Beherbergung Im Reiseverkehr in Schleswig-Holstein 2017
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Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV 1 - j 17 SH Beherbergung im Reiseverkehr in Schleswig-Holstein 2017 Herausgegeben am: 22. März 2018 Impressum Statistische Berichte Herausgeber Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein – Anstalt des öffentlichen Rechts – Steckelhörn 12 20457 Hamburg Auskunft zu dieser Veröffentlichung: Michael Schäfer Telefon: 0431 6895-9231 E-Mail: [email protected] Auskunftsdienst E-Mail: [email protected] Auskünfte: 040 42831-1766 0431 6895-9393 Internet: www.statistik-nord.de © Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, Hamburg 2018 Auszugsweise Vervielfältigung und Verbreitung mit Quellenangabe gestattet. Sofern in den Produkten auf das Vorhandensein von Copyrightrechten Dritter hingewiesen wird, sind die in deren Produkten ausgewiesenen Copyrightbestimmungen zu wahren. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten. Zeichenerklärung 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts – nichts vorhanden (genau Null) ··· Angabe fällt später an · Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten x Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll p vorläufiges Ergebnis r berichtigtes Ergebnis s geschätztes Ergebnis a. n. g anderweitig nicht genannt u. dgl. und dergleichen Statistikamt Nord 2 Statistischer Bericht G IV 1 - j 17 SH Inhaltsverzeichnis Seite Rechtsgrundlagen, Erläuterungen 4 Anhang: Gemeinden nach der Gemeindegruppe 55 Tabellen 1 Beherbergungsangebot sowie Ankünfte, Übernachtungen und Aufenthaltsdauer der Gäste in Schleswig-Holstein im Jahr 2017 (ohne Campingplätze) nach Kreisen und Gemeinden 6 2 Ankünfte, Übernachtungen und Aufenthaltsdauer der Gäste auf Campingplätzen in Schleswig-Holstein im Jahr 2017 nach Kreisen und Gemeinden 17 3 Ankünfte, Übernachtungen und Aufenthaltsdauer der Gäste in Schleswig-Holstein im Jahr 2017 nach Kreisen und Gemeinden 21 4 Ankünfte und Übernachtungen der Gäste in Schleswig-Holstein im Jahr 2017 nach Reisegebieten und Herkunftsländern 33 5 Beherbergungsstätten, Betten, Gäste und Übernachtungen seit 1981 40 6 Beherbergungsangebot sowie Ankünfte, Übernachtungen und Aufenthaltsdauer der Gäste in Beherbergungsstätten in Schleswig-Holstein im Jahr 2017 nach der Gemeindegruppe (ohne Campingplätze) 41 7 Beherbergungsangebot sowie Ankünfte, Übernachtungen und Aufenthaltsdauer der Gäste in Schleswig-Holstein im Jahr 2017 nach Reisegebieten und Betriebsarten (ohne Campingplätze) 42 8 Campingplätze und Stellplatzangebot sowie Ankünfte, Übernachtungen und Aufenthaltsdauer der Gäste auf Campingplätzen in Schleswig-Holstein im Jahr 2017 nach Kreisen, Reisegebieten und Gemeindegruppen 44 9.1 Die Beherbergungskapazität in Schleswig-Holstein seit 1981 nach der Betriebsartengruppe 45 9.2 Die Beherbergungskapazität der Hotellerie in Schleswig-Holstein seit 1981 nach der Betriebsart 46 9.3 Die Beherbergungskapazität der Parahotellerie in Schleswig-Holstein seit 1981 nach der Betriebsart 47 Grafiken Entwicklung der Beherbergungskapazität insgesamt, in der Hotellerie und in der Parahotellerie in Schleswig-Holstein von 2013 bis 2017 48 Thematische Karten Beherbergungsstätten 2017 - Anzahl der Betriebe 49 Beherbergungsstätten 2017 - Anzahl der Gästeankünfte 50 Beherbergungsstätten 2017 - Anzahl der Gästeübernachtungen 51 Campingplätze 2017 - Anzahl der Stellplätze 52 Campingplätze 2017 - Anzahl der Gästeankünfte 53 Campingplätze 2017 - Anzahl der Gästeübernachtungen 54 Statistikamt Nord 3 Statistischer Bericht G IV 1 - j 17 SH Rechtsgrundlagen Erholungs- und Ferienheime Beherbergungsstatistikgesetz (BeherbStatG) vom Beherbergungsstätten, die nur bestimmten 22. Mai 2002 (BGBl. I S.1642), zuletzt geändert Personenkreisen, z.B. Mitgliedern eines Vereins durch Artikel 11 des Gesetzes vom 28. Juli 2015 oder einer Organisation, Beschäftigten eines (BGBl. I S. 1400), in Verbindung mit dem Unternehmens, Kindern, Müttern, Betreuten sozialer Bundesstatistikgesetz (BStatG) in der Fassung der Einrichtungen zugänglich sind und in denen Speisen Bekanntmachung vom 20. Oktober 2016 (BGBl. I S. und Getränke nur an Hausgäste abgegeben werden. 2394), sowie die Verordnung (EU) Nr. 692/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates über die Ferienzentren europäische Tourismusstatistik und zur Aufhebung Beherbergungsstätten, die jedermann zugänglich der Richtlinie 95/57/EG des Rates (ABl. L 192 vom sind und nach Einrichtung und Zweckbestimmung 22.7.2011, S. 17). dazu dienen, wahlweise unterschiedliche Wohn- und Aufenthaltsmöglichkeiten sowie gleichzeitig Betriebsarten Freizeiteinrichtungen in Verbindung mit Gruppierung der Beherbergungsstätten Einkaufsmöglichkeiten und persönlichen auf der Grundlage der Klassifikation der Dienstleistungen zum vorübergehenden Aufenthalt Wirtschaftszweige: anzubieten. Als Mindestausstattung gilt das Vorhandensein von Hotelunterkunft und anderen Hotels Wohngelegenheiten (auch mit Kochgelegenheit), Beherbergungsstätten, die jedermann zugänglich einer Gaststätte, von Einkaufsmöglichkeiten zur sind und in denen ein Restaurant - auch für Deckung des täglichen Bedarfs und des Passanten - vorhanden ist sowie in der Regel Freizeitbedarfs sowie von Einrichtungen für weitere Einrichtungen oder Räume für unterschied- persönliche Dienstleistungen, z.B. liche Zwecke (Konferenzen, Seminare, Sport, Massageeinrichtungen, Solarium, Sauna, Friseur Freizeit, Erholung) zur Verfügung stehen. und zur aktiven Freizeitgestaltung z.B. Schwimmbad, Tennis-, Tischtennis-, Kleingolf-, Hotels garnis Trimm-Dich-Anlagen. Beherbergungsstätten, die jedermann zugänglich sind und in denen höchstens Frühstück abgegeben Ferienhäuser, -wohnungen wird. Beherbergungsstätten, die jedermann zugänglich sind und in denen Speisen und Getränke nicht Gasthöfe abgegeben werden, aber Kochgelegenheit vor- Beherbergungsstätten, die jedermann zugänglich handen ist. sind und in denen außer dem Gastraum in der Regel keine weiteren Aufenthaltsräume zur Verfügung Vorsorge- und Reha-Kliniken stehen. Bei Gasthöfen übersteigt der Umsatz aus Beherbergungsstätten unter ärztlicher Leitung Bewirtung deutlich den aus Beherbergung. ausschließlich oder überwiegend für Kurgäste. Als Kurgäste gelten Personen, die sich am Ort Pensionen aufgrund ärztlicher Verordnung vorübergehend Beherbergungsstätten, die jedermann zugänglich aufhalten mit dem Ziel der Erhaltung oder sind und in denen Speisen und Getränke nur an Wiederherstellung ihrer Gesundheit oder ihrer Hausgäste abgegeben werden. Berufs- oder Arbeitsfähigkeit und die die allgemein angebotenen Kureinrichtungen außerhalb der Jugendherbergen und Hütten Beherbergungsstätte in Anspruch nehmen. Hierzu Beherbergungsstätten, mit in der Regel einfacher zählen auch Kinderheilstätten, Sanatorien, Kur- und Ausstattung, vorzugsweise für Jugendliche oder ähnliche Krankenhäuser (Fachabteilungen anderer Angehörige der sie tragenden Organisation (z.B. Krankenhäuser). Im Unterschied zur Wanderverein), in denen Speisen und Getränke in Krankenhausstatistik werden Vorsorge- und der Regel nur an Hausgäste abgegeben werden. Rehabilitationskliniken in der Beherbergungsstatistik nur dann erfasst, wenn die dort untergebrachten Campingplätze Personen überwiegend in der Lage sind, während Abgegrenzte Gelände, die jedermann zum des vorübergehenden Aufenthaltes den vorübergehenden Aufstellen von mitgebrachten Anstaltsbereich zu verlassen und die gemeindlichen Wohnwagen, Wohnmobilen oder Zelten zugänglich Fremdenverkehrseinrichtungen in Anspruch zu sind. Die Unterscheidung zwischen Urlaubs- oder nehmen. Dauercamping knüpft an die vertraglich vereinbarte Dauer der Campingplatzbenutzung an. Im Urlaubscamping wird der Stellplatz i.d.R. für die Dauer von Tagen oder Wochen gemietet, im Dauercamping dagegen zumeist auf Monats- oder Jahresbasis. AbgrenzungStatistikamt Nord der Reisegebiete 4 Abgrenzung der GemeindegruppenStatistischer Bericht G IV 1 - j 17 SH Abgrenzung der Reisegebiete Abgrenzung der Gemeindegruppen Nordsee Mineral- und Moorbäder (Heilbäder) Alle Gemeinden auf dem Festland zwischen der Heilklimatische Kurorte deutsch-dänischen Grenze und dem Nord-Ostsee- Kanal, die unmittelbar an der Nordsee bzw. Elbe Kneippkurorte liegen, einschl. der Gemeinden im Innern der Nordseebäder Halbinsel Eiderstedt, alle Gemeinden auf den nordfriesischen Inseln, die Hallig-Gemeinden sowie Nordseeheilbäder Helgoland. Ostseebäder Ostsee Ostseeheilbäder Alle Gemeinden zwischen der deutsch-dänischen Luftkurorte Grenze und der Grenze zu Mecklenburg- Vorpommern, die unmittelbar an der Ostsee liegen, Erholungsorte einschl. der Gemeinden auf Fehmarn. Sonstige Gemeinden Holsteinische Schweiz 21 Gemeinden in den Kreisen Plön, Ostholstein und Die zu den einzelnen Gemeindegruppen gehörenden Segeberg. Gemeinden (Stand 01.01.2017) sind auf der letzten Seite dieses Berichts abgedruckt. Übriges Schleswig-Holstein Alle Gemeinden, die den drei vorgenannten Reise- gebieten nicht angehören. Hinweis In Folge einer Berichtskreisüberprüfung sind Vorjahresvergleiche auf Gemeindeebene in einigen Regionen nur eingeschränkt möglich. Die betroffenen Tabellenfelder sind deshalb mit einem „x“ gekennzeichnet. Dadurch wird auch die Vergleichbarkeit in einigen Regionen beeinflusst. Statistikamt Nord 5 Statistischer Bericht G IV 1 - j 17 SH Tabelle 1: Beherbergungsangebot sowie Ankünfte, Übernachtungen und Aufenthaltsdauer der Gäste in Schleswig-Holstein im Jahr 2017 (ohne Campingplätze) nach Kreisen und Gemeinden - Beherbergungsstätten mit 10 und mehr Betten - 1 2 Land Beherbergungsstätten Betten Ankünfte Übernachtungen durch- schnitt- Veränder-