unterwegs im naturpark Wanderwege rund um den Markt Eschau

11 Wanderrouten rund um den Markt Eschau Liebe Wanderfreundinnen und -freunde,

Wandern und Wohlfühlen … Willkommen in Eschau, das ist unser Motto. Der Markt Eschau wurde durch die Grafen von Rieneck gegründet und bekam 1285 die Marktrechte durch Rudolf von Habsburg verliehen. Im Laufe der Jahre entwickelte sich Eschau zu einem Wohn- und Ferien- ort, in dem sich die Urlauber von der Hektik des Alltages erholen können. Im Bildungs- und Informationszentrum Burg- landschaft im historischen Rathaus können Sie Schloss sich über angrenzende Burgen und Schlösser in Oberaulenbach der näheren Umgebung informieren. Durch gut markierte Wanderwege ist Eschau mit seinen Ortsteilen zu einem Paradies für Wanderer und Spaziergänger geworden, die auch über ge- schichtliche Hintergründe mehr wissen möchten. Unsere neuen Wanderrouten führen Sie unter anderem an der Burg Wildenstein, am Wasser- schloss Oberaulenbach und anderen markanten Punkten unserer Spessartgemeinde vorbei. Kirche „Zum Guten Hirten“ in Wildensee Von den verschiedenen Ausgangspunkten der einzelnen Routen erreichen Sie auf kurzem Weg unsere zahlreichen Gastronomiebetriebe, wo Sie den Tag bei besten fränkischen Spezialitäten aus- klingen lassen können.

Herzlichst Ihr Michael Günther 1. Bürgermeister Markt Eschau

Das historische Rathaus Eschau 4 5 Wandertouren-Übersichtskarte

Wintersbach

Krausenbach 3 km Infotafel 6 Hobbach

5 13 km Hobbach Eichelsbach 4 7 km

10 9 km 9 1 8 km Wildensee Wildenstein 2 6 km Infotafel 8 11,5 km Wildensee 11 6 km

Eschau Infotafel Infotafel Schützenhaus Mühlbach

7 5,5 km 3 6,5 km

Zeichenerklärung Wandertouren-Vorschläge

Roter Hase Tourenvoschläge Bahnanbindung 1 Kulturwanderweg „Burg Wildenstein“ Krankenhaus 8 km, mittel, Gehzeit 2 h 7 5,5 km, mittel, Gehzeit 1,5h Radwege Busanbindung Kirche Sommerauer Runde Schwarzer Keiler 1 Wandertour-Nummer 2 Gastronomie Sportplatz 6 km, mittel, Gehzeit 1,5h 8 11,5 km, schwer, Gehzeit 3 h 2 km Länge der Wandertour Übernachtungsmöglichkeit Friedhof 3 Eschauer Runde Kulturwanderweg „Burg Wildenstein“ 6,5 km, mittel, Gehzeit 1,5h 9 Schloss, Burg Wegweiser Laubbaum 8 km, mittel, Gehzeit 2 h Schlossruine, Burgruine Infotafel 4 Kulturwanderweg „Wo der Wolf heult“ Rundweg Waldhotel Heppe Nadelbaum 7 km, mittel, Gehzeit 2 h 10 Schutzhütte Naturpark Wanderparkplatz 9 km, schwierig, Gehzeit 2,5 h Campingplatz Geishöhe MIL-1162 5 Bildstockweg zum Rettungspunkt Wanderparkplatz 13 km, schwierig, Gehzeit 3 1/2 h Steinbruch 11 6 km, mittel, Gehzeit 1,5 h Wegemarkierung 6 Hobbacher Runde 3 km, leicht, Gehzeit 3/4 h 6 7 Tour 1: Kulturwanderweg „Burg Wildenstein“

Folgen Sie immer der Wegemarkierung „Kulturwanderweg“ . Nach wenigen Me- tern erreichen Sie die Ortsmitte von Eschau mit dem Marktplatz und dem „Schwe- denbrunnen“ sowie dem „Historischen Rathaus“. Danach geht es vorbei an der evangelischen Epiphanias-Kirche und dem Rathausplatz. Nun führt der Wanderweg stets bergauf, bis Sie Eschau am Friedhof verlassen. Nur ein kurzes Stück weiter lohnt am Wegwei- ser „Euling“ ein Blick zurück ins Tal. Sie Infotafel laufen hier links weiter und kommen am Infotafel Schützenhaus Mühlbach „Forsthaus Münzen- berg“ vorbei. Gleich haben Sie den An- stieg hinter sich. Am

0 250 m 500 m 1 km Wegweiser „Stutz“ halten Sie sich links Parkplatz am Mühlbach – Marktplatz – Euling – Forsthaus Münzen- und erreichen auf na- berg – Burgruine Wildenstein – Sommerberg – Elsavatal – Eschau hezu ebener Strecke den Wegweiser „Alte Die Burgruine Burg“. Hier biegen Sie links ab und gelan- Wildenstein 450 gen durch einen Hohlweg zur „Burgruine maximale Steigung: 25 % 29 % Wildenstein“. Hier können Sie an einem 400 durchschnittliche Steigung: 6,2 % 6,7 % herrlichen Aussichtspunkt ein wenig ver- weilen oder Sie erkunden die Burgruine. 350 Nun verläuft der Wanderweg am „Som- merberg“ immer talwärts bis zum Wegwei- 300 ser „Am Brunnfloßgraben“. Hier halten Sie sich rechts und erreichen den Wegweiser 250 „Hesselsmühle“. Von hier aus geht es über den „alten Bahndamm“ an Wiesen vorbei 200 durch das Elsavatal zurück nach Eschau Höhenprofil zum Ausgangspunkt. 150

Wegstrecke Höhenmeter Schwierigkeitsgrad 7,5 km 267 267 mittel 8 9 Tour 2: Sommerauer Runde

Durch die Unterführung der Umgehungs- straße gelangen Sie zum Sportgelände des TSV Eschau. Sie folgen dem Rad- und Fuß- weg auf einer Länge von ca. 400 Meter, bis Sie auf den Wanderweg treffen. Biegen Sie hier rechts ab. Sie überqueren die „Elsa- va“ und gleich hinter dem Gasthof „Geiß- heckenmühle“ halten Sie sich links. Nach etwa 300 Meter zweigt der Wanderweg nach rechts in den Geißheckenwald ab. Hier wandern Sie ca. 1000 Meter Infotafel durch abwechslungsreichen Mi- Infotafel Schützenhaus Mühlbach schwaldbestand. Sie verlassen den Geißheckenwald und gleich haben Sie den höchsten Punkt der „Som- merauer Runde“ erreicht. Hier wer- den Sie mit phantastischen Aus-

0 250 m 500 m 1 km blicken über den Spessart für den Anstieg belohnt. Noch ein Stück Parkplatz am Mühlbach – Geißheckenmühle – Geißheckenwald – geradeaus, dann biegen Sie rechts Ehrenberg – Brauwiesen – Spessartdom – Geißheckenmühle – Eschau ab und wandern talwärts am Weg- weiser „Ehrenweg“ vorbei Richtung Die St. Laurentiuskirche Sommerau. in Sommerau 450 Ab hier folgen Sie der Markierung . Über die Ortstraße gelangen Sie in die Brauwie- 400 sen. Am Wegweiser „Brauwiesen“ halten Sie sich rechts und folgen dem Wander- 350 weg . Vorbei geht es am „Spessartdom“ maximale Steigung: 26 % 16,5 % und über den Geisheckenweg erreichen Sie 300 durchschnittliche Steigung: 4,8 % 4,4 % wieder die Geißheckenmühle. Von hier aus nehmen Sie den bekannten Weg zurück 250 zum Parkplatz.

200 Höhenprofil

150

Wegstrecke Höhenmeter Schwierigkeitsgrad 6 km 141 141 mittel 10 11 Tour 3: Eschauer Runde

Sie folgen zunächst der Wegemarkierung „Kulturwanderweg“ Richtung Ortsmit- te. An der Elsavastraße biegen Sie rechts ab und folgen ca. 500 Meter der Wegemar- kierung bis zum Wegweiser „Rosenweg“. Infotafel Mühlbach Halten Sie sich hier links und wandern Sie 3,5 km auf dem Wanderweg weiter.

Infotafel Über den Rosenweg und die Goethestra- Schützenhaus ße gelangen Sie in die Eschauer Flur. Hier wandern Sie durch herrliche Streuobstbe- stände. Immer wieder gibt es Ge- legenheit, eine Pause ein- zulegen und die schöne Aussicht in das Elsavatal oder auf den Spessart zu genießen. Am Wegwei-

0 250 m 500 m 1 km ser „Welzheimer Graben“ halten Sie sich links und Parkplatz am Mühlbach – Rosenweg– Eschauer Flur – Wirbel – folgen dem Wanderweg, Welzheimer Graben - Marktplatz der mit der Markierung Das Historische ausgezeichnet ist. Von hier geht es – viel- Rathaus in Eschau leicht nach einer kleinen Pause – durch den 450 Welzheimer Graben zurück nach Eschau bis zum Marktplatz. Dort können Sie am 400 Marktplatz mit „Schwedenbrunnen“ und Aussicht auf das „Historische Rathaus“ 350 noch etwas „die Seele baumeln lassen“. Um zum Parkplatz zu gelangen, biegen 300 Sie links auf die Elsavastrasse ab. Nach maximale Steigung: 13 % 13 % ca. 100 m geht es rechts über den Fußweg 250 durchschnittliche Steigung: 3,5 % 3,6 % zum Mühlbach zurück zum Ausgangs- punkt. 200 Höhenprofil

150

Wegstrecke Höhenmeter Schwierigkeitsgrad 6,5 km 117 117 mittel 12 13 Tour 4: Kulturwanderweg „Wo der Wolf am Kirchpfad heult“

Sie folgen immer der Wegemarkierung „Kulturwanderweg“ . Gehen Sie zunächst zur Info-Tafel an der Johanneskirche. Von

Infotafel hier aus laufen Sie ca. 400 Meter auf der Hobbach Dorfstraße, bis Sie die Wendelinuskapelle erreichen. Weiter geht es über den Dillhof Richtung Unteraulenbach. Am Wegweiser „Unteraulenbach“ halten Sie sich links und können in der Ferne schon das „Schloss Oberaulenbach“ erkennen. Nach ca. 800 Metern zweigt der Weg nach links ab. Nach einem kurzen „Steig“ geht es weiter durch den „Barons- wald“. Auf der Anhöhe erreichen Sie die Info-Tafel „Wolfs-

0 250 m 500 m 1 km grube“. Hier lohnt ein Ab- stecher zur Besichtigung Parkplatz an der Kirche – Wendelinuskapelle – Dillhof – Unteraulen- der Wolfsgrube (Wegemar- bach – Schloß Oberaulenbach – Wolfsgrube – Krepserberg – Schul- kierung „Wolfskopf“, zu- Schloss Oberaulenbach landheim – Hobbach sätzlich 800 Meter). Nach ca. 400 Metern sehen Sie auf der rechten Seite die Wolfs- 450 grube. Wandern Sie dann wieder zurück zur Info-Tafel und folgen sie der Wegemarkie- 400 rung . maximale Steigung: 18 % 35 % Jetzt befinden Sie sich auf dem „alten 350 durchschnittliche Steigung: 6,3 % 5,6 % Kirchpfad“, dem Sie bis zum Krepserberg folgen. Hier öffnet sich ein schöner Pano- 300 ramablick in das Elsavatal. Dann geht es abwärts nach Hobbach. 250 Am Ortsrand halten Sie sich rechts und pas- sieren den Michelsbildstock. Weiter geht es 200 durch Streuobstbestände zum Schulland- Höhenprofil heim. Durch das Elsavatal gelangen Sie 150 zurück zum Ausgangspunkt.

Wegstrecke Höhenmeter Schwierigkeitsgrad 7 km 210 210 mittel 14 15 Tour 5: Geishöhe

Sie folgen zunächst dem Fuß-/Radweg Richtung mit der Wege-

Infotafel Infotafel markierung „Kulturwanderweg“ . Am Hobbach Neuhammer Schullandheim zweigt der Kulturwander- weg rechts ab. Sie verbleiben jedoch auf dem Fußweg und erreichen nach ca. 200 Metern die Wander-Infotafel am „Neu- hammer“. Hier biegen Sie rechts auf den „Josef-Braun-Weg“ ab, der Sie auf die Geishöhe, den höchsten „bewohnten Gip- fel“ im Spessart führt. Nach einem anstrengenden An- stieg sollten Sie sich eine Pause gönnen, z.B. am Ludwig-Keller­ Turm, von dem Sie eine phan- tastische Weitsicht bei schönem Wetter haben. Sie folgen weiter

0 500 m 1 km dem Josef-Braun-Weg bis zum Waldrand. Hier halten Sie sich Parkplatz an der Kirche – Schullandheim – Neuhammer – Geishöhe – rechts und biegen auf den Wan- Burg Wildenstein – Stilles Tal – Unteraulenbach – Hobbach derweg mit der Markierung ein. Nach ca. 500 Meter errei- 500 chen Sie den „Dreimärker“. Der Ludwig-Keller-Turm Hier halten Sie sich links und bleiben auf auf der Geishöhe 450 dem Wanderweg , der nun stetig abwärts zur Burgruine Wildenstein führt. Nach ei- 400 nem Blick ins Tal oder einem Besuch der Burg wandern Sie am Wegweiser „Ruine 350 Wildenstein“ auf dem Verbindungsweg 300 weiter. Dieser führt Sie durch das „Stille Tal“ nach Unteraulenbach. 250 Sie biegen rechts ab und erreichen nach ca. 200 Metern den Wegweiser „Unteraulen- bach“. Hier halten Sie sich links und wan- Höhenprofil 200 maximale Steigung: 27,6 % 26 % dern auf dem Kulturwanderweg zurück 150 durchschnittliche Steigung: 6,9 % 5,7 % nach Hobbach.

Wegstrecke Höhenmeter Schwierigkeitsgrad 13 km 404 404 schwierig 16 17 Tour 6: Hobbacher Runde

Sie folgen zunächst dem Fuß-/Radweg Richtung Dammbach mit der Wegemar- kierung „Kulturwanderweg“ . Nach we- nigen Metern erreichen Sie die „“, die Sie nun begleitet. Vorbei geht es an der Kapelle „Maria am Weg“ bis zum Schul-

Infotafel landheim. Neuhammer Hier biegt der Kultur- Infotafel Hobbach wanderweg rechts ab. Sie verbleiben je- doch auf dem Fußweg und erreichen nach ca. 200 Metern die Wan- der-Infotafel am „Neu- hammer“. Hier biegen Sie rechts auf den „Jo- sef-Braun-Weg“ ab.

0 250 m 500 m 1 km Nach einem kurzen Anstieg erreichen Sie Parkplatz an der Kirche – Schullandheim – Neuhammer – Hobbach eine Wegkreuzung. Der „Josef-Braun-Weg“ führt gerade aus, der „Spessartweg 2“ Die Hobbacher Kirche 450 biegt links ab. Sie halten sich hier rechts und folgen dem Weg, der Sie durch herrli- 400 che Streuobstbestände führt. Nach ca. 1 km passieren Sie den Michels- 350 bildstock und erreichen wieder Hobbach. maximale Steigung: 22 % 25 % An der Dorfstraße biegen Sie rechts ab 300 durchschnittliche Steigung: 4,8 % 5,6 % und können schon an der Kirche Ihren Aus- gangspunkt sehen. 250

200 Höhenprofil

150

Wegstrecke Höhenmeter Schwierigkeitsgrad 3 km 71 71 leicht 18 19 Tour 7: Roter Hase

Sie folgen immer der Wegemarkierung . Am Friedhof biegen Sie links ab und wan- dern bergauf bis zum Wegweiser „Euling“. Hier haben Sie einen wunderschönen Aus- Infotafel Schützenhaus blick auf Eschau und das Elsavatal. Weiter geht es zur Auhecke, wo die Schutzhütte zu einer Rast einlädt. Nun wandern Sie ca. 1 km am Waldrand entlang. Der Weg führt nun rechts weiter durch die Eschau- er Flur, vorbei an Feldern und Streuobstwiesen. Am Ortsrand geht es an der Schule vorbei zurück zum Ausgangspunkt. Die Eschauer Schutzhütte

0 250 m 500 m 1 km Alternative – Wegstrecke 8,5 km Parkplatz am Schützenhaus – Euling – Schutzhütte – Eschauer Flur Wer gerne etwas länger unterwegs sein – Eschau möchte, für den bietet sich am Wegwei- ser „Welzheimer Graben“ die Möglichkeit, dem Wanderweg auf einer Länge von 450 3,5 km bis zum Wegweiser „Geißhecken- mühle“ zu folgen. 400 Hier biegen Sie rechts ab und laufen bis zu Ihrem Ausgangspunkt auf dem Wander- 350 weg zurück. Zunächst folgen Sie dem Geisheckenweg, um zum Spessartdom 300 Alternative Wegstrecke 8,5 km, Höhenmeter 181 zu gelangen. Dann laufen Sie durch die maximale Steigung: 17 % 23,2 % Brauwiesen zum Sommerauer Sportplatz, 250 durchschnittliche Steigung: 4,8 % 3,6 % queren die Elsava und kommen so zum Ausgangspunkt zurück. 200 Höhenprofil maximale Steigung: 17,8 % 20,8 % 150 durchschnittliche Steigung: 5,8 % 4,5 %

Wegstrecke Höhenmeter Schwierigkeitsgrad 5,5 km 140 140 mittel 20 21 Tour 8: Schwarzer Keiler

Sie folgen immer der Wegemarkierung „Schwarzer Keiler“ . Am Friedhof biegen Sie links ab und wandern bergauf bis zum Wegweiser „Euling“. Hier haben Sie einen wunderschönen Ausblick auf Eschau und das Elsavatal. Sie halten sich links und laufen am Forst- haus Münzenberg vorbei bis zum Weg- weiser „Stutz“. Hier wandern Sie rechts weiter und gelangen zum Wildpark des Grafen von Erbach. Betre- ten Sie den Park am Zaun über den Überstieg. Mit et- was Glück können Sie hier Wildschweine und andere Infotafel Wildtiere beobachten. Hin- Schützenhaus weis: Bleiben Sie innerhalb

0 500 m 1 km des Parks immer auf dem markierten Weg. Das Wildgatter in Unteraulenbach Parkplatz am Schützenhaus – Euling – Forsthaus Münzenberg – Gräfli- Nach ca. 3 km verlassen Sie über den Über- cher Forst - Geishöhe – Burg Wildenstein – Sommerberg – Ehrenmal stieg wieder den Park und erreichen den Wanderverein - Eschau Wegweiser “Zur Geishöhe“. Hier lohnt sich maximale Steigung: 20 % 35,6 % ein Abstecher zur Geishöhe und zum Lud- 500 durchschnittliche Steigung: 5,9 % 6 % wig-Keller-Turm mit herrlichem Ausblick über den Spessart (Josef-Braun-Weg , 450 zusätzlich 1,5 km). Für den direkten Weg halten Sie sich links. Nach ca. 500 Meter 400 erreichen Sie den „Dreimärker“. Der Weg 350 führt hier links nun stetig abwärts über den Wegweiser „Alte Burg“ zur Burgruine 300 Wildenstein. Nach einem Blick ins Tal oder einem Be- 250 such der Burg, wandern Sie durch einen Hohlweg hinunter nach Wildenstein und Höhenprofil 200 dann am Sommerberg entlang. Am Ehren- 150 mal des Wandervereins biegen Sie rechts ab und gelangen durch Wiesen zurück zum Wegstrecke Höhenmeter Schwierigkeitsgrad Ausgangspunkt. 11,5 km 369 369 schwierig 22 23 Tour 9: Kulturwanderweg „Burg Wildenstein“

Folgen Sie immer der Wegemarkierung „Kulturwanderweg“ . Am Friedhof bie- gen Sie links ab und wandern bergauf bis zum Wegweiser „Euling“. Hier haben Sie einen wunderschönen Ausblick auf Eschau und das Elsavatal. Sie halten sich links und laufen am Forsthaus Münzenberg vorbei bis zum Wegweiser „Stutz“. Gleich haben Sie den An- stieg hinter sich. Am Weg- weiser „Stutz“ halten Sie sich links und erreichen auf nahezu ebener Strecke den Wegweiser „Alte Burg“. Infotafel Schützenhaus Hier biegen Sie links ab und gelangen durch einen Hohlweg zur „Burgruine

0 250 m 500 m 1 km Wildenstein“. Hier können Die ev. Epiphanis-Kirche Sie an einem herrlichen Aussichtspunkt Parkplatz am Schützenhaus – Euling – Forsthaus Münzenberg – Burg- ein wenig verweilen oder Sie erkunden die ruine Wildenstein – Sommerberg – Elsavatal – Marktplatz Eschau Burgruine.­ Nun verläuft der Wanderweg am „Som- merberg“ immer talwärts bis zum Wegwei- 450 ser „Am Brunnfloßgraben“. Hier halten Sie maximale Steigung: 24 % 32,5 % sich rechts und erreichen den Wegweiser 400 durchschnittliche Steigung: 6,9 % 6,5 % „Hesselsmühle“. Von hier aus geht es über den „alten Bahndamm“ an Wiesen vorbei 350 durch das Elsavatal zum Sportplatz. Nach nur wenigen Metern erreichen Sie die 300 Ortsmitte von Eschau mit dem Marktplatz und „Schwedenbrunnen“ sowie dem „His- 250 torischen Rathaus“. Danach geht es vorbei an der evangelischen Epiphanias Kirche 200 und dem Rathausplatz. Nun führt der Höhenprofil Wanderweg stets bergauf zum Friedhof zu 150 Ihrem Ausgangspunkt zurück.

Wegstrecke Höhenmeter Schwierigkeitsgrad 8 km 280 280 mittel 24 25 Tour 10: Rundweg Waldhotel Heppe

Am Parkplatz biegen Sie links ab und errei- chen nach 50 Metern den Spessartweg 2 . Am Gasthaus Waldfrieden halten Sie Infotafel sich rechts und erreichen am Waldrand den Waldhotel Heppe Wegweiser „Waldfrieden“. Hier geht es nun links auf dem Wanderweg weiter. Sie passieren die Freizeitanlage und kom- men zum Wegweiser „Grenze Wildensee“. Nun folgen Sie links dem Wanderweg bis zum Wegweiser „Langer Rain“. Hier biegen Sie links ab und wandern immer auf dem Räuber- landweg 1 . Ca. 400 Meter nach dem Infotafel Wildensee Waldhotel Heppe treffen Sie auf den Kulturwander- weg . Hier halten Sie sich

0 250 m 500 m 1 km links und folgen diesem bis zum Wegweiser „Grenzweg Parkplatz am Friedhof – Freizeitanlage Wildensee – Waldhotel Heppe oberhalb Wildenthal“. Sie – Geishöhe - Gräflicher Forst - Wildenthal – Wildensee laufen rechts ca. 200 Meter Die Wildenseer Freizeitanlage Richtung Geishöhe und erreichen den Spes- 500 sartweg 2 . Hier lohnt sich ein Abstecher zur Geishöhe und zum Ludwig-Keller-Turm 450 mit herrlichem Ausblick über den Spessart (zusätzlich 1,7 km). 400 Der direkte Weg führt links auf dem Spes- 350 sartweg 2 weiter und bald erreichen Sie den Wildpark des Grafen von Erbach. maximale Steigung: 23 % 21 % 300 durchschnittliche Steigung: 6 % 21 % Betreten Sie den Park am Zaun über den Überstieg. Hinweis: Bleiben Sie inner- 250 halb des Parks für ca. 1,8 km immer auf dem markierten Weg. Am „Abzweig Josef- Braun-Weg“ halten Sie sich links und lau-

Höhenprofil 200 fen auf dem Spessartweg 2 weiter. Nach 150 dem Überstieg lassen Sie nach weiteren 1,5 km den Wald hinter sich und erreichen über Wegstrecke Höhenmeter Schwierigkeitsgrad Wiesen wieder das im Tal liegende Wilden- 9 km 303 303 schwierig see. 26 27 Tour 11: Bildstockweg zum Eselsweg

Am Parkplatz biegen Sie links ab und errei- chen nach 50 Metern den Spessartweg 2 . Am Gasthaus Waldfrieden halten Sie sich rechts und erreichen am Waldrand den Wegweiser „Waldfrieden“. Hier geht es nun rechts auf dem Spessartweg 2 ent- lang am Ortsrand von Wildensee bis zum Infotafel Haus Martin (Bildstock 1). Wildensee Am Wegweiser „Hofwildensee“ folgen Sie links weiter der Markierung . Der Weg führt jetzt steil bergauf zum Wegweiser „Nonnen- bild“. Hier halten Sie sich links und wandern jetzt weiter auf dem Eselsweg . Nächstes Etappenziel ist die Dreifaltigkeitslärche

0 250 m 500 m 1 km mit der Schutzhütte des Bim-Bam-Clubs. Sie laufen Parkplatz am Friedhof – Haus Martin - Nonnenbild – Dreifaltigkeits- nun noch ca. 1 km auf dem lärche - Wildensee Eselsweg weiter. Nach Wildensee – Insel der Ruhe einem starken Gefälle erreichen Sie einen 500 weiteren Bildstock. Hier verlassen Sie den Eselsweg und folgen links einem breiten 450 Weg Richtung Wildensee, das Sie von dort aus auch wunderbar einsehen können. 400 Nach einer weiteren Wegstrecke von 1 km 350 treffen Sie auf die Altenbucher Straße. Von hier laufen Sie links über die Wiese wieder maximale Steigung: 19% 31% 300 durchschnittliche Steigung: 5,8 % 7,5% zurück zum Wegweiser „Waldfrieden“. Von dort erreichen Sie auf dem bekanntem Weg 250 Ihren Ausgangspunkt am Friedhof.

Höhenprofil 200

150

Wegstrecke Höhenmeter Schwierigkeitsgrad 6 km 186 186 mittel Eschau Natur erleben und genießen

Eschau kann sich rühmen, auf eine lange und geschichtlich bewegte Vergangenheit und Tradition zurückblicken zu können. Erstmals ur- kundlich erwähnt wurde „Esche“, wahrscheinlich der älteste Name für Eschau, bereits um das Jahr 1000, und zwar in Zusammenhang mit den Schenkungen der Frankenkönige. Der Name des Ortes wird auf das Vorhandensein von Eschenbäumen zurückgeführt. Über Jahrhunderte hinweg blieben Landwirtschaft, Handel und Gewerbe die entscheidenden Faktoren in Eschau. Erst mit der In- dustrialisierung im 20. Jahrhundert hat sich die wirtschaftliche Struktur durch eine reiche Differenzierung an Gewerbe-, Hand- werksbetrieben und Einzelhandelsgeschäften und Dienstleistungs- sunternehmen nachhaltig verändert. Eschau gilt auch als beliebtes Ausflugs- und Wanderziel für Ruhe und Erholung Suchende aus der näheren und weiteren Umgebung.

Ansprechpartner in Eschau Rathaus Eschau: Rathausstraße 13, 63863 Eschau Tel: +49 9374 9735-115, Fax: +49 9374 9735122 E-Mail: [email protected], Internet: www.eschau.de Touristinformation: Verkehrs- und Verschönerungsverein Eschau e. V. Postfach 1111, 63861 Eschau Telefon: +49 9374 99917, Telefax: +49 9374 99918 Herausgeber: Markt Eschau Fotos: Markt Eschau, Verkehrs- und Verschönerungsverein Eschau e. V. Kartenbearbeitung: Spessart-GIS, Archäologisches Spessart-Projekt e.V. Layout und Realisation: Grafik-Studio Werner Hillerich, www.hillerich.eu

www.naturpark-spessart.de www.spessartraeuberland.de www.spessart-mainland.de www.spessartbund.de