Beiblatt Zur „Hedwigia“ Für Referate Und Kritische Besprechungen, Repertorium Der Neuen Literatur Und Notizen

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Beiblatt Zur „Hedwigia“ Für Referate Und Kritische Besprechungen, Repertorium Der Neuen Literatur Und Notizen download www.zobodat.at Beiblatt zur „Hedwigia“ für Referate und kritische Besprechungen, Repertorium der neuen Literatur und Notizen. Band 74. io.August 1934. Nr. 1. A. Referate und kritische Besprechungen. Bergdolt, E. Morphologische und physiologische Untersuchungen über Viola. (Botan. Abhandlungen, Heft 20 [Jena 1932], 120 S., 67 Text- abb.) 1 )ie Arbeit, die sich mit physiologischen, vergleichend und experimentell morpho­ logischen sowie entwicklungsgeschichtlichen Untersuchungen über die Gattung Viola beschäftigt, ist auch für die Kryptogamenkunde von allgemeinerem und theore­ tischem Interesse. Werden hier doch einmal die Untersuchungsmethoden, die schon seit langem in der Kryptogamenforschung erfolgreich benutzt werden, auf einen Formenkreis der Blütenpflanzen angewandt. So liegen die hauptsächlichsten Probleme der Untersuchungen in der Veränderlichkeit der Formen durch äußere Faktoren und in der Sichtbarmachung labiler, unbekannter Reaktionsmöglichkeiten mittels veränderter Außenbedingungen. Verfasser zeigt u. a. durch seine experimentellen Untersuchungen, daß durch bestimmte Außenfaktoren — wie Feuchtkultur, Ernährung, Intensität und Dauer der Belichtung, Bestrahlung durch ultraviolettes Licht — die Form und Randstruktur der Nebenblätter, die Form, Farbe und anatomische Struktur der Laubblätter sowie die Blütenfärbung usw. weitgehend beeinflußt werden können. Ja, es gelang sogar durch einen Dauerbeleuchtungsversuch die Umwandlung der Stipulae in die Laubblattform. Einen großen Teil der Arbeit nehmen ferner qualitative und quantitative Unter­ suchungen über die weitreichende Einwirkung der Umweltfaktoren auf die Erscheinung der Kleistogamie ein, wofür die Gattung Viola ein dankbares Objekt darstellt. Außer­ dem werden eine Reihe interessanter teratologischer Erscheinungen behandelt. H. Melchior, Berlin-Dahlem. Engler, A., und Prantl, K. Die natürlichen Pflanzenfamilien. 2. Auf­ lage, herausgegeben von A. E n g 1 e r (f), fortges. von H. H a rm s Bd. 16 c, Angiospermae: Reihe Centrospermae, redigiert von F. P a x und H. H a r m s. (Leipzig [Wilhelm Engelmann] 1934, 599 S. mit 224 Fig. im T ext; geheftet 76 RM, in Halbleder gebunden 82 RM.) Hedwigia Band 74 1 download www.zobodat.at (2) Der Band enthält nach einer Darstellung der geschichtlichen Entwicklung der Ansichten über die Umgrenzung der Reihe und ihie Zusammensetzung von H.Harms die Bearbeitung der folgenden Familien: Amarantaceae von H. S c h i n z , Nycta- ginaceae, Phytolaccaceae, Gyrostemonaceae, Achatocarpaceae von H. Heimerl, Aizoaceae, Portulacaceae von F. P a x und K. Hoffmann, Basellaceae von E. Ulbrich, Dysphaniaceae und Caryophyllaceae von F. P a x und K. Hoff­ mann, mit Nachtrag zu den Caryophyllaceae von Joh. Mattfeld Thely- gonaceae und Chenopodiaceae von E. Ulbrich, Nachträge und Register. Die Gyrostemonaceae umfassen als eigene Familien in Australien endemische, die Achatocarpaceae amerikanische Vertreter abweichender Stellung, die in der ersten Auflage zu den Phytolaccaceae bzw. Chenopodiaceae anhangsweise gerechnet wurden. Die den Chenopodiaceae nahestehende Gattung Dysphania erhielt gleichfalls den Rang einer eigenen Familie. Die Thelygonaceae (Cynocrambaceae) sind bei den Centro- spermen verblieben; ihre abweichende und strittige Stellung wird besonders hervor­ gehoben. Die Gliederung des Stoffes ist im wesentlichen die gleiche wie in der ersten Auf­ lage, doch wurden die anatomischen Verhältnisse, Biologie, Verbreitung und Soziologie, Nutzen eingehender behandelt und neue Abschnitte über Chromosomen, Schädlinge und Krankheiten und Gallenbildungen aufgenommen. Hierdurch wird dieser Band auch für den Kryptogamenforscher, insbesondere für den Mykologen und Phyto- pathologen wertvoll. Die einschlägige allgemeine und spezielle Literatur ist weit­ gehend berücksichtigt worden, wobei auf genaue und zuverlässige Zitate besonderer Wert gelegt ist. Durch Zusammenfassung der Bestimmungsschlüssel für die Unter­ familien, Tribus und Subtribus einerseits und die Gattungen andererseits ist die Be­ stimmung wesentlich erleichtert und eine klare Übersicht über die Gliederung erreicht worden. Daß die neue Bearbeitung der einzelnen Familien gegenüber der ersten Auflage wesentliche Änderungen, Verbesserungen und Erweiterungen ergab — die Zahl der Gattungen erhöhte sich z. B. bei den Amaranthaceae von 40 in der ersten Auflage auf 64 (+ 5 zweifelhafte), Nyctaginaceae von 19 auf 30, Aizoaceae von 18 auf 23 (+ 1), Caryophyllaceae von 70 auf 81 (+ 4 ), Chenopodiaceae von 73 auf 102 — war zu er­ warten. Die Bearbeiter der Familien sind meist die gleichen wie in der ersten Auflage; P a x zog als Mitarbeiterin Fräulein K. Hoffmann hinzu, an Stelle von V A. P o u 1 s e n f und G. Volkensf trat E. U 1 b r i c h. Bezüglich aller Einzel­ heiten muß auf den Band selbst verwiesen werden, der unentbehrlich ist für jeden, der sich mit den behandelten Familien beschäftigt. Hervorgehoben sei hier nur, daß bei den Chenopodiaceae auch das Halophytenproblem erörtert wird und bei allen Familien, insbesondere bei den Chenopodiaceae die Geschichte der einstigen und gegenwärtigen Nutzpflanzen eingehend dargestellt und die sehr zerstreute Literatur hierüber im Zusammenhang verarbeitet ist. Daher ist der Band auch für den Kulturhistoriker eine Fundgrube für vieles, was bisher verborgen blieb. Der Herausgeber hat keine Mühe gescheut, nach dem reichen Schatze seiner Kenntnisse und Erfahrungen dafür zu sorgen, daß Form und Inhalt der Darstellung insbesondere Nomenklatur und Literatur allen Anforderungen gerecht werden. Der Verleger hat keine Kosten gespart, um durch Aufnahme zahlreicher neuer Abbildungen von Einzelformen, Pflanzengemeinschaften und Verbreitungskarten, großenteils Originalen, die Ausstattung des Bandes wertvoll zu bereichern. Das Register der Gattungen, Synonyme und Familien sowie ein besonderes Verzeichnis der Vulgär­ namen erleichtert die Benutzung des stattlichen Bandes E. Ulbrich, Berlin-Dahlem. download www.zobodat.at(3) Goebel, K. Organographie der Pflanzen. Dritte, umgearbeitete Auf­ lage; 3. Teil, Samenpflanzen, 2. Hälfte. (Jena, G. Fischer, 1933, S. 1821—2078, Abb. 1915—2111.) ln Hedwigia 72, Heft 4/5, p. (118) ist bei dem Referat über die erste Hälfte des dritten Teiles auf die hohe Bedeutung des Werkes hingewiesen worden, dessen dritte Auflage nunmehr vollendet vorliegt. Der Autor konnte noch das Manuskript ab­ schließen, die Herausgabe hat er nicht mehr erlebt; am 9. Oktober 1932 verlor die Botanik mit dem Tode von K. v o n Goebel einen hervorragenden Forscher und Lehrer. Die zweite Hälfte schließt in der dritten Auflage die Gymnospermen aus, die schon vorher erschienen waren, und umfaßt zugleich das Register des ganzen dritten Teiles. Die Anordnung des Materials ist im allgemeinen dieselbe geblieben wie in der vorigen Auflage; manche Kapitel (ich erinnere z. B. an den Abschnitt über Windblüten und durch Tiere bestäubte Blüten) sind verändert und vermehrt worden, ebenso sind die Abbildungen vermehrt worden, wie etwa Schemata zum besseren Verständnis Fig. 1433, 2095. Das Gesamtwerk wird das Andenken des Forschers dauernd erhalten. R. Pilger, Berlin-Dahlem. Benecke, W. Bakteriologie des Meeres, in Abderhalden, Handbuch der biologischen Arbeitsmethoden. Abt. 9, Methoden der Erforschung der Leistungen des tierischen Organismus, Teil 5, Heft 6 (Schluß, Lieferung 404), S. 717— 872. (Berlin 1933, Urban und Schwarzenberg; geh. 9,20 RM.) Die Arbeit bietet in anregender Form einen sehr guten Überblick über das Vor­ kommen, die physiologischen Besonderheiten und die Kulturmöglichkeiten der marinen Bakterien. In Anbetracht des Interesses, das die marine Bakteriologie in neuester Zeit wieder findet,sowie vor allem der Tatsache,daß eine zusammenfassende Bearbeitung dieser Materie noch völlig fehlte, was sich bei der umfangreichen und zerstreuten Literatur sehr unangenehm bemerkbar machte, ist dem sehr empfehlens­ werten Werke eine weite Verbreitung sicher. Die Unterbringung bei ,,. Leistungen des tierischen Organismus" ist wohl nur aus räumlichen Gründen erfolgt. O. C. Schmidt, Berlin-Dahlem. Duché, J . Les Actinomyces du groupe albus. (Encyclopédie mycolo- gique 6; 8°, Paris 1934, P. Lechevalier et Fils, 375 p., 32 fig., 4 pl., geh. 100.— fr.) Das Werk ist eine Zusammenstellung aller beschriebenen weißen Actinomyceten, der ein historischer Überblick, ein sehr kurzer allgemeiner Teil (in dem auch der Tuberkuloseerreger diesen Bakterien zugerechnet wird) und eine umfangreiche Biblio­ graphie vorangehen. Im Gegensatz zu anderen Autoren, z. B. L i e s k e und W a k s m a n , fand Duché die Artcharakteie der Actinomyceten von einer bemerkenswerten Konstanz, wozu allerdings Voraussetzung ist, daß auch die Kultur­ bedingungen konstant erhalten werden. In der Kultur zeigt sich übrigens, daß die physikalischen Faktoren pH, Feuchtigkeit und Temperatur die wichtigsten sind, da von ihnen die Sporenbildung abhängt. Als Kulturmedium ist das Czapek sehe in zahlreichen Modifikationen besonders geeignet. Weiter zeigte sich, daß andere Forscher nur deshalb Schwierigkeiten hatten, weil sie keine Reinkulturen-: sondern Mischkulturen benutzten, die überaus leicht zustande kommen, denn die weitaus 1 * download www.zobodat.at (4 ) meisten Arten wachsen gesellig und durcheinander, äußerlich scheinbar einheitliche „Thalli“ bildend. Unter Verwendung ausgedehnter einsporiger Kulturen wurden vor allem die weißen Actinomyceten der Sammlung des Museum d’Histoire Naturelle in Paris untersucht, wobei sich zahlreiche neue Arten ergaben, die wie die bisher bekannten sehr eingehend und in ihrem Verhalten
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