An alle Haushalte Wissen entscheidet. AKTUELLE INFORMATIONEN ZUR LANDRATS- UND KREISTAGSWAHL IM LANDKREIS ROTTAL-

Ausgabe Februar 2020 www.erfahrung-entscheidet.de

Lesen Sie in Das Wohl der dieser Ausgabe: Menschen im Wirtschafts- und Agrarpolitik im Landkreis Mittelpunkt >>> Seite 2

Nachhaltigkeit gehört im Landkreis schon lange dazu >>> Seite 3 Landrat Michael Fahmüller über den Kreisentwicklungsprozess und seine Ideen zur Zukunft des Landkreises in den kommenden Jahren. Mit neuen Ideen und Unsere Mannschaft für den Kreistag 2020–2026 innovativen Konzepten will er den Landkreis noch erfolgreicher machen. >>> Seite 4

Wissen entscheidet: Herr Landrat, Sie nach Klimaschutz mit Forderungen ande- Und Sie wollen sich auch 2020 wieder Gibt es das eine Thema, das Ihnen sind jetzt knapp neun Jahre im Amt. rer Bevölkerungsgruppen unter einen Hut messen lassen? besonders wichtig ist? Haben Sie alle Projekte erledigt? zu bringen. Realistischerweise werden wir Zusammen mit den genannten Themen Die Kunst ist es, die wichtigen Themen parallel Michael Fahmüller: Wir haben in den letzten keinen einseitigen Klimaschutz betreiben Klimaschutz, Digitalisierung und weiteren voranzutreiben, denn mit der Konzentration gut acht Jahren vieles geschafft, aber „fertig“ können. Nachhaltigkeit definiert sich in einem Punkten wie Gesundheit, Bildung oder auch auf nur eine Aufgabe würde der Landkreis ist man als Landrat nie. Es kommen immer Gleichklang von sozialen, wirtschaftlichen und der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen insgesamt an Attraktivität verlieren. Politik, neue Aufgaben hinzu. Als ich 2011 erstmals ökologischen Aspekten. Diese drei Ausprä- Entwicklung kann ich eine erfolgreiche Bilanz die praktisch nur ein Thema in den Vorder- gewählt wurde, war die Entwicklung der gungen in den Projekten zu berücksichtigen, vorweisen. Wir haben die Kreisentwicklung grund stellt – sei es nun Umweltschutz oder Digitalisierung und ihre Auswirkung auf alle das ist der Ansatz, den ich verfolge. Gerade 2014 angestoßen und den Prozess in den etwas anderes – kann niemals Politik für Lebensbereiche bei Weitem nicht so deutlich ökologische Maßnahmen sind vor allem mit letzten Jahren konsequent vorangetrieben die gesamte Bevölkerung sein. Wir werden wie jetzt. Heute ist die Digitalisierung eines der der Landwirtschaft abzustimmen. Ich bin und immer wieder auch überwacht, ob wir auch weiterhin an allen Fronten arbeiten, zentralen Themen. Zu den großen Herausfor- kein Freund von Ideologien, sondern von auf dem richtigen Weg sind. Dieses Konzept damit wir uns insgesamt als Landkreis gut derungen der Zukunft zähle ich auch, neuen „vernünftigem“ Natur- und Umweltschutz. gibt uns die Richtung vor, sodass wir uns auf entwickeln. Dazu braucht es eine gute Mann- Wohnraum zu schaffen und die Lebensqualität den Weg machen können. zu erhalten, dabei aber Fläche zu sparen. Da Allen Menschen recht getan, ist eine gibt es für mich drei Ansatzpunkte: Lücken Kunst, die niemand kann. Gerade die Ist dieser Weg der Kreisentwicklung Als Landrat ist man nie schließen, Leerstände auflösen und Nach- Politiker, die an der Spitze stehen, jetzt abgeschlossen? fertig mit all den Themen, verdichtung. Klimaschutz, Nachhaltigkeit, sehen sich oft Kritik ausgesetzt. Wie Nein, das ist er sicher nicht. Wir haben 2019 die anstehen oder Hochschule im Landkreis und viele weitere gehen Sie mit so etwas um? eine Bilanz gezogen und arbeiten jetzt an Themen kommen dazu. Für mich ist klar, dass Ich arbeite mich in viele Themen ein und bin neuen Themen wie bezahlbarem Wohnraum, sich neu ergeben. wir die Herausforderungen annehmen und für überzeugt, dass ich mit dem, was ich tue, Mobilfunk, Anforderungen der Wirtschaft – den Landkreis das Beste draus machen. Das den Landkreis als Ganzes voranbringen kann. da spielen vor allem die Digitalthemen und schaft im Landratsamt – und die habe ich ist doch das Spannende am Landratsberuf, Natürlich gibt es in einem Landkreis wie dem Industrie 4.0 eine große Rolle –, öffentli- hier. Es braucht aber auch einen motivierten dass kein Tag wie der andere ist. unseren mit mehr als 120.000 Einwohnern chem Nahverkehr oder der Barrierefreiheit. Kreistag, der bereit ist, neue und innovative unterschiedliche Sichtweisen auf Projekte und Mir ist aber auch die Weiterentwicklung Wege zu gehen. Nicht zuletzt braucht es einen Klimaschutz ist eine ganz aktuelle De- Vorhaben. Ich spreche deshalb im Vorfeld mit unseres seniorenpolitischen hin zu einem Landrat, der Ideen- und Taktgeber zugleich batte, die vor allem von der jüngeren unterschiedlichsten Menschen im Landkreis, generationenpolitischen Gesamtkonzept ist. Ich bewerbe mich wieder um das Amt, Generation angestoßen wurde. Wie einfach um zu erfahren, wie sie über meine wichtig. Dabei geht es neben einer breiten denn mir macht die Aufgabe viel Spaß und stehen Sie dazu? Ideen denken. Und dann gilt es aber auch, Versorgungsstruktur auch um die Mobilität ich glaube, dass ich für den Landkreis und die Zunächst freut es mich, dass die Schülerinnen sie umzusetzen. Schließlich werden wir Poli- der Generationen. Wie können sich die Ge- Menschen, die hier leben und arbeiten, noch und Schüler sich politisch engagieren. Die tiker spätestens alle sechs Jahre an unseren nerationen noch besser als bisher ergänzen viel bewegen kann. Ganz so, wie sie es aus Herausforderung wird sein, die Forderungen Leistungen gemessen. und gegenseitig helfen? den letzten achteinhalb Jahren gewohnt sind.

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Gesunde Mischung der Unternehmen im Landkreis schafft und sichert Arbeitsplätze Attraktive Region für Fachkräfte len sich die Menschen wohl. Das müssen wir Für uns im Landkreis Rottal-Inn ist das noch besser herausarbeiten, um attraktiv Chance und Herausforderung zugleich. Wir für die besten Köpfe zu sein. brauchen als Grundvoraussetzung beste Verbindungen auf den digitalen Autobah- Breite Aufstellung der Wirtschaft hilft nen, also eine möglichst optimale digitale vor allem bei Konjunkturabkühlung Infrastruktur. Das heißt, wir müssen weiter In unserem Landkreis haben wir eine ge- in Breitband und Internet investieren. Un- sunde Mischung aus Industriebetrieben, sere Unternehmen benötigen Grundstücke Handel, Handwerk und Dienstleistungs- und wirtschaftsfreundliche Rahmenbedin- unternehmen. Alle werden wir weiterhin gungen der Kommunalpolitik, um sich gut umfassend unterstützen: Mit passender und langfristig weiterentwickeln zu können. Infrastruktur, guten Rahmenbedingungen, Wir müssen weiter investieren in eine opti- Beratung und nicht zuletzt der viel stärke- male wohnortnahe Gesundheitsversorgung, ren Vernetzung und Kommunikation unter- in ein gut ausgebautes Straßennetz und in einander. Die Unternehmen im Landkreis unsere Schulen und Bildungseinrichtungen. können vom gegenseitigen Austausch nur Hier kommt vor allem auch den Berufsschu- profitieren. Das Instrument der Regionalför- Politik schafft ideale Rahmenbedingungen für die len eine wichtige Bedeutung zu. Deshalb derung werden wir noch besser vermarkten. hat sich der Landkreis auch für den Neubau Schon heute werden pro Jahr zwischen zwei der Unternehmen im Landkreis und trägt Erfolge der Berufsschule in entschlos- und fünf Mio. Euro Fördersumme ausbe- zur Fachkräfteausbildung bei. sen. Wir brauchen den gut ausgebildeten zahlt. Wir wollen diese Finanzmittel für viele Handwerker mindestens genauso wie den Unternehmen und ihre Zukunftsinvestitio- Von Dr. Thomas Pröckl auch international stattfindet. Durch die Akademiker. Schließlich dürfen wir auch die nen noch mehr ins Bewusstsein rufen, denn fortschreitende Digitalisierung nimmt die sogenannten „weichen“ Standortfaktoren jeder Euro, der hier investiert ist, hilft nicht Unsere Unternehmen im Land- räumliche Bindung der Arbeitnehmer zum nicht außer Acht lassen: Dazu zählen die nur den Unternehmen, sondern fließt zu ei- kreis sind täglich mit den Herausforderun- Arbeitsplatz vor Ort zunehmend ab. In vie- vielen Sport-, Freizeit- und Kulturangebote, nem großen Teil in die Region zurück. gen des Fachkräftemangels konfrontiert. len Bereichen können Menschen heute die wir im Landkreis unterstützen und för- Dabei stellen sie sich einem Wettbewerb schon ihrer Arbeit von einem beliebigen dern. Im Wettstreit mit anderen können wir Der Autor ist Bezirkstagsvizepräsident, um die besten Köpfe, der nicht nur vor Platz aus nachgehen, solange eine gute In- vor allem mit unserer hohen Lebensqualität Kreisrat und Geschäftsführer eines der Haustüre, sondern überregional und ternetverbindung besteht. punkten. Bei uns lebt man gerne, hier füh- mittelständischen Familienunternehmens.

wesentlich besser geht als früher, als die ren weiter vorantreiben. Es gibt ja bereits Mit den Bauern – nicht gegen sie kleinen dunklen Ställe im Winter mehr einer die Konzepte ,,Rottaler Hoftour“ und ,,Direkt- Tropfsteinhöhle als einem Stall ähnelten. Bei vermarkter“ im Landkreis, die wir weiterent- der Bewirtschaftung der Flächen muss dar- wickeln und zu einer Marke formen wollen. Rottal-Inn braucht Bauern auf geachtet werden, dass nicht mehr Dün- ger ausgebracht wird, als die Pflanzen für Das Südtirol-Logo ist hierfür ein gutes Bei- Die bäuerliche Landwirtschaft wurde oft gescholten, dabei ein gesundes Wachstum benötigen. spiel. Egal ob Apfel, Speck oder Wein, die wissen gerade Bauern um Nachhaltigkeit bei der Produktion. Verbraucher wissen, dass dahinter beste Verbraucher und Landwirte Qualität steckt. So ein Gütesiegel für die Die Sensibilität der Verbraucher ist für sie eine Absatzchance. zusammenbringen heimische Landwirtschaft werden wir in Doch wie lässt sich das Problem lösen? Auf den kommenden Jahren für Bauern und Ver- Von Edeltraud Plattner die hohe Qualität unserer Lebensmittel, wir der einen Seite steht der kritische Verbrau- braucher etablieren. Nur wenn sich Landwir- lassen uns nicht in eine Ecke drängen und cher, der schon viel über Umwelt- und Tiers- te und Verbraucher gegenseitig vertrauen, Bei den Themen Artenschutz uns als Umweltsünder und Tierquäler ab- kandale gehört und gelesen hat. Auf der an- wird es in unserem Landkreis auch künftig und Klimaschutz werden die Landwirte oft stempeln. deren Seite der gut ausgebildete, staatlich gesunde Lebensmittel von heimischen Bau- gescholten und als Verursacher aller um- geprüfte Landwirt, der nach bestem Wissen ern geben. Es ist an der Zeit, dass wir alle weltrelevanter und klimarelevanten Proble- Vielen ist die Form der heutigen Landbewirt- und Gewissen Nahrungsmittel produziert. wertschätzen, welche Vielfalt und hohe me abgestempelt. Es hat oft den Anschein, schaftung und Tierhaltung nicht oder nur un- Dabei geht es den Bauern nicht nur ums Qualität unsere Landwirte produzieren. Ge- als würden hier Welten aufeinandertreffen. zureichend bekannt. Oft wird von der bäuer- Geld, sondern um den Respekt und die An- genseitiges Vertrauen und gegenseitiges Einerseits der Verbraucher, der absolut wert- lichen Landwirtschaft gesprochen und dabei erkennung ihrer täglichen Arbeit, die an 365 Verständnis werden uns auch in Zukunft volle und gesunde Lebensmittel konsumie- hat mancher eine Idylle aus vergangen Zei- Tagen im Jahr geleistet werden muss. Dabei einen wohlgedeckten Tisch bieten, um den ren will, andererseits der Bauer, der vom ten vor Augen. Negative Schlagwörter wie liegen Verbraucher und Landwirte gar nicht uns andere beneiden. Weltmarkt und den Lebensmittelketten im Massentierhaltung begleiten uns Bauern weit auseinander. Die einen wollen gesun- Preis getrieben wird, aber dennoch hoch- ständig. Dabei wird in keiner Weise bedacht, de, hochwertige Lebensmittel, die anderen Die Autorin ist stellvertretende Landrätin wertigste Lebensmittel produziert. Auch wir dass es den Tieren heute in gut belüfteten produzieren genau diese. Sie zusammenzu- und weiß als Bäuerin, worauf es in der Landwirte sind Verbraucher und wissen um Ställen mit ausreichendem Platzangebot bringen, wird die CSU in den nächsten Jah- Landwirtschaft ankommt.

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Nachhaltigkeit hat im Landkreis schon immer eine Rolle gespielt

Die Themen Umwelt- und Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit sind im Fokus der Menschen. Der Landkreis hat bereits viele Maßnahmen angestoßen. Jetzt geht es darum, zusammen mit den TERMINE Menschen die richtigen Stellschrauben zu drehen, um schnell greifbare Ergebnisse zu bekommen. mit Landrat Michael Fahmüller Zu den größten Energiefressern in unserem Land gehören die Gebäude. Sie zu heizen, 28. Februar 2020, 19.30 Uhr bedeutet jährlich einen enormen Aufwand. CSU-OV Bei unseren landkreiseigenen Gebäuden Gasthaus Poseidon gehen wir mit sehr gutem Beispiel voran – 1. März 2020, 10.00 Uhr und wir tun noch mehr: Jede Bürgerin und jeder Bürger kann sich schon seit Langem in CSU-OV Gasthaus Noagerl in Kirchberg Energiefragen beraten lassen. Dafür haben wir die Energieberatungsstelle im Landrat- 3. März 2020, 19.00 Uhr samt eingerichtet, die genau diese Aufga- ben übernimmt. Im Mittelpunkt steht eine PNP-Podiumsdiskussion unabhängige Beratung, die nicht für be- der Landratskandidaten stimmte Heizsysteme plädiert, sondern den Stadthalle Pfarrkirchen Wünschen und Rahmenbedingungen der je- 4. März 2020, 19.30 Uhr weiligen Interessenten Beachtung schenkt. CSU-OV Gasthaus Zum Häringbräu, Prienbach Für den Landkreis selbst haben wir einen Energienutzungsplan erstellt, der alle Ge- 5. März 2020, 19.30 Uhr bäude und Energieverbraucher bewertet und nach Einsparpotenzialen sucht. Schließ- CSU-OV Gasthof Zur Post Von Martin Wagle, MdL Auch die Ziele aus der Bewerbung zur Öko- lich ist jede Kilowattstunde Energie, die modellregion werden wir umsetzen. Selbst man nicht verbraucht, ein Gewinn. 8. März 2020, 10.00 Uhr Die Themen Klima- und Um- wenn das Projekt im Landkreis aktuell nicht weltschutz haben in der gesamten Gesell- vom Freistaat bezuschusst wird, packen Der Autor ist Landtagsabgeordneter und CSU-OV -Ulbering Schützenhaus Ulbering schaft an Bedeutung gewonnen. Im Land- wir die Themen konsequent an. Denn uns Inhaber eines Gartenbaubetriebes. Er hat kreis haben wir schon lange vor Fridays for kommt es hier nicht auf eine Förderung an, Nachhaltigkeit von der Pike auf gelernt. 13. März 2020, 18.30 Uhr Future aktiv Klimaschutz betrieben. Da brau- sondern auf Ergebnisse für Natur und Um- JU- und CSU-OV chen wir uns auch nicht zu verstecken. Es welt. Der Startschuss fällt noch vor der Wahl mit Manfred Weber, MdEP, gibt aber noch viel zu tun. und wird uns die gesamten nächsten Jahre und Landrat Michael Fahmüller begleiten. Ein Leuchtturmprojekt wird das Landgasthof Händlmaier Bündelung der unterschiedlichen Naturschutzgebiet am Unteren Inn werden. Umwelt-Initiativen stärkt das Gesamtziel Umweltbildung im Naturschutz- Es gibt bereits viele lokale Initiativen im gebiet Unterer Inn ist aktiver Landkreis, die vor Ort eine gute Arbeit leis- Klimaschutz ten. Sie gilt es zu vernetzen, um sie insge- Wir sind überzeugt, dass Umweltbildung samt schlagkräftiger und die Ergebnisse der Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit und noch besser zu machen. Dazu werden wir Klimaschutz ist. Wir wollen am Unteren Inn noch stärker als bisher zwischen den Akteu- ein echtes Zentrum für Umweltbildung ent- ren vermitteln und bei der Zusammenarbeit stehen lassen und auch darüber hinaus die der Gruppen helfen. Schließlich ist man ge- Umweltbildung im Landkreis massiv stär- meinsam immer stärker als alleine. ken.

Lebensraum im Landkreis schützen Europareservat „Unterer Inn“ Unser Ziel ist die Entwicklung eines grenzüberschreitenden Fachkompetenzzentrums für Umwelt und Natur. Umweltstation im Landkreis Wir wollen Guides bzw. Ranger beschäftigen, die im Europareservat aktiv Umweltbildung, z. B. mit Schulen, betreiben. Blühender Landkreis Die Streuobstwiesen werden wir ausweiten und unser Konzept ökologischer Maßnahmen realisieren. Klimaschutz Landkreiseinrichtungen werden wir noch stärker auf den Klima-Prüfstand stellen und die Bürger umfassend in Energiefragen beraten. Landschaftspflegeverband Um lebendige Landschaften zu erhalten, müssen wir gemeinsam Tiere und Pflanzen mit ihren Lebensräumen schützen und pflegen. Landwirtschaft Wir wollen einen vernünftigen und mit den Landwirten abgestimmten Natur- und Umweltschutz, keine ideologischen Lösungen.

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01 02 03 04 05 06 MICHAEL MARTIN DR. THOMAS EDELTRAUD MATTHÄUS RESERL FAHMÜLLER WAGLE PRÖCKL PLATTNER MANDL SEM

51, Landrat, 54, Landtagsabgeordneter, 50, Unternehmer, Bezirkstags- 60, Bäuerin, stv. Landrätin, 58, 1. Bürgermeister, 66, Landtagsabgeordnete a. D., Aufsichtsratsvorsitzender Rottal-Inn 2. Bürgermeister, Pfarrkirchen vizepräsident, Kreisrat, Stadträtin, Pfarrkirchen Kreisrat, Gangkofen Kreisrätin, Tann Kliniken, Ehrenkreisbrandmeister, selbstst. Gartenbaumeister, Landtags- Marktgemeinderat, stv. CSU-Kreisvorsitzende, Verwaltungsrat Rottal-Inn Kliniken, Vorsitzende Förderverein Denkmal der BRK-Kreisvorsitzender ausschuss Wohnen, Bau und Verkehr stv. CSU-Kreisvorsitzender, Kirchenpflegerin, stv. Ortsbäuerin Vorsitzender der CSU-Kreistags- Heimatvertriebenen, 2. Vorsitzende und Umwelt- und Verbraucherschutz Vorstandsmitglied AG „Kind in Not“ fraktion, CSU-Ortsvorsitzender, Unternehmergymnasium Bayern Mitglied CSU-Kreisvorstand

13 14 15 16 17 18 MARTIN PETRA WOLFGANG HERMANN WOLFGANG CHARLY BIBER ENGHOFER SCHMID ETZEL LAUMER ALTMANN

41, Bestatter, Stadtrat, Eggenfelden 60, Studiendirektorin, Kreisrätin, 47, Dipl.-Sparkassenbetriebswirt, 51, Agrarbetriebswirt, 56, Dipl.-Ing. (FH) Architekt, Kreisrat, 65, CSU-Bundeswahlkreisgeschäfts- Bürgermeisterkandidat, Pfarrgemein- Stadträtin, Simbach a. Inn stv. Vorstandsmitglied Sparkasse 1. Bürgermeister, Egglham Marktgemeinderat, Massing führer, 2. Bürgerm., Kreisrat, deratssprecher, Vorstandsmitglied Kulturbeauftragte Stadt Simbach, Rottal-Inn, Tann CSU-Ortsvorsitzender, 1. Vorsitzender CSU-Kreisvorstandsmitglied, stv. CSU-Ortsvors., Ehrenmitglied JU A.S.A.M-Klosterverein, Chorleiterin Vokalkreis Simbach, CSU-Ortsvorsitzender, IHK-Prüfer, Wasserzweckverband Rottal, Vorstandsmitglied BRK Rottal-Inn, Rottal-Inn, 2. Vorsitzender Förderver. Kirchenmusiker Kreischorleiterin des Sängerbundes Beisitzer im CSU-Kreisvorstand, Kreisobmann BBV, stv. Vorsitzender Vorsitzender Stiftungsrat Rotkreuz- „Alte Schule Anzenkirchen“, Ehrenprä- -Landau/Rottal-Inn Vorstandsmitglied TSV Tann, Landschaftspflegeverband stiftung, Kirchenverwaltungsmitglied sidium Faschingsverein Musik-Kirchenband Arche Noah

25 26 27 28 29 30 LUDWIG GÜNTER MONIKA DAGMAR WERNER PAUL BRUNNER BAUMGARTNER HADERER FEICHT LECHL SCHWARZ

59, Angestellter im öffentlichen Dienst, 44, Sparkassenbetriebswirt, 53, Landwirtin, 2. Bürgermeisterin, 51, medizinische Angestellte, 67, Landwirt, 1. Bürgermeister, 63, Landwirt, Kreisrat, 2. Bürgermeister, Gemeinderat, Kreisrätin, Eggenfelden 3. Bürgermeisterin, Bad Birnbach 1. Vorsitzender KSRK Obertürken, Stadtrat, Simbach a. Inn CSU-Ortsvorsitzender, CSU-Kreis- CSU-Ortsvorsitzender, CSU-Kreis- stv. CSU-Kreisvorsitzende, Vors. Förder- Pfarrgemeinderatsvorsitzende Sicherheitspolitik Ehrenkreisobmann BBV, Aufsichtsrats- vorstandschaft, Chorleiter Kantorei schatzmeister, Kassier Förderverein verein städt. Musikschule, Vors. des Bad Birnbach vorsitzender Rottaler Milchwerke eG, Malgersdorf, Leiter Blaskapelle Mal- Langwinkl, Vorsitzender Rechnungs- Vorstandes der sozialen Wohnungs- Vorstand Wander- und Verschöne- gersdorf, Pfarrgemeinderatsmitglied prüfungsausschuss baugenossenschaft Eggenfelden rungsverein Simbach

37 38 39 40 41 42 GEORG ALOIS KLAUS OTTO MARIO PETRA THURMEIER ALFRANSEDER MILLRATH FISCH BESENDORFER GILLMAIER-EDER

51, Schreiner, Landwirt, 56, Bankkaufmann, 61, leitender Angestellter (in ATZ), 53, Landwirtschaftsmeister, 36, Großhandelskaufmann, Roßbach 51, Maurermeisterin, Bauzeichnerin, 1. Bürgermeister, 2. Bürgermeister, Gemeinderat, Kirchdorf a. Inn 1. Bürgermeister, Rimbach stv. CSU-Ortsvorsitzender, Kreisvor- Gemeinderätin, Johanniskirchen stv. CSU-Ortsvorsitzender, Schulver- CSU-Ortsvorsitzender, Mitglied im stv. CSU-Ortsvorsitzender, 1. Vors. Vo- CSU-Ortsvorsitzender, stv. Vorsitzender standsmitglied Mittelstandsunion CSU-Ortsvorsitzende, Vorstandsmit- bandsvorsitzender Mittelschule, CSU-Kreisvorstand kalkreis Simbach, 1. Vors. Förderverein VG , Kirchenverwaltungs- Rottal-Inn glied Bauinnung Rottal-Inn, Vorstands- BBV-Ortsobmann Hickerstall Tassilo-Gymnasium, 1. Vors. Sänger- mitglied Rattenbach mitglied FFW und Gartenbauverein kreis Dingolfing-Landau/Rottal-Inn Johanniskirchen

49 50 51 52 53 54 ANTON REGINA CHRISTIAN WALTER REGINA HERBERT NEUMEIER JUN. LEHNER LIPPECK CZECH HOFBAUER FÜHRER

23, Justizbeamter, Wurmannsquick 38, Steuerberaterin, Massing 30, Maler- und Lackierermeister, 67, Oberstudienrat a. D., 36, Grundschullehrerin, Tann 60, Dipl.-Physiker, Simbach a. Inn stv. JU-Ortsvorsitzender Eggenfelden, CSU-Ortsvorsitzende, Schatzmeisterin Triftern Altbürgermeister, Kreisrat, Triftern stv. CSU-Ortsvorsitzende, Vorsitzen- CSU-Ortsvorsitzender, Bezirks- und Schriftführer JU-Kreisverband, Frauen-Union, Schatzmeisterin Vorstandsmitglied CSU-Ortsverband de Elternbeirat Kindergarten Tann, Kreisvorsitzender CSU-Arbeitskreis FFW Martinskirchen, KLJB Zeilarn Elternbeirat Kindergarten Kirchenband Arche Noah Umwelt und Landesentwicklung

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07 08 09 10 11 12 KYRILL ANDREA DR. FRANZ PAULA KLAUS WOLFGANG GABOR MALOTA LICHTNECKER HOCHHOLZER SCHMID BEIßMANN

35, Gymnasial- und Mittelschullehrer, 56, Büroleiterin, Eggenfelden 68, Amtsgerichtsdirektor a. D., 59, Bäuerin, Kreisrätin, Markt- 56, 1. Bürgermeister, Kreisrat, 43, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Kreisrat, Marktgemeinderat, Arnstorf Kreisvorsitzende Frauen-Union, stv. Kreisrat, Gemeinderat, Hebertsfelden gemeinderätin, Gangkofen Simbach a. Inn Pfarrkirchen Fraktionsvorsitzender im Marktrat, CSU-Ortsvorsitzende, Zweigvereins- stv. Fraktionsvorsitzender im Kreistag, Kreisbäuerin, Vorsitzende Verwaltungsrat Rottal-Inn Kliniken, CSU-Ortsvorsitzender, stv. JU-Kreis- vorsitzende und Bezirksleiterin Kath. Mitglied im CSU-Kreis- und Gartenbauverein in Hölsbrunn, Hauptausschuss Deutscher Städtetag, vorsitzender, Beisitzer im CSU-Kreis- Frauenbund Ortsvorstand, Verbandsrat AWV, Kräuterpädagogin „Pool der Hochwasserschützer“ LFu vorstand Vorstandsmitglied AG „Kind in Not“ Bayern, stv. Zugführer FFW Pfarrkirchen

19 20 21 22 23 24 JOSEF LOTHAR CHRISTINE STEFAN CHRISTIAN WILFRIED HASENBERGER MÜLLER MOSER HANNER MÜLLINGER REINISCH

66, 1. Bürgermeister, Kreisrat, 75, Pensionist, Kreisrat, Massing 57, Betriebswirtin (HWK), 47, Verwaltungswirt, 53 , Unternehmer, 68, beratender Ingenieur, Stadtrat, Bad Birnbach Verwaltungsrat Rottal-Inn Kliniken, Gemeinderätin, Wittibreut 1. Bürgermeister, Dietersburg 1. Bürgermeister, Eggenfelden Mitglied im CSU-Kreisvorstand Kulturausschuss, Kreisvorsitzender stv. CSU-Kreis- und Ortsvorsitzende, 2. Vorsitzender Wasserzweckverband CSU-Ortsvorsitzender, Mitglied des Senioren-Union, Vors. Verein der Hei- stv. Kreisvorsitzende FU, Unterneh- Rottal, 2. Vorsitzender Zweckverband stv. CSU-Ortsvorsitzender, Schul- CSU-Kreisvorstandes, Fraktionsvor- matfreunde Rottal-Inn, Kundenbeirat merfrauen im Handwerk Rottal-Inn, Zentrale Buchungs- und Realsteuer- verbandsvorsitzender Grundschule sitzender im Stadtrat Eggenfelden, Südostbayernbahn Heimat- u. Trachtenverein Altbachtaler stelle Rottal-Inn Mitterskirchen Vereinsreferent

31 32 33 34 35 36 ELMAR GEORG ALFONS MAXIMILIAN ANNA MARION BUCHBAUER RIEDL SITTINGER MENZEL NAGL UTERMANN

68, 1. Polizeihauptkommissar i. R., 72, 1. Bürgermeister a. D., Kreisrat 64, 1. Bürgermeister, Kreisrat, 38, Dipl.-Kaufmann, Stadtrat, 59, Hausfrau, 1. Bürgermeisterin, 42, Bankkauffrau, Hebertsfelden 1. Bürgermeister, Kreisrat, Pfarrkirchen Arnstorf Eggenfelden Falkenberg Schriftführerin Werbeinteressenring Zweckverbandsrat im Zweckverband Ehrenbürger der Stadt Pfarrkirchen, CSU-Kreisvorstandschaft, Vorsitzender stv. CSU-Ortsvors., Vorstandsmitgl. St. Vorsitzende VG Falkenberg, Vorsit- Eggenfelden e.V. (WIR), für Rettungs- und Feuerwehr- Hochschulkoordinator, 1. Vors. der Regionaler Planungsverband Lands- Johannis-Verein Eggenfelden, Schrift- zende Wasserzweckverband Oberes Chor Zeitsprung Hebertsfelden alarmierung WBV Pfarrkirchen-Simbach, Ehrenvors. hut, Vorsitzender Leader Aktionsgrup- führer Förderverein Krankenhaus Eg- Kollbachtal, Vorsitzende Grundschul- Wasser-Info-Team Bayern pe Rottal-Inn genfelden und Gebietsverkehrswacht verband Falkenberg-Taufkirchen

43 44 45 46 47 48 CLAUDIUS KARL CHRISTOPH PHILIPP THOMAS ANTON SEIDL FEICHT JUN. ARMANN FRÖBEL BRUNNER ZUPANCIC

65, Bankdirektor a. D., Simbach a. Inn 23, Organisationsmanager, 20, Student, Gangkofen 24, Zahntechniker, Pfarrkirchen 22, Student, Arnstorf 40, Disponent Integrierte Leitstelle Mitglied des Stiftungsrates der Dietersburg JU-Ortsvorsitzender, Schriftführer JU-Ortsvorsitzender, JU-Ortsvorsitzender, Beisitzer Passau für Rettungsdienst- und Feuer- Bürgerstiftung Simbach/Inn stv. CSU-Ortsvorsitzender, JU-Orts- und CSU-OV Gangkofen stv. CSU-Ortsvorsitzender, JU-Bezirksverband, Schriftführer wehralarmierung (ZRF), Triftern stv. JU-Kreisvorsitzender, SSV Eggenfel- Vorstandsmitglied Trifteraner e.V. CSU-Ortsverband, Vorstandsmitglied stv. CSU-Ortsvorsitzender, stv. Kom- den, KLJB Furth/Nöham, Theaterverein KLJB Arnstorf, Blaskapelle Arnstorf, mandant FFW Triftern, selbstständiger d‘Haselbacher Dietersburg Stipendiat der Hanns-Seidel-Stiftung Werbetechniker

55 56 57 58 59 60 SONJA GUDRUN GERHARD LUDWIG HERBERT ANITA SCHNEIL SCHRAML SCHMID EDER WIEDEMANN HÖLZL

50, Verwaltungsbeamtin, Pfarrkirchen 49, Verwaltungsangstellte, 53, Verkaufsleiter, Eggenfelden 64, 1. Bürgermeister, Roßbach 61, Kreisgeschäftsführer BRK, 65, Verwaltungsangestellte, Teamleiterin u. stv. Geschäftsführerin Falkenberg CSU-Ortsvorstandsmitglied, stv. Pfarrkirchen Kreisrätin, Stadträtin, Eggenfelden Jobcenter Landkreis Rottal-Inn, CSU- CSU-Ortsvorsitzende, 1. Vorstand TSV Außenstellenleiter „WEISSER RING“ Vorstandsmitglied CSU-Ortsverband Schul- u. Familienreferentin, Vorstands- und FU-Ortsvorsitzende, stv. Kreisvor- Taufkirchen e. V., Kirchenverwaltungs- Rottal-Inn, Lehrgangsleiter Jägerausbil- mitglied CSU-Ortsverband, Leitung sitzende Frauen Union Rottal-Inn mitglied, Schriftführerin und Kassier dung BJV Kreisgruppe Eggenfelden der MS-Gruppe Rottal-Inn, Mithilfe bei Jagdgenossenschaft Ausgabestelle Arnstorfer Tafel

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Heimat bewahren

Ehrenamt als Stütze der Gesellschaft im Landkreis Rottal-Inn. Landrat Fahmüller unterstützt bestmöglich.

Den Begriff Heimat definiert jeder Mensch Mit Projekten wie der Ehrenamtskarte gibt ein wenig anders. Was alle diese Einschät- es bereits ein gutes Konzept. „Ich will aber zungen eint, ist die Tatsache, dass man sich die Vereine und Hilfsorganisationen bei der in der Heimat wohlfühlt und eine gemein- Bürokratie noch stärker entlasten“, sagt same Identität teilt. Dieses Wohlfühlge- Landrat Michael Fahmüller. Sein Ziel ist der fühl wollen die CSU und Landrat Michael bessere Austausch zwischen den Vereinen, Fahmüller ebenfalls unterstützen. Mit Ein- die oftmals vor ähnlichen Herausforderun- richtungen wie dem Theater an der Rott, der gen stehen. Dazu gibt es bereits eine Ehren- Rottal Terme, den zahlreichen weiteren Bä- amtsbeauftragte, die aktiv auf die Vereine dern und Freizeitanlagen, den einzigartigen zugeht und sie in deren Arbeit unterstützt. Museen und den Radwegen entlang der Bildung entscheidet – Flüsse ist der Landkreis Rottal-Inn attraktiv Breitbandanschlüsse und Mobilfunk wer- für Touristen. Was dabei oft vergessen wird: den zu Daueraufgaben für den Landkreis sozial und digital All das sind auch Anziehungspunkte für die und die Gemeinden werden. Denn die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises. Bandbreiten werden weiter wachsen. Das Angebot von Bildung ist eine der wichtigsten Aufgaben „Wenn wir wollen, dass die Menschen im eines Landkreises. Vor allem digitale Herausforderungen Landkreis arbeiten können, brauchen wir beste Anschlüsse. Auch hier stellt sich der werden die nächsten Jahre prägen. Freiwilliges Engagement Landkreis Rottal-Inn auf die Hinterbeine, von unschätzbarem Wert. denn wir haben eine Breitbandbeauftragte Von Reserl Sem ständlich werden wir auch die Lehrerinnen in der Kreisentwicklung, eine unermüdliche und Lehrer nicht alleine lassen, denn auch Michael Fahmüller, Landrat Kämpferin für bessere Versorgung und hö- Bildung ist Zukunft, Bildung sie wollen wir auf die Digitalisierung vor- here Übertragungsraten im Landkreis“, so ist unser höchstes Gut. Der CSU ist das The- bereiten. der Landrat. ma Bildung eines der höchsten und wich- Besonders stolz ist Landrat Michael Fahmül- tigsten Anliegen. Und für uns ist auch klar, Gebäude und technische Ausstattung sind ler auf die vielen Ehrenamtlichen der Hilfs- Mobile Zukunft – Nahverkehrsplan dass sich Bildung stets weiterentwickeln nicht alles. Es muss auch immer darum organisationen und die freiwilligen Helfer, und autonomer Bus und an die Realitäten unserer Gesellschaft gehen, denjenigen Schülerinnen und Schü- die ihre Freizeit unseren Bürgerinnen und Gleiches gilt für die Verbindungen auf den anpassen muss. Hier hat unser Landrat, lern beizustehen und gleiche Chancen zu Bürgern widmen, um Menschen in Not pro- Straßen und Schienen. Ein richtiges Groß- Michael Fahmüller, in der letzten Amtspe- bieten, die es vielleicht nicht ganz so ein- fessionell Hilfe zu leisten. Dieses freiwillige projekt wird der Nahverkehrsplan Rottal- riode ganz hervorragende Arbeit geleistet. fach haben. Aus diesem Grund hat Land- Engagement ist für unsere Gesellschaft von Inn werden. Dort sollen die Schienen- und rat Fahmüller im Landkreis die flächen- unschätzbarem Wert. Busverbindungen in einem eng getakteten Zum einen betrifft dies natürlich unsere deckende Jugendsozialarbeit an Schulen Fahrplan zusammengeführt werden. Alles Schulen, unsere Schulgebäude selbst. Kürz- eingeführt – als erster Landkreis in Bayern. Infrastruktur für beste Verbindungen mit dem Ziel, einen modernen und barri- lich wurde die Sanierung der Betty-Greif- Die JaS nimmt sozial benachteiligte junge der Menschen erefreien ÖPNV zu schaffen. Mit dem au- Schule abgeschlossen, dadurch entstand in Daneben gestalten die vielen Vereine und tonomen Bus in Bad Birnbach gibt es ein Pfarrkirchen eines der modernsten Förder- die große Zahl Ehrenamtlicher maßgeblich Leuchtturmprojekt für moderne Verbindun- zentren Bayerns. Auch in der Wahlperiode die Lebensqualität und das Lebensgefühl in gen. „Das müssen wir jetzt in die Breite des 2020–2026 werden unsere Schulgebäude Zusammenarbeit von der Heimat mit. Dies wollen die Verantwort- Landkreises übersetzen“, sagt Landrat Mi- saniert, erweitert und instandgehalten, lichen in der CSU noch besser anerkennen. chael Fahmüller. und der wichtige Bau der neuen Berufs- Jugendhilfe und Schule schule steht an. Hier werden junge Men- muss unterstützt werden. schen in Berufen ausgebildet, die unser Reserl Sem Landkreis, allen voran unsere mittelstän- European Campus: Landkreis unterstützt disch geprägte Wirtschaft, ganz dringend Weiterentwicklung mit Hochschulgebäude braucht. Menschen besonders in den Blick, reagiert Das neue Gebäude, das der Landkreis dem Euro- Das digitale Klassenzimmer mit ihren Leistungen auf gesellschaftliche pean Campus zur Verfügung stellt, ist fertig. Damit Zum zweiten muss hier das Thema Digita- Entwicklungen und stellt eine professio- kann die Erfolgsgeschichte der Studentenstadt les Klassenzimmer genannt werden, eine nelle sozialpädagogische Hilfe zur Integ- Pfarrkirchen fortgeschrieben werden. An der zweifellos große Herausforderung im Bil- ration dar. Damit hat unser Landkreis eine Außenstelle der TH Deggendorf können sechs dungsbereich. Denn es geht ja nicht nur Vorreiterrolle im Bereich Chancen- und Studiengänge komplett in Englisch absolviert um die Ausstattung mit digitalen Geräten, Bildungsgerechtigkeit inne – darauf kann werden. Das macht Pfarrkirchen zu einem wahrlich sondern auch um den IT-Aufwand. Hierfür man durchaus stolz sein. internationalen Standort: Über 700 Studierende wird das Landratsamt Stellen für System- aus 80 Nationen lernen an Bayerns einzigem administratoren schaffen, die in den Kreis- Die Autorin ist ehemalige Landtags- komplett englischsprachigen Studienstandort schulen eingesetzt werden. Und selbstver- abgeordnete und Kreisrätin. auf einem modernen Campus mit vier Laboren.

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Konzeptanpassung in den Kliniken: Wir werden um unsere Gesundheitsversorgung beneidet

Das Konzept, mit dem Landrat Michael Fahmüller seit 2014 die Kliniken leistungsstark und zukunftsfähig gemacht hat, ist voll aufgegangen. Die Patientenzahlen steigen, die Zufriedenheit erreicht Höchstwerte. In den nächsten Jahren liegt der Arbeitsschwerpunkt in der Nachfolgeregelung der Ärzte in den Gemeinden.

lisierung in der Klinikleitung den richtigen dem Gelände des Eggenfeldener Klinikums Weg eingeschlagen hat. als Landkreis einen Investitionskostenzu- Gerade in einer älter werdenden Gesellschaft schuss geben. Wir tragen diese wichtige hat der Landkreis zur richtigen Zeit die be- Einrichtung mit, um vor Ort und aktiv dem sondere Herausforderung erkannt, sich in der Pflegenotstand entgegenzuwirken. Au- Gesundheitsversorgung gut aufzustellen. Bei ßerdem schaffen wir so die besten Ausbil- den Kliniken ist das bereits geglückt. dungsvoraussetzungen für die Zukunft der Pflege in unserer Region. Medizinische Versorgung im ländlichen Raum Neben den Kliniken ist die flächendecken- de Präsenz der Haus- und Fachärzte ein 97 Prozent der Indiz für eine gute Gesundheitsversorgung. Patientinnen und Viele unserer Mediziner stehen kurz vor dem Rentenalter. Unsere Aufgabe in den Patienten nächsten sechs Jahren wird es also sein, die empfehlen nach Versorgungsdichte aufrechtzuerhalten, da- mit die Wege zum Arzt kurz bleiben. ihrem Aufenthalt die Rottal-Inn Kliniken Die Kliniken im Landkreis Rottal-Inn sind hervorragend aufgestellt. Wirtschaftlich, personell und mit Blick Dafür gibt es bei der CSU bereits gute Ide- auf die Versorgung der Menschen. en, die nun mit Leben erfüllt werden müs- an Familienangehörige sen. Ich denke da an die enge Kooperati- und Bekannte weiter. Von Matthäus Mandl niken haben. Die Patientenzahlen steigen on der Ärzte vor Ort mit unseren Kliniken, konstant und die Patientenzufriedenheit ist denn in einer älter werdenden Gesellschaft Der Landkreis ist hinsichtlich überragend. Eine Weiterempfehlungsquote ist eine breite Aufstellung in der Gesund- der Gesundheitsversorgung sehr gut auf- von 97 Prozent ist in Bayern, wenn nicht so- heitsversorgung enorm wichtig. Wie ernst Die Situation im Landkreis ist gut. Wir gestellt und hat in den letzten sechs Jahren gar in Deutschland, der Spitzenwert. es damit ist, zeigt auch die Bewerbung als werden aber auch in den nächsten Jahren seine Hausaufgaben gemacht. Die Kliniken „Gesundheitsregionplus“, die wir auf den nicht nachlassen und uns selbst auf den mit Standorten in Eggenfelden und Pfarr- Engagiertes Pflegepersonal Weg bringen. Prüfstand stellen. Es gibt Fortschritt und kirchen und die psychosomatische Klinik in und motivierte Ärzte Optimierungsmöglichkeiten und wir wer- wurden seit 2014 umfas- In unseren Krankenhäusern wird sehr gute Krankenpflegeschule bekommt den weiter daran arbeiten. Unser Ziel ist es, send reformiert und zeigen heute in wirt- Arbeit geleistet. Das liegt an der hervorra- Neubau in Eggenfelden auch weiterhin die beste Versorgung der schaftlicher Hinsicht einen positiven Trend. genden ärztlichen Versorgung, aber auch Wir haben beim Krankenhaus von motivier- Menschen sicherzustellen. am engagierten Pflegepersonal, das mit Si- tem Pflegepersonal gesprochen. Auch hier Besonders wichtig ist für uns, dass die Bür- cherheit und Zuversicht in die Zukunft blickt. werden die Anforderungen immer kom- Der Autor ist Bürgermeister in Gangkofen, gerinnen und Bürger aus dem Landkreis ein Es zeigt aber auch, dass Landrat Michael plexer. Umso mehr freut es uns, dass wir Fraktionsvorsitzender CSU im Kreistag und hohes Vertrauen in die Ärzte an unseren Kli- Fahmüller mit seiner Idee der Professiona- zum Neubau der Krankenpflegeschule auf Verwaltungsrat der Rottal-Inn Kliniken.

Online-Bürgerbeteiligungsplattform Hospiz – weil Menschlichkeit entscheidet Unter www.rottal-innitiativ.de wird den Bürgern die Möglichkeit gegeben, bei der Schon lange ist Landrat Michael Fahmüller Entwicklung des Landkreises mitzureden. Ziel ist es, online eine breit gefächerte ein stationäres Hospizangebot ein besonderes Beteiligung im Landkreis zu ermöglichen, und das rund um die Uhr. Auf der Internet- Anliegen. Schließlich sollen auch Menschen, plattform können Bürger Vorschläge einreichen und direkt darüber die den letzten Abschnitt ihres Lebens erreicht diskutieren. Landrat Michael Fahmüller freut sich sehr über die haben, gut leben können. Der Landrat ist mit neue Bürgerbeteiligungsplattform: „Durch Rottal-Innitiativ können dem Hospizverein Rottal-Inn seit einigen Jah- Bürgerinnen und Bürger die Zukunft des Landkreises aktiv mit- ren im Gespräch. Die Besuche der Hospize in gestalten, eigene Ideen einbringen, sich mit anderen über die Pentling und Kempten haben einen Eindruck verschiedenen Vorschläge austauschen und die Ideen vermittelt, was eine gute Sterbebegleitung anderer unterstützen.“ Weiter dient die Plattform ausmacht. Jetzt wird es konkret: Landrat dazu, bereits bestehende Projekte, insbesondere Fahmüller setzt sich dafür ein, dass der Land- aus dem Kreisentwicklungskonzept, zu beschreiben kreis das Gebäude in Pfarrkirchen baut und und den aktuellen Stand darzustellen. an einen geeigneten Träger vermietet.

Für die Zukunft entscheiden. Wahl des Kreistags So wählen Sie richtig! Hier in jedem Falle ankreuzen! Damit keine Stimme verloren geht. WAHLVORSCHLAG NR. 1 Kennwort: CSU V. Christlich-Soziale Union in Bayern e. Bei der Wahl des Kreistags haben Sie 60 Stimmen. Bei Kandidatinnen 101 Fahmüller Michael, Landrat, Egglham und Kandidaten, die Sie besonders unterstützen wollen, tragen Sie 102 Wagle Martin, Gartenbaumeister, Landtagsabgeordneter, Pfarrkirchen eine „3“ in das Kästchen vor dem Namen ein. Vergeben Sie insgesamt 103 Dr. Pröckl Thomas, Unternehmer, Bezirkstagsvizepräsident, Kreisrat, Arnstorf nicht mehr als 60 Stimmen. Nutzen Sie diese Liste als Spickzettel für 104 Plattner Edeltraud, Bäuerin, stellv. Landrätin, Pfarrkirchen die Wahlkabine. 105 Mandl Matthäus, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Gangkofen Briefwahl können Sie nach Erhalt Ihrer Wahlbenach- 106 Sem Reserl, Landtagsabgeordnete a. D., Kreisrätin, Tann richtigung bei Ihrer Heimat­gemeinde beantragen. 107 Gabor Kyrill, Gymnasial- und Mittelschullehrer, Kreisrat, Arnstorf 108 Malota Andrea, Büroleiterin, Eggenfelden 109 Dr. Lichtnecker Franz, Amtsgerichtsdirektor a. D., Kreisrat, Hebertsfelden 110 Hochholzer Paula, Bäuerin, Kreisrätin, Gangkofen 111 Schmid Klaus, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Simbach a. Inn 112 Beißmann Wolfgang, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Pfarrkirchen 113 Biber Martin, Bestatter, Eggenfelden Wahl des Landrats 114 Enghofer Petra, Studiendirektorin, Kreisrätin, Simbach a. Inn 115 Schmid Wolfgang, Dipl.-Sparkassenbetriebswirt, Tann 116 Etzel Hermann, 1. Bürgermeister, Egglham Michael 117 Laumer Wolfgang, Dipl.-Ing. (FH) Architekt, Kreisrat, Massing 118 Altmann Charly, CSU-Bundeswahlkreisgeschäftsführer, Kreisrat, Triftern Fahmüller 119 Hasenberger Josef, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Bad Birnbach Unterstützen Sie den Landrats­kandidaten 120 Müller Lothar, Pensionist, Kreisrat, Massing der CSU im Landkreis Rottal-Inn! 121 Moser Christine, Betriebswirtin (HWK), Wittibreut 122 Hanner Stefan, 1. Bürgermeister, Dietersburg www.erfahrung-entscheidet.de 123 Müllinger Christian, 1. Bürgermeister, Mitterskirchen 124 Reinisch Wilfried, Beratender Ingenieur, Eggenfelden 125 Brunner Ludwig, Angestellter im öffentlichen Dienst, Malgersdorf 126 Baumgartner Günter, Sparkassenbetriebswirt, Bayerbach Wahlvorschlag Nr. 1 Fahmüller, Michael 127 Haderer Monika, Landwirtin, Kreisrätin, Eggenfelden Kennwort Landrat Christlich-Soziale V. 128 Feicht Dagmar, Medizinische Angestellte, Bad Birnbach Union in Bayern e. (CSU) 129 Lechl Werner, 1. Bürgermeister, Zeilarn 130 Schwarz Paul, Landwirt, Kreisrat, Simbach a. Inn 131 Buchbauer Elmar, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Julbach 132 Riedl Georg, 1. Bürgermeister a. D., Kreisrat, Pfarrkirchen 133 Sittinger Alfons, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Arnstorf 134 Menzel Maximilian, Dipl.-Kaufmann, Eggenfelden 135 Nagl Anna, 1. Bürgermeisterin, Falkenberg 136 Utermann Marion, Bankkauffrau, Hebertsfelden 137 Thurmeier Georg, 1. Bürgermeister, Wurmannsquick 138 Alfranseder Alois, Bankkaufmann, Reut Ihre Stimme 139 Millrath Klaus, Leitender Angestellter, Kirchdorf a. Inn 140 Fisch Otto, 1. Bürgermeister, Rimbach entscheidet. 141 Besendorfer Mario, Großhandelskaufmann, Roßbach 142 Gillmaier-Eder Petra, Maurermeisterin, Johanniskirchen Am 15. März verhindert? 143 Seidl Claudius, Bankdirektor a. D., Simbach a. Inn Nutzen Sie den Briefkasten als Ihre persönliche 144 Feicht jun. Karl, Organisationsmanager, Dietersburg Wahlurne und wählen Sie per Briefwahl! 145 Armann Christoph, Student, Gangkofen , Zahntechniker, Pfarrkirchen 146 Fröbel Philipp Am besten heute noch 147 Brunner Thomas, Student, Arnstorf 148 Zupancic Anton, Disponent Integrierte Leitstelle, Triftern in Ihrem Rathaus beantragen! 149 Neumeier jun. Anton, Justizbeamter, Wurmannsquick 150 Lehner Regina, Steuerberaterin, Massing 151 Lippeck Christian, Maler- und Lackierermeister, Triftern 152 Czech Walter, Altbürgermeister, Kreisrat, Triftern 153 Hofbauer Regina, Grundschullehrerin, Tann 154 Führer Herbert, Dipl.-Physiker, Simbach a. Inn 155 Schneil Sonja, Verwaltungsbeamtin, Pfarrkirchen 156 Schraml Gudrun, Verwaltungsangestellte, Falkenberg 157 Schmid Gerhard, Verkaufsleiter, Eggenfelden 158 Eder Ludwig, 1. Bürgermeister, Roßbach 159 Wiedemann Herbert, Kreisgeschäftsführer BRK, Pfarrkirchen 160 Hölzl Anita, Verwaltungsangestellte, Kreisrätin, Eggenfelden P.: CSU-Kreisverband Rottal-Inn, Karl Altmann, Bezirksamtsgasse 1, 84307 Eggenfelden Bezirksamtsgasse 1, Karl Altmann, Rottal-Inn, CSU-Kreisverband P.: d.

S. i.

V.