Landschaften

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Landschaften Landschaften CINEMA CHRONOS Landschaften CINEMA CHRONOS CI NEMA 4 7 unabhängige Schweizer Filmzeitschrift, 42. Jahrgang HERAUSGF BERSCHAFT UND REDAKTION Meret Ernst, Flavia Giorgetta, Andreas Moos,Jan Sahli, Alexandra Schneider, Doris Senn Redaktionsschluss dieser Ausgabe: t. Dezember zoo t VERLAG Chronos Verlag Eisengasse g, CH-8oo8 Zürich O<: 2002 Die Vervielfältigungsrechte der einzelnen Beiträge liegen bei den jeweiligen Autorlnncn, alle Rechte an dieser Ausgabe sowie die Rechte an den vorliegenden deutschen Übersetzungen beim Chronos Verlag, Zürich. ISBN g-goI I tä-8 I- I ISSN toto-g6ay Umschlagbild: Tobias Madörin, Zürich Satz und Korrektur: typo marco, CH-8oo4 Zürich Rcpros: Manu Hophan, CH-8oo4 Zürich Druck und Verarbeitung: freiburger graphische betriebe, D-yg to8 Freiburg CINEMA erscheint einmal im Jahr. Abonnements gelten bis auf Widerruf. Bestellungen und Kündigungen von Abonnements sind schriftlich zu richten an Chronos Verlag, Eisengasse y, CH-8oo8 Zürich. Eine Kündigung hat bis zum g t. Juli des jeweiligen Jahres zu erfolgen. Fakturierung erfolgt mit Lieferung. Preis dieser Ausgabe CHF g4.— /EUR ty.­ im Abonnement CHF z8,— /EUR t6.­ Veröffentlicht mit Unterstützung des Bundcsamts für Kultur. Inhalt Editorial Landschaften D OROTHEE WENN ER Die Diva der Landschaften FRED TRUNIGER Spurensuche im Kreisverkehr t6 H ENNING E N G E L K E To Live With Herds z6 HANS j. WULFF Gärten des Abenteuers, Szenen der Geschichte ROLAND COSANDEY Tourismus und der frühe Film in der Schweiz (t896 — t9t8) 50 NATALIE BÖH L ER Die Landschaft als Regisseurin 6z THOMAS CHRISTEN Seelenlandschaften 73 M ARCY G O L D B E R G «Hier ist es geschehen» M A R AI TORTA] A DA Der Abhang; eine Berglandschaft? 95 REMBERT HÜSER Einkaufen gehen IO5 THOMAS TODE Unfrohes, fahles Licht 117 Nocturne VINZENZ H E D I G ER I Didn't Know I Couldn't ra6 CH-Fenster C LAUDIA REICH E Über Männlichkeiten und andere Geschlechter 142 Filmbrief ... CATHERINE SILBERSCHMIDT ... aus den Kapverden: Von Hollywood bis Eden Park '53 Index Kritischer Index der Schweizer Produktion aooo/boot t64 Anhang Zu den Autorinnen und Autoren 205 Anzeigen zo8 Wie stark unsere Wahrnehmung von Landschaft seit dem ty, Jahrhundert durch Dynamisierung und Geschwindigkeit bestimmt wird, macht Fred Tru­ niger am Beispiel von Volko Kamenskys Divina Obsesiin deutlich. Eine Reihe aneinander montierter Autofahrten durch französische Verkehrskreisel illust­ riert, wie sich die Landschaftswahrnehmung durch die Geschwindigkeitserfah­ rung definiert. Tourismus als ein Agens, Landschaften zu zivilisieren und dem ungefährlichen Blick der Reisenden zu öffnen, war bereits in der frühesten Ge­ schichte des Schweizer Films zentral, wie Roland Cosandey zeigt. Schliesslich hat neben Mobilität und Tourismus auch die Erfahrung des Kinos selbst Spu­ ren in der Wahrnehmung von Landschaft hinterlassen: Filme wie Down of the Deud, der in einer Mall spielt, bringen amerikanische Filmbuffs dazu, den Schauplatz fotografisch zu rekonstruieren und ihre Fundstücke auf Webseiten der Fangemeinde zugänglich zu machen. Rembert Hüser demonstriert, wie der Film durch den Besuch des realen Orts in der Fantasie zu neuem Lehen erweckt wird, Das kulturelle Wissen indigener Völker, das sich in der Landschaft verbirgt, versucht der ethnologische Film sichtbar zu machen. Henning Engelke zeigt, dass auch dieses filmische Konzept auf Konventionen der Landschaftswahr­ nehmung und -darstellung zurückgreift, um unser Verständnis der darin lehen­ den Menschen zu fördern. Im Abenteuerfilm schiebt sich der Blick auf die Landschaft in die lange Tradition des Ausstellens des Exotischen, wie Hans J. Wulff erläutert: Wildnis ist das ausgestellte Andere, die theatrale Enklave im zivilisierten Leben. Der exotisierende Blick auf die Alpen, Herzstück des Schweizertums, wurde im Zeichen der geistigen Landesverteidigung seit den späten Dreissigerjahren national aufgeladen. Seit den Sechzigern wich diese Repräsentation einem direkteren Blick, So interpretiert Maria Tortajada den Abhang als konstituierendes Element des Berges, der neu kadriert wird und als narratives Element und Hauptdarsteller ideologiefreie Bedeutung ge~innt. In der Noctavne zeigt Vinzenz Hediger am Beispiel von Barbra Streisand und Jennifer Lopez die Mechanismen der Starwerdung. Weder Lopez noch Streisand sind bloss Fanobjekte, sondern unterscheiden sich durch ihre Durch­ setzung in mehreren Sparten und ihre ethnischen Hintergründe vom typischen Hollywood-Produkt. Für das CH-Fenster streicht Claudia Reiche in ihrem Artikel zu Gabriel Baurs Essayfilm über Drag Kings, Venus Boyz, die fliessen­ den Übergänge zwischen den Geschlechtern und die Faszination der Unbe­ stimmtheit heraus. Catherine Silberschmidt widmet sich im diesjährigen Film­ brief der von schwierigsten ökonomischen Rahmenbedingungen geprägten Kinogeschichte der Kapverdischen Inseln, Wie immer bietet der Index eine sorgfältig kommentierte Auswahl der jüngsten Schweizer Filmproduktion. Für die Redaktion Meret Ernst, Flavia Giorgetta, Jan Sahli DOROTHEE WENNER Die Diva der Landschaften Der Park als Filmkulisse Der Aufenthalt in städtischen Parks ist zum Inbegriff der kleinen Erholung zwischendurch geworden — ausser für Gärtner und Dealer. Man spaziert, plau­ dert, sonnt sich, grillt und spielt mit Kindern und Hunden, vorzugsweisein der Nähe der eigenen Wohnung. Hauptsache grün und ruhig, alles andere ist Nebensache. Für den Park­ besucher der modernen Freizcitgesellschaft ist es kaum mehr nachvollziehbar, dass vor etwa zweihundert Jahren eben dieses Vergnügen für unsere Vorfahren oft von einem erheblichen hermcneutischen Stressfaktor begleitet wurde. Ins­ besondere für gebildete Bürger muss der Spaziergang in gestalteter Landschaft intellektuell mindestens so anspruchsvoll wie ein Theaterbesuch gewesen sein. Wo man auch entlanglief oder verweilte, evozierte die Szenerie idcalcrweise ge­ wisse Empfindungen, die aber wirklich richtig nur erleben konnte, wer in die Interpretation der Gartcnkunst eingeweiht war. Ungebildete, so glaubte man damals, fanden lediglich ein naives Gefallen an gepflegten Anlagen, was zwar positive, pädagogische Wirkungen haben konnte — mehr aber nicht. Im r8. Jahrhundert entwickelte sich die Gartentheorie zu einer echten Kunstwissenschaft, in der weder Gestaltung noch Rezeption dem Zufall über­ lassen blieben. So hatte beispielsweise jede einzelne Baumart als Hain oder Solitär, auf Hügeln oder an Flussufern, zu Tages- und Jahreszeiten bestimmte, festgelegte Bedeutungen/Wirkungen, die in K o rrespondenz zum Gesamt­ kunstwerk Park entschlüsselt werden wollten. Cay Christian Lorenz Hirsch­ feld legte in seiner fünfbändigen Theorie der Gartenkunst von typen/8o dies­ bezüglich die wohl vollständigste Enzyklopädie vor, in der er von Sichtachscn bis hin zu römischen Tempelchen, Bauminschriften, Marmorbänkchen und Rosenrabattcn fast alle denkbaren Elemente der Gartenkunst analysiert hat, Dabei geht cs stets um eine Landschaftsgestaltung, die als «zweite Natur» die Wildnis pcrfektionieren will, ohne sie jedoch, wie etwa im französisch-geomet­ rischen Barockgarten,ganz und gar zu bändigen, ja sogar zu vergewaltigen. «Mann kann bey Gartcnanlagen mannigfaltigeAbsichten haben, mehrere von ihnen verbinden; aber überall muss doch Bildung im Geschmack der Natur herrschen, überall Plan zur Ergötzung und Unterhaltung des Menschen scyn. [...] In dieser Richtung wird die Gartcnkunst Philosophie über die mannigfal­ tigen Gegenstände der Natur, ihre Kräfte und Einwirkungen auf den Menschen, über die Verstärkung der Eindrücke, die cr davon empfangen soll; nicht blosse Belustigung des äussern Sinnes, sondern innere Aufheiterung der Seele, Berei­ cherung der Phantasie, Verfeinerung der Gefühle [...]»' Gegen Ende des i 8.Jahrhunderts erreichte die Begeisterung für den englischen Landschaftspark als Symbol eines liberalen, bürgerlichen Gescllschaftsmodells ihren Höhepunkt. Kurz darauf führte jedoch der politisch aufgeladene Deu­ tungsdrang in den so genannten «Gärten der Empfindsamkeit» (wie etwa im Seiffersdorfer Tal bei Dresden) die Gartenmanie ad absurdum und beendete den Rezeptionsstress durch simple Übertreibung. Fortan konnte man auch als Bildungsbürger wieder viel entspannter in Parks herumlungern, ohne sich an jeder Ecke durch diese Hecke oder jenes Gebüsch in neue Gefühlswelten kata­ pultieren lassen zu müssen. Doch ist die Gartentheorie jener Jahre keineswegs spurlos verschwunden. Bis heute hat sich, zumindest in der westlichen Welt, der damals entwickelte Kanon naturästhetischerWahrnehmung weitgehend er­ halten und wird seither nur mehr modisch variiert. Im Wesentlichen gilt der Park nach wie vor als Annäherung an das philosophische Urbild der «schönen Natur», wobei heute, durch die historische — oder besser — kosmopolitische Distanz, auch Mittelalter-, Barock- oder Zen-Gärten ästhetisch «rehabilitiert » wurden. Auf der Leinwand lässt sich beobachten, dass der historisch-symbolische Bal­ last der jeweiligen Parkgcschichte gewissermassen reanimiert wird. Es scheint, als sei der Park — im Unterschied zur ungestaltcten Landschaft — eine Kulisse mit einem geltungssüchtigen Eigenleben, die dazu neigt, sich in den Vorder­ grund zu drängen. Sinnfällige Konsequenz ist die Häufigkeit historischer Spiel­ filme, in denen Parks eine zentrale Rolle spielen. So erhebt Peter Grcenaway in The Draughtsman's Contract (GB ty3z) den Park eines englischen Adelssitzes gar zum filmischen Leitmotiv. Im Prolog erfährt man, dass es in der folgenden Geschichte um einen Mann geht, der «mehr Zeit mit dem Gärtner als mit seiner Frau verbringt».
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