Flächennutzungsplan-Neuaufstellung Inhalt
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Stellungnahme der Verwaltung zu den Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange (TÖB) Flächennutzungsplan-Neuaufstellung Inhalt 1. Straßen NRW mit Schreiben vom 12.10.2012 .................................................................................................. 2 2. IHK Niederrhein mit Schreiben vom 25.10.2012 ................................................................................................ 4 1. Industrie- und Handelskammer mit Schreiben vom 29.10.2013 ............................................................................ 5 1. Straßen NRW vom 20.07.2015 ..................................................................................................................... 6 2. Kampfmittelbeseitigungsdienst vom 24.07.2015 ................................................................................................ 6 3. Bezirksregierung Düsseldorf vom 19.08.2015................................................................................................... 7 4. Stadt Rheinberg vom 19.08.2015 .................................................................................................................. 8 5. Deutsche Bahn AG, DB Immobilien vom 02.09.2015: ......................................................................................... 9 Stellungnahme der Verwaltung zu den Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange (TÖB) zur 14. Änderung des Flächennutzungsplanes „Gewerbegebiet Menzelen“ der Gemeinde Alpen 1. Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein mit E-Mail vom 28.03.2019 .................... 11 2. RMR Rhein-Main-Rohrleitungstransportgesellschaft mbH mit E-Mail vom 28.03.2019 .................... 11 3. PLEDOC GmbH mit Schreiben vom 28.03.2019 ............................................................................... 11 4. Deutsche Telekom Technik GmbH mit Schreiben vom 03.04.2019 .................................................. 13 5. Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg Wesel Kleve zu Duisburg mit Schreiben vom 03.04.2019 .......................................................................................................................................... 16 6. Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr mit Schreiben vom 04.04.2019 .................................................................................................................................................. 16 7. Bezirksregierung Düsseldorf, Kampfmittelbeseitigungsdienst mit Schreiben vom 26.04.2019 ......... 17 8. Landesbetrieb Straßen.NRW mit E-Mail vom 26.04.2019 ................................................................. 19 9. LVR-Amt für Bodendenkmalpflege mit E-Mail vom 29.04.2019 ......................................................... 22 10. Hansestadt Wesel mit Schreiben vom 15.04.2019 ........................................................................ 22 11. Bezirksregierung Arnsberg mit Schreiben vom 25.04.2019 ........................................................... 22 12. Kreis Wesel mit Schreiben vom 07.05.2019................................................................................... 24 13. LVR Bodendenkmalpflege mit Schreiben vom 21.05.2019 ............................................................ 28 14. Bezirksregierung Düsseldorf mit Schreiben vom 23.05.2019 ........................................................ 29 15. Bistum Münster mit Schreiben vom 23.05.2019 ............................................................................. 31 16. Geologischer Dienst mit Schreiben vom 23.05.2019 ..................................................................... 32 17. LVR mit Schreiben vom 23.05.2019 ............................................................................................... 32 Stellungnahme der Verwaltung zu den Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange (TÖB) zur FNP-Neuaufstellung FRÜHZEITIGE BETEILIGUNG GEM. § 4 ABS. 1 BAUGB (30.08.2012 BIS 15.10.2012) Behörde / Inhalt der Stellungnahme Stellungnahme der Verwaltung 1. Straßen NRW mit Schreiben vom 12.10.2012 Von Ihren Planungen sind die Belange der von hier betreuten Bundesautobahn 57, der Bundesstraße 57 und 58 sowie der Landesstraße 480 und 491 berührt. Die Vielzahl der Berührungspunkte lässt eine kleinteilige Stellungnahme nicht zu. Grundsätzlich sind die anbau- und kreuzungsrechtlichen Bestimmungen und Beschränkungen sowie die in der Vergangen- In einem Erörterungstermin mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW am 06.09.2010 wurde u.a. heit mitgeteilten Auflagen und Bedingungen im Rahmen von Flächennutzungsplanänderungen zu be- auf die Rechtsabbiegespur im Bereich der ausgewiesenen Anbauverbotszone an der anliegenden trachten. Allein durch die Ausweisungen im Flächennutzungsplan entsteht kein Anspruch auf eine neue Xantener Straße (B 57, Fahrtrichtung Xanten) hingewiesen. unmittelbare Erschließung zu einer von hier betreuten Straße oder die Nutzungsänderung einer bereits Nach Auffassung des Landesbetriebs würden sich dann keine Bedenken ergeben, wenn Linksab- vorhandenen Zufahrt. Dies ist im konkretisierenden Verfahren zu regeln, Konkret betrifft dies den in bieger durch geeignete bauliche Maßnahmen (z.B. einen entsprechenden Hochbord) verhindert Menzelen vorgesehen Standort für Einzelhandel, für den eine Erschließung zur freien Strecke der B57 würden. Die grundsätzliche Verkehrserschließung des Plangebietes sollte jedoch weiterhin über die beschrieben ist. Aufgrund der gesetzlichen Beschränkungen und Verbote ist eine dementsprechende Neue Straße (K 22) erfolgen. Die betreffenden Maßnahmen werden im Rahmen der verbindlichen Umsetzung kaum denkbar. Bauleitplanung entsprechend festgesetzt. Um sicherzustellen, dass bei der Ausarbeiten der nachfolgenden Bebauungspläne die Belange der Stra- Der Hinweis wird auf das nachgelagerte Bebauungsplanverfahren abgeschichtet. ßenbauverwaltung auch beachtet werden, bitte ich einen Hinweis auf die anbaurechtlichen Verbots- und Beschränkungszonen gem.§ 19 Abs. 1 und 2 Bundesfernstraßengesetz (FStrG) bzw. § 25 Abs. 1 und 2 Straßen- und Wegegesetz NRW (StrWG NRW) in den Flächennutzungsplan aufzunehmen. Der Text- teil enthält hier bereits Hinweise unter Punkt 12.1 „Überörtliche Verkehrsnetze“. Allerdings findet die gesetzliche 40 m-Anbaubeschränkungszone gemäß den Bestimmungen des StrWG NRW für Landes- und Kreisstraßen dort keine Erwähnung, dies sollte ergänzt werden. Nach § 1 Abs. 4 FStrG sowie § 2 Abs. 2 StrWG NRW gehören Böschungen, Entwässerungseinrichtun- Die Belange betreffen nicht die vorliegende Flächennutzungsplanänderung. gen, Lärmschutzmaßnahmen etc. zu den Bundesfernstraßen und unterliegen deshalb der Straßenbau- last. Sie sind als Verkehrsfläche auszuweisen. Andere Ausweisungen dürfen auf diesen Flächen nicht vorgenommen werden da die der Straßenbauverwaltung obliegenden Arbeiten wie z.B. Unterhaltung, Pflege und Instandsetzung des Straßenkörpers einschließlich der dazugehörenden Nebenanlagen nicht eingeschränkt werden dürfen. Ich bitte daher grundsätzlich um entsprechende Darstellung soweit dies nicht bereits erfolgt ist. 2/34 Gegenüber der Straßenbauverwaltung können weder jetzt noch zukünftig aus dieser Planung Ansprü- che auf aktiven und / oder passiven Lärmschutz oder ggf. erforderlich werdenden Maßnahmen bzgl. der Schadstoffausbreitung geltend gemacht werden. Zur Vermeidung von Planungskollisionen bitte ich mir zu gegebener Zeit evtl. erforderlich werdende Ausgleichsflächen – eingetragen in einem Übersichtslageplan – mitzuteilen. Die Allgemeinen Forderungen werden insoweit beachtet. Die beigefügten „Allgemeinen Forderungen“ sind zu beachten. Ich bitte, mich am weiteren Verfahren zu beteiligen. Allgemeine Forderungen 1. Ein Hinweis auf die Schutzzonen der Autobahn gem. § 9 (1 + 2) Fernstraßengesetz (FStrG) ist in den Textteil des Bauleitplanes aufzunehmen. Die Eintragung de Schutzzonen in den Plan wird empfohlen. 2. In einer Entfernung bis zu 40 m, gemessen vom äußeren Rand der befestigten Fahrbahn der Bundesautobahn (Anbauverbotszone § 9 (1) FStrG) dürfen Hochbauten jeder Art nicht errich- tet werden und Aufschüttungen und Abgrabungen größeren Umfangs nicht durchgeführt wer- den. Ebenfalls unzulässig sind Anlagen der Außenwerbung sowie Einrichtungen, die für die rechtliche oder gewerbliche Nutzung der Hochbauten erforderlich sind (z.B. Pflichtstellplätze, Feuerwehrumfahrten, Lagerflächen o.ä.) Sicht- und Lärmschutzwälle bedürfen der Genehmi- gung der Straßenbauverwaltung. 3. In einer Entfernung bis zu 100 m, gemessen vom äußeren Rand der befestigten Fahrbahn der BAB (Anbaubeschränkungszone § 9 (S) FStrG) a) Dürfen nur solche Bauanalgen errichtet, erheblich geändert oder anders genutzt werden, die, die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs auf der Autobahn weder durch Lichtein- wirkung Dämpfe, Gase, Rauch, Geräusche, Erschütterungen und dgl. Gefährden oder beeinträchtigen. Anlagen der Außenwerbung stehen den baulichen Anlagen gleich. b) Sind alle Beleuchtungsanlage innerhalb und außerhalb von Grundstücken und Gebäu- den so zu gestalten oder abzuschirmen, dass die Sicherheit und Leichtigkeit des Ver- kehrs auf der BAB nicht durch Blendung oder in sonstiger Weise beeinträchtigt wird. c) Bedürfen Werbeanlagen, Firmennamen, Angaben über die Art von Anlagen oder sons- tige Hinweise mit Wirkung zur Autobahn einer straßenrechtlichen Prüfung und Zustim- mung. Zur befestigten Fahrbahn gehören auch die Standstreifen, Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen der Anschlussstellen und die Anschlussstellen