Gemeindebriefvorlage Internet Sept. Nov. 19.Pub
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1 Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Rehden-Hemsloh UNSER WEGWEISER Ein wahres Schmuckstück Kinderkirchentag Lektorenarbeit Ausgabe September Oktober November 2019 ERNTEDANK 2 AN(GE)DACHT 3 Ist Einsamkeit die neue Volkskrankheit? oniert, wenn dort gewisse Prin ipien gel- ten. Sie sind usammengefasst in einer In einer Fernsehreportage vor einigen anderen Aussage der Bibel. %Du sollst Wochen ging es darum, dass viele Deut- deinen N&chsten lieben wie dich sche unter Einsamkeit leiden. Betroffen selbst…“ 03. Mose 19, 184. Dieser seien Millionen Bürgerinnen und Bürger wich9ge Sat meint viel mehr als so ial- aus ganz unterschiedlichen Altersgrup- diakonisches Engagement. Er meint, dass pen. Tendenz steigend. Anzumerken ist, der Mensch grunds#t lich einen doppel- dass es in vielen Fällen nicht darum geht, ten Blick haben muss. Neben dem Blick dass man allein ist, sondern dass man auf sich selbst, auf seine eigenen Wün- sich einsam fühlt. Denn viele Betroffene sche und eigene Vorstellungen gilt es haben Familie, Angehörige, Kinder, genauso auch die Anderen mit ihren Nachbarn, Arbeitskollegen, also doch Wünschen und Vorstellungen im Blick u Menschen um sich. Dennoch haben sie haben. Und /8ieben wie sich selbst? ständig das Gefühl, ganz allein zu sein, meint, dass man die Sorgen, Wünsche leiden verstärkt an Depressionen und und Vorstellungen der Anderen für ge- werden auch gegen andere Krankheiten nauso wich9g erachtet, wie die Eigenen. anfälliger. Die modernen Social Media Eine )emeinscha6, in der man so mitei- wie Facebook oder Instagram leisten nander lebt, bietet nicht nur ein gutes, dabei leider auch keine Hilfe. Zwar ha- harmonisches Miteinander an, sondern ben viele einsame Menschen ihre auch einen sicheren Schut vor Einsam- Accounts mit teilweise zahlreichen keit. Follower, aber die Einsamkeit lässt sich Ich w'nsche uns, dass wir Gemeinscha dadurch nicht verdrängen. sch&tzen und unterst'tzen . Natürlich In der Bibel gibt es eine klare Aussage lebt eine )emeinscha6 davon, dass jeder darüber: „ Es ist nicht gut, dass der sich einbringt, mit anpackt. Dann ist die Mensch allein sei…“ (1. Mose 2, 18). )emeinscha6 stark. Man konnte das .B. Go5 selbst spricht dieses Wort und sorgt im Auli auf dem Augendfeuerwehr- dafür, dass Adam in Eva )esellscha6 be- -eltlager in Barver erleben und deutlich kommt. Es w#re viel u ober7#chlich, spüren. Eine starke )emeinscha6, die so diese Stelle auf eine Be iehung von ein gewal9ges Unterfangen mit Freude Mann und Frau u redu ieren. Es geht schaffen kann, weil viele mitmachen. um etwas )runds#t liches. Der Mensch So einen Gemeinscha sgeist brauchen ist als soziales Wesen gedacht. Er wir, um nicht zu einer hochentwickel- braucht Gemeinscha . Nur in Gemein- ten, wohlhabenden, aber sehr verein- scha en#altet sich der Mensch zu samten und ungl'cklichen Gesellscha dem, was er sein soll. zu werden. Die Bibel verschweigt nicht, dass das 8e- ben in )emeinscha6 nur dann gut funk9- GOTTESDIENST AUF DEM ZELTLAGER 4 „Da sein, wenn es brennt“ Unter dem Motto „Da sein, wenn es brennt“ gestaltete Pastor Dimitri Schweitz einen besonderen Gottesdienst im Feuerwehr- Zeltlager in Barver. In der voll besetzten Cafeteria unterstützte der Posaunenchor (einen Tag vorher noch als „BBC“ bei der Er- öffnung dabei) auch diese Veranstaltung. Im Mittelpunkt stand die Geschichte von der Heilung des Gelähmten. Diese Geschichte verband Pastor Schweitz mit der Feuerwehr, dem Rettungswesen und der Krankenbetreuung. Nach Abschluss des Gottesdienstes hieß es dann „Bauhof von Hü: Der Altar kann abgebaut werden. Wird nicht mehr gebraucht.“ EIN WAHRER HINGUCKER 5 Segen f'r den %Guten Hirten von ,ehden “ Nun steht er da, vor der Kirche in die durch Rehden fahren, einen posi9- Rehden C der Gute Hirte . Die im ven )edanken schenkenF let ten Aahr durch Sturm besch#digte )roGer Dank gilt allen, die das Projekt Eiche wurde u einem Kunstwerk. Die Hnan iell getragen haben, vor allem h&l erne Skulptur stellt den biblischen der Aagdgenossenscha6 Rehden, der )uten ,irten dar, dessen Namen die )emeinde Rehden, Aagdgenossen- Rehdener Kirche tr#gt. scha6 und )emeinde ,emsloh, die Am 17. August, nach dem Einschu- Kreissparkasse Diephol und allen wei- lungsgo5esdienst, trafen sich der teren Spendern. Künstler Marco Wachendorf und die Auch ein groGer Dank an ,ermann Vertreter der beteiligten Erganisa9o- )rote vom Bauhof Rehden für die nen an der Skulptur, und Pastor Idee, den Eichenstumpf für etwas Schweit hielt ein Segenswort für den Sch&nes stehen u lassen, und natür- ,irten. Er m&ge lange stehen und den lich an Marco Wachendorf für die Menschen in unserem Ert, sowie allen, künstlerische Umset ungF Auf dem Foto (von links): Marco Wachendorf, Wilhelm Grelle (Bürgermeister Rehden), Wilfried Rommel (Kreissparkasse Diepholz), Wolfgang Johanning (Jagdgenossenscha% Rehden), Dr. Anne- ris(n Schlüsche ( irchenvorstand), Hermann Grote (Bauhof Reh- den), Wilhelm Rohlfs und Stefanie Bunge ( irchenvorstand), Pastor Dimitri Sch,eitz ABSCHLUSS KU 3 6 Und wieder ist ein Jahr voller Spaß halt der Erzählung gemacht und seine und spannender Geschichten vorbei! eigene Meinung dazu geäußert. Wie an jedem Mittwoch haben wir Danach haben wir gemeinsam gepick- auch am letzten Mittwoch des Schul- nickt. Dazu hatte jedes Kind etwas von jahres, während unseres wöchentli- zu Hause mitgebracht, sodass wir alles chen Vorkonfirmandenunterrichts, teilen konnten. Nach dem leckeren eine spannende Geschichte gehört! Essen haben wir gebetet. Jedes Kind Doch bevor es losging, wurden die durfte nun laut für alle oder leise für Kinder kreativ tätig, und bastelten sich zu Gott sprechen. ihren eigenen Raben! Dafür wurde Am Ende der Stunde haben wir uns fleißig ausgeschnitten, aufgeklebt und voneinander verabschiedet und sind die Kunstwerke angeschaut. Als jedes das letzte Mal gemeinsam zurück zur Kind seinen persönlichen Raben fertig Schule gegangen. hatte, haben wir Besuch von einer Ra- Wir freuen uns, das auch die letzte ben – Handpuppe bekommen. Dieser KU3 Stunde den Kindern Spaß ge- hat gemeinsam mit den Kindern die macht hat und wir das tolle gemeinsa- biblische Geschichte erarbeitet. Jedes me Jahr lachend beendet haben. Kind hat sich Gedanken über den In- Emily und Carina Kröger KU 8 + KU 3 - neue Gruppe + Verabschiedung 7 Der erste Konfi - Block fand be- Foto: Michaela Kellenberg reits vor den Sommerferien am 22. Juni im Gemeindehaus in Bar- ver statt. Hierzu wurden alle neuen Konfirmanden mit ihren Eltern eingeladen. Nach einer kleinen Kennen-Lern-Runde mit M&M´s bekamen wir unseren Konfirmanden -Pass und unsere Mappe, die uns über das ganze Konfirmandenjahr begleiten wird. Pastor Schweitz klärte weitere uns ein Leckeres Frühstück zuzuberei- Fragen der Eltern, während die neuen ten. Nach dem Frühstück spielten wir Konfirmanden mit Stefanie Bunge und ein Spiel und übten alle zusammen das den beiden Teamern Johanna Loh- Vater Unser. mann und Carolin Klöcker Stoffta- schen bemalten. Einige Eltern hatten Yanice Bürgel, Wiebke Janßen, schon früh morgens damit begonnen Leandra Schiefer Der Gottesdienst zur Verab- schiedung der KU3 Kinder in Rehden am 23. Juni durch Pastor Schweitz begann mit der Taufe von Mila Hoff, wobei zwei KU3 Kinder dem Pastor assistierten. Danach zeigten die KU3 Kinder durch die Mitgestaltung des Gottesdienstes, was sie in dem Vorkonfirmandenjahr gelernt haben. Zum Abschluss erhielt jedes Kind eine In 4 Jahren werden wir sie dann als Urkunde und ein Foto der von der neue Hauptkonfirmanden begrüßen. Gruppe. Jochen Albrecht PFINGSTGOTTESDIENST 8 Bei herrlichstem Sonnenschein feier- ten wir PHngsten den gut besuchten )o5esdienst auf dem ,of der Familie Heinrich und Gerd Mackenstedt in ,ehden . In der sch&n geschmückten ,alle führte Pastor Schweit unter Mitwirkung des Posaunenchors durch den )o5esdienst, den er mit einem kleinen Ratespiel beendete. standes eine P7an e für den )arten als W#hrenddessen feierten nebenan die Dankesch&n an die )astgeberfamilie. Kinder den Kindergo5esdienst. AnschlieGend fand ein gemütliches -um Schluss überreichte Pastor Beisammensein mit Bratwurst und Schweit im Namen des Kirchenvor- )etr#nken sta5. $ochen Albrecht KINDERTAGESSTÄTTE HEMS- 9 Am 30. Auni, dem let ten Sonn- tag vor den Ferien, fand in der Rehdener Kirche der )o5es- dienst anl#sslich der Verab- schiedung der -i.a--inder des Kindergarten ,emsloh sta5. In der gut gefüllten Kirche hielt Pastor Schweit den )o5es- dienst unter reger Beteiligung der KiTa-Kinder ab. Am Ende des )o5esdienstes wurden die Er ieherinnen Elke /r0hking-Windhorst und Ingrid ,ubbert schon mal von allen in den Ruhestand verabschiedet. Beide waren fast 30 Aahre als Kinderp7egerin in der Kita ,emsloh t#9g. Auch von Merle 1eneker verabschiedeten sich alle vorerst. Sie verl#sst die KiTa um weiter auf die Schule u gehen. Jochen Albrecht KINDERGOTTESDIENST 10 Am 3. Auli waren wir, Yanice, Wiebke und mit einer Schnit eljagd überrascht. ,ier- 8eandra als neue KonHrmanden beim für war der -usammenhalt der )ruppe Kindergo5esdienst in Rehden dabei. gefragt. Am Ende gab es ur Belohnung Wir ündeten Ker en an, legten Steine einen groGen Schat , in Form von Eis da u und tauschten uns darüber aus wo- und Schokolade. für wir dankbar sind. Danach spielten wir /Ich packe meinen Koffer?, und schauten .anice Bürgel, Wiebke $an/en, uns ein Rollenspiel an. Dann wurden wir 0eandra Schiefer Einige Kinder und Er- wachsene trafen sich am Ende der Sommerferien auf Einladung des Kinder- go5esdienst-Teams im )emeindehaus in Reh- den und fuhren von dort aus nach 8ohne ur Frei- lichtbühne. Dort wurde das Theaterstück /Michel in der Suppenschüssel