Politische TV-Satire in Deutschland Und Den Niederlanden - Eine Komparative Analyse Am Beispiel Der Heute Show Und Zondag Met Lubach

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Politische TV-Satire in Deutschland Und Den Niederlanden - Eine Komparative Analyse Am Beispiel Der Heute Show Und Zondag Met Lubach Abschlussarbeit Zur Erlangung des akademischen Grades „Master of Arts“ im Fach Niederlande-Deutschland-Studien An der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Radboud Universiteit Nijmegen Politische TV-Satire in Deutschland und den Niederlanden - Eine komparative Analyse am Beispiel der heute show und Zondag met Lubach Erstgutachter: Dr. André Krause (Westfälischen Wilhelms-Universität Münster) Zweitgutachter: Prof. Dr. Paul Sars (Radboud Universiteit Nijmegen) Eingereicht von: Steffi Basche Geboren am xxx in xxx Matrikelnummer: xxx (WWU), xxx (RU) Abgabedatum: 22.02.2018 Inhalt I Einleitung und Forschungsstand ........................................................................................................... 1 II Theoretischer Rahmen ......................................................................................................................... 9 II.I Was ist Satire? – Definition, Abgrenzung und Genese ................................................................... 9 II.II Was will Satire? – Absichten, Ziele und gesellschaftliche Funktion ............................................ 25 II.III Wie erreicht Satire das? - Mittel, Techniken und Analysewerkzeug .......................................... 28 II.IV Was kann Satire (tatsächlich) bewirken? ................................................................................... 34 III. Praktische Rahmenbedingungen und Verortung – Die Sendungen ................................................. 38 III.I Mediensystem und Sender .......................................................................................................... 38 III.II Aufbau und Machart .................................................................................................................. 45 III.III Die Moderatoren ....................................................................................................................... 50 III.IV Mission, Selbstbild und Lokalisierung als Hybridformat zwischen Comedy und Satire .......... 58 IV ANALYSE ............................................................................................................................................ 61 IV.I Populismus anhand der AfD und der PVV ................................................................................... 61 Die AfD in der heute show............................................................................................................. 64 Die PVV bei Zondag met Lubach ................................................................................................... 82 Erklärungsansätze für die Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei der satirischen Verarbeitung nationaler populistischer Parteien anhand der deutschen heute show und des niederländischen Zondag met Lubach ....................................................................................................................... 94 V.IV Exkurs: Die Darstellung der Niederlande in der heute show ................................................... 108 V Fazit und Ausblick ............................................................................................................................. 117 V.I Niederländische Zusammenfassung .............................................................................................. 123 V.II Bibliografie .................................................................................................................................... 133 V.III Anhang ......................................................................................................................................... 141 V.IV Plagiatserklärung ......................................................................................................................... 169 I Einleitung und Forschungsstand Am 01. Oktober 2017 leuchtete um viertel vor 10 am Abend das Handy eines Amsterdamer Studenten auf. „Schaltetet mal eben Zondag met Lubach ein und bereitet eure Seite auf hohe Besucherzahlen vor.“ Tijn de Vos blickte voller Unglaube auf den Absender der Nachricht: Arjen Lubach. Wochenlang hatte eine Gruppe von Studierenden um Tijn de Vos rund um die Uhr daran gearbeitet, Unterschriften für eine Petition zu sammeln, die ein konsultatives Referendum über das sogenannte „Wet voor de inlichtingen- en veiligheidsdiensten“ erzwingen sollte. Das Anfang Januar 2018 in Kraft getretene Gesetz weitet die Befugnisse der niederländischen Sicherheitsdienste in Bezug auf das (ungerichtete) Sammeln und Speichern von Daten erheblich aus. Hatten vor dem 01. Oktober pro Tag im Schnitt etwa 4.500 Menschen die Petition unterzeichnet, waren es danach rund 22.000 am Tag, sodass die für das Referendum nötigen 300.000 Stimmen bereits zwei Wochen vor der offiziellen Deadline des Kiesraad erreicht werden konnten.1 Dreizehn Minuten hatte Arjen Lubach in seiner satirischen Latenight show Zondag met Lubach dem „sleepwet“, wie das Gesetz in Anspielung auf die „Schleppnetz- Taktik“ der Sicherheitsdienste auch genannt wird, gewidmet. Am Ende seiner Sendung rief Arjen Lubach dazu auf, die Initiative der Amsterdamer Studierenden zu unterstützen und die Petition auf ihrer Website www.sleepwet.nl zu unterschreiben. Dreizehn Minuten, die dafür gesorgt haben, dass am 21. März 2018 voraussichtlich Millionen von Niederländern zu den Wahlurnen strömen werden, um ihre Stimme für oder gegen das von der Regierung beschlossene Gesetz abzugeben. Dreizehn Minuten, die einen großen Einfluss auf die Realität niederländischer Politik ausüben. Dreizehn Minuten, die die Relevanz reichweitenstarker politischer TV-Satire als wissenschaftlichem Untersuchungsgegenstand hervorheben und die Dringlichkeit für deren Erforschung unterstreichen. Auch wenn der Einfluss politischer TV-Satire nicht immer einen so eindeutigen Charakter hat wie im oben beschriebenen Beispiel, so wird sie im täglichen Kampf um Meinungen mittlerweile doch als wichtiger Faktor wahrgenommen. Eingebettet ist die Bedeutung der TV- 1 Lonkhuyzen, Liza: Het sleepwetreferendum, mede mogelijk gemaakt door Lubach, in: de Volkskrant-online, 09.10.17. 1 Satire dabei in einen seit einigen Jahren um sich greifenden „Satireboom“. Zeiten vielfältiger Zukunftsängste, deren Profiteure in Gestalt eines erstarkenden Rechtspopulismus überall in Europa das politische Parkett betreten und den politischen Diskurs um „alternative Fakten“ erweitern, bereiten einen fruchtbaren Boden für politische TV-Satire. Diese kann zusätzlich ungekannt stark erblühen durch ihren massentauglichen Hybridcharakter zwischen Information und Unterhaltung, sowie neue Verbreitungskanäle wie das Internet und die Sozialen Medien. Sie wirkt dabei in gleichem Maße in den gesellschaftlichen Diskurs hinein, wie sie von diesem geformt wird. Sich diesem Themenkomplex wissenschaftlich fundiert anzunähern, ist gerade auch mit Blick auf einen nationalkomparativen Zusammenhang so lohnend wie notwendig. Diese Arbeit wird explizit in einem deutsch-niederländischen Kontext verortet. TV-Satire wird in diesem Rahmen anhand der deutschen heute show und des niederländischen Zondag met Lubach untersucht und verglichen. Der Mehrwert eines solchen komparativen Ansatzes umfasst gleich mehrere Ebenen. So kann der Vergleich auf einer Metaebene als eine „universelle Kategorie menschlichen Verhaltens [gelten], denn erst der Vergleich einer Beobachtung oder eines Sachverhalts mit anderen verleiht ihnen Bedeutung und eine individuelle Identität.“2 Der Vergleich schafft Tiefe und Substanz – er schärft das Auge für das Besondere und lässt sich damit als wissenschaftliche Erkenntnismethode nicht ohne Grund bis in die Antike zurückverfolgen. Das Fragen nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten hat sich vor allem mit Blick auf Nationalstaaten und Kulturen als besonders wertvoll erwiesen, lassen sich doch dadurch auch auf einer praktischen Handlungsebene Regeln für das gemeinsame Miteinander ableiten. Einheit in Vielfalt, wie der europäische Leitgedanke lautet, kann nur gelingen, wenn man seine Nachbarn versteht. Den Nachbarn kennen und sich dadurch selbst ein bisschen besser kennenlernen: Dabei kann der Blick auf die Satire eines Landes helfen, denn Satire ist das Spiegelbild einer Gesellschaft, ihrer Konflikte, Kämpfe und ihrer Vergangenheit. Satire systematisch zu untersuchen, ermöglicht es so zuweilen bis tief in die DNA eines Landes vorzudringen. 2 Stark, Birgit und Magin, Melanie (et al) (Hrsg.): Zur Einführung: Methodische Probleme komparativer Kommunikationsforschung und mögliche Lösungsansätze, in: Stark, Birgit und Magin, Melanie (et al) (Hrsg.): Methodische Herausforderungen komparativer Forschungsansätze, Köln 2002, S. 9. 2 Neben diesem komparativen Ansatz ist diese Arbeit noch durch zwei weitere Charakteristika gekennzeichnet. Zum einen sollte sie an dieser Stelle in aller Deutlichkeit als eine Arbeit mit exploratorischem Charakter gekennzeichnet werden, weil dies, wie gleich zu sehen sein wird, einige Besonderheiten mit sich bringt, zum anderen zeichnet sie sich durch Interdisziplinarität aus, wobei diese beiden Eigenschaften eng miteinander verwoben sind. Die Popularität von TV-Satire spiegelt sich außerhalb des angelsächsischen Forschungsraums bislang noch nicht in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema wieder. Zwar kann auf einen breiten Fundus satiretheoretischer Werke zurückgegriffen werden, diese sind jedoch gemäß der Entstehungsgeschichte der Satire zumeist literaturwissenschaftlich geprägt. Trotz der angenommenen Wirkmächtigkeit ist Fernsehsatire bisher dem wissenschaftlichen Blick noch zu häufig entgangen.
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