Kriminalistik – Schweiz 117

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Kriminalistik – Schweiz 117 Inhalt 2/2017 Kriminalistik 65 Editorial Kriminalistik Schweiz Europäische Kriminalistik 66 Zur Würdigung des Aussagen-Beweises 119 Von Bernd Fuchs Von Prof. Dr. phil. Henriette Haas Radikalisierung Kriminalistik Campus „Radikalisierung“ Öffentliche Datenbanken zur Identifizierung Ein Hilfsmittel zur rhetorischen Bewältigung und Zuordnung von gestohlenen Gegen- der aktuellen Sicherheitslage 67 ständen 125 Von Werner Sohn Von Daniel Kerzenmacher Prävention gegen Radikalisierung 73 Taschendiebstahl – Lappalie oder schwere Nachhaltigkeit am Beispiel eines Theaterprojektes Kriminalität? 129 Kriminalistische Bewertung, Darstellung eines Von Dr. Melanie Wegel ganzheitlichen Bekämpfungskonzeptes am Bespiel des Polizeipräsidiums München und zukünftige Sicherheitsgefühl Herausforderungen Der Einfluss von Diebstahl und Einbruch auf unternehmerische Entscheidungen des Hand- Von Markus Gögelein werks 80 Ergebnisse einer empirischen Untersuchung in einer grenznahen Region Rubriken Von Prof. Dr. Anton Sterbling Recht aktuell Tagungsbericht Betrug und Zwangsversteigerung 78 Kriminalistik in Osteuropa 88 Polizeiliche „Sicherstellung“ einer Geldforderung 90 Bericht über die XII. Internationale wissenschaftlich- Zum Tatbestand der sexuellen Handlung vor praktische Konferenz für Kriminalistik an der einem Kind gem. § 176 Abs. 4 Nr. 1 StGB 103 Universität Warschau Anzeigen 79, 116, 124 Von Prof. Dr. Rolf Ackermann Aktuelles 98 Masseningewahrsamnahme Literatur 87 Einschließung von Störergruppen 91 Impressum 136 Von Prof. Hartmut Brenneisen und Dirk Staack Suchmaßnahmen Georadar als polizeiliches Einsatzmittel 99 Vorschau auf die nächsten Ausgaben: Weibliche Nicht-invasive Depotsuche und Detektion von Leichen Attentäter; Funkzellenabfrage; Fortbildung verdeck- Von Rebecca Kirsten, Prof. Gerhard Schmelz und ter Ermittler; Präventive Gewinnabschöpfung; Kinder Dr. Jens Hornung und häusliche Gewalt; Was formt den islamistischen Terroristen?; Usama Bin Ladins Überlegungen zur Kriminaltechnik Restrukturierung von Al Qaida; Suizid im Kontext fami- Rückschlüsse durch Handy-Abriebe 104 lialer Nachahmungstaten; Personalsituation zwischen Interessante Ermittlungsmöglichkeiten Mythen und Fakten; Neuer deutsch-tschechischer Polizeivertrag Von Dipl.-Biol. Dr. rer. Mark Benecke Daktyloskopische Spurensicherung auf Euro- banknoten der Europaserie 105 Das »Kolloidale Gold«-Verfahren neu entdeckt Titelbild: Daktyloskopische Spurensicherung auf Eu- Von Dr. Lothar Schwarz, Inga Klenke und robanknoten mit dem „Kolloidalen Gold“-Verfahren, Ingrid Becker S. 105 ff. Kriminalistik Österreich Der „Fall“ Zielpunkt – ein Krida-Tatbestand? 111 Die nächste Ausgabe der KRIMINALISTIK (Heft 3/2017) Von Prof. (FH) Mag. Dr. Helmut Siller erscheint am 17.3.2017. 03 - Krimi_2_2017 - 11 - K2.indd 65 06.02.2017 13:58:58 66 Editorial Kriminalistik 2/2017 Europäische Kriminalistik Verehrte Leserinnen und Leser, die Kluft zwischen den kriminalistischen Schulen von Ost-, Mittel- und Westeuropa ist noch sehr groß und sehr stark ideologiebehaftet. Noch bestehen Schranken und gegenseitige Vorbehalte, die allein durch den Umstand, dass die ost- und westeuro- päischen Staaten gemeinsam Mitglieder der Europäischen Union sind, keineswegs überwunden sind. Diese Schlüsse zieht Prof. Dr. Rolf Ackermann aus der XII. inter- nationalen wissenschaftlich-praktischen Konferenz für Kriminalistik, die im September 2016 in Warschau stattfand (siehe Tagungsbericht S. 88 ff.). Weiter bemängelt der Diplomkriminalist ein deutlich geringeres Interesse von Kriminalwissenschaftlern und Praktikern aus westeuropäischen Staaten an den fortschreitenden Entwicklungen in Osteuropa, als dies umgekehrt der Fall ist. Der Erkenntnis folgend, dass die Realisie- rung der Vision des Rates der EU von einer „Europäischen Kriminaltechnik 2020“ zwingend gebo- ten ist, wirken auch die osteuropäischen Staaten sehr engagiert in Gremien mit, beispielsweise zur Entwicklung kriminaltechnischer Standards. Übereinstimmend kamen die Teilnehmer der Konferenz aber auch zum Ergebnis, dass die Orien- tierung auf Kriminaltechnik und Beweisführung nicht ausreicht. Sie ergriffen deshalb die Initiative, ein „Memorandum zur Schaffung eines gemeinsamen europäischen Raumes der Wissenschaft Kriminalistik“ zu entwickeln. Dass eine transnationale, zumindest europäische Sicht auf die ge- samte wissenschaftliche Kriminalistik längst überfällig ist, belegt auch Werner Sohn anschaulich in seiner Abhandlung über den Begriff „Radikalisierung“ (siehe nebenstehend S. 67 ff.). Dem Austausch von Erfahrungen über neue oder weiterentwickelte Erkenntnisse und Methoden bietet die „Kriminalistik“ gerne ein Forum. So berichten Rebecca Kirsten, Prof. Gerhard Schmelz und Dr. Jens Hornung über den Einsatz von Georadar zur nicht-invasiven Depotsuche und Detek- tion von Leichen (S. 99 ff.). Die Gründe, warum speziell deutsche Ermittler eher selten auf diese geophysikalische Methode zurückgreifen, sehen die Autoren auch darin, dass deren Möglich- keiten und Grenzen hier, im Gegensatz zu Großbritannien oder den Niederlanden, schlichtweg nicht bekannt sind. Der auch populärwissenschaftlich bekannt gewordene Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke stellt eine deutsch-amerikanische Studie mit interessanten Ermittlungsansätzen vor (S. 104). So lassen Handy-Abriebe und deren chemische Analyse Rückschlüsse auf Lebensgewohn- heiten, hygienische und medizinische Bedingungen sowie Aufenthaltsorte zu und ermöglichen die Erstellung von „Persönlichkeitsprofilen“. Technische Innovationen können zu ungeahnten Schwierigkeiten in der Umsetzung führen. 2013 waren neue 5-Euro-Banknoten eingeführt worden, ohne die Automaten rechtzeitig auf die Erkennung der neuen Scheine umzurüsten. Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt hatte sich ein weiteres Problem ergeben. Bei den neuerdings mit einer Lackschicht überzogenen Scheinen war die kriminalistisch unverzichtbare Sicherung latenter Fingerspuren in gewohnter Art und Weise erfolglos. So musste das „Kolloidale Gold“-Verfahren neu entdeckt werden. Dr. Lothar Schwarz, Inga Klenke und Ingrid Becker (S. 105 ff.) beschreiben die Leitlinien, die beim Einsatz dieser Methode zu beachten sind. Sie wurden von einem Expertenteam aus Deutschland, Öster- reich und der Schweiz erstellt. Ein weiterer Beleg für funktionierende europäische Zusammenar- beit, die auf allen Gebieten der Kriminalistik zur Selbstverständlichkeit werden sollte! Ihr Bernd Fuchs Chefredakteur 03 - Krimi_2_2017 - 11 - K2.indd 66 06.02.2017 13:58:58 Radikalisierung Kriminalistik 2/2017 Radikalisierung 67 „Radikalisierung“ Ein Hilfsmittel zur rhetorischen Bewältigung der aktuellen Sicherheitslage Von Werner Sohn Der Begriff „Radikalisierung“ ist in aller Munde, sowohl in chen.5 Um solche Bemühungen zu stützen der Fachliteratur als auch in der Qualitätspresse. Als der und mit praktikablen Methoden auszustat- ten, werden Modelle der Radikalisierung Tunesier Mohamed Lahouaiej-Bouhlel am 14. Juli 2016 (Don- entwickelt. Das Tempo der Innovationen nerstag) in Nizza 85 Personen mit einem Lastwagen tötete, ist beachtlich. Während Kris Christmann war man nach ersten Mutmaßungen über eine Amokfahrt für das Londoner Innenministerium vor fünf Jahren nur etwa ein halbes Dutzend des als depressiv geschilderten „tueur au camion“ auf eine anführt, sind es nach Andreas Zick und islamistische Motivation gestoßen. Schon am darauf folgen- Jens Böckler gegenwärtig mehr als zwan- den Samstag teilte Innenminister Bernard Cazeneuve zum zig – „häufiger zitierte“!6 Für eine Modell- Ermittlungsstand mit, dass der bislang polizeiunbekannte Tä- bildung fühlen sich insbesondere Wissen- schaftler aus dem Fachbereich der Psycho- 1 ter sich offenbar sehr schnell radikalisiert habe. Am 18. Juli logie angesprochen, denn mit Radikalisie- 2016 (Montagabend) verletzte der afghanische Asylbewerber rung ist offenkundig ein individueller oder Riaz Khan Ahmadzai in einem Regionalzug bei Würzburg gruppenbezogener Prozess zu explorieren, fünf Personen mit einer Axt schwer. Ein islamistisches Beken- der ggf. vorherzusehen sein müsste, aber jedenfalls nicht schlagartig in einem Resul- nervideo wurde gefunden. Mehrere Tageszeitungen versahen tat mündet wie dem erwähnten Terroran- amtliche Bekundungen am Mittwoch darauf mit dem Titel: schlag von Nizza. Die „häufiger zitierten“ „Radikalisierung in nur zwei Tagen?“2 In politischen und po- Konstruktionen bedienen sich daher einer bewährten, aus anderen psychosozialen lizeilichen Verlautbarungen über terrorverdächtige Personen Prozessen übertragbaren Modellmetapho- oder zurückkehrende Kombattanten lassen sich europaweit rik aus Phasen, Schritten, Stufen, Treppen, unfehlbar Angaben darüber finden, wo und wann die Betref- Ebenen oder Etagen, die die propulsive fenden sich (selbst) radikalisiert hätten oder (von anderen) Bewegung des Radikalisierungsvorgangs nicht nur anschaulich machen, sondern radikalisiert worden seien. auch einen analytischen Gewinn verspre- chen. Ein Begriff comme il faut eingenommen werden kann, Prozesse vo- Vor dem Hintergrund ihres in Deutsch- rausgehen, die mit „Radikalisierung“ zu- land viel zu wenig beachteten sozialpsy- Im persuasiven Sog des Wortes gerät es treffend bezeichnet sind. Dies eingeräumt, chologischen Ansatzes haben Arie W. zur Selbstverständlichkeit, dass einem ra- ist dem gesunden Menschenverstand nicht Kruglanski und Donna M. Webster kürz- dikalen Standpunkt, der im „Bedeutungs- schwer zu vermitteln, dass solche Pro- lich dem Forschungspool ein weiteres kontinuum“3 vom alltäglichen Islam zum zesse auch wieder rückgängig gemacht Radikalisierungsmodell
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