Maurice Ravel Daphnis Et Chloé | VOL

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Maurice Ravel Daphnis Et Chloé | VOL Maurice Ravel Daphnis et Chloé | VOL. 2 Francis Poulenc Les Biches SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg EuropaChorAkademie | Michael Gielen · Marcello Viotti conductors 02 Diaghilev · l es Ballets Russes vo l . 2 Maurice Ravel Daphnis et Chloé 03 M a u r i c e r a v e l (1875–1937) Serge Diaghilev (1872– 1929) aus einem Zirkel Maurice Ravel war der erste französische Kompo- Partituren, die ursprünglich mit dem sachlichen St. Petersburger Kunst-Intellektueller hervorgegan- nist, der von Diaghilev einen Kompositionsauftrag „Ballet en un acte“ untertitelt war. Der „streng Daphnis et Chloé [57:50] gener Zeitschriften-Herausgeber, Dramaturg am erhielt: Ob er die Musik zu einem Ballett-Szena- tonale Plan“ kreist um das Zentrum A-Dur, die Symphonie choréographique (1909) Marjinskij-Theater, Ausstellungsmacher – fand rium schreiben wolle, das Fokine aus dem alten angeblich „kleine Anzahl von Motiven“ umfasst Deutsch after a scenario by Michail Fokine seine Bestimmung als Gründer und Impresario der Hirtenroman Daphnis und Chloé entwickelt habe, sogleich den über dem Orgelpunkt A bis zum dis’’’ for orchestra and with choir „Ballets russes“, einer aus den besten Tänzern der fragte der Impresario an. Ravel liebte den Roman der Flöte aus sechs Quinten geschichteten Petersburger und Moskauer Hofballette zusam- und war begeistert von der Aufgabe. In seinen fast Anfangsklang, die parallelen Quarten der Hörner 1 I. Introduction et danse religieuse [08:13] mengestellten Truppe, die ab 1909 die westeuro- zwanzig Jahre später (1928) diktierten autobiogra- in Takt 6 (die dann später vom vokalisensingenden 2 Danse générale [02:57] päische Ballettszene revolutionierte und domi- phischen Skizzen heißt es in der für ihn typischen Chor übernommen werden), das Flötenthema ab 3 Danse grotesque de Dorcon [02:32] nierte – und im Übrigen nie in Russland auftrat. trockenen Distanziertheit: Daphnis et Chloé, chore- Takt 7, das Hornthema ab Takt 12. Zur idyllisch- 4 Danse légére et gracieuse de Daphnis [03:16] Zwei Jahrzehnte lang verstand es Diaghilev – der ographische Sinfonie in drei Teilen, wurde mir in hellenistischen Thematik gesellt sich Groteskes 5 Danse de Lycénion [04:45] nie selbst choreographierte oder inszenierte –, Auftrag gegeben durch den Direktor des russischen und Bedrohliches (das „Piratenmotiv“ zum 6 Danse lente et mystérieuse interessanteste Komponisten, Maler und Literaten Balletts, Herrn Sergej von Diaghilev. Die Handlung erstenmal bei Ziffer 62 im gedämpften Horn). des nymphes [05:12] zur Mitarbeit zu gewinnen und das Ballett als ist von Michael Fokine, dem damaligen Choreo- 7 II. Introduction [02:40] ernst zu nehmendes, fortschrittliches Gesamt- graphen der berühmten Truppe, meine Absicht, als Der Stoff dieses bukolischen Balletts in einem 8 Danse guerrière [04:48] kunstwerk im internationalen Kunst-Bewusstsein ich es schrieb, war, ein großes musikalisches Fres- arkadischen Griechenland also ist der Liebes- und 9 Danse suppliante de Chloé [06:03] zu etablieren. Sein Gespür und Urteilsvermögen in kogemälde zu komponieren, weniger auf Archaik Schäferroman des griechischen Rhetoriklehrers 10 III. Lever du jour [06:03] so gut wie allen Kunst-Belangen wurde von den bedacht als auf Treue zu dem Griechenland meiner Longos, der im dritten nachchristlichen Jahrhun- 11 Pantomime [06:47] Zeitgenossen einhellig als „unfehlbar“ einge- Träume, das sich gern einem Griechenland verwandt dert die damals schon jahrhundertealten Motive 12 Danse générale [04:29] schätzt. Die Integration und Gleichberechtigung fühlt, wie es die französischen Künstler Ende des 18. und Figuren aus der antiken Mythologie und der Künste ging bei seinen Tanzprojekten so weit, Jahrhunderts sich vorgestellt und geschildert haben. Poesie nochmals verarbeitete. Goethe nannte die Ravel· Poulenc | SWR Sinfonieorchester Baden-Baden dass die Komponisten nicht etwa zu „tanzbarer“ Das Werk ist sinfonisch gebaut, nach einem sehr Erzählung gegenüber Eckermann ein Meisterstück, und Freiburg | Michael Gielen conductor Musik angehalten wurden, sondern die Tänzer streng tonalen Plan und mittels einer kleinen worin Verstand, Kunst und Geschmack auf ihrem 2 EuropaChorAkademie (Joshard Daus) dazu, ihre nicht seltenen anfänglichen Schwierig- Anzahl von Motiven, deren Durchführungen die höchsten Gipfel erscheinen …. und empfahl, es alle o l . keiten mit komplexen neuen Partituren als Heraus- sinfonische Einheit sichern. Jahre einmal zu lesen, um … den Eindruck seiner v forderung anzunehmen – woraus sich die hohe großen Schönheit aufs neue zu empfinden. Auch Francis Poulenc (1899–1963) Anzahl von Kompositionen für die „Ballets russes“ „...weniger auf Archaik bedacht“: Das ist ein Ravels Musik durfte sich bald ein „Meisterstück“ erklärt, die ins Konzertrepertoire und die Musikhis- schwacher Reflex der Schwierigkeiten, die Ravel nennen lassen, etwa von Igor Strawinsky, der sie Les Biches Suite for Orchestra [19:25] torie eingingen (und Gegenstand dieser Edition mit Fokines szenischen Vorstellungen hatte – und „zu einem der schönsten Zeugnisse französischer sind). Idealer Choreograph des „totalen Tanzthea- später auch der Ausstattung von Leon Bakst. Beide Musik“ deklarierte oder von Jean Cocteau, der von 13 Rondeau. ters“ war bis 1912 Michail Fokine – bis Diaghilev hatten „Authentizität“ im Sinn, wollten ein an „einer jener Schöpfungen“ schwärmte, „die in Très lent – Subito allegro molto [03:28] seiner überdrüssig wurde bzw. sich in den Kopf antiken Darstellungen sich orientierendes „archäo- unsere Herzen fallen wie ein Komet“. Wie Ravels 14 Adagietto [03:45] setzte, seinen Tänzerstar und Geliebten Vaclac logisches Experiment“, während Ravel eher an Verleger Durand berichtet, gab es bei den Proben 15 Rag-Mazurka. Presto [06:10] Nijinsky zum Choreographen zu machen. Der hatte Watteau dachte und dessen berühmtes Bild der heftige Diskussionen zwischen Diaghilev, seinem 16 Andantino [02:37] lediglich dreimal Gelegenheit, seine Liquidierung so Einschiffung nach Kythera. In dem Hinweis auf den Startänzer Nijinsky – dem Darsteller des Daphnis – es Ballets Russes 03:25 l 17 Final. Presto [ ] gut wie aller Elemente des klassisch-akademischen „sinfonischen Bau“ klingt einiger Stolz darauf mit, und dem mit ihnen zerstrittenen Fokine, die | Tanzes choreographisch zu betreiben – dann wurde dass Ravel kein Nummern-Ballett, sondern ein Durand zwar nicht verstand, weil sie sich auf SWR Sinfonieorchester Baden-Baden er wegen der Hochzeit mit einer Tänzerin der durchkomponiertes, architektonisch verstrebtes Russisch abspielten, die wegen des stets gereizten und Freiburg | Marcello Viotti conductor Compagnie von Diaghilev verbannt. Großformat entworfen hatte – „Symphonie choréo- Tons aber kaum zu missdeuten waren. Zu allen graphique“ nannte er ja später diese längste, Zeitnöten und szenischen Schwierigkeiten kam, T o T a l T i M e [77:30] farbigste, raffinierteste und virtuoseste seiner dass Ravels Musik den Tänzern aus heute keines- DIAGHILEV–BALLETS RUSSES D i ag h i l e v 02 Diaghilev · l es Ballets Russes vo l . 2 Maurice Ravel Daphnis et Chloé 03 M a u r i c e r a v e l (1875–1937) Serge Diaghilev (1872– 1929) aus einem Zirkel Maurice Ravel war der erste französische Kompo- Partituren, die ursprünglich mit dem sachlichen St. Petersburger Kunst-Intellektueller hervorgegan- nist, der von Diaghilev einen Kompositionsauftrag „Ballet en un acte“ untertitelt war. Der „streng Daphnis et Chloé [57:50] gener Zeitschriften-Herausgeber, Dramaturg am erhielt: Ob er die Musik zu einem Ballett-Szena- tonale Plan“ kreist um das Zentrum A-Dur, die Symphonie choréographique (1909) Marjinskij-Theater, Ausstellungsmacher – fand rium schreiben wolle, das Fokine aus dem alten angeblich „kleine Anzahl von Motiven“ umfasst Deutsch after a scenario by Michail Fokine seine Bestimmung als Gründer und Impresario der Hirtenroman Daphnis und Chloé entwickelt habe, sogleich den über dem Orgelpunkt A bis zum dis’’’ for orchestra and with choir „Ballets russes“, einer aus den besten Tänzern der fragte der Impresario an. Ravel liebte den Roman der Flöte aus sechs Quinten geschichteten Petersburger und Moskauer Hofballette zusam- und war begeistert von der Aufgabe. In seinen fast Anfangsklang, die parallelen Quarten der Hörner 1 I. Introduction et danse religieuse [08:13] mengestellten Truppe, die ab 1909 die westeuro- zwanzig Jahre später (1928) diktierten autobiogra- in Takt 6 (die dann später vom vokalisensingenden 2 Danse générale [02:57] päische Ballettszene revolutionierte und domi- phischen Skizzen heißt es in der für ihn typischen Chor übernommen werden), das Flötenthema ab 3 Danse grotesque de Dorcon [02:32] nierte – und im Übrigen nie in Russland auftrat. trockenen Distanziertheit: Daphnis et Chloé, chore- Takt 7, das Hornthema ab Takt 12. Zur idyllisch- 4 Danse légére et gracieuse de Daphnis [03:16] Zwei Jahrzehnte lang verstand es Diaghilev – der ographische Sinfonie in drei Teilen, wurde mir in hellenistischen Thematik gesellt sich Groteskes 5 Danse de Lycénion [04:45] nie selbst choreographierte oder inszenierte –, Auftrag gegeben durch den Direktor des russischen und Bedrohliches (das „Piratenmotiv“ zum 6 Danse lente et mystérieuse interessanteste Komponisten, Maler und Literaten Balletts, Herrn Sergej von Diaghilev. Die Handlung erstenmal bei Ziffer 62 im gedämpften Horn). des nymphes [05:12] zur Mitarbeit zu gewinnen und das Ballett als ist von Michael Fokine, dem damaligen Choreo- 7 II. Introduction [02:40] ernst zu nehmendes, fortschrittliches Gesamt- graphen der berühmten Truppe, meine Absicht, als Der Stoff dieses
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