Dienstag, 26. Mai 2009 Dienstag, 26. Mai 2009 Silber und Gold bei Dirscherls Eltern und Sohn feiern gemeinsam Hochzeitstag Weiding/Preißhof. (ad) Kunigun- in einem Lohndruschunternehmen da und Johann Dirscherl haben am in Baden-Württemberg. Er wechsel- Samstag „Goldene Hochzeit“ gefei- te 1961 in das Bauwesen und war als ert. Diess Fest begingen sie zusam- Pendler an vielen Orten unterwegs men mit der Silberhochzeit von und sah die Familie nur an den Wo- Sohn Manfred und seiner Gattin chenenden. Er arbeitete sich zum Monika. Der Einstieg in das Ehele- Zimmerervorarbeiter und Kolon- ben der beiden war vor 50 Jahren nenführer hoch und vertrat 16 Jahre ebenfalls eine Doppelhochzeit, zu- lang seine STRABAG-Kollegen als sammen mit dem Bruder der Jubel- Betriebsratsvorsitzender. Nach 45 braut, dem bereits verstorbenen Ot- Berufsjahren wechselte er gesund- to Schaller, und dessen Gattin Ma- heitsbedingt mit 61 Jahren in den ria; der Weidinger Pfarrer war da- Ruhestand. mals Josef Bock. Zur Nachkommenschaft von Ku- Besonders im Leben des „golde- nigunda und Johann Dirscherl zäh- nen“ Hochzeitspaares werden typi- len inzwischen neben zwei Söhnen sche Grenzlandschicksale deutlich: und einer Tochter sechs Enkel und beide mussten zunächst die Heimat zwei Urenkel. Zwei Enkel haben da- verlassen, um Arbeit zu finden. Die bei Sohn Manfred mit Gattin Moni- Jubelbraut, die mit dem Mädchen- ka, geborene Herl beigesteuert, die namen Schaller mit drei Geschwis- am Silberhochzeitstag von Man- tern im bäuerlichen Anwesen der freds Eltern den Bund der Ehe Eltern aufwuchs, war zehn Jahre schlossen und nun selbst dieses Fest lang in Baden-Württemberg tätig, feiern konnten. Sie betreiben inzwi- Der neue Vorstand des wehrpolitischen Arbeitskreises der CSU: vordere Reihe von links der Vorsitzende und seine vier bevor sie nach der Heirat neben dem schen auch die beliebte Fremden- Stellvertreter: Thomas Schmid, Dr. Reinhold Kiehl, Peter Wunder, Alan Ribica, Harald Puckschamel. Bild: Hirsch Aufbau einer Fremdenpension den pension. Haushalt und die drei Kinder ver- Zu den Gratulanten am gemeinsa- sorgte. men Fest zählte zunächst die Ge- Der Jubelbräutigam wuchs mit meinde, vertreten mit zweitem Schmid will „Europa neu ausrichten“ sieben Geschwistern auf dem elterli- Bürgmeister Josef Ebenhöch, Pfar- chen Anwesen in Preißhof auf, lern- rer Dr. Jan Adrian Lata sowie der Bezirksversammlung des Wehrpolitischen Arbeitskreises (WPA) der CSU te zunächst das Schmiedehandwerk, Schützenverein „Einheit“ mit Schwandorf. Der Wehrpolitische bei den Bürgern mehr Verständnis sitzender des CSU-Arbeitskreises fand Beschäftigung in der Land- Schießleiter Josef Bock und Georg Arbeitskreis der CSU (WPA) hat für Europa wecken. Im Vertrag von und trat 2008 die Nachfolge des wirtschaft, zunächst in Dietersberg Schwarz. Dazu kamen Gratulatio- sich in der Vergangenheit aus- Lissabon werde dem EU-Parlament nach München gewechselten Vorsit- und 1949 auf einem Bauernhof bei nen von Mandatsträgern und vielen schließlich mit sicherheitspoliti- wesentlich mehr Kompetenz als bis- zenden Rainer Mulzer an. Würzburg, und danach zehn Jahre Freunden. schen Themen befasst. „Wir werden her eingeräumt, so Schmid. Deshalb Bei der Bezirksversammlung am uns öffnen müssen für andere Berei- sei wichtig, „dass die Bürger am 7. Samstag standen Neuwahlen an. che der Europapolitik“, sagte Vor- Juni zur Wahl gehen und durch eine Dabei wurde Thomas Schmid im sitzender Thomas Schmid aus hohe Wahlbeteiligung den Abgeord- Amt bestätigt. Zu stellvertretenden Schwandorf bei der WPA-Bezirks- neten den Rücken stärken“. Vorsitzenden wählten die Delegier- versammlung am Samstag in Thomas Schmid bedankte sich bei ten Peter Wunder (Neunburg vorm Schwandorf. den neu gewählten Kreisvorsitzen- Wald), Alan Ribica (Hirschau), Dr. Europa brauche neue Visionen, den für die gute Zusammenarbeit. Reinhold Kiehl (Cham, alle neu) und glaubt der pädagogische Mitarbeiter Im Kreisverband Nordoberpfalz ist Harald Puckschamel (Mantel). Dem des Bildungsunternehmens „Kol- dies Harald Puckschamel, im Kreis- neuen Vorstand gehören ferner ping“. Denn: Die Sehnsucht der verband Amberg Peter Gröber, im Schriftführerin Elisabeth Schütz Gründerväter nach Frieden, Frei- Kreisverband Amberg-Sulzbach (Sulzbach-Rosenberg), Schatzmeis- heit und Sicherheit habe sich weit- Alan Ribica und im Kreisverband terin Simone Schmid () gehend erfüllt. Nun gehe es darum, Schwandorf Peter Wunder aus sowie die Beisitzer Lothar Bedritzki Europa in wirtschaftlicher und sozi- . Peter Wun- (Sulzbach-Rosenberg), Rainer Gey- aler sowie in entwicklungs- und au- der habe mit seinem Vortrag „Euro- er (Weiden), Peter Gröber (Amberg), ßenpolitischer Hinsicht neu auszu- pa – Eine Erfolgsgeschichte“ einen Andre Haller (Sulzbach-Rosenberg), richten. Dies hätte allerdings Ein- wichtigen Beitrag zum Verständnis Daniel Müller (Amberg), Christoph schränkungen der einzelnen Mit- für die Aufgaben und die Arbeit der Obracaj (Traitsching/Cham), Anna gliedsstaaten in deren Souveränität „Europäischen Union“ geleistet, so Maria Schreiner (Weiden) und Peter Die beiden Jubelpaare mit Johann, Kunigunda, Manfred und Monika Dirscherl zur Folge, würde aber die Kompe- der Bezirksvorsitzende. Woelky (). Kassenprüfer (von rechts) im Vordergrund, dahinter Bürgermeister Josef Ebenhöch (mit tenzen des Europäischen Parla- Thomas Schmid war bis vor einem wurden Christa Tröster (Freuden- Geschenkkorb), Georg Schwarz und Josef Bock vom Schützenverein sowie ments erheblich steigern und auch Jahr stellvertretender Bezirksvor- berg) und Johann Weber (Amberg). Pfarrer Dr. Jan Adrian Lata als Gratulanten bei der gemeinsamen Feier. „Einheit Weiding“ holte sich den Wanderpokal Raiffeisenbank im Naabtal hatte neue Trophäe gespendet – Antonia Schwarz siegte auf der Ringscheibe Weiding. (ad) Insgesamt 98 Schüt- Durchgängen die „Schützengesell- 1105 Punkten sowie Dieter Goerke ding“). Mit 171 Gesamtpunkten lag dankte dem Ausrichter für die gute zinnen und Schützen aus den sechs schaft Frauenstein“, Gaisthal, in ih- (154); der „Schützenverein Rei- schließlich Bianca Fleck vorne. Organisation und übergab schließ- Schützenvereinen des Schönseer ren Besitz bringen. chenstein“, , mit 11 Teil- Zur abschließenden Siegerehrung lich die neue Trophäe an Schließlei- Landes beteiligten sich in den zu- Die „Einheit“-Schützen als Aus- nehmern, 1044 Punkten und Maria im Gasthof „Zur Post“, dem Domizil ter Josef Bock und Schützenmeister rückliegenden Wochen am Wettbe- richter stellten mit 27 Schießfreun- Wild (154) als Bester; die „Stamm- des Ausrichters, hieß Schützenmeis- Horst Fettke vom Pokalgewinner. werb um den neuen Wanderpokal, den die meisten Teilnehmer und mit schützen Schönsee“ mit 15 Teilneh- ter Horst Fettke unter den Schieß- Außerdem gab es Urkunden für die gestiftet von der Raiffeisenorganisa- Bianca Fleck mit 173 erreichten mern, 1042 Punkten und Stefan sportfreunden der teilnehmenden Vereine, während die Mannschafts- tion. Punkten auch das beste persönliche Hölzl (144) sowie die „Frauensteiner Vereine besonders Ludwig Höcherl ersten mit einem Pokal gewürdigt Bei einem besonderen Schießmo- Ergebnis. Auf den Plätzen folgten Burgschützen“, Weiding, elf Teil- als Vertreter des Pokalspenders, der wurden. dus auf die Ring- und Glückscheibe die „Schützengesellschaft Frauen- nehmer, 1031 Punkte und Egon Dir- Raiffeisenbank im Naabtal, will- Als nächster Ausrichter fungiert sicherte sich der Schützenverein stein“, Gaisthal, mit 18 Teilnehmern scherl (156) als bester Schütze. kommen und dankte dieser für die im kommenden Jahr die „Schützen- „Einheit Weiding“ mit 1251 Punk- und 1208 Punkten sowie Martin Fi- Beste Schützen auf der Ringschei- erneute Bereitstellung eines Wan- gesellschaft Frauenstein“, Gaisthal, ten den 1. Platz und damit die Tro- scher als Mannschaftserstem mit be waren Antonia Schwarz mit 97 derpokals. Ludwig Höcherl seiner- ihr wünschte Horst Fettke eine gut phäe für ein Jahr. Den zuletzt ausge- 156 Punkten; der Schützenverein Ringen und Bianca Fleck mit 84 seits würdigte die entsprechende Beteiligung und allen Vereinen das schossenen Pokal konnte nach sechs 1893 Schönsee mit 15 Teilnehmern, Punkten (beide von „Einheit Wei- Teilnahme am Wettbewerb und erwartete Ergebnis.

Alle Mannschaftsersten der sechs Schützenvereine aus dem Schönseer Land zusammen mit dem Vertreter des Schießleiter Josef Bock (links) und Schützenmeister Horst Fettke (rechts) Pokalspenders Ludwig Höcherl (zweiter von rechts) und den Vertretern des Ausrichters und Pokalgewinners. nahmen von Ludwig Höcherl den „Raiffeisen-Wanderpokal“ entgegen.