Antiquariat Exlibris – Erlach 48 Antiquariat Winfried Scholl 144

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Antiquariat Exlibris – Erlach 48 Antiquariat Winfried Scholl 144 Lobgesang Büchern bin ich zugeschworen, Bücher bilden meine Welt, Bin an Bücher ganz verloren, Bin von Büchern rings umstellt. Zärter noch als Mädchenwangen Streichl’ ich ein geliebtes Buch, Atme bebend vor Verlangen Echten Pergamentgeruch. Inkunabeln, Erstausgaben, Sonder-, Luxus-, Einzeldruck: Alles, alles möcht’ ich haben / Nicht zum Lesen, bloß zum Guck! Bücher sprechen ungelesen / Seit ich gut mit Büchern stand Weiß ich ihr geheimstes Wesen: Welch ein Band knüpft mancher Band! Bücher, Bücher, Bücher, Bücher Meines Lebens Brot und Wein! Hüllt einst nicht in Leichentücher / Schlagt mich in van Geldern ein! Karl Wolfskehl Redaktion: Frank Albrecht, Schriesheim Meinhard Knigge, Hamburg Michael Schleicher, Stade (Register) Katharina Tilemann, Köln Hermann Wiedenroth, Bargfeld/Celle (Endredaktion) Umschlaggestaltung: Florian Hardwig, Berlin © Deutsche Schillergesellschaft e.V. Marbach. Gesamtherstellung: Mit herzlichem Dank für die Abdruckgenehmigung. AMDO GmbH & Co. KG, Heilsbronn „Bücher, Bücher, Bücher, Bücher …“ Wertvolle Autographen, Bücher, Graphik, Handschriften und Plakate Gemeinschaftskatalog der Antiquare 2019 veranstaltet von der Genossenschaft der Internet-Antiquare eG Verkaufsbedingungen Der Gemeinschaftskatalog der Antiquare 2019 wird unterliegen der Differenzbesteuerung, hier ist die von der Genossenschaft der Internet-Antiquare eG Mehrwertsteuer in der Marge enthalten, kann aber (GIAQ) herausgegeben, sie selbst bietet jedoch keine nicht einzeln ausgewiesen werden. Der Versand Waren zum Kauf an. Anbieter sind die jeweiligen erfolgt in der Reihenfolge der Bestellungen und auf Antiquariate, an die Bestellungen zu richten sind. Kosten der Besteller. Die Ware bleibt bis zur voll- Kaufverträge kommen nur zwischen den einzelnen ständigen Bezahlung Eigentum des anbietenden Antiquariaten und den Käufern zustande, und Antiquariates. Rechnungen sind, soweit nicht etwas zwar dadurch, dass ein Antiquariat eine Bestellung anderes mit dem liefernden Antiquariat vereinbart annimmt und die Lieferung bestätigt oder die wurde, sofort nach Erhalt ohne Abzug zu zahlen. Ware liefert. Für den Vertragsschluss und die Ver- Lieferung gegen Vorkasse bleibt vorbehalten. tragsabwicklung gelten die Geschäftsbedingungen Für den Vertragsabschluss und die Vertragsabwick- des jeweiligen Antiquariates. Soweit dort nichts lung gelten die Allgemeinen Geschäfts-, Widerrufs- anderes geregelt ist, gelten folgende Grundsätze: und Datenschutzbedingungen der teilnehmenden Das Angebot ist freibleibend, Lieferzwang besteht Antiquariate, die Sie unter den angegebenen Adres- nicht. Preise in Euro inkl. der gesetzlich gültigen sen anfordern bzw. auf den jeweiligen Homepages MwSt. Die mit einem * gekennzeichneten Preise einsehen können. Impressum: Genossenschaft der Internet-Antiquare eG (GIAQ) Luxemburger Str. 31 · 13353 Berlin Tel.: +49 (0)30 46604908 · Fax: +49 (0)30 46604936 E-Mail: [email protected] Vorstand: Dr. Peter Rudolf, Berlin / Christoph Schäfer, Düsseldorf Aufsichtsrat: Urban Zerfaß (Vorsitzender), Berlin / Inge Biebusch, Lilienthal / Matthias Herbig, Berlin Steuer-Nr.: 29 029 01196 Finanzamt für Körperschaften III Berlin · USt-ID: DE224061360 Eingetragen im Genossenschaftsregister beim Amtsgericht Charlottenburg unter Reg.-Nr. 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Heckenhauer e.K. 62 Stader Kunst-Buch-Kabinett 154 Antiquariat Heuberger 64 Antiquariat Tautenhahn 156 Antiquariat im Hufelandhaus GmbH 68 Antiquariat Michael Trenkle 162 Domenico Jacono · Wonderland on Paper 70 Unterwegs · Antiquariat & Galerie 164 Johann Peter Hebel Antiquariat 74 Antiquariat Dr. Wolfgang Wanzke 166 Antiquariat Kainbacher 76 Dr. Wolfgang Wiemann 168 Antiquariat Karajahn 80 Antiquariat Joachim Wilder 170 Antiquariat Martin Klaußner 84 Antiquariat Dieter Zipprich 174 Antiquariat Meinhard Knigge 86 Antiquariat Knöll 90 Personenregister Arno Adler · Buchhandlung und Antiquariat Hüxstraße 55 · 23552 Lübeck Telefon: +49 (0)451 7 44 66 · Telefax: +49 (0)451 70 63 762 E-Mail: [email protected] · Internet: www.arno-adler.de Seit 87 Jahren ein Familienunternehmen – Literatur ∙ Geographie und Reisebeschreibungen ∙ Hansische Geschichte ∙ Orts- und Landeskunde ∙ Schifffahrt ∙ Medizin ∙ Alte Kinderbücher Chroniken – Wunderkammer – Olearius, Adam: matiker, Gelehrter und Bibliothekar am Gottorffischen Gottorffische Kunst-Kammer, worinnen aller- Hof Herzogs Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorf, hand ungemeine Sachen, so theils die Natur, theils wurde nicht nur durch seine Beschreibungen der Gesandt- künstliche Hände hervor gebracht und bereitet. Vor schaftsreisen nach Moskau und Persien und wegen seiner Übersetzungen aus dem Persischen („Persianisches Rosen- diesem aus allen vier Theilen der Welt zusammen thal“) bekannt, sondern errichtete in Schloss Gottorf für getragen. Und vor einigen Jahren beschrieben, Auch den Fürsten auch die erste Kunst- bzw. Wunderkammer mit behörigen Kupffern gezieret durch Adam Oleari- im norddeutschen Raum. Die Sammlung umfasste eine um […] Welchem zu Ende angefüget ist, Christiani Vielzahl von Exponaten aus Flora und Fauna, Fossilien und Solini und Olearii Kurtze Chroniken. Anjetzo aber Völkerkunde. Die meisten Tafeln sind naturgeschichtlichen übersehen, und zum andern mal gedruckt. 3 Tle. in Themen zuzuordnen, jedoch zeigen manche auch anthro- 1 Bd. Mit 1 gest. Titel von H. von Hensberg, 37 gefalt. pologisch und historisch Interessantes, u. a. Tafel V mit der Wiedergabe von Arcimboldos Gemälde der Vier Jahres- Kupfertafeln und 1 doppelblattgr., gest. Stammtafel. zeiten und vier Samenfiguren. – Olearius brachte zahlr. Schleswig, Gottfriedt Schultze 1674. 5 Bll., 80; 72 S., Exponate von seinen Reisen mit oder erwarb sie für den 2; 2 Bll., 148 S., 4 Bll. Kl.-4°. Pgt. d. Zt. € 2200,– Fürsten, so konnte z.B. die bekannte Enkhuizener Samm- VD17 39:123900C. – Goed. III, S. 65, 12 und 9. – Dünnhaupt lung des Gelehrten Bernardus Paludanus (auch Berent ten 3000, 44.3 u. 36.2. – Bruun II, Sp. 160. – Zweite Ausgaben. – Broecke, 1550–1633) für Gottorf 1650 erworben werden. – Sammelausgabe wie bei VD17 und Dünnhaupt Anmerkung. Der Kupferstichtitel von H. von Hensberg (in der Platte dat. – Enthält als zweiten Teil die „Holsteinische Chronica“ von 1674) zeigt ein Portal mit Blick in die Sammlungsräume. Christian Solinus in hochdeutscher Sprache, übersetzt – Einband nur etwas berieben. Text und Tafeln gleichmäßig von Olearius (vormals niederdeutsch in der „Chronologia“ leicht gebräunt, sehr vereinzelt gering fleckig. Namenszug von Solinus, Hbg. 1615, siehe VD 17 23:300188G) und als der Zeit auf dem Titelblatt. Nur wenige Kupfer mit kleinen dritten Teil „Kurtzer Begriff einer Holsteinischen Chronic“ Einrissen außerhalb des Plattenrands. – Im Gesamtein- von „A[dam] O[learius]“. Mit doppelblattgr. gest. Stamm- druck sehr gut erhaltene, in Text und Tafeln vollständige baum. – Adam Olearius (1599–1671; NDB 19, S. 517ff. Ausgabe. – Exlibris der 60er Jahre des 20. Jh. – Biogr. Lex. f. S.-H. u. Hbg., Bd. 1, S. 211ff.), Hofmathe- Dresden – [Klemm, Gustav und Paul Gottlob Hil- scher]: Abbildungen von Dresdens alten und neuen Pracht-Gebäuden, Volks- und Hof-Festen. Als Kup- ferheft zur Chronik der Königl. Sächs. Residenz- Stadt Dresden und des Sammlers für Geschichte und Alterthum, Kunst und Natur im Elbthale. Mit 108 Ansichten auf 94 (90 gest. und 4 lithogr.) tls. gefalt. Tafeln. Dresden, Ch. Fr. Grimmer 1835. 1 Bl. (Titelblatt), 94 Bll. (Tafeln). Quer-Gr.-8°. Marmor. Pp. d. Zt. mit grünem goldgepräg. RSchild. € 880,– Engelmann S. 463. – Bekanntes und hier vorliegend voll- ständiges Tafelwerk (hier auf dem Titelblatt „Kupferheft“ genannt) mit allen 108 Ansichten und Darstellungen von Dresden auf 94 gestochenen und lithographierten Tafeln. Erschienen zu den beiden geachteten Dresdener Geschichtswerken „Chronik der Königlich Sächsischen Residenzstadt Dresden“ von Gustav Klemm und „Der Sammler für Geschichte und Alterthum, Kunst und Natur im Elbthale“ von Paul Gottlob Hilscher, die beide ab 1833 in Lieferungen erschienen. – Einband etwas berieben, Ecken bestoßen. Titelblatt gering stockfleckig, mit kleinem Na- menszug. Nur wenige Tafeln sehr vereinzelt minimal stock- fleckig, wenige im weißen Rand gering fingerfleckig. Auch
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