Zur Literarischen Situation Der Deutschen Schweiz

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Zur Literarischen Situation Der Deutschen Schweiz Ein neuer Regionalismus in alten Regionen : zur literarischen Situation der deutschen Schweiz Autor(en): Pulver, Elsbeth Objekttyp: Article Zeitschrift: Schweizer Monatshefte : Zeitschrift für Politik, Wirtschaft, Kultur Band (Jahr): 54 (1974-1975) Heft 4 PDF erstellt am: 10.10.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-162972 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch Elsbeth Pulver Ein neuer Regionalismus in alten Regionen Zur literarischen Situation der deutschen Schweiz Das Stichwort vom «Standort Schweiz» reicht nicht aus, die neue Haltung der jüngeren Autoren ihrem Land gegenüber zu erfassen. «Ich stamme aus dem Kanton Solothurn», schrieb Otto F. Walter 19661, «aus der sehr kleinen Gemeinde Rickenbach, ich wohne im Umkreis von Ölten und Aarau. Da liegt mein Erfahrungsbereich, da und in den grossen Städten, die ich besonders mag. Auf das Risiko hin, provinziell zu erscheinen: Schweizer bin ich etwa in dritter Linie. » Die Identifikation mit der Nation wird hier in den dritten Rang verlegt, aber auffallenderweise nicht in den Schatten gestellt durch Weitläufigkeit, sondern durch die Verbundenheit mit der Region. Die Sätze Walters formulieren programmatisch, was literarisch bereits da war (gerade in seinem Werk): einen neuen Regionalismus. «Zu zählen und zu beobachten haben wir eine Literatur aus Zuchwil, Ölten, Solothurn, Bern oder Zürich; so vielleicht bewegen wir uns weg aus dem Bereich des schweizerischen Vorurteils» schreibt vom Standpunkt des Beobachters und Lesers aus der Kritiker Hugo Leber. Zu untersuchen bleibt nur, ob dieser Regionalismus - der ja keineswegs ein nur schweizerisches Phänomen darstellt! - als Gegenbegriff zum Nationalen gebracht werden darf, wie dies bei Walter wie bei Leber geschieht. Dass er sich abhebt nicht nur vom überhitzten Nationalismus der Jahrhundertmitte, sondern überhaupt vom Nationalgedanken, wie ihn das 19. Jahrhundert hervorgebracht hat, steht fest. Für den Fall der Schweiz ist jedoch zu bedenken, dass ihre ältesten Traditionen dem einheitlichen Nationalgedanken zuwiderlaufen; sie sind auch durch die Bundesverfassung nicht einfach überwunden worden. Die Schweiz ist aus kleinen Gebieten zusammengewachsen, die bis heute ihre Autonomie misstrauisch gegen zentrali- stische Tendenzen bewachen; das pohtische Leben spielt sich auf regionaler Ebene nicht weniger ab als auf nationaler, und nicht selten wirft eine kommunale Abstimmung grössere Wellen als eine eidgenössische. Herbert Lüthi hat dies, etwas pointiert, so formuliert: «Ein bretonischer, baskischer oder elsässischer Autonomist hat alle Aussicht, als schlechter Franzose zu gelten, ein wahsischer als zweifelhafter Engländer. Die Walhser, Nidwaldner oder Appenzeller Autonomisten hingegen, die niemand mit diesem Namen be- DEUTSCHSCHWEIZER GEGENWARTSLITERATUR 283 zeichnet, sind staatserhaltende Landessöhne, da das Wallis, Nidwaiden oder die Halbkantone Appenzells von jeher nicht nur autonom, sondern nach dem Wortlaut der Verfassung auch souverän sind3.» Und Karl Schmid weist in seiner breitangelegten Studie über die schweizerische Nationalität überzeugend nach, dass das charakteristische Merkmal der schweizerischen Geistesgeschichte nicht etwa einfach in der Beschäftigung des SchriftsteUers mit Politik zu suchen sei, wie oft behauptet wird. Entscheidend sei die Bedeutung, die dem «kleinen Kreis» der menschlichen Gemeinschaft - in Familie, Gemeinde, Region - beigemessen werde4. Die Widerborstigkeit des neuen Regionahsmus gegen das Nationale hat also - contre cœur gewissermassen - ihre Wurzeln durchaus in der schweizerischen Tradition. In anderen Punkten freilich hebt er sich deutlich von früheren Formen des Regionalismus ab. Wichtig ist dabei vor allem dies: es ist ein Regionalismus, der offene Grenzen voraussetzt, nur unter dieser Bedingung zustande kommt. Die Zuwendung zum «kleinen Kreis» erfolgt nicht durch äusseren Zwang, sondern freiwillig, in einer Zeit der Freizügigkeit und Weitläufigkeit; die Region ist eingespannt in ein Netz globaler Information. Ganz anders war der frühere Mundartschriftsteller - bisher Prototyp des Regionalautors - auf seinen kleinen Bereich beschränkt5: noch wenn er die Möglichkeit zu Reisen fand, was die Ausnahme war, begrenzte ihn die Sprache, die er zum Medium wählte, auf einen engen Umkreis (viele Mundarten sind schon im Nachbarkanton zwar noch verständlich, aber nicht leicht lesbar). Diese Grenzen konnte er selber zwar lesend überspringen, sein Werk aber bheb trotzdem ausserhalb des überregionalen, gar übernationalen literarischen Kontaktes. Die selbstverständliche Verbundenheit des neuen Regionahsmus mit der Welt, die Situation der offenen Grenzen der sechziger Jahre zeigt dagegen exemplarisch ein Gedicht Jörg Steiners: In der Schule hören die Kinder eine Geschichte, sie hören die Geschichte von Hiroshima, Hiroshima ist ein Dorf in der Schweiz. Hiroshima ist eine keltische Siedlung, in Hiroshima stehen die Sachen nicht zum besten, die Bauern sind unzufrieden. Hiroshima braucht Industrie, die Kinder lesen im Chor, der Lehrer schreibt ein Wort an die Tafel6. Ein zweiter Unterschied ist zu erwähnen. Der «alte» Regionahsmus tendiert zum Lob der Heimat; dass dieses Lob kritiklos werde, ist als Gefahr 284 DEUTSCHSCHWEIZER GEGENWARTSLITERATUR latent stets vorhanden. Das gilt nicht etwa nur für die Mundartliteratur, die sich im Rühmen des Heimatlichen gelegentlich nicht genug tun kann, sondern auch für Männer von europäischer Weite. Der Kunsthistoriker Michael Stettier veröffentlicht gleich zwei Bände mit Bernerlob (1965 und 1967), und Robert Faesi bekennt sich mit fast distanzlosem Stolz zur «Stadt seiner Väter», wenn er 1945 den Literaturpreis der Stadt Zürich verdankend, ausruft: «Wer hätte die erstaunliche Tatsache auszudenken gewagt - sie ist schmerzlich und des Dankes würdig zugleich -, dass unser Zürich im ganzen Umkreis der deutschen Sprache unter den wenigen unversehrten heilgebliebenen Städten wohl die bedeutendste ist7.» Schon der zeitgenössische Zuhörer mochte bezweifeln, ob ein so herzhafter Lokalpatriotismus angesichts der Trümmerfelder Europas noch vertretbar war! Dem heutigen «Regionalisten» geht es dagegen nicht um ein Lob der Heimat als eines besonderen einmaligen Ortes, sondern um das Ernstnehmen des durch Zufall der Geburt zum eigenen gewordenen Lebenskreises. Zu diesem Ernstnehmen gehört aber unabdingbar die Freiheit, Kritik zu üben, ohne Rücksicht auf die hautnahe Umgebung, gehört letztlich die Möglichkeit, den Ort zu verlassen : er setzt, im inneren und äusseren Sinn, offene Grenzen voraus. Nun gibt das Aufkommen eines neuen Regionalismus ohne Zweifel der engeren Umgebung der Autoren vermehrtes Gewicht. Und man kann sich fragen, ob es nicht angezeigt wäre, im folgenden gewissermassen eine Topologie der deutschschweizerischen Literatur herzustellen, die Autoren nach ihrer regionalen Herkunft einzuteilen und zusammenzufassen. Das wäre aber nur unter stärksten Vereinfachungen möglich. Nicht nur stiesse man sehr rasch an das kaum lösbare Problem, ob man nach Wohn- oder nach Geburtsort zu klassifizieren hätte. Wichtiger sind andere Einwände. Der Regionahsmus ist zwar ein starkes Element in der deutschschweizerischen Literatur, aber es wäre lächerlich zu behaupten, aUe Autoren wären Regionalisten. Dürrenmatt etwa (der sich doch gern als Berner bezeichnet) hat dem literarischen Regionahsmus im Kleinstaat keine Chance gegeben, wenigstens auf dem Gebiet des Dramas: der «Liechtensteiner Dramatiker», der ein glänzendes Stück über das Milieu der Vaduzer Autobusschaffner schreibt - so führt er in seinem Vortrag über Amerikanisches und europäisches Drama (1960) aus -, habe höchstens die Möglichkeit, bei einer schweizerischliechtensteinischen Freundschaftswoche in St. Gallen aufgeführt und gelobt zu werden. Sich selbst hat Dürrenmatt dagegen unmissverständlich als Schriftsteller bezeichnet, für den «Liechtenstein» viel mehr ist, «uner- messlich viel grösser als die 61 Quadratmeilen, die es tatsächlich misst. Für diesen Schriftsteller wird Liechtenstein zum Modell der Welt werden, er wird es verdichten, indem er es ausweitet, aus Vaduz ein Babylon und aus seinem Fürsten meinetwegen einen Nebukadnezar schaffen8». Ein solcher DEUTSCHSCHWEIZER GEGENWARTSLITERATUR 285 Autor ist natürlich unter der Kategorie des Regionahsmus falsch plaziert; aber das gilt auch für Max Frisch, für
Recommended publications
  • Bibliographie Zur Deutschsprachigen Schweizerliteratur (BSL)
    1 ISSN 1420-3677 Bibliographie zur deutschsprachigen Schweizerliteratur (BSL) Vol. 24(1999) Herausgegeben von der Schweizerischen Landesbibliothek Bern Redaktion: Gaby Rauch 2005 2 3 Vorbemerkungen Die "Bibliographie zur deutschsprachigen Schweizerliteratur" (BSL) erscheint seit 1976. Sie umfasst zwei Teile: A Allgemeines B Autoren Selbständig erscheinende Publikationen, sowie Lizenzausgaben und Uebersetzungen werden nur aufgenommen, wenn sie auch rezensiert worden sind. Prinzipiell werden alle Autoren der deutschsprachigen Schweiz erfasst, soweit sie als solche erkennbar sind. Zusätzlich wurden ausländische Autoren aufgenommen, die schon längere Zeit in der Schweiz leben und hier arbeiten. Nicht berücksichtigt werden Veröffentlichungen von und über Thomas Mann, Hermann Hesse und Rainer Maria Rilke. Erschlossen wird die Bibliographie durch ein Register der Autoren, Herausgeber, Rezensenten und Körperschaften. Zusätzliche Beiträge verdanke ich den Redaktionen der "Bibliographie annuelle des lettres romandes" und der „Bibliographie der Schweizergeschichte“. Gaby Rauch 4 Verzeichnis der ausgewerteten Zeitungen und Zeitschriften Aargauer Zeitung. Aarau. 1999 Akzente. Zeitschrift für Literatur. München. 46,1999 Allemagne d’aujourd’hui. Paris. 1999 Allmende. Eine alemannische Zeitschrift. Sigmaringen. 19,1999 Annabelle/Elle. Gazette. Zürich. 1999 Arbitrium. Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Literaturwissenschaft. Tübingen. 1999 Arcadia. Zeitschrift für vergl. Literaturwissenschaft. Berlin. Bd.34,1999 Atelier du roman. Paris. N.19,1999 (Robert Walser, le grand maître de la simplicité) Aufbau. New York. 65,1999 Basler Magazin (BM). Basel. 1999 Basler Zeitung (BaZ). Basel. 1999 Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur. Tübingen. Bd.121,1999 Brückenbauer. Zürich. 1999 Bücherpick. Das aktuelle Buchmagazin. Bern. 1999 Der Bund / Der kleine Bund. Bern. 1999 Colloquia Germanica. Bern. 32,1999 Colloquium Helveticum. Schweizer Hefte für allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft.
    [Show full text]
  • Leseliste Der Section D'allemand
    Leseliste der section d'allemand Diese Leseliste ist eine Menukarte. Sie bietet wichtige Werke der deutschen Literatur- geschichte zum Lesegenuss an, ohne aber vorzuschreiben, in welcher Reihenfolge, mit welcher Intensität und in welcher Menge die vorgeschlagenen Werke gelesen werden sollen. Sie ist also kein abfragbarer Kanon, sondern eine offene Palette. Sie will nicht übersättigen; deshalb ist die Auswahl nicht allzu üppig. Trotzdem ist sie so lang, dass sie nicht von vorn bis hinten durchgekaut und wiedergekaut werden kann - bei diesem Menu kann und soll man mit jenem Gang beginnen, der am meisten anspricht. Weil die Leseliste darauf baut, dass der Appetit mit dem Essen kommt, will sie die Studierenden über Werke orientieren, wie sie insbesondere im Umkreis eines Seminars oder bei einer Vorlesung zusätzlich gelesen werden können, so dass das Netz der Leseerlebnisse im Laufe des Studiums immer dichter wird. PRAKTISCHE HINWEISE ZUR BENUTZUNG Um die Orientierung zu erleichtern, sind die Werke nach Epochen und innerhalb der Epochen nach literarischen Gattungen gegliedert. Mit einem (*) herausgehoben sind Werke, Autorinnen und Autoren, die für ihre Epoche und Gattung besonders repräsentativ scheinen und sich dadurch für die Einreise in das jeweilige literarische Gebiet besonders eignen. Für eine erste Hintergrundsinformation über Autoren und literarische Epochen wird empfohlen: • Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon, zweite, völlig neu bearbeitete Auflage, hrsg. von Kurt Ruh u.a., 11 Bde, Berlin 1978-2004. • Sachwörterbuch der Mediävistik, hrsg. von Peter Dinzelbacher, Stuttgart 1992 (Kröners Taschenbuchausgabe 477). • Lexikon des Mittelalters, 9 Bde, München und Zürich 1980-1998. • H. A. und E. Frenzel: Daten deutscher Dichtung. Chronologischer Abriss der deutschen Literaturgeschichte, 2 Bde (dtv).
    [Show full text]
  • Manesse Almanach Auf Das 70. Verlagsjahr
    Manesse Almanach auf das 70. Verlagsjahr Chronologisches Verzeichnis aller erschienenen Bücher 1944–2014 MANESSE VERLAG ZÜRICH CHRONOLOGISCHES VERZEICHNIS INHALT Manesse Bibliothek der Weltliteratur 1944 Chronologisches Verzeichnis Goethe im Gespräch Manesse Bibliothek der Weltliteratur Alle wesentlichen Gespräche einschließlich Solitäre und moderne Klassiker außerhalb der derjenigen mit Eckermann. Auswahl und Reihe Nachwort von Eduard Korrodi. 916 Seiten. Manesse Drucke und Prachtausgaben Herman Melville · Moby Dick Manesse Bücherei samt Nachfolgereihen Roman. Aus dem Amerikanischen übersetzt Manesse Bibliothek der Weltgeschichte von Fritz Güttinger. 918 Seiten. Alexej K. Tolstoi · Fürst Serebriany Alphabetisches Verzeichnis Roman aus der Zeit Iwans IV. Herausgegeben und eingeleitet von Ludwig Berndl. Aus dem Russischen übersetzt von Dora Berndl- Friedmann. 555 Seiten. 1945 Charlotte Brontë · Jane Eyre Roman. Aus dem Englischen übersetzt von Paola Meister-Calvino. Nachwort von Mary Hottinger. 579 Seiten. Henry Fielding · Tom Jones Geschichte eines Findlings. Roman. Nach der Übersetzung von Johann Joachim 3 Christian Bode, bearbeitet von Fritz Güttinger. von Carl Helbling. Mit 140 Holzschnitten von 886 Seiten mit 10 Illustrationen nach Stichen Ludwig Richter und Moritz von Schwind. von Moreau. Nachwort von Fritz Güttinger. 2 Bände. Bd. 1: 595 Seiten mit 59 Illustrationen, Franz von Assisi · Legenden und Laude Bd. 2: 603 Seiten mit 81 Illustrationen. Herausgegeben, eingeleitet und aus dem Hermann Hesse · Der Steppenwolf Italienischen und Lateinischen übersetzt von Roman. 313 Seiten. Otto Karrer. 657 Seiten mit 10 Illustrationen Italienische Novellen nach Fresken von Giotto. aus acht Jahrhunderten. Herausgegeben und Friedrich Hebbel · Eine Autobiographie nach mit einem Vorwort von Giuseppe Zoppi. Tagebüchern und Briefen 2 Bände. Bd. 1: 451 Seiten. Inhalt: Aus dem Eingeleitet und erläutert von Willibald Klinke.
    [Show full text]
  • Grosse Schweizer Und Schweizerinnen
    Grosse Schweizer und Schweizerinnen Erbe als Auftrag Hundert Porträts Herausgegeben von Erwin Jaeckle und Eduard Stäuble Th. Gut & Co. Verlag Inhalt Porträts Autoren Seite Wilhelm Teil Jean-Francois Bergier 6 Mythos oder Realität? (Übersetzung: Otto Frei) Ein falsches Problem Nikiaus von Flüe Georg Holzherr 17 1417-1487 Adrian von Bubenberg* Rudolf von Fischer 25 ca. 1430-1479 Matthäus Schiner* Gonzague de Reynold 31 1465-1522 Nikiaus Manuel* Walter Muschg 39 1484-1530 Huldrych Zwingli Fritz Büsser 44 1484-1531 Joachim Vadian Georg Thürer 55 1484-1551 Paracelsus Erwin Jaeckle 61 1493-1541 Die Platter Edgar Bonjour 67 Thomas Platter I. 67 1499-1582 Felix Platter 70 1536-1614 Thomas Platter II. 73 1574-1628 Heinrich Bullinger Fritz Büsser 75 1504-1575 Aegidius Tschudi Georg Thürer 89 1505-1572 Johannes Calvin Ernst Saxer 95 1509-1564 Conrad Gessner* Bernhard Milt 103 1516-1565 731 D. Fontana - C. Maderno - Werner Oechslin 111 F. Borromini — C. Fontana Domenico Fontana 113 1543-1607 Carlo Maderno 115 ca. 1556-1629 Francesco Borromini 117 1599-1667 Carlo Fontana 120 1638-1714 Johann Rudolf Wettstein Edgar Bonjour 123 1594-1666 Jakob I. Bernoulli* Eduard Fueter 132 1654-1705 Johann Jakob Scheuchzer* Eduard Fueter 137 1672-1733 Jacques B. Micheli du Crest* Carl J. Burckhardt 143 1690-1766 Johann Jakob Bodmer MaxWehrli 150 1698-1783 Leonhard Euler* Andreas Speiser 158 1707-1783 Albrecht von Haller Eduard Stäuble 165 1708-1777 Hans Ulrich Grubenmann Rosmarie Nüesch-Gautschi 173 1709-1783 Jean-Jacques Rousseau Fritz-Peter Hager 177 1712-1778 Salomon Gessner Max Wehrli 190 1730-1788 Ulrich Bräker Karl Pestalozzi 195 1735-1798 H.-B.
    [Show full text]
  • Register Mit Einer Einführung: Litera- Turpreise Als Literaturgeschichtlicher Forschungsgegenstand
    Diskussionsbeiträge des SFB 619 »Ritualdynamik« der RuprechtRuprecht----KarlsKarlsKarls----UniversitätUniversität Heidelberg Herausgegeben von Dietrich Harth und Axel Michaels Nr. 12 Juni 2005 LITERATURPREISE Register mit einer Einführung: Litera- turpreise als literaturgeschichtlicher Forschungsgegenstand Burckhard Dücker Verena Neumann INHALT Vorwort 2 Burckhard Dücker: Literaturpreisverleihungen. Von der ritualisierten Ehrung zur Literaturgeschichte 1. Zur Aktualität von Literaturpreisverleihungen 4 2. Literatur und Literaturpreise: Zur Perspektive von Autoren 7 3. Zur Klassifikation von Literaturpreisen 9 4. Zur Inszenierung einer Literaturpreisverleihung 11 5. Zur Gedenkfunktion von Literaturpreisverleihungen 12 6. Literaturpreise als literaturgeschichtlicher Forschungsgegenstand 6.1 Literarische Ehrungen als Basis literaturgeschichtlicher Positionierung 13 6.2 Theorie und Methode 15 6.3 Preisverleihung: Konsensproklamation und Gabentausch 17 6.4 Literaturpreisverleihung und Literaturgeschichte 21 6.4.1 Material 24 6.4.2 Präsenz und Präsentation von Literatur 26 Literatur 31 Verena Neumann / Burckhard Dücker: Übersicht der registrierten Preise 35 Register der Preise 40 Register der Preisträger und ihrer Preise 212 1 Vorwort Die vorliegende Veröffentlichung versteht sich als Handreichung und Anregung für weiterführende Studien und wendet sich mit ihrem Infor- mations- und Methodenangebot auch an Gymnasien, Volkshochschulen und andere Einrichtungen im Bereich von Bildung und Weiterbildung. Entstanden ist sie im Rahmen des Heidelberger
    [Show full text]
  • Nationale Literaturen Heute – Ein Fantom? Source: | Downloaded: 4.11.2019
    source: https://doi.org/10.24451/arbor.234 | downloaded: 4.11.2019 Nationale Literaturen heute–ein Fantom? Caduff · Sorg (Hrsg.) · Sorg Caduff Nationale Literaturen heute – ein Fantom? Die Imagination und Tradition des Schweizerischen als Problem Herausgegeben von Corina Caduff und Reto Sorg Wilhelm Fink Verlag Publiziert mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Dies betrifft auch die Vervielfältigung und Übertragung einzelner Textabschnitte, Zeichnungen oder Bilder durch alle Verfahren wie Speicherung und Übertragung auf Papier, Transparente, Filme, Bänder, Platten und andere Medien, soweit es nicht §§ 53 und 54 URG ausdrücklich gestatten. ISBN 3-7705-4011-5 © 2004 Wilhelm Fink Verlag, München Jühenplatz 1, D-33098 Paderborn www.fink.de Herstellung: Ferdinand Schöningh GmbH, Paderborn INHALTSVERZEICHNIS CORINA CADUFF UND RETO SORG Zur Einführung............................................................................................ 011 NATION, NATIONALLITERATUR: THEORIE, TRADITION, GESCHICHTE JÜRGEN FOHRMANN Grenzpolitik. Über den Ort des Nationalen in der Literatur, den Ort der Literatur im Nationalen ...........................................................
    [Show full text]