P R O G R a Mm 2 0 18

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

P R O G R a Mm 2 0 18 Fr, 22.06. freier Eintritt für alle Ausstellungen und Eintrittspreise Besucheradresse 10:00 bis in das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte April–Juni Kutschstall, Am Neuen Markt 9 18:00 Uhr Geschichte Ständige Ausstellung Land und Leute. Geschichten aus Brandenburg-Preußen 14467 Potsdam (gilt auch im Filmmuseum Potsdam, Potsdam Eine Reise durch 900 Jahre Landesgeschichte Das Haus ist rollstuhlgerecht ausgestattet. Museum und Naturkundemuseum) Eintritt: 4,50 € | erm. 3,50 € | freitags 2 € Im Ticket inbegriffen ist ein Audio-Guide in Deutsch, Englisch und Öffnungszeiten Mi, 27.06. Veranstaltungsort: Filmmuseum Potsdam, für Kinder in Deutsch. Di bis Do 10–17 Uhr Fr bis So 18:00 Uhr Breite Str. 1a/Marstall, 14467 Potsdam und an Feiertagen 10–18 Uhr im Rahmen der Potsdamer Gespräche des Forums zur Beachtung Ostermontag 10–18 Uhr Neuer Markt Nach 15 Jahren Laufzeit schließt am Sa, 21. Juli 2018, 18:00 Uhr, die ständige Kasse und Informationen »Umkämpfte Demokratie in Europa im Ausstellung. Eine neue Brandenburg-Preußen-Ausstellung wird im Oktober Tel.: 0331 620 85-50 | [email protected] 2020 eröffnet. 20. Jahrhundert« Anmeldung und Buchung für Gruppen Film Wegen Umbauarbeiten bleibt der Kutschstall vom 22. Juli bis 21. August Tel: 0331 620 85-55 »Die Garnisonkirche – Protokoll einer Zerstörung« geschlossen. [email protected] R: Kurt Tetzlaff, D 1991, Dok., 60‘ Ab 22. August öffnet das Haus mit der Ausstellung »Der Kutschpferdestall www.hbpg.de anschließend und Potsdams Mitte am Neuen Markt«. www.gesellschaft-kultur-geschichte.de PROGRAMM 2018 Podiumsgespräch facebook.com/HBPG.im.Kutschstall »Die Sprengung der Garnisonkirche in der Zeit des digitale Ausstellung »Prager Frühlings« 1968 Heimatkunde: Flucht – Migration – Integration in Brandenburg mit Thomas Wernicke, BKG/HBPG, www.heimatkunde-brandenburg.de und Cornelia Radeke-Engst, Pfarrerin Sondereintrittspreise Nagelkreuzkapelle Eintritt frei: bis 18 Jahre und für ALG-II-Empfänger Im Mittelpunkt des Gesprächs steht die Sprengung Sonderpreise für Kombikarten, Gruppen, Familien und Schulklassen der Kirche zur Zeit des »Prager Frühlings« im Jahreskarte HBPG: 10 € (für Land und Leute, berechtigt auch zum erm. Eintritt in Zusammenhang mit weiteren Kirchensprengungen Sonderausstellungen) | Museumskarte: 12 € (gilt für HBPG, Potsdam Museum, Naturkunde museum, Filmmuseum, 1 Erw. und 2 Kinder) in der DDR, die Situation der evangelischen Kirchen in der DDR 1968 und das scheindemokratische Führungsangebote Land und Leute. Geschichten aus Brandenburg-Preußen Abstimmungsverfahren im Vorfeld der Sprengung. Thematische und Überblicksführungen (auch in Fremdsprachen) Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Führungen mit Gebärdensprachdolmetscher Pfarramt der Nagelkreuzkapelle an der ehemaligen Kindergeburtstage im Kutschstall Garnisonkirche und dem Filmmuseum Potsdam für Kinder von fünf bis acht Jahren Eintritt Film: 6 €, ermäßigt 5 € Kartenreservierung: 0331-27181-12 Wir beraten Sie gern. POTSDAM Telefon: 0331 620 85-55 [email protected] E-Mail: [email protected] KUTSCHSTALL AM NEUEN MARKT Eintritt Podiumsgespräch: frei Ausführliche Informationen zum Programm finden Sie Die Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH wird gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Branden- auf unserer Internetseite www.hbpg.de burg und durch die Landeshauptstadt Potsdam. Impressum Änderungen im Programm vorbehalten © Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gemeinnützige GmbH/ Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte Titel: Das interaktive Stadtmodell »Potsdam im Jahr 1912« in der ständigen Ausstellung »Land und Leute. Geschichten aus Brandenburg-Preußen«, Foto: christian.bimm.coers, 2004 Haus der Brandenburgisch- Karte: terra press GmbH | www.terra-press.de | Gestaltung: deutsch-polnische Projektagentur Preußischen Geschichte Redaktionsschluss: 02/2018 April Vortrag Mai Internationaler Museumstag Mi, 16.05. Vortrag Anna Joisten M. A., Kuratorin der Ausstellung, »Des Königs krumme Nase offenbart es: Die »Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher« 18:00 Uhr »Ferdinand von Arnim (1814-1866). Ein Architekt der Stuttgart Mi, 04.04. populären Bildnisse des Alten Fritz sind samt und Schinkel-Nachfolge« Eine Veranstaltung des Deutschen Kulturforums So, 13.05. in der Ausstellung »Land und Leute. Geschichten aus 18:00 Uhr sonders Fake-Porträts!« Andreas Kitschke, Potsdam östliches Europa in Kooperation mit der BKG/HBPG Brandenburg-Preußen« Eine ungeheuerliche These des Kunsthistorikers Viele Potsdamer kennen die Villa Arnim am Eintritt: 5 €, erm. 3 € 14:00 Uhr thematische Kurzführung (ca. 20 Min.) Bernd Krysmanski Beginn der Weinbergstraße, jedoch weniger ihren und »Zur Geschichte der Universität Viadrina in Frankfurt Eintritt: 5 €, erm. 3 € Architekten. Er war ein enger Mitarbeiter des viel Juni zur Ausstellung im Schloss Caputh »Wortgewalten. 15.30 Uhr an der Oder von 1506 bis 1811« bekannteren Architekten Ludwig Persius und auch Hans von Held – Ein aufgeklärter Staatsdiener Mi, 18.04. Interdisziplinär-internationale Tagung Der brandenburgische Kurfürst Joachim I. ein bei Friedrich Wilhelm IV. beliebter Aquarellmaler. Mi, 06.06. zwischen Preußen und Polen« (06.05.–15.07.2018) bis Fr, 20.04. »Ritterorden und städtische Religiosität. gründete 1506 in Frankfurt an der Oder eine Vorgestellt wird das Werk Ferdinand von Arnims, 18:00 Uhr Bildvortrag Stadtkirchen als Wirkungsstätten der Johanniter im Universität, die Viadrina. Sie diente bis zu ihrer unter dem manch ein Gebäude ist, das man zwar »Die Entwicklung der Presselandschaft in der Mittelalter zwischen Weser und Weichsel« Schließung und Vereinigung mit der Leopoldina kennt, aber vielleicht nicht Ferdinand von Arnim Stadt Posen/Poznań im 18. und 19. Jahrhundert im Veranstalter: Landesgeschichtliche Vereinigung für in Breslau zur Schlesischen Friedrich-Wilhelms- zugeordnet hätte. Lebensumstände, Familie und Spannungsfeld der politischen Umwälzungen in die Mark Brandenburg e. V., Brandenburgisches Universität im Jahr 1811 v. a. der Ausbildung von berufliche Entwicklung werden ebenso zur Sprache Europa« Landeshauptarchiv, Haus der Brandenburgisch- qualifiziertem Nachwuchs für Kirche, Schule und kommen wie Arnims Wirken als Dozent an der Matthias Barelkowski M. A., Berlin Preußischen Geschichte (HBPG) Verwaltung in Brandenburg-Preußen. Vorgestellt Berliner Bauakademie. Eine Veranstaltung des Deutschen Kulturforums wird auch das Wirken ausgewählter Professoren Eine Veranstaltung der Studiengemeinschaft östliches Europa in Kooperation mit der BKG/HBPG Zeitraum: sowie die wechselvolle Nutzungsgeschichte des Sanssouci e. V. – Verein für Kultur und Geschichte Eintritt: 5 €, erm. 3 € Mi, 18.04. | 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr Universitätsgebäudes, das in den 1960er Jahren Potsdams Do, 19.04. | 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr abgerissen wurde. Eintritt: frei Mi, 13.06. Vortrag Fr, 20.04. | 09:00 Uhr bis 20:00 Uhr Eintritt: frei 18:00 Uhr »Die Geschichte des Alten Marktes zu Potsdam« Programm-Informationen: Mi, 23.05. zur Ausstellung im Schloss Caputh »Wortgewalten. Tobias Büloff 14:30 Uhr thematische Kurzführung (ca. 30 Min.) www.geschichte-brandenburg.de 18:00 Uhr Hans von Held – Ein aufgeklärter Staatsdiener Der Potsdamer Historiker und Buchautor Tobias »Glashütten, Wald und höfische Jagd in Brandenburg Kontakt: Dr. Christian Gahlbeck, zwischen Preußen und Polen« (06.05.–15.07.2018) Büloff berichtet über die Bauten und Bewohner des des 17. und 18. Jahrhunderts« E-Mail: [email protected] Bildvortrag alten Zentrums der Stadt Potsdam. Die Tagung wird gefördert von der Fritz-Thyssen- Nach den Verwüstungen des Dreißigjährigen »Polen – ein Spielball der Großmächte? Probleme Eine Veranstaltung der Studiengemeinschaft Stiftung. Krieges hatte der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm der Bewertung einer europäischen Frage in der Sanssouci e. V. – Verein für Kultur und Geschichte Eintritt: frei in der Mark Brandenburg Glashütten anlegen oder Übergangszeit 1770–1830« Potsdams reaktivieren lassen. Holz und Sand als Ressourcen Prof. Dr. Wolfram Siemann, Adelzhausen Eintritt: frei Mi, 25.04. Kurzvortrag/Führung zur (Luxus-)Glasherstellung waren hier reichlich Eine Veranstaltung des Deutschen Kulturforums 18:00 Uhr im Rahmen des Themenjahres der Landeshauptstadt vorhanden. Die Glashütten und ihre Erzeugnisse östliches Europa in Kooperation mit der Sa, 16.06. Jugendgeschichtsmesse Potsdam »1000 Jahre und ein Vierteljahrhundert – werden vorgestellt: Gebrauchsglas, Pokale und Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und 11:00 bis Junge Leute aus ganz Brandenburg geben Einblicke 1025 Jahre Potsdam« Glasbehang für Kronleuchter in den Schlössern. Beim Geschichte gGmbH (BKG)/HBPG 15:00 Uhr in ihre historischen Forschungen, stellen ihre »Der Kutschpferdestall und der Neue Markt. Von der Thema »höfische Jagd« geht es um das Jagdrevier Eintritt: 5 €, erm. 3 € kreativen Präsentationen vor und möchten mit ›Kurfürstlichen Freiheit‹, dem königlichen Hof und der Hohenzollern, besonders zurzeit König Friedrich geschichtsinteressierten Besuchern ins Gespräch den Bürgerhäusern bis zur Gegenwart« Wilhelm I. Mi, 30.05. zur Ausstellung im Schloss Caputh »Wortgewalten. kommen. Thomas Wernicke, Historiker und Ausstellungsleiter Eintritt: frei 18:00 Uhr Hans von Held – Ein aufgeklärter Staatsdiener Während der Messe ist der Besuch der ständigen des HBPG zwischen Preußen und Polen« (06.05.–15.07.2018) Ausstellung »Land und Leute. Geschichten aus Eintritt: 5 €, erm. 3 € Bildvortrag Brandenburg-Preußen« kostenfrei. Treffpunkt: Foyer des HBPG »Zur Sprache bringen, was nicht verschwiegen Eine Veranstaltung des Landesjugendrings bleiben kann«. Hans von Held – ein unbequemer Brandenburg e. V. in Kooperation mit der BKG/HBPG Staatsdiener in Preußens Osten Eintritt: frei.
Recommended publications
  • Klein-Glienicke Rally! Developed Into the Ku'damm and Shopping Centre for the to Escape to the West
    Searching for historical traces – Glienicke advanced to become wealthy villa suburbs for of the screw. Others were expelled as not politically loyal Berlin's elite. The village street in Klein Glienicke to the line or because of the danger that they might dare Klein-Glienicke Rally! developed into the Ku'damm and shopping centre for the to escape to the west. The GDR authorities implemented “upper crust” In 1919 the Teltow Canal, built for an a policy of “guided housing” by bringing party members 28 years, two months and 27 days the Berlin Wall astronomical sum of 48 million Goldmarks, was opened. loyal to the line to Klein-Glienicke. More and more separated people in East and West. There was no other With the improved access to the water and the proximity people escaped from the "zone" to West Berlin; in the place on the border where the Wall was so omnipresent of the royal parks, Klein Glienicke became more and more summer 1961 the Marienfelde emergency reception camp and life so "Wall-determined" as in the model GDR Klein- an “in-place” for the Berliners. On weekends they left was hopelessly overcrowded. Since 1960 the GDR border Glienicke, which was completely "walled in" except for a inner city Berlin and visited the large number of guards were ordered to shoot in cases of "illegal border small entrance at the park bridge. Traces of German and restaurants and pubs - dancing, flirting, strolling and being crossing". European history can still be found in Klein-Glienicke! seen! Life was raging in Klein-Glienicke in the Golden On August 13, 1961, the construction of the "antifascist Today, 30 years after the fall of the Berlin Wall, the 20gern.
    [Show full text]
  • Jahrbuch Stiftung Preußische Schlösser Und Gärten Berlin-Brandenburg
    Jahrbuch Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Band 5 2003 Copyright Das Digitalisat wird Ihnen von perspectivia.net, der Online- Publikationsplattform der Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (DGIA), zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass das Digitalisat urheberrechtlich geschützt ist. Erlaubt ist aber das Lesen, das Ausdrucken des Textes, das Herunterladen, das Speichern der Daten auf einem eigenen Datenträger soweit die vorgenannten Handlungen ausschließlich zu privaten und nicht-kommerziellen Zwecken erfolgen. Eine darüber hinausgehende unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe einzelner Inhalte oder Bilder können sowohl zivil- als auch strafrechtlich verfolgt werden. 02_B-Supan_1-8 20.02.2005 16:12 Uhr Seite 3 EVA BÖRSCH-SUPAN Ludwig Persius – anspruchslose Meisterschaft Um in das Werk von Ludwig Persius einzuführen, genügt bei seinen bio- graphischen Daten eine kurze geraffte Erinnerung: 1803 in Potsdam geboren, 1817 Abgang vom Gymnasium, Feldmessunterricht und Zimmerlehre, ab 1819 Studium an der Berliner Bauakademie, ab 1821 Zeichner für Schinkel, ab 1824 tätig bei dessen Bauten für Prinz Karl in Glienicke, ab 1826 bei den Bauten für den Kronprinzen in Charlottenhof – während der Arbeit im April 1826 Baumeisterprüfung. Seit 1829 Bauinspektor bei der Regierung Pots- dam, 1830 –1837 Bauausführung von Schinkels Nikolaikirche. Seit 1834 Hofbauinspektor, mit Regierungsantritt Friedrich Wilhelms IV. 1840 für dessen Bauvorhaben in Potsdam, Sanssouci und Umgebung zuständig, 1842 Baurat und, gleichzeitig mit Friedrich August Stüler, »Architekt des Königs«, 1845 Geheimer Oberbaurat. 1841 Reise nach Frankreich, Januar bis Mai 1845 nach Italien, Tod am 12. Juli 1845. Es ist ein kurzes Leben, allerdings, dank ungewöhnlich frühem Beginn, ein relativ langes berufliches Leben mit kontinuierlichem Aufstieg, der auch ein bürgerlicher Aufstieg war.
    [Show full text]
  • 1.10. Schloss Und Park Glienicke Wie Jagdschloss Glienicke Mit Klein
    1. Bauten und Gärten der UNESCO-Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ 1.10. Schloss und Park Glienicke sowie Jagdschloss Glienicke mit Klein Glienicke, Potsdam und Berlin Potsdam/Berlin, Klein Glienicke Berlin, Klein Glienicke, Schloss Glienicke, Parkseite Berlin, Klein Glienicke, Schloss Glienicke, Foto: SPSG, Jan Uhlig, 2005 Foto: SPSG, Wolfgang Pfauder, 2005 Schloss und Park (Königstraße 36) Nach der Erwebung des Landgutes Glienicke durch Graf Hardenberg Anlage des Schlossgartens 1816 durch Peter Joseph Lenné zwischen Landhaus und Havel und Erweiterung bis zur Moorlake. 1825–1828 Umbau des seit 1824 im Besitz des Prinzen Carl von Preußen befindlichen frühklassi- zistischen Landhauses nach Entwurf von Karl Friedrich Schinkel. Daran anschließend eingeschos- siger nordöstlicher Anbau. Errichtung des Kavalierflügels, das die Anlage im Nordwesten begrenzt. Einfügung von Kleinarchitekturen im Pleasureground und Schaffung des Landschaftsparkes mit Parkgebäuden und vielfältigen Sichtbeziehungen zum Neuen Garten, nach Sacrow und zur Pfauen- insel. 1840 weitere bauliche Veränderungen am Schloss, unter anderem Aufstockung des nordöstli- chen Flügels nach Plänen von Ludwig Persius. Die ursprünglich bedeutsame innere Ausstattung nur in zum Teil rekonstruierten Resten erhalten. 1934 Erwerb des Areals durch die Stadt Berlin, Umbau des Schlosses und Veränderung des Gartens zum Volkspark. Ab 1950 Instandsetzungen im Rahmen des Notstandsprogrammes. Seit 1979 Sicherung und Restaurierung von Schloss und Gartenarchitek- turen. Bis 1989 weitgehende gartendenkmalpflegerische Arbeiten zur Wiedergewinnung des histo- rischen Gartenbildes als auch restauratorische Maßnahmen an den Gartenarchitekturen und -plastiken. Park Berlin, Klein Glienicke, Schlosspark Glienicke, Berlin, Klein Glienicke, Schlosspark Glienicke, Mäander- und Lilienbeet vor dem Schloss Glienicke Frühjahrsbepflanzung Foto: LDA Berlin, 1991 Foto: SPSG, Jan Uhlig, 2005 1991 Grundlegende konstruktive Sanierung der Teufelsbrücke.
    [Show full text]
  • The Landscaped Gardens of Prince Pückler Garden
    PARKOMANIA The Landscaped Gardens of Prince Pckler Garden: 22 April to 18 September 2016 Exhibition: 14 May to 18 September 2016 Media Conference: 13 May 2016, 11 a.m. Content 1. Exhibition Dates Page 2 2. Information on the Exhibition Page 4 3. Information on the Garden Page 6 4. Wall Quotations Page 8 5. Media in the Exhibition Page 17 6. Hermann Prince Pckler-Muskau − Biography Page 18 7. Profile Muskau / Chronology Profile Page 20 8. Babelsberg / Chronology Page 22 9. Profile Branitz / Chronology Page 24 10. Catalogue Page 26 11. Current and Upcoming Exhibitions Page 27 Head of Corporate Communications / Press Officer Sven Bergmann T +49 228 9171–204 F +49 228 9171–211 [email protected] Exhibition Dates Exhibition 14 May to 18 September 2016 Garden 22 April to 18 September 2016 Director Rein Wolfs Managing Director Bernhard Spies Curator and Exhibition Manager Agnieszka Lulińska Artistic Landscaping Christine Orel Head of Corporate Communications / Sven Bergmann Press Officer Catalogue / Press Copy € 39.95 / € 20 Opening Hours Tuesday and Wednesday: 10 a.m. to 9 p.m. Thursday to Sunday: 10 a.m. to 7 p.m. Public Holidays: 10 a.m. to 7 p.m. Closed on Mondays Admission Exhibition (including Audioguide) standard / reduced / family ticket € 12 / € 8 / € 16 Admission Garden (including Audioguide) standard / reduced / family ticket € 8 / € 5.50 / € 12 Admission Exhibition and Garden (including Audioguide) standard / reduced / family ticket € 15 / € 10 / € 24 Happy Hour-Ticket € 7 (+ € 1 Garden) Tuesday and Wednesday: 7 to 9 p.m. Thursday to Sunday: 5 to 7 p.m. (for individuals only) Guided Group Tours information T +49 228 9171–243 and registration F +49 228 9171–244 [email protected] Public Transport Underground lines 16, 63, 66 and bus lines 610, 611 and 630 to Heussallee / Museumsmeile.
    [Show full text]
  • Hunting Lodges It Was Peter Kaellgren Who First Suggested That I Have A
    Hunting Lodges It was Peter Kaellgren who first suggested that I have a closer look at the history of German hunting lodges. We all have some image about idyllic chateaus set in ancient woods among well trimmed alleys and picturesque lakes or waterways, such as Amalienburg in Munich or Schloss Moritzburg near Dresden. However, these palatial lodges are the exception of the norm. Interestingly enough, there are no publications on hunting lodges in Germany, apart from a few monographs. A look at 18 th century sources shows us that this lack is not due to scholarly ignorance but rather due to difficulties in defining the subject. Johann Georg Krünitz, the enlightened publisher, tried to give a definition in his 1783’s "Economical Encyclopedia". He made a distinction between “Jagdschloss” (hunting palace) and “Jagdhaus” (hunting lodge). His short explication on the hunting palace describes a typical maison-de-plaisance ornamented with rustic decoration including animals, still lifes, figures like Diana or Meleager and others, and rooms for entertaining guests or to host the patron. The function of hunting was not specific to the palace’s construction. This description differs from smaller lodges which consisted simply of an apartment for the owner and additional rooms for lodging keepers, storing weapons etc. The adjacent grounds often featured stables, kennels, sometimes an inn, a small formal garden, kitchen gardens etc. These outbuildings and grounds are often more characteristic for hunting lodges than the lodge itself, which sometimes looks like an ordinary keeper’s house. Krünitz does not suggest a typology. Nevertheless I will try do work out a classification and show the differences between the palatial and the rustic hunting lodges.
    [Show full text]
  • Advisory Body Evaluation (ICOMOS)
    ICOMOS INTERNATIONAL COUNCIL ON MONUMENTS AND SITES CONSEIL INTERNATIONAL DES MONUMENTS ET DES SITES CONSEJO INTERNACIONAL DE MONUMENTOS Y SITIOS MDIOlYHAPOnHbIti CO BET ITO BOITPOCAM ITAM5ITHIiKOB Ii llOCTOITPIiMEqATEJIbHbIX MECT WORLD HERITAGE LIST A) IDENTIFICATION Nomination : Chateaux and Parks of Potsdam-Sanssouci Location : District of Potsdam State party : German Democratic Republic Date: 13 October, 1989 B) ICOMOS RECOMMENDATION That this cultural property be included on the World Heritage List on the basis of Criteria I, II and IV. C) JUSTIFICATION Ten kilometers south-west of Berlin in an attractive post-Ice Age landscape where eroded hills and morainic deposits stopped the River Havel's westward course, forming a series of lakes, Potsdam, mentioned first in the 10th century, acquired some importance only under the Great Elector of Brandenburg, Frederick William (1620-1688). In 1661 he established a residence there where, in 1685, he signed the Edict of Potsdam, whose political importance needs no comment. Potsdam housed a small garrison from 1640 on. The site's military function was strengthened by the young Prussian monarchy, especially once Frederick William I ascended to the throne in 1713. To populate the town, the "Sergeant King", the veritable architect of Prussian might, called upon immigration. At his death in 1740, Potsdam totaled 11,708 inhabitants living in 1,154 buildings that were the result of two successive urbanization programs. Under Frederick II the Great (1712-1786), Potsdam changed radically. The new king -his love of literature and the arts brought him into conflict with his father and his relationship with French and English philosophers gave him a reputation as a follower of the "Enlightenment"- wished to establish next to the garrison town and settlement colony of the "Sergeant King", a "Prussian Versailles", which was to be his main residence.
    [Show full text]
  • Welterbe in Berlin: Parklandschaft Glienicke
    Denkmal Parklandschaft Glienicke Den Antrag zur Aufnahme der Residenzlandschaft der Preußischen Schlösser und Gärten in Potsdam stellte 1989 noch die Regie­ rung der DDR, nachdem auch sie ein Jahr zuvor die Welterbekonvention unterzeichnet hatte. Die Bundesrepublik Deutschland er­ gänzte diesen Antrag 1990 mit den auf Westberliner Gebiet gelegenen Schlössern und Gärten in Glienicke und der Pfaueninsel. Noch 1990 wurden die Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen. Ihr Charme und Erholungswert sind noch heute bestechend und werden engagiert bewahrt. Der im Auftrag von Prinz Carl von Preu­ baut. Auch die Parkanlagen waren über ßen (1801–1883) von dem berühmten lange Jahre sich selbst überlassen. Seit Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné in 1979 konnte der Park unter der Leitung den Jahren 1816−60 entstandene Land­ der Berliner Gartendenkmalpflege wis­ schaftspark nach englischem Vorbild mit senschaftlich untersucht und nach kon­ Bauanlagen von Karl-Friedrich Schinkel, servatorischen Grundsätzen bis 1988 Ludwig Persius und Ferdinand von Arnim umfassend wiederhergestellt werden. hatte im 21. Jahrhundert unter den Fol­ 1987 übernahm die Westberliner Verwal­ Schloss Glienicke gen des Krieges schwer leiden müssen. tung der Staatlichen Schlösser und Gär­ Während die Pfaueninsel von den Kriegs­ ten das Schloss Glienicke, stellte den zerstörungen weitestgehend verschont Gartenhof wieder her und richtete hier blieb, verwahrlosten das Gelände und ein Schlossmuseum ein. vor allem das Schloss Glienicke. Nach seiner Nutzung als Lazarett und nach 1945 als Offizierskasino der Roten Armee wurde es 1950−52 saniert, teil­ weise verändert und unter Verlust der von Karl Friedrich Schinkel gestalteten Innenräume zu einem Sporthotel umge­ Auf der Pfaueninsel gibt es auch geheime Orte.
    [Show full text]
  • Architectural History in the Architecture Academy: Wilhelm Stier (1799-1856) at the Bauakademie and Allgemeine Bauschule in Berlin
    Architectural history in the architecture academy: Wilhelm Stier (1799-1856) at the Bauakademie and Allgemeine Bauschule in Berlin Eric Garberson Figure 1 Wilhelm Stier in Selinunte, 1828, lithograph. Universitäts- und Stadtbibliothek, Cologne, Inv. Nr. K5/120 (Photo: USB) Figure 2 Wilhelm Stier, collotype from Zeitschrift für Bauwesen 7 (1857), frontispiece. (Photo: Architekturmuseum, Technische Universität zu Berlin) Table of Contents Introduction ........................................................................................................................... 2 The first years of the Bauakademie and Hirt’s ‘Critical history of architecture’ ........ 17 The independent Bauakademie ......................................................................................... 25 Wilhelm Stier: youth, training, travel ............................................................................... 41 Düsseldorf, Cologne, and Bonn, 1817-1821 ................................................................. 43 Paris, 1821 ......................................................................................................................... 46 Rome, 1822-1827 .............................................................................................................. 50 Stier at the Bauakademie, 1828-1831 ................................................................................. 82 Beuth’s Reform of 1831-32 and Stier’s Professional Activities, 1832-1849 .................. 89 The Reform of 1848-1849 and Stier’s Last Years ..........................................................
    [Show full text]
  • Die Plansammlung Des Amtes Für Denkmalpflege Potsdam
    POTSDAM - BRANDENBURG - PREUSSEN Beiträge der Landesgeschichtlichen Vereinigung zur Tausendjahrfeier der Stadt Potsdam Herausgegeben von WOLFGANG NEUGEBAUER Sonderdruck aus dem Jahrbuch für brandenburgische Landesgeschichte Band 44 (1993) Andreas Kalesse: Die Plansammlung des Amtes für Denkmalpflege Potsdam 1. Einleitung Das Amt für Denkmalpflege Potsdam verfügt seit 1991 über eine umfangreiche Plansammlung. Sie setzt sich aus den Resten von Sammlungen ehemaliger Potsdamer Behörden, einigen Bauaufnahmen der Baugewerk-Schule Berlin und Resten des Planarchivs der Baufirma Carl Schöning zusammen. Die Sammlungsteile sind insge- samt ungeordnet und erst grob gesichtet, so daß noch keine genauen Angaben über den Umfang gemacht werden können. Vermutlich dürfte es sich um mehr als 10 000 Blätter handeln, die größtenteils restaurierungsbedürftig sind. Jahrzehntelange unzulängliche Lagerung hat den Plänen z. T. stark zugesetzt. Die Schadensbilder reichen von total zerknüllten Transparenten über zerrissene Blätter und Pilzbefall bis hin zu Schäden durch Licht, Feuchtigkeit, Staub und dergleichen mehr. Die Handzeichnungen (in Tusche und Bleistift, teilweise aquarelliert), Lichtpausen (Schwarz-weiß-, Rot- und Blaupausen) und Drucke (schwarz-weiß und farbig) sind auf unterschiedlichen Träger- materialien angefertigt worden wie verschiedenartigen Papieren, Kartons, Papyrolin sowie anderen Transparentmaterialien und sind z. T. auch auf Kartenleinen aufgezogen. Bei den Plänen handelt es sich um Wettbewerbs-, Entwurfs-, Bau- und Ausführungs- zeichnungen für überwiegend Potsdamer Gebäude und Gartenanlagen sowie um Bauaufnahmen, die für Restaurierungs-, Umbau- und Lehrzwecke angefertigt wurden. Die Güte reicht von hochwertigen Entwürfen und Zeichnungen bis hin zu einfachen Skizzen von Bauteilen aus der Zeit der ersten Hälfte des 19. bis zu den 50er Jahren unseres Jahrhunderts. Neben den vielen „namenlosen" bzw. weniger bekannten Zeich- nern und Architekten lassen sich z.
    [Show full text]
  • Sans,Souci. | Ausgabe 2.2017
    Magazin der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten 02.2017 Berlin-Brandenburg IN KOOPERATION MIT 2 im bilde Foto: Leo Seidel In ganzer Pracht wiederhergestellt: Muschelsaal im Schloss Rheinsberg muschelsaal im neuen Glanz Rheinsberg feiert weiter: nach der „Wiedererweckung eines museumhofs“ im vergangenen Jahr, steht in dieser saison die „Wiedererweckung eines Raumwunders“ im mittelpunkt. Gefeiert wird der abschluss der rund zweijährigen Restaurierung des glanzvollen muschelsaals. dieser neue saal im schloss des Prinzen heinrich, 1769 fertiggestellt, galt schon den zeitgenossen als herausragende schöpfung: sie markiert den anfang des Frühklassizismus in Preußen. bis zum 31. Oktober zeigt die sPsG im muschelsaal eine ausstellung mit arbeiten des Rheinsberger Keramikkünstlers Karl Fulle. seine Objekte spielen mit den Gebilden der Tafelgeräte vergangener zeiten, interpretieren die bewegten Formen des Rokoko und finden sich an diesem Ort einstiger fürstlicher bankette zu einer ungewöhnlichen Festtafel zusammen. www.spsg.de/schloss-rheinsberg Anzeige ERDE www.musikfestspiele-potsdam.de | 0331 – 28 888 28 FEUER WASSER 9. bis 25. Juni 2017 LUFT 3 02.2017 entrée Liebe Leserinnen, liebe Leser, inhalT es hat sich schon angekündigt: Am 29. April eröffnet die SPSG eine einzigartige, die gesamte Saison über andauernde Ausstellung über Hermann Fürst von 04 ein Paradiesvogel kommt nach babelsberg Pückler-Muskau: „Pückler. Babelsberg. Der grüne Fürst und die Kaiserin“. Erstmals wird dieser große Gartenkünstler mit seiner Schöpfung in Babelsberg 07 Von babelsberg nach branitz und zurück gewürdigt. Pückler war zugleich ein unabhängiger Weltreisender, der mehrere 08 musik in ihrem element Sprachen beherrschte und beinahe pionierhaft ferne Welten erkundete, darunter natürlich immer wieder Gärten. Und er war geistvoller Schriftsteller, dessen 09 Federhalter und schmiedehammer Bücher Bestseller der deutschen Kultur und Literatur wurden.
    [Show full text]
  • Heinrich Ludwig Ferdinand V. Arnim Ferdinand Von Arnim
    Heinrich Ludwig Ferdinand v. Arnim Architekt, Aquarellmaler, Königlich preußischer Hofbaurat, Professor, * 15. September 1814 in Köslin, † 27. März 1866 in Potsdam an Blinddarmentzündung, Grab Bornstedter Friedhof in Potsdam; verheiratet mit Marie Luise Wilhelmine Luck , * 17. Januar 1822 in Berlin, † 5. Januar 1907 in Potsdam. Lebenslauf: 1833-38 Ausbildung zum Architekten an der Königlichen Bauschule Berlin 1833 Feldmesser 1838 Baumeister 1839 Mitglied im Berliner Architektenverein 1840 Bauführer unter Ludwig Persius 1844 Bauinspektor 1845 Baumeister in der Schloßbaukommission und Architekt des Prinzen Carl von Preußen 1846 Lehrer, 1857 Professor an der Bauakademie Berlin 1849 Hofbaumeister 1861 Hofbaurat 1862 Hofbaurat in Hesses Potsdamer Ressort Werke in Berlin: 1850 Klosterhof Glienicke 1863/67 Schweizerhäuser, Glienicke 1859/62 Umbau Jagdschloß Glienicke In Potsdam: 1844-54 Friedenskirche im Park von Sanssouci (mit seinem Schwager Ludwig Ferdinand Hesse) 1859 Villa Arnim (Gerhild H. M. Komander 06/2004) Ferdinand von Arnim Schinkels vergessener Schüler von Jessica Hänsel Karl Friedrich Schinkel hat in seinem Leben zahlreiche junge Architekten gefördert und ausgebildet. Das Verhältnis seiner Schüler untereinander war durchaus positiv, viele der Freundschaften zwischen den Architekten waren schon während des gemeinsamen Studiums geschlossen worden, andere entwickelten sich erst im späteren Berufsleben. Nicht zuletzt verband sie auch die gleiche künstlerische Ausrichtung, in der sie ihr gemeinsamer Lehrer geprägt hatte. Das Aussehen Schinkels geben zahlreiche Porträts wieder, und auch seine bekannteren Schüler Ludwig Persius, Friedrich August Stüler und Ludwig Ferdinand Hesse, die in der Forschung bereits ihren Platz gefunden haben, wurden zu Lebzeiten von namenhaften Künstlern abgebildet. Ferdinand von Arnim dagegen hat bisher nicht nur als Architekt wenig Beachtung gefunden, auch sein Aussehen ist unbekannt geblieben.
    [Show full text]
  • Schloß Sanssouci Und Die Potsdamer Schlösser Und Gärten, Schloß Glienicke Und Pfaueninsel
    Schloß Sanssouci und die Potsdamer Schlösser und Gärten, Schloß Glienicke und Pfaueninsel Zehn Kilometer südwestlich von Berlin gelegen, in einer schö• «Sanssouci» - ein Name, der die Träume des Königs von Inti• nen nacheiszeitlichen Landschaft, in der von Erosion abgetra• mität und Einfachheit verrät - übersetzt das Thema der Villa gene Hügel und Moränenschutt den Lauf der Havel nach We• rustica in den Marmor, die Spiegel und das Gold eines Rokoko• sten umgelenkt und eine Kette von Seen gebildet haben, ge• schlosses. Das eingeschossige Schloß besteht aus einer in der winnt Potsdam, das schon im 10. Jahrhundert urkundlich er• Mitte gelegenen, vorspringenden Rotunde, dem Marmorsaal, wähnt wird, erst unter dem «Großen Kurfürsten» Friedrich und aus je einer seitlich anschließenden Folge von fünf Zim• Wilhelm (1620-1688) einige Bedeutung. 1661 errichtet er hier mern. Die östliche Zimmerflucht diente dem König als Woh• ein Residenzschloß, 1685 unterzeichnet er das Potsdamer Edikt, nung, die westliche war für Gäste bestimmt: Im vierten Zimmer dessen politische Bedeutung keines Kommentars bedarf. hielt sich von 1750 bis 1753 Voltaire auf, anfangs begeistert, Potsdam besaß schon seit 1640 eine kleine Garnison. Die mi• später enttäuscht. litärische Bedeutung wurde nach dem Aufstieg Preußens zum Friedrich II. war die treibende Kraft beim Bau von Sanssou• Königreich noch verstärkt, vor allem durch Friedrich Wilhelm ci: Der Architekt, Georg Wenzeslaus von Knobeisdorff, dem er [., der 1713 seine Regierung antrat. Um die Stadt zu bevölkern, gleichzeitig Freund und Mäzen war, verdankte ihm seine Aus• lud der Soldatenkönig, der Schmied der Machtstellung Preu• bildung in Rom, Venedig, Florenz, Dresden und Paris. Er war, ßens, zur Einwanderung ein: Bei seinem Tod 1740 zählte Pots• wie es scheint, aufgeschlossen gegenüber den Wünschen seines dam 11.708 Einwohner; sie wohnten in 1.154 Gebäuden, die das königlichen Bauherrn, der darauf bedacht war, Prunk mit Ein• Ergebnis von zwei aufeinanderfolgenden Stadtbauprogrammen fachheit zu verbinden.
    [Show full text]