Pressemitteilung Ursula Steinbach, Pressereferentin 1. Seite Tel.: 040.328 14 - 111 Fax: 040.328 14 - 204 [email protected]

Hamburg, den 8. Mai 2013 Sehr geehrte Damen und Herren, mit zwei Festivals und besonderen Veranstaltungen im Programm verabschiedet sich das Thalia Theater nach einem erfolgreichen Jahr in die Sommerpause. Beim Festival „Grenzgänger“ erobern junge Leute literarische Stoffe auf unterschiedlichste Weise vom 31. Mai bis 7. Juni im Thalia in der Gaußstraße. Um Literatur und um ihr mögliches Format geht es auch an zwei Abenden, die das Thalia mit Partnern veranstaltet. Am 5. Juni kommen die besten Bühnenpoeten Deutschlands auf der Thalia-Bühne zusammen, um um den ersten Platz beim Kampf der Künste-Poetry Slam zu kämpfen, am 8. Juni zeigen bei book.beat Musiker und Literaten Song- und Prosatexte im Rahmen der literatur altonale im Thalia in der Gaußstraße . Ausschließlich um Musik bzw. Tanz geht es beim beliebten Thalia Tanztee am Sonntagnachmittag des 9. Juni im Thalia in der Gaußstraße . Ebenfalls am 9. Juni , allerdings auf der Bühne des Thalia Theaters, kommen zur fünften Veranstaltung der erfolgreichen Dialogreihe „Bridging the Gap“ wieder spannende Persönlichkeiten aus Religion, Kultur, Medien und Politik zusammen. Zum Abschluss geht es um die Frage nach der Kontroverse von Glaube und Vernunft. Unter dem Titel „Das Religiöse und das Säkulare – Glaube gegen Vernunft“ diskutieren interessante Gäste über die beiden Säulen des menschlichen Daseins. Ebenfalls ein junges Festival bzw. ein traditionelles Festival für junge Leute ist der ThaliaCampus vom 10. bis 19. Juni . Das Festival richtet sich an Studierende und ermöglicht Einblicke in Theaterberufe sowie Sonderpreise für die Vorstellungen im Thalia und im Thalia in der Gaußstraße. In der Reihe „Kraut & Rüben“ zeigt das Thalia in der Gaußstraße zum Abschluss des Theaterjahres am 13. Juni „Kopf und Kaiser – Neues aus Rom“ , einen Abend von und mit Bernd Grawert. Showtime für das größte unverstandene Genie und für die drängensten Fragen der Zeit. Auch das „Herzzentrum IV“ findet am 16. Juni einen krönenden Abschluss: Das erprobte Format, bei dem Zuschauer sich die Themen aus Navid Kermanis Roman „Dein Name“ inklusive Darsteller aussuchen können, hat einen außergewöhnlichen Ort gefunden: das Riesenrad in der Hafencity . Einmaliger kann ein Theaterabend nicht sein. Auch über den Sommer gibt es genug Gründe, das Thalia zu besuchen. Vom 22. Juni bis 14. Juli zeigen wir „Salut Salon: Die Nacht des Schicksals“ , vom 17. bis 28. Juli „Swan Lake Reloaded: Tchaikovsky meets Streetdance“ und vom 30. Juli bis 11. August „Mayumana. Momentum: Tanz, Musik und Akrobatik“. Wir wünschen Ihnen einen wundervollen Sommer. Vorfreude ist die schönste Freud: Die erste Premiere 2013/2014 geht schon jetzt in den Vorverkauf: Karten für „Räuberhände“ sind ab sofort erhältlich .

Herzliche Grüße

Ursula Steinbach

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BESONDERES

Kampf der Künste Poetry Slam Finale

Am 5. Juni um 20 Uhr im Thalia Theater

Beim großen Finale des Kampf der Künste-Poetry Slams kämpfen die besten Bühnenpoeten Deutschlands mit Lyrik, Prosa und viel Leidenschaft um den Jahressieg! Mit Robin Mesarosch (Titelverteidiger), Julia Engelmann, Hazel Brugger, Bleu Broode, Nektarios Vlachopoulos, Christian Ritter, Jan Möbus und vielen mehr. Moderiert wird der Abend von Michel Abdollahi, von dem es heißt, sein Humor sei trockener als die persische Wüste.

Eintritt 27 bis 10 Euro / ermäßigt 9 Euro / Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

Dialogreihe des Vereins zur Förderung des Israel-Museum e.V. und des Thalia Theaters Bridging the Gap Das Religiöse und das Säkulare – Glaube gegen Vernunft

Am 9. Juni um 11 Uhr im Thalia Theater

Glaube gegen Vernunft? Sind diese beiden Säulen des menschlichen Daseins heutzutage vereinbar oder wiederholen sich die Konflikte aus der Geschichte? Auf der einen Seite wird in säkularen Gesellschaften die Frage diskutiert, ob ihnen nicht ein sinnstiftendes Element fehle. Doch andererseits führen in modern-freiheitlichen Gesellschaften gerade religiöse Themen immer wieder zu Kontroversen und der Atheismus nimmt teilweise missionarische Züge an. Bedrohen Religionen mit ihrem inhärenten Absolutheitsanspruch zwangsläufig Liberalität und Demokratie? Auch der Gegensatz zwischen zum Teil fundamentalistischer Religiosität in der islamischen Welt und dem säkularen Westen spitzt sich zu. Woran orientiert sich hier ein Wertekanon ohne Religion? Und wie verhält es sich dort, wenn Religion und Staat nicht getrennt sind? Religion und Mythos waren menschheitsgeschichtlich die ersten Sozialtechniken. Kann ein Transfer ins Heute überhaupt gelingen? Führt die Vernunft – ohne Glauben – in eine sicherere und glücklichere Zukunft?

Diesen und anderen Fragen widmen sich Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Huber (ehem. Bischof von Berlin- Brandenburg, ehem. Ratsvorsitzender der EKD), Jens Jessen (Feuilletonredakteur der ZEIT), Prof. Dr. phil. Jan Philipp Reemtsma (Stifter und Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung), Seyran Ate (Rechtsanwältin und Autorin) Moderation Johannes B. Kerner (Journalist und Fernsehmoderator) Einführung Sonja Lahnstein-Kandel, Joachim Lux

Eine Dialogreihe zusammen mit dem

Eintritt 14 Euro / ermäßigt 8 Euro / Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

Pressemitteilung 3. Seite literatur altonale book.beat

Am 8. Juni um 19 Uhr im Thalia in der Gaußstraße book.beat ist das neue theatrale Format für junge Literatur und Musik made in Hamburg. Auf drei verschiedenen Bühnen im Thalia in der Gaußstraße – Ballsaal, Studiobühne und Garage – werden Book und Beat als Ereignis gefeiert. Im Zentrum der Aufmerksamkeit, gut verzahnt und vor die Kulissen des Theaters geschoben: frische Song- und Prosatexte. Durch den Abend führen Schauspieler des Ensembles. Mit dabei sind für die Literatur Schriftsteller, Slampoeten, Blogger, Romanciers, Erzähler, Meister der Short-Story, Journalisten, Popliteraten und namentlich Finn-Ole Heinrich, Benjamin Maack, Frank Spilker, Bente Varlemann und Kathrin Weßling. Für die Musik und mit Instrumenten präsentieren sich die Singer-/Songwriter, Popmusiker, Liedermacher, Pianisten, Gitarristen, Sänger und namentlich Pascal Finkenauer, Stephanie Glasmeyer und Wolfgang Müller. Die Veranstaltung klingt mit DJ im Ballsaal aus.

Eine gemeinsame Veranstaltung von Thalia Theater und literatur altonale

Einlass 18.30 Uhr Eintritt 16 Euro / ermäßigt 12 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

Thalia Tanztee „Sommertanz“ Am 9. Juni um 14.30 Uhr im Thalia in der Gaußstraße (Ballsaal)

Sommertanz! Nachdem sich der Thalia Tanztee nicht nur bei Swingtänzern großer Beliebtheit erfreut, sondern auch bei Musikfreunden, Tanzneugierigen und Theatergängern herumgesprochen hat, haben wir entschieden: zum letzten Thalia Tanztee der Spielzeit hauen wir noch mal so richtig in die Tasten… Die tanzbare Zeit wird länger (jetzt von 14.30 bis 19 Uhr), der Swingschnupperkurs für Einsteiger beginnt um 14.30 (bis ca. 15.15 Uhr) und die großartigen Musiker spielen sommerliche „Allfavourites“ des Swing, musikalische Exkurse sind erlaubt. So richtig sonntäglich wird es durch köstliche Torten! Die kleinen Gäste haben elternfrei nehmen, denn für Kinderbetreuung ist gesorgt.

Eintritt 9 Euro / ermäßigt 7 Euro, Kinderbetreuung inklusive. Kombi-Ticket: Tanztee & Theatervorstellung (Lenz/Büchner, 20 Uhr) für 25/12 Euro. Karten 040.32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

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Aus der Reihe Kraut & Rüben: „Kopf oder Kaiser“ – Neues aus Rom Das Musictalkical aus der Ewigen Stadt von und mit Bernd Grawert

Am 13. Juni um 22 Uhr im Thalia in der Gaußstraße (Ballsaal)

It’s Showtime für das größte unverstandene Genie der Weltgeschichte (zumindest nach eigener Einschätzung): Kaiser Nero, der mit den Zeitläuften noch eine Rechnung offen hat, wirft an diesem Abend zusammen mit illustren Gästen der Menschheitsgeschichte einen antiken Blick auf heutige Zustände: Der krisengeschüttelten Demokratie, den rat- wie rastlosen Heutigen wird gehörig auf den Zahn gefühlt. Quo vadis, Zeitgeist? Quo vadis, republica? Für „Brot und Spiele“ ist gesorgt an diesem Abend, der die hundert drängendsten Fragen analysiert, musiziert, intoniert und selbstverständlich kuriert. In Nero Veritas! Klartext!

Idee Bernd Grawert Mit Bernd Grawert, Hannes Hellmann, Susanne Jansen, Uschi Krosch, Nina Pichler, Mirco Thiele, Oda Thormeyer, der Band „Neromantics“ aus Berlin und vielen Anderen.

Eintritt 15 Euro / ermäßigt 8 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

Herzzentrum IV Eine Reise mit Navid Kermanis Roman „Dein Name“

Am 16. Juni von 19 bis 22 Uhr in der Hafencity im größten Riesenrad der Welt

Navid Kermanis monumentaler Roman „Dein Name“, der Himmel und Erde, Gegenwart und Vergangen- heit, Politik und Poesie, Geburt und Tod, Orient und Okzident in einer großen Familiensaga zusammen- bringt, ist der Ausgangspunkt für eine Reise, deren Stationen sich die Theaterbesucher selbst wählen können. Das letzte Herzzentrum nun hebt buchstäblich ab. In 21 Gondeln des größten transportablen Riesenrads der Welt! In luftiger Höhe erzählen, singen, spielen, rezitieren oder zeigen Ihnen die 30 Schauspieler und Schauspielerinnen, „was uns jetzt wichtig ist“. Wie schon bei den vorherigen „Herz- zentrum“ kann jeder Besucher Themen und Akteure selber nach seinen Wünschen und Vorlieben wählen und in der Zeit von 19 bis 22 Uhr soviel Riesenrad fahren, wie er will. Die Gondeln bieten Platz für jeweils 10 Personen, in jeder findet etwas anderes und meistens auch etwas ganz Neues, Unerprobtes und im Wortsinn Einmaliges statt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber Schwindelfreiheit wäre hilf- reich.

Der Einlass ist fließend von 19 bis 22 Uhr, eine Eintrittskarte berechtigt in diesem Zeitraum zu beliebig vielen Fahrten in den Gondeln des „Herzentrums“, solange der Vorrat reicht.

Eine Kooperation mit dem Deutschen Schauspielhaus

Eintritt 22 Euro / ermäßigt 12 Euro Ort: San-Francisco-Str. (gegenüber U-Bahn Überseequartier) Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

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THALIA FESTIVALS

Thalia Treffpunkt Festival 2013 Grenzgänger

Vom 31. Mai bis 7. Juni im Thalia in der Gaußstraße

Grenzen überschreiten, sich Freiräume eröffnen, selbst bestimmtes Leben jenseits von Zwängen erobern, zum Grenzgänger werden in persönlicher, gesellschaftlich-kultureller wie auch politischer Hinsicht. In sehr unterschiedlicher Weise finden sich diese Aspekte in den gezeigten Inszenierungen. Neben extremen Erfahrungen und Erlebnissen suchen Jugendliche, besonders auch die Eisenhans-Gruppen, nach Auswegen aus bekannten Mustern. Behilflich sind dabei in nahezu allen Theaterprojekten Motive aus literarischen Vorlagen wie Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ und Herrndorfs Roman „Tschick“, die Handlungsanleitungen bieten und neue Welten, aber auch eigene Begrenzungen beleuchten. Dabei werden ganz grundsätzliche Fragen nach Identität und Fremdsein aufgeworfen. Die Darstellungsweisen können unterschiedlicher nicht sein. Musik, Tanz und Choreographien, Theater und Performance, aber auch selbst verfasste Texte zeigen die vielfältigen Möglichkeiten, die sich vor allem junge Leute heute erobern. Besondere Beachtung findet die langjährige Kooperation zwischen dem Thalia Treffpunkt und Leben mit Behinderung bei der Veranstaltung „20 Jahre Eisenhans!“, bei der vom Thalia Theater zum dritten Mal seit 2004 die Theaterpreise „GoldenHans“ für behinderte Darsteller vergeben werden. Grenzgänger ist ein junges Festival mit insgesamt 9 Produktionen, davon 6 Premieren, die in 16 Vorstellungen in 8 Tagen im Thalia in der Gaußstraße gezeigt werden.

Programm Festivaleröffnung Zum Fürchten Eisenhans-Projekt, eine Kooperation von Thalia Treffpunkt und Leben mit Behinderung Hamburg Am 31. Mai um 19 Uhr und am 1. Juni um 18 Uhr

Extremer als extrem Teil 1+2 Thalia Treffpunkt Jugendperformancegruppe Am 1. Juni um 20 Uhr (Premiere) und am 6. Juni um 11 Uhr

Empfang 20 Jahre Eisenhans! Mit „GoldenHans“-Preisverleihung Am 2. Juni um 16 Uhr im Thalia in der Gaußstraße (Ballsaal)

SNTS 1-4 – Eine Traum-Soap Verliebt. Verwirrt. Verdreht. Verrückt. – Jetzt endlich alle vier Folgen am Stück! Eisenhans-Theater zu Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“, eine Kooperation von Thalia Treffpunkt und Leben mit Behinderung Hamburg Am 2. Juni um 18.30 (Premiere) und am 7. Juni um 18 Uhr im Thalia in der Gaußstraße

DIN-Norm oder das Leben des Maik Klingenberg Eisenhans-Theater zu Herrndorffs „Tschick“ Eine Kooperation von Thalia Treffpunkt und Leben mit Behinderung Hamburg Am 3. Juni um 20 Uhr (Premiere) und am 6. Juni um 18 Uhr im Thalia in der Gaußstraße

Du wärst also gern wie ich, sprach der Vogel Lesung. Eine Kooperation von Thalia Treffpunkt und Hamburger Volkshochschule Am 4. Juni um 18 Uhr im Thalia in der Gaußstraße (Ballsaal)

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Geliebt werden Eine szenische Installation zu „EinSommernachtstraum“ und „Don Giovanni“ Eine Kooperation von Thalia Treffpunkt und Hamburger Volkshochschule Am 4. Juni 20 Uhr im Thalia in der Gaußstraße (Garage)

Frei nach Schnauze Thalia Treffpunkt Jugendtheaterprojekt zu Herrndorffs „Tschick“ Am 5. Juni um 18 Uhr (Premiere) und am 7. Juni um 20 Uhr im Thalia in der Gaußstraße (Garage)

Tor zur Welt Ein Projekt vom Migrationsdienst CJD Hamburg-Eutin und Thalia Treffpunkt Am 5. Juni um 20 Uhr (Premiere) und am 7. Juni um 11 Uhr im Thalia in der Gaußstraße

Gastspiel Bericht für eine Akademie. Ein Monolog von Franz Kafka Eine Produktion von Florian Giese und vom Akademie-Theater Ulm Am 6. Juni um 20 Uhr im Thalia in der Gaußstraße (Garage)

Eintritt pro Vorstellung 9 Euro / ermäßigt 7 Euro | Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

ThaliaCampus Das Festival für Studierende

Vom 10. bis 19. Juni im Thalia Theater und im Thalia in der Gaußstraße

ThaliaCampus, das bedeutet 10 Tage voller spannender Angebote für Studierende: Für alle Stücke, die im ThaliaCampus-Zeitraum im Großen Haus und im Thalia Gaußstraße auf dem Spielplan stehen, erhalten Studierende Karten für je 7 Euro. An die Inszenierungen anknüpfend finden kostenlose Workshops mit Mitarbeitern aus den unter-schiedlichsten Abteilungen des Theaters statt: Der Intendant informiert zum Thema: „Wie leitet man ein Theater?“, Schauspieler berichten darüber, wie sie von der ersten Leseprobe bis zur Premiere eine Rolle entwickeln oder arbeiten an konkreten Rollen mit Workshop-Teilnehmern. Aus erster Hand erhalten Studenten Informationen über die Arbeit der Regie-Assistenten oder des Dramaturgen. Inspizientin, Pressesprecherin, Bühnenbildnerin, Musiker: Den Studierenden stehen Kollegen aus vielen verschiedenen Abteilungen des Hauses Frage und Antwort und bieten einen exklusiven Einblick in nahezu alle Arbeitsbereiche des Thalia Theaters.Zu zahlreichen Stücken bieten die Thalia-Dramaturgen in der Festival-Zeit Einführungen und Publikumsgespräche an. Außerdem haben die Studenten die Möglichkeit, in Backstage-Führungen hinter die Kulissen des Theaters zu blicken.

Workshops und nähere Informationen unter www.thalia-theater.de, Anmeldung unter campus@thalia- theater.de. Achtung: Begrenzte Teilnehmeranzahl!

In Kooperation mit:

Medienpartner:

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THALIA INTERNATIONAL

Auch im Juni zeigt das Thalia Theater ein ausgewähltes Stück mit englischer Übertitelung. So hat das internationale Publikum die Möglichkeit, Thalia-Inszenierungen ohne Sprachbarrieren kennen zu lernen.

Jeder stirbt für sich allein nach dem Roman von Hans Fallada mit englischen Übertiteln! Am 12. Juni um 19 Uhr im Thalia Theater

Eintritt 35 bis 7 Euro / ermäßigt 9 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

THALIA KULTURLANDSCHAFTEN

Kulturlandschaft „Kurs Elbe – Hamburg bis Wittenberge“ Per Anhalter durch die Galaxis von Douglas Adams

Am 12. Juni um 20 Uhr auf dem Frachter Minna in Boizenburg

Minna ist viel herumgekommen mit ihren 93 Jahren. Arbeits- und erlebnisreiche Jahre auf der Elbe als Massenguttransporter zwischen Hamburg, Berlin und Magdeburg liegen hinter ihr. Schmal gebaut, ist sie heute nicht mehr geeignet für die moderne Transportwirtschaft, dafür aber ein aufregender Ort für zeitgenössische Jugend- und Kulturarbeit. Reisen Sie mit Birte Schnöink und Jörg Pohl „Per Anhalter durch die Galaxis“, die kultige Erlebnisreise von Douglas Adams.

Mit Birte Schnöink und Jörg Pohl Eintritt 12 Euro / ermäßigt 5 Euro / Karten 038847-37847 oder [email protected]

Kulturlandschaft Altes Land Jeder stirbt für sich allein von Hans Fallada

Am 11. August um 19 Uhr auf dem Harmshof in Jork

Einer der letzten original erhaltenen Höfe im Alten Land. Nach 400 Jahren Getreidewirtschaft prägt heute der Obstbau den Arbeitsalltag der Bauernfamilie Stölken. Hans Falladas ungewöhnliche Wider- standsgeschichte „Jeder stirbt für sich allein“, der Hit der Spielzeit 2012/2013, handelt vom Kampf des einfachen Arbeiterpaares Anna und Otto gegen das NS-Regime. Die Thalia-Schauspieler Oda Thormeyer und Thomas Niehaus lesen für Sie in der Scheune Auszüge aus dem großen internationalen Bestseller .

Mit Oda Thormeyer, Thomas Niehaus Eintritt 12 Euro / Tourismusverein Altes Land e.V. Tel. 04162/914755; E-Mail [email protected]

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SOMMERGASTSPIELE 2013

Salut Salon Die Nacht des Schicksals

Vom 22. Juni bis 14. Juli im Thalia Theater

Wer hat davon nicht schon geträumt – Schicksal spielen! Salut Salon werden es tun – auf zwei Geigen, Cello und Klavier. „Die Nacht des Schicksals“ heißt ihr neues Programm. Und darin werden die vier Aus- nahmemusikerinnen nach ihrem erfolgreichen Best-Of-Programm zum zehnjährigen Bühnenjubiläum ab Juni 2013 die magischen Mächte der Musik beschwören. Angelika Bachmann (Violine), Iris Siegfried (Violine und Gesang), Sonja Lena Schmid (Cello) und Anne-Monika von Twardowski (Klavier) verbünden sich dafür mit den passenden Gestalten aus der Musikgeschichte, mit Antonin Dvo řák etwa und seinem „Slawischen Tanz“, mit Franz Liszt und seinem „Mephistowalzer“ oder Claude Debussys „Clair de lune“. Sie erkunden mit Camille Saint-Saëns und seinem furiosen „Danse Macabre“ das Schattenreich zwischen Leben und Tod und erzählen musikalisch Schicksalsgeschichten – von virtuosen Klassikern bis hin zu den melancholischen Melodien von Tango und Milonga. Salut Salon werden auch im neuen Programm selbstironisch-charmant, klassisch-furios und virtuos-akrobatisch gegen alle musika- lischen Konventionen anspielen, Klassik mit Filmmusik kombinieren, mit Volksweisen und selbst ge- schriebenen Chansons. Und dabei so manchen ins Grübeln bringen: Was ist wirklich, was nur ein Traum?

Eintritt 54,50 bis 19,50 Euro / ermäßigt (do) 9 Euro | Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

Fredrik Rydman´s Swan Lake Reloaded Tchaikovsky meets Streetdance

Vom 17. bis 28. Juli im Thalia Theater

Schwanensee – der Inbegriff des Balletts. Seit der Uraufführung 1895 war Tschaikowskys Meisterwerk stets Inspiration und Herausforderung für Generationen von Choreografen und Regisseuren. Eine völlig neue Facette fügt nun Fredrik Rydmans Swan Lake Reloaded dem klassischen Stoff hinzu. Swan Lake Reloaded - Tchaikovsky meets Streetdance ist eine kühne Vision modernen Tanztheaters, der es gelingt, die technisch und akrobatisch hochanspruchsvollen Choreografien einer Streetdance-Show in ein künstlerisches und erzählerisches Konzept einzubinden. Hochkultur und Entertainment verschmelzen zu einem audiovisuellen Gesamtkunstwerk und machen Swan Lake Reloaded zu einer spektakulären Inszenierung. Neben den Remixen angesagter schwedischer Electro-Produzenten bilden eigens für die Show komponierte Songs u.a. von Moneybrother, Salem Al Fakir oder Adiam Dymott eine besondere Soundkulisse für die Geschichte von Liebe und Gier, Abhängigkeit und Täuschung. Dazu eine Tanz- choreografie, die mit ihren modernen Streetdance Elementen perfekt die Handlung widerspiegelt. Hinter dem Projekt steht der schwedische Choreograf, Tänzer und Produzent Fredrik Rydman. Als Mitglied der Streetdance-Kompanie „Bounce“ feierte er europaweit Erfolge und begann mit Shows wie „Insane in the Brain“ (einer Inszenierung von „Einer flog über das Kuckucksnest“), was er nun mit Swan Lake Reloaded perfektioniert hat. Spektakulär ist das aufwändige Lichtdesign, das in vielen kleinen Details die Handlung wirksam unterstützt. So wird Swan Lake zu einem rauschhaften Erlebnis und erzeugt einen Sog, der die Wahrnehmungsverluste der Protagonisten förmlich spüren lässt. Verantwortlich hierfür zeichnen Linus Fellbom und Emma Westerberg, die bereits mit internationalen Stars wie Björk und Rufus Wainwright gearbeitet haben.

Eintritt 67,90 bis 27,90 Euro | Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

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Mayumana The Show Revolution Am Anfang war der Rhythmus

Vom 30. Juli bis 11. August im Thalia Theater

Die Leidenschaft für Rhythmus und Bewegung ist ihr Antrieb: Im Sommer 2013 kommt die Show Revolution MAYUMANA mit ihrem neuen Programm Momentum erstmals nach Deutschland. Tanz, Musik und Akrobatik, überwältigende Bilder und tollkühne Choreografien – das alles und noch viel mehr ist MAYUMANA. Weit über fünf Millionen Menschen weltweit hat die internationale Company aus Tel Aviv mit ihrer kreativen Show bereits zum Staunen gebracht. MAYUMANA ist der Ausbruch purer Lebensfreude. Das perfektionierte Chaos, immer im Einklang mit dem Rhythmus und kraftvollen Beats, die unbändige Energie durch die ganze Show pumpen. Die Performance-Künstler sind vielseitig und unkonventionell, lassen Grenzen verschwimmen und elektrisieren alle Sinne. Jeder von ihnen ist zugleich Musiker und Tänzer, Schauspieler, Clown und Pantomime. Auf erfrischende Art und Weise und mit einer ordentlichen Portion frechem Humor spielen die Akteure mit ihrem Publikum, das plötzlich selbst zu einem Musikinstrument wird. Jede Show ist anders.

Eintritt 67,90 bis 27,90 Euro | Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

PREMIERE IM AUGUST

Uraufführung Räuberhände von Finn-Ole Heinrich

Am 16. August um 20 Uhr im Thalia in der Gaußstraße

Während Janik versucht, sich von seinen wohlsituierten Eltern zu distanzieren, bemüht sich sein bester Freund Samuel, Sohn einer Alkoholikerin, um geordneten Alltag und Normalität. Janik wiederum fühlt sich von dem Kaputten, dem Gebrochenen in Samuels Zuhause angezogen. In ihrer Schrebergartenlaube „Stambul“, in Anlehnung an die türkische Hauptstadt, lernen die beiden fürs Abitur und träumen von der Zukunft. Und Samuel lernt Türkisch, seit er erfahren hat, dass sein unbekannter Vater vielleicht Türke ist. Als an Janiks 20. Geburtstag ihre Freundschaft durch ein extremes Ereignis zu zerbrechen droht, reisen die beiden kurzerhand nach Istanbul, um einen Neuanfang ihrer Freundschaft zu versuchen - und vielleicht Samuels Vater zu finden. Der vielfach ausgezeichnete Hamburger Autor Finn-Ole Heinrich, Jahrgang 1982, erzählt in seinem Debütroman „Räuberhände“ in kraftvoller und zugleich poetischer Sprache von Heimat, Sehnsucht und Identität. Von Freundschaft. Von Neugierde und sexuellem Erwachsenwerden. Und von der Suche nach Lebensmodellen, die nicht nur seine eigene Generation prägen. Die Regisseurin Anne Lenk, 1978 geboren, war bereits 2007 in Hamburg beim Körber Studio Junge Regie mit Arthur Schnitzlers „Liebelei“ eingeladen, zuletzt hat sie in Osnabrück, München und Augsburg inszeniert. Bei den Mülheimer Theatertagen 2013 ist ihre Regiearbeit „Du hast gewackelt. Requiem für ein liebes Kind" von Franz Xaver Kroetz zu sehen. „Räuberhände“ ist ihre erste Inszenierung am Thalia Theater.

Regie Anne Lenk Bühne Judith Oswald Kostüme Eva Martin Dramaturgie Natalie Lazar Ensemble Sven Schelker (Janik), Patrick Bartsch (Samuel), Sandra Flubacher (Irene)

Eintritt 26 Euro / ermäßigt 12 Euro | Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

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THALIA JUNG & MEHR

Thalia und Schule 9. Lehrer-Lounge im Juni „Inklusion und Theater“

Am 3. Juni um 18.30 Uhr im Thalia in der Gaußstraße (Ballsaal)

Zum Auftakt des Thalia Treffpunkt Festivals „Grenzgänger“, das vom 31. Mai bis 7. Juni. im Thalia in der Gaußstraße stattfinden wird, dreht sich bei der 9. Lehrer-Lounge alles um „Inklusion und Theater“. Theaterunterricht bietet jedem Schüler Raum für Kreativität und Entfaltung und gibt die Möglichkeit, jeden Einzelnen mit seinen ganz persönlichen Stärken individuell zu integrieren. In der Reihe Thalia Treffpunkt werden seit Jahren gemeinsam mit Leben mit Behinderung Hamburg drei integrative Eisenhans-Theaterprojekte und das Bandprojekt „Bitte Lächeln!“ angeboten. Die Theater- pädagogin Judith Mannke und Mitwirkende aus den Eisenhans-Projekten berichten über die besonderen inklusiven Aspekte in der Theaterarbeit und Ausschnitte aus dem Film „Das ist ja richtig Theater!“ – eine Dokumentation der Eisenhans-Theaterprojekte – verdeutlichen den Ansatz der Arbeit in den Eisenhans- Theaterprojekten. Die letzte Lehrer-Lounge der Spielzeit 12/13 lädt dazu ein, ins Gespräch zu kommen über Möglichkeiten und Herausforderungen der Theaterarbeit mit behinderten und nichtbehinderten Jugendlichen. Im Anschluss an die Lehrer-Lounge gibt es die Möglichkeit, die Premiere von „DIN-Norm – die Unförmigkeit des Lebens“ (20 Uhr im Thalia Gauß, Studiobühne) zu besuchen, ein Eisenhans- Projekt zu Wolfgang Herrndorfs Roman „Tschick“.

Eintritt frei. Anmeldung zur Lehrer-Lounge und Kartenreservierung für die Premiere von „DIN-Norm - Die Unförmigkeit des Lebens“ (Karten zu 9 Euro) unter 040.32814 139 oder thaliaundschule@thalia- theater.de

Thalia und Schule AufgeTUSCHt!

Am 10. Juni um 19 Uhr im Thalia in der Gaußstraße

Das TUSCH Hamburg Team lädt herzlich zu „AufgeTUSCHt“, dem Fest der aktuellen TUSCH Partner- schaften, ein. Am 10. Juni kommen im Thalia in der Gaußstraße Künstler/innen, Theatermacher/innen, Pädagogen/innen, Schüler/innen und Expert/innen zusammen, um den Gedanken von TUSCH perfor- mativ und informativ zu vermitteln. Ab 18 Uhr möchten wir Sie im Foyer des Thalia Theater Gaußstraße willkommen heißen und mit Ihnen ins Gespräch kommen. Das TUSCH Hamburg Team wird um 19 Uhr die Gäste und Künstler/innen des Abends begrüßen. Die Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler und der Thalia-Intendant Joachim Lux werden anschließend den Abend eröffnen. Und dann lassen Sie sich überraschen – TUSCH verstört, TUSCH verbindet, TUSCH verändert.

Eintritt 9 Euro / ermäßigt 7 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

Pressemitteilung 11. Seite

Jugendwettbewerb unart startet jetzt!

Die BHF-BANK-Stiftung und das Thalia Theater rufen alle Jugendlichen zwischen 13 und 18 Jahren auf, sich mit Ihren Ideen für eine Performance zu bewerben. Die Ergebnisse der sieben Gewinnergruppen werden dann im Januar/Februar 2014 auf der Bühne im Thalia in der Gaußstraße gezeigt. Die Performance der Teilnehmer soll etwas mit ihrem Leben und ihrer Sicht auf die Welt zu tun haben. Alles was auf die Thalia Bühne in der Gaußstraße passt, ist erlaubt: Sprache, Musik, Video, Tanz, Malerei. Die Teilnehmer sollten sich eine besondere Kombination mindestens zweier Künste einfallen lassen. Ab sofort bis zum 31. August können sich alle Interessierten bewerben. Sie sollten dann mit ihrer Idee eine Jury überzeugen, um Anfang 2014 im Finale zu stehen. Dafür wird den sieben Gewinnergruppen ein Künstler – der unart Coach – zur Seite gestellt.

Weitere Informationen sowie den Bewerbungsbogen zum Download gibt es unter www.unart.net oder bei Nehle Mallasch Tel. 040.32 81 41 39 / [email protected]

NACHTASYL

Club: Take a Disco! Am 1. Juni um 23 Uhr Eintritt 5 Euro / bis 24 Uhr 4 Euro, kein VVK! NY Disco, Italo Disco and some Chicago House. Luftballons schmücken das Nachtasyl. Feinste Disco-Perlen aus den 70ern verzaubern eure Ohren. Die DJs von Take a Disco laden zum Tanz.

Konzert: Berlin Total mit Mona Mur & En Esch. Sprung aus den Wolken. Brecht/Weill Punk Kabarett Am 5. Juni um 22 Uhr Eintritt 14 Euro, VVK über ticktes.de & Theaterkasse Schumacher Postpunk-Diva MONA MUR, früher u.a. mit „Neubauten“ FM Einheit, Alexander Hacke oder Yello unterwegs, und Industrial Music-Legende EN ESCH (exKMFDM) zelebrieren ihr „NEO WEIMAR BRECHT WEILL PUNK CABARET“ aus wilden Loops und Feedback-Gitarren. Die beiden charismati- schen Sänger und Performer versprechen eine exaltierte Bühnenshow. Bei SPRUNG AUS DEN WOLKEN ist es dieses raue, fasst elegant Debile, für das Mastermind Kiddy Citny, dessen Gemälde prominent die Berliner Mauer zier(t)en, den Begriff ART BRUT verwendet: „Noch immer will ich mein Inneres nach außen kehren. Was mir auf der Seele liegt, schreie ich frei heraus. Noch immer möchte ich mir meine Seele frei schaufeln und mir Luft machen.“ Renault Schubert, der mit Kiddy auf der Bühne performt, und visualisiert sexy drum beats, die Assoziationen von Punk- Disco-Techno-Dubstep wecken. Denn das neue Sprung-Motto für 2013 ist die Ode an die Freude! Dazu gibt es Video-Art von Wolfgang Büld, der in den Achtzigern mit seinem Film „Berlin Now“ das Flirrende der Szene dokumentiert hat. Außerdem wird Klaus Maeck („DECODER“) lang nicht mehr aufgeführte Clips aus seinem Film „Berliner Krankheit“ beisteuern.

Ende der Nüchternheit Satyr und Alltag #3 Am 6. Juni um 20.30 Uhr Einrtitt 10/8 Euro, VVK über ticktes.de & Theaterkasse Schumacher Eine Bio-Theaterperformance für Menschen, Weine und Parasiten im Ökosystem Theater. Das Nachtasyl als Gärkübel: Bar und Theater, die Grenzen sind flüssig. Am 6. Juni trinken wir Bioweine... und langsam sehen wir die Krabbeltiere kommen: Der Parasit dringt in eine scheinbare Ordnung ein und etwas Neues entsteht, formlos, wuchernd. Vielleicht wird es der Horror sein, vielleicht aber auch etwas ganz anderes. Können wir es wissen? Liebe deine Parasiten!

Pressemitteilung 12. Seite

Biokulturen wuchern, verändern unsere Kieze, unser Selbstverständnis. In der 3. Nachtasyl-Performance reflektieren energiegeladene Schauspieler den Einfluss von Bio auf Körper und Denken, sie öffnen das Theater für Parasiten... und werden wieder die halbe Nacht das Ökosystem Theater mit dafür ausgewählten Weinen feiern. WEINKÖRPER sind Theatermacher aus Berlin. In ungewöhnlichen Aufführungssituationen schaffen sie Abende aus Reflexion und Hedonismus. Text & Regie Heiko Michels Dramaturgie Fabian Larsson Ausstattung Isabelle Keldany Mit Caroline du Bled, Ina Jaich, Martin Heesch

Club: Je danse Am 8. Juni um 23 Uhr Eintritt 5 Euro, kein VVK! Je Danse wird 9! Und eine so runde Zahl braucht unbedingt eine doppelte Huldigung : Nachdem wir am 31.5. im Gängeviertel fulminant reingefeiert und jede Sekunde der folgenden Woche zur Regeneration gebraucht haben werden, hüpfen wir am 8.6. im Nachtasyl beswingt hinaus ins neue Je Danse-Jahr! Und wisst Ihr wer oder was sich in der großen Geburtstagstorte versteckt hat..?...verraten wir nicht!

Konzert: Jeudi Am 9. Juni um 21 Uhr Eintritt 10 Euro „Jeudi“ ist eine brandneue Brücke zwischen den Kontinenten Afrika und Europa. Fünf Sprachen vereinen sich in drei Musikern: Njamy Sitson ist Multiinstrumentalist, Schauspieler und Märchenerzähler aus Kamerun. Er lehrt Perkussion und Polyphonie an der Universität Augsburg, Zürich und München. Er gibt Seminare in ganz Europa, in denen er sich auf die Stimme als Instrument fokussiert. Seit 1991 singt Florine Dimonye in der deutschen Hip Hop- und Soulszene. Als langjährige Sängerin der Band „Soulounge“ tourte sie durch Deutschland, Österreich und der Schweiz. Neben Gospels, Jazz und vertonter deutscher Poesie singt sie Mantren in verschiedenen Sprachen. Zuletzt produzierte sie zwei Mantra-CDs und tourte damit durch Deutschland und Holland. Lothar Müller ist Gitarrist aus Hamburg, der neben Tourneen bis nach Russland und China auf Jazz- Festivals europaweit vertreten ist. Er ist mehrfacher Preisträger von Jazz-Wettbewerben und Komponist eigener CDs und Auftragsarbeiten. Auch für zahlreiche Theaterproduktionen komponiert er Musik und spielt live, u.a. für das Schauspiel Hannover, das Berliner Ensemble, für die Münchner Kammerspiele oder das Thalia Theater Hamburg.

Konzert: (USA) Am 10. Juni um 21.30 Uhr Eintritt 20 Euro, VVK über ticktes.de & Theaterkasse Schumacher Mitte der 1980er Jahre - im sonnigen Santa Cruz tritt eine Band auf die Bildfläche, die den kalifornischen Lifestyle in eine lockere, erfreulich schizophrene Mischung aus Rock, Punk, Ska, Folk, World Music und welch Genre-verbiegende Umschreibung man noch nutzen möchte, verpackt: Camper Van Beethoven . Mit „Take The Skinheads Bowling“ vom Debüt „Telephone Free Landslide Victory“ eroberten sie die College-Radios weltweit im Sturm. Nun gibt es seit acht Jahren das erste neue Album, das Achte ihrer Karriere. Der Titel „La Costa Perdida“ wird als eine Art Hommage an das alte nördliche Kalifornien gesehen. Dort sind alle Bandmitglieder aufgewachsen, sie sind die Söhne der „Verlorenen Küste Kaliforniens“ – Bezug nehmend auf den meist einsamen Landstrich im Norden des Landes. Der Sound dieses Albums zeigt vor allem die verschiedenen Eindrücke, die die Gegend erweckt, was sich thematisch in allen zehn Tracks des Albums wiederfindet, mal mehr, mal weniger offensichtlich. Ein Sound, edgy, hypnotisch, aufgeregt, alles typisch für Camper van Beethoven. (Bass, Baritone ) / () / (Guitars und Vocals) / Chris Pedersen (Drums) / (Violin, Guitar, Mandolin, Organ, Backing Vocals) / Michael Urbano (Drums und Percussion).

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Blind Date von Theo van Gogh Deutsche Erstaufführung Am 11. Juni um 20.30 Uhr Eintritt 20/9 Euro, VVK über tickets.de Kann man seine Vergangenheit hinter sich lassen? Im Dunkel einer Bar eine neue Identität überstreifen? In Blind Date, nach dem Film des umstrittenen Filmemachers Theo van Gogh, der 2004 in Amsterdam auf offener Straße ermordet wurde, verstrickt sich ein Paar in ein riskantes Beziehungsspiel. Regie Alia Luque Ausstattung Christoph Rufer Mit Bernd Grawert, Oda Thormeyer.

Konzert: My Darkest Star Am 14. Juni um 22 Uhr Eintritt 18 Euro, VVK über tickets.de & Theaterkasse Schumacher „My Darkest Star“ sind Felix Knopp (Gesang), Marco Schmedtje (Gitarre), Dirk Ritz (Bass) und Martin Dog Kessler (Drums) und begeben sich seit März 2007 gemeinsam auf einen „Trip along Depeche Mode“ in der Thalia Zentrale/Nachtasyl und auf Gastspielen in ganz Deutschland. In klassischer Rockbesetzung haben sie sich einen Weg durch das Songmaterial der größten Synthi-Pop-Band der letzten drei Jahrzehnte gebahnt und zu einem dunkel leuchtenden Abend werden lassen.

Slam the Gong: La grande finale Am 15. Juni um 20.30 Uhr Eintritt 6 Euro Das große Finale vor der Sommerpause! Charly Tucker und sein Team laden die Mutigsten der Mutigen ein: zu Gast sind die Slam the Gong-Gewinner der vergangenen Spielzeit, die sich im großen Finale dem Publikum und der Jury stellen. Von und mit Mirko Kreibich, Jörg Pohl, Thomas Niehaus, Ilka Meier, Helge Schmidt.

Konzert: Burning Hell (CAN) support: Nick Ferrio – Pop-Zitat-Supershow Am 26. Juni um 22 Uhr Eintritt 11 Euro VVK über tickets.de & Theaterkasse Schumacher Das kanadische Folk-/Indierock Kollektiv um Songwriter Mathias Kom veröffentlicht sein mittlerweile sechstes Album mit dem schlicht einnehmenden Titel „People“. Ihnen geht der Ruf einer frenetischen Liveband voraus: Seit 2007 touren sie in DIY-Zirkeln, von Festivals zu Bars, quer durch Europa. Um Kom herum schart sich eine lose, handverlesene Gruppe von Musikern, die teilweise noch eigene und andere Bandprojekte verfolgen. (Gesang / Klarinette: Ariel Sharratt, Bass: Nick Ferrio. Gitarre: Darren Browne. Schlagzeug / Keyboard: Jake Nicoll.) „People“ wurde in Berlin aufgenommen. Kurz zuvor hatten Sie noch einen Weltrekordversuch gestartet, oder gelandet: 10 Konzerte in 10 Ländern innerhalb von 24 Stunden. Auf „People“ schlagen Kom & Kumpels neue Wege ein. Die früheren ruhigeren Elemente, semi- akustisches, und der Music Hall-/Circus-Pop treten in den Hintergrund. Der Gesang, die Texte sitzen nun noch mehr ins Zentrum. Die neue Platte indierockt auf ihre Art kräftig und aufs angenehmste, trotz oder wegen farbenfroher Arrangements, Dynamiken und vielen Pop-Zitaten. Dazu kommt ein übergreifendes bestechendes Konzept, wie der Titel sagt: „People“ - Jeder Song steht für einen von neun Charakteren, über die zu sprechen, oder zu tanzen sich durchaus lohnt: Spätestens mit diesem Album sollten Mathias Kom / The Burning Hell einen neuen „Place“ in unserer Wahrnehmung bekommen. Zumindest in der kleinen Welt des Pop.

Club: disco / revalues: pulse hope Am 27. Juni um 21 Uhr Eintritt 8/5 Euro, kein VVK! Sie widmen sich [experimentel-elektronischer] Musik. Sie erforschen Unerhörtes. Sie mögen die Vielfalt:

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Sound / Genre. Live-Erzeugtes / Retorte. These / Antithese. Zuhören / Extase und ...tanzen. live: Walls of Jelly (Dance the Cage), Java delle (Post-Static-Harsh), Abraxas Apparatus (Kraut vs Minimal). DJ-Set: m&j (difficult music for difficult people)

Club: Revolver POW! Am 29. Juni um 23 Uhr Eintritt 5 Euro, kein VVK! Orgasmic! Indiepop – 60s – Mod – Beat – Soul – New Wave und Action. The finest floorfiller of underground pop ever! DJ-Team: Marco & Benny