Stenographischer Bericht 181. Sitzung
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Universitätsarchiv Jena Bestand K Bestandsinformation
Universitätsarchiv Jena Bestand K Bestandsinformation Institutionsgeschichte Die Juristische Fakultät ist mit der Gründung der Universität ins Leben getreten. Eigene Statuten regelten ihre Rechte und Obliegenheiten. Neben der Lehr- und wissenschaftlichen Tätigkeit waren die Mitglieder der Fakultät an der Rechtspflege beteiligt. Im 16. Jahrhundert wurde von der Juristischen Fakultät der Jenaer Schöppenstuhl ins Leben gerufen und von ihr personell getragen. Die Spruchtätigkeit war auch in den Fakultätsstatuten seit 1591 geregelt. Nachdem die Reichsjustizgesetze von 1877-1879 für das Deutsche Reich eine einheitliche Gerichtsverfassung brachten, die ein einheitliches Verfahrensrecht in Zivil- und Strafsachen zur Folge hatte, stellte der Jenaer Schöppenstuhl am 1. Oktober 1879 seine Tätigkeit ein. Am 12. Mai 1881 wurde er durch Verfügung aufgehoben. Die Spruchtätigkeit der Juristischen Fakultät war damit zu Ende. Von 1566 bis 1817 wirkte die Juristische Fakultät auch bei der Rechtsprechung im Hofgericht mit, das die ernestinischen Landesfürsten als oberstes Gericht für ihre Lande errichtet hatten. An die Stelle des Hofgerichts trat 1817 das Oberappellationsgericht, zu dessen Richtern Professoren der Juristischen Fakultät gehörten. Sie waren im Nebenamt Oberappellationsgerichtsräte. Diese Tradition wurde im Jenaer Oberlandesgericht, das 1879 das Oberappellationsgericht ablöste, fortgesetzt. Seit 1917 wurde der Anschluß der Nationalökonomie, die zur Philosophischen Fakultät gehörte, an die Juristische Fakultät betrieben und 1923 die Rechts- und Wirtschaftwissenschaftliche Fakultät gegründet. Sie erhielt das Recht, die Würde des Dr. jur. und Dr. rer.pol. zu verleihen. Laut Satzung bestand sie aus zwei Abteilungen: der rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen. Die Abteilungen hatten die Prüfungs- und Studienangelegenheiten zu regeln. In der Befugnis der Fakultät lagen Durchführung der Promotionen und Habilitationen, Sicherung bzw. Erweiterung des Bestandes der Lehrstellen, Berufungen und Erteilung von Lehraufträgen. -
Abschied Von Der Kohle Struktur- Und Kulturwandel Im Ruhrgebiet Und in Der Lausitz
Abschied von der Kohle Struktur- und Kulturwandel im Ruhrgebiet und in der Lausitz AUS POLITIKAUS POLITIK UND ZEITGESCHICHTEUND ZEITGESCHICHTE Abschied von der Kohle Schriftenreihe Band 10751 Abschied von der Kohle Struktur- und Kulturwandel im Ruhrgebiet und in der Lausitz Bonn 2021 © Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86, 53113 Bonn Redaktion APuZ: Anne-Sophie Friedel, Julia Günther, Sascha Kneip, Johannes Piepenbrink, Anne Seibring (verantwortlich für diese Edition), Robin Siebert Die Veröffentlichungen in »Aus Politik und Zeitgeschichte« sind kei ne Meinungs- äußerungen der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Für die inhaltlichen Aussagen tragen die Autorinnen und Au toren die Verantwortung. Beachten Sie bitte auch das weitere Print-, Online-und Veranstaltungsangebot der bpb, das weiterfüh- rende, er gänzende und kontroverse Standpunkte zum Thema bereithält. Umschlaggestaltung: Michael Rechl, Kassel Umschlagfoto: picture alliance/dpa | Marcel Kusch. Das Bild zeigt Kauenkörbe, in denen die Bergleute ihre Habseligkeiten verstauen konnten. Satzherstellung: Naumilkat, Düsseldorf Druck: Zarbock GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main Die Texte dieser Ausgabe stehen unter einer Creative Commons Lizenz vom Typ Namensnennung – NichtKommerziell – Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland. ISBN: 978-3-7425-0751-8 www.bpb.de Inhalt Editorial 9 Vom Zeitalter der Kohle zu Dekarbonisierung und Rekultivierung Franz-Josef Brüggemeier Das Zeitalter der Kohle in Europa, 1750 bis heute 12 Ein Überblick Lutz Raphael Abschied vom Malocher 26 -
Geschichte Der SPD-Bundestagsfraktion
Geschichte der SPD-Bundestagsfraktion .............................................................................................................. .............................................................................................................. ............................................. Eine Übersicht in Stichworten ............................................. www.spdfraktion.de Geschichte der SPD-Bundestagsfraktion .............................................................................................................. .............................................................................................................. ............................................. Eine Übersicht in Stichworten ............................................. Vorwort .................................................................................... .................................................................................... Seit 1949 ist der Bundestag ein zentraler Ort, an dem politische Weichen der Republik gestellt werden. Die SPD-Bundestags- fraktion hatte von Beginn an starken Anteil an diesen Weichenstellungen. Ob als Regierungs- oder Oppositions- fraktion war sie immer ein tragender Pfeiler der wachsen- den Demokratie. Seit ihrem ersten Zusammentreten am 31. August 1949 in Bonn waren Fraktionssitzungen ungezählte Male der Ort, an dem um sozialdemokratische Richtungsentscheidungen gerungen wurde. Von der Westbindung in den fünfziger Jahren über die Ostpolitik Willy Brandts, die in den siebziger Jahren die Chance -
Dokumentation, Union in Deutschland
UiD-DOKUMENTATION 41/1976 Gesamt-Ergebnis der Wahl zum 8. Deutschen Bundestag 1976 1972 Anzahl v. H. Anzahl v. H. Wahlberechtigte 41 956 768 41 446 302 Wähler 38 175 869 — 37 761 589 — Wahlbeteiligung — 91,0 — 91,1 Ungültige Zweitst immen 351 821 0,9 301 839 0,8 Gültige Zweitstimmen 37 824 048 — 37 459 750 — davon für SPD 16 098 632 42,6 17 175169 45,8 CDU 14 368 813 38,0 13 190 837 35,2 CSU 4 027 981 10,6 3 615183 9,7 FDP 2 995 1 60 7,9 3 129 982 8,4 DKP 118 483 0,3 113 891 0,3 NPD 1 22 428 0,3 207 465 0,6 Gültige Erststimmen 37 303 779 davon für SPD 1 6 470 394 43,7 18 228 239 48,9 CDU 14 425 405 38,3 13 304 813 35,7 CSU 4 008 997 10,6 3 620 625 9,7 FDP 2 418 101 6,4 1 790 513 7,9 DKP 1 70 888 0,5 146 258 0,4 NPD 135 757 0,4 194 389 0,5 Sitzverteilung partei Wahlkreissitze Landeslistensitze Sitze insgesamt ohne Berlin mit Berlin 1976 1972 1976 1972 1976 1972 1976 1972 SPD 113 152 100 78 213 230 223 242 CDU 95 65 96 112 191 177 202 186 CSU 40 31 13 17 53 48 53 48 FDP — — 39 41 39 41 40 42 UiD-Dokumentation 41/1976 Die Mandatsverteilung nach Ländern (in Klammern über die Landesliste) SPD CDU/CSU FDP Schleswig- Holstein 10 (4) 10 (5) 2 Hamburg 8 (-) 5 (5) 1 Niedersachsen 28 (11) 28 (15) 5 Bremen 3 (-) 2 (2) — Nordrhein-Westfalen 70 (25) 66 (38) 12 Hessen 22 (5) 21 (16) 4 Rheinland-Pfalz 13 (7) 16 (6) 2 Baden-Württemberg 26 (22) 39 (7) 7 Bayern 29 (25) 53 (13) 6 Saarland 4 (1) 4 (2) , Bundesgebiet 213 (100) 244 (109) 39 (39) Direktmandate Verteilung der 248 Wahlkreis-Mandate nach Ländern und Parteien Mandate 1976 Wechsel SPD CDU/CSU an SPD an CDU/CSU Schleswig-Holstein 6 O) 5 (2) Hamburg 8 (8) 0 (0) Niedersachsen 17 (23) 13 (7) Bremen 3 (3) 0 (0) Nordrhein-Westfalen 45 (52) 28 (21) Hessen 17 (20) 5 (2) Rheinland-Pfalz 6 (9) 10 (7) Baden-Württemberg 4 (12) 32 (24) Bayern 4 (13) 40 (31) 9 Saarland 3 (3) 2 (2) 0 Bundesgebiet 113 (152) 135 (96) 39 UiD-Dokumentation 41/197G Ergebnisse in den einzelnen Wahlkreisen (Zweitstimmen) Jahr Von den gültigen Zweitstimmen Wahlkreis der Gewählte Abgeordnete entfielen auf Wahl in den Wahlkreisen CDU* SPD FDP Sonst. -
1 23. 17. Juni 1973: Fraktionssitzung
SPD – 07. WP Fraktionssitzung: 17. 06. 1973 (Kurzprotokoll) 23. 17. Juni 1973: Fraktionssitzung (Kurzprotokoll) AdsD, SPD-BT-Fraktion 7. WP, 2/BTFG000023. Überschrift: »Protokoll über die Sitzung der Fraktion der SPD im Deutschen Bundestag am Sonntag, dem 17. Juni 1973«. Zeit: 15.15–19.30 Uhr. Vorsitz: Wehner. Protokoll: Hein. Sitzungsverlauf: A. TOP 1: Bericht aus der Fraktionsvorstandssitzung (Vorbereitung der 2. und 3. Beratung des Haushalts 1973; Verfahren am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe über den Grundlagenvertrag mit der DDR; Wahl zum Rundfunkrat des Deutschlandfunks; Schreiben des Vorsitzenden des Haushaltsausschusses an den Bundesminister der Finan- zen; Reise einer Delegation der SPD-Bundestagsfraktion nach Jugoslawien; Obmann des Untersuchungsausschusses über die Abstimmung zum konstruktiven Misstrauensvotum am 27. April 1972). – TOP 2: Informationen (Sachstand Verfahren am Bundesverfas- sungsgericht in Karlsruhe über den Grundlagenvertrag mit der DDR; Erklärung zum Feiertag am 17. Juni; Veränderungen beim Verwaltungsabkommen zum deutsch- französischen Jugendwerk; Haltung der Bundesregierung zu den Befreiungsbewegungen in Afrika; Anschaffung eines Buches über Deutschland). B. Vorbereitung der Plenarsitzungen: TOP 3: Tagesordnung und Ablauf der Plenarsitzun- gen. – TOP 4: 2. und 3. Beratung Haushalt 1973. C. Vorlagen aus den Arbeitskreisen: TOP 5: Kleine Anfrage betr. Sportförderung in den Entwicklungsländern. – Sonstiges: TOP 6: Kleine Anfrage zur Erhebung umweltrelevan- ter Daten bei der Wohnungszählung 1975. – TOP 7: Rundfunkrat Deutschlandfunk. TOP 8: Nächste Termine. – Verschiedenes. [A.] Herbert Wehner nennt die Namen der wegen Krankheit entschuldigten Mitglieder der Fraktion. 1. Bericht aus der Fraktionsvorstandssitzung Herbert Wehner teilt mit, daß man sich vorrangig mit der Vorbereitung der 2. und 3. Lesung des Bundeshaushalts beschäftigt habe. Er dankt den Mitgliedern der Arbeits- gruppe Haushalt für die Erarbeitung der zur Verfügung gestellten Übersicht (Anlage) und weist darauf hin, daß das Plenum am Montag bereits um 11 Uhr beginne. -