¹²) Paarbildung E = Hv > 1,022 Mev = 2Mec Hv = 2Mec + EK Packing PACS
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Lex P P P p chem Phosphor Druck, Pond physik für Druck, Poise Proton = p+ - Probabilität (Wahrscheinlichkeit) Piko- = Faktor 10 ¹²) chem para(-Stellung) pi, die Zahl 3,14159 (22/7) als Verhältnis von Kreisumfang zu Kreisdurchmesser. Paarbildung E: pair emission Ein energiereiches Photon (Quant) kann sich im elektrischen Feld eines Atomkernes oder eines Elektrons in je ein positives und negatives Elektron verwandeln. 2 E = hv > 1,022 MeV = 2mec Es wird Strahlenenergie in Masse umgewandelt. Der Energieüberschuß des Photons erscheint als kine- tische Energie E (Geschwindigkeit) der beiden Elektronen 2 hv = 2mec + EK Der Stoßpartner übernimmt den überschüssigen Impuls. Der experimentelle Beweis der P. auf Nebelkammeraufnahmen hat zugleich das Ergebnis der Relativi- tätstheorie der Äquivalenz von Masse und Energie bestätigt. Die Bildung von Nukleonenpaaren durch Photonen mit einer Energie über 2 GeV ist experimentell nachgewiesen. Die Umkehrung der Paarbildung ist die Zerstrahlung eines Elektron-Positron- Paares (allg. Teilchen-Antiteilchen-Paares), auch Paarvernichtung genannt. Die entstehende Strahlung wird als Vernichtungsstrahlung bezeichnet. Wenn das Positron auf ein Elektron trifft, werden beide Teilchen vernichtet und es entstehen Photonen mit einer Energie von jeweils 511 keV. Von Bedeutung bei der Hochvolttherapie; bildet Grundlage der Positronen-Emissions-Tomographie (PET). Paarbildungskoeffizient Der Paarbildungskoeffizient eines Stoffes heißt die Zahl, die angibt, welcher Bruchteil einer Photonen- zahl N beim Durchdringen einer Schichtdicke ds durch Erzeugung von Elektron-Positron-Paaren absor- biert wird. Der P. hängt stark von der Energie der Photonen ab. Er ist für Energien unterhalb 1,022 MeV Null. Die Division des P. durch die Dichte des Stoffes ergibt den Massen-P. Schwächungskoeffizient Packing (engl.) Packmethode Intrakavitäre Strahlentherapie durch pralles Auffüllen des Hohlorgans mit spez. Radiumträgern, insbes. des Cavum uteri bei Korpuskarzinom (als Göttinger, Münchener, Stockholmer Methode); weitgehend abgelöst durch Afterloading (Nachladetechnik). PACS Picture Archiving and Communication System. Carolinkius ohne 1 - 173 Gewähr X-Ray Comp Lex P System für die Speicherung, evtl. nach verfahrensspezifischer Bildnachbearbeitung und Wiedergabe von digitalen (Röntgen-) Bildern auf Sichtgeräten mittels EDV. Wegen des zunächst beschränkten Auflösungsvermögens sind PAC-Systeme für die Computer- u. Kernspintomographie und in der Nuklearmedizin einsetzbar, deren Bilder primär digital vorliegen. Die Bildspeicherung erfolgt mit optischen Plattenspeichern, bei denen je Platte z.B. mehr als 10.000 CT- Bilder gespeichert werden können. palae palae(o)…, E: paleo… Wortteil »alt« Palladium nach dem Planetoiden Pallas, P. ist ein silberweißes, zu den Platin- Chem. Zeichen Pd metallen gehörendes Edelmetall, 2-, 3- Ordnungszahl 46 u. 4wertig. Atomgewicht 106,42 Die wichtigste Eigenschaft ist sein Lö- sungsvermögen für Wasserstoff. Je Massenzahl 106 [102, 104, 105, 108, 110] nach Zerteilungsgrad kann P. als Radioisotope T1/2 Energie [MeV] H Palladiumschwamm oder -mohr das 109 13 h = 102 = 009 15 8501.200-fache Volumen an Wasser- stoff aufnehmen. Dichte 12,0 Es kommt mit Platin gediegen oder in Schmelzpunkt 1 554 °C Verbindungen in Gold-, Silber-, Nickel- Siedepunkt 2 970 °C und Kupfererzen vor. P. wird als Kata- lysator und zur Herstellung hochwerti- Elektronegativität 2,2 [Oxidationsstufe II] ger Legierungen (z.B. Weißgold) ver- Häufigstes Isotop 27,33 % wendet. 1. Ionisierungsenergie 811 kJ/mol bei 25 °C Ionenradius (Ladung) 86 pm (2+) Atomradius 138 pm Elektr. Leitfähigkeit 10 MS/s bei 0 °C Elektronenkonfiguration 2-8-18-18 Periodensystem VIII. Nebengruppe palliativ E: palliative krankheitsmildernd (ohne zu heilen) Palliativa, E: palliatives Mittel, die nicht die Ursachen behandeln, sondern nur die Symptome. Palliativbestrahlung E: palliative radiation Strahlentherapie bei fortgeschrittenen bösartiger Tumoren, die von vornherein nicht deren Heilung an- strebt, sondern deren Wachstums- u. Metastasierungshemmung und zur Schmerzausschaltung. Palliativtherapie, interventionsradiologische Verschiedene perkutane oder transvasale Verfahren der Interventionsradiologie, wie Rekanalisierung, Drainage, Embolisation u.a., die bei medikamentös, operativ oder radiologisch inkurablen Erkrankungen eine (zeitweilige) Verbesserung der Lebensqualität bewirken, die Lebenszeit verlängern oder eine akute Lebensbedrohung verhindern: Blutungstherapie Nephrostomie, Gallenwegdrainage, Septostomie, Kava-Filter Palpation E: palpation Carolinkius ohne 2 - 173 Gewähr X-Ray Comp Lex P Tastuntersuchung (mit einem oder mehreren Fingern, auch bimanuell) der Körperoberfläche oder zu- gänglicher Körperhöhlen (»Austastung«) zur Beurteilung von Konsistenz, Elastizität, Beweglichkeit, Schmerzempfindlichkeit etc. Palpierlöffel, nach Holzknecht Strahlendurchlässiges, löffelartiges Holzinstrument, laubsägebügelartig geformt - zur leichteren Führung mit Bleimarkierungen versehen, mit dem bei der Durchleuchtung vom Röntgenologen der Bauch des Patienten abgetastet und komprimiert werden kann. Die Bedienungshand des Arztes kann im strahlengeschützten Bereich hinter dem Bleigummischutz ver- bleiben. Distinktor pan pan… Wortteil »ganz«, »alles« Panarteriographie Kontrastdarstellung des arteriellen Gefäßsystems (z.B. Aorta) nach intravenöser Injektion von 50-100 ml Kontrastmittel bei hohem Flow und zeitlich verzögerter Seriographie. Wegen der nur schwachen Anfärbung der Arterien infolge der starken Verdünnung des Kontrastmittels bei der Herzkreislauf-, Lungenkreislauf- und Herzpassage ist das Verfahren zugunsten der arteriellen perkutanen Punktionsmethoden bzw. der Kathetermethoden nicht mehr in Gebrauch. Es findet sinngemäß heute bei der digitalen Subtraktionsangiographie zur Abbildung bestimmter Arte- rien- und Venenprovinzen, z.B. Aorta thoracalis, Aorta abdominalis, Nierenarterien, extrakranielle Arm- und Halsarterien, V. cava u.a. sowie der Herzkammern und der zentralen Lungengefäße Anwendung. Pankreas E: pancreas die quer im Oberbauch retroperitoneal hinter dem Magen liegende »Bauchspeicheldrüse« (Caput in der Duodenalschleife, Corpus in Höhe LWK 1 u. 2, Cauda an der Milz), mit kleinerem endokrinen (Langerhans* Inseln) u. größerem exokrinen Anteil: rein seröse Drüse mit azinösen Endstücken; pyramidenförm. Epithelzellen mit Zymogengranula als Vorstufe der Enzyme -Amylase, Lipase, Phospholipase, Cholinesterase, Trypsinogen, Carboxypeptidasen, Kollagenasen, Ribonucleasen; Sekretleitung über Schaltstücke, Ausführungsgänge, Hauptausführungsgang. Funktionen: 1. exokrin (nervale Steuerung) mit Produktion von Enzymen zur Spaltung von Eiweiß (Proteasen), Fet- ten (Esterasen), Kohlenhydraten (Carbohydrasen) u. Nucleinsäuren (Nucleasen); 2. endokrin (Insulin etc.); Carolinkius ohne 3 - 173 Gewähr X-Ray Comp Lex P Pancreas (mit Pars descendens duodeni): 1: Ductus choledochus; 2: Ductus pancreaticus accessorius; 3, 4: Corpus bzw. Cauda pancreatis; 5, 6: A. bzw. V. mesenterica sup.; 7: Proc. uncinatus; 8: Plica longitud. duodeni; 9: Ductus pancreaticus; 10, 11: Papilla duodeni major bzw. minor Pankreasszintigraphie Darstellung des funktionstüchtigen Pankreasgewebes mit Se75-Methionin. Die Anreicherung des Se-75-Methionin erfolgt in allen Organen mit hoher Eiweißsyntheserate (Leber, Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Pankreas). Die Abgrenzung von Leber- und Pankreasaktivität bereitet oft Schwierigkeiten, da beide Organe eng benachbart sind und sich z.T. überlappen. Wegen der zu hohen Strahlenbelastung findet die P. keine Anwendung mehr, Ganzkörper bis 25 mGy/10 MBq und Leber bis 65 mGy/10 MBq. Nuklearmedizin, Szintigraphie, Selen Pankreatikocholangiographie In der Regel als endoskopische retrograde Cholangiopankreatikographie Cholegraphie, Cholangiographie Pankreatikographie Pankreatikocholangiographie, jedoch unter Beschränkung auf die Darstellung des Gangsystems der Bauchspeicheldrüse. Pankreatoduktographie Pankreatoduktographie Pankreatocholangiographie Röntgendarstellung des Ausführungsganges der Bauchspeicheldrüse und seiner Seitenäste nach Injek- tion von wasserlöslichem, jodhaltigem Kontrastmittel in den Ausführungsgang. 1. Intraoperative Methode: Anläßlich eines operativen Eingriffes, meist an den Gallenwegen, erfolgt Sondierung des Pankreas- ausführungsganges über die Papilla Vateri und Injektion von Kontrastmittel. Anfertigung von Rönt- genübersichtsaufnahmen. 2. Transduodenale retrograde Methode ERCP Indikation: Bei Erkrankungen der Gallenwege und des Pankreas (Enzündungen, Tumoren). Pankreatographie E: pancreatography (e.g. endoscopic retrograde) Bezeichnung für verschiedene Formen der Dar- stellung der Bauchspeicheldrüse mit Kontrast- mitteln: Darstellung der gesamten Bauchspeichel- drüse durch Kontrastmittelanfärbung, z.B. bei der Pharmakoangiographie Darstellung des Gangsystems der Bauch- speicheldrüse von dessen Mündungsstelle aus. (Léger 1953) intraop. Röntgendarstellung des Pankreasgangsystems nach Inj. eines Kon- trastmittels in den Ductus pancreaticus (Katheter durch die Papilla Vateri). Auch als »endoskopisch retrograde Pankreatiko- Cholangiographie« (ERPC = ERCP) Endoskopisch retrograde Cholangio- Carolinkius ohne 4 - 173 Gewähr X-Ray Comp Lex P Pankreat(ik)ographie (ERCP) bei Pankreaskörper- Neoplasma mit sekundärer Pseudozyste (deutlich auch der Gangabbruch) Panoramaaufnahmetechnik E: panoramic radiograph Darstellung des Ober- oder Untergebisses oder auch beider zugleich auf einer Röntgenaufnahme. Dabei wird der Brennfleck (~ 0,1 mm)