Mario Stähler Winterharte Tobias W. Spanner Palmen In Mitteleuropa erfolgreich auspflanzen, pflegen und überwintern

r de olge s B hf es c ts a e N l l r e e r s

D

«

P

*

a

*

l

* m

*

e

n

»

a

i

n

p

neu

o

M

r i u t e t l e

medemia 36 geeignete Arten im ausführlichen Portrait Mario Stähler Tobias W. Spanner

Winterharte Palmen

«Palmen sind ein Stück Lebensfreude und eine große Bereicherung für unseren Garten» Detlev Seyb und Maren Derlien «Palmen machen süchtig» Marcus Galetzki «… den Urlaub nach Hause holen, mit den richtigen Pflanzen …» Heidi und Daniela Langenscheidt «Einmal mit dem Palmenvirus infiziert, sollten viele weitere Palmen folgen» Andreas Müller «Für mich war es bis vor einigen Jahren undenkbar, dass es Palmen gibt, die in unserem Klima überleben können» R. M. «Ich würde es jedem empfehlen, einfach mal eine Palme auszupflanzen» Horst Kolz Projektleitung: Rudolph Spanner nen. Seien Sie beim Umgang mit die- Layout und Satz: Rudolph Spanner sen Pflanzen besonders vorsichtig und Bildbearbeitung: Eunji Cho halten Sie Kinder und Haustiere von Recherche u. Korrektorat: Melina Paric ihnen fern. Bei Verletzungen sollten Zeichnungen: H.-J. R. Thorwarth Sie einen Arzt aufsuchen. Befolgen Karten: Tobias W. Spanner Sie beim Umgang mit Düngern und Papier: Satimatt 150g/qm Schädlingsbekämpfungsmitteln unbe- Schriften: FFScala, FF Scala Sans dingt die vom Hersteller angegebenen Software: Photoshop CS2, InDesign Sicherheitshinweise. CS2, Freehand MX Druckerei: Graphicom, Italien Geschützte Arten Einige Pflanzenarten unterliegen

ISBN 978-3-940033-01-7 – aus gutem Grund – strengen Schutz- Impressum bestimmungen. Um die Pflanzen und © Copyright 2007 Mario Stähler, ihren natürlichen Lebensraum zu Titelfoto fortunei in Köln  Tobias W. Spanner erhalten dürfen sie vom Naturstandort mit Raureif an den Blatträndern. Originalausgabe, 1. Auflage 2007 weder ganz noch teilweise mitgenom- Ulrike Lindner men oder beschädigt werden. Wenn Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutsch- Bibliografische Informationen der Sie Pflanzen oder Teile davon als Sou- land tB Deutschen Bibliothek sind im Internet venir mitnehmen möchten, erwerben unter http://dnb.ddb.de abrufbar. Sie sie am besten bei einem Händler 001 Phoenix canariensis an einer Stra- und erkundigen sich vorher nach den ße in Brissago im Schweizer Tessin. Winterharte Palmen Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist Aus- und Einfuhrbestimmungen. Tobias W. Spanner urheberrechtlich geschützt. Jede Ver- Brissago, Tessin, Schweiz tA wertung außerhalb der Grenzen des Über den Verlag Urheberrechtsgesetzes ohne schrift- Medemia ist eine Palmengattung, die liche Genehmigung des Verlages ist nur eine einzige Art umfasst: Die Nu- Trotz ausführlicher Recherchen unzulässig und strafbar. Dies gilt bische Wüstenpalme Medemia argun. konnten die Copyright-Inhaber Stähler · Spanner insbesondere für Vervielfältigungen, Sie galt lange Zeit als ausgestorben mancher Fotos nicht ermittelt Übersetzungen und die Einspeiche- und bot allerlei Stoff für abenteuer- oder kontaktiert werden. Wir rung und Verarbeitung in elektro- liche Spekulationen. 1995 wurde sie bitten diese gegebenenfalls mit nische Systeme. Alle verwendeten von Tobias W. Spanner und Martin dem Verlag Kontakt aufzuneh- Markennamen sind, ohne dass jeweils Gibbons bei einer Expedition in den men, um eine angemessene darauf hingewiesen wird, Eigentum Sudan wiederentdeckt. Medemia argun Vergütung zu vereinbaren. der jeweiligen Markeninhaber. wächst dort unter extremen Bedin- gungen in kargen Schwemmebenen Wichtige Hinweise der Flusstäler. Sie ist eine beeindru- Alle Informationen und Ratschläge ckende, solitäre Fächerpalme. Als in diesem Buch wurden nach bestem Verlag widmet sich Medemia Büchern Wissen und Gewissen zusammenge- über exotische Pflanzen, von denen stellt. Die Anwendung der Ratschlä- man nicht vermutet hätte, dass sie ge geschieht auf eigene Gefahr. unter den klimatischen Bedingungen Verlag und Autor übernehmen keine Mitteleuropas wachsen können. Haftung für sich daraus ergebende Folgen gleich welcher Art. Einige der Medemia Verlag beschriebenen Pflanzen oder ihre Rudolph & Tobias Spanner GbR Bestandteile sind unter Umständen Zehdenicker Str. 11 giftig. Bei Verschlucken, Kontakt mit 10119 Berlin Augen oder Schleimhäuten, eventuell Deutschland auftretenden Reizungen oder anderen Symptomen wenden Sie sich bitte um- www.medemia.com gehend an einen Arzt. Manche Arten [email protected] haben sehr große Stacheln oder Dor- Telefon und Fax (+49) 030 44308948 Willkommen Willkommen

002 Trachycar- Stellen Sie sich vor, Sie fahren eine verschneite Bergstraße entlang  pus fortunei an und plötzlich kommen Sie an Palmen vorbei – große, alte, frei wach- der Uferprome- sende Palmen. Im Schweizer Tessin seit über 100 Jahren nichts Un- nade des Lago gewöhnliches. Auch in den Weinbaugebieten Deutschlands sind frei Maggiore. Jürgen ausgepflanzte Palmen mittlerweile zu einem beinahe alltäglichen An- Hoffmann blick geworden. Die ältesten Exemplare dort sind mittlerweile über 30 Muralto bei Jahre alt. War es anfänglich eine gewagte Leidenschaft weniger En- Locarno, Tessin, thusiasten, so hat seit dem Erscheinen von «Palmen in Mitteleuropa» Winterharte Palmen tA Schweiz im Jahr 2000, auf dessen Grundlage das vorliegende Buch aufbaut, inzwischen ein regelrechter Palmen-Boom eingesetzt. Und so findet man sie auch in den kälteren Gebieten Deutschlands immer häufiger.

Verständlich, denn eine Palme im eigenen Garten ist etwas wirklich Stähler · Spanner Besonderes. Doch welche Arten kann man auspflanzen? Wie macht man das? Wie muss man sie pflegen? Alles was Sie darüber wissen müssen, erfahren Sie im vorliegenden Buch. Bedanken möchte ich mich bei Rudolph Spanner und dem Team des Medemia Verlages für die professionelle Realisierung dieses Buches. Dank auch an Robert Lackner in Österreich für die Durch- sicht des Manuskriptes und für Text und Fotos. Bedanken möchte ich mich bei allen, die Bildmaterial und Erleb- nisberichte beigesteuert haben. Danke auch an alle Palmenenthusias- ten für ihre unerschütterliche Leidenschaft, ihre Standhaftigkeit und Ausdauer für dieses außergewöhnliche Hobby. Dr. Frank O. Steeb danke ich für sein Buch «Palmen», ohne das ich wahrscheinlich da- mals nicht den Mut gehabt hätte, Palmen in Mitteleuropa auszupflan- zen. Zu guter Letzt möchte ich mich bei meiner Familie bedanken, insbesondere bei Jennifer und Sylvia sowie meinen Eltern Anneli und Hans Peter für die Liebe, die sie mir seit Jahren entgegenbringen, für den Traum vom Süden, den sie mit mir teilen und für die häufige Freistellung meiner Person bei der Realisierung dieses Buches. Ihnen möchte ich dieses Buch widmen.

Mario Stähler, Idar-Oberstein im Juni 2007 Inhalt Inhalt

003 Diese fast Einleitung 13 Berg und Tal 58 Eingewöhnung an den  6 m hohe Hanf- Exkurs: Klimawandel 59 neuen Standort 80 palme (Tra- Pflanzung inSand- oder 19 chycarpus for- Palmen im Freien Lehmboden 81 Palme gefunden 27 Kultur im Freiland 61 tunei) steht seit Pflanzung in Tonboden 81 den 80er Jah- Geschichte 28 Allgemeine Kulturanforderungen 62 Exkurs: Auspflanzen mit Topf 82 ren inmitten Frostverträglichkeit 62 Die Tage danach 83 der Weinreben Abhärtung 62 Starthilfe mit Folienhaus 83

Biologie 31 Winterharte Palmen vom Weingut Exkurs: Was in der Palme Pflege 84 Blankenhorns- Botanische Klassifizierung 32 passiert, wenn es friert 63 Wässern 84 berg am Kai- Einflüsse auf die Frost- Artenvielfalt und Verbreitung 35 Im Winter 85 serstuhl, einem verträglichkeit 65 Im Sommer 85 der wärmsten Gestalt 37 Regenerationsfähigkeit 65 Temperaturen 66 Düngen 85 Orte Deutsch- Wurzeln 37 Stähler · Spanner Exkurs: Hormonpräparate 87 lands. Winter- Stamm 38 Licht 66 Umsetzen 88 schutz hat sie Blattkrone und Blätter 39 Wind 68 Vermehrung aus Samen 89 nur am Anfang Blüten, Früchte und Samen 40 Boden 68 Exkurs: Vermehrung erhalten. Da es Salz 68 Vermehrung, Wachstum und Alter 43 durch Ausläufer 90 im Sommer an Mikroklima und Standortwahl 69 Veredelung 91 diesem Stand- Gefahren, gefährdete Arten und Nähe zu Gebäuden 69 Stamm schälen 91 ort ziemlich tro- Hybriden 44 Steine und Sand 71 Blattkrone trimmen 92 cken ist und sie Nähe zu Pflanzen 72 nicht gegossen Klima 47 Himmelsrichtung 72 Winterschutz 93 wird, wächst sie Topografische Gegebenheiten 73 Regenschutz 94 nicht so schnell Exkurs: Mitteleuropäische Der optimale Standort 73 Natürlicher Regenschutz 95 wie sie könnte, Großwetterlagen 49 Mit Regen- oder Son- Auspflanzen 74 hat sich aber Regionalklima in Mitteleuropa 50 nenschirm 95 Pflanzenwahl 74 dennoch zu Klimatypen 52 Aus Stäben und Folie 96 Größe 74 einem beeindru- Ozeanisches Klima, Seeklima 52 Wurzelschutz 96 Blätter und Wurzelballen 75 ckenden Exem­ Übergangsklima 52 Rindenmulch, Tan- Pflanzenkauf 75 plar entwickelt. Mittlere Temperatur im Januar 53 nenzweige, Stroh 97 Exkurs: Palme für Einsteiger 75 Helmut Merk Absolutes Minimum 53 Schnee 97 Exkurs: Sämlinge auspflanzen 76 Kaiserstuhl, Mittlere Temperatur im Juli 54 Leichter Winterschutz 98 Bodenvorbereitung 77 Baden-Württem- Sommertage 54 Blätter zusammenbinden 98 Sandboden 77 berg, Deutsch- Exkurs: USDA-Zonen 55 Luftpolsterfolie 98 land tB Exkurs: pH-Wert 78 Stroh 99 Lokalklima 56 Tonboden 79 Mittlerer Winterschutz 99 Stadt und Land 56 Lehmboden 80 Starker Winterschutz 100 Wald und Wiese 57 Auspflanzen 80 Leichtes, einteiliges Gestell 100 Flüsse, Seen und Meer 58 Pflanzzeit 80 Zerlegbares Gestell 102 Sehr starker Winterschutz 102 Heizungen 102 Frostwächter, Heizlüfter 103 Beispiele frei ausgepflanzter Palmen Heizkabel 103 Glühbirne 103 Folgende Palmen wachsen mindestens seit 2006 frei ausgepflanzt in Grablicht 104 Mitteleuropa, die meisten wesentlich länger, manche bereits einige Jahr- Maximum-Minimum- zehnte. Kurze Berichte beschreiben, wie die Palmen kultiviert werden. Thermometer 104 (Das Buch enthält viele weitere Beispiele, die aus Platzgründen leider Exkurs: Palmen in Österreich 105 nicht alle aufgeführt werden können, aber mindestens genauso interes- sant und bemerkenswert sind.)

Palmen im Portrait 107 Vom Tessin nach Saarbrücken – 21 Petticoat-Palme in Stuttgart – Washingtonia robusta 23 Winterharte Arten 108 Inhalt Jubaea chilensis 111 68-er Hanfpalme – Trachycarpus fortunei 23 004 Diese zwei Rhapidophyllum hystrix 119 Honigpalme im Odenwald – Jubaea chilensis 23  Trachycarpus minor 125 Chamaerops humilis im Allgäu 23 fortunei mit je Trachycarpus fortunei 129 «Frühstück unter Palmen» – Trachycarpus fortunei 25 7 m Höhe wur- Trachycarpus nanus 137 Sabal minor 25 den 2003 in Trachycarpus takil 139 Brahea armata im Schweizer Tessin 25 den Schlosspark Trachycarpus wagnerianus 145 Nürnberger Chamaerops humilis 25 von Brühl ge- «Trachy» in Niederbayern – Trachycarpus fortunei 25 pflanzt, da sie Bedingt winterharte Arten 148 Butia capitata – seit 7 Jahren in Niederbayern 25 nach jahrzehn- Chamaerops humi- Echte Dattelpalme in Baden-Württemberg – Phoenix canariensis 25 Winterharte Palmen telanger Kü- lis var. humilis 151 Blaue Zwergpalme – Chamaerops humilis var. cerifera 25 belhaltung für Chamaerops humi- Selbstgezogene Palmen – Trachycarpus fortunei 25 die Überwin- lis var. cerifera 157 «Koi-Palme» – Trachycarpus fortunei 71 terung im Ge- Nannorrhops ritchiana 161 Ungeschützt in Zone tF – Trachycarpus fortunei 71 Sabal x texensis 165 wächshaus zu Hanfpalmen in bester Lage – Trachycarpus fortunei 73 Stähler · Spanner groß geworden Trachycarpus geminisectus 167 Hängemattentauglich... – Trachycarpus fortunei 74 waren. Seitdem Trachycarpus oreophilus 171 Honigpalme in Österreich – Jubaea chilensis 115 haben sie einen Trachycarpus princeps 175 Riesen-Jubaeaen in Köln – Jubaea chilensis 117 voluminösen Trithrinax campestris 179 Hamburger Nadelpalme – Rhapidophyllum hystrix 120 Blattschopf ent- Frostharte Arten 182 Rhapidophyllum im Palmengarten 123 wickelt. Sie er- Brahea armata 185 Seit 1998 in Karlsruhe – Rhapidophyllum hystrix 123 halten keinerlei Brahea decumbens 189 Zwergpalmetto in Baden-Württemberg – Sabal minor 127 Winterschutz. Brahea moorei 191 10 Jahre in Hessen – Trachycarpus fortunei 133 Markus Hil- Butia capitata 195 Schweizer Yunnan-Zwergpalme – Trachycarpus nanus 138 lebrand und Jan 201 Hart im Nehmen – Trachycarpus takil 143 Kogel Butia microspadix 204 Palmier miniature de Chusan en Alemag- Brühl, Nord­ 207 ne – Trachycarpus wagnerianus 147 rhein-Westfalen, Butia yatay 209 Zwergpalme in Baden-Württemberg... – Chamaerops humilis 153 Deutschland tB radicalis 213 ... und in Niederbayern – Chamaerops humilis 153 Phoenix canariensis 217 Chamaerops humilis seit 1994 am Rhein 155 Phoenix dactylifera 223 Blaue Zwergpalme im Burgenland – Chamaerops humilis var. cerifera 159 Phoenix theophrastii 227 Mein größter Stolz... – Brahea armata 187 Sabal etonia 229 Geleepalme am Rhein – Butia capitata 196 Sabal mexicana 233 Freud und Leid im Palmengarten – Butia capitata 198 Sabal palmetto 235 Chamaedorea radicalis 215 Sabal uresana 239 3,50 Meter, die sich lohnen – Phoenix canariensis 220 Serenoa repens 243 Phoenix, Chamaerops, Cycas 220 247 Filifera vs. robusta – Washingtonia filifera 255 249 «Washy» am Rhein – Washingtonia robusta 259 Washingtonia filifera 253 Washingtonia robusta 257 Einen Palmengarten Erste Hilfe 287 anlegen 261 Wann ist eine Palme krank? 288 Der Palmengarten in Frank- Nützlinge 288 furt am Main 262 Kulturfehler und Schäden 289 Garten «Antony», Luxemburg 264 Frostschaden 289 Gestaltungsbeispiele 265 Kältestress (Verglasung) 290 Einen Palmengarten anlegen 268 Frosttrocknis 290 Themengärten 269 Sonnenbrand 290 Begleitpflanzen 271 Nässeschaden 291 Cycas panzhihuaensis 272 Stickstoffmangel 291 Musa basjoo 272 Phosphormangel 291 Musa sikkimensis 272 Kaliummangel 292 Inhalt Magnesium- und Eisenmangel 292 005 Diese Dicksonia antarctica 273 11 Lichtmangel 292 Washingtonia Cyathea dregei 273 Wind- und Sturmschaden 293 Umschlagklappen robusta wurde Phyllostachys aureosulcata Salzschaden 293 1997 gepflanzt. f. spectabilis 273 Vordere: Vor dem Win- Phyllostachys bambusoides 274 Krankheiten 294 • Für wen ist dieses Buch? ter werden al- Phyllostachys humilis 274 Herzfäule 294 • Inhalt le Blätter bis Phyllostachys nigra 274 Fusarium-Welke 295 • Mario Stähler auf drei abge- Phyllostachys vivax 275 Blattschwielenkrankheit, • Tobias W. Spanner schnitten. Da- Pseudosasa japonica 275 Graphiola-Blattfleckenkrankheit, • Alle Palmenarten Winterharte Palmen nach wird sie Sasa tsuboïana 275 Phoenixbrandpilz 295 im Überblick mit einem groß- Semiarundinaria yashadake Blattfleckenkrankheit 296 Hintere: en Styropor- f. kimmei 276 Wurzelfäule 296 • Die wichtigsten turm umbaut. Opuntia ssp. 276 Dasylirion texanum 276 Tiere 296 Fragen & Antworten

Innen sorgt ein Stähler · Spanner Ohrenkneifer und Asseln 297 • Zeichenerklärung Heizdraht für Dasylirion wheeleri 277 Schnecken 297 • www.winterhartepalmen.eu Temperaturen Nolina texana 277 Wühlmäuse 297 • Winterschutzkalender über –5 °C. Die Phormium tenax und Phor- Palme hat ohne mium cookianum 277 Schutz Yucca baccata 279 Anhang 299 –7 °C und Yucca elata 279 Die Entdeckung der Trachycarpus 20 cm Schnee Yucca faxoniana 279 princeps 300 problemlos ver- Yucca glauca 280 kraftet. Sie bil- Yucca gloriosa 280 Literatur 306 det jedes Jahr Yucca recurvifolia 280 Quellenverzeichnis 307 ca. 20 neue Yucca rostrata 281 Blätter und hat Aucuba japonica 281 Adressen 308 bereits im Mai 281 Palmenhäuser, Parks wieder eine se- Eriobotrya japonica 282 und Gärten 308 henswerte Krone Ilex aquifolium 282 Spezialgärtnereien 308 erreicht. Laurus nobilis 282 Samenhändler 309 Robert Mahonia aquifolium 283 Zubehör 309 Lackner Olea europea ssp. europaea 283 Internet 309 Bad-Deutsch- Poncirus trifoliata 283 Gesellschaften 309 altenburg, Nieder­ Prunus laurocerasus 284 Glossar 310 österreich, Viburnum tinus 284 Österreich tC Araucaria araucana 284 Index 311 Cupressus sempervirens 285 Pinus pinea 285 Yucca & Co 320 Taxus baccata 285 Einleitung Einleitung

006 Als Säm- Der mitteleuropäischen Gartenbautradition und dem allgemeinen 13 linge und Jung- Volksglauben folgend geht man davon aus, dass sich die erfolgreiche pflanzen wur- Freilandkultur von Palmen auf die Klimazonen der Tropen und Sub- den diese Tra- tropen beschränkt. Entgegen dieser Ansicht gibt es jedoch zahlreiche chycarpus for- tunei aus dem Arten, die in ihrer Heimat in verschneiten Bergregionen oder in Ge- Tessin 1982 mit- bieten mit regelmäßig auftretenden Frösten wachsen. So besitzen ei- gebracht. Inzwi- nige Palmen und viele Exoten eine große Frosttoleranz, die es ihnen schen sind die erlaubt, auch in der gemäßigten Klimazone Mitteleuropas auf güns- Winterharte Palmen Stämme über tige Wachstumsbedingungen zu treffen und erfolgreich zu gedeihen. 2,50 m hoch. Seit einigen Beispiele für ausgedehnte Palmenkulturen im gemäßigten Klimabe- Jahren blühen reich finden sich seit vielen Jahren auf den Britischen Inseln, den Ka-

sie und bilden nalinseln, an der Küste Westfrankreichs, in Südtirol und im Tessin. Stähler · Spanner reife Früchte, Die Verbreitung der unserem Klima am besten angepassten und ro- aus deren Sa- busten Trachycarpus fortunei reicht vereinzelt sogar bis an die Küsten men sich über- all im Garten Norwegens und Schwedens. Sämlinge ent- Dieses Buch befasst sich praxisorientiert und leicht verständlich wickeln. Win- mit den Möglichkeiten einer ganzjährigen Freilandkultur von winter- terschutz wird harten Palmen in Mitteleuropa. Die in diesem Buch als Mitteleuropa nicht vorgenom- definierte Region umschreibt ein geografisches Gebiet (siehe Karte in men, wodurch es in Extrem- der vorderen Umschlagklappe) und betrachtet die Möglichkeiten einer wintern schon Freilandkultur von Palmen in Deutschland, Liechtenstein, Österreich, mal zu Schäden der Schweiz, im Süden Dänemarks, in den Niederlanden, Belgien, kommt. Luxemburg, Lothringen, im Elsass sowie in Südtirol, einschließlich Thomas der Oberitalienischen Seen. Bolliger Zürich, In der gedruckten, deutschsprachigen Gartenliteratur fand man Schweiz tD bisher leider nur wenig Hinweise auf die Möglichkeiten einer exo- tischen Gartengestaltung mit Palmen. Daher blieb dieses Wissen bis vor einigen Jahren nur wenigen Palmen- und Exotenliebhabern vorbe- halten, die oftmals für ihren Pioniergeist belächelt wurden. Dies hat sich jedoch spätestens seit der Erstausgabe von «Palmen in Mitteleu­ ropa» im Jahr 2000 geändert. Dem unermüdlichen Engagement einiger experimentierfreudiger Hobbygärtner und zunehmend auch Berufsgärtner ist es zu ver- danken, dass der Traum von einer südländischen Gartenanlage in unserem Klimabereich nicht länger unerfüllt bleiben muss. In den letzten Jahren erfreuen sich winterharte Palmen vor allem im deutsch- sprachigen Raum einer immer größer werdenden Beliebtheit. So findet man imInternet mittlerweile mehr deutsche als englische Websites über winterharte Palmen. In Deutschland wurden mittler- weile an unzähligen Standorten erfolgreich Palmen ausgepflanzt. Die Auspflanzung von Palmen geht bereits über den privaten Bereich hinaus und wird zum Teil von öffentlicher Seite in besonders win- termilden Gebieten als neues, gestalterisches Element zur Verschö-

nerung von öffentlichen Anlagen eingesetzt. Beispiele für die Gestal- Einleitung tung öffentlicher Anlagen mit bis zu 4 m hohen Palmen finden sich in 007 Eine der 15 ältesten, größ- Deutschland in Düsseldorf, Köln, Bonn, Frankfurt, Mainz, Karlsruhe, ten und be- Deidesheim und vielen weiteren Gemeinden. Mittlerweile lassen sich kanntesten Pal- nahezu in ganz Mitteleuropa Freilandkulturen von Palmen finden. men Mitteleu- Mit Hilfe des Buches soll das ständig wachsende Informationsbe- ropas ist diese imposante Ju- dürfnis in diesem Bereich gestillt und Interessierten der Einstieg in baea chilensis, ein faszinierendes und außergewöhnliches Hobby erleichtert werden. die seit mehr als Der Leser wird durch eine umfassende, aber verständliche Darstel- Winterharte Palmen 100 Jahren am lung in die Lage versetzt, winterharte Palmen im Freien erfolgreich Ufer des Lago zu kultivieren. Das erlangte Wissen kann auch auf viele andere Exo- Maggiore steht. Im Hintergrund ten und Ziergehölze übertragen werden – die wichtigsten werden im Kapitel «Begleitpflanzen» vorgestellt. Unerfahrene Palmenfreunde wächst eine Stähler · Spanner Gruppe Trachy- bekommen das nötige Wissen vermittelt, um erste Auspflanzungen carpus fortunei. wagen zu können. Erfahrene Palmen- und Exotengärtner werden zum Thomas Auspflanzen von anspruchsvolleren Arten ermutigt. Bolliger Das Buch enthält Informationen zur Geschichte, Nutzung und Ge- Muralto bei Locarno, Tessin, stalt von Palmen. Es befasst sich ausführlich mit den klimatischen Schweiz tA Bedingungen in Mitteleuropa und enthält wichtige Informationen zur Wahl des geeigneten Standorts, zur Bodenvorbereitung und zur rich- tigen Pflege. Die unterschiedlichen Möglichkeiten des Winterschutzes werden ebenso vorgestellt wie Hilfsmaßnahmen, falls eine Palme doch mal einen Schaden erleidet. 36 verschiedene Palmenarten, die zum Auspflanzen in Mitteleuro- Eine Erklärung zur Einteilung in die pa zur Verfügung stehen, werden in ausführlichen Portraits beschrie- drei Gruppen steht auf Seite 63. ben. Die Arten sind nach Frosthärte in drei Gruppen unterteilt: win- terharte, bedingt winterharte und frostharte Arten. Dies erleichtert die Suche nach geeigneten Arten für das Klima am zukünftigen Standort. Zu den winterharten, bedingt winterharten und frostharten gehören Arten der Gattungen Brahea, Butia, Chamaedorea, Chamaerops, Ju- baea, Nannorrhops, Rhapidophyllum, Sabal, Serenoa, Trachycarpus und Trithrinax. Trotz ihrer geringeren Frostverträglichkeit werden auch einige Phoenix- und Washingtonia-Arten vorgestellt, da sie sich zuneh- mender Popularität erfreuen und immer häufiger mit ihnen im Frei- land experimentiert wird. Obwohl Palmen nun schon seit drei Jahrzehnten in Mitteleuropa ausgepflanzt werden, sind noch längst nicht alle Geheimnisse erfolg- reicher Palmenkultur gelüftet. Zu unterschiedlich sind die Klima- und Kulturbedingungen in Mitteleuropa, um für jede Art und jeden Standort gültige Aussagen machen zu können. Einige Palmenarten waren bisher kaum bekannt und es gibt kaum Erfahrungswerte zu ih- rer Freilandkultur. Andere Arten wurden überhaupt erst vor wenigen Jahren entdeckt und stehen erst jetzt in auspflanzfähigen Größen zur Verfügung. Je nach Art erfordert das Auspflanzen einer Palme also durchaus noch eine gute Portion Pioniergeist und Experimentierfreu-

digkeit. Doch gerade im Geheimnis liegt oft der Reiz. Man kann selber Einleitung experimentieren und eigene Erfahrungen sammeln. 008 Im Jahr 17 Ich habe mich nach Kräften bemüht alles verfügbare Wissen in die- 2000 wurde die­ Vorteile der Freilandkultur se 3,50 m ho- sem Buch zusammenzutragen, um jedem Leser Informationen an die he Trachycarpus Hand zu geben, mit deren Hilfe er Palmen und andere Exoten erfolg- • Die Palmen passen sich dem Rhythmus der Jahreszeiten wagnerianus ge- reich im eigenen Garten kultivieren kann. Da sich das Wissen rasch pflanzt und in an und erhalten natürlichere den ersten Win- weiterentwickelt und ständig erweitert, muss jeder für sich prüfen, ob Wachstumsbedingungen. sich die Angaben und Erfahrungswerte im Laufe der Jahre nicht durch tern mit Styro- • Durch die verbesserten Winterharte Palmen por geschützt. neuere Erkenntnisse oder durch neue klimatische Bedingungen ver- Lichtverhältnisse während der Seit zwei Jah- ändert haben. Vegetationsperiode beschleu- ren wird nur vor Das Internet bietet vor allem in Diskussionsforen, aber auch in nigt sich der Stoffwechsel. extremen Frös- ten geschützt. Pflanzengesellschaften, zahlreiche Gelegenheiten mit Gleichge- • Die Wurzeln können sich sinnten Erfahrungen auszutauschen. Im Anhang des Buches werden ungehindert ausbreiten. Das

Im Winter Stähler · Spanner 05/06 verlor sie entsprechende Adressen vorgestellt. dadurch wesentlich umfang- bei –18 °C und Alle Informationen, Tipps und Anleitungen in diesem Buch soll- reichere Wurzelsystem und die verstärkte Nährstoffaufnahme Sturm alle Blät- ten vor der Auspflanzung einer Palme sorgfältig bedacht werden, um ter, hat sich steigern das Wachstum der aber wieder gut unnötige Schäden zu vermeiden. Es handelt sich auch bei Palmen um Palme um ein Vielfaches. Lebewesen, deren Leben man durch unsachgemäße Behandlung nicht regeneriert. Sie • Ab einem bestimmten Alter steht sehr wind­ unnötig riskieren sollte – ganz davon abgesehen, dass größere Palmen blühen die Palmen regelmäßig. exponiert und auch einen nicht unerheblichen finanziellen Wert haben können. • Manche Arten werden reife war dafür mit Doch selbst wenn Sie alle Regeln einhalten, die in diesem Buch ihren steiferen Früchte tragen. beschrieben sind, kann der gewünschte Erfolg ausbleiben, wenn die Blättern eindeu- • Das mühsame Ein- und Palme zum Beispiel in einem Extremwinter einen unwiederbring- tig besser geeig- Ausräumen von oft zentner- net als T. for- lichen Schaden erleidet. Man sollte sich jedoch niemals entmutigen schweren Töpfen vor und nach tunei. Selbst lassen. Selbst im Tessin und in südlicheren Breiten bleiben Palmen dem Winter entfällt. starke Stür- nicht immer von Schäden verschont. Jedoch nur in seltenen Fällen me können den • Einige Arten benötigen durch Blättern kaum bedeuten sie das Ende der Palmen, die sich im Laufe des Sommers ihre hohe Frostverträglichkeit etwas anhaben. oftmals vollständig regenerieren. im Winter nur einen geringen Robert Im Freien ausgepflanzte und kultivierte Palmen sind eine gärtne- oder keinen Winterschutz, Lackner rische Herausforderung und das Highlight eines jeden mitteleuro- so dass man sich auch in der dunklen Jahreszeit an ihnen Bad-Deutsch- päischen Gartens. Bei richtiger Art- und Standortwahl sowie sachge- altenburg, Nieder­ erfreuen kann. österreich, Öster- mäßer Pflege werden Sie – und wahrscheinlich auch Ihre Nachbarn reich tC – viele Jahre und Jahrzehnte Freude an den Palmen haben. Palmen im Portrait

36 Palmenarten von win- 107 terhart bis frosthart eig- nen sich zum Auspflan- zen und werden, in drei

Härtegrade unterteilt, Winterharte Palmen mit ausführlichen Er- klärungen zum Erschei- nungsbild, zur Herkunft, Stähler · Spanner Kulturgeschichte, Unter- scheidung von ähnlichen Arten und natürlich zur Kultur in Mitteleuropa anschaulich portraitiert. Persönliche Erfahrungs- berichte zeigen, wie es anderen Palmengärtnern ergangen ist.

109 Mehr Palmen an einem Ort, als am Ufer des Lago Maggiore im Tessin, sieht man sonst in Mitteleuropa nir- gendwo. Die Hanfpalme sät sich sogar in den umliegenden Wäldern selbst aus Tobias W. Spanner Lago Maggiore, Tessin, Italien tA Jubaea chilensis (Molina) Baill. Chilenische Honigpalme

Chilean Wine Palm Cocotier du Chili Palma de vino Synonyme: Cocos chilensis (Molina) Molina, Jubaea spectabilis Kunth, Molinaea micrococos Bertero, Micrococos chilensis (Molina) Molina, Palma chilensis Molina. Jubea ist eine inkorrekte schreibweise. Winterharte Arten

Jubaea chilensis ist die einzige Vertreterin ihrer Gattung. Als ausge- 111 wachsene Pflanze hat sie sicherlich das stattlichste Aussehen aller B r a s i l i e n Palmen. Ihr gewaltiger, grauer Einzelstamm ist in der Mitte verdickt und verjüngt sich im hohen Alter an der Spitze. Der Stammdurch- C h i l e

n e messer kann bis zu 1,50 m erreichen, der stärkste Stamm aller Pal- i n i t men. Die weit ausladende Krone erwachsener Exemplare besteht aus n e

g

r zahlreichen, steifen, grünen bis blaugrünen Fiederblättern. A Winterharte Palmen Die vergleichsweise kurzen Blütenstände produzieren im Herbst auch ohne Fremdbefruchtung Mengen gelber, fast aprikosengroßer, aber faseriger und fadschmeckender Früchte. Das weiße Nährgewebe der sehr hartschaligen Samen ist essbar und ähnelt im Geschmack stark dem der Kokosnuss, deshalb werden die Früchte in Chile auch 112 Natürliches Verbreitungsgebiet Stähler · Spanner «coquitos» (spanisch «Kokosnüsschen») genannt. Eine gesunde, aus- gewachsene Palme kann jedes Jahr im Durchschnitt bis zu 90 kg Früchte tragen, das entspricht ungefähr 5 000 Früchten. Jubaea chi- Frostgrenze: –12 bis –16 °C lensis kann mehrere hundert Jahre alt werden und selbst alte Pflanzen Temperaturen minimal: kalt/mild Temperaturen optimal: kühl/warm sind recht produktiv.

Unterscheidungsmerkmale Durch den dicken, glatten Stamm lassen sich größere Exemplare von ähnlichen Arten einfach unterscheiden. Junge Pflanzen können aller- dings leicht mit Butia verwechselt werden. Jedoch ist das Blatt von Jubaea im Querschnitt eher flach und nicht gekielt (im Querschnitt v-förmig) wie das von Butia. Phoenix-Arten dagegen sind sehr leicht anhand ihrer im Querschnitt v-förmigen Blattsegmente zu unter- scheiden.

Natürliche Verbreitung und Klima 111 Eine stattliche Chilenische Honig- Jubaea chilensis stammt aus einem relativ kleinen Gebiet an der Pazi- palme mit einer Zwergpalme im Unter- wuchs. Mitte Februar liegt nach einem fikküste Zentralchiles zwischen dem 31. und 35. Grad südlicher Breite. Wintereinbruch in der Woche zuvor di- Sie wächst dort in trockener Strauch- und Dornbuschvegetation und rekt am Ufer des Lago Maggiore der auf kahlen Hängen und Talkämmen der küstennahen Vorgebirge der Boden noch dick mit Schnee bedeckt. Anden bis auf eine Höhe von ungefähr 1 300 m. Das Klima am Na- Tobias W. Spanner Muralto, Tessin, Schweiz tA dieser «Königin der Palmen» in Frankreich aufrief. Seit einigen Jah- ren wird die Honigpalme dort wieder bevorzugt kultiviert. Größere Exemplare, die zum Teil noch aus der Zeit ihrer ersten Kultivierung in Europa stammen, wachsen in West- und Südfrankreich nördlich Siehe auch Abbildungen auf Seite 29. bis zur Bretagne, in Südwestengland, in ganz Italien und im Tessin. Im Tessin auf der Isola Madre im Lago Maggiore wächst das wahr- scheinlich größte Exemplar Europas. Der Samen dieser Palme wurde 1858 ausgesät. 1901 maß die Palme bereits 10 m und brachte die ersten Samen hervor. Jubaea chilensis wurde über Jahrhunderte hinweg gefällt, um an

den begehrten «Palmenhonig» zu gelangen. So kam sie zu ihrem Winterharte Arten gebräuchlichen Namen Honigpalme. Der Palmsaft wurde entweder 113 direkt verzehrt, eingekocht oder durch Vergären zu Palmwein weiter- verarbeitet. Zur «Honiggewinnung» wurde die Palme gefällt, einige Wurzeln belassen, alle Blätter entfernt und der Vegetationskegel an der Spitze des Stammes freigelegt und eingeschnitten. Über mehrere Monate hinweg konnten auf diese Art aus einer erwachsenen Palme bis zu 600 Liter Zuckersaft gewonnen werden. An den im 19. Jahrhundert riesigen Beständen wurde ungeniert Winterharte Palmen Raubbau betrieben. Heute steht Jubaea chilensis in Chile unter Natur- schutz. Große, natürliche Vorkommen gibt es nur noch im National- park «La Campana» in der Region Valparaíso, nördlich von Santiago gelegen und in Cocalán, in der südlich von Santiago gelegenen «Re- Stähler · Spanner 113 Riesige, hundertjährige Jubaea in turstandort von Jubaea chilensis ist mit trockenen, heißen Sommern gión del Libertador General B. O’Higgins». Auf der «Hacienda Las einem kleinen Park. und feuchten, milden Wintern mediterran geprägt. Besonders in den Palmas» bei Cocalán wird Jubaea wirtschaftlich genutzt. Hier werden Tobias W. Spanner Höhenlagen können im Winter auch stärkere Nachtfröste auftreten. alte Palmen noch heute zur Gewinnung des Palmenhonigs gefällt, al- Costebelle, Hyères les Palmiers, Frankreich lerdings auch jedes Jahr bis zu 45 000 Sämlinge von Jubaea chilensis Kulturgeschichte und wirtschaftliche Bedeutung für den eigenen Bedarf und die Wiederaufforstung in anderen Lan- > 114 Eine «junge», etwa 25 Jahre alte 1808 wurde die Art erstmals von dem chilenischen Naturforscher Juan desteilen gezüchtet. Hauptprodukt der Hacienda sind heute die Nüs- Honigpalme. Ignacio Molina (1740–1829) als Palma chilensis beschrieben. 1816 be- se von Jubaea, die in Chile beliebt sind und auch in großen Mengen Tobias W. Spanner schrieb sie der deutsche Botaniker Carl Sigismund Kunth (1788–1850) exportiert werden. Einige kleinere Vorkommen der Honigpalme sind Das Palmetum im Lakeside Park, Oak- land, Kalifornien, USA als Jubaea spectabilis, unter diesem Namen war sie lange Zeit bekannt. heute vor allem durch Stadtentwicklung und Straßenbau bedroht. Henri Ernest Baillon (1827–1895) erkannte später die Priorität von Mo- linas Beschreibung und platzierte sie in die Gattung Jubaea, dadurch Kultur in Mitteleuropa entstand der heute gültige Name Jubaea chilensis. Der Name Jubaea Die Kultivierung dieser Palme bereitet kaum Probleme. Sie ist eine wurde vermutlich zu Ehren des um die Zeitenwende gegen die rö- pflegeleichte Art, die nur wenige Ansprüche an den Standort und den mischen Besatzer kämpfenden und botanisch interessierten Königs Boden stellt. Jubaea erfreut sich daher wachsender Beliebtheit und Juba II von Numidien gewählt. Die Bezeichnung chilensis weist auf die wird außer im Tessin mittlerweile an vielen wintermilden Standor- Herkunft der Palme hin. ten in Mitteleuropa, z. B. auf Helgoland und im Rheintal, erfolgreich In West- und Südfrankreich erfreute sich die «cocotier du chili» kultiviert. (Chilenische Kokospalme) bereits Mitte des 19. Jahrhunderts großer Jubaea chilensis bevorzugt tiefgründige, gut drainierte und nur Beliebtheit. Die ersten Samen aus Chile wurden von dem franzö- leicht humose Gartenböden, da sie bereits als Sämling lange Wurzeln sischen Botaniker Charles Naudin (1815–1899) importiert, der gleich- bildet, die tief in den Boden vordringen. Eingewurzelte Palmen müs- zeitig in einem Artikel der «La Revue Horticole» zur Kultivierung sen normalerweise nicht zusätzlich gedüngt und gewässert werden, die Ausnahme bilden längere Trockenperioden. Bereits junge Palmen Jubaea toleriert im Winter etwas Feuchtigkeit, ein Regenschutz ist somit nicht unbedingt erforderlich. Wer außerhalb der Zone tA jedoch auf der sicheren Seite sein möchte, sollte bei dieser Palme einen Re- genschutz installieren. Im feuchtmaritimen Klimabereich können be- reits ab –8 bis –10 °C erste Schäden an den Fiedern auftreten, während bei einem trockeneren Winterklima normalerweise frühestens ab –10 bis –12 °C mit ersten Schäden zu rechnen ist. Die winterliche Luft- und Bodenfeuchtigkeit beeinflusst die Frosttoleranz von Jubaea entschei- dend. Größere, an ihrem Standort etablierte Exemplare können unter günstigen Umständen bis –16 °C frosthart sein. Berichte, denen zufol-

ge Jubaea chilensis am Naturstandort schon kurzfristig Temperaturen Winterharte Arten von –20 °C überlebt haben soll, sind kaum wahrscheinlich. Aufgrund 115 des feuchten, kalten Klimas mitteleuropäischer Winter sind solche Angaben nicht übertragbar. Exemplare, die zur Auspflanzung vogesehen sind, sollten eine Min- destgröße von 50 cm erreicht haben. Da das Wachstum relativ lang- sam ist, möchte man sicherlich auf größere Pflanzen zurückgreifen. Diese können sehr teuer sein, die Anschaffung sollte daher sorgfältig überlegt werden. Winterharte Palmen

Erscheinungsbild fest und ledrig, grün bis blaugrau, Salzverträglichkeit: Mittel. Salzige mit zahlreichen, steifen Fiederblätt- Seewinde werden toleriert, an älteren

Höhe: 25 m. Ein Exemplar in Chile chen. Blattstiel sehr kurz, Blattbasis Blättern kann es allerdings zu Schä- Stähler · Spanner Honigpalme in Österreich kammerplatten, die jederzeit entfernt werden können). soll sogar 28 m hoch sein. verdickt. den kommen und die Blattkronen Den Winterschutz musste ich sehr stabil bauen, da wir Wuchsgeschwindigkeit: Langsam. Blütenstand: Mehrere, zwischen den sind generell kleiner als bei Pflanzen Im Frühjahr 2005 habe ich die Jubaea chilensis und eine jedes Jahr mindestens drei schwere Winterstürme mit Das Wachstum von Sämlingen und Blättern aus einem großen, wollig-be- fern der See. Butia capitata ausgepflanzt. Am 24. Jänner 2006 war über 100 km/h haben. Die Jubaea beheize ich ab –8 °C. Jungpflanzen ist sehr langsam. So- haarten Hüllblatt entspringend, deut- Wasserbedarf: Gering. Eingewurzelte die Temperatur bei starkem Wind auf –18 °C gefallen, Sie entwickelt sich hervorragend und sieht fantastisch bald sich ein Stamm entwickelt hat, lich kürzer als die Blätter. Pflanzen im Garten brauchen keine was zur Folge hatte, dass die Heizung die Temperatur aus. Höhe 180 cm, Stammumfang bei Pflanzung 88 cm, nimmt das Wachstum zu, der Stamm Blüten: In Dreiergruppen aus zwei zusätzliche Wasserversorgung. auf die eingestellten –6 °C nicht halten konnte und derzeit 127 cm. Jubaea ist eine problemlose, schöne wächst zunächst relativ rasch, um im kleinen männlichen und einer groß- Boden: Kommt mit fast jedem gut diese auf –10 °C fiel. Die Jubaea hatte nur teilweise ca. Palme. Alter dann nur noch wenig an Höhe en weiblichen Blüte. drainierten und nicht zu humosen 5 cm Blattschäden an den Spitzen, bei ebenfalls –10 °C. Mehr über diesen Garten auf Seite 158 und 198. zuzulegen. Die Blühfähigkeit wird je Samen: Rund oder leicht oval, hell- Gartenboden gut zurecht. Gedüngt wird 14-tägig mit speziellem Palmendünger. 115 nach Bedingungen nach 30 bis 60 braun, hartschalig, mit drei seitlichen Nährstoffbedarf: Mittel. Im Garten ist Für die Jubaea habe ich ein eigenes Winterschutzsystem R. M. Jahren erreicht. Keimporen. zusätzliche Düngung kaum erfor- entwickelt und selbst gebaut (Holzrahmen mit Hohl- Eisenstadt, Burgenland, Österreich tC Wurzeln: Tiefwurzelnd. derlich. Stamm: Ø 100–150 cm. Anfangs mit Kulturbedingungen Regenerationsfähigkeit: Gut. Treibt den Resten der Blattbasen bedeckt, auch nach Winterschäden wieder später glatt, grau, säulenartig, bei Frostverträglichkeit: –12 bis –16 °C. gut nach, bei starken Schäden ist benötigen für gutes Wachstum einen ganzjährig möglichst sonnigen alten Pflanzen verschlankt sich der Lichtbedarf: Sonne. allerdings oft ein Rückschnitt bis in und warmen Standort. Stamm merklich Luft: Trocken. Hohe wie auch nied- gesundes Gewebe erforderlich. Auch Im Jugendstadium und in den ersten Jahren nach der Pflanzung Blattkrone: Ø 7–8 m. Dicht, rund, rige Luftfeuchte wird in der Regel gut große Exemplare lassen sich fast völ- wächst Jubaea chilensis mit durchschnittlich 2 bis 4 neuen Blättern pro gleichmäßig, mit 60–80 Blättern. Bei vertragen. lig problemlos und mit erstaunlich Jahr nur langsam. Gut eingewöhnte Pflanzen können an günstigen jüngeren Pflanzen stehen die Blätter Windfestigkeit: Hoch. In sehr win- kleinen Ballen verpflanzen. meist steifer in einer mehr v-för- digen Lagen ist Jubaea allerdings we- Vermehrung: Aus Samen, die unre- Standorten mit bis zu 10 Blättern pro Jahr aufwarten. Erst nachdem migen Krone ohne erkennbares Mus- niger schön, weil die Blattsegmente gelmäßig nach 2–12 Monaten bei der Stamm seinen endgültigen Umfang erreicht hat (nach ca. 25–30 ter, bei älteren mehr überhängend in Stürmen geknickt werden. 20–30 °C keimen. Jahren), beschleunigt sich mit bis zu 15 neuen Fiedern pro Jahr das und in oft deutlich erkennbaren, spi- Niederschlagsverträglichkeit: Mittel. Pflanzgröße minimal: 50 cm. Wachstum dieser Palme deutlich. ralförmig verlaufenden Reihen. Schutz im Winter ist nicht nötig. Pflanzgröße optimal: So groß, wie der Fiederblätter: Bis etwa 5 m lang, sehr Schnee wird mäßig gut vertragen. Geldbeutel es erlaubt. Drainage: Die untere Boden- Hüllblatt, steriles: Deckblatt, Wirkung. Anza Borrego Desert State Bahamas 235 Blaue Hesperidenpalme Glossar schicht im Pflanzloch, sorgt das den Stiel des Blütenstan- Pikieren: Das Vereinzeln von Index Park 252 Bahia 186, 195, 241 siehe Brahea armata dafür, dass überflüssiges des umgibt. Sämlingen z. B. aus einer Aosta 50 Bahia San Carlos 186 Blaue Mexikanische Zwergpal- Wasser im Wurzelbereich Humus: Abgestorbene orga- Saatschale in einzelne Töpfe. Arabien 223 Baillon, Henri Ernest 112 me siehe Brahea decumbens Araucaria angustifolia 201 Baja California 185, 253, 257 Blaue Nadelpalme siehe Trithri- ablaufen kann. nische Substanz des Bodens. Pinnat: gefiedert, federför- Araucaria araucana �269, 284 Baja California Norte 185, 253 nax campestris Einhäusig: Männliche und Hybride: Kreuzung zweier mig Araukarie 284 Baja California Sur 185 Blaue Yucca 279 weibliche Blüten werden auf Pflanzen aus unterschied- Population: Gruppe von Araukarienwald 261 Bakterieninfektion 294 Blaue Zwergpalme siehe Cha- einer Pflanze ausgebildet. lichen Arten oder Gat- Pflanzen einer Art, die mit- Arbre à laque 195 Balearen 151 maerops humilis var. Endocarp: Schale, die das tungen. einander verwandt sind, eine Arco 271 Baltikum 49 cerifera umgibt, z. B. die Induplikat: Die einzelnen Fortpflanzungsgemeinschaft Ardennen 50 Baluchistan 161, 162, 287 Blue Hesper Palm 185 harte Schale einer Kokos- Blattsegmente sind nach un- bilden und zeitgleich im sel- Areca 44 Bamberg 50 Blue Mediterranean Fan Palm nuss. ten geöffnet (^-förmig). ben Gebiet zu finden sind. 32 Bambus 268, 269, 273–276 157 32 Bambusmatten 101 Blue Needle Palm 179 Anhang Endosperm: Nährgewebe des Infloreszenz: Blütenstand Primärblatt: Das erste assi- Anhang Arecoideae 32 Bananen 264 Blüten 33, 40 Samens, z. B. bei der Kokos- Kalk, gelöschter: Auch Kalzi- milierende (echte) Blatt. A Argentinien 45, 149, 179, 181, Basaler Austrieb 38 Blütenrispe 41 310 Art: Gruppe eng verwandter nuss der essbare Teil. umhydroxid genannt, eignet Primärwurzel: Keimwurzel. 311 Pflanzen mit gemeinsamen Aaretal 50 207, 209, 211, 212, 284 Basel 19, 50, 71, 277 Blütenstand 36, 40 Epikarp: Fruchtschale sich zum Düngen, aber Vor- Die erste Wurzel, die ein Arizona 253, 277, 279 Baseler Becken 50 Boden 68 Eigenschaften, die sie von Aargau 221 Exokarp: siehe Epikarp sicht, er ist stark ätzend. Keimling ausbildet. Abhärtung 62 Arkansas 125, 127 Baumgartner, Thomas 302 Bodensee 25, 50, 58, 219, 266 anderen Gruppen unter- Fächerpalme: Palme mit Kaltluftsee: Ansammlung Rachille: Blütenzweig, Zweig Absolutes Minimum 53 Art 32 Bautzen 71 Bodenuntersuchungsdienst scheiden. Eine Untergruppe gefächerten (handförmigen) kalter Luft in einer Senke. der Blütenrispe Acrocomia 39 Arten, Winterharte 108 Bayerischer Wald 50 78 der «Gattung» in der Linne- Blättern. Klima: Die Gesamtheit aller Rachis: Mittelrippe von ge- Afghanistan 161 Artenreichtum 35 Bayern 23, 25, 57, 103, 131, 153, Bodenvorbereitung 77 schen Systematik. Fiederpalme: Palme mit möglichen Wetterzustände fiederten Blättern. Agapetes Lacei 301 Arvicolinae 297 158, 267 Bonn 15 Bewehrung: Stacheln oder gefiederten (federförmigen) an einem Ort. Reduplikat: Die einzelnen Agave havardiana 269 Ascona 97 Beccari, Odoardo 137, 141, 143, Borassus flabellifer 3 5 Winterharte Palmen Asien 269 145, 158 Bornholm 50 Winterharte Palmen Dornen an Blattstielen, Blät- Blättern. Kronenschaft: Die zylin­ Blattsegmente sind nach Agave montana 269 Agaven 189 Asplenium Nidus 301 Bedecktsamer 32 Borrego Springs 252 tern, Stamm etc. Fotosynthese: Die Erzeu- drischen, dicht gepackten oben geöffnet (v-förmig). Bipinnat: doppelt gefiedert Agave neomexicana 269 Asseln 297 Befruchtung 41 Botanik 33 gung von organischen Stof- Blattbasen am oberen Ende Reliktart: Art aus einer ver- Assenheim 41, 71, 97 Begleitpflanzen ���, 1510� 5, 261, Botanische Klassifizierung 3 2 Blattachsel: Der Punkt, an Agave ovatifolia 269 fen durch das Chlorophyll des Stammes, z. B. bei Ar- gangenen Erdepoche. Agave parryi 269 Assurnasirpal 29 269, 271 Botanischer Garten «La Sapi- dem die Oberseite des Blatt- unter Verwendung von Licht­ chontophoenix. Rhizom: Sprossachsensys- Agave utahensis 269 Atlantik 49, 117 Bengalen 247 enza» Rom 143, 162

Stähler · Spanner stieles und die Sprossachse energie. Lamina: siehe Blattspreite tem, volkstümlich auch Wur- Agrigento 151 Atlantikküste 47 Berg 58 Botanischer Name 32 Stähler · Spanner zusammentreffen. Frosthärte: Die Fähigkeit Lokalklima: Örtliches Klima zelstock. Aholming 25, 101 Atlasgebirge 157 Berlin 19, 50, 300 Bozen siehe Meran Blattbasis: Der unterste, ver- Temperaturen unter 0 °C Mesokarp: Fruchtfleisch Rindenmulch: zerkleinerte, Akarizide 296 Aucuba japonica 2�81 Berlin, Botanisches Museum Brabant 50 breiterte Teil des Blattes, der unbeschadet zu überstehen. Mikroklima: Klima an einem unfermentierte Baumrinde. Alabama 119, 125, 238, 243, Auditorium Franco Alfano 181 300 Brahea 32, 90, 239, 244, 276, Augsburg 50 Bestäubung, künstliche 41 277 am Stamm anhaftet. Frosttoleranz: siehe Frost- eng begrenzten Raum, z. B. Solitärstamm: einzelner, 280 Alberta 280 Aukube 281 Betelpalme 44 Brahea armata 9, 25, 66, 88, Blattspreite: Lamina. Das ei- härte einem Palmenstandort. unverzweigter Stamm ohne gentliche Blatt, oberhalb des Algerien 151 Auspflanzen 7 4–83, 80 Bielersee 50 94, 182, 185–187, 191, 253, Fungizid: Ein Wirkstoff, der Miözisch: siehe zwittrig Ausläufer. Auspflanzen mit Topf 8 2 Biervliet 143 257, 269 Blattstieles. Allagoptera 38 Pilze abtötet. Monözisch: siehe einhäusig Sparrig: seitwärts abstehend Aller-Leine-Niederung 50 Auspflanzung 1 5, 17, 27, 53, 56, Big Bend-Region 281 Brahea brandegeei 185 Blattstiel: Verbindet Blattba- Gattung: Eine Gruppe eng Nomenklatur, binominale: Spatha: Hüllblatt des Blüten- Alpen 59, 92, 182, 183, 185, 67, 69, 73–78, 80, 82, 83, Big Bend National Park 276 Brahea clara 185 sis und Blattspreite. verwandter Arten in der Zusammensetzung bota- standes 186, 193, 195, 219, 228, 254, 115, 117, 134, 135, 291, 292 Bingzhongluo 303, 305 Brahea decumbens 9, 38, 43, Cocohum: Kompostiertes Linneschen Systematik, z. B. nischer Namen im Lin- Sphagnum: Torfmoos. Gärt- 258 Aussäen 90 Biologie 31 182, 185, 189, 191, 243, 269 Siebgut aus der faserigen Trachycarpus, Chamaerops. neschen Klassifizierungs- nerisch meist in getrock- Alpenrhein 50 Aussterben 44 Bipinnat 40 Brahea dulcis 253 Fruchtschale der Kokosnuss. Guano: Stickstoff- und Phos- system (lat. binarius: zwei neter, sterilisierter Form Alpentäler 50 Australien 273 Birmingham 238 Brahea elegans 185 Bischofsheim 197 Brahea filamentosa 25 3 Costa: Der Teil des Blattstie- phorreiche Ablagerungen enthaltend, lat. nomenclatu- verwendet. Alpenvorland 49 Alpiner Bereich 50 B Bismarckia nobilis 35 Brahea filifera 25 3 les, der sich beim costapal- aus den Exkrementen von ra: Namensverzeichnis). Trachy: Umgangsprachliche maten Blatt in die Blattsprei- Alsbach 266 B-Vitamine 87 Bitterorange, Chinesische 283 Brahea glauca 185 Seevögeln. Morphologie: Die Lehre von Kurzform von T. fortunei. Bad Deutsch-Altenburg 10, 16, Blattbasen 36, 39 Brahea lucida 185 te hinein fortsetzt. Alter 43 Habitat: Naturstandort der Gestalt der Organismen . Waggy: Umgangsprachliche Altmark 50 67, 93, 255, 258 Blätter 75 Brahea minima 125 Costapalmat: Ein gefächer- Habitus: äußere Erschei- Palmat: Fächer- oder hand- Form von T. wagnerianus. Amambay 207 Baden-Württemberg 6, 9, 23, Blätter zusammenbinden 98 Brahea moorei 9, 44, 81, 182, tes Blatt, bei dem sich der nungsform förmig Washy: Umgangsprachliche Amazonasgebiet 35 25, 95, 100, 123, 127, 134, Blattfleckenkrankheit 29 6 191, 193, 243 Blattstiel in die Blattspreite Hastula: Geweberippe am Palmherz: Apikalmeristem. Kurzform von Washingtonia. Ameisen 296 146, 153, 215, 221, 265, 266, Blattkrone trimmen 92 Brahea nitida 191 hinein fortsetzt. Übergang zwischen Blatt- Vegetationspunkt am oberen Zweihäusig: Männliche und Amoudi-Strand 227 267, 270 Blattnarbe 39 Brahea nobilis 185 Dickenwachstum: Wachs- stiel und Blattspreite. Ende des Stammes, dort weibliche Blüten werden auf Ananas 197 Bad Godesberg 132 Blattpilz 296 Brahea robusta 257 Bad Krozingen 265 Blattschwielenkrankheit 295 Brahea roezlii 185 tum von Baumstämmen und Hüllblatt, basales: Umhüllt werden Blätter und Stamm unterschiedlichen Pflanzen Anden 43, 111, 179, 284 Anderson, Eric 145 Bad Langensalza 265 Blattspitzen, braune 92, 288 Brahea serrulata 243 -wurzeln in die Breite durch den Blütenstand. gebildet. ausgebildet. das Kambium, dass bei Pal- André 158 Bad Salzig 25 Blattspreite 36, 39 Brandenburg 50 Hüllblatt, fertiles: Umgibt Petiole: Blattstiel Zwittrig: Männliche und Bad Salzuflen 4 2 Blattstiel 39 Brasilien 195, 199, 201, men nicht vorhanden ist. Anhui 275 die einzelnen Zweige des pH-Wert: Maß für die Stärke weibliche Organe befinden Antwerpen 50 Bad Vilbel 85 Blattverlust 289 203–205, 208, 209, 212, 261 Diözisch: siehe zweihäusig Blütenstandes. der sauren bzw. basischen sich in einer Blüte. Bagé 208 Braune Blattspitzen 288 Brazoria-Palmetto siehe Sabal Butiarecastrum nabonnan- Chamaerops humilis f. iner- Chlorose 292 D Dwarf Blue Rock Palm 189 Fairchild Tropical Gardens Fuldatal 50 x texensis dii 45 mis 151 Choisya ternata 2�69, 281 Dänemark 13, 149 Dwarf Palmetto 125 161, 241 Fusarium-Welke 295 Brazoria County 125, 165, 166 Butia wildemaniana 207 Chamaerops humilis f. mitis Chong To Tien 169 Darjeeling 247, 248, 272 Dwarf Rock Palm 191 Familie 32 Fusarium oxysporum 295 Brazoria National Wildlife Butia yatay 9, 33, 183, 195, 197, 151 Chou palmiste 235 Darjeeling-Banane 272 Dwarf Wooly Jelly Palm 204 Farn 271 Refuge 125, 165, 166 201, 207, 209, 211, 269 Chamaerops humilis var. Christus, Jesus 29 Dasylirion 189 Dwarf Yatay Palm 207 Fasergewebe 36 G Brazoria Palmetto 165 Butia yatay var. paraguayensis arborescens 151 Chur 50 Dasylirion leiophyllum 269 Dypsis 38 Fasergewinnung 44 Gardasee 76, 94, 131, 219, Bregenz 50 207 Chamaerops humilis var. Chusan-Island 131 Dasylirion texanum �269, 276 Fatsia 271 221, 271 Bremen 50, 197 Butiinae 32 argentea 157 Chusan Palm 129 Dasylirion wheeleri �264, E Fatsia japonica 269 Gartenanlage 15 Brennesselbrühe 297 Butyagrus nabonnandii 45 Chamaerops humilis var. ce- Ciudad Victoria 193 269, 277 Echte Dattelpalme siehe Phoe- Fehmarn 50 Garten Eden 28 Bretagne 113 rifera 9, 25, 32, 33, 38, 148, Cocalán 113 Date Palm 223 nix dactylifera Feigen 105 Gastropoda 297 Brissago 3, 25, 219, 224 C 157, 158, 159, 185, 189, 269 Cocoeae 32 Datteln 267 Echterdingen 134 Feigenkaktus 276 Gattung 32 Britische Inseln 13, 49 Caaguazú 207, 208 Chamaerops humilis var. Cocos amadelpha 207 Dattelpalme, Kanarische Echter Lorbeer 282 Fes 151 Gebäude 69 British Columbia 283 Cahuilla 253 dactylocarpa 151 Cocos arenicola 207 siehe Phoenix canariensis Efeu 267, 271 Feuchtigkeit 90, 98 Gehölze 271 Brixen 50 Calamoideae 32 Chamaerops humilis var. Cocos capitata 195 Eibe 271, 285 Ficus violetta 264 Geisenheim 135

Anhang Dattelpalme, Echte siehe Phoe- Anhang Brombachtal 23, 99 Calamus 38 decipiens 151 Cocos chilensis 111 nix dactylifera Eiche 125, 271 Fiederblatt 39 Gelderland 50 312 Brühl 265 Calappa eriospatha 201 Chamaerops humilis var. Cocos dyeriana 207 Dattero di Creta 227 Eifel 50 Fischschwanzpalme 40, 44 Geleepalme siehe Butia capitata 313 Buchsbaum 271 Calappa yatay 209 depressa 151 Cocos elegantissima 195 Dattier commun 223 Eight Peaks Fan Palm 167 Flensburg 50 Genfer See 50 Burgenland 9, 50, 80, 114, 159, California Fan Palm 253 Chamaerops humilis var. Cocos eriospatha 201 Dattier des Canaries 217 Eingewöhnung 80 Flevoland 50 Georgia 119, 125, 235, 243, 280 198, 219 Cameron County 233 elata 151 Cocos erythrospatha 195 Dauerfrost 25, 49, 73, 93, 255 einhäusig 41 Florenz 76, 143 Geschichte 28 Burma 173, 175, 249, 300, 301 Campeche 233 Chamaerops humilis var. Cocos leiospatha 195 Deglet Noor 224 Einkeimblättrige 32 Florida 45, 76, 125, 126, 161, Gestaltmerkmale 32 Buschpalmetto siehe Sabal Canary Island Date Palm 217 humilis 9, 151, 157 Cocos lilaceiflora 19 5 Deidesheim 15 Einsteiger, Palme für 75 183, 229, 231, 235, 237, 238, Gestaltung öffentlicher Anla- etonia Canendiyú 207 Chamaerops humilis var. Cocos nehrlingiana 195 Delavay, Pierre 137 Eis 294 241, 243, 244, 280 gen 15 Butia 32, 66, 78, 81, 98, 111, Cap d‘Antibes 162 hystrix 151 Cocos nucifera 42, 62, 112, 223 Dendrobium Deronianum 301 Eisen 86 Flüsse 58 Gewächshaus 80, 89, 100, 195, 289 Cap Taillat 153 Chamaerops humilis var. Cocos odorata 195 Department of Agriculture 55 Eisenmangel 292 Föhn 49, 59 102, 173, 262 Winterharte Palmen Butia amadelpha 207 Captan 296 lusitanica 151 Cocos paraguayensis 207 Desinfektionsmittel 294 Eisenstadt 114, 159, 198 Folgeinfektion 289 Gewürzlorbeer 282 Winterharte Palmen Butia archeri 204 Caranday 179 Chamaerops humilis var. Cocos poni 209 Desmoncus 38 Eisregen 95, 293 Folienhaus 83 Giardino Hanbury 203 Butia arenicola 207 Carnuntum 50, 105 sardoa 151 Cocos pulposa 195 Dessau 50 Elbetal 50 Folienschutz 23 Gibbons, Martin 143, 167, 177, Butia bonnetii 195 Caryota 40, 292 Chamaerops humilis var. Cocos wildemaniana 207 Devon 219 Elbsandsteingebirge 50 Forficula auricularia 29 7 247, 300 Butia campicola 204 Caryota obtusa 167 sicula 151 Cocos yatay 33, 209 Dickenwachstum 37, 38, 39 Elche 29 Forficulidae 29 7 Giese, Tita 265 Butia capitata 9, 25, 40, 42, Cataviña Arroyo 257 Chamaerops hystrix 119 Cocotier du Chili 111, 112 Dicksonia antarctica 2�64, El Salvador 233 Form 33 Gift 295 Stähler · Spanner 45, 97, 114, 153, 182, 195, Ceroxyloideae 32 Chamaerops khasyana 249 Commelinidae 32 269, 270, 273 Elsass 50 Fortune, Robert 131 giftig 44 Stähler · Spanner 197–199, 201, 203, 207, Ceroxylon quindiuense 43 Chamaerops louisiana 125 Copernicia campestris 179 Diglossophyllum serrulatum Embryo 42 Fossile Funde 28 Girgaon 141 209, 211, 269 Chamaedorea 32, 38, 81, 288 Chamaerops macrocarpa 151 Coral Gables 161, 241 243 Endosperm 42 Fotosynthese 63 Glaucotheca armata 185 Butia capitata subsp. yatay Chamaedorea microspadix 213 Chamaerops martiana 249 Cordillera 207 Dioon edule 191 England 29, 49, 173, 302 Frankfurt ���, 152�7, 65, 91, 123, Glaucotheca elegans 185 209 Chamaedorea pringlei 213 Chamaerops nana 137 Córdoba 179 Diospyros kaki 264 Ensete glaucum 264 131, 132, 135, 146, 187, 244, Glühbirne 103 Butia capitata var. nehrlingi- Chamaedorea radicalis 9, 40, Chamaerops nepalensis 249 Corioliskraft 48 Diözisch 41 Entre Ríos 179 262, 263, 272, 278, 280 Goiás 195 ana 195 43, 66, 183, 191, 213–215, 269 Chamaerops palmetto 235 Cornwall 219 DNA-Analyse 143 Epicarp 42 Frankfurter Palmengarten 28, Goldorange, Japanische 281 Butia capitata var. odorata Chamaedore pumila 35 Chamaerops sabaloides 125 Corrientes 207, 211, 212 Doi Chiang Dao 171, 172 Erfrierungen 23, 25, 27, 153, 65, 123, 131, 263 Golfstrom 48, 52, 59 195, 199 Chamaerops 32, 66, 81, 90, Chamaerops serrulata 243 Corypha hystrix 119 Donautal 50 155, 187, 199, 219, 289 Fränkische Alb 50 Golf von Martaban 301 Butia capitata var. pulposa 195 129, 296 Chamaerops tomentosa 249 Corypha minor 125 Doppelstegplatten 96, 133, Eridu 28 Frankreich 112, 113, 153, 162, 212 Golf von Mexiko 48 Butia capitata var. rubra 195 Chamaerops acaulis 125 Chamaethrinax hookeriana Corypha obliqua 243 147, 153 Eriobotrya japonica 269, 282 Freigericht-Neuses 61 Gongshan 303 Butia capitata var. strictior 195 Chamaerops arundinacea 125 179 Corypha palmetto 235 Dornbirn 266 Erscheinungsbild 32 Freilandkultur 47, 61 Grablicht 25, 71, 104 Butia capitata var. subglobosa Chamaerops bilaminata 151 Chamutong 301 Corypha pumila 125 Dornen 40, 44 Erythea armata 185 Freilandkultur, Vorteile der 17 Graphiola-Blattfleckenkrank- 195 Chamaerops conduplicata 151 Charleston 238 Corypha repens 243, 244 Dortmund 266 Erythea armata var. microcar- Friesland 50 heit 295 Butia capitata var. virescens Chamaerops depressa 151 Chiapas 233 Corypha umbraculifera 35, 235 Doukou-Sagopalme 272 pa 185 Frosthart 63 Graphiola phoenicis 295 195 Chamaerops elegans 151 Chihuahua 239, 277, 279 Corypheae 32 Dracaena draco 217 Erythea clara 185 Frosthärte 62 Gräser 269 Butia dyeriana 207 Chamaerops excelsa 76, Chile 111, 284 Coryphoideae 32 Dragonhead Palm 137 Erythea elegans 185 Frostschaden ���, 2148� , 289, 294 Greuter, Werner 228 Butia eriospatha 9, 182, 195, 129, 131 Chilean Wine Palm 111 Costa 229 Drainage 79, 81, 82, 138, 186, Erythea loretensis 233 Frosttoleranz 13, 40, 62, 63, Grevenmacher 264 197, 201, 203, 205, 209, 261 Chamaerops fortunei 129 Chilenische Honigpalme costapalmat 40 215, 245, 255, 259, 277, 279, Erythea roezlii 185 65, 75, 93, 96, 102, 115, 134, Griechenland 227, 228, 255 Butia lanosa 201 Chamaerops glabra 125 siehe Jubaea chilensis Costa Rica 44 291, 310 Essen 280 135, 138, 146, 182, 211, 219, Größe 74 Butia leiospatha 195 Chamaerops griffithii 24 9 Chilenische Schmucktanne Costebelle 112 Dransfield, John 3 2, 302 Etschtal 50 245, 254, 258, 259, 281, ���310 Großwetterlagen 48, 49 Butia microspadix 9, 182, 201, Chamaerops humilis 9, 23, 284 Côte d‘Azur 147, 162 Dreiblättrige 283 271 Frosttrocknis 66, 290 Grube Messel bei Darmstadt 204, 205, 269 25, 29, 32, 33, 35, 38, 40, 47, China 91, 129, 131, 137, 138, 143, Cretan Date Palm 227 Dschungel 269 Euonymus 271 Frostverträglichkeit 17, 27, 40, 28 Butia nehrlingiana 195 66, 76, 109, 111, 129, 137, 138, 167, 175, 272–275, 281, 283, Cupressus sempervirens �269, Düngen 85 Euphorbia resinifera 157 62, 63, 65 Guano 87, 133, 147, 310 Butia paraguayensis 9, 183, 148, 149, 151, 153–155, 157–159, 299–302, 305 285 Düngeregeln, Die wichtigs- Euphrat 28 Frostwächter 103 Guatemala 233 207–209, 269 182, 185, 189, 221, 227, 243, Chinesische Bitterorange 283 Cyathea dregei 2�73 ten 86 Europäische Eibe 285 Früchte 17, 40 Güdingen 19, 21 Butia poni 209 267, 269, 293 Chin Hills 171 Cycas panzhihuaensis 2�72 Durbach 221 Europäische Stechpalme 282 Fruchtfleisch 4 2 Guerrero 233 Butia pulposa 195 Chamaerops humilis «Vulca- Chinosol 21, 133, 289, 294, Cycas revoluta 221 Durlangen 100 Fruchtreife 42, 43, 86, 92, Guizhou 167 Butia punctata 201 no» 151, 153 295 Cyrtostachys renda 35 Düsseldorf 15, 265 F 189, 243, 272 Günzach 23 Butia pungens 207 Chloroplasten 63 Fächerblatt 39 Fugong 303 Gutland 50 H I K Kölner Bucht 50 Liliopsida 32 Martius’ Hanfpalme siehe Tra- Monaco 153 Nespoli 282 Hagel 95, 293 Iberische Halbinsel 285 Kairo 28 Kondenswasser 294 Limburg 50, 181 chycarpus martianus Montana 280 Neuenburger See 50 Ha Giang 167, 169 ICBN 33 Kaiserstuhl 6, 50 Konstanz 25 Linné, Carl von 32, 33 Martius’ Himalayan Fan Palm Monte Castelo 203 Neuseeland 277 Hainaut 50 Ilex aquifolium 269, 282 Kakteen 269, 276, 277 Kopenhagen 19 Linz 50 249 Montevideo 195 Neuseeländer-Flachs 277 Halbschatten 67 Ilex aquifolium «Myrtifolia» Kalamuni 141, 143 Korea 275, 281, 283 171 207 Morphologische Merkmale 37 Neusiedl am See 80, 219 Halle 50 282 Kalifornien 45, 112, 119, 145, Korsika 153 Livistona filamentosa 25 3 Maulwürfe 297 Moseltal 50, 54 Neusiedler See 50, 54, 105 Hamburg 50, 102, 120, 143 Indien 28, 76, 91, 141, 143, 161, 181, 189, 197, 214, 252, 253, Kraichgau 50 Livistoninae 32 Maximum-Minimum-Thermo- Moulmein 301 Neutrieb 289, 294 Hamm 281 171, 247, 249, 251, 272, 304 268, 273 Krankheiten 25, 84, 294 Locarno 4, 14, 185 meter 9, 72, 94, 101, 104 Mozambique 273 Nevada 253, 279 Hanau 280 Induplikat 40 Kalifornische Fächerpalme Kreidezeit 28 Lockett, Landon 165 Mazari Palm 161 Mt. Takil 141 New Mexico 277, 279 Handel-Mazzetti, Heinrich Infloreszenz 4 0 253 Kreta 223, 227, 228 Lodoicea maldivica 35, 41 Mazaripalme siehe Nannor- Mt. Thalkedar 143 New York 123 175, 300, 302, 303, 305 Innsbruck 59 Kalimpong 247, 248 Kretische Dattelpalme Logbuch 104 rhops ritchiana Mucuna coriocarpa 301 Nicaragua 233 Hanfpalme siehe Trachycarpus Inntal 50 Kalium 86, 291 siehe Phoenix theophrastii Lokalklima 56, 310 Mecklenburger Seenplatte 50 Mühlviertel 50 Niederbayern 9, 25, 101, 153 fortunei Inodes blackburniana 235 Kaliummangel 292 Kuba 235, 256 London 173 Medemia argun 3, 45 Mulchschicht 71, 79, 82, 97, Niederösterreich 10, 16, 67, Kübelhaltung Lorbeer, Echter 282 Mediterran 269 127, 215, 281, 290 93, 96, 255, 258

Anhang Hängematte 74 Inodes exul 233 Kälteflecken 2 3 Anhang Hardy Parlour Palm 213 Inodes mexicana 233 Kältestress 290 Kultivar 33 Lorbeerbaum 284 Mediterranean Fan Palm 151 München 29, 35, 50, 57, 59, Niederrheinische Tiefebene 314 Harz 50 Inodes palmetto 235 Kamelie 271 Kulturanforderungen 61, 62 Lorbeerkirsche 284 Medjool 224 103, 138, 158, 267 50 315 Havanna 256 Inodes schwarzii 235 Kämpfer, Engelbert 131 Kulturfehler 289 Lorek, Michael 171 Meer 58 Münsterland 50 Niedersachsen 54 Heinze, W. 55 Inodes texana 233 Kanada 276, 280 Kultur im Freiland 61 Losone 284 Meeresküste 269 Munsyari 141 Niederschlagsverträglichkeit Heizkabel 103 Inodes uresana 239 Kanarische Dattelpalme Kumaon 139 Lothringen 50 Meghalaya 249, 251 Muralto 4, 14, 111, 129, 185 94 Heizlüfter 103 Insektizide 296 siehe Phoenix canariensis Kumaon-Hanfpalme siehe Tra- Louisiana 125 Mekong 175 Musa balbisiana 272 Niualo 300 Heizung 102 International Code of Botani- Kanarische Inseln 31, 203, 217, chycarpus takil Lubenzhuo 302 Meran 50, 135 Musa basjoo ���,23 21�5, 264, Nizza 212, 272, 278, 280 Helgoland 50, 53, 113 cal Nomenclature 33 221, 244 Kumaon Palm 139 LUFA 78 Mesocarp 42 269, 272 Nizza-Garten 272, 278, 280 Henan 275 Internet ���,15 17�, 299 Karibik 48 Kunming 131, 302, 303, 305 Luftfeuchtigkeit 65 Messungen, Eigene 72 Musa sikkimensis �264, 272 Nohkalikai Falls 251 Herbolzheim 25 Inversionswetterlage 49, 59 Karlsruhe 9, 15, 25, 123, 146 Kunth, Carl Sigismund 112 Luftpolsterfolie 23, 25, 83, Meteorologische Begriffe 48 Nolina 189 Winterharte Palmen Herzfäule ���,21 25� , 94, 120, 289, Iran 282, 285 Karmelk, Wilko 143 Kupfer 86 98–102, 123, 134, 146, 153 Mexican Cotton Palm 257 N Nolina greenei 269 Winterharte Palmen 294, 295 Irland 219 Kärnten 105 Küssaberg 266 Lüftung 101 Mexican Dwarf Blue Palm 189 Nadelgehölze 271, 284 Nolina microcarpa 269 Hesperaloe parviflora 26 7 Iserlohn 41 Kashmir 161 Kyushu 275 Luftwurzeln 37 Mexiko 48, 125, 185, 186, 190, Nadelpalme siehe Rhapidophyl- Nolina palmeri 269 Hessen 9, 23, 61, 65, 71, 85, Island 49 Kaspisches Meer 225 Lugano 21 191, 193, 213, 233, 234, 239, lum hystrix Nolina texana �269, 277 91, 97, 123, 131, 132, 133, 135, Isola Madre 29, 113 Kassel 50 L Lüneburger Heide 50 241, 253, 257, 276, 277, Nagaland 171, 249 Noltie, Henry 247 146, 147, 187, 197, 244, 263, Isopoda 297 Keim 42 La Campana 113 Lüsslingen 73 279, 281 Nahetal 50 Nomenklatur 32 Stähler · Spanner 266, 267, 278, 280 Italien 29, 76, 92, 94, 107, 113, Keimpore 42 Lago Maggiore 4, 14, 29, 50, Luxemburg ���,13 50� , 264 Micharo 234 Nährgewebe 42 Noppenfolie 21, 71, 221 Stähler · Spanner Hessische Senke 50 131, 143, 151, 154, 158, 181, 197, Keimung 38 92, 107, 111, 113, 185, 186, Luzern 50 Micrococos chilensis 111 Nährstoffaufnahme 17 Nordafrika 223, 282 Hibiskus 265 203, 221, 271, 282 Keimwurzel 37 219, 224 Mikroklima 69 Nährstoffbedarf 87 Nordamerika 283 Hidalgo 191, 213 Kentia-Palme 213 Lahntal 50 M Millstätter See 105 Nährstoffmangel 291 Norderstedt 83 Himalaya 131, 139, 249, 251, J Kerkrade 181 Lamina 39 Madagaskar 273 Minas Gerais 195, 207 Nährstoffversorgung 39 Nordfriesische Inseln 50 272, 301 Jahresringe 39 Kerpen 153 La Mortola 203 Madake 274 Miniature Chusan Palm 145 Nakus 287 Nordrhein-Westfalen 3, 41, Himmelsrichtung 72 Jammu 161 Kerr 171 Land 56 Magdeburg 81 miözisch 41 Namenskürzel 33 98, 109, 117, 132, 153, 155, 183, Holland 50 Japan 97, 131, 145, 272, Kew Gardens 300, 302 Laub 96 Magdeburger Börde 50 Misiones 207 Nannorrhops 38, 81, 94, 243, 259, 265–267, 281 Honduras 233 274–276, 281, 282 Khasigebirge 249, 251 Laurus nobilis 269, 282 Magellanstraße 276 Mississippi 119, 125, 243, 280 276, 277, 296 Nordseeküste 50, 53, 54, 76 Honigpalme siehe Jubaea Japanische Faserbanane 272 Kiefer 285 Lausitzer Berge 50 Magnesium 86 Mitteleuropa 50 Nannorrhops arabica 161 North Carolina 125, 235, 243, chilensis Japanische Goldorange 281 Kimmei-Bambus 276 Lavendel 265 Magnesiummangel 292 Mittelgebirge 54 Nannorrhops naudiniana 161 280 Honshu 275 Japanische Wollmispel 282 Kirchheim 153, 215 Lehm 21, 82, 120 Magnolia grandiflora 27 1 Mittelgebirgsschwelle 54 Nannorrhops ritchiana 9, 148, Norwegen 13 Hormonpräparate 87 Jardin Majorelle 157 Kirschlorbeer 282 Lehmboden 80, 81 Magnolie 105, 271 Mittelland 50 161–163, 269, 287 Nubische Wüste 45 Houston 165 Jelly Palm 195 Klasse 32 Leinegraben 50 Magnoliophyta 32 Mittelmeer 47, 49, 135, 148, Nannorrhops sp. «Silberform» Nueva Oran 45 Howea 213 Jerusalem 29 Klassifizierung 3 3 Leipzig 50, 83 Mahonia aquifolium 283 197, 268, 285 163 Nuevo León 213 Hubei 282 Jiangsu 275 Kleinasien 284 Leitbündeln 39 Mahonie 283 Mittelmeergebiet 282, 284, Nannorrhops stocksiana 161 Nu Jiang 175, 301, 302, 305 Hüllblatt 36, 40, 41 Johannes Gutenberg Universi- Kletterpalme 167 Lesotho 273 Mainau, Insel 219 285 Nannorrops sp. «Silver» 161 Nunnezharia radicalis 213 Humusgehalt 79 tät in Mainz 126 Klima 47, 48 Leverkusen 265 Maintal 50 Mittelmeerkiefer 285 Nässe 294 Nürnberg 25, 50, 153 Hunan 275 Jubaea 32, 66, 81, 92, 197, 211, Klimakarte 47 Lianen 301 Mainz 15, 50, 126 Mittelmeerküste 151, 227 Nässeschaden 291 Nützlinge 288 Hunsrück 50 276, 277, 289 Klimatypen 52 Licht 62, 66, 76, 91, 95, 143, Malta 55, 153 Mittelmeerraum 76, 151, 283 Nassschnee 95 Nypa 38 Huntington Gardens 189 Jubaea chilensis 9, 14, 23, Klimawandel 59 193, 220 Mammutbaum 271 Mittelmeerschneeball 284 Naudin, Charles Victor 29, 112 Nypoideae 32 Hybriden 44 29, 35, 38–40, 42, 43, 88, Klimazone 13, 48, 52, 55, 97, Lichtbedarf 67 Mangan 86 Mittelmeerzypresse 105, 185 Neckartal 50 Hyères les Palmiers 112 108, 111–115, 117, 153, 182, 197, 108, 148, 182, 217 Lichterschlauch 23 Mangelerscheinungen 289 Mittelrheintal 50 Needle Palm 119 O Hyophorbe 296 263, 269 Klimazonen 50 Lichtmangel 292 Manipur 171, 173 Mittelrippe 40 Neembucú 207 Oakland 45, 112, 181 Hyophorbeae 32 Jubaea spectabilis 111, 112 Kokosmatte 99 Licuala grandis 40 Mannheim 50 Mitteltrieb 289 Neowashingtonia filamento- Oaxaca 233 Hyphaene 38 Juba II von Numidien 112 Kokospalme siehe Cocos Licuala mattanensis «Mapu» Margalló 151 Mittlere Temperatur 53, 54 sa 253 Oberitalienische Seen 13, 50, Hyphaene thebaica 35 Jubea siehe Jubaea chilensis nucifera 35 Marokko 38, 148, 151, 157, 158, Mödling 283 Neowashingtonia filifera 25 3 52, 54, 91, 129, 183, 186, 189, Jülicher Börde 50 Köln 3, 9, 15, 19, 27, 98, 109, Liechtenstein 13 223 Molina, Juan Ignacio 112 Neowashingtonia robusta 257 191, 248, 258 Jute 99 117, 155, 259 Ligurien 181 Marrakech 157 Molinaea micrococos 111 Neowashingtonia sonorae 257 Oberpfälzer Wald 50 Liguster 271 Molybdän 86 139, 249, 251 Oberrheinische Tiefebene 54 Odense 149 Palmenartige 32 Pazifikküste 11 1 Phormium colensoi 277 Regen 294 Sabal adansonii 125, 126 Sächsische Tieflandsbucht 5 0 Schwäbische Alb 50 Odenwald 9, 23, 99 Palmengarten anlegen 261, Petticoat-Palme siehe Washing- Phormium cookianum 277 Regenerationsfähigkeit 65 Sabal adansonii var. megacar- Sackleinen 98, 99 Schwalbach 71 Ohrenkneifer 297 268 tonia robusta Phormium tenax �277 Regenschirm 95 pa 229 Sägepalmetto siehe Serenoa Schwalmtal 50 Oklahoma 125 Palmengarten Frankfurt 65, Pfeilbambus 275 Phosphor 86, 291 Regenschutz 23, 94 Sabal adiantina 125 repens Schwarzer Bambus 274 Ölbaum 283 91, 123, 131, 132, 146, 244, Pfirsich 19 7 Phosphormangel 291 Regenschutz, Natürlicher 95 Sabal bahamensis 235 Salta 179 Schwarzwald 50, 95 Olea europea �264, 269, 283 263, siehe auch Frankfurter Pflanzen 3 2 Phyllostachys 269 Regenwald 45, 269 Sabal bermudana 233 Saluen 301, 302, 303 Schweden 13 Olea europea ssp. europaea Palmengarten Pflanzen, Nähe zu 7 2 Phyllostachys aureosulcata f. Regionalklima 50 Sabal blackburnia 235 Salwin 301 Scrub Palmetto 229 283 Palmengewächse 32 Pflanzenfamilie 2 8 spectabilis 273 Región del Libertador General Sabal blackburniana 235 Salwin-Schlucht 300 Seeklima 52 Oleander 105 Palmenhauptstadt 27 Pflanzenkauf 7 5 Phyllostachys bambusoides B. O’Higgins 113 Sabal caroliniana 125 Salz 68, 87 Seen 58 Olivenbaum 283 Palmenhaus ��29 Pflanzenwahl 7 4 274 Regnitztal 50 Sabal causiarum 233 Salzburger Land 50 Seidenbaum 105 Oniscus asellus 297 Palmenherz 44, 294 Pflanzzeit 8 0 Phyllostachys humilis �274 Reich 32 Sabal deeringiana 125 Salzschaden 293 Seitenfiedern 3 9 Opuntia compressa 276 Palmenhonig 113 Pflege 8 4 Phyllostachys nigra �274 Reisstroh 97 Sabal domingensis 76, 233 Salzverträglichkeit 68 Semiarundinaria yashadake f. Opuntia ficus-indica 27 6 Palmen in Mitteleuropa 5, 13, pH-Wert 78, 295 Phyllostachys vivax 2�74, 275 Revue Horticole 112, 158 Sabal etonia 9, 183, 229, 231, Samen 40 kimmei 276 Opuntia fragilis 276 27, 48, 159 Phoeniceae 32 Phytelephantoideae 32 Rhamnus Henryi 301 269 Samenpflanzen 3 2 Serenoa 78, 81, 137, 263 Anhang Anhang Opuntia imbricata 276 Palmen in Österreich 105 Phoenix 32, 66, 92, 103, 111, Phytophthora 296 Rhaphidophora Peepla 301 Sabal exul 233 Sämlinge 43, 76 Serenoa repens 9, 66, 183, 316 Opuntia polyacantha 276 Palmeto 235 197, 295 Pikieren 90, 91 Rhapidophyllum 81 Sabal floribunda 12 5 San Antonio 193 189, 231, 243, 244, 263 317 Opuntia ssp. 276 Palmeto enano 125 Phoenix atlantica var. maroc- Pilz 295, 296 Rhapidophyllum hystrix 9, 33, Sabal glabra 125 Sand 21, 71, 77, 79–82, 90, Serenoa repens «Silber» 243 Orange, Dreiblättrige 283 Palmetto 235 cana 223 Pilzbefall 25 66, 108, 119, 120, 123, 149, Sabal guatemalensis 233 291, 292 Serenoa repens f. glauca 243 Orangenblume 281 Palmetto du Sonora 239 Phoenixbrandpilz 295 Pilzerkrankungen 294 179, 181, 263, 264, 269 Sabal hystrix 119 Sandboden 77, 81 Serenoa serrulata 243 Orangerie 29 Palmetto nain 125 Phoenix canariensis 3, 9, 25, Pilzinfektion 92 Rhapis 90 Sabalinae 32 sand pine scrub 229 Seychellennusspalme siehe Lo- Orchideen 301 Palmetto Palm 235 31, 35, 39, 40, 43, 76, 81, 101, Pinie 125, 265, 269, 285 Rhapis acaulis 125 Sabal jamesiana 235 Sankt Augustin 267 doicea maldivica Ordnung 32 Palmettopalme siehe Sabal 183, 217, 219, 221, 223, 225, Pinnat 39 Rhapis arundinacea 125 Sabal louisiana 125, 126 San Lorenzo 212 Shandong 275 Oregon 283 palmetto 227, 255, 269 Pinus pinea 2�69, 285 Rhapis caroliniana 119 Sabal megacarpa 229 San Luis 179 Shanghai 131 Orlando 126, 243 Palmetum im Lakeside Park Phoenix canariensis var. por- Plakias 227 Rhapis excelsa 129, 131 Sabal mexicana 9, 165, 183, San Luis Potosí 189, 191, 213, Shikoku 275

Winterharte Palmen Orto Botanico di Roma 143 112 phyrococca 217 Plantae 32 Rhein 155 233–235, 269 233 Shi Men Guan 175, 299, 303, Winterharte Palmen Ösling 50 Palmier à gelée 195 Phoenix chevalieri 223 Plectocomia 167 Rhein-Main-Gebiet 50, 197 Sabal minima 125 San Marino 189 305 Ostfriesische Inseln 50, 53 Palmier aiguille 119 Phoenix cycadifolia 217 Plectocomia himalayana 35 Rheingau 135 Sabal minor 9, 25, 40, 66, 76, San Pedro 207 Sibi 162 Ostseeküste 50, 54 Palmier bleu du Mexique 185 Phoenix dactylifera 9, 25, 28, Pliezhausen 95 Rheinkassel 259 108, 125– 127, 137, 165, 191, San Remo 181 Sichuan 137, 282 Ouarzazate 223 Palmier chanvre 129 42, 43, 81, 183, 217, 223, 225, Polkappe 59 Rheinland Pfalz 71, 74, 266 229, 235, 238, 243, 263 Santa Catarina 195, 201, 203, Siebold, Philipp Franz von 131 Overath 98, 109 Palmier coton d’Amérique 253 227, 228, 269 Poncirus trifoliata 2�64, 269, Rheintal 23, 50, 113, 221, 259 Sabal minor «Louisiana» 125 207, 261 Sierra Madre 189, 191

Stähler · Spanner Ozeanisches Klima 52 Palmier de Californie 253 Phoenix dactylifera var. adunca 283 Rhododendron 271 Sabal minor «Mc Curtain Santa Cecilia 261 Sikkim 247 Stähler · Spanner Palmier de Chusan 129 223 Porcellio scaber 297 Rhön 50 County» 125 Santa Fé 179 Silizium 86 P Palmier de Méditerranée 151 Phoenix dactylifera var. costata Portofino 19 7 Rhonetal 50 Sabal minor «Northern Texas» Santiago 113 Simonswald 95 Pakistan 161, 162, 223, 287 Palmier de Théophraste 227 223 Portugal 151 35 125 Santiago del Estero 179 Sinica 300 Palma azul 185 Palmier de Washington 257 Phoenix dactylifera var. cy- Potsdam 50 Riedstadt 267 Sabal minor «Tamaulipas» 125 Sanyang, Chen 302 Sitjitong 300, 301 Palma blanca 239 Palmier du Kumaon 139 lindrocarpa 223 Prag 50 Riesenbambus 275 Sabal minor var. louisiana 125 São Paulo 204, 207 Sizilien 75, 151, 153–155, 219, Palma canaria 217 Palmier du Mexique 257 Phoenix dactylifera var. gono- Preveli 227 Rijeka 23 Sabal palmetto 9, 183, 229, Sardinien 151, 153 283 Palmaceae 32 Palmier jupon 253 carpa 223 Primärblatt 38 Rindenmulch 21, 25, 61, 97, 231, 233, 235, 237–239, 241, Sasa tsuboïana 2�75 Skandinavien 49 Palma chilensis 111, 112 Palmier Mazari 161 Phoenix dactylifera var. jubae Primärwurzel 37 133, 134, 147, 153, 163, 215, 310 269 Saskatchewan 280 Skyduster 257 Palma dactylifera 223 Palmier miniature de Chusan 217 Pritchardia filamentosa 25 3 Rinderdung 23 Sabal palmetto var. bahamen- Sauauia Napaulensis 301 Sloanea 301 Palma da datteri 223 145, 147 Phoenix dactylifera var. oocar- Pritchardia filifera 25 3 Ringnarben 39 sis 235 Sauerland 183 Sloanea Forreatii 301 Palma datilera 223 Palmier nain 151 pa 223 Pritchardia robusta 257 Rio Grande 281 Sabal parviflora 23 5 Säulenzypresse 269, 285 Smiths Island 235 Palma de California 253 Palmier nain du Yunnan 137 Phoenix dactylifera var. oxy- Prophyll 41 Rio Grande do Sul 195, 201, Sabal pumila 125 Savanne 269 Soaptree Yucca 279 Palma de Fortune 129 Palmier Windamere 247 sperma 223 Prothiocarb 296 204, 207, 208, 212 Sabal pumos 233, 239 Saw Palmetto 243 Solitärstamm 38 Palma de la jalea 195 Palmier Yatay 209 Phoenix dactylifera var. sphae- Prunus dulcis 264 Rio Uruguay 209 Sabal rosei 239 Schäden 289 Solothurn 73 Palma delle Canarie 217 Palmillas 191 rocarpa 223 Prunus laurocerasus 269, 284 Riverside County 253 Sabal schwarzii 235 Schädlinge 84 Sommertage 54 Palma de Martius 249 Palmito 151, 153 Phoenix dactylifera var. sphae- Pseudosasa japonica 2�75 Riviera 145 Sabal serrulata 243, 244 Schatten 67 Sonne 67 Palma de sombrero 233 Palmito azul 157 rosperma 223 Puerto de la Cruz 31, 203 Rocha 195 Sabal serrulata var. minima Schefflera Delavayi 30 1 Sonnenbrand 92, 290 Palma de vino 111 Pampas 269 Phoenix dactylifera var. syl- Punjab 161 Rock, Joseph 175, 302 125 Schell, Carl 266 Sonneneinstrahlung 48 Palmae 32 Panama-Kanal 117 vestris 223 296 Rödermark 132, 147 Sabal sp. «Brazoria» 165 Schildläuse 296 Sonnenempfindlich 8 1 Palma enana 151 Pannonisches Tiefland 10 5 Phoenix erecta 217 Rom 143 Sabal sp. Birmingham 238 Schilfmatte 99 Sonnenschirm 95 Palma major 223 Panzhihua 272 Phoenix excelsior 223 Q Rothaargebirge 50 Sabal texana 165, 233 Schima Khasiana 301 Sonora 183, 185, 186, 239, 241, Palma Mazari 161 204, 207, 208 Phoenix iberica 223 Querétaro 191 Rotterdam 117 Sabal umbraculifera 235 Schirmpinie 285 257, 277, 279 Palma mexicana 257 45, 211 Phoenix jubae 217 Quetta 162 Russland 49 Sabal uresana 9, 183, 233, 235, Schleswig-Holstein 54, 83 Sonora-Palmetto siehe Sabal Palma nana 151 Parajubaea cocoides 197 Phoenix macrocarpa 217 239, 241, 269 Schmierläuse 296 uresana palmat 40 Paraná 195, 201, 204, 205, Phoenix tenuis 217 R S Sabal viatoris 235 Schnecken 297 Sonora Palmetto 239 Palma yatay 209 207, 209 Phoenix theophrastii 9, 28, Rachillen 41 Saar-Nahe-Bergland 50 Sabal x texensis 9, 45, 148, Schnee 97, 294 Souda 227 Palm Canyon bei Palm Patagonien 276 29, 47, 81, 153, 183, 223, 227, Rachis 40 Saarbrücken 9, 19, 21 165, 269 Schöneck 266 South Carolina 119, 125, 235, Springs 253 Patkai Hills 249 228, 269 Radiator 23 Saartal 50 Saccharose 63 Schöntal-Oberkessach 127 238, 243, 280 Palmenarten 31 Pazifik 11 7 Phoenix vigieri 217 Reduplikat 40 Sabal 32, 66, 78, 81 Sachsen 71, 81, 83 Schreiber, D. 55 South Dakota 280 Sowjetunion 225 romanzoffiana 4 5, Trachycarpus 32, 66, 75, 76, Triforine 296 Vermehrung aus Samen 89 Washingtonia robusta var. Wollläuse 296 Zonenkarte 50 Spanien 29, 31, 151, 153, 203, 197, 211 288, 292, 297 Trithrinax acanthocoma 303 Vermehrung durch Ausläu- gracilis 257 Woolly Jelly Palm 201 Zug, Schweiz 56 217, 219, 221, 244, 259 Syagrus wildemaniana 207 Trachycarpus «Takaghii» 145 Trithrinax campestris 9, 33, fer 90 Washingtonia sonorae 257 Wühlmäuse 297 Zürich 12, 42, 65, 138 Spanner, Tobias W. 167, 177, Syagrus yatay 209 Trachycarpus caespitosus 145 42, 66, 81, 149, 179, 181, 269 Vermehrungsapparat 33 Washington Palm 253 Würenlos 221 Zürichsee 50 247, 300 Symbolae Sinicae 175 Trachycarpus dracocephalus Trithrinax schizophylla 45, 179 Viburnum tinus 269, 284 Washy 9, 259, 310 Würzburg 50 Zweihäusig 41 Spathe 40 Systema Naturae 32 137 Tschamutong 300, 301 Vierwaldstätter See 50 Wasserbedarf 84 Wurzelballen 75 Zwerg-Felsenpalme siehe Bra- Spearmint Rock Palm 191 Szechuan 272 Trachycarpus fortunei 3, 4, 6, Tschamutong-Schlucht 303 Vietnam 149, 167, 169, 175 Wasserbillig 264 Wurzelfäule ���, 8185� , 291, 296 hea moorei Species Plantarum 32 9�, 12–14, 16, 19, 21, 23, 25, Tucumán 179 Vietnam-Hanfpalme siehe Tra- Wasserentzug 63 Wurzeln 17, 37, 296, 297 Zwerg-Yataypalme siehe Butia Spermatophyta 32 T 27, 33, 36, 37, 39, 40–43, Tuffbildende Arten 38 chycarpus geminisectus Wässern 84 Wurzelschutz 96 paraguayensis Spezies 32 Tafraout 158 56, 57, 61, 65, 66, 67, 69, Tunesien 151 Villach 50 Watson, Sereno 244 Wurzelsystem 37 Zwergpalme siehe Chamaerops Spinnmilben 296 Taiwan 281, 282 71–74, 75, 76, 79, 81, 83, 85, Türkei 227, 228 Villa Thuret 162 Wayao 302 Wüste 269 humilis Spitzen, braune 288 Tal 58 88, 89, 91, 92, 95, 97, 99, Virginia 243 Weicher Baumfarn 273 Wüstengarten 269 Zwergpalme, Blaue siehe Cha- Spurenelemente 86 Talkessellage 23 104, 105, 107–109, 120, 129, U Vlaanderen 50 Weideland 44 Wütender Fluss 302 maerops humilis var. St. Tropez 147, 153 Tamaulipas 125, 189, 191, 193, 131–135, 139, 143, 145, 146, Übergangsklima 52, 65 Vlies 25, 127, 133, 273 Weinbaugebiet 5 cerifera Anhang Anhang Stacheln 44, 123, 181 213, 233 149, 153, 167, 171, 173, 175, Überwinterung 61, 91, 148 Vogesen 50 Weinstraße 50 X Zwergpalmetto siehe Sabal 318 Stadt 56 Tannenzweige 97 183, 197, 198, 247, 249, 251, Uckermark 50 Vollsonnig 67 Weinviertel 50, 105 x Butiagrus nabonnandii 197 minor 319 Stähler, Mario 159 Tasmanien 273 262– 267, 269, 278, 289, Uhl, Natalie 32 Voralpenland 50, 59 Wekiva River 238 Xerophyten 301 Zwittrig 41 Stamm 32, 38 Taunus 50, 71 292, 294, 302, 303, 310 Umsetzen 88 Vorarlberg 266 Wendland 50 Xiaguan 302 Zypresse 285 Stamm schälen 91 Taxus baccata 2�85 Trachycarpus geminisectus 9, Ungeziefer 21 Vorderasien 282 Wendland, Hermann 33, 131 X Sabal mexicana 165 Standort 73, 80 Temperaturen 66 149, 167, 169, 269 Unterart 32 Vorspessart 61 Wesertal 50 Standortwahl 69 Teneriffa 31, 203, 217, 221, 244 Trachycarpus griffithii 24 9 Unterfamilie 32 Westerwald 50 Y Staubblätter 41 Tessin 3–5, 9, 12, 13, 14, 17, 21, Trachycarpus khasianus 251 Unterklasse 32 W Wetter 48 Yang, Chen San 177 Stauden 271 25, 29, 50, 52, 54, 62, 73, 75, Trachycarpus khasyanus 249 Unterreich 32 Wachstum 17, 43 Wetterau 50 Yatay-Palme siehe Butia yatay Staunässe 78, 82, 163, 283, 76, 91, 92, 97, 98, 107, 111, Trachycarpus latisectus 9, 81, Unterwuchs 267 Wachstumspunkt 38 Wheelers Rauschopf 277 Yatay enano 207

Winterharte Palmen 285 113, 129, 131, 133–135, 173, 182, 183, 247–249, 251 Uruguay 179, 195, 199, 207, Wachstumszentrum 38 Wien 19, 50, 105, 283, 301 Yatay Palm 209 Winterharte Palmen Stechpalme 271 189, 191, 219, 224, 266, 284 Trachycarpus martiana 301 209 Wadi 287 Wiener Becken 50, 54, 105 Yongsheng 137 Steeb, Frank O. 5 Texas 125, 149, 165, 166, 183, Trachycarpus martianus 9, 81, USA 55, 82, 112, 119, 121, 123, Waggie 145 Wiesbaden 23 Yucatán 233 Steine 71 233, 234, 276, 277, 279–281 141, 175, 183, 247–249, 251, 125, 126, 143, 145, 161, 162, Wagner, Albert 145 Wiese 57 Yucca 265, 276, 277 Steintor 175, 299, 303, 305 Texas Bärengras 277 300, 302, 303, 305 165, 166, 181, 183, 189, 207, Wagners Hanfpalme siehe Tra- Wind 68 Yucca baccata 2�69, 279 Stelzwurzeln 37 Texas Palmetto 233 Trachycarpus martianus «Kha- 214, 231, 234, 235, 237, 238, chycarpus wagnerianus Windamere-Palme siehe Tra- Yucca carnerosana 269

Stähler · Spanner Stempel 41 Texas Rauschopf 276 sia Hills» 249, 251 241, 243–245, 252, 254, 276, Wald 57 chycarpus latisectus Yucca elata �279 Stähler · Spanner Stickstoff 85, 291 Thai-Hanfpalme siehe Trachy- Trachycarpus martianus «Ne- 277, 279, 280 Waldviertel 50 Windamere Palm 247 Yucca faxoniana 2�69, 279 Stickstoffmangel 291 carpus oreophilus pal» 249, 251 USDA-Zonen 55 Walnut Creek 119, 214 Windamere Palme siehe Tra- Yucca filamentosa 26 4 Stiel 36 Thailand 171 Trachycarpus nanus 9, 40, USDA Hardiness Zones Wärme 90 chycarpus latisectus Yucca glauca �264, 280 Stoffwechsel 17, 63 Thai Mountain Fan Palm 171 109, 137, 138, 243, 269 55 Wärmeinsel 23 Windfestigkeit 68 Yucca gloriosa �280 Stone Gate 305 Themengärten 269 Trachycarpus oreophilus 9, Usedom 50 Washington, George 253 Windschaden 293 Yucca recurvifolia 2�78, 280 Stone Gate Palm 175 Theophrast 228 143, 149, 171, 173, 249 Utrecht 50 Washington-Palme sie- Windsicherung 101 Yucca rostrata �264, 269, Straubing 25, 153 Thermometer siehe Maximum- Trachycarpus princeps 9, ���, 33� 139 he Washingtonia filifera Winschoten 65 279, 281 Strauch 281 Minimum-Thermometer 149, 167, 175, 177, 269, 299, Uttaranchal 141, 143 Washington D.C. 123 Winterhart 62, 63 Yucca whipplei 267 Stroh 97 Thermometerkauf 104 300, 304, 305 Uttar Pradesh 139 Washingtonia 32, 66, 81, 96, Winterharte Banane 272 Yunnan 9, 109, 131, 137, 138, Strömungssystem 48 Thermostat 23, 103, 104, 153, Trachycarpus princeps 103, 185, 239, 276, 277 Winterrand 289 167, 175, 272, 299, 300–302, Strömungsverläufe 48 219, 255 «green» 175 V Washingtonia filamentosa 25 3 Winterschutz 6, ��, 912� , 17, 21, 305 Sturmschaden 293 Thrinacinae 32 Trachycarpus princeps «green Vai 227 Washingtonia filifera 9 , 92, 25, 50, 53, 61, 63, 65, 69, Yunnan-Zwergpalme siehe Tra- Stuttgart 9, 23, 50, 132, 270 Thripse 296 princeps» 175 Valparaíso 113 183, 185, 252–255, 257, 258, 71, 72, 74, 76, 91, 93– 95, chycarpus nanus Styropor 16, 98, 159 Thrithrinax 38 Trachycarpus sp. «Manipur» Vanuatu 44 269 97–105, 108, 114, 117, 134, 135, Subspezies 33 Thuja 271 171 Varietät 33 Washingtonia filifera var. 146, 148, 153, 154, 159, 182, Z Südafrika 273 Thunberg, Carl Peter 131 Trachycarpus sp. «Naga Hills» Vegetationskegel 294 gracilis 257 183, 197, 198, 215, 219, 225, Zeder 271 Südafrikanischer Baumfarn Thüringen 265 171, 173 Vegetationsperiode 17, 43, 63, Washingtonia filifera var. 228, 231, 234, 245, 248, 251, Zeeland 50 273 Thüringer Becken 50 Trachycarpus takil 9, 76, 109, 65, 66, 71, 80, 83, 85–87, microsperma 253 254, 258, 262, 267, 289, Zeitschaltuhr 103 Südstaaten 183 Thüringer Wald 50 139, 141, 143, 146, 263, 304 123, 135, 199, 248, 289, 295 Washingtonia filifera var. 290, 294, 295 Zellstränge 39 Südtirol 13, 52, 54, 91, 94, 134 Tibet 175, 300, 301 Trachycarpus ukhrulensis 171 Vegetationspunkt 38, 289, robusta 257 Winterschutz, Leichter 98 Zentralflorida 11 9 Superthrive 87 Tiere 296 Trachycarpus wagnerianus 9, 294 Washingtonia filifera var. sono- Winterschutz, Mittlerer 99 Zentralzylinder 39 Syagrus 197 Tigris 28 16, 75, 79, 81, 108, 109, 120, Ventura 145, 268 rae 257 Winterschutz, Sehr starker Zhejiang 275, 281 Syagrus amadelpha 207 Tiznit 158 143, 145–147, 153, 263, 264, Veracruz 233 Washingtonia filifera var. 102 Zhoushan 131 Syagrus arenicola 207 Toce 50 269, 310 Verbreitungsgebiet 35 typica 253 Winterschutz, Starker 100 Zickzackbambus 273 Syagrus capitata 195 Tonboden 79, 81 Trachycarpus x takaghii 146 Veredelung 91 Washingtonia gracilis 257 Witterung 48 Ziergehölze 15 Syagrus dyeriana 207 Topografische Gegebenheiten Trachycarpus x takhagii 146 Vereinzeln 90 Washingtonia robusta 9, 10, Wollige Geleepalme siehe Butia Zimbabwe 273 Syagrus eriospatha 201 73 Trapani 151 Verglasung 290 23, 43, 76, 183, 253–259, eriospatha Zimmeraralie 271 Syagrus hatschbachii 204 Toskana 285 Trento 50 Vermehrung 43 269 Wollige Zwerggeleepalme Zink 86 Syagrus paraguayensis 207 Trachy 9, 25, 198, 264, 310 Trier 74, 266 Vermehrung, vegetative 90 siehe Butia microspadix Zitrusgewächs 283 Winterharte Palmen Stähler · Spanner

Palmen im eigenen Garten – ein Traum? Ganz und gar nicht! Alles, was man zum 36 Arten, die mit Eis und Schnee gut zurecht kommen und zum Auspflanzen wissen muss Auspflanzen in Mitteleuropa geeignet sind, werden detailliert Erfahrene Autoren vorgestellt. Hilfe zur Arten- und Standortwahl, ausführliche 36 geeignete Palmenarten Erklärungen zur Pflanzung, Pflege und Überwinterung sowie eine Einführung in das mitteleuropäische Klima und Anregungen zur 39 Begleitpflanzen Anlage eines Palmengartens mit anderen winterharten Exoten Zahlreiche Beispiele machen dieses Buch zu einem unentbehrlichen Ratgeber für jeden ausgepflanzter Palmen Palmenfan. Holen Sie sich den Süden auch in Ihren Garten! Spezial-Klimakarte Alle abgebildeten Palmen wachsen seit mehreren Jahren oder Jahrzehnten ausgepflanzt in Mitteleuropa.

ISBN 978-3-940033-01-7

Originalausgabe ISBN 978-3-940033-01-7 9 7 8 3 940 0 3 3 0 1 7 www.medemia.com