Schauspiel Frankfurt Spielzeit 18/19

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Schauspiel Frankfurt Spielzeit 18/19 SIND? WIR GEWORDEN WIR SCHAUSPIEL FRANKFURT SPIELZEIT 18/19 WER WIR WIR WER WIE SIND SIND WIE UM BRÜCHE BRÜCHEUM WER WIR WIE SIND SIND? WIR GEWORDEN 1 Eine große Frage, die wir auf der Bühne natürlich nicht be- antworten können, aber die wir exemplarisch anhand be- stimmter Themen mit den Mitteln des Theaters beleuchten wollen. Dabei haben uns spannende Autor_innen unter- stützt: Das Autorenerfolgsduo Lutz Hübner und Sarah INHALT Nemitz, der holländische Regisseur und Autor Eric de Vroedt, die Autoren Clemens Meyer und Jan Neumann so- wie für unsere Monodramen-Serie »Stimmen einer Stadt« die Autorin Antje Rávic Strubel und die Autoren Martin LIEBES Mosebach und Thomas Pletzinger. Stoffe und Stücke wichtiger Gegenwartsautoren werden außerdem erst- mals am Schauspiel Frankfurt auf die Bühne gebracht: von dem großen jüdischen Schriftsteller David Grossman, PUBLIKUM dem englischen Regisseur und Autor Tim Crouch, dem österreichischen Dramatiker Ewald Palmetshofer und unserem Autor und Dramaturgen Konstantin Küspert. Zugleich wird in unserer dreijährigen Kooperation mit dem Mousonturm Rimini-Protokoll, die in Frankfurt als Künst- lerkollektiv ihre Wurzeln haben, ein neues Projekt mit den ir sind am Schauspiel Frankfurt und in dieser Menschen dieser Stadt entwickeln. Stadt angekommen: Ihr Interesse an unserem neuen Ensemble und Ihre Offenheit für viele Erfolgreich haben wir mit unserem großen kulturellen Bil- unterschiedliche ästhetische Ansätze auf der dungsprojekt »All Our Futures« begonnen, das jetzt mit Bühne haben uns durch eine erfolgreiche fast 200 Jugendlichen, neun Pädagog_innen und zehn erste Spielzeit getragen. Der Publikumszu- Künstler_innen aus der freien Szene an drei verschiede- spruch war riesig und Ihr Vertrauen großartig, nen Orten der Stadt in seine zweite Runde geht. Beim Wdafür möchten wir Ihnen zuallererst ganz herzlich danken! Austausch der verschiedenen Welten aller Teilnehmer_in- nen geht es um die Erforschung des Eigenen und des Mit den zentralen klassischen Stücken und Stoffen im Anderen. Der Blick auf die eigene Identität umfasst dabei Schauspielhaus sowie den modernen Dramen in den den Blick auf verschiedene Gemeinschaften. Zusammen Kammerspielen konnten wir Ihnen unsere neuen Schau- mit dem Excellenzcluster »Normative Orders« werden wir spieler_innen und viele spannende neue Autor_innen zudem unsere Redenreihe fortsetzen und anknüpfend an vorstellen. In unserer zweiten Spielzeit bringen wir nun das Grundgesetz untersuchen, welche Werte trotz vieler vor allem Stücke des 20. Jahrhunderts, aber auch neue Umbrüche uns heute noch verbinden. Dramatik auf die große Bühne und verfolgen mit zeitge- nössischen Stoffen und Uraufführungen in den Kammer- Spannende Aufführungen, kontroverse Diskussionen und spielen die Analyse der Gegenwart weiter. Wir stellen vielfältige Formate erwarten Sie - mit dabei ist unsere PREMIEREN uns die Frage, warum unsere offene, demokratische Ge- Neuproduktion für die diesjährigen Salzburger Festspiele 004 sellschaft mehr und mehr bedroht ist, nachdem wir diese und unsere Eröffnungsinszenierung der Ruhrfestspiele doch durch die bittere Erfahrung zweier Weltkriege müh- Recklinghausen im nächsten Frühjahr. THEMEN DER SPIELZEIT sam erringen konnten. Ausgehend von der Verabschie- 024 dung des Grundgesetzes 1949 blicken wir zurück auf die Im Namen aller meiner Mitarbeiter_innen möchte ich Sie letzten 70 Jahre: Wo waren die großen UMBRÜCHE, deren herzlich zu unserem umfangreichen Programm einladen. ENSEMBLE UND GÄSTE Auswirkungen wir bis heute erleben? 145 Natürlich sind Umbrüche nicht immer gewollte und ge- FÖRDERER UND PARTNER wünschte Veränderung, manchmal jedoch durchaus von 168 uns selbst hervorgerufen. Daher haben wir auch unseren Schauspieler_innen die Frage gestellt: Umbrüche – Was WILLKOMMEN SERVICE veränderst Du? Ihre Antworten finden Sie in diesem Ma- 170 gazin als Kurzzitate wieder. MITARBEITER_INNEN Die Gegenwart ist geprägt von einer Zeit, die ungefähr ZUR NEUEN 188 eine Lebensspanne umfasst. Und so finden Sie in diesem Heft auch dokumentarische Fotos aus den letzten 70 FOTOLEGENDE Jahren Frankfurter Stadtgeschichte, gepaart mit Moment- 197 aufnahmen des Fotografen Christoph Mack von unseren SPIELZEIT! Schauspieler_innen in dieser Stadt. Der Zusammenstoß IMPRESSUM UND KONTAKT dieser Zeitsprünge macht unser Spielzeitthema sofort Ihr Anselm Weber 197 augenscheinlich: WIE SIND WIR GEWORDEN, WER WIR SIND? INTENDANT UND GESCHÄFTSFÜHRER 002 003 STIMMEN EINER STADT WEISSE FLECKEN 3 Monodramen von Jugendperformanceprojekt KAMMER Martin Mosebach, Thomas Pletzinger ab 13 Jahren und Antje Rávic Strubel von Philipp Boos und Martina Droste Regie: Anselm Weber Kooperation mit dem Historischen Museum Frankfurt Uraufführungen 06. April 2019 Premiere SPIELE April 2019 PREMIEREN HISTORISCHES MUSEUM FRANKFURT RÄUBER. SCHULDENREICH DAS HEERLAGER DER HEILIGEN von Ewald Palmetshofer von Jean Raspail Regie: David Bösch Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen Premiere Regie: Hermann Schmidt-Rahmer STUDIOJAHR 08. September 2018 Uraufführung Mai 2019 DER KLEINE DICKE RITTER AUS STAUB SCHAUSPIEL von Robert Bolt BOCKENHEIMER von Jan Neumann Familienstück ab 6 Jahren Regie: Jan Neumann SIDDHARTHA ZWEI MONSTER Regie: Fabian Gerhardt von Hermann Hesse von David McKee SCHAU Uraufführung Regie: Lisa Nielebock ab 4 Jahren Premiere 29. September 2018 Regie: Andreas Mach 18. November 2018 Premiere SPIELHAUS DEPOT 06. Juni 2019 Premiere AN OAK TREE 16. September 2018 DER HAARIGE AFFE WARTEN AUF GODOT MUT UND GNADE (DIE EICHE) BOX & KLASSENZIMMER von Eugene O’Neill von Samuel Beckett von Ken Wilber von Tim Crouch Regie: Eric de Vroedt Regie und Bühne: Robert Borgmann Regie: Luk Perceval Regie: Tim Crouch PATENTÖCHTER Premiere Premiere Uraufführung Deutsche Erstaufführung JUNGES von Corinna Ponto und 07. September 2018 12. Januar 2019 01. Dezember 2018 09. November 2018 Julia Albrecht ab 15 Jahren SCHAUSPIEL Regie: Regina Wenig DIE PERSER SÜSSER VOGEL JUGEND 1.440 SZENEN FÜR EINE STADT EINE FRAU FLIEHT VOR EINER von Aischylos von Tennessee Williams WIE FRANKFURT NACHRICHT Premiere Koproduktion mit den Regie: Roger Vontobel ALL OUR FUTURES 25. November 2018 von und mit Rimini Protokoll von David Grossman Salzburger Festspielen Das große Stadtteilprojekt geht in BOX & KLASSENZIMMER Koproduktion mit dem Regie: Jessica Glause Regie und Bühne: Ulrich Rasche Premiere Künstlerhaus Mousonturm sein zweites Jahr 01. Februar 2019 Künstlerische Leitung: Martina Droste Deutschsprachige Erstaufführung Premiere und Alexander Leiffheidt ALLES WAS ZÄHLT Uraufführung 11. Januar 2019 28. September 2018 April 2019 Lieder von Geld und Schulden THE NATION September 2017 bis Juni 2020 Regie: Michael Lohmann von Eric de Vroedt FRANKFURTER STADTTEILE DIE WELT IM RÜCKEN Regie: David Bösch SKLAVEN LEBEN DEPOT & SCHAUSPIELHAUS Premiere von Thomas Melle von Konstantin Küspert 01. März 2019 Regie: Jan Bosse Deutschsprachige Erstaufführung Regie: Jan-Christoph Gockel KAMMERSPIELE 29. und 30. März 2019 JETZT ABER ANDERS Gastspiel Burgtheater Wien Uraufführung im Rahmen der Inklusives Jugendtheaterprojekt 05. und 06. Oktober 2018 Frankfurter Positionen ab 13 Jahren RAUSCH PEER GYNT 26. Januar 2019 von Martina Droste und von Falk Richter von Henrik Ibsen 2018 Aleksandra Maria S´cibor Regie: Rüdiger Pape FUROR Regie: Andreas Kriegenburg von Lutz Hübner und Sarah Nemitz Premiere Premiere Regie: Anselm Weber Premiere 08. Dezember 2018 Mai 2019 18. Mai 2019 KAMMERSPIELE BOCKENHEIMER DEPOT Uraufführung 02. November 2018 004 2019 005 REPERTOIRE ROMEO UND JULIA HUSBANDS AND WIVES von William Shakespeare von Woody Allen SCHAU Regie: Marius von Mayenburg Regie: Christian Brey ROSE BERND INVISIBLE HAND von Gerhart Hauptmann von Ayad Akhtar SPIELHAUS Regie: Roger Vontobel Regie: Anselm Weber ALLE MEINE SÖHNE von Arthur Miller WOYZECK LENZ Regie: Anselm Weber von Georg Büchner von Georg Büchner Regie: Roger Vontobel Ein Solo mit Peter Schröder AMPHITRYON von Heinrich von Kleist MARS Regie: Andreas Kriegenburg von Marius von Mayenburg KAMMER Regie: Marius von Mayenburg DAS SIEBTE KREUZ von Anna Seghers STIMMEN EINER STADT 1 - 3 Regie: Anselm Weber 3 Monodramen von Wilhelm Genazino, Olga Grjasnowa, Teresa Präauer Regie: Anselm Weber EMILIA GALOTTI SPIELE von Gotthold Ephraim Lessing Regie: David Bösch AM KÖNIGSWEG VERBRENNUNGEN von Elfriede Jelinek von Wajdi Mouawad Regie: Miloš Lolic´ Regie: Daria Bukvic´ KLOTZ AM BEIN von Georges Feydeau Regie: Roger Vontobel DER ALTE SCHINKEN Stückentwicklung von Nele Stuhler und Jan Koslowski RICHARD III von William Shakespeare Regie: Jan Bosse DER TALENTIERTE MR. RIPLEY von Patricia Highsmith Regie: Bastian Kraft BOX DIE VERWANDLUNG GROUNDED nach Franz Kafka von George Brant Regie: Jan-Christoph Gockel Regie: Anselm Weber 006 mbrüche sind nicht bloß Veränderungen, es sind Ein- schnitte, die oft plötzlich auftreten, manches Mal unge- steuert oder manches Mal von uns provoziert. Sie sind DER HAARIGE unumkehrbar und oftmals erst im Blick auf die Vergan- DIE genheit zu verstehen. Wir suchen mit den Stücken un- FUROR seres Spielplans nach den Umbrüchen, die unmittelba- re Auswirkungen auf unsere Gegenwart haben. Große UAutor_innen benennen schon jeweils aus ihrer Zeit heraus, PERSER was uns droht, widerfährt, wenn wir nicht aufmerksam genug erkennen, wo sich einschneidender Wandel andeutet, oder gar nicht wahrhaben wollen, was wir tun können, um diese AFFE VON EUGENE O’NEILL VON AISCHYLOS VON LUTZ HÜBNER UND SARAH NEMITZ Welt ein wenig menschlicher zu gestalten. Eugene O’Neills FÜR DIE BÜHNE BEARBEITET UND ÜBERSETZT
Recommended publications
  • Tudio J U Nge R Egi E 2 0 /2 1
    K ö r b e r S t u d i o J u n g e R e g i e 2 0 /2 1 Ein Festival des Thalia Theater, der Körber-Stiftung und der Theaterakademie Hamburg unter der Schirmherrschaft des Deutschen Bühnenvereins 29.5. – 6.6.2021 thalia-theater.de/koerber Körber Studio Junge Regie 20/21 Digitale Doppel-Edition Der Preis Vom 29. Mai bis zum 6. Juni findet das Körber Studio Es gibt in diesem Jahr zwei Preise, einen für jeden Junge Regie erstmalig digital statt. Das Festival lädt Jahrgang. Für beide Jahrgänge wird eine Jury von das Publikum dazu ein, die Vielfalt der Themen und Theaterfachleuten die Inszenierungen diskutieren Ästhetiken zu erleben, mit denen sich die Theaterge- und die Arbeit auszeichnen, die sie am meisten über- neration der Zukunft auseinandersetzt. Studierende zeugt hat. Die Körber-Stiftung unterstützt die von der aus den Regiestudiengängen der Hochschulen in Jury ausgezeichneten Personen bei einer neuen Regie- Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentieren arbeit an einem Stadt- oder Staatstheater bzw. in der ihre Arbeiten auf der digitalen Bühne des Thalia Theater Freien Szene durch einen Produktionskostenzuschuss und haben die Gelegenheit, sich untereinander und in Höhe von 10.000 €. mit dem Publikum in Onlineformaten auszutauschen. In seiner 17. Festivalausgabe zeigt das Körber Studio Die Jury 20/21 Junge Regie so viele Aufführungen wie noch nie: 23 Jahrgang 2020: Emilia Heinrich (Dramaturgin, Thalia Regiearbeiten, die von den Instituten als herausragende Theater Hamburg), Tina Lanik (Regisseurin), Matthias Inszenierungen für das Festival nominiert wurden, Schulze-Kraft (künstlerischer Leiter, Lichthof Theater sind über einen Zeitraum von neun Tagen als kosten- Hamburg) pflichtige Streams im Festivalspielplan zu sehen.
    [Show full text]
  • AURUS — Classic Analogue Feel with the Power of a Digital Console!
    22 directly accessible parameters — 11 dual concentric encoders per channel strip • ready for 96 kHz • parallel mixdown to multiple multichannel formats • fully integrated into the NEXUS STAR routing system AURUS — Classic analogue feel with the power of a digital console! AURUS the Direct-Access Console The novel digital mixing-console architecture introduced by the The unusually large number of controls (at least for a digital young and innovative Stage Tec team in 1994 has since signifi cantly con sole) provide instant access to the desired audio channels. infl uenced the design of current digital desks and not only in ap pear- De pending on the confi guration, up to 96 channel strips and 300 ance. And CANTUS — their fi rst digital console — became a huge au dio channels are available. Optimum access to all controls and success. per fect legibility of all displays and indicators offers a high degree In 2002, Stage Tec introduced a new fi rst-class mixing console of user-friendliness whilst keeping the training period short. developed from scratch: AURUS — the Direct-Access Console. Many users have since evaluated the console, opted for it, and given AURUS as a desktop version or with easily removable legs is feedback and made suggestions for optimisations. Thus, the AURUS the perfect tour companion. Thanks to its compact size and low is now available incorporating generic software functions for broad- weight, AURUS guarantees ultra-short set-up times, saving time and cast ing, sound reinforcement, theatres, and recording. money. AURUS continues the original concept of consistent sep a ra tion These characteristics as well as the hot-swap capabilities of all of con sole and I/O matrix, which allows for setting up distributed hard ware elements, full redundancy up to double optical lines, low and effi cient audio networks; but at the same time, this sep a ra tion power consumption, and thus low heat dissipation make AURUS is supple mented by a unique control concept, instant access to all highly suitable for OB truck installation, as well.
    [Show full text]
  • Schauspiel 19 20
    SCHAUSPIEL 19 20 VORWORT Liebes Publikum, vielen Dank für Ihr Vertrauen und die überwältigende positive Resonanz, die Sie unserem Angebot im letzten Jahr entgegengebracht haben. Sie haben be­ wiesen, dass Bonn eine Theaterstadt ist und sein Schauspielhaus unbedingt behalten will. Und wir sind glücklich, für Sie spielen zu dürfen und weiterhin mit Ihnen darüber zu diskutieren, wie wir uns ein gemeinsames, friedliches Zusammenleben in dieser Stadt vorstellen können und wollen. Denn Theater ist ein Möglichkeitsraum, wo „kostbare Momente der gemeinsamen Erfahrung“ produziert werden, „ein Fest des Augenblicks und der gegenwärtigen Anwesenheit“ (Ulrich Khuon, Bonn, März 2019). Auch in der kommenden Spielzeit bieten wir Ihnen ein breites Spektrum an Themen und unterschiedlichen künstlerischen Handschriften an. Natürlich wollen wir ebenso spielfreudig, fantasievoll, kritisch, aber auch humorvoll auf die Probleme unserer Zeit sehen wie im letzten Jahr und uns wieder von den Grundfragen der Aufklärung leiten lassen. Wenn wir uns in der letzten Spielzeit augenzwinkernd mit der Leibnizschen Aussage „Die Welt ist die beste aller denkbaren Möglichkeiten“ beschäftigt haben, also mit der sogenannten Conditio Humana, dann richten wir den Blick dieses Jahr mehr auf die zentra­ len Fragen der praktischen Vernunft. Ausgehend von der Beschäftigung mit den Handlungsmustern des Menschen und seiner Gesellschaftssysteme, gehen wir nun folgenden Fragen nach: Was ist gutes oder besseres Handeln? Wie sollte man handeln, wenn man zusammenleben will? In welchen Zwängen steckt das Individuum bei seinen Versuchen, frei und vorbehaltslos zu handeln? Scheinbar überkommene Begriffe wie Moral, Ehre, Verantwortung, Lüge, Miss­ gunst usw. untersuchen wir neu, versuchen sie anhand literarischer Beispiele vom 17. Jahrhundert bis in die Zukunft hinein zu deuten.
    [Show full text]
  • Die Autorenumfrage Im Überblick
    80 SCHWERPUNKT DIE DEUTSCHE BÜHNE 8/2015 Saisonbilanz Die Autorenumfrage im Überblick 1. Beste Gesamtleistung 2. Abseits der Zentren 3. Off-Theater 4. Schauspiel Barbara Behrendt Berliner Schaubühne Volkstheater Rostock (Sewan Garn-Theater in Berlin-Kreuzberg Thorsten Lensing: „Karamasow“, Sophiensaele Berlin Berlin Latchinians Eröffnungssaison) Wolfgang Behrens Volksbühne Berlin Anhaltisches Theater Dessau Kampnagel Hamburg Christoph Marthaler: „Der Entertainer“ am Deutschen Berlin Schauspielhaus Hamburg Susanne Benda Oper Stuttgart – – – Stuttgart Ruth Bender Thalia Theater Hamburg Schauspiel Wuppertal Kampnagel Hamburg Nicolas Stemann: „Die Schutzbefohlenen“ am Thalia Theater Kiel Hamburg Andreas Berger – Anhaltisches Theater Dessau Movimentos-Akademie des Wolfsburger Andreas Döring: „Faust“ am Schlosstheater Celle Braunschweig Tanzfestivals Detlef Bielefeld – Theater Kiel – Oper – – Kronshagen Adrienne Braun Werner Schretzmeier und das Landestheater Tübingen Marie Bues und Martina Grohmann am Wilfried Alt: „Draußen vor der Tür“ am Theater Stuttgart Theaterhaus-Ensemble Stuttgart Theater Rampe Stuttgart der Altstadt Stuttgart Martin Bürkl Theater Regensburg unter Intendant Theater an der Rott in Eggenfelden – Lilja Rupprecht: „Caligula“ am Münchner Volkstheater München Jens Neundorff von Enzberg im letzten Jahr von Karl M. Sibelius Nicole Czerwinka Boulevardtheater Dresden Mittelsächsisches Theater in Das Projekt „szene12“, Dresden Sebastian Baumgarten: „Antigone“ am Staatsschauspiel Dresden Freiberg Dresden Alexander Dick Theater
    [Show full text]
  • What to Do with Gestus Today Version II
    Abstract This thesis explores the common and dialectical features of pedagogy, Bertolt Brecht’s Gestus, and identity construction. It speaks from the perspectives of pedagogue, actor and subject. It argues that in each of these modes the subject is necessarily engaged in both an ontological dilemma and opportunity, which is performative. It exposes embodiment as an oscillatory process of absence and presence. This is predicated on the impossibility of arriving at a fixed notion of being in the world. The thesis is set within an autobiographical frame. First because each mode marks an encounter in the life of Rob Vesty, and second because the practice-based-research uses autobiographical performance. It advances by constructing a piece of performative writing, an autobiographical timeline, to affect an experience of the practice, which informs this thesis. This piece introduces a montage of three juxtaposing studies. The first draws on Rob Vesty’s work in TIE with Splendid Productions and uses the company’s 2007/2008 performance and workshop tour of Brecht’s The Good Woman of Szechuan. It argues that a dialectic, rather than didactic, process must occur in the pedagogic setting and that this is dependent on the presence of a creative gap produced by a strong aesthetic. The second study then argues that the Gestic actor embodies and ‘writes’ this creative gap in a parodic way and that a virtue is made of showing its construction. The final study turns to Rob Vesty’s (2008) solo theatre show – One Man Good Woman – to chart the way identity impacts upon autobiography. It argues that the ‘written’ nature of autobiography and identity renders the subject both absent and present and retains dialectical features in its construction.
    [Show full text]
  • Theater20 Preis 09 C M Y Cm My Cy Cmy K
    STUTTGARTER 3. – 6.12. THEATER20 PREIS 09 C M Y CM MY CY CMY K STUTTGARTER THEATERPREIS 2009 03 LANDESFESTIVAL DER FREIEN THEATER BADEN-WÜRTTEMBERG Liebes Publikum! Zum fünften Mal heißt es nun „Bühne frei für den Stuttgarter Theaterpreis“. Die Leistungsschau der freien Tanz- und Theaterszene Baden-Württem- bergs steht 2009 wieder im Zeichen der Theaterkunst, nachdem im letzten Jahr die besten Tanzproduktionen ausgezeichnet wurden. Aus 35 Bewerbungen wurden von einem Auswahlgremium sieben Produktionen für die Endausscheidung um den „Stuttgarter Theater- preis 2009“ nominiert. Die Auswahl beweist wieder einmal die enorme Vielfalt künstlerischer Handschriften, die im Freien Theater vorzu- finden sind. Das vielseitige Potenzial, das die freie Theaterszene buchSzene aus ihrer emanzipatorischen Haltung zu den etablierten Theatern gegenüber gewonnen hat, führte zu eigenen ästhetischen Ansätzen, die in diesem Landesfestival im Theaterhaus Stuttgart exemplarisch für die ge- samte Szene zu sehen sind. Eine fünfköpfige Jury wird aus den gezeigten Produktionen die hervorragendste mit dem „Stuttgarter Theaterpreis“ der Landeshauptstadt Stuttgart (6.000 €) auszeichnen. Daneben werden Preise für die besonders herausragende Leistung (4.000 €), Wir verkaufen gestiftet von der Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg, und für eine be- sonders darstellerische Leistung (2.000 €), gestiftet von der Buchhandlung Wittwer, vergeben. Auch Sie, liebe Zuschauer haben die Möglichkeit mit zu Bücher entscheiden in Form des Publikumspreises (3.000 €), der von der Kulturge- auch Theater meinschaft Stuttgart gesponsert wird. Die Preise werden im Anschluss an die letzte Vorstellung am Sonntag von einer unabhängigen Fachjury verge- ben. Bedanken möchten wir uns besonders bei den Sponsoren, die die Sonder- preise gestiftet haben, bei den Kuratoren für ihre engagierte und intensive Arbeit und vorab bei der Jury, die an vier Abenden die Aufgabe hat, sich ein Förderer des Stuttgarter Theaterpreises 2009 qualifiziertes Urteil zu bilden.
    [Show full text]
  • Sina Martens
    copyright: Jeanne Degraa Sina Martens PROFIL Jahrgang: 1988 Größe: 1,68 Haarfarbe: blond Augenfarbe: blau Sprachen: Deutsch, Englisch (gut), Französisch, Latein (Grundkenntnisse) Dialekte: norddeutsch, hamburgisch Instrumente: Gitarre (Akkorde) besondere Fähigkeiten: Tanz, Pantomime, Fechten Sina Martens: filmmakers.de/sina-martens die-agenten.de/profile/sina-martens Theater * - 2021 Fabian oder der Gang vor die Hunde - Erich Kästner Frank Castorf | Berliner Ensemble | Deutschland * - 2019 Die Möglichkeit einer Insel - Michel Houellebecq Robert Borgmann | Berliner Ensemble | Deutschland * - 2019 Felix Krull - Thomas Mann Alexander Eisenach | Berliner Ensemble | Deutschland * - 2018 Endstation Sehnsucht - Tennessee Williams Michael Thalheimer | Berliner Ensemble | Deutschland * - 2017 Der kaukasische Kreidekreis - Bertolt Brecht Michael Thalheimer | Berliner Ensemble | Deutschland * - 2016 Bonnie ohne Kleid - Sina Martens Sina Martens | Berliner Ensemble und Schauspiel Leipzig | Deutschland 2020 - 2019 Othelllo - William Shakespeare Michael Thalheimer | Berliner Ensemble | Deutschland 2019 Galileo Galilei - Das Theater und die Pest - Bertolt Brecht Frank Castorf | Berliner Ensemble | Deutschland 2019 - 2018 Die Parallelwelt - Alexander Kerlin, Eva Verena Müller und Kay Voges Kay Voges | Berliner Ensemble | Deutschland 2019 - 2018 Die Verdammten - Luchino Visconti David Bösch | Berliner Ensemble | Deutschland 2019 - 2018 Menschen, Orte und Dinge - Duncan Macmillan Bernadette Sonnenbichler | Berliner Ensemble | Deutschland 2018 - 2017 Les
    [Show full text]
  • A Month in Berlin: Theatre for All Ages
    European Stages https://europeanstages.org A Month in Berlin: Theatre for All Ages Last fall I spent mid-October till mid-November in Berlin, a city that has been reconfiguring itself ever since the Berlin Wall fell so spectacularly on November 9, 1989. Born and raised in post-war West Germany, I grew up with a perspective that placed divided Berlin at the dead center of the Cold War with a border that was demarcated by the “death strip” where those who tried to escape from the east were gunned down by their own countrymen. These were the defining dramatic images. My first actual visit to both parts of Berlin was in 1960 when I noted the contrast between the glamorous, busy, brightly lit Ku- Damm versus the gray, desolate streets of East Berlin. In 1978, I did dramaturgical research at various theatres in Germany including the Schaubühne, at that time at Hallesche Ufer, where I saw Krapp’s Last Tape with an unforgettable Rick Cluchey, and, at the Berliner Ensemble in East Berlin, Galileo Galilei with Ekkehard Schall, Bertolt Brecht’s son-in-law. My third visit in 1990, shortly after the unification, was to meet East German playwright Christoph Hein [no relation]. I had translated his play The Knights of the Round Table, a thinly veiled drama about the last days of the Honecker regime; his chronicle about the fall of the Berlin Wall was published in the New York Times in November/December 1989. Under the direction of Moshe Yassur, The Third Step Theatre Company produced the American premiere in New York in 1991.
    [Show full text]
  • Kultur Im Rückblick 2012 Jahresbericht Des Amtes Für Kultur Und Denkmalschutz
    Kultur im Rückblick 2012 Jahresbericht des Amtes für Kultur und Denkmalschutz Vorwort 1 Manfred Wiemer Immer wenn „die Stadt“(-Verwaltung) über „die Kultur“ spricht, hat sie Dies sollte der Erwähnung nicht wert sein. Aber selbstverständlich ist fest ihre Museen, Orchester, Theater, Galerien, kurz: die eigenen Häuser es wiederum auch nicht und bedarf der dauerhaften Arbeit. Am wich- und Vorhaben im Blick. Dann schweift der Blick noch in Richtung der tigsten ist sicher, dass ein breites und belastbares Vertrauen gewach- Staatlichen Museen und Theater. Dort endet er meist. sen ist zwischen der Kulturverwaltung, den Facharbeitsgruppen, de- In Vergessenheit gerät manchmal, dass die kulturellen Farben ren Empfehlungen die Verbindungen in die „Szenen“ herstellen, dem Dresdens nicht nur von diesen Häusern bestimmt werden. In allen Kulturbeirat und dem Kulturausschuss des Stadtrates, dessen Votum Kunst- und Kulturbereichen sind Vereine aktiv, die die städtische und die abschließende Entscheidung darstellt (Gremien und Ausschüsse freistaatliche Angebotspalette bereichern. Manche füllen selbst ganze auf Seite 32). Ihnen allen gebührt an dieser Stelle ausdrücklicher Dank Sparten aus. Dies trifft auf Film und Medien sowie die Literatur zu, ganz für ihre engagierte Arbeit. Im Vorausblick ist hier auch zu erwähnen, überwiegend auch auf die Soziokultur. Das jahrelang bewährte eben- dass es den Mitgliedern des Kulturausschusses gelungen ist, für den so wie das riskante, experimentierende persönliche Engagement der Doppelhaushalt 2013/14 eine bedeutende Erhöhung der Mittel für die Künstler und „Kulturarbeiter“ in diesen Vereinen verdient Hochachtung Kulturförderung vorzusehen. und Dank − zuallererst vom Publikum. Städtische Kulturförderung unterstützt kontinuierliche ebenso wie Städtischer Dank dagegen wird naturgemäß in Form von Kultur- spontane, experimentelle künstlerische und kulturelle Arbeit.
    [Show full text]
  • Postcards from the Gods
    More Next Blog» Create Blog Sign In This site uses cookies from Google to deliver its services, to personalize ads and to analyze traffic. Information about your use of this site is shared with Google. By using this site, you agree to its use of cookies. P O S LEARN MTORE GOTC IT A R D S F R O M T H E G O D S T H U R S D A Y , 1 2 M A B Y L O2 G0 1 A6 R C H I V E Drame Princes – Mladinsko, Ljublana ▼ 2016 (49) [seen 07/05/16] ▼ May (5) Drame Princes – Mladinsko, Ljublana Ristić Kompleks – Mladinsko Theatre, Ljubljana Butnskala – Prešernovem gledališču, Kranj ÜberŠkrip – Mladinsko Theatre, Ljubljana The Stage: Should theatre critics need an ‘intelle... ► April (6) ► March (15) I’m not sure I’ve fully got to grips with what to do with the work of ► February (18) Elfriede Jelinek. Or, rather, I’m totally sure I haven’t. It’s problematic ► January (5) work. We know that. It’s “problematic” even if you’re a fluent German speaker and are fully theatre-literate. I’m not even slightly that. And ► 2015 (193) here, with Prinzessinnendramen: Der Tod und das Mädchen I–V, we ► 2014 (154) have the extra problem that I’m watching English surtitles over a ► 2013 (113) production in Slovenian by the Polish director Michał Borczuch. The five pieces are essentially postdramatic monologues alluding to Snow ► 2012 (95) White, Sleeping Beauty, Ingeborg Bachmann, Jacqueline Onassis, and ► 2011 (48) Sylvia Plath – dense reflections on their mythologies and identities as ► 2010 (51) critiques of Austrian patriarchal capitalism.
    [Show full text]
  • Gastspiele / Programm 2018 KLUGE GEFÜHLE Von Maryam Zaree In
    Gastspiele / Programm 2018 KLUGE GEFÜHLE von Maryam Zaree in der Regie von Isabel Osthues, Theater und Orchester Heidelberg DICKHÄUTER von Tina Müller in der Regie von Brigitta Soraperra , Theater Fallalpha Zürich SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD (Amerika-Trilogie Teil I) von Klaus Gehre nach Sergio Leone in der Regie von Klaus Gehre, Staatstheater Braunschweig VOR SONNENAUFGANG von Ewald Palmetshofer nach Gerhart Hauptmann in der Regie von Nora Schlocker, Theater Basel PUSSY RIOTS von Magz Barrawasser und Florian Heller in der Regie von Magz Barrawasser, Schauspiel Essen HOMOHALAL von Ibrahim Amir in der Regie von Laura Linnenbaum, Staatsschauspiel Dresden ZUCKEN von Sasha Marianna Salzmann in der Regie von Sebastian Nübling, junges theater basel in Kooperation mit dem Maxim Gorki Theater DREI SIND WIR von Wolfram Höll in der Regie von Valerie Voigt-Firon, Burgtheater Wien JA, EH! BEISL, BIER UND BACHMANNPREIS von Stefanie Sargnagel in der Regie von Christina Tscharyiski, Rabenhof Theater Wien FRÄULEIN AGNES von Rebekka Kricheldorf in der Regie von Erich Sidler, DT Göttingen VERSETZUNG von Thomas Melle in der Regie von Brit Bartkowiak, Deutsches Theater Berlin DAS HEIMATKLEID von Kirsten Fuchs in der Regie von Tim Egloff, GRIPS Theater Berlin GEISTER SIND AUCH NUR MENSCHEN von Katja Brunner in der Regie von Claudia Bauer, Schauspiel Leipzig VEREINTE NATIONEN von Clemens J. Setz in der Regie von Holle Münster (Prinzip Gonzo), Volkstheater Wien in Kooperation mit dem Max Reinhardt Seminar GET DEUTSCH OR DIE TRYIN ̓ von Necati Öziri in der Regie
    [Show full text]
  • Publicly Funded Music Theatres
    Publicly funded music theatres Sources: German Music Information Centre and German Theatre and Orchestra Association, 2018 Flensburg Schleswig-Holsteinisches Landestheater Stralsund A Aalto-Theater Essen Theater Vorpommern B Theater Krefeld und Mönchengladbach Rendsburg MUSIC THEATRES C Deutsche Oper am Rhein, Düsseldorf Theater Kiel Greifswald D Theater & Philharmonie Thüringen, Altenburg State theatre E Mittelsächsisches Theater Theater Lübeck Volkstheater Rostock Regional theatre Neubrandenburg Municipal (or municipal Stadttheater Theater und Orchester union) theatre Bremerhaven Neubrandenburg/Neustrelitz Hamburgische Mecklenburgisches Staatsoper Staatstheater, Schwerin Neustrelitz Music theatre with two or more sites Theater Bremen Theater Lüneburg Oldenburgisches Staatstheater Komische Oper SEATING CAPACITY OF Berlin PRINCIPAL VENUES Staatsoper Staatsoper Unter den Linden, Berlin Hannover Städtische Bühnen Staatstheater Osnabrück Braunschweig Brandenburger 2,023 Theater8 Friedrichstadt-Palast, Berlin 1,000 Theater Bielefeld Deutsche 500 Theater Münster Theater Oper Berlin Halber- Magdeburg stadt 102 TfN · Theater für Nordharzer Anhaltisches Theater Musiktheater im Revier, Niedersachsen, Hildesheim Städtebund- Dessau, Dessau-Roßlau Staatstheater Gelsenkirchen Landestheater theater9 Cottbus Note: The map indicates the primary per- Detmold Theater Duisburg Nordhausen Quedlinburg Oper formance location for the theatre concerned; Krefeld Theater Dortmund Leipzig – other auditoriums or venues are excluded. A Oper Halle Opernhaus Sorbisches
    [Show full text]