„Big Tiny“ (Das „Große Kleine“)

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„Big Tiny“ (Das „Große Kleine“) 7 13 20 Fotos: Edward Beierle Edward Fotos: www.shutterstock.com Foto: MA Berger, Markus Foto: Kleiner Raum mit innovativer Nutzung: Agenda 2030: Stadtbericht Ideen aus vielen Richtungen. Weltweiter Aktionsplan mit Wirkung Bruck an der Leitha: lebendiger Raum auf Dörfer und Städte. mit Lebensqualität für alle. Leben in und Stadt Das Magazin für Dorf- & Stadterneuerung in NÖLand Frühjahr 2018 Große Ideen auf kleinem Raum: „Big Tiny“ (das „große Kleine“) Foto: www.shutterstock.com Inhalt Unser Impressum finden Sie auf der Umschlagrückseite. THEMA: SPECIAL INNOVATION – KLEINES 4 GANZ GROSS www.wohnwagon.at Spezielle Innovation oder Trendwende: Foto: Foto: IDEEN AUF KLEINEM RAUM MIT GROSSER WIRKUNG. Kleiner Raum mit innovativer Nutzung: 7 IDEEN AUS VIELEN RICHTUNGEN. Kleiner Raum mit innovativer Nutzung: 10 BLAU-GELBE IDEEN AUS VIELEN RICHTUNGEN. 13 shutterstock.com Foto: www. Foto: NACHHALTIGKEIT Agenda 2030: 14 WELTWEITER AKTIONSPLAN MIT WIRKUNG AUF DÖRFER UND STÄDTE. ZIEL 11: 16 Top-Auftrag an Gemeinden! ZIEL 12: 18 Wir alle tragen Verantwortung! 20 Foto: Markus Berger, MA Berger, Markus Foto: STADTBERICHT BRUCK AN DER LEITHA: LEBENDIGER RAUM MIT LEBENSQUALITÄT FÜR ALLE. 24 BERICHTE AUS DEN HAUPTREGIONEN 30 DORF- UND STADTERNEUERUNG IN DEN LANDESTEILEN Foto: Dieter Werderitsch Foto: INFOS VIERTELFESTIVAL NIEDERÖSTERREICH Kultur ist der Platzhirsch. In allen Vierteln. In aller Munde. 31 SPECIAL SERVICE ENGLISH SUMMARY Leben in Stadt und Land Frühjahr 2018 Seite 2 Vorwort Kleine Ideen – große Wirkung: neue Ideen für ein Ausgangsprinzip von Dorf- und Stadterneuerung. Es sind nicht immer die großen Dinge, auf deren Basis Erfolgs- geschichten geschrieben werden – das trifft vor allem auch für die Dorferneuerung in Niederösterreich zu. Gerade über dieses Instrument wurden viele kleine Schritte für eine positive Entwicklung unserer Dörfer und Gemeinden gesetzt. Und so wird sich mancher Leser oder manche Leserin nun fragen, ob in dieser Ausgabe unseres Magazins wieder die bereits viel gepriesenen Erfolge der Dorferneuerung aufgerollt werden. So sehr wir diese Erfolge auch schätzen – diesmal wollen wir uns neuen Ideen zuwenden und den Blick über den sprichwörtlichen Tellerrand hinaus lenken. In unserer Zeit des vielfachen Wandels in Gesellschaft, Wirtschaft und zahlreichen anderen Bereichen, müssen gerade unsere Gemeinden und Städte auf unterschiedliche Entwicklungen reagieren. Dabei stoßen sie oft an ihre Grenzen, weil Projektideen zu aufwendig oder kost- spielig sind. Daher wollen wir diesmal Ideen – nicht nur aus Niederösterreich – vorstellen, die vielleicht viele neue Anregungen für Projekte in Dorf- und Stadterneuerung liefern und neue Ent- wicklungshorizonte erschließen könnten. Lassen Sie sich inspirieren! Johanna Mikl-Leitner Landeshauptfrau von Niederösterreich Leben in Stadt und Land Frühjahr 2018 Seite 3 Special Innovation – Kleines ganz groß „Platz ist in der kleinsten Hütte“ – neue Ideen zur alten Volksweisheit. Fotos: www.wohnwagon.at Leben in Stadt und Land Frühjahr 2018 Seite 4 Special Innovation – Kleines ganz groß Spezielle Innovation oder Trendwende: Ideen auf kleinem Fotos: www.wohnwagon.at Raum mit großer Wirkung. Die Lebensqualität der Bevölkerung wird in vielerlei Hinsicht an Versorgungssicherheit und Wohlstand gemessen. Gerade in ländlichen Gebieten wird es angesichts aktueller Heraus- forderungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Lebensraum allerdings zunehmend schwieriger, den Anforderungen gerecht zu werden. Der gangbare Kompromiss kann dabei sein, eine „große Idee“ auf kleinem Raum umzusetzen. Vorbild ist die Idee des „Tiny House“, die sich seit etwa 20 Jahren auf dem Globus verbreitet. Bei der Weiterentwicklung unse- Spürbare Trendwende: „Big tiny“: das große Kleine. res Lebensraums – egal ob Dorf oder kleiner denken. Alles begann vor etwa zwanzig Stadt – stehen wir aktuell vor meh- Angesichts der genannten Her- Jahren in Amerika, ausgerechnet in reren Veränderungsprozessen, die ausforderungen hinterfragen immer dem Land, das für seine Liebe zum letztlich auch Einfluss auf die Ge- mehr Menschen ihr Konsumverhal- Großen bekannt ist. Findige Leute währleistung von Lebensqualität und ten und setzen wieder auf neue wollten sich ohne Grundbesitz und Wohlstand für alle haben: Neben Formen des Minimalismus, der Ge- Kreditlast ein Eigenheim schaffen dem demografischen Wandel, der sundschrumpfung (Downsizing) und setzten ihr Häuschen kurzer- fortschreitenden Digitalisierung, der oder den Begriff der shared econ- hand auf einen Anhänger. Mittlerwei- Urbanisierung und der globalen Kli- omy, die auf das systematische le ist die „Tiny House“-Bewegung ein maveränderung sehen wir uns auch Ausleihen von Gegenständen oder weltweites Phänomen mit dem Slo- mit Zersiedelung, Bodenversiegelung das gegenseitige Bereitstellen von gan „dream big, live small1“ und eine und dem Sterben der Ortskerne kon- Räumen und Flächen, insbesonde- echte Alternative für Menschen, die frontiert. Dazu kommt oft noch die re durch Privatpersonen und Inter- nach einem ökonomischen und öko- persönliche Herausforderung, ange- essengruppen zielt. Im Mittelpunkt logischen Lebensstil suchen. Auch in sichts hoher Immobilienpreise leist- steht dabei der gemeinsame Nut- Österreich gibt es bereits zahlreiche baren Wohnraum zu finden oder für zen. In Verbindung mit technischem Tiny House (Mikrohaus)-Anbieter. bestimmte Produkte bzw. Dienstleis- Fortschritt und Digitalisierung wer- Hierzulande wird weitgehend auf tungen weite Strecken zurücklegen den dabei immer mehr Möglichkei- Räder verzichtet und fertig oder in zu müssen, da sie nicht mehr lokal ten erkennbar, die (Nah)Versorgung Modulbauweise geliefert. Das liegt verfügbar sind, was wiederum den der Bevölkerung auch zukünftig zu daran, dass die derzeitige Gesetzes- Verlust von Zeit und Geld sowie eine gewährleisten oder sogar auszu- lage häufige Ortswechsel erschwert. gesteigerte Umweltbelastung nach bauen, wenn wir bereit sind, „klein sich zieht. zu denken“. 1) Großer Traum auf kleinem Lebensraum Leben in Stadt und Land Frühjahr 2018 Seite 5 Special Innovation – Kleines ganz groß Dennoch ist das Leben in einem lastung und vergrößert dadurch seine gewährleistet werden und die lau- winzigen Haus nichts Ungewöhn- Lebensqualität. Das fördert auch das fenden Erhaltungskosten sind ver- liches mehr – und es zeigt sich: Die gemeinschaftliche Engagement, den schwindend klein, vor allem bei kleinen Häuser sind vielseitig ein- Ausbau von sozialen Kontakten und autarker Ausstattung. setzbar. Ob mit oder ohne Räder, die die Entwicklung einer hilfsbereiten (mobilen) Wunderboxen bieten ge- Nachbarschaft. Das „Tiny House“ Leistbare Alternative: privat rade durch ihre Kleinheit jede Men- steht auch für den Wunsch, weniger und kommunal nutzbar. ge Potential und könnten zu einem für den Besitz zu arbeiten und dafür Angesichts steigender Immobilien- geschickten Werkzeug der Grundver- mehr Zeit für Familie und soziale preise und des demografischen Wan- sorgung werden: als Wohnhaus, Kontakte zu haben. Davon lässt sich dels sind Mikrohäuser eine zukunfts- Bücherei, Restaurant, Büro, Hofladen, auch der Vorteil anderer Angebote trächtige und attraktive Wohnform, die Werkstatt, Gemeinschaftsraum, als auf kleinem Raum ableiten: Weniger sich nicht nur für junge Leute, sondern warme Hütte für den Waldkindergar- Raum für viel Ausstattung lenkt das auch für SeniorInnen als praktisch ten, aber auch als Notunterkunft im Augenmerk auf Qualität und Inhalt erwiesen haben. Doch auch für Fami- Katastropheneinsatz. Sie sind um- des Gebotenen. lien können sie als etwas größeres Minihaus (bis 100m2) in Containerbauweise er- richtet werden, um dabei sogar mit der familiären Situation mitzuwachsen. Damit kann diese klein- räumige, flexibel gestalt- bare, autarke und mobi- le Form des Wohnens oder – je nach Verwen- dung des Häuschens – der Arbeitsstätte auch für Gemeinden ein inter- essanter Ansatz für die zukünftige Siedlungs- bzw. Gemeindeentwick- lung sein. Denn sie er- möglichen eine rasche Foto: www.wohnwagon.at Nachverdichtung, eine Erschließung von Leer- weltfreundlich, wirtschaftlich und Preislich starten Mikrohäuser bei ständen und bei autarken Varianten mobil. Das klingt perfekt – doch sind etwa 12.000 Euro im Selbstbau, wo- sogar eine Nutzung von Grund- Mikrohäuser wirklich so leicht um- bei die Eigenleistung oft nicht nur der stücken, die über keine Aufschließung setzbar und welche Vorteile bringen Kostenersparnis dient, sondern in verfügen. Da auch für mobile Mini- sie für Private und für Gemeinden? einer Zeit des schnelllebigen Kon- häuser eine Genehmigung der Bau- sums auch als politisches Statement behörde und eine entsprechende Statement oder Philosophie: zu sehen ist. Nach oben hin geht die Widmung des Grundstücks notwen- weniger ist mehr. preisliche Spanne je nach Ausstat- dig sind, bleibt der Gemeinde auch In einem kleinen Haus hat nur tungsgrad bis über das Zehnfache, die steuernde Funktion – und die das Notwendigste Platz. Man muss die Errichtung passt sich somit be- Möglichkeit, selbst Angebote für die zwar kein Minimalist sein, um in ei- sonders flexibel an die Bedürfnisse, Bevölkerung auf kleinem Raum mit nem „Tiny House“ glücklich zu sein, handwerklichen Talente und Finan- überschaubarem Finanzaufwand be- doch es verlangt eine bewusstere zen der BesitzerInnen/BetreiberInnen reitzustellen. Auseinandersetzung mit dem eige- an. Im Quadratmeterpreis können nen Konsumverhalten. Wer seinen Mikrohäuser daher sogar teurer sein Julia Cristofolini Absolventin der Universität für angewandte Lebensstil „verkleinert“, profitiert
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