Revision Von Aegopis Skanderbegianus POLIŃSKI Und

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Revision Von Aegopis Skanderbegianus POLIŃSKI Und POLSKA AKADEMIA NAUK INSTYTUT ZOOLOGII ANNALES ZOOLOGICI Tom 34 Warszawa, 15 IX 1979 Nr 16 Adolf R ie d e l Revision von Aegopis skanderbegianus PoLlŃSKl und der verwandten Formen, nebst Aufstellung einer neuen Untergattung ( Gastropoda, Zonitidae) [Mit 1 Tafel und 9 Textabbildungen] Aus Albanien und der Sozialistischen Republik Mazedonien wurden 3 nabe- stehende Aegopis-Arfcen beschrieben: Ae. skanderbegianus P o l iń sk i, 1924 aus der Umgebung von Tirana, Ae. polinskii U r b a ń s k i , 1939 vom Kloster Sv. Jovan Bigorski bei Debar in W-Mazedonien nnd Ae. verticillus Ijubełinensis J a e c k e l , 1954 vom Berg Ljuboten (1400-1600 m) in Sar Pianina, jSTW-Mazedonien. P o liń s k i (1924) vergleicbt seinen skanderbegianus m it Ae. verticillus (L am arck ) und Ae. carniolious (M ou sson ) ( = ? croaticus Ferussac). Jaeckel sen. (1954) stellt ljubetinensis direkt ais Unterart znm Ae. verticillus. Uberdics verm uten J a e c k e l (1954), J a e c k e l, Xl e m a t u. M e ise (1958) und J a e c k e l u. S ch m id t (1961), dass auch Ae. skanderbegianus und Ae. polinskii die geogra- phiscłien Rassen von Ae. verticillus darstellen. U r b a ń s k i (1969) stellt dagegen ljubetinensis m it polinskii synonym, zahlt polinskii ais Unterart zu Ae. skan­ derbegianus und betrachtet skanderbegianus nicht ais einen Yertreter des Ras- senkreises Ae. verticillus, sondern ais eine abgesonderte, gute Art. Die jetzt durchgefuhrte Revision, vor allem Ergebnisse der anatomisclien Untersucliungen bestatigen die Ricbtigkeit der Ansicht von U r b a ń s k i: Ae. skanderbegianus bat entweder mit Ae. verticillus oder mit jeder anderen anatomiscb bekannten Aegopis-Ait nichts gemein und soli sogar in eine neue Untergattung abgetrennt werden. U ntersuchtes M aterial. 1. Albanien, 3 km NO von Tirana, 18. VII. 1918 S. Weig- n e r leg. — Lectotypus (nov.) und einziger Paratypus von Ae. skanderbegianus (I. Z. PAN- Warszawa). 2. Romerbriicke bei Tirana, A. F u c h s leg. — 3 Sobalen (Mus. Wien: coli. Ed- l a u e r Nr. 32 638). 3. Plateau des Mali Dajtit NO von Tirana, 1200 m, im Wald — 2 Scbalen _ I http://rcin.org.pl1HSTTTGT ZOOLOGII I 4G 2 A. Riedel 2 (Mus. Wien: coll. E d l a u e r Nr. 16 518). 4. Albanien, Quelle Bishek bei Elbassan [= E lb a - sani] — 1 + 1 juv. Scbalen (Mus. Wien: coll. E d l a u e r Nr. 32 623). 5. N-Albanien, Lorf Vukatani am Drimfluss [unweit von Shkoder?], 1937 D a b o v i ć leg.. —8+1 juv. Scbalen (Mus. Wien: coll. E d l a u e r Nr. 21 577 und I. Z. PAN). 6. NO-Albanien, Koritnik-Gebiige, 24. III. 1935 B i s c h o f f leg. — 1 Scbale (Mus. Wien: coll. E d l a u e r Nr. 32 644). 7. SW-Maze- donien (Jugoslawien), zwischen Obrid und Struga, unter Straucben bei den Felsen dem Meg nacb Orovnik entlang, 9. V. 1976 W. M a a s s e n leg. — 4 Exempl. in Alkohol, anatomnch untersucbt (I. Z.PAN; zahlreicbe weitere Exempl. in coll. M a a s s e n und coll. S e i d l ). 8. 3 km von Obrid in Richtung Struga, Wald mit diclitem Unterwuchs bei Autocamp ,,Andon D ukov”, 10. VII. 1976. F. S e i d l jun. leg. — 3 Scbalen (I. Z. PAN; zahlreiche weitere Exeupl. in coll. S e i d l Nr. 15 408). 9. W-Mazedoiiien, beim Kloster Sv. Jovan Bigorski N von Deoar (locus typicus von Ae. polinskii), 3. X. 1975 M i k u s k a , S i p o s , S z i g e t h t et T o p a l leg — 5 + 3 juv. Scbalen (Mus. Budapest und I. Z. PAN); die Typen von Ae. polinskii babe ich frxiber in der Sammlung U r b a ń s k i gesehen. 10. NW-Mazedonien, Berg Ljuboten [= Iju- botin] in der Sar Pianina [= Scbar Dagh], 1400 m, K n i p p e r leg. — ein Paratypus ^on Ae. verticillus ljubetinensis (Mus. Wien: coll. K l e m m Nr. 41 018). Den Herren W. M a a s s e n (Amsterdam-Duivendrecht), Dr. O. E. P a g e t und E. W a v r a (Wien), L. P i n t e r (Budapest), F. S e i d l jun. (Braunau am Inn) und Prof. Dr. J. U r b a ń s k i (Poznań) danke icb herzlicb fur das mir zu diesen Untersucbungen zuganglich gemachte Material. Schale (Taf. I, Abb. 1-12) breit kegelformig bis fast kugelig-kreiselformig, mit stark erhobenem, stumpfkonischem Gewinde. Die 61 /4—61 /2 Umgange nehmen langsam und regelmassig zu, sind schwach gewblbt und durch eine ganz seicbte jSTabt getrennt; erst zwischen dem vorletzten und dem letzten Umgang ist die JSTaht merklich vertieft. An der ISTaht den inneren Umgangen ist die Kielung der juvenilen Scbale, oft auch eine suprasuturale Depression sichtbar. Der letzte Umgang wenig abgeflacht, lioch, an der Peripherie (im Pro­ fil) deutlich stnmpfkantig, bis fast regelmassig gerundet, ohne Spur einer Kante. Miindung rundlich. Nabel mittelweit, trichterformig, schwach perspektivisch. Juvenile Schale an der Peripherie scharfkantig bis scharf gekielt. — Das grosste mir vorliegende Exemplar (von Vukatani) ist 28,5 mm breit und fast 18 mm hoch (bei senkrechter Achsenlage); gewohnlich betragt die Breite ca. 23-25 mm, die Hohe (bei einer Breite von 25 mm) schwankt zwischen 14 und 17 mm. Die Schale ist hellgelblich bis dunkelhornfarben, oft mit einem Stich ins OlivgTiine, Unterseite immer heller als die Oberseite, manchmal ganz blass. Die hellere Badialstriemen („Trapeze”) kaum bemerkbar oder fehlend. Das Embryonalgewinde anfangs nur mit feinen Spirallinien, dann auch mit schwachen Radialstreifen. Weitere Umgange mit starken, dicliten, reclit regelmassigen Radialrippchen, die durch sehr dichte Spirallinien fein doch deutlich zerschnitten sind. Die Schale ist stark variabel hinsichtlich der Hohe, Ausbildung einer Kante an der Peripherie, der Nabelweite, Farbung und des Mikroreliefs. Recht grosse Unterschiede sieht man niclit nur zwischen verschiedenen Populationen, sondern auch zwischen einzelnen Exemplaren innerhalb einer Population (Taf. I). Die Veranderlichkeit ist schon bei den juvenilen Schalen sichtbar http://rcin.org.pl 3 Revision von Aegopis skanderbegianus 463 (Abb. 1 und 2 ). Aus dem mir vorliegenden Material goht klar hervor, dass skanderbegianus, polinskii und ljubetinensis einer und derselben Art angehdren. Es ist sogar fraglich, ob sie als Unterarten beizubehalten sind. Bei polinskii 5 mm Abb. 1 und 2. Aegopis skanderbegianus, juvenile Scbalen von Vukatani (1) und von Sv. Jovan Bigorski (2) — ssp. ? polinskii. ist das Gewinde durcksclmittlich holier und der Nabel etwas enger als bei dem „typischen” skanderbegianus ; es ist doch keine Regel. Der Holotypus von polinskii ist wohl ein extrem holies Exemplar dieser Basse (U r b a ń s k i 1939, Taf. IX, Abb. 1-3). Uberdies, die Mehrzahl der Exemplare von locus typicus hat doch cine stumpfe Kante an der Peripherie. Sowohl bei polinskii wie auch bei skanderbegianus aus der Umgebung von Tirana trifft man Schalen mit glatter Unterseite, sowie mit deutlichen Spirallinien auf derselben. — Bei ljubetinensis, obwohl die Schale hier flacher als bei polinskii ist, ist keine Spur einer Kante vorhanden; mir liegen aber nur zwei Exemplare dieser Rasse vor (ich rechne hier namlich auch das Exemplar von dem Koritnik-Gebirge). — Die Populationen aus der Gegend von Ohrida-See in S.R. Mazedonien gehoren eher der Rasse polinskii an, manche Stiicke sind aber von der mittelalbanischen Xominatrasse praktisch ununterscheidbar. Yon Ae. vertieillus unterscheidet sich Ae. skanderbegianus durch die klein- eren Masse, engeren Umgange, den etwas engeren Nabel sowie durch die fehlen- den oder kaum angedeuteten hcllen radialen Striemen. Korper wie gewohnlich bei Aegopis-Arten und bei Zonitini iiberhaupt: Fusssohle di-eiteilig, linker Xackenlappen des Mantels geteilt (d.h. mit akzes- sorischem unterem Lappchen), eine spaltenformige Schwanzgrube deutlich sichtbar. Die Lage der Genitaloffnung war nicht genau festzustellen, weil der vordere Korperteil bei alien untersuchten Exemplaren riickgezogen war; sie ist aber wohl von der Basis des rechten Fiihlers recht weit entfernt. Mantel in der Schale deutlich fleckenartig pigmentiert, besonders beiderseits der Lun- genader entlang. Riicken schwarzlichgrau, hinterer Teil des Fusses und die Sohle schmutziggelb bis hellbraunlich. Rechter Ommatophorenretraktor ki'euzt die Genitalien (!). Bislier war der freie Verlauf des recbten Ommatopborenretraktors als ein flir Aegopis charakteristiscbes Merkmal anerkannt. A. J. W a g n e r (1915: 448) scbreibt in seiner Cbarak- http://rcin.org.pl 464 A. Eiedel 4 teristik der Gattung Aegopis: „Der Muse, retractor des rechten Augentragers yerlauft frei neben den Sexualorganen”. Auch F o r c a r t (1957: 106 und 112) gibt dieses Merkmal in der Diagnose von Aegopis. Nur bei Ae. italicus (K o b e l t ) stellte F o r c a r t (1960: 132) fest, dass der Retraktor zwiscben den mannlicben und weiblichen Ausfubrgangen verlauft (d. b. die Genitalien kreuzt). Im Zusammenhang damit babe icb jetzt folgende Aegopis-Arten in dieser Hinsicht untersucbt: Ae. verticillus (L a m a r c k ), Ae. croaticus (F ś r u s s a c ), Ae. compressus (R ossmaessler ) (?), Ae. aeies (F ź r u s s a c ) und Ae. gemonensis (F ź r u s s a c ). Icb babe festgestellt, dass recbter Ommatopborenretraktor aucb bei Ae. compressus (oder carniolicus 3ensu A. J.W a g n e r ?), Ae. acies und Ae. gemonensis die Genitalien deutlicb kreuzt; es scbeint dagegen, dass er bei Ae. verticillus und Ae. croaticus wirklicb frei neben den Genitalien liegt. Die Gattung Aegopis ware also die einzige Gruppe, bei der dieses wichtige taxono- mische Merkmal nicbt fiir alle Arten gemeinsam ist.
Recommended publications
  • Molluscs of the Dürrenstein Wilderness Area
    Molluscs of the Dürrenstein Wilderness Area S a b i n e F ISCHER & M i c h a e l D UDA Abstract: Research in the Dürrenstein Wilderness Area (DWA) in the southwest of Lower Austria is mainly concerned with the inventory of flora, fauna and habitats, interdisciplinary monitoring and studies on ecological disturbances and process dynamics. During a four-year qualitative study of non-marine molluscs, 96 sites within the DWA and nearby nature reserves were sampled in cooperation with the “Alpine Land Snails Working Group” located at the Natural History Museum of Vienna. Altogether, 84 taxa were recorded (72 land snails, 12 water snails and mussels) including four endemics and seven species listed in the Austrian Red List of Molluscs. A reference collection (empty shells) of molluscs, which is stored at the DWA administration, was created. This project was the first systematic survey of mollusc fauna in the DWA. Further sampling might provide additional information in the future, particularly for Hydrobiidae in springs and caves, where detailed analyses (e.g. anatomical and genetic) are needed. Key words: Wilderness Dürrenstein, Primeval forest, Benign neglect, Non-intervention management, Mollusca, Snails, Alpine endemics. Introduction manifold species living in the wilderness area – many of them “refugees”, whose natural habitats have almost In concordance with the IUCN guidelines, research is disappeared in today’s over-cultivated landscape. mandatory for category I wilderness areas. However, it may not disturb the natural habitats and communities of the nature reserve. Research in the Dürrenstein The Dürrenstein Wilderness Area Wilderness Area (DWA) focuses on providing invento- (DWA) ries of flora and fauna, on interdisciplinary monitoring The Dürrenstein Wilderness Area (DWA) was as well as on ecological disturbances and process dynamics.
    [Show full text]
  • Rote Liste Der Weichtiere Kärntens (Mollusca)
    © Amt der Kärntner Landesregierung W. E. HOLZINGER, P. M ILDNER, T. ROTTENBURG & C. WIESER (Hrsg.): Rote Listen gefährdeter Tiere Kärntens Naturschutz in Kärnten 15: 643 - 662 ? Klagenfurt 1999 Rote Liste der Weichtiere Kärntens (Mollusca) Paul MILDNER & Ursula RATHMAYR Erforschungsstand sehr gut Nachgewiesene Arten (s.str.) 254 Update 24.1.2001 257 Nachgewiesene Taxa (Arten und 285 Unterarten) Update 24.1.2001 289 79 Autochthone Arten (s.str.) 236 57 Update 24.1.2001 239 46 39 Fundmeldungen gesamt ? 37 20 3 4 0 1 R 2 G 3 V ? - © Amt der Kärntner Landesregierung Weichtiere 644 EINLEITUNG Eine umfassende „Rote Liste gefährdeter Tieflandarten entdeckt werden (z. B. Stagnicola Weichtiere Österreichs“ wurde von FRANK & turricula, Anisus vorticulus, Pseudotrichia rubi- REISCHÜTZ (1994) publiziert. Hier finden sich ginosa, Perforatella bidentata). Sie gelangten ver- auch kompetente Hinweise zu den einzelnen mutlich während der postglazialen Wärmezeit über Gefährdungsursachen und kritische Bemerkungen das Drautal ins Klagenfurter Becken (FALKNER, zur Problematik des Arten- und Biotopschutzes. 1998, MILDNER, 1998 b). Einen großen Stellenwert nehmen in Kärnten, das sowohl Anteil In den Nachbarregionen Kärntens erschienen an den Zentral- als auch an den Südlichen derartige Aufstellungen von KREISSL (1981) - Kalkalpen hat, naturgemäß die alpinen Arten ein. Steiermark und BOLE (1992) - Slowenien. Mit der Als Beispiele für hochalpine Faunenelemente im Gefährdung der Kärnter Molluskenfauna im Sinne von KLEMM (1974) seien Arianta stenzii, speziellen setzt sich MILDNER (1973, 1974) aus- Arianta schmidti und Cylindrus obtusus genannt. einander. Kärnten weist, durch die geographischen, Nach den derzeitigen Ermittlungen sind in klimatischen und topographischen Gegebenheiten Kärnten von 285 (Update 289) Schnecken- und des Landes bedingt, eine für Mitteleuropa Muschelarten 3 ausgestorben, 160 gefährdet, 79 einzigartige Weichtierfauna auf.
    [Show full text]
  • Molluscan Fauna of the Javoříčský Karst (Czech Republic, Central Moravia)
    MALAKOLÓGIAI TÁJÉKOZTATÓ MALACOLOGICAL NEWSLETTER 2002 20: 93–105 Molluscan fauna of the Javoříčský Karst (Czech Republic, central Moravia) J. Č. Hlaváč Abstract: Data about Recent molluscan fauna of the Javoříčský Karst are given. Altogether 77 species (76 species of Gastropoda, 1 species of Bivalvia) were recorded. Molluscan fauna is dominated by wood- land communities occurring in various types of woodland habitats while elements of open grounds and aquatic habitats are poorly represented. Of prime importance is the occurrence of the Alpine and Carpathian elements at the same place as well as the records of sensitive woodland species Bulgarica cana and overlooked slug Deroceras turcicum, both new ones for the area of the Javoříčský Karst. The list of recorded molluscs is enclosed in this paper as well as the quadrangle mapping of important speci- es Orcula dolium and Itala ornata. Due to the confusion of epilithic species Chondrina avenacea, report- ed from the area studied in the end of 19th century, the distributions of Chondrina clienta and Chondrina avenacea in the Czech Republic are shortly commented and compared in the form of quadrangle maps. Key words: Czech Republic, Javoříčský Karst, list of species, Orcula dolium, Itala ornata, quadrangle mapping Introduction Several karst areas are present in the Czech Republic. Among them, the Bohemian Karst and Moravian Karst represent a typically developed karst phenomenon. Other, generally small karstic areas show poorly or partly developed karst phenomenon. The fragmentarily developed karst phenomenon is mostly characterised by subterranean features while surface ones are often absent. Although the Javoříčský Karst shows fragmentarily developed karst phenomenon, its molluscan fauna is rather varied, much like the malacofauna of the Bohemian or Moravian Karst.
    [Show full text]
  • Verzeichnis Der Bisher Aus Der Steiermark Nachgewiesenen Schnecken- Und Muschel-Arten (Moll., Gastropoda Und Bivalvia)
    ©Landesmuseum Joanneum Graz, Austria, download unter www.biologiezentrum.at Mitt. Abt. Zool. Landesmus. Joanneum Jg. 5, H. 3 S. 111—126 Graz 1976 Verzeichnis der bisher aus der Steiermark nachgewiesenen Schnecken- und Muschel-Arten (Moll., Gastropoda und Bivalvia) Von Erich KREISSL Inhalt: Verzeichnis aller bisher aus der Steiermark nachgewiesenen Schnecken- und Muschelarten, abgestimmt mit der „Artenliste Mollusca" von „ZOODAT — Tiergeographische Datenbank Österreichs". Abstract: List of all ppecies of snails (Gastropoda) and mussels (Bivalvia) which have been known from Styria until now, tuned to the list of Austrian species from „ZOODAT" (Zoo_ geographical bank of data of Austria). Nach jahrzehntelangem Stillstand der malakologischen Erforschung der Steiermark werden seit etwa zehn Jahren von mehreren Seiten einschlägige Untersuchungen durchgeführt, über die bereits etliche Veröffentlichungen vor- liegen. Außerdem wurden durch Herrn Dr. Walter KLEMM (Wien) die Styriaca- Bestände der Abteilung für Zoologie am Steiermärkischen Landesmuseum Joanneum revidiert und die Daten erfaßt (KLEMM 1976). Auch ist bei meinen Un- tersuchungen zur heimischen Bodentierwelt, die ich vorwiegend im Rahmen der „landeskundlichen Bestandsaufnahme" durchführte, im Laufe der Jahre ein be- reits sehr reiches Schneckenmaterial zusammengekommen, mit dessen fachlicher Auswertung ebenfalls begonnen wurde. Desgleichen soll die dem Joanneum ver- machte Molluskensammlung von Professor DDDr. Herbert LAMPRECHT in abseh- barer Zeit fachlich bearbeitet werden. Für alle diese Aktivitäten soll das nachstehende Verzeichnis ein Hilfsmittel sein. Es entstand aus einer ursprünglich nur für die Erschließung der Joanneums- sammlung gedachten Liste, für die das fundamentale Werk von KLEMM 1974 über die österreichischen Land-Gehäuse-Schnecken die wesentliche Basis gab. Dazu galt es, die in dem genannten Werk nicht behandelten Wasserschnecken, die Nacktschnecken sowie die Muscheln in der systematischen Reihenfolge ein- zuarbeiten.
    [Show full text]
  • Bibliographie Nach-Linneischer Literatur Über Die Mollusken Österreichs, II
    Bibliographie nach-linneischer Literatur über die Mollusken Österreichs, II. (Stand 31. Dez. 2018) Von ALEXANDER REISCHÜTZ, PETER L. REISCHÜTZ & WOLFGANG FISCHER Horn - Wien 2019. © Erste Vorarlberger Malakologische Gesellschaft, Sulzerweg 2, A-6830 Rankweil, Österreich. Januar 2019 Autoren: Alexander Reischütz, Untere Augartenstraße 7/2/24, A-1020 Wien, Österreich. Peter L. Reischütz, Puechhaimg. 52, A-3580 Horn, Österreich. Wolfgang Fischer, Martnigasse 26, A-1220 Wien, Österreich. Bibliographie nach-linneischer Literatur über die Mollusken Österreichs, II. (Stand 31. Dez. 2018). Von ALEXANDER REISCHÜTZ, PETER L. REISCHÜTZ & WOLFGANG FISCHER, Horn - Wien. Vorwort Diese Bibliographie zeigt, dass in Österreich mit minimalen Ausnahmen nie eine naturschutzrelevante Kartierung der Molluskenfauna stattgefunden hat. Zukünftige Kartierungen werden nach den Erfahrungen der Autoren bis auf wenige Ausnahmen einen erschütternden Zustand der Biotope dieser Tiergruppe aufzeigen. „Mit dem Ausscheiden von R. STURANY (gest. 1935) aus dem aktiven Dienst beendete die offizielle Malakologie ihre Beteiligung an der Vermehrung unseres Wissens über die Weichtiere Österreichs, die bis auf weiteres fast ausschließlich von Privatpersonen getragen wurde“ (W. KLEMM in einem Gespräch mit dem Seniorautor im Dezember 1973). Während unserer Arbeiten über die Mollusken Österreichs machte sich immer wieder das Fehlen einer brauchbaren Bibliographie bemerkbar, obwohl in FRAUENFELD 1855, STURANY 1900, KLEMM 1960 und 1974, FRANK 1976 und anderen zahlreiche Literaturzitate angeführt sind. Die Überprüfung aller bis dahin zitierten Arbeiten erwies sich als notwendig, weil immer wieder Arbeiten ohne Bezug zu Österreich - oft marine Literatur und häufig auch Arbeiten über andere Tiergruppen (Insekten, Krebse, Würmer, ...) - in den Molluskenbibliographien zitiert und nicht überprüft oder falsch abgeschrieben wurden. Dadurch kam es zu langen Verzögerungen durch erhöhten zeitlichen Aufwand.
    [Show full text]
  • (Middle Pleistocene): Climatic Implications
    Palaeoecography. Pahu'oclimatoh*gy, PalaeoecoloALv, 92 (1992): 15 29 15 Elsevier Science Publishers B.V., Amsterdam West-European terrestrial molluscs assemblages of isotopic stage 11 (Middle Pleistocene): climatic implications Denis-Didier Rousseau", Jean-Jacques Puiss~gur b and Frangois L6co11¢ ~'Lamont-Doherty Geological Observato O' qf Columbia University, Palisades, N.Y. 10964, USA bURA CNRS 157, Centre des Sciences de la Terre, 6 Bd Gabriel F-21100 D!/on, France ¢Groupe Seine, Centre de GOomorpholoA,ie du CNRS, rue des Tilleuls. F-14000 Caen, Fram'c (Received May 16, 1991: revised and accepted October 10, 1991) ABSTRACT Rousseau, D.-D., Puiss6gur, J.-J. and Lecolle, F., 1992. West-European terrestrial molluscs assemblages of isotopic stage II {Middle Pleistocene): Climatic implications. Palaeogeogr., Palaeoclimatol., Palaeoecol., 92:15 29. Tufil deposits in the Seine and the Avelasse Valleys have yielded numerous molluscs assemblages belonging to the Lyrodiscus Biome. These malacofaunas, primilarily indicative of forest which developed under a warm climate, have no present-day counterpart. The biostratigraphical study of several localities based on new investigations at Vernon (Seine Valley) and Arrest (Avelasse Valley) and a reexamination of the faunas from St Pierre-les-EIbeuf suggests the allocation of a Holsleinian age. This is supported by U,'Th dates for Vernon and the stratigraphy of the loess sequence of St Pierre-les-Elbeuf. Similar assemblages yielded by tufas of the same age in England and Germany indicate that the Lyrodiscus Biome was widespread. The warm climate recorded by the molluscs of the tufa deposits is in agreement with pollen and marine analyses for the isotopic stage 11 (362 423 kyr B.P.).
    [Show full text]
  • Helcigona Trizona Und Aegopis Mauritii Aus Dem Jüngsten
    Nachrichtenblatt der Ersten Vorarlberger Malakologischen Gesellschaft 11 4-7 Rankweil 20. Nov. 2003 Paraegopis mauritii mauritii (WESTERLUND 1866) und Helicigona stenomphala (MENKE 1830) und aus dem nördlichen Velebitgebirge bei Oltari, Kroatien. von WOLFGANG FISCHER, Wien Westlich von Oltari im nördlichen Velebitgebirges (Botanischer Garten Velebit, über 1100 m) konnten Helcigona stenomphala (MENKE 1830) und Paraegopis mauritii mauritii (WESTERLUND 1866) nachgewiesen werden. Wegen der Hitze und der Trockenheit wurden keine lebenden Schnecken beobachtet, sondern nur Leerschalen. Die meisten gesichteten Gehäuse von A. m. mauritii waren von kleinen Säugern angefressen. Tiefe Spalten und Risse im Kalkstein erschwerten das Auffinden der Schnecken. Abb. 1: Paraegopis mauritii mauritii (WESTERLUND 1866): B= 23,2mm, H= 13,5mm, Budak, Kroatien Abb. 2: Aegopis croaticus (ROSSMÄSSLER 1836): B= 31,7mm, H= 17,2mm, Budak, Kroatien In ZILCH 1965 wird als Verbreitung für Paraegopis mauritii (WESTERLUND 1866) das Gebiet in und um Sarajevo angegeben. Die Funde bei Oltari liegen daher an der nordwestlichen Verbreitungsgrenze. Fischer und Reischütz konnten im Juli 1999 Paraegopis mauritii (WESTERLUND 1866) (Abb. 1) (zusammen mit Aegopis croaticus (ROSSMÄSSLER 1836), Abb. 2) auch am Flußufer der Lika in Budak aufsammeln. Budak liegt ca. 45 km Luftlinie südostlich von Oltari. Sarajevo ist ca. 200 km Luftlinie entfernt. Die Gehäuse aus Budak haben einen größeren Durchmesser als die aus Oltari. JAECKEL, KLEMM & MEISE (1957) geben P. m. serajevoensis KIMAKOWICZ 1899 (syn. von P. mauritii mauritii, siehe ZILCH 1965) für Bosnien und Kroatien an, aber ohne genaue Angabe von Fundorten. Die Unterart P. mauritii montenegrinus (O. BOETTGER 1909) hat ihre Verbreitung in Montenegro. PFEFFER (1930) erwähnt P. mauritii aus Kroatien und aus Bosnien, aber auch ohne genauere Angaben.
    [Show full text]
  • DNA Analysis of Molluscs from a Museum Wet Collection: a Comparison of Different Extraction Methods Katharina Jaksch1,2* , Anita Eschner3, Thomas V
    Jaksch et al. BMC Res Notes (2016) 9:348 DOI 10.1186/s13104-016-2147-7 BMC Research Notes RESEARCH ARTICLE Open Access DNA analysis of molluscs from a museum wet collection: a comparison of different extraction methods Katharina Jaksch1,2* , Anita Eschner3, Thomas V. Rintelen4 and Elisabeth Haring1,2 Abstract Background: DNA isolation and PCR amplification from molluscan taxa is considered as problematic because poly- saccharides in tissue and mucus presumably co-precipitate with the DNA and inhibit the activity of DNA polymerase. In the present study we tested two common extraction methods on specimens from the mollusc collection of the Natural History Museum Vienna (NHMW). We analysed a broad variety of taxa covering a large temporal span (acqui- sition years 1877 to 1999), which distinguishes our study from previous ones where mostly fresh material was used. We also took other factors into account: effects of sample age, effects of formaldehyde treatment and taxon-specific problems. We used several primer combinations to amplify amplicons of different lengths of two mitochondrial genes: cytochrome c oxidase subunit 1 (COI) and 16S rRNA gene (16S). Results: Overall PCR success was 43 % in the 576 extractions (including all primer combinations). The smallest amplicon (~240 bp) showed the best results (49 % positive reactions), followed by the 400 bp amplicon (40.5 %). Both short sections yielded significantly better results than the 700 bp long amplicon (27 %). Comparatively, the Gen-ial- First, All-tissue DNA-Kit—extraction method performed significantly better than Promega-Tissue and Hair Extraction Kit. Generally, PCR success is age-dependent. Nonetheless, we were able to obtain the longest amplicon even from 137-year-old material.
    [Show full text]
  • 96 Coleotteri Cavernicoli Delle Prealpi Giulie. Da Sinistra a Destra E Dall'alto in Basso
    96 Coleotteri cavernicoli delle Prealpi Giulie. Da sinistra a destra e dall’alto in basso: Necrophilus subterraneus, Aphaobius milleri forojulensis, Oryotus cf. indentatus, Nebria diaphana venetiana, Laemostenus schreibersi e Anophthalmus manhartensis fuartensis (disegno A. Colla). Il fenomeno carsico delle Prealpi Giulie Settentrionali Mem. Ist. It. Spel., s. II, vol. XX, 2008, pp. 97-121. FABIO STOCH LA FAUNA CAVERNICOLA DELLE PREALPI GIULIE SETTENTRIONALI Riassunto ti riguardano le Valli del Torre e il massiccio La Viene riportata una sintesi delle conoscenze sulla fauna Bernadia (GASPARO, 1996a; STOCH, 1996) e il cavernicola delle Prealpi Giulie settentrionali (Provincia Monte Musi (COLLA & STOCH, 2002); un esame di Udine) basata sulle segnalazioni della letteratura e su completo della letteratura biospeleologica del reperti originali. Le specie sicuramente individuate sono complessivamente 139, di cui 58 terrestri e 81 acquatiche, Friuli aggiornata ai primi mesi del 1997 si trova raccolte in 55 stazioni (40 grotte e 15 sorgenti carsiche). in GASPARO (1997b). La maggior parte dei dati La fauna riscontrata è costituita da numerosi elementi spe- sono dispersi in pubblicazioni specialistiche di cializzati (troglobi e stigobi). Trascurando alcuni gruppi difficile reperibilità, o sono tuttora inediti e giac- per i quali le determinazioni sono riportate in prevalenza a ciono nelle collezioni museali o private di nume- livello generico o non ancora studiati in dettaglio (nema- rosi specialisti. todi, oligocheti, ostracodi, ditteri), l’indice di specializza- L’area in esame comprende le Prealpi Giulie zione della fauna dell’area è pari al 69.3%, simile a quel- lo riscontrato nelle vicine Valli del Natisone (69.5%). occidentali e settentrionali, includendo sotto que- Vengono infine brevemente discusse l’ecologia, la biogeo- sta denominazione sia la Valle del Torrente Torre grafia e la distribuzione delle specie rinvenute.
    [Show full text]
  • Alexander Suvorov September 2013
    Page 1 of 5 CV – Alexander Suvorov September 2013 Alexander Suvorov, PhD Division of Environmental Health Science, Department of Public Health School of Public Health and Health Sciences, University of Massachusetts Amherst Goessmann 149A, 686 North Pleasant St., Amherst, MA 01003 Office phone: 413-545-7423 E-mail: [email protected] Professional Experience 2013-present Assistant Professor in Environmental Health Sciences Division of Environmental Health Science, Department of Public Health, School of Public Health and Health Sciences, University of Massachusetts, Amherst 2010-2013 Senior Postdoctoral Research Associate in Molecular Toxicology Department of Biology, Boston University, Boston, USA. Supervisor: Dr. David J. Waxman Analysis of reprogramming of histone methylation profile in mice reproductive tissues by in utero exposure to xenoestrogen bisphenol A; Genomic screening of molecular pathways altered in mice reproductive tissues by in utero exposure to xenoestrogen bisphenol A; Genomic analysis of gene expression profile changes in mouse uterus throughout estrus cycle; Analysis of epigenetic regulation of sex-specific genes in mouse liver by growth hormone; Supervision of graduate students: development of instruction materials, assignment formulation, research methods teaching, consulting, evaluation of progress; Popularization of science in the framework of Biology Inquiry & Outreach with Boston University Graduate Students Program for High School Students; Presentation of research results at local and international
    [Show full text]
  • Malacofauna of Selected Areas in Litovelské Pomoraví (Czech Republic)*
    ANIMAL SCIENCES MALACOFAUNA OF SELECTED AREAS IN LITOVELSKÉ POMORAVÍ (CZECH REPUBLIC)* J. Hlava, A. Hlavová Czech University of Life Sciences Prague, Faculty of Agrobiology, Food and Natural Resources, Department of Zoology and Fisheries, Prague, Czech Republic The molluscan diversity in the Litovelské Pomoraví Protected Landscape Area (PLA) (Moravia, Czech Republic) was studied. The PLA stretches on the territory of a river alluvial plain and is formed by the meandering river, complex of alluvial forests, meadows, and wetlands. It is part of the European network of nature protection areas Natura 2000. Altogether 10 450 speci- mens representing 107 mollusc species were found by means of hand collecting and sieving a litter layer during the sampling period April 2012–September 2015 at nine selected sampling sites. Computation of the Jaccard and Sörensen indices showed the degree of similarity between the individual locations based on the number of shared species. The principal component analysis based on known ecological characteristics clearly distinguished some locations and indicated the relationships be- tween a particular molluscan group and a locality. The data availability and possibility to assess the succession over time is essential for later evaluation and mapping the natural processes or human impact at naturally important localities. molluscs, Litovelské Pomoraví Protected Landscape Area, biodiversity, NATURA 2000 doi: 10.2478/sab-2018-0024 Received for publication on October 27, 2017 Accepted for publication on January 23, 2018 INTRODUCTION Among invertebrates of terrestrial as well as aquatic ecosystems, molluscs constitute a very significant Biodiversity is one of the most important natural group. Many authors have considered them as a group resources offered by the Earth ecosystems.
    [Show full text]
  • Oder Wie Schnecken „Versteinern“
    © Mitt. Zool. Ges. Braunau/Austria; download unter www.biologiezentrum.at MITT. ZOOL. GES. BRAUNAU Bd. 10, Nr.1: 57 - 68 Braunau a. I., Dezember 2010 ISSN 0250-3603 Mollusca (Gastropoda) aus drei oberösterreichischen Quelltuff-Vorkommen - oder wie Schnecken „versteinern“. von CHRISTA F R A N K Key Words: Upper Austria – tufas - Gastropoda – list of species - ecological aspects. 1. Einleitung Die Abteilung für Karst- und Höhlen- Substratverlagerung passiv in die Mün- kunde des Wiener Naturhistorischen Muse- dungen dieser großen Exemplare gelangen. ums führt regelmäßig Kartierungsarbeiten Solcherart geschützt, bleiben sie in gutem durch. Die im Rahmen dieser Tätigkeit fest- Zustand erhalten. gestellten Molluskenschalen werden seit Während des Jahres 2009 wurde von Dr. Jahren von Herrn Ing. Dr. R. PAVUZA ge- PAVUZA Molluskenmaterial an drei ober- sammelt und mir dankenswerterweise zur österreichischen Tuffquellen gesammelt. Es Bearbeitung überlassen. Dadurch werden lohnt sich, die Artenregister zu vergleichen, nicht nur die Kenntnisse bezüglich der da sämtliche Aufsammlungen kleinräumig Habitatansprüche bekannter, größerer Arten getätigt und die Schalen mitsamt erweitert, sondern auch die Einarbeitung der anhaftendem und auffüllendem Substrat Leerschalen in Tuffe und Sinter dokumen- übergeben wurden. tierbar. Außerdem werden Leerschalen großer und mittelgroßer Arten von winzigen, Im Einzelnen handelt es sich um die Boden bewohnenden Schnecken aufge- folgenden Quelltuff-Vorkommen: sucht, bzw. können deren Schalen mittels Fraitbach E Windischgarsten: N 42°42’58’’ - E 14°22’07’’ ; 720m NN. Moos- und laubüberdeckter, großteils vertuffter Feuchtbereich mit starkem Schachtelhalmbewuchs, etwa 1000m² groß (02.12.2009). SE Maria Neustift N 47°55’50’’ - E 14°36’52’’; 580 – 480m NN. Quelltuffe im « Steinbruch » etwas abseits des Baches (14.09.2009).
    [Show full text]