Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf 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Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen AufAuf neuen neuen Wegen Wegen Auf | Umfahr neuenu Wegenng Hörselberge Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf 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Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen

Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf Vneuenia Solutions Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuenThüringen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf GmbH & Co. KG neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf neuen Wegen Auf

Neubauabschnitt Umfahrung Hörselberge

im Zuge der Bundesautobahn A 4 Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 15

Landesgrenze Hessen / Thüringen – Anschlussstelle (ÖPP-Betreibermodell)

im Auftrag

der Bundesrepublik Deutschland

vertreten durch

den Freistaat Thüringen

vertreten durch

Privater Projektpartner des Bundes

Via Solutions Thüringen GmbH & Co. KG Einleitung 5

Grußworte 6

Kapitel 01 8 Das Prinzip Öffentlich-Privater-Partnerschaften

Kapitel 02 12 Warum das Prinzip ÖPP zur A 4 passt

Kapitel 03 14 Von der Planung bis zum Vertrag

Kapitel 04 16 Übersichtskarte des ÖPP-Projektes

Kapitel 05 18 Der Konzessionsnehmer – Via Solutions Thüringen

Kapitel 06 24 Aufgaben des privaten Betreibers

Kapitel 07 32 Stimmen der Region

Impressum 36

4 | A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge Einleitung

Im Zuge des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit (VDE) sich in der Verkehrsbelastung wider. Schon 2004 Nr. 15 wird der Streckenabschnitt der A 4 zwischen wurden im Bereich der Anschlussstelle (AS) Herleshausen (Landesgrenze Hessen / Thüringen) und dem -West mehr als 51 000 Fahrzeuge inner- Hermsdorfer Kreuz (A 4 / A 9) auf 129,6 Kilometern Länge halb von 24 Stunden gezählt. Angesichts solcher neu, beziehungsweise sechsstreifig ausgebaut. Verkehrsmengen war eine Erweiterung der A 4 von vier auf sechs Fahrstreifen unabdingbar. Außerdem Der überwiegende Teil dieser Bundesmaßnahme mussten auch extreme, nach heutigem Regelwerk (94,1 km) wurde vom Autobahnamt Thüringen rea- nicht mehr zulässige Steigungen beziehungsweise lisiert. In der Zuständigkeit der DEGES Deutsche Gefälle von etwa sechs Prozent in den Hörselbergen Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH lie- ausgeglichen werden, um das damit verbundene gen neben dem Neu- beziehungsweise Ausbau der große Unfallrisiko und die hohen Schadstoffbelas- Abschnitte Magdala – Jena / Göschwitz (11 km) auch tungen zu reduzieren. die Umfahrung Hörselberge (24,5 km). Dieser Abschnitt ist Bestandteil der ersten Öffentlich- In die sieben Straßenbauprojekte (VDE-Straße) wur- Privaten-Partnerschaft (ÖPP) im ostdeutschen den von 1991 bis Ende 2008 rund 14,1 Milliarden Autobahnnetz, die vom Bundesministerium für Euro investiert. Insgesamt waren bis Ende 2008 Verkehr, Bau und Stadtentwicklung als A-Modell etwa 1 820 Kilometer Straße für den Verkehr freige- Landesgrenze Hessen / Thüringen – Anschlussstelle geben – weitere etwa 80 Kilometer waren im Bau. Gotha an einen privaten Konzessionsnehmer ver- Damit sind fast 95 Prozent des Projektvolumens geben wurde. realisiert oder in der Umsetzungsphase.

Das Motto „Auf neuen Wegen” bezieht sich somit 2010 steht das mit VDE erweiterte und modernisierte gleichermaßen auf die neuartige Vertragsstruktur Bundesfernstraßennetz somit – mit Ausnahme als auch auf die neue Trasse. Die Bedeutung der der A 44 und weniger ebenfalls verfolgter Lücken- A 4 als zentrale Ost-West-Verkehrsachse spiegelt schlüsse – in Gänze zur Verfügung.

A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge | 5 GruSSwort von Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Investitionen in unsere Straßen sind Investitionen in die wichtigsten Lebensadern unserer Wirtschaft. Sie bilden die bestmögliche Grundlage für Arbeitsplätze und damit für Wachstum. Mit Modellen der „Öffentlich-Privaten- Partnerschaften“ (ÖPP) gehen wir neue Wege beim Bundesfernstraßenbau. Öffentlich-Private-Partnerschaften haben sich in Deutschland bereits seit mehr als zehn Jahren bewährt. Die Baufertigstellung des bundesweit ersten Fern- straßenprojektes nach dem Betreibermodell ist nun sicht- barer und ab sofort nutzbarer Beweis für das Zusammen- auf höchstem Niveau. Mit der Finanzierungs- und spiel von öffentlicher Hand und der Privatwirtschaft auch Beschaffungsvariante ÖPP haben Bund und Land bei der Umsetzung wichtiger Infrastrukturmaßnahmen. für diesen Autobahnabschnitt mit insgesamt veran- schlagten knapp 550 Millionen Euro Bundesinves- Die Umfahrung der Hörselberge in Thüringen durch titionen ein Gesamtpaket für 30 Jahre geschnürt. die neue Autobahn A 4 ist ein weiterer wichtiger Von unserem privaten Vertragspartner erwarten Schritt zur Vollendung einer modernen Bundesau- wir dafür eine hohe Qualität und Wirtschaftlichkeit. tobahn und der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit Seine Aufgabe ist es, neben der Planung und dem (VDE). Nach dem Fall der Mauer war der Aufbau Bau nun auch die Strecke zu unterhalten und den einer modernen Verkehrsinfrastruktur eine der Betriebsdienst zu leisten. wichtigsten Aufgaben im wiedervereinten Deutsch- land. Die Verkehrsprojekte Deutsche Einheit um- Insgesamt hat die Bundesregierung vier Pilotpro- fassen unter anderem den Aus- beziehungsweise jekte als sogenannte A-Modelle erfolgreich an Neubau von mehr als 2 000 Kilometer Autobahnen. private Betreiber vergeben. Die A 4 von der Grenze Davon sind die Verbindungen innerhalb und nach nach Hessen über Eisenach bis Gotha gehört dazu. Thüringen ein wesentlicher Schwerpunkt. Die neuen Ich freue mich, dass die Hörselberg-Umfahrung Verkehrsadern A 71 und A 73 nach Bayern sowie nach nur dreijähriger Bauzeit bereits jetzt dem Ver- die A 38 nach Hessen und Sachsen gehören ebenso kehr übergeben werden kann. Mein herzlicher Dank zu diesen Großprojekten wie der Ausbau der A 9 gilt allen und insbesondere der Projektgesellschaft und der A 4. Nach 20 Jahren Deutscher Einheit sind „Via Solutions Thüringen“, die dazu beigetragen ha- die Straßenprojekte der VDE zu rund 95 Prozent ben, den mit ÖPP ermöglichten Bau des bundesweit fertig gestellt. Das ist ein großer Erfolg. Der Bund ersten Betreibermodell-Projektes in so kurzer Zeit hat hierfür rund 15 Milliarden Euro investiert. zu verwirklichen. Der Erfolg gibt uns Recht. Kon- Thüringen ist heute ein verkehrlich gut angeschlos- sequenter Weise haben wir jetzt bundesweit eine senes Bindeglied zwischen Ost und West, in einem zweite Staffel mit acht weiteren ÖPP-Projekten und zusammengewachsenen Europa. einem Bauvolumen von rund 1,5 Milliarden Euro auf den Weg gebracht. Die fast 25 Kilometer lange Umfahrung von Eisenach und dem Naturschutzgebiet Hörselberge durch die Als Bundesverkehrsminister wünsche ich Ihnen neue A 4 sorgt ab jetzt für freie Fahrt: für die Verkehrs- allzeit eine gute und unfallfreie Fahrt. teilnehmer, für die Anwohner und für den Güter- transport. Gleichzeitig leisten wir damit einen wichtigen Beitrag für die Natur, den Umweltschutz und für eine erhöhte Attraktivität der Wartburgstadt Dr. Peter Ramsauer Eisenach. Die neue A 4 ist mit gleich drei großen Bundesminister für Verkehr, Bau und Talbrücken ein anspruchsvoller Autobahnneubau Stadtentwicklung

6 | A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge GruSSwort von Christian Carius, Thüringer Minister für Bau, Landes- entwicklung und Verkehr

20 Jahre nach der friedlichen Revolution ist der Ausbau eines zeitgemäßen Autobahnnetzes in Thüringen fast voll- endet. Vier von acht Straßenbauprojekten und drei von neun Schienenbauprojekten der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit führen durch unseren Freistaat. Das Autobahnnetz hat sich seit 1991 mehr als verdoppelt. Bund und Land haben viel investiert, um die zentrale geografische Lage auch zu einem wirtschaftlichen Vorteil für Thüringen zu machen.

Mit der Hörselbergumfahrung der A 4 bei Eisenach ÖPP-Projekte sind nicht nur modern, sondern auch wird eines der letzten Nadelöhre im West-Ost- noch effektiv: Die öffentliche Hand wird entlastet, Verkehr und eine unfallträchtige Gefahrenstelle die Projekte werden schneller und kostengünstiger der Vergangenheit angehören. Für die Zukunft aber umgesetzt und es besteht höhere Kostentranspa- wird gerade dieser Bauabschnitt der A 4 aus einem renz. Ich bin mir sicher, dass sich der Erfolg dieses anderen Grund in Erinnerung bleiben. Rezeptes herumsprechen wird.

Das Projekt „Hörselberge“ ist das zweite Pilotprojekt Mein Dank gilt allen, die an der Realisierung des des Bundes, das in Öffentlich-Privater-Partnerschaft Projektes mitgewirkt haben. Den Nutzern der (ÖPP) realisiert wird. Durch die Verantwortung für neuen Strecke wünsche ich eine unfallfreie Fahrt die Finanzierung, den Bau, die Erhaltung und den und interessante Entdeckungen in den schönen Betrieb des Autobahnabschnittes durch einen priva- Landschaften und kulturreichen Städten links und ten Betreiber soll eine schnellere und effizientere rechts der Autobahn. Projektrealisierung erreicht werden. Der lange Zeit- raum von 30 Jahren setzt einen besonderen Anreiz für eine hochwertige Bauausführung. Ihr In Thüringen haben wir bereits gute Erfahrungen mit dem ÖPP-Modell beim Bau von Landstraßen und bei der Sanierung des Internates am Sportgymnasium Jena gemacht. Das Internat wurde in nur zehn Mona- Christian Carius ten errichtet – statt geplanter zweieinhalb Jahre. Es Thüringer Minister für Bau, Landesentwicklung konnten rund 1,7 Millionen Euro eingespart werden. und Verkehr

A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge | 7 01 Das Prinzip Öffentlich-Privater-Partnerschaften

Öffentlich-Private-Partnerschaften (ÖPP) – oder auch effizienter zu realisieren und in einer dauerhaft Public-Private-Partnerships (PPP) – bezeichnen die guten Qualität bereitzustellen. Zusammenarbeit zwischen der öffentlichen Hand als Konzessionsgeber und der Privatwirtschaft als Bei ÖPP-Projekten im Bundesfernstraßenbau sind Konzessionsnehmer zum Bau und Ausbau von verschiedenste Rahmenbedingungen für den Erfolg öffentlicher Infrastruktur. Der private Partner über- eines Projektes ausschlaggebend, zum Beispiel nimmt dabei alle Aufgaben entlang des gesamten eine systematische Projektentwicklung durch den Lebenszyklus' des jeweiligen Projektes: von der Projektträger, eine ausgewogene Risikoverteilung, Planung und Finanzierung über den Bau bis hin der gemeinsame Wille von Bund und Land zur zum langfristigen Betrieb und im Hinblick auf die Projektumsetzung, der Projektzuschnitt und der Erhaltung. Ziel dieser Partnerschaft ist es, die Infra- Planungsstand. Grundsätzlich sollte das Baurecht struktur sowohl schneller als auch wirtschaftlich noch vor Projektbeginn vorliegen, damit der

8 | A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge Projektrahmen klar abgesteckt ist und der Konzes- Bundesfernstraßen. Auch die allgemeinen Verkehrs- sionsnehmer die Bauzeiten belastbar planen kann. regeln und andere Vorschriften für den Straßenver- Gegenüber Dritten bleibt die öffentliche Hand weiter- kehr bleiben unberührt von den Konzessionsverträgen hin für den Streckenabschnitt verantwortlich. Deshalb mit privaten Betreibern. unterliegt der Konzessionsnehmer regelmäßigen Überprüfungen. Dadurch wird sichergestellt, dass ÖPP sind somit eine wichtige Säule, um die Qualität der Bau-, Betriebs- und Erhaltungsstandard immer des Bundesfernstraßennetzes in Deutschland weiter der vertraglich definierten Qualität entspricht. Die und vor allem rascher zu verbessern. Durch diese Infrastrukturverantwortung von Bund und Ländern Form der Einbindung privaten Know-hows und bleibt bei den in Deutschland angewandten Modellen privaten Kapitals können Streckenabschnitte früher daher unberührt. Voraussetzung ist die Berück- ausgebaut und auf effiziente, wirtschaftliche Art sichtigung des Projektes im Bedarfsplan für die langfristig gesichert werden.

A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge | 9 Kapitel 01 | Das Prinzip Öffentlich-Privater-Partnerschaften

Das A-Modell

Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtent- wicklung (BMVBS) hat das Projekt A 4 Landesgrenze Hessen / Thüringen – AS Gotha (Umfahrung Hörselberge) als eines von vier Pilotprojekten ausgewählt, um Erfahrun- gen mit dem ÖPP-Modell bei deutschen Autobahnen zu sammeln. Die A 4 ist zudem das erste Bundesfernstraßen- projekt, das auf ÖPP-Basis im ostdeutschen Autobahnnetz realisiert wird.

Die Konzessionsvergabe an einen privaten Partner erfolgte nach dem sogenannten A-Modell. Dabei Private Investitionen werden über Lkw-Maut refinanziert werden die privaten Investitionen in Bau und Aus- bau der Autobahn über die Einnahmen aus der Lkw-Maut auf dem betreffenden Streckenabschnitt Wesentliche Grundlagen für die refinanziert. Diese werden vomB und an die Konzes- Konzessionsvergabe beim A-Modell sionsnehmer weitergeleitet. Darüber hinaus kann es eine Anschubfinanzierung seitens des Bundes 1. Im Rahmen einer Konzession wird einem privaten geben. Unternehmen Planung, Neu- beziehungsweise Ausbau, Erhaltung und Betrieb eines Autobahn- Eines der zentralen Elemente im Konzessionsver- abschnitts für einen Zeitraum von 30 Jahren trag ist eine angemessene Verteilung der Risiken übertragen. Die Finanzierung dieser Leistungen zwischen Konzessionsgeber und Konzessionsneh- übernimmt ebenfalls der Konzessionsnehmer. mer. Dabei ist der Konzessionsnehmer unter ande- rem verantwortlich für Bau, Erhaltung und Betrieb 2. Die Refinanzierung erfolgt hauptsächlich über der Konzessionsstrecke. Außerdem trägt er das die Einnahmen aus der Lkw-Maut auf der Kon- Verkehrsmengenrisiko. zessionsstrecke, die an das private Unternehmen ausgezahlt werden. Darüber hinaus kann es eine Anschubfinanzierung seitens des Bundes geben.

3. Die langfristige Projektverantwortung für einen VORTEILE DER ÖPP-PROJEKTSTRUKTUR Zeitraum von 30 Jahren bedeutet für den Kon- zessionsnehmer einen besonderen Anreiz, mög- lichst hochwertige Bauleistungen zu erbringen › Schnelle Projektrealisierung und ein entsprechendes Qualitätsmanagement zu installieren. › Hohe Terminsicherheit

› Wirtschaftlichkeit durch Lebenszyklusansatz 4. Der für das jeweilige Projekt am besten geeig- nete privatwirtschaftliche Partner wird über ein › Vertraglich geregelte Anreizmechanismen strukturiertes Verhandlungsverfahren ermittelt. Mithilfe dieses Wettbewerbes werden fachliche › Dauerhaft gute Qualität der Infrastruktur Kompetenz, Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit › Innovationskraft und Leistungsfähigkeit ausgelotet.

› Konzentration der öffentlichen Hand 5. Die Gestaltungsfreiheit (zum Beispiel die Wahl auf Kernaufgaben der Baustoffe und Bauverfahren) ist für den › Planungssicherheit für öffentliche Haushalte Bieter beim A-Modell größer als bei herkömm- lichen Ausschreibungen.

10 | A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge Betreibermodelle auf FlensburFlensburgg Bundesautobahnen 7

HeiligenhafenHeiligenhafen SS CC HH LL EE SS WW II GG --- StralsundStralsund KieKielll HeidHeidee 1 HH OO LL SS TT EE II NN RostockRostock GreifswalGreifswaldd 23 7 21 20 WismarWismar 20 LübecLübeckkk MM EE CC KK LL EE NN BB UU RR GG --- 20 1 c NeubrandenburgNeubrandenburgNeubrandenburg PasewalPasewalkkk 27 SchwerinSchwerin 19 NeubrandenburgNeubrandenburgNeubrandenburg PasewalPasewalkkk StadStadee 20 WilhelmshavenWilhelmshaven Bremer-Bremer- HH AA MM BB UU RR GG 14 26 havenhaven 22 24 VV OO RR PP OO MM MM EE RR NN EmdenEmden 29

1 LüneburLüneburgg 24 28 BB RR EE MM EE NN 7 C BB RR AA NN DD EE NN --- OldenburOldenburgg 11 NN II EE DD EE RR --- 24 27 31 a 14 39 7 10 SS AA CC HH SS EE NN 10 1 BB EE RR LL II NN FrankfurtFrankfurt (Oder(Oder))) SS AA CC HH SS EE NN --- 2 SS AA CC HH SS EE NN --- PotsdamPotsdam 12 OsnabrücOsnabrückkk 10 HannoverHannover 30 2 2 7 2 30 13 MagdeburMagdeburgg BB UU RR GG 31 1 33 MagdeburMagdeburgg SalzSalz--- DessaDessauu 9 BielefeldBielefeld 395 DessaDessauu GitteGitterrr CottbusCottbus NN OO RR DD RR HH EE II NN --- GitteGitterrr BadBad HarzburHarzburgg AA NN HH AA LL TT 43 33 15 3 2 14 PaderborPaderbornn 3 DortmundDortmund 7 57 DortmundDortmund HalleHalle NordhausenNordhausen 44 GöttingenGöttingen SangerhausenSangerhausen DuisburDuisburgg 143 LeipzigLeipzig 13 44 40 EsseEssenn 38 KasseKasselll SS AA CC HH SS EE NN 46 KasseKasselll SS AA CC HH SS EE NN ArnsberArnsbergg 38 4 WuppertaWuppertalll WuppertaWuppertalll 14 GörlitGörlitzzz DüsseldorDüsseldorfff DüsseldorDüsseldorfff 45 44 B 71 NosseNossenn DresdenDresden 9 NosseNossenn 46 7 49 ErfurErfurttt KölnKöln 3 JenaJenaJena 4 44 4 4 JenaJenaJena 17 WW EE SS TT FF AA LL EE NN 4 4 4 4 DillenburDillenburgg GeraGera ChemnitzChemnitz SiegenSiegen BaBadd 8 TT HH ÜÜ RR II NN GG EE NN AachenAachen 45 HersfelHersfeldd 5 HersfelHersfeldd 9 4 HerborHerbornn AlsfeldAlsfeld BonnBonn HerborHerbornn HH EE SS SS EE NNAlsfeldAlsfeld 7 72 1 GießeGießenn GießeGießenn EisfelEisfeldd

71 KoblenzKoblenz 73 KoblenzKoblenz 3 HofHof 48 HofHof 66 7 CoburCoburgg Frankfurt/MFrankfurt/M 60 RR HH EE II NN LL AA NN DD --- WiesbadenWiesbaden SchweinfurtSchweinfurSchweinfurtt 61 70 BitburBitburgg 70

MainMainzzz 93 3 WürzburWürzburgg BamberBambergg PP FF AA LL ZZ DarmstadtDarmstadt 3 73 5 9 TrieTrierrr 7 63 67 WeidenWeiden 62 6 SS AA AA RR --- MannheiMannheimm 81 7 LL AA NN DD 5 NürnberNürnbergg 6 HeidelberHeidelbergg KaiserslauterKaiserslauternn 93 6 65 3 SaarSaar--- 6 6 RegensburRegensburgg brückebrückenn 5 HeilbronnHeilbronn BB AA DD EE NN --- KarlsruheKarlsruhe 81 9 3 8 StuttgarStuttgarttt StuttgarStuttgarttt BB AA YY EE RR NN GöppingenGöppingen 7 93 PassaPassauu b HeidenheimHeidenheim 8 D a.d.a.d.a.d. BenzBenzBenz 92 HerrenberHerrenbergg A 9 5 SimbacSimbachh 81 8 UlmUlm WW ÜÜ RR TT TT EE MM BB EE RR GG AugsburAugsburgg 94 7 6 Villingen-Villingen- 96 SchwenningenSchwenningen MünchenMünchen FreiburFreiburgg 8 96 95 98 7 WeilWeil LindauLindau 93 FüsseFüssenn GarmischGarmisch--- PartenkirchenPartenkirchen

Ende 2009 in Verkehr Pilotprojekte Projekte neu geplant 2 – 4 streifig A A 8 Augsburg-West – AD München-Allach 1 A 7 AD Bordesholm – Landesgrenze SH / HH B A 4 Landesgrenze HE / TH – AS Gotha 2 A 1 / A 30 AS Rheine-Nord – AK Lotte / Osnabrück – 6 – 8 streifig C A 1 AK Bremer Kreuz – AD Buchholz AK Münster-Süd (NW) D A 5 Malsch – AS Offenburg 3 A 7 AD Salzgitter – AD Drammetal (NI) 4 A 9 AS Lederhose – Landesgrenze TH / BY BAB Neubau geplant Weitere Projekte 5 A 6 AS Wiesloch-Rauenberg – AK Weinsberg (BW) 6 A 8 AK Ulm-Elchingen – AS Augsburg-West (BY) a A 281 Weserquerung 7 A 60 AS Mainz-Laubenheim – A 643 AD Mainz – b A 8 Albaufstieg AK Schierstein c A 20 Elbquerung 8 A 45 im Bereich Dillenburg – Wetzlar

A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge | 11 02 Warum das Prinzip ÖPP zur A 4 passt

Aufgrund der zentralen geografischen Lage der A 4 › Es gab keine Standspur sowie keine Beschleu- und verstärkt seit der 2004 erfolgten Osterweiterung nigungs- und Verzögerungsspuren, was ein der Europäischen Union hat das Verkehrsvolumen erhebliches Sicherheitsrisiko zur Folge hatte. auf der A 4 stetig zugenommen, insbesondere im › Die Strecke wies nicht zulässige Steigungsgrade auf. Transport- und Schwerverkehr. Um die verkehrlich, raumordnerisch, städtebaulich, Die alte A 4 wurde infolge mehrerer Schwachpunkte ökonomisch und ökologisch beste Lösung zu finden, den Anforderungen an einen modernen Verkehrs- hat die DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenpla- weg nicht mehr gerecht; die Folge waren zahlreiche nungs- und -bau GmbH für den Abschnitt „Umfah- Staus: rung Hörselberge“ mehrere Varianten untersucht und miteinander verglichen. Nach kritischer Gegen- › Die Strecke zwischen der hessisch-thüringischen überstellung und sorgfältiger Abwägung aller rele- Landesgrenze und Gotha war in einem schlechten vanten Belange wurde schließlich deutlich: Ein baulichen Zustand. Ausbau entlang der alten Trasse ist aufgrund der › Zwei Spuren waren nicht mehr ausreichend für städtebaulichen und topografischen Gegebenheiten den Verkehr. nur bedingt möglich und bringt nicht die erwünschten

12 | A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge Ergebnisse. Die Variante, nach welcher der Verkehr Der Planfeststellungsbeschluss wurde im Januar in Richtung Osten auf der bestehenden A 4 bleibt 2004 erteilt. Das für das Projekt erzielte Baurecht und nur für den Verkehr in Richtung Westen eine hat es dem Bund ermöglicht zu entscheiden, dass neue Trasse nördlich der vorhandenen gebaut wird, die A 4 als eines der bundesweit ersten vier ÖPP- bringt nicht die erwünschte Entlastung für Eisenach Betreibermodell-Projekte im Bundesfernstraßen- und ist letztlich teurer als eine komplette Trassen- bau realisiert werden soll. Damit war der Weg für verlegung. Die sinnvollste Alternative war somit, die schnelle und erfolgreiche weitere Schritte bis zum A 4 ab der neuen Anschlussstelle Eisenach-West bis Vertragsabschluss mit dem privaten Partner im westlich von Waltershausen auf einer Länge von Jahre 2007 frei. Das mit einer 2. Staffel ÖPP ver- 24,5 Kilometern zu verlegen und im Norden der folgte Ziel des BMVBS ist, 2009–2012 acht weitere Stadt Eisenach und der Hörselberge neu zu bauen. Betreibermodell-Projekte zu starten. Weiterentwickelte Projektstrukturen (zum Beispiel Nach Prüfung aller Vor- und Nachteile legte das Verfügbarkeitsmodelle, reine Erhaltungsmodelle) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtent- kommen hierbei zur Anwendung. wicklung schließlich im Februar 2000 die Linien für den Neubauabschnitt der A 4 fest.

A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge | 13 03 Von der Planung bis zum Vertrag

Auftraggeber für das A-Modell auf der A 4 ist das Bundes- Landesstraßenprojekten der Ländergesellschafter ministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, dieses gehören auch an­de­re Verkehrsinfrastrukturprojekte vertreten durch den Freistaat Thüringen und dieser vertreten der Gesellschafter, wie der Bau des City-Tunnels durch die DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- Leipzig für den Freistaat Sachsen und Maßnahmen und -bau GmbH. an Brücken im Zuge von Bundeswasserstraßen, zum Projektportfolio der Gesellschaft. Aufgabe der DEGES ist im Allgemeinen die Planung und Baudurchführung von und für Bundesfern- Im Rahmen eines in sich vernetzten Projekt- und straßen oder wesentliche Teile davon im Rahmen Qualitätsmanagements koordiniert, optimiert und der Auftragsverwaltung gemäß Artikel 90 Grund- kontrolliert die DEGES die Leistungen externer gesetz. Entsprechendes gilt für vergleichbare Planer, Bauüberwacher, Grunderwerber, Vermesser Verkehrsinfrastrukturprojekte in der Baulast der und sonstiger Dienstleister. Gesellschafter einschließlich zugehöriger Aufgaben. Die Beauftragung erfolgt jeweils auf der Grundlage Seit ihrer Gründung 1991 hat die DEGES ihr von Dienstleistungsverträgen mit dem beauftra- Fachwissen ständig weiterentwickelt: Know-how genden Gesellschafter. Zu den Gesellschaftern der und Lösungskompetenz für komplexe Projekt- DEGES gehören die Bundesrepublik Deutschland beschreibungen und alle damit zusammenhän- mit 35,38 Prozent sowie das Land Brandenburg, genden planerischen, technischen, rechtlichen die Freie Hansestadt Bremen, die Freie und und kaufmännischen Fragen sowie qualifiziertes Hansestadt Hamburg, das Land Hessen, das Land Kosten-, Termin- und Qualitätsmanagement für Mecklenburg-Vorpommern, der Freistaat Sachsen, anspruchsvolle Verkehrsinfrastrukturprojekte. das Land Sachsen-Anhalt, das Land Schleswig- Holstein und der Freistaat Thüringen mit jeweils 7,18 Prozent. Neben Straßenbauprojekten des Bundes (Autobahnen und Bundesstraßen) sowie

14 | A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge Dies gilt sowohl für eine Realisierung im Rahmen: 20.10.2005

› der konventionellen Beschaffung Einreichung des Teilnahmeantrages (Haushaltsfinanzierung) als auch der privaten Bieter › der Umsetzung als ÖPP-Projekte.

Die DEGES konzentriert sich auf die Aufgaben des Projektmanagements als Bauherr und Hausherr 16.01.2006 und bedient sich weitestgehend der eigentlichen Planungs-, Grunderwerbs-, Bauvorbereitungs- sowie Mitteilung an Bauüberwachungsleistungen geeigneter Dienstleister qualifizierte Bieter (Ingenieurbüros etc.). Hoheitliche Funktionen nimmt die DEGES nicht wahr.

So hat die DEGES beim ÖPP-Projekt „Umfahrung Hörselberge“ das Planfeststellungsverfahren be- 01.08.2006 treut, um das Baurecht zu erlangen, sowie in enger Abstimmung mit den zuständigen Landesbehörden Abgabe des ersten Angebotes das „Vereinfachte Flurbereinigungsverfahren“ beantragt. Damit konnten die Belange sowohl der betroffenen Bodeneigentümer als auch des ländlichen Raumes bei Wahrung der Interessen der DEGES in vollem Umfang berücksichtigt werden. 24.01.2007

Zur Ermittlung des geeigneten privatwirtschaftlichen Mitteilung an zwei Partners wurde gemeinsam von Bund, dem Freistaat bevorzugte Bieter Thüringen und der DEGES unter Federführung des BMVBS ein strukturiertes mehrstufiges Verhand- lungsverfahren durchgeführt.

03. – 05.2007 ABLAUF DES BIETERVERFAHRENS Verhandlungen des Bereits in der ersten Phase, dem Teilnahmewettbewerb, Konzessionsvertrages waren von den Bewerbern Nachweise über deren finan- zielle, wirtschaftliche und technische Leistungsfähigkeit mit entsprechenden Referenzen zu erbringen. Bei Abgabe 25.07.2007 des Angebotes hatten die Bieter nicht nur auf dessen Wirtschaftlichkeit, sondern auch auf die Plausibilität und Abgabe des finalen Angebotes Belastbarkeit der Finanzierung zu achten. („Best and Final Offer“ − BAFO)

Um die erforderliche Qualität und entsprechende 11.09.2007 Leistungen sicherzustellen, hat die Vergabestelle (ein Team unter anderem aus Vertretern des Zuschlag („Commercial Close“) Bundes, des Freistaates Thüringen, der VIFG und der DEGES) diese eingehend geprüft. Im Oktober 16.10.2007 2007 wurde der Konzessionsnehmer Via Solutions Thüringen damit beauftragt, das A-Modell A 4 zu Endgültige Finanzierungsverträge realisieren. („Financial Close“)

A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge | 15 Lauterbach

Bischofroda

Creuzburg Reichenbach Berka LGR

TH/H

E

Neu-/AusGren ze km ba Berteroda Behringen 28 u Kraut- 0,5 hausen Madelungen Neukirchen Bolleroda Spichra

AS Eisenach-Ost

Stregda Böbertalbrücke AS Eisenach-West

LG R TH/HE Stockhausen Haina Stedtfeld Friedrichs- Sonneborn Wenigenlupnitz werth Großen- Nes lupnitz se Leistungsgrenze Ettenhausen Betrieb/Erhaltung km 283,2 Melborn Nessetalbrücke

Hörselb erge gebaute Eisenach zurück A 4 Sättelstädt AS Sättelstädt Teut- Gotha Kahlenberg Hörseltalbrücke leben

Förtha Hörsel Wutha- Mosbach Farnroda Wolfsburg- Schönau Unkeroda Mechterstädt Sondra Gr AS Waltershausen Neu-/Ae nze km Laucha Marksuhl 2 5 u Kittelsthal 6,0 sb a Seebach u AS Gotha / B 247

Langenhain

Schwarz- Etterwinden AS Gotha-Boxberg hausen Schmerbach Ruhla Walters- hausen

Tabarz

Leistungsgrenze Betrieb/Erhaltung km 238,5 Möhr04a Friedrichroda Übersichtskarte des ÖPP-Projektes

16 - PPP-Modell 4 / Umfahrung Hörselberge Legende Lauterbach Betreibermodell A 4 Hörselberge (A-Modell) Neubau BAB 4 vorhandene BAB 4

Bischofroda › Landesgrenze TH / HE – AS Gotha / B 247 Talbrücken

› Gesamtlänge: etwa 45 km zurückzubauende BAB 4 Creuzburg Reichenbach › Anteil Neubau: 22,5 km abgestufte BAB 4 Berka LGR

TH/H

E

Neu-/AusGren ze km ba Berteroda Behringen 28 u Kraut- 0,5 hausen Madelungen Neukirchen Bolleroda Spichra

AS Eisenach-Ost

Stregda Böbertalbrücke AS Eisenach-West

LG R TH/HE Stockhausen Haina Stedtfeld Friedrichs- Sonneborn Wenigenlupnitz werth Großen- Nes lupnitz se Leistungsgrenze Ettenhausen Betrieb/Erhaltung km 283,2 Melborn Nessetalbrücke

Hörselb erge gebaute Eisenach zurück A 4 Sättelstädt AS Sättelstädt Teut- Gotha Kahlenberg Hörseltalbrücke leben

Förtha Hörsel Wutha- Mosbach Farnroda Wolfsburg- Schönau Unkeroda Mechterstädt Sondra Gr AS Waltershausen Neu-/Ae nze km Laucha Marksuhl 2 5 u Kittelsthal 6,0 sb a Seebach u AS Gotha / B 247

Langenhain

Schwarz- Etterwinden AS Gotha-Boxberg hausen Schmerbach Ruhla Walters- hausen

Tabarz

Leistungsgrenze Betrieb/Erhaltung km 238,5 Möhra Friedrichroda

PPP-Modell 4 / Umfahrung Hörselberge - 17 05 Der Konzessionsnehmer – Via Solutions Thüringen

Die Via Solutions Thüringen GmbH & Co. KG wurde und 30 Jahre lang zu betreiben. Dazu gehört auch 2007 als Projektgesellschaft gegründet, um im der Neubau der 24,5 Kilometer langen Umfahrung Auftrag der Bundesrepublik Deutschland das rund Hörselberge. 45 Kilometer lange Teilstück der A 4 zwischen der Landesgrenze Hessen / Thüringen und der Anschluss- Die Via Solutions Thüringen hat die Aufgabe des stelle Gotha auf Basis eines ÖPP-Vertrages zu Konzessionsnehmers übernommen und ist damit planen, zu finanzieren, zu bauen, instand zu halten Vertragspartner für den Konzessionsgeber und für

18 | A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge die Realisierung des Projektes verantwortlich. Ge- sellschafter sind zu gleichen Teilen die HOCHTIEF PPP Solutions GmbH, ein Tochterunternehmen der HOCHTIEF Concessions AG, und die VINCI Conces- sions Deutschland GmbH.

A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge | 19 Kapitel 05 | Der Konzessionsnehmer – Via Solutions Thüringen

Aufbau der Projektgesellschaft – Via Solutions Thüringen GmbH & Co. KG

Konzessionsgeber Direktvertrag Bundesrepublik Deutschland vertreten durch den Freistaat Thüringen vertreten durch die DEGES

Konzessionsvertrag

Gesellschafter KonzessionsNehmer kreditgeber

HOCHTIEF PPP Solutions 50 % European Investment Bank VINCI Concessions 50 % Via Solutions Halifax Bank of Scotland Deutschland Thüringen GmbH & Co. KG Dexia Crédit Local Postbank

Gesellschaftervertrag Finanzierungs- Gesellschaftsvertrag verträge

Generalunternehmervertrag

bau-arge

EUROVIA 33 % Hochtief Construction 33 % Josef Rädlinger 17 % Subordination Contract Direct Agreement Strassing-Limes 17 %

20 | A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge DIE GESELLSCHAFTER VON VIA SOLUTIONS THÜRINGEN

Die HOCHTIEF Aktiengesellschaft ist einer der führen- VINCI ist das führende Bau- und Konzessionsunterneh- den internationalen Baudienstleister. Mit mehr als 66 000 men weltweit. Mit seinen 162 000 Mitarbeitern in mehr Mitarbeitern und Umsatzerlösen von 18,17 Milliarden Euro als 90 Ländern plant, finanziert, baut und bewirtschaftet im Geschäftsjahr 2009 ist das Unternehmen auf allen wich- der Konzern Einrichtungen und Infrastrukturen wie Schu- tigen Märkten der Welt präsent. Die Tochtergesellschaft len, Krankenhäuser, Wohnungen, Büros, Straßen, Brücken, HOCHTIEF Concessions AG zählt zu den bedeutendsten kommunale Gestaltungsmaßnahmen, Telekommunika- industriellen Infrastrukturinvestoren. Sie entwickelt und tions- und Energienetze, Autobahnen und Parkplätze, die realisiert Konzessions- und Betreiberprojekte. für unsere Lebensqualität eine wichtige Rolle spielen.

Zu den Geschäftsfeldern von HOCHTIEF Concessions Der VINCI-Konzern stützt seine Entwicklung seit gehören Flughäfen, Straßen, soziale Infrastruktur jeher auf das strategische Modell des integrierten sowie weitere Public-Private-Partnership-(PPP-) Bau- und Konzessionsunternehmens und auf ein Projekte. Das Portfolio umfasst derzeit sechs dezentrales Managementkonzept, das die Leistungs- Flughafen-Beteiligungen, sieben Straßen mit einer kraft der einzelnen Konzernunternehmen fördert Gesamtlänge von 750 Kilometern, mehr als 100 und das individuelle Potenzial jedes Mitarbeiters Schulen, zwei Rathäuser, ein Bürgerzentrum und entfaltet. Im beständigen Bestreben um Einklang eine Kaserne. Außerdem entwickelt HOCHTIEF zwischen geschäftlichem und menschlichem Fokus Concessions zwei Geothermie-Kraftwerke und ist will VINCI die Mitarbeiter ebenso wie die Kunden, an zwei Investitions-partnerschaften beteiligt. die Aktionäre und die gesamte Gesellschaft an seinen Erfolgen teilhaben lassen. HOCHTIEF Concessions wurde 2008 gegründet und greift auf die langjährige Erfahrung seiner beiden Seine fünf Unternehmensbereiche – VINCI Conces- Einzelgesellschaften HOCHTIEF AirPort GmbH (HTA) sions, VINCI Autoroutes, VINCI Energies, EUROVIA und HOCHTIEF PPP Solutions GmbH (HTPPPS) im und VINCI Construction – sind auch in Deutschland Bereich Öffentlich-Privater-Partnerschaften zurück. vertreten. Mit einem Umsatz von 32 Milliarden Euro ist VINCI ein erfolgreiches, börsennotiertes Unter- Als hundertprozentige Tochtergesellschaft der nehmen. VINCI Concessions verfolgt einen integrier- HOCHTIEF Concessions AG ist HOCHTIEF AirPort ten Ansatz, der Kunden sämtliche mit dem Projekt für das Geschäftsfeld Flughäfen zuständig. HTA verbundenen Leistungen unter einem Dach anbietet: bündelt alle Flughafen-Managementaktivitäten des Finanzierung, Planung, Bau und Betrieb von Infra- HOCHTIEF-Konzerns und bietet Lösungen aus einer struktur-, Hoch- und Ingenieurbauprojekten. Dies Hand – von der Finanzierung über das Management ermöglicht eine Kosten- und Qualitätsoptimierung bis hin zur strategischen Ausrichtung. über die gesamte Lebensdauer der Projekte. In Deutschland ist VINCI Concessions nicht nur füh- HOCHTIEF PPP Solutions bietet als hundertprozentige render Autobahnkonzessionär, sondern besitzt mit Tochtergesellschaft von HOCHTIEF Concessions der Marke VINCI Park auch eine Premium-Marke seinen Partnern der öffentlichen Hand integrierte, im Parkplatzgeschäft. Die Tatsache, dass VINCI intelligente und innovative Lösungen für PPP-Pro- Concessions die zwei A-Modell-Projekte, Via jekte in den Geschäftsfeldern Straßen und soziale Solutions Thüringen und Via Solutions Südwest, Infrastruktur. Neben dem Hauptsitz in Essen ist betreibt – und dadurch klarer Marktführer in die Gesellschaft mit Niederlassungen und Büros in Deutschland ist – spiegelt auch das Vertrauen der Chile, Griechenland, Großbritannien, Kanada und öffentlichen Partner in die Erfahrung und Kompe- den USA vertreten. tenz des Unternehmens wider.

A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge | 21 Kapitel 05 | Der Konzessionsnehmer – Via Solutions Thüringen

Führungs- prozesse

› Interne

Bauüberwachung und Organisation

Planprüfung › Verbesserungs- management › Öffentlichkeitsarbeit Haupt- › Arbeits- und nforderung prozesse a Gesundheitsschutz Betrieb

› Beschaffung

› Interne Dienst- Erhaltung Kunden leistung Kundenzufriedenheit

› Umweltmanagement

Unterstützungs- prozesse

INNOVATIVES QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEM PROZESSLANDKARTE

Die Via Solutions Thüringen sieht sich als Dienstleister Der mittig dargestellte, dreigeteilte Kreis in der Grafik und verlässlicher Partner der öffentlichen Hand, indem sie beinhaltet die Hauptprozesse der Bauüberwachung und eine nachhaltig hochwertige Infrastruktur zur Verfügung Planprüfung, des Betriebes und der Erhaltung. stellt und unterhält. Diese Prozesse sind die umfangreichsten und be- Zudem ist das Unternehmen seinen ethischen schreiben die wertschöpfenden Kernabläufe und Richtlinien verpflichtet und setzt sich für faires wesentlichen Schnittstellen zu den Kunden, die ent- unternehmerisches Handeln ein. Aus diesem Grund weder Vertragspartner, Nutzer oder Anrainer der hat die Via Solutions Thüringen ein innovatives und Autobahn sind. transparentes Managementsystem eingeführt. Die Hauptprozesse werden durch die Unterstützungs- Ziel des Managementsystems ist es, alle Tätigkei- prozesse getragen. Das heißt, dass beispielsweise ten der Gesellschaft aufeinander abzustimmen und Arbeits- und Gesundheitsschutz, Beschaffung, bezüglich ihrer Qualität zu leiten und zu lenken. interne Dienstleistungen und Umweltprojektbeglei- tung die Aufgabe haben, jederzeit einen reibungs- losen Ablauf zu gewährleisten. In ihnen ist unter anderem beschrieben, wie die gesetzlichen Arbeits- sicherheitsanforderungen umgesetzt werden müs- sen, wie Mitarbeiterschulungen zu planen sind und wie Geräte gewartet werden müssen.

22 | A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge Kundenanforderung a Vorg Ressourcen Management von be des des S t ä ndige ndige realisierung Produkt- Ma n agements der Leitung Verantwortung V erbesserung erbesserung N M Deutschen DI nach Zertifikat Im G Technik, ständig weiter undqualifiziertsieindenBereichen seine Unternehmen das hinaus bildet zum hohe regelmäßig geschult. Im Zentrum stehen dabei die Die nahmen sowie internenAudits. aus Qualitätsplanung, Korrektur- und Vorbeugemaß- Verbesserungsmanagement desUnternehmens bestehend ständigen Verbesserung. Ein zentrales Element bildetdas ausgerichtetundunterliegensomiteiner menserfahrungen Die gestaltetenProzesse werden anaktuellenUnterneh- ST esundheitsschutz, Qualitätsmanagement und achweis ihrer Qualitätsfähigkeit. ihrer achweis anagementsystemen (DQ anagementsystemen Ä y S M NDIGE stems eptember 2009 erhielt der private Partner das E B itarbeiter der Via Via der itarbeiter rreichen der Unternehmensziele. Darüber edeutung ihrer Tätigkeit sowie ihr ihr sowie Tätigkeit ihrer edeutung G esetze, Kundenanforderung,

VERBESSERUNG G esellschaft zur Zertifizierung von von Zertifizierung zur esellschaft N und Verbesserung Messung, Analyse

EN I S E S olutions Thüringen werden Thüringen olutions rgebnis O 9001:2008 von der der von 9001:2008 O A 4 –Aufneuen Wegen |Umfahrung Hörselberge |23 S ) und damit den den damit und ) A M rbeits- und itarbeiter itarbeiter B eitrag eitrag E DV. Kundenzufriedenheit 06 Aufgaben des privaten Betreibers

Neben dem Bau der 24,5 Kilometer langen Umfah- vereinbarte Qualität der gesamten Konzessions- rung Hörselberge ist der private Partner auch für strecke zu gewährleisten. Die Via Solutions Thüringen den Betrieb und die Erhaltung des etwa 45 Kilometer hat dazu knapp 260 Millionen Euro in das Projekt langen Abschnitts zwischen der Landesgrenze investiert. Um ihre Investitionen zu refinanzieren, Hessen / Thüringen und der Anschlussstelle Gotha erhalten die privaten Partner während der verantwortlich. Er übernimmt alle Betriebs- und Betriebszeit die Einnahmen aus der Lkw-Maut. Erhaltungsleistungen und hat immer eine vertraglich

24 | A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge | 25 Kapitel 06 | Aufgaben des privaten Betreibers

FINANZIERUNG

Um ihre Investitionen zu refinanzieren, erhalten die priva- ten Partner während der Betriebszeit die Einnahmen aus der Lkw-Maut, die auf dem Autobahnabschnitt durch Toll Collect erhoben wird.

Der private Betreiber hat somit ein großes Interesse an einem guten Zustand der Autobahn mit einer hohen Verfügbarkeit. Pkw-Fahrer haben auf der Strecke keine Maut zu zahlen. Der auf der Konzes- sionsstrecke anfallende Lkw-Maut-Betrag wird an die Via Solutions Thüringen weitergeleitet. Hinzu Neubau der Umfahrung kommt eine staatliche Anschubfinanzierung. Von den Einnahmen muss der Konzessionsnehmer die Baukosten und auch sämtliche Betriebs- und BAU Erhaltungskosten sowie die laufenden Kosten der Gesellschaft decken. Angesichts des Volumens der Maßnahmen für Bau und Ausbau der A 4 setzte die Via Solutions Thüringen auf ver- lässliche und erfahrene Baupartner, um eine hohe Qualität der Bauleistung zu sichern.

Das Unternehmen hat darum eine Bau-Arbeits- gemeinschaft (Bau-ARGE) mit der Umsetzung der notwendigen Leistungen beauftragt.

Die Bau-ARGE besteht zu jeweils 33 Prozent aus der VINCI-Tochtergesellschaft EUROVIA und der HOCHTIEF Construction AG sowie zu jeweils 17 Prozent aus der Josef Rädlinger Bauunterneh- men GmbH und der Strassing-Limes Bau GmbH. Mautsystem an der A 4

Für die Finanzierung des Projektes konnten renom- mierte Banken gewonnen werden. Darüber hinaus haben die Gesellschafter Eigenkapital in das Projekt investiert. Die umfangreichen Investitionen sind zu Beginn des Projektes zu leisten.

Die Rückzahlung der Kredite und des Eigenkapitals erfolgt langfristig bis zum Ende der Konzessions- zeit. Der Konzessionsnehmer hat daher auch ein sehr großes Interesse daran, alle ihm übertragenen Aufgaben ohne Einschränkungen über die gesamte Betonage der Strecke Konzessionszeit zu erfüllen. Die Finanzierung des Projektes erfolgt ausschließlich auf der Basis des erwarteten Cashflows der Projektgesellschaft.

26 | A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge BAUGESCHEHEN

Im Zuge der Arbeiten wurde ein Teilabschnitt von etwa 20 Kilometer der bestehenden A 4 durch eine 22,5 Kilometer lange Neubaustrecke ersetzt, die Eisenach und das Natur- schutzgebiet Hörselberge umfährt. Weitere zwei Kilometer der bestehenden Strecke wurden bei laufendem Verkehr auf sechs Spuren verbreitert.

Im Rahmen des Neubaus sind zudem drei Talbrücken, 16 Autobahnbauwerke sowie fünf Überführungs- bauwerke entstanden. Darüber hinaus wurden zwei Parkplätze mit WC-Anlagen, 16 Regenrückhalte- Neubau der Nessetalbrücke becken und auf einer Länge von 5,5 Kilometer Lärm- schutzeinrichtungen errichtet.

Zehn Kilometer des alten Teilstückes wurden zur Die Dimensionen der drei neu errichteten Talbrücken auf Bundesstraße umgewidmet, die nun als Ortsum- einen Blick: gehung für Eisenach genutzt wird. Die übrigen zehn Kilometer zwischen den Orten Wutha-Farnroda und Nessetalbrücke: L: 414 m; H: max. 55 m Sättelstädt wurden komplett zurückgebaut. Hörseltalbrücke: L: 422 m; H: max. 14 m Böbertalbrücke: L: 200 m; H: max. 14 m Die Bauarbeiten wurden von der Bau-ARGE im Oktober 2007 aufgenommen und schon im Septem- ber 2010 komplett abgeschlossen. Im Januar 2010 wurde der Großteil der Umfahrung Hörselberge – Kennzeichnend für das Projekt sind die drei großen bereits ein Jahr vor dem vertraglichen Termin – in Talbrücken. Betrieb genommen. Die eindrucksvollste dieser drei Brücken ist die Nessetalbrücke. Die Stahlverbundbrücke wurde Beim Bau und Ausbau der A 4 wurden große Mengen an mit zwei getrennten Überbauten von je 414 Metern Baumaterial benötigt: Länge und einer maximalen Höhe über Gelände von 55 Metern errichtet. Die Gründung erfolgte an vier Neue Straßenfläche: 685 000 m² Pfeilern als kombinierte Pfahlplatten-Gründung. Beton: 201 000 m³ Mit dem Taktschiebeverfahren wurde der Stahltrog Bituminöse Stoffe: 73 000 t über die Pfeilerköpfe geschoben. Anschließend erfolgte die Betonage der Fahrbahnplatte mithilfe Schottertragschicht: 225 000 t eines Schalwagens. Frostschutzkies: 894 000 t Erdmassen: 3 200 000 m³ Die Hörseltalbrücke wurde mit zwei getrennten Überbauten von je 422 Metern Länge und einer Für den Bau der Überführungs- und Autobahnbauwerke maximalen Höhe über Gelände von 14 Metern sowie der drei Talbrücken waren erforderlich: errichtet. Die Gründung der Fundamente für die Spannbetonbrücke erfolgte im Bahndammbereich Beton: 77 500 m³ mittels Großbohrpfählen zur Minimierung von Bewehrungsstahl: 8 500 t Erschütterungen des benachbarten Bahnverkehrs. Die Gründung aller weiteren Fundamente wurde Spannstahl: 515 t auf Rammpfählen durchgeführt und der Überbau Konstruktionsstahl: 5 500 t mittels einer Vorschubrüstung errichtet.

A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge | 27 Kapitel 06 | Aufgaben des privaten Betreibers

Die Böbertalbrücke wurde mit zwei Überbauten von je 200 Metern Länge und einer maximalen Höhe über Gelände von 14 Metern errichtet. Diese Brücke ist ebenso wie die Nessetalbrücke eine Stahlverbundbrücke. Der Stahltrog wurde mit- tels eines Krans eingehoben. Anschließend erfolgte die Betonage der Fahrbahnplatte mithilfe eines Schalwagens.

Neubau der Böbertalbrücke

Besonderheiten des Baus Daten & Fakten

› Pauschalvertrag mit funktionaler › Aufgabe: Leistungsbeschreibung Sechsstreifiger Neubau der A 4 im Bereich Eisenach / Hörselberge › Optimierung durch Lebenszyklusbetrachtung Länge: 24,5 km › Baugrund-, Planungs-, Mengen-, Termin- Querschnitt: RQ 35,5 und Eskalationsrisiko aufseiten des privaten Flächenbedarf: ca. 277 ha Trasse und Anlagen Partners › Bauwerke: › Pauschalfestpreis, Abrechnung nach 5 Überführungsbauwerke Meilensteinplan 19 Autobahnbrücken 3 Talbrücken › Schnelle und umfangreiche digitale (Hörseltal 422 m, 414 m, Planprüfung (etwa 5 000 Pläne) Böbertal 200 m)

› Hoher Baufortschritt durch bis zu 500 Arbeiter › Anlagen: auf der Baustelle 1 Parkanlage mit WC (beidseitig)

› Effiziente Projektsteuerung › Neue Anschlussstellen: Eisenach-West (B 7), Eisenach-Ost (B 84) › Freie Bemessung der Betonfahrbahn und Sättelstädt

› Besonderheiten: Rückbau der alten A 4-Trasse auf etwa 10 km Länge

28 | A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge BETRIEB

Neben dem Bau und der Erhaltung ist der Konzessions- sofort alle notwendigen Daten zur Verfügung, um nehmer auch für den Betrieb der A 4 zwischen der Landes- das Betriebsteam optimal koordinieren zu können. grenze Hessen / Thüringen und der Anschlussstelle Gotha Besonders bei der Koordination der Einsatzkräfte verantwortlich. Seit dem 1. Mai 2008 ist der Sitz der im Winterdienst hat sich das in Deutschland Gesellschaft die unter Denkmalschutz stehende Autobahn- einzigartige System bereits mehrfach bewährt. Im meisterei Eisenach. Diese dient gleichzeitig als Betriebszen- Oktober 2009 haben die Entwickler einen inter- trale und beherbergt den Fuhrpark. nationalen Innovationspreis erhalten.

Ob im Sommer oder im Winter: Sicherheit ist das oberste Unternehmensziel der Via Solutions Thüringen. Durch den Bau der Umfahrung Hörsel- berge entspricht die Sicherheit für die Verkehrs- teilnehmer nun höchsten Anforderungen: Auf der gesamten Konzessionsstrecke sind drei Spuren je Fahrtrichtung vorhanden. Die Standspur gewähr- leistet bei Pannen ausreichenden Schutz für die Verkehrsteilnehmer. Hinreichend lange Beschleu- nigungs- und Verzögerungsspuren sowie geringere Steigungen als auf der alten A 4 sorgen zudem für mehr Sicherheit. Das Betriebsteam des privaten Der Winterdienst im Einsatz Partners sorgt rund um die Uhr dafür, dass eine hohe Verfügbarkeit und Sicherheit auf und entlang der Konzessionsstrecke gewährleistet sind. Die Arbeiten des Straßenbetriebsdienstes werden in sechs Bereiche unterschieden. Neben Sofort- Auch der Arbeits- und Gesundheitsschutz der Mit- maßnahmen am Straßenkörper zählen ebenso arbeiter steht bei allen Tätigkeiten immer an erster Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten der Stra- Stelle. Zahlreiche Faktoren können die Gesundheit ßenausstattung sowie Reinigungsarbeiten und der Straßenwärter beeinträchtigen. Dabei ist nicht Streckenkontrollen zu den Leistungen, die ganz- nur das Unfallrisiko von Bedeutung, sondern auch jährig erforderlich sind. Darüber hinaus liegt der Belastungen wie Lärm, Hitze, UV-Strahlung, Nässe, Fokus des Betriebsdienstes im Sommer auf den Kälte und Abgase. Nicht zu unterschätzen sind die Grünpflegearbeiten. Die kaltenM onate des Jahres psychischen Belastungen beim ständigen Arbeiten sind vom Winterdienst auf der Strecke bestimmt. im schnell fließenden Straßenverkehr.

Sämtliche Tätigkeiten der Betriebsteams der Via Klare Priorität haben die Vermeidung von Arbeits- Solutions Thüringen, aber auch beispielsweise unfällen sowie die Gesundheit der Mitarbeiter. Schäden entlang der Strecke, werden mithilfe eines Deshalb betrachtet der Konzessionsnehmer alle „Mobilen Betriebsdatenerfassungssystems“ (MBDE) Gefahrenquellen und bewertet die identifizierten aufgenommen, das vom Konzessionsnehmer zu- Gefährdungen in enger Zusammenarbeit mit der sammen mit einer Erfurter Firma entwickelt wurde. Berufsgenossenschaft, Fachkräften für Arbeitssi- cherheit und Arbeitsmedizinern. Aufgetretene Be- Über Bedienpulte in den Betriebsfahrzeugen, die triebsunfälle werden zusammen mit Arbeitssicher- mit General Packet Radio Service (GPRS) und Global heitsspezialisten sorgfältig analysiert und können Positioning System (GPS) ausgestattet sind, werden zu Korrekturen des Managementsystems führen. alle relevanten Daten und Vorkommnisse auf der A 4 zeit- und ortsgenau festgehalten und online dokumentiert. Dem Einsatzleiter stehen damit

A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge | 29 Kapitel 06 | Aufgaben des privaten Betreibers

ERHALTUNG

Die Erhaltung wird vorrangig in den Leistungsbereichen des Oberbaus, der Ingenieurbauwerke, des Erdbaus, der Entwässerung und der Straßenausstattung (zum Beispiel Fahrbahnmarkierung, Beschilderung) geplant und durch- geführt.

Zu den einzelnen Leistungsbereichen werden spe- zielle Erhaltungsstrategien entwickelt, die den Lebenszyklus der Strecke und der Bauwerke optimieren, um somit den bestmöglichen Zustand über den Konzessionszeitraum zu erreichen. Erhaltungsmaßnahmen als Nachtbaustelle

In den Erhaltungsstrategien kommen oftmals innovative Baumaterialien zum Einsatz, die eine Eine optimierte Baustellenplanung mit dem oftmals möglichst hohe Dauerhaftigkeit der Infrastruktur gleichzeitigen Ausführen von Erhaltungsmaßnahmen gewährleisten. Dies erhöht auch die Verfügbarkeit auf verschiedenen Streckenabschnitten der Konzes- der Strecke für die Nutzer der Autobahn. sion oder der Kombination von Bauwerks- und Stre- ckeninstandhaltung auf einem Baustellenabschnitt Die Verkehrssicherheit und die Standsicherheit der der Strecke ermöglichen es, die Verkehrsverfügbar- Infrastruktur werden durch ständige Kontrolle keit für die Nutzer der Autobahn über das Jahr des Zustandsniveaus der einzelnen Infrastruktur- gesehen zu maximieren. bereiche sichergestellt. Diese Beobachtung der Zustandsentwicklung in Kombination mit den gesammelten Erfahrungen der Via Solutions Thüringen aus der Erhaltung der Infrastruktur sowie neue Erkenntnisse aus Forschung und Praxis führen zu einer sukzessiven Weiterentwicklung der eingesetzten Strategien und somit des Erhaltungs- plans. Es findet ein täglicher Informationsaus- tausch zwischen der Erhaltung und dem Betrieb statt, der es ermöglicht, eine Zustandsentwicklung möglichst frühzeitig zu erkennen sowie eine enge Verzahnung der Erhaltungsmaßnahmen und des Autobahnbetriebsdienstes zu erreichen.

Wartung der Straßenausstattung

30 | A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge NACHHALTIGKEIT

Bei der Via Solutions Thüringen arbeiten Straßenbauer Fläche von etwa 180 Hektar werden im Auftrag der und Naturschützer nach einem umfangreichen land- DEGES geplant und ausgeführt. schaftspflegerischen Begleitplan Hand in Hand zusammen. Der Lebensraum vieler Tiere ist oft dadurch beeinträchtigt, Um so ressourcenschonend wie möglich zu arbei- dass die Landschaft durch Verkehrswege zerschnitten ten, legte die Via Solutions Thüringen während der wird. Der Neubau der A 4 bietet durch ihre drei Talbrücken Bauarbeiten großes Augenmerk auf eine ausge- sowie durch zahlreiche Bauwerke für Tiere eine weit höhere glichene Massenbilanz. So wurde das Material, das „ökologische Durchlässigkeit“ als die bestehende Trasse. beim Rückbau der alten A 4 gewonnen wurde, recy- celt und teilweise für den Neubau der Umfahrung Hörselberge genutzt.

Straßenbauer und Naturschützer arbeiten Hand in Hand

Die landschaftspflegerischenM aßnahmen orien- tieren sich daran, bestehende Strukturen wie Wie trägt Via Solutions Thüringen zur Gräben und Wege zu sichern, auszuweiten und zu nachhaltigen Erhaltung bei? entwickeln. So gewährleisten sie funktionierende Vernetzungsstrukturen für die Tierwelt. › Erhaltungsstrategien unter Berücksichtigung Durch die neue Streckenführung der A 4 entsteht des Lebenszyklusansatzes ein Biotopverbund, der entscheidend dazu beiträgt, den Nationalpark Hainich wieder mit dem Thüringer › Anreize zur Schaffung einer hohen Wald zu verbinden. Dabei schlägt ein sogenannter Verfügbarkeit „Grüner Korridor“ nach dem Rückbau der alten Trasse im Abschnitt Hörselberge eine Brücke für › Effiziente Zusammenfassung von Leistungen, die Wildkatze, eine der letzten Raubkatzen Europas. sodass während einer Sperrung mehrere Der Korridor ermöglicht der Wildkatzenpopulation Arbeiten gleichzeitig realisiert werden können des Nationalparks eine Ausbreitung nach Süden, was langfristig ihre Überlebenschancen steigert. › Erhaltungsmaßnahmen auch nachts, Die rückgebauten Flächen werden auf etwa 16 Hektar um verkehrsarme Zeiten auszunutzen der natürlichen Entwicklung überlassen. (Nachtbaustellen kürzerer Dauer)

Die in seinem Baufeld gelegenen sogenannten trassennahen Maßnahmen setzt der Konzessions- nehmer nach Abschluss der Bauarbeiten bis Ende 2011 um. Die trassenfernen Maßnahmen auf einer

A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge | 31 07 Stimmen der Region

Die Projektbeteiligten sehen sich als Partner der Die folgenden Zitate zeigen, wie Vertreter von Stadt, Region und der Menschen, die hier leben. Aus die- Polizei und Verkehrsbehörde die Zusammenarbeit sem Grund legen sie hohen Wert auf eine partner- erleben. schaftliche Beziehung mit Anrainern, Kommunen und Firmen.

32 | A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge Markus Brämer, Leiter des Thüringer Landesamtes für Bau und Verkehr

Mit der Fertigstellung der Hörselbergumfahrung auf der A 4 ist ein wichtiger Abschnitt beim Neu- und Ausbau des Thüringer Autobahnnetzes entstanden. Seit der friedlichen Revolution ist dieses Netz von damals rund 250 Kilometer auf inzwischen mehr als 500 Kilometer erweitert worden.

Die Thüringer Autobahnen sind für das künftig vorausgesagte Verkehrsaufkommen im Personen- und Güterverkehr gerüstet. Speziell im Bereich der Hörselberge sind mit der Neutrassierung stauanfällige Steigungsstrecken beseitigt worden. Der Verkehrsfluss wird dadurch optimiert und die Gefahr von Staus und Unfällen nimmt ab.

Auch die Natur profitiert. Auf über neun Kilometern wurde die bisherige Strecke zurückgebaut und damit über 20 Hektar Fläche der Natur zurückge- geben. Via Solutions Thüringen war während der gesamten Bauzeit für das Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr ein kompetenter und zuverlässiger Partner, mit dem dieses anspruchsvolle und inno- vative Straßenbauprojekt realisiert werden konnte.

A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge | 33 Kapitel 07 | Stimmen der Region

Matthias Doht, Oberbürgermeister der Stadt Eisenach

Mit der Anfang 2010 erfolgten Inbetriebnahme der Neu- baustrecke A 4 „Umfahrung Hörselberge” ist nach nur zweijähriger Bauzeit eines der wichtigsten Infrastruktur- projekte in der Wartburgstadt Eisenach und der angrenzen- den Wartburgregion vorzeitig für den Verkehr freigegeben worden.

Von Anbeginn der Umsetzung dieses großen Bau- projektes hatten die Via Solutions Thüringen GmbH & Co. KG und die Stadtverwaltung Eisenach einen engen Kontakt. Als Oberbürgermeister habe ich die Gespräche mit den Geschäftsführern, Arnaud Judet und Alexander Neumann, zum Stand der Arbeiten an der Neubaustrecke, den Brückenbauwerken und wichtigen Einzelmaßnahmen schätzen gelernt und war immer wieder fasziniert von der Schnelligkeit und Qualität der ausgeführten Arbeiten.

Die im Juni 2010 getroffene Entscheidung der Un- ternehmensleitung, den Hauptsitz in der denkmal- geschützten Autobahnmeisterei Eisenach dauerhaft einzurichten, unterstreicht ebenfalls die guten Erfahrungen am Wirtschaftsstandort Eisenach.

Ich bin überzeugt davon, dass der Konzessions- nehmer zur Gewährleistung einer hohen Verkehrs- sicherheit auf der A 4 im Raum Eisenach seinen Betriebsdienst bei allen Witterungsverhältnissen und durch den Einsatz modernster Straßentechnik zuverlässig versehen wird.

34 | A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge Rüdiger Plodek, Erster Polizeihauptkommissar, Leiter der Verkehrspolizeiinspektion Gotha

Seit 2008 arbeitet die Via Solutions Thüringen als Betreiber eines Teilabschnittes der A 4 im Zuständigkeitsbereich der Verkehrspolizeiinspektion Gotha. In knapp zwei Jahren baute das Unternehmen fast 23 Kilometer Bundesauto- bahn neu.

In dieser Zeit hat sich zwischen uns eine ver- trauensvolle und pragmatische Zusammenarbeit entwickelt. Diese Zusammenarbeit war stets von gegenseitigem Respekt, Achtung und Verständnis für die jeweiligen Probleme des Anderen geprägt. In gemeinsamer Arbeit gelang es uns, die Ver- kehrssicherheit auf der A 4 spürbar zu verbessern. So wird mir die vorläufige Teilinbetriebnahme der Neubaustrecke am 6. beziehungsweise 8. Januar 2010 in sehr angenehmer Erinnerung bleiben. Dass sich dann in den ersten Monaten des Betriebes die tägliche Zusammenarbeit reibungslos weiterentwi- ckelte, ist auch das Verdienst unserer Mitarbeiter.

Ein eindrucksvoller Beleg für unsere gemeinsame erfolgreiche Arbeit ist die Tatsache, dass wir nach fast acht Monaten Baustellenverkehr auf den ver- bleibenden sechs Kilometern A 4 noch keinen schwerwiegenden Verkehrsunfall zu verzeichnen hatten. Es ist uns im Vorfeld der Freigabe gelungen, eine solche Verkehrsführung innerhalb der Bau- stelle zu erreichen, die derartige Gefährdungen für alle Beteiligten minimiert. Bis zum heutigen Tag hat es noch keine unfallbedingte Vollsperrung der A 4 innerhalb der Baustelle gegeben.

A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge | 35 Impressum

Herausgeber Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) Robert-Schuman-Platz 1 53175 Bonn

Thüringer Ministerium für Bau, Landes- entwicklung und Verkehr Werner-Seelenbinder-Straße 8 99096

Via Solutions Thüringen GmbH & Co. KG Kasseler Straße 215 99817 Eisenach

Konzept und Redaktion DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH Zimmerstraße 54 10117 Berlin

Via Solutions Thüringen GmbH & Co. KG

Fotos Via Solutions Thüringen GmbH & Co. KG

Übersichtskarten BMVBS, DEGES

Gestaltung das creative auge./werbeagentur Schillerstraße 32 99096 Erfurt

Druck Druckerei Beckmann Oberhofer Straße 36 98587 Steinbach-Hallenberg

Drucklegung September 2010

Diese Druckschrift ist urheberrechtlich geschützt. Der Nachdruck – auch auszugsweise – bedarf der Zustimmung der Herausgeber. Sie darf weder von Parteien noch von Wahlwerbern oder Wahlhelfern während des Wahlkampfes zum Zweck der Wahlwerbung verwendet werden.

36 | A 4 – Auf neuen Wegen | Umfahrung Hörselberge

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