In Seiner Berliner Zeit Der Architekt Die Macht Und Die

AUS ANLAS S SEINES 110. GEBURTSTAGES

IN SEINER DER ARCHITEKT BERLINER ZEIT DIE MACHT UND 1949 –1995 DIE BAUKUNST HERMANN HENSELMANN

11. HERMAN N 14 .FEBRUAR 2015 bcc BERLIN CONGRESS CENTER HENSELMAN N ALEXANDERSTRASSE 11 · 10178 BERLIN

KOLLOQUI UM HERMAN N HENSELMANN STIFTUNG AUS ANLAS S SEINES 14. FEBRUAR 2015 — 10 BIS 19 UHR 110. GEBURTSTAGES

1P0R.0O0G TRhAoMmaM s Flierl: Begrüßung 10.10 Jörg Haspel (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwel t/Landesdenkmalamt): Grußwort

IN SEINER DER ARCHITEKT HERMANN HENSELMANN UND DIE BAUPOLITIK BERLINER ZEIT DIE MACHT UND DER NATIONALEN TRADITIONEN 195 0–1953 1949 –1995 DIE BAUKUNST Moderation: Wolf R. Eisentraut 10.20 Norbert Korrek (Weimar): Von Weimar nach Berlin. Von der 14 .FEBRUAR 2015 Akademie der Wissenschaften zur Bauakademie. Hensel - 11. HERMAN N manns Verhältnis zu Hans Scharoun bcc BERLIN CONGRESS CENTER HHEENSRELMMANANNALEXANN DERSTRASSE 11 · 10178 BERLIN 10.50 Eduard Kögel: Hermann Henselmanns Hochhaus an der KOLLOQUI UM W eberwiese als Leitbau der Stalinallee. Henselmanns V erhältnis zu Richard Paulick und Hanns Hopp HENSELMANN 11.20 Thomas Flierl: Hermann Henselmanns Artikel «Der reak - tionäre Charakter des Konstruktivismus» vom 4. Dezember MIT DEM 1951. Henselmanns Verhältnis zu Hannes Meyer UND DE M HERMANN –HENSELMANN-STIFTUNG 11.50 Diskussion IMNI KTOFORPEEURNATDIOLNICHER UINNTSETRITSUTTÜ FTÜZRU RN EGGDIOE NRAL ENTWICKLUNG UND STRUKTURPULANND UDNEGR ERKNER INSTITUT FÜR KUNSTWISSENSCHAFT UND HISTORISCHE URBANISTIK DER TU BERLIN 12.00 Mittagspause ROSA-LUXEMBURG-STIFTUNG DWieO HaNuUsN AGSnBlAaUsGsE dSEeLsL S1 C0H0 AF. TG BeEbRuLIrNt-sMtIaTTgE es des Architekten Hermann HERMANN HENSELMANN ALS CHEFARCHITEKT Henselmann ( 1905–1995 ) von seinem Sohn Andreas Henselmann VON BERLIN/DDR 195 3–1959 errichtete Stiftung widmete bereits 2005 ihr erstes Kolloquium dem Moderation: Katrin Lompscher Namensgeber, dem «Baumeister» und dem «Umgang mit seinen 13.00 Bruno Flierl: Hermann Henselmann als Chefarchitekt von denkmalgeschützten Bauten». — Zehn Kolloquien später kehrt die Berli n/ DDR 195 3–1959 Hermann-Henselmann-Stiftung – nach einer Viel zahl stadtentwick - 13.30 Andreas Butter: Hermann Henselmann und der deutsch- lungspolitischer Aktivitäten und planungsgeschichtlicher Forschun - deutsche Wettbewerb zum Wohngebiet Fennpfuhl 1956 gen und Publikationen – zu Hermann Henselmann zurück. Wurde 14.00 Diskussion bereits beim 7. Kolloquium in Weimar 2011 die Rolle von Hermann Henselmann als Rektor der Hochschule für Baukunst und bildende HERMANN HENSELMANN IM WIDERSPRUCHSFELD Künste in Weimar ( 1946 –1949 ) beleuchtet, soll nun seine Berliner VON MASSENBAU UND SONDERBAU 196 0–1972 Zeit ( 1949–1995 ) ganz im Mittelpunkt des Interesses stehen .— Moderation: Katrin Lompscher In den charakteristischen Wendungen der Architektur- und Städte - 14.30 Wolf R. Eisentraut: Architektur und Städtebau unter den baupolitik der DDR trat Hermann Henselmann stets als ein zentraler Bedingungen der Typen projektierung Akteur auf, sei es bei der Abkehr von der Moderne und der Formu - 15.00 Achim Felz: Experimentelle Typenprojektierung und Ent - lierung der «Baupolitik der nationalen Traditionen» Anfang der wicklung der Wohnungsbauserien 1950 er Jahre, sei es beim Wiederanknüpfen an die Moderne im Zuge der Industrialisierung des Bauwesens seit Mitte der 1950 er Jahre. 15.30 Kaffeepause Sein Hochhaus an der Weberwiese, die Bauten am Strausberger 15.50 Wolf R. Eisentraut: Henselmanns Leitbauten für DDR-Städte Platz und am Frankfurter Tor stehen für die erste Periode, das Haus 16.20 Horst Siegel (Leipzig): Hermann Henselmann und das des Lehrers mit der Kongress halle und seine Ideen für einen «Turm Universitätshochhaus Leipzig der Signale», dem späteren Fernsehturm, für die zweite Periode. Trotz aller institutionellen Veränderungen war Henselmann stets 16.50 Diskussion «Chefarchitekt». Herausragend, weil in direkter kommunalpolitischer HERMANN HENSELMANN Verantwortung und dabei unmittelbar dem Oberbürgermeister un - UND SEINE ARCHITEKTURÄSTHETIK terstellt, war seine Zeit als «Chef architekt beim Magistrat von Berlin» Moderation: Thomas Flierl (DDR ) ( 1953–1959 ). Danach für die Typisierung des Wohnungsbaus 17.00 Sylvia Claus (Zürich): Zwischen Modernismus und Historis - zuständig, wurde er vor allem mit Projekten für stadtbildprägende mus. Hermann Henselmanns Architekturästhetik Sonderbauten in den DDR - Bezirksstädten bekannt. Henselmann war zugleich stets der Interpret seiner selbst. Durch seine umfangreiche 17.50 Diskussion publizistische Tätigkeit und seine gute Vernetzung in die Gesellschaft ABSCHLUSSDISKUSSION: der DDR sowie mit dem Ausland, war er eine «Institution» geworden, HERMANN HENSELMANN UND SEINE WIRKUNG die auch nach seiner beruflichen Tätigkeit gern konsultiert wurde. Moderation: Wolf R. Eisentraut 18.00 mit Bruno Flierl, Sylvia Claus und Kerstin Wittmann-Englert Vorbild und Provokateur | gesamtdeutscher Kontext | Wendungen zwischen Historismus und Modernismus | Gibt es eine Hermann- Eintritt: 7 / 5 € (inkl. Versorgung) Henselmann-Schule? Hermann Henselmann als Publizist Um Anmeldung wird gebeten: info @hermann-henselmann-stiftung.de 19.00 Schlusswort: Andreas Henselmann