Nationalparkplan

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Nationalparkplan Nationalparkplan Bestandsanalyse Mecklenburg-Vorpommern Impressum Herausgeber: Landesamt für Forsten und Großschutzgebiete Mecklenburg-Vorpommern Fritz-Reuter-Platz 9 · 17139 Malchin Telefon (0 39 94) 235-0 e-mail: [email protected] homepage: www.lfg-malchin.de Nationalparkamt Vorpommersche Boddenlandschaft Im Forst 5 · 18375 Born Telefon (03 82 34) 502-0 e-mail: [email protected] homepage: www.nlp-vbl.de Titelfoto: Hartmut Sporns Rückseitenfoto: Ralf Hausmann Sonstige Fotos: Jörg Schmiedel, Ralf Schmidt, Ralf Hausmann, Ulrich Meßner, Bernd Blase, Pauson & Raskin, Olaf Ostermann, Jochen Purps, Hartmut Sporns, Barbara Lüthi-Herrmann, Wolf Rühle, Horst Scheuffler, Helmut Kühne, Lutz Storm, Ralph Fähnrich, Helga Konow, Andreas Nehring, Benjamin Jergius, Roland Weiß Druck: Stadtdruckerei Weidner GmbH Rostock Auflage:1000 Förderung: Die Erarbeitung des Nationalparkplanes Vorpommersche Boddenlandschaft wurde aus Mitteln der Europäischen Union gefördert Schwerin, im Dezember 2002 Hinweis: Diese Broschüre darf weder von Parteien noch von deren Kandidaten oder Helfern während des Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für alle Wahlen. Missbräuchlich ist insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsstän- den der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben parteipolitischer Informatio- nen oder Werbemittel. Untersagt ist auch die Weitergabe an Dritte zur Verwendung bei der Wahlwerbung. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die vorliegende Druckschrift nicht so verwendet werden, dass dies als Parteinahme des Herausgebers zugunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden kann. 1 Inhalt I Einleitung (1). 6 2.2.1 Küstenformen . 33 2.2.2 Natürliches Relief . 38 II Allgemeine Angaben zum Nationalpark 2.3 Besondere Aufschlüsse . 41 und zur Nationalparkregion . 7 2.4 Hydrogeologische Verhältnisse 1 Lage im Raum. 7 und Grundwasser . 41 2 Abgrenzung der Nationalparkregion . 7 2.4.1 Grundwasserleiter und Grundwasser- 3 Siedlungs- und Landnutzungsgeschichte . 8 stauer. 42 4 Größe und Flächenanteile . 12 2.4.2 Grundwasserfließgeschehen . 43 5 Verwaltungsgliederung . 12 2.4.3 Grundwasserbeschaffenheit . 45 6 Naturräumliche Gliederung . 12 2.4.4 Grundwasserneubildung und Grundwasserdargebot . 46 III Planungen Gesetze und Richtlinien. 15 3 Böden . 46 1 Gesamtplanung . 15 3.1 Bodensubstrate (4.3.1) . 47 1.1 Erstes Landesraumordnungsprogramm . 15 3.2 Bodenbildungsprozesse . 51 1.2 Regionales Raumordnungsprogramm. 15 4 Wasserhaushalt, Gewässer und 1.3 Bauliche Entwicklung und Bauleitplanung . 17 Uferbereiche . 53 1.3.1 Baulicher Bestand. 17 4.1 Stehende und fließende Oberflächen- 1.3.2 Bauleitplanung . 17 gewässer, Hydrologie und Hydrographie . 53 1.3.3 Windenergieanlagen . 19 4.1.1 Meeresgebiete der Ostsee . 53 2 Naturschutz . 19 4.1.2 Boddengewässer . 54 2.1 International . 19 4.1.3 Strandseen. 56 2.1.1 Natura2000-Gebiete . 19 4.1.4 Fließgewässer, Priele und Gräben. 56 2.1.2 Helsinki-Konvention zum Schutz 4.1.5 Wasserscheiden und Abflussgeschehen . 57 der Meeresumwelt der Ostsee. 22 4.2 Lebensräume der Gewässer und Ufer. 60 2.1.3 Ramsar-Konvention . 22 4.2.1 Offene Meeresgebiete der Ostsee . 60 2.1.4 IUCN-Richtlinien . 23 4.2.2 Boddengewässer . 61 2.1.5 Empfehlungen der EUROPARC-Föderation . 24 4.2.3 Uferbereiche . 66 2.2 National. 25 4.2.4 Kleingewässer und Gräben . 81 2.2.1 Bundesnaturschutzgesetz . 25 4.2.5 Brack- und Süßwasserseen . 82 2.2.2 Landesnaturschutzgesetz 4.3 Wasserwirtschaft und Küstenschutz . 83 Mecklenburg-Vorpommern. 25 4.3.1 Organisation der Wasserwirtschaft 2.2.3 Nationalparkverordnung . 25 und des Küstenschutzes . 83 2.2.4 Geschützte Flächen im Nationalparkvorfeld . 26 4.3.2 Baulich-technische Einrichtungen . 83 2.2.4.1 Andere Großschutzgebiete . 26 4.3.2.1 Küstenschutz. 83 2.2.4.2 Landschaftsschutzgebiete . 26 4.3.2.2 Wasserwirtschaft und Melioration . 84 2.2.4.3 Naturschutzgebiete . 27 4.3.3 Trinkwasserschutzgebiete und -förderung . 86 2.2.4.4 Geschützte Flächen nach § 20 LNatG MV 4.4 Fischerei . 87 mit Bedeutung für den Nationalpark . 28 4.4.1 Berufsfischerei . 87 2.3 Landschaftsplanung . 28 4.4.2 Sportfischerei und Angelvereine. 89 2.3.1 Vorläufiges Gutachtliches Landschafts- 4.5 Schilfrohrmahd . 89 programm . 28 5 Wälder und Waldbehandlung . 89 2.3.2 Erster Gutachtlicher Landschafts- 5.1 Lebensräume der Wälder, Gebüsche rahmenplan . 29 und Sukzessionsflächen . 89 2.3.3 Landschaftspläne . 29 5.1.1 Wälder. 89 5.1.2 Gebüsche. 107 IV Der Nationalpark 5.2 Waldbehandlung . 108 Vorpommersche Boddenlandschaft . 30 5.2.1 Waldflächen und Waldeigentümer . 108 1 Klima . 30 5.2.2 Waldstruktur (Baumarten- 2 Geologische Verhältnisse . 30 und Altersklassifizierung). 108 2.1 Eiszeitliche und nacheiszeitliche 5.2.2.1 Waldstruktur (ohne Bundeswald) . 108 Entwicklung . 30 5.2.2.2 Waldflächen der Bundesforstverwaltung . 111 2.2 Küstenformen und Relief . 33 5.2.2.3 Erschließung des Waldes. 111 2 5.2.3 Grundlagen der Waldbehandlung . 111 V Die Nationalparkregion . 154 5.2.4 Zielsetzungen der Waldbehandlung . 112 1 Einwohnerzahl, Bevölkerungsdichte 5.2.5 Umsetzung der geplanten und Wanderungstendenzen . 154 Waldbehandlungsmaßnahmen . 113 2 Wirtschaft, Erwerbsstruktur 5.2.6 Waldbehandlung in anderen und Arbeitslosigkeit . 157 Waldbereichen. 114 3 Tourismus . 162 6 Bereiche der Kulturlandschaft . 114 3.1 Tourismus in der Nationalparkregion . 162 6.1 Landwirtschaft . 114 3.1.1 Touristische Nachfrage und Zielgruppen . 162 6.1.1 Landwirtschaftliche Betriebe . 114 3.1.2 Art und Umfang des Tourismus . 163 6.1.2 Art und Intensität der Flächennutzung . 115 3.1.3 Tourismus und Ausflugsverkehr 6.1.3 Entwicklungstendenzen . 116 in den Gemeinden . 166 6.1.4 Prämiengewährung und 3.1.4 Erholungsorte und Kurorte, Förderprogramme Gesundheitstourismus. 169 für landwirtschaftliche Betriebe . 116 3.1.5 Hallen-, Frei- und Strandbäder, 6.2 Kulturabhängige Lebensräume . 117 Naturbäder, Saunen. 169 6.2.1 Süßwasserbeeinflusstes Nass- 3.1.6 Wassersport. 169 und Feuchtgrünland . 117 3.1.7 Feriendörfer und größere touristische 6.2.2 Grünland mittlerer Standorte . 118 Anlagen in der Nationalparkregion. 170 6.2.3 Magerrasen . 119 3.1.8 Gastronomie in der Nationalparkregion . 170 6.2.4 Zwergstrauchheiden . 120 3.1.9 Camping in der Nationalparkregion . 171 7 Pflanzen und Tiere . 121 3.1.10 Sonstige Angebote in der Nationalparkregion . 171 7.1 Ergänzende Angaben zu Flora, 3.2 Tourismuswirtschaft . 172 Vegetation und Fauna . 121 3.2.1 Organisationsformen der Tourismuswirtschaft . 172 7.1.1 Flora und Vegetation. 121 4 Verkehr . 173 7.1.2 Fauna. 122 4.1 Straßen nach Klassifikation 7.1.2.1 Avifauna . 123 und Verkehrsdichte . 173 7.1.2.2 Säugetiere . 134 4.2 Landgebundener ÖPNV . 174 7.2 Regulierung des Wildbestandes 4.2.1 Busverbindungen . 174 durch Jagd. 136 4.2.2 Bahnstrecken, Bahnhöfe 7.2.1 Organisatorische Strukturen der Jagd und Zugverbindungen. 175 und Jagdbetrieb. 136 4.3 Häfen, Wasserstraßen 7.2.2 Wildarten und Wildbestandsdichte . 138 und Schiffsverbindungen . 175 7.2.3 Bevorzugungsräume und Wanderverhalten . 138 4.4 Flughäfen und ziviler Flugverkehr . 176 7.2.4 Wildschäden und Schadensregulierung . 140 4.5 Verkehrsarme Räume . 176 7.2.5 Abschusszahlen und -planung . 141 7.2.6 Entwicklungstendenzen . 142 5 Ver- und Entsorgung, Rohstoffgewinnung . 176 8 Landschaftsbild. 142 5.1 Versorgung (Energieversorgung, 8.1 Prägende Bereiche und Elemente Trinkwasserversorgung, Telekommunikation, der Naturlandschaft. 144 Leitungsnetze). 176 8.2 Prägende Bereiche und Elemente 5.2 Entsorgung (Abfallbeseitigung, der Kulturlandschaft . 146 Abwasserbeseitigung). 177 8.3 Baulicher Bestand im Nationalpark . 147 5.3 Rohstoffgewinnung. 178 9 Erholung und Besucherlenkung . 148 5.4 Katastrophenmanagement. 178 9.1 Einrichtungen des Nationalparks . 148 6 Öffentlichkeitsarbeit . 179 9.1.1 Erholungsbereiche am und im Nationalpark . 148 6.1 Informationseinrichtungen, Ausstellungen 9.1.2 Besuchereinrichtungen und Einrichtungen und Großveranstaltungen . 179 für die Naturbeobachtung . 148 6.2 Veröffentlichungen und Medienarbeit . 181 9.2 Wegerschließung. 149 9.2.1 Radwege . 150 VI Literatur . 183 9.2.2 Wanderwege . ..
Recommended publications
  • Mit Stier Und Greif Durch Mecklenburg-Vorpommern
    Mit Stier und Greif durch Mecklenburg-Vorpommern Eine kleine politische Landeskunde Hallo... ...wir sind Stier und Greif, die Wappentiere des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Der Stier aus Mecklenburg und der vorpommersche Greif. Und auch wenn wir nicht so aussehen, wir sind wie Zwillinge, sind Brüder im Geiste und im Dienste unseres Landes. Eines wunderbaren Landes wohlgemerkt. Ein Land mit zwei der vier größten Seen, der größten Insel und dem schönsten Landtagssitz Deutschlands. Ein Land mit breiten, weißen Ostseestränden und dem leckersten Fisch. Nun ja, ...letzteres ist Geschmackssache. Wir wollen zeigen, wie es funktioniert, unser wunderbares Land. Wir reisen in die Land- kreise, besuchen die Landeshauptstadt und den Landtag. Wir gehen wählen, sprechen über Geld und blicken auf die Wirtschaft. Wir schauen auf die Geschichte, zählen Ämter und Gemeinden und finden mitten im Land eine Grenze, die gar keine ist. Ach, genug geredet. Los geht’s! 1 Ein Bundesland, zwei Geschichten WIEKER TROMPER BODDEN WIEK LIBBEN Die Geschichte Mecklenburg-Vorpommerns Europa beherrschte, siedelten Germanen BREEGER BODDEN ist eigentlich kurz und schnell erzählt. Im (Sueben) an der Ostsee, die damals Suebi- Jahre 1990, als die DDR in den Geschichts- sches Meer hieß. Die Sueben zogen nach M büchern verschwand, wurde es neugegrün- Süden und die Slawen kamen ins Land. Im RO ST det. Es gab freie Wahlen, Schwerin wurde Jahr 995 taucht Mecklenburg das erste Mal ER BREETZER OW BODDEN Landeshauptstadt und der Landtag zog in einer Urkunde auf. Seinen Namen ver- RASS ins Schweriner Schloss. dankt es einer alten slawischen Burg in der Nähe von Wismar: der Michelenburg. Von Tetzitzer GROSSER See Neugegründet? Ja, denn Mecklenburg-Vor- der einst mächtigen Anlage ist heute nur JASMUNDER Sassnitz pommern hatte es schon einmal gegeben.
    [Show full text]
  • Verordnung Über Das Befahren Der Bundeswasserstraßen in Nationalparken Und Naturschutzgebieten Im Bereich Der Küste Von Meckl
    Ein Service des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz sowie des Bundesamts für Justiz ‒ www.gesetze-im-internet.de Verordnung über das Befahren der Bundeswasserstraßen in Nationalparken und Naturschutzgebieten im Bereich der Küste von Mecklenburg-Vorpommern (Befahrensregelungsverordnung Küstenbereich Mecklenburg-Vorpommern - NPBefVMVK) NPBefVMVK Ausfertigungsdatum: 24.06.1997 Vollzitat: "Befahrensregelungsverordnung Küstenbereich Mecklenburg-Vorpommern vom 24. Juni 1997 (BGBl. I S. 1542), die durch Artikel 30 der Verordnung vom 2. Juni 2016 (BGBl. I S. 1257) geändert worden ist" Stand: Geändert durch Art. 30 V v. 2.6.2016 I 1257 Fußnote (+++ Textnachweis ab: 10.7.1997 +++) Eingangsformel Auf Grund des § 5 Satz 3 des Bundeswasserstraßengesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. August 1990 (BGBl. I S. 1818) verordnet das Bundesministerium für Verkehr im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit: § 1 (1) Zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt wird das Befahren der Bundeswasserstraßen mit Wasserfahrzeugen, Sportfahrzeugen oder Wassersportgeräten und der Betrieb von ferngesteuerten Schiffsmodellen in dem 1. Nationalpark "Vorpommersche Boddenlandschaft" gemäß der Verordnung über die Festsetzung des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft vom 12. September 1990 (GBl. Sonderdruck Nr. 1466), die nach Artikel 3 Kapitel XII Nr. 30 Buchstabe a der Vereinbarung zum Einigungsvertrag vom 18. September 1990 in Verbindung mit Artikel 1 des Gesetzes vom 23. September 1990 (BGBl. 1990 II S. 885, 1239) mit den dort genannten Maßgaben fortgilt, 2. Nationalpark "Jasmund" gemäß der Verordnung über die Festsetzung des Nationalparks Jasmund vom 12. September 1990 (GBl. Sonderdruck Nr. 1467), die nach Artikel 3 Kapitel XII Nr. 30 Buchstabe b der Vereinbarung zum Einigungsvertrag vom 18. September 1990 in Verbindung mit Artikel 1 des Gesetzes vom 23.
    [Show full text]
  • IREK Nord-Rügen
    Wir auf Jasmund – Gemeinsam für Rügen! Integriertes Regionales Entwicklungskonzept (IREK) für die Gemeinden Breege, Glowe, Lohme und Sagard sowie die Stadt Sassnitz Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH Abteilung Stadt- und Regionalentwicklung Lindenallee 2a Telefon 03866 404-0 19067 Leezen Telefax 03866 404-490 lgmv.de E-Mail [email protected] Integriertes Regionales Entwicklungskonzept (IREK) für die Gemeinden Breege, Glowe, Lohme und Sagard sowie die Stadt Sassnitz Stand: 24.11.2020 Auftraggeber Gemeinde Lohme über das Amt Nord-Rügen Ernst-Thälmann-Straße 37 18551 Sagard Auftragnehmer Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH Abteilung Stadt- und Regionalentwicklung Lindenallee 2 a 19067 Leezen Bearbeitung Ute Franke, Ines Herrmann, Torsten Mehlhorn, Matti Skor Telefon 03866 404-0 Telefax 0385 404-490 E-Mail: [email protected] Internet: www.lgmv.de Hinweis Zugunsten einer besseren Lesbarkeit wird auf eine konsequent geschlechtergerechte Spra- che verzichtet. Dies ist rein stilistisch und nicht in einer Gesinnung begründet. Das meist im Plural gewählte, weil kürzere, generische Maskulinum steht ausdrücklich für alle Geschlech- ter. Die Verfasser bitten die Leserinnen und Leser um Verständnis. Integriertes Regionales Entwicklungskonzept Gemeinden Breege, Glowe, Lohme, Sagard und Stadt Sassnitz INHALTSVERZEICHNIS 1. Kurzfassung ............................................................................................................................... 4 2. Grundlagen und Vorbetrachtungen ...................................................................................
    [Show full text]
  • Radtouren Komplett
    OSTSEELAND FISCHLAND DARSS ZINGST R adtouren Herzlich Willkommen ... ... auf der Ostseehalbinsel Fischland–Darß–Zingst und im angrenzenden Küstenvorland In der von der Eiszeit geformten Ganztagesstrecken (13 bis 56 km) Region zwischen den Hanse- beliebig variieren. Die beiliegende städten Rostock, Stralsund und Radkarte unterstützt Sie bei der Greifswald finden Sie als Radler individuellen Routenplanung. Auch ein umfangreiches und abwechs- die Touristinformationen und Kur- lungsreiches Revier. Steilufer und verwaltungen in den einzelnen feinsandiger Ostseestrand, schilf- Orten beraten Sie gern und halten bewachsene Boddenküste, reizvol- weiteres Informationsmaterial be- le Flusstäler, malerische Klein- reit. Die Angaben über die Wege- städte und ursprüngliche Natur- beschaffenheit sind als Hinweise landschaften warten darauf, von zu verstehen, gerade im Küsten- Ihnen entdeckt zu werden. Einige vorland müssen Sie damit rech- der attraktivsten Ziele sind mit nen, auch einmal Teilstrecken mit dem Kraftfahrzeug überhaupt noch schwieriger Oberflächenbe- nicht erreichbar, beispielsweise im schaffenheit vorzufinden. Alle Orte Nationalpark Vorpommersche bemühen sich, die Qualität der Boddenlandschaft. Radwege ständig weiter zu verbes- Mit 21 ausgewählten Routen- sern und das Netz weiter auszu- vorschlägen möchten wir Ihnen bauen. Die Höhenunterschiede das Kennen lernen unserer Region sind recht gering, so dass auch für erleichtern und Anregungen sowie weniger geübte Pedalritter der Hinweise auf Sehenswürdigkeiten Spaß an der umweltfreundlichen geben. Selbstverständlich lassen Fortbewegung nicht zu kurz sich die empfohlenen Halb- und kommt. Unser weitläufiges Radwegenetz lädt zu Entdeckungstouren ein. o: Uwe Engler, Berlin Engler, o: Uwe Fot 2 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Darß-Tour 4 2. Alt-Darß-Tour 6 3. Fischland-Tour 8 4. Südliche Boddenküste 10 5. Zingst-Tour 12 o: voigt & kranz, Prerow o: voigt t Fo 6.
    [Show full text]
  • Haustürgeschichten Zwischen Wustrow Und Zingst
    Haustürgeschichten zwischen Wustrow und Zingst Susanne Menning (Text) Dorit Gätjen (Fotos) Mit zehn Zeichnungen von Christian Gätjen HINSTORFFΩ INHALT Spurensuche Seite 7 Wustrow Seite 9 Niehagen und Althagen Seite 27 Ahrenshoop Seite 37 Born Seite 47 Wieck Seite 57 Prerow Seite 69 Zingst Seite 93 Weiterführende Literatur Seite 103 Seltener Anblick – ein alter Türdrücker als Willkommensgruß WUSTROW Aus allen vier Himmelsrichtungen, vom Wasser und vom Lande aus, ist schon von weitem der Kirchturm von Wustrow zu sehen. Die einzige Kirche auf dem Fischland, die 1869–1873 nach dem Abriss eines dreischiffigen gotischen Gotteshauses an gleicher Stel- le errichtet wurde, ist ein guter Ausgangs- und vor allem Aussichts- punkt – vom offenen Umgang des Turmes kann der Besucher weit über das Land seine Blicke schweifen lassen. Den ersten Kirchenbau veranlassten die damaligen Besitzer des Dorfes, die Ribnitzer Nonnen. Wahrscheinlich geht die Bezeich- nung »Fischland« darauf zurück, dass das Kloster seine Abgaben weniger in landwirtschaftlichen Erzeugnissen erhielt, sondern mehr in den für die Fastenanlässe bedeutsamen Fischwaren. Brach- te doch die Landwirtschaft in diesem unwirtlichen Landstrich ge- nerell wenig und in manchen Jahren gar nichts ein. Fisch aber wurde sowohl im Bodden als auch in der Ostsee jahr- hundertelang reichlich gefangen. Für die Ostsee setzte sich dabei eine eigene Fangmethode durch. Die im Frühjahr an der Küste entlangziehenden Heringsströme wurden mit so genannten Wa- dennetzen gefangen, die durch eine Männergruppe eingeholt wer- den mussten. Ein großer Teil der Heringe des Kirchdorfes Wus- trow landete frisch oder konserviert im Ribnitzer Kloster. Für die Boddenfischerei bauten die Bauern einfache, aber gut funktionierende Boote. Damit hatten sie Fertig- und Fähigkeiten im Schiffbau erworben, die später einmal bedeutsam für die ganze Gegend sein würden.
    [Show full text]
  • Gedenkstättenführer MV
    LpB_Gedenkstaettenf_US:Titel_gedenkstaetten_end 19.12.201310:49UhrSeite1 ISBN 978-3-00-035469-4 GEDENKSTÄTTENFÜHRER | BILDUNGSARBEIT AN HISTORISCHEN ORTEN ZUR GESCHICHTE POLITISCHER GEWALT IM 20. JAHRHUNDERT IN M-V Ge denk stättenführer im 20.Jahrhundert inMecklenburg-Vorpommern Orten politischerGewalt zurGeschichte Bildungsarbeit an historischen Bildungsarbeit anhistorischen LpB_Gedenkstaettenf_US:Titel_gedenkstaetten_end 19.12.2013 10:49 Uhr Seite 2 Darß 16 Rügen 17 3 Stralsund Ribnitz-Dammgarten 19 15 8 Rostock Kühlungsborn 18 Grimmen Usedom Greifswald Boltenhagen 7 Demmin Wismar Anklam 5 2 Teterow 21 Güstrow Malchin Gadebusch 9 IMPRESSUM: 23 Torgelow 22 Schwerin Goldberg 11 12 10 Herausgeber: Landeszentrale für politische Bildung Waren Pasewalk 6 Malchow Mecklenburg-Vorpommern 20 Neubrandenburg Hagenow Parchim 1 Jägerweg 2 4 25 24 19053 Schwerin 13 Neustrelitz Ludwigslust 14 Telefon: 03 85 3020910 Fax: 03 85 3020922 Internet: www.lpb-mv.de Email: [email protected] Auflage: 5.000 Exemplare 1 Alt Rehse | Führerschule der Deutschen Ärzteschaft S. 28 - 29 12 Neubrandenburg | KZ-Außenlager und Frauenfriedhof S. 50 - 51 2 Anklam | ehemaliges NS-Wehrmachtsgefängnis S. 30 - 31 13 Neustadt-Glewe | KZ-Außenlager S. 52 - 53 Satz | Layout: PS. Werbung Sibylle Plust 3 Barth | KZ-Außenlager und Kriegsgefangenenlager Stalag Luft I S. 32 - 33 14 Neustrelitz | Stasi-Haftanstalt Töpferstraße S. 54 - 55 Zum Kirschenhof 12 4 Boizenburg | KZ-Außenlager und Kontrollposten 15 Peenemünde | Heeresversuchsanstalt u. Luftwaffenerprobungsstelle S. 56 - 57 19057 Schwerin an der innerdeutschen Grenze S. 34 - 35 16 Prora | Dokumentationszentrum Prora S. 58 - 59 5 Bützow | Strafvollzug in Bützow-Dreibergen S. 36 - 37 17 Prora | geplantes KdF-Seebad und militärischer Standort der NVA S. 60 - 61 Telefon: 03 85 557517 6 Hagenow | Museum für Alltagskultur der Groesen Gegend 18 Rostock | Außenstelle des BStU S.
    [Show full text]
  • Wdn Regionalespeisekarte DI
    Varnkevitz Putgarten KAP ARKONA OSTSEE Bakenberg Kreptitz Fernlüttkevitz Vitt Schwarbe Nonnevitz Mattchow Goor Gramtitz WITTOW Lancken Starrvitz Nobbin Lüttkevitz Wollin Gudderitz Dranske Hof Presenske Altenkirchen Drewoldke WIEKER Juliusruh Dranske Wiek Lanckens- REGIONALEburg SPEISEKARTETROMPER Seebad Breege BODDEN Zürkvitz Bohlendorf Partner-Restaurants Lobkevitz BREEGER WIEK LIBBEN Schmantevitz Grieben SCHAABE BODDEN Kloster BUG Bischofsdorf Lohme Parchow Blandow Ranzow VITTER Woldenitz Nardevitz Fährhof M Glowe Bisdamitz 12 Vitte O Vieregge Lebbin Ruschvitz Königsstuhl R Nipmerow T G Kampe S Hagen BUCHT R WITTOWER R Baldereck E W AUTOFÄHRE O O Bobbin Gummanz Poissow S S Grubnow S R A Vaschvitz Spyker Polkvitz HIDDENSEE Breetz S NATIONALPARK Stubbenkammer E Pluckow Seehof Liddow R Neddesitz Promoisel Dwarsdorf Moritz- Rusewase Holstenhagen hagen J 15 Tribkevitz Neuenkirchen A Kreideküste Neuholstein S Polchow Marlow d Poggenhof Libnitz Reetz JASMUND a M Quatzendorf st Retelitz U -Y Granskevitz Dargast tz Neuendorf SCHAPRODER N Neuhof i Charlottendorf Zessin D Sagard sn Tetzitz E as Zubzow Neuendorf R Vorwerk S Schaprode Udars Groß B 11 Trent Ganschvitz Tribbevitz O BODDEN Banzelvitz D Streu D Blieschow SASSNITZ Helle E N Bubkevitz olm Rappin 19 /Bornh Dubnitz Rønne Moisselbritz Mukran ssnitz - Zirmoisel Borchtitz Sa Freesen Kartzitz Semper Venz Lüßmitz FÄHRHAFEN Lietzow Staphel SASSNITZ Grosow Schweikvitz Tankow Silenz Neu Kartzitz Haide Ralswiek Neu Mukran UMMANZ Gagern Presnitz Patzig Gnies Veikvitz L E I N E Teschvitz Kluis Jarnitz
    [Show full text]
  • Telefonische Meldungen Und Durchsagen Der SED Im Bezirk Rostock Am 17
    DOKUMENTE Projekt „17. Juni 1953“ 1 Telefonische Meldungen und Durchsagen der SED im Bezirk Rostock am 17. Juni 1953 an das ZK der SED (Auszüge) Quelleneditorische Anmerkung: Es handelt sich bei den vorliegenden Meldungen um telefonische Durchsagen. Vielfach fehlen in den Dokumenten Satzzeichen; es wurden Ortsnamen falsch geschrieben bzw. keine ganzen Sätze formuliert. Die Texte wurden deshalb vorsichtig orthographisch und grammatikalisch verbessert (neue Rechtschreibung), soweit es die Lesbarkeit und Verständlichkeit der Meldungen erforderte. Es fand eine Angleichung bei den Eigen- und Ortsnamen statt. Auslassungen bzw. Nichtlesbarkeit des Textes werden mit (…) und Ergänzungen bzw. Einfügungen mit […] gekennzeichnet. 4.30 Uhr, 18.6.53, SED-BL Rostock Situation in den Groß-Betrieben: Genosse P. der BPO der Matthias Thesen-Werft teilt folgendes mit: Die Abt. Absatz der MTW steht mit folgenden Betrieben in telefonischer Verbindung: Hennigsdorf, Sipsdorf, Kabel-Werk Oberspree, Schrauben-Werk Gera, Thälmann Boizenburg. Diese Betriebe haben dringende Termine für die MTW zu erledigen. Vorgenannte Abteilung erhielt von allen 5 Betrieben die Mitteilung, daß eine Auslieferung nicht erfolgen kann, da die Arbeiter streiken. In Hennigsdorf bzw. [sic!] sind die Werkstücke soweit fertiggestellt und gelangen wegen des Streikes nicht zur Auslieferung. Im Dieselmotorenwerk Rostock streiken die Arbeiter nicht. Forderung: Die Arbeit niederzulegen, betreffs der Normerhöhung. Um 10.00 Uhr war eine Versammlung angesetzt, an der der Genosse H. von der Kreisleitung, der Genosse Sp., vom FDGB und der Genosse Z. von der Bezirksleitung - Abteilung Wirtschaft - teilnahmen. Dasselbe ist aufgetaucht im LPH. 1. Kreissekretär ist im Betrieb, um die Sache zu klären. Solche Erscheinungen sind noch in Kältetechnik Rostock und Kältetechnik Aufbau-Werk Wismar vorgekommen.
    [Show full text]
  • Kentern Vor Arkona 14
    Kentern vor Arkona 14. – 20.8.2015 ca. 256km Auf dem Weg von Prora nach Travemünde die Streckenführung, Farbwechsel nach jedem Tag war es manchmal flach und häufig gab es Wellen. Seeungeheuer lauerten in der Tiefe und andere Boote kreuzten meinen Weg. Die Einheimischen angeln mit riesigen Posen, stellen die Wegweiser aufs Wasser und beschenken ihre Haustiere mit gebrauchtem Modeschmuck. Am Ende ging es mit der Bahn zurück. Soweit die Zusammenfassung. Tritt man aus seiner Haustür und wendet sich gen Norden, gelangt man irgendwann an den Rand. Das kann ganz nach Ausgangslage durchaus verschieden sein, bei mir ist der Rand am Ostzipfel des Darss erreicht. Mit nur 3 Grad Abweichung nach Ost endet die Strecke in Stralsund vor der Rügenbrücke. Und wenn man schon einmal dort ist, kann man auch darüber fahren und kommt beispielsweise in Prora erneut an einen Rand. Ostseeseitig bebaut mit den "Kraft durch Freude"-Blöcken hat der Ort ein weiteres Ufer zum Bodden hin. Nicht ganz einfach zu finden, aber vielleicht gerade deswegen der schönere Rand. Dies sollte der Ausgangspunkt für meine diesjährige Sommer-Paddeltour sein. 1. Tag Kurzfristig haben meine Holde und mein Sohn entschieden, eine Radtour mit meiner schon lange ins Auge gefassten Bootstour zu koppeln, zumindest für die ersten 3 Tage. Deswegen laden wir nun am Kleinen Jasmunder Bodden Räder, Boot, Ausrüstung und uns selbst aus dem Auto. Das garagenverwöhnte Gefährt hat danach auch sein Outdoor-Erlebnis, eine Woche auf dem Parkplatz des Bahnhofs Prora. Welche Abenteuer es dabei bestanden hat? Man wird es wohl nie erfahren. Erfreulicherweise ist das Boot seit der letzten Tour nicht geschrumpft, die Ausrüstung lässt sich bequem unter Deck verstauen und es bleibt noch eine beruhigende Platzreserve.
    [Show full text]
  • Local Perceptions and Preferences for Landscape and Land Use in the Fischland-Darß-Zingst Region, German Baltic Sea
    GREIFSWALDER GEOGRAPHISCHE ARBEITEN Volume 51 Local Perceptions and Preferences for Landscape and Land Use in the Fischland-Darß-Zingst Region, German Baltic Sea edited by Susanne Stoll-Kleemann INSTITUT FÜR GEOGRAPHIE UND GEOLOGIE GREIFSWALD 2015 GREIFSWALDER GEOGRAPHISCHE ARBEITEN ___________________________________________________________________________ Institut für Geographie und Geologie der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Volume 51 Local Perceptions and Preferences for Landscape and Land Use in the Fischland-Darß-Zingst Region, German Baltic Sea edited by Susanne Stoll-Kleemann GREIFSWALD 2015 _______________________________________________________________________ ERNST-MORITZ-ARNDT-UNIVERSITÄT GREIFSWALD Proposed citation Stoll-Kleemann, Susanne (ed.) (2015): Local Perceptions and Preferences for Landscape and Land Use in the Fischland-Darß-Zingst Region, German Baltic Sea, Greifswalder Geographische Arbeiten Bd. 51, Institut für Geographie und Geologie der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald. This volume is available as download on the publication server for scientific literature about earth and space (http://e-docs.geo-leo.de). Acknowledgements The research presented has been supported by the German Federal Ministry for Education and Research (BMBF) under the “Sustainable Land Management Programme” - http://nachhaltiges- landmanagement.de/en/. We are in debt first to Elke Wegener for her commitment and endeavour during the first phase of the project, which enabled the collection of the empirical data, and to all our interview partners. Thanks are extended to Marco Stadler and Birthe Frenzel for the design of specific figures and preparation of the text for publication. We also thank Antje Sokolowski for her support in the data-collection process. Furthermore, we are grateful to all interviewees in the Fischland-Darß- Zingst region who generously contributed their time, valuable knowledge, and insights to the study.
    [Show full text]
  • •2 •3 •1 •4 •6 •8 •5 •7
    Fachkräfte für Reittourismus ) « k r a m 1 Jana Marszalkowski e ) Kopenhagen n n ä e d D ( DÄNEMARK e Pferdehof Ostseebad ©WERK3.de 1 w m l h o OSTSE E c S h ( n r g r o Binz, Binz auf Rügen o B / b e e l n Kap Arkona l e n Mecklenburg-Vorpommern r ø Putgarten T R Dranske Ostseebad Breege Deutschland Gedser Juliusruh Kloster Wiek/ Glowe Bundesstraße Nationalpark, ) Nationalpark n Rügen Naturpark, e Vitte Jasmund 2 Lea Bosdorf d Seebad Autobahn Biosphärenreservat e Sassnitz w Schaprode ) Insel h k c r S Rügen Feriendorf, Eisenbahn a ( Hiddensee Entfernung: ca. 30 km Halbinsel Ostseebad m g 2 r Nationalpark e Fischland- Prerow Sassnitz Fährhafen o Ostseeheilbad Warnowtunnel n Vorpommersche b ä Zingst Ummanz Ralswiek e Ummanz l (mautpichtig) D Darß-Zingst 2 l Boddenlandschaft ( Prora e r Insel Rügen r • Wieck/ e Ostseebad T s Darß Ostseebad Binz d Ahrenshoop Hinweise zur Anreise unter: e G Ostseebad Bergen Ostseebad Sellin Stand 02/2017 www.auf-nach-mv.de/anreise Wustrow Born Ostseebad Baabe 5 Hansestadt Altefähr Putbus 1 Ostseebad Göhren Ostseebad • Barth Samtens • Biosphärenreservat Lauterbach Dierhagen STRALSUND Südost-Rügen Kiel Ostseeheilbad Gager/ Lobbe 3 Rebecca Bothe Graal-Müritz Groß Zicker Klocken- Velgast Ostseebad Rügischer Bodden Thiessow Schleswig- hagen Bernsteinstadt 3 Lucky Meadow Ranch, Ostseebad Ribnitz-Damgarten• Stahl- Mecklenburger Pommersche Holstein Warnemünde Franzburg brode Greifswalder 3 Bucht Ostseebad Ostseeheilbad Bodden Bucht Velgast Kühlungsborn Rövershagen Heiligendamm Marlow Peenemünde Insel Usedom Ostseebad
    [Show full text]
  • Raum-Zeit-Strategien Der Silbermöwe Larus Argentatus Und Verwandter Taxa Im Westlichen Ostseeraum - Dissertation Universität Rostock Von Ronald Klein 2001
    Raum-Zeit-Strategien der Silbermöwe Larus argentatus und verwandter Taxa im westlichen Ostseeraum - Dissertation Universität Rostock von Ronald Klein 2001 Zusammenfassung In den Jahren 1991-1999 wurden in Mecklenburg-Vorpommern durch Ringablesung insgesamt 12448 Nachweise von 4808 verschiedenen Silbermöwen Larus argentatus erzielt, in anderen Bundesländern bzw. im Ausland erbrachten die Beringungen an nichtflüggen Individuen weitere 2052 Rückmeldungen. Durch den Einsatz von farbigen Kennringen mit individueller Inschrift ließ sich die Wiederfundrate bis auf 80 % steigern. Anhand dieses Ringfundmaterials wird eine detaillierte Quantifizierung nach Alter, geographischer Herkunft und Geschlecht in den einzelnen Zugperioden (Quartalen) vorgenommen. Die in Mecklenburg-Vorpommern erbrüteten Silbermöwen bleiben zu ca. 75% auch im Winter in der westlichen Ostsee, ca. 20 % der Individuen suchen das norddeutsche Binnenland im Bereich der großen Ballungszentren auf und nur etwa 5 % gelangen in ihrem ersten Winter an die Nordsee bis hin zum Pas-de-Calais. Das Binnenland wird in den Sommermonaten komplett geräumt, der größte Teil der Vögel wandert zurück, ein Teil sucht aber von dort aus die Nordseeküste auf und etabliert sich dort unter Umständen. Jährliche Wechsel in den Zugstrategien der Individuen sind dabei nicht ungewöhnlich. Der Anteil wegziehender Jungvögel unterscheidet sich nicht wesentlich von dem der Adulten, allerdings ist die auswärtige Aufenthaltsdauer bei Altvögeln wesentlich kürzer. Aus dem Großraum Rostock stammende Silbermöwen zeigen die geringste Tendenz zur Abwanderung, was aus den ganzjährig günstigen Existenzbedingungen in diesem Gebiet erklärt wird. Bei den Exemplaren von Rügen und der Wismar-Bucht ist die Zugneigung größer, wobei die erste Gruppe vergleichsweise in stärkerem Maße zur Nordsee tendiert. Erstmals wurde bei der Beringung der Nichtflüggen eine Zuordnung nach Geschlechtern durchgeführt.
    [Show full text]