Festivalmagazin 26. — 31. Mai 2015 Vorwort

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Festivalmagazin 26. — 31. Mai 2015 Vorwort MUSIK IM RIESEN FESTIVALMAGAZIN 26. — 31. MAI 2015 VORWORT INHALT LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER 3 VORWORT STEFAN ISSER UND THOMAS LARCHER 4 – 5 TASTEN, SAITEN, KLANG JEDES INSTRUMENT HAT SEIN INNENLEBEN … 6 – 10 »ES GEHT IMMER DARUM, MIT DEM PUBLIKUM ETWAS ZU TEILEN« DIE PIANISTEN IGOR LEVIT, RICHARD GOODE, LARS VOGT UND MARC ANDRÉ HAMELIN IM O-TON 14 – 15 FREIHEIT UND STRUKTUR ÜBER DEN PIANISTEN BRAD MEHLDAU 11 – 13 SPIEL UND ZEUG DAS KLAVIER IN ZAHLEN, 16 – 20 IMPULSE ZUM HÖREN, SPIELEN, BRÜCKENBAUEN BUCHSTABEN, BRIEFEN DAS MASTERCLASS-PROGRAMM »IMPULS« 21 RUND UMS KONZERT 22 – 25 AUF DER SUCHE NACH DEM PERFEKTEN KLANG EIN BESUCH BEI STEINWAY IN AUSTRIA »ALLES GESCHIEHT 26 – 28 »ICH BIN EINE MODERNE CELLISTIN« SOL GABETTA IN DER FANTASIE« 29 GLÄNZENDER AUFTRITT … sagt der Pianist Lars Vogt über die besondere Situation bei Das Belcea Quartet und das Artemis Quartett, die schon früher Solokonzerten. Ein ganzes Orchester könne im Hintergrund in den Swarovski Kristallwelten gastiert haben, machen die 30 – 31 120 JAHRE SWAROVSKI hörbar werden oder nur ein einzelner feiner Flötenton. Vogt reiche Klangwelt des Streichquartetts erlebbar. Und zum ersten gehört mit Igor Levit, Richard Goode, Brad Mehldau und Marc- Mal dürfen wir das von der Cellistin Sol Gabetta gegründete André Hamelin zu den Pianisten beim Klavierschwerpunkt von Kammerorchester Cappella Gabetta bei »Musik im Riesen« 32 – 33 EINE NEUE EPOCHE DES STAUNENS »Musik im Riesen« 2015, die dem Publikum solche fantasievollen begrüßen. Es wird, mit Musik aus dem Barock im Originalklang, ERWEITERUNG DER und fantastischen Räume eröffnen. Jeder von ihnen tut dies auf das Festival um eine neue Facette erweitern. SWAROVSKI KRISTALLWELTEN seine Weise, indem er kompositorische Ideen zum Vorschein bringt, neue Zugänge zu bekannten Stücken erschließt oder STEFAN ISSER, Freiheit und vorgegebene Strukturen in einer stabilen Balance GESCHÄFTSFÜHRER D. SWAROVSKI TOURISM SERVICES GMBH 38 – 39 INFORMATION SAALPLÄNE, hält. KARTENVORVERKAUF, VERANSTALTUNGSORTE THOMAS LARCHER, Ähnliches gilt für die Ensembles, die die über viele Jahre KÜNSTLERISCHER LEITER »MUSIK IM RIESEN« gewachsene Programmlinie der Musik für Streicher fortführen. 3 TASTEN, SAITEN, KLANG TASTEN, SAITEN, KLANG JEDES INSTRUMENT HAT SEIN INNENLEBEN, ... … seine konstruktiven Teile, seinen Resonanzraum. Jedes hat seine Wege, auf denen sich ein leichter Fingerdruck, ein Schlag, ein Zupfen, ein Streichen über die Saiten oder der Atem, der durch ein Mundstück geblasen wird, in einzelne Töne, in Akkorde, Melodien, Rhythmen, kurz: in Musik verwandelt. Diese Metamorphosen lassen sich als mechanische Vorgänge beschreiben: Werden die Tasten eines Klaviers niedergedrückt, schlagen die Hämmer die Saiten an. Welche kompositorischen Ideen ein Interpret aus dem Notentext herausliest, wie ein Musikstück klingt und ob es uns im Innersten berührt – darüber wird die Mechanik jedoch nur sehr begrenzt Aufschluss geben können. à Um mehr über das Instrument Klavier und die Musik, die aus ihm klingt, zu erfahren, haben wir beides von verschiedenen Blickpunkten aus betrachtet: Wir haben die Pianisten des Festivals gefragt, wie sie sich Musikstücke erarbeiten und wie sie dieses Wissen an andere weitergeben, haben uns die Technik des Klaviers erläutern lassen und das System der Tasten erforscht. Auf dieser Spurensuche haben wir vieles entdeckt, was das Bild vervollständigt, und zugleich festgestellt, dass Musik letztlich auf wunderbare Weise immer rätselhaft bleibt. 4 5 DIE PIANISTEN DIE PIANISTEN Wo liegen Ihre musikalischen großartigen Literatur für das Instrument was vor allem von meiner Ausbildung Wurzeln? bekannt, vor allem mit der Musik der herrührt. Vor allem Serkin hat enormen Romantik, in der er sich am meisten zu Wert darauf gelegt, den Notentext IGOR LEVIT: Ich glaube, viele Wurzeln Hause fühlte. zu erforschen und sich genau daran zu haben. Und es werden irgendwie zu halten. Ich schaue mir immer jede auch immer mehr. Natürlich liegt die RICHARD GOODE: Meine Ausbildung einzelne Markierung eines Komponisten Hauptwurzel in der Familie. Meine war ausschließlich europäisch geprägt: an. Ich nehme Tempi ernst. Ich nehme Mutter, selbst Pianistin, Schülerin Ich studierte beim gebürtigen Deutschen die Artikulation ernst. Ich versuche von Berta Marantz, die selbst bei Claude Frank, dem gebürtigen Polen herauszufinden, welche genauen Heinrich Neuhaus studierte, hat mir Mieczysław Horszowski und dem Vorstellungen ein Komponist hatte – nicht viel mitgegeben und ist bis heute eine russisch-jüdischen Rudolf Serkin. Dass ich unbedingt immer als das letzte, aber ungeheuer wichtige Vertrauensperson. später der erste Amerikaner war, der die immer als das erste Wort. Und um ehrlich »ES GEHT IMMER Jeder einzelne Lehrer war sehr wichtig kompletten Beethoven-Sonaten aufnahm, zu sein: Das, was sich ein Komponist für mich. Karl-Heinz Kämmerling, darüber habe ich, um ehrlich zu sein, ausgemalt hat, ist normalerweise Lajos Rovatkay, Bernd Goetzke, meine nicht nachgedacht, bis mich jemand verdammt viel kühner als alles, was mir einfallen könnte. DARUM, MIT IGOR LEVIT: Zuallererst lese ich den Notentext. Wie ein Buch, Seite für Seite, Ton für Ton. Ich will lesen, will sehen, was der Komponist schreibt und frage mich dabei, in welche Richtung das Werk wohl DEM PUBLIKUM geht, was die Grundidee gewesen sein könnte. Dann, als quasi letzten Schritt, setze ich mich ans Klavier und »spiele«. Wichtig ist alles, auch meine Tagesform, die gegenwärtigen Erlebnisse, einfach ETWAS ZU TEILEN« alles. Jedoch immer auf Grundlage des Notentextes. Dieser ist heilig! LARS VOGT: Natürlich ist erst einmal Bei »Musik im Riesen« 2015 gastieren vier klassische Komponisten, die wie nur wenige der Text des Komponisten unsere Basis, andere, die heutige Musikwelt prägen. Jeder von ihnen trägt eine Art »Etikett« – unsere Bibel. Aber Nikolaus Harnoncourt IGOR LEVIT hat in einem Interview gesagt: Treue Marc-André Hamelin das des brillanten und hochmusikalischen Virtuosen, Igor Levit in dem Sinne bringt überhaupt nichts, das des jungen Superstars, Lars Vogt das des ungemein Vielseitigen und Richard Goode Verbindung zu Andreas Staier und vor darauf hingewiesen hat. Seither habe ich denn wir müssen ja verstehen, was hinter das des unvergleichlich Texttreuen –, umso mehr hat uns interessiert, Genaueres allem Matti Raekallio sind und waren das Etikett »amerikanischer Pianist«, was dem Text steht. Der Notentext ist ja nur für mich von allergrößter Bedeutung. zwar formal richtig ist, aber – wie diese eine absolut verkürzte Schreibform für über ihre Ideen, ihre Wurzeln und ihre Herangehensweisen an Musik zu erfahren. Jedoch will ich betonen, dass auch meine Art von Etiketten im Allgemeinen – nicht eine Idee. Das fand ich einen ganz, engsten Freunde, die beruflich nichts mit wirklich eine Rolle spielt. ganz spannenden Gedanken, weil DIE PIANISTEN IGOR LEVIT, RICHARD GOODE, LARS VOGT Musik zu tun haben, mich sehr prägen. es mir immer mehr so geht, dass der UND MARC-ANDRÉ HAMELIN IM O-TON Können Sie die Charakteristik Ihres Notentext wirklich nur eine annähernde MARC-ANDRÉ HAMELIN: In den Spiels, Ihrer Art, sich Stücke zu Schreibweise ist. Letztlich geht es immer à ersten vier Jahren hatte ich einen erarbeiten, beschreiben? um die Bedeutung: die Bedeutung Privatlehrer, aber auch mein Vater, eines Rhythmus, die Bedeutung einer der auf ausgezeichnetem Amateur- RICHARD GOODE: Ich vermute, Melodie … Niveau Klavier spielte, hatte auf meine beim Spielen ist es ein wenig wie beim Entwicklung großen Einfluss. Er brachte Aussehen – es ist etwas, das andere MARC-ANDRÉ HAMELIN: In der mir einige Stücke bei, überwachte meine Menschen viel besser beurteilen können Gegenwart meines Vaters aufzuwachsen, Fortschritte und - wahrscheinlich war dass als man selbst. Aber es stimmt, dass ich hieß vor allem auch die Pianisten das Wichtigste - machte mich mit der mich sehr genau an den Notentext halte, des »Goldenen Zeitalters« kennen 6 7 DIE PIANISTEN DIE PIANISTEN zu lernen, was ich im Nachhinein als aber das bedeutet nicht, dass ich Wissenschaft von Musik, gepaart mit der aber sie sind relativ selten. Darüber Ob das mit Ohren, Herz, Berührung LARS VOGT: Die letzten Schubert- unschätzbaren Wert betrachte. Ich muss Konzerte weniger genieße. Fähigkeit, alle seine verfügbaren Mittel – hinaus muss ein Flügel alle möglichen oder Muskeln erreicht wird oder mit Sonaten sind natürlich absolut geniale zugeben, dass ich mir, als ich diesen musikalisch, emotional und körperlich – Abstufungen dramatischer Ausdruckskraft irgendeiner Kombination daraus – ein Werke, man staunt nur, was Schubert Pianisten zuhörte und ihrer Art, sehr Es geht immer darum, etwas zu teilen – effizient zu nutzen, um solche Musik haben, vom quasi unhörbaren Flüstern bis Pianist muss immer auf alles gefasst sein. gerade in dem letzten Lebensjahr frei an den Notentext heranzugehen, nicht nur neues und selten gehörtes zum Leben zu erwecken. Wie bei jeder zum heftigsten Donner. aussagen konnte, aussagen wollte, einen recht sorglosen Umgang mit den Repertoire, sondern auch frische, natürlichen Begabung, wie beispielsweise IGOR LEVIT: Als ich zwölf Jahre alt war, aussagen musste. Es scheint so zu sein, gedruckten Noten angewöhnte. Erst viel hoffentlich authentischere Zugänge zu einem Sprachentalent, glaube ich, dass LARS VOGT: Wenn ein Flügel so gut hat der mittlerweile leider verstorbene dass Menschen in Extremsituationen, später, mit ernsthafterem Studium und bekannten und beliebten Stücken. diese Eigenschaften angeboren sind, wie möglich mitgeht in alle Richtungen, in
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