25 Jahre UNESCO-Welterbestätte „Schlösser Und Parks Von Potsdam Und Berlin“

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25 Jahre UNESCO-Welterbestätte „Schlösser Und Parks Von Potsdam Und Berlin“ 25 Jahre UNESCO-Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ Bauten und Gärten der UNESCO-Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS GRUSSWORT HINWEISE ZUR NUTZUNG URKUNDE KARTE WELTERBESTÄTTE SCHLÖSSER UND PARKS VON POTSDAM UND BERLIN 1. BAUTEN UND GÄRTEN DER UNESCO-WELTERBESTÄTTE „SCHLÖSSER UND PARKS VON POTSDAM UND BERLIN“ 1.1. Park Sanssouci, Potsdam 1.2. Bornstedt, Potsdam 1.3. Neuer Garten, Potsdam 1.4. Pfingstberg, Potsdam 1.5. Jüdischer Friedhof, Potsdam 1.6. Russische Kolonie Alexandrowka, Potsdam 1.7. Park Babelsberg, Potsdam 1.8. Stadtgebiet, Potsdam 1.9. Sacrow, Potsdam 1.10. Schloss und Park Glienicke sowie Jagdschloss Glienicke mit Klein Glienicke, Potsdam und Berlin 1.11. Pfaueninsel, Berlin 2. AUSSERHALB DER UNESCO-WELTERBESTÄTTE LIEGENDE BAUTEN UND GÄRTEN DER STIFTUNG PREUSSISCHE SCHLÖSSER UND GÄRTEN BERLIN- BRANDENBURG 2.1. Potsdam Stadtgebiet 2.2. Berlin, Charlottenburg, Schloss und Park 2.3. Berlin, Grunewald, Schloss und Park 2.4. Berlin, Schönhausen, Schloss und Park 2.5. Caputh, Schloss und Park 2.6. Königs Wusterhausen, Schloss und Park 2.7. Paretz, Schloss und Park 2.8. Rheinsberg, Schloss und Park IMPRESSUM 25 Jahre UNESCO-Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ Stand: 30.06.2016 Bauten und Gärten der UNESCO-Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ Grußwort GRUSSWORT „Einzigartigkeit“, „Integrität“ und „Authentizität“ sind die Auswahlkriterien für eine Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste. So ist es seit 1972 im internationalen „Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt“ festgeschrieben. Die Konvention ist die erfolgreichste der UNESCO überhaupt: Mittlerweile von 192 Staaten unterzeichnet, wurde mehr als 1000 Kultur- und Naturstätten auf allen Kontinenten der Welterbe-Status zuerkannt. Die Bundesrepublik Deutschland unterzeichnete die Konvention 1976 und ist seit 2016 mit 41 Welterbestätten vertreten. Im Fall der preußischen Schlösser und Parks in Potsdam und Berlin gab deren großräumige En- semblewirkung den Ausschlag. In drei Jahrhunderten entstand entlang der Havel ein harmonisch in die Flusslandschaft eingefügtes Gesamtkunstwerk. Bis heute verbinden Alleen und teils kilometer- lange Sichtbeziehungen die prägenden Bauwerke und ergeben durch kunstvoll komponierte Bild- folgen große begehbare „Landschaftsgemälde“. Es handelt sich um eine Synthese von planvoller Stadtentwicklung, Architektur, Gartenkunst und gestalteter Landschaft, die weltweit ihresgleichen sucht. Dafür gab es das Welterbe-Prädikat. Am 12. Dezember 1990, nur zwei Monate nach der politischen Vereinigung der beiden deutschen Teilstaaten, nahm das Welterbekomitee der UNESCO im kanadischen Banff die „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ in die Liste des Welterbes auf. Die Eintragung der Potsdamer Schlösser und Gärten in die Welterbeliste hatte noch die Deutsche Demokratische Republik am 13. Oktober 1989 beantragt. Die Bundesrepublik Deutschland schlug am 12. Juni 1990 zusätzlich den Berliner Teil der Havellandschaft mit den Schloss- und Gartenanlagen in Klein Glienicke und auf der Pfaueninsel vor. Im Dezember 1992 und im Dezember 1999 erfolgten zwei Erweiterungen der Welterbestätte um Bauten und Parkteile in Potsdam, die 1990 nicht berücksichtigt werden konnten, weil sie beispielsweise noch durch die sowjetischen Streitkräfte genutzt wurden oder weil sie un- mittelbar im Bereich der Mauer lagen, die bis dahin diese einzigartige Kulturlandschaft brutal zer- schnitt. Mit der Auszeichnung durch die UNESCO wuchs das regionale und überregionale Interesse für die Berlin-Potsdamer Kulturlandschaft deutlich. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg (SPSG) legte deshalb im Jahr 2000 die Publikation „Zehn Jahre UNESCO- Welterbestätte der Potsdam-Berliner Kulturlandschaft“ vor. Ziel war es, einem breiten Publikum erstmals umfassend vorzustellen, was seit 1990 in und an den Gebäuden sowie in den Gärten restau- riert werden konnte. Das Buch war schnell vergriffen. Seither ist viel Positives in der Instandsetzung und Pflege der Anlagen in der Welterbestätte ge- schehen. Wir haben uns deshalb entschlossen, die Chronik der Wiederherstellungsmaßnahmen fort- zusetzen und fortan im Internet zu publizieren. Wer die Bilder von 1990 mit den jetzt hier veröf- fentlichten vergleicht, stellt fest, dass schon außerordentlich viel für die Bewahrung der Welterbe- stätte erreicht ist. Ohne die anhaltende finanzielle Unterstützung der Länder Brandenburg und Ber- lin sowie des Bundes wäre dies nicht möglich gewesen. Aber auch die Landeshauptstadt Potsdam, private Eigentümer und zahlreiche Initiativen und Förderer haben dazu beigetragen, dass sich der Erhaltungszustand der baulichen und gärtnerischen Anlagen entscheidend verbessert hat. Damit das auch so bleibt, wird weiterhin die kontinuierliche Pflege und Erhaltung dieser Welterbestätte immer an erster Stelle unseres denkmalpflegerischen Anliegens stehen. Und wir müssen dafür sorgen, dass 1 25 Jahre UNESCO-Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ Stand: 27.07.2016 Bauten und Gärten der UNESCO-Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ Grußwort das positive Wachstum Potsdams auch zukünftig mit einem sensiblen Umgang mit dem Welterbe und seiner Umgebung verbunden bleibt. Für Potsdam, für Berlin, aber eben auch, und das ist von besonderem Gewicht, für die Menschheit. Menschen aus aller Welt kommen nach Potsdam und Berlin, um genau dieses Erbe zu erleben. Die vorliegende Chronologie ist das Ergebnis der bewährten engen Zusammenarbeit der SPSG, die für die zentralen Bereiche der preußischen Schloss- und Gartenanlagen verantwortlich ist, mit der Landeshauptstadt Potsdam sowie den Landesdenkmalämtern in Berlin und Brandenburg. Es ist al- len beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement zum Wohle dieses Teils des „Erbes der Menschheit“ zu danken, das uns heute und hier anvertraut ist. Potsdam und Berlin, 27.07.2016 Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh Generaldirektor Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Jann Jakobs Oberbürgermeister Landeshauptstadt Potsdam Prof. Dr. Jörg Haspel Landeskonservator Land Berlin Dr. Thomas Drachenberg Landeskonservator Land Brandenburg 2 25 Jahre UNESCO-Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ Stand: 27.07.2016 Bauten und Gärten der UNESCO-Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ Hinweise HINWEISE Die Chronologie setzt sich aus zwei großen Komplexen zusammen, der UNESCO-Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ und den weiteren Schlössern und Parks der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Die genaue Gliederung können sie dem In- haltsverzeichnis entnehmen. Die Texte wurden von Kollegen und Kolleginnen der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, der unteren Denkmalschutzbehörde der Landeshauptstadt Potsdam und dem Landesdenkmalamt Berlin erarbeitet. Weiter wurden von den beiden letztgenannten Landschaftsar- chitekten einbezogen. Nach einer kurzen Einleitung zu den Gebäuden und Parks wie auch Einzelkunstwerken werden dann die Instandhaltungsmaßnahmen und Restaurierungen chronologisch dargestellt. Es ist beabsichtigt die Chronologie regelmäßig/jährlich fortzuschreiben und zu ergänzen, so dass bei den einzelnen Dateien immer der jeweilige Stand zu berücksichtigen ist. Es wird hier eine größtmögliche Vollständigkeit angestrebt, dennoch ist nicht auszuschließen, dass etwas vergessen wurde. Gerade bei der mobilen Ausstattung, die ein integraler Bestandteil des Denkmals und der UNESCO-Welterbestätte sind, gilt es noch Lücken zu schließen. Sollten sie Lü- cken oder Ungenauigkeiten entdecken, dann lassen Sie uns doch die Korrektur und Ergänzung wis- sen, damit wir sie gegebenenfalls einfügen können. Bitte schicken sie Petra Colm (p.colm(at)spsg.de) eine entsprechende Mitteilung. 25 Jahre UNESCO-Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ Stand: 30.06.2016 Bauten und Gärten der UNESCO-Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ Urkunde 25 Jahre UNESCO-Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ 1. Bauten und Gärten der UNESCO-Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ 1.1. Park Sanssouci, Potsdam Potsdam, Park Sanssouci 1715 Anlage eines königlichen Küchengartens (Marlygarten König Friedrich Wilhelms I.) vor den Toren der Stadt Potsdam. 1744 Terrassierung des nahe gelegenen Bergabhangs nach einer Order König Friedrichs II. (Friedrich der Große). Bis zu dessen Tod 1786 Gestaltung des Parkes auf der Fläche zwischen dem heutigen Ökonomieweg und der Maulbeerallee, regelmäßige Gestaltung des vorderen Lustgartens, im westlich gelegenen Rehgarten Anlage englischer Partien mit Einfügung zahlreicher heute noch vorhandener Parkstaffagen und Kleinarchitekturen, reiche Ausstattung mit Skulpturen der Antike und Neuzeit. Außerhalb Errichtung des Klausberg-Belvederes mit einer wei- teren Terrassenanlage zur Obstanzucht und landschaftliche Gestaltung der Kuppe des Ruinenbergs. 1825 unter König Friedrich Wilhelm III. Ankauf des südlich angrenzenden Geländes an der heuti- gen Geschwister-Scholl-Straße und Gestaltung der Parkanlage von Charlottenhof für Kronprinz Friedrich Wilhelm (König Friedrich Wilhelm IV.) durch Peter Joseph Lenné sowie Umgestaltung des ehemaligen Hopfengartens unterhalb der Klausberganlage. 1840–1861 Vereinheitlichung der Parkanlage durch Einbeziehung des Ruinenbergs, des Guts Lindstedt und weiter Teile
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