Genosse Weil Anzeige JW, 111,6 × 100 Mm
6 XYZ Sonnabend/Sonntag, 8./9. Juli 2017, Nr. 156 Eins der wenigen Fotos, auf denen Felix Weil zu sehen ist: im Mai 1923 bei der berühmten »marxistischen Arbeits- woche« in Geraberg, Thüringen. Obere Reihe (v. l.) Hede Gumperz, Friedrich Pol- lock, Eduard Ludwig Alexander (Mitbegrün- der des Spartakus- bundes), Kostja Zetkin (Sohn von Clara Zetkin), Georg Lukács, Julian Gumperz (u. a. Mither- ausgeber des Gegner), Richard Sorge, Karl Alexander (Sohn), Felix Weil, unbekannt; vor- ne sitzend (von links): Karl August und Rose Wittfogel, unbekannt, Christiane Sorge, Karl Korsch, Hedda Korsch, Käte Weil, Margarete Lissauer (Freundin von Fogorasi), Béla Fogarasi (KP Ungarn), Gertrud Alexander (Feuilleton- Redakteurin der Roten Fahne). Fotografiert hat Kuzuo Fukomoto (Theo- retiker der KP Japan) ARCHIVZENTRUM ROEPER STEPHEN Genosse Weil Anzeige JW, 111,6 × 100 mm Eine Erinnerung an den Marxisten und Mäzen Felix Weil. Von Helmut Dahmer Helmut Dahmer, Jahr- elix Weil (1898–1975) war Stif- führt sie dem Leser die Gestalt des re- sich Hermann Weil aus dem aktiven einlud. Karl Korsch, den er bei einem gang 1937, ist Soziologe ter, Finanzier und Mitarbeiter volutionären Mäzens vor Augen, ohne Geschäft zurück, ging zurück nach Studentenkongress in Jena kennenlern- und Publizist und lebt in desF Frankfurteriesta »Institutsde S füro ldenid esa wederrid dasa Institutd für Sozialfor- Deutschland und ließ sich In der Frank- te, wurde sein Lehrer, was die Marxsche Wien. Er ist Herausge- SonnSozialforschung«.abend, 22. Jul iEin, 14 wichti – 22- Uhschungr, Par knochaue die Li c»Frankfurterhtenberg Schule« furter Zeppelinallee eine Villa bauen. Theorie anging, Clara Zetkin, die er ber der kommentierten F ger Mann, von dem aber nur selten die gegeben hätte.
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