Johannes Nider ‚Die Vierundzwanzig Goldenen Harfen'
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Spätmittelalter, Humanismus, Reformation Studies in the Late Middle Ages, Humanism and the Reformation herausgegeben von Volker Leppin (Tübingen) in Verbindung mit Amy Nelson Burnett (Lincoln, NE), Berndt Hamm (Erlangen) Johannes Helmrath (Berlin), Matthias Pohlig (Münster) Eva Schlotheuber (Düsseldorf) 60 Stefan Abel Johannes Nider ‚Die vierundzwanzig goldenen Harfen‘ Edition und Kommentar Mohr Siebeck Stefan Abel, geboren 1978; Studium der Germanistik und Romanistik an der Universität Augsburg; 2010 Promotion. Gedruckt mit Unterstützung des Förderungs- und Beihilfefonds Wissenschaft der VG Wort. ISBN 978-3-16-150610-9 / eISBN 978-3-16-158598-2 unveränderte eBook-Ausgabe 2019 ISSN 1865-2840 (Spätmittelalter, Humanismus, Reformation) Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio - graphie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © 2011 Mohr Siebeck Tübingen. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro - verfilmungen und die Einspeicherung undV er arbeitung in elektronischen Systemen. Das Buch wurde von Martin Fischer in Tübingen aus der Times New Roman belichtet, von Gulde-Druck in Tübingen auf alterungsbeständiges Werkdruckpapier gedruckt und von der Großbuchbinderei Spinner in Ottersweier gebunden. Vorwort Grundlage der vorliegenden Untersuchung ist die überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die ich im Oktober 2009 an der Philologisch-Historischen Fakultät der Universität Augsburg einreichte. Erst- und Zweitgutachter waren Herr Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Williams-Krapp und Herr PD Dr. Klaus Wolf, weiteres Mit- glied der Prüfungskommission war Herr Prof. Dr. Martin Kaufhold (alle Univer- sität Augsburg). Die Disputation fand am 27. Januar 2010 statt. Das Buch konnte dank einer großzügigen Unterstützung durch den Förderungs- und Beihilfefonds Wissenschaft der VG Wort gedruckt werden. Mein herzlicher Dank richtet sich an Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Wil- liams-Krapp für die Anregung zu dieser Arbeit, die intensive, kontinuierliche und stets motivierende Betreuung und Förderung, mit der er Konzeption und Umsetzung begleitete. Er hat mein Interesse und meine Begeisterung für das Mittelalter entscheidend geprägt. Des Weiteren danke ich Frau Marianne Braun und Herrn Dr. Martin Gräfe stellvertretend für die Abteilung Studienförderung der Friedrich-Ebert-Stiftung. Ohne Aufnahme in die Graduiertenförderung wäre mein Promotionsvorhaben nicht machbar gewesen. Mein besonderer Dank richtet sich ferner an Herrn PD Dr. Klaus Wolf für das Zweit- sowie an Herrn Prof. Dr. Berndt Hamm (Universität Erlangen-Nürnberg) und Herrn Prof. Dr. Volker Leppin (Universität Jena) für das Drittgutachten und die Auf- nahme in die von ihnen herausgegebene Reihe ‚Spätmittelalter, Humanismus, Reformation‘. Zudem möchte ich mich bei Herrn Dr. Henning Ziebritzki, Herrn Matthias Spitzner und Frau Lisa Laux vom Verlag Mohr Siebeck für die ange- nehme und reibungslose Zusammenarbeit bedanken. Für ihre Hilfsbereitschaft und Unterstützung ganz unterschiedlicher Art danke ich ausdrücklich Frau Dr. Margit Brand, Herrn Pater Thomas Gabriel Brogl OP, Frau Undine Brückner (Universität Oxford), Frau Dr. Kristina Freienhagen-Baumgardt (Universität Augsburg), Herrn PD Dr. Gernot Michael Müller (Universität Augsburg), Herrn Dr. Christoph Roth (Universität Heidelberg), Frau Dr. Ulla Williams, allen Teil- nehmern des Oberseminars ‚Germanistische Mediävistik für Fortgeschrittene‘ an der Universität Augsburg und den zahlreichen Bibliotheken und Archiven, die mir ihre Bestände zugänglich machten. Mein aufrichtiger Dank gebührt schließlich meiner Ehefrau Sylvia Abel sowie meinen Eltern, Karl-Heinz und Jutta Abel, die von jeher alles gaben, um mich zu fördern, und mich zuverlässig und selbstlos unterstützten. Indem sie allesamt VI Vorwort glückliche und schwierige Momente gleichermaßen mit mir teilten, fand ich bei ihnen stets Halt und schöpfte neue Motivation. Allen dreien möchte ich dieses Buch widmen. München, im September 2011 Stefan Abel Inhaltsverzeichnis Vorwort . V Abkürzungsverzeichnis . XI 1. Einleitung und Überblick über die Nider-Forschung . 1 2. Johannes Nider – Leben, Denken und Wirkung . 7 2.1 Niders Werdegang und sein Nürnberger Priorat (1427–29) . 7 2.2 Johannes Nider – Persönlichkeit und Theologie . 17 2.3 Die lateinischen und deutschen Werke des Johannes Nider . 31 2.4 Nachwirkung . 42 3. ‚Die vierundzwanzig goldenen Harfen‘ – Überlieferungs-, Textgeschichte, Edition . 45 3.1 Die GH in handschriftlicher Überlieferung . 45 3.1.1 Die GH in vollständiger Überlieferung . 45 3.1.2 Die GH in Exzerptüberlieferung . 50 3.1.3 Die ‚Melker Kurzfassung‘ (Me1) des Lienhart Peuger . 53 3.1.4 ‚Das Buch der göttlichen Liebe und Summe der Tugend‘ der Dorothea von Hof . 60 3.1.5 Das ‚Liber vigintiquatuor aurearum cythararum‘ – die lateinische Übersetzung der GH . 63 3.2 Die GH in Inkunabelüberlieferung . 67 3.3 Die Überlieferungsgeschichte der GH . 72 3.3.1 Monastische Rezeption . 73 3.3.2 Laikale Rezeption . 78 3.4 Die Mitüberlieferung der GH . 86 3.5 Die textgeschichtliche Entfaltung der GH . 90 3.6 Die Edition der GH – Methodik, Leit- und Begleithandschriften, editorische Eingriffe . 97 3.6.1 Die Leithandschrift N1 . 99 3.6.2 Die Begleithandschriften B1 und P1 . 103 3.6.3 Die Behandlung der Leithandschrift . 107 3.6.4 Gestaltung des überlieferungskritischen Apparats . 109 VIII Inhaltsverzeichnis 4. ‚Die vierundzwanzig goldenen Harfen‘ – Genese, Autorschaft, Gebrauch, Quellen . 111 4.1 Textgenese und Gattungswechsel . 111 4.2 Niders Autorschaft der GH und Anonymität innerhalb der Überlieferung . 122 4.3 Adressatenkreis und Gebrauchsfunktion der GH . 127 4.4 Die GH zwischen Apokalypse-Auslegung und ‚Vitaspatrum‘-Tradition . 133 4.5 Quellen und Umgang mit zitierten Autoritäten in den GH . 145 4.6 Die GH als freie Bearbeitung der ‚Collationes patrum‘ . 149 4.7 Die GH im Verhältnis zur oberdeutschen CP-Übersetzung . 163 4.8 Textgliederung und -struktur der GH und der oberdeutschen CP-Übersetzung . 171 4.9 Stilistische Merkmale der GH . 178 5. Johannes Nider ‚Die vierundzwanzig goldenen Harfen‘ . 181 ‚Harfen‘-Prolog . 183 1. ‚Harfe‘ – Moses I . 185 2. ‚Harfe‘ – Moses II . 189 3. ‚Harfe‘ – Paphnutius . 194 4. ‚Harfe‘ – Daniel . 201 5. ‚Harfe‘ – Theodorus . 207 6. ‚Harfe‘ – Serenus I . 212 7. ‚Harfe‘ – Serapion . 219 8. ‚Harfe‘ – Serenus II . 238 9. ‚Harfe‘ – Isaak I . 241 10. ‚Harfe‘ – Isaak II . 246 11. ‚Harfe‘ – Chaeremon I . 250 12. ‚Harfe‘ – Chaeremon II . 258 13. ‚Harfe‘ – Chaeremon III . 263 14. ‚Harfe‘ – Nesteros I . 266 15. ‚Harfe‘ – Nesteros II . 289 16. ‚Harfe‘ – Joseph I . 293 17. ‚Harfe‘ – Joseph II . 298 18. ‚Harfe‘ – Piamon . 307 19. ‚Harfe‘ – Johannes . 315 20. ‚Harfe‘ – Pinufius . 325 21. ‚Harfe‘ – Theonas I . 342 22. ‚Harfe‘ – Theonas II . 350 23. ‚Harfe‘ – Theonas III . 363 24. ‚Harfe‘ – Abraham . 380 Inhaltsverzeichnis IX 6. ‚Die vierundzwanzig goldenen Harfen‘ – Textkommentar . 397 6.1 ‚Harfen‘-Prolog . 397 6.2 1. ‚Harfe‘ – Moses I . 402 6.3 2. ‚Harfe‘ – Moses II . 410 6.4 3. ‚Harfe‘ – Paphnutius . 419 6.5 4. ‚Harfe‘ – Daniel . 427 6.6 5. ‚Harfe‘ – Theodorus . 433 6.7 6. ‚Harfe‘ – Serenus I . 440 6.8 7. ‚Harfe‘ – Serapion . 449 6.9 8. ‚Harfe‘ – Serenus II . 462 6.10 9. ‚Harfe‘ – Isaak I . 470 6.11 10. ‚Harfe‘ – Isaak II . 478 6.12 11. ‚Harfe‘ – Chaeremon I . 482 6.13 12. ‚Harfe‘ – Chaeremon II . 490 6.14 13. ‚Harfe‘ – Chaeremon III . 494 6.15 14. ‚Harfe‘ – Nesteros I . 498 6.16 15. ‚Harfe‘ – Nesteros II . 524 6.17 16. ‚Harfe‘ – Joseph I . 529 6.18 17. ‚Harfe‘ – Joseph II . 533 6.19 18. ‚Harfe‘ – Piamon . 543 6.20 19. ‚Harfe‘ – Johannes . 552 6.21 20. ‚Harfe‘ – Pinufius . 560 6.22 21. ‚Harfe‘ – Theonas I . 571 6.23 22. ‚Harfe‘ – Theonas II . 576 6.24 23. ‚Harfe‘ – Theonas III . 589 6.25 24. ‚Harfe‘ – Abraham . 600 7. Anhang . 613 Glossar . 629 Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur . 641 Verzeichnis der zitierten Handschriften . 667 Personen- und Ortsregister . 673 Autoritätenregister . 682 Bibelstellen . 691 Sachregister . 692 Abkürzungsverzeichnis Altes Testament Gn Genesis Ex Exodus Lv Leviticus Nm Numeri Dt Deuteronomium Ios Josue Idc Richter Rt Ruth I Sm 1. Samuel II Sm 2. Samuel I Rg 1. Könige II Rg 2. Könige I Par 1. Chronik (Paralipomenon) II Par 2. Chronik (Paralipomenon) I Esr 1. Esdras II Esr 2. Esdras (Nehemias) Tb Tobias Idt Judith Est Esther Iob Job Ps Psalmen (Die Psalmenzählung folgt hier dem hebräischen Urtext.) Prv Sprüche Ec Prediger (Ecclesiastes) Ct Hoheslied Sap Weisheit Sir Sirach (Ecclesiasticus) Is Isaias Ier Jeremias Lam Klagelieder Bar Baruch Ez Ezechiel Dn Daniel Os Osee Ioel Joel Am Amos Abd Abdias Ion Jonas Mi Michäas Na Nahum Hab Habakuk So Sophonias Agg Aggäus XII Abkürzungsverzeichnis Za Zacharias Mal Malachias I Mcc 1. Makkabäer II Mcc 2. Makkabäer Neues Testament Mt Matthäus-Evangelium Mc Markus-Evangelium Lc Lukas-Evangelium Io Johannes-Evangelium Act Apostelgeschichte Rm Römerbrief I Cor 1. Korintherbrief II Cor 2. Korintherbrief Gal Galaterbrief Eph Epheserbrief Phil Philipperbrief Col Kolosserbrief I Th 1. Thessalonicherbrief II Th 2. Thessalonicherbrief I Tim 1. Timotheusbrief II Tim 2. Timotheusbrief Tit Titusbrief Phlm Philemonbrief Hbr Hebräerbrief Iac Jakobusbrief I Pt 1. Petrusbrief II Pt 2. Petrusbrief I Io 1. Johannesbrief II Io 2. Johannesbrief III Io 3. Johannesbrief Iud Judasbrief Apo