175 Jahre Eidg. Truppen Der Chef Der Armee an Der Jubilãumsversammlung Der SOG -15

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

175 Jahre Eidg. Truppen Der Chef Der Armee an Der Jubilãumsversammlung Der SOG -15 Schweízerische Eidgenossenschaft Eidgenõssisches Departement für Verteidigung, Confédération suisse Bevõlkerungsschutz und Sport VBS Confederazione Svizzera Schweizer Armee Confederaziun svizra FRL 14.03.2008 Korpskommandant Roland Nef 175 Jahre Eidg. Truppen Der Chef der Armee an der Jubilãumsversammlung der SOG -15. Mãrz 2008 Es gilt nu r das gesprochene Wort- Sperrfrist, 15.3.2008, 11 :OOh Egregio signor presidente Stimati delegati Egregio Consigliere federale Stimati membri delle autorità Stimati membri delle camere Egregi colleghi alti ufficiali superiori Gentili signore, egregi signori, Gentili rappresentanti dei media Sona molto lieto di essere qui con voi in occasione dell'assemblea giubi­ lare dei delegati della Società svizzera degli ufficiali. 1/14 Chi giunge a Bellinzona e contempla questi fantastici castelli, si rende conto del fatto che l'attacco e la difesa stanno vivendo un mutamento storico. Fino all'invenzione della polvere da sparo, questi castelli costituivano una soluzione ottimale; in epoche successive, il nostro Paese ha dovuto tro­ vare e ha sempre trovato nuove soluzioni. Ammirando questi castelli, dobbiamo ricordarci di tale processo e del fat­ to che il nostro esercito dev'essere radicato nel presente se vuole avere un futuro. Tuttavia, la visione di questi castelli dovrebbe sempre essere motivo di QIOia. Meine sehr verehrten Damen und Herren, natürlich hoffe ich, dass lhnen auch der Anblick des Bundeshauses in Bern immer wieder aufs Neue Freude macht. Mag sich auch die Begeisterung über die Entscheide, die dort gefãllt werden, hie und da in Grenzen halten, so ist die Freude an der Art und Weise, wie wir in diesem Land miteinander um die besten Entscheide ringen, ungebrochen. 2/14 So jedenfalls geht es mir, wenn ich am Morgen ins Bundeshaus zur Ar­ beit schreite. Wenn ich ins Bundeshaus eintrete, passiere ich alsbald die Büsten der vier Oberbefehlshaber der Schweizer Armee: Guillaume-Henri Dufour, Hans Herzog, Ulrich Wille und Henri Guisan. Und an dieses "Viergestirn" der Schweizer Armee will ich mich im fol­ genden in meinen Ausführungen halten. Was bedeuten diese grossen Gestalten unserer Wehrgeschichte für mein Tageswerk? Welche Erkenntnisse kann ich für mein Denken und Handeln aus ihrem Tun ableiten? Welche, die Jahrhunderte und Jahr­ zehnte überdauernden Konsequenzen kann ich für unsere heutige Ar­ mee ziehen? Auf diese Fragen mõchte ich eingehen. Le 21 octobre 1847, la Diàte fédérale élit Guillaume-Henri Dufour comme général et commandant en chef des troupes fédérales. Malgré quelques réticences, i/ accepta la mission de dissoudre le Sonderbund. Apràs avoir discuté avec ses commandants e t atin de prévenir les excàs, le général s'adressa à ses troupes: Ordre du jour du général Dufour lors de l'ouverture de la campagne. Du quartier général à Berne, le 5 novembre 1847: 3/14 « Soldats ! 11 faut sortir de cette lutte, non seulement victorieux, mais encore sans reproches ; i l faut qu'on puisse dire de vous : iis ont vaillamment combattu quand i l l' a fali u, mais se sont montrés partout humains et généreux. Je mets donc sous votre sauvegarde les enfants, les vieillards, les femmes et les ministres de la religion. Celui qui porte la main sur u ne personne inoffensive se déshonore et souille son drapeau ! Les prisonniers, et surtout les blessés, méritent d'autant plus vos égards et votre compassion que vous vous êtes souvent trouvés avec eux dans les mêmes camps. Vous ne ferez aucun dégât inutile dans les campagnes et saurez faire face aux privations momentanées imposées par la saison, malgré tous les efforts qui seront fournis pour assurer votre subsis- tance." Fin de citation. A la suite d' u ne campagne de trois semaines habilement conduite et peu sanglante, les cantons dissidents capitulêrent. Guillaume-Henri Dufour avait accompli sa mission, soit conduire une armée de parti dans le ca­ dre d'une guerre civile, avec prudence et prévoyance. Par la suite, le gé- 4/14 néral Dufour a été engagé à trois reprises en tant que commandant en chef. Mit dem frei schwebenden, weissen Schweizer Kreuz im roten Feld, das, 1815 von Niklaus Franz Bachmann für die Armeebinde eingeführt, 1840 auf das Betreiben von Guillaume-Henri Dufour als erste gesamtschwei­ zerische Truppenfahne geschaffen wurde, erinnern wir uns an diesen unermüdlichen Vorkãmpfer für den nationalen Zusammenhalt. Dieses Schweizer Kreuz, das spricht aus Dufours Leben und Werk, ist für alle Schweizerinnen und Schweizer da. Diese Überzeugung hat Ge­ neral Dufour gelebt, das ist seine Botschaft, die ich mitnehme und daran denke ich, wenn ich als Chef der Armee auf dem frisch renovierten Bun­ deshaus die Fahne flattern sehe. lch komme zum nãchsten Konflikt und zum nãchsten Oberbefehlshaber. Am 19. Juli 1870, am Tag der Kriegserklãrung Frankreichs an Preussen, wãhlte die vereinigte Bundesversammlung Hans Herzog zum Oberbe­ fehlshaber der eidgenõssischen Truppen, die von Schaffhausen bis zum Pruntruterzipfel die Grenzübergãnge zu sichern hatten. 5/14 Nachdem sich das Kampfgeschehen zunachst von der Schweiz entfernt hatte, naherte sich der Krieg i m Dezember 1870 wieder der Schweiz. Der Bundesrat beschloss, Truppen für den Grenzschutz im Jura aufzu­ bieten. In Eilmarschen verschob nun der General die Truppen in die be­ drohte Grenzregion, wohin die võllig demoralisierte franzõsische Ostar­ mee unter General Bourbaki abgedrangt wurde. In der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar diktierte General Herzog den franzõsischen Unterhandlern die Bedingungen für die Aufnahme. Danach begann in Les Verriéres die Entwaffnung und lnternierung von über 80'000 verlumpten und halb verhungerten Soldaten. Für sein Engagement u m die Neutralitat im Krieg bekam General Herzog von Bismarck einen Ehrensabel und in der Schweiz, zum Beispiel in Birr oder Genf oder Windisch finden si eh zahlreiche Denkmaler, welche die dankbaren Franzosen errichtet haben. Das war und bleibt eine muster­ gültige historische Leistung! Bei General Herzog ist die Botschaft eine doppelte: Zum ei nen ist es sein situatives Handeln. Vorbereitet wurde die Verhinderung von Umfas­ sungen im deutsch/franzõsischen Krieg, aber plõtzlich ging es um die lnternierung von über 80'000 Soldaten. In Windeseile und mit grossem Geschick hatte General Herzog die eidgenõssischen Truppen für die 6/14 neue Situation aufgestellt und vor allem auch auf die neue Lage einge­ stellt. General Herzog ist mir in Bezug auf situatives Handeln und Even­ tualplanung ein grosses Vorbild. Bei Herzog findet sich eine weitere, zeitlose Botschaft: Man muss auch erkennen, wenn ein lnstrument nicht mehr den Anforde­ rungen entspricht. In seinen beiden Berichten über die Grenzbesetzung im deutsch/franzõsischen Krieg deckte Hans Herzog die Schwãchen der fõderalistisch geprãgten, auf kantonalen Kontingenten beruhenden Ar­ mee schonungslos auf. Bestrebungen zur Zentralisierung der Armee erhielten durch seine Über• legungen Auftrieb und wurden schliesslich in der Bundesverfassung von 1874 verankert. Die Gesetzgebung über das Heerwesen wurde dem Bund übertragen, der den Vollzug durch die Kantone überwachte. Das Kontingentssystem wurde abgeschafft. General Herzog hatte mit seiner nüchternen Analyse zweifellos die ent­ scheidenden Beitrãge zur notwendigen Weiterentwicklung der Armee geliefert. 7/14 Der nüchterne Blick aut die Bedrohung, aut die Rahmenbedingungen, aber natürlich auch aut die Armee an sich, ist unabdingbar, wenn man diese voranbringen will. Das nehme ich aus der Auseinandersetzung mit General Hans Herzog mit. Damit komme ich zum Oberbetehlshaber des Ersten Weltkrieges, zu Ul­ rich Wille, der wegen seiner "Deutschtreundlichkeit" insbesondere bei den Sozialdemokraten als General umstritten war. Seine tachliche Kom­ petenz stand jedoch tür jedermann ausser Zweitel. Anlãsslich des Besuchs von Kaiser Wilhelm 11. in der Schweiz, leitete er als Korpskommandant 1912 das so genannte Kaisermanõver, das bei den zahlreichen auslãndischen Gãsten einen nachhaltigen Eindruck hin­ terliess. Die Zuschauer waren danach überzeugt, dass die Schweizer Armee den Neutralitatsschutz ernst nahm und in einem Krieg bestehen konnte. Die Wahl Ulrich Willes zum Oberbetehlshaber am 3. August 1914 anstelle des ursprünglich vorgesehenen Generalstabschets, Theo­ phil Sprecher, war damit auch als Zeichen gegenüber dem Ausland zu verstehen, dass die Schweiz diese Neutralitat durchsetzen würde. Auch i m Zusammenhang mit General Ulrich Wille mõchte ich aut zwei Bereiche zu sprechen kommen, deren Gegenwartsbezug aut der Hand liegt. 8/14 Erstens: Die Disziplin. General Ulrich Wille hatte messerscharf erkannt, dass es für den Wandel und für die Verbesserung, gerade der Milizarmee, Disziplin braucht. Dis­ ziplin bildete für ihn die Grundlage der Modernisierung. Disziplin, mei ne sehr verehrten Damen und Herren, ist eine zeitlose For­ derung. Wohlgemerkt: lch spreche nicht von Schinderei und Formalis­ mus, ich spreche von Disziplin, wie wir sie in der Armee heute verstehen. l eh zitiere Artikel 13 Absatz 1 im Dienstreglement 04: "Das Erreichen der gesetzten Ziele setzt bei allen Angehõrigen eines mi­ litãrischen Verbandes diszipliniertes Verhalten voraus. Disziplin heisst: Der einzelne stellt sei ne persõnlichen lnteressen und Wünsche zuguns­ ten des Ganzen zurück und gibt im Sinne des Auftrags sein Bestes." Zi­ tat Ende. Mit dieser Definition, die sich bei ihm in ganz ãhnlicher Form findet, lebt ein Teil von Ulrich Wille in der heutigen Armee weiter. l eh mõchte i m Zusammenhang mit General Wille als Zweites auf sei ne Zusammenarbeit mit Theophil Sprecher von Bernegg,
Recommended publications
  • Il Generale Henri Guisan
    Il Generale Henri Guisan Autor(en): Fontana Objekttyp: Obituary Zeitschrift: Rivista militare della Svizzera italiana Band (Jahr): 32 (1960) Heft 3 PDF erstellt am: 26.09.2021 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch RIVISTA MILITARE DELLA SVIZZERA ITALIANA Anno XXXII - Fascicolo III Lugano, maggio - giugno 1960 REDAZIONE : Col. Aldo Camponovo. red. responsabile; Col. Ettore Moccetti; Col. S.M.G. Waldo Riva AMMINISTRAZIONE : Cap. Neno Moroni-Stampa, Lugano Abbonamento: Svizzera un anno fr. 6 - Estero fr. 10,- - C.to ch. post. XI a 53 Inserzioni: Annunci Svizzeri S.A. «ASSA», Lugano, Bellinzona. Locamo e Succ, Il Generale Henri Guisan / Il 7 aprile all'età di 86 anni è deceduto a Pully, dopo breve malattia, il Generale Guisan, Comandante in Capo dell'Esercito Svizzero durante la seconda guerra mondiale.
    [Show full text]
  • Die Hypi-Story Des 19
    Dieses Buch erzählt Bankengeschichte am Beispiel eines der führenden regionalen Geld- institute der Schweiz. Die Hypothekarbank Lenzburg hat alle Stürme und Innovationen Die Hypi-Story des 19. und 20. Jahrhunderts erlebt und als eigenständiges Institut auch fusionsfrei über- lebt. Damit stellt sie in ihrer Branche bereits eine grosse Ausnahme dar. Gemeinsam mit der fiktiven Erzählerin Verena reisen die Leserin und der Leser durch die Zeit und tauchen in dialogisch vermittelte und szenisch illustrierte Ereignisse ein: Vom landwirtschaftlichen Kredithaus Seien es die Gründungsversammlung, der Run auf die Schalter bei Ausbruch des Ersten zur digitalen Universalbank Weltkriegs, der Bau einer geheimen Tresoranlage in der Innerschweiz, der Kauf des ersten Bankcomputers oder die Selbstbehauptung während dem Bankensterben der 1990er-Jahre. Immer werden leicht verständlich die grossen historischen Entwicklungen am Lenzbur- ger Beispiel gespiegelt. Vom landwirtschaftlichen Kredithaus zur digitalen Universalbank Vom Die Hypi-Story HIER UND JETZT IMPRESSUM Dieses Buch entstand aus Anlass des 150-jährigen Bestehens der Hypothekarbank Lenzburg AG. Lektorat: Urs Voegeli, Hier und Jetzt Layout und Satz: imRaum Furter Handschin Rorato, Baden Schriftart: Sabon Next © 2018 Hier und Jetzt, Verlag für Kultur und Geschichte GmbH, Baden www.hierundjetzt.ch ISBN 978-3-03919-450-6 Die Hypi-Story Vom landwirtschaftlichen Kredithaus zur digitalen Universalbank Fabian Furter Illustrationen von Joe Rohrer und Raphael Gschwind Fotostrecke von Oliver Lang HIER UND JETZT 2018 VORWORT An Oskar Erismann kam vor 150 Jahren keiner vorbei, als er sich als erster Hü- ter der eisernen Geldkiste der Hypi Lenzburg bewarb: Aargauer, Rechtswissen- schaftler und später Eisenbahndirektor bei der Centralbahn, der für seine Kinder Theaterstücke aus der Märchenwelt dichtete.
    [Show full text]
  • International Review of the Red Cross, March 1963, Third Year
    MARCH 1963-THIRD YEAR-No. 24 International Review of the Red Cross CENTENARY YEAR OF TllE RED CROSS 1963 PftOPERTY OF u.s. ARMY me JUDGE ADVOCATE GENERAl'S SCHOOL LI8RAAY GENEVA INTERNATIONAL COMMITTEE OF THE RED CROSS FOUNDED IN 1863 INTERNATIONAL COMMITTEE OF THE RED CROSS LEOPOLD BOISSIER, Doctor of Laws, HonoraryProfessor at the Universityof Geneva, for­ mer Secretary-General to the Inter-Parliamentary Union, President (member since 1946) JACQUES CHENEVIERE, Hon. Doctor of Literature, Honorary Vice-President (1919) CARL]. BURCKHARDT, Doctor of Philosophy, former Swiss Minister to France (1933) MARTIN BODMER, Hon. Doctor of Philo~ophy, Vice-President (1940) ERNEST GLOOR, Doctor (1945) PAUL RUEGGER, former Swiss Minister to Italy and the United Kingdom, Member of the Permanent Court of Arbitration (1948) RODOLFO OLGIATI, Hon. Doctor of Medicine, former Director of the Don Suisse (1949) MARGUERITE VAN BERCHEM, former Head of Section, Central Prisoners of War Agency (1951) FREDERIC SIORDET, Lawyer, Counsellor of the International Committee of the Red Cross from 1943 to 1951, Vice-President (1951) GUILLAUME BORDIER, Certificated Engineer E.P.F., M.B.A. Harvard, Banker (1955) ADOLPHE FRANCESCHETTI, Doctor of Medicine, Professor of clinical ophthalmology at Geneva University (1958) HANS BACHMANN, Doctor of Laws, Assistant Secretary-General to the International Committee of the Red Cross from 1944 to 1946 (1958) JACQUES FREYMOND, Doctor of Literature, Director of the Graduate Institute of International Studies, Professor at the University of Geneva (1959) DIETRICH SCHINDLER, Doctor of Laws (1961) SAMUEL GONARD, former Colonel Commanding an Army Corps, former Professor at the Federal Polytechnical School (1961) HANS MEULI, Doctor of Medicine, Brigade Colonel, former Director of the Swiss Army Medical Service (1961) MARJORIE DUVILLARD, Directress of" Le Bon Secours" Nursing School (1961) MAX PETITPIERRE, Doctor of Laws, former President of the Swiss Confederation (1961) Honorary membeT~ : Miss LUCIE ODIER, Honorary Vice-President.
    [Show full text]
  • International Review of the Red Cross, February 1976, Sixteenth Year
    FEBRUARY 1976 SIXTEENTH YEAR - No. 179 international review• of the red cross PROPERTY OF U.S. ARMY INTER ARMA CARITAS THE JUDGE ADVOCATE GENERAL'S SCHOOL LIBRARY GENEVA INTERNATIONAL COMMITTEE OF THE REO CROSS FOUNOEO IN 1863 INTERNATIONAL COMMITTEE OF THE RED CROSS Mr. ERIC MARTIN, Doctor of Medicine, Honorary Professor ofthe University ofGeneva, President (member since 1973) Mr. JEAN PICTET, Doctor of Laws, Chairman of the Legal Commission, Director of the Henry-Dunant Institute, Associate Professor at the University of Geneva, Vice-President (1967) Mr. HARALD HUBER, Doctor of Laws, Federal Court Judge, Vice-President (1969) Mrs. DENISE BINDSCHEDLER-ROBERT, Doctor of Laws, Professor at the Graduate Institute of International Studies, Geneva, Judge at the European Court of Human Rights (1967) Mr. MARCEL A. NAVILLE, Master of Arts, ICRC President from 1969 to 1973 (1967) Mr. JACQUES F. DE ROUGEMONT, Doctor of Medicine (1967) Mr. ROGER GALLOPIN, Doctor of Laws, former ICRC Director-General (1967) Mr. WALDEMAR JUCKER, Doctor of Laws, Secretary, Union syndicale suisse (1967) Mr. VICTOR H. UMBRICHT, Doctor of Laws, Managing Director (1970) Mr. PIERRE MICHELI, Bachelor of Laws, former Ambassador (1971) Mr. GILBERT ETIENNE, Professor at the Graduate Institute of International Studies and at the Institut d'etudes du developpement, Geneva (1973) Mr. ULRICH MIDDENDORP, Doctor of Medicine, head of surgical department of the Cantonal Hospital, Winterthur (1973) Mrs. MARION BOVEE-ROTHENBACH, Master of Social Work (University ofMichigan), Reader at the Ecole des Sciences sociales et politiques of the University of Lausanne (1973) Mr. HANS PETER TSCHUDI, Doctor of Laws, former Swiss Federal Councillor (1973) Mr.
    [Show full text]
  • Vorlage Web-Dokus
    Inhalt mit Laufzeit Geschichte für Sek I und Sek II Deutsch Der General Die Lebensgeschichte Henri Guisans 55:15 Minuten 00:00 Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wählt die Bun- desversammlung Guisan zum General. 04:19 Im September 1939 erklärt Hitler Polen den Krieg. Darauf rücken 600'000 Schweizer Männer bei der Generalmobilmachung in den Aktivdienst ein. 07:01 General Henri Guisan kommt 1874 als Sohn eines Landarz- tes zur Welt. Er schliesst erfolgreich sein Agronomiestudium ab. Den Militärdienst leistet er bei der Kavallerie. Bereits während des Ersten Weltkriegs ist er Mitglied des Generalstabs. 11:56 Guisans politische Einstellung ist rechts-konservativ. Deshalb pflegt er enge Verbindungen zur liberalen Partei. Während des lan- desweiten Generalstreiks 1918 leitet Guisan ein Regiment in Zürich. 13:11 1934 trifft er Benito Mussolini, zu dem er ein freundschaftli- ches Verhältnis aufbaut. Guisan hofft, dass Mussolini Hitler von ei- nem Angriff auf die Schweiz abhalten kann. Sein erstes Hauptquar- tier ist das Schloss Gümligen. Mitarbeiter des persönlichen Stabs steuern den Personenkult um Guisan. 19:18 Anscheinend verspricht die französische Militärspitze Hilfe im Falle eines Angriffs von Deutschland. Die Eroberung von Paris zer- stört jedoch diese Hoffnung. Einzig Grossbritannien leistet Hitler noch Widerstand. In dieser Phase ist das Verhältnis zwischen Bun- despräsident Pilet-Golaz und Guisan angespannt. 23:47 Guisan beordert 650 Offiziere aufs Rütli zum Rapport. Dort bekräftigt er den Verteidigungswillen. Mit dem Rückzug ins Réduit konzentriert er seine Verteidigung auf die Alpenregion. Haben die Deutschen deshalb nicht angegriffen? Historiker bezweifeln heute diese Theorie. 28:07 Viele Flüchtlinge suchen während dieser Zeit Schutz in der Schweiz.
    [Show full text]
  • Gotthard Panorama Express. Sales Manual 2021
    Gotthard Panorama Express. Sales Manual 2021. sbb.ch/en/gotthard-panorama-express Enjoy history on the Gotthard Panorama Express to make travel into an experience. This is a unique combination of boat and train journeys on the route between Central Switzerland and Ticino. Der Gotthard Panorama Express: ì will operate from 1 May – 18 October 2021 every Tuesday to Sunday (including national public holidays) ì travels on the line from Lugano to Arth-Goldau in three hours. There are connections to the Mount Rigi Railways, the Voralpen-Express to Lucerne and St. Gallen and long-distance trains towards Lucerne/ Basel, Zurich or back to Ticino via the Gotthard Base Tunnel here. ì with the destination Arth-Goldau offers, varied opportunities; for example, the journey can be combined with an excursion via cog railway to the Rigi and by boat from Vitznau. ì runs as a 1st class panorama train with more capacity. There is now a total of 216 seats in four panorama coaches. The popular photography coach has been retained. ì requires a supplement of CHF 16 per person for the railway section. The supplement includes the compulsory seat reservation. ì now offers groups of ten people or more a group discount of 30% (adjustment of group rates across the whole of Switzerland). 2 3 Table of contents. Information on the route 4 Route highlights 4–5 Journey by boat 6 Journey on the panorama train 7 Timetable 8 Train composition 9 Fleet of ships 9 Prices and supplements 12 Purchase procedure 13 Services 14 Information for tour operators 15 Team 17 Treno Gottardo 18 Grand Train Tour of Switzerland 19 2 3 Information on the route.
    [Show full text]
  • On the Way to Becoming a Federal State (1815-1848)
    Federal Department of Foreign Affairs FDFA General Secretariat GS-FDFA Presence Switzerland On the way to becoming a federal state (1815-1848) In 1815, after their victory over Napoleon, the European powers wanted to partially restore pre-revolutionary conditions. This occurred in Switzerland with the Federal Pact of 1815, which gave the cantons almost full autonomy. The system of ruling cantons and subjects, however, remained abolished. The liberals instituted a series of constitutional reforms to alter these conditions: in the most important cantons in 1830 and subsequently at federal level in 1848. However, the advent of the federal state was preceded by a phase of bitter disputes, coups and Switzerland’s last civil war, the Sonderbund War, in 1847. The Congress of Vienna and the Restoration (1814–1830) At the Congress of Vienna in 1814 and the Treaty of Paris in 1815, the major European powers redefined Europe, and in doing so they were guided by the idea of restoration. They assured Switzerland permanent neutrality and guaranteed that the completeness and inviolability of the extended Swiss territory would be preserved. Caricature from the year 1815: pilgrimage to the Diet in Zurich. Bern (the bear) would like to see its subjects Vaud and Aargau (the monkeys) returned. A man in a Zurich uniform is pointing the way and a Cossack is driving the bear on. © Historical Museum Bern The term “restoration”, after which the entire age was named, came from the Bernese patrician Karl Ludwig von Haller, who laid the ideological foundations for this period in his book “Restoration of the Science of the State” (1816).
    [Show full text]
  • Pionnier: Dufour Guillaume-Henri Dufour 1787
    PIONNIER: DUFOUR (AUTEUR : ANTOINE WASSERFALLEN) GUILLAUME-HENRI DUFOUR 1787 - 1875 5.Dufour.FULL.1.JPEG SA VIE Guillaume-Henri Dufour naît le 15 septembre 1787 à Constance, où sa famille s’était réfugiée après les troubles de 1782 à Genève. La perte d’influence du parti aristocratique genevois une fois confirmée, notamment à cause de l’influence de la révolution française, la famille put retourner dans son foyer, et Guillaume-Henri aller en classe à Genève. Par la suite, il entre à « l’Ecole Polytechnique » de Paris, dans la section "pionniers", puis à Metz, à “l’Ecole d’application”, pour y étudier le génie des fortifications. Il quitte le service actif français en 1817 et prend à Genève le poste d’ingénieur cantonal, ce poste comprenant également les affaires militaires et l’urbanisme. Il fait en 1819 partie des cercles fondateurs de l’Ecole Militaire de Thoune. Nommé Quartier-Maître en chef, il lui échoit également la direction des missions de topographie. Il fonde le “Bureau Topographique Fédéral”, afin de mener à bien l’élaboration de l’atlas des cartes nationales. La guerre du Sonderbund le voit prendre la tête de l’armée Suisse en 1847, en tant que Général. © SATW ASST Commission “Histoire des Techniques” 1997-2001 PAGE 1 Basé sur les documents de l’ETHZ (EPFZ) - Institut für Verhaltenswissenschaft : Documentation et posters élaborés dans le cadre des cours du Prof. Dr. Karl Frey et Dr. Angela Frey-Eiling Formation des Professeurs de Gymnase, Direction Prof. Beat Fürer - PHS St.-Gall - juillet 1995. Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaft Académie Suisse des Sciences et Techniques 5.Dufour.1000.FR.doc PIONNIER: DUFOUR (AUTEUR : ANTOINE WASSERFALLEN) 5.Dufour.FULL.2.JPEG Original de la médaille commémorative ; cabinet des Médailles (Lausanne) L’atlas topographique, la première oeuvre cartographique complète de la Suisse, est terminé en 1865.
    [Show full text]
  • Military Law Review
    DEPARTMENT OF THE ARMY PAMPHLET 27-1 00-21 MILITARY LAW REVIEW Articles KIDNAPPISG AS A 1IIILITARY OFFENSE Major hfelburn N. washburn RELA TI OX S HIP BETTYEE?; A4PPOISTED AND INDI T’IDUAL DEFENSE COUNSEL Lievtenant Commander James D. Nrilder COI~1KTATIONOF SIILITARY SENTENCES Milton G. Gershenson LEGAL ASPECTS OF MILITARY OPERATIONS IN COUNTERINSURGENCY Major Joseph B. Kelly SWISS MILITARY JUSTICE Rene‘ Depierre Comments 1NTERROC;ATION UNDER THE 1949 PRISOKERS OF TT-AR CON-EKTIO?; ONE HLSDREClTH ANNIS’ERSARY OF THE LIEBER CODE HEA,DQUARTERS, DEPARTMENT OF THE ARMY JULY 1963 PREFACE The Milita.ry Law Review is designed to provide a medium for those interested in the field of military law to share the product of their experience and research with their fellow lawyers. Articles should be of direct concern and import in this area of scholarship, and preference will be given to those articles having lasting value as reference material for the military lawyer. The Jli7itm~Law Review does not purport tg promulgate Depart- ment of the Army policy or to be in any sense directory. The opinions reflected in each article are those of the author and do not necessarily reflect the views of The Judge Advocate General or the Department of the Army. Articles, comments, and notes should be submitted in duplicate, triple spnced, to the Editor, MiZitary Law Review. The Judge Advo- cate General’s School, US. Army, Charlottewille, Virginia. Foot- notes should be triple spaced, set out on pages separate from the text and follow the manner of citation in the Harvard Blue Rook.
    [Show full text]
  • Swiss Pioneers of the Surveying of the Alps
    Swiss Pioneers of the Surveying of the Alps Thomas GLATTHARD, Switzerland Key words: surveying, mountains, alps, panoramas, reliefs, maps, engineer’s projects SUMMARY Swiss Pioneers of the Surveying of the Alps: Samuel Bodmer (1652-1724): Correction of River Kander Franz Ludwig Pfyffer (1716-1802): Relief of Central Switzerland Ferdinand Rudolph Hassler (1770-1843): Baseline and triangulation Guillaume-Henri Dufour (1787-1875): Swiss Map “Dufour” Xaver Imfeld (1853-1909): Panoramas, reliefs, maps, engineer’s projects HS 2 - Session II: Famous European Surveyors 1/7 Thomas Glatthard Swiss Pioneers of the Surveying of the Alps Shaping the Change XXIII FIG Congress Munich, Germany, October 8-13, 2006 Swiss Pioneers of the Surveying of the Alps Thomas GLATTHARD, Switzerland 1. INTRODUCTION When we move though the landscape and over mountains – with maps or with GPS receiver – we hardly imagine the work and troubles of surveyors making the measurements and drewing these maps hundred and more years ago. In the age of Internet, GPS, communication satellites and geo data infrastructures the desired information about topography, landscape, traffic ways, food supply possibilities comes at any time and everywhere to us. The desire for such information is old. First plans are old thousands of years ago. Who possessed plans, could prevail over countries and trade routes. Long time maps were secret. Exact maps became only possible, as in 18th and 19th century precise surveying equipment and measurement procedures were developed. With heavy devices the pioneers of the alp topography climbed on the mountain summits and – often under extreme weather conditions – accomplished their complex measurements. Raphael Ritz, 1880 HS 2 - Session II: Famous European Surveyors 2/7 Thomas Glatthard Swiss Pioneers of the Surveying of the Alps Shaping the Change XXIII FIG Congress Munich, Germany, October 8-13, 2006 2.
    [Show full text]
  • Présentation De La Matinée Du 6 Juin - Salle Du Grand Conseil Valaisan
    Présentation de la matinée du 6 juin - Salle du Grand Conseil valaisan Monsieur le Président, Madame, Messieurs les Conseillers et Chancelier d'Etat, Messieurs les Conseillers nationaux, Mesdames les Députées, elles ne sont pas nombreuses alors je vous les cite Madeline Heiniger de St-Maurice et Marianne Maret de Monthey , et Messieurs les Députés suppléants , ils ne sont guère plus, alors je le cite également, par souci de neutralité : Alexandre Cipolla de Monthey Mesdames et Messieurs, en nom et qualité Chers recteur, professeurs et élèves des collèges de Sion et de Brique, Chers amis des Salons du Général Dufour, chers invités, Et surtout, parce que c'est pour ça qu'on est là ce matin, chers Citoyens valaisans, Permettez-moi, au nom des Salons du Général Dufour, organisateurs de cette manifestation, de vous souhaiter la plus cordiale bienvenue dans cette salle du Grand Conseil, siège des représentants du peuple, un symbole indispensable pour cette matinée consacrée, en marge de la commémoration du bicentenaire de l'entrée de votre Canton dans la Confédération, au regard des Valaisans sur 200 ans de cohabitation avec la Suisse et les Suisses . Pourquoi les Salons du Général Dufour ici à Sion. Quel lien entre Genève et le Valais et ce jeune Dufour, encore parfaitement inconnu ? C'est bien sûr Napoléon 1er, conquérant tout d'abord , qui, d'invasions en rattachements, décrète le 12 novembre 1810, l'annexion du Valais et crée le Département du Simplon après avoir annexé Genève et créé, le 25 août 1798 celui du Léman. Infamie pour les uns, opportunité pour les autres, Guillaume Henri Dufour saisit sa chance et passe le concours d'entrée à l'une des meilleures écoles du monde : l'Ecole Polytechnique de Paris, à une époque où elle est la plus militarisée de son histoire.
    [Show full text]
  • Proceedings Chapter
    Proceedings Chapter Dufour cartographe RAFFESTIN, Claude Reference RAFFESTIN, Claude. Dufour cartographe. In: Durand Roger. Guillaume-Henri Dufour dans son temps : (1787-1875) : actes du colloque Dufour. Genève : Société d'histoire et d'archéologie, 1991. p. 125-134 Available at: http://archive-ouverte.unige.ch/unige:4511 Disclaimer: layout of this document may differ from the published version. 1 / 1 Claude RAFFESTIN DUFOUR CARTOGRAPHE La place de Dufour dans la cartographie suisse Pour Guillaume-Henri Dufour, la carte esc une œuvre d'art marquée au coin de la simplicité et de la clarté.1 Cette petite phrase d'apparence anodine est, en fait, d'une importance extrême car elle révèle la profonde compré- hension que Dufour avait de la carte. Pour lui, la carte est, tout à la fois, une image et un instrument. En tant qu'image elle doit être belle et présenter d'indiscutables qualités esthétiques. Il renouait en cela avec les hommes de la Renaissance qui firent jouer à la carte un rôle ornemental : il n'était pas rare, en effet, de trouver, dans les palais, des salles entièrement décorées avec des cartes. Mais en tant qu'instrument, c'est-à-dire en tant « qu'objet » devant remplir une fonction, la carte devait être simple et claire. Par là même, Dufour montre qu'il a parfaitement identifié la nature de la carte à savoir qu'elle est un modèle. Même si, à ma connaissance du moins, il ne dit pas que la carte est un modèle, il la conçoit pourtant comme tel. Un modèle n'est jamais rien d'autre qu'une caricature autrement dit une repré- sentation, certes déformée de la réalité, dont la cohérence, pourtant, permet la reconnaissance.
    [Show full text]