KOMPETENZREGION ENERGIE & UMWELT Der Wirtschaftsraum Landkreis

Florierende Wirtschaft in romantischer Landschaft Die Reichsstadttage Der Landkreis Ansbach, eine dynamisch wachsende Region im weltberühmten im westlichen Mittelfranken mit 58 Kommunen, 2 Fachhoch- Rothenburg ob der schulen und über 4.500 Betrieben. Tauber (links) Der starke Anstieg der Einwohnerzahlen, bei gleichzeitig unterdurchschnittlicher Arbeitslosigkeit, macht deutlich, dass in Bayerns größtem Landkreis florierende Wirtschaft und schöne Landschaft kein Widerspruch ist.

Darüber hinaus erweisen sich die engen Verflechtungen mit Verkehrsgünstige dem Wirtschaftsraum Nürnberg-Fürth-Erlangen mit seinem Gewerbegebiete großen Potential an qualifizierten Fachkräften als sehr günstig. entlang der Auto- bahnen (unten)

Hervorragende Verkehrsanbindung Der Wirtschaftsraum Ansbach ist mit sehr guten Verkehrsanbin- dungen erschlossen. Die Ost-West- Verbindung A6 und die A7, Europas wichtigste Nord-Süd-Achse, kreuzen sich im Landkreis Ansbach und dienen als infrastrukturelle Drehscheibe und als Brückenkopf wirtschaftlicher Aktivitäten. Hervorragend sind daher die süddeutschen Ballungsräume erreichbar: Nürnberg-Fürth- Erlangen in einer halben Stunde oder Stuttgart-Heilbronn Gewerbegebiete für jeden Anspruch in ca. einer Stunde, Mannheim in eineinhalb und Frankfurt Die wirtschaftliche Struktur in der Region wird durch mittel- in zwei Stunden. ständische Industrie- und Gewerbebetriebe sowie Dienst- Von wichtiger Bedeutung für den Landkreis Ansbach sind die leistungsfirmen geprägt und durch ein vielfältiges Angebot Eisenbahnhauptstrecken München-Ansbach-Würzburg und an Wohnraum, Bildungseinrichtungen und Möglichkeiten zur Nürnberg-Ansbach-Stuttgart. Freizeitgestaltung ergänzt. Der internationale Flughafen Nürnberg ist in ca. 40 Minuten, 2 Bei mehr als 4,5 Mio. m Gewerbegebiet sind hier Flächen in die Flughäfen Frankfurt und München in ca. 90 Minuten zu Größen von 2.000 bis 200.000 Quadratmetern für die unter- erreichen. schiedlichsten Anforderungen und Wünsche vorhanden – und das zu attraktiven Preisen. Wir haben uns für den Standort Landkreis Ansbach entschieden

Fa. Krauß, Merkendorf (www.krauss.de.com)

Willi Krauß lebt seit über 10 Jahren in seinem öko- logischen Solarhaus in Merkendorf, für das er zweimal den europäischen Umweltpreis erhielt. Seitdem befasst er sich mit der Nutzung erneuerbarer Energien und gründete eine der ersten professio- nellen Vertriebsfirmen für Solartechnik in Nord- westbayern. In seinen Vorträgen, Seminaren, Beratungen und Trainings für Hersteller und Kleinbetriebe der So- larbranche gibt der Praktiker seine Erfahrungen und Kenntnisse aus jahrelanger Verkaufserfahrung weiter.

Willi Krauß, Inhaber von Solar Krauß: „Unser Standort im Landkreis Ansbach ist ideal, weil hier ein dichtes Netzwerk im Bereich der erneuerbaren Energien besteht“. Kompetenz in Energie & Umwelt

Für die Umwelt- und Energiebranche sind in den letzten Jahren Würzburg stark wachsende Märkte entstanden. In Deutschland sind über 11.000 Unternehmen im Bereich Umwelt 470 und Energie tätig. Eine exponierte Stellung innerhalb Deutschlands Adelshofen nimmt die Metropolregion Nürnberg ein. Der hierzu gehörende Landkreis Ansbach hat sich im Bereich Umwelt und Energie in den letzten Jahren stetig zu einem interessanten Standort für die Umwelt- und Energiebranche entwickelt. Zahlreiche Firmen, insbesondere aus den Bereichen regenerative Energien, Abfall- 25 wirtschaft sowie Wasser- und Luftreinhaltung, aber auch Beratung, Entwicklung und Planung von Anlagen und Techniken sind im Rothenburg 1 Landkreis Ansbach vertreten. o.d.Tauber

Geslau Beispielhaft für den Bristol T & G International Facettenreichtum im GmbH Dombühl A7 Umwelt- und Energie- www.bristol-dombuehl.de bereich sind genannt: WSH Wurzinger gmbH 23 21 20 www.wsh-wurzinger.de Abfall-/Kreislaufwirtschaft Schillingsfürst 7 Edelhäuser Energieeinsparung/ Wettringen Rothenburg o.d.Tauber regenerative Energien/ Dombühl www.edelhaeuser.de Wasserkraft 12 Wörnitz Pfahler Müllabfuhr GmbH 8 Dinkelsbühl Hydrometer GmbH Ansbach Aurach www.pfahler.de www.hydrometer.de Herz Transport- Schäff & Stallmann gesellschaft mbH GmbH & Co. KG nach 13 Rügland 3 11 www.herz-feuchtwangen.de Schwäbisch HallSchnelldorf www.schaeff-stallmann.de Heilbronn TREMEL Entsorgungs- und Abwassertechnik König Transport GmbH Merkendorf 14 Feuchtwangen www.koenig-abwasser.de www.altmuehl-humus.de Karl Ruf GmbH Schopfloch TE-Humuswerk Bechhofen www.ruf-baustoffe.de www.altmuehl-humus.de Glaswerke Arnold Dürrwangen Ernst Merkendorf 25 Gunzenhausen und www.glaswerke-arnold.de www.ernst-gun.de 2 10 KoSolCo GmbH C.F. Maier Polymertechnik 19 Dinkelsbühl Ulm Dinkelsbühl GmbH & Co. Tel. 09851/5553835 Schillingsfürst www.c-f-maier.de SOLAR-Steiner GmbH Leutershausen LKU Lüftung – Klima – Planex GmbH www.solar-steiner.de Wört 17 Aurach Umwelttechnik GmbH www.planex.de Harreither Intelligente www.lku-technik.de Wilburgstetten Energiesysteme GmbH Diebach Globe Solar GmbH Luftreinhaltung www.harreither.com Insingen www.solar-leidig.de BRANOfilter GmbH KRAUSS www.branofilter.de Energie fürs Leben Merkendorf TEC.A.U.-Anlagenbau GmbH www.krauss.de.com Dinkelsbühl www.tecau.de agriKomp GmbH Merkendorf Kreipl & Mannert www.agriKomp.de GmbH & Co.KG Feuchtwangen ABX www.kreipl-mannert.de Energy Services GmbH Weidenbach www.abx-gmbh.de Hydrometer Sharkhead Bamberg Würzburg

Berlin

Flughafen 15 9 Nürnberg 22 Rügland Dietenhofen Nürnberg Amberg Flachslanden A3 A73 13 34 A9 14 14 36 41 München 40 Ansbach

A6 27 466 6 33 Burgoberbach Wolframs- Eschenbach 38 26 42 43 16 18 Weidenbach- 24 Triesdorf 25 Merkendorf 4 5 Abgaswärmetauscher mit Bypass 35 Bechhofen 13 ENA Energieanlagenbau 29 6 28 www.enagmbh.de Altmühlsee 32 39 Gunzenhausen APROVIS Energy Systems GmbH n Ehingen Weidenbach 37 www.aprovis-gmbh.de Diesel-BHKW mit Langfurth Abgaswärmetauscher Architektur- und Ingenieur Kussenhof Altlasten-/Bodensanierung Ehingen Wassertrüdingen 31 30 www.kussenhof.de GEOTECHNIK GmbH CBL Chemisch Biologisches Weißenburg Herrieden www.geotechnik-gmbh.com Laboratiorium · Rietzler GmbH Ansbach www.rietzler-analytik.de Ingenieurgesellschaft Ansbach Planung/Beratung/ Ansbach Dienstleistung www.iga-ansbach.de

Solardach- Rhodius GmbH ERSys GmbH EBA Entwicklungs-, Beratungs- Burgoberbach GmbH Weißenburg Heilsbronn und Anwendungszentrum für Burgoberbach www.rhodius.com www.ersys-gmbh.de verstärkte Nutzung von Biomasse www.das-solardach.de Weidenbach Ossberger GmbH & Co Ingenieur Gemeinschaft www.triesdorf.de/EBA ENERGIE Hering AG Weißenburg www.ossberger.de Bechhofen MER Mittelfränkische Gesellschaft Gunzenhausen www.hans-bluoss.de www.hering-gmbh.de für erneuerbare Energien und Loos International nachwachsende Rohstoffe Heizomat GmbH Gunzenhausen Maschinenring Weidenbach Gunzenhausen www.loos.de Landkreis Ansbach GmbH www.triesdorf.de/LMS www.heizomat.de Ansbach www.mr-ansbach.de Ansiedlungsbeispiele

agriKomp GmbH (www.agriKomp.de) Auf das große Potenzial, das in der Stromerzeugung aus Biomasse steckt, setzt die Merkendorfer agriKomp GmbH. Das Unternehmen bietet Landwirten, die auf eine Zukunft als Energielieferanten bauen, ein Komplett-Paket von der Planung über den Bau landwirtschaftlicher Biogasanlagen bis hin zur Serviceleistung. Mit der Entwicklung von leistungsfähigen und hochwertigen Komponenten hat die Firma auf dem Biogassektor national und international Maßstäbe gesetzt. Das durchdachte technologische Anlagen- konzept hat vielen landwirtschaftlichen Betrieben eine neue Einkommensalter- native eröffnet: „Vom Landwirt zum Energiewirt“.

Robert Bugar und Michael Engelhardt, Inhaber der agriKomp GmbH: „Der Standort Landkreis Ansbach bietet für uns optimale Voraussetzungen auf Grund der idealen Verkehrsanbindung und einer gesunden landwirtschaftlichen Infrastruktur. Außerdem sind qualifizierte Fachkräfte im Bereich Handwerk verfügbar. Interessant ist auch die Nähe zu den Fachhochschulen!“

APROVIS Energy Systems GmbH ist spezialisiert auf die Wärmeaus- kopplung aus Abgasen von Blockheiz- kraftwerken (BHKW). Hierbei werden die heißen Abgase stationärer Gas- oder Dieselmotore (bis 650°C) abgekühlt, wodurch auf der Ver- braucherseite Heißwasser, Thermalöl oder Dampf als Nutzenergie zur Verfügung gestellt wird. Aufgrund der hohen Spezialisierung hat sich APRO- VIS innerhalb kurzer Zeit zu einem Technologieführer in diesem Bereich entwickelt. Diese Position wird unter- mauert durch ein junges Mitarbeiter- team, welches über hervorragende Qualifikationen in den Bereichen Pro- jektierung, Konstruktion und Ferti- gung verfügt und diese permanent weiterentwickelt. Rauchrohreinschweißung Klärgas-BHKW mit Abgaswärmetauscher Biogasanlagen & Biomasseheizwerke

Würzburg

470 Adelshofen

Steinsfeld 13 25 Oberdachstetten Dietenhofen Rothenburg Flachslanden Rügland o.d.Tauber Colmberg Heilsbronn 14 A7

Insingen Leutershausen Petersaurach Sachsen b.A. Ansbach Lichtenau Neuendettelsau

Wettringen Dombühl A6 Wörnitz 466 Windsbach Aurach Herrieden Wolframs- Eschenbach

nach Weidenbach- Merkendorf Triesdorf Schwäbisch HallSchnelldorf Heilbronn

14 Feuchtwangen Bechhofen 13 am Forst Burk

25 Langfurth fränkischen Seenlandzum

Ulm Dinkelsbühl

Wittelshofen Röckingen Wassertrüdingen

Wilburgstetten

Biogasanlagen Biomasseheizwerke Die Kompetenz im Energie- und Umweltbereich zeigt sich im Landkreis Ansbach auch an über 100 Biogasanlagen – ein deutschlandweit einmaliger Bestand – sowie an zahlreichen Biomasseheizwerken. Wirtschaftsförderung Landkreis Ansbach

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises Ansbach unterstützt Sie aktiv, wenn Sie ein Unternehmen im Fachhochschule Ansbach Studiengang Landkreis gründen oder ansiedeln wollen. Sie berät über Energie- und Umweltsystemtechnik Standorte, freie Flächen und Immobilien, Versorgung und Anbindung. Sie informiert über Fördermöglichkeiten, hilft bei Die zunehmende Verknappung der fossilen Energieträger und der Zusammenarbeit von Unternehmen und Landkreis, stimmt nachteilige Auswirkungen auf Umwelt und Klima bei deren regionale Initiativen ab und vermittelt Kontakte und Partner: Einsatz zwingen zu einer steten Verbesserung der energetischen Prozesse und intensivieren die Suche nach regenerativen Ener- Wirtschaftsförderung Landkreis Ansbach GmbH: gie- und Rohstoffquellen. Ekkehard Schwarz, Thomas Merkel Der noch junge Studiengang der Energie- und Umweltsystem- Crailsheimstr. 1 · 91522 Ansbach technik an der Fachhochschule Ansbach bietet eine Ingenieur- Tel. 0981/468-250 · Fax 0981/468-252 ausbildung, die sich diesen interdisziplinären Fragestellungen [email protected] der Energiebereitstellung und -nutzung widmet. www.landkreis-ansbach.de Die Integration klassischer Ingenieurelemente aus dem Maschi- nenbau, der Prozesstechnik und der Elektrotechnik mit wesent- Rudolf Schwemmbauer lichen Elementen der Systemtechnik und der energetischen und rohstofflichen Biotechnologie spiegelt die Komplexität der zu Landrat lösenden Aufgaben wider und ist in dieser Kombination einmalig „Wirtschaftspolitik ist im im deutschsprachigen Hochschulraum. Landkreis Ansbach Chef- Innerhalb des Studiengangs Energie- und Umweltsystemtechnik sache. Unsere Region bietet stehen drei Schwerpunkte zur Auswahl: Unternehmern hervor- ragende Möglichkeiten. Ich freue mich auf Sie!“ 1. Energie- und Umwelttechnik Energieanalyse und rationeller Energieeinsatz Kraftwerkstechnik Dezentrale Energieversorgung Solar- und Wasserstofftechnik Projektarbeit (Brennstoffzelle & Elektrolyse, Kraft-Wärme-Kopplung, Gasmotoren und -turbinen) Gerade im Umwelt- und Energiebereich ist die Qualifikation 2. Systemtechnik der Fachkräfte einer der wichtigsten Standortfaktoren. Simulationstechnik Insbesondere die kleinen und mittleren Unternehmen profitie- Prozess- und Anlagenautomatisierung ren dabei vom hervorragenden Bildungsangebot in der Region Netztechnologien oder sind häufig Ausgründungen aus dem Hochschulbereich. Industrielle Kommunikationstechnik Projektarbeit (Simulation komplexer Systeme, Systemsicherheit) 3. Bio- und Umweltverfahrenstechnik Biotechnologie für Energie und Wertstoffe Wasserwirtschaft und Klima Recycling- und Abfalltechnik Nachwachsende Rohstoffe Simulation in der Biotechnologie Projektarbeit (Biogas und Ethanol, Biopolymere, Biofilme, Photosynthese: Energie und Wertstoffe) Fachhochschule Ansbach Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Jörg Kapischke Residenzstr. 8 · 91522 Ansbach Tel. 09 81/ 48 77-310 · Fax 09 81/ 48 77-302 [email protected] www.fh-ansbach.de

Die Fachhochschule Ansbach bietet den Unternehmen in der Region kompetente Technologie- und Innovationsberatungen, Forschungs- und Entwicklungsleistungen sowie Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen im Energie- und Umweltbereich an. Technologietransfer und Kooperationen

Fachhochschule Weihenstephan, Abt. Triesdorf

An der Abteilung Triesdorf der Fachhochschule Weihenstephan sind Fragen der Erzeugung und Anwendung regenerativer Energien und nachwachsender Rohstoffe seit über 10 Jahren Teil des Lehrangebots. Modular aufgebaute und Studiengang übergreifend angebo- tene Lehrangebote richten sich gleichermaßen an die Studie- renden der Studiengänge „Landwirtschaft“ und „Umwelt- sicherung“. Sie erlauben im Schwerpunktstudium eine fachliche Vertiefung, die durch Projektstudien und externe Lehrveranstaltungen einen hohen Anwendungsbezug erhält. Folgende Angebote können gewählt werden:

- Technische Grundlagen Regenerativer Energien Ingenieurstudiengang Umweltsicherung (Basismodul) - Solarenergie Im Studiengang Umweltsicherung (Environmental Engineering) wird den Studierenden im Grund- und Hauptstudium ein - Biomasse, Nachwachsende Rohstoffe breitgefächertes Wissen in naturwissenschaftlichen und tech- - Wasser- und Windenergie, Wasserstofftechnik nischen Fächern angeboten. Im anschließenden Schwerpunkt- studium erfolgt eine Spezialisierung in einem der drei Schwer- Durch die Verzahnung dieser stärker technisch ausgerichteten punkte Bodenschutz und -sanierung, Gewässerschutz und Fächer mit ökonomischen Lehrangeboten sowie mit einzel- -sanierung oder Abfallwirtschaft. wirtschaftlichen, gesamtwirtschaftlichen und sozialen Kosten- Nutzen-Analysen erhalten die Studierenden eine sehr umfas- Neben einem dieser drei Schwerpunkte wählen die Studieren- sende Qualifizierung für ihre spätere Berufstätigkeit. den zusätzlich zwei Unterschwerpunkte aus den Bereichen Angewandte Ökologie, Umweltmanagement, Erneuerbare Ein wachsender Teil der Absolventen findet im Marktsegment Energien oder Umwelt- der erneuerbaren Energien eine Zukunftsaufgabe, teilweise überwachung. als Existenzgründer im Bereich der Unternehmensberatung, Anlagenkonzeption und -betreuung. Zahlreiche Absolventen Zusätzlich zum Studienab- des Studiengangs „Landwirtschaft“ wenden ihr Wissen in der schluss als Diplom- landwirtschaftlichen Praxis unmittelbar an (Biogasanlagen, Ingenieur (FH) können die Photovoltaik, Hackschnitzelproduktion usw.). Studierenden durch die Teilnahme an ausgewählten Lehrveranstaltungen Zertifikate als Betriebsbe- auftragte/r für Gewässer- schutz, Betriebsbeauf- tragte/r für Abfall sowie als Immissionsschutzbeauf- tragter erwerben. Der Studiengang befähigt die Absolventen dazu, Umweltpro- bleme zu erkennen, zu untersuchen, zu bewerten, zu doku- mentieren und Möglichkeiten zu ihrer Lösung zu erarbeiten. Aber auch dem präventiven Umweltschutz mit seiner Zielset- zung, potentielle Schwachstellen aufzuzeigen, bevor Probleme entstehen, wird Rechnung getragen. Diese Ausbildung zum „Umweltsicherer“ kann vom Absolventen sehr schnell in die Berufspraxis umgesetzt werden.

Fachhochschule Weihenstephan Abteilung Triesdorf Steingruberstraße 2, 91746 Weidenbach Tel. 09826/654-0 · www.fh-weihenstephan.de Nähere Informationen: [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Wirtschaftsförderung Landkreis Ansbach

Der regionale und überregionale Anspruch an eine enge Energie-Beratungs-Anwendungs-Zentrum Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, vor allem Triesdorf auch im Umwelt- und Energiebereich, wird insbesondere durch eine innovative und spezialisierte Hochschulausbildung sowie Das EBA bietet umfassende Beratung von Existenzgründern/ zahlreiche Transferstellen deutlich. Investoren in Fragen der energetischen Nutzung von Biomasse.

Projektierung von Anlagen; EnergieRegion Nürnberg e.V. Entwicklung und Förderung von Energiehöfen Zusammenarbeit und Wissenstransfer mit anderen Forschungs- stellen, einschlägigen Behörden und Ingenieurbüros. Innovation, Qualifikation, Kooperation und Marketing sind Technische Begleitung von Investitionsvorhaben; heute die entscheidenden Voraussetzungen für den Unterneh- Coaching von Projekten menserfolg. Vergabe von wissenschaftlichen Arbeiten Fortbildung und Qualifizierung potentieller Investoren Vor diesem Hintergrund möchte die EnergieRegion Nürnberg e.V. als Netzwerk dazu beitragen, die Kompetenz der Metropol- EBA-Zentrum Triesdorf region Nürnberg im Bereich der Energiewirtschaft durch Prä- Steingruberstr. 5 · 91746 Weidenbach sentation der Unternehmen und ihrer Produkte und Leistungen Tel. 0 98 26/ 18-266 · Fax 0 98 26/ 18-260 in „Kompetenzatlas“ international darzustellen, [email protected] · www.triesdorf.de · neue Technologien in Systemlösungen zu integrieren. · neue Anwendungsfelder im automatisierten Umwelt-Kompetenzzentrum Triesdorf (UKT) Energiemanagement zu entwickeln. · Technologieverbünde zu initiieren und zu begleiten. Gute und unmittelbar umsetzbare Projektergebnisse können erzielt werden, wenn in fachübergreifenden Teams aus Wis- · Produkt-Dienstleistungs-Kombinationen zu forcieren. senschaftlern unterschiedlicher Fachgebiete gearbeitet wird · klein- und mittelständische Unternehmen bei der Ausrichtung und von diesen der konkrete Anwendungsbezug niemals aus auf den internationalen Markt zu unterstützen. den Augen verloren wird. Dieser Gedanke hat dazu geführt, dass die Triesdorfer Professoren der Umweltsicherung ihre · nationales und internationales Marketing zur Schärfung des Profils der Energieregion Nürnberg durchzuführen. Fachkompetenzen in einem Netzwerk gebündelt haben – dem Umwelt-Kompetenzzentrum Triesdorf (UKT). · Geschäftskontakte und Kooperationen über die Wertschöpfungsstufen hinweg durch erhöhte Transparenz In diesem Netzwerk werden interdisziplinäre Kompetenzen und eine „Kooperationsbörse“ zu initiieren. zusammengeführt, um durch Einsatz von anwendungsorien- tiertem Know-how zu zielgerichteten und direkt umsetzbaren · wichtiges Wissen für die Unternehmen und Verweise auf Wis- Projektergebnissen im Bereich des Technologie-Transfers (TT) sensträger in einer „Knowledge-Base“ zur Verfügung zu stellen. zu gelangen. Umwelt Kompetenzzentrum Triesdorf (UKT) EnergieRegion Nürnberg e.V. Prof. Dr. Rudolf Huth · Steingruberstr. 2 · 91746 Weidenbach Peter Bung · Landgrabenstraße 94 · 90443 Nürnberg Tel. 0 98 26/ 654-214 · Fax 0 98 26/ 654-4010 Tel. 09 11/25 29-624 · Fax 09 11/ 25 29-635 [email protected] · www.fh-weihenstephan.de [email protected] www.energieregion.de IHK AnwenderClubs Umwelt und Energie

Der „IHK-AnwenderClub Umwelt“ sowie der „IHK-Anwender- Club Energie“ dient der Kontaktherstellung und dem Erfah- rungs- und Informationsaustausch zwischen Anbietern, An- wendern und Entwicklern aus der Umwelt- und Energiebranche. In regelmäßigen Sitzungen berichten Referenten aus Forschung & Entwicklung über neue Technologien und Tendenzen. Aber auch Mitglieder stellen in Vorträgen und Gesprächen eigene Kompetenzen sowie aktuelle und zukünftige Aufgaben und Probleme dar und bilden so ein Umweltkompetenz-Netzwerk in der Region.

IHK Nürnberg für Mittelfranken IHK-AnwenderClubs Umwelt und Energie Dr.-Ing. Robert Schmidt Tel. 09 11/ 13 35-299 · Fax 09 11/ 13 35-122 [email protected] · www.ihk-nuernberg.de Technologietransfer und Kooperationen

Mittelfränkische Gesellschaft Initiative „Umweltkompetenz Nordbayern“ zur Förderung Erneuerbarer Energien und nachwachsender Rohstoffe (MER) e.V. Bei der Initiative „Umweltkompetenz Nordbayern“ handelt es sich um einen Zusammenschluss nordbayerischer Unterneh- Die MER ist Mittler zwischen Forschung, Industrie und Praxis men und Institutionen mit Tätigkeitsschwerpunkt im Umwelt- und hat folgende Ziele: bereich, die einem Clusteransatz folgt. · Erprobung und Auswertung vorhandener und zukünftiger Die Ziele sind u.a. die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Techniken auf allen Gebieten der erneuerbaren Energien und sowie der Innovationskraft der nordbayerischen Anbieter von nachwachsender Rohstoffe (Pflanzenbau und Technik). Umwelttechnik und -dienstleistungen durch · Entwicklung und Erprobung neuer praxisreifer Lösungen. · Bilden von unternehmensübergreifenden Netzwerken · Erfahrungsaustausch mit Instituten, Einrichtungen · Herstellen von persönlichen Kontakten zwischen und Privatanwendern. den Anbietern · Bündelung und Aufarbeitung der Erfahrungen. · Austauschen von Erfahrungen über die jeweiligen Umweltmärkte Zu den Aufgabenbereichen der MER gehören: · Forcieren des Wissens- und Technologietransfers Solarenergie: Wärme, Stromerzeugung, Stromspeicherung, · Intensivieren der Kontakte zu Ansprechpartnern Wasserstoffproduktion aus Hochschulen Praktischer Einsatz der Solarenergie: Unterdachtrocknung, · Ausbauen der regionalen FuE-Infrastruktur Gewächshausklimatisierung, Heizungsunterstützung, Warm- · Initiieren zukunftsweisender Kooperationsprojekte, wasserbereitung beispielsweise in den Bereichen FuE, Produktion, Marketing Windenergie: Stromerzeugung, Windmessungen, Standort- und internationaler Vertrieb bewertungen • Voranbringen von Maßnahmen zum Standortmarketing Wärmepumpentechnik: Erdwärme, Luft, Wasser (z.B. auf Fachmessen oder in den Medien) Rationeller Energieeinsatz: Erprobung Innovativer Techniken • Koordinieren der nordbayerischen Aktivitäten im Bereich Praxiserprobungen: Solarenergie, Biomasse, Pflanzenöle der Umwelttechnologie Fortbildung/Seminare: Solarenergie • Einbeziehen der Initiative in die bayerische Clusterpolitik Informationstätigkeit: Beratung für Jedermann Umweltkompetenz Nordbayern c/o IHK Nürnberg für Mittelfranken MER – Triesdorf Geschäftsbereich Innovation/Umwelt Steingruberstr. 5 · 91746 Weidenbach Dr.-Ing. Robert Schmidt / Dipl.-Ing. (FH) Tom Ankirchner Tel. 0 98 26/ 18 135 Tel. 09 11/ 13 35-299, -445 · Fax 09 11/ 13 35-122 [email protected] [email protected] www.umweltkompetenz.net · www.ihk-nuernberg.de solid – Solarenergie-Informations- und Demonstrationszentrum in Fürth EnergieAgentur Mittelfranken

Solid ist deutschlandweit das erste und einzige Solarzentrum, Die EnergieAgentur Mittelfranken wurde im März 1996 als das umfassend Informationen rund um Solarenergie und Gemeinschaftsunternehmen von ursprünglich acht Energie- Fotovoltaik bietet und an Demonstrationsanlagen die prakti- versorgungsunternehmen der Region Mittelfranken ins Leben sche Anwendung zeigt. In einer eigenen Ausstellung erwarten gerufen: Ziel der EnergieAgentur Mittelfranken, die eine Sie zahlreiche Informationstafeln, Demonstrationsmedien Außenstelle in Triesdorf betreibt, ist es mitzuhelfen, den und weitere Materialien, die Ihnen die Sonne und die Nutzung spezifischen Energieverbrauch in der Region zu senken und ihrer Energie näher bringen werden. Solid zeigt dadurch die damit einen dauerhaft umweltverträglichen Umgang mit allen technisch-physikalischen Zusammenhänge und die ganze Energiearten zu erreichen. Hierzu erstellt die EnergieAgentur Nutzungskette von der Energieerzeugung über Speicherung Mittelfranken Energiekonzepte für Gemeinden, berät die und Installation, bis hin zum Energieverbraucher. Eine Verbund- Industrie und das Gewerbe, initiiert Musterprojekte bis hin anwendung von Fotovoltaik und Solarthermie zeigt, wie eine zum Contracting, betreut Fördermaßnahmen und führt Schu- Solaranlage ohne Strom vom Netz funktioniert. lungen (Workshops) durch. solid EnergieAgentur Mittelfranken e.V. Heinrich-Stranka-Str. 3-5 · 90765 Fürth - Poppenreuth Dipl.-Kfm. (Univ.) Dipl.-Ing. (FH) Martin Reuter Tel 09 11/ 810 270 · Fax 09 11/ 810 2711 Landgrabenstraße 94 · 90443 Nürnberg [email protected] · www.solid.de Tel 09 11/ 80 11 70 · Fax 09 11/ 80 11 711 [email protected] · www.energieagentur-mittelfranken.de Kiel Rostock

Hamburg

Bremen Berlin

Hannover A7

Dresden Leipzig Köln A3 Frankfurt

Würzburg Nürnberg A6 Saarbrücken A6 A3 Stuttgart Ulm A7 München

Weitere Informationen zum Thema „Energie und Umwelt“ finden Sie auf unserer Internetseite Herausgeber: Wirtschaftsförderung Landkreis Ansbach GmbH, www.landkreis-ansbach.de 2006 Gesamtgestaltung: Der Energie-Erlebnis-Weg zeigt auf Böker & Mundry, Werbeagentur GmbH Ansbach mehr als einem Dutzend interessanter Stationen die vielfältigen Möglichkeiten der regenerativen Energien. Unsere Partner: Die vorgestellten Energiestationen umfassen sowohl kleine, von Privat- leuten initiierte Anlagen, als auch auf kommunaler Ebene umgesetzte Projekte. Sie zeigen Möglichkeiten der Stromerzeugung, der Bereitstellung von Heizenergie und der Herstellung von Kraftstoff aus nachwachsenden Rohstoffen. Auch Beispiele für umweltbewusste Bauweise werden vorgestellt. Detaillierte Informationen finden Sie unter www.energieerlebnisweg.de