1.153 (1987; 368 Höfe) 1275 (1989), 1305 (1991), 1300 (1995; 54% нем.), 1424 (2006). Konfession: MK Kleefeld / MB Alexanderkrone / Baptisten ab Anfang 1950. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 74 Mennoniten, die in Schumanovka, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im N von Slawgorod. Die Kolonie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Am 13. Oktober 1913 wurde die neue, geräumige Schule in Schumanowka eingeweit, in der auch die Gottesdienste der MK stattfanden. (Der Botschafter 86 / 1912). Das Dorf war Alphabetisierungspunkt. Es gab 1926 eine 4-klassige Schule und eine Lesehalle. Über 10 Familien zogen 1927 nach Amur und wohnten da im Dorf Schumanowka, einige davon waren maßgeblich an der Vorbereitung und Flucht des Dorfes Schumanowka 1929 über den Amur nach China beteiligt. („Die Flucht über den Amur“) In den 1937/1938 Jahren wurden 18 Personen verhaftet, 8 davon erschossen. Nach Schumanowka wurden die Einwohner des Dorfes Kleefeld und Konstantinowka umgesiedelt. In Schumanowka ist vor der lutherischen Kirche eine Gedenktafel aufgestellt, auf der die Namen der Einwohner von Schumanowka (41) und Kleefeld (11) sind, die im Winter 1943 / 1944 verhungert sind. Auf dem alten Friedhof in Schumanowka kann man das Massengrab sehen. In Schumanowka war während der Kriegszeit ein Kinderheim in dem Kinder waren, deren Mütter in das Arbeitslager (Trudarmee) mussten. In Schumanowka ist ein Museum mit vielen Ausstellungsstücken und Informationen zu der Geschichte der Dörfer Schumanowka, Kleefeld und Konstantinowka. Quellen: [1]; [2 1964, S. 97]; [4]; [11]; [26]; [112]; [215 Nr. 86 1912]; [216]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. Новь села Шумановка. И. И. Шеленберг. Барнаул. 1985. 2. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 3. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 4. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Schwestertal Weitere Ortsnamen: Schwesterthal, Schwesterdorf, Швестерталь, Джага-Алике; Швестерфельд, Schwesterfeld, Швестердорф. Ortsnummer: D0112 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Ак-Шеихская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Джанкойский р-н. Gründungsjahr: 1861 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 69 (1864), 100 (1918). Konfession: Лют.-менн. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 25 Mennoniten, die in Schwesterthal, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 35 км к юго-вост. от Джанкоя. Quellen: [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Schwinger Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Volhynia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Schwinger, Volhynia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 6 Mennoniten, die in Schwinger, Volhynia im Zeitraum 1846-1885 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Sekisek Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Sekisek, Crimea, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]; [186]

Ortsname: Selenaja Weitere Ortsnamen: Selenja, Seienaja. Ortsnummer: D0113 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Krim, Feodosia, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [4]; [26]; [37]; [186]

Ortsname: Selenoje Weitere Ortsnamen: Seljenoje, Selnoje, Selenoye, Zelyonoye, Zelnoye, Зеленое, К-зы им. Р. Люксембург (1932), им. К. Маркса (1950). Ortsnummer: D0340 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Переволоцкий/Новосергиевский/Кичкасский нем./Покровский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Переволоцкий р-н. Gründungsjahr: 1897/1900 Topografische Lage: [18]; [81] Landfläche: 1243 дес., 1.240 Dess. (1920). Einwohnerzahl: 158 (1900), 56 (1903), 261 (1917), 182 (1920), 157 (21 Höfe) (1920), 203 (1926), 152 (1926), 156 (1930), 155 (40 Höfe) (1931), 136 (32 Höfe) (1976). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Windmühle. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Selenoye, Orenburg und 28 Mennoniten, die in Zelyonoye, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 70 км к сев.-зап. от Оренбурга. Основатели из молочанских колоний. Менн. общины Карагуй, Николаевка. Ветр. мельница. 19 Mann am 20. März 1942 in die Trudarmee einberufen. Am 12. November 1942 wurden 16 Frauen und Mädchen in die Trudarmee einberufen. Quellen: [4]; [11]; [26]; [37]; [112]

Ortsname: Selonojepole Weitere Ortsnamen: Зеленополье. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/Saporoshje, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 6.711 Deßj. (1858; 20 Häuser); Einwohnerzahl: 557 (1859) Konfession: jüd.// men.?/ ev.?, Zusatzinformationen: jüdische Ackerbaukolonie, in der auch einige dt. Musterwirte lebten. Quellen: [4]

Ortsname: Semenowka Weitere Ortsnamen: Semenovka, Семеновка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ukraine Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 9 Mennoniten, die in Semenovka, Ukraine im Zeitraum 1906-16 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Semisotka Weitere Ortsnamen: Semissot, Semsot, Semistka, Семисотка, Джау-Тепе, Джау-Тебе, Парпачи, Мейер, Meier. Ortsnummer: D0114 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Krim/ Feodosia/ Ak Monaj, до 1917 – Таврическая губ., Феодосийский у., Владиславская/ Петровская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Кировский (Ислам- Терекский)/ Феодосийский (Старо-Крымский) р-н. Gründungsjahr: 1901 Topografische Lage: [140] Landfläche: 1000 дес. Einwohnerzahl: 14 (1904), 16 (1911), 53 (1915), 53 (1919), 69 (1926), 98/48 нем. (1926). Konfession: ev. (Zürichtal)/менн. Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle Hans Rempel mit 10-12 Arbeiter. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Semistka, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 30 км к сев.-вост. от Феодосии. 3-4 Werst süd-west von Ogus-Tobe. Hier lebte Prediger Johannes Fehderau, der auch in Ogus-Tobe wirkte. Лют. приход Цюрихталь. Quellen: [4]; [11]; [26]; [110 S. 68]; [112]; [186]

Ortsname: Sergejewka Weitere Ortsnamen: Sergejevka, Sergeyevka, Сергеевка. Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym Gründungsjahr: Topografische Lage: [110 S. 255] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Sergeyevka, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Laut M. Durksen ist in den späteren Jahren Sergejewka, 10 km von Minlertschick, Krym, entstanden. Quellen: [110 S. 31, 255]; [112]; [186]

Ortsname: Sergejewka Weitere Ortsnamen: Sergeyevka, Сергеевка. Ortsnummer: D0488. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Fuenfziger) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Kljutschi. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у.; в сов. период – Алтайский край, Кулундинский (Ново-Киевский)/ Ключевский р-н (в наст. время – Кулундинский р-н). Gründungsjahr: 1912 Topografische Lage: [91]; [119]; [133] Landfläche: Einwohnerzahl: 121 (1926), 107 (1928, 38 Höfe), 182 (2006). Konfession: MK Gnadental / MB Fernheim. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 9 Mennoniten, die in Sergeyevka, Asiatic Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im SW von Slawgorod. Diese Siedlungen wurde die „Fünfziger Dörfer“ genannt, weil sie auf den Anteilen Nr. 54 und Nr. 55 angesiedelt wurden. Die Dörfer Fernheim und Sergejewka lagen auf dem Anteil Nr. 54 und Gnadental auf dem Anteil Nr. 55. Die Siedlung 50ger Dörfer ist auf der Karte von Heimatbuch 1964 [32 K4] falsch eingezeichnet! Sie war nicht in Kasachstan, sondern in der Nähe von Kasachstan. Es gibt Berichte, dass die Besucher bis zum Eisenbahnknotenpunkt Kulunda kamen, dann zu Fuß weiter zu der Siedlung gingen (MP). Quellen: [1]; [2 1964, S. 97]; [4]; [11]; [26]; [112]; [119]; [218]; [219]; [220] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch).

Ortsname: Sergejewka Weitere Ortsnamen: Сергеевка, Nr. 6, Sergeyevka (2004). Ortsnummer: D0142. Ortsseite. Kolonie (menn.): Fürstenland (Fuerstenland) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Мелитопольский у., Рогачикская вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Больше-Лепетихский/Верхне-Рогачикский р-н. Gründungsjahr: 1868/1870 Topografische Lage: [27 B8/C-8]; [59]; [97]; [164] Landfläche: 409 дес. Einwohnerzahl: 418(1911), 418 (1914), 45 (1915), 418(1918), 378/151 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 5 Betriebe. Ф-ки с.-х. машин „Янцен и Нейфельд“ (1876), А.А. Классена (1876), Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen Rempel Peter Peter. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 146 Mennoniten, die in Sergeyevka, Fuerstenland geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 110 km im SW von Saporoshje am Ostufer des Dnjepr. На лев. берегу Днепра, в 115 км к сев.-зап. от Мелитополя. etwa 50 km im SW von Nikopol; Основатели из хортицких колоний. 1930 erloschen. Fotos: Sergejewka. Quellen: [1]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Sergejewka Weitere Ortsnamen: Сергеевка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien/Gebiet Ufa/ Wolost Kasantschin Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: 37 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag in der Nähe von Dawlekanowo. Sie gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Quellen: [1]; [2 1964, S. 28]

Ortsname: Sergejewka Weitere Ortsnamen: Сергеевка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Grischino, Udatshanaja, Ujesd Bachmut Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle Wieller, Isaak und Vogt. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Sewastopol (Stadt) Weitere Ortsnamen: Sevastopol. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Sevastopol, Crimea, South Russia im Zeitraum 1896-1938 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Shelannaja (Station) Weitere Ortsnamen: Желанная. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Golizynowskoj wol., Memrik Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 11 Betriebe. Dampfmühle Friesen Johann und Siemens; Dampfmühle Schroeder Johann; Bergbau Froese P. A.; Handel Hamm August August; Mühle "Handelshaus Heinrichs Peter Peter und Andres Kornelius Jakob" ... [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Shelanaja, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Shelanowka Weitere Ortsnamen: Schelannoje?, Shelannaja, Zhelanovka, Zelanovka, Желановка. Ortsnummer: D0514. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Pashnya) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/ Kljutschi, (Kulunda), Gründungsjahr: 1914 Topografische Lage: [32 L4]; [134] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: MK Paschnja / MB Paschnja. Zusatzinformationen: 110 km im SO von Slawgorod am Kutschuk-See; wegen schlechten Bodens ziemlich verarmt (1926); das Dorf wurde aufgelöst, die Einwohner umgesiedelt. Quellen: [1]; [2 1964, S. 97]; [4]; [26]; [218]; [219]; [220] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch).

Ortsname: Shelanowka Weitere Ortsnamen: Желанное-Курас Nr. 2, Болдыревка-Курас Nr. 3, Курас Nr. 3, Болдыревка, К-зы „Красный борец“ (1928), „Дружный стрелок“ (1930), „Память Кирова“ (1940), с-з „Желанный“ (1957), Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Odessa. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у., Ореховская вол.; в сов. период и в наст. время – Омская обл., Одесский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [144 S. 10] Landfläche: Einwohnerzahl: 17 (1925), 17 (1926), 17 (1928), 1989 (1961). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [1]; [2 1964, S. 97]; [4]; [11]

Ortsname: Sheromet Weitere Ortsnamen: Schernomat. Ortsnummer: D0612 Kolonie (menn.): Hutterer Mutterkolonie: Hutterthal Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav Gründungsjahr: 1868 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]

Ortsname: Shitomir (Stadt) Weitere Ortsnamen: Житомир. Ortsnummer: D0572 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: ?, aber Menn. lebten da seit ? Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: russ. ort. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 13 Mennoniten, die in Shitomir, Ukraine geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die menn. Einwohner kammen aus ?. In den EWZ-Daten (1943-45) sind 13 Mennoniten, die in Shitomir geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]; [112]

Ortsname: Shitomir Weitere Ortsnamen: Zhitomir, Житомир. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Volhynia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 30 Mennoniten, die in Zhitomir, Volhynia im Zeitraum 1845-1951 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Shovrova Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Naumenko, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 17 Mennoniten, die in Shovrova, Naumenko geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 17 Mennoniten, die in Shovrova, Naumenko, South Russia im Zeitraum 1888-1913 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Sibertal (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Alexandrowskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Ziegelfabrik Neufeld Peter Wilhelm [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Siemens Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien/ Ufa/Belebej/ Schischkan-Kulj, Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 F2] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Das Vorwerk lag etwa 75 km im SW von Ufa. Es gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Quellen: [1]; [2 1964, S. 28]; [4];

Ortsname: Siemens Weitere Ortsnamen: Зименец, Sеменц. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у., Больше-Могильская вол.; в сов. период – Омская обл., Любинский р-н. Gründungsjahr: 1916 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 10 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Астрахановка, к сев.-зап. от ж.-д. ст. Любинская. Quellen: [11]

Ortsname: Sikorsky (Gut) Weitere Ortsnamen: Sikorsky Estate. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Schoenfeld, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Sikorsky Estate, Schoenfeld, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Silberfeld (Gut) Weitere Ortsnamen: Serebropol, Serebropolje, Werchnij Sherebez, Сереброполе; Среброполье (1941); Верхний Жеребец, Komsomolskoye (2004). Ortsnummer: D0181 Kolonie (menn.): Puchtin, Schoenfeld-Brazol Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Nowo-Nikolaijewka. до 1917 – Екатеринославская губ., Александровский у., Шенфельдская (Краснопольская) вол. Gründungsjahr: 1839/1843 Topografische Lage: [27 G7]; [63]; [153] Landfläche: 2.350 Desj. Einwohnerzahl: 28 (1859), 7 (1885), 45 (1897), 114 (1908), 137 (1911), 50 (1914), 137 (1918), 120 (1919). Konfession: mennonitisch (Schönfeld) Industrie und Handel: 1 Betrieb. Weinbrennerei D. Schröder [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 46 Mennoniten, die in Silberfeld, Schoenfeld geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 80 km im SOO von Saporoshje. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Schönfeld. Quellen: [1]; [2 1957, S. 244]; [4 S. 502]; [11]; [26]; [37]; [112]; [186]

Ortsname: Silberfeld Nr. 86 Weitere Ortsnamen: Serebropolje, Serebropol, Серебряное Поле; Сереброполь, Киргизское, К-з „Триумф“, с-з „Серебропольский“. Ortsnummer: D0491. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Saratov) (70er - 80er Dörfer)? Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Славгородская вол.; в сов. период – Алтайский край, Табунский/Кулундинский (Ново-Киевский)/Славгородский р-н (в наст. время – Табунский р-н). Gründungsjahr: 1910 Topografische Lage: [32 L4]; [91]; [130] Landfläche: Einwohnerzahl: 341 (1926), 164 (1926), 141? (1928), 164 (1928), 1060 (2006). Konfession: MK Choroscheje / MB Saratowka / Baptisten ab Anfang 1950. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 16 Mennoniten, die in Silberfeld, Saratov und 28 Mennoniten, die in Serebropol, Altayskiy Kray geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 35 km im SO von Slawgorod. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Dank einer Spende konnte man in Silberfeld 1914 ein neues Schulhaus bauen. (FS 21 / 1914). 1926 gab es eine 4-klassige Schule im Ort. Im Ergebnis der 1937/38 durchgeführten Verhaftungen wurden alle im Ort lebenden Männer inhaftiert. In den 1937/1938 Jahren wurden 37 Personen verhaftet, 22 davon erschossen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 98]; [4]; [7 S. 409]; [11]; [26]; [112]; [210 Nr. 21/1914]; [218]; [219]; [220] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch).

Ortsname: Silberfeld Weitere Ortsnamen: Serebropolje, Сереброполье; зем. участок Тайнча, К-з „Роте Фане“. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Odessa. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у., Александровская вол.; в сов. период – Омская обл., Азовский/Шербакульский (Борисовский)/ Ново-Омский/Одесский р-н (в наст. время – Азовский нем. нац. р-н). Gründungsjahr: 1913 Topografische Lage: [32 D2/E-2]; [144 S. 11] Landfläche: 701 дес. (1916). Einwohnerzahl: 85 (1913), 147/147 нем. (1920), 156 (1926), 166(1926), 166 (1928), 548 (1989; 72% нем.), 594 (2006). Konfession: mennonitisch/lütherisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km im W von Omsk. 1926 war der Ort Sowjetsitz. Quellen: [2 1964, S. 98]; [4]; [11]

Ortsname: Silberfeld Weitere Ortsnamen: Зильберфельд, К-зы им. Энгельса (1931), им. Лаврентьева. Ortsnummer: D0548 Kolonie (menn.): Usman, Amur Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Amur-Ussurigebiet. в сов. период – Хабаровский край, Амурская обл., Тамбовский р-н. Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [31 Beikarte]; [95] Landfläche: Einwohnerzahl: 188 (1929), 160 (1941). Konfession: mennonitisch/MBG Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Silberfeld, Usman geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie gehörte zu den Umansdörfern und damit zu den Orten, die im Zuge der 1927 der vom Volkskommissariat für Landwirtschaft geplanten Besiedlung Sibiriens entstanden. Vorgesehen war die Ansiedlung von insgesamt 150.000 Personen. Im für den Getreideanbau besonders geeigneten Amurgebiet sollten 51.000 Siedler ihre neue Heimat finden. Wie bereits bei der 1907 unter der Regierung Stolypin angestrebten Besiedlung Sibiriens wurden den Siedlern eine Reihe von Privilegien in Aussicht gestellt. Als Starthilfe sollte jede Familie 400 Rubel erhalten, für den Transport von Vieh und landwirtschaftlichen Geräten wurde ein günstiger Eisenbahntarif gewährt, jedem Umsiedler standen 15 Desj. Land zu. Außerdem wurde ihnen für 3 Jahre die Befreiung vom Militärdienst und von Steuern zugesichert. Nachdem Delegationen das vorgesehene Siedlungsgebiet besucht hatten, fuhren die ersten 260 Siedler im Frühjahr aus der Kulundasteppe 1926 ab. Sie erreichten am 12 April 1926 Blagoweschtschensk. Ihnen folgten weitere Transporte aus Slawgorod, der Ukraine und Orenburg. Sie alle hofften, im Siedlungsgebiet der aus den Hungerjahren 1924/25 resultierenden Not zu entkommen. Im Zuge der Besiedlung wurden am linken Ufer des Amur in drei Gruppen 17 Siedlungen gegründet. Es handelte sich dabei um die sogenannten Umansdörfer Blumenort, Eichenfeld, Memrik und Silberfeld sowie um die Kolonie Berjesowka, Ebenfeld, Gnadenfeld, Grünfeld, Halbstadt, Kleefeld, New York, Orechow, Osernoje, Pribreshnoje, Reinfeld, Rosental, Schönsee und Schumanowka. Der gesamte Landbesitz der deutschen Siedler wird auf etwa 500.00 ha geschätzt. Nach der Überwindung der Anfangsschwierigkeiten (Rodungsarbeiten, primitive Wohnverhältnisse, ungünstige Absatzmöglichkeiten für Getreide, da zum Teil sehr lange Transportwege bzw. fehlende Anbindung an die Eisenbahn) stellten sich bald erste wirtschaftliche Erfolge ein. Die Hoffnung vieler Siedler, in ihrer neuen Heimat den Entwicklungen zu entgehen, die in ihrer alten Heimat eingesetzt hatten, wurde aber enttäuscht. Auch in den Siedlungsgebieten begann Ende der 20er Jahre die Kollektivierung und der private Getreidehandel wurde eingeschränkt. Als Reaktion auf diese Maßnahmen reisten 1929 tausende Siedler aus Sibirien nach Moskau, in der Hoffnung, von dort ins Ausland ausreisen zu können. Dies gelang aber nur einem Teil, die Zurückgebliebenen wurde in die Heimatgebiete zurückgebracht, wo sie zumeist Restriktionen ausgeliefert waren. Ein zweiter Versuch, sich durch eine Ausreise der Entwicklung in der Sowjetunion zu entziehen, schlug 1930 fehl. Es blieb nur die Flucht ins Ausland. Diesen Weg wählten die Siedler aus Pribreshnoje und Schumanowka. Жит. депортированы 15/16.11.1941. Quellen: [1]; [2 1964; S. 17]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Silbertal Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 20 Mennoniten, die in Silbertal, Saporoshje im Zeitraum 1867-1921 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]

Ortsname: Simferopol (Stadt) Weitere Ortsnamen: Симферополь. Ortsnummer: D0571 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Taurida, Krym Gründungsjahr: 1784 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: russ. ort. Industrie und Handel: 2 Betriebe. Maschinenbaufabrik, Gusseisenfabrik Handelshaus "Thiessen und К°", Bierbrauerei Hamm F. und Anderson P. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 11 Mennoniten, die in Simferopol, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die menn. Einwohner kammen aus der Kolonie Krym. In der "Grandma 5" CD sind 8 Mennoniten, die in der Stadt (oder Region) Simferopol geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [104]; [112]

Ortsname: Sinelonikovo Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Pavlograd, Ekaterinoslav Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Sinelonikovo, Pavlograd, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Siwasch Weitere Ortsnamen: Сиваш. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Siwasch, Crimea, South Russia im Zeitraum 1931-42 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Sjwowsche Ansiedlung Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Terek Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 31 August, 1904 ist ein Ort Sjwowsche Ansiedlung, Terek in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Skatowka Weitere Ortsnamen: Scatowka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 6 März, 1907 und 6 März, 1907 ist ein Ort Skatowka in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Skelewatoje Weitere Ortsnamen: Skelevatoye Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Alexandrovsk, Ekaterinoslav Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Skelevatoye, Alexandrovsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 5 Mennoniten, die in Skelevatoye, Alexandrovsk, Ekaterinoslav im Zeitraum 1893-1906 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Skelewatyj (Gut) Weitere Ortsnamen: Скелеватый. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nataljewskoj wol., Alexandrowskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 5 Betriebe. Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen Janzen Martin Jakob; Dampfmühle Dyck Abram Abram; Dampfmühle Dyck A. G. (russ.); Handel mit Kolonial- und Gastronomiewaren Janzen Martin Jakob. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Skworzowo Weitere Ortsnamen: Скворцово, К-зы им. М. Гельца, „Будущее“ (1933); с-з „Полудинский“. Ortsnummer: D0384 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Sibirien, Omsk; до 1917 – Акмолинская обл., Петропавловский у.; в сов. период – Северо-Казахстанская обл., Бишкульский/Ленинский/Полудинский/Трудовой р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [32 B2]; [143]; [144 S. 2] Landfläche: (Pachtland). Einwohnerzahl: 168 (1925), 168(1926). Konfession: mennonitisch/lütherisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Skvorzovo, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im O von Petropawlowsk. Quellen: [1]; [2 1964, S. 98]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Slatopol Weitere Ortsnamen: Zlatopol, Златополь. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Altajskij Kraj, Кулундинский район, Russia Gründungsjahr: 1905 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 700 (2014) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 64 Mennoniten, die in Zlatopol, Altayskiy Kray, Russia im Zeitraum 1906-1991 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Slatopol liegt in der Nähe der Paschnja Dörfer, es war ein russisches Dorf, kein Mennonitendorf. Später siedelten hier auch Deutsche. Heute leben in Slatopol noch mehrere Deutsche, sie sprechen aber alle russisch. (Stand 2014). Quellen: [112]; [218]

Ortsname: Slatoust (St) Weitere Ortsnamen: Златоуст. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 26 Dezember, 1900 ist ein Ort Slatoust Bahn St., Dawlekanowo in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Slawgorod (Stadt) Weitere Ortsnamen: Slavgorod, Славгород. Ortsnummer: D0570 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Barnaul Gründungsjahr: 1910, aber Menn. lebten da seit ca. 1910 Topografische Lage: [86]; [88] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: russ. ort. Industrie und Handel: 23 Betriebe. Ölpresse Ja. Ja. Dyck; Ziegelfabrik Dyck; Mühle Brüder Friesen; Mühle Hamm A. A.; Handel mit landwirschaftliche Maschinen und Geräten Schmidt und Toews; Bakalei-, Schreibwaren-, Kolonial-, Schuh- und Manufakturen-Geschäft Kornelius P. Wiens ... [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 518 Mennoniten, die in die in der Stadt (oder Region) Slavgorod, Altayskiy Kray geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В Славгороде (1913) имеется уже почтово-телеграфное отделение (телеграфная линия от г. Татарска), временная церковь (заложен новый собор), прекрасно оборудованная бойня, пожарная дружина, электрическое освещение (освещаются электричеством две улицы: Столыпинская и Московская; станиия оборудована местнымъ жителем Я. А. Унгер, на средства, собранные "Обществом благоустройства города"), два училища, сиротский приют; на оз. Яровом (в 8 верст, от города) проектируется устройство курорта: озеро это занимаетъ площадь около 50 верст в окружности и лежитъ в глубокой впадине, окаймленной поодаль возвышенностями; вода представляет настолько насыщенный раствор солей, что в ней невозможно опуститься, но можно свободно лежат и сидеть; великолепный пляж, чудный воздух, благоухающая равнина,—здесь на лицо все данные к устройству курорта. Die menn. Einwohner kammen aus Kolonien Barnaul. Die menn. Einwohner siedelten in der Stadt, es waren darunter auch Geschäftsleute. 1914 wurde in Slawgorod von den Mennoniten eine Schule gebaut. Hier wurden auch die Gottesdienste der MK abgehalten. (Botschafter 54 / 1914) Die MB Slawgorod hatte 1919 die Hälfte eines Hauses gekauft und zu einem Bethaus umgebaut. In der Gemeinde waren fast 300 Mitglieder. Die zweite Hälfte des Hauses hatten die russische Baptisten 1915 gekauft und zum Bethaus umgebaut. Beide Hälften wurden am 6. Juli 1920 von den roten Soldaten beschlagnahmt. Nach vielen Schreiben wurden die Bethäuser den Gemeinden zurück gegeben. 1917 wurde vom Deutschen Verein in Slawgorod die erste deutsche Höhere Schule (Zentralschule) gegründet mit den Lehrern Fr. Fröse, A. Rempel und Fr. Neumann. Als im Herbst 1918 in Slawgorod der Bauernaufstand ausbrach, musste Fr. Fröse fliehen. Die Mühle der Brüder Friesen wurde enteignet und zu einem Gefängnis umgebaut, im Volksmund hieß es „Die Gelbe Mühle“. In dieses Gefängnis wurden fast alle Verhafteten in den 1930ger Jahren gebracht und verurteilt. Auf dem Friedhof in Slawgorod, wo die Massengräber sind, gibt es ein Denkmal für die Opfer politischer Repressionen, das zweite Denkmal ist in der Nähe von Slawgorod beim Dorf Bolschaja Romanowka, wo auch viele erschossen wurden. Im Museum Slawgorod gibt es eine Abteilung über die Geschichte der Deutschen. Nach dem Krieg durfte nur die Baptistengemeinde Gottesdienste durchführen und so kam es, dass alle Deutsche die in der Stadt lebten oder dahin gezogen waren, Mitglieder dieser Gemeinde wurden. Bis 1956 durfte man auch nicht deutsch predigen. Ab dann war im Gottesdienst immer eine deutsche Predigt und es wurden auch deutsche Lieder gesungen bis in den 1990ger Jahren mehr als 300 deutsche Mitglieder nach Deutschland auswanderten und die Mehrheit der Mitglieder nicht mehr deutsch sprach. Quellen: [4]; [37]; [38]; [104]; [112]; [217]

Ortsname: Slobotshik (Gut) Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0292 Kolonie (menn.): Neu Samara (Pleshanovo) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Gebiet Busuluk. до 1917 – Самарская губ., Бузулукский у., Юмуран-Табынская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Люксембургский/Сорочинский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [77]; [206] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Lag am Fluss Tock, ostlich von Krassikow. Quellen: [26]

Ortsname: Smoljanowka Weitere Ortsnamen: Smolyanovka, Смоляниновский, К-зы им. Эйхе, им. Коминтерна. Ortsnummer: D0358 Kolonie (menn.): Friesenov Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Ljubinsk. до 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у., Больше- Могильская/Любинская вол.; в сов. период и в наст. время – Омская обл., Любинский р-н. Gründungsjahr: 1897/1909 Topografische Lage: [32 D1]; [87]; [143]; [144 S. 4] Landfläche: Einwohnerzahl: 134 (1926), 165/399 (1926), 399 (1928), 479 (1989), 392/357 нем. (1993). Konfession: mennonitisch/lütherisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 29 Mennoniten, die in Smolyanovka, Omskaya Oblast geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km NW von Omsk. Quellen: [1]; [2 1964, S. 98]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Snamenka Weitere Ortsnamen: Znamenka, Знаменка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kherson, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Znamenka, Kherson, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Sochta-Er Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Bulgansk, Krim/ Bulgansk, Gründungsjahr: 1897 Topografische Lage: [29] Landfläche: 1.860 Desj. Einwohnerzahl: 127(1911), 127 (1918) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [1]; [2 1960, S. 189]; [4];

Ortsname: Sofiewka Weitere Ortsnamen: Zofjowka, Zofyovka, Софиевка. Ortsnummer: D0605 Kolonie (menn.): Volhynia Mutterkolonie: unbekannt Admin. Zuordnung: Wolhynien-Pol./Luzk/ Silno, Gründungsjahr: 1811 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: im NW von S.; erloschen (vor 1928). Quellen: [4]; [26]

Ortsname: Sofijewka (Gut) Weitere Ortsnamen: Sofievka Chutor, Софиевка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Sofievka Chutor, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Sofijewka (Station) Weitere Ortsnamen: Софиевка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Michajlowskoj wol., Alexandrowskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 6 Betriebe. Eisengießerei und Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen Neufeld Heinrich Dietrich; Dampfmühle Dyck Abram Heinrich; Ölpresse Penner Heinrich Wilhelm; Ölpresse Veer Johann Johann. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Sofijewka Weitere Ortsnamen: Sofievka, Софиевка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Schlachtin, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 21 Mennoniten, die in Sofievka, Schlachtin, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Sofijewka Weitere Ortsnamen: Софиевка, К-з „Рабочий гудок“. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: в сов. период – Алтайский край, Знаменский р-н. Gründungsjahr: 1926 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 66 (1926). Konfession: luth. oder kath. Zusatzinformationen: У с. Знаменка, к сев.-вост. от Славгорода. Es gibt keine Quellen für diesen Ort (MP). Quellen: [11]; [218]

Ortsname: Solenoje (Gut) Weitere Ortsnamen: Solonoye Estate, Соленое. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Yazykovo, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Solonoye Estate, Yazykovo, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Solidovka Weitere Ortsnamen: Солидовка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Solidovka, Ekaterinoslav, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Solnzewka Weitere Ortsnamen: Tiegerweide, Tigerweide, Solnzevka, Солнцевкa (2013), Солнцевский; Тигенвайде, Tigenweide, Tiegenweide, К-зы им. Кузнецова (1928), „Ландман“ и „Ландвирт“ (1930), им. Мичурина (1934), им. Ленина. Ortsnummer: D0359. Ortsseite. Kolonie (menn.): Friesenov Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Issl-Kulj. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у., Ново-Екатериновская вол.; в сов. период и в наст. время – Омская обл., Исиль-Кульский р-н. Gründungsjahr: 1902/1906 Topografische Lage: [32 C1]; [85]; [143]; [144 S. 3] Landfläche: Einwohnerzahl: 105 (1920), 102 (1926), 192 (1926), 192 (1928), 1839 (1989; 77% нем.), 1851 (2005; 40% нем.). Konfession: mennonitisch/lütherisch/Baptisten Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Tiegerweide, Omsk und 258 Mennoniten, die in Solnzevka, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 85 km im SO von Alexandrowsk, Oblastj Omsk. 1928 hatte sie 192 Einwohner. In der "Grandma 5" CD sind 93 Mennoniten, die in Solnzevka, Omsk im Zeitraum 1924-1991 geboren sind, beschrieben. В 1906 г. генерал Солнцев сдал в аренду свой земельный участок приехавшим сюда Изааку, Вибе, Вильмсу. Таким образом, они стали полными владельцами этой земли, и владели ею на правах арендаторов. Позже к этим первопоселенцам присоединились несколько семей. 1907 Peter Berg (#462730). К 1920г., здесь проживало 10 семей (49 мужских и 53 женских душ). Рядом появились хутора: "Карповка", "Водяное", "Петровка", "Федоровка", "Удобный", "Фот", "Розе Порт" и другие - всего одиннадцать участков и хуторов. В Солнцевке школа была открыта в 1908 году. Одним из первых учителей был Давид Давидович Дерксен. В Солнцевке этого периода было хорошо развито маслоделие, здесь и в окрестных хуторах хозяева обзаводились сельхозмашинами, которые можно было за льготный кредит приобрести в Исилькульском кредитном товариществе. С 1925 года начали создаваться сельхозартели, коммуны. В 1934 году объединились сельхозартели: "Планета", "Красный успех!', "Новый свет" в колхоз "За орден Ленина". В 1936 году "Имени Кузнецова" и "Прожектор" стали называться колхозом "Имени Куйбышева", сельхозартель "Согласие" и колхоз "Ландвирт" стали в конце 1939 года именоваться колхозом "Имени Мичурина", председателем которого был избран Петр Петрович Шперлинг. Fotos: Solnzewka Quellen: [1]; [2 1964, S. 98]; [4]; [11]; [26]; [38]; [112]; [146]

Ortsname: Sonsuff Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Sonsuff, Crimea, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Sorinowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ufa Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 8 November 1922 ist ein Ort Sorinowka, Ufa in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Soroka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Samara Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 16 März, 1892 ist ein Ort Soroka, Samara in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Sorotschinsk Weitere Ortsnamen: Sorochinsk, Sorotschinskoje (1915), Сорочинское. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Neu Samara, Busuluk Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Handelshaus "Wiens Isaak Daniel und Ko" Mühle [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 16 Mennoniten, die in Sorochinsk, Neu Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 13 Mennoniten, die in Sorochinsk, Neu Samara im Zeitraum 1905-1988 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Sotschinovo Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Sotschinovo, Ekaterinoslav, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Sparrau Weitere Ortsnamen: Шперрау (1888), Шпаррау, Zelenyy Gay, Guy Selyoniy, Seljonyj Gai (ab 1945), Klinovoye, Klinowoje (1915-45), Клиновое, Dovge (2004). Ortsnummer: D0702. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско- Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1828 Topografische Lage: [27 G9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Sparrau 1930; [101 S. 83] 1940 Landfläche: 3.002 Desj, 2600 дес. (1857; 40 двор. и 34 беззем. семьи), 2.685 Deßj. (1859; 60 Häuser), 3064 дес. (1914; 128 двор.). Einwohnerzahl: 333 (1838), 559 (1855; 61 Fam. auf 40 Höfen), 559 (1856), 555 (1858), 555 (1859), 613 (1860), 624 (1864), 80 двор. 455 (1888), 727 (1896), 524/462 нем. (1897), 797 (1905), 64 Wirtsch. 817 (1911), 775 (1911), 821 (1914), 819 (1915), 844 (1915), 821 (1918), 844 (1919), 563 (1926), 530/514 нем. (1926), 492 (1939). Konfession: mennonitisch/MBG (Margenau) Industrie und Handel: 6 Betriebe. Mechanische Mühle Wall Abram, Motormühle (mit Gas betrieben) Neufeld I. (russ.) G. (russ.), Windmühle Woelk Aron … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 678 Mennoniten, die in Sparrau, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 42 km im SO von Halbstadt. Die 28 Gründerfamilien kamen aus Westpreußen (Elbing). 1831 kamen acht weitere Familien aus verschiedenen Molotschnaer Kolonien hinzu. 1912 gab es im Ort ein Bethaus und eine Volksschule, an der ein Lehrer 69 Schüler unterrichtete. Für 1926 ist eine 4-klassige Schule belegt. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Margenau. Fotos: Sparrau. Quellen: [1]; [2 1957, S. 245]; [4 S. 508]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Spat Weitere Ortsnamen: Gwardeyskoye (2004), Спат, Спад (1897), Gvardijske (2004). Ortsnummer: D0115. Ortsseite. Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Simferopol. Krim/ Simferopol/ Spat/ Kambar, до 1917 – Таврическая губ., Евпаторийский у., Камбарская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./ Симферопольский (Подгородне-Петровский)/Сарабузский р-н. Gründungsjahr: 1881/1882 Topografische Lage: [18]; [29 C4]; [55]; [56]; [110 S. 255]; [140] Dorfplan: Spat 1920; Spat; Spat 1939. Landfläche: 5.000 Desj. (Spat und Menlertschik zus.) 30 Rubel/Desj.; 3.826 Desj. Einwohnerzahl: 333 (1911), 333 (1911), 350 (1912), 350 (1914), 340 (1915), 350 (1918), 340 (1919), 685 (1926), 733/579 нем. (1926), 850 (1931). Konfession: men./ men.-brü Industrie und Handel: 14 Betriebe. Eisengießerei und Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen Langemann Johann Jakob, Dampfmühle Peters B., Wiens I. (russ.), Unruh P., Dampfmühle Langemann und Janzen, Landmaschinenfabrik Unruh … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 247 Mennoniten, die in Spat, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im N von Simferopol bei der Bahnstation Sarabus. Größte Kolonie der Krim-Mennoniten; Sie wurde von 38 Familien aus der Molotschna gegründet. Prediger (1911) Hermann Konrad, Jakob Huebert und Kornelius Wall. Geb.ort des Schriftstellers Johann Warkentin (1920-?); Abraham u. Jakob Kroeker gaben von hier Kalender (seit 1897 u. 1903) und das erste men. Wochenblatt („Friedensstimme") heraus; Landmaschinenfabrik (Unruh); größte Mühle (sechsstöckig) auf der Krim (Langemann); 1906 wurde im Ort eine Zentralschule eröffnet. 1926 gab es einen Konsumverein/-laden, eine 9-klassige Schule mit Internat und eine Lesehalle. Место рожд. литератора И. Варкентина (род. 1920). Fotos: Spat Quellen: [1]; [2 1960, S. 189]; [4]; [11]; [26]; [110 S. 30, 38]; [112]; [186]

Ortsname: Spat-Nowyj Weitere Ortsnamen: Spat, Spatskij Dorfsowjet. Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Simferopol Gründungsjahr: Topografische Lage: [29 C4] Landfläche: Einwohnerzahl: 733 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Im Ort gab es 1926 eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1960, S. 189]; [4 S. 508].

Ortsname: Sperling Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk Gründungsjahr: 1902? Topografische Lage: [32 C1] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im SW von Alexandrowka. zw. Omsk und Petropawlowsk Die Kolonie wurde von Wolgadeutschen gegründet. Quellen: [1]; [2 1964, S. 98]; [4];

Ortsname: St. Petersburg (Stadt) Weitere Ortsnamen: Petersburg, Sankt-Petersburg, Санкт-Петербург (1703-1914 und ab 1991), Petrograd, Петроград (1914-1924), Leningrad, Ленинград (1924-1991). Ortsnummer: D0588 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: 1703, aber Menn. lebten da seit ? Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: russ. ort. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 25 Mennoniten, die in St. Petersburg, Russia, 16 Mennoniten, die in Leningrad, Russia und 7 Mennoniten, die in Petersburg, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 16 Mennoniten, die in der Stadt (oder Region) St. Petersburg geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [104]; [112]

Ortsname: Stadkowodnaja Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/Saporoshje, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 2.310 Deßj. (1858, 8 Häuser); Einwohnerzahl: 562 (1859) Konfession: jüd.// men.?/ ev.?, Zusatzinformationen: jüdische Ackerbaukolonie, in der auch einige dt. Musterwirte lebten. Quellen: [4]

Ortsname: Stalino Weitere Ortsnamen: Сталино. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Donetsk Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Stalino, Donetsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Stadt?. In den EWZ-Daten (1943-45) sind 14 Mennoniten, die in Stalino (Jusowka?) im Zeitraum 1900-1937 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]; [112]

Ortsname: Stanislawka (Gut) Weitere Ortsnamen: Stanislawowka, Станиславовка, Лагутка. Ortsnummer: D0116 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Александровская вол. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 14 (1915). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: К юго-зап. от Джанкоя. Quellen: [11]; [26]

Ortsname: Stariza Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 15 Juli, 1885 ist ein Ort Stariza in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Station 3 Weitere Ortsnamen: 3 Станция, Третья Станция. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Alexandrowskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Dampfmühle Albrecht Peter Abram, Landbesitzer; Dampfmühle Klassen, Landbesitzer. [103] Zusatzinformationen: Es scheint, das auf dieser "Station 3" (oder bei dieser "Station 3") 1885 2 Gutbesitzer Albrecht Peter Abram und Klassen waren. Vielleicht auch noch andere. Quellen: [103]

Ortsname: Stawropol (Stadt) Weitere Ortsnamen: Ставрополь. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Fabrik für Landwirtschaftliche Maschinen Loewen David Johann; Dampmühle Loewen David Johann. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 27 Mennoniten, die in der Stadt (oder Region) Stavropol, Caucasus geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Steinau Weitere Ortsnamen: Nr. 2, Starosavodskoye, Starosawodskoje, Starosawodskaja, Staro Sawadskoje, Старозаводское. Ortsnummer: D0189 Kolonie (menn.): Nepluyevka (Seifertsland) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Nikopol/ Borsenko/Nepljujewo/ Tschertomlik, до 1917 – Екатеринославская губ., Екатеринославский у., Чертомлыкская вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Никопольский/Шолоховский р-н. Gründungsjahr: 1870 Topografische Lage: [18]; [25 C7]; [62]; [66] Landfläche: 2.180 ha (1914) 1.147 ha (1942), 2000 дес. Einwohnerzahl: 230 (1911), 235 (1914), 230(1914), 230 (1918), 100 (1919), 272 (1925), 245 (1926), 217 (1940), 368/217 нем. (1941), 372/233 нем. (1942; 30 нем. сем. или 47% без главы семьи). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 202 Mennoniten, die in Steinau, Nepluyevka und 2 Mennoniten, die in Starozavodskoy, Ukraine geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 12 km im NW von Nikopol. Zahl der deutschen Einwohner: 1914:235, 1926:245; 1930:220; 1933:240; 1936:250; 1941:217 in 64 Familien. Der Ort gehörte zu den 5 Dörfern, die 1870 auf Land des Gutsbesitzers Neplujew als Pachtdörfer von der Chortitzaer Mutterkolonie gegründet wurden (näheres dazu siehe Blumenfeld). Es gab 1942 eine 4- klassige Grundschule. Die Unterrichtssprache war bis 1938 Deutsch, danach nur Russisch. Deutsch wurde ab der 5. Klasse als Fremdsprache unterrichtet. 1942 unterrichtete 1 ukrainische Lehrerin 50 Schüler. Neben der Schule, in der auch der Gottesdienst abgehalten wurde, gab es noch einen Klub im Dorf. Im Ort gab es keinen elektrischer Strom. 1918 wurden 2.180 ha von vierzig Höfen (je 50 Desj.) bewirtschaftet. Der Kolchos bewirtschaftet 1.147 ha Land. Dazu kamen noch 57 ha Hofland (je 0,5 ha pro Hof). Auf 11 ha wurde Obst, auf 4,5 ha Gemüse und auf 0,75 ha Wein angebaut. Fast jeder Hof hatte einen Brunnen, Trinkwasser führten aber nur wenige. Im Ort gab es eine Schrotmühle, eine Schmiede und eine Tischlerei. Die Wege und Straßen waren alle ungepflastert. Geb.ort des Schriftstellers David Löwen (1888-1974). Quellen: [1]; [2 1958, S. 190]; [3]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Steinbach (Gut) Weitere Ortsnamen: Kalinovka, Kalinowka (ab 1945), Калиновка, Steinbach (bis 1945), Шмидта, Schmidt. Ortsnummer: D0703. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1812 Topografische Lage: [27 G9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 84; 85] 1912-14; [101 S. 86] Landfläche: 370 Desj. (1858; 11 двор.), 350 дес. (1914; 15 двор.). Einwohnerzahl: 53 (1864), 7 (1886), 48 (1911), 67 (1915), 67 (1918), 67 (1919), 45 (1926), 445/341 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Ziegelfabrik (gegr. 1828). [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 99 Mennoniten, die in Steinbach, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im SO von Halbstadt. Sie wurde von Claas Wiens, dem ersten Oberschulzen der Molotschnaer Kolonien, gegründet. großes Vorwerk; 1818 besuchte Zar Alexander I. den Ort und war tief beeindruckt von den Baumpflanzungen in der öden Steppe - mit eine Veranlassung zur Gründung des Molotschnaer „Landwirtschaftlichen Vereins"; er soll das Land für die Gründung der ersten Waldplantage in diesem Gebiet vom Zaren geschenkt bekommen haben; am 22.10.1825 besuchte er Steinbach nochmals und ordnete an, jeder Wirt des Gebietes solle 1/2 Deßj. amerikanischer Akazie pflanzen; K.W.'s Neffe (Peter Schmidt) gründete hier eine Fortbildungsschule, dessen Sohn (auch P.Sch.) war ein großer Föderer von Wohlfahrtseinrichtungen. Fotos: Steinbach Quellen: [1]; [2 1957, S. 245]; [4 S. 511]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Steinbach (Gut) Weitere Ortsnamen: Steinbach Estate Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Molotschna Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Steinbach Estate, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 10 Mennoniten, die in Steinbach Estate, Molotschna im Zeitraum 1845-1919 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Steinbach Weitere Ortsnamen: Kamenka Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/Nikopol bzw. Saporoshje/ Nowo-Nikolajewka, Gründungsjahr: 1883 Topografische Lage: [25 C6] Landfläche: 1.963 Deßj.; Einwohnerzahl: 107 (1904), 66 (1918), 66/ 160 (1919), 163 (1926) Konfession: men./ ev. (Friedenfeld), Zusatzinformationen: Quellen: [4]; [107]

Ortsname: Steinbach Weitere Ortsnamen: Kuzmitskoye, Штейнбах, Кузьминский, existiert nicht mehr (2004). Ortsnummer: D0163 Kolonie (menn.): Borosenko (Borozenko) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Ново- Николаевская вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Михайловский р-н. Gründungsjahr: 1865/1865-67 Topografische Lage: [62] Landfläche: Einwohnerzahl: 61 (1887), 86 (1896), 55 (1912), 60 (1916), 66 (1918), 65 (1925). Konfession: mennonitisch/ Лют. Industrie und Handel: 2 Betriebe. Mechanische Mühle und Schmiede Friesen Abram. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 25 Mennoniten, die in Steinbach, Borozenko geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: На прав. берегу р. Базавлук, в 105 км к юго-зап. от Екатеринослава. Quellen: [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Steinfeld Weitere Ortsnamen: Kamenka (2004), Каменка (1916, 2004), Nr. 14, Штейнфельд (1896). Ortsnummer: D0211. Ortsseite. Kolonie (menn.): Sagradowka (Sagradovka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Kronau. до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Орлофская (Кочубеевская) вол.; в сов. период – Николаевская/Днепропетровская обл., Больше- Александровский/ Кронауский (им. Фрица Геккерта, Высокопольский, Петровский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1879 Topografische Lage: [35 J3]; [68]; [194]; [196]; [197]; [198] Landfläche: 581 Deßj./ 567 ha (1918); Einwohnerzahl: 106 (1887), дворов 16; жит. 123 (55 м. 68 ж.) (1896), 159 (1905), 90 (1906), 110 (1911), 97 (1912), дворов 17, жит. 84 (37 м. 47 ж.) (1916), 86 (1918), 99 (1919), 170 (1926), 144 (1926), 258/82 нем. (1941), 217/61 нем. (1942; 15 нем. сем. или 83% без главы семьи). Konfession: mennonitisch (Altonau & Orloff) Industrie und Handel: 3 Betriebe. Dampfmühle Berg, Dampfmühle Gerhard Lepp, Giesserei Berg. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 67 Mennoniten, die in Steinfeld, Sagradovka geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im W von Kronau. Bahnstation: Nikolo-Koselsk 12 km. Церковно-приходская школа, уч-ся 25 (10 м. 15 дев.) (1896); уeздный город 108 верст; волость 6 верст; пароходная пристань Малыя Гирлы 68 верст. Sie gehörte zu den insgesamt 28 Siedlungen (17 menn./11 ev. bzw. kath.), die auf den 21.276 Desj. entstanden, die von Molotschnaer Kolonien vom Fürsten Kotschubei für Landlose gekauft wurden. Zahl der deutschen Einwohner: 1896: 134; 1905: 159; 1911: 110; 1919: 99; 1926 144; 1941 82 in 19 Familien, 176 Ukrainer in 37 Familien, 5 gemischte Ehen. Die Siedler kamen aus der Kolonie Blumenort im Nikolajewer Kreis. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Altonau. Vor 1941 gab es eine 4- klassige Gemeindeschule, an der zwei russische Lehrer unterrichteten. 1942 war hier ein deutscher Lehrer tätig, der 17 Schüler betreute. Im Alltag wurde Deutsch mit Danziger Dialekt gesprochen. 1918 wurden 567 ha von 16 Wirtschaftshöfen bearbeitet. Es gab acht Brunnen mit Trinkwasser, sonst auf jedem Hof Brauchwasserbrunnen. Auf 7,2 ha wurde Obst und auf 1,75 ha Wein angebaut. Neben dem Schulgebäude gab es noch ein Kollektivistenheim mit Bibliothek und einen Kindergarten, den Kinder bis zum 7. Lebensjahr besuchen konnten. Dies war aber nur im Sommer möglich. Es gab eine Schmiede und eine Tischlerei/Wagnerei. Im Ort gab es nur Feldwege. Verhungert: 0 Pers. (1921/22), 7(1932/ 33); verbannt von 1929-42: 5 (4 Männer); 0 Pers. 1919 durch Machno-Bande ermordet; 15 Fam. (83 %) ohne Oberhaupt (1942). Fotos: Steinfeld. Quellen: [1]; [2 1958, S. 195]; [3]; [4]; [6 S. 24]; [11]; [26]; [99]; [109]; [112]; [186]

Ortsname: Steinfeld Weitere Ortsnamen: Kamenopolje, Kamenopole, Kamenopol, Kamenka, Schlachtling, Каменное Поле, Шенфельд, Schoenfeld, Шлахтинг. Ortsnummer: D0217 Kolonie (menn.): Schlachtin Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk/ Rayon Kriwoj Rog. до 1917 – Екатеринославская губ., Верхнеднепровский у., Весело-Терновская вол.; в сов. период – Днепропетровская обл., Криворожский р-н. Gründungsjahr: 1873/1874 Topografische Lage: [18]; [25 B5]; [54]; [65]; [67] Landfläche: 2.082 Desj. Einwohnerzahl: 198 (1885), 508/451 нем. (1897), 422 (1911), 350 (1914), 350 (1918), 519 (1919), 672 (1925), 531 (1926), 329 (1940), 950 (1941-43), 936/329 нем. (1941), 903/315 нем. (1942; 48 нем. сем. или 47% без главы семьи). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 7 Betriebe. Dampfmühle Wilms, Dampfmühle mit Walzen Brüder Klassen; Windmühle Wiebe Jakob, Windmühle Willms К. … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 448 Mennoniten, die in Steinfeld, Schlachtin geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km im NO von Kriwoj Rog. 1941 lebten 329 Deutsche in 104 Familien im Ort. Hinzu kamen 602 Ukrainer in 114 Familien und 5 Russen in einer Familie. Steinfeld wurde als Tochterkolonie des Chortitzaer Gebietes gegründet. 2.000 Desjatinen Land wurden vom Gutsbesitzer Schljachtin für 40 Rbl je Desj. gekauft und die Kolonien Steinfeld und Grünfeld angelegt. Steinfeld lag zunächst am Fluss Sagsagan, aber bereits nach einem Jahr wurde sie wegen permanenter Überschwemmung auf eine Anhöhe verlegt. Bis 1938 gab es eine 4- klassige Dorfschule, die in eine 7-klassige Schule umgewandelt wurde. Da nicht genügend Schulraum vorhanden war, musste der Unterricht zweischichtig erteilt werden. Bis auf Geografie, Geschichte und Russische Sprache wurden bis 1918 alle Fächer in Deutsch unterrichtet. Ab 1938 war Russisch alleinige Unterrichtssprache. Deutsch wurde als Fremdsprache ab der 5. Klasse unterrichtet. In den Familien wurde überwiegend ein plattdeutscher Dialekt gesprochen. Wechselstrom war vorhanden. 1918 wurden 2.180 ha von 40 Höfe bewirtschaftet. Der Kolchos bewirtschaftete 1.765 ha. Hinzu kamen noch 51 ha Hofland für 40 Höfe und 60 Kleinhöfe. Im Ort gab es fünf Brunnen mit Trinkwasser und 10 Brunnen mit Brauchwasser. Auf 60 ha wurde Gemüse, auf 12 ha Obst und auf 2 ha Wein angebaut. In den Jahren 1937-40 wurden versuchsweise 4 - 10 ha Reis angebaut. Die aus Lehm erbauten Wohnhäuser stammen noch aus der Zeit der Ansiedlung. Bis 1930 gab es eine Dampfmühle und eine Ölpresse im Ort. In den Gebäuden wurde vom Sowchos ein Ledigenheim eingerichtet. Ein kleines E-Werk versorgte das Dorf bis 1929 mit Strom, es wurde dann abgebrochen. Bis 1925 gab es eine Ziegelbrennerei für Steine und Dachziegel. Von den ehemaligen 40 Großbauern lebte 1942 keiner mehr im Dorf. Sie waren geflohen (einigen gelang 1929 die Flucht in die USA) oder mit den Familien verbannt worden. Quellen: [1]; [2 1958, S. 190]; [3]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Steinfeld Weitere Ortsnamen: Olgino, Kolchos Fjodorowka? Ortsnummer: D0433 Kolonie (menn.): Pavlodar (Tas-Kuduk) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Semipalatinsk, Kasachstan, Oblastj Pawlodar/Rayon Tas-Kuduk Gründungsjahr: 1906 Topografische Lage: [32 J4]; [88]; [137] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Steinfeld, Pavlodar und 23 Mennoniten, die in Olgino, Altai, Asiatic Russia im Zeitraum 1911-1992 geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 115 km im SW von Slawgorod. 25 km nördl. von Pawlodar. Quellen: [1]; [2 1964, S. 98]; [4]; [26]; [112]

Ortsname: Steinfeld Weitere Ortsnamen: Штейнфельд (1888), Kamenistoje (1915-45), Каменистое, Makovka, Sadovy, Sadovyj, Ch. Sadowyj (ab 1945), existiert nicht mehr (2004). Ortsnummer: D0705. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско- Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1857 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 87] 1920 Landfläche: 2.021 Desj. 1950 дес. (1857; 30 двор.), 2022 дес. (1914; 64 двора). Einwohnerzahl: 192 (1860), 218 (1864), 253 (1886), 36 двор. 204 (1888), 248 (1896), 354 (1911), 34 Wirtsch. 343 (1911), 323 (1914), 327 (1915), 327 (1919), 305 (1926), 332/317 нем. (1926), 337 (1939). Konfession: mennonitisch (Alexanderkron) Industrie und Handel: 7 Betriebe. Holzwarenhandel Schmidt Johann, Manufakturladen Peters Franz, Manufakturladen Wiens Dietrich Johann, Manufaktur- und Galanteriehandel Wilms Jakob Aron … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 239 Mennoniten, die in Steinfeld, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 33 km im SO von Halbstadt. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Alexanderkron. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule und einen Konsumladen/verein. Fotos: Steinfeld Quellen: [1]; [2 1957, S. 245]; [4 S. 512]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Steintal Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 11 Mennoniten, die in Steintal Chutor, Ekaterinoslav im Zeitraum 1853-1905 geboren sind, beschrieben. Gerhard Isaak (1869-1945) (#523989) zog 1897 mit Schwiegerelten nach Steintal, wo er bis 1912 lebte. Dann zog er nach Tschongraw und wirkte bei der Bibelschule mit. Quellen: [38]; [110 S. 122]

Ortsname: Steinthal Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Schoenfeld, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 5 Mennoniten, die in Steinthal, Schoenfeld, South Russia im Zeitraum 1895-1908 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]

Ortsname: Stepanowka Weitere Ortsnamen: Степановка, К-зы „Эрстер Май“ (1932), „Большевик“, им. Горького, им. Маленкова (1950), K-s Kultura. Ortsnummer: D0334 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung:. до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская/Абрамовская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Переволоцкий/Новосергиевский/Кичкасский нем./Покровский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Переволоцкий р-н. Gründungsjahr: 1895 Topografische Lage: [18]; [33 E4]; [81] Landfläche: 1.400 Dess. (1920). Einwohnerzahl: 151 (1900), 96 (1903), 334 (1917), 240 (1920), 239 (30 Höfe) (1920), 263 (1926), 242 (1926), 290 (1930), 290 (52 Höfe) (1931), 1.033 (277 Höfe) (1976). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 169 Mennoniten, die in Stepanovka, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 65 km im NW von Orenburg. In Stepanowka wurden im ersten Jahr nur fünf Familien ansässig. 1904 wurde eine Kirche gebaut, die 1913/14 neu umgebaut wurde. 34 Mann am 20. März 1942 in die Trudarmee einberufen. Am 12. November 1942 wurden mehr als 20 Frauen und Mädchen in die Trudarmee einberufen. Ab 1950 schließ sich Stepanowka zu einem Kolchos „Bolschewik“ und wurde sein Zentrum. Quellen: [1]; [2 1964, S. 26]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Stepnoje Weitere Ortsnamen: Stepnoye, Степное. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 32 Mennoniten, die in Stepnoye, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 23 Mennoniten, die in Stepnoye, Omsk im Zeitraum 1910-1987 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Steppino Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Schoenfeld, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Steppino, Schoenfeld, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Stopokoni (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ujesd Melitopol, Tauria Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 4 Betriebe. Pferdezucht, Baumschule, Ziegelfabrik und Mühle Wiebe Johann Philipp (1899). [103] Zusatzinformationen: bei St. Genitschesk. Gutbesitzer Wiebe Johann Philipp (3.918 Des.). Quellen: [103]

Ortsname: Strassburg Weitere Ortsnamen: Штрасбург, Березки, Страсбург Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Самарская губ., Самарский у., Константиновский колон. окр.; Константиновская вол.; в сов. период – Куйбышевская (Самарская) обл., Кошкинский р-н. Gründungsjahr: 1864/1859/63 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 340 (1881), 458 (1889), 466 (1897), 429 (1910), 446 (1912), 597 (1926), 587/580 нем. (1926), 676 (1930). Konfession: ev./men. Zusatzinformationen: В 20 км к юго-зап. от с. Кошки. Основатели – фабр. рабочие из Польши, бежавшие от „революц. пропаганды“, и выходцы из Причерноморья. Часть жит. – католики, меннониты и баптисты. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Strassburg Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Odessa, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 13 Mennoniten, die in Strassburg, Odessa geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 11 Mennoniten, die in Strassburg, Odessa, South Russia im Zeitraum 1803-1942 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Strauchdorf (Gut) Weitere Ortsnamen: Jewgenjewka, Евгеньевка. Kolonie (menn.): Terek Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Rayon Chasaw-Jurt. до 1917 – Терская обл., Хасав-Юртовский окр.; в сов. период – Дагестанская АССР, Хасавюртовский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 L4] Landfläche: Einwohnerzahl: 250 (1905), 252 (1914), 250 (1918), 134/52 нем. (1926). Konfession: men. (Wladikawkas)/ ev. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 10 km im N von Chassaw-Jurt. Sie ist nach 1920 neu gegründet worden. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Wladikawkas. Quellen: [1]; [2 1961, S. 160]; [11]

Ortsname: Suksaba Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Suksaba, Crimea, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Sulak Weitere Ortsnamen: Ssulak, Nr. 6; Nr. 5 Сулак (1914). Ortsnummer: D0414 Kolonie (menn.): Terek Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Rayon Chasaw-Jurt/Terek-Gebiet; до 1917 – Терская обл., Хасав-Юртовский окр., Кази-Юртовская вол.; в сов. период – Дагестанская АССР, Бабаюртовский р-н. Gründungsjahr: 1901 Topografische Lage: [30 M4] Landfläche: 1.080 Desj. 11 Hofe 1083 Des. davon 420 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 114 (1914); 112 (1914), 140 (1918), 36 (1926). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Windmühle. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 25 Mennoniten, die in Sulak, Terek geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: in geschlossenem dt. Siedlungsgebiet; 1913 wg. der widrigen Verhältnisse von 27 Höfen nur noch die Hälfte besiedelt; 1917-19 Flucht, 1921-23 Rückkehr, 1925 endgültig aufgegeben (viele zogen nach Kanada); К сев.-вост. от Хасав-ЮртаDie Kolonie lag etwa 50 km im NO von Chassaw-Jurt. Мин. шк., артез. колод. и ветряная мельница (1914). К сев.- вост. от Хасав-Юрта. Основатели из молочанских колоний. Quellen: [1]; [2 1961, S. 160]; [11]; [26]; [102]; [112]

Ortsname: Sulak (Gut) Weitere Ortsnamen: Nr. 5, Nr. 6?, Сулак (Сулакский рыбный промысел). Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/Daghestan/ Chassaw-Jurt, до 1917 – Терская обл., Хасав-Юртовский окр. Gründungsjahr: 1901 Topografische Lage: Landfläche: 1 Hof 12 Des. (1914); Einwohnerzahl: 3 (1914), Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen:. Quellen: [4]; [11]; [102]

Ortsname: Sultan-Basar Weitere Ortsnamen: Султан-Базар. Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym, Ujesd Perekop. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 1.013 дес. 3 саж. (gehörte 1901 Peter Schroeders Erben). Einwohnerzahl: Konfession: Zusatzinformationen: Pachtkolonie auf Peter Heinrich Schroeder (1838-1896) (#207857) seinem Land. Dörfer Beckbuslatschi, Buslitscha und Morre pachteten Mennoniten, ob in Sultan-Basar auch Mennoniten lebten ist nicht bekannt. 1868 gekauft alles zusammen 12.487 Dessjatin Land (in der Krym und Molotschna) und das Gut Novo-Nikoljsk, beim verschuldeten Gutsbesitzer Lew Nikolajewitsch. 1901 erbten dieses Land seine Kinder. Quellen: [110 S. 264]

Ortsname: Surowo (Gut) Weitere Ortsnamen: Surow, Зурово, Surovo. Ortsnummer: D0308 Kolonie (menn.): Ufa (Davlekanovo) Mutterkolonie: Molotschna und Samara Admin. Zuordnung: Baschkirien/ Ufa/ Belebej/ Dawlekanowo, до 1917 – Уфимская губ., Белебеевский у., Давлекановская вол.; в сов. период – Башкирская АССР, Давлекановский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: 130 (1917), 175 (1920), 130 (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Surovo, Ufa geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Das Vorwerk lag in der Nähe von Dawlekanowo. Es gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Quellen: [1]; [2 1964, S. 28]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Surowskij (Gut) Weitere Ortsnamen: Зуровский. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Уфимская губ., Белебеевский у., Давлекановская вол.; в сов. период – Башкирская АССР, Давлекановский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 13 хоз. (1925). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: К юго-зап. от Уфы. Quellen: [11]

Ortsname: Susannowo Weitere Ortsnamen: Susanovo, Susanowo, Сусаново, Петерс, Peters; Сузаново, Зузанова, Сусанинский, К-з им. Фрунзе. Ortsnummer: D0615 Kolonie (menn.): Orenburg Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Покровская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Новосергиевский/Покровский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Новосергиевский р-н. Gründungsjahr: 1911 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 40 (1917), 60 (1920), 33 (1926), 58 (1930). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 633 Mennoniten, die in Susanovo, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 100 км к сев.-зап. от Оренбурга. Основатель – И. Петерс из кол. Деевка (хутор назв. в память его жены Сусанны). In der "Grandma 5" CD sind 484 Mennoniten, die in Susanovo, Orenburg im Zeitraum 1905-1995 geboren sind, beschrieben. Quellen: [11]; [38]; [112] Buch: Дик Давид Николаевич Виноградник в прекрасном месте. Сузаново (1911-2011) Нюмбрехт. Германия, 2011. 398 с.

Ortsname: Suworowka Weitere Ortsnamen: Bahnhof Suworowskaja, Суворовка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Nordkaukasus, Kaukasus/ Minwodski (Suworowka) Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [18]; [30 G3] Landfläche: Einwohnerzahl: 81 (1926) Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 84 Mennoniten, die in Suvorovka Colony, Caucasus und 3 Mennoniten, die in Suvorovskaya, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im NW von Pjatigorsk. 80 Gründerfam. (aus Sagradowka); 2 Dörfer mit 1.000 Personen und 10.000 Deßj. Quellen: [1]; [2 1961, S. 161); [4]; [107]; [112]

Ortsname: Suworowka Weitere Ortsnamen: Suvorkovka, Суворовка, Bessagatsch, зем. участок Бесагач, К-з им. Жданова. Ortsnummer: D0497. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Bas Agatsch) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Slawgorod/S./ Burla, до 1917 – Томская губ., Барнаульский у.; в сов. период – Алтайский край, Славгородский р-н. Gründungsjahr: 1912 Topografische Lage: [32 K3]; [91]; [129] Landfläche: Einwohnerzahl: 145 (1926), 219 (1926), 219 (1928) Konfession: MK Markowka / MB Grischkowka. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Suvorovka, Altayskiy Kray geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 35 km im NW von Slawgorod. В Долиновке и Суворовке менониты были специалистами на все руки: помимо овцеводства, коневодства и зерноводства они занимались в различных перерабатывающих отраслях: в деревнях был пивоварный и маслозаводы... Жители этих двух сел эмигрировали в полном составе после революции (еще до коллективизации) в США? Канаду? Василий Иванович Бомм вспоминает, что в его детство от этих деревень оставались только развалины черных, построенных из дерна домов и как по линеечке посаженные аллеи тополей... Quellen: [1]; [2 1964, S. 98]; [4]; [11]; [26]; [112]; [212]; [218]; [219]; [220] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch).

Ortsname: Suworowka Weitere Ortsnamen: Suvorovka, Nr. 13, Суворовка, К-зы „Искра“ (1932), им. К. Маркса (1950). Ortsnummer: D0330 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., ПереволоцкийНовосергиевский/Кичкасский нем./Покровский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Переволоцкий р-н. Gründungsjahr: 1902/1901/1900 Topografische Lage: [33 E4]; [81] Landfläche: 1.606 дес., 1.572 Dess. (1920). Einwohnerzahl: 80 (1903), 335 (1917), 171 (1920), 169 (22 Höfe) (1920), 204 (1926), 180 (1926), 177 (1930), 180 (39 Höfe) (1931), 210 (45 Höfe) (1976). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 64 Mennoniten, die in Suvorovka, Orenburg geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im NW von Orenburg. Wassermühle von Heinrich Ar. Penner. 33 Mann am 20. März 1942 in die Trudarmee einberufen. Am 12. November 1942 wurden 26 Frauen und Mädchen in die Trudarmee einberufen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 26]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Suworowska Weitere Ortsnamen: Суворовская. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Region Stawropol Gründungsjahr: Topografische Lage: [18] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: menn. Zusatzinformationen: Auf der Karte “Die deutschen Mennoniten-Kolonien in Russland“ [18] ist ein Ort Suworowska in der Region Stawropol (bei Arival und Tempelhof, nicht weit vom Bahnhof Suworowskaja) als mennonitisch bezeichnet. Quellen:

Ortsname: Swistunowo Weitere Ortsnamen: Svistunovo; Свистуново. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod, Barnaul Gründungsjahr: Topografische Lage: [32] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Svistunovo, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Swistunowo war kein Dorf, es war die Gesamtbezeichung (Kolonie) für die Dörfer Dolinowka und Terschnjajewka, so wie Tschajatschi für die Dörfer Nikolajewka, Alexejewka und Tatjanowka (MP). Quellen: [1]; [4 S. 517]; [37]; [112]; [218]

Ortsname: Tabulde Weitere Ortsnamen: Tabuldy, Tabuldi. Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym Gründungsjahr: Topografische Lage: [110 S. 255] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Einer der Orte, wo Mennoniten wohnten. Quellen: [110 S. 255]

Ortsname: Taldekutuk Weitere Ortsnamen: Konstantinowka, Toldwo Kuduk. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kasachstan, Oblastj Semipalatinsk Gründungsjahr: 1907 Topografische Lage: [32] Landfläche: Einwohnerzahl: 265 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet und lag etwa 90 km nördlich von Pawlodar. Im Ort gab es eine Mineralwasserfabrik, einen Zoo, ein Museum, eine Musikschule, drei Bibliotheken und eine 4- klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1964, S. 98]; [4 S. 364)

Ortsname: Talma Weitere Ortsnamen: Тальма (1914), Nr. 3, (Колония Nr. 3). Ortsnummer: D0412 Kolonie (menn.): Terek Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: до 1917 – Терская обл., Хасав-Юртовский окр., Кази-Юртовская вол.; в сов. период – Дагестанская АССР, Бабаюртовский р-н. Gründungsjahr: 1901/1900 Topografische Lage: [30 M4 Landfläche: 1040 дес. 12 Hofe 1014 Des. davon 310 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 132 (1914), 130 (1918), 116/108 нем. (1926). Konfession: Братско-менн. Industrie und Handel: 4 Betriebe. Motormühle Johann F. Nikkel; Laden Derksen J. (russ.); Windmühle Nikkel I. (russ.). [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 33 Mennoniten, die in Talma, Terek geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 1913 wg. der widrigen Verhältnisse von 26 Höfen nur noch die Hälfte besiedelt. На лев. берегу р. Сулак, в 55 км к сев.-вост. от Хасав-Юрта. Основатели из молочанских колоний. Мин. шк., и моторная мельница (1914). Quellen: [4]; [11]; [26]; [102]; [112]

Ortsname: Tamak (Gut) Weitere Ortsnamen: Gut Tamak (Dick), Gut Tamak (Schmidt), Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dzhankoy, Taurida. Ost-Krym. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 2 Betriebe. Kleine Dampfmühle David Jakob Dick von Apanlee auf seinem Gut. Grützmühle Ziegel- und Dachziegel-Fabrik Marie Wilhelm Schmidt auf seinem Gut. [103] Zusatzinformationen: Ostlich von Dzhankoy, NW von Feodosiya, am Asowschen Meer. Quellen: [37]

Ortsname: Taranowka Weitere Ortsnamen: Nr. 13, Tarawowka, Taranovka, Тарановка (1914). Ortsnummer: D0422 Kolonie (menn.): Terek Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Daghestan/ Chassaw-Jurt. Терская область. Хасав-Юртовский округ. Gründungsjahr: 1901 Topografische Lage: [30 M4 Landfläche: 11 Hofe 1200 Des. davon 280 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 150 (1918) Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Taranovka, Terek geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: in geschlossenem dt. Siedlungsgebiet; 1913 wg. der widrigen Verhältnisse von 30 Höfen nur noch ein Drittel/ Viertel besiedelt. Мин. шк., артез. колод. и мельница (1914). Quellen: [4]; [26]; [102]; [112]

Ortsname: Tarasowka Weitere Ortsnamen: Tarasovka, Тарасовка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Tarasovka, Ekaterinoslav, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Tarlykowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 26 Dezember, 1894 ist ein Ort Tarlykowka in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Tarutino Weitere Ortsnamen: Тарутино. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Bessarabia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 14 Mennoniten, die in Tarutino, Bessarabia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 10 Mennoniten, die in Tarutino, Bessarabia im Zeitraum 1823-1866 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Tatarskaja Weitere Ortsnamen: Татарская. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 4.500 (1911). Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 23 Januar 1924 ist ein Ort Tatarskaja in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Татарск — город (с 27 января 1911 года) в России, административный центр Татарского района Новосибирской области, недалеко от границы с Омской областью. Железнодорожный узел (станция Татарская). Татарск стал перевалочным пунктом для переселенцев. (MP). Quellen: [157]; [218]

Ortsname: Tatjanowka Weitere Ortsnamen: Nr. 3, Tchayatchy, Tatyanovka, Татьяновка, К-з „Победа“. Ortsnummer: D0503. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Tschajatschi) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Blagoweschtschenka. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Леньковская вол.; в сов. период и в наст. время – Алтайский край, Благовещенский р-н. Gründungsjahr: 1911 Topografische Lage: [32 M3]; [91]; [131] Landfläche: Einwohnerzahl: 173 (1926), 265 (1926), 265 (1928), 492 (2006). Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 11 Mennoniten, die in Tatyanovka, Tchayatchy, Slavgorod geboren sind, beschrieben. Konfession: MK Tschajatschi / MB Tschajatschi / Baptisten ab Anfang 1950. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 110 km im SO von Slawgorod. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. In den 1937/1938 Jahren wurden 25 Personen verhaftet, 11 davon erschossen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 98]; [4]; [26]; [112]; [218]; [219]; [220] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch).

Ortsname: Tatjanowka Weitere Ortsnamen: Tatyanovka, Татьяновка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omskaya Oblast, Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: [144 S. 4] Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 12 Mennoniten, die in Tatyanovka, Omskaya Oblast', Russia im Zeitraum 1913-1981 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Tatschenak Weitere Ortsnamen: Taschtschenak, Taschtschenak (Cornies), Tashchenak, Alt-Taschtchenak, Татченак. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Taurida Gründungsjahr: 1832 Topografische Lage: [186 S. 599] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 3 Betriebe. Ziegel- und Dachziegelfabrik Martens A. I. (russ.); Windmühle Abraham Reimer; Windmühle Johann Kornis. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 81 Mennoniten, die in Tashchenak, Taurida geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 14 Mennoniten, die in Taschtschenak im Zeitraum 1847-1908 geboren sind, aufgelistet. Lag 12 süd-westlich von Melitopol am Fluss Molotschnaja. Cornies kaufte 1832 3.350 Dess. Land Quellen: [39]; [112]; [186]

Ortsname: Telentschi Weitere Ortsnamen: Telentschi-Dshurt, Reimers-Chutor, Теленчи Старые, Твярт И.Я., Tjart; Теленчи-Джурт. Ortsnummer: D0117 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Simferopol. до 1917 – Таврическая губ., Симферопольский у., Табулдинская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./ Симферопольский (Подгородне-Петровский) р-н. Gründungsjahr: 1870 Topografische Lage: [29 D3]; [56]; [140] Landfläche: 1.312 Desj Einwohnerzahl: 75 (1911), 75 (1914), 96 (1915), 75 (1918), 85/51 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Telentschi, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im NO von Simferopol. Dshankoj u. Simferopol. Telentschi und Neu-Telentschi waren 2 verschieden Orte die nebenan lagen. Johann Tjart, seine Frau Reimerstochter. 1918 hatte sie 75 deutsche Einwohner. Bei der Volkszählung von 1926 wurden keine deutschen Einwohner mehr da. Quellen: [1]; [2 1960, S. 189]; [4]; [11]; [26]; [110 S. 30]; [112]

Ortsname: Temesch Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Temesch, Crimea, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Tempelhof Weitere Ortsnamen: Olgino. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Stepnoje, Gründungsjahr: 1895/1897 Topografische Lage: [30 J3] Landfläche: 1.800 Deßj. Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch (Stawropol) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 48 Mennoniten, die in Tempelhof Colony, Caucasus geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Tochterkolonie von Tempelhof und Orbeljunowka (30 Fam ); Sowjetsitz, Agro-Kreditkolchos, Maschinen-Kolchos, Schule 1-4(1926); zus. mit einem Nachbardorf 1.000 Pers. auf 4.500 Deßj. Quellen: [4]; [112]

Ortsname: Tempelhof Weitere Ortsnamen: Тарановка, Nr. 13. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Терская обл., Хасав-Юртовский окр., Кази-Юртовская вол. Gründungsjahr: 1901 Topografische Lage: Landfläche: 1200 дес. Einwohnerzahl: 91 (1914), 150 (1918). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 48 Mennoniten, die in Tempelhof Colony, Caucasus geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: К сев.-вост. от Хасав-Юрта. Основатели из молочанских колоний. Quellen: [11]; [112]

Ortsname: Tempelhof Weitere Ortsnamen: Темпелгоф, Темпельгоф (1928), Прикумское, Еруслановка. Ortsnummer: D0134 Kolonie (menn.): Tempelhof Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Kuban; до 1917 – Ставропольская губ., Александровский (Пятигорский) у., Канглынская вол.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Минераловодский р-н. Gründungsjahr: 1868/1863/1866 Topografische Lage: [18]; [30 G3]; [57]; [82]; [175] Landfläche: Einwohnerzahl: 100 (1873), 88 (1880), 400 (1905), 414 (1909), 400 (1918), 700 (Jahr?, 150 Fam, 10.000 Deßj. zus. mit Orbeljunowka), 986 (1920), 1195/399 нем. (1926). Konfession: Менн.-лют. Industrie und Handel: 2 Betriebe. 2 Mühlen. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Tempelhof, Tempelhof geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: На лев. берегу р. Кума, в 30 км к зап. от Мин. Вод. wenige km nördl. von Pjatigorsk; durch eine Brücke über die Kuma mit Marienbrunn verbunden; Ansiedlungskomplex auf Gutsland; war eine der ersten deutschen Siedlungen, die den Weinbau in großem Maßstab erfolgreich betrieb; die Gründer ("Jerusalemsfreunde") hatten die Mutterkolonie Gnadenfeld/ Halbstadt 1866 wegen religiöser Streitigkeiten verlassen; 1895= gab es hier ein privates dt. Progymnasium (später wegen Streit mit der Schulbehörde aufgegeben); 1895 verließ ein Teil T. um weiter östl. Olgino zu gründen; Основатели – меннониты („друзья Иерусалима“) из молочанской кол. Гнаденфельд. Менн. община; лют. приход Пятигорск. Молельн. дом. Одно из первых нем. сел, широко практиковавших виноградарство. Две мельницы. Школа, частн. прогимназия (1895; закрыта из-за конфликта с властями). В 1897 30 сем. покинули село и основали кол. Ольгино (Темпельгоф). Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Terekli-Scheich-Eli Weitere Ortsnamen: Тереклы-Шейх-Эли, Terkle, Kitai, Terekli, Terkle Kitai. Ortsnummer: D0118 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim/ Karasubazar, до 1917 – Таврическая губ., Симферопольский у., Табулдинская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Зуйский/Карасубазарский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [29 D3]; [140] Landfläche: Einwohnerzahl: 109 (1915), 67 (1918), 67(1926), 91/79 нем. (1926). Konfession: mennonitisch (Karasan) Zusatzinformationen: Sie lag etwa 35 km im NW von Karassubar. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Karasan. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1960, S. 190]; [4]; [11]; [26]

Ortsname: Termentschi Weitere Ortsnamen: Termentschik, Терменчи, Терменчик. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Симферопольский у., Табулдинская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Зуйский/Симферопольский (Подгородне-Петровский) р-н. Gründungsjahr: 1860 Topografische Lage: [29 D4]; [140] Landfläche: 1090 дес. Einwohnerzahl: 97 (1911), 97 (1914), 73 (1915), 97(1918), 88/20 нем. (1926). Konfession: ev. (Neusatz )/ men. Zusatzinformationen: На прав. берегу р. Бештерек, в 15 км к сев.-вост. от Симферополя. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Teschi Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym, Ukraine Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [37]

Ortsname: Tessmann (Gut) Weitere Ortsnamen: Матиса, Mathies. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Ljubinsk. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период – Омская обл., Любинский р-н. Gründungsjahr: 1900/1912 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 56 (1920), 67 (1926), 56 (1926), 56 (1928). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie in Sibirien, Oblastj Omsk, wurde 1900 gegründet. 1928 hatte sie 56 Einwohner. Quellen: [1]; [2 1964, S. 98]; [4]; [11]

Ortsname: Thiessen (Gut) Weitere Ortsnamen: Тиссен. Kolonie (menn.): Admin. Zuordnung:. Baschkirien/ Ufa/ Belebej/ Dawlekanowo, до 1917 – Уфимская губ., Белебеевский у., Альшеевская вол. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: 11 (1905). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 80 km im SW von Ufa. Quellen: [4]; [11]

Ortsname: Thiessen Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 F6] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Das Vorwerk lag etwa 30 km im O von Saporoshje. Zur Sowjetzeit erloschen. Quellen: [1]

Ortsname: Thiessen-Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Nowo- Nikolajewka, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: nach 1918 erloschen. Quellen: [4]

Ortsname: Tiefenbrunn Weitere Ortsnamen: Kolodeznoje, Kolodeznoye, Тифенбрун , Колодезное; Nr. 21 Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Таврическая губ., Мелитопольский у., Молочанский колон. окр.; Пришибская вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Больше-Токмакский/ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем./Пришибский нем. р-н. Gründungsjahr: 1820/1814 Topografische Lage: [177] Landfläche: 1800 дес. (1857; 39 двор. и 5 беззем. сем.), 1.949 Deßj. (1859; 36 Häuser)/1.969 Deßj./1.200 Deßj. (1857; 39 Höfe und 8 landlose Fam.); Einwohnerzahl: 266 (1838), 335 (1848; 57 Fam. auf 29 Höfen und 3 Freistellen), 451 (1858), 451 (1859), 517 (1864), 670 (1886), 378 (1896), 373 (1905), 357 (1911), 380 (1914), 359 (1915), 335 (1915), 380 (1918), 500 (1919), 397/397 нем. (1926), 340 (1939). Konfession: Лют.-менн. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Kolodeznoye, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 15 км к сев.-вост. от Пришиба. Кирп. з-д Kowtunenko. 29 Gründerfam. (v.a. Badener aus der Durlacher Gegend und einige aus bestehenden Kolonien); zw. 22.-25.09.41 wurden die Männer deportiert. Quellen: [4]; [11]; [107]; [112]

Ortsname: Tiege Weitere Ortsnamen: Kotschubejewka, Nr. 8, Tigeljkotschubeewka, Tiga, Кочубеевка (1916, 2004), Тиге (1896), Tigelykotschubeev, Kochubeyevka (2004). Ortsnummer: D0205. Ortsseite. Kolonie (menn.): Sagradowka (Sagradovka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Kronau, Nikolajew/ Sagradowka/ Orloff. до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Орлофская (Кочубеевская) вол.; в сов. период – Николаевская/Днепропетровская обл., Больше-Александровский/им. Фрица Геккерта (Высокопольский, Кронауский, Петровский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1873 Topografische Lage: [35 J4]; [68]; [194]; [196]; [197]; [198] Landfläche: 1.831 Deßj./1.944 ha (1918)/ 946 ha (im Kollektiv); Einwohnerzahl: 219 (1887), дворов 27; жит. 271 (144 ж. 127 ж.) (1896), 466 (1905), 251 (1906), 199 (1911), 203 (1912), 283 (1912), 339 (1914), дворов 51, жит. 323 (142 м. 181 ж.) (1916), 339 (1918), 350 (1919), 435 (1926), 491 (1926), 568/526 нем. (1941), 456/446 нем. (1942; 96 нем. сем. или 78% без главы семьи). Konfession: mennonitisch/MBG Industrie und Handel: 11 Betriebe. Dampfmühle Dick Peter Johann, Dampfmühle Goerzen G. (russ.) Ja. und Kroecker К. P., Handlung und Ziegelei Johann Goerzen, Uksusfabrik A. Froese … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 223 Mennoniten, die in Tiege, Sagradovka und 2 Mennoniten, die in Kotschubeyevka, Kherson geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 22 km im W von Kronau. Церковно-приходская школа, уч-ся 33 (21 м. 12 дев.) (1896); волост. правл.; 3 лавки; склад. земл. маш.; уeздный город 120 верст; земская почтовая станция Шестерня 7 верст; ст. ж. д. Ново-Полтавка 55 верст; пароходная пристань Малыя Гирлы 65 верст. Rayon Kronau 35 km, Bahnstation: Belaja Kreniza 18 km; Post Tiege. Sie gehörte zu den insgesamt 28 Siedlungen (17 menn./11 ev. bzw. kath.), die auf den 21.276 Desj. entstanden, die von Molotschnaer Kolonien vom Fürsten Kotschubei für Landlose gekauft wurden. Deutsche: 1905: 466; 1911: 199; 1919: 350; 1926: 435; 1941: 526 Deutsche in 132 Familien, 38 Ukrainer in 8 Familien, 4 Juden in 1 Familie; 3 gemischte Ehen. Brüdergemeinde-Zentrum; Zentralschule. Es gab im Ort eine 10-klassige Mittelschule mit elf Lehrer. Im Alltag wurde größtenteils Danziger Dialekt gesprochen. Das Bethaus wurde in ein Theater umgewandelt. Im Ort gab es keinen elektr. Strom. Das Krankenhaus besaß 20 Betten und eine Entbindungsstube. Daneben gab es noch eine Apotheke. 1918 wurden 1.944 ha Land von 25 Wirtschaftshöfen bearbeitet. Der Kolchos bewirtschaftete 976 ha. Dazu kamen noch 68 ha Hofland. Auf 14,5 ha wurde Obst angebaut. An öffentlichen Gebäuden gab es neben dem Bürgermeisteramt noch die Post, die Schulen und einen Gemeindesaal. Im Ort gab es eine Käserei, eine Schmiede und eine Tischlerei. 98 Höfe; verhungert: 0 Pers. (1921/22), 18(1932/ 33); verbannt von 1929-42: 42 (42 Männer); 17/18 Pers. 1919 durch Machno-Bande ermordet. Fotos: Tiege. Quellen: [1]; [2 1958, S. 196]; [3]; [4]; [6 S. 24]; [11]; [26]; [99]; [109]; [112]; [186]

Ortsname: Tiege Weitere Ortsnamen: Tige, Тиге (1888), Orloff -Tiege (1910), Orlovo (2004), Orlowo (ab 1945), Berestetschka (1915-45), Berestetschko, Берестечко, К-з „Согласие“ (1928). Ortsnummer: D0706. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Мелитопольский (Кизиярский)/Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем./Больше- Токмакский р-н. Gründungsjahr: 1805 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Tiege; [101 S. 88] 1914 Landfläche: 1.587 Desj. 1300 дес. (1857; 20 двор. и 13 беззем. сем.), 1.483 Deßj. (1859; 42 Häuser), 1481 дес. (1914; 61 двор). Einwohnerzahl: 21 Fam. (57m + 57w) 114 (1816), 114 (1818), 188 (1838), 240 (1855; 34 Fam. auf 20 Höfen), 240 (1856), 260 (1858), 260 (1859), 262 (1860), 293 (1864), 39 двор. 220 (1888), 532 (1896), 449 (1905), 592 (1911), 33 Wirtsch. 579 (1911), 593 (1914), 569 (1915), 598 (1915), 593 (1918), 569 (1919), 498/475 нем. (1923), 350 (1926), 423/380 нем. (1926), 882 (1939). Konfession: mennonitisch (Ohrloff) Industrie und Handel: 17 Betriebe. Ziegel- und Dachziegelfabrik Toews К. К., Manufakturhandel Klassen Johann, Lebensmittelgeschäft Goerzen D. I. (russ.), Dampfmühle Peter Dyck, Uksusfabrik Brüder Reimer … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 493 Mennoniten, die in Tiege, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 15 km im S von Halbstadt. Die 21 Gründerfamilien kamen aus Westpreußen (Elbinger und Marienburger Bezirk). 1880 wurde am Ort eine Taubstummenschule gegründet. 1912 gab es im Ort ein Bethaus und eine 4-klassige Schule, an der ein Lehrer 40 Schüler unterrichtete. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Ohrloff. 1910 wurden die zwei Dörfer Tiege und Ohrloff zusammengeschlossen. Место рожд. проф. Ф.Г. Унгера (род. 1937). Fotos: Tiege Quellen: [1]; [2 1957, S. 245]; [4 S. 522]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [167]; [186]

Ortsname: Tiege Weitere Ortsnamen: Тиге (bis 1915), Uglowoje, Uglovoe, Nr. 2, Угловое (по имени участка) (ab 1915), К-зы „Правда“ (1931), им. Тельмана (seit 1950). Ortsnummer: D0472. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod/Rayon Orlow. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская/ Тополинская вол.; в сов. период – Алтайский край, Хабарский/Знаменский/Немецкий р-н. Gründungsjahr: 1909 Topografische Lage: [32 L3]; [89]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 219 (1911), 132 (1926), 284 (1928?; 52 Höfe), 284 (1926). Konfession: MK Reinfeld / MB Schöntal. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 13 Mennoniten, die in Tiege, Barnaul geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 90 km im NO von Slawgorod. Erloschen. Жит. переселены в с. Полевое. В 1950 году Полевое, Чертеж, Угловое и Дягилевка объеденены в колхоз имени Тельмана. Quellen: [1]; [2 1964, S. 98]; [4]; [11]; [26]; [112]; [145]; [218]; [219]; [220]; [221]; [222] Buch: 1. Шеленберг И.И. Прошлое и настоящее колхоза имени Тельмана, Немецкого района, Алтайского края. Манускрипт. 1981. 2. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 3. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 4. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Tiegenau Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saproroshje Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 F9] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 24 km im SO von Halbstadt. Quellen: [1]

Ortsname: Tiegenhagen Weitere Ortsnamen: Тигенгаген (1888), Levadnoye (2004), Lewadnoje (ab 1945), Jasnoje (1915- 45), Ясное. Ortsnummer: D0707. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл.,Больше-Токмакский/Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1805 Topografische Lage: [18]; [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Tiegenhagen 1916; [101 S. 89] 1916 Landfläche: 1.695 Desj. 1365 дес. (1857; 21 двор и 11 беззем. сем.), 1.732 Deßj. (1859; 45 Häuser), 1970 дес. (1914; 45 двор.). Einwohnerzahl: 145 (1818), 206 (1838), 290 (1855; 33 Fam. auf 21 Höfen), 290 (1856), 296 (1859), 281 (1860), 275 (1864), 299 (1886), 52 двор. 305 (1888), 454 (1896), 424 (1905), 50 Wirtsch. 539 (1911), 540 (1914), 528 (1915), 414 (1915), 540 (1918), 414 (1919), 476/442 нем. (1923), 381/393 (1926), 454/403 нем. (1926), 800 (1939). Konfession: mennonitisch (Petershagen) Industrie und Handel: 14 Betriebe. Ziegel- und Dachziegelfabrik Friesen Abram David, Schichtfeder-Werkstatt "Konrad P. I. (russ.) und К°", Lebensmittelgeschäft Funk I. (russ) A., Mechanische Mühle Kornelsen Heinrich … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 511 Mennoniten, die in Tiegenhagen, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 5 km im S von Halbstadt. Die 21 Gründerfamilien kamen aus dem Gebiet Danzig. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Die Gemeinde gehörte Kirchspiel Petershagen. Место рожд. литератора и педагога Х. Вибе (род. 1941). Fotos: Tiegenhagen Quellen: [2, S. 245]; [4 S. 522]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Tiegenhof (Gut) Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Alexandrovsk Uezd, Michailo-Lukashevo Volost. Saporoshje/ Nowo- Nikolajewka (Schönfeld-Rosenhof), Gründungsjahr: 1855/1875 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Windmühle (Holländer) Jakob Jakob Rempel auf seinem Gut Tiegenhof. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 28 Mennoniten, die in Tiegenhof, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Südlich von Rosenhof (Schoenfeld) Estates, bei Sofievka. Der Gut gehörte 3 Besitzern: Enns, Jakob Jakob (1841-1818) (#207886) mit Frau Sara Jakob (geb. Rempel, Schwester von Dietrich und Jakob); Rempel, Dietrich Jakob (1839-1883) (#148427); Rempel, Jakob Jakob (1846-1901) (#148428). Gründerfam. aus Chortitza u. Molotschna. In den EWZ-Daten (1943-45) sind 26 Mennoniten, die in Tiegenhof geboren sind, aufgelistet. Quellen: [4]; [39]; [103]; [112]

Ortsname: Tiegerweide Weitere Ortsnamen: Тигервейде (1888), Kulschanka (1915-45), Tiegenweide, Tigerweide, Grozny, Groznyy, Mostowoje (ab 1945), Mostovoye (2004), Mostove, Кульшанка, Тигенвейде, Tiegenweide, К-з „Утро“ (1928). Ortsnummer: D0708. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Черниговский/Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1822 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: [101 S. 90] 1924 Landfläche: 1.934 Desj. 1560 дес. (1857; 24 двора и 11 беззем. сем.), 1.698 Deßj. (1859; 56 Häuser), 2014 дес. (1914; 66 двор.). Einwohnerzahl: 242 (1838), 286 (1855; 35 Fam. auf 24 Höfen), 289 (1856), 286 (1856), 337 (1858), 337 (1859), 340 (1860), 379 (1864), 423 (1886), 61 двор. 322 (1888), 510 (1896), 485 (1905), 608 (1911), 47 Wirtsch. 446 (1911), 466 (1914), 610 (1915), 291 (1915), 446 (1918), 291 (1919), 456/432 нем. (1923), 381 (1926), 396/396 нем. (1926), 453 (1939). Konfession: mennonitisch (Margenau) Industrie und Handel: 5 Betriebe. Lebensmittelgeschäft Funk Johann Heinrich, Windmühle Schellenberg Jakob, Lebensmittelgeschäft Thiessen A. B. … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 460 Mennoniten, die in Tiegerweide, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 40 km im NO von Melitopol. Von den 24 Gründerfamilien kamen 14 aus Westpreußen (Danziger und Marienburger Gebiet), die anderen zogen aus älteren Kolonie des Molotschnaer Siedlungsgebietes hierher. Bis 1848 zogen noch 22 sogenannte Freiwirte (Handwerker und Tagelöhner) in die Kolonie. Im Ort gab es ein Bethaus und eine 4-klassige Schule, an der 1912 ein Lehrer 40 Schüler unterrichtete. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Margenau. Fotos: Tiegerweide Quellen: [1]; [2 1957, S. 245]; [4 S. 522]; [11]; [26]; [112]; [121]; [127]; [149]; [186]

Ortsname: Tiegerwerda Weitere Ortsnamen: Tigerwerda Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 F9] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 16 km im SO von Halbstadt. Quellen: [1]

Ortsname: Timir Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym, Ukraine Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [37]

Ortsname: Timofejewka Weitere Ortsnamen: Тимофеевка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Orenburg/ Uran (Djejewka), Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [4]; [107]

Ortsname: Tischi Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 9 April, 1902 ist ein Ort Tischi, Krim in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Tjulenj Weitere Ortsnamen: Тюлень, Тюлянь. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien/Gebiet Ufa/ Wolost Dawlekanowo. до 1917 – Уфимская губ., Белебеевский у., Давлекановская вол.; в сов. период и в наст. время – Башкирская АССР (Республика Башкортостан), Давлекановский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: 31 (1917), 31 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie lag in der Nähe von Dawlekanowo. Sie gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Quellen: [1]; [2 1964, S. 28]; [4]; [11]

Ortsname: Toews Chutor Weitere Ortsnamen: хутор Тевс (1914); Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Теркская область, Хасав-Юртовский округ (1914); Terek-Gebiet; Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: 17 Hofe 540 Des. davon 536 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 74 (1914); Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [102];

Ortsname: Toews Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien/Gebiet Ufa/Wolost Dawlekanowo Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 85 km im SW von Ufa. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Das Vorwerk gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das Land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Es gab eine florierende Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Quellen: [1]; [2 1964, S. 28]; [4];

Ortsname: Toews-Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Saporoshje/ Petrowka, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: 50 km im SW von Melitopol; nach 1918 erloschen. Quellen: [4]

Ortsname: Tokmak (Bolschoj-) Weitere Ortsnamen: Gross-Tokmak, Gross Tokmak, Tokmak, Токмак (2014), Большой Токмак (bis 1963). Ortsnummer: D0712. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouvernement Tauria. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский уезд , центр Большетокмакской волости. в сов. период – Запорожской области. Gründungsjahr: 1784 Topografische Lage: [27 F8/9]; [45]; [46]; [193] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: russ./ortodox. Industrie und Handel: 12 Betriebe. Dampfmühle Wall Gerhard Peter; Dampfmühle Wall Jakob Peter; Dampfmühle Gesellschaft Dyck Isaak, Bergen Isaak, Schellenberg Abram; Ziegel- und Dachziegelfabrik Dyck Johann ... [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Bolschoj-Tokmak, Russia und 6 Mennoniten, die in Gross Tokmak, Taurida geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Lag an der Grenze im Norden von Molotschna Kolonie bei Fürstenau und Ladekopp. Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Tokmak Weitere Ortsnamen: Токмак. Ortsnummer: D0119 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Dzhankoy, Taurida, Alexandrowskij Ujesd, Ujesd Perekop, Alexandrowskaja Wolostj Gründungsjahr: Topografische Lage: [140] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 3 Betriebe. Tokmaker Eisenbahn (Johann Peters, P. Ediger, Jakob Wall, A. P. Ediger ...); Dampfmühle Isaak und Jakob Dick; Buchhandlung in Heinrich Braun. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 38 Mennoniten, die in Tokmak, Taurida geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Lag in Nord-Westen der Krim. Quellen: [26]; [103]; [112]

Ortsname: Toksaba Weitere Ortsnamen: Doksaba, Tocksaba, Tok-Saba-Kutschuk, Kutschuk-Tok-Saba. Ortsnummer: D0120 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Perekop, Taurida; Gouv. Taurien/Rayon Jepatoria Gründungsjahr: Topografische Lage: [29 C3/C-4]; [56] Landfläche: Einwohnerzahl: 80 (1918), 100 (1926) Konfession: ev./men.? Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 20 Mennoniten, die in Tocksaba, Crimea und 4 Mennoniten, die in Toksaba, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im NW Tok-Saba-Kutschuk. Dort lebten 1926 59 deutsche Einwohner. Entstand später als andere Orte. Quellen: [1]; [2 1960, S. 190]; [4]; [26]; [110 S. 31]; [112]

Ortsname: Tokushi Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk, Sibirien Gründungsjahr: Topografische Lage: [144 S. 1] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [37]

Ortsname: Tomak (Gut) Weitere Ortsnamen: Tomak-Chutor, Томак-Киргиз, Янцена, Janzen Kolonie (menn.): Krym Admin. Zuordnung:. до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Ак-Шеихская вол. Gründungsjahr: Topografische Lage: [29] Landfläche: Einwohnerzahl: 55 (1915). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Lag SW von Simferopol. Quellen: [1]; [2 1960, S. 190]; [4]; [11]

Ortsname: Tomakowka Weitere Ortsnamen: Томаковка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 D6] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: russ. ort. Industrie und Handel: 4 Betriebe. Mühle und Ölpresse Wiebe Daniel Jakob, Ölpresse Braun Franz Peter, Ölpresse-Fabrik Schroeder P. D. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Tomakovka, Dnipropetrovs'k geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 18 Mennoniten, die in Tomakowka, Saporoshje im Zeitraum 1863-1937 geboren sind, aufgelistet. Lag westlich, an der Grenze von Chortitza Kolonie. Quellen: [39]; [112]

Ortsname: Tomsk (Stadt) Weitere Ortsnamen: Томск. Ortsnummer: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Tomsk Gründungsjahr: 1604, aber Menn. lebten da seit ? Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 92.485 (1926) Konfession: russ. ort. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 32 Mennoniten, die in Tomsk, Asiatic Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die menn. Einwohner kammen aus ?. In der "Grandma 5" CD sind 15 Mennoniten, die in der Stadt (oder Region) Tomsk geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [104]; [112]

Ortsname: Topalowka Weitere Ortsnamen: Topolowka, Сергеевка, Тобаловка. Ortsnummer: D0121 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Simferopol. до 1917 – Таврическая губ., Евпаторийский у., Камбарская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Сакский/Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./ Симферопольский (Подгородне-Петровский) р-н. Gründungsjahr: ca. 1900 Topografische Lage: [29 D4]; [56]; [140] Landfläche: Einwohnerzahl: 54 (1915), 73/72 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Topalovka, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie lag in unmittelbarer Nähe von Spat (1 km im W). nur der Hof der Fam. Philipp Warkentin aus Karassan!? Quellen: [1]; [4, S. 524]; [11]; [26]; [37] [112]

Ortsname: Topolinsk Weitere Ortsnamen: Тополинск. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Tomsk Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 1 September, 1909 ist ein Ort Topolinsk, Tomsk in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Trjechosjerka Weitere Ortsnamen: Trechoserka, Трехозерка. Kolonie (menn.): Orenburg Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Orenburg/Uran (Djejewka), Gründungsjahr: Topografische Lage: E3] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag an der mittleren Wolga bei Orenburg. Quellen: [1]; [2 1964, S. 26]; [4];

Ortsname: Trubezkoje Weitere Ortsnamen: Trubetskoye, Трубецкое. Kolonie (menn.): Pachtdorf (Trubetskoye) Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kherson. Nikolajew/ Berislaw (Trubetzkoje), до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Казацкая вол.; в сов. период – Николаевская обл., Бериславский р-н. 1922 - Бериславская вол., Херсонский уезд, Одесская губерния. Gründungsjahr: Topografische Lage: [201]; [233] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 36 Mennoniten, die in Trubetskoye Settlement, Kherson geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Trubetzkoje war kein Ort, sondern eine Pachtkolonie auf dem Land von Trubetzkoj aus 2 Orten Wolodjewka (D0430) und Nowo-Nikolajewka (D0429). In den EWZ- Daten (1943-45) sind 17 Mennoniten, die in Trubezkoje im Zeitraum 1876-1928 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]; [112]; [202]

Ortsname: Trud (Gut) Weitere Ortsnamen: Труд. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Покровский/Кичкасский нем. р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 9 (1930). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У с. Каменка, к сев.-зап. от Оренбурга. Quellen: [11]

Ortsname: Trudoljubowka Weitere Ortsnamen: Трудолюбовка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/Saporoshje, Gründungsjahr: 1846 Topografische Lage: Landfläche: 2.000 Deßj. (1858; 23 Häuser); Einwohnerzahl: 521 (1859) Konfession: jüd.// men.?/ ev.?, Zusatzinformationen: jüdische Ackerbaukolonie, in der auch einige dt. Musterwirte lebten. Quellen: [4]

Ortsname: Trussowka Weitere Ortsnamen: Trosowka, Trossowka, Трусовка. Ortsnummer: D0405 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Borodinowsk. до 1917 – Тобольская губ., Тюкалинский у., Бородинская/ Кулачинская вол.; в сов. период – Омская обл., Омский/Кормиловский/Бородинский р-н (в наст. время – Омский р-н). Gründungsjahr: um 1902/1900-01 Topografische Lage: [32 E1]; [87]; [143] Landfläche: 1448 дес. (1918). Einwohnerzahl: 181 (1920), 83 (1926), 120 (1926), 181 (1926) Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 15 Mennoniten, die in Trussovka, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 35 km im N von Omsk. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Die Siedler gehörten zu der von Hermann Peters geführten mennonitischen Glaubensrichtung, die als „Brotbrecher“ oder „Petersbrüder“ bezeichnet wurde. Später nahmen sie Bezeichnung „Evangelische Mennoniten-Gottesgemeinde“ an. Mühle Friesen, Butterfabrik. 1926 war der Ort Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1964, S. 98]; [4 S. 527]; [7 S. 17]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Tschakrejewka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Ljubinsk Gründungsjahr: 1900/1902? Topografische Lage: [32 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: 124 (1928) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 10 km im W von Omsk, Oblastj Omsk. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Quellen: [1]; [2 1964, S. 98]; [4];

Ortsname: Tschalka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Tschalka, Crimea, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Tschambuldi Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0122 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Perekop, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]

Ortsname: Tschatte Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: men.? Zusatzinformationen: Quellen: [4]; [37]

Ortsname: Tschekeres (Gut) Weitere Ortsnamen: Чекерес Хутор. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Chersoner Gouvernement Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 3 Betriebe. Ziegelfabrik Kroecker Johann (№ 1); Ziegelfabrik № 2; Ziegelfabrik № 3. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Tscherjewka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Sibirien, Blagoweschtschensk Gründungsjahr: 1912 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [107]

Ortsname: Tschernawka Weitere Ortsnamen: Nr. 2, Tschernovka, Tschernovka, Чернавка, Sewernoje, Северное, Tschernjawski, Chernovka, Tschenievka, Черновка. Ortsnummer: D0739. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Slawgorod/ S./ Burla, до 1917 - Томская губ., Барнаульский у.; в сов. период - Алтайский край, Славгородский р-н (в наст. время - Бурлинский р-н). Gründungsjahr: 1914/1912 Topografische Lage: [32 K3]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 315 (1926). Konfession: kath. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Tschernovka, Asiatic Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Das Dorf war ca. 5 km von den Dörfern Suworowka und Dolinowka (Bas Agatsch) entfernt. Alphabetis-Punkt, Lesehalle (1926). Quellen: [4]; [26]; [112]; ]; [212]; [218]; [219]; [220]; [221]

Ortsname: Tschernigowka Weitere Ortsnamen: Chernigovka, Черниговка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Wolostj und Ujesd Berdjansk, Molotschna. Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 F9]; [46]; [193] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Mühle Klassen Heinrich; Mehl- und Getreidehandel Wall Gehard Johann. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 7 Mennoniten, die in Chernigovka, Taurida geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Stadt, im nord-osten von Molotschna Kolonie, östlich von Klippenfeld. Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Tschernjajewka Weitere Ortsnamen: Tschernjewka, Долино-Чернавка, Черняевка, К-зы „Нацмен“, им. К. Либкнехта, Долинка-Чернавка Ortsnummer: D0499. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul (Swistunowo) Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Okrug Slawgorod. до 1917 – Томская губ., Барнаульский у.; в сов. период – Алтайский край, Благовещенский р-н. Gründungsjahr: 1912 Topografische Lage: [32 M3]; [131] Landfläche: Einwohnerzahl: 269 (1926), 1347/260 (1926), 315 (1928) Konfession: MK Swistunowo / MB Swistunowo / Baptisten ab Anfang 1950. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 110 km östl. von Slawgorod. Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. In den 1937/1938 Jahren wurden aus den beiden Dörfern Dolinowka und Tschernjajewka 82 Personen verhaftet, 50 davon erschossen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 99]; [4]; [11]; [219]; [220] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch).

Ortsname: Tscherno-Osernoje Weitere Ortsnamen: Chernozernoje, Chernoye Osero, Tschornoye-Ozernoje, Tschernoosernoje, Черноозерка, Черное озеро, К-зы „Роте Фане“ (1932), им. К. Маркса (1950). Ortsnummer: D0339 Kolonie (menn.): Orenburg (Deyevka) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Rayon Djejewka. до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская/ Абрамовская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Переволоцкий/ Новосергиевский/ Кичкасский нем./ Покровский р-н; в наст. время – Оренбургская обл., Переволоцкий р-н. Gründungsjahr: 1895 Topografische Lage: [33 E4]; [81] Landfläche: 1.160 Dess. (1920). Einwohnerzahl: 118 (1900), 84/88 (1903), 240 (1917), 145 (1920), 153 (19 Höfe) (1920), 144/134 (1926), 169 (1930), 136 (30 Höfe) (1931), 110 (28 Höfe) (1976). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 27 Mennoniten, die in Chernoye Osero geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 65 km im NW von Orenburg am linken Ufer vom Fluss Gusicha. 1906 wurde eine Kirche gebaut. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. 14 Mann am 20. März 1942 in die Trudarmee einberufen. Am 12. November 1942 wurden 8 Frauen und Mädchen in die Trudarmee einberufen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 26]; [4]; [11]; [26], [112]

Ortsname: Tschernowka Weitere Ortsnamen: Chernovka, Tschernovka, Черновка, Черняевка, Участок Nr. 4, Чертежский. Ortsnummer: D0473. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Хабарский/Знаменский/Немецкий р-н. Gründungsjahr: 1914 Topografische Lage: [128] Landfläche: 816 дес. (1924). Einwohnerzahl: 143 (1926). Konfession: MK Grünfeld / MB Alexandrowka Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Tschernovka, Asiatic Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: У с. Орлово, к сев.-вост. от Славгорода. Образовано за счет выделения 1/3 дворов с. Гринфельд (Чертеж) (основатели – выходцы из хортицких колоний). In den 1937/1938 Jahren wurden 3 Personen verhaftet, 3 davon erschossen. Quellen: [11]; [26]; [112]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Tschetsche Weitere Ortsnamen: Tsche-Tsche, Чече. Ortsnummer: D0123 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Simferopol. до 1917 – Таврическая губ., Перекопский у., Бютеньская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./ Симферопольский (Подгородне-Петровский) р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [29 D3]; [56]; [110 S. 255]; [140] Landfläche: 1.000 Desj. Einwohnerzahl: 62 (1915), 12 (1918), 65/58 нем. (1926), 72 (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Tsche-Tsche, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im N von Simferopol (an der Bahnlinie). 1926 hatte sie 58 deutsche Einwohner. Quellen: [1]; [2 1960, S. 160]; [4]; [11]; [26]; [110 S. 255]; [112]

Ortsname: Tschigir Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Tschigir, Crimea, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Tschistopol Weitere Ortsnamen: Чистополь. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Wolostj Gulaj-pole, Alexandrowskij Ujesd Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 3 Betriebe. Tuchfabrik Reimer Jakob Abram; Ziegelei Reimer Jakob Abram; Windmühle Siemens Jakob Johann. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Tschkalow (Stadt) Weitere Ortsnamen: Чкалов. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 18 Mennoniten, die in Tschkalow im Zeitraum 1892-1940 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]

Ortsname: Tschokmak Weitere Ortsnamen: Tschikamak, Pascha-Tschokmak, Чокмак. Ortsnummer: D0124 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Perekop, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: [110 S. 255]; [140] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle Schroeder Peter Peter (1887,1905). [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 34 Mennoniten, die in Tschokmak, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Einer der Orte in dem Mennoniten wohnten. Quellen: [26]; [110 S. 255]; [112]

Ortsname: Tschongrau Weitere Ortsnamen: Tschongron, Tschongraw, Johannesruh, Tchongrav, Tschongrow, Ней-Чонграв; Чонграв Новый, Ней-Чанграу. Ortsnummer: D0125 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Simferopol. до 1917 – Таврическая губ., Симферопольский у., Табулдинская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Биюк-Онларский (Октябрьский) нем./ Симферопольский (Подгородне-Петровский) р-н. Gründungsjahr: 1892/1912 Topografische Lage: [55]; [56]; [110 S. 255]; [140] Dorfplan: Tschongraw Landfläche: 1.000 Desj. Einwohnerzahl: 50 (1918), 116 (1926), 180/180 нем. (1926), 245 (1931). Konfession: mennonitisch MBG Industrie und Handel: 1 Betrieb. Kalkbrennerei. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 78 Mennoniten, die in Tchongrav, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 35 km NO von Simferopol. Tschongraw wurde 1912 von Gerhard Wiens, seinen Kindern und Geschwistern gegründet. Gleich zu Beginn (1912) den Dorfsbrunnen mit einer Wasserleitung zu den einzelnen Bauernhöfen verbunden, so daß wir in allen Viehställen und auf dem Hofe Krähne und Tröge hatten. 1918 wurde hier von der mennonitischen Brüdergemeinde eine Bibelschule gegründet, die 1924 wieder geschlossen werden musste, Schüler: 35 (1921, 10 Frauen), 50 (1924). 1920er Evangelische MB gegründet Ältester Hermann Rempel Quellen: [1]; [2 1960, S. 190]; [4]; [11]; [26]; [110 S. 83]; [112]

Ortsname: Tschornyj Kosch Weitere Ortsnamen: Johannesruh, Tschornyj-Kosch, Черный Кош, Иоханру, Johannruh, Филипповка Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Rayon Feodossia. Krim/ Feodosia/ Itschki, до 1917 – Таврическая губ., Феодосийский у., Андреевская вол.; в сов. период – Крымская АССР, Ичкинский/Феодосийский (Старо-Крымский) р-н. Gründungsjahr: 1900 Topografische Lage: [29 F39]; [56]; [140] Landfläche: 1.000 Desj. Einwohnerzahl: 28 (1915), 50 (1918), 102/54 нем. (1926), 116 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im NW von Feodossija, am Siwasch. 1926 hatte sie 54 deutsche Einwohner. Quellen: [1]; [2 1960, S. 190]; [4]; [11]

Ortsname: Tschukrejewka Weitere Ortsnamen: Tschukreyevka, Tchukreyevka, Tschugrejewka, Шукриевка, Чекереевка, Чукреевка, Tschukrejewka, heute Stadt Omsk. Ortsnummer: D0370 Kolonie (menn.): Friesenov Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Omsk/ Borodinsk/Tschunajewo. Oblastj Omsk/Rayon Ljubinsk. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период – Омская обл., Кагановичский/Ульяновский/Любинский р-н. Gründungsjahr: 1899/1902/1900 Topografische Lage: [32 E2]; [143]; [144 S. 5] Landfläche: Einwohnerzahl: 69 (1928), 124 (1920), 109/124 (1926). Konfession: mennonitisch MBG (Margenau) Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 16 Mennoniten, die in Tschukreyevka, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Участок войскового старшины Николая Дмитриевича Чукреева — 800 дес. земли в пос. Чукреевка, в станице Атаманской. Продан участок в 1905 г. поселянам-собственникам: Абрагаму Винсу — 100 дес. земли; Иоганну Петровичу Исааку — 400 дес. земли; Корнелиусу Валлу — 160 дес. земли; Петру Фризену — 240 дес. земли; Бертраду Мартыновичу Дирксену — 40 дес. земли. На участках имеются усадьбы и проживают в них владельцы. Die Kolonisten kamen aus der Molotschnaja und Neu-Samara. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Margenau. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Die Kolonie lag etwa 10 km im W von Omsk bei Rebrowka. Im Ort gab es 1926 eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [2 1964, S. 99]; [4 S. 529]; [26]; [107]; [112]; [147]

Ortsname: Tschunajewka Weitere Ortsnamen: Tschunajewo, Tchunayevka, Чунаевка, Orloff. Ortsnummer: D0404 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Omsk/ Borodinsk/Tschunajewo. Oblastj Omsk/Rayon Ljubinsk. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период – Омская обл., Ульяновский/Ново-Омский/Любинский р-н. Gründungsjahr: 1899/1900 Topografische Lage: [32 E2]; [144 S. 5] Landfläche: Einwohnerzahl: 166 (1920), 41 (1925), 166 (1926), 166 (1928), 41 (1928). Konfession: mennonitisch MBG (Margenau) Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mühle Ewert. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 25 Mennoniten, die in Tschunayevka, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 10 km im W von Omsk. Gründer aus Molotschna und Neu-Samara. Чунаевка, станица Мельничная. Участок Волкова был продан киргизу Чунаеву, а впоследствии перепродан немцам-меннонитам Таврической губернии, Бердянского уезда, Гальбштадской волости Иоганну Францевичу Матису и другим. Die Gemeinde wurde zum geistigen Zentrum für die sich in der Umgebung von Omsk ansiedelnden Mennoniten. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Margenau. Quellen: [1]; [2 1964, S. 99]; [4 S. 529]; [7 S. 17]; [11]; [26]; [112]; [147]

Ortsname: Tschutschino Weitere Ortsnamen: Tutschkino, Чучкино Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk/Borodinsk, Gründungsjahr: 1902=?, Topografische Lage: [144 S. 6] Landfläche: Einwohnerzahl: 279(1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: gegr. von SwM-Dt. Quellen: [4]

Ortsname: Tuatai Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Tuatai, Crimea, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Tugali Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krym Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Tugali, Crimea geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 5 Mennoniten, die in Tugali, Krym im Zeitraum 1889-1894 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Tuschanlav Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Tuschanlav, Crimea, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Tuslaschichel Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 17 August, 1887 ist ein Ort Tuslaschichel, Krim in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Tutschkovo Weitere Ortsnamen: Тучково. Ortsnummer: D0369 Kolonie (menn.): Friesenov Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Omsk Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]

Ortsname: Udatschnaja (Station) Weitere Ortsnamen: Удачная. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Sergejewskoj wol., Ujesd Bachmut Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 3 Betriebe. Dampfmühle Nikolajpoler Gesellschaft (Dyck A., Unger G. (russ.), Block D.); Mühle Vogt D. A. (russ), Wieller I. (russ.) I. (russ.), Letkemann D. D.; Mühle der Gesellschaft "Vogt und Ko". [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Udatschnaja, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Ugovka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: ? Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 30 Oktober, 1907 ist ein Ort Ugovka in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Umansovo (Gut) Weitere Ortsnamen: Umansovo Estate. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Taurida, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Umansovo Estate, Taurida, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Unger Ch. Weitere Ortsnamen: Unger Chutor; Unger Gut. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [143] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Auf der Karte mennonitische Siedlungen in der Omsker Gegend, Sibirien [143] wurde der Ort Unger Ch. als mennonitisch bezeichnet. Lag SW von der St. Kulomsino. Quellen:

Ortsname: Unterdorf Weitere Ortsnamen: Kalantarowka. Ortsnummer: D0527 Kolonie (menn.): Kalantarovka Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Stavropol Gründungsjahr: 1910 Topografische Lage: [30 J3]; [162]; [175] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Lag westlich von Stawropol am Fluss Kuma. Nebenan lag Oberdorf, und Guts Wiebe, Dirksens, Martens, Fast, Konrad und Klassen. Quellen: [26]; [162]

Ortsname: Uran Chutor Weitere Ortsnamen: Уранский, Nr. 30. Kolonie (menn.): Orenburg Mutterkolonie: Admin. Zuordnung:. до 1917 – Оренбургская губ., Оренбургский у., Кипчакская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Покровский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [33 F5] Landfläche: Einwohnerzahl: 206 (1917), 26 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Bei Kamyschewka, NW von Orenburg. es gab eine Mühle (1926). Quellen: [1]; [2 1964, S. 26]; [4]; [11]

Ortsname: Urta-Tau (Gut) Weitere Ortsnamen: Urtau-Tau, Ur-ta-tau. Ortsnummer: D0309 Kolonie (menn.): Ufa (Davlekanovo) Mutterkolonie: Molotschna und Samara Admin. Zuordnung: Kanton Belebej. до 1917 – Уфимская губ., Белебеевский у., Давлекановская вол.; в сов. период и в наст. время – Башкирская АССР (Республика Башкортостан), Давлекановский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: 7 Familien (1917), 17 (1920). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 11 Mennoniten, die in Ur-ta-tau, Ufa geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Die Kolonie lag 13 km SW von Dawlekanowo. Sie gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das Land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Quellen: [1]; [2 1964, S. 28]; [4]; [11]; [26]; [112]; [186]

Ortsname: Usilije Weitere Ortsnamen: Долиновка, Usielie, Усилие. Ortsnummer: D0560 Kolonie (menn.): Trakehn (Konesawod) Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Nord-Kaukasus, heute Gebiet Stawropol Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: [83] Landfläche: 2.400 Ha (1928) Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Usielie, Caucasus geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: 1927 wurde vom Staat im Nord-Kaukasus (heute Gebiet Stawropol) vier deutsche Dorfe gegründet; Kasbek, Dolinowka, Ussilije und Neu- Hoffnung (Nowaja-Nadjeschda), mit der Aufgabe, für die Armee gute Reitpferde zu züchten. Jedes dieser Dörfer sollte aus 20 Höfen bestehen, mit 60 ha Land pro Hof. Hinzu kamen noch 1200 ha für den Bedarf der Pferdezucht. Quellen: [42]; [112]

Ortsname: Usnajak Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0126 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Kertch, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: [140] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]

Ortsname: Uspenka Weitere Ortsnamen: Усень, Успенка, Усенка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Wolost Andagulowo. в сов. период и в наст. время – Башкирская АССР (Республика Башкортостан), Туймазинский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: 269 (1920), 129 (1925), 129 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Die Kolonie lag in der Nähe von Dawlekanowo. Sie gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das Land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Wasser-und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Quellen: [1]; [2 1964, S. 28]; [11]

Ortsname: Utro (Gut) Weitere Ortsnamen: Утро. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien/ Ufa/ Belebej/Dawlekanowo, в сов. период – Башкирская АССР, Давлекановский р-н. Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: 38 (1925), 38 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie lag in der Nähe von Dawlekanowo und gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das Land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Quellen: [1]; [2 1964, S. 28]; [4]; [11]

Ortsname: Vignanka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: [96] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: menn. Zusatzinformationen: Auf der Karte “Volhynia“ [96] ist ein Ort Vignanka als mennonitisch bezeichnet. Quellen:

Ortsname: Viktorfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Don Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: In der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 19 Mai, 1909 ist ein Ort Viktorfeld, Don in Russland erwähnt, in dem Mennoniten lebten. Quellen: [157]

Ortsname: Vorwaerts Weitere Ortsnamen: Форвертс, к-з „Красная Претория“ (1931). Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Покровский р-н. Gründungsjahr: 1927 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: 25 (1930). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: У истоков р. Барчук, к сев.-зап. от Оренбурга. С 1932 в сост. с. Претория. Quellen: [11]

Ortsname: Wahl Chutor Weitere Ortsnamen: Waal Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: KantonUfa/Wolost Abrajewo Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: 45 (1926) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 105 km im SW von Ufa. Sie gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das Land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Quellen: [1]; [2 1964, S. 28]

Ortsname: Waissbriken Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Nikolajew/Rayon Berislaw (Seidemenucha) Gründungsjahr: Topografische Lage: [35 I5 Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 85 km im O von Nikolajew. Unter den jüdischen Siedlern lebten wahrscheinlich auch Mennoniten. Quellen: [1]; [4, S. 535)

Ortsname: Wakanow (Gut) Weitere Ortsnamen: Vakanov, Ваканов, х. Вакано (1926). Ortsnummer: D0293 Kolonie (menn.): Neu Samara (Pleshanovo) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/Gebiet Busuluk. до 1917 – Самарская губ., Бузулукский у., Юмуран-Табынская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Люксембургский/Сорочинский р-н. Gründungsjahr: Topografische Lage: [77] ; [205]; [206] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Gut lag südlich von Annenskoje. Quellen: [26]

Ortsname: Waldeck Weitere Ortsnamen: Lesowka, Lessowo, Liesowka, Lissowka (1943), Lessowka, Lessovka (2004), Вальдек (1917), Лессовка, Лесовка (1923, 2004), Лисовка (1941). Ortsnummer: D0244. Ortsseite. Kolonie (menn.): Memrik Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Gebiet Stalino/Rayon Bachmut. до 1917 – Екатеринославская губ., Бахмутский у., Голицыновская вол.; в сов. период – Донецкая губерния, Юзовский округ, Селидовский район (1923). Сталинская/Донецкая обл., Селидовский/Сталинский р-н. Gründungsjahr: 1885 Topografische Lage: [18]; [28 B5]; [71]; [72]; [165]; [182]; [183]; [184]; [185]; [190]; [199] Landfläche: 1.216/1.260 Desj. 1.200 Des. (nutzlich) 40 Halbwirten-Ort (30 Des.) (1912?). 1130,5 Des. (1923). Einwohnerzahl: 321 (1911), 321 (1914), 321 (1918), 58 хозяйств 277 (1923), 342/275 нем. (1926), 251 (1941) Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen Legien Julius Friedrich. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 31 Mennoniten, die in Waldeck, Memrik und 23 Mennoniten, die in Lessovka, Memrik geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 35 km im WNW von Stalino. Die Kolonie gehörte zum Siedlungsgebiet Memrik. Die Siedler kamen aus Kolonien im Siedlungsgebiet Kronau-Orloff. У помещика Карпова купили 2434 десятины и у помещика Котляревского - 9565 десятин земли, по цене 50 рублей за десятину. За 11.999 десятин земли было уплачено 600000 рублей. Die Auswahl der Neusiedler wurde nach strengen Kriterien vorgenommen. Die in Frage kommenden Landlosen „mußten einen stillen, sittlichen Lebenswandel führen, arbeitsam, wirtschaftlich und im Besitz eines Wagens, eines Pfluges, einer Egge, zweier Pferde, zweier Kühe und der erforderlichen Mittel zum Bau eines Obdaches sein.“ Im Siedlungsgebiet Memrik wurden zwei en gegründet. Neben den drei Vollwirtsdörfern (21 Höfe mit 60 Desjatinen Land und 1,5 Desjatinen Hofland) Memrik, Kalinowo und Karpowka wurden noch die sieben Halbwirtschaftsdörfer (je Hof 30 Desjatinen Land und 1 Desjatine Hofland) Alexandrowka, Waldeck, Koltjarewka, Michaelsheim, Marienort, Nikolajewka und Bahndorf gegründet. In Waldeck entstand eine Maschinenfabrik, die nach anfänglichen Schwierigkeiten 1914 unter der Leitung von Julius Legin 1.000 Mähmaschinen, 600 Pflüge und 300 Putzmaschinen herstellte. Fotos: Waldeck. Quellen: [1]; [2 1959, S. 35, 154]; [4]; [11]; [26]; [112]; [123]; [124]; [186] Buch: 1. "Die Memriker Ansiedlung. Zum 25-jährigen Bestehen derselben im Herbst 1910". D. H. Epp. Berdjansk. 1910 (deutsch, gotisch). 2. Goerz (Görz), Heinrich: Memrik, eine Mennonitische Kolonie in Russland. Rosthern, Sask.: Echo Verlag, Buch 10, 1954.

Ortsname: Waldheim Weitere Ortsnamen: Rechnoye, Retschnoje (ab 1945), Vladovka (2004), Wladowka (seit 1958), Lesnoje (1915-45), Polscha, seit 1935 Rotfront, Лесное (1915-16); Польша, с 1935 Рот-Фронт, Rot-Front, К-з „Фельдман“ (1928). Ortsnummer: D0709. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гнаденфельдская (Богдановская) вол.; в сов. период – Запорожская/Днепропетровская обл., Черниговский/ Ротфронтовский (Вальдгеймский) нем./Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Molotschansk (Gnadenfeld) Gründungsjahr: 1836 Topografische Lage: [18]; [27 G9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Waldheim 1916; [101 S. 91] 1916 Landfläche: 2840 дес. (1857; 43 Wirte und 59 Landlose), 2.928 Deßj. (1859; 86 Häuser), 3161 дес. (1914; 145 Hofe.). 3.190 Desj. Einwohnerzahl: 235 (1838), 961 (1855; 91 Fam. auf 40 Höfen), 961 (1856), 582? (1859), 982 (1859), 834 (1860), 954 (1864), 772 (1886), 1.020 (1896), 949/798 нем. (1897), 638 (1905), 722 (1911), 689 (1914), 925 (1915), 700 (1915), 689 (1918), 700 (1919), 1165/1087/906 нем. (1926), 2105 (1939). Konfession: men.-brü. (Waldheim) Industrie und Handel: 25 Betriebe. Aktiengesellschaft Maschinenbaufabrik Neufeld Isaak Johann, Mechanische Gusseisen-Fabrik "Gesellschaft Tobias Abram Unruh und К°", Mühle der Walgheimer Mehlgesellschaft, Dampfmühle Dirks Johann David, Fabrik LWM Toews Heinrich Peter … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 991 Mennoniten, die in Waldheim, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 34 km im O von Halbstadt. 68 Gründerfam. (die Wirte kamen 1838 (8), 1838 (12) und 1840 (20)) aus Wolhynien (Ostrowa/ Luzk, Lubomirskij-Chutor/ Nowograd und Wolla/ Luzk), usprünglich aus der Provinz Neumark bei Driesen und a d. „Dorfe Schwez in Westreußen"; Bis 1914 gab es im Ort ein Krankenhaus. Im Ort gab es 1926 eine nichtvoll 7-klassige Mittelschule und einen Konsumverein/-laden. Retschnoje - hieß 1935 auch „Rotfront“. Seit 1958 ist dieses Dorf dem Dorf „Wladowka“ angeschlossen worden. Fotos: Waldheim Quellen: [1]; [2 1957, S. 246]; [4 S. 536]; [11]; [26]; [112] [121]; [149]; [186]

Ortsname: Waldheim Weitere Ortsnamen: Apolonovka. Ortsnummer: D0385 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Issyl-Kulj Gründungsjahr: 1911/1902 Topografische Lage: [32 C1]; [85]; [143]; [144 S. 3] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 54 Mennoniten, die in Waldheim, Omsk geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 80 km im SW von Alexandrowka. zw. Omsk und Petropawlowsk Sie wurde von Schwarzmeerdeutschen gegründet. Quellen: [1]; [2 1964, S. 99]; [4]; [26]; [112] Buch: Эпп Петр. Не исчезли по милости Господа. Waldheim-Аполлоновка 1911-2011. Samenkorn С. 896

Ortsname: Waldheim Weitere Ortsnamen: Soljanka, Waltajem, Zabara-Waldheim, Вальдгейм, Солянка. Ortsnummer: D0604 Kolonie (menn.): Volhynia Mutterkolonie: unbekannt Admin. Zuordnung: Wolhynien-Ukr./ Jarun, до 1917 – Волынская губ., Новоградволынский/Острожский у., Жолобенская вол.; в сов. период – Житомирская/Киевская обл., Ярунский р-н. Gründungsjahr: 1806-23 Topografische Lage: #b5 Landfläche: Einwohnerzahl: 60 (1868), 61/ 69 (1904), 46 (1906), 60 (1910). Konfession: ev. (Nowograd)/ men. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 29 Mennoniten, die in Waldheim, Volhynia und 4 Mennoniten, die in Zabara-Waldheim, Volhynia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: На лев. берегу р. Церем, в 25 км к юго-зап. от Новограда-Волынского. im SW von Zwiahel. zus. mit Dostdorf von 12 Schweizer Menn. gegr.; 1861 gründeten einige Neumannowka-Kutosowka. Основатели – швейц. меннониты из кол. Городыще (1874 wanderten die anderen nach Süd-Dakota aus;). Лют. приходы Житомир и Новоград-Волынский. Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Waldheim Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dongebiet, Stalino Gründungsjahr: 1929 Topografische Lage: [28 C9] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch/ev Zusatzinformationen: Quellen: [107]

Ortsname: Wall Chutor Weitere Ortsnamen: Waal, Wahl Chutor. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kanton Ufa/Wolost Nowosjelowka, Baschkirien/ Abrajewo (Jasykowo) Gründungsjahr: 1906 1905/1894, Topografische Lage: [33 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: 45 (1926, zus. mit Neufeld- u. Peters-Chutor) Konfession: men./ ev.?, Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 115 km im SW von Ufa. Das Vorwerk gehörte zu den Kolonien, die 1905 auf dem vom Allgemeinen Molotschnaer Verein („Molotschnaer Quelle“) gekauften Land gegründet wurde. Der Verein erwarb vom Edelmann Basiljew 12.500 Desjatinen Land bei Ufa. Die Mittel wurden durch Selbstbesteuerung aufgebracht. Das Land wurde zu je 15 Desjatinen an Landlose vergeben. Die neuen Siedler sollten ab 1920 dann den Kaufpreis in Raten zurückzahlen. Insgesamt entstanden 11 Dörfer (3 katholische und 8 evangelische). Daneben entstanden Einzelhöfe (Chutore), die von begüterten Kolonisten auf eigene Kosten gegründet wurden. Die Dörfer blieben bis nach dem 2. Weltkrieg als geschlossenes Siedlungsgebiet bestehen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 29, 99]; [4];

Ortsname: Walldorf Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: konnte [177] sein Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 10 Mennoniten, die in Walldorf im Zeitraum 1875-1942 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]

Ortsname: Walter-Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Donskoj/Jeisk, Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 C1] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: men.?, Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 10 Mennoniten, die in Walter, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: an der Ostküste des Asowschen Meeres; nach 1918 Erloschen. Quellen: [4]; [112]

Ortsname: Walujewka Weitere Ortsnamen: Valuyevka, Walajevka, Валуевка (1890), Визенталь (1935), Wiesental; Розенталь, Rosental. Ortsnummer: D0009 Kolonie (menn.): Am Trakt Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gouv. Samara/ASSRdWD/ Kanton Seelmann. до 1917 – Самарская губ., Новоузенский у., Малышинская вол.; в сов. период – Покровский уезд, Саратовской губернии (1920); АССР НП, Лизандергейский/ Куккусский (Вольской)/ Зельманский (Ровненский) к-н/Тарлыкский (Куккусский) р-н. Gründungsjahr: 1868/1861/1867/1875/1872 Topografische Lage: [5]; [24 E4]; [47]; [155]; [187] Landfläche: 1.800 ha (1922) Einwohnerzahl: 24 (1889), 57 (1897), 31 (1905?), 84 (1910), 78 (1912), 99/99 нем. (1920), 79 (1922), 80/89/89 нем. (1926). Konfession: mennonitisch, auch lutherisch Zusatzinformationen: Sie wurde als letzte von Siedlern aus Deutschland (Danzig-Westpreußen) 1861/67/75 gegründet. Sie lag im Siedlungsgebiet „Am Trakt“ (Wolost Köppental) auf der Wiesenseite des Wolgagebietes. Von der gesamten Flur von 1.800 ha wurden fast 70 Prozent als Ackerland und 24 Prozent als Weide genutzt. 1926 war der Ort Sowjetsitz. Die Kolonie existiert seit der Deportation der Deutschen im Herbst 1941 nicht mehr als eigenständige Siedlung. Quellen: [1]; [2 1955, S. 123]; [4]; [5]; [11]; [26]; [37]

Ortsname: Wanderloo Nr. 1 Weitere Ortsnamen: Вандерло (1914). Ortsnummer: D0410 Kolonie (menn.): Terek Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Rayon Chasaw-Jurt. до 1917 – Терская обл., Хасав-Юртовский окр., Кази- Юртовская вол.; в сов. период – Дагестанская АССР, Бабаюртовский р-н. Gründungsjahr: 1901/1900 Topografische Lage: [30 M4] Landfläche: 1.920 Desj. 12 Hofe 1.925 Des. davon 620 Des. удобной (1914); Einwohnerzahl: 127 (1914), 120 (1918), 256/170 нем. (1926). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Motormühle. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 18 Mennoniten, die in Wanderloo, Terek geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 55 km im NO von Chassaw-Jurt im Terek-Gebiet. Auf Grund der ungünstigen Siedlungsbedingungen war 1913 nur noch die Hälfte der Höfe (12) besetzt. Während der Revolution flohen die Einwohner. Nachdem sie zwischen 1921 und 23 zurückgekehrt waren, gaben sie 1925 die Kolonie endgültig auf. Viele wanderten nach Nordamerika (Kanada) aus. Quellen: [1]; [2 1961, S. 161]; [4 S. 537]; [11]; [26]; [102]; [112]

Ortsname: Warkentin Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk Gründungsjahr: 1902? Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: gegr. von SwM-Dt. 50 km westl. von Omsk. Quellen: [4]

Ortsname: Waselowka Weitere Ortsnamen: Waselovka. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ignatyevo, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 5 Mennoniten, die in Waselovka, Ignatyevo, South Russia im Zeitraum 1891-1915 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]

Ortsname: Wasiljewka (Gut) Weitere Ortsnamen: Vasilyevka Estate, Васильевка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Alexandrovsk, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Vasilyevka Estate, Alexandrovsk, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Wasiljewka Weitere Ortsnamen: Васильевка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Wolostj Wasiljewskaja, Ujesd Melitopol Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Dampfmühle Hooge Peter Peter; Ölpresse Hooge Peter Peter. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Wasserreich Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Issyl Kul, Omsk, Asiatic Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 6 Mennoniten, die in Wasserreich, Issyl Kul, Omsk, Asiatic Russia im Zeitraum 1877-1958 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Wasserreich Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Orenburg Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Orenburg/ Uran (Djejewka), Gründungsjahr: Topografische Lage: [33 E3] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen.. Sie gehörte zu den nordwestlich von Orenburg zwischen 1894 und 1903 gegründeten deutschen Dörfern. Das Land (insgesamt 49.000 Desjatinen) wurde von Mutterkolonien aus der Molotschna und dem Siedlungsgebiet Chortitza von russischen Gutsbesitzern gekauft. Quellen: [1]; [2 1964, S. 26]; [4];

Ortsname: Wassiljevka Weitere Ortsnamen: Vassilyevka, Васильевка. Ortsnummer: D0127 Kolonie (menn.): Krym Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Simferopol, Taurida Gründungsjahr: Topografische Lage: [140] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]

Ortsname: Wassiljewka Weitere Ortsnamen: Vassilyevka, Vasilyevka, Wassiljewka (1943), Wasiljewka, Naumovka, Васильевка (1928). Ortsnummer: D0275 Kolonie (menn.): Naumenko (Petrovka) Mutterkolonie: Chortitza und Molotschna Admin. Zuordnung: Charkow/ Barwenkowo/Isjum (Naumenko), Gebiet Charkow/Rayon Barwenkowo. до 1917 – Харьковская губ., Изюмский у., Барвенковская вол. Gründungsjahr: 1890 Topografische Lage: [28 B2]; [76]; [156]; [165]; [183] Dorfplan: Vassilyevka Landfläche: 4.000 Desj. Einwohnerzahl: 310 (1914) Konfession: mennonitisch MBG Industrie und Handel: 1 Betrieb. Dampfmühle. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 104 Mennoniten, die in Vasilyevka, Naumenko geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Die Gründerfamilien kamen aus dem Gebiet Chortitza. gegr. von Chortitzaern auf privat gekauftem Land; Filiale von Einlage. In den EWZ- Daten (1943-45) sind 14 Mennoniten, die in Wasiljewka geboren sind, aufgelistet. Quellen: [1]; [2 1959, S. 154]; [4 S. 538]; [11]; [26]; [39]; [112]

Ortsname: Wassiljewka Weitere Ortsnamen: Anna, Vassilyevka, Васильевка, Sadowoje, Ssadowaja. Ortsnummer: D0516 Kolonie (menn.): Sadovaya (Ssadovoye) Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Woronesch; Bobrov, Voronezh Gründungsjahr: 1909 Topografische Lage: [18] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Sadovoya, Voronezh geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: östl. des Flusses Bitjug; eine Gesellschaft von 50 Menn. kaufte das Gut Sadowoje (über 5.000 Deßj.) und eine Zuckerfabrik dem Fürsten Wassiltschikow für 1.350.000 Rubel ab; Frühjahr Ansiedlung mit 43 Fam. (280 Seelen), 18 Fam. gründeten das Dorf W., der Rest Einzelhöfe, 1912 Zahlungsunfähigkeit, Verkauf mit großem Verlust; 1913 Fortzug in div. Gegenden. Quellen: [4]; [26]; [112]

Ortsname: Wassiljewka Weitere Ortsnamen: Vassilyevka, Васильевка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Jekaterinoslaw, Alexandrowsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [18] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: menn. Zusatzinformationen: Auf der Karte “Die deutschen Mennoniten-Kolonien in Russland“ [18] sind 2 Orte Wasiljewka und Alexandrowka (30-40 km NO von Alexandrowsk neben Rosenhof ) als mennonitisch bezeichnet. Quellen:

Ortsname: Wassiljewka Weitere Ortsnamen: Васильевка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dongebiet, Stalino Gründungsjahr: 1890 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [107]

Ortsname: Waterloo Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kherson, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Waterloo, Kherson, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Wedino Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Pawlograd, Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [4]

Ortsname: Weidekron Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Weidekron, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Weidental Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Am Trakt, Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Weidental, Am Trakt, Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Weinau Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Molotschna, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 F9/E9]; [193] Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Weinau, Molotschna, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: evangelisch Zusatzinformationen: Weinau lag an der Grenze zu Molotschna, nicht weit von Tiegenhagen. Quellen: [112]; [157]

Ortsname: Werchnedneprowsk (Stadt) Weitere Ortsnamen: Верхнеднепровск. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Jekaterinoslaw Gouv. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Mechanische Mühle Dyck A. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Werchneje Weitere Ortsnamen: Верхнее. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ignatjewo, Borissovo oder Memrik Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 2 Betriebe. Dampfmühle Hildebrandt Helena Kornelius; Ölpresse Hildebrandt Helena Kornelius. [103] Zusatzinformationen: bei Lisitschansk. Quellen: [103]

Ortsname: Wernersdorf Weitere Ortsnamen: Preberezhoyne, Preberezhoye, Probreshnoje (ab 1945), Вернерсдорф, Pribreschnoje, Ostrikovka (2004), Pogranitschnoje (1915-45), Пограничное (1915-16), Варнештек. Ortsnummer: D0710. Ortsseite. Kolonie (menn.): Molotschna Mutterkolonie: Preussen Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Molotschansk. до 1917 – Таврическая губ., Бердянский у., Молочанский менн. окр.; Гальбштадтская (Молочанская) вол.; в сов. период – Запорожская/ Днепропетровская обл., Больше-Токмакский/Рот-Фронтовский (Вальдгеймский) нем./ Молочанский (Гальбштадтский, Пришибско-Молочанский) нем. р-н. Gründungsjahr: 1824 Topografische Lage: [27 F9]; [45]; [46]; [177]; [193] Dorfplan: Wernersdorf 1942; [101 S. 92] 1924 Landfläche: 2.410 Deßj./30 Höfe auf 1.950 Deßj. und 2 landlose Fam. (1857), 2.095 Deßj. (1859; 64 Häuser), 2507 дес. (1914; 87 Familien). 2.410 Desj. Einwohnerzahl: 304 (1838), 469 (1855; 51 Fam. auf 30 Höfen), 469 (1856), 497 (1858), 497 (1859), 532 (1860), 582 (1864), 571 (1886), 592 (1896), 507/465 нем. (1897), 483 (1905), 475/474 (1911), 474 (1914), 468 (1915), 500 (1915), 474 (1918), 555/550 нем. (1923), 531/552/552 нем. (1926), 441 (1939). Konfession: mennonitisch (Schönsee) Industrie und Handel: 10 Betriebe. Putzmühlen- und Wagen-Werkstatt Ediger Franz Franz, Manufakturladen Wolf Kornelius, Windmühle Hildebrandt Heinrich, Manufakturladen Hiebert Kornelius Kornelius … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 563 Mennoniten, die in Wernersdorf, Molotschna geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 25 km im ONO von Halbstadt. 20 Gründerfam. (7 aus Elbing, Marienburg und Tiegenhof in Westpreußen; 2 aus älteren Molot. Kolonien und 11 aus den Chortizaer Kolonien). Im Ort gab es ein Bethaus und eine 4-klassige Schule, an der 1912 ein Lehrer 57 Schüler unterrichtete. Auch für 1926 ist eine 4-klassige Schule belegt. Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Schönsee. Pribreschnoje und *Maiskoje – sind am 09.04.1974 dem rußischen Dorf „Ostrikowka“ angeschlossen worden. Fotos: Wernersdorf Quellen: [1]; [2 1957, S. 246]; [4 S. 542]; [11]; [26]; [112]; [149]; [186]

Ortsname: Werowka Weitere Ortsnamen: Веровка. Kolonie (menn.): Pissarew Mutterkolonie: Sagradowka Admin. Zuordnung: Kherson. Nikolajew/ Berislaw (Trubetzkoje), до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Казацкая вол.; в сов. период – Николаевская обл., Бериславский р-н. 1922 - Бериславская вол., Херсонский уезд, Одесская губерния. Gründungsjahr: 1903, 1906 aufgegeben Topografische Lage: [233] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: 1902 wurde von Sagradowka Kolonie vom Gutsbesitzer Pißarew 75 km südlich von Sagradowka auf Pachtland Alexandrowka und Werowka gegründet (neben Trubezkoje Kolonie). Aber 1906 verkaufte Pißarew das Land für einen hohen Preis, und die Orte wurden verlassen. Einige zogen zurück nach Sagradowka, andere gingen auf das Pachtland von Durilow und Kanzerew. Quellen: [14 B3 S. 247]

Ortsname: Wesjolyje Terny Weitere Ortsnamen: Веселые Терны. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Mariupolskij Ujesd. Bergthal Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 3 Betriebe. Mühle Rempel G. (russ.) D. und Pauls A. I. (russ.); Mühle mit elektrischem Antrieb Rempel G. (russ.) D.; Dampfmühle Rempel G. (russ.) D. und Isaak P. A. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Wessel Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Omsk, Petropawlowsk Gründungsjahr: Topografische Lage: [143] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Auf der Karte mennonitische Siedlungen in der Omsker Gegend, Sibirien [143] wurde der Ort Wessel Chutor als mennonitisch bezeichnet. Lag SO von der St. Tokuschi. Quellen:

Ortsname: Wesselaja Weitere Ortsnamen: Wesoloje, Веселое. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/Saporoshje, Gründungsjahr: 1846 Topografische Lage: Landfläche: 1.950 Deßj. (1858; 44 Häuser); Einwohnerzahl: 424(1859) Konfession: jüd.// men.?/ ev.?, Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Wesoloje, South Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: jüdische Ackerbaukolonie, in der auch einige dt. Musterwirte lebten. Quellen: [4]; [112]

Ortsname: Wickerau Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Grunau, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Wickerau, Grunau, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Widumka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Volhynia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Widumka, Volhynia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 5 Mennoniten, die in Widumka, Volhynia im Zeitraum 1900-1931 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Wiebe J. Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Saporoshje/Rayon Petrowka Gründungsjahr: Topografische Lage: [27 D12] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 70 km im SW von Melitopol. Das Vorwerk ist zur Sowjetzeit erloschen. Quellen: [1]; [2 1957, S. 246]; [4];

Ortsname: Wiebe Weitere Ortsnamen: Вибе, совхоз Вибе. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Krim Gründungsjahr: Topografische Lage: [140] Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: Konfession: Zusatzinformationen: Quellen:

Ortsname: Wiens (Gut) Weitere Ortsnamen: Wiens Ch. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Ljubinsk. до 1917 – Акмолинская обл., Омский у.; в сов. период – Омская обл., Любинский р-н. Gründungsjahr: 1910 Topografische Lage: [143]; [144 S. 5] Landfläche: Einwohnerzahl: 33 (1920), 34 (1926), 24 (1926), 24 (1928) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag in Sibirien, Oblastj Omsk bei Rebrowka. Im Ort gab es einen Saatgut- und einen Viehzuchtkolchos. Quellen: [1]; [2 1964, S. 99]; [4]; [11]

Ortsname: Wiesendorf Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0185 Kolonie (menn.): Wiesendorf Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Bulochovsk Volost, Pavlograd, Ekaterinoslav Gründungsjahr: 1869 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [26]

Ortsname: Wiesenfeld Weitere Ortsnamen: Kornejewka, Магрово. Ortsnummer: D0222 Kolonie (menn.): Wiesenfeld Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Gebiet Dnjepropetrowsk/Rayon Pawlograd. до 1917 – Екатеринославская губ., Павлоградский у., Булаховская вол. Bulogowskaja. Gründungsjahr: 1869/1880 Topografische Lage: [18]; [25 F4]; [60] Dorfplan: Wiesenfeld Landfläche: 932 дес. Einwohnerzahl: 81 (1897), 62 (1908), 34 (1911). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 8 Betriebe. Dampfmühle Dyck Jakob Isaak, Ziegelfabrik Reimer Peter Jakob (und Kornelius), 2 Mühlen Reimer Peter Jakob … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 60 Mennoniten, die in Wiesenfeld, Wiesenfeld und 78 Mennoniten, die in Wiesenfeld, Pavlograd, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 20 km im N von Sinelnikowo. Die Kolonie ist nach 1918 erloschen. Quellen: [1]; [2 1958, S. 190]; [4]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Wiesenfeld Weitere Ortsnamen: Корнеевка; Kronejewka, Александровка Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Magdalinowsk/Bulogowskaja, Gebiet Dnjepropetrowsk/ Rayon Magdalinowsk. в сов. период – Днепропетровская обл., Магдалиновский/Чаплинский р-н. Gründungsjahr: 1880 Topografische Lage: [25 D2] Landfläche: 932 Desj. Einwohnerzahl: 34 (1911), 34(1914), 34/90 (1918), 96 (1919), 148 (1925), 121 (1926), 932 (1941- 43) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 30 km nördlich von Dnjepropetrowsk. Wohlhabende Mennonitengemeinde, die 1929 durch die „Entkulakisierung" ein verlassenes Dorf war; erstgegr. men. W. Quellen: [1]; [2 1958, S. 190]; [4]; [11]

Ortsname: Wiesenfeld Weitere Ortsnamen: Ortsnummer: D0386 Kolonie (menn.): unbekannt Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: Oblastj Omsk/Rayon Issyl-Kulj Gründungsjahr: 1902? Topografische Lage: [32 C1]; [85]; [143] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 75 km im SW von Alexandrowka. Zw. Omsk und Petropawlowsk. Quellen: [1]; [2 1964, S. 99]; [4]; [26]

Ortsname: Wiesenfeld Weitere Ortsnamen: Stepnoje, Stepnoye, Визенфельд, Степной, К-зы им. Калинина (1931), им. Молотова (1950), им. Ленина (1957). Ortsnummer: D0484. Ortsseite. Kolonie (menn.): Barnaul Mutterkolonie: gemischt Admin. Zuordnung: до 1917 – Томская губ., Барнаульский у., Хортицкая/Орловская вол.; в сов. период – Алтайский край, Славгородский/Немецкий р-н. Okrug Slawgorod Gründungsjahr: 1909 Topografische Lage: [32 K3]; [89]; [128] Landfläche: Einwohnerzahl: 217 (1911), 233 (1926); 231 (1928). Konfession: MK Markowka / MB Grischkowka. Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 16 Mennoniten, die in Wiesenfeld, Barnaul und 21 Mennoniten, die in Stepnoye, Slavgorod geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: В 20 км к сев. от Славгорода. Die Kolonie lag etwa 25 km im N von Slawgorod. Основатели из Екатеринославской губ. Wiesenfeld wurde 1912 die erste Schule gebaut. Geburtsort (oder Werchnaja Poltawka/ Amurgebiet) des Schriftstellers Peter Klassen (1906- ?); erloschen; Saatgut-Kolchos, Viehzucht-Kolchos, Sowjetsitz (1926). In den 1937/1938 Jahren wurden 5 Personen verhaftet, 2 davon erschossen. Quellen: [1]; [2 1964, S. 98]; [4]; [11]; [26]; [107]; [112]; [218]; [219]; [220]; [221] Buch: 1. In den Steppen Sibiriens. Fast, Gerhard. Rosthern, SK: J. Heese, 1957. 2. Книга "В степях Сибири". Гергард Фаст. Ростгерн, Канада, 1956. Перевод на русский язык Ирина Гейнце. Германия, 2013. (russisch). 3. Эмиграционное движение немцев сибири (1928 - 1930 гг.). Документы и материалы. А. А. Фаст. Барнаул. 2005.

Ortsname: Wiesenfeld Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Schoenfeld-Brazol Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 4 Betriebe. Damfmühle Jakob Isaak Dyck; Mühle Fast Johann Johann; Windmühle Abram Driediger; Windmühle Johann Fast. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 39 Mennoniten, die in Wiesenfeld, Schoenfeld geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [103]; [112]

Ortsname: Wiesenheim Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Schoenfeld, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Wiesenheim, Schoenfeld, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Wiesenhof Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Alexandrowsk, Jekaterinoslaw Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Ziegelfabrik Driedger Abram Johann. [103] Zusatzinformationen: Quellen: [103]

Ortsname: Wiesental Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 17 Mennoniten, die in Wiesental im Zeitraum 1901-1941 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]

Ortsname: Wilhelmstal Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Vasilyevka, Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 5 Mennoniten, die in Wilhelmstal, Vasilyevka, Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Wintergruen Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Schoenfeld, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 11 Mennoniten, die in Wintergruen, Schoenfeld geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In den EWZ-Daten (1943-45) sind 10 Mennoniten, die in Wintergruen im Zeitraum 1874-1895 geboren sind, aufgelistet. Quellen: [39]; [112]

Ortsname: Wischenka Weitere Ortsnamen: Vishenka, Вишенка. Ortsnummer: D0606 Kolonie (menn.): Hutterer Mutterkolonie: Transylvania Admin. Zuordnung: Tchernigov Gründungsjahr: 1770 Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 231 Mennoniten, die in Wischenka, Russia geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Quellen: [26]; [112]

Ortsname: Wjasemskij Weitere Ortsnamen: Wjasemskoje, Vyazemskoye, Nr. 5, Oktjabrjskoje, Oktjaberskiy, Oktyaberskiy, Вяземский, Октябрьский; Октябрьское Село. Ortsnummer: D0522 Kolonie (menn.): Arkadak Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: до 1917 – Саратовская губ., Балашовский у., Аркадакская вол.; в сов. период – Саратовская обл., Аркадакский р-н. Gründungsjahr: 1910 Topografische Lage: [92]; [170] Landfläche: Einwohnerzahl: 77 (1911), 142(1926), 189 (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 4 Mennoniten, die in Vyazemskoye, Arkadak geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: На прав. берегу р. Аркадак, в 5 км к сев.-вост. от Аркадака. Назв. по фамилии бывш. землевладельца Вяземского. Mennoniten aus Chortitza kauften 1910 Land (9.414 Desj. für 1.619.208 Rubel.) vom Fürsten Wjasemskij und gründeten bei Arkadak (westl. Saratow) insgesamt 7 Dörfer. Jede Familie bekam 50 Desj. Land. Jedes Dorf bekamm eine Nummer von eins bis sieben. Außer der Nummer hatte jedes Dorf einen Namen, benannt nach den Namen der Kinder des Fürsten. Am rechten Ufer des Arkadak; gekauft von der Chortitzaer Landkommission. Wjasemskoje wurde nach 1917 in Oktjabrjskoje umbenannt. Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]; [231]

Ortsname: Wladimir Weitere Ortsnamen: Wladimirskoje, Vladimir, Владимир. Kolonie (menn.): Samara (Neu u. Alt) Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gebiet Samara/Rayon Melekes. до 1917 – Самарская губ., Самарский у., Константиновская вол. Gründungsjahr: 1859/1863 Topografische Lage: [33 A2] Landfläche: Einwohnerzahl: 39 (1881), 54 (1889), 14 (1897), 7 (1910). Konfession: mennonitisch/ z. T. evangelisch und katholisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Vladimir, Alt Samara geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 115 km im N von Samara. Sie gehörte zum Siedlungsgebiet „Alt-Samara“. Sie wurde von evangelisch-mennonitischen Siedlern aus dem Schwarzmeergebiet und von evangelischen Fabrikarbeitern aus Polen (Nähe Alexandertal) gegründet. 1860 wurde das Kirchspiel Wladimir gegründet. 1905 gehörten ihm 437 Eingepfarrte (356 deutsche, 81 Esten) an. um 1905 fast schon völlig an Mennoniten verkauft. Quellen: [1]; [2 1964, S. 24]; [4]; [11]; [112]

Ortsname: Wladimir (Forstei) Weitere Ortsnamen: Vladimir Forestry Station, Владимирское лесничество. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Sagradovka, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Vladimir Forestry Station, Sagradovka, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Wladimirowka Weitere Ortsnamen: Nr. 1, Rabotschij, Robotschij, Rabotschiy, Владимировка, Рабочий; Рабочее Село, gehört heute zur Stadt Arkadak. Ortsnummer: D0518 Kolonie (menn.): Arkadak Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: до 1917 – Саратовская губ., Балашовский у., Аркадакская вол.; в сов. период – Саратовская обл., Аркадакский р-н. Gründungsjahr: 1910 Topografische Lage: [92]; [170] Landfläche: Einwohnerzahl: 123 (1911), 207 (1926). Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: В 3 км к югу от Аркадака. Am linken Ufer des Arkadak; gekauft von der Chortitzaer Landkommission. Mennoniten aus Chortitza kauften 1910 Land (9.414 Desj. für 1.619.208 Rubel.) vom Fürsten Wjasemskij und gründeten bei Arkadak (westl. Saratow) insgesamt 7 Dörfer. Jede Familie bekam 50 Desj. Land. Jedes Dorf bekamm eine Nummer von eins bis sieben. Außer der Nummer hatte jedes Dorf einen Namen, benannt nach den Namen der Kinder des Fürsten. Wladimirowka wurde nach 1917 in Rabotschij umbenannt. Rabotschij ist heute ein Teil der Stadt Arkadak. Quellen: [4]; [11]; [26]; [107]; [231]

Ortsname: Wladimirowka Weitere Ortsnamen: Wladimirovka, Владимировка. Ortsnummer: D0291 Kolonie (menn.): Neu Samara (Pleshanovo) Mutterkolonie: Molotschna Admin. Zuordnung: Busuluk, Samara Gründungsjahr: in den 1950er Jahren verlassen. Topografische Lage: [77] Dorfplan: Wladimirowka 1929-1936 Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Kleiner Ort 1926-36 mit 10 Wirtschaften und Schule Quellen: [26]; [203] Buch: Neu Samara am Tock (1890-2003). Eine mennonitische Ansiedlung in Russland östlich der Wolga. Brucks, J. H., Hooge H., Hrsg.: Warendorf. 2003.

Ortsname: Wodino Weitere Ortsnamen: Wodjanaja, Wodjannaja, Водино. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Dnjepropetrowsk/ Pawlograd/ Bulagowka, Gebiet Dnjepropetrowsk/ Rayon Pawlograd. до 1917 – Екатеринославская губ., Павлоградский у., Булаховская вол. Gründungsjahr: 1892 Topografische Lage: [25 F3] Landfläche: 600 Desj. Einwohnerzahl: 126 (1911), 123 (1914), 123 (1918) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 45 km im NO von Dnjepropetrowsk. Sie ist in der Sowjetzeit erloschen. Quellen: [1]; [2 1958, S. 190]; [4]; [11]

Ortsname: Wohldemfuerst Weitere Ortsnamen: Wohldemfürst, Welikoknjasheskoje, Welikoknjashesk, Velikoknyaschesk, Великокняжеское, Вольдемфюрст, Обердорф, Oberdorf. Ortsnummer: D0132 Kolonie (menn.): Kuban Mutterkolonie: Chortitza und Molotschna Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Armawir/ Newinnomyski, Rayon Newinnomyskaja. до 1917 – Кубанская обл., Баталпашинский отд., Великокняжеская вол.; в сов. период – Орджоникидзевский край, Либкнехтовский (Невинномысский) р-н (центр). Gründungsjahr: 1864/1863/1862 Topografische Lage: [18]; [30 F3]; [57]; [58]; [83] Dorfplan: Skizze Wohldemfuerst. Landfläche: 4394 Desj. (1882); 2.271 Desj. (1911), 2.270 Deßj.; Einwohnerzahl: 445 (1882), 544/540 нем. (1889), 737 (1894), 1030/847 нем. (1897), 1280 (1911), =2.000(1911), 1185 (1914), 1131 (1917), 509 (1918), 2.277/1338/1162 нем. (1926). Konfession: mennonitisch/MBG, auch lutherisch, Templer und Sabbater Industrie und Handel: 29 Betriebe. Gusseisen-Fabrik Thiessen Bernhard Kornelius; Dampfmühle Jakob Abram Goerzen; Handel mit landwirtschaftliche Maschinen und Eisenwaren Jakob Abram Goerzen; Dampfmühle mit Walzen "Wiens, Dyck und Co"; Wagenbauwerkstatt Goerzen Abram … [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 254 Mennoniten, die in Wohldemfuerst, Kuban und 4 Mennoniten, die in Velikoknyaschesk, Woldemfurst, Kuban geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 50 km im S von Woroshilowsk (Stawropol) im Kubangebiet. Sie wurde von Molotschnaer Kolonisten gegründet und war das Oberdorf zu Alexanderfeld. Zusammen mit Alexanderfeld bezeichneten die Siedler ihren Ort als Menno- Siedlung. Von der einheimischen Bevölkerung wurde die Siedlung „Kolonka“ genannt. Ihren russischen Namen erhielt die Siedlung auf Drängen der russischen Verwaltung zu Ehren des Großfürsten Michael Nikolajewitsch. Es gab Gemeindeweinberge (25 Desj.), diese Einnahmen flossen in die Gemeindekasse. Die zahlreichen Baumschulen belieferten die umliegenden Ortschaften Obstbaumsetzlingen. Außerdem gab es eine Kreditbank, eine Konsumgenossenschaft sowie zwei Fabriken für landwirtschaftliche Maschinen (Firma J. A. Goerzen, J. Pankratz), Tissens Fabrik, 3 Olpressen, eine Käsefabrik, eine Ziegelei, Wind- und Wassermühlen, eine Schlosserei und Motorenreparaturwerkstatt, eine Schmiede und eine Tischlerei. Im Ort gab es ein Gemeindehaus, das für Gottesdienste genutzt wurde. In unmittelbarer Nähe befand sich das sogenannte „Musikhaus“, das für unterschiedliche gesellschaftliche Veranstaltungen (Konzerte, Chorauftritte, Theater, Hochzeiten) genutzt wurde. 1915 wurde eine neue Schule eröffnet. Die „Höhere Elementarschule“ endete mit der 8. Klasse. Quellen: [1]; [2 1961, S. 161]; [4]; [10 S. 156]; [11]; [26]; [112]

Ortsname: Wohldemfuerst Weitere Ortsnamen: Wohldemfürst, Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kaukasus/ Pjatigorsk (Tempelhof), Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Quellen: [4]

Ortsname: Wolinowka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Slawgorod, Barnaul. Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Ich vermute es sollte Dolinowka heißen (MP) Quellen: [4]; [37]; [218]

Ortsname: Wolodjewka Weitere Ortsnamen: Volodyevka, Woladjewka, Володьевка. Ortsnummer: D0430 Kolonie (menn.): Pachtdorf (Trubetskoye) Mutterkolonie: Altonau Mol., Sagradovka Admin. Zuordnung: Nikolajew/ Berislaw (Trubetzkoje), до 1917 – Херсонская губ., Херсонский у., Казацкая вол.; в сов. период – Николаевская обл., Бериславский р-н. Gründungsjahr: 1904 Topografische Lage: [201]; [233] Landfläche: Pachtland Einwohnerzahl: 38 Wirtschaften, 263 (125 m. 138 w.) (1916), 219 (1926). Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 10 Mennoniten, die in Woladjewka, South Russia und 61 Mennoniten, die in Volodyevka, Trubetskoye, Kherson geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Auf Pachtland von Trubetzkoj. zus. mit Nowo-Nikolajewka 80 Gründerfam. (v.a. a.d. Kronauer Gebiet). К сев.-зап. от Берислава. Основатели из молочанской кол. Альтонау. Quellen: [4]; [11]; [26]; [112]; [202]

Ortsname: Woronaja Weitere Ortsnamen: Voronaya, Воронная. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Novomoskovsk, Ekaterinoslav Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 10 Mennoniten, die in Voronaya, Novomoskovsk, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: In der "Grandma 5" CD sind 10 Mennoniten, die in Voronaya, Novomoskovsk, Ekaterinoslav im Zeitraum 1902-1917 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]

Ortsname: Woronow Weitere Ortsnamen: Воронов. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Baschkirien, Gebiet Ufa Gründungsjahr: 1894 Topografische Lage: [33 E2] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Sie lag in der Nähe von Dawlekanowo und gehörte zu den Siedlungen, die 1894 auf ehemaligen Weideland (10.000 Desjatinen) nomadisierender Baschkiren angelegt wurde. Das Land wurde von den Siedlern gekauft. Neben Getreide- und Gemüseanbau wurde auch Viehzucht betrieben. Wasser- und Dampfmühlenindustrie im Siedlungsgebiet. Mitte der 20 Jahre des 20. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Kolonisten aus. Quellen: [1]; [2 1964, S. 28]; [107]

Ortsname: Woronzowka Weitere Ortsnamen: Voronzovka, Воронцовка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 19 Mennoniten, die in Voronzovka, Ekaterinoslav, South Russia im Zeitraum 1895-1901 geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]; [157]

Ortsname: Ylinjanaja (Gut) Weitere Ortsnamen: Ylinyanaya Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav Uezd, Alexandrovsk region Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: Unbekannt Industrie und Handel: 1 Betrieb. Wilhelm W. Neufeld hatte eine Ziegelei auf seinem Gut, und eine in Fürstenau. [103] Zusatzinformationen: 55 werst nordlich von Liebenau, Molotschna. Gutbesitzer Wilhelm W. Neufeld. Quellen: [103]

Ortsname: Zachariasfeld (Gut) Weitere Ortsnamen: Zachariasfeld Estate, Alexandropol Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Ekaterinoslav, Ekaterinoslav Uezd, Novopokrovskaya Volost Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 3 Betriebe. Windmühle und eine Ziegelei Isaak Wilhelm Zacharias, Dampfmühle und Ölmühle Gebrüder Zacharias Isaak Isaak und Wilhelm Isaak. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 36 Mennoniten, die in Zachariasfeld Estate, Ekaterinoslav geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Gründer des Gutes Isaak Wilhelm Zacharias (1831-1905) (#287039) aus Osterwick. In der "Grandma 5" CD sind 32 Mennoniten, die in Zachariasfeld Estate, Ekaterinoslav, South Russia im Zeitraum 1868-1918 geboren sind, beschrieben. Quellen: [38]; [112]; [157]

Ortsname: Zarewo Aleksandrowka Weitere Ortsnamen: Alexandertal, Zarewo Alexandrowka, Царево-Алехандровка. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Gouv. Taurien/Gebiet Saporoshje/ Rayon Halbstadt Gründungsjahr: 1820 Topografische Lage: Landfläche: 1.435 Desj. (1859) Einwohnerzahl: 341 (1859), 378 (1905), 402 (1914), 370 (1919) Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Wahrscheinlich erloschen. Die 16 Gründerfamilien kamen aus Graudenz und Stuhm in Preußen. 1821/22 kamen vier weitere Familien aus Preußen hinzu. 1926 gab es im Ort eine 4-klassige Schule. Quellen: [1]; [4, S. 219)

Ortsname: Zarskaja Pristanj Weitere Ortsnamen: Tsarskia Priestani, Царская пристань. Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Chortitza, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Tsarskia Priestani, Chortitza, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Zarskaja Pristanj lag nicht weit von Rosental am Dnepr. 1907 kaufte Jakob M. Dyck (1877-1950) hat da ein Sägewerk. Dyck war dreissig Jahre alt, als er sie kaufte, und 1914 wurde sein Vermögen auf etwa 750.000 Rubel geschätzt.. Nach dem Umbau wurde es zum grössten Sägewerk am ganzen Dnjepr. Ein Holzlager befand sich neben seinem Haus in der Neuen Rehe (Chortitza) und der grössere an seinem Sägewerk. Quellen: [112]; [232]

Ortsname: Zentral Weitere Ortsnamen: Централь, Central, Цендорф, Zehndorf; Центральный, К-з „Октябрь-Централь“, им. Тельмана. Ortsnummer: D0515 Kolonie (menn.): Zentral Mutterkolonie: Chortitza Admin. Zuordnung: Woronesch/ Nowochopersk (Pychowka), до 1917 – Воронежская губ., Новохоперский у., Пыховская вол.; в сов. период – Воронежская обл., Новохоперский р-н. Gründungsjahr: 1909 Topografische Lage: [18] Landfläche: 2.725 Deßj. (für 517.750 Rubel); Einwohnerzahl: 475 (1926), 447 (1926), 486 (1932). Konfession: mennonitisch Industrie und Handel: 1 Betrieb. Laden Heinrich Isbrandt Klippenstein. [103] Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 95 Mennoniten, die in Zentral, Voronezh geboren sind, beschrieben. Zusatzinformationen: Lehrer Abraham Rempel u. Prediger Jakob R. wurden nach 1929 umgebracht. Allruss. Mennon. Landwirtsch. Verband. В 27 км к юго-зап. от Новохоперска. Основатели из хортицких колоний. Жит. депортированы 20.10.1941 в Новосибирскую обл. Quellen: [4]; [11]; [26]; [112] Buch: Das Dorf Zentral. Unser plattdeutscher Heimatort im Gebiet Woronjesh, Russland. Isaak, Susanne. Meckenheim. 1996. 215 S.

Ortsname: Zeprink Chutor Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Kubangebiet, Kaukasus/ Donskoj/Jeisk, Gründungsjahr: Topografische Lage: [30 C1] Landfläche: Einwohnerzahl: Konfession: mennonitisch Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 90 km im W von Kuschtschewskaja an der Küste des Asowschen Meeres. Sie ist in der Sowjetzeit erloschen. Quellen: [1]; [2 1961, S. 161]; [4];

Ortsname: Zofyovka Weitere Ortsnamen: Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Volhynia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 2 Mennoniten, die in Zofyovka, Volhynia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

Ortsname: Zürichtal Weitere Ortsnamen: Zuerichtal, Kolonie (menn.): Mutterkolonie: Admin. Zuordnung: Crimea, South Russia Gründungsjahr: Topografische Lage: Landfläche: Einwohnerzahl: Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 3 Mennoniten, die in Zuerichtal, Crimea, South Russia geboren sind, beschrieben. Konfession: unbekannt Zusatzinformationen: Quellen: [112]

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Quellen:

1. Ortsliste auf der Seite des Dorfes Schuk.

2. Heimatbuch die Deutschen aus Russland. (HB) Stuttgart: Landmannschaft die Deutschen a. Russland. 1954-2007.

3. „Stumpp-Erhebungen 1941-1942“ in „Heimatbuch der Deutschen aus Rußland“ 1956-1964.

4. Handbuch Russland-Deutsche (mit Ortsverzeichnis ehemaliger Siedlungsgebiete). Mertens, Ulrich. Nürnberg. 2001

5. Karte des Gebiets Am Trakt 1912.

6. Die deutschen Siedlungen des Kronau-Orloffer Gebietes. Stumpp, K. In: Heimatbuch, 1959, S.22-29.

7. Die Sibiriendeutschen im Sowjetstaat 1919 – 1938. Brandes, Detlef, Andrej Savin: (Veröffentlichungen zur Kultur und Geschichte im östlichen Europa. Bd. 19). Essen 2001

8. Stumpp. K.: Die deutschen Siedlungen in den Gebieten Memrik und New-York. In: Heimatbuch 1959. S. 34-37

9. Die Deutschen in Sibirien. Eine hundertjährige Geschichte von der Ansiedlung bis zur Auswanderung. Bruhl, Viktor. Bd.1, Bd.2 Nürnberg. 2003

10. Die deutsche Siedlung am Kuban. Radtke Eduard. In: Heimatbuch 1985-89. 156-162.

11. Немцы России. Населенные пункты и места поселения: энциклопедический словарь. Сост. В.Ф. Дизендорф. Москва, 2006. 2-е переработанное Интернет-издание. - 2009.

12. Auf den Spuren der Ahnen. 1882-1992. Die Vorgeschichte und 110 Jahre der Deutschen im Talas-Tal in Mittelasien, Robert Friesen. Minden, 2000.

13. Neu Samara am Tock, Russland- USSR. Brucks, J.H., Hooge H. Clearbrook. 1964.

14. Geschichte der Mennoniten in Russland. Epp, George: Band 1-3, Lage. 1997-2003

15. Die russlanddeutschen Flüchtlinge in China. Walter. In: Der Wanderweg der Russlanddeutschen, Jahrbuch Stuttgart

16. Volk auf dem Weg, Heft 11/1953.

17. Alexanderthal; der Geschicte die letzten deutsche Stammsiedlung in Russland. Harder, Bernhard J. Berlin-Charlottenburg, 1955.1957.

18. Karte "Die deutschen Mennoniten-Kolonien in Russland". Gezeichnet von K. Beil.

19. Chortitza. Vor 200 Jahren wurde die erste Kolonie der Mennoniten in der Ukraine gegründet. Hildebrandt Gerhard. In: Heimatbuch 1985-89. 108-120.

20. Wirre Jahre in Olgino, Nordkaukasus. Wieland Rempel. In „Landsmannschaft der Deutschen aus Rußland“. Stuttgart.1997. S. 65-71

21. Wolgadeutsche. Geschichte und Gegenwart. M. Schippan, S. Striegnitz: Berlin, 1992.

22. Prof. Dr. Heinrich Klassen: Bahndorf (Orlowo) klagt an Wilhelm Zitzer: Der Weg deutscher Trudarmejzen in Korkino/Ural. S. 100

23. Дважды переселенные. Терёхин С. Волга. 1989. № 7.

24. Karte der deutschen Siedlungen „Am Trakt“. Bearbeitet von Dr. K. Stumpp. In „Heimatbuch der Deutschen aus Rußland“ 1964.

25. Karte der deutschen Siedlungen im Gebiet (Oblast) Dnepropetrowsk (ehem. nördl. Teil des Gouv. Jekaterinoslaw. Bearbeitet von Dr. K. Stumpp. In „Heimatbuch der Deutschen aus Rußland“ 1958.

26. Compilation of Mennonite Villages in Russia. Tim Janzen. 2001, 2004 und seine Daten in „Mennonitische Dörfer in Russland“.

27. Karte der deutschen Siedlungen im Gebiet Saporoshje, ehem. die Gebiete Taurien und der südliche Teil von Jekaterinoslaw (Dnepropetrowsk). Bearbeitet von Dr. K. Stumpp. In „Heimatbuch der Deutschen aus Rußland“ 1957.

28. Karte der deutschen Siedlungen im Gebiet (Oblast) Stalino (ehem. östl, Teil des Gebiets Charkow. Bearbeitet von Dr. K. Stumpp. „Heimatbuch der Deutschen aus Rußland“ 1959.

29. Karte. Die deutschen Siedlungen auf der Halbinsel Krim. Bearbeitet von Dr. K. Stumpp. In „Heimatbuch der Deutschen aus Rußland“ 1960.

30. Karte der deutschen Siedlungen im Nord- und Südkaukasus. Bearbeitet von Dr. K. Stumpp. In „Heimatbuch der Deutschen aus Rußland“ 1961.

31. Karte der deutschen Siedlungen bzw. Siedlungsgebiete im asiatischen der Sowjetunion: Nord- (sibirien) und Mitteasien. Bearbeitet von Dr. K. Stumpp. In „Heimatbuch der Deutschen aus Rußland“ 1964.

32. Karte der deutschen Siedlungen in den Gebieten Omsk, Slawgorod (Kulunda-Steppe), Zelinograd (Akmolinsk). Bearbeitet von Dr. K. Stumpp. In „Heimatbuch der Deutschen aus Rußland“ 1964.

33. Karte der deutschen Siedlungen im Raum Alt-Samara, Ufa-Dawlekanowo, Orenburg, Neu-Samara und Aktjubinsk. Bearbeitet von Dr. K. Stumpp. In „Heimatbuch der Deutschen aus Rußland“ 1964.

34. Karte der deutschen Siedlungen im Gebiet Rostow (ehemals Dongebiet). Bearbeitet von Dr. K. Stumpp. In „Heimatbuch der Deutschen aus Rußland“ 1959.

35. Karte der deutschen Siedlungen im Gebiet Nikolajew. Bearbeitet von Dr. K. Stumpp. In „Heimatbuch der Deutschen aus Rußland“ 1958.

36. Karte der deutschen Siedlungen im Gebiet Odessa. Bearbeitet von Dr. K. Stumpp. In „Heimatbuch der Deutschen aus Rußland“ 1956.

37. Mennonitendörfer aus der ganzen Welt. Hermann Schirmacher.

38. Grandma 5 CD-ROM. CMHS Fresno USA. 2006. Beschreibung.

39. Mennoniten in den Akten der Einwanderungszentrale (EWZ).

40. Mennoniten in den Passagierlisten des Flüchtlingstransports im Jahre 1930 nach Paraguay.

41. Chronik der Familie Johann und Katharina Dück: kurzer überblick über mehr als 200 Jahre Familiengeschichte: erstellt zum Treffen der Nachkommen von Johann und Katharina Dück in Paderborn. Deutschland. 2008?.

42. Trakehn, Kasachstan, Deutschland. Der Weg einer Generation. Von Viktor S. und Heinrich Bergen eingesammelte Erinnerungen. Dierdorf. 1999

43. Karte „Chortiza Kolonie mit Jasekovo“.

44. Karte „Chortitza Kolonie 1833“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

45. Topografische Karte Molotschna Kolonie ca. 1856.

46. Karte „Molotschna Kolonie“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

47. Karte „Trakt Kolonie“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

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51. Karte “Bergthal Kolonie und Umgebung” by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

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54. Karte “Judische Siedlungen bei Schlachtin-Baratov” by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

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56. Karte “Mennonitische Siedlungen auf der Halbinsel Krym” by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

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62. Karte “Borosenko Kolonie” by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

63. Karte “Schoenfeld Kolonie” by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

64. Karte “Yazekovo (Jasykowo) Kolonie” by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

65. Karte “Alexandrowka (Kusmitsky)” by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

66. Karte “Nepluyevka Colony“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

67. Karte “Schlachtin und Baratov Kolonien“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

68. Karte “Sagradovka Kolonie“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

69. Karte “Weg nach Mitteasien 1880“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

70. Karte “Khiva Region“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

71. Karte “Memrik Kolonie“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

72. Karte “Memrik Kolonie 1884“ im Buch: "Die Memriker Ansiedlung. Zum 25-jährigen Bestehen derselben im Herbst 1910". D. H. Epp. Berdjansk. 1910 (gotisch)

73. Karte “Miloradovka Kolonie“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

74. Karte “Mennonitische Kolonien am Toretz-Fluss“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

75. Karte “Ignatyevo Kolonie“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

76. Karte “Naumenko Kolonie“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

77. Karte “Neu-Samara Kolonie“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

78. Karte “Borissovo Kolonie“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

79. Karte “Davlekanovo Kolonie (Ufa Kolonie)“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

80. Karte “Weg von Molotschna nach Zentralasien 1880“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

81. Karte “Orenburg Kolonie“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

82. Karte “Suvorovka Kolonie“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

83. Karte “Gebiet Stawropol und Nodrkaukasus“.

84. Karte “Region Nodrkaukasus“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

85. Karte “Mennonitische Siedlungen bei Omsk“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

86. Karte “Sibirien“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

87. Karte “Mennonitische Siedlungen bei Omsk (2)“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

88. Karte “ Mennoniten Siedlungen im Pawlodar Gebiet“.

89. Karte “Mennoniten Siedlungen im Barnaul Gebiet“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

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93. Karte “Region Amur“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

94. Karte “Von Shumanovka nach Kani-fu am 16 Dezember 1930“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

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132. Topografische Karte Barnaul, Glyaden (Lichtfelde) Siedlung, 2001.

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138. Topografische Karte Pawlodar, Taldy-Kuduk Siedlung, 1980er Jahre. Mennonitische Orte von Viktor Pekau hervorgehoben.

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171. Karte des Gebiets Barnaul 1911, Teil des Gouverments Tomsk.

172. Karte des Gebiets Alt-Samara 1912.

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174. Karte Zentral und Umgebung 1928.

175. Ausschnit aus Karte Terskij Okrug 1928. Kolonien Suworowka, Trakehn (Konesawod, Kalantarowka und Tempelhof. (russisch). Mennonitische Orte von Viktor Petkau hervorgehoben.

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182. Topografische Karte Bachmut Region 1908. Mit Borissowo, Ignatjewo und Memrik Kolonien. Mennonitische Orte von Viktor Petkau hervorgehoben.

183. Topografische Karte Artemowsk Region (früher Bachmut) 1943. Mit Naumenko, Borissowo, Ignatjewo und Memrik Kolonien. Mennonitische Orte von Viktor Petkau hervorgehoben.

184. Topografische Karte der Roten Armee 1941, Memrik Kolonie und Umgebung. Mennonitische Orte von Viktor Petkau hervorgehoben. (russisch)

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187. Karte Ujesd Nowousensk, Gouvernement Samara (mit Am Trakt Kolonie) 1890. Mennonitische Orte von Viktor Petkau hervorgehoben. (russisch)

188. Bodenkarte Ujesd Nowousensk, Gouvernement Samara (mit Am Trakt Kolonie) 1908. Mennonitische Orte von Viktor Petkau hervorgehoben. (russisch)

189. Karte Ujesd Pokrowsk, Gouvernement Saratow (mit Am Trakt Kolonie) 1920. Mennonitische Orte von Viktor Petkau hervorgehoben. (russisch)

190. Karte "Marjinskij Rajon mit Memrik Kolonie 1990". Mennonitische Orte von Viktor Petkau hervorgehoben. (russisch)

191. 17. Fotos und Information von Willi Janzen (Email), alle seine Berichte.

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193. Molotschna Kolonie mit einer interaktiven Karte.

194. Auszug aus der Karte Ujesd Cherson (mit Sagradowka Kolonie und nahelegende Guts) 1910. Mennonitische Orte und Guts von Viktor Petkau hervorgehoben. (russisch)

195. Topographische Karten (Heereskarten) von Sagradovka Kolonie aus den Jahren 1943-44.

196. Ausschnitt aus der topografischer Karte Teil von Sagradowka 1923. (russisch) mennonitische Orte von Viktor Petkau hervorgehoben.

197. Skizze der Sagradower Siedlung. Gezeichnet von Helene Isaak.

198. Interaktive Karte Sagradowka Kolonie.

199. Memrik Kolonie mit einer interaktiven Karte.

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255. Auszüge aus "Список населенных мест Херсонского уезда на 1912 год. Издание Херсонского Уездного Земства. Херсон. 1912"

256. Auszug aus "Список населенных мест и пунктов специального назначения Семипалатинской губернии 1924 года." Издательство «Степная правда» и «Казак тли» Семипалатинск. 1924 г. (russisch) (altrussisch)

257. Topografische Karte Judenplan Kolonie ca. 1865? und die zu diesem Zeitpunkt noch nicht existierende Dörfer der Kolonie Baratow-Schlachtin wurden von Viktor Petkau angezeichnet.

258. Карта Криворожского округа. Mit Judenplan, Baratow-Schlachtin, Kusmizkij und Miloradowka. (russisch) mennonitische Orte von Viktor Petkau hervorgehoben.

259. Karte Baratow-Schlachtin Kolonie 1938. (russisch) mennonitische Orte von Viktor Petkau hervorgehoben.

260. Topografische Karte Judenplan und Baratow-Schlachtin Kolonien 1990.

261. Karte Baratow-Schlachtin Siedlung.

262. Sagradowka. Die Geschichte einer Mennonitischer Ansiedlung im Süden Russlands. Lohrenz, Gerhard. Rosthern: Echo-Verlag Buch 4, Rosthern, Sask., Kanada 1947.

263. Sagradowka. Die Geschichte einer Mennonitischer Ansiedlung im Süden Russlands. Lohrenz, Gerhard. Nachdruck. Lichtzeichen. Lage. 2011.

264. Im Sturm der Zeit. Eine Chronik der Familie Gerhard Giesbrecht aus Alexanderfeld. Espelkamp. 2004.

265. Buch "Воспоминания о потерянной родине. Александр Казаков. Херсон. 2016" (russisch) von und mit Genehmigung des Autors Alexander Kasakow aus Iwano-Frankowsk, Ukraine.

Zuletzt geändert am 26 Mai 2017