Heft 10, Oktober 1991 Bronja Zahlingen: Vom Sinnenerleben Des Kleinen Kindes 896 Herausgeber: Martin Keller: Bund Der Freien Waldorfschulen E

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Heft 10, Oktober 1991 Bronja Zahlingen: Vom Sinnenerleben Des Kleinen Kindes 896 Herausgeber: Martin Keller: Bund Der Freien Waldorfschulen E monatsschritt zur Pädagogik 10 Rudolf Steiners Oktober 1991 1'} Hildegard Berthold-Andrae: Bronja Zahlingen: Farbenkreise - Lebenskreise Vom Sinnenerleben des Kindes Zur Biographie Julius Hebings Martin Keller: Fritz Weitmann: Einführung in die Notenschrift Der malerische Impuls Julius Hebings B. Ruf I H.G. Wyneken: für die Waldorfschulbewegung Waldorfpädagogik in Rumänien Thomas Wildgruber: Im Gespräch: Die Kunst des Erziehens Schulfreier Samstag? Inhalt Erziehungskunst Editorial 889 Monatsschrift zur Pädagogik Thomas Wildgruber: Rudolf Steiners Die Kunst des Erziehens 890 55. Jahrgang, Heft 10, Oktober 1991 Bronja Zahlingen: Vom Sinnenerleben des kleinen Kindes 896 Herausgeber: Martin Keller: Bund der Freien Waldorfschulen e. V., Zur Einführung der Notenschrift 905 Stuttgart. Die »Erziehungskunst« ist gleichzeitig Organ der Pädagogischen Hildegard Berthold-Andrae: Forschungsstelle beim Bund der Freien Farbenkreise - Lebenskreise Waldorfschulen e. V., der Vereinigung Zur Biographie von Julius Hebing 913 >>Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners« e. V. und der Internationalen Ver­ Fritz Weitmann: einigung der Waldorfkindergärten e. V. Der malerische Impuls Julius Hebings in der Waldorfschulbewegung 921 Schriftleitung: Dr. Klaus Schickert unter Mitarbeit von ZEICHEN DER ZEIT Elisabeth v. Kügelgen, Dr. Manfred Leist, Mathias Maurer, Erika Mitzenheim, Wal­ Zum nationalen Feiertag der Deutschen ter Motte, Andreas Neider, Justus Wittich. (Ernst Betz) 933 Anschrift: D-7000 Stuttgart 1, Heidehof­ straße 32, Telefon (0711) 2 10 42-0. Crack und Iee - die neuen Drogen Die Verantwortung für den Inhalt der Bei­ (Hans Harress) 936 träge tragen die Verfasser. AUS DER SCHULBEWEGUNG Verlag, Vertrieb und Waldorfpädagogik in Rumänien - Anzeigenverwaltung: »Eine Möglichkeit unsere Seelen zu heilen« Verlag Freies Geistesleben GmbH 7000 (Bernd Ruf) 938 Stuttgart 1, Haußmannstraße 76, Postfach 13 11 22, Telefon (0711) 28 32 55. BILDTEIL ZU JULIUS HEBING 940 Die >>Erziehungskunst« erscheint jeweils in der zweiten Hälfte eines Monats und »Erziehung aus Menschenerkenntnis«- kann durch jede Buchhandlung oder di­ Tagungsbericht aus Sibiu (H.G. Wyneken) 957 rekt beim Verlag bezogen werden. Jahresabonnement DM 54,- zzgl. Porto (ln­ IM GESPRÄCH 960 land: DM 12,-. Ausland: DM 24,-.) Studen­ tenabonnement DM 40,50, Einzelheft DM BUCHBESPRECHUNGEN- LITERATURHINWEISE 963 6,-. Vor jeder Zahlung bitte unbedingt eine NUTTEILENSWERTESINKÜRZE 970 Rechnung abwarten! Das Abonnement kann nur mit einer Frist von sechs Wochen TERNUNE 974 zum Jahresende gekündigt werden. Mitteilung an unsere Leser 975 Zur Zeit ist die Anzeigenpreisliste Nr. 14 vom 1.2.1991 gültig. Anzeigenschluß ist je­ Titel: Landschaftsbild VOlt Julius Hebing (1945) weils der 20. des Vormonats. Beilagen: Gesamtverzeichnis Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart; Post­ karte der Gesellschaft zur Förderung geisteswissenschaftlicher Literatur, Gesarntherstellung: Greiserdruck Rastatt Stuttgart; Spendenaufruf »Rumänien« der Freunde der Erziehungskunst, ISSN 0014-0333 Stuttgart. Zu diesem Heft Wie entwickeln wir die in den Kindern liegenden Kräfte möglichst gesund und vielfältig? Dies könnte man als die Grundfrage der Waldorfpädagogik bezeichnen - und eigentlich sollte es das Leitmotiv jeder Pädagogik sein. Die größeren Beiträge dieses Hefts kreisen jeder auf seine Weise um dieses Motiv. Die beiden ersten Aufsätze entwickeln ein Thema weiter, das im vorigen Heft angeschlagen wurde. Dort hatte Wolfgang Schad gezeigt, wie sich bestimmte »Sinne« des Menschen von der frühen Kindheit an herausbilden, so das Ver­ mögen, Gedanken anderer Menschen aufzufassen, und die Fähigkeit, den Mitmenschen als ein unverwechselbares Ich wahrzunehmen. In der Betrach­ tung von T1wmas Wildgruber wird nun die pädagogische Bedeutung dieses »Ich-Sinns« näher untersucht- eine dringliche Aufgabe in einer Zeit, in der Schille vielfach auf Wissensvermittlung reduziert zu werden droht. Anschlie­ ßend faßt die Kindergärtnerin Bronja Zahlingen die Gesamtheit der von Ru­ dolf Steineraufgezeigten zwölf Sinne ins Auge und beleuchtet ilrre Bedeu­ tung besonders für die Vorschulpädagogik Schule hat neben der Bildung geistiger, schöpferischer und sozialer Fähig• keiten auch eine ganz praktische Aufgabe: sie vermittelt sogenannte Ki..tltur­ teclmiken wie z.B. das Sclrreiben und Lesen. Dabei gilt es, nicht einfach die fertige Form (z.B. die Buchstaben) »einzutrichtern«, sondern von der lebendi­ gen Tätigkeit des Kindes (etwa Eigenbewegung, Sehen, Phantasietätigkeit) auszugehen. Ähnlich wie bei der Buchstabensclrrift stellt sich die Frage auch beim musikalischen Notenschreiben und -lesen. Martin Keller schildert in diesem Heft, wie er die Kinder an die Notenschrift heranfülrrt. Mit einem anderen künstlerischen Gebiet haben es die beiden Beiträge von Hildegard Berthold-Andrae und Fritz Weitmann zu tun: mit dem Malen. Längst sind die Zeiten vorbei, in denen man im »Zeichemmterricht« vor allem mit Linien und Konturen umging und die Farben nur zum Ausfüllen der fertigen Formen benützte. In der Kunst des 20. Jahrhunderts hat sich die Farbe aus diesem Gefängnis befreit, ist sozusagen selber in Bewegung geraten (man denke etwa an Kandinsky). Aber in der Schule ist die Konsequenz häufig ein willkürliches Drauflosmalen, was man dann» kreativ« nennt. Es gibt jedoch eine andere Möglichkeit, mit der Farbe umzugehen: Man kann sich in ilrre Bewegungstendenzen und ilrre Ausdruckskraft vertiefen, k:ann studieren, wie sich die verschiedenen Farben ilrrem Charakter nach zueinander verhalten. Solche Studien hat im Anschluß an Goethe und Rudolf Steiner der Maler Julius Hebing getrieben und hat dann die Früchte seiner theoretischen wie praktisch-malerischen Arbeit nach dem Zweiten Weltkrieg der Waldorfschulbewegung zur Verfügung gestellt. 1991 wäre er hundert Jah- Erziehungskunst 10/1991 889 re alt geworden- ein Grund, sich seines Erbes erneut zu vergewissern, wie es auch bei der Stuttgarter Herbsttagung der Waldorflehrer durch eine Gedenk­ ausstellung geschehen wird. Wenn unsere Kinder in den unteren Klassen die Farben »miteinander sprechen« lassen, wenn sie in der Oberstufe die Farben als einen Schlüssel zum Erleben einer Blüte, einer Landschaft, eines Antlitzes gebrauchen, so steht hinter dieser unterrichtlichen Arbeit die fortschreitende Schulung der Lehrer im Verständnis der Farben, wie sie von Julius Hebing angeregt wurde. K.S. Thomas Wildgruber Die Kunst des Erziehens Daß mein Kind sich in seiner Art voll entfalten kann, daß der Lehrer persön• lich auf es eingeht, so daß es seine Fähigkeiten entdecken und ausbilden kann, daß es nicht nur einseitig intellektuell erzogen wird, daß es einmal seinen Weg findet, daß es zur Freiheit fällig wird ... : Große und zutiefst zeitgemäße Wünsche und Hoffnungen hegen Eltern, wenn sie ihr Kind der Waldorfschule anvertrauen. Ein deutliches Empfinden luerfür spricht sich darin aus, daß der Mensch seinen Sinn heute nicht mehr findet im bloßen Sich-Eingliedern in Familien-, Besitz- oder Berufszusammenhänge, im Sich-Unterordnen unter Tradition und Ideologie, ob sie sozialer, religiöser oder nationaler Herkunft ist. Sinn erfährt ein Leben, wenn der Mensch sein innerstes Lebensmotiv fin­ det und in der Auseinandersetzung mit den Menschen um ihn in die Tat umzusetzen beginnt; wenn er selbst Meister seines Schicksals wird; wenn er erleben darf, daß von anderen sein Wesen erkannt und angenommen wird. Seit über 70 Jahren gibt es nun schon Waldorfschulen; sie wurden aus dem Impuls heraus gegründet, eine den geistigen Anforderungen der Zeit entspre­ chende Erziehung zu bieten. Wir haben eine Menschenkunde, die äußerst differenziert den Menschen als geistiges, seelisches und physisches Wesen betrachtet; wir haben einen darauf gründenden Lehrplan, wir verfügen über Erfahrungen und Traditionen. Sind wir schon fähig, damit umzugehen? Was sind die inneren Anforderungen der Zeit? Was hat der Mensch heute hierfür zu entwickeln? 890 Rudolf Steiner 1922 vor Jugendlichen: »In unserer Zeit geht die Menschheit über von einem hüllenhaften Erleben des anderen Menschen zu einem wirklichen Erleben des Ich des anderen Menschen. Und das ist die Schwierigkeit des mensch­ lichen Seelenlebens, daß wir uns in dieses ganz neue Verhältnis von Mensch zu Mensch hineinleben müssen.«1 Grunderfaluung des heutigen Erwachsenen: Keine Beziehung ergibt sich aus bloßer Selbstverständlichkeit. Die Beziehungskrisen, die Scheidungsra­ ten, die wuchernden Therapieangebote-all das weist zurück auf die elemen­ taren Fragen: Kam1 ich das Ich, das Wesen des anderen erfassen, verstehen, annehmen? Nimmt mich der andere an, so wie ich eigentlich bin? Wie finde ich mein Wesen, mein Ich? Wir rütteln an den Mauern, den »Hüllen«, die sich zwischen Ich und Ich aufgebaut haben. »Das ist der große Übergang zu der neueren Zeit, daß Mensch und Mensch sich ihrer inneren Anlage gemäß, gemäß den1, was die Seele fordert, hüllenlos gegenüberstehen, daß aber noch nicht die Fähigkeiten erworben sind zu einem solchen hüllenlosen Sichgegenüberstehen. Vor allen Dingen haben wir noch nicht die Möglichkeit erworben, ein Verhältnis zu gewinnen zwischen Ich und Ich. Das aber muß durch die Erziehung vorbereitet werden. Daher ist die Erziehungsfrage eine so brenzlige, eine so wichtige Frage.«2 Erziehung muß demnach Hilfe sein, die dem Ich, dem eigentlichen Wesen des einzelnen in den Weg gelegten Hindernisse zu überwinden. Das gelingt nur, wenn der Erziehende bereit und vorbereitet ist, in der pädagogischen Begegnung durch die Hüllen anerzogener und eingewölmter Verhaltenswei­ sen des Kindes hindurchzuhorchen
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