Erebia Nivalis.Pdf

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Erebia Nivalis.Pdf Zucht von Erebia nivalis von J.Fuchs Allgemeines: Wissenschaftlicher Name: Erebia nivalis LORKOVIC & DE LESSE, 1954 Deutscher Name: Kein deutscher Name bekannt. Englischer Name: LESSE´s Brassy Ringlet Familie: Satyrinae Gattung: Erebia Art: Erebia nivalis Unterarten: Erebia nivalis nivalis LORKOVIC & DE LESSE, 1954 (Österreich), Erebia nivalis warreniana DE LESSE, 1957 (Schweiz: Umg. Grindelwald) Verbreitung: Zentral- und Ost-Alpen östlich der Ötztaler Alpen, N-Italien, Berner Oberland. In Osttirol (Defereggental) kommt sie am selben Berghang vor wie die sehr ähnliche E. cassioides, aber in verschiedenen Höhenlagen: E. cassioides bis etwa 2200m, E. nivalis erst über ca. 2300m (Siehe Zuchtbericht E. cassioides!). Futterpflanzen: Gräser der Gattung Festuca Zucht Übersicht: Herkunft: Osttirol, Defereggental, Umg. St. Jakob, ca. 2300m Eiablage: 04./05.08.95 an die Gaze einer mit Gazefenstern versehenen Pappschachtel, nicht an beigelegte Grashalme – 40 bis 50 Eier Schlupf der Raupen aus den Eiern: Vom 21. bis 23.08. schlüpften 35 Raupen. Häutung zu L2: nicht beobachtet Häutung zu L3: 16.11.95 Häutung zu L4: 18.12.95 Beginn der Diapause: 27.12.95 Ende der Diapause: 02.03.96 Haltung der Raupen: Den kleinen Raupen wurden in einem 6x6 cm-Plastikschächtelchen mit Deckel verschiedene Gräser angeboten: Poa annua, Festuca scoparia, Festuca glauca und 2 weichblättrige Gräser und die Schachtel am Tag nach dem Schlüpfen dunkel gestellt, um das Herumlaufen zu unterbinden. Sie fraßen zuerst gar nichts, ab Anfang September sehr wenig und nur an Poa annua, die Festuca-Arten wurden während der ganzen Zeit gar nicht angenommen. In der Zeit bis Anfang Dezember starben von den 35 Raupen 26. Nur noch 9 blieben am Leben, davon waren 7 noch ganz klein, 2 wuchsen richtig. 8 Stück überwinterten, davon 2 in L4, die anderen in L1 oder L2. Nur eine der großen Raupen ergab einen Falter, ein Weibchen. Zur Überwinterung setzte ich die Raupen an eingetopfte Poa annua. Verpuppung: Am 02.07.96 erhielt ich 1 grünliche (Weibchen-) Puppe. Originalfutterpflanze: Laut Literatur Festuca sp.sp. Bei der Zucht verwendetes Futter: Poa annua. Schlüpfen der Falter: Am 18.07.96 schlüpfte ein Weibchen. Überwinterung als: L4-Raupe Überwinterungshinweise: Überwinterung der Raupen ist sehr schwierig und verlustreich, weil die Raupe normalerweise 2 Jahre bis zum Falter benötigt, und die Fpfl. Poa annua sehr leicht schimmelt. Es muss aber andererseits immer Futter zur Verfügung stehen, weil die Raupen bei höheren Temperaturen immer wieder etwas fressen. Generationen je Jahr: 1 Generation im Juli/August Anspruch: Schwierige Zucht, wie bei allen Erebien (Siehe Überwinterung!) Zuchttagebuch Am 04.08.95 habe ich 3 Weibchen von E. nivalis gefangen, die noch am selben Tag und am 05.08. ca. 40-50 Eier in einer Pappschachtel mit Gazefenstern ablegten. Sie haben die Eier an die Gaze abgelegt. Die Eier waren zuerst grünlich weiß, verfärbten sich zum Schlüpfen der Raupen hin aber grau. Vom 21.-23.08.95 schlüpften etwa 35 ca. 3 mm lange Räupchen. Ich setzte sie an abgeschnittene Halme von Festuca scoparia (Bärenfellgras), Poa annua, Festuca glauca und zwei verschiedenen breitblättrigen, weichen Gräsern. Nachdem ich sie dunkel gestellt hatte, blieben sie am Futter, fraßen aber noch nicht, obwohl ich sie immer wieder angehaucht habe, um ihnen Feuchtigkeit zu geben. 29.08.95 Noch 31 Raupen; 4 sind eingegangen. 01.09.95 Die Raupen haben ein wenig an den breitblättrigen Gräsern gefressen, nicht an F. scoparia und glauca. Ab dem 03.09.95 fressen sie mal mehr, mal weniger an P. annua. Sie wachsen langsam. Immer wieder sterben Raupen: 03.09. 31Rp. - 08.09. noch 29 – 12.09. noch 28 – 17.09. noch 27 – 05.10. noch 26 – 13.10. noch 25 – 19.10. noch 22 – 25.10. noch 20 – 13.11. noch 13 – 07.12. noch 9. 13.11.95 Die Raupen fressen an P. annua, aber überwiegend sehr wenig. Die meisten sind noch sehr klein, nur einige sind schon etwas größer. 16.11.95 2 der etwas größeren Raupen haben sich zum zweiten Mal gehäutet. Sie sind jetzt in L3. Am 07.12.95 habe ich die 6 ganz kleinen Raupen in eine kleine Plastikschachtel gesetzt und in den ca. +10° kühlen Keller gestellt. Alle paar Tage bekommen sie ein Hälmchen P. annua, das beim nächsten Futterwechsel wieder entfernt wird, weil P. annua leicht schimmelt. Sie fressen aber nichts. Die 3 etwas größeren Raupen, 2 davon in L3, 1 in L2, ließ ich noch im warmen Zimmer. Sie fraßen noch zufriedenstellend. 18.12.95 Die 2 größten Raupen haben sich zum dritten Mal gehäutet, sind also in L4. Die 1 Raupe in L2 ist gestorben. Ab dem 27.12.95 habe ich die Raupen im Keller an einen Topf mit P. annua gesetzt, und dort bleiben sie bis zum März 1996. Auch die im Zimmer verbliebenen 2 großen Raupen kamen jetzt an den Topf mit P. annua zu den kleinen, weil auch sie die Nahrungsaufnahme eingestellt hatten. Als ich am 02.03.96 den Topf mit den Raupen aus dem Keller ins Zimmer holte, fand ich nur noch die 2 großen Raupen (L4) am Leben, die kleinen waren alle gestorben. Eine von den großen ist in der Zeit bis zur Verpuppung auch noch eingegangen, von der anderen erhielt ich am 02.07.96 eine grünliche (Weibchen-) Puppe, aus der am 18.07.96 auch wirklich ein Weibchen von Erebia nivalis schlüpfte. Überlegungen: Ich hatte bei der Zucht sehr viele Ausfälle. Ich habe aber den Eindruck, dass die Raupen nicht an einer Krankheit starben, sondern vertrockneten, weil sie nicht fraßen. Ich glaube, sie gehen bald nach dem Schlüpfen aus dem Ei in die Ruhephase. Man muss sie vielleicht im Freien halten und früher in Diapause schicken. Meine Raupen hatte ich in meinem Arbeitszimmer Wenn die Raupen von Hochgebirgs-Erebien nicht bis Anfang Dezember zeigen, dass sie durchfressen, soll man sie spätestens dann kalt stellen, damit sie überwintern können. Dazu sollte man sie aber nicht an Pflanzen ausbinden, besonders wenn sie P. annua fressen, sondern in Schachteln halten, wo man immer wieder das Futter wechseln kann. Poa annua schimmelt in der Pflanze zu leicht. Aber auch bei anderen Gräsern wie Festuca scoparia bildet sich im Bereich nahe der Erde leicht Schimmel. Die Raupen werden aber von Schimmel krank. L1-Raupe e.o. von E. nivalis: Defereggental, ca. 2300m (10.09.95) L4-Raupe e.o. von E. nivalis nach der Überwinterung: Defereggental, ca. 2300m (Mitte März 1996) L5-Raupe von E. nivalis: Defereggental, 2300m (13.06.96) Weibchen-Puppe (grünlich) von E. nivalis (06.07.96) Weibchen-Puppe (grünlich) von E. nivalis: Defereggental, 2300m (06.07.96) Weibchen e.o. von E. nivalis: Defereggental ( geschlüpft 18.07.96) (Alle Fotos sind vom Verfasser aufgenommen.) .
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