Wie ungestüm war der Beifall, der ihm entgegenklatschte! Auch Buketts wurden ihm zu Füßen geworfen! Es war ein erhabener Anblick, wie der Triumphator mit Seelenruhe die Blumensträuße auf sich regnen ließ und endlich, graziöse lächelnd, eine rote Kamelia, die er aus einem solchen Bukett hervorzog, an seine Brust steckte. So dachte ich, so erklärte ich mir die Lisztomanie.

Heinrich Heine, Essays II

Lisztomania 2011 ©

Wunderkind, Klaviervirtuose, Frauenschwarm, Freigeist und Hexenmeister der Konzertsäle Europas: ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten der Romantik. Anlässlich des 200. Geburtstages des in Raiding geborenen Musikers wird das Jubiläumsjahr 2011 © inszeniert. Das Burgenland feiert „seinen Superstar“ mit einem umfangreichen Programm: rund 200 Konzerten, Ausstellungen, Events und Publikationen.

Franz Liszt – das Genie aus Raiding. Born to be a Superstar Schon vor Franz Liszts Geburt kündigte sich Außergewöhnliches an: Eine „Zigeunerin“ prophezeite seiner Mutter Maria Anna Liszt einen großen Sohn – schließlich erschien zu dieser Zeit der „Große Comet von 1811“ am Himmel. Franz Liszt wurde am 22. Oktober 1811 im burgenländischen Raiding, das damals zu Ungarn gehörte, geboren. Er zeigte schon früh außergewöhnliches musikalisches Talent, nach ersten erfolgreichen Konzerten in Ödenburg und Pressburg galt er als Wunderkind. Sein Vater – Verwaltungsbeamter und selbst Amateurcellist am Hof der Esterházys - ermöglichte ihm früh Klavierunterricht bei Carl Czerny und Antonio Salieri in Wien. Die Salons, Bühnen und Adelshäuser in Paris und London eroberte der zwölfjährige Liszt bereits im Sturm. Liszt gilt als Revolutionär des Klavierspiels: seine Solostücke und Konzerte waren virtuos, als erster bestritt er einen Konzertabend alleine als Pianist und prägte die Form des „Piano Recital“. Er pflegte ein exzentrisches Gehabe auf der Bühne, absolvierte vielbejubelte Auftritte in ganz Europa und verstand es, sein Publikum zu Begeisterungsstürmen hinzureißen. Vor allem die Damenwelt verehrte ihn beinahe hysterisch. In seiner Weimarer Zeit schuf er die „Symphonische Dichtung“, mit der er an die Goldene Zeit Goethes und Schillers anknüpfen wollte. Doch auch die Religion hinterließ tiefe Lebensspuren und führte zur Schöpfung geistlicher Werke. Über 800 Werke, darunter die h-moll Sonate, hat er als Komponist geschaffen, die noch heute die Menschen begeistern. Der Klaviervirtuose entwickelte sich zu einem wahren Europäer, der in Wien, Budapest, Paris, London, Weimar, Bayreuth und Rom zu Hause war. Er pflegte regen Austausch mit Künstlern wie Richard Wagner, Frédéric Chopin, Hector Berlioz und den Intellektuellen seiner Zeit. Franz Liszt war nicht nur Komponist, Klaviervirtuose, Dirigent, Pädagoge und Schriftsteller, sondern auch ein mitfühlender, humanistischer Mensch, der oft für wohltätige Zwecke spielte, eine tolerante Persönlichkeit, ein geistreicher Gesprächspartner und ein Mann mit hoher Anziehungskraft.

Das Konzert- und Musikprogramm Die Intendanten des Liszt Festivals Raiding , Johannes und Eduard Kutrowatz, setzen 2011 im Lisztzentrum Raiding mehrere Schwerpunkte: einen Klavierzyklus, einen Orchesterzyklus, einen Lied- und Vokalzyklus, Projekte und Uraufführungen sowie Gedenkkonzerte. Diese werden in vier Blöcken im Januar, März, Juni und Oktober aufgeführt. Die Eröffnung am 27. Jänner 2011 ist zugleich der Auftakt zu Lisztomania 2011 ©.

Auch sonst ist viel zu hören: Das Festival ORGELockenhaus , das Joseph Haydn Konservatorium , Himmel & Haydn in der Bergkirche Eisenstadt sowie das projet:pèlerin widmen sich 2011 ganz Franz Liszt.

Die Ausstellungen An mehreren Schauplätzen in Eisenstadt und dem Mittelburgenland – teils unverwechselbaren Originalschauplätzen – widmet man sich im Jubiläumsjahr dem Leben und Wirken des großen Komponisten Franz Liszt. In ihrer Gesamtheit vermitteln die Ausstellungen ein Bild von wesentlichen Lebensabschnitten Liszts und werfen einen Blick auf eine schillernde, facettenreiche Persönlichkeit: Wunderkind und Klaviervirtuose, Bühnenstar und Frauenschwarm, Komponist und Erneuerer der Musik, Europäer, Freigeist und Geistlicher.

Das Kinder-Kulturprogramm Mitmach-Führungen, Kreativ-Workshops und Kinderfeste werden auch den jungen und jugendlichen MuseumsbesucherInnen und Schulklassen das Phänomen Franz Liszt auf spannende Weise näherbringen. Die „geheimen Tagebücher“, interaktives Mitmachtheater im KUZ, Kulturveranstaltungen der Pädagogischen Hochschule, der Schülerwettbewerb „LISZT DIGITAL“ und kindergerechte Musikangebote bei ORGELockenhaus runden die Lisztomania ab.

Liszt im Burgenland Zahlreiche Veranstaltungen und Projekte bereichern das Jubiläumsjahr im ganzen Burgenland. „Hör das Licht… sieh’ den Klang“, ein Projekt des eu-art-networks, geht mit zeitgenössischen Kunstwerken, die in der Cselley Mühle Oslip entstanden sind, auf Europatournee. Gerhard Krammer wird anhand historischer Quellen erstmals Notenmaterial für Liszts einzige Oper editieren. Die Wiener Akademie unter Martin Haselböck wird die Jubiläums-CD „The Weimar Sound of Raiding“ mit dem gesamten Orchesterwerk Liszts, gespielt auf Originalinstrumenten, produzieren. Das musikwissenschaftliche Institut Oberschützen widmet sich dem „unbekannten Liszt“ in einem Symposion. Siegmund Kleinl publiziert ein Buch mit dem Titel „Liszts Hände“. Eine Franz Liszt Gedenkmedaille in Silber und eine Sonderbriefmarke werden produziert. Selbstverständlich runden touristische Angebote das Kulturprogramm ab: Kulinarik, Wein und Natur sind Stärken des Burgenlandes, die auch im Liszt-Jahr „gespielt“ werden.

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

"Seit 15 Tagen arbeiten mein Geist und meine Finger wie zwei verdammte, Homer, die Bibel, Platon, Locke, Byron, Hugo, Lamartine, Chateaubriand, Beethoven, Bach, Hummel, Mozart, Weber sind alle um mich herum. Ich studiere sie, betrachte sie, verschlinge sie mit Feuereifer; überdies übe ich 4 bis 5 Stunden (Terzen, Sexten, Oktaven, Tremolos, Repetitionen, Kadenzen etc. etc.) Ach! Sollte ich nicht verrückt werden, wirst du einen Künstler in mir wiederfinden! Ja, einen Künstler, [...] wie man ihn heutzutage braucht ..." schrieb Liszt am 2. Mai 1832 an Pierre Wolff

Ausstellungen im Burgenland

An mehreren Schauplätzen in Eisenstadt und dem Mittelburgenland – teils unverwechselbaren Originalschauplätzen – widmet man sich im Jubiläumsjahr anlässlich seines 200. Geburtstages dem Leben und Wirken des großen Musikers Franz Liszt. In ihrer Gesamtheit vermitteln die Ausstellungen ein Bild von wesentlichen Lebensabschnitten Liszts und werfen einen Blick auf eine schillernde, facettenreiche Persönlichkeit: Wunderkind und Klaviervirtuose, Bühnenstar und Frauenschwarm, Komponist und Erneuerer der Musik, Europäer, Freigeist und Geistlicher. Das Wunderkind aus Raiding erobert die Bühnen Europas Dass die Ausstellungen an Originalschauplätzen aus Liszts Leben ihren Ausgang nehmen, machen sie authentisch und einzigartig. Im Liszt-Haus Raiding , seinem Geburtshaus, werden seine Herkunft und frühen Jahre als Wunderkind thematisiert. In der Pfarrkirche Unterfrauenhaid , in der Nachbargemeinde Raidings, geht es um die Taufe Liszts, aber auch um die Prophezeiung einer „Zigeunerin“ und die dadurch initiierte frühe Legendenbildung. Das Landesmuseum Burgenland in Eisenstadt greift das Thema „Lisztomanie“ auf, die Jahre der mitreißenden Bühnenauftritte und großen europaweiten Konzertreisen, die Franz Liszt zum Superstar und den Begriff „Lisztomanie“ zum geflügelten Wort machen. Im Haydn-Haus Eisenstadt wird eine Parallele zwischen Franz Liszt als Hofkapellmeister in Weimar und Joseph Haydn als Hofkapellmeister am Hofe Esterházy, aber auch als musikalische Erneuerer gezogen. In der Burgenländischen Landesgalerie schließlich kommt die Lisztomania 2011 © endgültig im 21. Jahrhundert an. Die Werke zahlreicher europäischer Künstler, die beim eu-art-network Symposion 2010 in der Cselley-Mühle Oslip zum Thema Liszt entstehen, werden zu Jahresbeginn ausgestellt. Im Diözesanmuseum Eisenstadt widmet man sich Liszts tiefer Religiosität und sakraler Musik. Das MUBA - Museum für Baukultur Neutal wird sich dem Thema Liszt und die Freimaurerei annehmen. Und im Lisztzentrum Raiding wird eine Instrumentenausstellung rund um das Weimarer Orchester Liszts, kuratiert von Martin Haselböck, das Thema ergänzen.

Kultur-Service Burgenland Glorietteallee 1 A-7000 Eisenstadt, Burgenland Telefon: +43-2682-719-3112, Fax: DW 3113 [email protected] www.kultur-burgenland.at | www.lisztomania.at

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Liszt-Haus Raiding Ausstellung 2011

„Le petit Litz“ Wurzeln eines Genies

Das Liszt-Haus Raiding ist das historische Geburtshaus Franz Liszts. Heute ist in dem noch erhaltenen Teil des ehemaligen Meierhofs der Fürsten Esterházy ein Museum untergebracht, das den authentischen Rahmen bildet, um die frühen Entwicklungsjahre des jungen Virtuosen zu betrachten. Raiding feiert Franz Liszt am Beginn seiner phänomenalen Laufbahn als pianistisches Wunderkind und geht der Frage nach, wie der Sohn eines Verwalters der Raidinger Schäferei sein großes Talent entfalten konnte. Die Ausstellung widmet sich daher dem Einfluss von Adam Liszt – selbst Amateur-Cellist in der Hofkapelle der Fürsten Esterházy – auf seinen Sohn sowie den ersten Erfolgen als Neunjähriger und seinen frühen Konzerte in Paris und London. Seine ersten Konzerte in Pressburg und Ödenburg brachten ihm begeisterte Konzertkritiken und ein Stipendium von sechs ungarischen Magnaten ein. Die Familie zog für zwei Jahre nach Wien, wo Liszt Unterricht am Klavier und in Komposition erhielt. Danach übersiedelte die Familie nach Paris, wo „Le petit Litz“ von der Pariser Gesellschaft gefeiert und geliebt wurde. Auch London eroberte er im Sturm. Aus dem kränklichen Kind wurde ein Star, hinter dem ein ehrgeiziger Vater stand, der das erfolgreiche „Unternehmen Wunderkind“ vorantrieb. Der überraschende Tod des Vaters 1827 stürzte Liszt in eine tiefe Krise, die seine Konzerttätigkeit vorläufig beendete. Im Liszt-Haus wird mit originalen Dokumenten aus der Ungarischen Nationalbibliothek die Familiengeschichte, das berufliche und kulturelle Umfeld des Vaters belegt. Die musikalische Früherziehung durch den Vater, seine ersten Konzerte in Ödenburg, Pressburg und Wien sind durch zahlreiche Autographe und Porträts der wichtigsten Förderer und Lehrer des jungen Liszt belegt. Ein Hammerklavier von Joseph Dohnal, ähnlich jenem Instrument, auf dem der junge Liszt das Klavierspiel erlernte, ist in der Ausstellung ebenso zu sehen wie ein Portrait des Wunderkindes am Klavier. Leihgaben  Franz Liszt. Brief an seine Mutter aus Boulogne-sur-mer vom Totenbett seines Vaters 25. August 1827, Liszt-Museum Bayreuth  Adam Liszt am Klavier, ganzfiguriges Portrait Gouache, um 1819, Ungarisches Nationalmuseum Budapest  Hammerklavier, Joseph Dohnal, um 1795 Verein Musica Kremsmünster , Musikinstrumentensammlung Schloss Kremsegg  Drei eigenhändige Briefe Anna Liszts aus der französischen Spätzeit an Mdm. Chardin, einer engen Vertrauten der Familie Liszt in Paris. (datiert 1861 und 1862 bzw. undatiert) Neuankäufe des Landesmuseum Burgenland Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Vermittlungs- und Veranstaltungsprogramm

Individuelle Besichtigung Für individuelle Besichtigungen stehen Begleittexte in Deutsch, Englisch, Ungarisch und Japanisch zur Verfügung und sind im Preis inkludiert.

Geführte Besichtigung

Themenführung „Le Petit Litz“ Die Kulturvermittler schildern in Raiding die Volksschulzeit des jungen Franz und das Aufblühen des musikalischen Genies. Das Leben als „Le Petit Litz“ – dem Liebling der Pariser Salons – wird anschaulich thematisiert. Führungszeiten Besuchergruppen (gegen Voranmeldung): 17. März – 11. November 2011, Mo – So, 9:00 – 17:00 Uhr Führungsdauer : 45 Minuten Führungssprache : Deutsch, Englisch, Ungarisch Führungszuschlag: € 25,– pro geführter Gruppe, max. 25 Personen pro geführter Gruppe

Kuratorenführung Kuratorin Mag. Theresia Gabriel vertieft die Thematik und erläutert den Kontext der Exponate. Das Heranwachsen Franz Liszts als Schulkind in Raiding, das Herumreichen als Wunderkind in Budapest und Wien bis zum Aufbau der lukrativen Marke „Le Petit Litz“ in Paris und London wird geschildert. Führungszeiten Individualgäste: Sonntag, 17. April 2011, 16:00 Uhr Sonntag, 07. August 2011, 16:00 Uhr Führungszeiten Besuchergruppen: gegen Voranmeldung Führungsdauer: 60 Minuten Führungssprache: Deutsch, Englisch Eintritt: € 5,– pro Person, max. 25 Personen pro geführter Gruppe

Package-Führungen und Veranstaltungen „Liszts Landpartie“ und „Liszt-Tour“ verbinden Kultur, Kulinarik und Natur im Mittelburgenland und Eisenstadt. Musikwissenschaftliche Veranstaltungen vertiefen den Zugang zu Liszt. Nähere Informationen auf www.lisztomania.at oder [email protected]

Ort Öffnungszeiten Ausstellung Liszt-Haus Raiding 17. März - 11. November 2011 Lisztstraße 46, 7321 Raiding Montag - Sonntag, 9:00 – 17:00 Uhr

Information & Kartenbestellung Eintrittspreise (ohne Führungszuschlag) Liszt-Haus Raiding Eintritt € 3,50 Lisztstraße 46 Ermäßigt € 2,- A-7321 Raiding, Burgenland, Österreich (Gruppen ab 20 Personen, SchülerInnen, StudentInnen, SeniorInnen) Tel.: +43-2619-51047; Fax: DW 22 SchülerInnen im Klassenverbund [email protected] (individuelle Besichtigung) € 2,- www.lisztomania.at Familie € 7,- (Eltern oder Großeltern mit Kindern bis 14 Jahre)

Die Besichtigung des Konzertsaals ist im Preis inbegriffen.

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Lisztzentrum Raiding Ausstellung 2011

Franz Liszt. The Weimar Sound Liszts Orchester - sein Instrumentarium (1848 - 1860)

Als Franz Liszt in Weimar tätig wurde, fand er ein kleines, aber durchaus konkurrenzfähiges Orchester vor, das er um neue Instrumente erweiterte. Liszts extrovertierter Klangsinn manifestierte sich auch in seinen fantastischen Orchesterwerken und der Entwicklung neuer Klangfarben. Sein „neudeutscher“ Orchesterklang führte zu Innovationen: Ein neues Bausystem für die Flöte, Hörner und Trompeten erhielten Ventile zum Spiel chromatischer Passagen, die Ophicleide bei Mendelssohn und Berlioz wurde durch die neu erfundene Tuba ersetzt. Von Berlioz übernahm er die Harfe. Der Orchesterklang Liszts ist samtig, dunkel und erlebt erst mit dem Einsatz des originalen Instrumentariums seine wirkliche Blüte. Die Ausstellung zeigt bedeutende Originalinstrumente aus der Zeit von Franz Liszt, die zum Teil auch in den Orchestern von Liszt verwendet wurden. Die Instrumente sind spielbar und werden zu einem Großteil bei den Orchesterkonzerten erklingen.

Kuratoren: Univ. Prof. Martin Haselböck Univ. Prof. Hermann Ebner

Ort Öffnungszeiten Lisztzentrum Raiding 17. März – 11. November 2011 Lisztstraße 46, A-7321 Raiding Mo – So, 9:00 – 17:00 Uhr und während der Konzerte

Information Eintrittspreise Lisztzentrum Raiding Freier Eintritt Lisztstraße 46 A-7321 Raiding, Burgenland, Österreich Tel.: +43-2619-51047, Fax: DW 22 [email protected] www.lisztomania.at

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Pfarrkirche Unterfrauenhaid Ausstellung 2011

Wunderkind Liszt Taufe und Weissagung

1811, im Geburtsjahr Franz Liszts, war Raiding ein kleines Dorf, das der Pfarre Unterfrauenhaid angehörte. So wurde der Neugeborene in das Taufregister der Pfarrkirche des benachbarten Unterfrauenhaid eingetragen. Die Präsentation vertraut ganz der Originalität und Authentizität des Gotteshauses. An diesem Originalschauplatz in Unterfrauenhaid werden die Taufe Liszts und der Mythos um seine Geburt thematisiert. Der Liszt’schen Familienlegende zufolge soll eine „Zigeunerin“ der schwangeren Anna Liszt in Zusammenhang mit der Erscheinung des „Großen Cometen von 1811“ geweissagt haben, sie werde einen großen Sohn gebären, was schon früh zur Legende wurde. Auch die Eltern waren von der Erscheinung am Himmel zur Zeit der Geburt ihres Sohnes beeindruckt. Das originale Taufbecken, das in der Kirche erhalten ist, die Pfarrmatriken, eine Taufgarnitur, eine Taufkerze und ein weißes Kleid aus der Zeit Liszts stehen symbolisch für die Taufe des Wunderkindes in der Wallfahrkirche. Die Ausstellung vertraut ganz der Authentizität des Gotteshauses. Sie vermittelt einen Eindruck der tiefen Religiösität, die Franz Liszt bereits früh seitens seiner Eltern geprägt hatte. Die Einspielung der Franziskus-Kompositionen verwandelt die Kirche in einen stimmungsvollen Hörraum.

Leihgaben  Originales Taufbecken, Kirche Unterfrauenhaid  Franz Liszt, Franziskuskomposition, Landesmuseum Burgenland  Taufgarnitur aus der Zeit Franz Liszts, Diözesanmuseum Burgenland

Ort Öffnungszeiten Ausstellung Pfarrkirche Unterfrauenhaid 17. März - 11. November 2011 Seiteneingang Montag - Sonntag, 9:00 – 17:00 Uhr Pfarrplatz, 7321 Unterfrauenhaid Info Gemeindeamt Tel.: +43-2619-7213 Während der Gottesdienste ist eine Information & Kartenbestellung Besichtigung der Ausstellung nicht möglich. Diözese/Diözesanmuseum Eisenstadt Büro: St. Rochus-Straße 21 Eintrittspreise 7000 Eisenstadt, Burgenland, Österreich Freier Eintritt! Tel.: +43-676-88 070 1017 +43-26282-777 235 (außerhalb der Öffnungszeiten) [email protected] www.lisztomania.at

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Landesmuseum Burgenland Ausstellung 2011

Lisztomanie Der Hexenmeister am Klavier

Das Landesmuseum Burgenland präsentiert mit seinen drei tragenden Säulen „Lebensbilder – Lebensräume – Lebensspuren“ die kulturelle Vielfalt des Burgenlandes. Der Musik kommt in der Begegnung der Kulturen dieses Landes ein besonderer Stellenwert zu. Die Ausstellung greift das Leitthema des Lisztjahres auf. Der historische Begriff „Lisztomanie“ wurde von Heinrich Heine anlässlich der Begeisterungsstürme nach Liszts Konzerten 1841/42 in Berlin geprägt. Er gilt als Synonym für die Faszination, die von dem Virtuosen ausging. Wie später die Popmusiker des 20. und 21. Jahrhunderts setzte Liszt seine ganze Person ein, um sein Publikum – vor allem das weibliche – in wahre Hysterie verfallen zu lassen. Gleichzeitig definiert die Lisztomanie auch das Zeitfenster 1840 bis 1847 – die großen europäischen Konzerttourneen – für die Präsentation. Thematisiert werden Liszts Konzertstationen in ganz Europa (z.B. Wien, Budapest, Paris, Berlin, St. Petersburg, Konstantinopel), die damit verbundenen Ehrungen, die eigens dafür geschaffenen Kompositionen und sein Weltruhm. Eine Besonderheit der Ausstellung ist weiters ein Fächer, der ein Picknick mit Liszt und befreundeten Künstlerpersönlichkeiten zeigt. Die Damen, die bei Liszts Konzerten reihenweise in Ohnmacht fielen, brauchten den Fächer zum Kühlen. Porträts, seine Virtuosenliteratur, Presse & Promotion, Bühnengarderobe sowie Fanartikel werden Exponaten von Elvis, den Beatles und U2 gegenübergestellt und stellen so den Bezug zum zeitgenössischen Popstar-Mythos her. Auch der Virtuosenwettstreit zwischen Liszt und seinem schärfsten Konkurrenten Thalberg ist ein Thema.

Leihgaben  Miklos Bárabás, Porträt Franz Liszt im ungarischen Gewand, Öl/Lw. in vergoldetem Masserahmen Ungarisches Nationalmuseum Budapest  Ein Konvolut goldener Schallplatten der Beatles und der Rolling Stones, Gitarren von Keith Richards und Frank Zappa, sowie Konzertplakate der ersten Beatles-Konzerte in Hamburg und ein Original Bühnenoutfit von Elvis Presley, privat  Reiseschreibzeug aus dem Besitz von Caroline Streicher, Klavierbauerfamilie, in Futeral, mit Siegelstempel, Siegelstange, Tintenfass, etc., Wienmuseum  Franz Liszt, Magyar Rhápszódiák Nr. 20, „Rumänische Rhapsodie“ Archiv, Bibliothek und Sammlungen der Gesellschaft der Musikfreunde Wien  Reisekassette mit Toilettezeug, Paris um 1845 – 1855 Jean-Baptiste-Casimir ainé Aucoc, Rosenholz, Messing, MAK Wien

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Vermittlung- und Veranstaltungsprogramm

Individuelle Besichtigung Für individuelle Besichtigungen stehen Begleittexte in Deutsch, Englisch und Ungarisch und Audio-Guides in Deutsch und Englisch zur Verfügung und sind im Preis inkludiert.

Geführte Besichtigung

Themenführung „Lisztomanie“ Der Kulturvermittler in der Person von Franz Liszts Impresario Gaetano Belloni schildert seine Erlebnisse mit dem großen Virtuosen auf seiner Konzerttournee durch Europa. Von 1839/40 bis 1847 spielte Franz Liszt in allen großen Konzertsälen Europas. Zwischen Wien und Konstantinopel, Berlin und Lissabon, London und Odessa erfuhr der Star alle Höhen und Tiefen dieser Lisztomanie. Mehrwöchige kräfteraubende Reisen mit Alkohol- und Drogenkonsum, rauschende Feste, lukrative Gagen und amouröse Abenteuer waren damals wie heute „der Preis“ für den Erfolg. Führungszeiten für Besuchergruppen (gegen Voranmeldung): 17. März – 11. November 2011, Mo – So, 9:00 – 17:00 Uhr Führungsdauer: 45 Minuten Führungssprache: Deutsch, Englisch, Ungarisch Führungszuschlag: € 25,– pro geführter Gruppe, max. 25 Personen pro geführter Gruppe

Kuratorenführung Kuratorin Mag. Theresia Gabriel erläutert den Kontext der Exponate. Franz Liszt, der erste „Popstar“ der Musikgeschichte erfährt als rastloser Pianist in seiner achtjährigen Virtuosenzeit alle Höhen und Tiefen eines Stars. Parallel dazu werden auch Schlaglichter auf die Pop- und Rockszene der Gegenwart geworfen. Führungszeiten Individualgäste: Sonntag, 05. Juni 2011, 16:00 Uhr Sonntag, 16. Oktober 2011, 16:00 Uhr Führungszeiten Besuchergruppen: gegen Voranmeldung Führungsdauer: 60 Minuten Führungssprache: Deutsch, Englisch Eintritt: € 5,– pro Person, max. 25 Personen pro geführter Gruppe

Kombi- und Package-Führungen sowie Veranstaltungen Die Kombi-Führung „Grand Galop“ verbindet mehrere Ausstellungsorte; die Package-Führung „Liszt-Tour“ verbindet Kultur, Kulinarik und Natur im Mittelburgenland und Eisenstadt. Nähere Informationen auf www.lisztomania.at oder [email protected]

Ort Öffnungszeiten Ausstellung Landesmuseum Burgenland 17. März - 11. November 2011 Museumgasse 1-5, 7000 Eisenstadt Montag - Sonntag, 9:00 – 17:00 Uhr

Information & Kartenbestellung Eintrittspreise (ohne Führungszuschlag) Landesmuseum Burgenland Eintritt € 5,- Museumgasse 1 Ermäßigt € 4,- A-7000 Eisenstadt, Burgenland, Österreich (Gruppen ab 20 Personen, SchülerInnen, StudentInnen, SeniorInnen) Tel.: +43-02682-600 1234, Fax: DW 1277 SchülerInnen im Klassenverbund [email protected] (individuelle Besichtigung) € 2,- www.lisztomania.at Familie € 11,- (Eltern oder Großeltern mit Kindern bis 14 Jahre)

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Haydn-Haus Eisenstadt Ausstellung 2011

Neutöner Liszt Hofkapellmeister in außerordentlichen Diensten

Das Haydn-Haus Eisenstadt zählt zu den umfassendsten Musikergedenkstätten in Österreich . In seinem barocken Wohnhaus werden nicht nur Leben und Werk von Joseph Haydn präsentiert, sondern auch ein Überblick über 300 Jahre burgenländisch-pannonische Musikgeschichte gegeben. Im Mittelpunkt der Sonderausstellung 2011 steht die Weimarer Periode Franz Liszts, die als seine bedeutendste Schaffensperiode gilt. Die Ausstellung geht von einem Aspekt aus, der Liszt und Haydn vergleichbar macht: die epochemachenden Kompositionen im Rahmen eines Hofamtes. Von 1848 bis 1861 wirkte Franz Liszt als Großherzoglicher Hofkapellmeister in außerordentlichen Diensten in Weimar. Dies stellt einen Bezug zu Joseph Haydn her, der nahezu ein Jahrhundert früher bei den Fürsten Esterházy als Hofkapellmeister wirkte. Liszts Wirken bescherte Weimar eine musikalische Blütezeit. In den von ihm geschaffenen „Symphonischen Dichtungen“ verband er Literatur und Musik auf dem Boden Weimars, des „Musenhofs“ der großen Dichter Goethe, Schiller und Herder. Zudem führte er zahlreiche Opern anderer Komponisten wie Berlioz und Wagner auf. Zahlreiche Zentenarfeiern, wie der 100. Geburtstag von Goethe, gaben Anlass zu Neukompositionen und Uraufführungen. Zur Enthüllung des Denkmals von Goethe und Schiller wurde die 9. Symphonie von Beethoven, den Liszt schon von Kindheit an verehrte, aufgeführt. Der Erstdruck und Illustrationen zur 9. Symphonie repräsentieren dieses Ereignis. Zugleich wurde die Altenburg, wo er mit Fürstin Carolyne Sayn-Wittgenstein in „wilder Ehe“ lebte, zu einem künstlerischen Zentrum und Gegenentwurf zum höfischen Leben in Weimar. Die Fürstin und ihre siebenjährige Tochter Marie sind auf einer Lithographie zu bewundern.

Leihgaben  Dirigentenstab Liszts, Landesmuseum Burgenland  Ouvertüre zu Goethes „Tasso“ Goethe Zentenarfeier 1849, Autograph (RV 413 Lamento e Trionfo, Ouvertüre zu Tasso und 6 Korrekturblätter von Liszt´s Hand, 17 Blatt Schrift: Raff, Korr egh) Goethe-Schiller Archiv Weimar  Ludwig van Beethoven, 9. Sinfonie, op. 125, Mainz, Schott, 1826, Partitur, Originalausgabe Beethovenhaus Bonn  Programmheft Richard Wagner "Lohengrin", Goethenationalmuseum Weimar

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Vermittlung- und Veranstaltungsprogramm

Individuelle Besichtigung Für individuelle Besichtigungen stehen Begleittexte in Deutsch, Englisch, Ungarisch, Französisch und Japanisch zur Verfügung und sind im Preis inkludiert.

Geführte Besichtigung

Themenführung „Neutöner Liszt“ Ein Schüler Franz Liszts, führt die Besucher durch Joseph Haydns Wohnhaus, den er durch das Üben und Spielen seiner Werke kennengelernt hat. Er vergleicht das Wirken der zwei großen Musiker, erzählt von Liszts Weimarer Epoche, dem bewegten Leben auf der Altenburg, das er mit Fürstin Carolyne Sayn-Wittgenstein und zahlreichen Intellektuellen und Künstlern seiner Zeit teilte, sowie den großen Zentenarfeiern, für die Liszt manche seiner symphonischen Dichtungen schuf. Führungszeiten für Besuchergruppen (gegen Voranmeldung): 17. März – 11. November 2011, Mo – So, 9:00 – 17:00 Uhr Führungsdauer: 45 Minuten Führungssprache: Deutsch, Englisch, Ungarisch Führungszuschlag : € 25,– pro geführter Gruppe, max. 25 Personen pro geführter Gruppe

Kuratorenführung Prof. Dr. Tibor Nemeth erläutert die Weimarer Periode Liszts aus musikwissenschaftlicher Sicht. Eine Kurzführung durch die Glanzlichter der Ausstellung wird ergänzt durch fachkundige und praktische Unterrichtung der Neuerungen in Liszts Musik, die von Hörbeispielen am Klavier veranschaulicht werden. Führungszeiten Individualgäste: Sonntag, 22. Mai 2011, 16:00 Uhr Sonntag, 03. Juli 2011, 16:00 Uhr Sonntag, 11. September 2011, 16:00 Uhr Führungszeiten Besuchergruppen: gegen Voranmeldung Führungsdauer: 60 Minuten Führungssprache: Deutsch, Englisch Eintritt: € 5,– pro Person, max. 25 Personen pro geführter Gruppe

Kombi- und Package-Führungen sowie Veranstaltungen Die Kombi-Führung „Grand Galop“ verbindet mehrere Ausstellungsorte; die Package-Führung „Liszt-Tour“ verbindet Kultur, Kulinarik und Natur im Mittelburgenland und Eisenstadt. Musikwissenschaftliche Veranstaltungen vertiefen den Zugang zu Liszt. Nähere Informationen auf www.lisztomania.at oder [email protected]

Ort Öffnungszeiten Ausstellung Haydn-Haus Eisenstadt 17. März - 11. November 2011 Joseph-Haydn-Gasse 19 & 21, 7000 Eisenstadt Montag - Sonntag, 9:00 – 17:00 Uhr

Information & Kartenbestellung Eintrittspreise (ohne Führungszuschlag) Haydn-Haus Eisenstadt Eintritt € 4,- Joseph-Haydn-Gasse 19 & 21 Ermäßigt € 3,50 A-7000 Eisenstadt, Burgenland, Österreich (Gruppen ab 20 Personen, SchülerInnen, StudentInnen, SeniorInnen) Tel.: +43-2682-719 3900, Fax: DW 3923 SchülerInnen im Klassenverbund [email protected] zur individuellen Besichtigung € 2,- www.lisztomania.at Familie € 9,- (Eltern oder Großeltern mit Kindern bis 14 Jahre) Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Diözesanmuseum Eisenstadt Ausstellung 2011

Abbé Liszt Mensch und Musik im Spannungsfeld des Glaubens

Das Diözesanmuseum ist im Gebäude des Franziskanerklosters in Eisenstadt untergebracht, einem im mehrfachen Sinne würdigen Ort, Liszts Religiosität zu zeigen: denn nicht nur Liszts Vater war in seiner Jugend für kurze Zeit Novize im Franziskanerorden Malacky, auch Liszt wurde 1857 Mitglied des Franziskanerordens in Pressburg. Er war ein „Konfrater“, ein mit einem Diplom belohnter Wohltäter und Gönner des Ordens. Die Ausstellung thematisiert Liszts Religiosität, seine späte Lebensphase als Abbé und seinen musikalischen Bezug zur Kirche. Liszt war von Kindheit an bis ins hohe Alter ein tief religiöser, zeitweise glühender Katholik, was durch den Empfang der niederen, vorpriesterlichen Weihen 1865 in Rom gekrönt wurde. Danach wandelte sich Liszts äußerliches Erscheinungsbild, Photografien zeigen ihn im schwarzen Abbé-Kleid. Diese Lebensphase hat auch großen Einfluss auf Liszts Musikschaffen, er komponierte zahlreiche geistliche Werke. Überliefert sind seine in Rom geschmiedeten Pläne, die Kirchenmusik zu reformieren.

Leihgaben:  Franz Liszt zu Gast bei Papst Pius IX., Diözesanarchiv Eisenstadt  Franz Liszt als Confrater des Franziskaner Ordens Protocollum in Communionem Piam Provinciae S. Mariae Assumtorium, Franziskaner Orden Wien  Taufregister mit der Eintragung von Liszts Taufe  Liszts Reisealtar mit dem Reisekruzifix

Ort Öffnungszeiten Ausstellung Diözesanmuseum Eisenstadt 17. März - 11. November 2011 Joseph-Haydn-Gasse 31, 7000 Eisenstadt Montag - Sonntag, 9:00 – 17:00 Uhr

Information & Kartenbestellung Eintrittspreise (ohne Führungszuschlag) Diözesanmuseum Eisenstadt Eintritt € 4,- Joseph-Haydn-Gasse 31 Ermäßigt € 3,50 A-7000 Eisenstadt, Burgenland, Österreich (Gruppen ab 20 Personen, SchülerInnen, StudentInnen, SeniorInnen) Tel.: +43-676-88 070 1017 Familie € 9,- +43-26282-777 235 (außerhalb der Öffnungszeiten) (Eltern oder Großeltern mit Kindern bis 14 Jahre) [email protected] www.lisztomania.at

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

MUBA - Museum für Baukultur Neutal Ausstellung 2011

Frei-Maurer-Arbeit Von Liszt bis Sinowatz

Bauhütte, Lehrling, Geselle, Meister, Kelle, Maurerhammer – für Maurer sind dies Arbeitsort, Ausbildungsabläufe bzw. Werkzeuge. Für Franz Liszt, Rudolf Kedl, Hellmut Andics, Ferdinand Hanusch, Theodor Kery oder Fred Sinowatz waren sie Symbole für das Engagement und die Zugehörigkeit zur weltweiten Vereinigung der Freimaurer. Die interessanten Bezüge zwischen Maurern und Freimaurern, die historische Entwicklung der Logen im Burgenland, Biographien burgenländischer Freimaurer sowie die Auswirkungen freimaurerischen Denkens und Handelns auf das Leben von Maurern erzeugen eine spannende Auseinandersetzung mit dem „geheimnisumwitterten“ Bund der Freimaurer in vielen Facetten. Zum selben Thema erwartet den Besucher in Neudörfl, dem ehemaligen Sitz einer Freimaurerloge, eine nachgestellte Inszenierung eines Freimaurertempels und eine Vortragsreihe.

Ort Öffnungszeiten MUBA – Museum für Baukultur Neutal 6. Mai bis 31. Oktober 2011, Hauptstraße 47, A–7343 Neutal Sonntag und Feiertag, 14:00 – 17:00 Uhr ganzjährig täglich (außer Montag) nach tel. Voranmeldung unter +43-664-5363389 oder über die Ruftaste beim Museum bzw. beim Gemeindeamt Neutal +43-2618-2414-0

Information & Kartenbestellung Eintrittspreise (ohne Führungszuschlag) MUBA – Museum für Baukultur Neutal Erwachsene € 3,– Hauptstraße 47 Kinder, SchülerInnen, StudentInnen € 1,– A–7343 Neutal, Burgenland, Österreich PensionistInnen € 2,50 Tel.: +43-2618-2414-0, Fax: DW 77 Gruppen ab 10 Personen (nach tel. Voranmeldung) € 2,50 www.muba-neutal.at Führungen € 10,– www.lisztomania.at Sunny Card, bgld. Familienpass freier Eintritt für Kinder

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Burgenländische Landesgalerie Ausstellung 2011

Vivat Liszt! Hör das Licht - sieh den Klang. Tour d’Europe

Die Burgenländische Landesgalerie zeigt in wechselnden Ausstellungen Exponate aus allen Bereichen der zeitgenössischen bildenden Kunst im Burgenland, dem angrenzenden pannonischen Raum und Österreich. Die Ausstellung reflektiert das ausgeprägte Interesse Liszts für zeitgenössische Kunst, Literatur und Musik, das dieser auch durch regen Austausch mit Künstlern und Intellektuellen seiner Zeit pflegte. „Hör das Licht - sieh den Klang“ lautete auch der Titel des eu-art-network Symposion vom 26. August bis 4. September 2010 in der Cselley-Mühle in Oslip. Zahlreiche Künstler aus europäischen Städten, in denen Liszt wirkte, haben sich dort mit synästhetischen Phänomenen in der Kunst am Beispiel des europäischen Künstlers Liszt auseinandergesetzt. Eine Auswahl dieser Werke wird von Jänner bis März 2011 in der burgenländischen Landesgalerie ausgestellt werden. Anschließend wird diese Ausstellung auf Europatournee gehen. Tour d’Europe Budapest Budapest Galéria 18. März – 3. Apr. 2011 Bayreuth Galerie im neuen Rathaus 6. Apr. – 20. Apr. 2011 Weimar Altenburg 25. Apr. – Mai 2011 Bratislava Galerie Umelecka beseda Mai – Juni 2011 Leipzig Forum Lipinski 10. Juni – 9. Juli 2011 Raiding Lisztzentrum 13. Juni – 11. Nov. 2011 Luxembourg Forum Art Contemporain 14. Juli – 23. Juli 2011 London Österr. Kulturforum 25. Juli – 31. Aug. 2011 Venedig Palazzo Albrizzi 10. Sept. – 31. Okt. 2011 www.eu-art-network.eu

Ort Öffnungszeiten Burgenländische Landesgalerie 28. Jänner – 6. März 2011 Esterházyplatz 5 (ehemalige Stallungen) Di – Sa, 9:00 – 17:00 Uhr 7000 Eisenstadt So, 10:00 – 17:00 Uhr

Information Eintrittspreise Burgenländische Landesgalerie Freier Eintritt Esterházyplatz 5 (ehemalige Stallungen) A-7000 Eisenstadt, Burgenland Österreich Tel./Fax: +43-2682-64810 [email protected] www.lisztomania.at

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Öffnungszeiten Ausstellungen Liszt-Haus Raiding, Pfarrkirche Unterfrauenhaid, Landesmuseum Burgenland, Haydn-Haus Eisenstadt & Diözesanmuseum Eisenstadt: 17. März – 11. November 2011, Mo - So, 9:00 – 17:00 Uhr

Lisztzentrum Raiding: 17. März – 11. November 2011, Mo – So, 9:00 – 17:00 Uhr und während der Konzerte

MUBA - Museum für Baukultur Neutal: 6. Mai – 31. Oktober 2011, Sonntag und Feiertag, 14:00 – 17:00 Uhr und gegen Voranmeldung

Burgenländische Landesgalerie: 28. Jänner – 6. März 2011 Di - Sa, 9:00 – 17:00 Uhr; So, 10:00 – 17:00 Uhr

Eintrittspreise Ausstellungen Liszt-Haus Raiding  Eintritt € 3,50  Ermäßigt (Gruppen ab 20 Personen, SchülerInnen, StudentInnen, Senioren) € 3,-  SchülerInnen im Klassenverbund (individuelle Besichtigung) € 2,-  Familien (Eltern oder Großeltern mit Kindern bis 14 Jahre) € 8,- Lisztzentrum Raiding  Freier Eintritt! Pfarrkirche Unterfrauenhaid  Freier Eintritt! Keine Besichtigung während der Gottesdienste. Landesmuseum Burgenland (Schausammlung & Sonderausstellungen)  Eintritt € 5,-  Ermäßigt (Gruppen ab 20 Personen, SchülerInnen, StudentInnen, SeniorInnen) € 4,-  SchülerInnen im Klassenverbund (individuelle Besichtigung) € 2,-  Familien (Eltern oder Großeltern mit Kindern bis 14 Jahre) € 11,- Haydn-Haus Eisenstadt (Schausammlung & Sonderausstellung)  Eintritt € 4,-  Ermäßigt (Gruppen ab 20 Personen, SchülerInnen, StudentInnen, SeniorInnen) € 3,50  SchülerInnen im Klassenverbund (individuelle Besichtigung) € 2,-  Familien (Eltern oder Großeltern mit Kindern bis 14 Jahre) € 9,- Burgenländische Landesgalerie  Freier Eintritt! Diözesanmuseum Eisenstadt  Eintritt € 4,-  Ermäßigt (Gruppen ab 20 Personen, SchülerInnen, StudentInnen, SeniorInnen) € 3,50  Familie (Eltern oder Großeltern mit Kindern bis 14 Jahre) € 9,- MUBA - Museum für Baukultur Neutal  Erwachsene € 3,–  Kinder, SchülerInnen, StudentInnen € 1,–  PensionistInnen € 2,50  Gruppen ab 10 Personen (nach tel. Voranmeldung) € 2,50  Führungen € 10,–  Sunny Card, bgld. Familienpass freier Eintritt für Kinder

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Kombi-Tickets Berechtigen zum einmaligen Besuch der Ausstellungsorte in der Zeit von 17. März - 11. November 2011 "Lisztomania" Liszt-Haus Raiding, Lisztzentrum Raiding, Pfarrkirche Unterfrauenhaid, Landesmuseum Burgenland, Haydn-Haus Eisenstadt  Eintritt € 9,50  Ermäßigt (Gruppen ab 20 Personen, SchülerInnen, StudentInnen, SeniorInnen) € 7,50  Familie (Eltern oder Großeltern mit Kindern bis 14 Jahre) € 21,-

"Liszt im Burgenland" Liszt-Haus Raiding, Lisztzentrum Raiding, Pfarrkirche Unterfrauenhaid, Landesmuseum Burgenland, Haydn-Haus Eisenstadt, Diözesanmuseum Eisenstadt, Museum für Baukultur  Eintritt € 14,50  Ermäßigt (Gruppen ab 20 Personen, SchülerInnen, StudentInnen, SeniorInnen) € 12,50  Familie (Eltern oder Großeltern mit Kindern bis 14 Jahre) € 28,-

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Vermittlungs- und Veranstaltungsprogramm

Individuelle Besichtigung Für individuelle Besichtigungen stehen in allen Ausstellungsorten mehrsprachige Begleittexte bzw. Audio-Guides zur Verfügung und sind im Preis inkludiert.

Begleittexte Liszt-Haus Raiding dt./eng./ung./jap. Pfarrkirche Unterfrauenhaid dt./eng./ung. Landesmuseum Burgenland dt./eng./ung. Haydn-Haus Eisenstadt dt./eng./ung./franz./jap. Burgenländische Landesgalerie dt./eng.

Audioguides Landesmuseum Burgenland dt./eng.

Geführte Besichtigung

Themenführungen Führungen gegen Voranmeldung (und Führungszuschlag) gibt es im Liszt-Haus Raiding, dem Landesmuseum Burgenland und dem Haydn-Haus Eisenstadt. Liszt-Haus Raiding dt./eng./ung. Landesmuseum Burgenland dt./eng./ung. Haydn-Haus Eisenstadt dt./eng.

Kombi-Führung „Grand Galop“ „Grand Galop“ zeigt einen komprimierten Überblick und die Highlights der Liszt-Ausstellungen im Landesmuseum Burgenland, im Haydn-Haus Eisenstadt und im Diözesanmuseum Eisenstadt in ca. 75 Minuten. Das „Grand Galop“-Ticket berechtigt danach noch einmal zum Eintritt in die Museen. Führungszeiten Individualgäste: Sa 11. und 25. Juni 2011, 11:00 Uhr So 10. und 24. Juli 2011, 11:00 Uhr Mo 15. August 2011, 14:00 Uhr Sa 10. und 17. September 2011, 14:00 Uhr Führungen gegen Voranmeldung (Besuchergruppen): 17. März bis 11. November 2011, Mo – So, 9:00 – 17:00 Uhr Führungsdauer: 75 Minuten Führungssprache: Deutsch, Englisch Eintritt: € 15,– pro Person (Ermäßigt € 13,–) max. 25 Personen pro geführter Gruppe

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Package-Führung „Liszts Landpartie“ „Liszts Landpartie“ führt die BesucherInnen an den Schauplatz der Kindheit von Franz Liszt in Raiding. Kulinarisch umrahmt wird dieses Angebot mit Schmankerln aus der Region sowie einer Verkostung ausgezeichneter mittelburgenländischer Weine. Stationen (individuell auswählbar): Pfarrkirche Unterfrauenhaid, Lisztpfad und Liszt-Haus Raiding, Lisztzentrum, Vinothek Raiding, Restaurant Koch Kunst Putz in Raiding (Mittwoch Ruhetag), Rotweinlehrpfad in Horitschon, Arachonkeller in Horitschon (Sonntag Ruhetag) Führungen gegen Voranmeldung (Besuchergruppen): 17. März bis 11. November 2011, Mo – So, 9:00 – 17:00 Uhr Führungssprache: Deutsch Eintritt: Preis auf Anfrage, je nach individueller Gestaltung

Package-Führung „Liszt-Tour“ Bei der ganztägigen „Liszt-Tour“ führt ein persönlicher Guide die Gruppe an mehreren Schauplätzen in Raiding und Eisenstadt durch das Leben und Wirken des großen Musikers Liszt. Stationen: Liszt-Haus Raiding, Pfarrkirche Unterfrauenhaid, Mittagessen in Eisenstadt, Spaziergang auf den Spuren von Franz Liszt (Landesmuseum, Haydn-Haus oder Diözesanmuseum zur Auswahl) Führungen gegen Voranmeldung (Besuchergruppen): 17. März bis 11. November 2011, Mo – So, 9:00 – 17:00 Uhr Führungssprache: Deutsch, Englisch Führungspauschale: € 240,– pro Gruppe (exkl. Eintritte in div. Ausstellungen u. Mittagessen)

Information & Kartenbestellung KSB - Besucher-Servicecenter Glorietteallee 1, A-7000 Eisenstadt [email protected] Telefon: +43-2682-719-3112, Fax: DW 3113 [email protected] www.kultur-burgenland.at

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Veranstaltungsprogramm

„Mostly Liszt“ – Kulturfrühstück „Mostly Liszt“ lockt zu einem musikalischen Sonntags-Frühstück ins Museumscafé in Eisenstadt und bietet die einmalige Gelegenheit, in gemütlicher Kaffeehausatmosphäre Liszts unsterblichen Klavierkompositionen zu lauschen. Die MusikerInnen sind national und international erfolgreiche Studenten des Joseph Haydn Konservatoriums Eisenstadt. Ort: Museumscafé (Glorietteallee 1), Landesmuseum Burgenland (Museumgasse 1-5), A-7000 Eisenstadt Datum: So, 10. April 2011, Künstler: Matias Alzola, Chang Chih Hung So, 22. Mai 2011, Künstlerinnen: Xiaoyi Wan, Patricia Ziyi Hu So, 25. Sept. 2011, Künstler: Andreas Wildner, Gae Hong Baek So, 06. Nov. 2011, Künstler: Nikolaus Guschlbauer, Junus Hermann Beginn: jeweils 9:00 Uhr Eintrittspreis: € 9,– (inkl. Besuch der Ausstellung im Landesmuseum Burgenland)

„Liszts Salon“ Zu Liszts Zeiten kam es in ganz Europa zu einer Hochblüte musikalisch-literarischer Salons. Künstler und Philosophen tauschten in diesem erlesenen Kreis ihre Ideen und Werke aus. „Liszts Salon“ lässt die Stimmung dieser Salons mit Musik sowie Literatur, Cognac und Zigarren wieder aufleben. Zwei bekannte Künstler zeichnen mit ihren Darbietungen ein Bild dieser literarisch-musikalischen Zirkel nach: Bernhard Macheiner mit virtuos interpretierten Musikstücken von Franz Liszt und Thomas Freudensprung mit Texten von Liszt und seinen Zeitgenossen. Ort: Museumscafé, Glorietteallee 1, A-7000 Eisenstadt Datum: Do, 30. Juni & 27. Oktober 2011 Beginn: 21:00 Uhr Eintrittspreis: € 15,– (inkl. Cognac- und Zigarrenverkostung)

Information & Reservierung Museumscafé Glorietteallee 1 A-7000 Eisenstadt Tel.: +43-2682-61190 [email protected]

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Kunst im Gespräch In der Vortragsreihe „Kunst im Gespräch“ befassen sich hochkarätige Liszt-Spezialisten mit unterschiedlichen Schwerpunktthemen zu Franz Liszt.

Datum: Mi, 06. April 2011, 19:00 Uhr Ort: Lisztzentrum Raiding, Lisztstraße 46, A-7321 Raiding Klavierduo Kutrowatz: „Liszt, der Virtuose“ Die beiden weltweit bekannten Lisztinterpreten rezipieren Franz Liszts Periode als größter Klaviervirtuose seiner Zeit in einem musikwissenschaftlichen Diskurs und mit virtuosen Hörbeispielen.

Datum : Mi, 08. Juni 2011, 19:00 Uhr Ort: Landesmuseum Burgenland, Museumgasse 1-5, A-7000 Eisenstadt Dr. Sven Friedrich: „Liszt & Wagner“ Dr. Sven Friedrich (Richard-Wagner-Museum, Bayreuth) vergleicht die beiden Musikgiganten Liszt und Wagner, ihr ambivalentes Verhältnis zueinander und den „Missbrauch“ ihrer Musik während der Zeit des Nationalsozialismus

Datum: Mi, 14. Sept. 2011, 19:00 Uhr Ort: Haydn-Haus Eisenstadt, J. Haydn-Gasse 19 & 21, A-7000 Eisenstadt Prof. Detlef Altenburg: „Liszt & Weimar“ Als einer der bekanntesten Lisztforscher thematisiert Prof. Altenburg (Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar) Liszts Wirken als Hofkapellmeister und Intendant der Weimarer Zentenarfeiern und lässt den Geist der Weimarer Klassik wieder auferstehen.

Datum: 09. Nov. 2011, 19:00 Uhr Ort: Landesmuseum Burgenland, Museumgasse 1-5, A-7000 Eisenstadt Dr. Klára Hamburger: „Liszt und die Frauen“ Dr. Hamburger (Musikwissenschaftlerin, Budapest) greift dieses spannende Thema auf, dass auch heute noch mit dem Namen Franz Liszt assoziiert wird. Liszt faszinierte nicht nur durch sein Klavierspiel, sondern auch sein ansprechendes Äußeres und seine Persönlichkeit.

Eintrittspreis: € 5,– pro Person inkl. Besuch der Ausstellung am jeweiligen Veranstaltungsort

Information & Kartenbestellung KSB - Besucher-Servicecenter Glorietteallee 1, A-7000 Eisenstadt Telefon: +43-2682-719-3112, Fax: DW 3113 [email protected] www.kultur-burgenland.at

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

„Wie Liszt da vor dem Pianoforte saß, wirkte seine Persönlichkeit, dieser Ausdruck starker Leidenschaften in dem bleichen Gesicht, auf mich zuallererst dämonisch. Er schien an das Instrument genagelt, aus dem die Töne strömten, sie kamen aus seinem Blut, aus seinen Gedanken; er war ein Dämon, der seine Seele freispielen musste.“ so beschrieb Schriftsteller Hans Christian Andersen den Virtuosen

Konzertprogramm

Als Pianist, Komponist, Dirigent, Pädagoge und Förderer war Franz Liszt zeit seines Lebens ein Pendler zwischen den Welten, der in ganz Europa zu Hause war. Er war ständig auf der Suche nach musikalischer Erneuerung und verstand es, eine enorme Vielfalt an Einflüssen in seinem Werk zu verschmelzen. Im Jubiläumsjahr wird das ganze Burgenland zu Liszts Ehren erklingen, und das mit einer beeindruckenden Vielzahl an Konzerten. Das Liszt Festival Raiding feiert mit internationaler Starbesetzung und mehreren großen Konzertzyklen. ORGELockenhaus präsentiert Liszts Sakralwerke und alle seine Orgelwerke in der Kirche. Auch Gidon Kremers faszinierendes Kammermusikfest Lockenhaus widmet sich zu seinem 30-jährigen Bestehen Liszt. Himmel & Haydn in der Bergkirche Eisenstadt zeigt mit Liszts „Kreuzweg“ in Stein und Ton Aspekte der Verschmelzung Haydn - Liszt - Moderne. Beim projet: pèlerin werden neue, interdisziplinäre Kompositionen entstehen. In Oberschützen veranstalten das Landesmuseum Burgenland und die Kunstuniversität Graz das internationale wissenschaftliche Symposium „Der unbekannte Liszt“ . Und das Joseph Haydn Konservatorium Eisenstadt organisiert eine Reihe internationaler Vorträge und Workshops, die in Konzerten münden.

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

„Le Concert c’est moi“ - „Das Konzert bin ich“, schrieb Franz Liszt am 4. Juni 1839 in einem Brief an die Fürstin Christina Belgiojoso in Paris

Liszt Festival Raiding 2011 Vier Konzertblöcke – fünf Zyklen

Wunderkind, Klaviervirtuose, Frauenschwarm, Freigeist und Hexenmeister der Konzertsäle Europas: Franz Liszt ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten der Musikgeschichte. Anlässlich des 200. Geburtstages des in Raiding geborenen Musikers wird im Burgenland das Gedenkjahr Lisztomania 2011 © gefeiert, das mit einem herausragenden Konzertprogramm beim Liszt Festival Raiding das gigantische Oeuvre Franz Liszts präsentiert.

Als Pianist, Komponist, Dirigent, Pädagoge und Mäzen war Franz Liszt zeit seines Lebens ein Pendler zwischen den Welten, ein echter Europäer, der in Wien ebenso zu Haus war wie in Paris, Weimar, Bayreuth, Rom oder Budapest und der es verstand, diese enorme Vielfalt an Einflüssen in seinem Werk zu verschmelzen. Immer auf der ständigen Suche nach musikalischer Erneuerung und Entwicklung wurde sein Werk schließlich zum Inbegriff und Vorbild für viele Größen der Musikgeschichte wie Schumann, Chopin, Mendelssohn, Wagner, bis hin zu Debussy, Bartók, Kodály und sogar Schönberg.

Im Jubiläumsjahr 2011 präsentiert das Liszt Festival Raiding seinen zahlrei- chen Freunden und begeisterten Anhängern ein umfassendes Konzertpro- gramm, das mit verschiedenen Zyklen einzelne Schwerpunkte setzt: Ein Klavierzyklus, ein Orchesterzyklus, ein Lied- und Vokalzyklus, sowie Gedenkkonzerte bis hin zu grenzüberschreitenden Konzerten, die sich mit Uraufführungen und Improvisationen auf schöpferisch-innovative Art mit dem Werk von Franz Liszt auseinandersetzen, werden in vier Jahreszeiten- Blöcken aufgeführt. So wird den Festivalbesuchern die einmalige Möglichkeit geboten, hochkarätige Konzerte im neuen Konzertsaal direkt neben dem Geburtshaus von Franz Liszt mit den besten Interpreten der Welt zu erleben.

Intendanz: Johannes & Eduard Kutrowatz Geschäftsführung: Dr. Josef Wiedenhofer Marketing & Presse: Mag. Thomas Mersich MAS Lisztstraße 46, 7321 Raiding, Austria Tel.: +43-2619-51047; Fax: DW 22 [email protected] www.lisztfestival.at www.lisztomania.at

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Liszt Festival Raiding 2011 Die Schwerpunkte

1. Klavierzyklus Mit Weltklasse-Interpreten wie Arcadi Volodos, Elisabeth Leonskaja, Ivo Pogorelich, Boris Bloch, Leslie Howard, Alice Sara Ott, Roberta Pili, Mihaela Ursuleasa, Klavierduo Kutrowatz

2. Orchesterzyklus FRANZ LISZT: DAS GESAMTWERK FÜR ORCHESTER 2010 – 2012 Beim Orchesterprojekt „The Sound of Weimar“ mit der Wiener Akademie unter Martin Haselböck erklingen im Zeitraum 2010 bis 2012 in 7 Konzerten alle Orchesterwerke von Franz Liszt in der originalen Orchesterbesetzung der Uraufführungen in Weimar von 1849-1860 live im Lisztzentrum Raiding!

3. Lied/Vokalzyklus/Lesungen Mit Weltklasse-Interpreten wie Adrian Eröd, Ildiko Raimondi, Ruth Ziesak, Wiener Kammerchor, Concentus Vocalis, Peter Matic, Wolfgang Böck, etc.

4. Projekte – Uraufführungen a) 16.06.2011: „F.L. – Venezia. Szenen eines Künstlerlebens“ für 2 Klaviere, Video und Zuspielung von Gerhard Krammer; mit Klavierduo Johannes & Eduard Kutrowatz b) 19.06.2011: Brein’s Liszt Cafe – Bearbeitungen und Jazz-Arrangements von Musik von Franz Liszt und Bela Bartok für Violine, Klavier und Kontrabass c) 23.06.2011: „Die Rose – ein wüstes Tohuwabohu von Gefühlen“ Werke von Franz Liszt und Willi Spuller; mit Clara Frühstück, Klavier und Wolfgang Böck, Rezitation mit Texten von Gerhard Altmann d) 25.06.2011: „Der Feuerreiter” – virtuose Chormusik mit dem Concentus Vocalis unter der Leitung von Herbert Böck. Werke von Thomas Morley, Hugo Distler, Sven-David Sandström, Hugo Wolf , Knut Nystedt sowie Herwig Reiter: Uraufführungen und Bearbeitungen von Liszt Liedern

5. Gedenkkonzerte a) Konzert am Pfingstsonntag, 12. Juni 2011 in der Pfarrkirche Raiding mit Liszts „Missa Choralis“ mit Zelebrant Bischof Dr. Paul Iby, Wiener Kammerchor und Wolfgang Horvath, Orgel (Übertragung von ORF und ZDF) b) Konzert am 200. Geburtstags von Franz Liszt: 22.10.2011 mit Arcadi Volodos c) Konzert am 200. Tauftag von Franz Liszt: 23.10.2011 in der Taufkirche Unterfrauenhaid

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Liszt Festival Raiding 27. – 30. Januar 2011

„FESTVORSPIEL“

Festakt zur Eröffnung Lisztomania 2011 © Burgenland Donnerstag, 27. Januar 2011, 11.00 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding Eröffnung: Bundespräsident Dr. Heinz Fischer Festredner: Dr. Nike Wagner (Ururenkelin von Franz Liszt, Künstlerische Leiterin Kunstfest Weimar) und Dr. Erhard Busek (Präsident Europäisches Forum Alpbach), Moderation: Barbara Rett Klavierduo Johannes & Eduard Kutrowatz Die Tanzgeiger F. Liszt: Ungarische Rhapsodien Volksmusik „Alla Zingarese“ geschlossene Veranstaltung

Freitag, 28. Januar 2011, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding Klavierzyklus I Elisabeth Leonskaja, Klavier F. Liszt: Sonate h-moll F. Schubert: Sonate C-Dur D 840 „Reliquie“ F. Schubert: Wanderer-Fantasie C-Dur D 760 Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,-

Samstag, 29. Januar 2011, 11.00 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding Liedmatinee – Vocalzyklus I Ildiko Raimondi, Sopran Eduard Kutrowatz, Klavier Rezitation: Peter Matic F. Liszt: Hohe Liebe / Gestorben war ich vor Liebeswonne / Der Alpenjäger O lieb, so lang du lieben kannst! / Der Fischerknabe / Der Hirt / Lenore F. Schubert: Des Mädchens Klage / Die junge Nonne / Ave Maria H. Wolf: Begegnung / Storchenbotschaft S. Thalberg: Der Ring / Thränen I & II R. Franz: Er ist gekommen / Gewitternacht Briefe und zeitgenössische Texte aus der Zeit von Franz Liszt Karten: € 39,- / 33,- / 27,- / 21,-

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Sonntag. 30, Januar 2011, 11.00 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding „Les Preludes“ – Orchesterzyklus I Wiener Akademie Leitung: Martin Haselböck F. Liszt: „Ce qu‘on entend sur la montagne“ (Berg-Sinfonie), Symphonische Dichtung Nr.1 nach Victor Hugo F. Liszt: Les Préludes, Symphonische Dichtung Nr.3 nach Lamartine F. Liszt: , Symphonische Dichtung Nr.4 F. Liszt: Festvorspiel – Prélude F. Liszt: Huldigungsmarsch Karten: € 59,- / 49,- / 39,- / 29,-

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Liszt Festival Raiding 17. – 20. März 2011

„KÜNSTLERFESTZUG“

Donnerstag, 17. März 2011, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding Klavierzyklus II Ivo Pogorelich, Klavier F. Liszt: Sonate h-moll F. Liszt: Mephisto-Walzer Nr.1 L.v. Beethoven: Sonate Nr.32 c-moll op.111 Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,-

Freitag, 18. März 2011, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding Liederabend – Vocalzyklus II Ruth Ziesak, Sopran Gerold Huber, Klavier F. Liszt: ausgewählte Lieder G. Mahler: ausgewählte Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“ J. Haydn: ausgewählte Lieder Karten: € 39,- / 33,- / 27,- / 21,-

Samstag, 19. März 2011, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding „Transzendenz“ – Klavierzyklus III Alice Sara Ott, Klavier F. Liszt: 12 Etudes d'exécution transcendante L.v. Beethoven: Sonate op.2/3 Karten: € 39,- / 33,- / 27,- / 21,-

Sonntag, 20. März 2011, 11.00 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding „“ – Orchesterzyklus II Wiener Akademie Leitung: Martin Haselböck F. Liszt: Tasso, Lamento e trionfo, Symphonische Dichtung Nr.2 nach Byron F. Liszt: Héroide Funèbre, Symphonische Dichtung Nr.8 F. Liszt: Die Ideale, Symphonische Dichtung Nr.12 nach Schiller F. Liszt: Zwei Franziskus-Legenden für Orchester: Saint Francois de Paule marchant sur les flots Saint Francois d‘Assise prédicant aux oiseaux F. Liszt: Künstlerfestzug zur Schiller-Feier Karten: € 59,- / 49,- / 39,- / 29,- Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Liszt Festival Raiding 12. – 26. Juni 2011

„GRENZGÄNGE(R)“

Pfingstsonntag, 12. Juni 2011, 9.30 Uhr Pfarrkirche Raiding Festgottesdienst Franz Liszt: Missa Choralis Zelebrant: Bischof Dr. Paul Iby Wiener Kammerchor Leitung: Michael Grohotolsky Wolfgang Horvath, Orgel Eintritt frei (Übertragung durch ORF und ZDF)

Donnerstag, 16. Juni 2011, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding Klavierzyklus IV Klavierduo Johannes & Eduard Kutrowatz Gerhard Krammer, Komposition/Film F. Liszt: . Sinfonische Dichtung Nr.6 (Originalfassung für 2 Klaviere) D. Schostakowitsch: Concertino op.94 (für 2 Klaviere) G. Gershwin: Rhapsody in Blue (für 2 Klaviere) G. Krammer: F.L. – Venezia. Szenen eines Künstlerlebens (für 2 Klaviere, Video und Zuspielung) A. Pärt: Hymn to a Great City (für 2 Klaviere) Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,-

Freitag, 17. Juni 2011, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding „“ – Klavierzyklus V Roberta Pili, Klavier F. Liszt: Totentanz (Fassung für Klavier solo) F. Liszt: Consolation Nr.3 F. Liszt: Franziskus-Legende Nr.2 F. Liszt: Fantasie & Fuge über den Choral „Ad nos, ad salutarem undam“ C. Saint-Saëns / F. Liszt: Danse macabre op.40 R. Wagner / F. Liszt: Isoldes Liebestod Karten: € 39,- / 33,- / 27,- / 21,-

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Samstag, 18. Juni 2011, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding „Liszt MaraTöne“ – Klavierzyklus VI Leslie Howard, Klavier F. Liszt: Großes Konzertsolo F. Liszt: Variationen über „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ F. Liszt: Scherzo und Marsch F. Liszt: Années de pèlerinage. Troisième année F. Liszt: Rhapsodie espagnole F. Liszt: Fantasie über Themen aus Mozarts „Figaro“ und „Don Giovanni“ Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,-

Sonntag, 19. Juni 2011, 11.00 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding „Brein’s Liszt Cafe“ Roman Janoska, Violine Frantisek Janoska, Klavier Georg Breinschmid, Kontrabass F. Liszt: Ungarische Rhapsodien B. Bartók: ausgewählte Werke in der Bearbeitung von Georg Breinschmid & Brein’s Liszt Cafe Karten: € 39,- / 33,- / 27,- / 21,-

Donnerstag, 23. Juni 2011, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding „Die Rose – ein wüstes Tohuwabohu von Gefühlen“ (UA) Clara Frühstück, Klavier / Wolfgang Böck, Sprecher / Sebastian Schottke, Klangregie Projektleitung: Willi Spuller / Gerhard Altmann, Texte F. Schubert: Die Rose D 745 W. Spuller: La Mémoire (Text: Gerhard Altmann) F. Liszt: La Vallée d’Obermann / Au bord d’une source W. Spuller: Marie (Text: Gerhard Altmann) F. Liszt: Grande Valse di bravura W. Spuller: Tohuwabohu (Text: Gerhard Altmann) F. Liszt: Orage / Funérailles W. Spuller: Retour (Text: Gerhard Altmann) F. Liszt: Die Rose (Transkription für Klavier zu 2 Händen) Karten: € 39,- / 33,- / 27,- / 21,-

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Freitag, 24. Juni 2011, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding „Himmel & Hölle“ – Klavierzyklus VII Mihaela Ursuleasa, Klavier F. Liszt: Après une lecture du Dante – Fantasia quasi Sonata F. Liszt: Fantasie & Fuge über B-A-C-H F. Liszt: Mephisto Walzer Nr.1 (Der Tanz in der Dorfschenke) J.S. Bach: Chromatische Fantasie und Fuge d-moll BWV 903 J.S. Bach: Fantasie „Duobus Subiectis“ g-moll BWV 917 J.S. Bach: Fantasie & Fuge c-moll BWV 906 (Vollendung: Mihaela Ursuleasa) Karten: € 39,- / 33,- / 27,- / 21,-

Samstag, 25. Juni 2011, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding „Der Feuerreiter”: virtuose Chormusik – Vocalzyklus III Concentus Vocalis / Leitung: Herbert Böck Klara Flieder, Violine / Othmar Müller, Violoncello Moderation: Renate Burtscher F. Liszt / H. Reiter: Der Du von dem Himmel bist Über allen Gipfeln ist Ruh / Die drei Zigeuner H. Wolf: Sechs geistliche Lieder nach Gedichten von Joseph von Eichendorff H. Reiter: Gesang der Engel / Über die Liebe T. Morley: Fire, Fire H. Distler: Der Feuerreiter K. Nystedt: Stabat mater S.-D. Sandström: Lobet den Herren, alle Heiden Karten: € 39,- / 33,- / 27,- / 21,-

Sonntag, 26. Juni 2011, 11.00 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding „“ – Orchesterzyklus III Wiener Akademie Leitung: Martin Haselböck F. Liszt: Mazeppa, Symphonische Dichtung Nr.6 nach Victor Hugo F. Liszt: , Symphonische Dichtung Nr.9 F. Liszt: , Symphonische Dichtung Nr.10 nach Shakespeare F. Liszt: Hunnenschlacht, Symphonische Dichtung Nr.11 nach Kaulbach F. Liszt: Ungarischer Sturmmarsch / Ungarns Gott F. Liszt: Ungarischer Marsch zur Krönungsfeier in Ofen und Pest Karten: € 59,- / 49,- / 39,- / 29,-

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Liszt Festival Raiding 19. – 26. Oktober 2011

„FESTKLÄNGE“

Mittwoch, 19. Oktober 2011, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding Klavierzyklus VIII Boris Bloch, Klavier F. Liszt: Sarabande & Chaconne aus „Almira“ von G.F. Händel F. Liszt: Sechs Große Paganini-Etüden (in der Edition von Ferruccio Busoni) F. Liszt: Polonaisen Nr.1 c-moll & Nr.2 E-Dur F. Liszt: Ave Maria (Für die große Klavierschule von Lebert und Stark) F. Liszt: 2 Konzertetüden: Waldesrauschen, Gnomenreigen F. Liszt: Fantasiestück über Motive aus „Rienzi“ von Richard Wagner Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,-

Donnerstag, 20. Oktober 2011, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding Liederabend – Vocalzyklus IV Adrian Eröd, Bariton Eduard Kutrowatz, Klavier F. Liszt: Tre Sonetti di Petrarca F. Liszt: Die drei Zigeuner / Isten veled Z. Kodály: Ungarische Volkslieder E. Grieg: Sechs Lieder op.48 I. Eröd: Krokodilslieder op.28 Karten: € 39,- / 33,- / 27,- / 21,-

Freitag, 21. Oktober 2011, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding „Böhmisch, Wienerisch, Ungarisch“ – Klavierzyklus IX Klavierduo Johannes & Eduard Kutrowatz F. Liszt: Ungarische Rhapsodien Nr.2, Nr.12 & Nr.14 (4händige Originalfassung) F. Schubert: 4 Polonaisen D 599 A. Dvorák: Slawische Tänze op.46 J. Strauß: Konzertwalzer „Aus den Bergen“ op.292 Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,-

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Samstag, 22. Oktober 2011, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding 200. Geburtstag von Franz Liszt – Klavierzyklus X Arcadi Volodos, Klavier F. Liszt: Sonate h-moll ausgewählte Werke von Franz Liszt Karten: € 89,- / 75,- / 61,- / 47,-

Sonntag, 23. Oktober 2011, 11.00 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding „“ – Orchesterzyklus IV Wiener Akademie Leitung: Martin Haselböck F. Liszt: Prometheus, Symphonische Dichtung Nr.5 F. Liszt: Festklänge, Symphonische Dichtung Nr.7 F. Liszt: Von der Wiege bis zum Grabe, Symphonische Dichtung Nr.13 F. Liszt: Salve Polonia – Zwischenspiele aus dem Oratorium St. Stanislaus F. Liszt: La Notte F. Liszt: Le Triomphe funèbre de Tasse Karten: € 59,- / 49,- / 39,- / 29,-

Sonntag, 23. Oktober 2011, 17.00 Uhr Franz Liszt Taufkirche Unterfrauenhaid „Ave Maria“ – Vocalzyklus V Chor- & Orgelkonzert am 200. Tauftag von Franz Liszt Wiener Kammerchor Leitung: Michael Grohotolsky Wolfgang Horvath, Orgel F. Liszt: Ave Maria / Andante Religioso / Rosario, Gebet (für Orgel solo) F. Liszt: Angelus, Priére aux anges gardiens (für Orgel solo) F. Liszt: Ave Maria / Ave Maris Stella (für Chor und Orgel) F. Schubert: Deutsches Salve Regina D 379 (für Chor und Orgel) A. Bruckner: Ave Maria (für Chor a cappella) S. Rachmaninoff: Ave Maria op.31 (für Chor a cappella) B. Britten: A Hymn to the Virgin (für Chor a cappella) F. Poulenc: Salve Regina (für Chor a cappella) J. Tavener: Mother of god, here I stand (für Chor a cappella) sowie Improvisationen für Orgel über Themen von Franz Liszt Zählkarten: € 29,- (freie Platzwahl) Samstag, 22. Oktober 2011, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 17.00 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding Arcadi Volodos, Klavier F. Liszt: Sonate h-moll ausgewählte Werke von Franz Liszt Karten: € 89,- / 75,- / 61,- / 47,-

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Liszt Festival Raiding Kartenbestellung & Abonnements 2011

Liszt Festival Raiding Büroöffnungszeiten: Mo – Do 8:00 – 15:00 & Fr 8:00 – 12:00 Uhr Öffnungszeiten Geburtshaus: Mo – So 9.00 – 12:00 & 13:00 – 17:00 sowie vor Konzerten von 18:00 – 19:30 Uhr A-7321 Raiding, Lisztstraße 46, Tel: +43 (0)2619-51047, Fax: +43 (0)2619-51047-22 [email protected], www.lisztfestival.at

Kartenbestellungen Telefonische Kartenbestellungen werden zu den Büroöffnungszeiten gerne entgegen genommen. Schriftliche Kartenbestellungen können mittels beiliegender Bestellkarte auf dem Postweg, per Fax oder E-Mail und im Internet erfolgen. Alle Kartenbestellungen sind verbindlich, die Bearbeitung der Kartenbestellungen erfolgt in der Reihenfolge ihres Einlangens und nach Maßgabe der vorhandenen Plätze.

Bezahlung Bestellte Karten werden im In- und Ausland zuzüglich € 2,50 Bearbeitungsgebühr zugesandt. Die Bezahlung erfolgt mittels Kreditkarte (Mastercard, Visa, Diners) oder mit Zahlschein.

Hinweise Die Konzertkassa öffnet jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn. Die Rückerstattung des Eintrittspreises für nicht abgeholte Karten ist nicht möglich. Muss die Veranstaltung abgebrochen werden bevor eine Aufführungsdauer von 45 Minuten erreicht ist, kann die Eintrittskarte innerhalb von 7 Tagen an der Stelle, wo sie gekauft wurde, zurückgegeben werden. Für Rollstuhlfahrer stehen Plätze zu Verfügung, wir bitten Sie um einen entsprechenden Vermerk auf der Bestellkarte oder um telefonische Kontaktaufnahme. Mit dem Erwerb der Eintrittskarte anerkennt der Besucher die Hausordnung. Eine gültige Eintrittskarte für das Liszt Festival Raiding ermächtigt zum freien Eintritt in das Liszt-Geburtshaus.

Kartenvertriebspartner Kartenkäufe können bei folgenden externen Vertriebspartnern durchgeführt werden: KSB – Kultur-Service Burgenland, 7000 Eisenstadt, Glorietteallee 1, Tel: +43 (0)2682-719-3000 und alle Ö-Ticket Vorverkaufsstellen (Tel: +43 (0)1-96096), alle Raiffeisenbanken im Burgenland

Abonnenten vom Liszt Festival Raiding haben es gut! Wählen Sie einfach eines der vielen Abo-Angebote Ihrer Wahl in der Bestellkarte aus und kommen Sie so in den Genuss zahlreicher persönlicher Vorteile:

Leistungen für alle Abonnenten: - Einladung zur Eröffnung Lisztomania 2011© am 27.1.2011 - bis zu 30% Ermäßigung auf Abonnementkarten - garantierter Sitzplatz nach Wahl für alle Veranstaltungen - alle Abonnementkarten sind frei übertragbar - keine Verrechnung von Bearbeitungs- und Postgebühren - Zusendung aller Prospekte gratis - Zusendung des jährlichen Festivalmagazins gratis - Zusendung des kostenlosen Newsletters auf Wunsch - freier Eintritt ins Liszt Geburtshaus - Nutzung der VIP-Lounge während des Festivals nach Möglichkeit - Einladung zu Vorträgen - Einladungen zu Künstlergesprächen und Autogrammstunden - Einladung zu Intendantenempfängen

Zusätzliche Leistungen für Generalpassbesitzer (Abo A): - jährlich 1 Liszt-Geschenk gratis (z.B. CD-Neuerscheinung) - jährlich 1 gratis VIP-Packages (Garderobe, Glas Sekt und Festivalalmanach)

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Abonnement A: Generalpass: alle 23 Konzerte 2011 = – 30% Rabatt! (inkl. Einladung zur Eröffnung Lisztomania 2011 © am 27.01.) Kat. 1: € 699,30 (statt € 999,-) Kat. 3: € 480,90 (statt € 687,-) Kat. 2: € 590,10 (statt € 843,-) Kat. 4: € 371,70 (statt € 531,-)

Abonnement B: alle 4 Konzerte vom 27. – 30. Januar 2011 = – 20% Rabatt! (inkl. Einladung zur Eröffnung Lisztomania 2011 © am 27.01.) Kat. 1: € 117,60 (statt € 147,-) Kat. 3: € 79,20 (statt € 99,-) Kat. 2: € 98,40 (statt € 123,-) Kat. 4: € 60,00 (statt € 75,-)

Abonnement C: alle 4 Konzerte vom 17. – 20. März 2011 = – 20% Rabatt! (+ Einladung zur Eröffnung Lisztomania 2011 © am 27.01.) Kat. 1: € 148,80 (statt € 186,-) Kat. 3: € 100,80 (statt € 126,-) Kat. 2: € 124,80 (statt € 156,-) Kat. 4: € 76,80 (statt € 96,-)

Abonnement D1: alle 4 Konzerte vom 16. – 19. Juni 2011 = – 20% Rabatt! (+ Einladung zur Eröffnung Lisztomania 2011 © am 27.01.) Kat. 1: € 140,80 (statt € 176,-) Kat. 3: € 96,00 (statt € 120,-) Kat. 2: € 118,40 (statt € 148,-) Kat. 4: € 73,60 (statt € 92,-)

Abonnement D2: alle 4 Konzerte vom 23. – 26. Juni 2011 = – 20% Rabatt! (+ Einladung zur Eröffnung Lisztomania 2011 © am 27.01.) Kat. 1: € 140,80 (statt € 176,-) Kat. 3: € 96,00 (statt € 120,-) Kat. 2: € 118,40 (statt € 148,-) Kat. 4: € 73,60 (statt € 92,-)

Abonnement E: alle 6 Konzerte vom 19. – 26. Oktober 2011 = – 20% Rabatt! (+ Einladung zur Eröffnung Lisztomania 2011 © am 27.01.) Kat. 1: € 251,20 (statt € 314,-) Kat. 3: € 177,60 (statt € 222,-) Kat. 2: € 214,40 (statt € 268,-) Kat. 4: € 140,80 (statt € 176,-)

Abonnement F: Orchesterzyklus: 4 Konzerte mit der Wiener Akademie 2011 = – 20% Rabatt! (30.01., 20.03., 26.06., 23.10. + Einladung zur Eröffnung Lisztomania 2011 © am 27.01.) Kat. 1: € 188,80 (statt € 236,-) Kat. 3: € 124,80 (statt € 156,-) Kat. 2: € 156,80 (statt € 196,-) Kat. 4: € 92,80 (statt € 116,-)

Abonnement G: Vokalzyklus: 5 Konzerte = – 20% Rabatt! (Ildiko Raimondi 29.01., Ruth Ziesak 18.03., Concentus Vocalis 25.06., Adrian Eröd 20.10., Wiener Kammerchor 23.10. + Einladung zur Eröffnung Lisztomania 2011 © am 27.01.) Kat. 1: € 148,00 (statt € 185,-) Kat. 3: € 109,60 (statt € 137,-) Kat. 2: € 128,80 (statt € 161,-) Kat. 4: € 90,40 (statt € 113,-)

Abonnement H: Klavierzyklus: alle 10 Klavierkonzerte 2011 = – 20% Rabatt! (Elisabeth Leonskaja 28.01., Ivo Pogorelich 17.03., Alice Sara Ott 19.03., Klavierduo Kutrowatz 16.06., Roberta Pili 17.06., Leslie Howard 18.06., Mihaela Ursuleasa 24.06., Boris Bloch 19.10., Klavierduo Kutrowatz 21.10. und Arcadi Volodos 26.10. + Einladung zur Eröffnung Lisztomania 2011 © am 27.01.) Kat. 1: € 400,00 (statt € 500,-) Kat. 3: € 272,00 (statt € 340,-) Kat. 2: € 336,00 (statt € 420,-) Kat. 4: € 208,00 (statt € 260,-)

Abonnement 6plus: mindestens 6 Konzerte 2011 nach freier Wahl (außer 22.10.) = – 15% Rabatt! (+ Einladung zur Eröffnung Lisztomania 2011 © am 27.01.)

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Kammermusikfest Lockenhaus 7. – 17. Juli 2011

30 Jahre Kammermusikfest Lockenhaus

Seit den euphorischen Berichten über das erste Kammermusikfest Lockenhaus 1981 ist viel passiert. Gidon Kremers Idee von der episodischen Entlarvung des überkommerzialisierten Musikbetriebs hat sich längst etabliert und macht Lockenhaus für zwei Wochen im Jahr zum Zentrum der Kammermusikwelt. Die New York Times zählt Lockenhaus zu den besten Festivals der Welt und berichtet, es sei zu einem europäischen Kulturerbe avanciert, das weltweit seinen programmatischen Einfluss geltend mache. Fest steht: In Lockenhaus bietet sich abseits der großen Konzertbühnen die Chance zum Experimentieren auf höchstem Niveau. In Lockenhaus wird es Ensembles ermöglicht, sich eigens für eine Komposition zusammenzufinden, fixen Gruppierungen sich aufzulösen und allen Musikern, sich immer wieder neu zu formieren. Das detaillierte Programm erarbeitet Gidon Kremer erst bei den Proben vor Ort und bürgt damit trotz Spontanität für das bekannt einzigartige Kammermusikerlebnis. Im Liszt-Jahr 2011 feiert Lockenhaus 30 Jahre Kammermusik auf höchstem Niveau. Dieses Jubiläumsjahr gemeinsam mit Franz Liszt zu begehen, der - nur wenige Kilometer von Lockenhaus entfernt geboren - seinen Einfluss, so wie das Kammermusikfest Lockenhaus selbst, weit über die Landesgrenzen hinaus geltend machen konnte, ist eine ganz besondere Freude.

Orte Burg Lockenhaus Pfarrkirche St. Nikolaus Lockenhaus Altes Kloster Lockenhaus

Preise: € 15,– bis € 30,–

Information & Kartenbestellung www.kammermusikfest.at 7442 Lockenhaus

Ticketpartner Kultur-Service Burgenland www.kultur-burgenland.at, T +43-2682-719-3000

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

LISZT in Lockenhaus 12 Chor-, Kirchen- und Orgeltermine

Das Gesamtwerk für Orgel 2011

Der als Tastenvirtuose bejubelte Franz Liszt war auch Kirchenmusiker, Organist, Improvisator und Komponist von Sakralmusik, darunter über 70 Orgelwerke. Lockenhaus feiert den 200. Geburtstag des weltweit bekanntesten Mittelburgenländers mit der Aufführung seines Gesamtwerkes für Orgel an vier Abenden durch Stars der internationalen Orgelwelt. Auch die hinreißend romantische Musik der Jubilare 2011 Alexandre Guilmant und Jehan Alain wird beim Orgelfestival Wolfgang Horvaths gewürdigt und einem breiten Publikum vorgestellt. Alle Orgelkonzerte werden auf Videowall in den Kirchenraum übertragen und moderiert. Ort Pfarrkirche Lockenhaus

Preise PREISE A Erwachsene VVK € 19,– / AK € 24,– Schüler, Studenten VVK € 10,– / AK € 10,– PREISE B Erwachsene VVK € 17,– / AK € 20,– Schüler, Studenten VVK € 8,– / AK € 10,– PREISE C Erwachsene VVK € 10,– / TK € 15,– Schüler, Kinder VVK € 7,– / TK € 8,– Der Eintritt zu den Gottesdiensten ist frei.

Generalpass Alle Veranstaltungen (außer Kinderprogramm) € 98,– (statt € 128,–) Schüler, Studenten (außer Kinderprogramm) € 50,– (statt € 60,–)

Information & Kartenbestellung ORGELockenhaus & Musica Sacra Auwiese 5/7/1, A-7442 Lockenhaus Mo – Fr, 1300 – 1700 Uhr, T +43-699-81800119, F +43-2616-2023, [email protected], www.orgelfestival.at

Ticketpartner/Kartenvorverkauf: KSB - Kultur-Service Burgenland, www.kultur-burgenland.at, T +43-2682-719-3000, bei Raiffeisenbanken, bei Ö-Ticket, oe-ticket.com, T +43-1-96096

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Musica Sacra

Samstag 1. Januar 2011, 18:30 Uhr Pfarrkirche Lockenhaus NEUJAHRSKONZERT „Christus“ Großes Chor-Orchesterkonzert zum Jahreswechsel Franz Liszt, Oratorium „Christus“ (1. – 5. Teil: „Weihnachtsoratorium“) Orgel: Robert KOVÀCS PREISE A

Samstag 9. April 2011, 19:30 Uhr Pfarrkirche Lockenhaus PASSIONSKONZERT „Via Crucis“ Chor: „Kreuzweg“ für Soli, Chor, Orgel und Sprecher Orgel: Elmo COSENTINI PREISE B

Sonntag 11. September 2011, 10:00 Uhr Pfarrkirche Lockenhaus ORF-MESSE „LISZT live on air“ „Liszt Messe“ österreichweit live aus Lockenhaus im ORF-Radio Ö2 Eintritt frei

Montag 31. Oktober 2011, 19:00 Uhr Pfarrkirche Lockenhaus ALLERHEILIGENKONZERT „Requiem“ Chor-Orgelkonzert – „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ Orgel: András VIRÁGH PREISE B

Donnerstag 8. Dezember 2011, 1000 Uhr Pfarrkirche Lockenhaus MESSE „Ave maris stella“ Festgottesdienst zum Marienfeiertag Eintritt frei

Sonntag 1. Januar 2012, 18:30 Uhr Lisztzentrum Raiding NEUJAHRSKONZERT „Liszt 2012“ Festlich-fröhliches Chor-Orchesterkonzert zum Jahreswechsel PREISE A

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

ORGELockenhaus

Mittwoch 29. Juni 2011, 9:00 Uhr Pfarrkirche Lockenhaus ORGELockenhaus „Liszt for Kids“ Orgel: Wolfgang HORVATH PREISE C

Donnerstag 30. Juni 2011, 9:00 Uhr Pfarrkirche Lockenhaus ORGELockenhaus „Liszt for Kids“ Orgel: Wolfgang HORVATH PREISE C

Freitag 1. Juli 2011, 19:30 Uhr Pfarrkirche Lockenhaus ORGELockenhaus „Eröffnung – B.A.C.H“ Orchesterkonzert, Orgel: Helmut BINDER PREISE A

Samstag2. Juli 2011, 18:30 Uhr Pfarrkirche Lockenhaus ORGELockenhaus „Liszt.Night - Ad nos“ Lange Nacht der Orgel, Orgel: Robert KOVÀCS PREISE B

Sonntag 3. Juli 2011, 10:00 Uhr Pfarrkirche Lockenhaus ORGELockenhaus „Festgottesdienst“ Orgelmesse, Orgel: Arno HARTMANN Eintritt frei

Sonntag 3. Juli 2011, 18:30 Uhr Pfarrkirche, Altes Kloster ORGELockenhaus „Abschluss - Divina Commedia“ Lesung, Gartenfest, Orgel: Christian IWAN PREISE B

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Joseph Haydn Konservatorium Eisenstadt 5. – 16. April 2011

European Piano Program

Das Joseph Haydn Konservatorium in Eisenstadt wurde ausgewählt, an diesem Kulturprojekt der Europäischen Union aus dem Bereich „Kulturelles Kooperationsprojekt mit Drittstaaten“ zum Thema „Das Klavier als Spiegel der Europäischen Kultur“ teilzunehmen. Innerhalb von zwei Jahren werden je drei herausragende Pianisten von Konservatorien und Musikuniversitäten in Frankreich, Polen, Mazedonien, Moldawien und Österreich in jedem teilnehmenden Land für zwei Wochen zu Gast sein, um mit renommierten Referenten an der Klavierliteratur des jeweiligen Landes zu arbeiten. In der Zeit vom 5. – 16. April 2011 werden 18 Pianisten am Joseph Haydn Konservatorium in Eisenstadt Station machen und sich schwerpunktmäßig mit der Klaviermusik des Komponisten Franz Liszt beschäftigen.

Vorträge, Workshops, Seminare 5. – 16. April 2011, Joseph Haydn Konservatorium

Konzerte Montag 11. April 2011, 10:00 – 16:00 Uhr Konzertsaal des Joseph Haydn Konservatoriums Workshop Paul Gulda „Wiener Klassik und Franz Liszt“ Mittwoch 13. April 2011, 19:30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding „Paul Gulda and Students“ Donnerstag 14. April 2011, 1400 – 22:00 Uhr Konzertsaal des Joseph Haydn Konservatoriums „Lisztmarathon“ Freitag 15. April 2011, 19:30 Uhr Schloss Esterhazy Eisenstadt „Klaviermusik der Wiener Klassik und der Zweiten Wiener Schule“

Ort Joseph Haydn Konservatorium Eisenstadt Glorietteallee 2, A-7000 Eisenstadt

Information & Kartenbestellung Joseph Haydn Konservatorium Eisenstadt Glorietteallee 2, A-7000 Eisenstadt T +43-2682-63734, F +43-2682-63734-4 [email protected], www.haydnkons.at

Ticketpartner Kultur-Service Burgenland www.kultur-burgenland.at, T +43-2682-719-3000

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Joseph Haydn Konservatorium Eisenstadt Erasmus Intensiv Programm 10. – 21. Mai 2011

„Liszt, the progressive“

Das Joseph Haydn Konservatorium in Eisenstadt veranstaltet ein Internationales Erasmus-Intensivprogramm zum Thema „Liszt, the progressive“, an dem 60 Studierende und 20 Lehrende von Partnerschulen in Deutschland, Frankreich, Holland, Ungarn, Italien, Spanien und der Slowakei zu Gast sein werden. Die kompositorischen Neuerungen und Innovationen in der Musik Franz Liszts und ihre Zurückführung auf die musikalische Sprache Joseph Haydns stehen im Mittelpunkt der Betrachtungen. Die Ausstrahlung und Bedeutung des Komponisten Franz Liszt für die nachgeborenen Komponisten, auch auf die Komponisten der Wiener Schule A. Schoenberg, A. Berg und Anton v. Webern, stellt den zweiten großen Bereich dieses Intensivprogramms dar und wird ebenso in Workshops und Vorträgen behandelt und in Konzerten präsentiert werden.

Vorträge, Workshops, Seminare 10. – 21. Mai 2011, Joseph Haydn Konservatorium

Konzerte Sonntag 15. Mai 2011, 16:00 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding „Liszt plus“ Mittwoch 18. Mai 2011, 19:30 Uhr Bergkirche Eisenstadt „Orgel plus“ Donnerstag 19. Mai 2011, 19:30 Uhr Konzertsaal des Joseph Haydn Konservatoriums „Uraufführungen“ Samstag 21. Mai 2011, 19:30 Uhr Konzertsaal des Joseph Haydn Konservatoriums „Farewell-Konzert“

Ort Joseph Haydn Konservatorium Eisenstadt Glorietteallee 2, A-7000 Eisenstadt

Information & Kartenbestellung Joseph Haydn Konservatorium Eisenstadt Glorietteallee 2, A-7000 Eisenstadt T +43-2682-63734, F +43-2682-63734-4 [email protected], www.liszttheprogressive.at

Ticketpartner Kultur-Service Burgenland www.kultur-burgenland.at, T +43-2682-719-3000

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten

Bergkirche Eisenstadt

Himmel & Haydn

Das Leben ist ein Traum Klangräume und Gedankenträume aus vier Jahrhunderten Lebendige Musik am Todestag Joseph Haydns – unter diesem Bogen gestaltet die Pfarre Eisenstadt Oberberg ihr musikalisches Programm. Die Klammer ist die Religiosität und die ganz persönliche Glaubenssicht von Komponisten.

Joseph Haydn: „Nun beut die Flur“ aus „Die Schöpfung“, Arie für Sopran Joseph Haydn: „Das Leben ist ein Traum“, für Sopran und Klavier Franz Liszt: Tröstung (Consolation) für Klavier Franz Liszt: „Invocation“ (aus “Harmonies poetiques et religieuses”) Gerhard Krammer: reflexion sur invocation (UA) Gerhard Krammer: Adagio für Ensemble

Mit: Jana Mamonova (Sopran), Hannes Gradwohl (Cello), Judith Paukovits (Klarinette), Eduard Kutrowatz (Klavier), Gerhard Krammer (Elektronik) u.a.

Dienstag 31. Mai 2011, 19:30 Uhr Bergkirche Eisenstadt Eintritt: € 35,– / € 20,–

Via Crucis 1878/1879 hat Franz Liszt die 14 Stationen des Kreuzweges in Ton gesetzt. 100 Jahre später hat der Pöttschinger Bildhauer Karl Prantl seine Sichtweise der Via Crucis in Stein manifestiert. Gerhard Krammer interpretiert die Klavierversion der Lisztkomposition mit Bildprojektionen von Prantls Steinskulpturen.

Sonntag 27. März 2011, 18:00 Uhr Bergkirche Eisenstadt Eintritt: € 15,– / € 10,–

Information & Kartenbestellung Pfarre Eisenstadt Oberberg Joseph Haydn-Platz , A-7000 Eisenstadt T +43-2682-626381, F +43-2682-626384 www.haydnkirche.at, www.himmelundhaydn.at

Ticketpartner Kultur-Service Burgenland www.kultur-burgenland.at, Tel.: +43-2682-719-3000

Stand Dezember 2010 Änderungen vorbehalten