Galerie Dikmayer Berlin Mitte Hauptstadt Galerie Capital City Gallery http://www.galerie-dikmayer.de MITTE Telefon 0049-30-281 46 25

Roswitha Eisenbock | Kathedrale Notre-Dame de Paris | 70 x 100 cm Graphit, Pastell, Gouache | 2017 Finale und Resümee • 10.11.-17.11.2018 Atrium Internationales Handelszentrum Friedrichstrasse

23. ART Innsbruck Sonderschau Dikmayer 17. bis 20. Januar 2019 Internationale Messe für Zeitgenössische Kunst, Pop Art, Klassische Moderne und weitere Strömungen des 19./20./21.Jahrhunderts Verzeichnis...... 1

Auswahl Ausstellungen und Internationale Kunstmessen ...... 2

25 Jahre Galerie Dikmayer Berlin 1992-2017 Artikel Mitte-Magazin . . . . 3

Standorte der Galerie ...... 5

Sonderschauen Dikmayer ART Innsbruck 2019 Ausstellerkoje ...... 7

Vorwort Johanna Penz, Direktorin ART INNSBRUCK...... 8

Auszug Messekatalog 22. ART Innsbruck 2018...... 9

Vorwort Dr. Alexander Tettenborn | Präsident F&K der Galerie ...... 10

Henry van de Velde Museum | Haus Schulenburg Gera ...... 11

Tina Brauckmann | Wilhelmshorst bei Berlin ...... 13

Roswitha Eisenbock | Stockerau ...... 15

Irina Fedorova | Krasnojarsk / Werder bei Berlin ...... 17

Klaus Grape | München ...... 19

Hartwig Jacoby | Berlin ...... 21

Sabina Nore ...... 23

Igor Lasarev | Moskau ...... 25

Bernd Schiller | Berlin ...... 27

Carmen Varese | Salzburg ...... 29

Rudolf Hausner | Wiener Schule des Phantastischen Realismus ...... 31

Impressum ...... 32

Praxis Keil am Potsdamer Platz | Kunstsammlung Keil...... 34

Artikel „Eine Galerie findet ihr Profil“ | Alexander Nizza...... 39

1 Galerie Dikmayer Berlin Mitte seit 1992 - eine Auswahl - 1 Deutschland • Frankreich • Österreich • • Großbritannien • Schweiz 1 Standorte • Palais am Festungsgraben Berlin | Nähe Neue Wache 1 Fischerinsel-Passagen | Nähe Humboldt-Forum 1 • AlleeCenter Berlin Landsberger Allee 1 • Atrium Tower Internationales Handelszentrum 1 Internationale Messen für zeitgenössische Kunst seit 1998 1 • ART Berlin City Berlin Mitte Friedrichstrasse • modernart & artmedicine seit 1998 • ArtInnsbruck 2013-2018 • Art by dikmayer basel/ • Elisabethenkirche 2012/2013/2014 • Preview Wiener Schule des Phantastischen Realismus

Eröffnung der 20. ART Berlin City 2018 im Atrium Internationales Handelszentrum Berlin Friedrichstrasse 2 Artikel aus: Mitte-Magazin 2/2017 25 Jahre Galerie Dikmayer Berlin Mitte

3 4 ART Berlin City 2019 - internationale Messe für zeitgenössische Kunst

Galerie Dikmayer Berlin Mitte Fischerinsel-Passagen

5 Dikmayer im Ausstellungszentrum Fischerinsel-Passage in Berlin-Mitte

Dankeschön an alle ausstellenden Künstler/innen der internationalen Kunstmessen in Berlin, Innsbruck sowie Salzburg und dem Förder&Freundeskreises der Galerie. Ebenso gilt mein Dank Frau Johanna Penz, Direktorin der ART Messe GmbH Innsbruck, und Guido Herrmann, Vorsitzender DIE MITTE e.V. Berlin und Herrn Volker Kielstein, Direktor Henry van de Velde Museum Gera. Wir freuen uns auf Ihren Besuch !

6 Die Galerie Dikmayer Berlin Mitte präsentiert die 7. Sonderschau aktuelle und moderne Kunst http://www.art-innsbruck.at/index.php/de/messe-jaenner-2018/art-specials

Ausstellerkoje B-01

23. ART Innsbruck 17.01. - 20.01.2019

MITTE

7 Darf Kunst Freude machen?

Gläserklirren, wohllauniges Publikum beim angeregten Diskutieren und gefälligen Plaudern, Eröffnungsansprache einer Vernissage …… .. Am Ende seiner Rede wünscht der Galerist seinen Gästen und Sammlern „Gute Unterhaltung und viel Freude beim Kunstgenuss“. Einer der anwesenden Kunstkritiker moniert blasiert, wohl nur die Ungebildetsten unter den Kunstfreunden würden Kunst lediglich genießen und sich daran erfreuen. Man möge sich durch Kunst doch besser zum ernsthaften Nachdenken anregen lassen. Die Kunst würde in unserer oberflächlichen Zeit nur zu schnell als leicht konsumierbare Kost betrachtet. Und auch wenn gute Kunst nichts MUSS, so DARF sie jedoch manchen bierernsten Theoretikern zum Trotz den Menschen Freude machen, Begeisterung auslösen, Gefallen finden, zur Besinnlichkeit anregen, zum Träumen verleiten, den Betrachter aus dem Alltag herausheben und in die Kontemplation geleiten oder ganz einfach eine nackte Wand zum Strahlen bringen. Jonathan Meese, das enfant terrible der zeitgenössischen Kunstwelt, meinte im Juni des Vorjahres in einem ORF-Interview zum Anlass seiner Parsifal-Pemiere in Wien „Erfolg in der Kunst kann nur Liebe zur Kunst, also Dienst an der Sache sein. Menschen, die von der Kunst ideologische Belohnung erwarten, sind Horror“. Und diese innere Freiheit ist das gleichermaßen Verstörende wie Spannende und Schützenswerte an der Kunst. Eben diese Ansprüche erfüllt die Galerie Dikmayer Berlin Mitte in vorbildlich konsequenter und professioneller Art und Weise. Das durchgängige Konzept des Metathemas „Phantastischer Realismus“ wird vom Diplom-Kulturwissenschaftler Joachim Dikmayr in allen denkbaren Ausformungen immer wieder aufs Neue und gleichbleibend faszinierend dargestellt und hinterleuchtet. Ältere Zeiträume dieser Stilrichtung, bspw. von , Ernst Fuchs oder aus der Wiener Schule des phantastischen Realismus werden im Kontext und im reizvollen Kontrast mit zeitgenössischen internationalen Vertretern der abstrakten und phantastischen Kunst wie Bernd Schiller, Torsten Gebhardt, Angelika Domenig oder Gisela Grünling, um nur einige zu nennen, gezeigt. Ich freue mich sehr, dass die Galerie Dikmayer seit Jahren die Sonderschau Spezial auf der ART INNSBRUCK bespielt und auch wieder auf der ART SALZBURG CONTEMPORARY im Oktober 2018 mit Ihrer Kernthematik vertreten sein wird. Viel Erfolg mit der 20. Auflage der ART Berlin City!

Dir. Johanna Penz Mai 2018 Gründerin der ART INNSBRUCK und ART SALZBURG CONTEMPORARY

8 Auszug aus dem Messekatalog der 2. ART Salzburg 2018

— BERND SCHILLER CARMEN VARESE DANIEL WIMMER EMIR BERNHARDT FRANZ BUCHER HARTWIG JACOBY IRINA FEDOROVA KLAUS GRAPE RONNY REINICKE CARMEN VARESE RUDOLF HAUSNER "Weibliche Erotik" 2018 Kunstharz und Blattgold 925 TINA BRAUCKMANN 42 x 21 cm —

DANIEL WIMMER "front and back", 2018 Öl auf Leinwand 140 x 100 cm

A | 01

GALERIE DIKMAYER BERLIN MITTE Palais am Festungsgraben,, Am Festungsgraben 1 D-10115 Berlin Tel.: 0049-30-2814625 Messetelefon: 0049/177/2009132 E-Mail: [email protected] www.galerie-dikmayer.de

— Positionen realistischer und phantastischer Kunst im internationalen Kontext —

34 ART SALZBURG CONTEMPORARY 2018

9 Vorwort Dr. Alexander Tettenborn, Präsident des Förder&Freundeskreises der Galerie Dikmayer Berlin Mitte

Ein Vierteljahrhundert. Das kann viel und wenig sein. Sicherlich viel für eine Galerie in einem umkämpften Markt – in Berlin und international. Da muss man sich mit einem überzeugenden Konzept behaupten. Eine Galerie, die sich immer wieder neu erfindet, neue Konzepte ausprobiert und mit Bewährtem verbindet.

Die ART Innsbruck im Frühjahr und die ART Salzburg im Herbst 2018 sind besondere internationale Kunstmessen, die Qualität und Beständigkeit erfordern. Das kann die Galerie Dikmayer leisten.

Beständigkeit und Qualität sichern die bewährten Künstlerlinnen und Künstler wie Jutta Maria Clemens, Hartwig Jacoby und Bernd Schiller. Da passt es auch, dass Künstler aus Wien dabei sind: Arik Brauer und Rudolf Hausner. Torsten Gebhardt, Gilla Lehmann und Gisela Grünling runden das Bild der bewährten und erfahrenen Künstler und Künstlerinnen ab. Mit Michael Schnittmann, Igor Lasarev und Irina Fedorova ist auch Osteuropa vertreten.

Mit Spannung erwarten wir die neuen Künstlerinnen und Künstler, die eine neue Generation vertreten wie Claudia Erbelding, Helmut Kleßen und Carmen Varese und weitere Internationalität in die Galerie bringen von Zürich mit MYNT&Jasmin Polsini bis fast „ans Ende der Welt“ mit Lee Young-sik aus Korea.

Auch die Hauptstadt – der Kern der Galerie – bleibt Anker und Ausgangspunkt: Mit der neuen Ausstellung im Mai und Juni 2018 im Herzen der Stadt im Handelszentrum Friedrichstrasse erwarten wir neue und auch aufregende Kunstwerke. Ich bin schon sehr gespannt.

Der Galerie wünsche ich ein erfolgreiches Jahr 2018. Mit dem bewährten und gut durchdachten Konzept sollte es gelingen.

Ihr Alexander Tettenborn 10 11 Galerie Dikmayer Berlin Mitte

Seit 1992 zeitgenössische, realistische & fantastische Kunst MITTE www.galerie-dikmayer.de

Mobil: 0049-177-200 91 32

Geschäftssitz | Paketadresse: Palais am Festungsgraben | Am Festungsgraben 1 | D - 10117 Berlin

Postadresse: Galerie Dikmayer Berlin | Postfach 640104 | D - 10047 Berlin

Galerie-Logistik (An/Abtransporte Bilder): Fischerinsel Passage | Gertraudenstrasse 19 | 10178 Berlin

12 Tina Brauckmann

Dominierend Weiß

Weiß ist für Tina Brauckmann nicht ein symbolhafter Träger einer Vorstellung, etwa der Reinheit oder der Unschuld. Die Leuchtkraft „Weiß“bildet für sie gerade das Anziehende, Ordnende, Verlangende im Vordergrund und als das leicht Verschwommene in der Perspektive. Das kann durchaus Ruhe ausstrahlen, aber auch das Negieren einer überbordenden Farbwelt, die uns heute ständig umgibt. Das dominierende“Weiß“in den Bildern von Tina Brauckmann vermag Reaktionen hervorrufen, wie solche des befreienden Durchatmens, Beschützerinstinkte – um das Reine und Unbefleckte zu erhalten, aber auch die, der Melancholie bis hin zur weißen Trauer. Ich möchte feststellen: Der Helligkeitswert weiß trägt Tina Brauckmann zu vielen Motiven, die von bleibender Ausstrahlung sein mögen, dominant für mich und den Betrachter. Tina Brauckmanns Motive kommen aus der Erinnerung, werden abstrahiert, oft in landschaftliche Umgebung hineingesetzt, zeigen ihre Einstellung um Leben. Dabei geht sie im Schaffensprozess frei mit Linien und Flächen um, experimentiert mit Materialien in Verbindung mit Ölfarben auf Leinwänden und Metallflächen, um dann mit einer Linie das Wesentliche skizzenhaft hervorzuheben, mit einer Bewegung alles zu erfassen. Die spezielle Ausdrucksform ihrer Bilder setzt sich aus der Verbindung abstrakter Auflösung und konkreter Linienführung zusammen.

Dr. Wilhelm Ziehr 12. April 2017

Erweckung 1 | Öl/LW Pfadgänger | Öl/LW 90x90cm | 2018 13 90x90cm | 2017 Erinnerung an W.1 | Öl/LW Blanker Teich | Öl/LW 90x90cm | 2017 90x90cm | 2018

Ankommen | Öl/LW Sturmböen | Öl/LW 90x90cm | 2018 70x100cm | 2017

14 Roswitha Eisenbock 1 verwendete bereits in ihrer Kindheit mit Vorliebe Bleistift und Tusche für Portrait- und Tier-Zeichnungen. Diese Mal-Medien haben bis heute einen festen Platz in ihren Werken und werden u.a. mit Acryl-, Gouache-, Aquarell- und Ölfarben, wie auch mit Pastell- und Ölpastellkreiden kombiniert. Ebenso ist ihr die Liebe zu figurativen Sujets geblieben, die sie mit immer neuen experimentellen Techniken verbindet. Lehrmeister vieler Techniken war für sie Prof. Hannes Baier. Roswitha Eisenbock absolvierte die Leonardo Kunstakademie Salzburg (Kunst-Studium und Meisterklasse, 2009-2012) und das Atelier-Studium für Malerei bei Prof. Christian Ludwig Attersee, abgeschlossen als „Master of Attersee“ (2013-2017). Im Sommer 2018 studierte Roswitha Eisenbock an der Academy of Fine Art Germany realistisches Zeichnen und Ölmalerei. 2011 gründete Roswitha Eisenbock die Mal-Akademie NÖ, wo ihre Teilnehmer immer wieder neue künstlerische Themen und ausgefeilte Techniken kennenlernen. Internationale Ausstellungen in Frankreich, Ungarn, Italien, Spanien, Österreich, Deutschland, Belgien und Amerika (Auswahl) begleiten ihren künstlerisch erfolgreichen Weg. www.roswitha-eisenbock.at

Toscana Val d’Orcia | Graphit, Pastell, Öl |70x100cm | 2016 15 Audrey Hepburn | 100x70cm Donau so blau | 100x50cm Graphit, Pastell, Ölpastell | 2016 Graphit, Acryl | 2017

Sehnsucht | 100x70cm Liz Taylor | 100x70cm | Graphit, Graphit/Öl | 2017 16 Kohle, Pastell-, Ölpastellkreide | 2017 Irina Fedorova ist in Sibirien, Stadt Krasnojarsk (Russland) geboren, hat auch da in der Millionenstadt ihre Studium abgeschlossen. Seit 2006 wohnt Irina in Plessow, OT Werder(Havel). Sie ist freiberufliche Künstlerin, in verschiedenen Kunstrichtungen tätig, Mitglied im Kunstverein, Treffpunkt Freizeit (Potsdam).

Seit 2014 hat sie ihre Galerie in Werder (Havel), die inzwischen nicht nur eine nationale, sondern auch internationale Galerie geworden ist. Hier sind Künstler aus Deutschland, Russland, Spanien u.a. zu sehen. Der Schwerpunkt liegt in der modernen Malerei aus Russland – Sibirien. www.art-fedorova.com

Irina Fedorova | Sünde und goldene Schuhe | Öl/LW | 100x80cm 17 Master und Margaritta | Teil 3 Master und Margaritta | Teil 1 Öl auf Leinwand | 80x100cm Öl auf Leinwand | 80x100cm

Die drei goldene Nüsse | Öl auf Leinwand | 40x30cm 18 Klaus Grape wurde am 27. Juni 1961 in München geboren. Wegen eines einzelnen Bildes, letztlich wegen seines künstlerischen Autonomieanspruchs vom Gymnasium verwiesen, besuchte er die Fachoberschule für Gestaltung in München. Nach seinem Abitur studierte er Architektur; 1984 schloss er seine Ausbildung als Innenarchitekt ab. Für einige Jahre reiste er durch die Welt; davon verbrachte er mehrere Jahr in Südafrika. Zurück in München gründete er ein Architekturbüro; in dieser Zeit verwirklichte er mehrere Projekte mit dem Aktionskünstler Wolfgang Flatz. Seit dem Jahr 2000 widmet er sich hauptberuflich der Malerei.

Erfolg macht dumm | 160cm x 160cm | neunteilig Acryl 19 Beautiful ? | New world Part II Eruption | 100cm x 100cm | Acryl 80cm x 80cm | Acryl

Feuerstätte | 60cm x 60cm | Acryl Der Lichtfresser II 60cm x 80cm | Acryl

20 Hartwig Jacoby

Ein farbiges Spiel mit Kontrasten. Der Maler Brückner-Fuhlrott (Weißenfels / Ahrenshoop) inspirierte ihn als Mentor schon in jungen Jahren, sich der Malerei zu widmen. Es ist der Spannungsbogen der verschiedensten Ausdrucksmittel, die den „Altmeister“ (Prof. Dr. Peter Raue, Akademie der Künste, 2008) antreibt, auf Leinwand oder Hartfaser, Bilder entstehen zu lassen, die dem Betrachter Erkenntnisse, Weitblick, Freude und Entspannung vermitteln. Für ihn sind die Stunden des Schaffens in seinem Atelier im Zentrum von Berlin immer ein Experiment der Umsetzung von Lebensgefühl in Stil und Farbe. Er spielt mit hell-dunkel Kontrasten und anderen gestalterischen Mitteln, um die beabsichtigte Aussage für sich und andere interessierte Betrachter erlebbar zu machen. In den letzten Jahrzehnten hat er sich vollends auf die Ölmalerei konzentriert, nachdem er zuvor auch mit Aquarellfarben, Tusche und Kreide arbeitete. Für ihn ist die Beschäftigung mit der Malerei ein Medium, seine positive Lebenseinstellung sowie die in ihm wohnende Gefühlsvielfalt eigenwillig und unverwechselbar umzusetzen. Unter dem Titel „Ein echter JAC, etwas Besonderes für Kenner und Liebhaber“ realisierte er im Beisein interessierter Kunstfreunde zahlreiche Bildpräsentationen. Sein Bekanntheitsgrad erweitert sich permanent über das Internet sowie über Presse, Rundfunk und Fernsehen besonders in Deutschland, in Österreich, der Schweiz sowie in Frankreich.

21 Blütenfeuerwerk | Öl auf Leinwand | 105cm x 105cm

Welt der Musik | Öl auf Leinwand | 87cm x 88cm

22 Sabina Nore Sabina Nore ist eine Künstlerin, die Vielfalt schätzt, und das Leben genauso abenteuerlich angeht wie ihre Bilder. Als junges Mädchen hat sie oft Zeit im Atelier ihres Onkels und ihrer Tante verbracht. Verführt vom Aroma und der magischen Atmosphäre haben diese Sitzungen zweifellos die Basis für ihre künstlerische Neugierde gesetzt. Im Wiener Konservatorium studierte sie Musik, wo sie im Alter von 12 Jahren angenommen wurde. Ihre Interessen waren immer vielseitig, wobei der Hauptfokus auf der Malerei, Psychologie, sowie dem Schreiben lag. Trotz des Status eines Wunderkindes, verließ sie das Konservatorium nach einigen Jahren, und widmete sich dem Malen. Ebenso studierte sie kurzzeitig Kunst und Psychologie. Eine Zeit lang war sie Geschäftsführerin sowie Schöpfergeist einer internationalen Firma für Design und Programmierung. Vor ein paar Jahren kehrte sie zur Kunst und der Malerei zurück. Im Moment noch als Geheimtipp anzusehen, hat sie schon in dieser kurzen Zeit etliche Ausstellungen gehabt, inkl. einer Einzelausstellung in Wien. Ihr Bild, "Divine Fury" (Die göttliche Furie) ist Teil der permanenten Ausstellungen des Phantastenmuseums im Zentrum von Wien. Ihre Bilder wurden beschrieben als surrealistisch, Fantastische oder Visionäre Kunst, sowie poetischer Symbolismus. Sabina Nore lebt derzeit in Österreich.

Alacritas | Acryl auf Leinwand | 20x30cm 23 Disclosure | Graphit auf Papier | 33 x 24cm

Primordial Tango | Giclée | 50x60cm 24 Igor Lasarev

In the of the russian artist that lives in the post-soviet era, which corresponds not even with The Middle Ages, but with the Dark, if not the darkest, historicai period, these themes are reasonable, but the painter treats them in terms of contemporary psychology, postmodern irony and pity. The feeling of participation that a spectator can share with an artist partly depends on subconscious memory and partly on an unconscious desire of a viewer to posses an accountable world. This search for a meaning, for building a system of symbolical meanings leads us away from a horror of absurd expierience of everyday life and makes a lightness of being a little bit less unbearable as usual.

Scorpio | Öl auf Leinwand | 70x60cm

25 King- reception | Öl auf Leinwand | 70x50cm

Move-of-black-queen | Öl auf Leinwand | 70x50cm 26 Bernd Schiller Geboren am 24. August 1957 in Berlin Sich künstlerisch ausdrücken zu wollen, spürte Schiller frühzeitig. Er besuchte grundlegende Malkurse, stellte sich dann 1979 der Aufnahmeprüfung an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Nach ersten Ausstellungen erstritt er sich seine Anerkennung als Künstler durch eine Kommission des Berliner Magistrats, worauf er von 1985 – 2005 als selbstständiger Maler und Bilderrahmer in Friedrichshain arbeitete. 2010 entschied er, sich ganz dem Malen zu widmen. Wie viele andere vom Bauhausstil inspiriert, zitierte er zunächst, fand aber bald den eigenen Weg. Sein Credo ist die Variabilität, sei es in der Auswahl seiner Sujets als auch bei diversen Stilrichtungen. Tief verinnerlichte Themen des Phantastischen Realismus in Öl wechseln ab mit Aquarellen oder Linolschnitten und Erprobungen im Design. Sein Dernier Cri ist jedoch die Installationsmalerei mit beweglichen Elementen. Durch Hantieren am und im Bild können Betrachter es verändern und interaktiv umgestalten. Heute ist Schiller auf etlichen angesagten nationalen wie internationalen Kunstexpositionen und Messen präsent, wie beispielsweise der Teilnahme an den internationalen Messen für zeitgenössische Kunst - ARTInnsbruck seit 2013 in Österreich, den Internationalen Kunstausstellungen der Galerie Dikmayer Berlin Mitte in Basel/Liestal und in der Elisabethenkirche Basel, Schweiz und Berlin 2012 bis 2014. Eine weitere Zusammenarbeit mit der Galerie ist vereinbart. Zum Beispiel die Fortsetzung der I. Kabinett-Ausstellung im Henry van de Velde Museum-Haus Schulenburg Gera.

Gesamtbild Vier Jahreszeiten | Öl auf LW/Hartfaser | 129x92cm 27 Frühling 64,5 x 46 cm

Sommer 64,5 x 46 cm

Herbst 64,5 x 46 cm

Winter 64,5 x 46 cm

28 Carmen Varese

Geboren in Bayern, lebt und arbeitet in Salzburg, Berlin und Süditalien. Ausbildung an der international anerkannten Floristikakademie Paul Wegener – Crailshaim und Blumenschule im Wasserschloss Uwe Hermann – Amberg. Planung und Gestaltung von mediterranen Gärten mit Gezeichnete Schwerpunkt Wasser und Kraftplätzen. Carmen Varese ist stets auf der Suche nach neuen Impulsen im Hinblick auf eine innovative Lebenskunst und Wohnkultur, in Verbindung von organisch gewachsenen Strukturen und ästhetischen Ansprüchen. In den letzten Jahren rückte der Werkstoff Ton zunehmend in den Vordergrund von Carmen Varese.

Torso III | 48x32cm | Ton | 2015

29 Männlicher Torso | 26x14cm Illusion | 48x43x60 Kunstharz patiniert | 2017 Ton und Travertin und Stahl | 2018

Schöne im Meer | 31x19cm Pyramide | 50x50x90 Kunstharz patiniert | 2017 Plexiglas und Kunstharz | 2017 30 Rudolf Haussner

Wiener Schule des Phantastischen Realismus Aus der Sammlung Dikmayer

Gelbes Narrenschiff | Originalprint handsigniert | 29x41cm | 1974

31 Joachim Dikmayer in seinen Ausstellungsräumen in den Fischerinsel-Passagen Berlin-Mitte Impressum 1 Copyright Edition Ahornblatt Berlin 2018 Chefredaktion: Joachim Dikmayer Diplom-Kulturwissenschaftler Redaktionsschluss 5.11.2018 / 1. Auflage Finale 2018 ISBN: 3-00-008347-2 Rücktitel: Logo/ Atrium Internationales Handelszentrum / Galerie Dikmayer Fotos: Dikmayer, Reetz, Kielstein (Haus Schulenburg) Unkostenbeitrag Katalog: 25.- EURO © Alle Rechte vorbehalten bei Galerie Dikmayer. Wiedergabe in Print-und Onlinemedien nicht gestattet.

Galerie Dikmayer Berlin Mitte · Palais am Festungsgraben www.galerie-dikmayer.de Telefon 0049-30-2814625 · Funk 0049-177-2009132

Postadresse: Galerie Dikmayer Berlin · Postfach 640104 · 10047 Berlin

32 Impressionen

von der ART Innsbruck 2013 - 2018

Sonderschau und Ausstellerkoje Galerie Dikmayer Berlin Mitte

33 Herzlich Willkommen in unserer Zahnarztpraxis Keil am Askanischen Platz!

Askanischer Platz 1 10963 Berlin Sprechzeiten: Nähe Potsdamer Platz Mo:0 8:00 bis 16:00 Uhr Tel.: 030 - 254 20 60 Di: 14:00 bis 20:00 Uhr Mi:0 8:00 bis 16:00 Uhr Fax: 030 - 254 20 614 Do: 14:00 bis 20:00 Uhr [email protected] Fr:0 8:00 bis 14:00 Uhr www.zahn-med.de

34 Der Engel der Galerie gestaltet eine historische Einladungskarte: Impressionen 1995 bis 2004

35 36 37 Auf den Bildern sind zu sehen: Inge Adomatis (Engel der Galerei), Klaus-Dieter Adomatis (Musiker), Bernd Jagalla "Börni" (Musiker), Wolfgang Thierse (Bundespräsident a.D.), Walter Momper ( Reg. Bürgermeister und Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin a.D.), Christian Keil (Kunstsammler, Musiker und Zahnarzt), Jutta Maria Clemens und Helden Bendis (Malerin), Abbildung von Nikolai Korelov aus Moskau.

38 Eine Galerie und ihr Profil Vom Palais am Festungsgraben Nahe Unter den Linden über das Internationale Handelszentrum in der Friedrichstraße und dem AlleeCenter an der Landsberger Allee auf die Fischerinsel in Berlins Mitte Beitrag von Alexander Nizza

Als vor über 20 Jahren ein Kunstfreund und Journalist Ferdinand Travers aus Berlin der Zeitschrift PHARMEDICUM zu Dikmayer sagte "Mach doch im Palais am Festungsgraben Nahe Unter den Linden Kunstausstellungen", wird seitdem die geniale Idee umgesetzt, erweitert und verfeinert. "Am besten fängst Du mit den MALENDEN MEDIZINERN an", meinte TRAVERS weiter, "die haben im sogenannten etablierten Kunstbetrieb und auf dem Kunstmarkt keine Lobby". Von Anfang an war aber Dikmayer bemüht, die professionellen Künstlern mit Künstlern aus der Medizin zusammen auszustellen. Das Konzept wurde angenommen und bis heute fortgeführt. Zu den ersten erfolgreich ausgestellten gehörten Jo Lueg, Siegen, Ruth und Harald Deckert, Köln, Volker Hildebrandt, München, Ingeborg Dorn-Schomburg, Düsseldorf und Arthur A. Keller, Hamburg/Schwanheide (alles Künstler aus der Medizin). Weitere Künstler, die meinen, sich „nur von der Kunst zu ernähren“, waren Michael Ihrke und Jutta Clemens, Berlin, Sandor Barics und Ulrich Öhmen, New York, Ludmila Perednova, Irkutsk, Alexeij Terenin und Nikolai Korelov u.a. Seit 1998 veranstaltet Dikmayer im Allee Center an der Landsberger Allee Berlin und Palais am Festungsgraben Internationale Kunstmessen. Zuvor präsentierte die Galerie besonders Einzel -und Werkausstellungen. Dabei wurde vor allem der repräsentative Charakter des Palais und die damals prominenten Partner und Nachbarn, wie zum Beispiel Sotheby’s in den Aufbaujahren genutzt. Mehrere Male sprach der damalige Geschäftsführer von Sotheby’s Dr. König zu Vernissagen oder besuchte einfach Ausstellungen der Galerie, die war ja sozusagen um die "Ecke" innerhalb des Palais. Auf Grund rückläufiger Umsätze gab das berühmte Auktionshaus seinen Sitz in Berlin 1995 auf. 39 Dikmayer konnte bis 2004 jährlich bis zu 8 Werkausstellungen und als Höhepunkt die Internationale Kunstmessen präsentieren. Die Künstler kamen aus Europa, Asien, Amerika und Australien. Unter dem inhaltlichen Motto NEUER GEGENSTAND - MODERNE KUNST versuchte Dikmayer Kunst zwischen Gegenstand und Abstraktion auszustellen. Ein Dogma gab es dabei nicht, die Werke sollten einen hohen ästhetischen Anspruch und vor allem Qualität in der künstlerischen Produktion ausdrücken und verkauft werden. Mit dem Wechsel des Standortes der Internationalen Kunstmesse 2004 in das Atrium des Internationalen Handelszentrums in der Friedrichstrasse und den Aufbau eines Ausstellungszentrum in den Fischerinsel-Passagen wurde dieser qualitative Weg des Kunststils realistischer und abstrakten Kunst fortgesetzt. Das Palais bot im inneren des Gebäudes und Umfeld keine ausreichenden Ausstellungs- und Vermarktungsbedingungen mehr. Viele Künstler und Besucher der Galerie verstanden diesen Wechsel nicht, aber der Kunstmarkt übt seine eigenen Gesetze aus. Mit dem neuen Standort auf der Fischerinsel bekam die Galerie einen eigenen und festen Standort mit einer sehr modern wirkenden Kunsthalle als Galerieladen mit 170 m². Die seitdem auch regelmäßig darin arbeitende Künstlerin Marianne Pladeck, die von München nach 30 Jahren in ihre Heimatstadt Berlin zurück kehrte, meinte: " Ein irrer Raum, ähnlich wie bei den Bauhäuslern in den Zwanziger Jahren. Ein klar und roh wirkenden, großer Raum, wie ein Werkraum. Ich kann hier wunderbar arbeiten und hatte mir ein Atelier so sehr gewünscht. Jetzt habe ich eines.”

40 Auch konzeptionell intensivierte und konzentrierte Dikmayer seine galeristische Arbeit und die Zusammenarbeit mit Kunstsammlern, wie Jürgen Essers aus Mönchengladbach, Henry van de Velde Museum - Haus Schulenburg Gera und ART Direktor Dr. Volker Kielstein, Christian Keil und Oliver Rändchen aus Berlin im neuen Ausstellungszentrum in enger Kooperation mit dem Novotel Berlin-Mitte, wo sehr viele Pressekonferenzen und Empfänge in den ebenso modern eingerichteten Tagungsräumen stattfanden. Die ART Berlin City - internationale Messe für zeitgenössische Kunst und Werkausstellungen finden hier ihr neues Domizil und Profil. Der Berliner Journalist Rudi Mews beschrieb das Ausstellungs- und Vermarktungskonzept hier auf der Fischerinsel ganz treffend: die neue Ausstellungshalle der Galerie Dikmayer funktioniert wie ein Bahnhof, die Werke kommen an, bleiben auf Zwischenstation (Ausstellungs -und Galeriebetrieb) und wandern weiter in eine Vielzahl von Außenstandorten, wie der Praxis Keil am Potsdamer Platz Askanischer Platz 1, dem Restaurant Don Giovanni in Moabit Tiergarten Nähe Bundeskanzleramt, dem ehemaligen Auktionshaus am Brandenburger Tor (bis 2008) und Hotel Adlon (bis 2010), Hotel am Kurfürstendamm Berlin-Charlottenburg usw. Auch außerhalb Berlins trieb es die Galerie herum, wie die eigens dafür entwickelte Kunstmesseartbydikmayer , die sich gut durchsetzte in den Folgejahren. Das erste Mal Dezember 2008 bis März 2009 in der VR Bank Forst in einem wunderschönen Bankgebäude, welches gleich mehrere Galerien auf 4 Ebenen mit Atrium und viel Licht für die Kunst in sich vereinte. Ernst Fuchs in jungen und reifen Jahren Der Verkauf konnte sich hier sehen lassen. Mai bis August 2010 eine weitere Ausstellung in dem idyllisch gelegenen Ausflugsrestaurant Friedrichshöhe in Werder an der Havel, übrigens Vernissage war damals pünktlich mit dem Baumblütenfest. Schließlich 2011 das Allee-Center Berlin an der Landsberger Allee in Berlin-Lichtenberg/Hohenschönhausen. Übrigens war Dikmayer hier bereits 1998 zu einer Vorläufermesse seiner dann regelmäßig stattfindenden Internationalen Kunstmessen im Palais am Festungsgraben umtriebig.

Dr. Kielstein (li.), Kunstfreund der Galerie und Betreiber Haus Schulenburg Gera, Frau Dr. Prof. Kielstein (2vl.) in der Belgischen Botschaft Berlin zur Auszeichnung mit dem Van de Velde-Preis im Juni 2013 41 Beeindruckend dabei ist, wie es Dikmayer immer wieder gelingt, neue und interessante Künstler oder Galerien aus Europa und der Welt nach Berlin zu holen. Von Anbeginn setzte er sich in sein Auto und holt Bilder aus London, Lissabon, Köln, Frankfurt/Main, München, Hamburg, Prag usw. Beispielsweise vor der im April 2012 nach Nizza, Wien und Basel, wo er Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus mit Ernst Fuchs, Arik Brauer, Rudolf Hausner, Anton Lemden und Hutter und the next generation wie Rainer Stern, DeEs Schwertberger, Rita Stern, Peter Gric, Michael Fuchs u.v.a nach Berlin holte. Allerdings stellt die Galerie bereits seit Oktober 2011 in einer Preview & Dauerausstellung den international weiterverzweigten Phantastischen Realismus aus. Unter ihnen Berliner Künstler, wie Hartwig Jacoby, Jutta Clemens, Michael Schnittmann, Torsten Gebhardt und Bernd Schiller. Aber auch ausländische Künstlerinnen, wie Martine Rhyner und Michéle Gschwind aus der Schweiz, Jean Calvus aus Österreich sowie Ivan Ferencak aus Kroation. Die Galerie setzt ihr internationales Programm erfolgreich fort. Teilnahme an internationalen Messen für zeitgenössische Kunst in Berlin, Innsbruck und Salzburg Weiterhin die jährlich stattfindenden, galerieeigenen und auf Berlin als Kunstmetropole ausgerichteten internationalen Messen für moderne Kunst seit 1999, wie die bevorstehende Messe im Internationalen Handelszentrum Berlin Friedrichstrasse im Mai/Juni 2019. Hervorzuheben sind auch das Engagement der Galerie in der Kooperation mit Museen der internationalen Spitzenklasse, wie dem Henry van de Velde Museum – Haus Schulenburg Gera. Von Dezember 2014 2016 präsentiert der Berliner Maler Bernd Schiller in einer .Kabinettausstellung Werke in Anlehnung der künstlerischen Tradition des Bauhauses unter dem Titel „Quadrate“ und „Kontrollierte Veränderung“. 42 Galerie Dikmayer Berlin Mitte Hauptstadt Galerie Capital City Gallery http://www.galerie-dikmayer.de MITTE Telefon 0049-30-281 46 25

Homepage www.galerie-dikmayer.de