Einsätze 2020 (Kurzbeschrieb)

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Einsätze 2020 (Kurzbeschrieb) Rettungsstation OBERHASLI Einsätze 2020 (Kurzbeschrieb) Nr. 1 (23. Januar) Von der Armee kam die Meldung, dass sie im Gebiet Desortstock (Lauteraar) ein Signal von einem Not- Sender eines Flugzeuges empfangen haben, jedoch wurde kein Flugzeug als vermisst gemeldet. Eben- falls wurde gemeldet, ein Schneebrett und eine Tourengruppe gesichtet zu haben. Die EL Rega bot Rega 10 und einen RSH auf, um die Lage vor Ort zu erkunden. Da in Unterbach Nebel lag, verschob sich der RSH von dort in die Höhe auf den Brünigpass. Dort nahm ihn Rega 10 auf. Zusam- men flogen sie in das Lauteraargebiet, um die Lage vor Ort zu rekognoszieren. Da nichts Aussergewöhnli- ches gesichtet werden konnte, brach man den Einsatz ab. Rega 10 flog wieder zurück auf den Brünig- pass. Nr. 2 (8. Februar) In Oberschwanden b. Brienz stürzte eine Frau von der Brücke in das Bachtobel des Lammbaches. Dabei zog sie sich tödliche Verletzungen zu. Die Kapo fand die Frau und forderte für die Bergung via Rega die SAC-Rettungsstation an. In Absprache mit der Kapo entschied man sich, die Bergung über die steile und schneebedeckte Bachböschung terrestrisch (Motorwinde und Seile) zu machen. Vier Retter fuhren mit dem Auto und dem entsprechenden Rettungsmaterial nach Oberschwanden. Für den Zugang über die steile Böschung richteten die Retter ein Geländerseil ein. Ohne Mühe gelangten sie nun in den Graben und bereiteten die Bergung vor. Nachdem der Untersuchungsrichter und die Spu- rensicherung das O.K. für die Bergung gaben zog man die Frau mit der Motorwinde über die 20 Meter lan- ge und etwa 45° steile Böschung hoch auf die Strasse. Dort übergaben die Retter dem Bestatter die abge- stürzte Frau. Nr. 3 (23. Februar) Vom Jochpass herkommend stiegen zwei Männer mit ihren Snowboards über die Nordflanke der Wenden- stöcke auf den Wendesattel, 2777 m. Aus noch ungeklärten Gründen rutschte einer der beiden aus und stürzte über die Felswände der Südseite etwa 800 Meter in die Tiefe. Der Mann oben konnte sofort alar- mieren. Die EL-Rega bot ein RSH in Engelberg auf, der sich für den Einsatz bereit machte. Rega 10, der in Wil- derswil startete, konnte den leblosen Körper in der Südseite in einem steilen Couloir auf 1970 m sichten. Im Überflug nach Engelberg konnten sie den Partner auf dem Wendensattel gleich mitnehmen und nach Engelberg bringen, wo der RSH wartete. Nun barg Rega 10 zusammen mit dem RSH, mittels einer Win- denaktion, den Verunfallten und brachte ihn nach Wendenalp, wo der Arzt leider nur noch den Tod fest - stellen konnte. Nr. 4 (8. März) Bei schönem Wetter und besten Wintersportverhältnissen fuhren ein Mann und eine Frau im Skigebiet Tit- lis abseits der Skipisten Varianten. Nachdem sie bei der Bergstation Jochstock die Piste verlassen hatten, fuhren sie im Tiefschnee das sog. «Steintäli» Richtung Engstlensee hinunter. Etwa auf einer Höhe von 2200 m stürzt die Frau und verletzte sich dabei. Sie verspürte Schmerzen im Rückenbereich. Rega 8 flog direkt zu der Unfallstelle, setzte dort mittels Winde den Arzt ab. Für eine schonende Bergung in diesem steilen Gelände forderte der Arzt noch einen RSH an. Den RSH, der sich gerade auf dem Joch - pass aufhielt, konnte Rega 8 gleich abholen und zu der Unfallstelle bringen. Arzt und RSH luden nun die Verunfallte in den Bergesack ein. Anschliessend barg Rega 8 die Frau mittels einer Windenaktion und flog sie schliesslich nach Luzern Spital. Der RSH nahm noch Material der verunfallten Frau (Ski und Ruck- sack) mit, fuhr mit Skiern hinunter zum Sessellift EngstlenseeJochpass. Der Begleiter der Frau war nicht verletzt, er konnte dieses Material gleich mitnehmen und selbständig ins Tal zurückkehren. Nr. 5 (16. April) Eine Frau wanderte bei schönem Wetter ab Nessental via Birchlaui, Alpligen bis Mettlenberg, 1758 m. Dort beabsichtigte sie nach Gadmen abzusteigen. Leider verpasste sie in dem Gebiet Mettlenberg den Weg und geriet im Abstieg in steiles, felsdurchsetztes Geländer. Dort getraute sie sich nicht mehr weiter und alarmierte die Rega. Die EL-Rega alarmierte die SAC-Rettungsstation Oberhasli. In gegenseitiger Absprache entschloss man sich, die Frau mit dem Helikopter zu evakuieren. Rega 10 nahm in Meiringen einen RSH mit, flog ins Ge- biet und konnte die Frau in der Nähe der Alphütte Mettlenberg sichten. Rega 10 konnte die Frau nun in den schwebenden Helikopter aufnehmen und ins Tal nach Gadmen bringen. Die Frau war nicht verletzt und konnte somit selbständig weiter. Nr. 6 (20. April) Ein Mann wanderte bei schönem Wetter auf den Brienzergrat. Im Chruterepass, in der Nähe des Brienzer Rothorns, getraute er sich wegen des felsdurchsetzten Geländes und dem vielen Altschnee, der noch im Gelände lag, nicht mehr weiter. Er war dort blockiert und alarmierte die Rega. Rega 10, der in Meiringen einen RSH abholte, flog Richtung Brienzer Rothorn, wo sie den Wanderer im Chruterenpass sofort sichteten. Der RSH konnte in der Nähe des Blockierten aus dem schwebenden Heli- kopter aussteigen. Er kletterte wenige Meter bis zu dem Mann und bereitete ihn für die Evakuation mit der Winde vor. Anschliessend evakuierte Rega 10 den Blockierten, der nicht verletzt war, mittels Rettungswin- de und flog ihn nach Meiringen. Nr. 7 (25. April) Drei Skitourengeher stiegen über den Steinletscher auf der üblichen Skiroute Richtung Tierberglihütte auf. Im Bereich Bockberg Steigletscher beobachteten sie einen Eis- und Steinabbruch, der hinter ihnen mögli- cherweise über die Aufstiegsspur rollte. Eine Dreier-Gruppe, die sich einige hundert Meter hinter ihnen im Aufstieg befand, konnten sie weder sehen, noch mit Rufen erreichen. Es war nicht auszuschliessen, dass die Dreier-Gruppe vom Abbruch getroffen wurde. Sie meldeten diese Beobachtung der Rega. Die Rega alarmierte die SAC-Rettungsstation Oberhasli. Der Einsatzleiter der Rettungsstation nahm kurz Rücksprache mit einem weiteren Einsatzleiter. Aufgrund der ungewissen Lage vor Ort entschied man sich sofort, einen Such-Kontrollflug mit Rega 10 und einem RSH zu machen. Gleichzeitig machten sich in Mei- ringen ein weiterer RSH, zwei Hundeführer und zwei Retter bereit und hielten sich in Bereitschaft um, wenn tatsächlich Personen in Schwierigkeiten gewesen wären, rasch intervenieren zu können. Rega 10 nahm in Grindelwald einen RSH mit und flog in das Gebiet Steigletscher. Beim ersten Überflug über die Ablagerung des Eis- und Steinabbruchs deutete nichts darauf hin, dass Personen getroffen oder verschüttet wurden. Befragungen von Skitourengängern bei der Tierberglihütte und eine LVS-Suche mit dem Helikopter ergaben ebenfalls keine Hinweise. Weiter konnten Personen beim Parkplatz Steinglet- scher befragt werden, auch dies brachte keine neuen Erkenntnisse. Somit flog Rega 10 mit dem RSH wie- der zurück und die Retter, die sich in Meiringen bereit gehalten hatten, konnten den Einsatz ebenfalls ab- brechen. Ein Gebirgsspezialist der Kapo Bern wurde anschliessend vom RSH im Detail über die Gescheh- nisse informiert. Nr. 8 (4. Mai) Die EL-Rega alarmierte die Rettungsstation Oberhasli. Ein Mann der im Gebiet Steingletscher, Sustenhorn eine Skitour machen wollte, sei noch nicht zurück und seine Frau erreichte ihn auch über das Mobiltelefon nicht. In Absprache Rega/SAC entschied man sich, vorerst weitere Abklärungen zu machen. EL-Rega in- formierte die Kapo, die in der Folge ebenfalls Informationen einholen sollte. Der Einsatzleiter der Rettungs- station rief das Hotel Steingletscher an und fragte, ob das Auto noch auf dem Parkplatz stehe, dies wurde verneint. Kurze Zeit später informierte die EL-Rega, dass der Vermisste wohlbehalten zuhause angekommen sei (Telefon-Akku des Vermissten war leer). Somit konnte der Einsatz abgebrochen werden. Nr. 9 (7. Mai) Einleitung Zwei Bergsteiger starteten frühmorgens vom Aarbiwak und bestiegen bei schönstem Wetter über die Nor- malroute/Südcouloir das Lauteraarhorn, 4042 m. Im Abstieg, kurz nachdem sie den Grat verliessen und mit Steigeisen an den Füssen im steilen Couloir abstiegen, löste sich ein Schneebrett und riss den Mann, der vorausging, mit. Die zwei waren nicht angeseilt, somit konnte der zweite Bergsteiger, der etwa 20 Me- ter oberhalb dem ersten stand und sich auf einer Höhe von 3830 m befand, zusehen, wie sein Kollege vom Schnee in die Tiefe gerissen wurde. Da der zweite Bergsteiger dort kein Mobiltelefonempfang hatte, musste er zurück auf den Grat steigen, um Hilfe anzufordern. Nun stieg er alleine das Couloir ab, um mit dem LVS nach seinem Kollegen zu suchen. Aufgebot Retter Die EL-Rega bot aufgrund der Meldung sofort ein RSH, die Rettungsstation und Lawinenhundeführer auf. Rega 10 nahm ab der Basis Wilderswil gleich einen RSH mit und flog Richtung Unfallgebiet. Ein Einsatzleiter der Rettungsstation sowie ein zweiter RSH hielten sich in Meiringen bereit. Ebenso mach- ten sich in Brienz zwei Lawinenhundeführer bereit, ein dritter Hundeführer hielt sich in der Lenk bereit. Angetroffene Situation Im Anflug in den Talkessel konnte Rega 10 mit dem RSH diverse frische Lawinenkegel feststellen und hielt Ausschau, ob eine Person auf einem Kegel am Suchen sei. Es konnte jedoch keine Person festgestellt werden. Schliesslich sahen sie auf ca. 3600 m im Südcouloir eine Person alleine im Abstieg. Weiter stell- ten sie weit oben im Couloir eine Anrisszone fest und ca. 800 m unterhalb befand sich der Lawinenkegel auf dem Strahlegggletscher, wo sie nun den Verschütteten vermuteten. Massnahmen 1 Auf einer Moräne machten sie nun eine Zwischenlandung, luden das medizinische Material sowie den Not- arzt aus. Mittels untergehängten LVS flog Rega 10 zum Lawinenkegel. Unterhalb des Kegels sahen sie Skier und Schuhe auf dem Gletscher liegen. In der Folge überflogen sie den Lawinenkegel und suchten optisch und per LVS aus dem Helikopter. Schliesslich konnte im oberen, mittleren Bereich des Kegels auf dem Schnee ein Rucksack festgestellt werden. Einige Meter unterhalb befand sich etwas Oranges im Schnee. Rega 10 setzte den RSH nun in der Nähe dieser Gegenstände mittels Winde ab. Der orange Gegenstand erwies sich als Bergschuh. Folglich wurde in der Falllinie mittels LVS eine Signalsuche am Windenseil durchge- führt. Gelegentlich wurde eine Distanzanzeige im Bereich von 30-60 Metern angezeigt. Das Signal inter- pretierte man als Fehlanzeige infolge Störung durch den Helikopter.
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