Service Public Im Internationalen Vergleich

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Service Public Im Internationalen Vergleich Schlussbericht zuhanden des Bundesamtes für Kommunikation (BAKOM) Service public im internationalen Vergleich Prof. Dr. Manuel Puppis & lic. phil. Corinne Schweizer unter Mitarbeit von Catherine Meyer & Stefanie Ostertag sowie Leonie Marti 1. Executive Summary ...................................................................................................................... 2 2. Forschungsstand und theoretischer Hintergrund .......................................................................... 3 3. Methodisches Vorgehen ............................................................................................................... 6 4. Länderanalysen ............................................................................................................................. 7 4.1 Australien ............................................................................................................................ 7 4.2 Belgien: Flämische Gemeinschaft .................................................................................... 12 4.3 Belgien: Französische Gemeinschaft ............................................................................... 18 4.4 Dänemark .......................................................................................................................... 23 4.5 Deutschland ...................................................................................................................... 28 4.6 Finnland ............................................................................................................................ 34 4.7 Frankreich ......................................................................................................................... 38 4.8 Grossbritannien ................................................................................................................. 45 4.9 Irland ................................................................................................................................. 54 4.10 Italien ................................................................................................................................. 61 4.11 Kanada .............................................................................................................................. 66 4.12 Neuseeland ....................................................................................................................... 71 4.13 Niederlande ....................................................................................................................... 77 4.14 Norwegen .......................................................................................................................... 84 4.15 Österreich .......................................................................................................................... 89 4.16 Schweden ......................................................................................................................... 96 4.17 Schweiz ........................................................................................................................... 101 4.18 Vereinigte Staaten von Amerika ..................................................................................... 107 5. Vergleichende Analyse.............................................................................................................. 111 5.1 Definition & Mandate des Service public ........................................................................ 111 5.2 Finanzierung des Service public ..................................................................................... 116 5.3 Angebot & Nutzung des Service public .......................................................................... 126 5.4 Reformen & Debatten ..................................................................................................... 130 6. Schlussfolgerungen ................................................................................................................... 132 Anhang ................................................................................................................................................ 134 Freiburg/Fribourg, 2015 FACULTÉ DES SCIENCES WIRTSCHAFTS- UND ECONOMIQUES ET SOCIALES SOZIALWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT DÉPARTEMENT DES SCIENCES DE LA DEPARTEMENT FÜR KOMMUNIKATIONS- COMMUNICATION ET DES MÉDIAS DCM WISSENSCHAFT UND MEDIENFORSCHUNG DCM 1/169 1. Executive Summary Der öffentliche Rundfunk wird in der Medienpolitik heftig diskutiert. Die Politik bedarf einer fundierten Entscheidungsgrundlage, um Reformen anzugehen und die Zukunft der Medienregulierung zu planen. Das Forschungsprojekt „Service public im internationalen Vergleich“ setzt hier an und bietet zeitnah wissenschaftlich aufbereitetes Wissen über den öffentlichen Rundfunk und seine Regulierung. Der Forschungsstand zum öffentlichen Rundfunk ist breit und vielfältig. Vergleichende Studien sind jedoch rar und auch aufgrund des sich schnell wandelnden Regulierungsfeldes oftmals veraltet; ein Grossteil der Studien fokussiert auf den öffentlichen Rundfunk in einzelnen Ländern (siehe Abschnitt 2). Die vorliegende vergleichende Studie untersucht die Fragen, . wie der Auftrag des Service public definiert wird; . wie der Service public finanziert wird; . welche Angebote durch den Service public bereitgestellt und wie diese genutzt werden; . welche den Service public betreffenden Reformen betreffend aktuell diskutiert werden. Dabei wird die Regulierung in 18 angelsächsischen und europäischen Mediensystemen basierend auf einer qualitativen Dokumentenanalyse verglichen. Zudem wurde zur kommunikativen Validierung der Resultate mit LänderexpertInnen („Country Correspondents“) gearbeitet (Methoden siehe Ab- schnitt 3, Länderanalysen siehe Abschnitt 4). Die Resultate der vergleichenden Analyse zeigen deutlich, dass zwischen den untersuchten Medien- systemen zahlreiche Unterschiede bestehen (siehe Abschnitt 5). Folgende Erkenntnisse lassen sich aus der Untersuchung ziehen: . Definition und Mandate: Die inhaltliche Definition des Auftrags ist in allen untersuchten Fällen ähnlich formuliert. Das Onlineangebot gehört inzwischen zum Service public dazu. Organisato- risch-strukturell wird mit Ausnahme Neuseelands auf eine eigenständige nicht-kommerzielle Orga- nisation gesetzt. Zudem existiert eine grosse Vielfalt an Rechenschaftsinstrumenten. Finanzierung: Eine Mischfinanzierung des Public Service aus öffentlichen Mitteln und Werbung ist üblich. Bezüglich der öffentlichen Mittel dominiert in Europa derzeit noch die Finanzierung über ei- ne Gerätegebühr. Die Zuständigkeit für die Festlegung der Höhe der öffentlichen Mittel liegt zu- meist beim Parlament oder bei der Regierung. Durch eine Indexierung wird teilweise versucht, die Entscheidung zu entpolitisieren. Angebot und Nutzung: Auf nationaler/sprachregionaler Ebene werden durchschnittlich sieben Radiosender (zwischen drei und vierzehn) und fünf Fernsehsender (zwischen zwei und vierzehn) angeboten. Die Marktanteile im Radio liegen mehrheitlich zwischen 50% und 80 %, im Fernsehen zwischen 20% und 40 %. Websites mit sendungsbegleitenden Informationen, aktuellen Nachrich- ten, Live-Streaming sowie Audio- und Video-on-Demand werden von allen Sendern angeboten. Diskurs und Reformen: In zahlreichen Ländern ist der Service public mit teils drastischen Budgetkürzungen konfrontiert. Auch die Rolle des öffentlichen Rundfunks im Internet gibt weiterhin zu Diskussionen Anlass. Die Ergebnisse der Analyse bieten Denkanstösse für die medienpolitische Diskussion in der Schweiz (siehe Abschnitt 6). Erstens bleibt es zentral, an einer unabhängigen nicht-kommerziellen Organisati- on festzuhalten und dieser eine Weiterentwicklung auf neuen digitalen Plattformen zu ermöglichen. Der Service public ist vorrangig über Finanzierung und Rechenschaftspflichten zu steuern. Zweitens hat die Schweiz die notwendige Reform des Finanzierungsmodells bereits entschieden. Ausstehend ist aber eine stärkere Entpolitisierung bei der Festlegung der Höhe der öffentlichen Mittel. Und drittens bestünden Möglichkeiten, durch Medienförderung und den Aufbau einer Onlineplattform konzessio- nierter Regionalsender eine zu starke Stellung der SRG SSR zu kompensieren. 2/169 2. Forschungsstand und theoretischer Hintergrund Die Idee eines „Service public“ im Medienbereich entstand mit der Gründung der „British Broadcasting Corporation“ (BBC) in den 1920er-Jahren. Dem Modell der BBC wurde in vielen Ländern gefolgt. Seit ihrer Gründung waren öffentliche Rundfunkorganisationen immer wieder mit grossen gesellschaftli- chen Veränderungen konfrontiert. Während in den 1980er-Jahren die Einführung von privaten Radio- und Fernsehsendern auch für den öffentlichen Rundfunk massive Umwälzungen mit sich brachte, ist es heute die Digitalisierung, die die Medienindustrien grundlegend verändert (Donders 2012). Entsprechend wird die Rolle des öffentlichen Rundfunks heftig diskutiert. Die Digitalisierung und der zunehmende Stellenwert des Internets für die Mediennutzung haben den öffentlichen Rundfunk und die Zeitungsverlage in eine Konkurrenzsituation gebracht, die auch die Medienpolitik vor Herausforde- rungen stellt. Vor nicht allzulanger Zeit waren Rundfunk und Presse zwei vollkommen getrennte Medi- enmärkte mit unterschiedlichen Regulierungsvorgaben (Cuilenburg/McQuail 2003). Doch heute kon- kurrenzieren sich öffentlicher Rundfunk und Verleger mit ihren Onlineangeboten sowohl auf Publi- kums- als auch potenziell auf Werbemärkten. Entsprechend finden vermehrt
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