M Argaret Fountaine (1862

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M Argaret Fountaine (1862 ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Beiträge zur Entomologie = Contributions to Entomology Jahr/Year: 2013 Band/Volume: 63 Autor(en)/Author(s): Eckl Jürgen Artikel/Article: Margaret Fountaine (1862 – 1940). Skizzen aus dem abenteuerlichen Leben einer viktorianischen Schmetterlingsjägerin. 339-346 ©www.senckenberg.de/; download www.contributions-to-entomology.org/ CONTRIBUTIONS Beiträge zur Entomologie 63 (2) 339 - 346 TO ENTOMOLOGY 2013 © Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, 2013 SENCKENBERG Margaret Fountaine (1862 - 1940). Skizzen aus dem abenteuerlichen Leben einer viktorianischen Schmetterlingsjägerin Mit 2 Figuren JÜRGEN ECKL 1 1 Hölderlinstr. 9, 65549 Limburg, Germany. - [email protected] Published on 2013-12-20 Zusammenfassung Biographisches Essay über die britische Entomologin Margaret Fountaine auf Grundlage ihrer tagebuchförmigen Notate, die erst 38 Jahre nach ihrem Tod auf Trinidad im Jahre 1940 der Öffentlichkeit zugänglich wurden. Ihre Her­ kunft aus der nordostenglischen Provinz in einem viktorianischen Pastorenhaushalt ließen nicht unbedingt erwarten, dass aus einer Liebhaberei eine lebenslange Berufung zur Entomologie werden sollte. Sie erfuhr Förderung durch den Großsammler Henry John Elwes. Durch Erbschaften finanziell einigermaßen unabhängig, unternimmt sie aus­ gedehnte Exkursionen in Südeuropa, dem Nahen Osten und Nordafrika, schließlich ausgedehnte Sammlungsreisen in alle Erdteile im Auftrag vor allem britischer und amerikanischer Museen und Sammler. Der syrische Christ Khalil Neimy, 15 Jahre jünger als sie, wurde 1901 ihr ständiger Begleiter als Schmetterlingsfänger und bis zu seinem frühen Tod 1929 auch ihr Lebensgefährte. Sie war seit 1898 Mitglied derRoyal Entomological Society (ggr. 1833) und wurde 1912 in die Linnean Society of London (ggr. 1788) aufgenommen. Nach ihrem Tod hinterließ sie dem Schloßmuseum von Norwich ihre eigene Sammlung von 22.000 Tagfaltern. Schlüsselwörter britischen Entomologin, Pastorentochter, Weltreisende, Forschungsergebnisse, Vermächtnis Summary Biographicalk scetch on the british entomologis Margaret Fountaine on base of excerpts of her diaries, which not before 38 years after her death in Trinidad 1940 were partially published. Descended from a pastoral household in the North Eastern Anglian province it was not perspective to convert a hobby into a lifetime compassion for entomology. She was promoted by the notorious. Collector Henry John Elwes. Due to heritage she was financially independent and capable to organize extensive excursions in Southern Europe, Middle East and North Africa, finally extensive col­ lecting journeys in all continents in order of British and American museums and collectors. The Syrian Christ Khalil Neimy, fifteen years younger than the lady, became 1901 her permanent companion as butterfly hunter and her lover till his premature death in 1929. Since 1898 she was Member of theRoyal Entomological Society (founded 1833) and was in the year 1912 invited to Membership of the Linnean Society of London (founded in 1788). After her death she bequeathed to the Castle Museum at Norwich a collection of 22.000 Diurnal Lepidoptera. Key words British Entomologist, Victorian Heritance, World Wide Expeditions, Entomological results, Legacy ISSN 00 05 -80 5X DOI: 10.21248/contrib.entomoL63.2.339-346 339 ©www.senckenberg.de/; download www.contributions-to-entomology.org/ Ec k l, J.: Margaret Fountaine (1862 - 1940) 1. Einleitung: Ein Leben im Bann der Schmetter­ 30 Kilometer von Norwich entfernt, geboren. Sie hatte linge sieben Geschwister, zwei Brüder und fünf Schwestern. Die Pfarrersfamilie selbst war vergleichsweise gering begütert, aber reiche Erbonkel und -tanten im nähe­ Der Blick richtet sich auf M argaret Fo untaine, eine ren Verwandtschaftskreis verhießen eine bessere peku­ große Entomologin um die Wende vom 19. zum 20. Jahr­ niäre Zukunft. Der Vater war ein passionierter Jäger und hundert. Zu berichten ist von dem ganz den Schmetter­ Sportler, was auf Kindheit und Charakter seiner Ältesten lingen gewidmeten Leben dieser faszinierenden Frau, reichlich abfärbte, während M argarets Verhältnis zur leidenschaftlichen und überaus erfolgreichen Schmet­ strengen und gefühlskalten Mutter zu deren Lebzeiten terlingsjägerin, unermüdlichen Weltreisenden, großarti­ stets äußerst unterkühlt blieb. Kurz nach dem Tod des gen Sammlerin und Züchterin, einer wagemutigen und Vaters im Dezember 1877 übersiedelt die Familie nach furchtlosen Abenteurerin, einer viktorianischen Lady, Norwich. Bei ihrer Ankunft in dem Stadthaus Eaton praktisch und künstlerisch begabt, voll hochemanzi- Grange beginnt M arg aret mit ihrem ersten Jahrbuch pativer Lebenslust. mit dem Datum 15. April 1878 (ihrem wohl fiktiven Geburtstag), das mit allen Folgenden erst genau einhun­ M argaret Fountaine war ausreichend selbstbewusst dert Jahre später einer kleinen Öffentlichkeit zugäng­ und sich zeitlebens auch ihrer Anziehungskraft durchaus lich werden sollte. Ihre Tagebücher wiederspiegeln viel gewiss, um in den doch sehr männerbestimmten, exklu­ jugendliche Liebespein, aber keinerlei viktorianischer siven Gesellschaften und Zirkeln britischer und anderer Enge, Mit Zwanzig verliebt sie sich unsterblich in Sep t i­ Entomologen Anerkennung und Respekt zu genießen, m us Hew son,2 einen irischen Sänger im Kirchenchor und ähnliches galt für das Aufeinandertreffen mit sardischen Hallodri. Die ,größte Liebe ihres Lebens‘ scheitert end­ Banditen, osmanischen Militärbehörden, österreichi­ gültig nach vier Jahren durch dessen Flucht nach Irland. schen Zollbeamten, jordanischen Karawanenführern, Zu M arg arets Glück verbindet sich dies mit dem Able­ französischen Kolonialoffizieren, Bürokraten in beiden ben eines ihrer Erbonkel, womit sie mit vierundzwanzig Amerikas, in Afrika, Asien und Australien, italienischen Jahren endlich dank einem auskömmlichen Jahresdepu­ Verehrern und ungarischen Anbetern. tat ihre weitere Zukunft in Unabhängigkeit planen kann. So hat sich Septim u s Hewson um die Entomologie dank Zugleich verbarg sie ihr reiches Intim- und Gefühls­ seiner Treulosigkeit verdient gemacht, denn sonst wäre leben, aber auch ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse Miss Fountaine ihrer eigentlichen Bestimmung, näm­ und detailgenauen Reiseschilderungen in zwölf telefon­ lich der Schmetterlingsforschung verlustig gegangen. buchdicken Folianten, ihren sogenannten Jahrbüchern in Tagebuchform, im eleganten und ironischen Stil ihres So lässt sie auch die Jahre der zeichnerischen Beschäfti­ literarischen Vorbildes Jane Au sten geschrieben, vor gung mit den Innenräumen von Kathedralen in Osteng­ ihrer eigenen Umwelt. Testamentarisch hatte sie 1939 land hinter sich, bereist Europa oft zusammen mit einer kurz vor ihrem Tod verfügt, dass dieses Vermächtnis für ihrer vielen Schwestern und widmet sich ihrer neuen, weitere fast vier Jahrzehnte in einem versiegelten Blech­ plötzlich aufgetretenen Leidenschaft: dem Jagen und Sam­ koffer im Castle Museum von Norwich, Norfolk, GB meln von Schmetterlingen, zuerst in Südfrankreich und verwahrt und erst ab dem 15. April 1978 der Nachwelt der Schweiz, wenig später im Jahr 1893 schon auf Korsika. zugänglich gemacht werden durfte.1 „Bevor Rach el und ich zu dieser Reise aufgebro­ chen waren, hatte der größte Teil unserer Freunde und 2. Die W eltlust der ältesten Tochter eines Land­ Bekannten die faszinierende Seite dieses Unternehmens p astors vollkommen ignoriert - die Schmetterlinge nämlich, von denen es manche Arten sonst nirgends auf der Welt gibt - und uns als zwei ziemlich abenteuerlustige und närrische M argaret Elizabeth Fountaine wurde am 16. Mai Personen, die sich der Gewalt korsischer Banditen auslie­ 1862 als zweites Kind und die älteste Tochter des Reve­ ferten, betrachtet.“2 3 Wie fast erwünscht, trifft Miss Foun­ rend John Fo untaine, Pfarrer von South Acre, ein Dorf taine in der Einsamkeit der korsischen Berge mehrmals mit dem damals berühmtesten Banditen, Jacques Bel- la co scia , zusammen, der wegen einer Vielzahl von 1 Das gesamte handschriftliche Notat im Umfang von mehr als 3000 Seiten, mit unzähligen Fotografien, Zeichnungen und 2 „Die größte Leidenschaft und vielleicht hochherzigste Liebe Einfügungen ist bis heute erst zum geringsten Teil ausgewertet meines Lebens war ohne Zweifel Sep t im u s Hew so n, und die und publiziert. Das Verdienst einer ersten Herausgabe von Wunde, die er mir durch sein rücksichtloses Benehmen zufügte, Auszügen kommt dem Journalisten der Sunday Times. hinterließ eine Narbe, die auch nach so vielen Jahren nie ganz H.W. C ater zu Gute, dessen Augenmerk sich jedoch vorrangig zu heilen vermochte.“ Fo u n ta in e, Ma r g a r et: (1983) Ich auf die Entwicklung der imponierenden Persönlichkeit von sammle nicht nur Schmetterlinge.. .Reisen und Abenteuer einer M a r ga ret Fountaine richtet, ihre Reiseabenteuer und Lie­ viktorianischen Lady, Wien, Hamburg, S. 50. besbeziehungen, während die Entomologie das eher exotische Rahmenwerk abgibt. 3 Ibid. S. 69 f. 340 DOI: 10.21248/contrib.entomoL63.2.339-346 SENCKENBERG ©www.senckenberg.de/; download www.contributions-to-entomology.org/ CONTRIBUTIONS TO ENTOMOLOGY : BEITRÄGE ZUR ENTOMOLOGIE - 63 (2) 339-346 Morden „in Selbstverteidigung“ bereits fünfundzwan­ hatte, dass ich im Gegenteil nur die Unmöglichkeit des zig Jahre im Maquis unterwegs war. Unsere Heldin aber Sammelns erkannt hätte.“5 vermerkt lakonisch: „Ich trank gemeinsam mit Ja cq u es, und in manchen Zeiten,
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