KSB-Magazin Magazin des Kantonsspitals Baden Ausgabe 3 1 2010

mit Wettbewerb Ihre Gesundheit. Baden boomt. Unser gemeinsames Und das KSB zieht mit. Anliegen. 4 Es gibt sie noch, die Freiwilligen Liebe Leserin, lieber Leser

Neueste Zahlen belegen es: Die Region Baden wächst rasant. 6 Nirgendwo im ganzen Kanton steigt die Bevölkerungszahl «B» steht für Baden. so rasch wie im Ostaargau. Parallel dazu erhöhen sich die Aber auch für Brugg Pa­tientenfrequenzen am KSB – im ambulanten genauso wie im stationären Bereich. Wir sind gefordert, mit den gestie­ 8 genen Erwartungen Schritt zu halten. Dabei setzen wir auf Das grosse Tabu neueste Technologie, um das gewohnt hohe Niveau an medi­zinischer Versorgung zu garantieren.

Technologie ist wichtig. Noch wichtiger aber ist die men­sch­liche Fähigkeit, 10 neueste Apparaturen sinnvoll einzusetzen und dabei das Patientenwohl nie «Die ist doch nicht aus den Augen zu verlieren. Wir investieren viel Zeit und Geld in die Ausbil­ ­- ganz dicht» dung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das KSB ist dank modernster Medizin und den zahlreichen Spezialistinnen und Spezia­listen aus den ver­ 13 schiedensten Berufen ganz nah bei seinen Patienten. In Brugg zum Beispiel. Jahresbericht 2009 Lesen Sie dazu mehr in dieser Ausgabe.

Schwerpunkt in diesem Heft aber ist die Harninkontinenz. Sie trifft vor allem Frauen. Zwei Betroffene erzählen offen, ehrlich und auf eindrückliche Art 19 und Weise über ihren Leidensweg und wie ihnen schliesslich das Blasen- und «Wenn ich das früher Beckenbodenzentrum der Frauenklinik am KSB geholfen hat. gewusst hätte!»

Was sich bewährt hat, wiederholen wir sehr gerne: In der Mitte finden Sie den Jahresbericht 2009 eingeheftet. 22 Pflege und mehr – Gesellschaft und Politik fordern zunehmend mehr Effizienz im Gesundheitswesen. Damit Ich wünsche Ihnen spannende, informative und unterhaltsame Lektüre. Berufe am KSB Wirtschaftlichkeit, Qualität, Sicherheit und Patientennähe rund um die Uhr keine leeren Worthülsen bleiben, lancieren regional verankerte Institutionen auf der Basis freiwilliger Ganz herzlich, Ihr Kooperationen das «Gesundheits-Netz Ost». 24 Dieter Keusch Schmerzen nehmen sich Zeit CEO Die Kooperationspartner auf einen Blick 26 Wettbewerb

Psychiatrische Dienste Aargau Verwaltungsrat 27 VR-Präsident: P. Suter, Betriebsökonom Kontakte VR-Vizepräsident: J. Knecht, dipl. Wirtschaftsprüfer Verwaltungsräte: K. Aeberhard, Dr. rer. pol. Herausgeber E. R. Griesshammer, lic. oec. & lic. iur. Kantonsspital Baden AG A. Haefeli, Dr. med. Redaktion Stefan Wey, Kantonsspital Baden AG Heinz Haug, haugsache, Aarau Ärzte des bezirks Baden Spitalleitung Konzept, Gestaltung, Produktion S&W Werbeagentur BSW, 5401 Baden CEO: D. Keusch, lic. iur. Stefan Wey, Kantonsspital Baden AG Ärzte: JH Beer, Prof. Dr. med., Stv. CEO; R. Kubik, Prof. Dr. med. Fotos Pflege: Y. Biri Stefan Wey, Kantonsspital Baden AG, Seiten 4, 5, 7, 24, 25 Betriebswirtschaft und Infrastruktur: T. Schmid Genossenschaft René Rötheli, Baden, Seiten 8, 9, 10, 18, 19, 20, 22, 23 Notfallapotheker Region Baden Gesundheits-Netz Aargau Ost Finanzen: D. Kalberer, lic. rer. publ. Dominik Golob, Dättwil, Seiten 6, 7 Es gibt sie noch, die Freiwilligen

Es gibt sie noch, die Menschen, die ohne finanzielle Entschädigung arbeiten. Einfach so, aus lauter Spass an der Freude und weil sie eine sinnvolle Arbeit verrichten wollen. Am KSB zum Wohle der Patientinnen und Patienten.

www.ksb.ch/freiwilligendienst

IDEM steht für «Im Dienste eines Mitmenschen». ihnen zur Seite, betreut und berät sie. «Diese IDEMs verrichten ihre Arbeit an vielen Spitälern, ohne Einsätze sind für uns unbezahlbar. Wir ver- dafür bezahlt zu werden. Ihre Motivationen sind verschie- suchen mit Weiterbildung, Jahresausflug, den, ihre Beweggründe ganz unterschiedlich. Eines aber Jahresessen und anderen Aufmerksamkeiten verbindet sie, die Hinwendung zu Menschen, die sich in aus- etwas von dem zurückzugeben, was wir und sergewöhnlichen Situationen befinden. Ein Aufenthalt im unsere Patientinnen und Patienten von den Spital ist so eine aussergewöhnliche Situation. Hier greift IDEMs erhalten.» ihre Arbeit. Seit beinahe 30 Jahren funktioniert die Seit über 15 Jahren arbeitet Julia Hitz bei IDEM. Sie Freiwilligenarbeit am KSB. 1981 für die Ster- begleitet Patientinnen und Patienten am Eintrittstag auf bebegleitung gegründet, umfasst der Frei- die Stationen, sie kennt den Weg zu den Ambulatorien, die willigendienst heute auch die Patientenbe­ Gänge im KSB sind ihr vertraut. Und weil sie auch eine gleitung inklusive kleiner Botengänge sowie äusserst angenehme Stimme hat, moderiert sie öfter mal am Spaziergänge im Freien oder in die Cafeteria, Spitalradio das Wunschkonzert. «Der Schacher Seppli ist die Betreuung der Patientenbibliothek und fast immer dabei», freut sie sich. Es darf aber durchaus mal schliesslich auch die Moderation des Wunsch- etwas Jazziges sein. Oder etwas Klassisches. Julia Hitz ist konzertes. Jenes Wunschkonzert, das Julia vielseitig, Stures mag sie nicht. Wenn sie hilft, so tut sie das Hitz am Donnerstagabend so gerne mode- uneigennützig. Sie hat keine Mission, vielmehr eine eigene riert und beinahe immer den «Schacher Patientenbegleiterin Julia Hitz übergibt den sichtlich Geschichte. Lebenserfahrung halt, die es ihr erlaubt, auf Seppli» mit der so treffenden Liedzeile ab- gut gelaunten, jungen Patienten andere Menschen einzugehen, zuzuhören. Sie banalisiert spielen darf: «Und wem der Herrgott der Stationsschwester. nicht, ein Spitaleintritt bereitet vielen Unbehagen, das weiss Gsundheit schänkt, s’isch alls was sie. «Ich gehe auf die Menschen ein. Manchmal spreche ich, bruchsch». manchmal höre ich zu.» Vor allem die Kinder mag sie gerne begleiten. Und Kinder mögen Julia Hitz. Gerade junge Patienten lassen sich nicht so schnell ein X für ein U vorma- chen. Ihr feines Gespür nimmt alles auf. Dank Julia Hitz Kaum ein Donnerstagabend-Wunschkonzert ohne Unterwegs in die richtige Abteilung. fühlen sie sich rasch wohl im KSB. Schacher Seppli. Julia Hitz ist eine von 75 Freiwilligen, die am KSB un- entgeltlich arbeiten. Zusammen mit ihren Kolleginnen und Kollegen leistete sie 2009 rund 5000 Einsätze, die einem Sozialzeitwert von Fr. 150 000.– entsprechen. Es ist anzu- nehmen, dass die Bedeutung der Freiwilligenarbeit im Ge- sundheits- und Sozialbereich in Zukunft noch zunehmen wird, da es für die ständig wachsenden Betreuungsaufgaben vermutlich schon sehr bald zu wenig ausgebildetes Personal geben wird. Erich Lustig von der Abteilung Bildung und Beratung am KSB koordiniert die IDEM-Freiwilligendienste. Er steht

4 | Kantonsspital Baden Kantonsspital Baden | 5 «B» steht für Baden. Aber auch für Brugg Sicher surfen im Spital

Das «B» im Kürzel KSB steht für Baden. Das wird auch so bleiben. Der Standort Brugg aber wird WLAN ist das Zauberkürzel. Wireless Local weiter ausgebaut. Die patientennahe Versorgung ist dem KSB ein grosses Anliegen. Die Betreuung Area Network die entsprechende Auflösung. und Behandlung in gewohnter Umgebung ein viel geäusserter Patientenwunsch. Ein Wunsch Drahtloses lokales Netzwerk die Erklärung in jedoch nicht frei von Befürchtungen. Unberechtigten, wie sich gleich zeigen wird. Deutsch. Wie man es auch benennt, die Sache ist praktisch, rasch, unkompliziert und für www.ksb.ch/standort-brugg Patientinnen und Patienten am KSB absolut gratis. «Was soll ich in die Filiale gehen, wenn der Hauptsitz Spezialärzte arbeiten am Kantonsspital in Baden genauso so nahe liegt?» Eine viel gestellte Frage verbunden mit der wie am Standort Brugg. Nierenerkrankungen können an Befürchtung, in Baden medizinisch besser aufgehoben zu sein beiden Orten diagnostiziert und behandelt werden. Wer will – und es wollen viele – geht als Patientin, als Pati- als in Brugg. Die Antwort: Im Brugger «Süessbach» steht die ent am KSB gratis online. Was es braucht, ist ein WLAN-fähiges gesamte Infrastruktur an spezialisiertem Personal inklusive Onkologie und Hämatologie Gerät und den richtigen Platz im Haus, sprich ab dem 3. Stock der Technik des Kantonsspitals zur Verfügung. Mit dem Die Onkologie befasst sich mit Krebserkrankungen, die im Bettenhaus aufwärts, im eigentlichen Empfangsbereich. zusätzlichen Vorteil, sich in seiner gewohnten Umgebung un- Hämatologie mit Störungen der Blutbildungen. Beides Krank- Der Internetzugang ist heute Standard. In (fast) jedem Ho- tersuchen und behandeln zu lassen. Oder kurz: Warum denn heiten, die möglicherweise langwieriger Therapien bedürfen. tel, in jedem Spital. Viele aber bieten noch herkömmliche Kabel- in die «Ferne» schweifen, wenn das Gute liegt so nah. Darum auch hier: je kürzer der Weg, desto mehr Zeit für an- verbindungen via Telefon an. Diese sind einerseits langsam und Für die Radiologie, Dialyse und Nephrologie, Onkologie andererseits meist kostenpflichtig. Das KSB leistet als Spital und Hämatologie hat Brugg alles, was ein hochmodernes Pionierarbeit: In Zusammenarbeit mit der Stadt Baden (Baden. Der Standort Brugg bietet Spital auszeichnet: Technologie auf dem neuesten Stand, medizinische Versorgung auf WLAN) stellt das Spital seinen Patientinnen und Patienten leistungsfähige Apparaturen für patientenfreundliche Unter- dem neuesten Stand der einen raschen und erst noch kostenlosen Zugang ins World Technik – ganz genau gleich suchungen und Behandlungen. Sowie kompetentes Fach­ wie am Kantonsspital Baden Wide Web zur Verfügung. personal. Wie in einem grossen Kantonsspital. Eben wie am – mit dem für die in Brugg WLAN für Patientinnen und Patienten stört auf keinen Fall und Umgebung wohnenden «Hauptsitz» in Baden. Sogar ein Rettungsdienst ist vor Ort Patienten zusätzlichen Vorteil und zu keiner Zeit die hochdiffizile Spitaltechnik. Die Sicherheit stationiert. Auch dieser mit direktem Anschluss an das KSB. einer kurzen Anfahrtszeit des internen Spitalnetzes ist dank kompetenten IT-Technikern und – weil selten ein Notfall dazwischenkommt – auch und der Zusammenarbeit mit der Regionalwerke AG Baden Radiologie kürzeren Wartezeit. zu jeder Zeit gewährleistet. Das Zentrum für Radiologie in Brugg bietet seit Januar 2010 das ganze Spektrum diagnostischer Abklärungen, in­ Gratis surfen im Bett. klusive Mammographie und Tesla-Magnetresonanz­tomo­ graphie (MRI) an. Die Wartezeiten für einen Radiologieter- min sind in Brugg kürzer als in Baden, und einmal vor Ort, entstehen äusserst selten Verzögerungen durch Notfälle. Bildgebende Untersuchungsmethoden erlauben es den Spezialisten, Krankheiten schon sehr früh zu erkennen. Ne- ben den rein diagnostischen Massnahmen können in Brugg auch bestimmte therapeutische, sogenannte bildgesteuerte Eingriffe vorgenommen werden. deres. Das Ambulatorium für Onkologie/Hämatologie behan- delt umfassend. Das Spektrum reicht von der Abklärung, der Dialyse und Nephrologie Diagnose und einer möglichen Therapie bis hin zur Familien- Gerade Dialyse-Patientinnen und -Patienten aus dem beratung und der Nachsorge bei Krebserkrankungen. Einzugsgebiet von Brugg schätzen den kurzen Anfahrtsweg. Baden und Brugg mag kulturell, politisch und wirt­ Wer sich drei Mal die Woche für Stunden an ein Dialyse­ schaftlich vieles trennen. Geht es um ambulante, technolo- Gerät anschliessen muss, für den ist Zeitgewinn vor allem gisch aufwändige diagnostische Abklärungen und Therapien, auch ein Gewinn an Lebensqualität. Spezialärztinnen und so gilt: Es ist Brugg was Baden.

6 | Kantonsspital Baden Kantonsspital Baden | 7 Das grosse Tabu

Über Blasenschwäche redet man nicht gerne. Redet «frau» nicht gerne, wäre eigentlich passender. Denn es sind vor allem die Frauen, die unter einer Harninkontinenz leiden. Das Blasen- und Beckenbodenzentrum (BBZ) der Frauenklinik des Kantonsspitals Baden bietet den Betroffenen Unterstützung und Hilfe.

www.ksb.ch/blasen-beckenbodenzentrum

Blasenschwäche ist kein Einzelschicksal. Etwas, wo­- nen. rauf Dr. Petra Elias, Oberärztin am BBZ immer wieder Trainieren geht über Studieren hinweist: «Patientinnen schämen sich darüber zu sprechen, Viele Frauen warten viel zu lang, bis sie endlich etwas Die urodynamische Untersuchung weil sie glauben, ihre Harninkontinenz sei selten und nicht gegen ihre Beschwerden unternehmen. Sie suchen nach vervollständigt die notwendigen Abklärungen. zu behandeln. Dem ist nicht so. Inkontinenz bei Frauen ist möglichen Lösungen. Oft im Geheimen und für sich allein. unser Alltag am Blasen- und Beckenbodenzentrum. Inkon- Dabei wäre mit Trainieren viel zu erreichen. Mit richtigem tinenz – aus was für Gründen auch immer – lässt sich gut Trainieren allerdings, dem Beckenbodentraining – am bes- behandeln.» Zur Erinnerung: 400 000 bis 600 000 Men- ten unter kundiger Anleitung. Im Beckenbodentraining schen leiden in der Schweiz (weltweit rund 200 Millionen) werden die Kraft, die Ausdauer und die Reaktionsfähigkeit an einer Schwäche der Blase. 75 Prozent davon sind Frauen. der Beckenbodenmuskulatur gefördert. Manchmal ist es Der Magnetstuhl (EXMI) ergänzt das individuelle Wir legen Wert auf ein persönliches Beratungs- Und die wenigsten – nicht mal die Hälfte – lassen sich be- hilfreich oder sogar nötig, das Training ganz gezielt mit Beckenbodentraining. und Informationsgespräch. handeln. Schade, vor allem wenn man weiss, wie gross das Therapiegeräten zu unterstützen. Am KSB stehen mit dem Leiden ist und wie erfolgversprechend die Behandlungen Magnetstuhl (EXMI) und GALILEO zwei hervorragend sind. «Fast wie neugeboren» fühlt sich Leonie Ruflin seit geeignete Geräte zur Verfügung. dem Eingriff am KSB. Im Gespräch auf Seite 19 erzählt sie Vision und Wirklichkeit – von ihrem Leidensweg, ihren Erfahrungen und der neu Mehr Informationen auf: www.frauenklinik.ch Vision und Wirklichkeit – gewonnenen Lebensqualität. integrierter OP in Perfektion ENDOALPHA integriert innovative Technologien Verschiedene Formen der Blasenschwäche ENDOALPHA integriert innovative Technologien in den OP für eine bessere Kommunikation, Es gibt die Belastungsinkontinenz, die Inkon­tinenz in den OP für eine bessere Kommunikation, mehr Ergonomie und größere Effi zienz. bei einer Reizblase und die Mischinkontinenz. Mögliche mehr Ergonomie und größere Effi zienz.

Ursachen gibt es viele, jede Form der Inkontinenz ist aber therapier-, also heilbar. Ursachen einer Belastungsinkonti- nenz können zum Beispiel Schwangerschaften und Ge­burten sein. Auch Übergewicht, chronischer Husten und schwere körperliche Arbeiten fördern die Belastungs­in­kontinenz. Chronische Entzündungen der Blase und Harnröhre können Ursache für eine Reizblase sein. Auch die verschie- densten Genussmittel wie Koffein und Alkohol können zu einer Reizblase führen. Nur allzu oft aber sind die genauen ENDOALPHA steht für eine größtmögliche Unterstützung von Ursachen unbekannt. Das Blasen- und Beckenbodenzent- ArbeitsabläufenENDOALPHA steht und für Dokumentation eine größtmögliche im OP. Unterstützung Es umfasst bahnbrechende von BildverarbeitungstechnologienArbeitsabläufen und Dokumentation wie HDTV im OP. 1080, Es umfasst NBI und bahnbrechende PDD. Unser rum der Frauenklinik am KSB geht das Problem grundsätz- AnsatzBildverarbeitungstechnologien der Systemintegration ermöglicht wie HDTV ein1080, professionelles, NBI und PDD. vernetztes Unser Ansatz der Systemintegration ermöglicht ein professionelles, vernetztes lich und individuell an. Nach der Anamnese, der ausführli- Videomanagement sowie die Steuerung und Kontrolle der medizinischen als auchVideomanagement peripheren Ausstattung sowie die Steuerungim OP von undeinem Kontrolle zentralen der Touchscreen medizinischen aus. als chen und präzisen Befragung folgt die gynäkologische auch peripheren Ausstattung im OP von einem zentralen Touchscreen aus. Kantonsspital Baden AG, Baden www.olympus.ch Unter­suchung. Ultraschalluntersuchung von Beckenboden, Kantonsspital Baden AG, Baden www.olympus.ch Harn­blase und Harnröhre sowie die urodynamische Abklä- Mit der neuartigen GALILEO Vibrationsplatte kann der rung geben dem Fachpersonal die notwendigen Informatio- Beckenboden gezielt trainiert werden.

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Aus dem Leben von Elisabeth Guggisberg: Die 10-jährige Leidensgeschichte der Bäuerin aus sass ich im Publikum und konnte das Wasser nicht mehr pingcenter. Wo man nicht weiss, wo die nächste Toilette ist. auf nur einer Seite in diesem KSB-Magazin erzählt. Kann der knapp bemessene Umfang halten. Das Schlimmste aber war: Ich habe es nicht gemerkt. Hat man sie dann endlich gefunden und ist wieder im Laden, Ich sass in einer Lache und musste von meiner Tochter da­ hat man schon wieder Harndrang. Das Leben wird zum ei- dem Erlittenen gerecht werden? Elisabeth Guggisberg will es versuchen: «Inkontinenz darf nicht rauf aufmerksam gemacht werden. Und solche Situationen, gentlichen Spiessrutenlaufen. Aber man gewöhnt sich daran. weiter ein Tabuthema sein. Was gesagt werden muss, soll endlich gesagt sein.» wenn auch nicht so dramatisch, gab es in den vergangenen Man richtet sich ein. Hat die nötigen Ausreden stets parat. zehn Jahren immer wieder. www.ksb.ch/blasen-beckenbodenzentrum Und dann endlich die operative Erlösung? Wie konnte es soweit kommen? Genau! Erlösung ist der passende Ausdruck. Ein gutar- Elisabeth Guggisberg packt zu, wenn es sein muss. Auf Sie konnten das Thema bis dahin weder mit Ihrem Das Ganze entwickelt sich schleichend. Das passiert tiger Tumor, ein Myom in meiner Gebärmutter verhalf mir dem heimischen Bauernhof im schönen Eggenwil ganz nah Frauenarzt noch mit Ihrem Hausarzt thematisieren? nicht über Nacht. Bei mir waren es immerhin zehn Jahre. schliesslich in der Sprechstunde auch über die Inkontinenz der und in Sichtweite zum schmucken Städtchen Ich habe mich geniert. Einfach nur geniert. Mir war das Zuerst behilft man sich mit Binden. Die werden dann immer zu sprechen. Es fanden zahlreiche Untersuchungen statt, die Bremgarten arbeitet die heute 45-Jährige zusammen mit so was von peinlich. Sie können sich das gar nicht vorstellen. grösser bis hin zu den «Pampers» für Erwachsene. Man lernt aber in keiner Art und Weise belastend waren. Ganz im ihrem Mann Hans und den vier Angestellten. Hauptsäch- Eigentlich unfassbar – aber leider wahr. Die Situation nun zu verzichten. Zuerst aufs Wandern. Beim Bergablaufen ist Gegenteil: Endlich konnte ich sprechen, worüber ich zehn lich Lagergemüse pflanzen die Guggisbergs an: Kartoffeln, war die folgende: An einem Anlass zu Ehren meiner Tochter das Wasser kaum zu halten. Dann auf den Besuch im Shop- Jahre geschwiegen hatte. Rüben, Zwiebeln. Maschinen gibt es. Das meiste aber ist Handarbeit. So ein Sack voller «Rüebli» hat sein Gewicht. Völkerkunde à la Elisabeth Guggisberg: «Die Imkerei ist mein liebstes 20 Kilogramm sind es schnell einmal. 10-Kilogramm-Säcke Hobby. Ich geniesse meine neu gewonnene Frei- und Sicherheit.» der normale Alltag. Dabei entspricht Frau Guggisberg nie und nimmer dem Bild der stämmigen Bäuerin. Ganz im Gegenteil. Die ge- lernte Krankenschwester wirkt sehr fraulich, äusserst char- mant. Die Verbundenheit mit der Natur aber ist ihr wichtig. Sie will sich nützlich machen. Rumstehen ist ihre Sache nicht. Und «frau» kommt alleine zurecht. Wohl darum hat sie das 10-jährige Martyrium ihrer Inkontinenz durchge- standen und mit kaum jemandem darüber gesprochen.

Können Sie sich erinnern, wie alles begann? Es war vor rund 11 Jahren. Nach der Geburt meines fünf- ten und jüngsten Kindes. Es war eine schwierige Schwanger- schaft. Ich musste fast die ganze Zeit liegen. In dieser Zeit hat sich meine ganze Muskulatur stark zurückgebildet. Nach der Geburt stellte ich ein erstes Mal fest, dass ich beim Niesen Urin verliere. Nur ganz wenig. Es hat ganz fein angefangen. Es war manchmal stärker und verschwand ab und zu. Ich habe in dieser Zeit Beckenbodentraining gemacht. Ich denke, das hat doch sehr geholfen. Es wurde aber immer mühsamer, und die peinlichen Situationen begannen sich zu häufen.

Peinliche Situationen? Ja, deren gab es viele. Und gegen Schluss häuften sie sich in einem Ausmass, das mich schaudern lässt. Lassen Sie mich mit der Allerpeinlichsten beginnen. Dem eigentlichen Aus- löser. Die Situation, die mich veranlasste, bei meinem nächs- ten Arztbesuch das Thema endlich anzusprechen.

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12 | Kantonsspital Baden Kantonsspital Baden | 13 Swiss DRG Erfolgsrechnung Bilanz vor Gewinnverwendung Sorge bereitet nach wie vor die Einführung der diagnose- abhängigen Spital­finanzierung (Swiss DRG). Das neue Ver- rechnungssystem für stationäre Leistungen, das 2012 in Be- Betriebsertrag 2009 2008 Aktiven 31.12.2009 31.12.2008 trieb gehen sollte, lässt zu viele Fragen offen. Auf Bundesebene Erträge aus Spitalleistungen inkl. Beiträge Kanton und Gemeinden Umlaufvermögen 48 503 090.67 41 367 318.60 sind noch keine klaren Vorgaben zu den tarifrelevanten Bau- – stationäre Patientenbehandlungen 134 474 336.24 124 635 011.60 Anlagevermögen 26 814 621.24 21 882 285.73 und Gerätekosten sowie für das Einführungsprozedere mit – ambulante Patientenbehandlungen 61 537 675.88 57 196 044.78 Total Aktiven 75 317 711.91 63 249 604.33 allfälligen Übergangsbestimmungen vorhanden. Auf Stufe Erträge aus gemeinwirtschaftlichen Leistungen 31 854 466.00 17 264 100.15 Passiven Kanton werden für die Ein­führung auch die Resultate der Andere betriebliche Erträge 6 037 747.77 7 548 774.76 Kurzfristiges Fremdkapital 59 487 632.52 47 847 898.81 Spitalplanung 2012 sowie die Ergebnisse aus dem Projekt der Erträge aus Nebenbetrieben 0.00 0.00 Langfristiges Fremdkapital 0.00 0.00 Eigentumsübertragung zum Tragen kommen. Total Betriebsertrag 233 904 225.89 206 643 931.29 Total Fremdkapital 59 487 632.52 47 847 898.81 Betriebsaufwand Strategie und Vernetzung Personalaufwand 126 413 653.70 115 920 225.81 Aktienkapital 13 000 000.00 13 000 000.00 Um zukünftige Anforderungen gut zu bewältigen, hat die Arzthonorare 10 508 292.30 9 815 806.35 Gesetzliche Reserven 620 000.00 200 000.00 Kantonsspital Baden AG eine umfassende Überarbeitung der Medizinisches Material und Fremdleistungen 42 429 712.60 40 052 396.45 Andere Reserven 1 650 000.00 1 650 000.00 Unternehmensstrategie auf­ge­gleist. Darin werden Schwer- Übriger Betriebsaufwand 23 220 875.67 25 410 419.97 Gewinnvortrag 1 705.52 141 601.96 punkte – unter gleichzeitiger Berücksichtigung der Zusammen­ Anlagenunterhalt 26 899 687.38 11 188 677.81 Jahresgewinn 558 373.87 410 103.56 arbeitsstrategien im Sinne einer ganzheitlichen, überregionalen Eigenkapital 15 830 079.39 15 401 705.52 Versorgung – definiert. Neben der direkten Zusammenarbeit Abschreibungen 4 932 693.35 4 437 493.34 Total Passiven 75 317 711.91 63 249 604.33 pflegt das KSB auch einen intensiven Erfahrungsaustausch mit Total Betriebsaufwand 234 404 915.00 206 825 019.73 vergleichbaren Spitälern aus anderen Kantonen. Hier steht ne- Betriebsergebnis vor Zinsen –500 689.11 –181 088.44 ben den «bench marks» insbesondere das «Lernen aus Erfah- Finanzertrag 599 308.75 536 533.47 rungen der an­deren» (learn from the best) im Vordergrund. Finanzaufwand 176 112.10 257 194.37 Anhang zur Jahresrechnung 2009 Betriebsergebnis nach Zinsen –77 492.46 98 250.66 Das Personal: die zentrale Säule für die Zukunft Betriebsfremder Ertrag 19 352 876.36 18 318 734.42 Ausweispflichten gemäss OR 663b 2009 2008 Bis 2020 wird schweizweit ein zusätzlicher Bedarf von Betriebsfremder Aufwand 18 915 936.88 18 222 150.47 1. Bürgschaften, Garantieverpflichtungen und keine keine mindestens 25 000 Mit­arbeitenden in Gesundheitsberufen Ergebnis aus betriebsfremden Tätigkeiten1 436 939.48 96 583.95 Pfandbestellungen zugunsten Dritter prognostiziert. Das Kantonsspital Aarau (KSA) und das KSB Ordentliches Unternehmungsergebnis 359 447.02 194 834.61 2. Verpfändungen, Abtretungen, Eigentumsvorbehalte keine keine engagieren sich mit der gemeinsam gegründeten Schule für Ausserordentlicher Ertrag 412 389.95 295 576.75 3. Nichtbilanzierte Leasingverbindlichkeiten keine keine Anästhesie-, Intensiv- und Notfallpflege in Aarau für gut ausge­ Ausserordentlicher Aufwand 213 463.10 80 307.80 4. Brandversicherungswerte der Sachanlagen 59 608 755.00 59 608 755.00 bildete Fachleute. Generell wird Aus- und Weiterbildung am Ausserordentliche Abschreibungen 0.00 0.00 5. Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen 383 434.00 181 143.00 KSB grossgeschrieben. So war es wohl kein Zufall, dass Bun- Ergebnis aus ausserordentlichen Tätigkeiten 198 926.85 215 268.95 6. Beträge, Zinssätze und Fälligkeiten ausgegebener keine keine desrätin Doris Leuthard im Jahre 2009 die Lehrstellenkonfe- Anleihensobligationen renz im KSB durchführte. In Anwesenheit von Regierungsrätin Unternehmensgewinn 558 373.87 410 103.56 7. Verzeichnis der Beteiligungen keine keine Susanne Hochuli und Regierungsrat Alex Hürzeler wurde die 1 Nebenbetriebe wie Cafeteria, Personalhäuser, Wäscherei 8. Netto-Auflösungen von stillen Reserven keine 65 842.00 Lancierung des Pilotversuches der Attestausbildung im Ge- 9. Gegenstand und Betrag von Aufwertungen keine keine Antrag zur Gewinnverwendung sundheits- und Sozialbereich angekündigt. Erneut nimmt hier 10. Angaben über Erwerb, Veräusserungen und Anzahl, keine keine der Kanton Aargau mit seinen Gesundheitsinstitutionen eine der von der Gesellschaft gehaltenen eigenen Aktien Pionierfunktion zur Sicherung der zukünftigen Gesundheits- Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung der Aktionäre, den Bilanzgewinn 11. Betrag der genehmigten und der bedingten keine keine versorgung ein. Die starke Zunahme an zu erbringenden Leis- wie folgt zu verwenden. Kapitalerhöhung tungen war eine ausserordentliche Herausforderung für alle 12. Risikobeurteilung durch den Verwaltungsrat wie 2009 Gewinnvortrag 2008 1 705.52 Um die Übereinstimmung des Jahresabschlusses des Unternehmens mit den Mitarbeitenden am KSB. Erschwerend kamen die zusätzlichen anzuwendenden Rechnungslegungsregeln und die Ordnungsmässigkeit der Unter- und umfassenden Massnahmen im Vorfeld der Schweine­grippe Betriebsgewinn 2009 121 434.39 nehmensberichterstattung zu gewährleisten, hat der Verwaltungsrat interne Nebenbetriebe 2009 436 939.48 Vorkehrungen getroffen. Diese beziehen sich auf zeitgemässe Buchhaltungs- hinzu. Diese ist schlussendlich harmloser als jede saisonale systeme und -abläufe ebenso wie auf die Erstellung des Jahresabschlusses. Grippe ausgefallen, hat aber zur Sicherstellung aller notwendi- Unternehmensergebnis vor Gewinnverwendung 558 373.87 Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden keine Risiken identifiziert, die zu einer wesentlichen Korrektur der im Jahresabschluss dargestellten Vermögens-, gen Massnahmen inklusive der ausführlichen Information be- Total Gewinnvortrag 560 079.39 Finanz- und Ertragslage des Unternehmens führen könnten. sorgter Patientinnen und Patienten zahlreiche Mitarbeiterin- Zuweisung an gesetzliche Reserven 430 000.00 13. Allenfalls Gründe, die zum vorzeitigen Rücktritt der keine keine nen und Mitarbeiter – zum Teil rund um die Uhr – beansprucht. 1 % Dividende 130 000.00 Revisionsstelle geführt haben Die Spitalleitung und der Verwaltungsrat danken allen Mitar- Gewinnvortrag 2009 79.39 14. Andere vom Gesetz vorgeschriebene Angaben keine keine beiterinnen und Mitarbeitern für ihren enormen Einsatz, den sie zum Wohle der Patientinnen und Patienten geleistet haben.

Peter Suter Dieter Keusch Präsident des Verwaltungsrates CEO

alle Beträge in Franken Die Jahresrechnung 2009 der Kantonsspital Baden AG, Baden wurde von der Revisionsgesellschaft Ernst & Young AG geprüft und mit dem Bericht vom 27. April 2010 ohne Einschränkungen testiert. Detaillierte Statistiken und Leistungszahlen finden Sie auf www.ksb.ch/jahresbericht.

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Stationäre Austritte inklusive gesunde Säuglinge Ambulante Leistungen Denken Sie an Austritte Aufenthaltsdauer Tarmed-Taxpunkte

16 000 8.2 50 000 Ihre Gesundheit… 8.0 12 000 40 000 7.8 30 000 8 000 7.6 20 000 4 000 Überlassen Sie uns 7.4 10 000 Isolation 0 7.2 0 Ihre Drucksachen, 2005 2006 2007* 2008 2009 2005 2006 2007 2008 2009 2005 2006 2007 2008 2009 * Ab 2007 neue Falldefinition aufgrund Umsetzung VKL in Tausend damit unnötige Brandschutz Austritte nach Klinik Austritte je Kategorie Notfälle Stressmomente Chirurgie, Orthopädie, Geburtshilfe, Säuglinge Privat Halbprivat 40 000 Notfälle Urologie 16% 6 % 13 % 34 % 30 000 vermieden werden. Schallschutz Pädiatrie, Neonatologie 10% 20 000 Gynäkologie 9% 10 000 Notfallpraxis Parkett Bodenbeläge Parkett www.hassler.ch Medizin/NUK Notfall Allgemein 0 Neu an der Rohrerstrasse 78 Aarau Teppiche Vorhänge Parkett Bodenbeläge 29 % 2% 80 % 2005 2006 2007 2008 2009 Parkett www.hassler.ch Neu an der Rohrerstrasse 78 Aarau TeppicheParkett Bodenbeläge Vorhänge Teppiche www.hassler.ch Neu an der Rohrerstrasse 78 Aarau Teppiche Vorhänge Parkett Bodenbeläge Teppiche www.hassler.ch Wohler Druck AG Neu an der Rohrerstrasse 78 Aarau TeppicheParkett Bodenbeläge Vorhänge Erfahrung und Know-how Bodenbeläge inklusivewww.hassler.ch Neu an der Rohrerstrasse 78 Aarau Teppiche Vorhänge Kennzahlen 2009 inklusive gesunde Säuglinge Im Grund 3 Parkett Bodenbeläge 8957 Bodenbelägewww.hassler.ch Neu an der Rohrerstrasse 78 Aarau TeppicheParkett Bodenbeläge Vorhänge Stroppelstrasse 22 5417 Vorhänge Untersiggenthalwww.hassler.ch Tel. 056 418 80 00 Neu an der Rohrerstrasse 78 Aarau Teppiche Vorhänge KSB Gesamt im Jahresvergleich KSB Kliniken und Abteilungen Tel. 056 250 40 71 Fax 062 723 61 76 Parkett Bodenbeläge Fax 056 418 80 01 Neu an der Vorhänge www.hassler.ch Neu an der Rohrerstrasse 78 Aarau Teppiche Vorhänge 3

/ [email protected] www.hb-iso.ch [email protected]

2 ParkettParkett Bodenbeläge Bodenbeläge RohrerstrasseNeu an der78 Aarau www.hassler.ch www.wwww.hassler.chohlerdwww.hassler.chruck.ch Neu an der Rohrerstrasse 78 Aarau RohrerstrasseTeppicheParkettParkett Bodenbeläge 78 VorhängeAarau Bodenbelägewww.hassler.ch Neu an der Rohrerstrasse 78 Aarauwww.hassler.chwww.hassler.chTeppiche Vorhänge 2005 2006 2007 2008 2009 Medizin Chirurgie Gynäko- logie Geburts- hilfe Säuglinge Pädiatrie Neonatologie Neu an an der der Rohrerstrasse Rohrerstrasse 78 Aarau78 Aarau TeppicheTeppiche Vorhänge Vorhänge Durchschnittlich betriebene Betten 1 360 370 371 372 376 119 138 39 39 20 21 Geleistete Pflegetage 118 642 119 226 122 814 126 070 126 328 46 429 48 291 9 038 9 735 6 316 6 519 ... Sauerstoff, jederzeit und überall Patientenaustritte nach H+ 14 613 15 082 16 013 16 463 17 163 5 335 5 843 1 525 1 555 1 177 1 728 Der von Messer Schweiz AG Notfallmässige Aufnahmen entwickelte, clevere Kopf der stationär 7 128 7 368 8 390 9 295 9 573 4 507 2 489 302 503 321 1 451 Medizinal-Sauerstoff-Einheit Durchschnittliche OXYSTEM® integriert alle für Aufenthaltsdauer in Tagen 8.12 7.91 7.67 7.66 7.36 8.70 8.26 5.93 6.26 5.37 3.77 die medizinische O2-Versor- Durchschnittliche gung notwendigen Armaturen. Bettenbelegung in % 90.29 88.28 90.69 92.53 92.05 106.89 95.87 63.49 68.39 86.52 85.05 Das innovative System ist Anzahl Ambulanzfahrten bedienerfreundlich und jeder- 1 Durchschnittlich betriebene Betten werden gerundet dargestellt zeit überall einsetzbar. durch KSB 3 339 4 891 5 168 5 421 6 028 2 inklusive Nuklearmedizin und Notfall 3 inklusive Urologie und Orthopädie/Traumatologie Messer Schweiz AG liefert auch alle anderen Medizinal- gase sowie Zubehör. Stationäre Eintritte nach Herkunft KSB Stellenplan Fragen Sie uns einfach an.

Eintritte nach Regionen, Kantonen und Ausland Gastechnologien Wohnort 2005 2006 2007 2008 2009 2008 2009 mit Zukunft Aarau 470 463 455 514 574 Stellen 1 113.66 1 191.22 Baden 9 395 9 457 9 987 10 241 10 400 Personen 1 602 1 690 Sauerstoff- Brugg 1 809 2 120 2 296 2 409 2 384 Auszubildende 146 175 versorgung Messer Schweiz AG Laufenburg 94 132 137 141 132 Seonerstrasse 75 CH-5600 Lenzburg mit Tel. 062 886 41 41 Fax 062 886 41 00 Leuggern 615 672 788 803 826 Neu an der Rohrerstrasse 78 Aarau Neu an der Rohrerstrasse 78 Aarau [email protected] www.messer.ch Menziken 30 49 49 47 52 NeuNeu an an derderwww.hassler.ch RohrerstrasseRohrerstrasse 7878 Aarau Aarau Köpfchen. Muri 1 610 1 514 1 654 1 532 1 596 www.hassler.ch Parkett www.hassler.chwww.hassler.chTeppiche Rheinfelden 25 28 26 28 38 Parkett Bodenbeläge Parkett Bodenbeläge Parkett www.hassler.ch Teppiche www.hassler.ch NeuParkett an der Rohrerstrasse 78 Aarau Teppiche VorhängeTeppicheNeu an der Rohrerstrasse 78 Aarau Teppiche Vorhänge Zofingen 35 38 39 40 49 Bodenbeläge Parkett Bodenbeläge Vorhänge Parkett Bodenbeläge Parkett www.hassler.chParkett BodenbelägeTeppiche www.hassler.chParkett Bodenbeläge Neu an Bodenbeläge der Rohrerstrasse 78 Aarau www.hassler.ch Teppiche VorhängeVorhänge Neu an der Rohrerstrasse 78 Aarau www.hassler.chTeppiche Vorhänge Total Kanton Aargau 14 083 14 473 15 431 15 755 16 051 NeuBodenbeläge an der Rohrerstrasse 78 Aarau Teppiche Vorhänge VorhängeNeu an der Rohrerstrasse 78 Aarau Teppiche Vorhänge Parkett Bodenbeläge Parkett Bodenbeläge Bodenbelägewww.hassler.ch Vorhänge www.hassler.ch Total angrenzende Kantone 398 454 429 501 477 Neu an der Rohrerstrasse 78 Aarau Teppiche Vorhänge Neu an der Rohrerstrasse 78 Aarau Teppiche Vorhänge Total übrige Kantone 70 63 76 117 553 Total Ausland 104 99 107 69 68 Gesamttotal 14 655 15 089 16 043 16 442 17 149

16 | Kantonsspital Baden Kantonsspital Baden | 17

Ausgabe Aarau | 2008 1 Ausgabe Aarau | 2008 1 «Wenn ich das früher gewusst hätte!»

Wer legt sich schon gerne unters Messer? Wohl niemand. Wenn es denn aber unausweichlich wird, entscheiden sich viele Menschen für den Ort ihres Vertrauens. Leonie Ruflin-Zehnder liess sich im letzten September am KSB operieren. Und sie erzählt, wie es war: vor dem Eintritt ins Spital, während und danach.

www.ksb.ch/blasen-beckenbodenzentrum

Leonie Ruflin gehört nicht zu den Menschen, die gros- Die Diagnose, die Frau Ruflin vor Jahresfrist gestellt ses Aufsehen um ihre Person machen. Die 73-Jährige liebt wurde: Urogenitaler Deszensus Grad III (sogenannter kom-

Familie und Hof fordern die Bäuerin. ihre Familie, die vier Kinder, die acht Grosskinder und den pletter «Vorfall» der Genitalorgane). Die nötige Operation Schwere Lasten trägt sie wieder problemlos. Garten um ihr Haus in Rütihof. «Da hab ich reichlich zu erfolgte am 22. September 2009: eine vaginale Hysterekto- tun und bin genug im Mittelpunkt», lacht sie. Noch vor mie (Gebärmutterentfernung) mit Beckenbodenrekonst- einem Jahr war ihr nicht so ums Lachen. ruktion. So viel zu den Fakten. Und der Mensch dahinter?

Wieder hemmungslos mit den Enkeln turnen: Ivo (links) und Dominic Am 9. September 2009 wurde Elisabeth Guggisberg am geniessen Grosis neu gewonnene Bewegungsfreiheit. KSB operiert. Der Arztbericht erwähnt zwei Probleme: Es bestand erstens eine viel zu starke Regelblutung (Hyper­ menorrhöe) aufgrund eines Uterus myomatosus (gutartiger Tumor in der Gebärmutter). Und zum Zweiten eine Belas- tungsinkontinenz Grad II (Harninkontinenz beim Husten, Niesen, Joggen und Heben schwerer Lasten). Die Operation beinhaltete zum einen die minimal-invasive Entfernung der Gebärmutter über eine Bauchspiegelung (laparoskopische Hysterektomie) und zum anderen die minimal-invasive TVT-Bandeinlage um die Harnröhre. Bei der Abschluss- kontrolle am 19. März 2010 zeigte sich ein sehr gutes The- rapieergebnis: Die Patientin verliert keinen Urin mehr, joggt ohne «Pampers», die Lebensqualität inklusive der Sexualität ist als sehr gut zu bezeichnen. Die Schlussfrage drängt sich auf: Warum haben Sie so lange gewartet? Die Scham, einfach nur die Scham. Ich konnte nicht darüber sprechen. Ich habe meine Energie in tausend Tech- niken verschwendet, meine Inkontinenz ja nicht sichtbar werden zu lassen. Ich hatte Hemmungen, das Thema nur im Ansatz zu erwähnen. Ich habe mir vorgestellt, dass die ande- ren denken: «Die ist doch nicht ganz dicht». Ob dem «nicht ganz dicht» kann Elisabeth Guggis­berg herzhaft lachen. Ihre Geschichte hat sie erzählt. Mit viel Mut und noch mehr Herzblut. Dass andere Frauen nicht so lange leiden und früher zum Arzt gehen, ist ihr ein Anlie- gen. 500 000 Menschen leiden in der Schweiz unter Inkon- tinenz. 75 Prozent davon sind Frauen.

18 | Kantonsspital Baden Kantonsspital Baden | 19 Patienten werden am KSB

Leonie Ruflin erzählt vorsichtig und behutsam, sie wählt die schen mit all seinen Sorgen und Nöten in dieser ganz spe­ rasch und sicher verbunden. Worte, sie will genau sein, präzis. Sie berichtet vom ständi- ziellen Situation. Wunderbar!» gen Unwohlsein und wie man sich als Mensch scheinbar viel Und jetzt, im Mai 2010, zehn Monate nach der Opera- zu schnell mit den Umständen arrangiert und abfindet,­ an- tion, wie geht es Leonie Ruflin heute?: «Gut, sehr gut. Ich Kostenlos statt zu handeln. weiss, es klingt etwas abgedroschen, aber es stimmt halt: Ich Es war dieses permanente Gefühl, etwas Störendes zwi- fühle mich wie neu geboren. Man glaubt es kaum, und wenn schen den Beinen zu haben, einen Fremdkörper in der Schei- man es so erzählt, ist es vielleicht schwierig nachzuvollzie- de, das sie veranlasste, ausserhalb der jährlichen Kontrolle hen, aber 24 Stunden am Tag Harndrang zu haben und nie bei ihrem Frauenarzt um einen Termin nachzusuchen. eine Erleichterung zu finden, ist grässlich. Die Lebensqua- «Auch hatte ich permanenten Harndrang und konnte doch lität ist viel mehr eingeschränkt, als man es sich selber ein- nie richtig Wasser lösen», ergänzt Leonie Ruflin. «Erschwe- gestehen will. Aber das merkt man auch erst, wenn man sich rend war, dass stets meine Blase zum Vorschein kam.» Das wieder frei bewegen kann und nicht ständig Angst haben machte ihr Angst. Verständlicherweise. Sie litt unter dem muss, es passiere demnächst etwas Schlimmes.» Gefühl, immer etwas zu verlieren, und dass man es von aus- sen sogar noch sehen konnte. «Und wissen Sie», fährt sie Gartenarbeit macht Leonie Ruflin sichtbar wieder Spass: fort, «auf Reisen konnte ich kaum auf eine öffentliche Toi- «Der Mist kommt auf die Kartoffeln». lette, weil ich doch immer sehr lange brauchte. Ich genierte mich. Sie können im Flugzeug doch nicht zwei Mal in der Stunde für 20 Minuten aufs WC. Das war alles sehr unange- nehm. Für mich – aber auch für die anderen.» Schliesslich riet ihr Arzt zur Operation, und Leonie Ruflin entschied sich rasch fürs KSB. Mit Arztbericht in der Tasche sprach sie vor und fühlte sich sofort wohl. «Was mir unendlich gut getan hat, war die Beratung, das Gespräch, ohne einen Druck zu verspüren, die Operation doch endlich durchzuführen. Ich stellte Fragen und bekam Antworten. Ant- worten auf meine Fragen und nicht allgemein Medizinisches.» Es zog der Sommer 2009 ins Land. Leonie Ruflin schob die Operation hinaus, sie wollte den Sommer geniessen. Gratis Internetzugang für alle Kein Spitalaufenthalt sollte stören. Ein törichter Entscheid, Patienten dank WLAN der wie sie im Nachhinein unumwunden zugibt. «Wenn ich das früher gewusst hätte, wie gut mir dieser Eingriff tun wür- Regionalwerke AG Baden den, glauben Sie mir, ich hätte keine Sekunde gezögert, mich sofort operieren zu lassen. Aber eben, danach ist man In guter Verbindung mit dem KSB halt immer etwas klüger.» An den Spitaleintritt erinnert sie sich gut. «Stellen Sie sich vor, ich wurde auf mein Zimmer begleitet. Alles wurde mir von einer netten Dame erklärt, keine Hektik, nichts. Ich wurde regelrecht empfangen. Und die junge Schwester, lei- der weiss ich ihren Namen nicht mehr, die war fantastisch. Ich hätte nie gedacht, dass ich einer jungen Frau so viel Ver- trauen schenken könnte. Tat ich nach der Operation etwas nicht zu meinem Besten, konnte sie richtig streng sein. Die- se Frau sorgte sich um mich. Sie sah in mir nicht nur eine

Patientin, die sie zu pflegen hatte, sondern den ganzen Men- Regionalwerke AG Baden, Haselstrasse 15, 5401 Baden www.regionalwerke.ch 20 | Kantonsspital Baden Pflege und mehr – Berufe am KSB Lehrstellen/Ausbildungsstellen KSB Stand April 2010

Eidgenössisches Berufsattest EBA Ein Spital ohne Ärztinnen und Ärzte funktioniert nicht. Ein Spital ohne Pflegepersonal wäre absurd. Hauswirtschaftspraktikerin/Hauswirtschaftspraktiker EBA Ein Spital ohne Therapeutinnen und Therapeuten kaum funktionsfähig. Und ein Spital ohne Praktikerin/Praktiker Gesundheit und Betreuung EBA Diätkoch, ohne Textilpflegerin, ohne kaufmännisches Personal, ohne Hauswirtschafterinnen? – Praktikerin/Praktiker Textilpflege EBA unvorstellbar! Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ Köchin/Koch EFZ www.ksb.ch/ausbildungen Diätköchin/Diätkoch EFZ Kauffrau/Kaufmann EFZ

Das Kantonsspital Baden ist auf Fachleute angewiesen – Arbeitsplatz. Das Schulsystem aber ist und bleibt transparent. Fachfrau/Fachmann Hauswirtschaft EFZ auf hervorragend ausgebildetes Personal aus den unterschied- Wem der Knopf aufgeht, der macht weiter, strebt ein eid­­ Logistiker/Logistikerin EFZ lichsten Berufsgruppen. Ärzte, Therapeuten und das Pflege- genössisches Fähigkeitszeugnis – vielleicht sogar mit Berufs- Textilpflegerin/Textilpfleger EFZ personal erfüllen die Kernaufgaben. Dass sie das tun können, maturität – an, um danach eventuell eine Höhere Fachaus­ Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ dafür brauchen sie ein gutes Umfeld. Am besten ein sehr gutes bildung (HF) oder ein Fachhochschulstudium (FH) zu ab­­ Medizinische Praxisassistentin/ Medizinischer Praxisassistent EFZ Umfeld. So eines wie am KSB. Damit das KSB dieses gute solvieren. Fachfrau/Fachmann Betreuung EFZ Umfeld bieten kann, braucht es Fachleute. Der Kreis schliesst Das KSB bietet viel. Vor allem auch attraktive Arbeits- Fachfrau/Fachmann Radiologie EFZ sich: Das KSB sucht diese Fachleute. Und es bildet sie aus. plätze und Ausbildungsstellen in Berufen mit guten Aussich- Das KSB ist ein grosses Ganzes. Kaum etwas funktioniert ten für die Zukunft. Der erste Schritt beginnt mit einem Diplom Höhere Fachschule HF losgelöst. Das eine bedingt das andere. Berufe greifen inein- Klick: www.ksb.ch/jobs/ausbildungen Berufslernende erhalten am KSB Einblick in viele andere Bereiche und Diplomierte Pflegefachfrau/ ander über. Edith Saner leitet die Abteilung Bildung & Bera- Abteilungen und damit Weitblick für ihre berufliche Karriere. Diplomierter Pflegefachmann HF tung am KSB und findet es schade: « …dass unsere Institution Diplomierte Rettungssanitäterin/ im Bereich Ausbildung vor allem mit Pflegeberufen in Ver- Diplomierter Rettungssanitäter HF bindung gebracht wird. Dabei haben wir viele andere interes- Diplomierte Fachfrau/Diplomierter Fachmann sante und attraktive Ausbildungsstellen.» Operationstechnik HF Diplomierte Fachfrau/diplomierter Fachmann für medizinisch-technische Radiologie HF Es gibt Unterschiede Diplomierte Biomedizinische Analytikerin/ Macht es einen Unterschied, ob ein junger Mensch seine Diplomierter Biomedizinischer Analytiker HF Berufsausbildung als Koch zum Beispiel oder als kaufmänni-

sche Angestellte am KSB absolviert oder anderswo? «Ja, das Diplom-Fachhochschule FH / Hochschule BA macht es», ist Edith Saner überzeugt. «Ein Spital arbeitet mit (Bachelor of Arts) Menschen für Menschen. Und zwar so intensiv wie sonst Diplomierte Pflegefachfrau/ kaum in einer anderen Institution. Ein Spital bietet mit seinen Diplomierter Pflegefachmann FH unterschiedlichen Berufen jungen Menschen zudem die Diplomierte Physiotherapeutin/ Möglichkeit, im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus Diplomierter Physiotherapeut FH Diplomierte Ergotherapeutin/ anderen Berufen viel zu erfahren, Einsichten über ihren eige- Diplomierter Ergotherapeut FH nen Beruf hinaus zu gewinnen, die an anderen Orten so nicht Diplomierte Hebammen FH möglich sind. In einem Spital sind Begegnungen mit den Diplomierte Ernährungs- und Diätetikberaterin/ verschiedensten Menschen aus unterschiedlichen Kulturen Diplomierter Ernährungs- und Diätetikberater FH möglich. Für junge Menschen sind dies bereichernde Erfah- Diplomierte Logopädin/Diplomierter Logopäde BA rungen.» Eine Ausbildung am KSB ist nie eine Sackgasse. Junge Menschen entwickeln sich. Dieser Tatsache trägt das KSB in all seinen Ausbildungsmöglichkeiten Rechnung. Für Ju- gendliche, deren Schulsack noch nicht so gefüllt ist, gibt es in einigen Berufen die Attestausbildung. Ein etwas kürzerer Weg mit weniger hohen Anforderungen in der Schule und am

22 | Kantonsspital Baden Kantonsspital Baden | 23 Schmerzen nehmen sich Zeit

Kommt Zeit, kommt Rat, gilt in der Schmerztherapie nicht. Schmerzen lassen oft nicht einfach nach, strukturelle Veränderungen; ob diese Veränderungen aber die verschwinden selten über Nacht. Chronische Schmerzen nehmen die ganze Patientin, den ganzen tatsächlichen Gründe für die Schmerzen sind, bleibt meist un- Patienten in Beschlag. Viele geplagte Menschen leiden 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. klar. Die am KSB praktizierte interventionelle Diagnostik ist die Schmerzen nehmen sich Zeit – ein rasches und vor allem gezieltes Handeln nimmt ihnen die Zeit, zuverlässigste Methode, um die Schmerzursache festzustellen. Sie ermöglicht zudem eine bessere Planung der weiteren Be- die Zeit sich im Körper einzunisten. handlung. Die Suche nach dem Schmerzverursacher gerät in vielen www.ksb.ch/schmerztherapie Fällen zur Suche nach der ominösen Stecknadel im Heuhaufen. Aus dem genauen Beschrieb der Patienten und den nötigen «Wir fühlen den Schmerz, aber nicht die Schmerzlosig- zieren sind. Die Plage ist da, allein es fehlt die Ursache. Und Röntgenbildern lässt sich die Stelle aber lokalisieren. Mit milli- keit», sagt der grosse Philosoph Schopenhauer. Wie würde fehlt doch nicht. «Von nichts kommt nichts», eine Redewen- metergenau gesetzten Spritzen werden einzelne Nerven für kur- sich die Schmerzlosigkeit wohl anfühlen? Vielleicht als die dung, die vor allem auch auf Menschen mit Schmerzen zu- ze Zeit lahmgelegt. Dies passiert ambulant und völlig schmerz- Möglichkeit, ein weitgehend unbeschwertes Leben zu führen, trifft. frei. Dr. Cerletti dazu: «Wir wollen unseren Patientinnen und als unabdingbare Voraussetzung, sich in seiner eigenen Haut, Dieses vermeintliche «Nichts» zu finden, ist die grosse Patienten nicht noch zusätzliche Schmerzen verursachen.» Im seinem Körper wohl zu fühlen? Ohne permanente körperli- Herausforderung des Schmerztherapeuten. «Jeder Schmerz Idealfall tritt sofort eine Besserung ein, die Stelle ist gefunden. che Schmerzen leben zu dürfen, ist ein Glück. Aber keine hat einen Grund», sagt Dr. Roland Glinz. Der Anästhesi­o­ Wenn nicht – noch nicht –, dann geht das vorsichtige Heran­ Glücksache. Das Schmerztherapieteam am KSB unter der loge und Schmerztherapeut arbeitet als Belegsarzt am Kan- tasten weiter, völlig problemlos und für den Patienten, die Pati- Leitung von Doktor Lorenzo Cerletti kennt Mittel und We- tonsspital Baden. «Dies können auch seelische Erkrankungen entin ohne weitere Belastungen. Der Schmerzverursacher wird ge, dem Schmerz den Garaus zu machen. wie zum Beispiel Depressionen sein.» Das Fachpersonal am eingekreist. Lediglich eine Frage der Zeit, bis er gefunden ist. Der menschliche Bewegungsapparat ist ein diffiziles KSB betrachtet die Schmerzen nie losgelöst vom ganzen Manchmal gelingt es nicht, die körperliche Marter ganz zu Gebilde mit abertausend Möglichkeiten, seinem Besitzer Menschen. Alle möglichen Faktoren werden berücksichtigt vertreiben. «Oft aber», so Dr. Glinz, «ist es für den Patienten Pein zu verursachen. Wir alle kennen das. Es zwickt mal hier, und in Betracht gezogen. Denn der Mensch ist mehr als die trotzdem eine Erleichterung, bei uns gewesen zu sein. Er kennt es drückt mal dort. Allzu viel Sport lässt auch Junge oft alt Summe seiner Organe. seine Diagnose, weiss ganz genau Bescheid, braucht weiter keine aussehen. Diese Zipperlein sollen uns hier aber nicht be- Für die Schmerzdiagnostik ist die körperliche Untersu- Angst mehr zu haben. All dies zusammen bewirkt sehr oft, dass schäftigen. Wir reden von Schmerzen, grossen Schmerzen. chung oft nicht spezifisch genug. Radiologische Untersu- die Schmerzen abnehmen.» Qualen, deren körperliche Ursachen nicht klar zu diagnosti- chungen wie Röntgen, CT, MRI zeigen zwar zuverlässig

Dr. Roland Glinz (links) und Dr. Lorenzo Cerletti besprechen einen radiologischen Befund.

Nach umfassender Untersuchung der Patientin wird das diagnostische und therapeutische Vorgehen geplant und durchgeführt.

24 | Kantonsspital Baden Kantonsspital Baden | 25 Ihre Kontakte im KSB

Chirurgie Prof. Dr. med. Thomas Kocher Departementsleiter, Tel. 056 486 30 02 Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefässchirurgie Prof. Dr. med. Th. Kocher, CA, Tel. 056 486 30 02 Sa ren? Allgemein- und Viszeralchirurgie Prof. Dr. med. Th. Kocher, CA, Tel. 056 486 30 02 nie Kolo-Proktologie, inkl. Stomaberatung Dr. med. A. Keerl, LA, Tel. 056 486 30 02 Verwirklichen Sie jetzt Ihre Pläne! Gefässzentrum, inkl. Wundberatung Dr. med. Th. Huber, LA; Dr. med. U. Schneider, LA; Dr. M. Birrer, LÄ; Prof. Dr. med. Ch. L. Zollikofer, Facharzt; Frau D. von Siebenthal, Pflegeexpertin, Tel. 056 486 30 12 Klinik für Orthopädie und Traumatologie PD Dr. med. Karim Eid, CA, Tel. 056 486 30 62 Urologie Dr. med. Kurt Lehmann, LA, Tel. 056 486 30 83 .ch Kinderchirurgie Dr. med. Katharina Roth, Belegärztin, Tel. 056 486 37 02 haechler Frauen und Prof. Dr. Michael K. Hohl Departementsleiter, Tel. 056 486 35 02 www. Kinder Klinik für Kinder und Jugendliche Dr. med. Markus Wopmann, CA, Tel. 056 486 37 02 Gynäkologie Dr. med. Rüdiger Mascus, LA, Tel. 056 486 35 02 Baden/ Geburtshilfe Dr. med. Jacqueline Stutz, LÄ, Tel. 056 486 35 02 Kinderwunschzentrum Dr. med. Cornelia Urech-Ruh, LÄ, Tel. 056 486 35 50 Interdisziplinäres Mammazentrum / Senologie Brustzentrum Dr. Niklaus Hauser, LA, Tel. 056 486 36 36 Interdisziplinäres Blasen- und Beckenbodenzentrum Dr. med. Petra Elias, OÄ, Tel. 056 486 35 55

Medizin Prof. Dr. med. Jürg H. Beer Departementsleiter, Tel. 056 486 25 02 Allgemeine Innere Medizin Prof. Dr. med. Jürg H. Beer, CA, Tel. 056 486 25 02 Diabetologie Dr. med. Michael Egloff, OA, Tel. 056 486 25 23 Externer Psychiatrischer Dienst Dr. med. Andreas Mohl, Konsiliararzt EPD, Tel. 056 486 34 81 Gastroenterologie Dr. med. Franz Eigenmann, LA, Tel. 056 486 25 83 Infektiologie Dr. med. Andrée Friedl, LÄ, Tel. 056 486 25 84 Vor dem verdienten Essen aber 1. Julia Hitz legt am KSB-internen Wunschkonzert Kardiologie Dr. med. Urs Hufschmid, LA, Tel. 056 486 26 36 immer wieder gerne einen ganz speziellen und viel Nephrologie / Dialyse Dr. med. Hans-Rudolf Räz, LA, Tel. 056 486 25 84 gewünschten Musiktitel auf. Wie heiss dieser? hätten wir noch ein paar Fragen: Standort Brugg Dr. med. Isabel Spozio Züst, OÄ, Tel. 056 486 25 84 A De Schacher Seppli Standort Muri Dr. med. Peter Berthold, OA, Tel. 056 486 25 84 B De Felder Fritzli «Wir möchten uns ganz herzlich bedanken für das Galadiner», schreibt Wettbewerbsgewinner Onkologie / Hämatologie Dr. med. Clemens B. Caspar, LA, Tel. 056 486 27 62 C De Chürbis Charly René Seiler aus . «Es war einfach super. Bitte richten Sie den Dank auch an Standort Brugg Dr. med. Stefanie Pederiva, LÄ Stv., Tel. 056 486 34 11 das beteiligte Personal weiter. Sie haben das ausgezeichnet gemacht.» Nun, der Dank ist Pneumologie Dr. med. Andreas Gross, LA Stv., Tel. 056 486 25 86 ausgerichtet und die neuen Fragen bereits angerichtet. Das nächste Galadiner für die fünf 2. In der Schweiz leiden rund 500 000 Menschen an Thrombose / Hämostase Prof. Dr. med. Jürg H. Beer, CA, Tel. 056 486 25 02 Hauptgewinner steht schon auf der Traktandenliste vom KSB-Küchenchef Josef Stalder. einer Harninkontinenz. Wie ist das Verhältnis Mann/Frau? Der vielfach ausgezeichnete Koch (ehem. Mitglied der Schweizer Kochnationalmannschaft, A 75 % sind Männer. Koch-Olympiasieger mit CH-Nati, Weltmeister mit CH-Nati, Auszeichnung «Goldener Koch der B Das Verhältnis ist in etwa ausgeglichen. Interdisziplinäres Dr. med. Markus Schwendinger Departementsleiter, Tel. 056 486 33 02 Schweiz», Ausbildner des Jahres 2007) wird Sie zusammen mit Ihrem Partner und/oder Ihrer C 75 % sind Frauen. Notfallzentrum Notfallpraxis Tel. 056 486 34 40 Partnerin verwöhnen. Gipszimmer Tel. 056 486 33 44 3. Dank WLAN surfen am KSB alle Patientinnen 1. bis 5. Preis 6. bis 10. Preis und Patienten absolut gratis. Einzige Voraussetzung: der richtige Standort im Spitalgebäude. Wo geht es Galadiner für 2 Personen Medizinische Prof. Dr. med. Rahel Kubik Departementsleiterin, Tel. 056 486 38 02 KSB Swisscard am besten? von Josef Stalder, Koch-Olympiasieger von Victorinox Dienste Institut für Radiologie Prof. Dr. med. Rahel Kubik, CÄ, Tel. 056 486 38 02 A In den Liften ist der Empfang dank den vielen Kabeln ganz hervorragend. Standort Brugg Dr. med. Martin Unterweger, LA, Tel. 056 486 38 10 B Ab dem 3. Stock im Bettenhaus funktionierts über- Neuroradiologie Dr. med. Roland Löw, LA, Tel. 056 486 38 15 all prima. Institut für Pathologie Prof. Dr. med. Gad Singer, CA, Tel. 056 486 39 02 C Die Dachterrasse bietet ideale Bedingungen. Rehabilitation & Rheumatologie Dr. med. Andreas Thueler, Chef der Abteilung, Tel. 056 486 39 62 (Im Winter warme Kleidung nicht vergessen.) Nuklearmedizin Prof. Dr. med. Egbert U. Nitzsche, CA, Tel. 056 486 38 80 Wettbewerbsgewinner aus dem KSB-Magazin 2/09 4. Das KSB will nah bei seinen Patienten sein. Nicht Gesine Lakner , Heidi Müller , Gerhard Schneider Baden, Bruno Burkhard Nussbaumen, nur emotional, sondern auch räumlich. Wo befindet Anästhesie und Dr. med. Peter Wiprächtiger Departementsleiter a.i., Tel. 056 486 31 03 Marco Regazzoni , Silvia Knaus Möriken, Rosmarie Bachmann Rieden, Barbara Schmid Gebenstorf, sich der Standort mit der in ausgewählten Bereichen Intensivmedizin Anästhesie Dr. med. K. Rakita, LÄ, Tel. 056 486 31 06, Dr. med. Peter Wiprächtiger, LA, Tel. 056 486 31 03 Ramon Stutz Birr, Beat Müller Würenlos genau gleichen Kompetenz wie das Mutterhaus in OP-Management Dr. med. Peter Wiprächtiger, LA, Tel. 056 486 31 03  Baden? Schmerztherapie Dr. med. Lorenzo Cerletti, LA, Tel. 056 486 31 05 A Bremgarten 1 A B C 2 A B C 3 A B C 4 A B C 5 A B C Intensivmedizin Dr. med. Regula Erb, LÄ, Tel. 056 486 31 04 B Birmenstorf Rettungsdienst Dr. med. Regula Erb, LÄ, Tel. 056 486 31 04 Name C Brugg Senden Sie den ausgefüllten Wettbewerb an: Kantonsspital Baden AG, Wettbewerb, Vorname 5404 Baden 5. Freiwillige heissen auch IDEMs. Wofür stehen die Diverse Patientenombudsstelle Tel. 056 486 29 40 Oder noch einfacher! Beantworten Sie die vier Buchstaben I, D, E und M? Patientenadministration Tel. 056 486 22 30 Adresse Fragen online: A Ich denke, einer muss es machen. Patientenberatung Tel. 056 486 21 03 B Ida, Daniel, Esther und Max. (Sie waren die vier Ökumenische Seelsorge reformiert: Tel. 056 486 21 45 / katholisch: Tel. 056 486 21 46 www.ksb.ch/wettbewerb ersten Freiwilligen schweizweit. Ihnen zu Ehren fand Freie Stellen www.ksb.ch/jobs E-Mail die Abkürzung Eingang in den Sprachgebrauch.) Teilnahmeschluss: 1. Juli 2010 C Im Dienste eines Mitmenschen

Die Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen ausgelost und persönlich kontaktiert. Zum Wettbewerb kann keine Korrespondenz geführt werden, der Rechtsweg ist nicht möglich. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kantonsspital Baden AG sind von der Teilnahme ausgeschlossen. CA / CÄ = Chefarzt / -ärztin LA / LÄ = Leitende(r) Arzt / Ärztin LA / LÄ Stv. = Leitende(r) Arzt / Ärztin Stellvertreter(in) OA / OÄ = Oberarzt / -ärztin Notfälle, wichtige Kontakte

117 Polizeinotruf aarReha Schinznach Tel. 056 463 85 11 Feuerwehrnotruf 118 www.aarreha.ch 144 Sanitätsnotruf Kantonsspital Baden Schweiz. Rettungsflugwacht (REGA) 1414 Tel. 056 486 21 11 143 Dargebotene Hand Telefonberatung www.ksb.ch Vergiftungsnotfälle 24 h, Tox-Zentrum 145 Ärzteverband Bezirk Baden 062 835 45 50 Elternnotruf Tel. 056 437 00 40

Genossenschaft Notfallapotheker der Region Baden Tel. 056 221 14 00 056 486 21 11 Kantonsspital Baden AG 056 486 21 29 Kantonsspital Baden AG (Fax) Kreisspital für das Freiamt Muri Tel. 056 675 11 11 Arzt Bezirk Baden www.spital-muri.ch 0844 844 500 Notfallnummer für Erwachsene 0844 844 100 Notfallnummer für Kinder Medizinisches Zentrum Brugg 056 486 37 05 Kinderschutz KSB Tel. 056 462 61 61 www.mz-brugg.ch

pflegimuri Tel. 056 675 92 00 Den Hausarzt anrufen Arzt Bezirk Brugg www.pflegimuri.ch 0900 030 303 Arzt Bezirk Zurzach (Fr. 2.– / min.) Psychiatrische Dienste Aargau AG Würenlingen und Siggenthal: Tel. 056 462 21 11 Ausserhalb der Praxisöffnungszeiten: www.pdag.ch 0844 844 100 Für Kinder bis 16 Jahre 0844 844 500 Für Erwachsene Regionales Pflegezentrum Baden Tel. 056 203 81 11 www.rpb.ch

RehaClinic Zurzach/RehaClinic 0844 844 600 Notfallapotheke 24 h Bezirk Baden Baden Husmatt beim Kantonsspital Baden Tel. 056 269 51 51 0800 300 001 Infotelefon Apotheken www.rehaclinic.ch ganzer Kanton Aargau Rehaklinik Bellikon Tel. 056 485 51 11 www.rehabellikon.ch

Reusspark Niederwil Tel. 056 619 61 11 www.reusspark.ch

Spital Leuggern Tel. 056 269 40 00 www.spitalleuggern.ch

Süssbach AG Tel. 056 462 61 11 www.ksb.ch www.amsuessbach.ch 28 | Kantonsspital Baden