Tanzen in Der Salsa-Szene Eine Methodenintegrative Empirische
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Aus dem Institut für Sportsoziologie der Deutschen Sporthochschule Köln Geschäftsführender Leiter: Univ.-Prof. Dr. Volker Rittner Tanzen in der Salsa-Szene Eine methodenintegrative empirische Analyse von Verhalten und Erleben von der Deutschen Sporthochschule Köln zur Erlangung des akademischen Grades Doktorin der Philosophie genehmigte Dissertation vorgelegt von Silke Vagt-Keßler aus Lübeck Köln 2010 Erster Referent: Univ.-Prof. Dr. Volker Rittner Zweiter Referent: PD Dr. Bernd Schulze Vorsitzende des Promotionsausschusses: Univ.-Prof. Dr. Ilse Hartmann-Tews Tag der mündlichen Prüfung: 17.02.2010 „Hierdurch versichere ich: Ich habe diese Arbeit selbständig und nur unter Benutzung der angegebenen Quellen und technischen Hilfen angefertigt; sie hat noch keiner anderen Stelle zur Prüfung vorgelegen. Wörtlich übernommene Textstellen, auch Einzelsätze oder Teile davon, sind als Zitate kenntlich gemacht worden.“ „Hierdurch erkläre ich, dass ich die ‚Leitlinien guter wissenschaftlicher Praxis’ der Deutschen Sporthochschule Köln eingehalten habe.“ Köln, den 4. Januar 2010 (Silke Vagt-Keßler M.A.) Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ......................................................................................................I Vorwort.................................................................................................................... VII 1 Einleitung ............................................................................................................1 1.1 Wissenschaftliche Relevanz...........................................................................1 1.2 Fragestellungen der Untersuchung ................................................................3 1.3 Methodisches Vorgehen.................................................................................4 1.4 Aufbau der Arbeit ...........................................................................................8 2 Einführung in den Forschungsgegenstand....................................................12 2.1 Begriffsklärung Salsa ...................................................................................12 2.2 Grundlagen des Salsa-Tanzens...................................................................14 2.3 Historische Entwicklung der Salsa ...............................................................19 2.3.1 Musikalische Wurzeln: Afrika, Europa und Kuba ...................................19 2.3.2 Die Geburt der Salsa in den ‚barrios’ von New York..............................23 2.3.3 Vermarktung und Globalisierung der Salsa ...........................................25 2.3.4 Etablierung der Salsa in Deutschland....................................................28 2.4 Zusammenfassung zum Forschungsgegenstand.........................................31 3 Forschungsstand zum Verhalten und Erleben in der Salsa-Szene ..............33 3.1 Überblick zum Forschungsstand ..................................................................33 3.2 Forschungsstand zur sozialen Zusammensetzung der Salsa-Szene...........34 3.3 Forschungsstand zum Verhalten und Erleben .............................................36 3.3.1 Aktivitäten, Motive und soziale Aspekte.................................................36 3.3.2 Geschlechtsspezifisches Verhalten und Erleben...................................41 3.3.3 Kulturspezifisches Verhalten und Erleben .............................................43 3.4 Zusammenfassung des Forschungsstandes................................................46 4 Gesellschaftliche Einflüsse auf Körperpraxen und -erleben ........................48 4.1 Soziale und kulturelle Prägung des Körpers ................................................48 4.1.1 Individualisierungsprozesse in der modernen Gesellschaft ...................50 4.1.2 Schönheitsnormen und Ausdifferenzierung der Sportmotive.................51 4.2 Habitus und Bewegungshandeln..................................................................54 4.2.1 Schichtspezifisches Bewegungshandeln ...............................................54 4.2.2 Geschlechtsspezifisches Bewegungshandeln .......................................56 4.2.3 Kulturspezifisches Bewegungshandeln .................................................59 4.3 Bedeutung des sozialen Kontextes für das (Bewegungs-)Handeln..............62 I Inhaltsverzeichnis 4.4 Zusammenfassung zu gesellschaftlichen Einflüssen ...................................64 5 Das Setting der (Bewegungs-)szene...............................................................66 5.1 Begriffsklärung „Szene“................................................................................66 5.2 Merkmale von Szenen..................................................................................67 5.2.1 Aufbau und hierarchische Struktur von Szenen.....................................67 5.2.2 Soziale Funktionen von Szenen ............................................................70 5.2.3 Soziales Handeln in Szenen..................................................................74 5.2.4 Eigenschaften von Szenegänger/innen .................................................76 5.2.5 Trends der Szeneentwicklung ...............................................................77 5.3 Szenen als neues Bewegungs-und Sportsetting..........................................79 5.4 Körperinszenierungen und –erleben in Szenen ...........................................80 5.5 Zusammenfassung zum Setting der (Bewegungs-)szene............................84 6 Individuelles Bewegungsverhalten und -erleben...........................................86 6.1 (Bewegungs-) Verhalten und Erleben ..........................................................86 6.1.1 Entwicklung von Einstellungen ..............................................................86 6.1.2 Motivation und Motive (in Bewegungskulturen) .....................................89 6.1.2.1 Leistungsmotivation als extrinsische Motivation..............................93 6.1.2.2 Intrinsische Motivation und Flow .....................................................94 6.1.3 Das Erleben von Emotionen ..................................................................96 6.2 (Körperliches) Selbstkonzept .......................................................................98 6.3 Zusammenfassung zum individuellen Bewegungsverhalten und -erleben...99 7 Qualitative Teilstudie: Verhalten und Erleben in der Salsa-Szene .............102 7.1 Methoden ...................................................................................................102 7.1.1 Teilnehmende Beobachtung................................................................102 7.1.1.1 Die Methode der teilnehmenden Beobachtung .............................102 7.1.1.2 Datenerhebung: Besuch von Kursen und Tanzpartys...................104 7.1.1.3 Datenauswertung: ‚Dichte Beschreibung’ .....................................106 7.1.2 Problemzentriertes Interview ...............................................................108 7.1.2.1 Die Methode des problemzentrierten Interviews ...........................108 7.1.2.2 Datenerhebung: Leitfaden und Auswahl der Interviewpartner ......110 7.1.2.3 Datenauswertung: Transkription, Fallanalyse und Kodierung .......113 7.2 Ergebnisse .................................................................................................114 7.2.1 Einführende Fallbeschreibungen .........................................................114 7.2.2 Wachstum der Szene: „Es ist unpersönlicher geworden“ ....................118 7.2.3 Hauptaktivitäten und Treffpunkte.........................................................122 7.2.3.1 Kurse: „Dass man nicht wieder so dumm da steht“.......................122 II Inhaltsverzeichnis 7.2.3.2 Salsa-Partys: „Da kann man ja im Prinzip durchtanzen“ ...............126 7.2.3.3 Szenegänger/innen: „Ein guter Ausgleich zum Arbeitsalltag“........130 7.2.3.4 Internet und andere Kommunikationsmedien................................133 7.2.4 Erfahrungswelt „Körperliches Spüren“ .................................................135 7.2.4.1 Salsa-Musik: „Den Rhythmus in die Beine kriegen“ ......................135 7.2.4.2 Gewöhnungsbedürftig: „Mit dem Hintern wackeln“........................138 7.2.4.3 Der Salsa-Virus: „Wenn Du jeden Tag tanzen willst“ ....................140 7.2.5 Soziale Erfahrungen in der Szene .......................................................143 7.2.5.1 Soziale Kontakte: „Kurzlebige Partyfreundschaften“ .....................143 7.2.5.2 Auffordern: „Da wird nicht großartig nach Etikette geguckt“..........146 7.2.5.3 Führen: „Beim Tanzen ist der Mann plötzlich der Chef“ ................149 7.2.6 Inszenierungen der Szenegänger/innen ..............................................155 7.2.6.1 Inszenierung über Könnerschaft: „Eine Aura um sich schaffen“....155 7.2.6.2 Inszenierung über Kleidung: „Das hat eine große Wirkung“..........158 7.2.7 Tendenzen der ‚Versportlichung’ .........................................................160 7.2.7.1 Westliche Aneignung: „Salsa ist Sport geworden“ ........................160 7.2.7.2 Ursache: „Wir sind einfach Kopf und Leistung“ .............................163 7.2.7.3 Sozialer Kontext: Angst, „Eure Schwänze zu zeigen“ ...................164 7.2.7.4 Strategien zur ‚Versportlichung’: „Klar diskutier ich das“ ...............166 7.2.7.5 Konsequenzen: „Ziemlich rücksichtslos“ .......................................171 7.2.7.6 Zusammenfassung zur Hauptkategorie ‚Versportlichung’ .............172 7.2.8 Tendenzen der ‚Sexualisierung’...........................................................173