Masterarbeit / Master's Thesis

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Masterarbeit / Master's Thesis MASTERARBEIT / MASTER’S THESIS Titel der Masterarbeit / Title of the Master‘s Thesis „Die kommunistische Bewegung in Österreich vor 1938 im biografischen Kontext der Brüder Fritz und Josef Lauscher“ verfasst von / submitted by Nikolaus Domes, BA angestrebter akademischer Grad / in partial fulfilment of the requirements for the degree of Master of Arts (MA) Wien, 2018 / Vienna 2018 Studienkennzahl lt. Studienblatt / A 066 804 degree programme code as it appears on the student record sheet: Studienrichtung lt. Studienblatt / Geschichtsforschung, Historische degree programme as it appears on Hilfswissenschaften und Archivwissenschaften the student record sheet: Betreut von / Supervisor: Hon.-Prof.in Dr.in Brigitte Bailer-Galanda INHALTSVERZEICHNIS Danksagung ....................................................................................................................... 7 Einleitung ........................................................................................................................... 9 1. Entstehung und Frühphase der kommunistischen Bewegung in Österreich ........... 11 1.1. Der Erste Weltkrieg und die Arbeiterbewegung ............................................... 11 1.2. Differenzierungsprozess(e) innerhalb der Sozialdemokratie und Beginn der kommunistischen Bewegung in Österreich .................................... 16 1.2.1. Die Linksradikalen im Verband Jugendlicher Arbeiter .......................... 18 1.2.2. Gründung der KPDÖ und des Kommunistischen Jugendverbandes............................................................................................... 21 1.3. Die Erste Republik - wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Aspekte vor dem Hintergrund der sich radikalisierenden Gegensätze ............ 25 1.3.1. Das Erbe der Inflation ............................................................................ 28 1.3.2. „Bourgeoisie und Proletariat“ – Verschärfung der Gegensätze ............ 31 2. Jugendjahre und politische Adoleszenz ................................................................... 35 2.1. „Kinder des Hungerkrieges“ .............................................................................. 35 2.1.1. Die Roten Jungpioniere ......................................................................... 36 2.2. Lehrzeit .............................................................................................................. 42 2.3. Anfangsphase des KJV – Zwischen Revolution und Kampf um die Arbeiterjugend .................................................................................................. 46 2.3.1. Bildungsarbeit als zentraler Tätigkeitsbereich ...................................... 52 2.3.2. Organisatorischer Aufbau des KJV ......................................................... 54 3 2.4. Fritz Lauschers Tätigkeit im Kontext der historischen Ereignisse bis zum Ende der 20er Jahre ................................................................................... 55 2.4.1. Zwischen Heimwehr und Schutzbund ................................................... 58 2.4.2. Die Verbreitung der „Sozialfaschismus-Theorie“ .................................. 60 2.5. Schulung in Moskau .......................................................................................... 62 3. Die frühen 30er Jahre – Zwischen Illegalität und Neuausrichtung .......................... 67 3.1. Im Konflikt mit der Exekutive - Verbot des Verbandes der Proletarierjugend Österreichs ........................................................................... 67 3.2. Vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise ................................................ 71 3.2.1. Sozioökonomische Politik der KPÖ ........................................................ 72 3.3. Kontakt zur Sozialistischen Arbeiterjugend ...................................................... 75 3.3.1. Das Verhältnis im Jahr 1933 .................................................................. 78 3.4. Der Weg zum Februar 1934 .............................................................................. 81 3.4.1. Die Konstituierung des austrofaschistischen Systems .......................... 81 3.4.2. Die Ausschaltung der politischen Gegner ............................................. 85 3.4.3. Der 12. Februar 1934 und die kommunistische Beteiligung ................. 87 4. Vom Februar 1934 bis zum „Anschluss“ 1938 ......................................................... 93 4.1. Aufstieg zur (mit)bestimmenden illegalen Kraft ............................................... 93 4.1.1. KJV als „stärkstes Widerstandzentrum der Jugend“ ............................. 94 4.2. Kampf um die Einheit ........................................................................................ 96 4.2.1. Weihnachten mit Bruno Kreisky ............................................................ 97 4.2.2. Die Folgen des Aktionismus – Verhaftungswelle und Neuorientierung der RS ................................................................................... 100 4 4.3. Der VII. Weltkongress der KI - Volksfront, Trojanisches Pferd und Nationale Frage ............................................................................................... 103 4.3.1. Auswirkungen des Juliabkommens auf die Politik der KPÖ ................ 106 4.3.2. Widerstand in den eigenen Reihen - Die Gruppe „Ziel und Weg“ ............................................................................................................. 109 4.4. Zwischen Jänner und März 1938 – Der Anfang vom Ende .............................. 111 4.4.1. Verhaftung in Ottakring ....................................................................... 112 4.4.2. Von Berchtesgaden bis in den März 38 ............................................... 114 5. Ausblick ................................................................................................................... 123 Abbildungsverzeichnis ................................................................................................... 124 Quellen und Literatur .................................................................................................... 125 Archive .................................................................................................................... 125 Primärliteratur, gedruckte Quellen und Quelleneditionen .................................... 125 Zeitungen ................................................................................................................ 126 Datenbank .............................................................................................................. 127 Internetquellen ....................................................................................................... 127 Sekundärliteratur ................................................................................................... 127 Abkürzungsverzeichnis .................................................................................................. 136 Abstract (Deutsch) ......................................................................................................... 137 Abstract (English) ........................................................................................................... 139 5 DANKSAGUNG Der Weg vom Beginn, dem ersten noch stark ausbaufähigen Versuch einer biografischen Darstellung, bis zum langersehnten Abschluss dieser Masterarbeit war nicht immer ohne Schwierigkeiten, weshalb ich meiner Betreuerin Dr.in Brigitte Bailer- Galanda für die stete Begleitung des Entstehungsprozesses dieser Arbeit danken möchte. Darüber hinaus gilt mein Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes sowie Dr. Manfred Mugrauer vom Zentralarchiv der KPÖ für dessen Hilfestellung im Rahmen meiner Recherche. Besonders bedanken möchte ich mich zudem bei meiner Mutter, welche aufgrund ihrer vorbehaltlosen Unterstützung meines Studiums einen wesentlichen Anteil am Zustandekommen dieser Arbeit hat. 7 Abb. 1: Fritz Lauscher, o. D., Quelle: Bildarchiv Abb. 2: Josef Lauscher, o. D., Quelle: DÖW. d. KPÖ. 8 EINLEITUNG Die Entstehungsgeschichte dieser Arbeit hängt eng mit der Person Josef Lauscher zusammen. Der Junkkommunist Lauscher wurde kurz nach dem „Anschluss“ im März 1938 verhaftet und in weiterer Folge zusammen mit seinem Bruder Fritz Lauscher in das KZ Dachau transportiert. Im Zuge der Transkription von Briefen, die er aus der KZ- Haft zwischen 1938 und 1945 überwiegend an seine (spätere) Frau Berta Lauscher (geb. Grubhofer) geschrieben hatte, entstand die Idee für eine biografische Auseinandersetzung mit dem Schicksal Josef Lauschers. Eine Biografie, die sich mit dem politischen Leben Lauschers befasst, würde sich chronologisch grob in drei Teile gliedern: Die Zeit bis zum „Anschluss“ 1938, vor dem Hintergrund der Geschichte der kommunistischen Bewegung in Österreich in der Ersten Republik und zur Zeit des Austrofaschismus, der Spanne zwischen 1938 und 1945, die das Leben und die illegale politische Tätigkeit in der KZ-Haft beschreibt und als dritten Teil, die Zeit nach 1945, mit Lauscher in der Funktion eines Wiener Gemeinderates der KPÖ, im Kontext der krisenhaften Entwicklungen der Kommunistischen Partei. Da eine Biografie, die diese Felder beleuchtet, den Rahmen einer Masterarbeit sprengen würde, widmet sich diese Arbeit dem ersten Teil, der Zeit vor 1938 und bildet einen biografischen Prolog für die weitere Lebensgeschichte. Sie geht somit der Frage nach der Vorgeschichte, dem politischen Umfeld, in dem Josef
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