Andromeda 2-2021 Zeitschrift Der Sternfreunde Münster

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Andromeda 2-2021 Zeitschrift Der Sternfreunde Münster AUS DEM INHALT Goldilocks Variable Von der Pappröhre zur Sternwarte Die Galaxienhaufen Abell 1656 und Abell 2151 34. Jahrgang – 2/2021 3.- Euro Andromeda 2/21 Inhalt Von der Pappröhre zur Sternwarte ................................................................................ 4 Von der Vermessung des Kosmos und der Entdeckung von Laniakea ...................... 7 First Light Jaegers-Teleskop .............................................................................................. 9 Al Jaegers - Our Lenses are unequaled! - Unsere Objektive sind unübertroffen ... 11 Der Geheimcode der Sterne - Die Geburt von Spektroskopie und Astrophysik .. 12 Die Galaxienhaufen Abell 1656 und Abell 2151 und die Dunkle Materie ................. 14 Sofi vom 10.06.2021 ........................................................................................................... 15 Stephans Quintett .............................................................................................................. 16 Klassifizierung von Galaxienhaufen .................................................................................. 17 NGC 5364 / NGC 5317 und Abell 1809 - Angaben zum Foto auf der Rückseite .. 20 Beteigeuze – Was war da los? .......................................................................................... 21 10“ Thousand Oaks SolarLite Sonnenfilterfolie (ND 5) in Alufassung .................... 26 Neues von „Goldilocks Variable“ .................................................................................... 27 Was? Wann? Wo? ............................................................................................................... 30 Für namentlich gekennzeichnete Artikel sind die Autoren verantwortlich. Impressum Herausgeber: Sternfreunde Münster e. V. Sentruper Straße 285, 48161 Münster Redaktion: Andreas Bügler (V.i.S.d.P.), Peter Maasewerd, Reinhard Mawick, Stephan Plaßmann, Ewald Segna, Hermann Soester, Jürgen Stockel, Christiane Wermert Kontakt: Sternfreunde Münster e.V. Sentruper Str. 285, 48161 Münster Auflage: 180 / August 2021 Titelbild: M27 – © Faulkes Telescope, Scott Whitehouse / Paul Breitenstein 2. Umschlagseite: Kollage (Äußerer Ring) partielle Sonnenfinsternis – © Witold Wylesol o. M. Partielle Sonnenfinsternis vom 10.6.2021 – © Stephan Plaßmann u. M. Partielle Sonnenfinsternis vom 10.6.2021 – © Jochen Borgert 3. Umschlagseite: Galaxienhaufen Abell 1656 – © Peter Maasewerd Rückseite: NGC 5364 + Galaxienhaufen Abell 1809 © Michael Dütting 3 2/21 Andromeda Von der Pappröhre zur Stern- Also ging mein Bruder ans Werk. Ich durfte zusehen und helfen. Wenn man sich heute ein warte solches Teleskop kauft, ist alles vorgebohrt und Norbert Bartholomäus präzise abgestimmt, die Bauteile sind technisch, je nach Geldbeutel, perfekt. Anfang der 50er Jahre, ich war 12 oder 13 Das war bei uns anders. Es gab zwar eine An- Jahre alt, brachte die Post ein großes Paket leitung, aber wir mussten alles selbst messen, vom Kosmos Verlag. Bestellt hatte es mein vier bohren und justieren. Es gab nur einen Versuch, Jahre älterer Bruder. Inhalt: eine ungefähr einen ging der schief, war alles für die Katz. Meter lange schwarze Pappröhre, ca. 15 cm im Ich weiß noch, das größte Problem und der Durchmesser, und verschiedene Bauteile: Schwachpunkt des Teleskops war die Montage • ein etwa 1,5 cm dickes verspiegeltes Glas, und die wenig dauerhafte Justierung des Fang- 10 cm im Durchmesser, dessen Spiegelflä- spiegels sowie das Verkleben des Spiegels mit che nicht berührt werden durfte, außerdem der Halterung. Immer gab es die Sorge, wenn der vergrößernd, wenn man hineinschaute. Fangspiegel sich löst und auf den Hauptspiegel Weiterhin gab es eine Halterung für dieses fällt, ist der ruiniert. Der Supergau trat etwas Glas, die genau in das eine Ende der Papp- später auch ein. Mindestens zweimal im Laufe der röhre passte, nächsten Jahre habe ich den Spiegel, ich meine • ein kleines ovales Glas, ebenfalls mit einer bei Schott, neu belegen lassen. Spiegelfläche, und eine Halterung dafür, Das alles lernte ich: Messen im Millimeterbe- die in das andere Ende des Rohres mittig reich, ganz vorsichtig und unaufgeregt hantie- eingebaut werden musste, ren und immer wieder prüfen, ob alles richtig • eine außen anzubringende Halterung, an ist. Und dann natürlich das große Loch für der ein kleines Fernrohr mit Fadenkreuz die Okularhalterung schneiden. Mein Bruder angebracht war, der Sucher, gleichzeitig schaffte es, das Teil wurde zusammengebaut konnten hier sogenannte Okulare einge- und wir konnten nun durchsehen: Warten auf steckt werden. die Nacht, klarer Himmel, der Mond war durch Aus all dem sei ein „Spiegelteleskop“ zu bauen, so die beiliegende Bauanleitung, und damit könne man Krater auf dem Mond sehen und Flecken auf der Sonne. Nun muss man sich die damalige Zeit vor Augen halten: Der Krieg war gerade mal ein paar Jahre vorbei, es gab zwar wieder etwas zu kaufen, aber: Wir hatten kein Auto, kein Fahrrad, kein Fernsehen, kein Telefon, ganz selten mal Kino, ein, zwei Mal im Jahr. Wir spielten auf der Straße Fußball, kletterten unter Lebensgefahr in Steinbrüchen herum, die in der Nähe lagen, und schauten bei den Sprengungen zu. Das war aufregend, aber wohl noch nicht alles. Dann kam dieses seltsame Rohr. Es war anschei- nend noch viel Platz für Neues in mir, und so ein Ding zusammenzubauen und den Mond zu gucken war aufregend in einer ansonsten nicht so viel Abwechslung bietenden Zeit. 4 Andromeda 2/21 das Fenster zu sehen, also Fenster auf und ver- genwohnung herum und brauchte einen „Raum“ suchen, das Teleskop mit Decken und Büchern für sich. Dass unsere Eltern gemeckert hätten, auf der Fensterbank auszurichten, um den Mond ist mir nicht in Erinnerung, obwohl Raum bei uns zu erwischen. Hatte das geklappt, und wir schau- knapp war. Daraus schließe ich heute, dass sie ten, möglichst ohne das Teleskop zu berühren, unsere Begeisterung duldeten, vielleicht sogar durch das Okular, die Überraschung: der Mond unterstützten. lief weg – die Erddrehung, die erste Erkenntnis, Noch mal zur Sonne. Dem Bausatz lagen auch wie fix das geht. Filter bei. Die Okulare und auch die Filter für Von zehn Versuchen, durch das Teleskop etwas Mond und Sonne besitze ich noch heute. Der zu sehen, gingen neuneinhalb daneben. Wir „Sonnenfilter“, durchgefärbtes schwarzes Glas, hatten nämlich keine Montierung, die war un- wurde auf das Okular geschraubt und ist, bei erschwinglich teuer. Hier machte der Kosmos Lage in der Brennebene, so heiß geworden, dass Verlag einen alternativen Vorschlag: Selbstbau das Glas angeschmolzen ist. Was hätte passieren einer „Halterung“ aus Teilen eines Damenfahr- können mit unseren Augen! Soweit ich weiß, war rades. keine weitere Aufklärung über die Gefahren von Seiten des Verlags erfolgt. Zum Glück ist uns Mein Bruder besorgte einen alten Rahmen, und nichts passiert! dann baute er das Ding um. Die Lenkerachse Was ich bis heute nicht verstehe: Was hat war die Rektaszensionsachse. Der Achsenwinkel mich als Junge so fasziniert, dass ich über Jahre des Rahmes entspricht in etwa dem Breitengrad versuchte, durch das Gerät etwas zu sehen - es unserer Gegend, man musste bzw. konnte in der waren allenfalls Sekunden, in denen mir das Höhe also nichts einstellen. Die Deklinationsach- gelang -, dass ich mein Leben lang von Telesko- se bildete das abgesägte und verlängerte Lenker- pen geträumt habe und von der Astronomie rohr mit einem verschiebbaren Gegengewicht. fasziniert war? Tatsächlich bildete sich so etwas Irgendwoher besorgte mein Bruder Blei. Es wur- wie eine Ahnung heraus, was man sehen würde, de auf dem Küchenherd erwärmt, und in einer wenn alle Parameter stimmten, wenn man also Konservendose wurde daraus das Gegengewicht ein wirklich gutes Teleskop mit einer Montierung gegossen, gebohrt und passgenau hergestellt. und Nachführung hätte. Und diese „Ahnung“ Eine Riesensauerei! Die Rohrschellen wurden hatte es wohl in sich. aus Flachstahl gebogen. Alles handgemacht. Dann Wie das Teleskop im Laufe der Jahre in meinen das „Bodengestell“ aus Holz, drei Beine, die mit „Besitz“ gekommen ist, weiß ich nicht mehr. Flachstahl und Schrauben mit dem Rahmen ver- Nach seinem Abitur war mein Bruder weg, und bunden wurden. Im Ergebnis stand das Ganze, ich hatte es nun für mich und konnte, wann sehr schwer und sehr wackelig. Aber gegenüber immer ich wollte, damit hantieren. Tatsächlich dem „Aufbau“ ohne Montierung steigerte sich machte das Teleskop alle meine Umzüge mit. der Sichterfolg, es ging nun nur noch 9 von 10 Mein Bruder hat nie einen Anspruch erhoben Mal daneben. Am besten ging aber noch der oder es wiederhaben wollen. Etwa 30 Jahre Umgang mit dem Rohr ohne das Gestell: Das nach unseren ersten Versuchen meldete sich schwere Ende des Rohres auf einen Stuhl gelegt mal sein inzwischen herangewachsener Sohn und dann versucht z.B. den Mond einzufangen. Peter bei mir, zu der Zeit vielleicht 15 Jahre alt: Die „Nachführung“ waren die Hände. Das Ich müsste doch dieses Spiegelteleskop haben, Dobson war zu der Zeit noch nicht erfunden. das seinem Vater gehörte. Ich weiß noch, dass Wir hätten weiterdenken sollen, dann wäre uns zu diesem Zeitpunkt das Papprohr sowie die vielleicht eine solche Rohrhalterung auch und „Montierung“ längst entsorgt waren und ich vielleicht eher geglückt. nur noch einzelne Teile hatte. Damit konnte ich Genau genommen war das alles eine Katastro- die Anfrage „abwehren“. Interessant ist dabei: phe. Das sperrige Gebilde stand in unserer Eta- Das Thema „Astronomie“ und „Teleskop“ hat 5 2/21 Andromeda anscheinend auch meinen Bruder nie losgelassen Faszination
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