Vorwort/Inhalt?????? 3

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN IM HOLSTEIN-STADION! Holstein aktuell 5 Holstein Talk 7 STÖRCHE GEGEN LÖWEN Pokalstory 9-13 Holstein Fans 14-15 Duell der Altmeister im Holstein-Stadion Kader Portrait-Fotos 17-19 Voller Vorfreude blicken wir heute auf das Duell zwi- Kader 21 schen unseren Störchen und den Münchener Löwen. Störcheclub 22-23 Beide Clubs können auf eine bewegte Historie zu- rückblicken. Und beide Traditionverein dürfen stolz Poster 24-25 sein auf einen ganz besonderen Vermerk auf dem Nachwuchsleistungszentrum 27-29 Briefkopf: Deutscher Meister. Während unsere KSV Ticketinfos 31 die wichtigste Trophäe im deutschen Vereinsfußball Holstein Women 32-33 1912 gewinnen konnte, gelang den Löwen dieses Gastvorstellung 35-37 Kunststück im Jahre 1966, drei Jahre nach Einführung Blau Weiß Rotes 39 der 1. . Auch heute noch stehen beide Ver- eine für Traditionen und Emotionen. Und beide Clubs DFB-Pokal 41 streben mit viel Engagement und Herzblut danach, Statistiken 43 an große Fußballtage anzuknüpfen. Spielplan Hinrunde 3. Liga 45 Der Pokal hat seine eigenen Gesetze, diese Fußball-Weisheit hat sich in der Vergangen- Das nächste Heimspiel 46 heit vor allem auch aus Sicht von Holstein Kiel immer wieder bewahrheitet. Triumphe gegen den VfB Stuttgart, Karlsruher SC, Hertha BSC Berlin, Energie Cottbus, MSV Duis- burg und FSV Mainz 05, aber auch bittere Niederlagen im Landespokal – das alles macht den Reiz und die Unberechenbarkeit des Pokal-Wettbewerbs aus. Das 15:14 im Elfmeterschießen des Landespokal-Finals im Mai gegen den ETSV Weiche noch in allerbester Erinnerung, freuen wir uns auch heute auf mindestens 90 brisante Minuten Pokalfieber vor voller Hütte – und auf das Gastspiel der ruhmreichen Löwen in unserem stimmungsvollen Holstein-Stadion. Wir alle dürfen gespannt sein, auf welcher Seite es heute Abend heißen wird: „Wir sind Pokal!“ Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Mit sportlichem Gruß Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Roland Reime, Präsident der KSV Holstein Sekretariat: Anja Fiedler Telefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202 Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103 E-Mail: [email protected] Internet: www.holstein-kiel.de Redaktion: Patrick Nawe (Medien-Koordinator), Olaf Ernst, Anke Struckmeyer, Jan Lohmann Fotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Matthias Hermann, Swantje Stieh, Olaf Wegerich, Robert Bajela Titelfoto: Patrick Nawe Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 0431/69644-0 · Fax 69644-44 ISDN 0431/69698-50 · eMail: [email protected] Konzept, Gestaltung und Betreuung: Wolf + Carow · Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 [email protected] · wolf-carow.de Realisierung: eproducts - database solutions Inh. Thorsten Rahlf Wall 55 · Sell Speicher 24103 Kiel Telefon: 0431.66 66 8 69-0 Internet: eproducts.de Druck + Verarbeitung: Evers Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße · 25704 Meldorf Postfach 840 · Telefon 0 48 32/608-0 Fax 0 48 32/608-300 · eMail: [email protected] App-Realisierung: In Zusammenarbeit mit der Vater Solution GmbH, eproducts u. Wolf + Carow Internet: www.vater-gruppe.de Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag: 14-18 Uhr Freitag: 10-14 Uhr Fanshop Holstein Kiel: Gudrun Zimmermann Westring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40, Fax: 0431-318400-42 Öffnungszeiten Fanshop: Donnerstag: 12-18 Uhr An Spieltagen in der Woche: ab 14 Uhr An Spieltagen am Wochenende: ab 10 Uhr Auflage: 3.000 www.holstein-kiel.de

Holstein aktuell 5

EINE WILLKOMMENE ABWECHSLUNG DFB-Pokalstimmung im Holstein-Stadion

Zurück in die Zukunft könnte das Motto des heutigen Nachmittags lauten, wenn Holstein Kiel nach zwei Jahren, sechs Monaten und zehn Tagen wieder im DFB-Pokal antritt. In der Saison 2011/12 sorgten die Störche mächtig für Furore, wurden als Regionalligist zu dem Ge- sprächsthema des Deutschen Fußballs. Den Durchmarsch eines Viertligisten bis in Viertelfinale hatte es bis dato nur ein- mal zuvor gegeben. Dass dieser oben- drein kein einziges Gegentor kassiert hatte, war ein Novum. Wir Kieler Fuß- ballfans durften ein Pokalmärchen erleben. Und wenn wir ehrlich sind, träumen wir insgeheim von einer Wie- derholung.

Attraktiver Fußball gepaart mit packen- den Emotionen und schönen Treffern – was wollen wir Fans auf den Rängen mehr? Die Generalprobe für die 1. Runde Fiete Sykora köpft zum 2:0 gegen den MSV Duisburg und den Einzug ins DFB-Pokalachtelfinale. des DFB-Pokals gegen Hansa Rostock gelang. 9.023 Zuschauer erlebten am 6. August beim 2:0-Sieg unserer Störche ein Fußballfest im Holstein-Stadion. Die diese von namhaften Vereinen wie dem zen und die Vorfreude ist die schönste Kulisse stand wie ein 12. Mann hinter der FC Barcelona (B-Mannschaft), Austria Freude. Aber sein wir ehrlich, liebe Stör- Elf von Trainer Karsten Neitzel. Und die Wien, AS Monaco oder Ferencvaros che-Anhänger und Fußballfreunde, rich- zahlte es ihren Anhängern zurück. Budapest an die Allianz-Arena gewech- tig schön wird es erst, wenn der Schieds- Es machte einfach wieder Spaß den selt sind. Noch scheint Trainer Ricardo richter mit dem Anpfiff den Ball freigibt. Blau-Weiß-Roten zuzuschauen. Großes Moniz diese Einzelkönner nicht zu einer Freuen wir uns auf wenigstens 90 span- Potential ist in diesem Team zweifelsfrei schlagkräftigen Truppe geformt zu ha- nende, enthusiastische und atemberau- vorhanden. Es muss es nur abzurufen ben. Ein Favorit mit Schwächen also, und bende Fußballminuten mit zwei tradi - wissen. Die 0:1-Pleite beim VfB Stuttgart schon werden Erinnerungen an das tionsreichen Mannschaften. Das heutige II in der vergangenen Woche war daher Pokal-Märchen von 2011/12 wach. Duell Störche gegen Löwen kann begin- ein Dämpfer, der so nicht eingeplant war. nen. Ball frei für Holstein Kiel gegen TSV Doch dieser Rückschlag warf die Störche STÖRCHE ACKERN 1860 München! nicht aus der Bahn, sondern spornte für FÜR POKALÜBERRASCHUNG die zurückliegende Trainingswoche mit Blick auf das heutige Pokalhighlight Wer hätte damals gedacht, noch einmal an. dass der Viertligist aus dem hohen Norden mit Energie 1860 WARTET AUF ERSTEN Cottbus und dem MSV Duis- PFLICHTSPIELERFOLG burg gleich zwei Zweitligi- sten aus dem Wettbewerb Im Duell des Dritt- gegen den Zweitligis - schießen würde? Dass Hol- ten gehen die Störche als Herausforderer stein Kiel dann auch noch in die mindestens 90 Spielminuten. Die den Erstligisten FSV Mainz Münchner Löwen sind als ligahöheres düpieren würde, damit hat- Team der klare Favorit, sind in der erst ten nur die Wenigsten ge- zwei Spieltage alten Saison jedoch noch rechnet. Warum soll die nicht in Tritt kommen. Auf die kuriose KSV also heute nicht ein 2:3-Pleite in Kaiserslautern (1860 ver- weiteres Mal die große Po- spielte in Überzahl eine 2:0-Führung) kalüberraschung gelingen? folgte ein herbes 0:3 vor eigenem Publi- Es wäre die beste Werbung kum gegen den Drittligaaufsteiger RB für den Kieler Fußball vor Leipzig. Das neu formierte Team mit fünf einem großen Publikum. Neuzugängen in der Startelf scheint sich Der Leumund sagt: Der noch nicht gefunden zu haben. Obwohl Glaube kann Berge verset- Pokalstimmung im Holstein-Stadion.

Holstein Talk 7

„1860 IST EIN LOS, Interview mit DAS UNS SCHMECKT“ Trainer Karsten Neitzel

Holstein Kiel ist im DFB-Pokal kein un- DFB.de: Sie haben in der Saisonvorberei- DFB.de: Könnte das auch im Pokalspiel beschriebenes Blatt. Im Jahre 2011 tung bereits ein Testspiel gegen den ein Mittel sein, den Gegner unter Druck schaltete der damalige Regionalligist Zweit ligisten St. Pauli bestritten und sich zu setzen? nacheinander Energie Cottbus, MSV mit 1:1 sehr tapfer geschlagen. Macht Neitzel: Das muss sogar ein Mittel sein. Duisburg und den 1. FSV Mainz 05 aus. das Mut? Wenn gegen einen höherklassigen Geg- Erst im Viertelfinale war gegen Borussia Neitzel: Da gilt für mich der alte Spruch: ner die Arbeit gegen den Ball stimmt, hat Dortmund Endstation. Trainer Karsten Das Ergebnis eines Vorbereitungsspiels man durchaus eine Chance. Neitzel stellte sich vor dem Spiel gegen ist nur Schall und Rauch. Das lässt sich die Löwen den Fragen von dfb.de. nicht in die Pflichtspiele hineinprojizieren. DFB.de: Welche Bedeutung hat für Ihren Trotzdem konnten wir gegen St. Pauli Verein der DFB-Pokal, in dem es nicht DFB.de: Herr Neitzel, sind Sie mit dem zumindest mit der ersten Halbzeit zufrie- nur um Geld, sondern auch um viel Re- Los 1860 München zufrieden oder hätten den sein. Das zeigt, dass beim Ausnutzen nommee geht? Sie lieber einen großen Bundesligisten der Möglichkeiten durchaus eine kleine Neitzel: Eine sehr große. Der DFB-Pokal willkommen geheißen? Chance besteht, so ein Spiel zu gewinnen. bietet für die Jungs eine tolle Bühne, ge- Karsten Neitzel: 1860 München ist ein nauso aber auch für den kompletten Ver- Los, das uns schmeckt. Das Spiel dürfte DFB.de: Im Jahre 2011 sorgte Holstein ein. Gelingt hier eine Überraschung, ist uns ein ausverkauftes Haus bieten. Kiel für ordentlich Furore, als der Verein man medial deutlich stärker im Fokus als Sicherlich ist 1860 München nun eine an- bis in das Viertelfinale gelangte. Auch sonst. dere Mannschaft als in den vergangenen wenn Sie damals noch nicht bei Kiel Jahren. Ich bin gespannt, was für ein waren: Halten Sie so ein Sensations - DFB.de: Der Zuschauerschnitt in der ver- Team der neue Trainer und erfolg noch einmal für möglich? gangenen Saison lag bei 5340. Das ist der der Sportdirektor Gerhard Poschner auf Neitzel: Ich wüsste nicht, dass es eine beste Wert seit der Saison 1978/1979, den Platz bringen. unterklassige Mannschaft schon einmal als Holstein Kiel noch in der 2. Liga spiel- geschafft hat, innerhalb von drei Jahren te. Hat der Aufstieg in die 3. Liga dem Ver- DFB.de: 1860 München spielt „nur“ eine zweimal in das Viertelfinale einzuziehen. ein einen Popularitätsschub verpasst? Liga höher als Ihr Verein, zudem hat sich Natürlich arbeitet man daran. Aber im Neitzel: Ich denke schon. Ich habe Kiel deren Kader im Sommer so stark verän- Vordergrund steht erst einmal das Spiel zwar lediglich in der letzten Saison er- dert, dass sie noch nicht 100-prozentig gegen 1860. lebt. Aber das Interesse an Holstein und eingespielt sein dürften. Besteht darin die Zuschauerresonanz ist so, wie ich sie Ihre Chance? DFB.de: Mit nur 38 Gegentreffern hatten mir erhofft habe - womit man aber nicht Neitzel: In einem einzigen Spiel muss Sie in der Vorsaison die viertbeste Vertei- unbedingt rechnen konnte. Auch als wir der Klassenunterschied nicht zwingend digung der 3. Liga… in unserem Saisonverlauf ein mittelgro- zu sehen sein. Wir sind sicherlich nicht Neitzel: … das ist ein Trugschluss. Ich ßes Tal durchschritten, standen die Zu- der Favorit. Aber wir greifen nach jedem will nicht sagen, wir hätten keine gute schauer zur Mannschaft. Das hat uns ein Prozentpunkt, der uns die Chance bietet, Viererkette hinten. Aber der Schlüssel für positives Gefühl gegeben. Auch wenn wir die zweite Runde zu erreichen. die wenigen Gegentore war, dass die mit dem erreichten Zuschauerschnitt zu- komplette Mannschaft über 38 Spiele frieden sein können, werden wir um je- hinweg super gegen den Ball gearbeitet den weiteren Besucher kämpfen.

Die Holstein-Fans widmeten Karsten Neitzel hat. Das fing vorne bei den Stürmern an. (www.dfb.de/oj) am Ende der vergangenen Saison eine Choreo.

Trainer Karsten Neitzel (3. von rechts) kann sich in Kiel auf ein gut funktionierendes Team verlassen (v.l.): Lei- ter Physiotherapie Tim Höper, Trainer-Assistent Jan Sandmann, Torwarttrainer Carsten Wehlmann, Physiothera- peut Sebastian Süß, Betreuer Tim Petersen und Athletiktrainer Timm Sörensen.

Pokalstory 9

TRAUMHAFTER WAHNSINN Die Kieler DFB-Pokal-Sensationen

Der Bundesligist traf beim Pokal-Aus vom ominösen Punkt kein einziges Mal und ging an der Ostsee baden. Und im Tor der Kieler Störche stand ein Berliner: Manuel Greil, 28 Jahre, aus Wedding. Hertha-Mitglied seit 1986, zwischen 1994 und 1997 dritter Torhüter der Ber - liner. Greil hielt die Strafstöße von Rober- to Pinto und Michael Hartmann und wur- de zum Helden im hohen Norden. Dazwi- Favoritenschreck, Sensations-Störche schen hatte Andreas Schmidt nur die Lat- oder Überraschungs-Amateure waren te getroffen. Nach der Verlängerung hat- noch die üblichen Bezeichnungen, Po- te es im Holstein-Stadion 1:1 (1:1, 1:0) kal-Gallier, Bundesligisten-Killer oder gestanden. Matthias Rose (44.) war die Heimliche Nummer eins des Nordens – Führung für Holstein Kiel gelungen, Mi- Holstein Kiel spielte schon häufiger in chael Preetz (52.)zunächst für Hoffnung Manuel Greil pariert den Elfmeter von Herthas den letzten Jahren eine gute Rolle im bei den Berliner gesorgt, ehe der Gewin- Roberto Pinto. DFB-Pokal und bekam von den Medien ner des Liga-Pokals doch noch scheiter- kreative Kosenamen verliehen. Ein te. Treffsicherer im finalen Roulette wa- 2003/04 unterlagen die Störche Bayer Le- Rückblick auf die Siege im DFB-Pokal im ren die „Störche“: Dmitrijus Guscinas, verkusen mit 1:3, 2005/06 blieb die KSV 21. Jahrhundert. André Trulsen und Matthias Rose sorgten gegen die SpVgg Unterhaching beim 0:2 für die große Pokal-Überraschung. In der ohne Torerfolg, ebenso bei den Pokalplei- Den ersten Streich im DFB-Pokal nach zweiten Runde war dann aber gegen den ten 2007/08 gegen Hamburger SV (0:5) dem Millenium setzte Holstein Kiel in der VfL Bochum nach einem 1:2 Schluss. und 2009/10 gegen Hansa Rostock (0:2). Saison 2002/03. Es war der Triumph der In der Spielzeit 2010/2011 gelang dem Störche gegen die „Alte Dame“. Holstein NEUN JAHRE SPÄTER damaligen Regionalligisten Holstein Kiel Kiel, damals auf einem miserablen 18. eine Sensation, die zuvor nur dem 1. FC Platz in der Regionalliga-Nord, gewann Es brauchte neun Jahre, bis Holstein Kiel Magdeburg gelungen war. Als erster Viert- im DFB-Pokalwettbewerb mit 4:1 nach ein weiteres Mal über die 1. Runde hinaus ligist in der Geschichte des DFB-Pokals Elfmeterschießen gegen Hertha BSC. kam. Viermal war dies nicht gelungen: preschte der FCM bis ins Viertelfinale vor. Lotterien und Wetten sind Glücksspiele. Lassen Sie das Spielen nicht zur Sucht werden! Hilfe: Landesstelle für Suchtfragen S-H: Tel. 0431/5 40 33 40 und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Tel. 0800/137 27 00. Die Spielteilnahme unter 18 Jahren ist nicht zulässig! Pokalstory 11

POKALMÄRCHEN BEGINNT GEGEN COTTBUS

Überraschung, Sensation und Wahnsinn – die Erfolgswelle, auf der Holstein Kiel im DFB-Pokalwettbewerb der Saison 2011/12 schwamm, schien kein Ende fin- den zu wollen. Im Gegenteil: Von Spiel zu Spiel steigerten sich die Störche trotz immer stärkerer Gegner. In der 1. Runde des DFB-Pokals gastierte der Zweitligist Energie Cottbus im Holstein-Stadion. Vor 8.000 Zuschauern knipste die Gutzeit-Elf beim sehr deutlichen 3:0 dem Halbfinali- sten des vorherigen DFB-Pokalwettbe- werbs das Licht aus. Fiete Sykora (15.), Rafael Kazior (32.) und Patrick Herrmann (59.) erzielten die Treffer der Störche,die sich in einen wahren Rausch gespielt hatten. „Ich bin richtig stolz. Alles hat heute so geklappt, wie wir es uns vorge- nommen haben“, sagte Thorsten Gutzeit nach dem Erstrundenerfolg.

Unvergessen bleibt das DFB-Pokal-Viertelfinale im Januar 2012 gegen . VORJAHRESHALBFINALIST UND -FINALIST RAUSGESCHOSSEN

Dass er diesen Satz nach zwei weiteren Pokalspielen wiederholen würde, ahnte der damalige Holstein-Trainer da noch nicht. Denn in der 2. Runde wartete der Vorjahresfinalist des DFB-Pokals – der Zweitligist MSV Duisburg. Doch auch die Zebras konnten die Störche nicht einfan- gen. Im Gegenteil: Es war kein Klassen- unterschied zu erkennen, Kiel agierte auf Augenhöhe. Und so machten Rafael Ka- zior (54.) und Fiete Sykora (58.) binnen fünf Minuten mit ihren Treffern zum 2:0- Erfolg kurzen Prozess vor über 9.000 Zu- schauern im Holstein-Stadion. Die Stör- che wuchsen über sich hinaus, beim den Zebras erreichte keiner Normalform. „Der Sieg war hochverdient. Wir sind heute einmal mehr über uns hinausge- wachsen“, sagte Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bornemann nach der zweiten Pokal-Sensation damals.

KIEL FEIERT VORGEZOGENEN ASCHERMITTWOCH

Es folgte der Abend des 21. Dezember. 11.000 Zuschauer im Holstein-Stadion und 22 Spieler auf dem einigermaßen grünen Rasen des Kieler Pokaltempels kniffen sich vermutlich alle paar Minuten um glauben zu können, was da gerade ablief. Regionalligist Holstein Kiel spielte und kämpfte über 90 Minuten den Bun- desligisten FSV Mainz 05 in Grund und Boden und zog vollkommen verdient mit 2:0 in Viertelfinale des DFB-Pokals ein. Der Favorit aus der Fastnachtshochburg erlebte einen vorgezogenen Aschermitt- Marc Heider vor den Dortmundern Leitner und Großkreutz. woch. Mit dem Abpfiff des Schiedsrich- Kieler Ofensive

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DIE FORTSETZUNG DES POKALMÄRCHENS HEUTE?

Im Viertelfinale folgte dann das Aus ge- gen den damaligen Deutschen Meister Borussia Dortmund. Ein bis dahin einma- liges Sportevent in der Fördestadt vor 11.500 Zuschauern samt 175 TV- und Hör- funkjournalisten, 60 Vertreter der Print- medien und 40 Fotografen. Die Handball- Hochburg Kiel war im Fußballrausch. Mit dem heutigen Tag grassiert zweieinhalb Jahre später wieder das DFB-Pokalfieber im Holstein-Stadion. Der Glaube an eine weitere Überraschung nach 2002/03 und 2010/11 ist groß. Freuen wir uns also auf die kommenden 90 Minuten oder 120 Mi- nuten. Und eventuell wird dieser Text ja nach dem Abpfiff zum Fortsetzungsarti- kel.

Rafael Kazior und seine Störche fertigten Energie Cottbus mit 3:0 ab. ters Günter Perl war alles vorbei. Die 90- das Debakel: „Wir waren heute unbe- minütige Karnevalsparty zuvor hatten schreiblich schlecht!“ Das erste Tor hatte ohnehin nur die als „dröge“ verschrienen ein Mainzer erzielt: Anthony Ujah köpfte Norddeutschen gefeiert. Mainz prüfte früh ins eigene Tor (6.). Im zweiten Durch- KSV-Schlussmann Morten Jensen nur gang erhöhte Steve Müller (64.) nach zweimal. FSV-Trainer be- Kopfballverlängerung des heutigen Schal- schönigte nach dem Spiel keineswegs kers Jan Kirchhoff – und tschüss, Mainz!. Kiel im Viertelfinale, Mainz raus!

Kollektiver Jubel nach dem 2:0-Erfolg gegen den FSV Mainz 05. 14 Holstein Fans Holstein Fans 15

DER 12. MANN Holstein-Fans geben alles

Wie so oft in der Vergangenheit, so wer- den unsere Fans auch heute gegen den traditionsreichen TSV 1860 München der 12. Mann sein. Die Stimmung zuletzt beim 2:0 gegen den ehemaligen Bundes- ligisten FC Hansa Rostock war schon prächtig. Und auch heute gegen die nicht minder traditionsreichen Löwen soll die Wand im Holstein-Stadion erneut wackeln. Dann nämlich, wenn rund 10.000 Zuschauer die Tore der Kieler Störche bejubeln.

Holstein Kiel gegen 1860 München, in punkto Stim- mung und Atmosphäre sicherlich ein weiteres High- light der langen, schillernden und bewegten Kieler Fußball- geschichte. Feuern Sie unse- re KSV an, geben auch Sie alles für den Sieg. Es ist Pokal – nur Holstein Kiel! +++ 28.-30.08. +++ HOLSTENSTRASSE, KIEL +++

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Kader Holstein Kiel 21

HOLSTEIN KIEL Saison 2014/15

Tor 1 Maximilian Riedmüller 12 Chris Kröhnert 18 Kenneth Kronholm 25 Niklas Jakusch

Abwehr 4 Manuel Hartmann 7 Patrick Kohlmann 17 Fabian Wetter 19 Patrick Herrmann 27 Marcel Gebers 29 Hauke Wahl 32 Marcel Kohn 33 Kevin Schulze

Mittelfeld 8 Tim Danneberg 11 Rafael Kazior 13 Marlon Krause 14 Maik Kegel 16 Mikkel Vendelbo 21 Tim Siedschlag 24 Jaroslaw Lindner 26 Patrick Breitkreuz 31 Finn Wirlmann

Angriff 9 Manuel Schäffler 10 Saliou Sane 15 Fabian Arndt 20 Marc Heider 22 Fiete Sykora

Trainer: Karsten Neitzel Trainer-Assistent: Jan Sandmann Torwarttrainer: Carsten Wehlmann Fitnesstrainer: Timm Sörensen

Kieler Jubel nach dem Führungstreffer gegen Hansa Rostock durch Patrick Breitkreuz. 22 Störcheclub

STÖRCHECLUB AUCH RÄUMLICH ... Wirtschaft hält zu Holstein

Stand August 2014 zählt der Störche- club über 200 Partner – Tendenz weiter steigend. Die Sponsorenvereinigung von Holstein Kiel lebt wie nie zuvor und hat mittlerweile eine Größe erreicht, die in- frastrukturelle Veränderungen erforder- te. Mit dem Drittligaauftakt gegen Han- sa Rostock wurde die neue VIP-Area ein- geweiht.

Kommt der Störcheclub turnusmäßig am letzten Donnerstag im Monat zusammen, beginnt der offizielle Teil immer mit der Vorstellung neuer Partner. Nur so viel sei gesagt, pro Donnerstag stellten sich min- destens zwei neue Mitglieder der treuen Sponsorenvereinigung vor. Der Störche- club wächst weiter. „Die Entwicklung ist sehr erfreulich. Unabhängig vom sport - lichen Erfolg mit dem Aufstieg in die 3. Liga ist der Störcheclub mehr denn je eine feste Institution der KSV Holstein. Der Sprecher Uli Kauffmann sitzt heute im Aufsichtsrat. Und je mehr Partner hin- zukommen, desto lebendiger scheint das Der Störcheclub in Belek.

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... AUF EXPANSIONSKURS

Netzwerk zu werden“, zieht Geschäfts- NEUER VIP-BEREICH Räumen der ehemaligen Holstein-Reha. führer Wolfgang Schwenke eine Bilanz Die ganz besondere Mischung aus Fuß- „Der Dank gilt den Störcheclubmitglie- des Expansionskurses der letzten Jahre. ballleidenschaft, Netzwerk, Lockerheit dern, die sich mit großem Engagement und Freundschaft sorgte dafür, dass sich an den Umbauarbeiten beteiligt haben“, EVENTS UND AUF TOUR die Zahl der Störche-Partner nahezu ver- freut sich Schwenke und ergänzt: „Wer Neben den regelmäßigen Donnerstagen doppelte. Doch mit der neuen Größe an sich auf solche Partner verlassen kann, treffen sich die Holstein-Förderer anläss- Mitgliedern wuchs auch das Platzpro- meistert die größten Herausforderungen.“ lich exklusiver Events auch außerhalb blem im VIP-Bereich des des Holstein-Stadions. In der vergange- Holsteiners. „Die Räum- nen Saison gehörten ein Fußballgolf- lichkeiten wurden vor nachmittag auf der SwinGolf-Anlage der zehn Jahren geplant, da Familie Neelsen in Schülp, die Sportler- war an eine Förderge- party in der Sparkassen-Arena Kiel oder meinschaft dieser Grö- ein Late-Night-Shopping bei Intersport ßenordnung nicht zu Knudsen in der Holstenstraße zum ab- denken. In der Sommer- wechslungsreichen Programm. Durch die pause haben wir daher neue Liga ergaben sich auch neue Reise- den VIP-Bereich erwei- ziele: Die KSV-Partner hoben ab zum tert und Niveau sowie Auswärtsspiel nach Unterhaching inklu- Wohlfühleffekt deutlich sive eines Besuchs Bundesligaklassikers erhöht“, erklärt Wolf- Bayern München gegen Hertha BSC Ber- gang Schwenke. Dank lin. Im Januar folgte der Club den Stör- über 200 Quadratmetern chen ins Trainingslager in die Türkei und mehr an Fläche, finden erlebte bei milden Temperaturen som- jetzt bis zu 700 Gäste merliche Tage mitten im Winter. Platz in den umgebauten Der neue VIP-Raum.

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Nachwuchsleistungszentrum 27

TALENTFÖRDERUNG

WEITER OPTIMIEREN Jungstörche nehmen Fahrt auf

Seit Juli 2010 leitet Fabian Müller das Herr Müller, erneut gehen die beiden erheblichen Aderlass. Viele Talente ha- Nachwuchs-Leistungszentrum des Dritt- Aushängeschilder des Kieler Jugend- ben den Weg in unsere Junioren-Bundes- ligisten Holstein Kiel. In der vergange- fußballs, die U17 und U19 der KSV Hol- liga-Teams gefunden, andere konnten nen Woche starteten die Junioren-Leis - stein, in der höchsten Junioren-Spiel- den Lockrufen der Erstligisten wie Wolfs- tungsteams U17, U19 und U23 in die klasse an den Start. Das langfristige burg, Hamburg, Schalke oder auch Bo- neue Saison. Grund genug für das Hol- Konzept des Traditionsvereins trägt russia Mönchengladbach nicht widerste- stein Magazin, mit Fabian Müller über weiter Früchte. hen. Der Abstieg ist schade, aber sicher- Ziele und Perspektiven der Kieler Talen- lich kein Beinbruch. Auch Negativerleb- te zu sprechen. Fabian Müller: Wir wollen unseren Talen- nisse können die Entwicklung fördern ten die Möglichkeit geben, ihre Ausbil- wenn man sie richtig analysiert. Das dung auf höchstem Niveau voranzutrei- haben wir getan.Und das Ausbildungs - ben. Dazu haben wir in Kiel eine tolle niveau im Leistungszentrum wwerden Infrastruktur. Der Fokus liegt auf einer wir Aufgrund einer neuen Spielklasse sportlichen, schulischen und natürlich ganz sicher nicht senken. auch charakterlichen Entwicklung. Die Bundesliga-Zugehörigkeit ist eine Aus- Kontinuität wird bei Holstein groß zeichnung für den gesamten Jugend - geschrieben. bereich und die zahlreichen, akribisch arbeitenden Übungsleiter. Zwei Teams in Fabian Müller: Seit Jahren versuchen wir der Junioren-Bundesliga haben nicht vie- auch hier Stabilität zu generieren. Wir le Drittligisten zu bieten. vertrauen den gleichen Trainern in der U23, U19, U17 und auch der U15. Das Sehen Sie den Abstieg der U15 in die schafft Identifikation und Teamgeist,Das SH-Liga als einen Betriebsunfall an? Konzept hat sich bewährt. Die Durchläs- sigkeit unter den Teams ist immer größer Fabian Müller: Die U15 gehörte immer geworden. Und auch der Austausch zwi- dem Niveau der Regionalliga Spielklasse schen den Trainern und mit der Profiab- Holsteins NLZ-Leiter Fabian Müller. an, hatte aber auch immer wieder einen teilung ist voran gekommen. Der Trainer-

Die Holstein U19 mit ihrem Trainerteam Frank Drews und Oliver Wuttke (mittlere Reihe von links) startete am Wochenende mit einem starken 5:2 bei Rot Weiß Erfurt in die Bundesliga-Saison 2014/15. 28 Nachwuchsleistungszentrum

stab der Liga unterstützt und begleitet alle Themen unseres Ausbildungskon- zeptes ausgezeichnet.

Mit Finn Jaensch bekommt das NLZ der KSV Holstein ab sofort einen weiteren hauptamtlichen Mitarbeiter. Ein weite- rer Schritt in eine noch erfolgreichere Zukunft?

Fabian Müller: Es ist ein kleiner aber sehr wichtiger Entwicklungsschritt den eine gute Struktur braucht auch immer das richtige fachlich ausgebildete Perso- nal. Finn leistet in der U17 zusammen mit Hannes Drews seit Jahren ausgezeichne- te Arbeit. Wir freuen uns sehr darüber, dass er nun noch enger an den Verein heranrückt und wir ihn weiter in die Ta- lentförderung einbinden können. Dieser Schritt ist für uns sehr wichtig und wird uns weiter voranbringen.

Was erhoffen Sie sich von der kommen- den Saison?

Fabian Müller: Es macht schon in der Vorbereitung richtig Spaß unsere Teams anzuschauen und zu unterstützen. Die ganzheitliche Ausbildung genießt ober- ste Priorität. Diese Rolle ist unabhängig Youngster Linus Schewior (li.) traf am vergangenen Sonntag beim 6:0-Sieg der U23 beim Auswärtsspiel in Hen- von Platzierungen in allen Mannschaf- stedt zweimal ins Schwarze. Nachwuchsleistungszentrum 29

ten. Wir möchten, dass über alle Jugend- Jahrgänge hinweg dieses Wir-Gefühl ent- steht, das in Kiel so einzigartig ist. Man muss jedem verdeutlichen, dass die Fans im Holstein Stadion auch zur Familie von Holstein Kiel gehören. Und da sollte je- der Nachwuchsfußballer mit Ambitionen hinkommen wollen. Wir wollen auch im Jugendbereich aus dieser tollen Stim- mung ein Premium-Produkt Marke Hol- stein Kiel machen. Dafür brauchen wir auch die nötige Demut. Die tolle Unter- stützung von Sponsoren, Freunden und Förderern in den vergangene Jahren ist einfach toll. Nachwuchsarbeit benötigt viel Geld, Engagement und Einsatz und trotzdem kann uns auch jede kleine Hilfe weiterbringen. In zwei bis drei Jahren wollen wir wieder ein Stück weiter sein als heute. Die neue Saison bringt wieder Spitzenfußball nach Kiel. Unsere Spieler dürfen sich auf dem Weg in die Liga- Mannschaft mit den besten Fußballern Deutschlands messen. Ich persönlich bin sehr stolz es mitgestalten zu können.

Im Vorwärtsgang: U17-Stürmer Alexander Vojtenko im Spiel gegen .

Ticketinfos 31

TICKETINFOS 32 Holstein Women

ZURÜCK IN DER 2. BUNDESLIGA Holstein Women vor dem Saisonstart

Der Jubel kannte keine Grenzen, als die Holstein Women bereits sechs Spieltage vor dem Saisonende die Rückkehr in die 2. Bundesliga Nord der Frauen unter Dach und Fach bringen konnten. Die Holsteinerinnen stehen vor einer span- nenden Spielzeit. Leistungsträgerin Ma- rie Becker verließ den Klub zum Studie- ren in die USA, aber starke Nachwuchs- hoffnungen rücken nach.

Die neue Saison verspricht spannende Begegnungen, sind doch die Störche nach einer überzeugenden Spielserie in der in die 2. Bundesli- ga Nord aufgestiegen. Künftig werden die Gegner VfL Bochum, SV Werder Bre- men oder 1. FFC Turbine Potsdam II hei- ßen. Verstärkt werden die Kielerinnen durch junge Nachwuchskräfte aus dem Storchennest, die in der U17-Bundesliga schon Erfahrungen sammeln konnten.

Die Holstein Women präsentieren die Störche in der Saison 2014/15 endlich wieder bundesweit. Holstein Women 33

wird der Kader komplettiert. Zudem ste- hen die U23-Perspektivspielerinnen Amelie Rose und Svenja Körner auf Abruf bereit.

POSPIECH NEU IM BOOT

Neu im Storchennest ist der 49-jährige Bernd Poschpiech, der das Traineramt bei der U17 von der langjährigen Spiele- rin und erfolgreichen Trainerin Svenja Nefen übernommen hat und zukünftig eng mit dem Ligatrainer Christian Fischer zusammenarbeiten wird.

Regionalliga Meister und Aufsteiger in die 2. Bundesliga Nord 2014: Holstein Kiel. SAISONSTART IM AUGUST

Am 31. August um 11 Uhr starten die Hol- stein Women beim VfL Bochum in die BECKER NACH BOSTON DFB-ERFAHRUNG BEI DEN WOMEN neue Bundesliga-Saison. Eine Woche später, am 7. September um 14 Uhr, ga- So hofft das Cheftrainergespann Sabrina Ebenfalls im DFB-Training stehen die stiert die 2. Mannschaft des 1. FFC Turbi- Eckhoff/Christian Fischer, den Weggang Nachwuchstorhüterinnen Lena Kloock ne Potsdam zum 1. Heimspiel auf der von U20 Nationalspielerin und Innenver- und Nadine Nilges. Erstere hat in den Waldwiese. Die Holstein Women freuen teidigerin Marie Becker, die ein Studium bisherigen Vorbereitungsspielen der Hol- sich auf zahlreiche und lautstarke Unter- an der renommierten Harvard-Universität stein Women den Kieler Kasten hervorra- stützung bei ihrem Comeback in der 2. beginnen und dort im Team Boston ihre gend gehütet, da Stammtorfrau Victoria Bundesliga. Bereits am 24. August um 14 Fußballschuhe schnüren wird, ver- Bendt aufgrund eines Armbruchs auch Uhr treten die Holstein Women als Lan- schmerzen zu können, rückt doch auf noch in den ersten Partien der neuen despokalsieger in der 1. DFB-Pokal diese Position die junge Janne Wensien Punktrunde fehlen wird. Mit Dolores Hauptrunde beim SV Blau Weiss nach, die ebenfalls schon für Deutsch- Gorcic, einer talentierten Mittelfeldspie- Berlin an. Ein echter Härtetest vor dem land spielen durfte. lerin aus den eigenen Reihen der U17, Bundesliga-Auftakt eine Woche später. sky.de/live

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DFB-Pokal_Holstein_Kiel_Stadionmagazin_210x297_sky.indd 1 05.08.14 16:18 Gastvorstellung 35

PACK MA’S! Ambitionierter Traditionsclub gastiert im Holstein-Stadion

Störche gegen Löwen – was in der Tier- MONIZ WAGT UND VERLIERT 1 Gabor Kiraly welt ein Kampf mit ungleichen Mitteln zu 22 Michael Netolitzky

sein scheint, ist auf den ersten Blick auf Es wartet also noch eine Menge Arbeit auf 24 Stefan Ortega TOR das Papier auch in der ersten Runde des Löwen-Dompteur Ricardo Moniz. Der Nie- 30 DFB-Pokals ein Duell mit einem klaren derländer, der das Traineramt bei 1860 im 2 Moritz Volz Favoriten. Denn mit dem TSV 1860 Mün- Juni dieses Jahres übernommen hat, 3 Grzegorz Wojtkowiak 4 Kai Bülow chen kommt ein Vertreter aus dem Bun- möchte mit seinem Team im Rennen um 5 Guillermo Vallori desliga-Unterhaus ins Holstein-Stadion die Aufstiegsplätze dabei sein. Der 50- 15 Korbinian Burger zum Drittligisten Holstein Kiel. Obwohl: Jährige scheint bereit, mutige Entschei- 17 Sebastian Hertner Störche können schließlich fliegen. Und dungen zu treffen, um dieses Ziel zu errei- 21 Markus Steinhöfer dass die Kieler Kicker gerade in Pokal- chen. Mit dem 18-jährigen Mittelfeldspie- 25 Gary Kagelmacher ABWEHR wettbewerben wie auf Flügeln getragen ler benannte er den jüngsten 26 Christopher Schindler außergewöhnliche Leistungen erreichen Kapitän der Vereinsgeschichte. Doch er 32 Maximilian Wittek können, ist hinlänglich bekannt ... und seine Kollegen Gábor Király, Vitus 35 Markus Schwabl Eicher, und Yannick Stark 6 Dominik Stahl Die Sechzger sollten also gewarnt sein, wurden nach der blamablen Vorstellung 7 Daylon Claasen 10 Eduardo Bedia zumal die Münchener bisher nicht richtig gegen die Leipziger in das U21-Team straf- 11 Daniel Adlung in Fahrt kommen. Noch haben die Blau- versetzt und zu einer Geldstrafe verdon- 13 Ilie Sanchez Weißen null Punkte auf ihrem Zweitliga- nert. Torhüter Király war schon während 14 Marin Tomasov Konto. Am vergangenen Wochenende der Partie mit Verteidiger Gary Kagel - 28 Julian Weigl mussten die Löwen im eigenen Stadion macher aneinandergeraten. Es brodelt 29 Yannick Stark MITTELFELD eine empfindliche Niederlage hinnehmen. also mächtig bei den Sechzgern. 31 Richard Neudecker 0:3 hieß es nach 90 Minuten gegen die 33 Korbinian Vollmann Rasenballsportler aus Leipzig. Nicht nur REGES TRANSFER-TREIBEN 8 Leonardo gegen die Liga-Neulinge lief wenig zu- 16 Stephan Hain sammen beim TSV 1860, auch die Saison- Die Anzahl der Zu- und Abgänge hält sich 19 Rubin Okotie 23 Bobby Wood premiere ging mächtig schief: Nach einer bei den Sechzgern die Waage. Vier Spieler STURM 27 Marius Wolf 2:0 Führung zur Pause gegen die roten aus der eigenen U19-Mannschaft sollen TR Ricardo Moniz Teufel aus Kaiserslautern verloren die die Chance erhalten, sich in der ersten CO Markus von Ahlen Jungs von der Isar am Betze noch mit 2:3. Mannschaft zu beweisen. Neu dabei ist

Deutscher Meister 1966 – Die Münchener Löwen würden nur zu gern an ihre großen Tage in der Bundesliga anknüpfen.

Gastvorstellung 37

GUTE ALTE ZEIT

Die Fußball-Geschichtsbücher erzählen über eine lange und bewegte Historie des im Münchener Stadtteil Giesing beheima- teten Clubs. Die größten Erfolge des Bun- deliga-Gründungsmitgliedes waren der Einzug ins Finale des Europapokals der Pokalsieger 1965 und der Gewinn des Meistertitels 1966. Im Jahr darauf muss- ten sich die Sechzger mit Platz zwei be- gnügen, anschließend ging es immer wei- ter bergab, bis zum Abstieg in die Zweit- klassigkeit im Jahr 1970. Es folgte ein Auf und Ab, längerfristig im Oberhaus festset- zen konnte sich 1860 erst wieder in den Jahren 1994 bis 2004. Wer erinnert sich 1860 München-Trainer Ricardo Moniz. nicht noch an die erfolgreichen Zeiten als „Icke“ Häßler oder Martin Max die Schu- etwa der österreichische Angreifer Rubin he für die Löwen schnürten? Okotie, der in seinem ersten Pflichtspiel- einsatz für die Löwen gleich zwei Mal traf. BISHER NUR EIN Mit Edu Bedia und Ilie Sánchez stießen AUFEINANDERTREFFEN zwei Kicker von der B-Mannschaft des FC Barcelona zu den Münchenern. Weitere Und da war ja noch was: In den Jahren Der Löwe Daniel Adlung bringt jede Menge Sommer-Einkäufe sind Daylon Claasen 1942 und 1964 holten sich die Münchener Erfahrung mit nach Kiel. (Lech Posen), Gary Kagelmacher (AS Löwen den DFB-Pokal. In der ersten Run- Monaco), Stefan Ortega (Arminia Biele- de des Wettbewerbs trifft der TSV 1860 in feld) und Leonardo Santiago (Ferencváros diesem Jahr mit der KSV Holstein auf ei- Löwen entschieden das Match mit 2:0 für Budapest). Den Verein verlassen hat unter nen Gegner, gegen den es in der Vergan- sich, wurden am Ende aber nur Vizemei- anderen Identifikationsfigur und 1860- genheit nur ein Duell gegeben hat. Im Jahr ster. Heute ist es an den Störchen, die Flü- Rekordtorschütze Benny Lauth. 1931 trafen die Teams im Halbfinale der gel auszustrecken und den Löwen davon- Deutschen Meisterschaft aufeinander. Die zufliegen gen zweite Pokalrunde …

TSV 1860 MÜNCHEN SAISON 2014/2015. Hintere Reihe (von links, nach rechts/12): Guillermo Vallori, Korbinian Burger, Marius Wolf, Kai Bulow, Yannick Stark, Marin Tomasov, Julian Weigl, Markus Schwabl, Edu Bedia, Grzegorz Wojtkowiak, Christopher Schindler, Rubin Okotie. Mittlere Reihe (von links nach rechts/13): Cheftrainer Ricardo Moniz, Co-Trainer Markus von Ahlen, Torwarttrainer Kurt Kowarz, Fitnesstrainer Ingo Seibert, Dominik Stahl, Sebastian Hertner, Bobby Wood, Ilie Sanchez, Busfahrer Siegfried Gschwendtner, Betreuer Martin Bernhard, Physiotherapeutin Christine Forster, Physiotherapeut Tobias Adams, Teammanager Florian Waitz. Untere Reihe (von links nach rechts/12): Daylon Claasen, Stephan Hain, Markus Steinhöfer, Daniel Adlung, Michael Netolitzky, Gabor Kiraly, Stefan Ortega, Vitus Eicher, Gary Kagelmacher, Moritz Volz, Stefan Wannenwetsch (seit 25. Juli 2014 FC Ingolstadt), Maximilian Wittek. Es fehlen: Leonardo, Zeugwart Wolfgang Fendt.

Blau Weiß Rotes 39

IMMER AUF BALLHÖHE Live-Ticker der KSV Holstein powered by Kieler Nachrichten

Das komplette Geschehen in Echtzeit, „ICH BIN DABEI“- GEFÜHL eine Vielfalt aktueller Fotos bereits während des Spiels, spannende Audio- Bereits eine halbe Stunde vor aufnahmen und alle Infos vor dem An- Anpfiff beginnt das Media- pfiff, Kommentare in der Halbzeit und team der KSV direkt aus dem Stimmen von Spielern und Trainern nach Stadion mit der Rundum-Ver- dem Schlusspfiff – Holstein Kiel und die sorgung der Kieler Anhänger Kieler Nachrichten bieten ab sofort eine und sonstige User. Die folgen Rundumversorgung zu den Partien der ganz entspannt via Computer, Störche in der 3. Liga und im DFB-Pokal. Tablet oder Smart phone mit Der Multimedia-Liveticker setzt Maßstä- dem neuen Service dem be, weckt Emotionen und ist entspannt Spielverlauf. Wurde der Live- via Computer, Tablet oder Smartphone ticker-Dienst bislang aus- zu verfolgen. schließlich auswärts angebo- ten, gibt es seit der Saison Das Holstein-Spiel im Echtzeit-Minuten- 2014/15 die volle Packung. protokoll, ein Interview samt Halbzeitfa- Mit dem KN-KSV-Liveticker zit mit Wolfgang Schwenke als Audioclip, verpassen Holstein-Fans kei- Optisch überzeugend und aktuell informierend – der neue Liveticker. Spielszenen und Stadionatmosphäre in ne Minute 3. Liga ihrer Stör- Bildern – die Echtzeit-Berichterstattung che. Auch aus den übrigen des neuen Livetickers von Holstein Kiel Statuen gibt es natürlich ak- und Kieler Nachrichten setzt Maßstäbe tuelle Zwischenstände samt und weckt Emotionen. Fotos, Tonaufnah- Livetabelle. Der neue Live - men, Stimmen und alles Wissenswerte ticker rundet das große Me- zum Spiel, zum Gegner und zum Stadion, dienangebot der KSV Hol- der Liveticker ist brandaktuell und immer stein ab, das neben Holstein- auf Ballhöhe. In Spitzenzeiten informie- TV, der Internetpräsenz ren sich über 10.000 Internetnutzer über www.holstein-kiel.de, der den neuen Dienst der Kieler Störche. Mobilfunk-App und den Social- „In meinem Urlaub habe ich das Ro- Media-Fanseiten auf face- stock-Spiel am KN-KSV-Liveticker ver- book und Twitter umfasst. folgt. Eine tolle Sache! Ich hatte ein ,ich- bin-dabei-Gefühl‘“, erklärt Holsteins Ge- TEAMWORK FÜR DEN schäftsführer Wolfgang Schwenke. TICKER

Für den neuen Liveticker war Teamwork gefragt. Zusam- men mit den Kieler Agentu- Fotos vom Spiel schon während der 90 Minuten. ren Wolf & Carow und e-products wurde der Ticker konzipiert, optisch gestaltet und pro- grammiert. Die Kie- ler Nachrichten und Holstein Kiel unter- mauern mit dem gemeinsamen Pro- jekt ihre langjähri- ge, vertrauensvolle Zusammenarbeit und bieten den Fans und Sportin- teressierten unter der Domain www. kn-ksv-liveticker.de Jan Lohmann ist seit dem Frühjahr für die KSV als Liveticker- mit ihrem Know- Experte on Tour und arbeitet dabei eng mit dem KSV-Medienteam Patrick Nawe, Olaf Ernst, Basti Karkossa und Florian Sötje how einen besonde- zusammen. ren Service. Stimmen als Audioclip in der Halbzeit und nach Abpfiff.

DFB-Pokal 41

DAVID GEGEN GOLIATH Termine DFB-Pokal 1. Hauptrunde

Die Auslosung der ersten Hauptrunde stein-Stadion als angeschlagene Tiere fand am 1. Juni 2014 im Rahmen des oder hungrige Räuber präsentieren wer- ARD-WM-Clubs statt. Die 64 Mann- den. Auch die KSV Holstein musste am schaften wurden gemäß Reglement des vergangenen Wochenende eine Nieder - DFB-Pokals in zwei Lostöpfe mit je 32 lage hinnehmen. In der Hitzeschlacht von Mannschaften verteilt. In einem Topf Aspach hieß es am Ende gegen den VfB waren die unterklassigen Mannschaften Stuttgart II knapp 0:1. Doch auch die Er- enthalten, die sich über die Landesver- innerungen an das tolle 2:0 im Heimspiel bände für den DFB-Pokal qualifiziert vor 9.000 Fans gegen Hansa Rostock hatten (24), in der Saison 2013/14 in der sind noch sehr wach. Nur zu gern würden 2. Bundesliga die letzten Plätze belegt Karsten Neitzel und seine Störche an das hatten (4) und in der Saison 2013/14 in spannende und erfolgreiche Ostseeder- der 3. Liga die ersten vier Plätze belegt Ex-Nationalspieler Horst Hrubesch zog für die by anknüpfen – mit einem weiteren Sieg! hatten (4). Jeder dieser 32 Mannschaf- Störche 1860 München aus dem Lostopf. ten wurde eine Mannschaft aus dem an- deren Lostopf zugelost, in dem alle 18 Mannschaften der 1. Bundesliga und die 1860 München Alle Spiele der 1. Runde im Überblick 14 höchstplatzierten der 2. Bundesliga startete mit zwei aus der Saison 2013/14 enthalten wa- Niederlagen ge- 15.08.2014 19:00 Chemnitzer FC : 1. FSV Mainz 05 - : - ren. Das Heimrecht stand den Mann- gen den 1. FC 15.08.2014 19:00 Waldalgesheim : Bayer Leverkusen - : - schaften des erstgenannten Topfs zu. Kaiserslautern 15.08.2014 20:00 MSV Duisburg : 1. FC Nürnberg - : - (2:3) und RB Der deutsche U21-Nationaltrainer Horst Leipzig (0:3) in 16.08.2014 15:30 FC Homburg : B. Mönchengladbach - : - Hrubesch übernahm die Rolle des Zie- die 2. Liga-Sai- 16.08.2014 15:30 FSV Optik Rathenow : FC St. Pauli - : - hungsleiters. Die Begegnungen zog die son 2013/14. 16.08.2014 15:30 Bremer SV : E. Braunschweig - : - Losfee und ARD-Brasilien-Expertin Fer- Man darf ge- nanda Brandão. Die Begegnungen wer- spannt sein, ob 16.08.2014 15:30 VfL Bochum 1848 : VfB Stuttgart - : - den zwischen dem 15. und 18. August sich die Löwen 16.08.2014 15:30 FC Viktoria Köln : Hertha BSC - : - 2014 ausgetragen. heute im Hol- 16.08.2014 15:30 : B. Dortmund - : - 16.08.2014 15:30 FC Astoria Walldorf : - : - 16.08.2014 15:30 FT Braunschweig : 1. FC Köln - : - 16.08.2014 15:30 SV Waldkirch : Greuther Fürth - : - 16.08.2014 18:00 Wehen Wiesbaden : Kaiserslautern - : - 16.08.2014 20:30 Viktoria Berlin : - : - 16.08.2014 20:30 Sportfreunde Siegen : FSV Frankfurt - : - 17.08.2014 14:30 Schwarz-Weiß Rehden : VfR Aalen - : - 17.08.2014 14:30 Holstein Kiel : TSV 1860 München - : - 17.08.2014 14:30 FV Illertissen : SV Werder Bremen - : - 17.08.2014 14:30 FC Carl Zeiss Jena : FC Erzgebirge Aue - : - 17.08.2014 14:30 USC Paloma : TSG 1899 Hoffenheim - : - 17.08.2014 16:00 SV Eintracht Trier : Sport-Club Freiburg - : - 17.08.2014 16:00 SC Preußen Münster : FC Bayern München - : - 17.08.2014 16:00 FC Würzburger Kickers : Fortuna Düsseldorf - : - 17.08.2014 16:00 1.FC Neubrandenburg 04 : Karlsruher SC - : - 17.08.2014 16:00 DSC : SV Sandhausen - : - 17.08.2014 18:30 1.FC Magdeburg : FC Augsburg - : - 17.08.2014 18:30 RB Leipzig : SC Paderborn 07 - : - 17.08.2014 20:30 SV Darmstadt 98 : VfL Wolfsburg - : - 18.08.2014 18:30 1. FC Heidenheim 1846 : 1. FC Union Berlin - : - 18.08.2014 18:30 Offenbacher Kickers : FC Ingolstadt 04 - : - 18.08.2014 18:30 FC Energie Cottbus : Hamburger SV - : - Holstein-Stürmer Manuel Schäffler trug von 2001 bis 2011 das Trikot der Münche- 18.08.2014 20:30 SG : FC Schalke 04 - : - ner Löwen. Helden trinken Ex!

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Pl Verein Sp. g. u. v. Tore Punkte 1 Chemnitzer FC 4 3 1 0 7:1 10 2 Dynamo Dresden (A) 4 3 1 0 10:5 10 3 SV Wehen Wiesbaden 4 3 1 0 7:4 10 4 SpVgg Unterhaching 4 2 2 0 8:4 8 5 Borussia Dortmund II 4 2 1 1 9:5 7 6 Stuttgarter Kickers 4 2 1 1 7:4 7 7 Rot-Weiß Erfurt 4 1 2 1 5:4 5 8 Holstein Kiel 4 1 2 1 4:3 5 9 Energie Cottbus (A) 4 1 2 1 4:4 5 10 MSV Duisburg 4 1 2 1 7:8 5 11 SG S’hof Großaspach (N) 4 1 2 1 5:6 5 12 Preußen Münster 4 1 1 2 7:7 4 13 Fortuna Köln (N) 4 1 1 2 6:6 4 14 Hallescher FC 4 1 1 2 6:7 4 15 Hansa Rostock 4 1 1 2 5:7 4 16 VfL Osnabrück 4 1 1 2 5:8 4 17 Arminia Bielefeld (A) 4 1 1 2 4:8 4 18 VfB Stuttgart II 4 1 0 3 3:8 3 19 Jahn Regensburg 4 1 0 3 5:11 3 20 1. FSV Mainz 05 II (N) 4 0 1 3 6:10 1

4. Spieltag (09. August) Ergebnis 5. Spieltag (22. August) Ergebnis VfB Stuttgart II – Holstein Kiel 1:0 (1:0) SG S’hof Großaspach – Borussia Dortmund II Hansa Rostock – SV Wehen Wiesbaden 0:1 (0:0) SV Wehen Wiesbaden – VfB Stuttgart II Borussia Dortmund II – Jahn Regensburg 5:1 (3:1) VfL Osnabrück – Preußen Münster SpVgg Unterhaching – Sonnenhof Großaspach 3:1 (1:1) 1. FSV Mainz 05 II – SpVgg Unterhaching Stuttgarter Kickers – 1. FSV Mainz 05 II 2:0 (0:0) Jahn Regensburg – Hansa Rostock MSV Duisburg – Hallescher FC 1:1 (0:0) Holstein Kiel – Energie Cottbus Fortuna Köln – Chemnitzer FC 1:2 (0:0) Rot-Weiß Erfurt – Dynamo Dresden Arminia Bielefeld – VfL Osnabrück 1:2 (1:2) Arminia Bielefeld – Fortuna Köln Dynamo Dresden – Preußen Münster 3:1 (2:0) Hallescher FC – Stuttgarter Kickers Energie Cottbus – Rot-Weiß Erfurt 0:0 (0:0) Chemnitzer FC – MSV Duisburg

Statistikseiten_14-15.pdf 1 04.07.14 11:48 GEBT, WAS IHR HABT, DAMIT IHR BEKOMMT, WAS IHR WOLLT. WWW.DFB.DE/3LIGA Spielplan 45

01. Spieltag (26./27.07.2014) Arminia Bielefeld – Borussia Dortmund II 1. FSV Mainz 05 I – Arminia Bielefeld 1:2 (1:1) Chemnitzer FC – FC Hansa Rostock Jahn Regensburg – MSV Duisburg 3:1 (2:1) Hallescher FC – VfB Stuttgart II SV Wehen Wiesbaden – Stuttgarter Kickers 2:1 (0:1) Holstein Kiel – SpVgg Unterhaching 0:0 (0:0) 10. Spieltag (19. bis 21. September) Rot-Weiß Erfurt – Borussia Dortmund II 1:2 (0:1) VfB Stuttgart II – Chemnitzer FC Dynamo Dresden – VfB Stuttgart II 2:1 (2:0) FC Hansa Rostock – Arminia Bielefeld Hallescher FC – Chemnitzer FC 0:3 (0:1) Borussia Dortmund II – Fortuna Köln VfL Osnabrück – Energie Cottbus 1:3 (0:1) SpVgg Unterhaching – MSV Duisburg Preußen Münster – FC Hansa Rostock 2:1 (1:1) Stuttgarter Kickers – VfL Osnabrück SG Sonnenhof Großaspach – Fortuna Köln 3:4 (1:4) Holstein Kiel – SV Wehen Wiesbaden (Sa.) Rot-Weiß Erfurt – Jahn Regensburg 2. Spieltag (1. bis 3. August) Preußen Münster – SG Sonnenhof Großaspach VfB Stuttgart II – Preußen Münster 0:3 (0:1) Dynamo Dresden – 1. FSV Mainz 05 II FC Hansa Rostock – Rot-Weiß Erfurt 1:1 (0:0) Energie Cottbus – Hallescher FC Borussia Dortmund II – Holstein Kiel (Sa.) 2:2 (2:1) SpVgg Unterhaching – SV Wehen Wiesbaden 3:3 (2:0) 11. Spieltag (23./24. September) Stuttgarter Kickers – Jahn Regensburg 3:1 (2:1) VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden MSV Duisburg – SG Sonnenhof Großaspach 1:1 (1:1) 1. FSV Mainz 05 II – Preußen Münster Fortuna Köln – 1. FSV Mainz 05 II 2:2 (1:1) SG Sonnenhof Großaspach – Rot-Weiß Erfurt Arminia Bielefeld – Hallescher FC 1:5 (1:1) Jahn Regensburg – Holstein Kiel Chemnitzer FC – VfL Osnabrück 2:0 (0:0) Stuttgarter Kickers – SpVgg Unterhaching Energie Cottbus – Dynamo Dresden 1:3 (0:3) MSV Duisburg – Borussia Dortmund II Fortuna Köln – FC Hansa Rostock 3. Spieltag (5./6. August) Arminia Bielefeld – VfB Stuttgart II VfL Osnabrück – Dynamo Dresden 2:2 (0:2) Chemnitzer FC – Energie Cottbus 1. FSV Mainz 05 II – MSV Duisburg 3:4 (0:2) Hallescher FC – Dynamo Dresden SG Sonnenhof Großaspach – Stuttgarter Kickers 1:1 (1:1) Jahn Regensburg – SpVgg Unterhaching 0:2 (0:1) 12. Spieltag (26. bis 28. September) SV Wehen Wiesbaden – Borussia Dortmund II 1:0 (0:0) VfB Stuttgart II – Fortuna Köln Holstein Kiel – FC Hansa Rostock (Mi.) 2:0 (0:0) FC Hansa Rostock – MSV Duisburg Rot-Weiß Erfurt – VfB Stuttgart II 3:1 (2:0) Borussia Dortmund II – Stuttgarter Kickers Preußen Münster – Energie Cottbus 0:0 (0:0) SpVgg Unterhaching – VfL Osnabrück Chemnitzer FC – Arminia Bielefeld 0:0 (0:0) SV Wehen Wiesbaden – Jahn Regensburg Hallescher FC – Fortuna Köln 0:2 (0:2) Holstein Kiel – SG Sonnenhof Großaspach Rot-Weiß Erfurt – 1. FSV Mainz 05 II 4. Spieltag (8. bis 10. August) Preußen Münster – Hallescher FC VfB Stuttgart II – Holstein Kiel (Sa.) 1:0 (1:0) Dynamo Dresden – Chemnitzer FC FC Hansa Rostock – SV Wehen Wiesbaden 0:1 (0:0) Energie Cottbus – Arminia Bielefeld Borussia Dortmund II – Jahn Regensburg 5:1 (3:1) SpVgg Unterhaching – SG Sonnenhof Großaspach 3:1 (1:1) 13. Spieltag (3. bis 5. Oktober) Stuttgarter Kickers – 1. FSV Mainz 05 II 2:0 (0:0) VfL Osnabrück – Jahn Regensburg MSV Duisburg – Hallescher FC 1:1 (0:0) 1. FSV Mainz 05 II – Holstein Kiel Fortuna Köln – Chemnitzer FC 1:2 (0:0) SG Sonnenhof Großaspach – SV Wehen Wiesbaden Arminia Bielefeld – VfL Osnabrück 1:2 (1:2) SpVgg Unterhaching – Borussia Dortmund II Dynamo Dresden – Preußen Münster 3:1 (2:0) Stuttgarter Kickers – FC Hansa Rostock Energie Cottbus – Rot-Weiß Erfurt 0:0 (0:0) MSV Duisburg – VfB Stuttgart II Fortuna Köln – Energie Cottbus

Hinrunde 2014/2015 5. Spieltag (22. bis 24. August) Arminia Bielefeld – Dynamo Dresden VfL Osnabrück – Preußen Münster Chemnitzer FC – Preußen Münster 1. FSV Mainz 05 II – SpVgg Unterhaching Hallescher FC – Rot-Weiß Erfurt SG Sonnenhof Großaspach – Borussia Dortmund II Jahn Regensburg – FC Hansa Rostock 14. Spieltag (17. bis 19. Oktober) SV Wehen Wiesbaden – VfB Stuttgart II VfB Stuttgart II – Stuttgarter Kickers Holstein Kiel – Energie Cottbus (Sa.) FC Hansa Rostock – SpVgg Unterhaching Rot-Weiß Erfurt – Dynamo Dresden Borussia Dortmund II – VfL Osnabrück Arminia Bielefeld – Fortuna Köln Jahn Regensburg – SG Sonnenhof Großaspach Chemnitzer FC – MSV Duisburg SV Wehen Wiesbaden – 1. FSV Mainz 05 II Hallescher FC – Stuttgarter Kickers Holstein Kiel – Hallescher FC Rot-Weiß Erfurt – Chemnitzer FC 6. Spieltag (26./27. August) Preußen Münster – Arminia Bielefeld VfB Stuttgart II – Jahn Regensburg Dynamo Dresden – Fortuna Köln FC Hansa Rostock – SG Sonnenhof Großaspach Energie Cottbus – MSV Duisburg Borussia Dortmund II – 1. FSV Mainz 05 II SpVgg Unterhaching – Hallescher FC 15. Spieltag (24. bis 26. Oktober) Stuttgarter Kickers – Chemnitzer FC VfL Osnabrück – SG Sonnenhof Großaspach MSV Duisburg – Arminia Bielefeld 1. FSV Mainz 05 II – Jahn Regensburg Fortuna Köln – VfL Osnabrück Borussia Dortmund II – FC Hansa Rostock Preußen Münster – Rot-Weiß Erfurt SpVgg Unterhaching – VfB Stuttgart II Dynamo Dresden – Holstein Kiel (Sa.) Stuttgarter Kickers – Energie Cottbus Energie Cottbus – SV Wehen Wiesbaden MSV Duisburg – Dynamo Dresden Fortuna Köln – Preußen Münster 7. Spieltag (29. bis 31. August) Arminia Bielefeld – Rot-Weiß Erfurt VfL Osnabrück – Rot-Weiß Erfurt Chemnitzer FC – Holstein Kiel 1. FSV Mainz 05 II – FC Hansa Rostock Hallescher FC – SV Wehen Wiesbaden SG Sonnenhof Großaspach – VfB Stuttgart II Jahn Regensburg – Energie Cottbus 16. Spieltag (31. Oktober bis 2. November) SV Wehen Wiesbaden – Dynamo Dresden VfB Stuttgart II – Borussia Dortmund II Holstein Kiel – Preußen Münster (Sa.) FC Hansa Rostock – VfL Osnabrück Fortuna Köln – MSV Duisburg SG Sonnenhof Großaspach – 1. FSV Mainz 05 II Arminia Bielefeld – Stuttgarter Kickers Jahn Regensburg – Hallescher FC Chemnitzer FC – SpVgg Unterhaching SV Wehen Wiesbaden – Chemnitzer FC Hallescher FC – Borussia Dortmund II Holstein Kiel – Arminia Bielefeld Rot-Weiß Erfurt – Fortuna Köln 8. Spieltag (5. bis 7. September) Preußen Münster – MSV Duisburg VfB Stuttgart II – 1. FSV Mainz 05 II Dynamo Dresden – Stuttgarter Kickers FC Hansa Rostock – Hallescher FC Energie Cottbus – SpVgg Unterhaching Borussia Dortmund II – Chemnitzer FC SpVgg Unterhaching – Arminia Bielefeld 17. Spieltag (7. bis 9. November) Stuttgarter Kickers – Fortuna Köln VfL Osnabrück – 1. FSV Mainz 05 II MSV Duisburg – VfL Osnabrück FC Hansa Rostock – VfB Stuttgart II Rot-Weiß Erfurt – Holstein Kiel (Sa.) Borussia Dortmund II – Energie Cottbus Preußen Münster – SV Wehen Wiesbaden SpVgg Unterhaching – Dynamo Dresden Dynamo Dresden – Jahn Regensburg Stuttgarter Kickers – Preußen Münster Energie Cottbus – SG Sonnenhof Großaspach MSV Duisburg – Rot-Weiß Erfurt

SPIELPLAN 3. LIGA Fortuna Köln – Holstein Kiel 9. Spieltag (12. bis 14. September) Arminia Bielefeld – SV Wehen Wiesbaden VfL Osnabrück – Holstein Kiel (Sa.) Chemnitzer FC – Jahn Regensburg 1. FSV Mainz 05 II – Energie Cottbus Hallescher FC – SG Sonnenhof Großaspach SG Sonnenhof Großaspach – Dynamo Dresden Jahn Regensburg – Preußen Münster SV Wehen Wiesbaden – Rot-Weiß Erfurt Weitere Termine folgen! MSV Duisburg – Stuttgarter Kickers Fortuna Köln – SpVgg Unterhaching 46 Das nächste Heimspiel

EIN KRÄMER FÜR DEN NEUAUFBAU Energie Cottbus will nach Abstieg zu Ordnung finden

gang Neubert. Der bisherige Vize hat den November 2011 die krisengeschüttelte Ar- langjährigen Vereinschef Ulrich Lepsch minia aus Bielefeld übernahm, stand das abgelöst, der den Neuanfang in der Team auf dem letzten Platz der 3. Liga. 3. Liga nicht mehr mitmachen wollte. Mit mannschaftlicher Geschlossenheit, Teamwork, viel Kampf und einem Glücks- KRÄMER UND GUTE CHARAKTERE Shirt gelang der Sprung in die 2. Liga. Der Trainer ließ sich wegen einer Wette dar- Ohnehin war das Frust-Potenzial in der aufhin sogar das Wappen der Arminen auf Lausitz nach dem gleichermaßen über - die rechte Brust tätowieren. Von einem raschenden wie klaren Abstieg aus der Hype um seine Person wollte Krämer nie 2. Liga riesengroß. Der fehlende Zusam- etwas wissen, stellte immer die Mann- menhalt, so ist man sich in Cottbus einig, schaft und deren Erfolgshunger in den war am Ende die Ursache für den mann- Fokus. Noch heute glauben viele Bielefel- schaftlichen Zerfall in sei- ne Einzelteile. Die Lehren daraus wurden gezogen und so legte man bei der Zusammenstellung des neuen Kaders großen Neuer Chefcoach bei Energie – Stefan Krämer. Wert auf „gute Charakte- re“. Wie aus dem Verein zu hören ist, sei der 24 Abgängen gegenüber 15 Neuzugänge Teamgeist schon jetzt – der FC Energie Cottbus dieser Saison deutlich gestärkt. Energie hat mit dem der letzten Spielzeit so viel wird zudem künftig ver- zu tun wie das WM-Freistoßspray mit mehrt auf die Talente ih- Sprühsahne. Nach dem Abstieg brachen rer exzellenten Fußball- die Lausitzer regelrecht auseinander und schule zurückgreifen. Als wurden neu zusammengesetzt. Als Bau- neue Führungspersön- meister wurde mit Stefan Krämer ein lichkeit wurde als Trainer Experte für mannschaftliche Geschlos- Frank Krämer verpflich- senheit und Teamgeist verpflichtet. Der tet. Er kennt die 3. Liga – Saisonstart deutet an, dass Ängste um im Gegensatz zum FCE, einen Absturz in die Bedeutungslosig- der zum ersten Mal in der Der Cottbuser Keeper René Renno riskiert gegen Fiete Sykora Kopf und Kra- gen, am Ende siegen die Störche im DFB-Pokal 3:0. keit unbegründet sein könnten. Vereinsgeschichte in die- ser Spielklasse antritt. Die ersten Tage der Saisonvorbereitung der, wäre die Arminia unter Krämer, der im waren nicht einfach für Energie-Torhüter FUSSBALL ALS LEBENSANTRIEB Februar 2014 entlassen wurde, nicht nach René Renno. „Ich hatte gut zu tun, mir einer fatalen Relegation gegen Darmstadt alle Namen zu merken“, räumt der „Was mich im Leben am meisten antreibt, 98 wieder abgestiegen. Die Lausitzer 35-jährige Routinier ein. Er ist neben ist der Fußball“, ist das Credo des schätzen sich dagegen glücklich, Krämer dem alten und neuen Kapitän Uwe Möhr- Coaches, und auf der gegenüberliegen- gewonnen zu haben. Und der Saisonauf- le einer der wenigen Profis, die aus der den Seite der Republik ist der 47-Jährige takt samt einem 3:1-Erfolg beim VfL Osna- Abstiegs-Mannschaft der vergangenen Kult. Als der sympathische Lockenkopf im brück ließ schon einmal aufhorchen. Zweitliga-Saison übrig geblieben sind. Der Schlussmann stand dafür aber schon bei der 0:3-Pokalpleite gegen die Stör- che zwischen den Pfosten des FCE, umso Das nächste Heimspiel: bedauerlicher, dass es vorerst zu keiner Rückkehr ins Holstein-Stadion kommen wird, da Renno verletzt ist. Beim dama - ligen Zweitligisten stehen drei Jahre spä- Holstein Kiel – ter der rekordverdächtigen Zahl von 24 Abgängen bislang 15 Neuzugänge ge- genüber. Außerdem wurden einige Talen- FC Energie Cottbus te aus dem eigenen Nachwuchs ins Profi- team integriert. Energie Cottbus erlebe Samstag, 23. August um 14 Uhr im Holstein-Stadion gerade den „größten Neustart der Ver- einsgeschichte“, sagt Präsident Wolf-

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