Schulen in Empfingen 18 Versorgung, Entsorgung 34 Kindergärten 20 Notruftafel 35 Kirchen 20 Impressum 35 Kulturelle Einrichtungen 21
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GEMEINDE EMPFINGEN LANDKREIS FREUDENSTADT Grußwort des Bürgermeisters Sehr geehrte Neubürgerin, sehr geehrter Neubürger, Herzlich liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, willkommen Empfingen als Kleinzentrum, auf der Hochfläche zwischen Neckar- und Eyachtal gelegen, mit seinen Ortsteilen Empfingen, Wiesenstetten und Dommelsberg ist zwar noch über- in der Gemeinde schaubar und „hoamelig“; und trotzdem halte ich es für wichtig Ihnen diese Info-Bro- Empfingen! schüre als erste Orientierungshilfe an die Hand zu geben. Diese Broschüre führt Sie in die Geschichte unserer Ortsteile ein und gibt Auskunft über Dienstleistungseinrichtungen, Vereine und sonstige überörtliche wichtige Adressen. Die amtlichen Mitteilungen der Gemeindeverwaltung, aktuelle Termine, Veranstaltungen und Nachrichten der Empfinger Vereine und der Kirchengemeinden werden wöchentlich im Mitteilungsblatt veröffentlicht, welches über den Geiger-Verlag, Horb a. N. Tel. Nr.: 0 74 51/41 85 bezogen werden kann. Darüberhinaus besteht auch die Möglichkeit diese Informationen auf der Homepage der Gemeinde nachzulesen. Die Internetadresse lautet www.empfingen.de Ich wünsche Ihnen in Ihrer neuen Heimat Empfingen ein gutes Einleben und nette Nach- barn. Vielleicht lernen wir uns bei einem der vielen Feste mal persönlich kennen – ich freue mich darauf. Mit freundlichen Grüßen Ihr Albert Schindler Bürgermeister 1 GEMEINDE EMPFINGEN LANDKREIS FREUDENSTADT Inhaltsverzeichnis Bezeichnung Seite Bezeichnung Seite Grußwort 1 Soziale Einrichtungen 23 Geschichte Empfingens 3 Gesundheitswesen 23 Geschichte Wiesenstettens 4 Ärzte in Empfingen 24 Geschichte Dommelsbergs 4 Apotheken · Hebamme · Gesundheitspflege · Tierärzte 25 Daten zur Geschichte 5 Bäder 27 Empfingen heute 6 Turn- und Sportstätten 27 Partnerschaften 6 Feuerwehr 27 Zahlen · Daten · Fakten 7 Wichtige Behörden und andere Einrichtungen 29 Branchenverzeichnis 8 Freizeit 31 Gemeindeorgane 10 Empfinger Vereine und ähnliche Institutionen 32 Mitglieder des Gemeinderats 10 Politische Parteien 33 Gemeindeverwaltung 11 Terminvorschau 33 Was erledige ich wo? 14 Post- und Bankdienst 34 Schulen in Empfingen 18 Versorgung, Entsorgung 34 Kindergärten 20 Notruftafel 35 Kirchen 20 Impressum 35 Kulturelle Einrichtungen 21 2 GEMEINDE EMPFINGEN LANDKREIS FREUDENSTADT Geschichte Empfingens Die erste urkundliche Erwähnung von Empfingen erfolgte im 1925 kam Empfingen nach der Zusammenlegung der beiden Jahre 772, als die Presbyter Cletto und Franchin dem Kloster Oberämter Haigerloch und Hechingen zum Kreis Hechingen. 1945 Lorsch in Hessen Schenkungen auf der „Amphinger marca“ (Em- marschierten französische Besatzungstruppen in Empfingen ein. pfinger Mark) machten, in der sie zur Christianisierung einge- 1971 erfolgte die Eingemeindung von Wiesenstetten und Dom- setzt waren. Der Ort ist einer der ältesten Hohenzollerns über- melsberg nach Empfingen. haupt. Bis ins 14. Jahrhundert war der größte Teil des Ortes als Eine große Veränderung brachte das Jahr 1973 mit sich, als Lehen des Klosters Reichenau im Besitz der Grafen von Gerolds- durch die Kreisreform in Baden-Württemberg Empfingen aus eck. Im Jahre 1341 ging Empfingen dann als Lehen an die Gra- dem Regierungsbezirk Südwürttemberg-Hohenzollern in Tübin- fen von Hohenberg über, die den Ort 1373 mit der Burg Wehr- gen ausscherte und seitdem durch die Zuteilung zum Kreis stein und Fischingen an Volz von Weitingen verpfändeten. 1381 Freundenstadt dem Regierungsbezirk Karlsruhe angehört. 1975 erfolgte der Verkauf an Herzog Leopold von Österreich, 1401 wurde mit der Stadt Horb eine Verwaltungsgemeinschaft ge- übernahm Burkard von Mansperg Wehrstein mit Empfingen als gründet. hohenbergisches Lehen. Sollten Sie an der Geschichte der Gemeinde Empfingen noch Im Jahre 1406 verlieh König Ruprecht an Burkard von Mans- detailliertes Interesse haben, können Sie diese im Heimatbuch perg das Gericht zu Empfingen mit hoher und niederer Ge- der Gemeinde Empfingen nachlesen. Das Heimatbuch wurde an- richtsbarkeit, dazu das Recht, jeden Montag einen Wochen- läßlich der 1200-Jahr-Feier 1972 herausgegeben und kann auf markt abzuhalten. Empfingen wurde Marktflecken und den dem Rathaus ausgeliehen werden. Städten beigezählt. 1419 kam Empfingen mit der Herrschaft Wehrstein an die Edlen von Weitingen. Empfingen wurde dann 1529 vom berühmt- berüchtigten Grafen Christoph von Nellenburg-Thengen erwor- ben. Zollerisch wurde die Herrschaft Wehrstein mit Empfingen 1552 durch den Erwerb durch Jos Niklas II. von Zollern und kam 1576 zur Herrschaft Hohenzollern-Haigerloch. 1634 übernahm die Herrschaft Hohenzollern-Sigmaringen den Ort Empfingen. 1806 wurde Empfingen dem Oberamt Haigerloch zugeteilt, da aufgrund der Niederlegung der Kaiserkrone durch Kaiser Franz II. die Österreichischen Lehensrechte erloschen. 1844 zählte Empfingen über 2000 Einwohner und war somit außer Sigma- Wappen der ringen größter Ort des Fürstentums Hohenzollern-Sigmaringen. Gemeinde Empfingen Als 1849 die beiden Fürsten von Hohenzollern zugunsten des Gestürzter Anker in Königs von Preußen abdankten, wurde aus den beiden Fürsten- goldbortiertem tümern Hechingen und Sigmaringen der preußische Regierungs- schwarzen Schild bezirk Hohenzollern. Empfingen wurde preußisch! 1851 zog König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen anläßlich der Erbhuldigung der Hohenzollernlande durch Empfingen. Empfingen, Rathaus mit St. Georgs-Kirche 3 GEMEINDE EMPFINGEN LANDKREIS FREUDENSTADT Geschichte Wiesenstettens Um 1502 kaufte Gottfried von Zimmern die Herrschaft Hohen- Jahre 1618 verkauft Wolf Christoph von Westernach das Schloß mühringen, wozu Wiesenstetten und der Weiler Dommelsberg Hohenmühringen mit den dazugehörigen Dörfern Wiesenstet- gehörten. Bald darauf erscheint die Herrschaft im Besitz der ten und Dommelsberg an den Deutschen Orden. Familie Widmann und geht darauf an die von Westernach. Im 1652 gelangen die beiden Orte durch Tausch an Gregor Frie- drich von Holtz, dessen Enkel die beiden Orte 1695 an den Markgrafen von Brandenburg verkauften. 1805 gingen diese Orte von den Freiherren von Münch an Württemberg über. Das neugeschaffene Oberamt Horb erhielt 1807 Wiesenstetten und Dommelsberg. 1833 wurde der Weiler Dommelsberg nach Wiesenstetten eingemeindet. Wiesenstetten und Dommelsberg wurden 1938 dem Kreis Horb zugeteilt. 1945 marschierten französische Besatzungstruppen in Wiesen- stetten ein. 1971 erfolgte die Eingemeindung von Wiesenstetten und Dom- Wiesenstetten melsberg nach Empfingen. Geschichte Dommelsbergs Dommelsberg wird in alten Urkunden „Domusbaerga“ genannt und gehörte mit den Orten Wiesenstetten, Untermühringen, Mühlen am Neckar und Egelstal zur Herrschaft Hohenmührin- gen. Diese Gemeinden kamen 1805 an die württembergische Ober- herrlichkeit, nachdem sämtliche Rittergüter laut Tagesbefehl Napoleons aufgelöst wurden. Die vom Oberamt Horb im Jahre 1829 eingeleitete Eingemein- dung des Weilers nach Wiesenstetten wurde 1833 vollzogen. Ortsmitte in Dommelsberg 4 GEMEINDE EMPFINGEN LANDKREIS FREUDENSTADT Daten zur Geschichte 772 Erste urkundliche Erwähnung im Lorscher Codex 1806 Empfingen wird dem Oberamt Haigerloch zugeteilt Bis 14. Als Lehen des Klosters Reichenau im Besitz des Grafen 1844 Empfingen ist mit über 2000 Einwohnern neben Sig- Jhd. von Geroldseck maringen größter Ort des Fürstentums Hohenzollern- 1341 Übergang an die Grafen von Hohenberg. Diese ver- Sigmaringen pfänden den Ort 1373 mit der Burg Wehrstein an Volz 1849 Empfingen kommt zum preußischen Regierungsbezirk von Weitingen Hohenzollern nach der Abdankung der beiden Fürsten 1381 Verkauf an Herzog Leopold von Österreich von Hohenzollern zugunsten des Königs von Preußen 1401 Burkhart von Mansperg übernimmt Wehrstein mit Em- 1851 Anlässlich der Erbhuldigung kommt König Friedrich pfingen als Lehen Wilhelm IV nach Empfingen 1406 Verleihung des Marktrechtes durch Kaiser Ruprecht 1925 Empfingen kommt nach der Zusammenlegung der Empfingen erhält die hohe und niedere Gerichtsbarkeit Oberämter Hechingen und Haigerloch zum Kreis He- chingen 1419 Übernahme der Ortschaft durch die Edlen von Weitin- gen 1938 Wiesenstetten und Dommelsberg werden dem Kreis Horb zugeteilt 1502 Wiesenstetten und Dommelsberg werden als Teil der Herrschaft Mühringen von Gottfried von Zimmern 1945 Einmarsch französischer Besatzungstruppen in Emp- gekauft fingen und Wiesenstetten. Empfingen wird Teil der französischen Besatzungszone 1529 Graf Christoph von Nellenburg-Thengen erwirbt Em- pfingen 1965 Empfingen ist Bundeswehrstandort bis 1989 1552 Die Herrschaft Wehrstein mit Empfingen wird nach 1971 Eingemeindung von Wiesenstetten und Dommelsberg deren Erwerb durch Graf Josef Niklas II zollerisch nach Empfingen 1576 Empfingen unter der Herrschaft des Hauses Hohenzol- 1973 Kreisreform in Baden-Württemberg. Empfingen schert lern-Haigerloch aus dem Regierungsbezirk Südwürttemberg-Hohen- zollern aus und wird dem Kreis Freudenstadt (Regie- 1618 Dommelsberg und Wiesenstetten werden an den rungsbezirk Karlsruhe) zugeschlagen. Deutschen Orden verkauft 1975 Gründung einer Verwaltungsgemeinschaft mit der 1643 Die Grafen von Hohenzollern-Sigmaringen überneh- Großen Kreisstadt Horb und der Gemeinde Eutingen men Empfingen; Wiesenstetten und Dommelsberg ge- langen durch Tausch an Gregor Friedrich von Holtz. 1978 Eröffnung der Autobahn A 81 mit der Ausfahrt Em- Dessen Enkel verkaufen die beiden Orte an den Mark- pfingen grafen von Brandenburg 1989 Einrichtung der zentralen Aufnahmestelle für Aussied- 1805 Wiesenstetten und Dommelsberg gehen an Württem- ler in der ehemaligen Kaserne berg über und werden 1807 dem Oberamt Horb zuge- 1991 Partnerschaft