Hanspeter Mühlbach Frankfurt Am Main 2020

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Hanspeter Mühlbach Frankfurt Am Main 2020 1 Maltahöhe und seine Geschichte Eine historische Materialsammlung von Hanspeter Mühlbach Frankfurt am Main 2020 Redaktion Hanspeter Mühlbach ( [email protected]) 2 Einleitung Der kleine Ort Maltahöhe , am Schwarzrand begann sein Dasein nach der Gründung der Hilfspoststation 1899 durch Henning von Burgsdorff. Mit einzelnen Verwaltungsgebäuden wuchs der Ort sehr zögernd in den ersten 15 Jahren. Maltahöhe hatte fast ausschliesslich die Aufgabe den gesamten Distrikt zu versorgen und zu verwalten. Nach dem Ende des 2. Witbooiaufstandes 1907 wurden Handelsgebäude, Werkstätten, und Hotels errichtet. Bis 1913 gab es lediglich 13 bebaute Grundstücke in dem Ort. Eine nennenswerte Anzahl von Wohnhäuser im Westteil des Orts entstanden erst nach dem ersten Weltkrieg. Zeitgleich wuchs die „Werft“ oder „Lokasi“. 1962 die Werft dem Namen “Andreville“ nach dem Baster Andres Berger benannt. Ein neuer Stadteil heist wegen der Häuschen aus Wellblech „Blikkiesdrop“. Zwei Drittel der dortigen Farbigen kamen aus der Umgebung (meist Witbooi und Nama) und ein Drittel kam als „ Kontraktarbeiter“ aus dem Norden (Herero und Ovambo). Der Ort Maltahöhe hatte grosse Bedeutung für den Bezirk. Post, Verwaltung, Viehauktionen, Warentransport und Sozialkontakte fanden hier ihren Mittelpunkt. Die Karakulzucht brachte der Region ab den dreißiger Jahren Wohlstand und benötigte farbige Arbeiter, die meist mit ihren ganzen Familien auf die Farmen zogen. Dennoch blieb in Maltahöhe die Anzahl der weißen Einwohner und deren Häuser um 1926 sehr klein (ca. 300). Erst nach dem Zweiten Weltkrieg kamen mehrere neue Straßen mit ca. 50 Wohnhäusern hinzu. Das Wachstum von dem Distrikt Maltahöhe stagnierte allerdings, durch den Wechsel der Mode .Um 1970 sank die Nachfrage nach Karakulfellchen dramatisch. Heute hat der westliche, der „ weisse „ Stadtteil etwas mehr als 100 Häusern mit gemischter Bevölkerung. Der Anteil produzierender Farmen sinkt stetig aber der Tourismus blüht auf. Danksagung Mein besonderer Dank gilt, Christa Schemmer, Gert Heussen, Peter Otto, Franziska Keresztesi , Marianne Christiane Wolter (geb. Andrée Urenkelin von Malta Burgsdorff), Trudi Stols, Marlitze Strydom Wandrag, Berndt von Kunow , K.D.Gralow,Familie Breiting ,Familie DuToit, Günter Langemaak , Herr Murmann,Marika Raves,Archiv der Vereinigten Evangelischen Mission Wuppertal ( Rheinische Missionsgesellschaft) Redaktion Hanspeter Mühlbach ( [email protected]) 3 . Die Entstehungsgeschichte des Buches Am Anfang stand die Idee für das eigene Familienbuch etwas über die Geschichte von Maltahöhe zu erfahren. Bei der Suche gewann ich die Erkenntnis, dass noch Keiner das Thema Maltahöhe entdeckt hatte. So entstand der Gedanke Alles was man zur Geschichte von Maltahöhe finden konnte in einer Materialsammlung zu bündeln. Erst gab es nur kleinste Puzzleteilchen, das Büchlein von einem Herrn Ingo Walter zu dem Jubiläum des Maltahöhe Hotels, dass mühevoll in einer Deutschen Bibliothek zu finden war .Dann ergatterte ich einen etwa 20 seitigen Aufsatz von dem Schutztruppler Otto über sein Schicksal .Etwas später konnte ich das kleine Büchlein von Alhard von Burgsdorff „ Der Hauptmann“ zu einem horrenden Preis über Ebay ewerben. Bemühungen die Familie von Burgsdoff zu erreichen scheiterten. Viele Ortskundige unterstützten die Materialsammlung mit vielen kleinsten und auch gösseren Beiträgen. Es fing an Spass zu machen und weckte die Lust nach mehr. Auch die wenigen Informationen mit direktem Bezug auf Maltahöhe über farbige Bewohner und ihr Schicksal fanden ihren Platz. Jede Information kam aus einem anderen Blickwinkel. So sind wir Menschen nun mal.Leider gibt es dann noch Diejenigen, die sich darauf beschränken zu kritisieren, statt ihr durchaus beeindruckendes Wissen weiter zu geben. Die zusammengetragenen Informationen über Vorgänge von vor 100 Jahren konnten, bei aller Sorgfalt natürlich nicht 100 % überprüft werden. Dennoch ist es gelungen aus Berichten, Büchern, Listen von Beteiligten ein Buch zu schaffen das Suchenden einen Eindruck über die Geschichte des Bezirks verschafft. Die vielen Namen von Menschen und der Versuch ihr Schicksal darzustellen erscheint zunächst das Buch zu überlasten .Aber es ist ja eine Materialsammlung in der Leser und Forscher auch etwas finden können.Das Buch ist wie ein freigelegter antiker Ausgrabungsort . 4 Interessant war wo und wie Information gefunden wurden. Zunächst begann Vieles mit der Googlesuche und dem Stichwort Maltahöhe in allen Varianten. Personen in Facebookgruppen wurden angesprochen und gaben ettliche kleine Beiträge und Hinweise. Dann ein erstes persönliches Gespräch mit Herrn Gert Heussen dem sogenannten „Bürgermeister von Wlotzkasbaken“ , der mir einige alte Fotos aus 1950 überliess und die Tür zu seiner Schwester Christa Schemmer aufstiess. Sie schickte mir umfangreiches Material. Frau Schemmer ist eine echte Kennerin von der Geschichte von Südwest Afrika. Unter anderem schickte sie die ersten Seiten des Schwarzkopfbuches und die wunderbaren Aufzeichnungen des Pioniers Bernhardt über die ersten Tage von Maltahöhe. Dies ergänzte sich detaillegetreu mit einem sehr genauen Bericht über den „ Überfall“ auf Alt Nomtsas den wohl Herr Voigts von Schütz ins Internet gesetzt hatte. Die Quellen bildeten das Grundgerüst für weitere Forschung und Nachfragen. Daran konnte man die Geschichten rückwärts erweitern mit verschiedenen Artikeln über die Vorzeit, die Missionare und Forscher wie Sir Alexander. Es stellte sich heraus das Grootfontein Süd eine wichtige Rolle spielte und so stiess die Redaktion auf herrliche Artikel von Peter und Marilyn Bridgeford, die sich auch auf den Pionier Kirsten bezogen. Über die deutsche Schäfereigesellschaft und den alten Hermann fand ich dann einige Berichte die ebenfalls ins Geschehen passten. Die Kriegshandlungen sind im Internet reichlich beschrieben, aber recht wenig über die ersten Siedler und den Aufbau der Region. Da gab es aber andererseits Einiges an Literatur über Bruchstücke, die sich ergänzten. Zum Beispiel der Aufbau von Duwisib und auch über Adriaan Esterhuizen und ein kleines Büchlein und über die Voigts auf der Farm Ababis.Mit einer alten Farmkarte und den Digitalen Kolonialen Adressbüchern der Uni Frankfurt sowie dem riesigen Datenverzeichnis von Klaus Dierks verfolgte ich dann zunächst die Stationen des Vermessungstrupps von Hugo Voss nach dem Tagebuch seiner Frau .Dieses Buch hat Herr Gralow veröffentlicht. Es gab den ersten Einblick wie es auf den Farmen zuging und welche Bedeutung Maltahöhe hatte. Der Zufallsfund der Beschreibung der ersten Kriegsjahre 1915 durch Pastor Siebold zeigte die Stimmungslage der Deutschen .Mit diesem ersten Manuskript wagte ich es Fragen an verschiedene Personen zu stellen. Durch einen Hinweis von Trudi Stols, von der Swakop Library Scientific Society, kam ich auf das Ehepaar Breiting von der Farm Gamis, das in Ihrem Altersruhesitz in Norddeutschland lebt. Diese gaben mir netter Weise den Bericht über die Geschichte der Farm Gamis mit samt wunderbarer alter Fotos. Diese Informationen erlaubten Einblicke über den nördlichen Teil des Bezirks. Inzwischen hatte ich auch über eine etwas abenteuerliche Kette von geschichtlich Interessierten einen Hinweis erhalten, dass es in Norddeutschland in einem kleinen Ort eine Frau Wolter gab, die mit den „von Dallwitz“ verwandt war. So rief ich dort einen beliebigen Handwerker auf gut Glück an, der mir erläuterte, dass in dem Ort Jeder Jeden kennt. Noch am selben Tag rief mich eine ältere Dame an .Sie war eine Urenkelin der „ Malta von Dallwitz“ und hatte tatsächlich noch Akten und Fotos von Ihr. Damit konnte ich die ersten Fotos seit 100 Jahren über die Namensgeberin des Ortes in die Öffentlichkeit bringen und damit weitere Kontakte knüpfen. Die Resonanz war beachtlich .Mit meinem 200 Seiten starken Manuskript wandte ich mich daher an verschiedene Foren mit dem Angebot es an Interessierte zu verteilen. Das Manuskript fand auch ein Platz bei der so hilfreichen und kompetenten Trudi Stolz in der Swakopmunder Libary und ist dort einsehbar. Es kam zu fruchtbaren Kontakten, Korrekturen und Ergänzungen .Zum Beispiel mit Frau Marlitze Strydom Wandrag, Berndt von Kunow, Herrn Du Toit, Christian Frank-Schultz ,Christian Murmann , Gunther von Schumann ein Urenkel von von Heynitz ,dem Sohn des Lehrers Just (90) ,Renate Esslinger und Vielen mehr. Dabei sah ich, dass einer der Interessierten mit einer Frau Von Goldfus 5 Kontakt hatte .So erreichte ich telefonisch, auf verschlungenen Wegen Frau von Goldfus im tief verschneiten Bayern .Die nette Dame versprach mir mit Ihren 80 Jahren ihre Kontakte nach Südwest einzusetzen. Sie öffnete mir eine goldene Pforte ….Und dann kam unerwartet von Günter Langmaak wunderbares Material. Neuere alte Adressbücher von 1973 und vor allem das 200 Seiten starke Tagebuch des Herrn Kurt Schwarzkopf über die Farm Breckhorn .Dieses setzte viel Wissen voraus, da die vielen Namen für einen normalen Leser nicht einzuordnen waren. So erstellte ich eine Zusammenfassung mit Ergänzungen und Bildmaterial. Das Buch entpuppte sich als der Leim der viele bisher mühevoll gewonnene kleinste Puzzleteile miteinander verband. So konnten auch die dürftigen Erkenntnisse über die Farm Voigtsgrund deutlich erweitert werden. Weitere Beiträge und Fotos ,die von Frau Marlitze Strydom Wandrag kamen ,ergaben, zusammen mit dem Buch über Adriaan Esterhuizen, weitere Einblicke in die Geschichte der burischen Farmen. Genialogieforen erlaubten insbesondere bei den burischen, aber auch deutschen Familien, ganze Stammbäume inklusive Portraitaufnamen
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