10 Jahre „Frauen Sichtbar Machen“: Biografia

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10 Jahre „Frauen Sichtbar Machen“: Biografia IWK 10 Jahre „Frauen sichtbar machen“ biografiA – datenbank und lexikon österreichischer frauen HRSG. VON ILSE KOROTIN Ilse Korotin, Edith Stumpf-Fischer, Christa Bittermann-Wille, Helga Hofmann-Weinberger VORWORTE ................................................................................................................................. 2 Brigitte Bischof NATURWISSENSCHAFTERINNEN AN DER UNIVERSITÄT WIEN BIOGRAFISCHE SKIZZEN UND ALLGEMEINE TRENDS ......................................................... 5 Edith Stumpf-Fischer „… AUS DEM DUNKEL WIEDER AUFGETAUCHT“ ZUM BEISPIEL FRAUEN IM BUCHWESEN ............................................................................. 13 Ilse Korotin „WAS WIRD UNS DIESE FRAU DOKTOR SCHON WICHTIGES ZU SAGEN HABEN?“ INTELLEKTUELLE FRAUEN IM WIEN DER ZWISCHENKRIEGSZEIT .................................... 16 Susanne Blumesberger UNFASSBARE BIOGRAFIEN… VON DER MÖGLICHKEIT UND UNMÖGLICHKEIT, DEN LEBENSWEGEN JÜDISCHER FRAUEN NACHZUSPÜREN ........................................... 22 Christine Kanzler, Karin Nusko KEINE HELDINNEN? ÖSTERREICHISCHE FRAUEN IM WIDERSTAND GEGEN DEN NATIONALSOZIALISMUS ................................................................................... 30 Klara Löffler DAS (AUTO-)BIOGRAFISCHE INTERESSE. AUF EINE LANGE ZUKUNFT! VON DER TOPIK DER FINDUNG ZUR TOPIK DER ERFINDUNG ........................................... 38 Ingrid Roitner HELENA ANTONIA AUS LÜTTICH EINE VIRGO BARBATA AM HOF DER ERZHERZOGIN MARIA IN GRAZ .............................. 41 Felicitas Seebacher „DIE MACHT DER IDEE“ – ROSA KERSCHBAUMER UND DIE ÖFFNUNG DER UNIVERSITÄT WIEN FÜR DAS ‚ANDERE“ GESCHLECHT ............................................. 50 Brigitte Dorfer „SO ANSCHEINEND TRAGÖDIENLOS“ – DAS LEBEN VON MARTHA TAUSK ...................... 57 DIE AUTORINNEN ..................................................................................................................... 63 ISSN: 0020 - 2320 MITTEILUNGEN DES INSTITUTS FÜR WISSENSCHAFT UND KUNST 63. JAHRGANG 2008, NR. 1-2, Euro 12,50 Linie des Blattes: Verständigung der Öffentlichkeit über die Arbeit des Instituts für Wissenschaft und Kunst sowie Veröffentlichungen von wissenschaftlichen Arbeiten, die damit in Zusammenhang stehen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der AutorInnen wieder und müssen nicht mit der redaktionellen Auffassung übereinstimmen. Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Institut für Wissenschaft und Kunst. Redaktion, Layout: Dr. Thomas Hübel. Alle: 1090 Wien, Berggasse 17/1, Telefon: (1) 317 43 42, E-Mail: [email protected], Homepage: http://www.univie.ac.at/iwk. Druck: AV+Astoria Druck, 1030 Wien, Faradaygasse 6, Telefon: (1) 797 85-0 / Fax: (1) 797 85-218 IWK-MITTEILUNGEN 1-2/2008 ILSE KOROTIN 10 JAHRE „FRAUEN SICHTBAR MACHEN“ biografiA – DATENBANK UND LEXIKON ÖSTERREICHISCHER FRAUEN Am 1. Juli 1998 startete die Projektinitiative „biografiA. schung, der Wissenschaftsgeschichte und Frauenfor- datenbank und lexikon österreichischer frauen“1 mit dem schung. Durch wissenschaftliche Projektarbeit, Publika- Ziel einer epochenumspannenden historisch-biografischen tionen und öffentliche Veranstaltungen wird biografiA Aufarbeitung österreichischer Frauenpersönlichkeiten. national und international als Vernetzungsplattform für Das Projekt biografiA ist eingebettet in die Tätigkeit der biografisch orientierte ForscherInnen wahrgenommen. Als Dokumentationsstelle Frauenforschung, welche als auto- interaktive Drehscheibe für MeinungsbildnerInnen aus nomes Studentinnenprojekt an der Universität Wien ihren Wissenschaft, Kunst und Kultur und den Medien fördert Anfang nahm und seit dem Jahr 1985 am Institut für biografiA die Wahrnehmung für spezifisch weibliche Wissenschaft und Kunst verankert ist. Themen und Strukturen im öffentlichen Bewusstsein. Vielseitigem Engagement ist es zu verdanken, dass die Das Jubiläumsheft zeigt einen Ausschnitt des Datenbank biografiA derzeit Einträge zu rund 15.000 Spektrums der fachspezifischen Kooperationen. Es Frauen aus allen Wirkungsbereichen und Zeitepochen beinhaltet biografische Studien, basierend auf Vorträgen im aufweisen kann. Der Erfolg des Unternehmens liegt vor Arbeitskreis „biografiA. Neue Ergebnisse der Frauenbio- allem auch im Aufbau eines Netzwerkes, in dem der grafieforschung“ ebenso wie Berichte über mehrjährig Austausch mit in- und ausländischen ForscherInnen, mit durchgeführte Modulprojekte. Archiven, Bibliotheken und Dokumentationsstellen eine Zu danken ist allen KollegInnen, Kooperationspart- zentrale Rolle spielt. nerInnen, ForscherInnen und FreundInnen des Projekts, die Der zeitliche Rahmen des Projekts spannt sich von der in den vergangenen Jahren zum Erfolg von biografiA bei- erstmaligen Nennung Österreichs bis zur Gegenwart und getragen haben. bezieht sich auf Österreich in seinen jeweiligen historischen Grenzen, wobei Schwerpunkte im Bereich der Ersten Frauenbewegung, der jüdischen Geschichte, der Wissen- ANMERKUNG: schaftsgeschichte, der Widerstands- sowie der Exilfor- schung erkennbar sind. 1 Das Basisprojekt wurde vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur in vier Projektphasen finanziert. Thematische Modulprojekte ermöglichten es ExpertIn- Thematische Modulprojekte konnten mit Unterstützung des nen, einzelne biografische Themenbereiche intensiver zu Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank, des bearbeiten, wodurch Kompetenzerweiterungen und Zukunftsfonds der Republik Österreich, des Nationalfonds der Schwerpunktbildungen realisiert werden konnten. Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus sowie der biografiA bietet die Grundlage für weitergehende MA 57 Frauenförderung und Koordinierung von Frauen- Forschungen im Bereich der feministischen Geschichtsfor- angelegenheiten realisiert werden. EDITH STUMPF-FISCHER AM ANFANG WAR – EINE FUSSNOTE „So fehlt in Österreich immer noch ein biographisches Lexi- aus dem Beitrag von Helga Hofmann-Weinberger und kon der Frau: biographische Daten zu österreichischen Christa Wille2 mit dem Titel „Von der ‚Palatina’ zur Virtual Frauen müssen mühsam aus verschiedenen lexikalischen Library – Frauenspuren, Frauenberuf, Fraueninformation“. Quellen zusammengetragen werden. Dass ein solches Aufmerksam las ich als Herausgeberin der Festschrift Projekt auch in Zeiten europäischer ‚Sparpakete’ realisier- die Beiträge und dieser Satz elektrisierte mich förmlich: Der bar ist, zeigt das Beispiel eines vergleichbaren kleineren Gedanke lag doch so nahe! Warum war er nicht schon EU-Landes, nämlich Dänemark.“ früher aufgetaucht? Diese Sätze stehen auf S. 109 als Anmerkung 30 der Um gleich vorwegzunehmen, was ich zu diesem Zeit- Festschrift für Magda Strebl, der ersten Frau an der Spitze punkt noch nicht wusste: er war schon früher aufgetaucht – der Österreichischen Nationalbibliothek,1 und sie stammen viel früher: unter der ersten Wissenschaftsministerin Dr. 2 ILSE KOROTIN / EDITH STUMPF-FISCHER IWK-MITTEILUNGEN 1-2/2008 Hertha Firnberg, von ihr sehr begrüßt und unterstützt, orientierten Begriff „Beruf“ der bei Frauen oft eher zutref- hatten Univ. Prof. Dr. Erika Weinzierl und Dr. Ruth Aspöck fende Begriff „Wirkungsbereich“ eingeführt u. a. m. bereits biographische Daten über Frauen gesammelt. Doch Bei der Auswahl der Personen herrscht das Bemühen, sie mussten mit ganz einfachen Computern der ersten und möglichst weit über den traditionellen Kanon berühmter zweiten Generation arbeiten, und woran das Projekt Frauen und typischer Kategorien (wie Herrscherinnen, eigentlich gescheitert sei, seien die notwendigen materiellen Schriftstellerinnen, Schauspielerinnen…) hinauszugehen. Mittel gewesen. So sei diese Sammlung ein relativ statt- Nun sind inzwischen erfreulicherweise bereits zahl- licher Torso geblieben, berichtet Erika Weinzierl.3 Dem reiche biographische Arbeiten über Frauengruppen wie Projekt biografiA aber sollte dieses Material (dank der Komponistinnen, Malerinnen, Politikerinnen u. a. erschie- Zustimmung von Erika Weinzierl) zugute kommen. nen. Aber es gibt noch viele bisher zu wenig beachtete Be- Doch so weit war es noch lange nicht. Zunächst reiche – oder auch Frauen, die zu keiner dieser Gruppen mussten die zwei wesentlichen Voraussetzungen geklärt gehören; hier erfüllt biografiA eine wichtige Funktion. Dazu bzw. geschaffen werden, und das waren – wie stets – ein Beispiel: es gibt eine Margaretha Lupac-Stiftung für Personal und Geld. Parlamentarismus und Demokratie, die alle zwei Jahre Ich wandte mich an die für Frauenförderung zuständige einen Preis vergibt. Im Österreich-Lexikon scheint sie nicht Abteilung des Wissenschaftsministeriums und fand in ihrer auf. Im Internet erfährt man, dass Frau Margaretha Lupac, Leiterin, Ministerialrätin Dr. Eva Knollmayer, die ich durch Jahrgang 1910, mit letztwilliger Verfügung ihr ganzes viele Jahre konstruktiver Zusammenarbeit im Ressort, ins- Vermögen dem Parlament vermachte. Zum Andenken an besondere in der Kommission zur Förderung der Frauen im sie wurde 2001 die Stiftung eingerichtet. Doch wer war Bundesdienst kannte, und in ihrer Mitarbeiterin Dr. Roberta diese Frau? Antwort auf diese Frage gibt die Datenbank Schaller-Steidl größtes Verständnis, Beratung und nachhal- biografiA, denn Frau Dr. Susanne Sanystin (Parlament) tige Unterstützung. Im Zuge der Überlegungen, wer dieses ging dem Lebensweg von Margaretha Lupac nach und Projekt leiten könnte, wurde beschlossen, eine diesbezüg- stellte die Ergebnisse ihrer Nachforschung der Datenbank liche Anfrage an Frau Dr. Ilse Korotin zu richten, die Leiterin zur Verfügung. der Dokumentationsstelle
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