Othmar Schoecks Geb

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Othmar Schoecks Geb Disco 535 stereo/mono I Nachhall op. 70 Seite 1 Seite 2 Liederfolge fur rnittlere Singstirnrne und Orchester Nachhall (Lenau) Der falsche Freund (Lenau) nach Gedichten von Lenau und Claudius Einsamkeit I, II (Lenau) Niagara (Lenau) I Mein Herz (Lenau) Heimatklang (Lenau) I Veranderte Welt (Lenau) Der Kranich (Lenau) Abendheimkehr (Lenau) 0 du Land (Claudius) Arthur Loosli, Bass-Bariton Auf eine hollandische Landschaft (Lenau) Kammerensemble von Radio Bern Leitung : Theo Loosli Stimme des Windes (Lenau) Universal Edition Nachhall op. 70 Arthur Loosli Das reiche, musikalisch-lyrische Lebenswerk Othmar Schoecks geb. 1926 in La Chaux-d'Abel (Berner Jura). 1946 bis 1950 stu- der Bruder des Sangers, geb. 1933, erhielt seine musikalische Aus- (1 886-1 957) findet im NACH HALL, seinern 70. und letzten Opus, dierte er Malerei und Kunstgeschichte in Bern, Paris und Florenz. bildung am Konservatorium ((Santa Cecilia)) in Rorn, wo er mit dem (komponiert 1954-55) die tiefgreifende, kunstlerische Zusammen- Er veranstaltete zahlreiche Ausstellungen in der Schweiz wie auch Diplom fur Violine abschloss. Es folgten Studien fur Komposition fassung. In den Texten von Lenau fand der Musiker die Spiege- in Munchen und New York und publizierte verschiedene grafische und Direktion an der Musikakademie in Basel. Er ist standiger Lei- lung seiner melancholischen Welt- und Lebenserfahrung, aber Bucher. 1952 begann Loosli sein Musikstudium am Konservato- ter des Kammerorchesters von La Chaux-de-Fonds sowie des auch die Sprache seiner gluhenden Sehnsucht. Im ersten Teil des rium Bern. Felix Loeffel (Bern), Mariano Stabile (Venedig) und Berner Bach-Chores. Als Leiter von zahlreichen Oratorien- und Werkes erklingt noch einmal die Schwermut und Einsamkeit der Arne Sunnegardh (Stockholm) waren seine Gesangspadagogen. Symphoniekonzerten wirkte er auch im Ausland, u.a. in Parma, grossen Bekenntniswerke: Lebendig begraben)), ((Elegies, ((Not- Im Herbst 1959 erhielt er am 6. lnternationalen Vokalisten-Wett- Bologna und Rom. turnon und ((Penthesilea)). Hierauf folgen die drei verinnerlichten bewerb in 's Hertogenbosch (Holland) den 1. Preis als Bass- Schallplattenaufnahrnen: Henri Gagnebin ct4me Syrnphonie)) mit Miniaturen, in welchen wir Schoecks Beziehung zur Malerei er- Bariton sowie den Stadtpreis als bester Vokalist. Hierauf folgten dem Orchester de Chambre de Lausanne (Armida), J. F. Perre- kennen. Man denkt dabei an die im Zyklus ctUnter Sternen)) ver- Konzertengagements in allen grosseren Stadten der Schweiz und noud ((Symphonic prophBtiquex mit dem Berner Bach Chor und tonten Worte von Gottfried Keller: ((Trinkt, o Augen, was die Wim- an den lnternationalen Bachfesten in Schaffhausen. Konzertreisen dern Kammerensemble von Radio Bern (Armida). per halt, von dem goldnen ijberfluss der Welt.)) und Rundfunkauftrage fuhrten ihn nach Holland, Belgien, Frank- Die Texte der Schlussgesange: ct Niagara)), ct Heimatklang)) und reich, Deutschland, ltalien und Schweden. Loosli's Repertoire um- ((Der Kranich)) geben Schoeck Gelegenheit, grossen weltanschau- fasst neben den Basspartien der Oratorien den Bereich des deut- lichen ldeen und tief-religiosen Empfindungen Ausdruck und schen Liedes, insbesondere die grossen Zyklen von Schubert bis Gestalt zu verleihen. Schoeck. Er sang folgende Urauffuhrungen: B. Reichel ((Cantate Im letzten Lied des Zyklus, welchem ein Text von Matthias Clau- de louanges)); H. Studer ((Weltordnunga; C. Hemmerling ((Noc- dius zugrunde liegt, scheinen sich die unendlichen Raume des turne pour la Saint Jean d'EtB)); A. BBguelin ctNef abandonnbe)); ewigen Lichtes zu offnen. Schoeck selbst hat dieses Werk im S. Veress (( Elegie)) und A. Jenny (( Der grosse Kreis)). Loosli sang Freundeskreis als ((mein Requiem)) bezeichnet. Das gleiche Clau- zahlreiche Liederaufnahmen fur Schallplatten u.a. fur EM1 (His dius-Wort steht heute uber seinem Grab. Hans Corrodi sagt in Masters Voice) und DISCO Zurich. seiner Schoeck- Biographie zum NACH HALL: ct Nicht Pessimis- mus und Verbitterung haben in dieser Musik das Wort, sondern Trauer und unendliche Sehnsucht: Das Werk bedeutet eine Ruck- schau auf das Leben, von der Schwelle der Ewigkeit her, eine letzte Wertung der Dinge, und einen Aufruf hinaus ins Unbekannte, ins Land des Wesens und der Wahrheit)). A.L. Produktion : Fh Jecklin Pianohaus + Disco-Center, 8024 Ziirich 1 Nachhall Veranderte Welt Ein Wandrer Iasst sein helles Lied erklingen; Die Menschheit ist dahinter kommen, Nun schweigt er still und schwindet in den Fohren; Trotz aller Gaukelei der Fromrnen, Ich mochte Ianger noch ihn singen horen, Dass mit dem Leben vor dem Grabe Doch trost' ich mich: er kann nicht ewig singen. Man endlich ernst zu machen habe. Der Wandrer schweigt, doch jene Felsen bringen Zerbrochen ist des Wahnes Kette, Mir seinen Widerhall in dunklen Choren, Die Erde sei nur [Jbungsstatte, Als wollten sie sein Lied zuruckbeschworen; Nur Voltigierbock sei das Leben, Nun ist es still - den Quell nur hor' ich springen. Aufs Ross werd' uns der Himmel heben. Der Wandrer schwieg und schied, ich sprach gelasse!n: Auf freiem grunem Erdengrunde Fahr wohl! warum denn fuhl' ich jetzt ein Trauern, Wird jeder bald schon hier, zur Stunde, Dass Ianger nicht sein Nachhall mochte dauern? Bevor das Grab ihn deckt mit Schollen, Sein Rosslein weiden, tummeln wollen. Mehr als des Menschen Tod will mich's erfassen, Wenn ihn bereits nach wenig Tagesneigen Hier, dort noch einer nennt - bis alle schweigen. Abendheimkehr Sein Bundel Holz am Rucken bringt Der Arme heimgetragen; Einsamkeit Der frohe Knecht die Geissel schwingt Am erntevollen Wagen. Die milchbeladne Herde wiegt Hast Du schon je dich ganz allein gefunden, Sich in die trauten Stalle; Lieblos und ohne Gott auf einer Heide, Mit Scherz und Kuss zur Dirne fliegt Die Wunden schnoden Missgeschicks verbunden Der lustige Geselle. Mit stoker Stille, zornig-dumpfem Leide? Von Feld und Walde pfeift nach Haus War jede frohe Hoffnung dir entschwunden, Der Jager dort, der rasche; Wie einem Jager an der Bergesscheide Und Has' und Wachtel guckt heraus, Stirbt das Gebell von den verlornen Hunden, Zu prahlen, aus der Tasche. Wie's Voglein zieht, dass es den Winter meide? Den Dichter sieht man aus der Nacht Warst du auf einer Heide so allein, Der Eichen selig schwanken; So weisst du auch, wie's einen dann bezwingt, Er taumelt heirn mit seiner Tracht Dass er umarmend sturzt an einen Stein; Unsterblicher Gedanken. Dass er, von seiner Einsamkeit erschreckt, Entsetzt empor vom starren Felsen springt Und bang dem Winde nach die Arrne streckt, Auf eine hollandische Landschaft Miide schleichen hier die Bache, Nicht ein Luftchen horst du wallen, Die entfarbten Blatter fallen Der Wind ist fremd, du kannst ihn nicht umfassen; Still zu Grund, vor Altersschwache. Der Stein ist tot, du wirst beim kalten, derben Krahen, kaum die Schwingen regend, Urnsonst urn eine Trosteskunde werben; Streichen langsam; dort am Hugel So fuhlst du auch bei Rosen dich verlassen; Lasst die Windmuhl' ruhn die Flugel; Bald siehst du sie, dein ungewahr, erblassen, Ach, wie schlafrig ist die Gegend! Beschaftigt nur mit ihrem eignen Sterben. Lenz und Sommer sind verflogen; Geh weiter: uberall grusst dich Verderben Dort das Huttlein, ob es trutze, In der Geschopfe langen dunklen Gassen! Blickt nicht aus, die Strohkapuze Siehst hier und don sie aus den Hutten schauen, Tief ins Aug' herabgezogen. Dann schlagen sie vor dir die Fenster zu, Schlummernd, oder trage sinnend, Die Hutten sturzen, und du fuhlst ein Grauen. Ruht der Hirt bei seinen Schafen; Lieblos und ohne Gott! der Weg ist schaurig, Die Natur, Herbstnebel spinnend, Der Zugwind in den Gassen kalt; und du? - Scheint am Rocken eingeschlafen. Die ganze Welt ist zum Verzweifeln traurig. Stimme des Windes In Schlumrner ist der dunkle Wald gesunken, Mein Herz Zu trage ist die Luft, ein Blatt zu neigen, Schlaflose Nacht, der Regen rauscht, Den Blutenduft zu tragen, und es schweigen Sehr wach ist mir das Herz und lauscht Irn Laub die Vogel und im Teich die Unken. Zuruck halb nach vergangnen Zeiten, Leuchtkafer nur, wie stille Traumesfunken Bald horcht es, wie die kunft'gen schreiten. Den Schlaf durchgaukelnd, schimmern in den Zweigen, 0 Herz, dein Lauschen ist nicht gut; Und susser Traume ungestortem Reigen Sei ewig, Herz, und hochgemut! Ergibt sich meine Seele, schweigenstrunken. Da hinten ruft so manche Klage, Horch! uberraschend saust es in den Baumen Und vorwarts zittert manche Frage. Und ruft mich ab von meinen lieben Traumen, Wohlan! was sterblich war, sei tot! Ich hore plotzlich ernste Stimmen sprechen; Naht Sturm! wohlan! - wie einst das Boot Die aufgeschreckte Seele lauscht dem Winde Mit Christus Sturme nicht zerschellten, Wie Worten ihres Vaters, der dem Kinde So ruht in dir der Herr der Welten. Zuruft, vom Spiele heimwarts aufzubrechen. Der 'falsche Freund Der Kranich ((0,sei mein Freund!)) so schallt s vom Heuchelmunde Stoppelfeld, die Walder leer; Dem Falschen, der mit heimlichem Behagen Und es irrt der Wind verlassen, Den Vorteil uberzahlt von solchem Bunde; Weil kein Laub zu finden mehr, Du traust ihm, und - schon hast du eingeschlagen, Rauschend seinen Gruss zu fassen. Ein edler Tor! Naht einst die Wetterstunde, Kranich scheidet von der Flur, So siehst den Schurken du mit bleichem Zagen Von der kuhlen, lebensmuden, In seines lchs bequeme Hutte springen, Freudig ruft er's, dass die Spur Hinausgesperrt magst mit dern Sturm du ringen. Er gefunden nach dem Suden. Mitten durch den Herbstesfrost Schickt der Lenz aus fernen Landen Dem Zugvogel seinen Trost, Niagara Heimlich mit ihm einverstanden. Klar und wie die Jugend heiter, 0 wie mag dern Vogel sein, Und wie murmelnd sussen Traum, Wenn ihm durch das Nebelduster Zieht der Niagara weiter Ziickt in's Herz der warme Schein An des Urwalds grunem Saum; Und das ferne Waldgefluster! Hoch im Fluge uber's Meer Zieht dahin im sanften Flusse, Starket ihn der Duft der Auen; Dass er noch des Waldes Pracht 0 wie suss empfindet er Widerstrahlt mit froher Musse Ahnung, Sehnsucht und Vertrauen! Und die Sterne stiller Nacht. Nebel auf die Stoppeln taut; Also sanft die Wellen gleiten, Durr der Wald; - ich duld' es gerne, Dass der Wandrer ungestort Seit gegeben seinen Laut Und erstaunt die meilenweiten Kranich, wandernd in die Ferne.
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